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Auf Ansatz- und Bewertungsunterschiede bei den einzelnen Bilanzpositionen und<br />

auf steuerliche Verlustvorträge entfallen die folgenden latenten Steueransprüche und<br />

latenten Steuerschulden:<br />

in mio. € lAtente steuerAnsprüChe lAtente steuersChulDen<br />

31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2010<br />

Sonstiges Vermögen 11,8 10,0 47,4 11,5<br />

Vorräte 20,3 21,7 57,9 75,0<br />

Immaterielle Vermögenswerte 3,9 4,2 12,1 13,9<br />

Sachanlagen 1,1 1,7 66,6 63,9<br />

Finanzanlagen 1,8 2,8 11,5 12,4<br />

Verbindlichkeiten 41,6 23,1 8,1 17,6<br />

Übrige Rückstellungen 16,9 21,4 4,5 5,7<br />

Pensionsrückstellungen 43,2 39,5 8,6 9,6<br />

Steuerliche Verlustvorträge 3,6 7,3 – –<br />

Bilanzansatz vor Saldierung 144,2 131,7 216,7 209,6<br />

Saldierung – 42,5 – 48,1 – 42,5 – 48,1<br />

Bilanzansatz 101,7 83,6 174,2 161,5<br />

Die steuerlichen Verlustvorträge zum 31. Dezember 2011 betrugen 37,5 Mio. € (Vorjahr:<br />

147,1 Mio. €). Davon sind auf 17,9 Mio. € (Vorjahr: 56,2 Mio. €) aktive latente Steuern<br />

gebildet worden. In Höhe von 27,0 Mio. € ist die Nutzung der Verlustvorträge nur zeitlich<br />

begrenzt in den nächsten 20 Jahren möglich, davon in Höhe von 6,2 Mio. € in<br />

den nächsten drei Jahren. Bei Verlustvorträgen in Höhe von 10,5 Mio. € ist kein Verfall<br />

gesetzlich vorgesehen. Bei steuerlichen Verlustvorträgen in Höhe von 19,6 Mio. € (Vorjahr:<br />

90,9 Mio. €) wird mit einer zukünftigen Nutzung nicht gerechnet.<br />

Aufgrund der Ergebnisprognose bei Konzerngesellschaften, die im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

oder in Vorjahren Verluste erlitten haben, sind latente Steueransprüche auf<br />

Verlustvorträge in Höhe von 3,6 Mio. € aktiviert und latente Steueransprüche in Höhe<br />

von 3,7 Mio. € wertberichtigt worden. Die Nutzung bisher nicht berücksichtigter Verluste<br />

hat den Steueraufwand um 3,1 Mio. € gemindert.<br />

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