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2007/2008 - Aloys-Henhöfer-Schule

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Aktuelle Informationen der<br />

<strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

<strong>2007</strong>/<br />

<strong>2008</strong><br />

Das AHS-Schulhaus


V O R – W O R T<br />

Wir sind uns<br />

unserer Abhängigkeit<br />

von Gottes<br />

Treue bewusst und<br />

brauchen umso<br />

mehr das Gebet.<br />

Impressum<br />

Adresse<br />

Freundeskreis der<br />

<strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Industriestraße 2<br />

76327 Pfinztal-<br />

Kleinsteinbach<br />

Tel. 0 72 40/92 55-0<br />

Fax 0 72 40/92 55-90<br />

Tel. 0 72 40/53 22<br />

(W. Duppel)<br />

Bankverbindung<br />

Kto.-Nr. 900 40 11<br />

Sparkasse Karlsruhe<br />

BLZ 660 501 01<br />

Vorstand<br />

Waldemar Duppel<br />

Andreas Körnich<br />

Andreas Knab<br />

Satz und Layout<br />

Kathrin Körnich<br />

Am Gebet bleiben –<br />

in Abhängigkeit handeln<br />

„Ora et labora – bete und<br />

arbeite!“ So lautet ein altes<br />

christliches Motto. Es beschreibt<br />

die zwei Pole eines<br />

Lebens in Abhängigkeit von<br />

Gott. Entsprechend lesen wir<br />

in der Bibel:<br />

„Und nun ihr, die ihr sagt:<br />

Heute oder morgen wollen wir<br />

in die oder die Stadt gehen<br />

und wollen ein Jahr dort<br />

zubringen und Handel treiben<br />

und Gewinn machen – und<br />

wisst nicht, was morgen sein<br />

wird. Was ist euer Leben? Ein<br />

Rauch seid ihr, der eine kleine<br />

Zeit bleibt und dann verschwindet.<br />

Dagegen solltet ihr<br />

sagen: Wenn der Herr will,<br />

werden wir leben und dies<br />

oder das tun. Nun aber rühmt<br />

ihr euch in eurem Übermut.<br />

All solches Rühmen ist böse.<br />

Wer nun weiß, Gutes zu tun,<br />

und tut's nicht, dem ist’s Sünde.“<br />

(Jakobus 4,13-17)<br />

Jakobus richtet dieses Wort an<br />

damalige Unternehmer, die<br />

ihre Projekte in anmaßender<br />

Selbstsicherheit planten. Er<br />

macht ihnen klar, dass sie zwar<br />

großartige Pläne entwerfen,<br />

aber nie über die Zukunft verfügen<br />

können. Bei allen notwendigen<br />

Terminplanungen<br />

Winfried Meißner,<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Trägerverein<br />

2<br />

Andreas Knab<br />

Vorsitzender<br />

Trägerverein<br />

bleibt doch der Vorbehalt:<br />

„Wenn Gott will und wir<br />

leben!“ Das ist auch für uns<br />

bedeutsam. Als Christen wissen<br />

wir uns bei allen Unternehmungen<br />

abhängig von<br />

unserem Herrn Jesus Christus.<br />

Diese Haltung ist aber nicht zu<br />

verwechseln mit passiver Untätigkeit.<br />

Daher fährt Jakobus<br />

in V.17 weiter: „Wer nun<br />

weiß, Gutes zu tun, und tut's<br />

nicht, dem ist's Sünde.“ Also<br />

nicht die Hände faul in den<br />

Schoß legen, sondern die<br />

Hände zum Gebet falten und<br />

dann mit den Händen zupacken!<br />

Wenn Gott Aufgaben<br />

vor die Füße legt, dann bedeutet<br />

Untätigkeit Sünde. Er<br />

ruft uns auf zu aktivem Engagement<br />

für seine Sache – allerdings<br />

in Abhängigkeit von<br />

ihm.<br />

So nehmen auch wir an der<br />

AHS zusätzlich zu unseren bisherigen<br />

Aufgaben neue Aufträge<br />

von unserem Herrn Jesus<br />

Christus entgegen. Wir sind<br />

uns unserer Abhängigkeit von<br />

Gottes Treue bewusst und<br />

brauchen umso mehr das Gebet.<br />

Wollen Sie mitbeten?<br />

Dann laden wir Sie herzlich zu<br />

unseren Gebetstreffen ein.<br />

Waldemar Duppel<br />

Vorsitzender<br />

Freundeskreis


… seid um nichts besorgt, sondern in allem<br />

sollen durch Gebet und Bitten mit Danksagung<br />

eure Anliegen vor Gott kund werden. Philipper 4 Vers 6<br />

Liebe Eltern, Mitarbeiter und Freunde,<br />

wir möchten Sie im Sinne von Philipper 4 von ganzem Herzen zu unseren Gebetstreffen<br />

einladen. Wir sehen diesen Dienst als einen der grundlegenden Bereiche für<br />

unsere <strong>Schule</strong>. Hier besteht eine sehr gute Möglichkeit, die Anliegen unserer <strong>Schule</strong><br />

