Bericht Quartieranalyse Meierhof - Baden
Bericht Quartieranalyse Meierhof - Baden
Bericht Quartieranalyse Meierhof - Baden
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
MEIERHOF–QUARTIERENTWICKLUNG IM PROZESS, ANALYSE 2006<br />
RAUMPLANUNG UND STÄDTEBAU<br />
2.2.6 Eigentümer<br />
Die grössten zusammenhängenden Pazellen sind im Eigentum der Stadt <strong>Baden</strong><br />
und werden für Schul- und Kindergartenbauten sowie den Werkhof genutzt. Weitere<br />
grosse Grundstücke sind im Eigentum von Genossenschaften, Stockwerkeigentümerschaften,<br />
dem Verein Alterszentrum Kehl und der katholischen Kirchgemeinde.<br />
Tendenziell befinden sich die grösseren Parzellen in der Talsohle, die<br />
kleineren Parzellen an den Hängen.<br />
Es bestehen keine Baulandreserven. Einzig die Parzelle der katholischen Kirchgemeinde<br />
im Kehl und die beiden Kindergartenareale wären langfristig verfügbar.<br />
Das grösste Entwicklungspotenzial ist im Bereich der Mittelinsel zu finden, wo sich<br />
jedoch die Eigentümerstruktur sehr heterogen darstellt.<br />
Als Startsignal für eine positive Entwicklung muss die Stadt mit den Grundeigentümern<br />
der grossen Siedlungen und der Bauten an der Mellingerstrasse und Bahn<br />
das Gespräch suchen und die lang- und kurzfristigen Ziele für die Aufwertung des<br />
Quartiers initiieren. Die Chance liegt im Austausch der Interessen und bringt unter<br />
Umständen neue Lösungsansätze hervor. Dieser Prozess wurde bereits bei der<br />
<strong>Quartieranalyse</strong> Kappelerhof eingeleitet. So wurden die grossen Liegenschaftsbesitzer<br />
Pro Familia und Verein für billiges Wohnen an den «Runden Tisch Wohnen»<br />
eingeladen. Die Diskussionen waren informativ und aufschlussreich. Die<br />
Strategien der Bewirtschaftung und die zukünftigen Optionen wurden erläutert und<br />
stiessen auf breite Akzeptanz.<br />
26