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LESEFÖRDERUNG IM LMZ - Lesen anders Fördern

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<strong>LESEFÖRDERUNG</strong> <strong>IM</strong> <strong>LMZ</strong><br />

Arbeitsergebnisse „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“<br />

Zusammenstellung zum internen Gebrauch<br />

der beteiligten Schulen


Barbara Fertsch-Röver-Porsch<br />

Team Unterrichtsentwicklung mit Medien<br />

Bereich Medienbildung<br />

im Landesmedienzentrum Koblenz<br />

Stand 1.12.2009


Abschlussbericht<br />

- 1 -<br />

Inhalt ......................................................................................................................................... 1<br />

1. Aufgabenstellung und Zielsetzung. .................................................................................... 2<br />

2. Zahlen und Fakten................................................................................................................ 2<br />

3. Zeitschiene ..............................................................................................................................3<br />

4. Multimedia- und Hörspielkoffer .............................................................................................5<br />

5. Die Virtuellen Wissenszentren ............................................................................................ 6<br />

6. Auswertung der Abschlussumfrage 2009 .......................................................................... 6<br />

7. <strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern und Medienkompetenz macht Schule............................................ 8<br />

8. Medienkompetenz und Lesekompetenz sind nicht voneinander zu trennen....................9<br />

9. Anhang................................................................................................................................ 11<br />

Beispiel Projektdokumentation, 3 Seiten....................................................................... 11<br />

Fragebogen 2009 (alle Schulen)................................................................................... 14<br />

Fragebogen 2009 Hörspielkoffer................................................................................... 15<br />

Fragebogen 2009 Multimediakoffer............................................................................... 16<br />

Fragebogen 2009 Virtuelles Wissenszentrum............................................................... 17


1. Aufgabenstellung und Zielsetzung<br />

Das Projekt „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ unterstützt Lehrerinnen und Lehrer in rheinland-<br />

- 2 -<br />

pfälzischen Ganztagsschulen darin, Leseförderung mit und für Medien zu betreiben und so<br />

Schülerinnen und Schülern alternative Zugangswege zu Texten aufzuzeigen. <strong>Lesen</strong> ist eine<br />

Schlüsselkompetenz für den Umgang mit allen Medien. Mehrere Studien (PISA, K<strong>IM</strong>, J<strong>IM</strong>)<br />

belegen den engen Zusammenhang zwischen Lese- und Medienkompetenz. Wer <strong>Lesen</strong> gelernt<br />

hat und das <strong>Lesen</strong> von gedruckten Texten als Vergnügen erleben kann, hat es leichter<br />

umfassende Medienkompetenz zu erwerben. Die vorliegenden Ergebnisse des Projekts und<br />

das anhaltende Interesse an multimedialer Leseförderung zeigen, dass das Konzept<br />

aufgegangen ist.<br />

Dieser Abschlussbericht zum Projekt „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ ergänzt den Bericht <strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong><br />

fördern – Neue Formen der Leseförderung in der Ganztagsschule 2004 – 2006 (Juni 2006)<br />

und den Zwischenbericht Virtuelle Wissenszentren vom September 2006.<br />

Diesen Vorgängerberichten sind genaue Angaben über Art und Anzahl der materiellen<br />

Ausstattungen zu entnehmen. Aus diesem Grund wird im Abschlussbericht darauf nicht mehr<br />

eingegangen.<br />

2. Zahlen und Fakten für den Zeitraum 2005 bis 2009<br />

Anzahl erreichte Schülerinnen und Schüler 8 250<br />

Anzahl erreichte Lehrerinnen und Lehrer 216<br />

Anzahl erreichte Schulen 54<br />

Schülerarbeitsgemeinschaften GTS 51<br />

Eingereichte dokumentierte Arbeitsergebnisse 35<br />

davon: Anzahl erreichte Schülerinnen und Schüler Hörspiele 10<br />

Audiovisuelle Arbeiten / Video / vertonte Präsentationen 15<br />

Fotostories / Ausstellungen / Wandzeitungen 10<br />

durchgeführte Fortbildungen insgesamt 29<br />

davon: Arbeitstagungen 4<br />

schulinterne Studientage 12<br />

überregionale Fortbildungen 6<br />

Workshops für Teams 7<br />

Zusammenarbeit mit Studienseminaren 2<br />

Beteiligung an Messen und überregionalen Großveranstaltungen 8


3. Zeitschiene<br />

- 3 -<br />

Die folgende Zeitschiene erfasst die Eckdaten des Projektes. Genauere Informationen finden<br />

sich unter den Hyperlinks zur Homepage http://lesefoerderung.bildung-rp.de.<br />

