LESEFÖRDERUNG IM LMZ - Lesen anders Fördern

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Zur Sicherung der weiteren Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit wurden die eMail-Adressen
der Ansprechpartner durch die Umfrage auf den neusten Stand gebracht, um weiterhin gezielt
auf Fortbildungen und Veranstaltungen zu Lese- und Medienkompetenz hinweisen zu können.
Fotostory -
Friedrich-Ebert-Schule Mainz
Als Fazit lässt sich festhalten: Die Medienarbeit in den Schulen steht nicht immer im direkten
Zusammenhang mit der Ausstattung. Auch Schulen mit einem Laptopwagen arbeiten im
Videobereich, Schulen mit dem Multimedia-Koffer arbeiten auf Computern mit Lernsoftware,
Schulen außerhalb des Projekts betreiben auch multimediale Projektarbeit und Lehrkräfte in
Projektschulen wissen nichts von der bei ihnen vorhandenen Ausstattung. Entscheidender als
die Ausstattung ist das tatsächliche schulinterne Interesse, die Fortbildungsbereitschaft und die
schulinterne Unterstützung und Projektumsetzung.
Zudem ist die Medienkompetenz unter Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern in den
letzten vier Jahren enorm angewachsen. Auch die Technik zur Produktion audiovisueller
Medien ist einfacher und kostengünstiger geworden. Die methodische Vielfalt, die sich daraus
für das traditionelle Aufgabenfeld Leseförderung ergibt, wird in den Schulen erkannt und
genutzt.
7. Lesen anders fördern und Medienkompetenz macht Schule
An das Projekt Lesen anders fördern schloss sich mit einem Jahr Abstand der Start des 10-
Punkte-Programms der Landesregierung „Medienkompetenz macht Schule“ an, das sich jedoch
ausschließlich an Schulen ab der Klassenstufe 5 richtete. Von den 54 Ganztagsschulen, die
über das Projekt Lesen anders fördern eine Ausstattung erhalten hatten, war eine bereits unter
den 10 Pilotschulen im Programm Medienkompetenz macht Schule. In der zweiten und dritten
Runde sind insgesamt 14 Schulen dazugekommen. Rechnet man die Grundschulen, immerhin
ein gutes Viertel aller Leseförderungsschulen, heraus, sind es 35% der „Lesen-anders-fördern“-
Schulen, die im Landesprogramm Medienkompetenz macht Schule an der
Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien weiterhin arbeiten und durch weitere Landesmittel