Z(orten)
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kurz nach der Einladung einen kleinen Filzgeist entdeckt, den ich in grosser (ca. 2 Meter), dreifacher<br />
Ausführung während meines Aufenthaltes in Z<strong>orten</strong> umsetzen möchte. Begleitet von Assoziationen<br />
wie: Bergsagen, Geister, Schaf-alp, Schnee, weiss, sinnliches Material, miteinander filzen, körperliche<br />
Auseinandersetzung, Filz, Abgeschiedenheit, Ruhe, Konzentration, Einfachheit, Reduktion.<br />
Ausbildung<br />
2005 - 2007 Master of Arts in Public Spheres, Ecole cantonale d’Art du Valais, Sierre<br />
2001 - 2003 Kunststudium, Ecole cantonale d’Art du Valais, Sierre<br />
1998 - 2001 Kunststudium, F+F, Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich<br />
Ausstellungen (Auswahl ab 2006)<br />
2010 «BÜRO DES VOEUX & HERZTAUSCH», Pas du Jeu, Manoir, Martigny<br />
lokal int., Raum für Kunst, Biel<br />
Fokus, Kunsthaus Glarus<br />
2009 «TRAUMFÄNGEREI», Die kleinen Gesten, Skulpturengarten Villa Engi, Engi GL<br />
«BÜRO DES VOEUX», Caroline fête son chemin, Einladung der Gemeinde Lancy<br />
Kunstschaffen Glarus und Linthgebiet I - Q, Kunsthaus, Glarus<br />
Die Alpineum minimale, Produzentengalerie Luzern<br />
2008 Dinner Shows, Dock18, Zürich<br />
Fenstersprung, PROGR, Bern<br />
Fertiles Différences, Analix Forever, Genf<br />
2007 10 Ans ECAV, Halles Metalleger, Sierre<br />
Devenir-Animal mit Sarah Burger, Arsenic, Lausanne<br />
Kunstschaffen: Ausserordentlich! (Grat-) Wanderungen, Kunsthaus, Glarus<br />
2006 Von Basel nach Rotterdam im Frachtschiff reisen, lodypop, Basel<br />
«HERZTAUSCH», 10 ans Ferme !, Ferme-Asile, Sion<br />
«BÜRO DES VOEUX», forum wallis, Kellertheater und Galerie zur Matze, Brig<br />
Preise / Auszeichnungen (bis 2003)<br />
2009 Fokus, Kunsthaus Glarus<br />
2007 Förderprojekt 08, Verein für Originalgraphik, Zürich<br />
Beitrag zur Publikation «Flàneuse sous 35˚», Kommission zur Förderung des kulturellen Lebens, Glarus<br />
2006 Atelierstipendium für den Zentralschweizer Atelier Aufenthalt, Berlin<br />
2003 Förderpreis, Kanton Wallis<br />
Frauenkunstpreis, Bern<br />
Atelier, Ferme-Asile, Sion<br />
2002 Werkbeitrag, Eternit AG, Niederurnen<br />
Publikationen<br />
2007 «Flàneuse sous 35˚»,Tagebuchaufzeichnungen anlässlich des Atelier-Aufenthaltes in Berlin<br />
2003 «Ingrid Käser & Katrin Hotz, Weisse Berge – damit der Blick ins Leere stürzt»,<br />
Herausgeber: Kunsthaus Glarus, Nadia Schneider und Eternit AG, Niederurnen<br />
ik@fischbau.ch,<br />
www.ingridkaeser.net<br />
ANGELA KAUFMANN<br />
geboren 1985 in Luzern<br />
lebt in Richterswil<br />
Projektvorhaben:<br />
Angela Kaufmann möchte den Ort, das Land und den Stall als Inspirationsquelle für ihre malerische<br />
und zeichnerische Arbeit nutzen, sich vom Ort bewegen und zu neuen Projekten verleiten lassen. Dies<br />
wird unter anderem eine Materialien- und Formensuche beinhalten, welche wiederum als Ausgangslage<br />
für weiterführende Projekte dienen wird. Ebenso wird ein szenisches Skizzenbuch das Geschehen in<br />
Z<strong>orten</strong> dokumentieren.<br />
Ausbildung<br />
Jan. - Juli 2009 Auslandsemester an der Artez Academie in Arnhem, Niederlande<br />
Seit 2007 Industrial Design Bachelor-Studium an der Zürcher Hochschule der Künste in Zürich<br />
2006 / 2007 Raumgestaltung, Produktdesign, Ausstellungsgestaltung, Styling (Fotografie) bei der Firma<br />
„Team by Wellis“ in Willisau<br />
2002-2006 gestalterischer Vorkurs und Fachklasse für Gestaltung, Luzern<br />
gestalterische Berufsmatura Gewerbeschule in Basel<br />
Ausstellungen<br />
2010 Gruppenausstellung / Projekt Sehwert / „Marktlücke“ / Zürich<br />
2009 Einzelausstellung, Messestand /„Lifefair“ Messe / Zürich<br />
2006 Gruppenausstellung, Herbstpräsentation / Raumprojekte / „Team by Wellis“ / Willisau<br />
2006 Gruppenausstellung / Abschlussprojekt / Schule für Gestaltung Basel / uf dr Lyss / Basel<br />
info@angelakaufmann.ch<br />
www.angelakaufmann.ch<br />
JESAIAS KOBELT<br />
geboren 1983 in Glarus<br />
lebt und arbeitet in Winterthur<br />
Projektvorhaben (in Zusammenarbeit mit Moses Kobelt)<br />
Jesaias und Moses Kobelt werden von den Häuser und Ställen in Z<strong>orten</strong> ein fotographisches Portrait<br />
schaffen, ein Portrait von den gebogenen und gewundenen Straßen und vom ganzen Dorf. Diese Bilder<br />
wollen sie nicht mit der Linse des Fotoapparates sondern mit den eigenen Augen und mit ihrem Gefühl<br />
für das architektonische Volumen einfangen, und diese nachher aus mit dem Fotoapparat geschossene<br />
Fotos zusammenschneiden und mit Hilfe der Fotocollage rekonstruieren. Sie interessieren sich dabei<br />
für folgende Fragen: Wie weit kann man mehrere fotografische Blickpunkte in einem Bild ineinanderschneiden,<br />
so dass es unserem Auge angenehm erscheint (polyperspektivische Fotografie durch<br />
Ineinanderschneiden mehrerer fotografischer Aufnahmen)? Wie zeigt sich die umgekehrte Perspektive<br />
in der Fotografie, das heißt, ein Auseinanderlaufen der Linien zum Horizont hin, anstatt eines Zusammenlaufens<br />
in einen Fluchtpunkt? Inwiefern sind die Bildbrüche, die Bildschnitte für die Fotografie<br />
wichtig und interessant? Antw<strong>orten</strong> darauf geben sie anhand einer Ausstellung der Bilder im z<strong>orten</strong>er<br />
Stall zum Ende des Sommers.<br />
Ausbildung<br />
2009 / 2010 GAF Fotokurs in Zürich bei Anne Gabriel-Jürgens<br />
2006 - 2009 Studium Bachelor Architektur an der ZHAW Winterthur<br />
2003 - 2006 Arbeit als Hochbauzeichner im Atelier Peter Zumthor in Haldenstein<br />
2002 / 2003 Berufsmatura<br />
1998 - 2002 Lehre zum Hochbauzeichner in Glarus<br />
jesaias@gmx.ch<br />
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