Zeitschiene 2004 bis 2009<br />

Schuljahr 2004/05 Abschluss der Ausstattung mit Multimedia- und Hörspielkoffern in den<br />

Schulen und von Filmkoffern an die Medienzentren<br />

Schuljahr 2005/06 Abschluss der Ausstattung mit Virtuellen Wissenszentren,<br />

Sommer 2006 Bericht „Neue Formen der Leseförderung in der Ganztagsschule“ und<br />

Zwischenbericht Virtuelle Wissenszentren .<br />

Abschluss der Ausstattungsphase und Dokumentation der<br />

Mittelverwendung durch den Projektleiter Guido Kirst, der zum Ende<br />

des Kalenderjahres 2006 das <strong>LMZ</strong> verlässt.<br />

01.08.2006 Wechsel in der Projektleitung: Barbara Porsch übernimmt in<br />

Teilzeitabordnung die Verantwortung für das Projekt „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong><br />

fördern“. Aufgabenschwerpunkt: Nachhaltigkeit sichern.<br />

Schuljahr 2006/07 Aufbau eines multimedialen Lese-Lern-Zentrums im <strong>LMZ</strong> ( bestehend<br />

Schuljahr 2007/08<br />

aus Virtuellem Wissenszentrum und Lese-Ecke) in Kooperation mit<br />

dem Landesbibliothekszentrum für Fortbildungen<br />

Durchführung von Arbeitstagungen, schulinternen Studientagen,<br />

überregionalen Fortbildungen und Projektwochen wie z.B. in der<br />

Ludwig-Schwamb-Schule (GS) Mainz, vgl.<br />

http://lesefoerderung.bildung-rp.de/tipps-aktuelles/projektwoche-<br />

lesen-<strong>anders</strong>-foerdern.html<br />

01.08.2007 Evaluation per Umfrage verbunden mit der Einladung zu einem<br />

Arbeitstreffen mit Präsentation von Ergebnissen<br />

Start des 10-Punkte-Programms „Medienkompetenz macht Schule“


Fortsetzung<br />

Schuljahr 2007/08<br />

- 4 -<br />

Durchführung von Arbeitstagungen, schulinternen Studientagen,<br />

überregionalen Fortbildungen und Projektwochen wie z.B.:<br />

• Arbeitstreffen „Audiovisuelle Medienprojekte in der<br />

Leseförderung“ vgl.: http://lesefoerderung.bildung-rp.de/tipps-<br />

aktuelles/mehr-informationen-zum-1arbeitstreffen.html<br />

• Arbeitstreffen „Audioarbeit in der Leseförderung“; vgl.<br />

http://lesefoerderung.bildung-rp.de/tipps-aktuelles/mehr-zum-<br />

2arbeitstreffen.html<br />

• Arbeitstreffen „Leseförderung mit Virtuellen Wissenszentren“,<br />

vgl.: http://lesefoerderung.bildung-rp.de/tipps-<br />

aktuelles/bericht-vom-3arbeitstreffen-am-18208.html<br />

• Studientag Regionale Schule Ransbach-Baumbach,<br />

Pilotschule Medienkompetenz macht Schule.<br />

• Fachtagung „Praxis der Leseförderung“ in Zusammenarbeit<br />

mit der Buchhandlung Reuffel, LBZ Koblenz, CU-TV und<br />

Leserattenservice<br />

Schuljahr 2008/09 Durchführung von Arbeitstagungen, schulinternen Studientagen,<br />

überregionalen Fortbildungen und Projektwochen wie z.B<br />

• Fachtagung „Krabat – mediale Zugänge zu einem klassischen<br />

Jugendbuch“<br />

• Workshops zu Audioarbeit, vgl. http://lesefoerderung.bildung-<br />

rp.de/fileadmin/user_upload/lesefoerderung.bildung-<br />

rp.de/Medien/FlyerLesefaul09.pdf in Mainz und Koblenz<br />

• Videoprojekt Entdeckertage Mainz<br />

Schuljahr 2009/10 Durchführung von Arbeitstagungen, schulinternen Studientagen,<br />

überregionalen Fortbildungen und Projektwochen wie z.B<br />

• iMedia-Präsentation und Workshop Präsentation in<br />

Zusammenarbeit mit Pilotschulen „Medienkompetenz macht<br />

Schule“<br />

• Ganztagsschulmesse 2009 in Mainz, Präsentation<br />

• Fortbildung zur multimedialen Leseförderung (Studienseminar<br />

Simmern)<br />

Sommer 2009 Abschlussevaluation zu Ausstattung und Arbeitsschwerpunkten


4. Multimedia- und Hörspielkoffer<br />

- 5 -<br />

Im Laufe der Jahre 2005/06/07 schickten Schulen mit Multimedia-Koffer ihre Beiträge meist in<br />

