Am Unterschied lernen! - Landesarbeitskreis Schule für eine Welt ...

Am Unterschied lernen! Schulpartnerschaft in Baden-Württemberg
Kontakten zur Partnerschule/ zum Partnerland unabhängig von der Schule? Sollte man die
Partnerschaft außerhalb der Schule bei einer NGO, einem Verein ansiedeln? Wie sollte dies im
Süden geregelt werden? Welche Rolle kommt außerschulischen Partner/innen zu? Welche
Finanzquellen brauchen Partnerschaften?
3. Unter welchen Kommunikationsvoraussetzungen und mit welchen Bildungszielen können
Schulpartnerschaften sinnvoll gestaltet werden?
Was können Inhalte einer Schulpartnerschaft sein? Gibt es „Rezepte“ für gute Nord-Süd-
Projekte? Hilfsprojekte/Spenden, inwiefern verträgt sich das mit Schulpartnerschaften?
Braucht man für eine Schulpartnerschaft Schüleraustausche? Wenn ja, was sind die
Bedingungen dafür? Unter welchen Bedingungen kommt eine gelingende Kommunikation
zwischen den beteiligten Schüler/innen zustande? Auch stellt sich die Frage der
Begegnungssprache und der Kommunikationskanäle.
4. Was ist zu tun, wenn es zu Konflikten kommt oder wenn alles schief läuft?
Auf welche typischen Fehlentwicklungen muss man sich bei einer Schulpartnerschaft
einstellen? Ein paar Beispiele: Manche Schulpartnerschaften dienen der Imagepflege der
Partner/innen im Norden (Schule, Kommune …). Wie geht man damit um, wenn die
Partnerschule im Süden in erster Linie ein materielles Interesse befriedigen will? Wie
vermeidet man, dass trotz aller guten Bemühungen Stereotypen verstärkt werden?
Partnerschaftsbeispiel Präsentation Moderation der Kleingruppe
Johannes Brenz Schule Stuttgart Conny Sixt Gabriele Winkler
Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn Raimund Pousset Horst Rehfuss
Christopherusschule Bonn Michael Schmidt Andreas Stonis
Albert-Schweitzer Realschule Tübingen Verena Peters Reinhard Hauff
Heisenberg-Gymnasium Karlsruhe Uli Schmitz Eva Maria Hartmann
Pädagogische Hochschule Weingarten Christina Jolowitz Sigi Schell-Straub
Ergebnisse der Gruppenarbeit in Stichpunkten
Hier sind die Stichworte kursiv wiedergegeben, die die Gruppen auf Kärtchen notiert hatten.
Ergebnisse der Gruppendiskussion der Johannes-Brenz-Grundschule:
Vorab äußerte die Gruppe der Johannes-Brenz-Schule als langfristiges Ziel, das gegenseitige
Lernen.
Dokumentation: Lisa Reitz, EPiZ Reutlingen, 2010 12