5 - Kurt Viebranz Verlag
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Seite 12 Lauenburger Rufer 17. Juli 2012 WINDENERGIE<br />
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Landfrauenvereinen Lüdersburg/Jürgenstorf<br />
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Donnerstag, 19. Juli ab 15 Uhr in<br />
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Mobil: 0173-2 49 60 51<br />
E-Mail: anzeigen@lauenburger-rufer.de<br />
Redaktion: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Telefon: 04151-88 90 43<br />
Fax: 04151-88 90 33<br />
E-Mail: c.kriegs-schmidt@viebranz.de<br />
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Energiewendeminister<br />
Habeck<br />
beschleunigt Errichtung<br />
von Windparks<br />
(zrcks) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Dr.<br />
Robert Habeck will die Errichtung von Windparks im<br />
Norden vorantreiben und dafür die Ausweisung von<br />
Windeignungsgebieten beschleunigen. Ziel sei es, möglichst<br />
Anfang 2013 die ersten Windkraftanlagen auf den<br />
neuen Eignungsflächen zu genehmigen, sagte der Minister<br />
heute.<br />
In einem Schreiben machte Habeck deutlich, dass die Gemeinden<br />
bereits jetzt ihre Planungen auf den sie betreffenden<br />
Eignungsflächen in die Hand nehmen können. Sie<br />
müssten nicht erst abwarten, bis die erweiterten Windeignungsgebiete<br />
vom Kabinett beschlossen sind.<br />
»Die Kommunen können jetzt schon ihre Planungen konkretisieren<br />
und so frühzeitig wichtige Voraussetzungen<br />
für neue Windparks schaffen », betonte Habeck. Das betrifft<br />
etwa Vorbereitungen für den Flächennutzungsplan<br />
und die Bauleitplanung. Allerdings geschehe das auf eigenes<br />
Risiko. »Wenn alle mitziehen, können wir mit diesem<br />
kleinen Schritt eine Menge erreichen«, sagte der Minister.<br />
Die Teilfortschreibung der Regionalpläne zur Erweiterung<br />
der Windeignungsflächen ist derzeit im Anhörungsverfahren,<br />
anschließend muss das Kabinett entscheiden.<br />
Windparkbetreiber können außerdem die Genehmigung<br />
der Windkraftanlagen beim Landesamt für ländliche Räume<br />
(LLUR) schon vor der formalen Ausweisung im Amtsblatt<br />
beantragen, falls die Gemeinden die planungsrechtlichen<br />
Voraussetzungen weitgehend geschaffen haben.<br />
Vor dem Kabinettsbeschluss geschieht dies auf eigenes<br />
Risiko, nach dem Kabinettsbeschluss sollte die notwendige<br />
Rechtssicherheit gegeben sein.<br />
Habeck appellierte an die Träger öffentlicher Belange, die<br />
bei den Genehmigungsverfahren zu beteiligen sind (zum<br />
Beispiel Baubehörden, Denkmalschutz- und Naturschutzbehörden,<br />
Bundeswehr), sich auf die zu erwartende<br />
große Zahl von Genehmigungsanträgen einzustellen<br />
und damit einen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende<br />
zu leisten.<br />
Die Landesregierung wird beim LLUR die organisatorischen<br />
und personellen Voraussetzungen schaffen, um<br />
die Anträge möglichst zügig zu bearbeiten und möglichst<br />
rasch Genehmigungen zu erteilen.<br />
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Windkraftanlagen<br />
bis 150 Meter Höhe<br />
Basedow bleibt bei<br />
100 Meter Windkraftanlage<br />
Basedow (wm) – Einstimmig bestätigten Basedows<br />
Gemeindevertreter jetzt in ihrer<br />
jüngsten Sitzung ihren bereits vor dem Bau<br />
der ersten Windkraftanlagen gefassten Beschluss<br />
in dem es unter anderem heißt, keine<br />
Anlagen zu genehmigen, die höher als 100<br />
Meter sind. Sie reagierten damit auf die Aufforderung<br />
von Kreis und Land mit der alle<br />
Gemeinden, die eine Windeignungsfläche<br />
aufweisen, zur künftigen Aufstellung von<br />
weiteren Windkraftanlagen Stellung zu nehmen.<br />
Basedows stellvertretender Bürgermeister<br />
Dieter Lucht, der für den erkrankten<br />
Bürgermeister Horst Ehing die Sitzung leitete,<br />
erläuterte, dass das Land Widerstände gegen<br />
die Aufstellung von Windkraftanlagen<br />
mittlerweile wohl ernst nehme und dies entsprechend<br />
in einer Präambel verankert habe.<br />
Demnach kann die Aufstellung von weiteren<br />
Windkraftanlagen eingeschränkt werden,<br />
wenn Gemeinden die schon jetzt durch Immissionen<br />
die von den Anlagen ausgehen,<br />
wie Lärm oder Schattenwurf, betroffen seien.<br />
Auch zu einem weiteren, überörtlichen<br />
Thema sollte die Gemeinde Stellung beziehen.<br />
