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GEMEINDE Schule kirche vereine vermischtes ...

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<strong>GEMEINDE</strong><br />

n KinDES- UnD ERWACH-<br />

SEnEnSCHUtZBEHÖRDE<br />

KESB Bezirk<br />

Pfäffikon gewählt<br />

Die künftige Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

(KESB) im Bezirk Pfäffikon<br />

ZH ist nun komplett. Die Gemeindevertreter<br />

des Bezirks wählten nun die 44-jährige<br />

Fachfrau für Soziale Arbeit, Dorothea<br />

Rüedi, Zürich, und die 47-jährige<br />

Juristin Simone Binswanger, Winterthur,<br />

als Mitglieder der Behörde. Bereits früher<br />

war Ruedi Winet, Jurist und Psychiatriepfleger,<br />

Uster, zum Präsidenten der<br />

KESB ernannt worden.<br />

Träger der KESB im Bezirk Pfäffikon ZH<br />

ist der Zweckverband Sozialdienst, der<br />

auch die Amtsvormundschaft betreibt.<br />

Die KESB wird ab 1. Januar 2013 die Aufgaben<br />

der Vormundschaftsbehörden in<br />

den Gemeinden übernehmen. Standort<br />

der Behörde ist Illnau. Der Mietvertrag<br />

für die Räumlichkeiten in der Station Illnau<br />

konnte kürzlich unterzeichnet werden.<br />

Dorothea Rüedi arbeitet derzeit als Sozialarbeiterin<br />

im Sozialzentrum Albisriederhaus,<br />

Zürich, und bringt langjährige<br />

Erfahrungen aus der Stadtzürcher Jugend-<br />

und Familienhilfe sowie aus der<br />

Sozialhilfe mit in die neue Behörde. Sie<br />

war zudem in der Suchthilfe und der<br />

Frauenhilfe tätig. Simone Binswanger ist<br />

derzeit Sekretärin der Vormundschaftsbehörde<br />

Wald ZH. Zuvor arbeitete sie als<br />

Amtsvormundin im Kanton Schwyz und<br />

als Sozialpädagogin in der Arbeitserziehungsanstalt<br />

Uitikon.<br />

10<br />

n JUGEnDARBEit<br />

Umfrage-Ergebnisse<br />

Im Februar 2012 durfte die Jugendarbeit<br />

Fehraltorf in allen Klassen der Oberstufe<br />

eine Umfrage zu den Interessen und Meinungen<br />

der Jugendlichen durchführen.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage wurden bereits<br />

in den Klassen präsentiert. Gerne<br />

berichten wir, was bei der Umfrage herausgekommen<br />

ist. 30 Jugendliche gaben<br />

an, dass sie den Jugendtreff regelmässig<br />

besuchen. Dies stimmt mit den<br />

Besucherzahlen der Jugendarbeit ungefähr<br />

überein. Teilweise sind mehr Besucher<br />

im Jugi, was darauf zurückzuführen<br />

ist, dass auch Jugendliche bis 18 Jahre<br />

Zutritt haben, die über die Umfrage in<br />

der Oberstufe nicht erreicht werden<br />

konnten. Die Jugendarbeit erreicht jedoch<br />

über die Präsenz bei Midnight<br />

Sports und durch die aufsuchende Jugendarbeit<br />

noch mehr Jugendliche. 87<br />

Jugendliche finden die Öffnungszeiten<br />

des Jugendtreffs gut (Mittwoch 15.00–<br />

18.00 Uhr, Freitag 19.00–23.00 Uhr), 17<br />

Jugendliche wünschen sich längere Öffnungszeiten.<br />

Im Hinblick auf den Sommer<br />

werden sich die Öffnungszeiten am<br />

Mittwoch sicherlich verlängern. Die Jugendlichen<br />

wünschen sich, dass vor allem<br />

Oberstufenschüler Zutritt zum Jugi<br />

haben sollen. Ein Drittel der Befragten<br />

möchte auch, dass weiterhin Jugendliche<br />

bis 18 Jahre ins Jugi kommen dürfen.<br />

Zur Frage, ob es die Jugendlichen<br />

okay finden, wenn vor dem Jugi Alkohol<br />

getrunken werden darf, äusserten sich<br />

die Oberstufenschüler kritisch. 56 sagten,<br />

dass sie dies in Ordnung finden, 51<br />

hingegen erachten dies als nicht okay.<br />

Hinsichtlich unseres Präventionsauftrags<br />

und zum Schutz der jüngeren Besucher<br />

ist der Konsum von Alkohol auch beim<br />

Eingangsbereich des Jugis nicht erlaubt<br />

und angetrunkene Jugendliche werden<br />

vom Jugi-Areal weggewiesen. Der Jugendtreff<br />

soll ein Ort sein, an dem sich<br />

die Jugendlichen wohl fühlen und Spass<br />

ohne Alkohol oder andere Drogen haben<br />

können. Auch zum Thema Rauchen<br />

findet es lediglich die Hälfte der Jugendlichen<br />

okay, dass vor dem Jugi geraucht<br />

werden darf. Die Jugendarbeiter werden<br />

sich dafür einsetzen, dass zumindest die<br />

Zigarettenstummel im Aschenbecher<br />

landen, und drücken den Jugendlichen<br />

andernfalls gerne einen Besen in die<br />

Hand. Die Umfrage enthielt zudem über<br />

25 Projektideen der Jugendarbeit. In der<br />

folgenden Abbildung sind die «Top Ten»<br />

der Ideen ersichtlich, welche bei den Jugendlichen<br />

am beliebtesten sind:<br />

Wir hoffen, dass zusammen mit den Jugendlichen schon bald viele Projekte umgesetzt<br />

werden können.

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