zu begleiten, mitzutragen und unsere AHS näher kennen zu lernen.<br />

Herzliche Einladung zu unseren regelmäßigen<br />

Gebetstreffen:<br />

■ Jeden Mittwochmorgen, erste und zweite Schulstunde,<br />

im Multifunktionsraum der AHS (nicht in den Ferien)<br />

■ Jeden zweiten Dienstag und jeden letzten Freitag im<br />

Monat, 20.00 Uhr, im neuen Aufenthaltsraum der<br />

AHS (Anbau, 1. OG)<br />

■ Morgengebet, immer am 3. Donnerstag im Quartal,<br />

6.00 Uhr, in der Aula der AHS (nicht in den Ferien)<br />

3<br />

G E B E T


V O R S T A N D<br />

Dies erscheint uns<br />

realistisch, da wir<br />

so mutmachende<br />

Erfahrungen mit<br />

unseren Baueinsätzen<br />

und vielen<br />

motivierten Eltern<br />

gemacht haben.<br />

Aufstockung<br />

Im Juli 2006 durften wir die<br />

Einweihung des 1. Bauabschnitts<br />

unseres Erweiterungsbaus<br />

feiern. Dabei handelte<br />

es sich um einen Anbau<br />

an die westliche Giebelwand<br />

mit einem neuen Treppenhaus,<br />

Aufzug, Sanitär- und<br />

Unterrichtsräumen.<br />

Nach 2 Jahren Erholungs- und<br />

Sparphase werden wir nun im<br />

Juli <strong>2008</strong>, so Gott will, mit<br />

den Arbeiten am 2. Bauabschnitt<br />

beginnen. Dieser<br />

beinhaltet im Wesentlichen die<br />

Aufstockung des vorhandenen<br />

Schulgebäudes.<br />

Mit dem Beginn der Sommerferien<br />

<strong>2008</strong> wird zunächst das<br />

gesamte Gebäude eingerüstet,<br />

um das vorhandene Dach entfernen<br />

zu können. Gleich im<br />

Anschluss erfolgt die Aufstockung<br />

des kompletten<br />

Dachgeschosses in Holzbauweise,<br />

mit einem flach geneigten<br />

Satteldach.<br />

Durch die Aufstockung erhalten<br />

wir über 500 m2 Schulfläche,<br />

samt Nebenräumen<br />

und Sanitärbereich, hinzu.<br />

Diese Fläche wird dringend<br />

benötigt, da wir in der<br />

Vergangenheit immer wieder<br />

Platzprobleme hatten.<br />

4<br />

Nachdem das Dach geschlossen,<br />

die Fenster eingebaut, die<br />

Fassade gestrichen und das<br />

Gerüst wieder abgebaut ist,<br />

können wir mit dem Innenausbau<br />

beginnen. Diesen wollen<br />

wir in großen Teilen in Elternarbeit<br />

durchführen.<br />

Der 2. Bauabschnitt soll innerhalb<br />

eines Jahres fertig gestellt<br />

werden. Dies erscheint uns<br />

realistisch, da wir so mutmachende<br />

Erfahrungen mit unseren<br />

Baueinsätzen und vielen<br />

motivierten Eltern gemacht<br />

haben.<br />

Die Elternarbeitszeit wird aus<br />

diesem Grund im kommenden<br />

Schuljahr wieder auf 50 Stunden<br />

erhöht werden.<br />

Das Ziel ist, die Räumlichkeiten<br />

im September 2009 unseren<br />

Kindern und Lehrern zur<br />

Verfügung stellen zu können.<br />

Durch unsere Eigenleistung im<br />

Rahmen der Baueinsätze sind<br />

wir in der Lage, auch den<br />

2. Bauabschnitt kostengünstig<br />

zu errichten. Darüber hinaus<br />

sind wir sehr dankbar für klei-


… und es wird weiter gebaut!<br />

ne und große Spenden oder<br />

zinslose Darlehen, welche allesamt<br />

zur Finanzierung der<br />

Aufstockung dienen.<br />

Wir bitten auch weiterhin um<br />

die Unterstützung im Gebet<br />

für einen reibungslosen Ablauf<br />

und die Bewahrung der am<br />

Bau Beteiligten.<br />

In der Vorfreude auf viele<br />

gemeinsame Baueinsätze<br />

grüße ich sie mit den Worten<br />

aus Phil. 4,4 „Freut euch in<br />

dem Herrn allewege und abermals<br />

sage ich: Freuet euch.“<br />

Martin Elsässer<br />

Vorstand und Bauleiter<br />

Stellvertr. Verwaltungsleiter<br />

Nach jahrelanger Tätigkeit im<br />

Möbelhandel habe ich schon<br />

immer gerne mit Menschen<br />

zusammengearbeitet. Auch<br />

die Mitarbeit in den Gremien<br />

der <strong>Schule</strong> hat - mit allen<br />

Höhen und Tiefen - viel Freude<br />

gemacht und zum geistlichen<br />

Wachstum beigetragen.<br />

Nun hat Gott durch die Anfrage<br />

des Vorstandes in mein<br />

Leben geredet und Wege<br />

geöffnet, die ich mir selbst<br />

nicht zu erträumen gewagt<br />

habe - für mich ein großes<br />

Gottesgeschenk!<br />

Seit 01.09.<strong>2007</strong> bin ich als<br />

stellvertr. Verwaltungsleiter<br />

und Trainingsraumlehrer an<br />

der AHS angestellt. Meine Einarbeitung<br />

in die Verwaltungsaufgaben<br />

(u. a. Koordination<br />

der Hausmeistertätigkeiten /<br />

Elternarbeitseinsätze) ist in<br />

vollem Gange. Bei der Organisation<br />

der Gebäudereinigung<br />

werde ich den Eltern unterstützend<br />

zur Seite stehen.<br />

Johannes Haenel<br />

5<br />

V O R S T A N D


V O R S T A N D<br />

Wahl des<br />

Elternbeirats:<br />

Johannes Kuhs<br />

wurde als Vorsitzender<br />

und<br />

Annerose Drollinger<br />

als Stellvertreterin<br />

gewählt.<br />

Wir erbitten Gottes<br />

Segen für ihre<br />

Arbeit.<br />

Hilfsfond „Eltern helfen Eltern“<br />

Es geht weiter…<br />

Im letzten Infoheft haben wir<br />

über einen Mut machenden<br />

Anfang berichtet und verschiedene<br />

Informationen zu<br />

diesem Angebot weitergegeben.<br />

In dieser Ausgabe möchten<br />

wir, gerade auch für unsere<br />

neuen Eltern, einiges<br />

wiederholen:<br />

Möglichkeit der Schulgeldreduzierung…<br />

Auch in diesem Schuljahr kann<br />

auf Antrag im Monat November<br />

oder Dezember das Schulgeld<br />

pro Kind um 40,– EUR<br />

ermäßigt werden.<br />

(Antragsformulare sind im<br />

Sekretariat erhältlich.)<br />

Erweitertes Angebot<br />

Das erweiterte Angebot des<br />

Hilfsfonds „Eltern helfen<br />

Eltern“ kann auch im laufenden<br />

Schuljahr in Anspruch<br />

genommen werden. Auf<br />

jeweiligen Antrag möchten wir<br />

finanziell schwächer gestellte<br />

Familien unterstützen. Dies<br />

kann geschehen durch<br />

Zuschüsse für Lernmittel, Rei-<br />

6<br />

sen und/oder Fahrten zu<br />

besonderen Veranstaltungen<br />

der <strong>Schule</strong> wie Freizeiten,<br />

Landschulheim, Klassenausflüge,<br />

usw. (Ansprechpartner:<br />

Walter Jung/Verwaltung und<br />

Andreas Knab/Vorstand)<br />

Voraussetzung zum Gelingen<br />

ist allerdings, dass möglichst<br />

viele Eltern und Freunde, im<br />

Rahmen ihrer Möglichkeiten,<br />

diese geschwisterliche Initiative<br />

finanziell mittragen.<br />

Wer also helfen mag und<br />

kann, der darf auf folgendes<br />

Konto unter dem Stichwort<br />

„Eltern helfen Eltern“ einzahlen:<br />

Freundeskreis der AHS<br />

Kto.-Nr.: 9 00 40 11<br />

BLZ 660501 01<br />

Sparkasse Karlsruhe<br />

Für größere Beträge:<br />

<strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Stiftung<br />

Kto.-Nr. 22 56 91 98<br />

BLZ 660 501 01<br />

Sparkasse Karlsruhe


AHS im Schuljahr <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />

Das Schuljahr begann nach<br />

den Sommerferien mit einem<br />

Gottesdienst in der Hagwaldhalle.<br />

Er wurde von den Lehrern<br />

gestaltet, die im vergangenen<br />

Jahr neu an die<br />

<strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

gekommen waren. Weitere<br />

Gottesdienste sind am Bußund<br />

Bettag, vor Weihnachten,<br />

Ostern, Pfingsten und am letzten<br />

Schultag vor den Sommerferien<br />

geplant.<br />

Inzwischen arbeiten 44 Lehrkräfte<br />

an der AHS. Sie unterrichten<br />

461 Schüler in 21 Klassen.<br />

Fast alle Klassen der<br />

Grund-, Haupt- und Realschule<br />

sind voll belegt, nur<br />

in den drei Gymnasialklassen<br />

sind noch Plätze frei. Die<br />

Schülerzahlen verteilen sich<br />

wie folgt auf die einzelnen<br />

Abteilungen bzw. Schularten:<br />

Grundschule 107<br />

Hauptschule<br />

mit Werk-RS 137<br />

Realschule 188<br />

Gymnasium 29<br />

AHS gesamt 461<br />

Nachdem die ersten Wochen<br />

des Schuljahres vorüber<br />

waren, wurde am 13.10.07<br />

unser Schulfest gefeiert. Wie<br />

schon 2006 hatten wir einen<br />

schönen Tag im „goldenen“<br />

Oktober. Die einzelnen Klassen<br />

hatten sich schon in den<br />

Wochen zuvor darauf vorbereitet<br />

und hatten für die Schulfestbesucher<br />

eine Menge zu<br />

bieten. Neben den kulinarischen<br />

Ständen gab es viele<br />

Bastel- und Spielangebote,<br />

Theater- und Musikvorführungen<br />

und einiges mehr.<br />

Seit Anfang Oktober ist der<br />

Trainingsraum in Betrieb. Der<br />

Hauptgedanke des Trainingsraumkonzepts<br />

besteht darin,<br />

dass Schüler, die den Unterricht<br />

stören, aus dem Klassenzimmer<br />

in den Trainingsraum<br />

wechseln, um dort über ihr<br />

Verhalten nachzudenken. Das<br />

Trainingsraumkonzept, das<br />

inzwischen von immer mehr<br />

<strong>Schule</strong>n eingesetzt wird, um<br />

mehr Ruhe in die Klassenzimmer<br />

zu bringen, soll an der<br />

AHS zunächst für ein Jahr Probezeit<br />

laufen.<br />

Für das Schuljahr <strong>2008</strong>/2009<br />

laufen bereits die Vorplanungen.<br />

Deshalb möchte ich auf<br />

folgende Termine hinweisen:<br />

Informationsabend G8<br />

15. Januar <strong>2008</strong><br />

Informationsabend Kl. 1:<br />

14. Januar <strong>2008</strong><br />

Anmeldetag Kl. 1 und<br />

Kl. 5 G8:<br />

19. Januar <strong>2008</strong><br />

Informationsabend Kl. 5<br />

(Haupt- und Realschule)<br />

06. März <strong>2008</strong><br />

Anmeldetag Kl. 5<br />

13. März <strong>2008</strong><br />

Andreas Rentschler<br />

Schulleiter<br />

7<br />

S C H U L L E I T U N G


F Ö R D E R U N G<br />

VEBS-Seminar an<br />

der AHS zum<br />

Thema Förderung<br />

Das AHS-Förderprofil<br />

Nach über 6 Jahren Arbeit und<br />

ständiger Weiterentwicklung<br />

unseres AHS-Förderprofils<br />

haben wir einen guten<br />

Zwischenstand erreicht. In<br />

jedem Jahr werden durch das<br />

AHS-Förderteam über 50<br />

Schüler zusätzlich zum<br />

regulären Unterricht gefördert.<br />

Ziel dieser Förderung ist, dass<br />

auch schwache Schüler in<br />

Deutsch und/oder Mathematik<br />

in ihrem Lernen weiterkommen.<br />

Wir sehen gerade<br />

hierin unseren Auftrag als<br />

christliche <strong>Schule</strong>. Jesus hat<br />

sich gerade um die Schwachen<br />

und Außenseiter gekümmert<br />

und ihnen den Weg zurück in<br />

die Gemeinschaft ermöglicht.<br />

Die Förderung in Deutsch<br />

hat folgendes Konzept:<br />

■ Diagnostik durch Diagnostischen<br />

Rechtschreibtest und<br />

Stolperwörter-Lesetest<br />

■ Förderung der Konzentration<br />

und Wahrnehmung<br />

■ Lauthandzeichen<br />

■ Konsequentes Silbenschwingen<br />

■ Rechtschreibstrategien nach<br />

FRESCH<br />

Die Förderung in Mathematik<br />

sieht wie folgt aus:<br />

■ Diagnostik durch BADYS<br />

(Bamberger Dyskalkuliediagnostik)<br />

■ Förderung der Konzentration<br />

und Wahrnehmung<br />

8<br />

■ Förderung der Logik<br />

■ Ganzheitliche Erarbeitung<br />

der Zahlenräume<br />

■ Rechenstrategien<br />

Bewegungsförderung<br />

■ Bewegungsfördernder<br />

Sportunterricht<br />

■ Bewegte Pause<br />

■ Bewegungsgymnastik im<br />

Unterricht<br />

Die Gesamtverantwortung<br />

und Leitung des Förderteams<br />

hat Andreas Körnich. Die Förderung<br />

der Kinder in kleinen<br />

Lerngruppen wird von Sabine<br />

Faber (Deutsch Hauptschule),<br />

Mirjam Thimig (Mathematik/<br />

Deutsch Grundschule/Realschule)<br />

und Regine Walther<br />

(Eingangsdiagnostik, Mathematik<br />

Grund- und Hauptschule)<br />

durchgeführt. Unser Anliegen<br />

im Förderteam ist es, die<br />

Qualität der Förderung stetig<br />

zu verbessern und wissenschaftlich<br />

auf dem neuesten<br />

Stand zu bleiben.<br />

Seit einem Jahr hat das<br />

Förderteam einen eigenen<br />

Förderraum (Neubau, 1. OG).<br />

Wir sehen diesen Raum als<br />

großes Geschenk und können<br />

nun auch die vielen Fördermaterialien<br />

an einem Ort<br />

übersichtlich unterbringen.<br />

Bei Fragen dürfen Sie sich<br />

gerne an Andreas Körnich<br />

oder die Mitglieder des<br />

Förderteams wenden.


Trainingsraum<br />

Nach 4-wöchiger Umbauphase<br />

wurde der angekündigte<br />

„Trainingsraum“ fertig<br />

gestellt. Wir als Trainingsraumteam<br />

(Johannes Haenel,<br />

Nicole Rossol, Mirjam Thimig)<br />

konnten nun in den folgenden<br />

Wochen unsere ersten Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Das Ziel des Konzeptes ist, für<br />

Ruhe und Disziplin im Unterricht<br />

zu sorgen.<br />

Die Grundregeln des Trainingsraummodells<br />

heißen:<br />

■ Jeder Schüler hat das Recht<br />

auf ungestörtes Lernen<br />

■ Jeder Lehrer das Recht auf<br />

ungestörtes Unterrichten.<br />

■ Jeder muss das Recht des<br />

anderen achten.<br />

Missachtet ein Schüler diese<br />

Grundregeln, wird er ein erstes<br />

Mal ermahnt. Mit der zweiten<br />

Störung hat sich der Schüler<br />

zu einem Aufenthalt im Trainingsraum<br />

entschieden, um<br />

dort über sein Verhalten nachzudenken.<br />

Der Trainingsraumlehrer<br />

spricht mit dem Schüler<br />

über sein Verhalten im Unterricht<br />

und erarbeitet mit Ihm<br />

Wege, die zur Verhaltensänderung<br />

führen sollen.<br />

Sowohl das Trainingsraumteam,<br />

als auch Lehrerkollegium<br />

und Schüler haben erfahren,<br />

dass es wichtig ist,<br />

Grundregeln für die Gemeinschaft<br />

aufzustellen und auch<br />

dafür zu sorgen, dass sie eingehalten<br />

werden. So kann<br />

eine gute Lernatmosphäre<br />

geschaffen werden, die es<br />

Lehrern und Schülern ermöglicht,<br />

mit Freude dem Bildungsauftrag<br />

der <strong>Schule</strong><br />

nachzukommen.<br />

Johannes Haenel<br />

9<br />

Jeder Schüler hat<br />

das Recht auf<br />

ungestörtes Lernen<br />

T R A I N I N G S R A U M


F Ö R D E R S C H U L E<br />

Wir sehen gerade<br />

hierin unseren Auftrag<br />

als christliche<br />

<strong>Schule</strong>.<br />

Die AHS-Förderschule -<br />

Kinder sind eine Gabe des Herrn<br />

Christus spricht:<br />

„Was ihr getan habt einem<br />

von diesen meinen geringsten<br />

Brüdern, das habt ihr mir<br />

getan.“ Mt. 25,40b<br />

Jedes Kind ist zuallererst Kind<br />

und ein großes Geschenk<br />

Gottes. Alle Kinder brauchen<br />

Förderung und Unterstützung,<br />

um ihre persönlichen Möglichkeiten<br />

entwickeln zu können.<br />

Ein Kind, das als besonders<br />

förderbedürftig eingeschätzt<br />

wird, unterscheidet sich daher<br />

von anderen Kindern nicht<br />

durch den Förderbedarf an<br />

sich. Denn zunächst steht fest:<br />

Jedes Kind muss gefördert<br />

werden – jedes Kind ist wertvoll.<br />

Im Einzelfall kann dies intensiver<br />

oder mit bestimmten<br />

Schwerpunkten nötig sein.<br />

Dies geschieht bereits bei uns<br />

an der <strong>Schule</strong> durch unsere<br />

verschiedenen Förderkurse.<br />

Doch manche Kinder<br />

brauchen mehr als diese stundenweise<br />

Förderung. Aus diesem<br />

Grund hat sich der Schulträger<br />

der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> auf den Weg gemacht,<br />

um zum Schuljahr<br />

2009/2010 mit einer<br />

1. Klasse einer Förderschule<br />

zu beginnen. Die<br />

Lerngruppen in der Förderschule<br />

sind kleiner und ermöglichen<br />

den Kindern somit eine<br />

enge Begleitung ihrer individuellen<br />

Lernwege. Die Kinder<br />

10<br />

bekommen in der Förderschule<br />

die Zeit, die sie für ihre<br />

Lernfortschritte benötigen. In<br />

der Förderschule arbeiten Lehrer,<br />

Ärzte und Therapeuten<br />

Hand in Hand mit den Eltern<br />

zum Wohle der Kinder zusammen.<br />

Wie alle Bereiche der <strong>Aloys</strong>-<br />

<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong> soll auch die<br />

Förderschule eine <strong>Schule</strong> zur<br />

Ehre Gottes auf der Grundlage<br />

der Bibel sein. Die Grundordnung<br />

der AHS mit ihrer<br />

Präambel bilden dabei die<br />

gemeinsame Ausgangslage.<br />

Aufgaben und Ziele<br />

Der Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />

der Förderschule<br />

erstreckt sich auf Schülerinnen<br />

und Schüler, die aufgrund<br />

ihrer Lernausgangslage einer<br />

besonderen Förderung bedürfen.<br />

Es handelt sich um Kinder<br />

und Jugendliche, die – oft<br />

durch unterschiedliche Faktoren<br />

bedingt – im Lernen so<br />

stark beeinträchtigt sind, dass<br />

eine erfolgreiche schulische<br />

Förderung an einer allgemeinen<br />

<strong>Schule</strong> zeitweise oder<br />

dauerhaft nicht bzw. noch<br />

nicht möglich ist und sich daraus<br />

ein sonderpädagogischer<br />

Förderbedarf ableitet.<br />

Zielsetzung des Bildungsgangs<br />

Förderschule ist es, den<br />

Bildungsanspruch dieser Kinder<br />

und Jugendlichen aufzunehmen<br />

und ihnen den


Zugang zu Bildung zu erleichtern.<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

erhalten in der<br />

Förderschule die Chance, ihre<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

zu entwickeln. Sie sind so zu<br />

fördern und zu stärken, dass<br />

sie eine stabile Identität und<br />

das notwendige Selbstbewusstsein<br />

für ihre individuelle<br />

Leistungsfähigkeit und -bereitschaft<br />

entwickeln können. Ziel<br />

ist es, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler die Kompetenzen<br />

