Newsletter Jugendhilfe Dresden - JugendInfoService Dresden
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INHALT<br />
1. Intro<br />
<strong>Newsletter</strong> <strong>Jugendhilfe</strong> <strong>Dresden</strong><br />
105. Ausgabe vom 03. 03. 2006<br />
<strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />
Ein Projekt des Jugendamtes <strong>Dresden</strong><br />
Waisenhausstraße 8, 01067 <strong>Dresden</strong>, Fon: 4 97 66 84, Fax: 4 97 66 85<br />
www.<strong>JugendInfoService</strong>.de, info@<strong>JugendInfoService</strong>.de<br />
A) LOKALE NEWS<br />
2. <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss-Reprt vom 02.03.2006<br />
3. Einrichtungen für "Boys Day" gesucht<br />
4. Jobladen der QAD mbH in neuen Räumen<br />
5. Broschüre "SCHULE IS DOOF" erscheint aktualisiert<br />
6. Öffentliche Aufforderung: Bewerbung um Aufnahme von Veranstaltungsangeboten in den Dresdner<br />
Ferienpass 2006<br />
7. Was kommt nach dem "Niemandsland?"<br />
8. Arbeitsmaterial zu Kinder- und Jugendarmut in Deutschland kostenlos ausleihbar<br />
B) REGIONALE NEWS<br />
9. Trainingskampagne "Surfen zum Job - Digitale Chancen auf dem Arbeitsmarkt"<br />
10. Tagung "Gender Mainstreaming - konkret - konkretnie - konkrétne"<br />
11. Förderung von Medienkompetenzprojekten<br />
12. "Joker im Ehrenamt" zum 11. Mal<br />
13. Meet! 2006<br />
14. Sachsen sucht die besten Schülerzeitungen<br />
C) BUNDESWEITE NEWS<br />
15. 77. Deutscher Fürsorgetag<br />
16. Internet-Beschwerdestelle gestartet<br />
17. Richtig Geld ausgeben?! - Broschüre zur Konsumerziehung<br />
18. Licht aus - Spot an: Netzcheckers ab sofort on Tour<br />
19. Computer-Lernspiel der bpb zur Förderung interkultureller Toleranz anlässlich der WM 2006<br />
20. Aktionstage Politische Bildung 2006<br />
21. Podcastclub und Bundesinitiative "Jugend ans Netz" kooperieren<br />
22. <strong>Jugendhilfe</strong>portal des Bundes geht online<br />
23. DenkT@g-Wettbewerb<br />
24. 21. Bundesweites StreetworkerInnen-Treffen - Standards und Qualitätsentwicklung<br />
25. Heureka-Werkstatt<br />
26. Online-Fotowettbewerb "Fußball-Fieber"<br />
27. MIXED UP 2006<br />
28. Kommission für Kleine<br />
29. "Inländer = Mitländer. Das Fremde mit uns"<br />
30. Der Stoff, aus dem die Träume sind<br />
D) INTERNATIONALE NEWS<br />
31. Sprachseminar Englisch in Plymouth<br />
32. Geschichte mal ganz anders erleben<br />
33. Es sind DEINE RECHTE - Zeige sie auf und fahre nach Brüssel!<br />
34. IMPRESSUM<br />
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1. INTRO<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
mit einem neuen Angebot möchte der <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> die Arbeit von Stadtteilrunden und<br />
thematischen Arbeitsgemeinschaften unterstützen. Im „Fachkräfteportal für die Dresdner <strong>Jugendhilfe</strong>“<br />
(www.fachkraefteprotal.info) können alle Stadtteilrunden und Arbeitsgemeinschaften für ihrer<br />
Kommunikation und Vernetzung einen passwortgeschützten Bereich erhalten. Dort können sich die<br />
Mitgliedseinrichtungen zwischen den Beratungsterminen austauschen, es können Dateien wie<br />
Protokolle, Konzepte oder Fotos abgelegt und heruntergeladen werden. Somit entsteht ein Online-<br />
Archiv etwa für die Protokolle, das allen Mitgliedern jederzeit zur Verfügung steht. Interessierte<br />
Stadtteilrunden und Arbeitsgemeinschaften können sich an Ibolya Kovács oder Carsten Schöne vom<br />
<strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> wenden, wenn sie dieses kostenlose Angebot nutzen möchten (Kontakt:<br />
info@jugendinfoservice.de oder Telefon 03 51 / 48 48 715). Übrigens erhalten alle registrierten User<br />
gleichzeitig Nutzungsrechte u. a. für die Stellenbörse und den Veranstaltungskalender, wo sie dann<br />
eigenständig Eintragungen vornehmen können.<br />
Der nächste <strong>Newsletter</strong> erscheint am 17.03.2006, dann wieder mit dem <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss-Report<br />
von der kommenden Sitzung am 16.03.2006. Ihre Informationen erscheinen im <strong>Newsletter</strong>, wenn sie<br />
uns bis 16.03.2006 per E-Mail erreichen (info@jugendinfoservice.de).<br />
Herzliche Grüße sendet Ihnen im Namen des Teams des <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />
Carsten Schöne<br />
<strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />
nach oben<br />
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A) LOKALE NEWS<br />
2. <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss-Report vom 02.03.2006<br />
In der 22. Sitzung der laufenden Legislaturperiode wurde dem <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss das seit rund<br />
neun Monaten laufende Modellprojekt zur „Gestaltung von Erziehungs- und Bildungsprozessen zur<br />
gezielten individuellen Prävention in Kindertageseinrichtungen in <strong>Dresden</strong>-Prohlis“ vorgestellt. Träger<br />
des Projektes ist der Verbund Sozialpädagogischer Projekte e. V. (VSP). Das Projekt beinhaltet im<br />
Kern Beratungs- und Begleitungsangebote für Kinder und Eltern als Bestandteil des Konzeptes der<br />
Kindertageseinrichtung. Wie Alexandra Starosta vom VSP berichtete, finden die Beratungsangebote<br />
guten Zuspruch. Den Eltern würden zusätzliche Wege zu Ämtern und Beratungsstellen weitgehend<br />
erspart, weil sie kompetente Ansprechpartner in ihrer Kindertagesstätte antreffen.<br />
In weiteren Tagesordnungspunkten beschloss der <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss jeweils einstimmig die<br />
Förderung einer Beratungs- und Vermittlungsstelle zur Förderung von Kindern in Kindertagespflege<br />
für die Ortsamtsbereiche Prohlis, Leuben und Plauen durch den Träger Outlaw gGmbH sowie die<br />
Förderung des Projektes „Familienbildung und systemische Beratung in der Kindertageseinrichtung“<br />
für die Einrichtung Breitscheidstraße 25 in 01237 <strong>Dresden</strong>.<br />
Einem Antrag zum Erhalt der Herbergsschiffes „Die Koje“, die gegenwärtig von der QAD betrieben<br />
wird und die ursprünglich zum Verkauf ausgeschrieben werden sollte, folgte der <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss<br />
ebenfalls. Die Stadtverwaltung hatte zunächst einen Sanierungsbedarf von rund 198.000 Euro<br />
ermittelt, der für einen Generalsanierung des früheren Dampfers aufzuwenden wäre. Mit einem<br />
Aufwand von rund 35.000 Euro könnten die für den Erhalt der Betriebserlaubnis erforderlichen<br />
Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Der <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss sprach sich dafür aus, das<br />
Herbergsschiff auch künftig als Projekt der Jugendberufshilfe zu betreiben. Der Ausschüsse für<br />
Wirtschaftsförderung und Finanzen müssen sich ebenfalls noch mit dem Antrag einzelner<br />
Stadträtinnen und Stadträte, die dem Aufsichtsrat der städtischen Gesellschaft angehören, befassen.<br />
Im Zusammenhang mit der Übertragung kommunaler Jugendfreizeiteinrichtungen beriet der<br />
<strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss einerseits die Überarbeitung des Verfahrens für die noch ausstehenden<br />
Übertragungsprozesse (Kinder- und Jugendhaus „Insel“, Spielmobil „Wirbelwind“). Dabei geht es u. a.<br />
um die Integration von Partizipation in das Verfahren. Die bereits laufenden Verfahren sind von diesen<br />
Änderungen nicht betroffen. Bei den bereits laufenden Verfahren wurden inzwischen mit den
ausgewählten Trägern die Vertragsverhandlungen aufgenommen. So berichtete die Verwaltung u. a.<br />
darüber, dass die Laufzeit der Zuwendungsverträge ab dem Zeitpunkt der Übergabe nicht drei Jahre,<br />
sondern bis zum Ende des dritten Förderjahres laufen werden. Somit soll eine entstehende<br />
„Förderlücke“ zwischen dem Ende des Zuwendungsvertrages und dem Jahresende vermieden wären.<br />
Entsprechend einem Beschluss des <strong>Jugendhilfe</strong>ausschusses sollte der Unterausschuss Planung die<br />
Konzepte aller in 2006 neu zu fördernden Projekte nochmals prüfen. Diese Prüfung ist nach<br />
