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Ausfallrisiko<br />

Das Ausfallrisiko aus finanziellen Vermögenswerten besteht in der Gefahr des Ausfalls<br />

eines Vertragspartners und daher maximal in Höhe der Buchwerte gegenüber den jeweiligen<br />

Vertragspartnern (vgl. Tabelle unter „Weitere Angaben zu Finanzinstrumenten –<br />

Angaben zur Bilanz“). Bei derivativen Finanzinstrumenten handelt es sich um deren<br />

Wiederbeschaffungskosten (Marktwerte), die der Tabelle bezüglich der Wertangaben<br />

zu derivativen Finanzinstrumenten entnommen werden können. Kontrahentenspezifische<br />

Ausfallrisiken werden anhand von Kreditspreads fortlaufend überwacht, wobei die<br />

Kontrahenten entsprechend ihrer Bonität in unterschiedlichen Gruppen zusammengefasst<br />

werden.<br />

Durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen bzw. pauschalierten Einzelwertberichtigungen<br />

für Forderungsausfälle wird dem Risiko aus originären Finanzinstrumenten Rechnung<br />

getragen. Finanztransaktionen werden nur mit erstklassig eingestuften Partnern<br />

abgeschlossen. Anlagen in verzinslichen Wertpapieren erfolgen nur in solchen, die im<br />

Sinne der Bonität dem „Investment Grade“ angehören.<br />

Im Heraeus Konzern bestehen keine signifikanten Konzentrationen hinsichtlich möglicher<br />

Ausfallrisiken.<br />

Liquiditätsrisiko<br />

Liquiditätsrisiken resultieren im Wesentlichen aus der kurzfristigen Fälligkeit von Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten<br />

sowie übrigen finanziellen Verbindlichkeiten.<br />

Eine hinreichende Liquidität ist aufgrund der guten Bonität des Heraeus Konzerns gewährleistet,<br />

die durch zwei unabhängige Ratingagenturen bestätigt wurde (siehe auch (15)<br />

Eigenkapital – Angaben zum Kapitalmanagement). Damit ist der Zugang zum kurzfristigen<br />

Commercial-Paper-Markt sowie zum langfristigen Kapitalmarkt sichergestellt. Zusätzlich<br />

ist ein ausreichender Bestand an liquiden Mitteln und freien Kreditlinien bei unterschiedlichen<br />

Banken gegeben. Risikokonzentrationen werden aufgrund von Anlagenlimits bei<br />

einzelnen ausgewählten Banken mit guter Bonität minimiert.

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