erwerben, mit denen sie ihr<br />

berufliches und privates Leben<br />

selbstständig gestalten und am<br />

gesellschaftlichen Leben teilhaben<br />

können.<br />

(aus: Bildungsplanes <strong>2007</strong> der Förderschule)<br />

Förderschüler brauchen<br />

besondere Begleitung in<br />

folgenden Bereichen:<br />

■ Grob- und Feinmotorik<br />

■ Wahrnehmungs- und<br />

Differenzierungsleistungen<br />

■ Aufmerksamkeit<br />

■ Entwicklung von<br />

Lernstrategien<br />

■ Aneignung von Bildungsinhalten<br />

■ Transferleistungen<br />

■ sprachliches Handeln<br />

■ Motivation<br />

■ soziales Handeln<br />

■ Selbstwertgefühl und<br />

Selbsteinschätzung<br />

Die Förderschule ist ein Lernort,<br />

an dem die Schülerinnen<br />

und Schüler besondere Zuwendung,<br />

Förderung und<br />

Anerkennung erfahren und<br />

sich als erfolgreich erleben<br />

können. Sie bereitet die<br />

Jugendlichen auf die Herausforderungen<br />

des Lebens vor<br />

und hilft ihnen, ihre persönlichen<br />

Fähigkeiten zu entdecken,<br />

zu entfalten und so<br />

Selbstvertrauen zu entwickeln,<br />

die Umwelt zunehmend differenzierter<br />

zu erfassen, Verzögerungen,<br />

Hemmungen und<br />

Defizite der Entwicklung bestmöglich<br />

auszugleichen.<br />

■ Sachwissen für Alltagsbewältigung<br />

und Berufsleben<br />

■ Zugänge zu Arbeit u. Beruf<br />

zu finden<br />

■ Kommunikation trainieren<br />

■ Kontakte zu außerschulischen<br />

Partnern knüpfen.<br />

Wenn Sie selbst Kinder haben,<br />

die im Zeitraum 2009/2010<br />

eingeschult werden sollen und<br />

Entwicklungsdefizite (körperlich<br />

und/oder geistig) aufweisen,<br />

dann dürfen Sie sich gerne<br />

bei Andreas Körnich<br />

(Tel. 0 72 40/92 55-0;<br />

koernich@t-online.de) melden.<br />

Genauso dürfen Sie Freunden<br />

und Bekannten von der Gründung<br />

der AHS-Förderschule<br />

berichten. Wir kommen auch<br />

gerne einmal in Ihre Gemeinde.<br />

Bitte begleiten Sie<br />

auch dieses Projekt im<br />

Gebet.<br />

Andreas Körnich<br />

Leitung Grundschule<br />

und Förderbereich<br />

11<br />

F Ö R D E R S C H U L E


G R U N D S C H U L E<br />

Leben und Lernen an der AHS<br />

Lesen – ein Vergnügen!<br />

Seit vielen Jahren haben wir<br />

bereits die großartige Möglichkeit<br />

einer Grundschulbibliothek<br />

die, durch viel<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

des Bibliotheksteams, zweimal<br />

in der Woche offen hat. (Über<br />

Bücherspenden freuen wir uns<br />

immer wieder.)<br />

Lesen ist u. a. auch die Grundlage<br />

für eine Patenschaft zwischen<br />

der 1. und 4. Klasse. Die<br />

Kinder treffen sich immer wieder<br />

zu gemeinsamen Lesestunden,<br />

in denen ein gegenseitiges<br />

Geben und Nehmen<br />

stattfindet. Es ist einfach<br />

beeindruckend, wie die<br />

„Großen“ sensibel auf die<br />

„Kleinen“ eingehen.<br />

Eine große Hilfe sind auch die<br />

vielen Lesemamas, die in allen<br />

Klassen unterwegs sind und<br />

die Kinder in ihrem Leseentwicklungsprozess<br />

unterstützen.<br />

Als Autor konnte ich in den<br />

letzten Jahren ein Lehrwerk im<br />

Fach Deutsch für die Klassen 1<br />

bis 4 entwickeln, das nun endlich<br />

fertig ist. Viele Dinge<br />

konnte ich in der Entwicklung<br />

an der AHS ausprobieren<br />

(www.zebra-grundschule.de).<br />

Mathematik und<br />

Motivation<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Pädagogischen Hochschule<br />

Karlsruhe haben wir mit Prof.<br />

Stephan Rosebrock und Prof<br />

Christina Schenz ein Forschungsprojekt<br />

gestartet.<br />

12<br />

ELMa - Entdeckendes Lernen<br />

im Mathematikunterricht -<br />

untersucht den Zusammenhang<br />

von Unterrichtsqualität<br />

und Schülerinteresse und<br />

Motivation. Daneben sollen<br />

die Voraussetzungen von<br />

(Hoch-) Begabungsentwicklungen<br />

(Motivation und Kreativität)<br />

aufgezeigt werden. Die<br />

Kinder erhalten einen differenzierenden<br />

Unterricht, in dem<br />

sie „Mathematisieren“ - das<br />

heißt, dass jeder Schüler auf<br />

seinem Niveau versucht,<br />

mathematische Probleme zu<br />

lösen. Die durch Interviews<br />

und Beobachtungen ermittelten<br />

Ergebnisse werden in der<br />

nächsten Zeit in eine Veröffentlichung<br />

münden.<br />

Kleine Künstler<br />

Im Kunstunterricht der Grundschule<br />

orientieren wir uns<br />

immer wieder an den Mustern<br />

der großen Künstler der älteren<br />

bzw. neueren Kunstgeschichte<br />

und lernen aus den<br />

angewandten Techniken. Auf<br />

der Grundlage der Biographien<br />

versuchen wir die Bilder zu<br />

verstehen.<br />

Daneben sollen die Kinder den<br />

Mut haben, sich selbst und<br />

ihre Ausdrucksformen auszuprobieren.<br />

Musik liegt in der Luft<br />

Die Kinder der Klassen 2-4 der<br />

Grundschule haben zusammen<br />

mit Frau Eppler nach intensiver<br />

Arbeit das Musical „Die Hoch-


zeit zu Kana“ aufgeführt. Es<br />

war sehr beeindruckend, wie<br />

die Eltern, Kinder und Lehrer<br />

gemeinsam das Musical aufgeführt<br />

haben. Die Botschaft<br />

„Jesus kam für DICH“ nahmen<br />

die Zuhörer in der vollbesetzten<br />

Hagwaldhalle auf.<br />

Auch bei den Kindern blieben<br />

viele Eindrücke und Aussagen<br />

des Musicals tief im Herzen.<br />

Die Begeisterung für<br />

Musik und Gesang ist für<br />

alle Kinder eine großer<br />

Gewinn an Lebensqualität.<br />

Eine schöne neue Sache ist der<br />

Gitarrenunterricht, der ehrenamtlich<br />

im Anschluss an den<br />

Unterricht stattfindet.<br />

Besuche aus<br />

der ganzen Welt<br />

Schon Erich Kästner warnte<br />

davor, dass der Mensch durch<br />

zu viel unnützes Lernen nur<br />

einen Wasserkopf erhält. Für<br />

das Leben lernen heißt nicht<br />

nur Wissen zu Pauken,<br />

sondern auch zu erkennen,<br />

dass es mehr gibt als Leistung.<br />

Neben vielen Bildern und Eindrücken<br />

aus fernen Ländern,<br />

helfen die Besuche der Missionare<br />

den Kindern dabei, für<br />

ihre Lebensplanung auch Berufe<br />

in den Blick zu bekommen,<br />

bei denen es um mehr geht,<br />

als nur Geld zu verdienen.<br />

Verschiedene Klassen denken<br />

darüber hinaus nach, ob sie<br />

Gebetspatenschaften für einzelne<br />

Missionsfamilien übernehmen.<br />

Folgende Missionare waren<br />

bei uns zu Gast:<br />

Missionar Markus Riegert<br />

(Tansania), Missionar Jürgen<br />

Wiegel (Sambia), Missionarin<br />

Daniela Reichert (Malawi),<br />

Missionar Holger Totzeck<br />

(Papua-Neuguinea) und<br />

Schwester Adelheid Schäufele/Schwester<br />

Helga-Renate<br />

Weber (Bangladesch)<br />

Legoland<br />

Die Klasse 4 hatte die<br />

Gelegenheit, auf Einladung<br />

der Firma Capri-Sonne, einen<br />

Tag mit allem Drum-und-Dran<br />

im Legoland Deutschland zu<br />

verbringen. Bereits auf der<br />

Busfahrt war die Vorfreude<br />

groß. Alle Kinder und auch die<br />

begleitenden Eltern und Lehrer<br />

hatten einen actionreichen<br />

und spannenden Tag. Da der<br />

Park an diesem Tag nur<br />

schwach besucht war, stellten<br />

manche Schüler einen neuen<br />

Rekord im Dauerachterbahnfahren<br />

auf. Müde, aber glücklich<br />

kamen alle am Abend wieder<br />

daheim an.<br />

Präsentieren<br />

Alle Klassen der Grundschule<br />

sind nach dem neuen<br />

Bildungsplan dazu aufgefordert,<br />

erste Präsentationserfahrungen<br />

zu machen. Man kann<br />

Techniken des Vortragens<br />

bereits in Klasse 1 anbahnen<br />

und den Kindern einfach Mut<br />

machen, anderen Sachverhalte,<br />

Arbeitsergebnisse oder<br />

Erkenntnisse auf vielschichtige<br />

Art zu präsentieren.<br />

13<br />

G R U N D S C H U L E


G R U N D S C H U L E<br />

Glauben erleben<br />

Gottesdienste sind für unsere<br />

Grundschule eine wichtige<br />

Sache. Die Kinder sollen den<br />

Glauben an Jesus Christus als<br />

etwas Großartiges in Gemeinschaft<br />

erleben. Die letzten<br />

Gottesdienste waren geprägt<br />

von einer klaren Botschaft, die<br />

den Kindern den Glauben vermittelt<br />

und ihnen als Geschenk<br />

anbietet.<br />

Sportlich, sportlich<br />

Unsere Bundesjugendspiele<br />

konnten nach mehreren wetterbedingten<br />

Verschiebungen<br />

kurzfristig doch noch stattfinden.<br />

Es war ein großes<br />

Erlebnis, wie die Kinder –<br />

jedes nach seiner Begabung<br />

– ihr Bestes geben.<br />

Beim Schwimmen im<br />

Remchinger Schlossbad kam<br />

auch die größte Wasserratte<br />

auf ihre Kosten.<br />

Das Ballspielfeld auf dem<br />

Pausenhof hat sich im ersten<br />

Schuljahr sehr bewährt und es<br />

ist schön, wenn die großen<br />

und kleinen Kinder miteinander<br />

Sport treiben.<br />

Durch Ergänzungen unserer<br />

Pausentonne, die täglich von<br />

der 4. Klasse verbindlich<br />

betreut wird, sind alle Kinder<br />

der Grundschule in Bewegung.<br />

Sattelfest<br />

Die Verkehrspolizei Karlsruhe<br />

waren wieder einmal zu mehreren<br />

Terminen auf dem Verkehrsübungsplatz<br />

am Hagwald<br />

14<br />

zu Gast. Die Kinder haben viel<br />

über das richtige Verhalten im<br />

Straßenverkehr gelernt.<br />

Übrigens rettet das Tragen<br />

von Fahrradhelmen Leben –<br />

nicht nur von Kindern.<br />

Gesund und munter<br />

Das Thema „Gesundheit“ hat<br />

uns in der Grundschule schon<br />

länger bewegt. Wir halten die<br />

Bereiche Ernährung, Trinken,<br />

Bewegung, Ruhe und<br />

Entspannung und Fitness für<br />

die kindliche Entwicklung sehr<br />

wichtig. Aus diesem Grund<br />

haben wir einen Gesundheitstag<br />

veranstaltet, bei dem alle<br />

Grundschüler altersgemischt<br />

einen erlebnisreichen Stationenlauf<br />

durch die <strong>Schule</strong><br />

durchlaufen konnten. Durch<br />

die Unterstützung vieler Eltern<br />

wurde der Tag zu einer gelungenen<br />

Sache.<br />

Förderung<br />

Auch in diesem Schuljahr können<br />

wir die Kindern der Klassen<br />

1 bis 6 bei ihrer Entwicklung<br />

unterstützen, damit<br />

Defizite in der kindlichen<br />

(Lern-) Entwicklung behoben<br />

werden können bzw. gar nicht<br />

erst entstehen. Durch unser<br />

neues PIT-Konzept werden die<br />

Kinder in den Basisbereichen<br />

„Wahrnehmung“ und „Konzentration“<br />

unterstützt. Die<br />

Kurse in LRS und Dyskalkulie<br />

setzen eher am eigentlichen<br />

Lernstoff der Fächer an –<br />

individuell an der Stelle,<br />

an der die Kinder Unterstützung<br />

brauchen.