Informationen des Unterausschussvorsitzenden, Jens Hoffsommer, weitgehend abgeschlossen. Die<br />
Förderung aller geprüften Projekte wurde durch den Unterausschuss bestätigt. Jens Hoffsommer<br />
dankte hier der Verwaltung für die sehr gute Vorbereitung der Unterausschusssitzungen.<br />
Im Tagesordnungspunkt „Informationen“ fand eine kurze Diskussion zur neuen Gebührenordnung für<br />
die Nutzung von Sporthallen statt. Die Anhebung der Gebühren trifft auch eine Reihe von<br />
<strong>Jugendhilfe</strong>trägern, die dies in ihrer Planung nicht berücksichtigen konnten. Oberbürgermeister Ingolf<br />
Roßberg lehnte Änderungen an der Gebührenordnung strikt ab und verwies auf die Notwendigkeit, die<br />
Vermietung der Sportobjekte kostendeckend vorzunehmen. Er zitierte Beispiele, nach denen ein<br />
Träger der <strong>Jugendhilfe</strong> für die Nutzung eines Sportraumes eine Jahresgebühr von nicht ganz vier Euro<br />
zu begleichen hatte. Nach der neuen Gebührenordnung sind für Sportobjekte in Abhängigkeit von<br />
deren Größe und Beschaffenheit nunmehr Gebühren in Höhe von rund 25 Euro je Nutzungsstunde zu<br />
entrichten. Der Oberbürgermeister schlug vor, den betroffenen freien Trägern über die Förderung im<br />
Bereich der <strong>Jugendhilfe</strong> einen finanziellen Ausgleich für die Gebührenanhebung anzubieten.<br />
Durch eine gerichtliche Entscheidung musste die Baugenehmigung für das Kinder- und Jugendhaus<br />
Laubegast bis auf weiteres außer Vollzug gesetzt werden. Anwohner hatten gegen das Bauvorhaben,<br />
das kurz vor seinem Abschluss steht, geklagt. Der Oberbürgermeister geht davon aus, dass das Urteil<br />
eine Anpassung der Baugenehmigung nach sich ziehen wird.<br />
Jugendamtsleiter Claus Lippmann informierte über eine Einladung der Deutschen Richterakademie an<br />
den Leiter der Dresdner Jugendgerichtshilfe, Rainer Mollik. Das Dresdner Interventions- und<br />
Präventionsprojekt der Jugendgerichtshilfe hat inzwischen bundesweit Interesse gefunden, so auch<br />
der Richterakademie, die sich wohl erstmals einen Referenten aus dem Bereich der <strong>Jugendhilfe</strong><br />
eingeladen hat.<br />
Die nächste <strong>Jugendhilfe</strong>ausschusssitzung findet am 16. März 2006 statt.<br />
Hinweis: Alle Informationen zur <strong>Jugendhilfe</strong>ausschusssitzung erfolgen unter dem Vorbehalt<br />
der Erlangung der Rechtskraft gefasster Beschlüsse.<br />
Redaktion: Carsten Schöne, <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />
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3. Einrichtungen für "Boys Day" gesucht<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong>, Frau Kristina Winkler, sucht<br />
Beratungsstellen, Krankenhäuser und Seniorenheime zur Beteiligung am Boys` Day, 27. April 2006,<br />
mit der Bitte um Meldung unter Tel. 488 2267,<br />
Email: gleichstellungsbeauftragte@dresden.de oder per Fax 488 3109.<br />
Ein Formular für die Faxantwort gibt es im Fachkräfteportal unter<br />
http://www.fachkraefteportal.info/templates/tyTP_standard_large.php?topic=fkp_girls_boysday_2006.<br />
Redaktion: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong>, Gleichstellungsbeauftragte<br />
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4. Jobladen der QAD mbH in neuen Räumen<br />
Der Jobladen der Qualifizierungs- und Arbeitsförderungsgesellschaft <strong>Dresden</strong> mbH (QAD) ist seit 20.<br />
Februar in neuen Räumen zu erreichen. Sein neues Domizil ist das Hinterhaus des Kinder- und<br />
Jugendhauses "Emmers" (outlaw gGmbH) in der Bürgerstraße 68 in Pieschen. Im Obergeschoss des<br />
Hauses können Jugendliche zwischen 15 und 27 Jahren die kostenfreie Jobvermittlung sowie das<br />
Beratungsangebot rund um die Themen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt nutzen. Der Jobladen ist<br />
montags bis donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Kontakt: Jobladen der QAD mbH, Bürgerstraße 68, 01127 <strong>Dresden</strong><br />
Tel.: 0351/ 4278920, eMail: jobladen@qad-dresden.de
Redaktion: Anja Wölm / Jobladen der QAD mbH<br />
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5. Broschüre "SCHULE IS DOOF" erscheint aktualisiert<br />
Rund 2.600 Dresdner Viertklässler bekommen am 6. März ihre Bildungsempfehlung. Diese legt nahe,<br />
ob sie die fünfte Klasse an einer Mittelschule oder an einem Gymnasium beginnen sollen. Die dann<br />
folgende Auswahl ist die erste wichtige Schullaufbahn-Entscheidung, die die Eltern mit ihren Kindern<br />
nach der Einschulung treffen. Die Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong> möchte sie dabei natürlich unterstützen<br />
und hat ihren Wegweiser zur Dresdner Schullandschaft aktualisiert. Druckfrisch liegt die Broschüre<br />
"SCHULE IS DOOF - Die Schullandschaft in <strong>Dresden</strong>" seit Donnerstag, 2. März in den<br />
Informationsstellen der Rathäuser, Bürgerbüros, Ortsämter und Ortschaften zur kostenfreien<br />
Mitnahme aus. Sie wird auch im Schulverwaltungsamt, Fiedlerstraße 30, 01307 <strong>Dresden</strong>, angeboten<br />
Bereits zum sechsten Mal seit 1994 aufgelegt, gehört die Publikation zu den Dauerbrennern unter den<br />
städtischen Veröffentlichungen. Die Ausgabe 2006 erscheint zudem im neuen Erscheinungsbild der<br />
Stadt. Das Heft bietet Eltern und Schülern eine umfassende Orientierungshilfe vom ABC-Schützen bis<br />
zum Berufsanfänger. Übersichten erleichtern die Auswahl, Informationen zum Schulalltag runden den<br />
Wegweiser ab.<br />
Zur Dresdner Schullandschaft gehören 185 Schulen - 150 öffentliche in kommunaler Trägerschaft, drei<br />
öffentliche in Landesträgerschaft und 32 genehmigte Ersatzschulen in freier Trägerschaft. Sie alle sind<br />
in der Broschüre erfasst, mit wichtigen Basisinformationen zu Erreichbarkeit und Angebot, dabei<br />
geordnet nach Schulart, Lage, Profil, Sprachen und Ausbildungsberufen.<br />
Ergänzend zum tabellarischen Überblick über das schulische Bildungsangebot in <strong>Dresden</strong> erläutert<br />
die Broschüre in einem Textteil die Grundzüge des sächsischen Schulsystems, weist auf schulische<br />
Ab- und Anschlüsse hin und beantwortet zwanzig Fragen aus dem Schulalltag. So ist zum Beispiel<br />
nachzulesen, wann und wo Schulanfänger anzumelden sind, wie Schüler versichert sind, wer bei<br />
unzumutbar langen Wegen die Beförderungskosten übernimmt oder was für sichere Schulwege getan<br />
wird. Man erfährt weiterhin, worum sich Schulärzte und Schulzahnärzte sorgen, wie die<br />
Entschuldigungspflicht bei Krankheit und die Befreiung vom Sportunterricht geregelt sind und wie<br />
behinderte Schüler gefördert und integriert werden können. Außerdem wird darüber informiert, wie<br />
Eltern und Schüler das Schulleben mitgestalten können, welchen Einfluss die gesunkenen<br />
Schülerzahlen auf die Schulentwicklung haben und wofür Schulverwaltungsamt und Regionalschulamt<br />
<strong>Dresden</strong> zuständig sind. Inhaltlich komplettiert wird die Broschüre noch mit statistischen Angaben zu<br />
Dresdner Schulen und Schülern und einer Auswahl von gesetzlichen Regelungen für das Schulwesen<br />
sowie den nächsten Ferienterminen. Auch bevorstehende Schulschließungen in den kommenden<br />
Schuljahren sind vermerkt.<br />
Bereits seit 2002 ist das Verzeichnis Dresdner Schulen auch auf den städtischen Internetseiten<br />
ständig aktuell abrufbar. Unter der Adresse www.dresden.de/schulen erreicht der Nutzer das<br />
elektronische Informationsangebot. Die Auswahl dort erfolgt zuerst nach Schulart, danach erlaubt das<br />
datenbankgestützte System die kombinierte Suche nach verschiedenen Kriterien, auch in<br />
Kombination miteinander. Die Schulen selber sind mit den wichtigsten Basisinformationen vorgestellt.<br />
Sofern eigene, vertiefte Präsentationen im Internet verfügbar sind, ist ein Link eingerichtet.<br />
Redaktion: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />
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6. Öffentliche Aufforderung: Bewerbung um Aufnahme von Veranstaltungsangeboten in den Dresdner<br />
Ferienpass 2006<br />
