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75-Jahre-Festschrift - 1.FC-Quadrath-Ichendorf

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In der 1. Kreisklasse spielten sie gegen Teams aus dem Kölner Umland, gegen<br />

Bergheim, Bedburg, Fortuna und Grefrath. Zu Auswärtsspielen ging's mit dem<br />

Fahrrad, wenn's nicht allzu weit weg war. Selbst am Rosenmontag wurde<br />

gespielt: die gegnerische Mannschaft mit Baströckchen und Ruß im Gesicht<br />

auf Neger getrimmt, der Schiedsrichter mit Zylinder und großem Wecker<br />

ausstaffiert. "Unseren Spaß haben wir schon gehabt", mein P. Müdder, wenn er<br />

sich die alten Fotos noch einmal ansieht.<br />

Die Einberufung zur Wehrmacht beendete 1938 seine sportliche Laufbahn;<br />

zumindest vorerst. Nach dem Krieg schnürte Peter Müdder wieder die Fußballstiefel<br />

- bis 1954 für die 1. Mannschaft und bis 1959 für die 2. Mannschaft.<br />

Neubeginn nach langer Kriegspause: das Team von 1946 - zuerst als Freizeitkicker,<br />

aber schon bald wieder im organisierten Spielbetrieb.<br />

v.l.: Rudi Schuley t Fritz Neusen Hermann Hermes t<br />

Georg Reuter t Adam Schloßmacher t Ernst Marsewski t<br />

Mathias Wilberts t Hans Schultes t Peter Müdder Johann<br />

Patzl und Schwab<br />

1963 rief er die Alte-Herren-Mannschaft wieder ins Leben und war lange Zeit deren<br />

Vorsitzender. Erst 198o - mit immerhin 63 <strong>Jahre</strong>n - hängte er die Fußballschuhe für<br />

immer an den Nagel. Natürlich darf auch ein Seitenhieb auf die Kicker von heute<br />

nicht fehlen: "Bei uns war noch System drin, aber heute spielen die ja wie ein wilder<br />

Haufen".

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