Durch unsere Erfahrungen im<br />

Umgang mit Kindern mit Lerndefiziten<br />

unterstützen wir die<br />

Pädagogische Hochschule im<br />

Bereich der Grundschulpädagogik<br />

durch Referate und<br />

Hospitationsmöglichkeiten bei<br />

uns an der <strong>Schule</strong>. Durch die<br />

enge Zusammenarbeit mit<br />

Wissenschaftlern können wir<br />

im Förderteam immer wieder<br />

viel dazulernen.<br />

VEBS-Seminar an der AHS<br />

Über 30 Lehrer anderer christlicher<br />

<strong>Schule</strong>n in Deutschland<br />

waren bei uns zu Gast, um im<br />

Bereich „LRS“ weiter zu kommen.<br />

Es war ein gutes Miteiander<br />

und es hat allen Mitgliedern<br />

des Förderteam sehr viel<br />

Freude gemacht, das erworbene<br />

Wissen mit anderen zu teieln.<br />

Im nächsten Jahr soll es<br />

eine Fortsetzung dieser Veranstaltung<br />

geben.<br />

Ausblick…!<br />

Wir haben uns für die Zukunft<br />

unserer <strong>Schule</strong> weitere Projekte<br />

vorgenommen und wollen<br />

unsere Unterrichtsqualität<br />

immer wieder überarbeiten<br />

und durchdenken.<br />

Bitte beten Sie auch weiterhin<br />

für unsere Grundschule!<br />

Wir freuen uns weiterhin<br />

über die tatkräftige<br />

Unterstützung der Grundschularbeit<br />

zum Wohle der<br />

Kinder und ein gutes Miteinander<br />

zwischen Elternhaus<br />

und dem Grundschulteam.<br />

Andreas Körnich<br />

Leitung Grundschule<br />

und Förderbereich<br />

Ich bin!<br />

Die „Ich-bin“-Austellung war<br />

in Wilferdingen im evangelischen<br />

Gemeindehaus. Wir sind<br />

dort am 25.11.07 hingelaufen.<br />

Zuerst hatte sich eine nette<br />

Frau als unsere Führerin vorgestellt.<br />

Sie sagte uns wie wir<br />

uns im Haus verhalten sollten.<br />

Danach gab sie uns eine<br />

schwarze Tasche, mit drei<br />

großen Steinen drin. Dann<br />

endlich fing es an.<br />

Sie erzählte uns von Jesus. Es<br />

waren unterschiedliche Stationen.<br />

Zwei Stationen fand ich<br />

sehr toll. An der einen Station<br />

spielte ein älterer Mann den<br />

Petrus. Er erzählte, was er mit<br />

Jesus erlebt hatte. Der Mann<br />

konnte gut und lebhaft<br />

erzählen, genauso wie unsere<br />

Führerin.<br />

An der zweiten Station, die ich<br />

gut fand, lag auf dem Boden<br />

ein großes flaches Kreuz. Auf<br />

das Kreuz durften wir unsere<br />

schwarzen Taschen mit den<br />

Steinen werfen. Dabei<br />

mussten wir auf unsere Füße<br />

aufpassen.<br />

Ich fand den Ablauf sehr gut.<br />

Eva Oberstein<br />

Klasse 4<br />

15<br />

Wir haben uns für<br />

die Zukunft unserer<br />

<strong>Schule</strong> weitere<br />

Projekte vorgenommen<br />

und<br />

wollen unsere<br />

Unterrichtsqualität<br />

immer wieder<br />

überarbeiten und<br />

durchdenken.<br />

G R U N D S C H U L E


H A U P T S C H U L E<br />

Projektprüfung<br />

Projektwoche H8<br />

Danke!<br />

Auf einer Freizeit in den Sommerferien<br />

erzählte ein Teilnehmer<br />

davon, wie er Danklisten<br />

angelegt hat. Nach kürzester<br />

Zeit hat er dann ein Tausenddankfest<br />

gefeiert und alle<br />

1000 „Danke“ an die Wände<br />

gehängt. Wenn ich auf das<br />

vergangene Schuljahr und den<br />

Anfang in diesem Schuljahr<br />

zurückblicke, ist mir in letzter<br />

Zeit sehr bewusst geworden,<br />

wie dankbar wir sein können.<br />

Alle Abschlussprüflinge<br />

haben letztes Schuljahr<br />

ihre Prüfung bestanden,<br />

teilweise mit sehr guten<br />

Leistungen. Wenn das kein<br />

Grund zum Danken ist. Ebenso<br />

haben alle einen Ausbildungs-<br />

oder Schulplatz<br />

gefunden. In der heutigen Zeit<br />

auch keine Selbstverständlichkeit.<br />

Diesen 15 Schülerinnen<br />

und Schülern aus der H9 und<br />

den 4 Schülerinnen und<br />

Schülern aus der W10 auf diesem<br />

Weg nochmals viel Erfolg<br />

auf ihrem weiteren Berufsund<br />

Lebensweg! Und vergesst<br />

nicht alles, was ihr hier gelernt<br />

habt. Vor allem Jesus nicht!<br />

Ein weiterer Grund dankbar zu<br />

sein ist die Resonanz unserer<br />

Hauptschule. Wir sind in<br />

allen Klassen an der Obergrenze<br />

der aufzunehmenden<br />

Schüler angelangt. Ein<br />

Herzliches Willkommen den<br />

neuen 5. Klässlern und allen<br />

Quereinsteigern im neuen<br />

Schuljahr. Schön, dass ihr bei<br />

uns seid!<br />

16<br />

Dieses Schuljahr begann für<br />

mich mit einem Novum. Zum<br />

ersten Mal in meiner Zeit als<br />

Abteilungsleiterin hatten wir<br />

keine Klassenlehrerwechsel!<br />

Alle Klassen haben ihre<br />

„alten“ Klassenlehrer. Ein<br />

herzliches Willkommen auch<br />

an Frau Volkmann, die neue<br />

Klassenlehrerin unserer 5.<br />

Klasse. Ich bin sehr dankbar<br />

darüber, dass nun in der<br />

Hauptschule an dieser Stelle<br />

eine Kontinuität eingetreten<br />

ist.<br />

In diesem Schuljahr haben wir<br />

in der ersten Woche eine Projektwoche<br />

durchgeführt. Es<br />

ging in allen Klassen um das<br />

Miteinander. Für die neue 5.<br />

Klasse stand das Kennenlernen<br />

im Mittelpunkt. Auch in den<br />

anderen Klassen wurde ein<br />

Schwerpunkt auf die Klassengemeinschaft<br />

und den<br />

Umgang miteinander gelegt.<br />

Es war schön zu sehen,<br />

wie positiv diese Woche<br />

sowohl bei den Schülern,<br />

als auch bei den Lehrern<br />

ankam. Wieder ein Grund zur<br />

Dankbarkeit!<br />

Ende September war für die<br />

Klasse H9 die Abschlussfahrt<br />

in die Toskana. Dankbar blicke<br />

ich auf diese Zeit zurück. 70<br />

Schülerinnen und Schüler mit<br />

4 Lehrern in Italien war schon<br />

recht spannend. Aber es war<br />

ein schönes Miteinander der<br />

Realschule mit der Hauptschule.<br />

Es gab keine Unfälle oder<br />

Krankheiten…Von geklauten<br />

Spiegeln mal abgesehen...


Auch die Klasse H6 kann<br />

schon auf ihr Landschulheim<br />

zurückblicken. Auch hier gibt<br />

es genug Grund dankbar zu<br />

sein. Mehr dazu im separaten<br />

Bericht.<br />

Ich bin gespannt, was dieses<br />

Schuljahr alles bringen wird.<br />

Zum einen werden in der Klasse<br />

9 neue Abschlussprüfungen<br />

kommen. Auch haben wir im<br />

November einen Hauptschultag<br />

geplant und im März mit<br />

Back AG<br />

Wir haben in der <strong>Schule</strong> eine<br />

Back-AG gehabt. Frau<br />

Zimmermann und Frau Topel<br />

waren die Leiterinnen der AG.<br />

Immer mittwochs in der 6.,7.<br />

und 8. Stunde haben wir die<br />

tollsten Kuchen gebacken; von<br />

Streuselkuchen bis hin zur<br />

Schwarzwälder Kirschtorte .<br />

Wir waren immer ungefähr 11<br />

Mädchen in der AG. Sie haben<br />

uns beigebracht wie wir einen<br />

Hefeteig zubereiten können<br />

der gesamten Hauptschule<br />

einen Krimiabend, an dem ein<br />

Theaterstück von Agatha Christie<br />

aufgeführt werden soll.<br />

Dankbar blicke ich schon auf<br />

einige Vorbereitungen für diese<br />

ganzen Dinge zurück und<br />

staune, wie Gott uns oft<br />

unerwartet beschenkt.<br />

Andrea Göbel<br />

Abteilungsleitung Hauptschule<br />

mit Werkrealschule<br />

oder Biskuit. Es ging aber auch<br />

nicht immer alles so gut. Einmal<br />

haben wir in die Sahne<br />

aus Versehen statt<br />

Vanillezucker Backpulver reingekippt.<br />

Es war nachher ein<br />

bisschen bitter aber aus seinen<br />

Fehlern lernt man ja. Deswegen<br />

haben wir ja die AG<br />

gemacht, um so etwas in<br />

Zukunft zu vermeiden!!!! Es<br />

hat aber trotz allem viel Spaß<br />

gemacht und wir würden es<br />

auch wieder machen!!!!<br />

17<br />

Sagt in allem Dank!<br />

Denn dies ist der<br />

Wille Gottes in<br />

Christus Jesus für<br />

euch.<br />

1.Thess. 5,17+18<br />

H A U P T S C H U L E


H A U P T S C H U L E<br />

Ich bin das Brot des<br />

Lebens“, sagte<br />

Jesus zu ihnen.<br />

„Keiner, der zu mir<br />

kommt, wird<br />

jemals wieder Hunger<br />

leiden, und niemand,<br />

der an mich<br />

glaubt, wird jemals<br />

wieder Durst<br />

haben.<br />

Johannes 6,35<br />

„Herzlich Willkommen“ –<br />

Die erste Woche an der AHS<br />

Eine neue Klasse – eine neue<br />

<strong>Schule</strong> – ein spannender<br />

Anfang. Da werden wohl einige<br />

Herzen fest geklopft<br />

haben. Doch die nette<br />

Begrüßung von Herrn<br />

Rentschler, die Andacht von<br />

Herrn Beutler sowie die Lieder<br />

der H6 und R6 haben<br />

bestimmt die meisten Bedenken<br />

zerstreut. Auch ließen uns<br />

einige Schüler und Schülerinnen<br />

der sechsten Klassen wissen,<br />

was ihnen an der AHS so<br />

gut gefällt, und haben damit<br />

schon einen guten Vorgeschmack<br />

vermittelt. Dann<br />

ging es in die Klasse, wo dann<br />

das Kennenlernen im Vordergrund<br />

stand. Und kennen zu<br />

lernen gab es natürlich viel.<br />

Die anderen Kinder in der<br />

Klasse, die Klassenlehrerin, das<br />

Schulhaus, den Stundenplan,<br />

die Schulregeln… Wir haben<br />

uns vorgestellt, Spiele gespielt,<br />

Steckbriefe gestaltet, Fotos<br />

gemacht und einen Geburtstagskalender<br />

erstellt.<br />

18<br />

Am Dienstag konnte dann das<br />

Schulhaus in einer Rallye<br />

erkundet werden. Die H6 hatte<br />

diese Rallye für unsere Klasse<br />

vorbereitet und wir haben<br />

auch viel Spannendes über die<br />

Geburt von Jesus erfahren.<br />

Das Thema der Woche war<br />

„Miteinander“ und wir<br />

haben überlegt, wie wir in der<br />

Klasse miteinander umgehen<br />

wollen, und gemeinsam<br />

Regeln aufgestellt. Diese<br />

Regeln haben alle unterschrieben<br />

und jeder will<br />

sich bemühen, sie auch zu<br />

halten.<br />

Am Freitag gab es ein gemeinsames<br />

Fest der Klassen H5 und<br />

H6. Nachdem wir die<br />

Geschichte von der Speisung<br />

der 5000 gehört hatten, gab<br />

es verschiedene Gruppen, die<br />

das Fest vorbereitet haben.<br />

Die eine Gruppe war für’s<br />

Kochen zuständig und hat<br />

sehr leckere Pizza-Brötchen<br />

gebacken. Eine weitere Gruppe<br />

hat den Raum schön hergerichtet<br />

und andere haben<br />

Bilder zur Geschichte gemalt,<br />

die in den Klassen aufgehängt<br />

wurden.<br />

Als alles fertig war, haben wir<br />

uns wie in der Geschichte auf<br />

dem Boden gelagert und uns<br />

das Essen schmecken lassen.<br />

Zum Abschluss gab es für<br />

jeden noch einen Fisch mit<br />

einem Bibelvers als Erinnerung<br />

an dieses Fest.