Der Ferienpass ist eine Publikation der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong>. Er ist für Dresdner Kinder im Alter<br />
von 6 bis 14 Jahren bestimmt, die ihre Sommerferien bzw. einen Teil davon in der Stadt verbringen. In<br />
den Ferienpass 2006 werden Veranstaltungen vom 22. Juli bis zum<br />
03. September 2006 aufgenommen, die von Trägern der <strong>Jugendhilfe</strong>, Museen, Betrieben, Institutionen<br />
sowie anderen Einrichtungen in der Regel unter Beteiligung der Kinder organisiert und durchgeführt<br />
werden. Sie sollen den Ferienpass-Inhabern eine selbstbestimmte und abwechslungsreiche<br />
Gestaltung der Sommerferien ermöglichen, Mobilität fördern und einen Beitrag zum Ausgleich sozialer
Benachteiligungen leisten.<br />
Im Jugendamt können sich jetzt die Anbieter mit ihren Angeboten um Aufnahme in den Ferienpass<br />
2006 bewerben. Für die Aufnahme von Veranstaltungsangeboten gelten folgende<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
1. Die Veranstaltungen sind innerhalb der angesprochenen Altersgruppe 6 bis 14 Jahre alters- und<br />
geschlechtsdifferenziert aufbereitet. Es besteht ein besonderes Interesse an Angeboten für 9- bis 14-<br />
Jährige.<br />
2. Die Veranstaltungen sind stadtweit, offen und dem Freizeitcharakter der Sommerferien<br />
entsprechend konzipiert. Die Kapazität ist anzugeben.<br />
3. Die Veranstaltungen sind für die Ferienpassinhaber/-innen kostenfrei bzw. kostengünstig nutzbar.<br />
Für Familien mit <strong>Dresden</strong>-Pass werden Sonderkonditionen gewährt.<br />
4. Die Veranstaltungen können in der Regel ohne Voranmeldung besucht werden.<br />
5. Veranstaltungen sind besonders gefragt, wenn sie das Thema "800 Jahre <strong>Dresden</strong> - Stadtjubiläum<br />
2006" aufgreifen, Familien zu gemeinsamer Betätigung anregen und zu sportlichen Aktivitäten (z. B.<br />
Ballsportarten) auffordern.<br />
Die Öffentliche Aufforderung erfolgt im Dresdner Amtsblatt Nr. 9/2006 vom 2. März 2006.<br />
Die Bewerbung erfolgt ausnahmslos per Online-Verfahren über Online-Formulare (Anbieter,<br />
Angebot) an das Jugendamt. Der Zugriff ist vom 2. bis 24. März 2006 unter<br />
https://www.dresden.de/admin/ferienpass möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 24. März<br />
2006.<br />
Über die Aufnahme der Angebote in den Ferienpass 2006 entscheidet die Verwaltung des<br />
Jugendamtes. In der Regel wird pro Anbieter ein Veranstaltungsangebot veröffentlicht. Mit der<br />
Aufnahme und Veröffentlichung des Angebotes im Ferienpass 2006 ist der Anbieter verpflichtet, einen<br />
Sachbericht mit Statistik bis 29. September 2006 im Jugendamt einzureichen. (Rückfragen im<br />
Jugendamt bei Frau Schiller, Telefon 4 88 46 65, E-Mail: mschiller@dresden.de)<br />
Redaktion: Marlis Schiller, Jugendamt <strong>Dresden</strong><br />
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7. Was kommt nach dem "Niemandsland?"<br />
Im Projekt "Niemandsland" eroberten sich in der letzten Ferienwoche insgesamt 12 Teilnehmer im<br />
Alter von 6 bis 26 Jahren einen sonst brachliegenden Raum mitten in der Stadt. TatOrt waren die<br />
ehemaligen Telefonzellen im großen Wohnblock der Prager Straße. Erst wurde mit Mut dem jahrelang<br />
sich angestautem Dreck und Gestank zu Leibe gerückt um dann mit Farben und Phantasie frischen<br />
Wind in diesen vergessenen Ort zu blasen.<br />
Nun bietet der Verein zusätzlich speziell für Kinder und junge Leute im benachbarten MalLokal das<br />
sich gleich neben den Telefonzellen ein offenes Atelier an.<br />
- jeden Donnerstag von 15 -19 Uhr mit dem Motto: "kein Kurs, kein muß ... malen nach Lust & Laune<br />
für junge Leute " vor allem für diejenigen, die sich in sonstige feste Angebote nicht einbringen können.<br />
Und sonst ist<br />
- jeden Freitag von 18 - 22 Uhr "nach Feierabend und Ladenschluss"<br />
- jeden Sonnabend von 11 -16 Uhr " nach ausschlafen und Einkaufsbummel" zum offenen Atelier<br />
geöffnet.<br />
Außerdem bieten sich die Räume für kreative Gruppenveranstaltungen aus den Schul - und<br />
<strong>Jugendhilfe</strong>bereich auf Grund ihrer Lage und barierrefreien Ausstattung bestens an.<br />
Informationen unter:<br />
MalLokal e.V., St. Petersburger Str. 30, 01069 <strong>Dresden</strong><br />
Tel. 0351 - 811 36 75<br />
Redaktion: Jana Droste, MalLokal e.V.<br />
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8. Arbeitsmaterial zu Kinder- und Jugendarmut in Deutschland kostenlos ausleihbar<br />
Das Jugendrotkreuz <strong>Dresden</strong> beschäftigt sich seit fast 2 Jahren mit dem Thema Kinder- und<br />
Jugendarmut. Zu unserer Kampagne "ARMUT: SCHAU NICHT WEG" wurde ein umfangreiches<br />
Kampagnekoffer mit Arbeitsmaterialien zusammengestellt. Diese Materialien können kostenlos beim<br />
Jugendrotkreuz <strong>Dresden</strong> ausgeliehen werden.<br />
Der Medienkoffer beinhaltet Arbeitsmaterialien und Arbeitshilfen zur Kampagne, 3<br />
Moderationswänden mit Hintergrundinformationen und einer Unterrichtseinheit "Reiches Land - Arme<br />
Kinder" und "Ohne Moos nichts los" (Sekundarstufe I). Die Arbeitsmappe beinhaltet die Kapitel zur<br />
Kampagne, "Armut schau nicht weg", "Geld und Konsum", "Kinder- und Jugendarmut in Deutschland"<br />
und Kampagnen-Projekte. Diese Themen sind die Grundlage und sehr übersichtlich aufbereitet.<br />
Der Medienkoffer enthält viele Informationstafeln und Klappbilder, Plakate, Informationslektüre und<br />
Flyer.<br />
Das Projekt wird unterstützt von der Aktion Mensch 5000xZukunft.<br />
Das gesamte Material 2-3 Wochen vor Einsatz bei uns kostenlos bestellen und ca. 3 Wochen<br />
verwenden.<br />
Bestellungen an:<br />
Deutsches Rotes Kreuz KV <strong>Dresden</strong> e.V.<br />
Jugendrotkreuz<br />
Fetscherstr. 111<br />
01307 <strong>Dresden</strong><br />
Tel./ Fax: 0351 - 445 18 39<br />
e-mail: info@jrk-dresden.de<br />
Web: www.jrk-dresden.de<br />
Redaktion: Markus Steindecker, Jugendrotkreuz <strong>Dresden</strong><br />
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B) REGIONALE NEWS<br />
9. Trainingskampagne "Surfen zum Job - Digitale Chancen auf dem Arbeitsmarkt"<br />
Die Stiftung Digitale Chancen bietet ein Training zu digitalen Chancen auf dem Arbeitsmarkt an.<br />
Das Angebot richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in öffentlichen und sozialen<br />
Einrichtungen, die Jugendliche bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche beraten. Im Training<br />
lernen die Teilnehmenden unterschiedliche Angebote für die Jobsuche online kennen. Darüber hinaus<br />
werden die Besonderheiten der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit und deren<br />
Nutzungsmöglichkeiten, insbesondere in der Beratung Jugendlicher vermittelt. Die Jobbörse der BA<br />
stellt detaillierte Suchfunktionen mit der Möglichkeit der Einstellung von individuellen Bewerberprofilen<br />
zur Verfügung und bietet die größte Zahl an freien Stellen für Beschäftigungsverhältnisse an, die<br />
geringere Qualifikationen voraussetzen. Sie ist somit für die Zielgruppe der Jugendlichen besonders<br />
geeignet.<br />
Am 23. März 2006 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr findet ein Training in Chemnitz statt.<br />
Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es unter http://www.surfen-zumjob.de/jobsurf/content/events/index.cfm/key.33/art.1.<br />
Veranstaltungsort ist der CVJM Computerclub e.<br />
V., Am Laubengang 15, 09116 Chemnitz. Freie Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung<br />
vergeben. Anmeldeschluss ist der 15. März 2006.<br />
Weitere Informationen bei Dipl.-Ing Sylvia Richel, Stiftung Digitale Chancen, Projektleitung,<br />
Fasanenstraße 3, 10623 Berlin, Tel.: 030 43 72 77-31, Fax: 030 43 72 77-39,E-Mail: richel@digitalechancen.de,<br />
Web: www.digitale-chancen.de.<br />
Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Stiftung Digitale Chancen<br />
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10. Tagung "Gender Mainstreaming - konkret - konkretnie - konkrétne"
Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen und junge Frauen in Sachsen e. V., das Bildungswerk<br />
