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75-Jahre-Festschrift - 1.FC-Quadrath-Ichendorf

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G R U S S W O R T<br />

Meine lieben Fußball freunde,<br />

Jubiläen sind für jedermann ein willkommener Anlaß<br />

zum Feiern, will man doch mit berechtigtem Stolz auf<br />

einen zurückliegenden Abschnitt gemeinsamer Arbeit,<br />

Erfolge und nicht zuletzt gemeinsamen Lebens<br />

zurückblicken.<br />

Es ist deshalb für mich eine ganz besondere Ehre,<br />

aus Anlaß des <strong>75</strong>-jährigen Bestehens des 1. FC <strong>Quadrath</strong>-<strong>Ichendorf</strong> 1913/21 e.V.,<br />

herzlich gratulieren zu dürfen.<br />

Nun sagt das Alter allein noch nicht viel über den eigentlichen Wert eines Vereins aus.<br />

Doch wenn die Idee, die <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> lang zusammengehalten, auch heute ihre Anziehungskraft<br />

noch nicht verloren hat, so stellt dies dem Verein und der von ihm geleisteten Arbeit ein<br />

anerkennendes und ehrendes Zeugnis aus.<br />

Man kann der aktuellen Wirklichkeit weder handelnd noch urteilend gerecht werden, ohne<br />

die jahrzehntelange Entwicklung im Fußballsport zu kennen. <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> leistete bisher der 1.<br />

FC <strong>Quadrath</strong>-<strong>Ichendorf</strong> 1913/21 e.V. Arbeit an der Jugend. Was in dieser nüchternen<br />

Feststellung liegt, kann nur der ermessen, der die Vereinsarbeit kennt. Sie bedeutet und<br />

verlangt von allen Mitgliedern Mühen und Arbeit, Opfer und vor allen Dingen in hohem Maße<br />

Idealismus. Besonders der Fußballsport und hier das Mannschaftsspiel können junge<br />

Menschen charakterlich formen. Das Mannschaftsspiel verlangt Einordnung und<br />

Unterordnung. Die Leistung des einzelnen wird nicht gewertet, sondern nur die Leistung der<br />

Mannschaft. Gerade von diesem Gesichtspunkt aus gesehen, ist es ein Spiel für die<br />

Jugend, zumal es einfach betrieben werden kann. Es ist nicht nur das Spiel entscheidend,<br />

sondern die Art und Weise, wie ein Spieler Fairness und Kameradschaft ausübt und wie er<br />

sich als Glied in die Mannschaft einfügt und einordnet. Nicht der Sieg ist das Entscheidende,<br />

sondern die Haltung beim Spiel. Es gibt im allgemeinen keine andere Jugend als früher.<br />

Sie ist so gut und so schlecht wie wir sie führen und ihr Vorbild sind.

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