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Diss Dagmar Toepfer - Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

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2.2 Signalvermittlung<br />

Literaturübersicht<br />

Für die Entwicklung der Oozyten und den Follikelzellen vom Primordialfollikel bis<br />

zur Ovulation sind koordinierte Regulationsmechanismen in beiden Zelltypen<br />

notwendig. Innerhalb dieser Regulationsvorgänge sollten Keimzellen im Follikel<br />

zusammen mit den somatischen Zellen als funktionale Einheit betrachtet werden,<br />

da sie eng miteinander verbunden und voneinander abhängig sind (BUCCIONE et<br />

al. 1990). Die Interaktion zwischen Oozyten und Follikelzellen erfolgt bidirektional<br />

(EL-FOULY et al. 1970; EPPIG 2001), so dass einerseits das Follikelwachstum,<br />

die Differenzierung und Proliferation der Granulosazellen, die<br />

Steroidhormongenese sowie die Kumuluszellexpansion durch Faktoren der Eizelle<br />

beeinflusst werden. Andererseits werden die Eizellreifung mit ihrem meiotischen<br />

Arrest, die Transkription und somit auch die Entwicklungskompetenz der Oozyte<br />

von den Granulosa- und Kumuluszellen beeinflusst (EPPIG 2001). Abbildung 1<br />

fasst die Aspekte der beidseitigen Kommunikation schematisch zusammen.<br />

Abbildung 1: Bidirektionale Kommunikation der Oozyten mit den Follikelzellen.<br />

Modifiziert nach EPPIG (2001)<br />

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