2007/2008 - Aloys-Henhöfer-Schule
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R E A L S C H U L E<br />
Rahel („Sally“): Ich hab ihn<br />
zuhause nur ein Mal durchgelesen<br />
und sonst hab ich nur<br />
bei den Schauspielerproben<br />
geübt.<br />
Wie seid ihr zu denn zu eurer<br />
Rolle gekommen? Gab es ein<br />
„casting“ und der jeweils<br />
Beste wurde genommen?<br />
Tobias Knab („Guide“): Ich<br />
hatte eigentlich gedacht, ich<br />
stelle mich in den Chor und<br />
dann hat Frau Eppler mich<br />
gefragt, ob ich die Rolle übernehmen<br />
will, weil sie sich das<br />
gut vorstellen kann. Ich hab<br />
darauf gefragt, ob ich singen<br />
muss, denn dann hätte ich’s<br />
nicht gemacht, und sie hat<br />
gesagt: Nein. Am Anfang hab<br />
ich dann gedacht: Vielleicht<br />
wag ich’s doch nicht, aber ich<br />
hab’s dann doch mal gemacht<br />
und am Schluss fand ich<br />
die Rolle voll cool.<br />
Rahel: Sie hat in Musik gesagt,<br />
sie braucht noch einen Schauspieler,<br />
da hab ich gesagt: Ich<br />
bin zwar ein Mädchen, aber<br />
ich kanns trotzdem mal<br />
anschauen und Ihnen dann<br />
am nächsten Tag sagen, ob<br />
ich’s mach.<br />
Was gefällt Euch besonders an<br />
„Nah dran“?<br />
Tobias Mall: Am Anfang war’s<br />
so, dass viele gesagt haben, ja<br />
das ist nicht so toll. Die Lieder<br />
haben vielen nicht so gefallen,<br />
wobei ich sagen muss, dass es<br />
mir persönlich immer klarer<br />
wurde, je besser ich meinen<br />
Text konnte, desto klarer wurde<br />
mir auch die Handlung und<br />
22<br />
ich habe mir Gedanken darüber<br />
gemacht. Auch die Lieder<br />
haben mir mit der Zeit<br />
immer besser gefallen, je<br />
besser es dann auch geklappt<br />
hat. Die Handlung beschreibt<br />
die Geschichte, wie zwei Leute<br />
zum Glauben kommen, und<br />
das hat mir so gefallen, wie<br />
das aufgebaut war.<br />
Tobias Knab, als „guide“ hast<br />
du ja eigentlich den Teufel<br />
gespielt, der die Menschen<br />
verführt. Hat es dir nichts ausgemacht,<br />
diese Rolle zu spielen?<br />
Tobias Knab: Eigentlich hat’s<br />
mir nichts ausgemacht, nur<br />
zwischendrin hab ich gedacht:<br />
wie reagieren denn da die<br />
Großeltern drauf? Vom Schauspielerischen<br />
her und den<br />
Kommentaren, die man so<br />
geben sollte und andere damit<br />
fertig machen musste, das hat<br />
mir schon gefallen.<br />
Hattet ihr auch Zweifel, ob ihr<br />
das alles hinbekommt?<br />
Rahel: Eigentlich die ganze<br />
Zeit über, bis die Probe am<br />
Samstag dann ganz gut lief,<br />
da dachte ich, ich kanns jetzt<br />
doch und die anderen auch<br />
und zusammen wird das sicher<br />
cool.<br />
Vielen Dank für eure Antworten.<br />
Thomas Beutler,<br />
Abteilungsleitung Realschule