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Mit der höchsten Punktzahl bestanden Carola Förster . Silke Kienitz . Tanja Niewandt und Caroline Trzonnek (hier mit Trainerin Birgit Jakobi) ihre Rollkunstläuferprüfung . teressierten Wolfsburgern erneut Gelegenheit geben sich vom Können dieser Gruppe zu überzeugen . Einen Glückwunsch für unsere Birgit möchten wi r hier einflechten — auch der 3 . Übungsleiterschein ist bestanden . Somit wird Birgit Eiskunst-Eistanzund Rollkunst-Läuferinnen und -Läufer trainieren . Training Rollkuns t Mo . Stadthalle Fortgeschr . 16 .00—18 .00 Di . Goetheschule Anfänger 16 .30—18 .00 Mi . Rollschuhbahn Anfänger 16 .30—18 .30 Do . Rollschuhbahn Leistungsgr . 18 .30—20 .30 Fr . Rollschuhbahn Anf . und Sen . 17 .00—19 .0 0 19 .00—20 .0 0 So . Rollschuhbahn Leistungsgr . 10 .00—12 .00 Dem Ende entgegen ? H . Paseman n Heute fällt es mir mal wieder schwer einen ordentlichen Beitrag für die Vereinszeitung zu schreiben . da in dem letzten Vierteljahr nicht sonderlich vie l geschehen ist . Über zwei Turniere möchte ich kurz berichten und ich möchte mich auch mal wiede r über ein leidiges Thema auslassen . Man sagte mi r zwar mal . ich soll es nicht so hart ausdrücken . aber ich meine Tatsachen kann und sollte ma n nicht verwischen . Dazu mehr zum Schluß meine s Berichtes . Das erste von beiden besuchten Turnieren fand a m 13. 4 . 1980 in Hannover statt und nannte sich da s ..Messe-Turnier' . Bärbel Gorius . Anita Beckert . Rainer Koslik und Stefan Tresp . starteten bei dem gu t besuchten Turnier. Anita . Rainer und Stefan schieden bereits in der Vorrunde aus . Bärbel aber konn - te sich durchsetzen . gelangte in die Endrunde un d belegte dort den vierten Rang . Mit Ausnahme vo n Bärbel war der VfL also nicht sehr erfolgreich . Aber wir alle hatten sehr viel Spaß . was ja manch - mal auch sehr sehr schön ist . Es muß bald etwas passiere n Das zweite Turnier waren die Bezirksmeisterschaften der Junioren, die am 18 . 5 . 1980 in Wolfsburg stattfanden . An den Start gingen Stefan Krieger , Rainer Koslik, Dirk Fuhrmann und Stefan Tresp . Stefan Tresp war Titelverteidiger im Florett, dies - mal konnte er sich aber nicht im entscheidende n Moment durchsetzen und belegte nur den dritte n Platz . Stefan Krieger erreichte fast den gleichen Platz wie im Vorjahr, nämlich Platz fünf statt Plat z vier . Rainer Koslik, im Vorjahr wegen einer Handverletzung ausgeschieden, erreichte dieses Jah r die Zwischenrunde, wo er dann ausschied . Dir k Fuhrmann, dieses Jahr zum erstenmal am Start , schied leider schon in der Vorrunde aus . Im Anschluß an die Florettentscheidung fand die Degen - entscheidung statt . Hier starteten die beiden Stefans und auch Rainer . Auch hier war Stefan Tres p am erfolgreichsten . Er belegte Platz 5 vor Stefe n Krieger (Platz 6) und Rainer Koslik (Platz 8) . Damit genug von diesen Turnieren . Nun möcht e ich auf das schon oben kurz erwähnte Thema z u sprechen kommen . Ich finde, daß die Fechterei des Vfls in Wolfsbur g einem Ende entgegengeht, was schon viele kleine - re Vereine erwischt und „vernichtet” hat . Es mu ß bald etwas passieren . Dieses mangelde Interesse am Training ist nich t mehr vertretbar. Es ist nämlich reichlich deprimierend, wenn man eine halbe Stunde nach Trainings - beginn seinen Fechtpartner, mit dem man bis ebe n gefochten hat, fragt, ob man nocheinmal miteinan - der fechten möchte . Aber mit wem sollte ma n sonst fechten? Es ist ja niemand sonst da ! Bei so wenig Fechtpartnern macht das Trainin g keinen Spaß mehr . Ich möchte hiermit keinen persönlich angreifen . Selbstverständlich gehen berufliche und gesellschaftliche Verpflichtungen vor . Aber ich meine . daß das allgemeine Interesse a i Training bzw . am Verein überhaupt im letzten ha . Ünd das find lben eJahr stark nachgelassen hat ich eigentlich etwas (reichlich) schade . " Stefan Tres p Die Nerven hielten nich t Zum Abschluß des vergangene n FußbalIkalenderjahres glaubten viele nicht an das Versprechen des Trainers Wilfried Kemmer : „Wir wer - den auf leisen Sohlen ganz nach vorne kommen” . Ünd gleich vorweggenommen, sind wir nicht gan