Klassenfahrt der Klasse H6<br />

Vom 10.-12.10.07 machten<br />

wir, die Klasse H6, unsere<br />

Klassenfahrt nach Unterhausen<br />

bei Reutlingen, am Fuße<br />

der Schwäbischen Alb.<br />

10.10.07: Wir starteten zu<br />

unserer 3-stündigen Reise<br />

um 3 schöne Tage im<br />

Haus Sonnenfels zu verbringen.<br />

Bei strahlendem<br />

Sonnenschein angekommen<br />

wurde nach dem Essen erst<br />

einmal der Fußballplatz unsicher<br />

gemacht und anschließend<br />

bei einem Geländespiel<br />

die Umgebung erkundet.<br />

Am Abend erfuhren wir bei<br />

einem „Pringles-Abend“ alles<br />

über diese Chips. Nach einer<br />

Fackelnachtwanderung ließen<br />

wir bei Gesprächen auf den<br />

Zimmern den Tag ausklingen.<br />

11.10.07: Nach dem<br />

Frühstück und der Bibelarbeit<br />

ging unser Erlebnistag los.<br />

Nach einer Wanderung auf die<br />

Schwäbische Alb kamen wir<br />

beim Schloss Lichtenstein an,<br />

wo zuerst einmal eine Brotzeit<br />

gemacht werden musste.<br />

Eine Führung im Schloss ließ<br />

uns eine Zeitreise machen, in<br />

der man in Rüstungen zu<br />

Kämpfen zog und nach erfolgreicher<br />

Jagd aus einem fast<br />

2m hohen Glas den Siegestrunk<br />

trank. Am besten waren<br />

zwei Bilder, die an der Wand<br />

hingen. Diese Personen schauten<br />

einen aus jedem Blickwinkel<br />

an.<br />

Die Führung war sehr kurz<br />

und das war gut, denn wir<br />

freuten uns riesig auf den<br />

Kletterpark, den wir anschließend<br />

besuchten. Nach<br />

einer ausführlichen Sicherheitsunterweisung<br />

durften wir an<br />

die unterschiedlichen Kletterstationen.<br />

Es machte sehr viel<br />

Spaß und so manche von uns<br />

mussten ganz schön viel Mut<br />

beweisen, um in dieser Höhe<br />

über einen schwankenden<br />

Baumstamm zu gehen oder<br />

über ein Seil zu balancieren.<br />

Wieder sicheren Boden unter<br />

den Füßen belohnten sich einige<br />

mit einer Portion Pommes.<br />

12.10.07: Nach dem Frühstück<br />

und der Bibelarbeit<br />

machten wir uns auf einen<br />

nicht ganz so geplanten Nachhauseweg.<br />

Da wir wegen der<br />

streikenden Bahn nicht auf<br />

diesem Wege zurück fahren<br />

konnten, kamen kurzfristig<br />

einige Eltern, die uns abholten.<br />

Auf diesem Wege möchten<br />

wir uns bei Ihnen recht herzlich<br />

bedanken vor allem bei<br />

Frau Welte, die das alles so<br />

gut organisierte.<br />

Gestärkt mit einem Vermerk in<br />

unserem Personalausweis,<br />

dass wir einmalig und Gottes<br />

geliebte Kinder sind und zu<br />

ihm gehören dürfen, gehen<br />

wir in unseren Schulalltag<br />

zurück. Wir sind sehr dankbar<br />

darüber, dass die Klassenfahrt<br />

eine super Zeit war, mit klasse<br />

Wetter und viel Bewahrung.<br />

Die Klasse H6 und Fr. Blankenhorn<br />

(Klassenlehrerin)<br />

19<br />

H A U P T S C H U L E


R E A L S C H U L E<br />

Gebetsanliegen<br />

der Realschule<br />

der AHS<br />

Dank<br />

■ Abschlussprüfung<br />

im vergangenenSchuljahr<br />

■ gute Aufführung<br />

des Musicals<br />

„Nah dran“ und<br />

die Menschen,<br />

die dadurch<br />

angesprochen<br />

wurden<br />

■ für die gelungene<br />

Klassenfahrt<br />

der R10a und b<br />

in die Toskana<br />

Bitte<br />

■ Vorbereitung<br />

und Durchführung<br />

des WVR-<br />

Projektes der R8<br />

■ Umsetzung der<br />

neuen Abschlussprüfung<br />

<strong>2008</strong><br />

■ Berufsfindung<br />

der R9<br />

■ dass die Schüler<br />

der beiden 10.<br />

Klassen erfolgreich<br />

ihr letztes<br />

Schuljahr bewältigen<br />

und einen<br />

Ausbildungsoder<br />

Schulplatz<br />

finden<br />

■ Geplante<br />

Klassenfahrten<br />

Thomas Beutler,<br />

Abteilungsleitung<br />

Realschule<br />

Die Klasse R8 lädt ein<br />

Wie in jedem Jahr wird in der<br />

8.Klasse der Realschule das<br />

WVR-Projekt durchgeführt In<br />

diesem Jahr gehen die Schüler<br />

auf den Wochenmarkt.<br />

Lukas Elsässer und Tobias<br />

Knab schreiben:„WVR bedeutet<br />

Wirtschaften-Verwalten-<br />

Recht. Unsre Klasse soll (unter<br />

der Leitung von Frau Armingeon<br />

und Frau Fruth) ein Projekt<br />

erarbeiten, bei dem wir<br />

diese Bereiche berücksichtigen<br />

sollen. Wir sind selbst verantwortlich<br />

für die Planung,<br />

Finanzierung, Organisation<br />

und Werbung des gesamten<br />

20<br />

Projekts.“ Simon Kempf und<br />

Lydia Ilchmann ergänzen:<br />

„Wir machen auf einem<br />

Wochenmarkt in der Region<br />

einen Stand. Auf diesem<br />

bieten wir selbst angefertigte<br />

Bastelarbeiten und Plätzchen<br />

an. Zudem wird ein Nikolaus<br />

gemeinsam mit einem gar<br />

lustigen Rentier den Kindern<br />

große Freude bereiten. Der<br />

Gewinn wird für einen<br />

guten Zweck gespendet.“<br />

„Alle Leser dieses Infos laden<br />

wir herzlich dazu ein!“ meint<br />

abschließend Christine Augenstein.<br />

Gitarrenunterricht an der AHS<br />

Seit Januar <strong>2007</strong> wird an der<br />

AHS Gitarrenunterricht für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

angeboten. Es unterrichten zur<br />

Zeit neun Gitarrenlehrer<br />

(meist Eltern) in Gruppen von<br />

ca. fünf bis zehn Schülern. Der<br />

Unterricht wird unter der<br />

Woche zu unterschiedlichen<br />

Zeiten angeboten und ein<br />

Unkostenbeitrag von monatlich<br />

5,– Euro erhoben.<br />

Mein Name ist Tobias Mall.<br />

Ich bin 16 Jahre alt und gehe<br />

in die 10. Klasse der Realschule<br />

der AHS. Ich spiele selbst<br />

gern Gitarre und gebe deshalb<br />

an der AHS Gitarrenunterricht.<br />

Meine Gitarrengruppe besteht<br />

momentan aus zehn Schülern<br />

aus den Klassen fünf bis zehn.<br />

Im Unterricht werden Akkorde<br />

zur Liedbegleitung erlernt.<br />

Mein Ziel ist, den Schülern die<br />

Freude am Gitarre spielen zu<br />

vermitteln, ihnen das Erfolgserlebnis<br />

zu geben schon nach<br />

wenigen Wochen Lieder<br />

begleiten zu können und dieses<br />

Instrument bei vielen Gelegenheiten<br />

einzusetzen.<br />

Aufgrund des Erfolges im vergangenen<br />

Schuljahr möchte<br />

ich noch viele Schüler ermutigen,<br />

auch Gitarrenunterricht<br />

zu nehmen. Im Zuge dessen<br />

wäre es schön, wenn sich<br />

noch einige Eltern bereit<br />

erklären Gitarrenunterricht zu<br />

erteilen.<br />

Wenn Interesse besteht, bitte<br />

so bald wie möglich bei Frau<br />

Eppler (Leitung Gitarren-AG)<br />

melden!<br />

Tobias Mall, R10a


Überstunden<br />

Nachahmenswert:<br />

Klassenstunde mit Kuchen<br />

Die Schüler der 7.Klasse<br />

machen Überstunden – freiwillig!<br />

Wie es dazu kam<br />

berichtet Jonathan Bereswill.<br />

Seit neuestem machen wir<br />

jeden ersten Donnerstag eine<br />

Klassenstunde, wo immer zwei<br />

Schüler einen Kuchen für die<br />

Klasse mitbringen. In der Klassenstunde<br />

reden wir über Probleme,<br />

Vorschläge und Sonstiges.<br />

Die Klassenstunde ist für<br />

uns alle sehr hilfreich. Unsere<br />

Musical „Nah dran“<br />

Das Musical „Nah dran“ der<br />

Realschüler der AHS war ein<br />

besonderes Ereignis im letzten<br />

Schuljahr. Die Hauptdarsteller<br />

waren dabei stark gefordert.<br />

Im Interview geben sie einen<br />

Einblick in ihr Erleben vor,<br />

während und nach „Nah<br />

dran“.<br />

Wie ist es denn, wenn man<br />

vor mehr als 500 Zuschauern<br />

auftritt? Seid ihr sehr aufgeregt<br />

gewesen?<br />

Laura („Conny“) : Ich war<br />

eigentlich nicht so aufgeregt,<br />

die Rahel hat mir die ganze<br />

Zeit erzählt, was alles passieren<br />

könnte, dann ist mir das<br />

auch durch den Kopf gegangen.<br />

So hatte ich am Anfang<br />

auch Angst, aber als wir dann<br />

auf der Bühne standen, ging’s<br />

dann eigentlich gut.<br />

Klassengemeinschaft wird so<br />

auch immer besser. Das konnte<br />

man auch an der Tombola<br />

am Schulfest sehen, wo wir<br />

engagiert mitsammelten und<br />

halfen, damit alles gut klappt.<br />

Das hat es dann auch und so<br />

waren eine Stunde vor Ende<br />

alle Lose verkauft. Das war<br />

echt super, denn wir haben<br />

zwischen 500 und 600 Euro<br />

eingenommen. Mit diesem<br />

Geld können wir nun etwas<br />

vom geplanten Landschulheim<br />

im Mai <strong>2008</strong> bezahlen. Das<br />

hat sich gelohnt!<br />

Tobias Mall („Jan“): Bei mir ist<br />

es immer so, dass ich nicht so<br />

viel Angst habe, auf der Bühne<br />

zu stehen. Allerdings wenn<br />

man kurz vor dem Auftritt hinter<br />

der Bühne steht, hat man<br />

etwas Herzklopfen, aber sonst<br />

fand ichs relativ locker.<br />

Ihr hattet jede Menge Text<br />

zum Singen und zum<br />

Sprechen. Wie habt ihr es<br />

geschafft, das alles auswendig<br />

zu lernen?<br />

Laura: Wir haben den Film<br />

über die Erstaufführung ein<br />

paar Mal angeschaut, ansonsten<br />

hab ich halt daheim den<br />

Text gelernt und auch den<br />

Film zwei Mal angeschaut und<br />

dann hatten wir jede Woche<br />

ein Mal ne Schauspielerprobe<br />

und haben dann so den Text<br />

geübt.<br />

21<br />

R E A L S C H U L E


R E A L S C H U L E<br />

Rahel („Sally“): Ich hab ihn<br />

zuhause nur ein Mal durchgelesen<br />

und sonst hab ich nur<br />

bei den Schauspielerproben<br />

geübt.<br />

Wie seid ihr zu denn zu eurer<br />

Rolle gekommen? Gab es ein<br />

„casting“ und der jeweils<br />

Beste wurde genommen?<br />

Tobias Knab („Guide“): Ich<br />

hatte eigentlich gedacht, ich<br />

stelle mich in den Chor und<br />

dann hat Frau Eppler mich<br />

gefragt, ob ich die Rolle übernehmen<br />

will, weil sie sich das<br />

gut vorstellen kann. Ich hab<br />

darauf gefragt, ob ich singen<br />

muss, denn dann hätte ich’s<br />

nicht gemacht, und sie hat<br />

gesagt: Nein. Am Anfang hab<br />

ich dann gedacht: Vielleicht<br />

wag ich’s doch nicht, aber ich<br />

hab’s dann doch mal gemacht<br />

und am Schluss fand ich<br />

die Rolle voll cool.<br />

Rahel: Sie hat in Musik gesagt,<br />

sie braucht noch einen Schauspieler,<br />

da hab ich gesagt: Ich<br />

bin zwar ein Mädchen, aber<br />

ich kanns trotzdem mal<br />

anschauen und Ihnen dann<br />

am nächsten Tag sagen, ob<br />

ich’s mach.<br />

Was gefällt Euch besonders an<br />

„Nah dran“?<br />

Tobias Mall: Am Anfang war’s<br />

so, dass viele gesagt haben, ja<br />

das ist nicht so toll. Die Lieder<br />

haben vielen nicht so gefallen,<br />

wobei ich sagen muss, dass es<br />

mir persönlich immer klarer<br />

wurde, je besser ich meinen<br />

Text konnte, desto klarer wurde<br />

mir auch die Handlung und<br />

22<br />

ich habe mir Gedanken darüber<br />

gemacht. Auch die Lieder<br />

haben mir mit der Zeit<br />

immer besser gefallen, je<br />

besser es dann auch geklappt<br />

hat. Die Handlung beschreibt<br />