Form von CDs und/oder DVDs an das <strong>LMZ</strong>. Einige Schulen wurden schnell sehr produktiv und<br />

reichten gleich mehrere Filmprojekte ein.<br />

HS Konz - Videosatire<br />

Wir sichteten 15 Videobeiträge, 10 Hörspiele bzw. Hörclips und 10 Fotogeschichten bzw.<br />

Präsentationen (Bilderbuchkino) mit den entsprechenden Kurzdokumentationen (Formular 1)<br />

Die Filmprojekte sind überwiegend in Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag oder im Rahmen<br />

von Projekttagen entstanden. Ein Projekt, erfundene Werbespots in englischer Sprache, wurde<br />

im Englischunterricht einer 11.Klasse produziert.<br />

„Homeshopping“– Otto-Hahn-Gymnasium, Landau<br />

Nur ein Teil der eingereichten Produktionen konnte in Ausschnitten auf der internen<br />

Austauschseite der Homepage http://lesefoerderung.bildung-rp.de veröffentlicht werden. Es<br />

ergaben sich Schwierigkeiten beim Hochladen sehr großer Dateien (und das sind Filme in der<br />

Regel) und mit den Einverständniserklärungen der Eltern für die Veröffentlichung sowie<br />

Probleme mit dem Urheberrecht.


5. Die Virtuellen Wissenszentren<br />

- 6 -<br />

GHS Ludwig-Schwamb, Mainz – zum Bilderbuch „Es gibt so<br />

Tage“<br />

Nach technischen Anfangsschwierigkeiten werden die Laptopwagen in den 20 Schulen aus der<br />

Runde 2005 und 2006 gern und viel genutzt. In Rückmeldungen immer wieder positiv bewertete<br />

Programme sind die Leseförderungsplattform im Internet „Antolin“; Softwarepakete wie<br />

„Lernwerkstatt“ (Grundschule und Sek.I), „Mimano“, „Unilesen“ und „Uniwort“, wobei wir auch<br />

nur nach den speziellen Programmen zum <strong>Lesen</strong> lernen und <strong>Lesen</strong> trainieren gefragt haben.<br />

Die flexible Nutzung des Computers und des Internets durch Laptops wird in den Schulen mehr<br />

und mehr Unterrichtsalltag und ist auch mit jüngeren Schülern möglich.<br />

(http://lesefoerderung.bildung-rp.de/tipps-aktuelles/bericht-vom-3arbeitstreffen-am-18208.html ).<br />

Es ist insofern gelungen, Lesekompetenz als Schlüsselkompetenz jeder Medienkompetenz -<br />

auch Bilder, Filme, Diagramme, Websites müssen von Kindern und Jugendlichen gelesen, d.h.<br />

verstanden werden – in den Unterricht zu integrieren.<br />

6. Auswertung der Abschlussumfrage 2009<br />

Alle 54 Schulen erhielten im Frühsommer 2009 einen Fragebogen zur abschließenden<br />

Bewertung des Projekts sowie ein bis drei Fragebögen je nach Ausstattung (vgl. im Anhang<br />

Seite 14-17). Mit dem Schuljahr 07/08 waren die jährlichen Vereinbarungen mit den Schulen<br />

ausgelaufen und das Ziel der Abschlussumfrage war neben der Nachhaltigkeit der<br />

pädagogischen Arbeit auch das, Informationen über Verbleib, Nutzung und Probleme der<br />

Geräte aus den Schulen zu erhalten. Die Angaben in den Rückmeldebögen wurden in einer<br />

Excel-Tabelle erfasst und mit zuvor ermittelten Angaben abgeglichen.<br />

Die Ergebnisse dieser Befragung lassen sich wie folgt zusammenfassen:<br />

• Die traditionelle Leseförderung kooperiert mit multimedialer Leseförderung (vgl.<br />

Zusammenarbeit mit Lese-Ecken).<br />

• Ein fächerübergreifender Ansatz – raus aus der „Nische Deutsch“ – ist erkennbar.