Hier ging es um den Netzentwicklungsplan,<br />
den Trassenverlauf der 110 und 380 KV-<br />
Leitungen mit der Strom aus dem Norden<br />
Mecklenburg-Vorpommerns durch den<br />
Kreis Lauenburg geleitet werden soll. Hier<br />
wird von Seiten der Gemeinde jedoch kein<br />
Handlungsbedarf gesehen, da Basedow<br />
nicht betroffen ist. »Es ist aber schon bemerkenswert,<br />
dass der neue Landesminister für<br />
Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und<br />
ländliche Räume, Dr. Robert Habeck (Grüne)<br />
erst am 18. Juni den Landrat anschreibt, dieser<br />
die Aufforderung zu einer Stellungnahme<br />
am 26. Juni an die Ämter weiterreicht<br />
und diese dann die Bürgermeister der Gemeinden<br />
informieren. Bis zum 10.Juli sollten<br />
Bürgermeister und Gemeindevertreter dann<br />
eine Stellungnahme abgegeben haben. So<br />
viel zum Thema Bürgerbeteiligung«, wun-<br />
Lütaus Bürgermeister Rudolf Pemöller erläuterte die Pläne des<br />
Landes und des Kreises, den Bereich westlich der K 70 als Windeignungsfläche<br />
auszuweisen. Foto: W.Meusen<br />
Lütau (wm) – Ohne größere Diskussion nahmen Lütaus Gemeindevertreter<br />
den zweiten Entwurf zur Ausweisung von<br />
Windeignungsflächen für die Windenergienutzung zustimmend<br />
zur Kenntnis. Bürgermeister Rudolf Pemöller betonte jedoch,<br />
dass die Gemeinde Windkraftanlagen über 150 Meter ablehnen<br />
werde. Die Erweiterung des geplanten Windparks wird<br />
im Anschluss des jetzigen Gebietes zwischen Basedow und Lütau<br />
erfolgen. Erste Planungen, die neuen Windkraftanlagen<br />
auf der anderen Seite der K 70, somit östlich aufzustellen, wurden<br />
vom Land verworfen, da auch im Bereich Wangelau fünf<br />
Anlagen geplant sind und somit in Verbindung mit dem Planungsgebiet<br />
Krukow-Juliusburg ein Gürtel entstanden wäre,<br />
erläuterte der Bürgermeister. Pemöller teilte weiterhin mit,<br />
dass sich die Gemeinde von den Investoren nach einer Anlaufzeit<br />
von etwa sechs bis sieben Jahren Gewerbesteuereinnahmen<br />
von 70 Prozent erhoffen. Hierzu hätten sich die Investoren<br />
verpflichtet. Für die Zukunft also ein größerer finanzieller<br />
Spielraum für Investitionen der Gemeinde.<br />
Ein weiteres Thema der jüngsten Gemeindevertretersitzung<br />
betraf die Sanierung und Umgestaltung des Dorfteiches. Hier<br />
ist eine Veränderung der Umrandung geplant, die, wie bereits<br />
im Haushalt vorgesehen, rund 10.000 Euro kosten wird. Mit einer<br />
jährlichen Ersparnis der Energiekosten in Höhe von rund<br />
4.000 Euro rechnet die Gemeinde durch den Einsatz der 100<br />
Lütauer Straßenlaternen mit LED-Leuchten. Bisher mussten<br />
6.000 Euro Energiekosten aufgewendet werden. Zum Thema<br />
Breitbandversorgung kündigte der Bürgermeister einen Informationsabend<br />
der Lauenburger Versorgungsbetriebe an, die<br />
bereits erste Zahlen vorliegen hätten. Die mögliche Nutzung<br />
der LTE-Funktechnik, aber auch die Klärung, ob die Telekom die<br />
Lütauer Haushalte an das bereits durch Lütau verlaufende<br />
Glasfasernetz anschließen könne, waren Frage der Zuhörer, die<br />
von der Gemeindevertretung aufgenommen wurden.<br />
Basedows stellvertretender Bürgermeister<br />
Dieter Lucht erläuterte die Pläne zur Sanierung<br />
der Abwasserleitungen und zur notwendigen<br />
Deckenerneuerung eines Teilbereiches<br />
der Dorfstraße. Foto: W. Meusen<br />
derte sich Dieter Lucht. Er informierte auch<br />
über den momentanen Planungsstand zur<br />
Sanierung der Abwasserleitungen im Ort<br />
und der Dorfstraße im Bereich »Bürgemeisterhuus«<br />
Richtung L 200. Wie wir bereits berichteten,<br />
rechnet die Gemeinde mit Kosten<br />
von etwa 110.000 bis 140.000 Euro, je nach<br />
Beschaffenheit des Unterbaus der Fahrbahn.<br />
Gewarnt wurde in der Gemeindevertretersitzung<br />
über das bereits nahe Basedow bekannt<br />
gewordene Auftreten des Eichenprozessionsspinners.<br />
Diese bei Hautkontakt auch für<br />
den Menschen gefährliche Raupenart müsse<br />
bekämpft werden. Zuständig dafür ist das<br />
Amt, das unverzüglich zu informieren sei.<br />
Auf zwei Veranstaltungstermine wies Kulturausschussvorsitzende<br />
Dörte Ehling hin. Zum<br />
einem ist für den 18. August statt des Kinderfestes<br />
ein Spielefest geplant und als zweiter<br />
Termin ist für den 2. September wieder ein<br />
Teichfest vorgesehen. Dazu wurde die Müssener<br />
Marschband zu einem Konzert verpflichtet.