die Geschichte, wie zwei Leute<br />

zum Glauben kommen, und<br />

das hat mir so gefallen, wie<br />

das aufgebaut war.<br />

Tobias Knab, als „guide“ hast<br />

du ja eigentlich den Teufel<br />

gespielt, der die Menschen<br />

verführt. Hat es dir nichts ausgemacht,<br />

diese Rolle zu spielen?<br />

Tobias Knab: Eigentlich hat’s<br />

mir nichts ausgemacht, nur<br />

zwischendrin hab ich gedacht:<br />

wie reagieren denn da die<br />

Großeltern drauf? Vom Schauspielerischen<br />

her und den<br />

Kommentaren, die man so<br />

geben sollte und andere damit<br />

fertig machen musste, das hat<br />

mir schon gefallen.<br />

Hattet ihr auch Zweifel, ob ihr<br />

das alles hinbekommt?<br />

Rahel: Eigentlich die ganze<br />

Zeit über, bis die Probe am<br />

Samstag dann ganz gut lief,<br />

da dachte ich, ich kanns jetzt<br />

doch und die anderen auch<br />

und zusammen wird das sicher<br />

cool.<br />

Vielen Dank für eure Antworten.<br />

Thomas Beutler,<br />

Abteilungsleitung Realschule


Angekommen!<br />

Mit Erfolg haben die Schüler<br />

der 10. Realschulklasse ihre<br />

Abschlussprüfung abgelegt.<br />

Nun gehen ihre Wege auseinander.<br />

Im feierlichem Rahmen der<br />

Abschlussfeier nahmen die<br />

Abschlussschüler aus den Händen<br />

von Abteilungsleiter Thomas<br />

Beutler und Schulleiter<br />

Andreas Rentschler ihre<br />

Abschlusszeugnisse entgegen.<br />

Nach dem offiziellen Teil der<br />

Feier konnten sich die Gäste<br />

am von den Eltern liebevoll<br />

hergerichteten Buffet bedienen<br />

und den Abend bei guten<br />

Gesprächen ausklingen lassen.<br />

Mit diesem Abschluss haben<br />

sich die Mehrzahl der Schüler<br />

Unterwegs mit der R6a<br />

Einiges vorgenommen hatte<br />

sich die R6a auf ihrem Zweitagesausflug<br />

an und auf die<br />

Schwäbische Alb und wurde<br />

mit wertvollen Eindrücken<br />

belohnt.<br />

Nico Berger, R6a berichtet:<br />

Wir fuhren am Donnerstag,<br />

4. Oktober <strong>2007</strong>, morgens<br />

von der <strong>Schule</strong> ab. Am Ziel<br />

fuhren wir dann gleich weiter<br />

zum Schloss Lichtenstein. Wir<br />

machten eine interessante<br />

Führung durch das Schloss<br />

(Waffenhalle mit mittelalterlichen<br />

Rüstungen und Waffen,<br />

Schlosskapelle, Trinkstube).<br />

von der AHS verabschiedet<br />

und gehen neue Wege.<br />

13 Schüler haben sich für eine<br />

weiterführende berufliche<br />

<strong>Schule</strong> – berufliches Gymnasium<br />

oder Berufskolleg –<br />

entschieden. Drei von ihnen<br />

besuchen weiterhin die AHS<br />

auf dem informationstechnischen<br />

Gymnasium. Köchin<br />

und Hörgeräteakustikerin sind<br />

zwei der Berufsziele, für die<br />

sich weitere acht Schüler entschlossen<br />

haben und die in<br />

ihren Berufen im September<br />

eine Ausbildung begonnen<br />

haben. Die verbleibenden<br />

Schüler engagieren sich in<br />

einem freiwilligen sozialen Jahr<br />

oder gehen für die kommenden<br />

Monate auf eine Jüngerschaftsschule.<br />

Danach ging es dann zu Fuß<br />

zur Nebelhöhle. Wir mussten<br />

141 Treppenstufen hinabsteigen.<br />

Die Nebelhöhle ist eine<br />

Tropfsteinhöhle.<br />

Abends feierten wir Michas<br />

Geburtstag und Cedric zeigt<br />

uns noch einiges zum Thema<br />

„Erste Hilfe“.<br />

Am Freitag zeigte uns Cedric<br />

nach dem Frühstück noch einige<br />

Pfadfinder-Knoten, wir<br />

malten noch Window-Colour<br />

und hielten Klassenrat. Wir<br />

aßen zu Mittag (Maultaschen)<br />

und danach packten wir alles<br />

in die Autos und fuhren wieder<br />

nach Hause.<br />

23<br />

R E A L S C H U L E


R E A L S C H U L E<br />

VfB zu Gast im Badnerland!<br />

Ausnahmezustand an der<br />

AHS: vom Bundesliga-Rivalen<br />

des Karlsruher SC, dem VfB<br />

Stuttgart ist Besuch angesagt.<br />

Es steht zwar kein brisantes<br />

Bundesliga-Derby auf dem<br />

Spielplan, aber ein Besuch in<br />

pädagogischem Rahmen: Helmar<br />

Müller, Abteilungsleiter<br />

des aktuellen Reginalliga-Spitzenreiters<br />

VfB Stuttgart II<br />

(Amateure) gibt Proben seines<br />

pädagogischen Geschicks in<br />

den Klassen R6 und R7 der<br />

AHS<br />

Hier der Bericht von Nikolai<br />

Link, R6a:<br />

Am Freitag, dem 12.10.<strong>2007</strong>,<br />

hatten wir Jungs von der R6a<br />

und R6b eine ganz besondere<br />

Sportstunde. Wir bekamen<br />

Besuch von Helmut Müller<br />

vom VfB Stuttgart.<br />

Pünktlich zum Beginn der<br />

3. Stunde trafen wir uns am<br />

Hintereingang der Hagwaldhalle.<br />

Als wir umgezogen in<br />

der Halle waren, stellte Herr<br />

24<br />

Müller sich vor und wir erfuhren,<br />

dass er schon 30 Jahre<br />

Fußballmanager vom VFB ist.<br />

Anschließend trainierte er mit<br />

uns das Passen, Stoppen und<br />

Köpfen. Ein paar von uns hielten<br />

sich danach die Köpfe!<br />

Dann machten wir ein Turnier.<br />

Herr Müller teilte uns in drei<br />

Gruppen ein. Er war der<br />

Schiedsrichter und hat super<br />

gepfiffen. Denn er hat alle<br />

Fouls gesehen und war sehr<br />

gerecht.<br />

Zum Schluss schenkten wir<br />

ihm als Dankeschön ein Glas<br />

voller Süßigkeiten, auf das wir<br />

mit Window Colors, das Zeichen<br />

vom VfB gemahlt hatten.<br />

Er schenkte jedem von uns ein<br />

Fritzchen (das Maskottchen<br />

des VfB) als Anhänger, ein VfB<br />

Jahresheft und Autogrammkarten<br />

von den Spielern.<br />

Ich glaube es hat uns allen<br />

sehr viel Spaß gemacht.


Wir rennen für unsere <strong>Schule</strong><br />

Auch in diesem Schuljahr veranstaltete<br />

der Freundeskreis<br />

der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

zusammen mit der Elternschaft<br />

der Grundschule einen Sponsorenlauf<br />

und ein Sponsorenklettern.<br />

Viele engagierte<br />

Eltern halfen mit, dass die Veranstaltung<br />

wieder zu einem<br />

großen Erfolg wurde.<br />

Über 6000,– Euro an Spenden<br />

durften wir einnehmen.<br />

Vielen Dank!<br />

25<br />

S P O N S O R E N L A U F


G Y M N A S I U M G 8<br />

Die Furcht des<br />

Herrn ist der Weisheit<br />

Anfang; und<br />

Erkenntnis des<br />

allein Heiligen ist<br />

Einsicht.<br />

Sprüche 9,10<br />

Gymnasium (G8)<br />

Seit nunmehr sieben Jahren<br />

haben wir an der AHS ein<br />

berufliches Gymnasium, das es<br />

leistungsstarken Schülerinnen<br />

und Schülern im Anschluss an<br />

die Realschule erlaubt, Abitur<br />

zu machen.<br />

Wir sind dankbar für die<br />

Erfahrungen, die wir in<br />

den zurückliegenden Jahren<br />

in der Oberstufe<br />

machen durften. Es macht<br />

viel Freude und ist eine große<br />

Chance, junge Menschen in<br />

dem Alter begleiten zu<br />

können, in dem die wichtigen<br />

Entscheidungen des Lebens<br />

getroffen werden. In diesem<br />

Alter ist es möglich, mit den<br />

Schülern schwierige Sachverhalte<br />

und Zusammenhänge<br />

aus unserer Geistes- und Kulturgeschichte<br />

zu durchdenken,<br />

ihre Auswirkungen auf die<br />

damalige und heutige Gesellschaft<br />

und Lebenswirklichkeit<br />

zu untersuchen, um sie dann<br />

im Licht von Gottes Wort zu<br />

beurteilen und ihnen so zu<br />

helfen, zu einem eigenständigen<br />

Urteil zu gelangen.<br />

Darüber hinaus durften wir<br />

auch miterleben, wie der<br />

Glaube bei einigen Schülerinnen<br />

und Schülern gerade in<br />

dieser Zeit noch deutlich<br />

gereift ist.<br />

Leider mussten wir in den letzten<br />

Jahren aber auch erleben,<br />

dass die Anmeldezahlen deutlich<br />

zurückgingen, so dass<br />

aktuell nur noch 29 Schüler<br />

auf drei Klassen verteilt das<br />

26<br />

informationstechnische Gymnasium<br />

der AHS besuchen (10<br />

Schüler in G13, 10 Schüler in<br />

G12, 9 Schüler in G11). Auch<br />

für das Schuljahr <strong>2008</strong>/2009<br />

gab es bis Mitte November<br />

nur wenige Anmeldungen.<br />

Dies machte deutlich, dass der<br />

im letzten Jahr schon erwogene<br />

Schritt, keine neue Klasse<br />

11 zu bilden, in diesem Jahr<br />

geboten ist. Selbstverständlich<br />

werden die bislang begonnenen<br />

Klassen unabhängig von<br />

der Schülerzahl bis zum Abitur<br />

geführt.<br />

Dass damit das berufliche<br />

Gymnasium an der <strong>Aloys</strong>-<br />

<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong> auslaufen<br />

wird, ist schade, aber die<br />

Erfahrung der letzten Jahren<br />

zeigte, dass sich die Schüler<br />

der AHS, die nach der mittleren<br />

Reife ein berufliches Gymnasium<br />

besuchen, auf die<br />

unterschiedlichen Profile<br />

beruflicher Gymnasien verteilten<br />

und so nur ein kleiner Teil<br />

der Schüler an der AHS blieb.<br />

Auch die Gewinnung von<br />

Schülern, die die AHS bislang<br />

nicht besuchten, gestaltete<br />

sich eher schwierig.<br />

Auf der anderen Seite gab es<br />

bislang an der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

für leistungsstarke<br />

Schülerinnen und Schüler nicht<br />

die Möglichkeit, direkt im<br />

Anschluss an die Grundschule<br />

ein Gymnasium zu besuchen.<br />

Nach der Grundschule stand<br />

für solche Kinder und deren<br />

Eltern die schwere Entschei-


dung an, entweder auf eines<br />

der umliegenden Gymnasien<br />

zu wechseln, um den eigenen<br />

Begabungen entsprechend<br />

gefördert zu werden, damit<br />

aber auf eine christliche <strong>Schule</strong><br />

mit all ihren Stärken und Vorzügen<br />

zu verzichten, oder die<br />

Realschule der AHS zu besuchen,<br />

um weiterhin auf einer<br />

christlichen <strong>Schule</strong> sein zu<br />

können.<br />

Nun scheint es an der Zeit zu<br />

sein, Schülerinnen und<br />

Schülern, die die Grundschule<br />

mit einer Gymnasialempfehlung<br />

verlassen, die Möglichkeit<br />

zu geben, an der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

nach der Grundschule<br />

direkt ein Gymnasium<br />

besuchen zu können.<br />

Im Schuljahr <strong>2008</strong>/2009<br />

wollen wir mit einer Klasse<br />

5 ein allgemeinbildendes<br />

Gymnasium beginnen.<br />

Da die Gymnasien in Baden-<br />

Württemberg mittlerweile<br />

flächendeckend achtjährig<br />

sind, wird auch das Gymnasium<br />

an der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> in 8 Jahren zum Abitur<br />

führen.<br />

Es ist geplant, ein sprachliches<br />

und ein mathematisch-naturwissenschaftliches<br />

Profil anzubieten.<br />

Im sprachlichen Profil<br />

lernen die Schüler in den Klassen<br />

8-10 außer den beiden<br />

seit Klasse 5 unterrichteten<br />

Sprachen noch eine dritte<br />

Fremdsprache, im mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />

Profil kommt in den Klassen 8-<br />

10 neben dem herkömmlichen<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht in Biologie, Physik<br />