Weiterdenken in der Heinrich Böll Stiftung e. V. und die Hochschule Zittau/ Görlitz laden Sie zur<br />
Fachtagung "Gender Mainstreaming - konkret - konkretnie - konkrétne" am 17.03.2006,<br />
10:30 - 17:00 Uhr in Görlitz ein.<br />
Ziele der Veranstaltung sind Informationen über die Strategie Gender Mainstreaming und deren<br />
Umsetzung in Deutschland, Polen und Tschechien zu geben. Wir möchten einen Rahmen für<br />
Austausch über die demographischen Entwicklungen und deren Auswirkungen geben und<br />
Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Handlungsansätze und Methoden aufzeigen.<br />
Die Tagung richtet sich an Vereine und Träger von Jugendprojekten, Bildungseinrichtungen für<br />
Jugend- und Sozialarbeit, Strukturen für Gleichstellungsarbeit, Kindertageseinrichtungen, Öffentliche<br />
Verwaltung und Wissenschaftliche Institutionen. Anmeldeschluss ist der 6.März 2006. Anmeldungen<br />
sind zu richten an die LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e. V, Königsbrücker Str. 68; HH,<br />
01099 <strong>Dresden</strong> Telefon: 0351 88 88 792, Fax: 0351 88 88 799<br />
Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: LAG Mädchen und junge Frauen<br />
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11. Förderung von Medienkompetenzprojekten<br />
Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien stellt seit 2003 für<br />
medienpädagogische Projekte Finanzmittel in beträchtlicher Höhe zur Verfügung. Auch im Jahr 2006<br />
sollen zusätzlich zur Finanzierung der Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK)<br />
weitere sächsische Medienkompetenzprojekte gefördert werden. Ein Teil wird davon für Schülerradio-<br />
und Schülerfernsehprojekte verwendet. Es können sich diejenigen Einrichtungen und Aktivitäten bei<br />
der SLM bewerben, deren Projekte geeignet sind, die Medienkompetenz der Rezipienten zu fördern.<br />
Bewerber können bis zum 31. März, 12.00 Uhr, Förderanträge an die Sächsische Landesanstalt für<br />
privaten Rundfunk und neue Medien, Ferdinand-Lassalle- Straße 21, 04109 Leipzig, Postfach 10 16<br />
62, 04016 Leipzig, stellen. Ansprechpartner in der SLM ist Dr. Mathias Günther, Referent Programm,<br />
Telefon: 0341 2259-132, E-Mail: Mathias.Guenther@slm-online.de Ausführliche Informationen zur<br />
Antragstellung gibt es unter www.slm-online.de.<br />
Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: SLM<br />
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12. "Joker im Ehrenamt" zum 11. Mal<br />
"Ehrenamtlich engagierte Menschen sorgen in Sachsen mit dafür, dass hunderttausende Kinder und<br />
Jugendliche ihre Freizeit sinnvoll verbringen, betreut und gefördert werden. Das will ich auch in<br />
diesem Jahr mit der Auszeichnung "Joker im Ehrenamt" würdigen", so Kultusminister Steffen Flath.<br />
Die Veranstaltung findet am 25. August 2006 statt. Der "Joker im Ehrenamt" wird an verdiente Bürger<br />
in folgenden Bereichen vergeben:<br />
- Sport- und Sportjugendarbeit · Mitwirkungsgremien der Eltern<br />
- Mitwirkungsgremien der Schüler<br />
- Schuljugendarbeit<br />
- unterrichtsergänzende Projekte (zum Beispiel auf musisch-kulturellem Gebiet, der Umwelterziehung<br />
und politischen Bildung)<br />
- Heimatpflege<br />
- Laienmusik<br />
Alle Vereine und Einrichtungen aus diesen Bereichen in Sachsen sind aufgerufen, bis zum 5. Mai<br />
2006 Vorschläge für ehrenamtlich engagierte Bürger zu machen, die diese Auszeichnung ihrer<br />
Meinung nach verdient haben. Gefragt sind langjährige Aktive genauso wie Engagierte, die in jüngerer<br />
Vergangenheit durch ihre Ideen dem Ehrenamt nachhaltige Impulse verliehen haben.<br />
Bewerbungsmodalitäten:<br />
Die Sportvereine melden ihren Kandidaten an den jeweiligen Kreissportbund bzw. an die<br />
Kreissportjugend. Die Kandidaten der Kreissportjugend sollten nicht älter als 27 Jahre sein.<br />
Vorschläge aus dem Kreis der ehrenamtlich tätigen Sportlehrer gehen an das Kultusministerium,
Referat 26, Postfach 100910, 01079 <strong>Dresden</strong>. Die Landesfachverbände reichen ihren Kandidaten<br />
beim Landessportbund ein.<br />
Meldungen aus dem "nichtsportlichen" Bereich für Vertreter von Eltern- und Schülervertreter bitte an:<br />
Landeselternrat, Hoyerswerdaer Straße 1, 01099 <strong>Dresden</strong> bzw. Landesschülerrat, Hoyerswerdaer<br />
Straße 1, 01099 <strong>Dresden</strong>.<br />
Vertreter der Schuljugendarbeit und aus unterrichtsergänzenden Projekten an: Sächsische<br />
Arbeitsstelle für Schule und <strong>Jugendhilfe</strong> e.V., Alaunstraße 11, 01099 <strong>Dresden</strong>.<br />
Vertreter aus dem Bereich Heimatpflege an: Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V., Wilsdruffer<br />
Straße 2a, 01067 <strong>Dresden</strong> oder Kulturbund Landesverband Sachsen e.V., Fechnerstraße 23, 01139<br />
<strong>Dresden</strong>.<br />
Vertreter aus dem Bereich Laienmusik an: Sächsischer Musikrat e.V., Berggartenstraße 11, 01277<br />
<strong>Dresden</strong>.<br />
Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Kultus<br />
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13. Meet! 2006<br />
Wer Jugendfahrten, Ferienlager oder Seminare organisiert, ist oftmals selbst noch Schüler, Studentin<br />
oder in der Kirche aktiv - auf jeden Fall aber jung und engagiert. Für diese meist ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer gibt es das bundesweite Jugendleiter-Treffen "Meet! 2006" vom 24. bis 26.<br />
März im Feriendorf Dorado 30 Kilometer nördlich von Berlin.<br />
In zahlreichen Workshops können die Jugendlichen ihre Erfahrungen austauschen und neue Ideen für<br />
ihre Ferienfreizeit oder Gruppenfahrt mit nach Hause nehmen. Fast alle Workshops können je nach<br />
Interesse modulartig aufgesucht werden. Das gesamte Wochenende von Freitag bis Sonntag kostet<br />
inklusive Unterkunft und Verpflegung in Häusern und Bungalows 18 Euro.<br />
Anmeldungen sind noch bis zum 15. März möglich! Alle Informationen zur "Meet! 2006" und zum<br />
Programm unter: www.pfiffikus-reisen.de/meet<br />
Redaktion: schekker - Das Jugendmagazin!<br />
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14. Sachsen sucht die besten Schülerzeitungen<br />
Sachsens Kultusminister Steffen Flath vergibt in diesem Jahr wieder den "Sächsischen<br />
Jugendjournalisten-Preis 2006". Bereits zum zweiten Mal wird der "SchülerzeitungsOscar" mit den<br />
Nachwuchsmedienverbänden Junge Medienmacher Sachsen und der Jugendpresse Sachsen<br />
verliehen. "Im letzten Jahr gab es tolle Zuschriften. Ich bin sehr gespannt, was Sachsens Schüler<br />
wieder auf die Beine stellen", so Schirmherr und Kultusminister Steffen Flath. Prämiert werden<br />
herausragende Leistungen von Schülerzeitungen aller Schularten. Die Preisträger qualifizieren sich<br />
außerdem für den bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb. Für die ersten drei Plätze gibt es<br />
Gutscheine im Wert von 500, 300 und 100 Euro. Auch in den Sonderkategorien "Einzelbeitrag<br />
Autoren" und "Online-Auftritt" werden Auszeichnungen vergeben. Es winken Sachpreise wie<br />
Bildungsreisen und Software.<br />
Ab sofort können sich Zeitungen und Einzelbeiträge aus dem Schuljahr 2005/06 bewerben.<br />
Schülerzeitungen sollen je sechs Exemplare der Ausgabe an die Jugendpresse Sachsen einsenden.<br />
Für die Sonderkategorie "Einzelbeitrag Autoren" müssen ein Originalheft mit dem Wettbewerbsbeitrag<br />
sowie vier weitere Kopien des Artikels zugeschickt werden. Für die Online-Bewerbung reicht die<br />
Internetadresse auf dem Anmeldeformular. Einsendeschluss ist Montag, der 15. Mai 2006. Die<br />
Verleihung des Jugendjournalisten-Preises erfolgt am Samstag, den 8. Juli 2006 in <strong>Dresden</strong>.<br />
"Wir wollen gut gemachte Schülerzeitungen prämieren und dazu ermuntern, Zeitungen an Schulen zu<br />
gründen, wo es noch keine gibt", sagt Projektleiterin Elisa Gärtner. "Im Vordergrund stehen Themen,<br />
die das Schulleben und die Schule selbst wiedergeben. Wir achten auf spannende Geschichten und<br />
natürlich eine gute Schreibe", so die Projektleiterin weiter.