- 7 -<br />

• Medienaffine und medienskeptische Lehrkräfte arbeiten verstärkt zusammen und lernen<br />

von- und miteinander.<br />

• In 10 Schulen sind Teile der Ausstattung aus den Medienkoffern zwischenzeitlich<br />

verloren gegangen. In drei Fällen musste Anzeige erstattet werden.<br />

• Technische Defekte an einzelnen Geräten bemängelten 19 Schulen. Hier wie bei den<br />

Verlusten ergänzten die meisten betroffenen Schulen ihre Ausstattung mit privaten<br />

und/oder schulischen Mitteln. Selbstkritisch sollten wir festhalten, dass die Auswahl für<br />

die MP3-Aufnahmegeräte (Bestand des Hörspielkoffers und Multimediakoffer) nicht die<br />

richtige war. Bei der Abfrage nach technischen Mängeln wird vor allem das Reporter-Kit<br />

aufgeführt. Im Vergleich zu anderen (gleichwertigen) Geräten ist der „mp-man MP-<br />

E2002plus“ sehr umständlich, weil es für die<br />

Übertragung auf den PC einer mitgelieferten<br />

Software bedarf, die jedoch nicht auf allen<br />

Rechnern läuft. Auch der Vorverstärker<br />

„MicTube“ erwies sich als sehr empfindlich und<br />

ging mehrfach kaputt.<br />

Schulinterne Zusammenarbeit mit Leseecken<br />

Goethe HS Mainz, Aufnahmen mit dem Computer<br />

25 Schulen gaben an, mit der Leseecke (oder Schulbücherei) zusammen zu<br />

arbeiten und Projekte gemeinsam durchzuführen. In 10 Schulen werden die<br />

beiden Projekte zur Leseförderung bewusst getrennt.<br />

Methodisch ist diese Trennung keinesfalls zu verstehen, wenn man die<br />

praktische Arbeit in den Schulen genauer betrachtet, denn beide Projekte fördern das<br />

selbstgesteuerte Lernen und individuelle Differenzierung. Als Beispiel sei<br />

hier die Internetplattform „Antolin“ genannt, die von vielen Leseecken<br />

genutzt wird und vielen Schülern (und Lehrern) den Einstieg in<br />

umfangreichere Lernplattformen wie Moodle oder lo-net2 erleichtert. Aus<br />

der Abschlussumfrage geht hervor, dass über 70% der befragten<br />

Projektschulen eine Zusammenarbeit mit den Leseecken befürworten. Bezogen auf die Schulen<br />

mit virtuellen Wissenszentren sind dies sogar 85%. Auch hieraus lässt sich ablesen, dass<br />

sogenannte traditionelle Leseförderung („Lust auf Bücher machen“) und der Einsatz digitaler<br />

Medien im Unterricht für die Leseförderung keine Gegensätze sind, sondern sich gut ergänzen.


- 8 -<br />

Zur Sicherung der weiteren Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit wurden die eMail-Adressen<br />

der Ansprechpartner durch die Umfrage auf den neusten Stand gebracht, um weiterhin gezielt<br />

auf Fortbildungen und Veranstaltungen zu Lese- und Medienkompetenz hinweisen zu können.<br />

Fotostory -<br />

Friedrich-Ebert-Schule Mainz<br />

Als Fazit lässt sich festhalten: Die Medienarbeit in den Schulen steht nicht immer im direkten<br />

Zusammenhang mit der Ausstattung. Auch Schulen mit einem Laptopwagen arbeiten im<br />

Videobereich, Schulen mit dem Multimedia-Koffer arbeiten auf Computern mit Lernsoftware,<br />

Schulen außerhalb des Projekts betreiben auch multimediale Projektarbeit und Lehrkräfte in<br />

Projektschulen wissen nichts von der bei ihnen vorhandenen Ausstattung. Entscheidender als<br />

die Ausstattung ist das tatsächliche schulinterne Interesse, die Fortbildungsbereitschaft und die<br />

schulinterne Unterstützung und Projektumsetzung.<br />

Zudem ist die Medienkompetenz unter Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern in den<br />

letzten vier Jahren enorm angewachsen. Auch die Technik zur Produktion audiovisueller<br />

Medien ist einfacher und kostengünstiger geworden. Die methodische Vielfalt, die sich daraus<br />

für das traditionelle Aufgabenfeld Leseförderung ergibt, wird in den Schulen erkannt und<br />

genutzt.<br />

7. <strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern und Medienkompetenz macht Schule<br />

An das Projekt <strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern schloss sich mit einem Jahr Abstand der Start des 10-<br />

Punkte-Programms der Landesregierung „Medienkompetenz macht Schule“ an, das sich jedoch<br />

ausschließlich an Schulen ab der Klassenstufe 5 richtete. Von den 54 Ganztagsschulen, die<br />

über das Projekt <strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern eine Ausstattung erhalten hatten, war eine bereits unter<br />

den 10 Pilotschulen im Programm Medienkompetenz macht Schule. In der zweiten und dritten<br />