z weit vorn gelandet? Eine Superserie mit 24 :2 Punkten (ohne Niederlage) in diesem Jahr ließ scly viele an den Wiederaufstieg in das bezahlte ballgeschäft . Am Ende aber, glauben als diese Fuß s gesteckte Ziel ganz nah vor Augen war, sich all e Mühe der Saison auszahlen sollten, „versagten di e VfLer, wie schon so oft”, dies war der Tenor nac h der 1 :2-Niederlage gegen den Rivalen Göttingen 05 . Gewiß, unsere Jungen auf dem Rasen waren auc h nicht annähernd das, was sie in so einigen anderen Treffen auszeichnete . Hat vielleicht schon jemand einmal darüber nachgedacht, wie er die „Ho - sen voll” hatte, wenn es um eine Prüfung ging ode r eine andere für ihn wichtige Entscheidung? Nein , ich glaube, es wurde zu schnell der Stab übe . Waren noch in gute r unsere Mannschaft gebrochen n Zeiten die Freunde immer und überall dabei (ma n konnte sich ihrer kaum erwehren), fortlaufend wurde diesem oder jenem auf die Schulter geklopft — und immer hatte man ja auch Anteil am Erfolg . J E der war genau der Meinung wie der Coach . „Ich hab's doch gleich gesagt, so müssen die spielen . dann hau'n wir den Gegner in den Sack”, lang e Zeit gehörte dies zum alltäglichen Sprachgebrauc h in der Wolfsburger Fußballszenerie . Wo aber sin d jetzt die „Freunde”, geblieben? Viele habe ich längere Zeit nicht mehr gesehen — wer weiß, im kommenden Jahr werden wir uns wohl wieder öfter begegnen, denn das Ziel ist gleich : In einem erneu t ' Anlauf soll Fußball in der Volkswagenstadt gei ten werden, der den Profi-Anstrich hat . Gönnen wi r unseren Matadoren erst einmal ein bißchen Ruh e — letztlich sind sie im entscheidenden Moment a n den Nerven gescheitert . Wir haben den Nord-Torjäge r Einen Grund . zumindest in kleinem Rahmen etwa s zu feiern, gab es dennoch . Klaus Schäfer wurd e mit 24 Treffern der Torjäger der Oberliga Nord . Ünd wenn man dann noch bedenkt . daß er nach seine r schweren Verletzung aus dem Lübeck-Spiel mi t Jochbeinbruch eine ganze Weile pausieren mußte . ist dieser Erfolg um so anerkennenswerter . Dich t auf den Fersen blieb ihm unser Youngster Sigg i Reich mit 20 Treffern . Auch er machte beileib e nicht alle Treffen mit . Gerade aus der Jugend gekommen, mußte er doch erst einmal um eine n Stammplatz kämpfen . Vizemeisterschaften sind bei un s an der Tagesordnun g Als Meister im Erringen von zweiten Plätzen kan n sich die Jugendabteilung betrachten. Fünfmal ga b es den Vizerang in den einzelnen Staffeln . Daz u zählt die Verbandsjugend . auf die ich im Folgen - den etwas ausführlicher eingehen möchte . Schließlich ist sie unser Aushängeschild . Willi Kittel . stellvertretender Jugendleiter, zog folgende Bilanz für unsere hoffnungsvollen Nachwuchskicker :
Aufgrund der altersbedingten Abgänge aus de r Verbandsjugend mußte für die vergangene Saison eine auf vielen Posten geänderte Mannschaft auf - gebaut werden . In kürzester Zeit gelang es Traine r Farkasinszki aus den Neuzugängen und den noch spielberechtigten alten VfL-Jungen eine kampfkräftige Truppe auf die Beine zu stellen . In der Vorbereitung wurden selbst gegen Herrenmannschafte n keine Niederlagen eingesteckt, andere Jugendmannschaften sicher besiegl . Nach Ablauf der ersten Serie hatte die Mannschaf t sieben Minuszähler. Es waren vermeidbare Punktverluste darunter. doch war der Tabellenstand besser als jeder zu Anfang der Saison geglaubt hatte . Die zweite Halbserie wurde dann. ungeschlage n durchgestanden und mit nur 11 Minuspunkten belegte die Verbandsjugend hinter Arminia Hannover.aber vor Wolfenbüttel und dem alten Rivale n Braunschweig einen nie erwarteten zweiten Plat z in der höchsten Jugendklasse . 