Anmeldeformulare befinden sich auf dem Flyer zum Sächsischen Jugendjournalisten-Preis, die in<br />
allen Schulen und Bibliotheken ausliegen. Ab sofort ist die Internetseite<br />
www.jugendjournalistenpreis.de online, auf der man sich den Flyer herunterladen kann.<br />
Einsendungen der Wettbewerbsbeiträge bitte ausschließlich an:<br />
Jugendpresse Sachsen e.V., Lessingstraße 7, 04109 Leipzig<br />
Tel.: 0162/ 8720 259, Fax: 0341/ 9603 262<br />
E-Mail: jens.huebel@jugendpresse-sachsen.de<br />
Pressekontakt für Rückfragen:<br />
Junge Medienmacher Sachsen e. V., Elisa Gärtner (Projektleiterin),<br />
Telefon: 0351/ 31 54 05 42, Email: elisa.gaertner@jungemedienmacher.de<br />
redaktionsbüro dreiPR, Franziska Höhne (Presse): Telefon: 0351/ 31 54 06 69,<br />
E-Mail: franziska.hoehne@dreipr.de<br />
Ulf Mehner (Presse): Telefon: 0351/ 31 54 06 50, E-Mail: ulf.mehner@dreipr.de<br />
Sächsisches Staatsministerium für Kultus, Dirk Reelfs (Pressesprecher): Telefon: 0351/564 25 13<br />
Redaktion: Sächsisches Staatsministerium für Kultus<br />
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C) BUNDESWEITE NEWS<br />
15. 77. Deutscher Fürsorgetag<br />
Vom 3. bis 5. Mai 2006 in Düsseldorf der 77. Deutsche Fürsorgetag unter der Schirmherrschaft des<br />
Bundespräsidenten Horst Köhler statt. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge als<br />
bundesweit bedeutendstes Forum öffentlicher und freier Träger lädt dazu Interessenten aus allen<br />
sozialen Arbeitsfeldern ein. Unter dem Motto "Mut zur sozialen Verantwortung!" treffen sich drei Tage<br />
lang Expertinnen und Experten aus allen sozialen Arbeitsfeldern, der Wissenschaft, Politik und Praxis<br />
zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Studenten und die interessierte Öffentlichkeit erhalten<br />
einen Einblick in die sozialpolitischen Entwicklungen unseres Landes.<br />
Die aktuellen teilweise radikalen Reformen, z.B. in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, sind für die<br />
betroffenen Menschen, Kommunen und Verbände eine große Belastung. Der Deutsche Verein hat<br />
sich deshalb dafür entschieden, diesen Fürsorgetag unter das Motto "Mut zur sozialen<br />
Verantwortung!" zu stellen - auch als Appell an alle Verantwortlichen in Politik, Verwaltung und<br />
Verbänden. Denn obwohl Lösungen für die aktuellen Finanzierungsprobleme unseres<br />
Sozialleistungssystems gefunden werden müssen, dürfen die Akteure nicht ihre soziale Verantwortung<br />
für die Menschen aus dem Blick verlieren.<br />
Anmeldeformulare im PDF-Datei-Format gibt es auf den Internetseiten zum Deutschen Fürsorgetag<br />
unter http://dft.deutscher-verein.de, Anmeldungen können dort auch online erfolgen. Für persönliche<br />
Rückfragen steht das DFT Veranstaltungsteam, Tel.: 30/629 80-616/617, Fax: 30/629 80-650, E-Mail:<br />
dft@deutscher-verein.de zur Verfügung. Veranstaltungsort ist das Congress Center Düsseldorf,<br />
Stockumer Kirchstraße 61, 40474 Düsseldorf<br />
Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Deutscher Verein e.V.<br />
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16. Internet-Beschwerdestelle gestartet<br />
Die Freiwillige Selbstkontrolle der Multimediadiensteanbieter e.V. (FSM) und der Verband der<br />
deutschen Internetwirtschaft (eco) haben eine Beschwerdestelle im Internet eingerichtet. Diese stellt<br />
eine weitere Möglichkeit dar, das Sicherheitsbewusstsein von Internetnutzern und -nutzerinnen zu<br />
stärken. Unter www.internet-beschwerdestelle.de hat dabei jeder die Möglichkeit, potentiell strafbare<br />
oder jugendgefährdende Inhalte im Netz schnell und unbürokratisch zu melden. Die Beschwerdestelle<br />
will eng mit Strafverfolgungsbehörden, Internet-Providern und anderen Partnern zusammenarbeiten,<br />
um die Beschwerden umgehend und zielführend zu bearbeiten.<br />
Anlässlich des "Safer Internet Day" am 07.02.06 ist die Beschwerdestelle offiziell in die Initiative
"Deutschland sicher im Netz" aufgenommen worden. Natürlich besteht für Internet-Nutzer auch<br />
weiterhin die Möglichkeit, sich bezüglich potentiell jugendgefährdender Inhalte an eine nach dem<br />
Jugendschutzgesetz antrags- bzw. anregungsberechtigte Stelle zu wenden, damit diese die<br />
Aufnahme eines Indizierungsverfahrens bei der Bundesprüfstelle beantragen bzw. anregen.<br />
Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: BPjM<br />
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17. Richtig Geld ausgeben?! - Broschüre zur Konsumerziehung<br />
Während die Medien häufig ein Bild von Jugendlichen zeichnen, welche unabhängig von zur<br />
Verfügung stehenden finanziellen Mitteln hemmungslos konsumieren, belegen andere Studien einen<br />
durchaus rationalen Umgang mit Konsum. Rational bedeutet ein den Bedürfnissen optimal<br />
angepasstes Kaufverhalten. Fast drei Viertel aller Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren zeigen<br />
diesen rationalen Konsumstil. Das bedeutet aber auch, dass mehr als ein Viertel aller<br />
Heranwachsenden unsicher oder potenziell problematisch mit Geld umgehen.<br />
Konsummuster von Jugendlichen sind nicht homogen und lassen zumindest teilweise auf mangelnde<br />
Reflexion und mangelndes Wissen oder unzulängliche Fertigkeiten im Umgang mit Geld schließen. In<br />
den letzten Jahren wurden daher zunehmend Maßnahmen entwickelt, die durch ihren informativen<br />
Charakter die Selbstständigkeit von Kindern und Jugendlichen fördern sollen. Vor dem Hintergrund<br />
des sich verändernden Verständnisses der Selbstverantwortlichkeit von jungen Heranwachsenden ist<br />
eine Vielzahl von Internetangeboten entstanden, die Kindern und Jugendlichen und/ oder Fachkräften<br />
Materialien zur kritischen Konsumerziehung, zum Umgang mit Geld und zur Schuldenprävention an<br />
die Hand geben.<br />
Insgesamt 47 dieser Angebote in Form von Foren, Online-Magazinen, Beratungsangeboten,<br />
Projektpräsentationen, Informations- und Schulungsmaterialien werden in einer neuen Broschüre der<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz vorgestellt. Neben dem übergeordneten<br />
Thema "Geld und Konsum" werden aber auch geldbezogene Themen wie Handykonsum, Banken-<br />
und Versicherungsgeschäfte etc. gestreift. Die Publikation wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Kinder- und Jugendschutz in der Reihe Modelle Dokumente Analysen herausgegeben. Die Broschüre<br />
ist zum Preis von 5,- Euro bei der BAG Jugendschutz, Mühlendamm 3, 10178 Berlin zu beziehen, eine<br />
Onlineversion steht zum kostenlosen Download unter www.bag-jugendschutz.de/ Publikationen/<br />
Modelle Dokumente Analysen bereit.<br />
Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: BAG Jugendschutz<br />
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18. Licht aus - Spot an: Netzcheckers ab sofort on Tour<br />
Siegen - Köln - Freiburg - Berlin - <strong>Dresden</strong> - Leipzig - Auerbach - Großenhain - Frankfurt - Münster?<br />
Hier und an vielen weiteren Orten in Deutschland können Jugendeinrichtungen sich Netzcheckers ab<br />
sofort "Nachhause" holen. Die Netzcheckers Tour [LICHT AUS. SPOT AN!] möchte Jugendliche auf<br />
die Beteiligungsmöglichkeiten im Jugendportal aufmerksam machen und einladen, Redakteur/in für<br />
Netzcheckers zu werden.<br />
Zu diesem Zweck unterstützt das Jugendportal bundesweit Partys und Events in Jugendtreffs und<br />
ergänzt sie mit multimedialen Angeboten zum Mitmachen: Beim Fotoshooting sind die Jugendlichen<br />
nicht nur aktiv mit Kamera oder Handy dabei, sie können ihre Fotos auch direkt auf<br />
www.netzcheckers.de hochladen und präsentieren. Eine Netzlounge wird speziell hierfür im<br />
Jugendtreff bereitgestellt, um "live im Netz" von der Party zu berichten, oder um die anderen Tools im<br />
Portal zu checken. Zusätzlich spendiert Netzcheckers Buttons für alle auf Knopfdruck.<br />
Bewerben können sich alle Jugendclubs und Einrichtungen, die eine Party im Frühjahr 2006 planen.<br />
Ein Klick, der sich lohnt: www.netzcheckers.de.<br />
Redaktion: Bundesinitiative "Jugend ans Netz"<br />
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19. Computer-Lernspiel der bpb zur Förderung interkultureller Toleranz anlässlich der WM 2006<br />
Im Computer-Lernspiel der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb "Trainings-LAGER" geht es<br />
auch um Fußball - aber es werden keine Gegner umspielt und keine Tore geschossen. Fairness,<br />
Toleranz und Zivilcourage soll in kritischen Situationen gelernt und bewiesen werden. Bei der Wahl<br />
des Spielführers in der Fußball-Jugendmannschaft zum Beispiel. Oder wenn Farbige diskriminiert<br />
werden. "Trainings-LAGER" soll jugendlichen Spielern Gelegenheit geben, ihre Denk- und<br />
Verhaltensweisen zu überprüfen und sich selbst besser kennen zu lernen. Im sportlichen Wettkampf,<br />
in der Schule und im alltäglichen Umgang mit Menschen aus der eigenen und aus anderen Nationen.<br />
Das Computer-Lernspiel besteht aus zwei CD-ROMs mit insgesamt 17 kurzen Filmszenen und einem<br />
Handbuch für den Spielleiter. Alle Szenen spielen im unmittelbaren Erfahrungsbereich von<br />
Jugendlichen. Die beiden Spielrunden dauern je 45 Minuten und sind aus zwei unterschiedlichen<br />
Perspektiven auf dasselbe Ziel ausgerichtet: Reflexion und Verbesserung des Sozialverhaltens.<br />
"Trainings-LAGER" ist für den Einsatz in Jugendgruppen und im Unterricht der Klassen 8-10<br />
konzipiert. Es bietet eine gute Ausgangsposition für kreative Weiterentwicklungen und kann z.B. auch<br />
bei der Bearbeitung von schulinternen Problemen helfen. Bestellungen unter : www.bpb.de<br />
Redaktion: ITZ Initiative Tageszeitung e.V., www.drehscheibe.org<br />
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20. Aktionstage Politische Bildung 2006<br />
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Bundesausschuss politische Bildung (bap) sowie<br />
die Landeszentralen für politische Bildung rufen alle politischen Bildungseinrichtungen auf, sich an<br />
den "Aktionstagen Politische Bildung" 2006 zu beteiligen.<br />
Die "Aktionstage Politische Bildung" wollen die Vielfalt der Akteure und Aktionen auf dem Gebiet der<br />
politischen Bildung präsentieren und vom 5. bis 23. Mai 2006 gezielt die Aufmerksamkeit der<br />
Öffentlichkeit auf das breite und wichtige Angebot politischer Bildung in Deutschland lenken. Die<br />
Aktionstage wurden in Deutschland anlässlich des vom Europarat für 2005 ausgerufenen<br />
