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2007/2008 - Aloys-Henhöfer-Schule

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G Y M N A S I U M I T G<br />

Gebetsanliegen<br />

Gymnasium:<br />

■ Dank für erfolgreichenAbiturjahrgang<br />

und<br />

Gebet für deren<br />

weiteren Lebensweg<br />

■ Gebet für die<br />

neuen Schüler<br />

■ Gebet für die<br />

kommenden<br />

Abiturprüfungen<br />

Studienfahrt Benediktbeuren<br />

Unsere vorgezogene<br />

Abschlussfahrt begann Samstagmorgen<br />

am Bahnhof in<br />

Karlsruhe. Mit dem „Schönen-<br />

Wochenende-Ticket“ kamen<br />

wir schließlich nach einer<br />

sechseinhalbstündigen<br />

Zugfahrt im kleinen Ort Benediktbeuern<br />

in Süd-Bayern an.<br />

Für die nächsten acht Tage<br />

sollte eine Jugendherberge,<br />

untergebracht im Flügel eines<br />

Klosters, unser Zuhause sein.<br />

Zum Glück fanden wir ein<br />

überaus großzügiges, 4 x 7<br />

Meter großes Zimmer für uns<br />

zehn ausgewachsene Jungs<br />

vor, was für jeden von uns<br />

rechnerisch ca. 2,8 m2 Wohnfläche<br />

ergab; Koffer, Taschen<br />

und Rucksäcke nicht<br />

einberechnet. Das Raumproblem<br />

wurde damit „gelöst“,<br />

dass man das ganze Zimmer<br />

quasi in die Höhe verlagerte.<br />

So gehörten 3er Stockbetten<br />

ebenso zum Inventar, wie<br />

übermannshoch angebrachte<br />

Steckdosen. Solange das Wetter<br />

weiterhin schön bliebe, so<br />

dachten wir, könne man das<br />

gut aushalten.<br />

Die Jugendherberge, die bestbesuchte<br />

Deutschlands, hatte<br />

für jeden Tag ein Programm<br />

vorbereitet. Diese Programmpunkte<br />

waren für Siebt- bis<br />

Zehntklässler vorgesehen.<br />

Am nächsten Tag, einem<br />

Sonntag, stand eine Wanderung<br />

auf den 1700 Meter<br />

hohen Herzogstand an. Die<br />

Rekordzeit für den Aufstieg<br />

der im Haus mithelfenden<br />

28<br />

Zivis unterboten fünf Mitschüler<br />

von uns um ca. 15<br />

Minuten(!). Vom Gipfel aus<br />

hatte man einen herrlichen<br />

Blick über den Kochel- und<br />

Walchensee. Ein paar Hartgesottene<br />

unserer Klasse wagten<br />

sich in letzteren, welcher als<br />

einer der kältesten Seen<br />

Deutschlands gilt.<br />

An zwei weiteren Tage erkundeten<br />

wir die Bavaria Filmstudios<br />

sowie Münchens<br />

Innenstadt; eine Kanutour vervollständigte<br />

die Woche.<br />

Abends blieb oft genug Zeit,<br />

um auch den nahe gelegenen<br />

Kochelsee von innen zu<br />

betrachten oder auf dem mitgebrachten<br />

Beamer gemütlich<br />

einen Film zu schauen.<br />

Bestimmt spreche ich für die<br />

ganze Klasse, wenn ich<br />

behaupte, dass wir eine gelungene<br />

Zeit, abgesehen von<br />

knappen Essenszeiten, Kinderprogrammpunkten,<br />

e i n e m<br />

Beachvolleyballplatz für 150<br />

Leute, der ab 22 Uhr<br />

abgeschalteten Sicherung für<br />

Steckdosen und Lichter, sieben<br />

Stunden langen Hin- und<br />

Rückfahrten und so manch<br />

anderer größerer oder kleinerer<br />

Überraschung, verbringen<br />

durften.<br />

Wir sagen unserem Klassenlehrer<br />

Bernd List (der ein Einzelzimmer<br />

mit Bad hatte) für<br />

die Begleitung und die dabei<br />

gelassenen Nerven herzlichen<br />

Dank.<br />

Michael Augenstein

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