'Die angesetzten Bezirks-Pokalspiele wurden sieg - sich beendet, am 15 . Mai wurde Braunschweig i m Halbfinale 2:1 besiegt. Bis Redaktionsschluß de r „dabei” war das Finale noch nicht ausgetragen . Aus der Mannschaft standen 4 Spieler in der Landesauswahl die norddeutscher Sieger wurde un d im Jugendlager Duisburg den 2. Platz von 16 Auswahlmannschaften belegte . Gute Trainerarbeit, gesunder Ehrgeiz und eine sic h im Laufe der Spielzeit bewährte Kameradschaf t waren - neben guter Unterstützung durch den Spartenvorstand - die Grundlagen für diesen schönen Erfolg der Verbandsjugend . Blick zurück (im Zorn?) Von den zu vermeldenden Plazierungen der unteren Mannschaften hat es allein die Vertretung de r zweiten Alten Herren zu Meisterehren gebracht . Ein Bericht des Betreuers Ali (Wolfgang) Nitte l schließt sich an . Zunächst aber kurz gestreift, wi e sich die anderen Vertretungen schlugen . Entschuldigung für .,nur" einen fünften Platz der Reserv e ist wohl die Tatsache, daß aus dieser Elf die Erst e profitierte. Was sich anfangs für einen gelegentlichen Einsatz in der Oberliga-Elf empfahl, entpuppte sich als gute Verstärkung . So hatte die Zweitvertretung einen nicht zu ersetzenden Aderlaß a n Klassespielern zu verkraften, der nicht spurlos vorüber ging . Erst einmal Fuß fassen muß die Dritte in der 1 . Kreisklasse . Ünd dann galt für Trainer, Betreuer, „Mädchen für alles” Alfred Richter — auch di e Schwierigkeit, „seine” Vierte mit Spielern zu bestücken — auch hier ist „Fietchen” noch für verantwortlich ! Mit einigen Geburtswehen in den Spielbetrieb eingereiht — in der Rückrunde der vergangenen Saison zu Pflichtfreundschaftsspielen — mußt e schon einige Male recht jongliert werden, um ein e Mannschaft voll zu bekommen . Wer frei war, also nicht festgespielt für eine andere Mannschaft, hal f aber auch gerne aus . Für die neue Saison, so hoffen die Verantwortlichen, ist dies nicht mehr nötig . Dann soll selbständig gearbeitet werden . Üm Brustbreite wurde die 1 . Alte-Herren-Mannschaft im Rennen um die Meisterschaft vom Pos t SV geschlagen . Wer aber nun glaubt, daß darob Hoch her ging es beim Alt-Herren-Vatertag der Zweiten . Burkhard Dröse wird anscheinend seinen Appelkorn nicht los . Foto :a s Fahrrad-Rallye bei der Vatertagsfeier: Wer zuerst das Bier gefunden hat ist Sieger . Foto : as Trübsal bei den „alten gestandenen” Aktiven geblasen wurde, wird sich eines Besseren belehre n lassen müssen . Die Vizemeisterschaft ist eine ganze Menge wert — vor allem, wenn einmal das Alte r unserer „Oldtimer” errechnet wird . Hier kann sic h so mancher an Einsatzwillen, Ehrgeiz und Könne n ein Scheibchen abschneiden ! Die Weichen gestell t für ein gutes Abschneiden unserer Zweitvertretung, der Elf in der Braunschweiger Bezirksoberliga, sind mit der Verpflichtung vo n Fredi Rotermund als Trainer (Foto) . Viele werden sich an den trickreichen Linksaußen unserer 1 .Mannschaft erinnern : ein bißchen verschwunden ist er aus dem Bild durch sein e Coach-Tätigkeit beim Landesligisten Friese n Hänigsen . Hier konnte er in drei Jahren mi t seiner betreuten Mannschaft zweimal de n Aufstieg schaffen und ließ sich erst einma l den Wind um die Ohren wehen, bevor er sic h wieder in den Dienst des VfL stellte . „Fü r mich war es klar, daß ich irgendwann einma l zu meinen Grün-Weißen zurückkomme, zuvie l Spaß hat es mir mit allen gemacht, um mic h vielleicht heimlich, still und leise zu verdrücken”, so der 34jährige Industriekauf - mann im Volkswagenwerk . Angefangen Fuß - ball zu spielen hat Fredi mit sieben Jahre n beim TSV Eixe (dies sagt sicher niemande m etwas), dann wechselte er zum VfB Peine . Mit 17 Jahren frühzeitig für die Herrenmannschaft freigeholt, spielte er in der Landeslig a (auch in der Niedersachsen-Auswahl), bevo r er zum VfL kam . Ab der Saison 1965/66 tru g er das VfL-Trikot, zehn Jahre . Höhepunkt nennt er in seiner Laufbahn die Aufstiegsspiele zur Bundesliga 1970 mit so prominenten Teams wie Hertha Zehlendorf, Offenbac h oder Pirmasens . Danach kamen die Treffe n in der Zweiten Bundesliga (1973/74) . Die Integration der Jugendspieler in die Herrenmannschaft sieht Rotermund als vorrangig an . „Ünd deshalb werde ich bestrebt sein, al s Bindeglied zwischen den Jugendlichen, de r „Zweiten” und der „Ersten” meine Aufgab e zu erfüllen . Nachdem, was in den vergangenen Jahren alles nach oben strebt, sich dor t auch einen festen Platz erobert hat, bin ic h überzeugt, daß wir alle auf den eigene n Nachwuchs bauen können”, so Fredi, der nie seine enge Bindung zum VfL in den Hintergrund stellte . as/Foto : as
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