Europäischen Jahres der Demokratieerziehung aus der Taufe gehoben und werden nun alljährlich<br />
stattfinden.<br />
Alle Veranstaltungen zur politischen Bildung, die zwischen dem 5. und 23. Mai 2006 stattfinden,<br />
werden unter dem Label "Aktionstage politische Bildung" bundesweit gebündelt und im Rahmen eines<br />
Webauftritts sowie einer Broschüre veröffentlicht.<br />
Um auf die Aktionstage aufmerksam zu machen, stellt die bpb allen beteiligten Organisationen Plakate<br />
sowie die Broschüre zur Verfügung.<br />
Ziel für 2006 ist es, noch mehr Einrichtungen politischer Bildung für eine Teilnahme zu gewinnen.<br />
Redaktionsschluss für die Aufnahme in die Broschüre ist der 4. März 2006.<br />
Weitere Infos stehen im Internet unter<br />
www.bpb.de/veranstaltungen/HUO9TN,0,Aktionstage_Politische_Bildung_2006.html<br />
Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung<br />
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21. Podcastclub und Bundesinitiative "Jugend ans Netz" kooperieren<br />
Der podcastclub e.V. arbeitet ab sofort mit dem Jugendportal der Bundesinitiative "Jugend ans Netz"<br />
zusammen. Gemeinsam wollen die Partner Jugendliche für das Thema Podcasting begeistern. In<br />
diesem Zusammenhang sind zahlreiche Aktionen geplant: von der Bereitstellung von<br />
Informationsmaterial über Workshops bis hin zur Verleihung eines Jugend-Podcast-Awards.<br />
Im ersten Schritt der Kooperation findet eine Content-Partnerschaft statt. Die gegenseitige<br />
Unterstützung mit Inhalten - sowohl textlich als auch in Form von Podcasts - soll das Verständnis des
neuen Mediums fördern. Denn Podcasting ist noch lange kein allgemein bekannter Begriff. Die<br />
Möglichkeit, Sendungen aus dem Internet herunter zu laden und kostenfrei zu abonnieren, ist längst<br />
nicht jedem bekannt. Podcasting ist ein Kunstwort. Es setzt sich zusammen aus dem englischen<br />
Begriff broadcasting (senden, Rundfunk) und dem Namen des populären Audioplayers iPod. Podcasts<br />
sind Audiodateien zu den verschiedensten Themengebieten, die im Internet meist kostenfrei herunter<br />
geladen werden können - auf den Rechner und am besten direkt auf einen MP3-Player. Dadurch<br />
können sie immer und überall gehört werden, beispielsweise im Auto oder beim Joggen. Podcasts<br />
sind einfach zu erstellen und zu nutzen und daher ein Medium für Jedermann. Sie wirken sich auf die<br />
künftige Entwicklung aller Medien aus. Der podcastclub e.V. möchte sich im Rahmen der Kooperation<br />
verstärkt auf Jugendliche konzentrieren, um ihnen das neue Medium näher zu bringen und sie dafür<br />
zu begeistern.<br />
Im zweiten Schritt geht es um die aktive Förderung der Jugendlichen, damit diese Podcasts auch<br />
selbst erstellen können. Hierzu halten die Webseiten des podcastclubs und das Jugendportal der<br />
Bundesinitiative "Jugend ans Netz" www.netzcheckers.de bereits viele Tipps und Möglichkeiten bereit:<br />
So können Jugendliche bei www.netzcheckers.de kostenfrei unbeschränkten Webspace zur<br />
Bereitstellung eigener Podcasts nutzen.<br />
Als großes gemeinsames Projekt starten die Partner einen Jugend-Podcast-Wettbewerb, bei dem die<br />
Gewinner im feierlichen Rahmen spannende Sachpreise und nicht zuletzt den Jugend-Podcast-Award<br />
erhalten. Mit der Aktion sollen nicht nur einzelne Jugendliche, sondern auch gezielt<br />
Jugendeinrichtungen und Schulklassen angesprochen werden. Um diese schrittweise an das neue<br />
Medium heranzuführen, planen der podcastclub und die Bundesinitiative "Jugend ans Netz"<br />
bundesweit die Durchführung von Workshops.<br />
Kontakt: podcastclub e.V., Nicole Grau, eMail: presse@podcastclub.de,<br />
Web: www.podcastclub.de, Tel. 026 22 88 77 87, Fax 0 26 22 88 77 93 oder<br />
Bundesinitiative Jugend ans Netz, Katrin Kugelmeier, eMail: kugelmeier@ijab.de,<br />
Web: www.jugend.info, Tel. 02 28 95 06 - 157<br />
Redaktion: Heidi Winter / Quelle: podcastclub e.V., Bundesinitiative Jugend ans Netz<br />
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22. <strong>Jugendhilfe</strong>portal des Bundes geht online<br />
Mit dem Ziel, Informationen aus dem umfassenden Themenbereich der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> für<br />
Fachkräfte schnell und zielgenau auffindbar zu machen und deren fachlichen Austausch zu<br />
unterstützen, geht unter www.jugendhilfeportal.de am 23. Februar 2006 ein neues Internetangebot<br />
online.<br />
Alle, die sich aus beruflichem oder ehrenamtlichem Interesse, ausbildungsbezogen, mit<br />
wissenschaftlichem Hintergrund oder auch nur allgemein interessiert zum Thema Kinder- und<br />
<strong>Jugendhilfe</strong> im Internet bewegen, bekommen mit www.jugendhilfeportal.de eine strukturierte und<br />
bedarfsgerecht recherchierbare Datenbasis an die Hand.<br />
Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und von der<br />
Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugendbehörden geförderte und von der<br />
Arbeitsgemeinschaft für <strong>Jugendhilfe</strong> (AGJ) und dem Internationalen Jugendaustausch- und<br />
Besucherdienst der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) umgesetzte Portal bietet zahlreiche<br />
Serviceleistungen an.<br />
Das Angebot reicht von einem Verzeichnis einschlägiger Institutionen auf Bundes-, Landes- und<br />
Kommunalebene über einen Quellenpool mit themenrelevanten Dokumenten und Materialien,<br />
Veranstaltungshinweisen und Projektbeschreibungen bis hin zu aktuellen Nachrichten der Kinder- und<br />
<strong>Jugendhilfe</strong> sowie einem Stellenmarkt für Fachkräfte der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong><br />
Partizipation wird bei dem neuen Informationsangebot groß geschrieben, denn die Attraktivität des<br />
Portals wächst mit der Zahl der Koproduzenten. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der<br />
Beteiligung, die den jeweiligen Bedürfnissen der Partner Rechnung tragen. Sie ist über automatisierte<br />
Vernetzung von Datenbanken gleichermaßen möglich wie über die manuelle Eingabe von Beiträgen in<br />
ein komfortables Redaktionssystem oder die Einpflege von Daten in übersichtlich strukturierte<br />
Eingabemasken.<br />
Machen Sie mit beim neuen Fachkräfteportal - kontaktieren Sie das Projektbüro Berlin, Ilja
Koschembar, eMail: ilja.koschembar@agj.de, Tel.: 030 40040-224 oder das Projektbüro Bonn, Dr.<br />
Anneli Starzinger, eMail: starzinger@ijab.de, Tel.: 0228 9506-116!<br />
Redaktion: IJAB e.V.<br />
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23. DenkT@g-Wettbewerb<br />
Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. ruft bereits zum vierten Mal zu einem bundesweiten DenkT@g-<br />
Wettbewerb auf. Anlass ist der 1996 von Bundespräsident Roman Herzog initiierte Gedenktag für die<br />
Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar, dem Tag der Befreiung des KZ Auschwitz.<br />
Gesucht werden Berichte, Aufsätze, Interviews und andere Projekte, welche sich unter dem Motto<br />
"Hinsehen, einmischen, mitmachen" mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust sowie aktuellen<br />
Fragen zu Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Gewalt auseinandersetzen. Die<br />
Wettbewerbsbeiträge sollen als Internetpräsentationen erstellt und gestaltet werden. Der<br />
Themenfindung und Recherchefreudigkeit der Teilnehmer(innen), der Spurensuche nicht zuletzt im<br />
regionalen oder lokalen Umfeld, aber auch der Kreativität bei der Gestaltung der Beiträge mit Texten,<br />
Dokumenten, Bildern oder sonstigen Darstellungsformen wird dabei breiter Raum gelassen.<br />
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler, die mindestens 16 Jahre alt sind und die in<br />
Kleingruppen (mind. zwei Personen) oder im Klassenverband teilnehmen möchten.<br />
Wem noch das nötige Handwerkszeug fehlt, der erhält nach der Anmeldung inhaltliche, methodische<br />
oder technische Unterstützung in Form von Workshops und Seminaren. Der Wettbewerbsbeitrag in<br />
Form einer Homepage wird mit Hilfe eines Content-Management-Systems (CMS) erstellt, so dass<br />
keine überzogenen Ansprüche an die technischen Fertigkeiten der Teilnehmer(innen) gestellt werden.<br />
Dadurch ist neben großen gestalterischen Freiheiten eine Konzentration auf die inhaltliche Arbeit<br />
möglich.<br />
Die Siegergruppen werden zur feierlichen Preisverleihung in die Akademie der Konrad-Adenauer-<br />
Stiftung nach Berlin eingeladen. Die Gewinner erhalten 3.000 Euro, die Zweitplatzierten 2.000 Euro<br />
und die Dritten 1.000 Euro. Außerdem gibt es wertvolle Sachpreise zu gewinnen.<br />
Anmeldeschluss ist am 30. Juni 2006, die Beiträge müssen dann bis zum 31. Oktober 2006<br />
abgegeben werden. Weitere Infos und Anmeldung im Internet unter www.denktag.de<br />
Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.<br />
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24. 21. Bundesweites StreetworkerInnen-Treffen - Standards und Qualitätsentwicklung<br />
Die StreetworkerInnen-Treffen haben einerseits den Anspruch des informellen Austausches, wollen<br />
aber andererseits auch aktuelle Fragestellungen sowie Entwicklungen aus den Bereichen Streetwork,<br />
Mobile Jugendarbeit, Drogenhilfe, Wohnungslosenhilfe, Fußballfanarbeit, Aids-Hilfe und<br />
Jugendsozialarbeit thematisch aufarbeiten. Das Motto der diesjährigen Tagung lautet: Streetwork<br />
Konkret: Standards und Qualitätsentwicklung. Mit den Standards geben sich die Arbeitsfelder<br />
Streetwork und Mobile Jugendarbeit gemeinsame Orientierungen und ein Instrument der<br />
Selbstkontrolle. Sie dienen weiterhin der Darstellung des Leistungsumfangs, der Rahmenbedingungen<br />
und der Grenzen der Arbeitsfelder. Regionale Modifikationen sind notwendig ebenso wie eine stete<br />
Weiterentwicklung und Überprüfung der Standards.<br />
Tätigkeitsfelder verschwimmen, wenn Ordnungskräfte Streetwork für sich als Arbeitsfeld reklamieren<br />
oder Streetwork als Interventionsansatz Sozialer Arbeit verstanden wird. Aktuell erscheint notwendig<br />
eine Überprüfung, Aktualisierung und Konkretisierung der 1999 verabschiedeten Standards.<br />
Also:<br />
- Was ist drin, wenn Streetwork oder Mobile Jugendarbeit draufsteht?<br />
- Welche Standards und Prinzipien sind zentral und unverzichtbar in der Arbeit?<br />
- Was meinen wir konkret damit?<br />
- Des Weiteren: Was macht die Qualität von Streetwork aus und was heißt das konkret?