und Chemie noch das Fach<br />

Naturwissenschaft und Technik<br />

hinzu.<br />

Da im Einzugsgebiet der<br />

<strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong> in gleichem<br />

Maße Grundschulen mit<br />

Grundschulenglisch als auch<br />

mit Grundschulfranzösisch liegen,<br />

werden wir wohl in Klasse<br />

5 mit den Sprachen Englisch<br />

und Französisch beginnen.<br />

Welche Sprache im sprachlichen<br />

Profil in Klasse 8 hinzukommt,<br />

liegt noch nicht fest.<br />

Bei allen neuen Möglichkeiten,<br />

die ein solches Gymnasium<br />

bieten wird, bleibt das Fundament<br />

unserer <strong>Schule</strong> erhalten.<br />

So wird auch das Gymnasium<br />

zuallererst eine christliche<br />

Bekenntnisschule sein, die sich<br />

wie in der Präambel der<br />

Grundordnung der AHS<br />

beschrieben, zum Ziel setzt,<br />

„junge Menschen nach dem<br />

christlichen Menschenbild auf<br />

der Grundlage des biblischen<br />

Zeugnisses“ und „zu persönlicher<br />

Verantwortung vor Gott<br />

und zum dienenden Handeln<br />

am Nächsten“ zu erziehen.<br />

Auf dem Informationsabend<br />

am 15. Januar <strong>2008</strong><br />

um 20 Uhr in der Aula der<br />

AHS wird das geplante<br />

allgemeinbildende Gymnasium<br />

vorgestellt. Wir<br />

würden uns freuen,<br />

wenn wir Sie an diesem<br />

Abend begrüßen dürften.<br />

Richard Ziegler<br />

Leitung Gymnasium<br />

27<br />

Wir möchten Sie<br />

bitten, die Planungen<br />

und Vorbereitungen<br />

für das<br />

achtjährige Gymnasium<br />

an der AHS<br />

betend zu begleiten.<br />

G Y M N A S I U M G 8


G Y M N A S I U M I T G<br />

Gebetsanliegen<br />

Gymnasium:<br />

■ Dank für erfolgreichenAbiturjahrgang<br />

und<br />

Gebet für deren<br />

weiteren Lebensweg<br />

■ Gebet für die<br />

neuen Schüler<br />

■ Gebet für die<br />

kommenden<br />

Abiturprüfungen<br />

Studienfahrt Benediktbeuren<br />

Unsere vorgezogene<br />

Abschlussfahrt begann Samstagmorgen<br />

am Bahnhof in<br />

Karlsruhe. Mit dem „Schönen-<br />

Wochenende-Ticket“ kamen<br />

wir schließlich nach einer<br />

sechseinhalbstündigen<br />

Zugfahrt im kleinen Ort Benediktbeuern<br />

in Süd-Bayern an.<br />

Für die nächsten acht Tage<br />

sollte eine Jugendherberge,<br />

untergebracht im Flügel eines<br />

Klosters, unser Zuhause sein.<br />

Zum Glück fanden wir ein<br />

überaus großzügiges, 4 x 7<br />

Meter großes Zimmer für uns<br />

zehn ausgewachsene Jungs<br />

vor, was für jeden von uns<br />

rechnerisch ca. 2,8 m2 Wohnfläche<br />

ergab; Koffer, Taschen<br />

und Rucksäcke nicht<br />

einberechnet. Das Raumproblem<br />

wurde damit „gelöst“,<br />

dass man das ganze Zimmer<br />

quasi in die Höhe verlagerte.<br />

So gehörten 3er Stockbetten<br />

ebenso zum Inventar, wie<br />

übermannshoch angebrachte<br />

Steckdosen. Solange das Wetter<br />

weiterhin schön bliebe, so<br />

dachten wir, könne man das<br />

gut aushalten.<br />

Die Jugendherberge, die bestbesuchte<br />

Deutschlands, hatte<br />

für jeden Tag ein Programm<br />

vorbereitet. Diese Programmpunkte<br />

waren für Siebt- bis<br />

Zehntklässler vorgesehen.<br />

Am nächsten Tag, einem<br />

Sonntag, stand eine Wanderung<br />

auf den 1700 Meter<br />

hohen Herzogstand an. Die<br />

Rekordzeit für den Aufstieg<br />

der im Haus mithelfenden<br />

28<br />

Zivis unterboten fünf Mitschüler<br />

von uns um ca. 15<br />

Minuten(!). Vom Gipfel aus<br />

hatte man einen herrlichen<br />

Blick über den Kochel- und<br />

Walchensee. Ein paar Hartgesottene<br />

unserer Klasse wagten<br />

sich in letzteren, welcher als<br />

einer der kältesten Seen<br />

Deutschlands gilt.<br />

An zwei weiteren Tage erkundeten<br />

wir die Bavaria Filmstudios<br />

sowie Münchens<br />

Innenstadt; eine Kanutour vervollständigte<br />

die Woche.<br />

Abends blieb oft genug Zeit,<br />

um auch den nahe gelegenen<br />

Kochelsee von innen zu<br />

betrachten oder auf dem mitgebrachten<br />

Beamer gemütlich<br />

einen Film zu schauen.<br />

Bestimmt spreche ich für die<br />

ganze Klasse, wenn ich<br />

behaupte, dass wir eine gelungene<br />

Zeit, abgesehen von<br />

knappen Essenszeiten, Kinderprogrammpunkten,<br />

e i n e m<br />

Beachvolleyballplatz für 150<br />

Leute, der ab 22 Uhr<br />

abgeschalteten Sicherung für<br />

Steckdosen und Lichter, sieben<br />

Stunden langen Hin- und<br />

Rückfahrten und so manch<br />

anderer größerer oder kleinerer<br />

Überraschung, verbringen<br />

durften.<br />

Wir sagen unserem Klassenlehrer<br />

Bernd List (der ein Einzelzimmer<br />

mit Bad hatte) für<br />

die Begleitung und die dabei<br />

gelassenen Nerven herzlichen<br />

Dank.<br />

Michael Augenstein


„Einmal 68er und zurück!“<br />

In den Projekttagen am 16.07.<br />

und 17.07. beschäftigten wir<br />

Gymnasiasten uns mit dem<br />

Thema „68er Revolution“ und<br />

den daraus resultierenden<br />

Ereignissen.<br />

Nachdem der Themenkomplex<br />

von unserer Deutsch- und<br />

Geschichtslehrerin Frau Rosskopf<br />

vorgestellt wurde, bildeten<br />

wir Gruppen, die sich um<br />

die verschiedenen Aufgabenfelder<br />

kümmerten.<br />

Ziel war es, den Klassen 8 und<br />

9, sowie der elften Klasse der<br />

Johann-Christoph-Blumhardt-<br />

<strong>Schule</strong> aus Lomersheim, unsere<br />

Arbeitsergebnisse vorzutragen.<br />

Es gab verschiedene Schwerpunkte,<br />

u.a. Politik, Gesellschaft,<br />

Kultur, Medien und<br />

Musik. Das Gesamtthema<br />

stand dabei unter dem<br />

berühmten Leitsatz der 68er<br />

Revolution: „Macht kaputt,<br />

was euch kaputt macht“<br />

Nun galt es also, die Unmengen,<br />

von Frau Rosskopf mitgebrachten,<br />

Materialien (Bücher,<br />

versch. Prospekte, Videos,<br />

DVDs, Bilder, Karikaturen etc.)<br />

auf geeignete Informationen<br />

zu durchforsten. Es war eine<br />

interessante Erfahrung, auch<br />

einmal ohne den<br />

Informationspool des Internets<br />

uns das Wissen zu den einzelnen<br />

Aufgabenfeldern anzueignen,<br />

auch wenn uns dies nicht<br />

immer leicht fiel.<br />

Mit der Zeit füllten sich die<br />

Plakatwände mit allerlei<br />

Bildern, Texten und Interviews.<br />

Gleichzeitig planten wir die<br />

Vorstellung unserer Ergebnisse,<br />

die eine Woche später am<br />

23.07. angesetzt war.<br />

Jede Gruppe präsentierte ihr<br />

jeweiliges Fachgebiet, auf dem<br />

sie sich jetzt mehr oder weniger<br />

gut auskannte. Als kleines<br />

„Highlight“ hatten wir einen<br />

Zeitzeugen geladen, der sich<br />

zu einem Interview bereit<br />

erklärt hatte und auch danach<br />

für weitere Fragen gerne zur<br />

Verfügung stand.<br />

Nach den verschiedenen Vorträgen<br />

hatten die Schüler die<br />

Möglichkeit, sich über<br />

bestimmte Gegebenheiten in<br />

ausgelegten Büchern und Zeitschriften<br />

zu belesen, Bilder<br />

anzuschauen, sich durch<br />

Powerpoint-Präsentationen zu<br />

klicken, verschiedenen mp3-<br />

Files zu lauschen oder kleine<br />

Videoclips zu betrachten.<br />

Vielen Dank auch noch einmal<br />

an dieser Stelle an die neunte<br />

Klasse, die uns mit<br />

frischgebackenem, leckerem<br />

Gebäck versorgte.<br />

Summa Summarum kann man<br />

sagen, dass es wichtig war,<br />

unser eklatantes Bildungsdefizit<br />

bezüglich der 68er durch<br />

die Projektarbeit aufzufüllen<br />

und dieses Gut mit anderen<br />

Klassen zu teilen.<br />

Michael Augenstein und<br />

Michael Haub (Schüler G13)<br />

29<br />

G Y M N A S I U M I T G


B I L D I M P R E S S I O N E N<br />

Musicals „Hochzeit zu Kana“ und „Nah dran“<br />

30<br />

Durch die beiden Musicals<br />

erhielten wir Spenden von über<br />

3000,– Euro. Vielen Dank.


Osterbasar Schulfest <strong>2007</strong><br />

Durch Osterbasar und<br />

Schulfest erhielten wir<br />

Spenden von über<br />

5000,– Euro. Danke!<br />

31<br />

W B II LR D ÜI MB PE R E US NS IS O N E N


W II R Ü BB E R U N S<br />

Kerstin Beutler<br />

Seit März <strong>2007</strong> unterrichte<br />

ich wieder an der<br />

AHS. Hinter mir liegt<br />

eine zehnjährige Berufspause<br />

in der unsere drei<br />

Kinder geboren<br />

wurden.<br />

So erlebe ich die AHS in<br />

diesem Schuljahr nicht<br />

nur als EWG-Lehrerin<br />

der Klassen R6a und b<br />

sondern auch als Mutter<br />

von mittlerweile<br />

zwei Schulkindern.<br />

Bei beiden Aufgaben<br />

bin ich Gott für die AHS<br />

dankbar und freue mich<br />

von Herzen, dass es<br />

diese <strong>Schule</strong> gibt, an<br />

der wir alle als Eltern,<br />

Lehrer und Schüler von<br />

christlichen Persönlichkeiten<br />

und von Jesus<br />

selbst geprägt werden.<br />

Beatrice Fälker<br />

Mein Name ist Beatrice<br />

Fälker. Ich wohne in<br />

Bretten, zusammen mit<br />

meinem Mann und<br />

meinen beiden Kindern.<br />

Studiert habe ich an der<br />

PH Karlsruhe und seit<br />

September unterrichte<br />

ich an der AHS die<br />

Fächer MNK und<br />

Mathematik in der<br />

Grundschule.<br />

Meine geistliche Heimat<br />

ist die Baptistengemeinde<br />

Bretten, in der ich<br />

v. a. im Leitungsteam<br />

der Kinderarbeit mitarbeite.<br />

Ich bin Gott dankbar,<br />

dass ich an der AHS<br />

unterrichten darf und<br />

mit anderen Christen<br />

Gottes Liebe weitergeben<br />

darf. Gott findet<br />

Kinder klasse und ich<br />

wünsche mir, dass sie<br />

eine schöne Schulzeit<br />

erleben, zu der ich hoffentlich<br />

auch ein wenig<br />

beitragen darf.<br />

32<br />

Katja Fruth<br />

Seit September wohnen<br />

mein Mann und ich in<br />

Kleinsteinbach und<br />

leben uns hier im<br />

„Badnerland“ ein.<br />

Ich habe in Schwäbisch<br />

Gmünd an der Pädagogischen<br />

Hochschule studiert.<br />

Ursprünglich<br />

komme ich aber aus<br />

dem schönen Schwarzwald<br />

bei Bad Liebenzell.<br />

An der AHS unterrichte<br />

ich Mathematik,<br />

Geschichte, EWG und<br />

WZG und bin Klassenlehrerin<br />

der R7.<br />

Ich finde es eine wunderbare<br />

Möglichkeit, an<br />

einer christlichen <strong>Schule</strong><br />

den Kindern von Jesus<br />

weiterzusagen und ein<br />

Zeugnis für Ihn zu sein.<br />

Da mir Kinder und<br />

Jugendliche sehr am<br />

Herzen liegen, arbeite<br />

ich auch bei Jugendtreffen,<br />

Zeltlagern und Teeniefreizeiten<br />

mit.<br />

Ich bin gespannt, was<br />

mich an der AHS erwarten<br />

wird, und freue<br />

mich auf viele schöne<br />

und interessante Begegnungen.