Runde sind insgesamt 14 Schulen dazugekommen. Rechnet man die Grundschulen, immerhin<br />

ein gutes Viertel aller Leseförderungsschulen, heraus, sind es 35% der „<strong>Lesen</strong>-<strong>anders</strong>-fördern“-<br />

Schulen, die im Landesprogramm Medienkompetenz macht Schule an der<br />

Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien weiterhin arbeiten und durch weitere Landesmittel


- 9 -<br />

verstärken und ausbauen wollen. Durch Namensänderungen und Zusammenlegungen im Zuge<br />

der Schulstrukturreform treten einige Schulen allerdings nicht mehr unter dem Namen auf, unter<br />

dem sie sich für das Projekt „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ 2003 und/oder 2004 beworben hatten. Aus<br />

diesem Grund ist ein exakter Abgleich nicht möglich.<br />

Sicher ist: Der Kreis der Kolleginnen und Kollegen, die über Erfahrungen in der Leseförderung<br />

mittels neuer Medien verfügen und jetzt noch mehr und umfassender so arbeiten wollen und<br />

sich um einen Zuschlag im Rahmen „Medienkompetenz macht Schule“ bemühen, ist erheblich<br />

größer als es unsere Zahlen belegen können. Das wird in der praktischen Zusammenarbeit mit<br />

den Schulen deutlich.<br />

Vergleichbar, was die technische Ausstattung betrifft, sind nur die 20 Schulen, die 2005 bzw<br />

2006 mit Virtuellen Wissenszentren (Laptopwagen) ausgestattet wurden. Damals konnten<br />

jedoch nur Schulen den Laptopwagen bekommen, die entweder ihr<br />

Schulnetz schon unter mns+ betrieben oder bereit waren ihr<br />

Schulnetz komplett auf mns+ umzurüsten bzw. aufzubauen.<br />

Die in diesen Schulen gemachten Erfahrungen im praktischen<br />

Umgang mit den Laptopwagen lieferten wertvolle Anregungen für die<br />

Gestaltung des Laptopwagens, der den Medienkompetenz-Schulen<br />

geliefert wird. Die starre Kopplung an das Schulnetzsystem mns+<br />

wurde aufgehoben. In Skolelinux-Schulen und in andere Netzwerke<br />

können die Notebookwagen und White Boards ebenso eingebunden<br />

werden.<br />

8. Medienkompetenz und Lesekompetenz sind nicht voneinander zu trennen<br />

Ein Teilaspekt des Projekts „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ war immer, das Interesse der Kinder und<br />

Jugendlichen an digitaler Technik zu nutzen, um ihre Lesekompetenz zu fördern und sie so an<br />

das vermeintlich unattraktivere Medium Buch heranzuführen. Das gelingt nur zum Teil, denn<br />

der selbständige und kreative Umgang mit audiovisuellen Medien und Programmen setzt<br />

Interesse, Lernbereitschaft und Aufmerksamkeit voraus. Gute Leser haben diese<br />

Voraussetzungen, schwache Schüler nicht. Die gleichen Defizite, die ihnen das Lernen<br />

überhaupt erschweren, treten auch wieder auf, wenn sie die Strukturen von Lernprogrammen,<br />

Video- bzw. Audioschnittprogrammen erarbeiten müssen oder verstehen müssen, wie<br />

Lernplattformen und andere Angeboten im Internet funktionieren.


- 10 -<br />

Die Chance bei den Leseprojekten liegt hier in der Gruppenarbeit, wie die uns eingesandten<br />

Arbeiten zeigen. Im Gegensatz zum stillen Schmökern in einem Buch ist beispielsweise ein<br />

Filmprojekt zu einem Buch oder die Gestaltung einer Website eine von Teamarbeit mit<br />

unterschiedlichen Anforderungen geprägte Arbeit, zu der jeder einen Teil beitragen kann.<br />

Waldschule Montabaur, Hör-CD, Cover<br />

FöS Landstuhl, DVD-Cover<br />

GS Steinschule Koblenz „Fair geht vor“<br />

Auch ein positiver Aspekt aus der Sicht der Projektbetreuung im <strong>LMZ</strong> sei an dieser Stelle<br />

hinsichtlich der beteiligten Kollegen genannt: Die Verknüpfung digitaler Medien mit dem vormals<br />

in vielen Schulen oft nur dem Fachbereich Deutsch zugeordnetem Thema Leseförderung hat zu<br />

einer Annäherung zweier (letztendlich gar nicht so unterschiedlicher) Lehrergruppen geführt.<br />