Neben praxisorientierten Vorträgen und Arbeitsgruppen zu Standards, Qualitätsentwicklung und<br />
Grundlagen aus den Arbeitsfeldern werden KollegInnen aus dem deutschsprachigen Ausland zu<br />
einem Austausch zur Verfügung stehen. Aktuelle Informationen sowie Anmeldebögen sind der<br />
Homepage des Burckhardthauses zu entnehmen unter www.burckhardthaus.de<br />
Das 21. StreetworkerInnen-Treffen findet vom 19.06. - 23.06.2006 in Gelnhausen statt. Die Kosten<br />
betragen 240,00 € (EZ) oder 292,00 € (EZ mit Du/WC) Für weiterführende Informationen und<br />
Anmeldung bitte kontaktieren:<br />
Burckhardhaus - Rita Herrgen, Herzbachweg 2, 63571 Gelnhausen<br />
Tel. 06051 - 89225, Fax. 06051 - 89240, E-Mail: r.herrgen@burckhardthaus.de<br />
Quelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork / Mobile Jugendarbeit e.V.<br />
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25. Heureka-Werkstatt<br />
In der Bildungsdiskussion wird nach neuen Wegen verlangt, Naturzusammenhänge für Kinder mit<br />
spiel- und werkpädagogischen Methoden verständlich zu machen: durch Erleben, Staunen,<br />
Ausprobieren, Entdecken, Experimentieren, Verstehen, Suchen, Begreifen, Forschen, Werken und<br />
Bauen. Beim schöpferischen Werken und Bauen werden schwierige Dinge einfach und erklären sich<br />
von selbst. Aus einfachstem Alltagsmaterial können spannende Objekte und Experimente entstehen.<br />
Am Beispiel von selbstgebauten Spielzeugen werden Naturphänomene spielerisch erlebbar.<br />
Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und gestalterische Kreativität werden gefördert.<br />
Vom 24. bis 28. April 2006 bietet die Akademie Remscheid in Zusammenarbeit mit der BAG<br />
Spielmobile e.V. dazu diesen Kurs an. Er wendet sich an pädagogische Fachkräfte in der Jugend- und<br />
Schulkulturarbeit, in Kindertagesstätten und Horten, in Jugendkunstschulen und Spielmobilen. Die<br />
Teilnehmer/innen lernen, Forschungs- und Erlebnisräume für Kinder zu gestalten. Die Leitung<br />
übernehmen Gerhard Knecht und Roland Oesker. Anmeldung und weitere Informationen sind bei der<br />
Akademie Remscheid, Küppelstein 34, 42857 Remscheid<br />
Telefon: (02191) 794-0, Telefax: (02191) 794-205, E-Mail: info@akademieremscheid.de<br />
oder im Internet unter www.akademieremscheid.de/kurse/kurse.php?kurs=S_155 möglich.<br />
Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Akademie Remscheid<br />
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26. Online-Fotowettbewerb "Fußball-Fieber"<br />
Street-Football oder Stadion-Action, echte Fans oder Fußballmuffel - Deutschland im Fußballfieber hat<br />
viele Gesichter. Gefragt sind ungewöhnliche Bildideen, die als klassische Reportage, originelle<br />
Inszenierung oder kreative Fotomontage umgesetzt werden können. Möglich sind Einzelfotos und<br />
Serien, Schnappschüsse und konzeptionelle Arbeiten. Ob Fotohandy, Spiegelreflex, Computer - mit<br />
welcher Technik die Fotos gemacht wurden, spielt keine Rolle. Die Fotos sollen Gefühle und<br />
Gedanken zum Ausdruck bringen.<br />
Teilnehmen können alle, die in Deutschland wohnen und zum Zeitpunkt der Einsendung nicht älter als<br />
25 Jahre sind und die mit Fotografie als Hobby, in der Ausbildung, im Studium oder in Projektgruppen<br />
kreativ sind. Dieser Wettbewerb richtet sich also nicht an Berufsfotografen!<br />
Maximal möglich sind 6 Fotos (Einzelfotos oder Serie). Die Fotos müssen als JPEG-Dateien<br />
gespeichert sein. Die Größe der Dateien kann bis zu 5 MB betragen. Die Teilnahme ist nur online<br />
möglich.<br />
Den Gewinnern winken wertvolle Geld- und Sachpreise. Die Preise werden auf der photokina 2006 im<br />
Rahmen der Young Imaging Days verliehen. Die prämierten Fotos werden auf der photokina<br />
ausgestellt sowie in der Zeitschrift 11 FREUNDE veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2006.<br />
Weitere Infos im Internet unter http://fussballfieber.jugendfotos.de<br />
Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Jugendpresse Deutschland<br />
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27. MIXED UP 2006<br />
Es ist wieder so weit: MIXED UP - der bundesweite Wettbewerb für Kooperationen - startet am 1.<br />
März 2006 in die zweite Runde. Wie im letzten Jahr lobt die Bundesvereinigung Kulturelle<br />
Jugendbildung (BKJ), Dachverband der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Deutschland, auch<br />
2006 wieder vier Anerkennungspreise à 2500 Euro aus. Gesucht werden gute Beispiele für die<br />
kooperative Arbeit kultureller Einrichtungen oder Vereine mit Ganztagsschulen. Ob gemeinsame<br />
Tanztheaterprojekte, Filmworkshops oder eine Skulpturenwerkstatt: MIXED UP will eine Anerkennung<br />
für all diejenigen sein, die gemeinsam die Lern- und Lebenswelten junger Menschen kreativ gestalten.<br />
Ausgezeichnet werden Kooperationen, die<br />
- Modell dafür stehen, wie Schulen und kulturelle Partner nachhaltig gut zusammenarbeiten können;<br />
- beispielhaft sind für ein ganzheitliches Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche, das auch<br />
künstlerisch und kulturell ausgerichtet ist;<br />
- zur Vielfalt von Bildungsorten und Bildungssituationen beitragen;<br />
- innovative künstlerische Lern- und Lehrformen beinhalten und fördern;<br />
- Partizipation von Kindern und Jugendlichen fördern, individuelle Förderung ermöglichen oder zur<br />
sozialen Integration und zu Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen beitragen<br />
Empfänger der Kulturpreise werden die Träger der kulturellen Kinder- und Jugendbildung sein. Der<br />
Wettbewerb wird gefördert durch die Stiftung Deutsche Jugendmarke und die Aktion Mensch.<br />
Einsendeschluss ist der 28. April 2006. Bewerben können sich Vereine, Einrichtungen, freiberufliche<br />
Künstler/innen oder Projektleiter/innen. Ausgezeichnet werden laufende und abgeschlossene<br />
Kooperationen.<br />
Alles Wissenswerte sowie das Online-Formular sind im Internet zu finden unter www.kultur-machtschule.de<br />
Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (BKJ) e. V.<br />
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28. Kommission für Kleine<br />
Am 8. Februar konstituierte sich die Kinderkommission (KiKo) des Deutschen Bundestages. Die KiKo<br />
ist ein Untergremium des Familienausschusses. Sie besteht aus den Kinderbeauftragten und den<br />
kinderpolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen. Sie nehmen die Interessen von Kindern und<br />
Jugendlichen bei der Verabschiedung von Gesetzen wahr. Gleichzeitig sind die KiKo-Mitglieder auch<br />
im Familienausschuss vertreten.<br />
Schwerpunkte in der Arbeit der Kinderkommission bisher waren unter anderen: Kinder und Medien,<br />
Kinder und Gesundheit, Kinder und Bildung, Mitwirkungsrechte von Kindern.<br />
Die KiKo führt öffentliche Anhörungen durch, lädt Experten zu Gesprächen und betreibt<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Für ihre Arbeit benötigt sie die Unterstützung von Verbänden und<br />
Organisationen, von Institutionen des Bundestages und natürlich von der Bundesregierung.<br />
Zur Konstituierung der Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder (Kinderkommission)<br />
erklärt die Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kerstin Griese,<br />
MdB:<br />
"Die Kinderkommission wird seit ihrer erstmaligen Einsetzung im Jahr 1988 heute in der sechsten<br />
Legislaturperiode in Folge tätig. Sie ist ein Unterausschuss des Ausschusses für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend. Durch kontinuierliche Beiträge ist es ihr gelungen, den Stellenwert von Kindern in<br />
den politischen Entscheidungsprozessen zu steigern und die Situation von Kindern zu verbessern.<br />
Die Forderung, Deutschland noch kinderfreundlicher zu machen, ist derzeit in aller Munde. Alle Kinder<br />
haben das Recht auf angemessene Lebensbedingungen und auf Bildung - von Anfang an. Kinder<br />
bedürfen als besonders schwache Glieder der Gesellschaft eines besonderen Schutzes. Kinderpolitik<br />
ist eine Querschnittsaufgabe, weshalb Anstrengungen in allen Politikbereichen erforderlich sind. Wir<br />
wollen eine Gesellschaft, die eine gute Zukunft hat, damit Kinder in ihr eine gute Zukunft haben. Die<br />
Rechte der Kinder i. S. der UN-Kinderrechtskonvention müssen noch bekannter und zur<br />
Selbstverständlichkeit werden. Auch hierfür bedarf es einer starken Lobby."