Johannes Haenel<br />

Ich bin 43 Jahre alt und<br />

seit 16 Jahren glücklich<br />

mit meiner Frau Pia verheiratet.<br />

Gott schenkte<br />

uns vier Kinder, von<br />

denen drei an der AHS<br />

zur <strong>Schule</strong> gehen.<br />

Als Trainingsraumteam<br />

konnten wir nach vierwöchiger<br />

Renovierungsarbeit<br />

bereits Erfahrungen in<br />

Schülergesprächen und<br />

gleichzeitigem<br />

Austausch mit den Lehrern<br />

sammeln.<br />

Meine geistliche Heimat<br />

ist die freie Christengemeinde<br />

an der Grenzsägmühle<br />

in Keltern, wo<br />

wir in verschiedenen<br />

Bereichen mitarbeiten.<br />

Für mich ist die Arbeit<br />

an der AHS der Beginn<br />

eines neuen Lebensabschnittes,<br />

der von dem<br />

Zielgedanken, Gott zu<br />

dienen und zum Wohl<br />

der AHS zu arbeiten,<br />

geprägt sein soll.<br />

Lena Höher<br />

Hallo, mein Name ist<br />

Lena Höher. Ich bin seit<br />

Juli <strong>2007</strong> verheiratet<br />

und wohne mit meinem<br />

Mann Samuel in<br />

Remchingen-Singen.<br />

In meiner Freizeit bin<br />

ich gerne mit Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

zusammen und arbeite<br />

in unserer Gemeinde<br />

(AB-Verein Durlach) in<br />

der Jugendarbeit mit.<br />

Bei einem Kurzzeiteinsatz<br />

in Indonesien<br />

konnte ich Missionsarbeit<br />

erleben. Mir ist es<br />

ein Anliegen den Kindern<br />

den Blick für unsere<br />

Welt mit ihrer Schönheit<br />

und ihren Problemen<br />

zu öffnen. Außerdem<br />

ist es mir wichtig,<br />

dass die Menschen in<br />

meinem Umfeld und<br />

vor allem meine<br />

Schüler, Jesus kennen<br />

lernen und erfahren,<br />

dass er ein lebendiger<br />

Gott ist, der sie liebt.<br />

Ich bin die Klassenlehrerin<br />

der Klasse 1 und<br />

freue mich sehr, an der<br />

<strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Lehrerin zu sein.<br />

33<br />

Elke Janko<br />

My name is Elke Janko<br />

et mon mari s’appelle<br />

Klaus.<br />

Das sind die zwei Sprachen,<br />

mit denen ich<br />

mich während meines<br />

Studiums in Heidelberg<br />

beschäftigt habe. Nach<br />

dem Referendariat und<br />

einigen Nebenlehrertätigkeiten<br />

habe ich<br />

mich um unsere drei<br />

Kinder gekümmert<br />

(heute 20, 18 und 14<br />

Jahre alt) und mich<br />

intensiv in unsere Hauskreisarbeit<br />

(Marburger<br />

Kreis) eingebracht.<br />

Besonders liegt mir da<br />

die missionarische<br />

Gästearbeit am Herzen.<br />

Nun freue ich mich,<br />

dass ich wieder<br />

verstärkt meiner Unterrichtstätigkeitnachgehen<br />

und mich in der<br />

AHS engagieren kann.<br />

Ich bin froh, dass ich für<br />

mein Leben den Maßstab<br />

Jesu habe, an dem<br />

ich mich in allen Belangen,<br />

auch in der <strong>Schule</strong>,<br />

orientieren kann.<br />

W I R Ü B E R U N S


W I R Ü B E R U N S<br />

Susanne Knab<br />

Mein Name ist Susanne<br />

Knab. Ich gehöre in der<br />

Zwischenzeit zu den<br />

etwas älteren<br />

Semestern des Lehrkörpers.<br />

Bereits von 1992-98<br />

habe ich an der AHS<br />

unterrichtet und somit<br />

die Anfangsjahre der<br />

<strong>Schule</strong> miterlebt. Durch<br />

meine beiden Kinder<br />

hatte ich eine<br />

mehrjährige Pause und<br />

kann nun mit einem<br />

kleinen Unterrichtsdeputat<br />

wieder Schulluft<br />

schnuppern.<br />

Es macht mir Spaß in<br />

meinen Fächern Musik,<br />

Chemie und Biologie zu<br />

unterrichten und den<br />

Schülern von Gottes<br />

Liebe weiterzuerzählen.<br />

Nicole Rossol<br />

Hallo, mein Name ist<br />

Nicole Rossol. Ich wohne<br />

mit meiner Familie<br />

(ein Mann / vier Kinder)<br />

in Karlsruhe/Hohenwettersbach.<br />

Meine freie<br />

Zeit verbringe ich mit<br />

sportlichen Aktivitäten,<br />

Gartenarbeit oder<br />

lesend.<br />

Nachdem ich unsere<br />

<strong>Schule</strong> bisher nur von<br />

Elternseite her kannte,<br />

bin ich seit September<br />

als Betreuerin des gerade<br />

installierten<br />

Trainingsraums Teil des<br />

AHS-Kollegiums.<br />

Einige Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

die Erfahrung<br />

in der Teenie-<br />

Arbeit meiner<br />

Gemeinde (Langensteinbacher<br />

Höhe), und<br />

das Arbeiten im Team<br />

sind die Basis dieser,<br />

mich herausfordernden<br />

neuen Aufgabe, auf die<br />

ich mich riesig freue.<br />

Gott sei Dank dafür!<br />

34<br />

Dirk Spannagel<br />

Ich lebe mit meiner Frau<br />

Angelika und unseren<br />

Kindern Marie, Milena<br />

und Kristin in Königsbach.<br />

Seit diesem Schuljahr<br />

bin ich Referendar und<br />

unterrichte an der Realschule<br />

und am Gymnasium<br />

die Fächer<br />

Deutsch und Geschichte.<br />

Gerade in diesen<br />

beiden Fächern lassen<br />

sich ständig Bezüge<br />

zum christlichen Denken<br />

und Handeln herstellen.<br />

Gleichzeitig<br />

genieße ich es, kein<br />

„frommer Einzelkämpfer“<br />

zu sein, sondern<br />

mit vielen christlichen<br />

Kollegen und Eltern<br />

gemeinsam an einem<br />

Strang zu ziehen.<br />

Ich wünsche mir wachsende<br />

gute Beziehungen<br />

zu meinen Schülern<br />

und ein Geben und<br />

Nehmen: Ich hoffe,<br />

dass ich ihnen viel mitgeben<br />

kann für ihr<br />

Leben und ich bin überzeugt,<br />

dass sie mich<br />

prägen und reicher<br />

machen werden.


Tanja Volkmann<br />

Ich bin die Klassenlehrerin<br />

der H5 und wohne<br />

seit den Sommerferien<br />

in Karlsruhe-Knielingen.<br />

Vorher habe ich in Ludwigsburg<br />

mein Referendariat<br />

gemacht. Studiert<br />

habe ich an der PH Heidelberg.<br />

Zu meinen Studienzeiten<br />

war ich in<br />

der SMD Heidelberg<br />

aktiv und besuchte die<br />

Gottesdienste der FeG.<br />

Auch hier werde ich<br />

mich der FeG Karlsruhe<br />

anschließen.<br />

Zwischen Abitur und<br />

Studium war ich für<br />

sechs Monate mit der<br />

Liebenzeller Mission in<br />

Guam / Mikronesien<br />

und habe dort an einer<br />

<strong>Schule</strong> geholfen.<br />

In meiner Freizeit lese ich<br />

gerne, gehe spazieren,<br />

telefoniere mit Freunden…<br />

Außerdem bin ich<br />

eine richtige „Reise-Tante“<br />

und liebe es, neue<br />

Städte und Länder kennen<br />

zu lernen.<br />

Ich freue mich, dass ich<br />

jetzt an der AHS sein<br />

kann und bin gespannt<br />

was Gott alles vor hat.<br />

Mitarbeiter privat<br />

Nachwuchs<br />

23. 01. <strong>2007</strong><br />

Charlotte Antonia Schenk,<br />

Tochter von Ruth<br />

und Gregor Schenk<br />

14. 04. <strong>2007</strong><br />

Lorena Kirchner,<br />

Tochter von Susanne<br />

und Peter Kirchner<br />

07. 09. <strong>2007</strong><br />

David Constantin Körnich,<br />

Sohn von Kathrin<br />

und Andreas Körnich<br />

35<br />

Hochzeit<br />

28. 07. <strong>2007</strong><br />

Lena geb. Welzel<br />

und Samuel Höher<br />

22. 09. <strong>2007</strong><br />

Petra geb. Raissle<br />

und Thomas Keller<br />

20. 07. <strong>2007</strong><br />

Katja geb. Schraft<br />

und Matthias Fruth<br />

W I R Ü B E R U N S


F I N A N Z E N<br />

Info für Eltern<br />

und nahe<br />

Angehörige<br />

Damit wir Ihnen<br />

die Zuwendungsbescheinigungen(Spendenquittungen)<br />

ausstellen können,<br />

ist es wichtig,<br />

dass Eltern<br />

und nahe Angehörige<br />

immer<br />

einen Spendenzweck<br />

angeben,<br />

zu dem ein allgemeinerSpendenaufruf<br />

erfolgt ist.<br />

Spenden (Zuwendungen)<br />

an den Freundeskreis<br />

Durch das Gesetz zur weiteren<br />

Stärkung des bürgerschaftlichen<br />

Engagements<br />

wurde das Gemeinnützigkeits-<br />

und Spendenrecht<br />

rückwirkend zum 1. Januar<br />

<strong>2007</strong> geändert. Die Abzugsfähigkeit<br />

für alle förderungsfähigen<br />

Zwecke ist auf 20%<br />

des Gesamtbetrags der Einkünfte<br />

angehoben worden.<br />

Freunde und Eltern können<br />

unter den neuen Vorgaben<br />

die <strong>Schule</strong> unterstützen.<br />

Eltern und nahe Verwandte<br />

bitte immer unter Angabe<br />

Bei größeren Beträgen kann<br />

die Überweisung über das<br />

Konto der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<br />

Förderstiftung steuerlich von<br />

Vorteil sein. In diesem Fall<br />

können Sie gerne vorher mit<br />

dem Verwaltungsleiter, Herrn<br />

Jung (0 72 40-92 55-22)<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

36<br />

eines Spendenzwecks, für<br />

den ein allgemeiner Spendenaufruf<br />

erfolgt ist, wie z.B.<br />

im letzten Freundeskreisbrief<br />

für unsere Aufstockung.<br />

Die Spenden bitte über das<br />

Konto des Freundeskreises<br />

überweisen.<br />

Freundeskreis der AHS<br />

Kto.-Nr. 9 00 40 11<br />

BLZ 660 501 01<br />

Sparkasse Karlsruhe<br />

Stiftung<br />

„<strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong> Stiftung“<br />

Wir sind auch weiterhin<br />

dankbar, wenn uns Eltern<br />

oder Freunde zinslose Darlehen<br />

zur Verfügung stellen<br />

können.<br />

<strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<br />

Förder-Stiftung<br />

Kto.-Nr. 22 56 91 98<br />

BLZ 660 501 01<br />

Sparkasse Karlsruhe<br />

Zinslose Darlehen „Aufstockung“<br />

Bei Fragen hierzu steht Ihnen<br />

unser Verwaltungsleiter,<br />

Herr Jung unter<br />

Tel. 0 72 40-92 55-22 gern<br />

zur Verfügung.


✃<br />

Wir brauchen Ihre Mithilfe!<br />

So können Sie unsere Arbeit unterstützen:<br />

■ Ich werde Mitglied im Freundeskreis der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

Mein monatlicher / vierteljährlicher Beitrag: _______________ EUR<br />

(mind. 5,– EUR / mtl. – Schüler und Studenten mind. 2,– EUR / mtl.)<br />

■ Ich will den Freundeskreis der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong> mit einer<br />

regelmäßigen Spende unterstützen.<br />

Meine monatliche / vierteljährliche Spende: _______________ EUR<br />

■ Ich möchte dem Freundeskreis der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong> mit einer<br />

einmaligen Spende weiterhelfen.<br />

Deshalb spende ich _______________ EUR.<br />

■ Ich erhöhe meinen Mitgliedsbeitrag / meine Spende<br />

von _______ EUR ab sofort auf _______ EUR.<br />

■ Ich möchte dem Freundeskreis der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong> ein<br />

zinsloses Darlehen in Höhe von ______________ EUR für folgendes<br />

Projekt _____________________ zur Verfügung stellen.<br />

Wegen der genaueren Modalitäten halten Sie bitte Rücksprache<br />

mit mir.<br />

■ Ich möchte die Anliegen der AHS bekanntmachen<br />

und bitte um ___________ Exemplare<br />

■ dieses Infos ■ regelmäßig<br />

37


Name:<br />

Anschrift:<br />

Tel.<br />

Bitte buchen Sie meinen Beitrag / Spende bis auf Widerruf<br />

von meinem folgenden Konto ab.<br />

Kontonummer:<br />

BLZ:<br />

Bank:<br />

Sie können den Mitgliedsbeitrag / die Spende auch auf unser Konto<br />

überweisen.<br />

Freundeskreis der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Konto-Nr. 900 40 11; Sparkasse Karlsruhe BLZ 660 501 01<br />

Einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem,<br />

der gelegt ist, in Christus Jesus. 1. Kor. 3,11<br />

38<br />


Wichtige Termine für das Jahr <strong>2008</strong><br />

zum Drandenken und Beten!<br />

14. Januar <strong>2008</strong><br />

Informationsabend Klasse 1<br />

19. Januar <strong>2008</strong><br />

Anmeldung Klasse 1<br />

und Klasse 5 G8<br />

04. bis 08. Februar <strong>2008</strong><br />

Winterferien<br />

15. Februar <strong>2008</strong><br />

Elternsprechtag<br />

06. März <strong>2008</strong><br />

Informationsabend H5/R5<br />

13. März <strong>2008</strong><br />

Anmeldung H5/R5<br />

17. bis 28. März <strong>2008</strong><br />

Osterferien<br />

07. bis 18. April <strong>2008</strong><br />

Elternabende<br />

13. bis 23. Mai <strong>2008</strong><br />

Pfingstferien<br />

28. Juni <strong>2008</strong><br />

3. AHS-Sponsorenlauf und<br />

-klettern<br />

21. Juli bis 05. September<br />

<strong>2008</strong><br />

Sommerferien<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Osterbasar<br />

der <strong>Aloys</strong>-<strong>Henhöfer</strong>-<strong>Schule</strong><br />

am 2. März <strong>2008</strong>, ab 14.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Infoabend<br />

des allgemeinbildenden Gymnasiums<br />

(G8) 15. Jan. <strong>2008</strong>, 20.00 Uhr,<br />

in der Aula der AHS<br />

39<br />

T E R M I N E


Lobe den Herrn, der dir<br />

deine Sünde vergibt<br />

und heilet alle deine<br />

Gebrechen.<br />

Psalm 103, 2.3<br />

Aufgabenverteilung an der AHS<br />

Vorstand des Andreas Knab (Vorsitz)<br />

Schulträgers: Martin Elsässer (stellv. Vorsitz)<br />

Winfried Meißner (stellv. Vorsitz)<br />

Waldemar Duppel<br />

Reinhold Ilchmann<br />

Vorstand des Waldemar Duppel (Vorsitz),<br />

Freundeskreises: Andreas Körnich (stellv. Vorsitz)<br />

Andreas Knab<br />

Schulleiter: Andreas Rentschler<br />

stellv. Schulleiter: Richard Ziegler<br />

Abteilungsleiter Grundschule: Andreas Körnich<br />

der Schulsparten: Hauptschule<br />

mit Werk-RS: Andrea Göbel<br />

Realschule: Thomas Beutler<br />

Gymnasium: Richard Ziegler<br />

Verwaltungsleiter:<br />

Walter Jung<br />

stellv. Verwaltungsleiter:<br />

Johannes Haenel

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