Technikbegeisterte Kollegen, die schon lange den Computer in ihrem Unterricht einsetzen<br />

arbeiten mit Kollegen zusammen, die sich für mehr Lesekultur, kreatives Schreiben, Literatur<br />

und Theater in ihren Schulen engagieren. Beide Gruppen erkennen, wie wichtig das eine für<br />

das andere ist.<br />

Produktive Medienarbeit, besonders die aufwändigen Videoproduktionen, sind immer das<br />

Ergebnis von Teamarbeit, wobei hier nicht nur die Schülerinnen und Schüler im Team arbeiten,


- 11 -<br />

sondern ebenso Lehrerinnen und Lehrer. Von der Planung über die Aufnahmen bis hin zum<br />

Schnitt sind immer mehrere mit ihren jeweiligen Stärken beteiligt.<br />

Internetrecherche und das Lernen mit Plattformen, ob auf schuleigenem Server, lo-net2 oder<br />

Moodle, gehören in den Schulen allmählich zum Unterrichtsalltag. Kinder und Jugendliche, die<br />

viel und gerne lesen, profitieren hier und lernen besser. Die Daten aus PISA-, OECD-, J<strong>IM</strong>- und<br />

K<strong>IM</strong>-Studien und die Erkenntnisse aus der Studie „<strong>Lesen</strong> in Deutschland 2008“ zeigen den<br />

engen Zusammenhang zwischen Lese- und Medienkompetenz. Es ist daher nur konsequent,<br />

wenn alle Schulen aus dem abgeschlossenen Projekt „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ in Zukunft auch<br />

in alle Vorhaben der Medienkompetenz miteinbezogen werden und weiterhin die ersten<br />

Ansprechpartner für die Leseförderung im <strong>LMZ</strong> bleiben.<br />

Waldschule Montabaur, Screenshot aus einem<br />

Videoclio zum Thema „Drogen“<br />

Friedrich-Ebert-Schule Mainz, Ausstellung zu Gedichten


9 Anhang<br />

Beispielprojekt<br />

- 12 -<br />

„Der geheimnisvolle Mantel“ – Eine Fotostory zu einem Bilderbuch der Ludwig-Schwamb-<br />

Schule Mainz (GS) Mainz – hier ein kleiner Ausschnitt und auf den folgenden Seiten das<br />

ausgefüllte Raster zum Prokjekt.


- 13 -<br />

Fach/Fächer Klasse/Stufe<br />

GU (Grundlegender Unterricht,<br />

insbesondere Deutsch und BTW)<br />

2<br />

Rahmenplan/Lehrplan Kompetenzbereich Medienbildung<br />

- altersgemäße Texte flüssig und<br />

sinnverstehend lesen<br />

- Kinderliteratur kennen<br />

- Perspektiven einnehmen<br />

- sich in eine Rolle hineinversetzen<br />

und sie gestalten<br />

Inhalt/ Thema Kompetenzen<br />

„Fotostory“<br />

in Anlehnung an das Bilderbuch „Der<br />

geheimnisvolle Mantel“ von Jeanette<br />

Jenning<br />

Zielsetzung<br />

- handelnd mit Texten/Bildern umgehen<br />

(Szenen Nachstellen, Fotografien<br />

Kolorieren)<br />

- Medien für Präsentationen nutzen<br />

Bilder beschreiben<br />

Szenen darstellen<br />

Rollen einnehmen<br />

Textpassagen auf Großformate übertragen<br />

Die Kinder sollen mit einem Bilderbuch vertraut werden und es problemlos lesen können.<br />

Die Kinder sollen in Anlehnung an die Idee des Bilderbuchs einzelne Szenen nachspielen.<br />

Kinder sollen mit Hilfe des Programms Powerpoint einen Einblick in die „Inszenierung“ ihrer<br />

Bilder bekommen.<br />

Voraussetzungen (Anzahl der Schüler, Raum, Zeitansatz… )<br />

-Kleine Klasse (16 Kinder), betreut von der Klassenlehrerin Annette Buschlinger und Barbara<br />

Porsch, ein Teil der Kinder kam auf Wunsch als „Schauspieler“ zum Einsatz, andere halfen als<br />

„Regieassistenten“ und später beim Kolorieren der Fotos / Abschreiben der passenden<br />

Textpassagen<br />

-Aufnahmen überwiegend im Freien<br />

-Während unserer Projekttage zum Thema „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ (Schwerpunkt Klassen 1 und<br />

2: Bilderbücher erleben) stand uns knapp eine Woche zur Verfügung, Arbeit am Projekt täglich<br />

