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2011-10-11 Protokoll.. - Landratsamt Waldshut

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TOP 2: Vorstellung der genehmigungsrelevanten Planänderungen durch die ILF<br />

Colenco<br />

Herr Pehm von der ILF Colenco führte durch die beiliegende PowerPointPräsentation<br />

Hierbei kamen folgende Fragen / Diskussionen auf.<br />

1. Hornbergbecken II<br />

Herr Pehm erläuterte auf Nachfrage von Herrn Peter die nun geplanten Vorschüttungen am<br />

Dammfuß des Oberbeckens: Diese haben keine statische Funktion, sondern dienen der<br />

ortsnahen Lagerung von Oberboden. Die Vorschüttungen werden Teil des Dammes sein<br />

bzw. auf diesen aufgebracht werden. Den insoweit missverständlichen Begriff habe man von<br />

Lahmeyer übernommen.<br />

Frau Cremer-Ricken stellte fest, dass das Oberbecken nun aber deutlich größer ausfalle.<br />

Herr Pehm stimmte Frau Cremer-Ricken zu: Das Becken werde zukünftig 5 ha mehr<br />

beanspruchen, dafür entfallen allerdings 7 ha Deponieflächen, so dass insgesamt 2 ha<br />

weniger Flächen in Anspruch genommen werden müssen.<br />

Herr Peter stellte fest, dass durch die Erweiterung des Beckens in südlicher Richtung<br />

zukünftig mehr Bäume gefällt werden müssen. Herr Pehm stimmte dieser Aussage zu, er<br />

verwies jedoch auf die Deponieflächen, die zukünftig entfallen.<br />

Auf Nachfrage von Herrn Peter erläuterte Herr Pehm weiter, dass der Quellkomplex Abhau<br />

Ost nun frei liegen werden und nicht mehr vom Dammfuß – wie dies ursprünglich<br />

vorgesehen war – überdeckt werde. Zudem werden auch die Böschungsflächen in Richtung<br />

Quellen entwässern, so dass nur mit einer geringen Schüttungsreduzierung gerechnet<br />

werde.<br />

Herr Peter fragte weiter nach, ob der Nutzinhalt des Beckens (9 Mio m³) auch bei der<br />

Tieferlegung des Beckens gleich bleibe. Herr Pehm bejahte dies.<br />

Auf Nachfrage von Herrn Böttinger bestätigte Herr Pehm, dass die Innenseiten des Beckens<br />

gleich bleiben.<br />

Herr Dr. Mehlin fragte nach, ob die Deponie D <strong>11</strong>a und D 04 terassenförmig angelegt seien.<br />

Frau Rauchmaul bejahte dies – hier haben sich keine Änderungen ergeben.<br />

Der Abstand zum Rohrmoos hat sich laut den Erläuterungen von Herrn Pehm vergrößert –<br />

so werde der ursprünglich in diese Richtung geplante Arbeitsstreifen wegfallen, so dass eine<br />

Entfernung von 50 m zur FFH-Gebietsgrenze eingehalten werde.<br />

Auf Nachfrage von Herrn Mutter erklärte Herr Pehm, dass statt der ursprünglichen 60 ha<br />

Flächenverbrauch nun 2 ha weniger, also 58 ha für den Bau des Oberbeckens in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

2. Wehrastausee / Krotmatt<br />

Herr Dr. Mehlin fragte nach, ob bei der Deponie Schindelgraben ein Durchgang zum Wald<br />

erhalten bleibe. Herr Pehm bejahte dies.<br />

3. Haselbecken<br />

Frau Mainx fragte nach, wie bzw. auch wo die Tauglichkeit der für die Errichtung der Dämme<br />

erforderlichen Zuschlagstoffe geprüft werde. Herr Pehm erklärt, dass das anfallende<br />

Ausbruchsmaterial an der Ausbruchsstelle von Geologen in Augenschein genommen werde<br />

und dann an der Baustelle beprobt werde.

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