Mitglieder der Kinderkommission sind Michaela Noll (CDU/CSU, Vorsitzende), Marlene Rupprecht<br />
(SPD), Miriam Gruß (FDP), Diana Golze (DIE LINKE.) und Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).<br />
Redaktion: Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V. (BKJ)<br />
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29. "Inländer = Mitländer. Das Fremde mit uns"<br />
Wettbewerb für Kurztexte, Gedichte, Hör- und Schauspielszenarien und Bilder des Komma-Verlags in<br />
Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsrat Bremen und der Bürgerinitiative "Eine Gemeinde schützt ihre<br />
Roma" Weyhe<br />
Angenommen werden Gedichte, Kurzgeschichten, Hör- und Schauspielszenarien, Essays und Bilder,<br />
die sich mit der Problematik des Zusammentreffens verschiedener Kulturen, der Akzeptanz von<br />
Ausländern, der Überwindung geschichtlicher und ideologischer Vorurteile gegenüber Menschen<br />
anderer Nationalitäten beschäftigen.<br />
Besonders angesprochen werden auch junge Autoren bzw. Autorenteams.<br />
Die Texte sollten nicht länger als drei Standardseiten (DIN A 4 Format, Times New Roman,<br />
Schriftgröße 16) sein. Die Bilder sollten ebenfalls das DIN A 4 Format einhalten.<br />
Alle Arbeiten sind in digitaler Form einzureichen (per E-Mail, auf CD-Rom oder Diskette, in WORD,<br />
Bilder im JPG-Format), bei Texten soll ein ausgedrucktes Exemplar beigefügt werden. Beim<br />
Einsenden der Arbeiten unbedingt Adresse und Alter mitteilen! Für die prämierten Arbeiten gehen alle<br />
Rechte auf den Verlag über. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.Nicht prämierte Arbeiten<br />
können auf Verlangen und bei Übernahme der Portokosten zurückgeschickt werden.<br />
Einsendeschluss ist der 25.03.2006.<br />
Eine Jury aus Literaten, Künstlern, politisch und sozial engagierten Jugendlichen und Erwachsenen<br />
wird die 100 besten Arbeiten prämieren. Diese werden dann in Buchform<br />
veröffentlicht.<br />
Die Sammlung wird über den Buchhandel und im Rahmen verschiedener Veranstaltungen dem<br />
breiten Leserpublikum zugänglich gemacht.<br />
Weitere Informationen gibt es bei:<br />
Britta Ratsch-Menke<br />
Ökumenische Ausländerarbeit Bremen e.V., Berckstr. 27, 28359 Bremen<br />
Tel./Fax: 0421 - 800 700 4<br />
fluechtlingsarbeit@kirche-bremen.de<br />
Redaktion: Ibolya Kovács/ Quelle: Ökumenische Ausländerarbeit Bremen e.V.<br />
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30. Der Stoff, aus dem die Träume sind<br />
Weltwirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, wird für jüngere Generationen immer wichtiger.<br />
Eine neue Arbeitshilfe von SÜDWIND für Schule, Jugendarbeit und kirchlichen Unterricht verdeutlich<br />
globale Wechselwirkungen und Probleme am Beispiel der weltweiten Textilindustrie. Sie zeigt die<br />
Zusammenhänge zwischen unserem Leben hier und den Lebensbedingungen von Menschen in den<br />
weit entfernten Herstellungsländern.<br />
Bezug: Broschüre "Der Stoff, aus dem die Träume sind", Fax: 02241/51308, Kosten: 5 EUR oder per<br />
e-Mail an bestellung@suedwind-institut.de<br />
Quelle: Eine Welt Nachrichten Nr. 49<br />
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D) INTERNATIONALE NEWS<br />
31. Sprachseminar Englisch in Plymouth
Im Rahmen des deutsch-britischen Jugend- und Fachkräfteaustauschs stehen für deutsche<br />
Fachkräfte der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> vier Plätze beim Multilateralen Sprachseminar Englisch an der<br />
University of Plymouth zur Verfügung. Der Sprachkurs mit integriertem Fachprogramm zur britischen<br />
Jugend- und Gemeinwesenarbeit soll vom 2. - 19. Juli 2006 stattfinden.<br />
Das Seminar trägt den Titel "Developing International Projects and Promoting Communications under<br />
the EC YOUTH Programme". Zielgruppe sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Verbänden,<br />
Organisationen und Einrichtungen, die bilaterale Programme mit Großbritannien durchführen oder in<br />
naher Zukunft eine Zusammenarbeit mit britischen Trägern der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> beabsichtigen.<br />
Über die Mitgliedsorganisationen des IJAB e.V. können sich haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte der<br />
deutschen Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> bewerben, die bereits über gute Grundkenntnisse in der<br />
englischen Sprache verfügen.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen können auf der Homepage des IJAB www.ijab.de abgerufen werden.<br />
Anmeldeschluss: 02.05.2006.<br />
Redaktion: IJAB e. V.<br />
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32. Geschichte mal ganz anders erleben<br />
Ferien mal ganz anders: Wer zwischen 16 und 25 Jahren alt ist, kann in Workcamps nicht nur Land<br />
und Leute kennen lernen eure tatkräftige Hilfe bei der Pflege von Kriegsgräber- und Gedenkstätten ist<br />
gefragt. Ein ungewöhnlicher Weg, um sich mit der Geschichte auseinander zu setzen. Der Volksbund<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge beschreibt in seinem neuen Katalog für das Jahr 2006 60 Workcamps<br />
in 15 Staaten West- und Osteuropas.<br />
An den Workcamps können Jugendliche teilnehmen, die freiwillig 14 Tage lang bei der Pflege und<br />
Instandsetzung von Kriegsgräber- und Gedenkstätten helfen wollen. Die Arbeiten werden von<br />
ehrenamtlichen Fachleuten geleitet und nehmen rund 20 Stunden pro Woche in Anspruch. Ebenso<br />
wichtig ist die Begegnung mit den Menschen des Gastlandes: Dazu werden zum Beispiel<br />
Schulklassen, Jugendgruppen oder Zeitzeugen in die Camps eingeladen.<br />
Ausführliche Informationen und Anmeldung unter www.volksbund.de.<br />
Redaktion: "schekker - Das Jugendmagazin!"<br />
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33. Es sind DEINE RECHTE - Zeige sie auf und fahre nach Brüssel!<br />
Europäischer Wettbewerb zu den Rechten von Kindern und Jugendlichen<br />
Die Rechte von Kindern und Jugendlichen sind nach Artikel 24 der Europäischen Grundrechtscharta<br />
besonders geschützt. Aber was heißt das konkret?<br />
Mit unserem Wettbewerb möchten wir Jugendliche dazu animieren, sich mit ihren Rechten<br />
auseinander zu setzen und sie selber aktiv bekannt zu machen.<br />
Am Wettbewerb teilnehmen können Kinder und Jugendliche zwischen 10-18 Jahren. Der Wettbewerb<br />
findet in zwei Altersstufen statt: von 10 bis 14 und von 15 bis 18 Jahren. Jede Gruppe muss<br />
mindestens vier Teammitglieder einer Altersstufe haben. Die Gruppen entwerfen zusammen ein<br />
Poster zu den Rechten von Jugendlichen und Kindern. Wichtig dabei ist, dass das Poster ein selbst<br />
entwickeltes Logo enthalten soll. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Arbeitstechnik ist<br />
auch freigestellt: von der klassischen Collage über Fotografie bis hin zu Airbrush oder PC-Entwürfen<br />
ist alles möglich!<br />
Das Poster soll eine Größe von DIN A2 (42x59 cm) haben und das Logo muss gut zu erkennen sein -<br />
so, dass man es später ggf. einzeln verwenden kann. Bitte die Plakate nicht knicken, sondern in einer<br />
Rolle an Bürger Europas e.V. schicken. Außerdem muss unbedingt der Anmeldungsbogen beigefügt<br />
werden. Dieser kann im Internet unter www.buerger-europas.de heruntergeladen werden.<br />
Die Teilnahme muss bis zum 31.3.2006 beim deutschen Koordinator für diesen Wettbewerb, Bürger
Europas e.V., unverbindlich angemeldet werden. Einsendeschluss der Arbeiten ist der 14. April 2006.<br />
Die Sieger reisen nach Brüssel!<br />
Nach der Jury-Entscheidung in Deutschland gibt es einen nationalen Vorentscheid am 9. Mai in Berlin.<br />
Aus beiden Altersgruppen werden die drei besten Teams zu einem zweitägigen Aufenthalt in die<br />
Hauptstadt eingeladen. Für ein abwechslungsreiches Programm ist gesorgt!<br />
Die nationalen Sieger in den beiden Altersgruppen gewinnen eine Reise für den 18. und 19. Mai 2006<br />
nach Brüssel. Sie nehmen an einer Stadtführung, einem Mittagessen mit EU-Kommissar Franco<br />
Frattini und der feierlichen europäischen Preisverleihung teil! Insgesamt werden 200 Jugendliche aus<br />
allen 25 EU-Ländern ein großes europäisches Fest feiern.<br />
Die ausführlichen Teilnahmebedingungen, zusätzliche Hinweise und Antworten auf alle sonstigen<br />
Fragen gibt es beim Organisator:<br />
Bürger Europas e.V., Marienstr. 19/20, 10117 Berlin<br />
Tel.: 030 - 28 48 22 61, e-Mail: info@buerger-europas.de<br />
Web: www.buerger-europas.de<br />
Redaktion: Ibolya Kovács/ Quelle: ServiceBureau Internationale Jugendkontakte<br />
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34. IMPRESSUM<br />
"<strong>Newsletter</strong> <strong>Jugendhilfe</strong>" - herausgegeben vom <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong>.<br />
Erscheint monatlich als Info - mail. Kostenlose Abonnements per Telefon oder eMail.<br />
Redaktion: Carsten Schöne (v. i. S. d. P.), Andreas Jähne, Heidi Winter, Ibolya Kovács. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion oder der Herausgeberin<br />
wiedergeben. Irrtümer und Tippfehler vorbehalten. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Überprüfung<br />
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