8-12 Uhr.<br />

(digitale)Medien Materialien / downloads<br />

Fotokamera<br />

Rechner mit den Programmen Powerpoint<br />

und Präsentation (OpenOffice)<br />

Bilderbuch „Der geheimnisvolle Mantel“<br />

auf A3-Papier vergrößerte Fotos<br />

Zeichenblöcke<br />

Mal-/ Schreibzubehör


- 14 -<br />

Ergebnis/ Veröffentlichung ( Link, Artikel, ..)<br />

CD, Presseartikel nach der Projektwoche: „Neue Wege zum Lesespaß“ (Allgemeine Zeitung<br />

Mainz vom 19.6.07) und „Bücher mit Medien erleben“ (Wochenblatt Mainz vom 5.7.07)<br />

Erfahrungen / Tipps zur Durchführung<br />

Die Kinder hatten großen Spaß an der Darstellung der einzelnen Szenen und identifizierten sich<br />

sehr überzeugend mit ihren Rollen. Alle waren mit vollem Eifer dabei, auch als es darum ging, die<br />

Fotografien zu illustrieren oder die Textpassagen zu übertragen. Die Gestaltung der Ausstellung<br />

(Bilder, Textpassagen, Stofftiere...) übernahmen die Kinder zu einem großen Teil in Eigenregie.<br />

Alle waren begeistert von den Ergebnissen. Eine besondere Verbindung bestand auch zu dem<br />

Bilderbuch „Der geheimnisvolle Mantel“. Es befindet sich indessen in unserer Klassenbibliothek<br />

und wird bis heute immer wieder durchgeblättert und vorgelesen.<br />

Die Kinder waren sehr stolz auf ihre „Fotostory“ und fanden die Art der Präsentation am PC und<br />

am Präsentationstag auf Leinwand faszinierend. Die Hauptarbeit am PC wurde jedoch von der<br />

Lehrkraft und Frau Porsch übernommen. Da wir nur zwei Arbeitsplätze zur Verfügung hatten, wäre<br />

dies <strong>anders</strong> kaum möglich, die Einarbeitung der Kinder in die komplexen Möglichkeiten von<br />

Power Point in der kurzen Zeit kaum leistbar gewesen.<br />

Schule und den/die Ansprechpartner/in mit Email-Adresse<br />

Ludwig-Schwamb-Schule Mainz (GHS)<br />

Annette Buschlinger<br />

abuschlinger@web.de<br />

Verlauf (Überblick)<br />

- <strong>Lesen</strong> und Betrachten des Bilderbuches „Der geheimnisvolle Mantel“<br />

- Aussuchen von prägnanten Szenen, die nachgestellt werden sollen<br />

- eigene Ideen zur Art der Nachstellung (Ort, Anzahl der Personen, Hintergrund…)<br />

formulieren<br />

- Auswählen der „Schauspieler“ und „Regieassistenten“<br />

- Zusammenstellung notwendiger Requisiten<br />

- Nachstellen der ausgewählten Szenen, Aufnahme mit der Digitalkamera<br />

- Kolorieren der auf A3 vergrößerten (schwarz-weiß)-Aufnahmen, gleichzeitig:<br />

- Abschreiben passender, dem Buch entnommener Textausschnitte auf A3 Formate<br />

- Abfotografieren der Textausschnitte<br />

- Bearbeitung der Fotos, Erstellung einer Präsentation aus Fotos/Textausschnitten mittels<br />

Powerpoint<br />

- Gestaltung einer Ausstellung der „Originale“ im Klassensaal: Colorierte Fotografien mit<br />

passenden Textausschnitten, ein „Berg“ aus verwendeten Stofftieren


Der Fragebogen an alle Schulen<br />

1.Name, Adresse, Telefonnummer der Schule:<br />

- 15 -<br />

2. Steht eine Umbenennung/Fusionierung mit einer anderen Schule bevor?<br />

JA NEIN<br />

3. Wenn ja, welche und ab wann?<br />

______________________________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________________<br />

4. Welche Ausstattung haben Sie?<br />

Multimediakoffer Hörspielkoffer Virtuelles Wissenszentrum<br />

5. Aktuelle Ansprechpartner (und Nutzer) der Medienkoffer und/oder Virtuelles Wissenszentrum<br />

Vorname Name E-Mail überwiegend<br />

vormittags<br />

6. Gibt es personelle und/oder organisatorische Verbindungen zwischen den beiden Projekten zur<br />

Leseförderung an Ganztagsschulen „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ (<strong>LMZ</strong>) und „Große Lese-Ecke“ oder „Kleine<br />

Lese-Ecke“ (Büchereistellen/LBZ) bzw. mit der vorhandenen Schülerbücherei?<br />

nein, wir haben<br />

keine Bücherei<br />

nein, bisher<br />

nicht, ist aber<br />

geplant<br />

nein, wir trennen<br />

die Projekte<br />

bewusst<br />

7. In welchem Rahmen nutzen Sie die Ausstattung?<br />

Deutsch, reguläre Unterricht<br />

Deutsch Förderstunden<br />

GTS Angebot <strong>Lesen</strong>/Bücherei<br />

GTS Angebot Video/Computer/Radio<br />

Projekttage der Schule/der Klassen<br />

andere Fächer<br />

ja, es gibt<br />

personelle<br />

Überschneidungen<br />

ja, es gab und gibt<br />

gemeinsame<br />

Unterrichtsprojekte<br />

häufig eher selten gar nicht<br />

Bitte ausgefüllt faxen an das <strong>LMZ</strong> Rheinland-Pfalz 0261-9702 200 oder per Post an<br />

LandesMedienZentrum, „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“, Hofstraße 257 c in 56077 Koblenz<br />

(auch)<br />

GTS


- 16 -<br />

Der Fragebogen für Schulen mit Multimedia-Koffer<br />

Multimedia-<br />

Koffer<br />

Videokamera<br />

Canon XM2<br />

Stativ<br />

Mikrophon zur<br />

Kamera<br />

Kopfhörer HD<br />

417<br />

MP3-<br />

Audirecorder<br />

Mikrophon<br />

Sennheiser<br />

MIC-Tube<br />

(Vorverstärker)<br />

Fotokamera<br />

Canon<br />

Powershot A75<br />

Computer<br />

und/oder<br />

Laptop mit<br />

Schnittsoftware<br />

Drucker (Epson<br />

Stylus 86<br />

ODER HP<br />

Deskjet 450 cbi)<br />

techn.<br />

Mängel,<br />

welche?<br />

(Verschleiß,<br />

Defekte, auch<br />

Verlust)<br />

<strong>LMZ</strong> Rheinland-Pfalz<br />

- „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ -<br />

Hofstraße 257c<br />

56077 Koblenz<br />

Handhabung<br />

für Lehrer<br />

Handhabung<br />

für Schüler<br />

Alternativen und<br />

Ergänzung oder<br />

Ersatz durch private<br />

und/oder<br />

schuleigene<br />

Geräte/Medien


- 17 -<br />

Der Fragebogen an Schulen mit Hörspielkoffer<br />

Hörspielkoffer techn. Mängel,<br />

welche?<br />

(Verschleiß,<br />

Defekte, auch<br />

Verlust)<br />

Kompaktanlage<br />

Thomson CS100<br />

MP3-<br />

Audiorecorder<br />

Sennheiser<br />

Mikrophon e 815s<br />

Vorverstärker<br />

(Tube)<br />

Sennheiser<br />

Kopfhörer HD 437<br />

Hörspiel und<br />

Hörbuchsammlung<br />

Bücher (Lyrik<br />

nervt, ABC und<br />

alles auf der Welt)<br />

bitte ausgefüllt an das Landesmedienzentrum faxen: 0261 9702 -200<br />

<strong>LMZ</strong> Rheinland-Pfalz<br />

- „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ -<br />

Hofstraße 257c<br />

56077 Koblenz<br />

Handhabung für<br />

Lehrer<br />

Handhabung für<br />

Schüler<br />

Alternativen und<br />

Ergänzung oder<br />

Ersatz durch<br />

private und/oder<br />

schuleigene<br />

Geräte/Medien


- 18 -<br />

Der Fragebogen für Schulen mit Virtuellem Wissenszentrum<br />

bitte ausgefüllt an das Landesmedienzentrum faxen: 0261 9702 -200 oder per Post an<br />

<strong>LMZ</strong> Rheinland-Pfalz<br />

Virtuelles<br />

Wissenszentrum<br />

Notebookwagen<br />

Link Pro 16Port<br />

Desktop Switch<br />

Schüler<br />

Notebooks<br />

Lehrer Notebook<br />

Drucker<br />

Beamer<br />

- „<strong>Lesen</strong> <strong>anders</strong> fördern“ -<br />

Hofstraße 257c<br />

56077 Koblenz<br />

techn. Mängel,<br />

welche?<br />

(Verschleiß,<br />

Defekte, auch<br />

Verlust)<br />

Handhabung für<br />

Lehrer<br />

Handhabung für<br />

Schüler<br />

Wie sind Ihre Erfahrungen mit der zusätzlichen Software zur Leseförderung?<br />

Alternativen und<br />

Ergänzung oder<br />

Ersatz durch<br />

private und/oder<br />

schuleigene<br />

Geräte/Medien

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