Z(orten)
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Publikationen<br />
2010 der Nebel ist ein helles Dunkel / the Fog is a Light Darkness. Boabooks Genf;<br />
2009 zu hören – kurze Texte. Eigenverlag;<br />
2007 Zeichnung, Ort des Denkens. Eigenverlag.<br />
miriamsturzenegger@gmail.com<br />
THOMAS WALPEN<br />
geboren 1980 in Naters<br />
lebt und arbeitet in Zürich<br />
Projektvorhaben (in Zusammenarbeit mit Rok Humar, Ina Kalus, Martin Peier):<br />
„Zellen für Z<strong>orten</strong>- Bausteine des Lebens“<br />
Zellen sind die Bausteine der lebendigen Natur: Menschen, Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien oder Hefen<br />
in und um Z<strong>orten</strong> bestehen alle aus einzelnen oder Gemeinschaften von Zellen. Diese sind jedoch von<br />
blossem Auge nicht sichtbar.<br />
„Zellen für Z<strong>orten</strong>“ wird diese Zellen in Z<strong>orten</strong> sichtbar machen. Wir werden im, vom, und um den<br />
Stall diese Zellen sammeln und aufarbeiten. Mit Hilfe von Licht, Fluoreszenz und Lasermikroskopie<br />
werden so Darstellungen dieser Kleinstwelt in die Bezugswelt des Betrachters projiziert.<br />
Ausbildung<br />
2007 Doktorarbeit in Zellbiologie, Unispital Zürich (Unispital Basel, Unispital Zürich)<br />
2000 - 2005 Ausbildung in Biologie, Biozentrum Basel<br />
Thomas Walpen und Mitschaffende forschen zusammen seit drei Jahren an den Mechanismen der Blutgefässentwicklung<br />
während des Herzinfarktes oder des Sauerstoffmangels. Die Gruppe hat während und durch diese Arbeit die Faszination<br />
der verborgenen Kleinstwelt der Zellen erfahren.<br />
waltho@gmx.ch<br />
NADINE WIETLISBACH<br />
geboren 1982 in Langenthal<br />
lebt und arbeitet in Luzern und anderswo<br />
Projektvorhaben:<br />
Für (Z)<strong>orten</strong> entsteht ein Zimmer auf Zeit. Die szenisch erweiterte Installation ist ein work-inprogress-Projekt<br />
bestehend aus mindestens vier performativ und musikalisch erweiterten Installation<br />
die zwischen April 2010 und Juli 2011 entstehen. „Dissipation“ geht Fragen der Atmosphäre in Räumen<br />
sowie narrativen Strukturen nach.<br />
Ausbildung<br />
2010 Erwarteter MAS-Abschluss am Institut für Kulturtheorie und Kulturmanagement,<br />
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien<br />
2007 - 2009 Nachdiplomstudium MAS am Institut für Kulturtheorie und Kulturmanagement,<br />
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien<br />
2003 - 2007 Hochschule Luzern Design und Kunst, Kunstakademie Tallinn, Abschluss als Designerin<br />
2002 - 2003 Berufsmaturitätsschule Bern<br />
1998 - 2003 Ausbildung zur Innendekorateurin<br />
Ausstellungen<br />
2008 Auswahl 07, Kunsthaus Langenthal, Switzerland (Gruppenausstellung)<br />
2007 Kunstpanorama, Mata Hari, Lucerne, Switzerland (solo)<br />
2007 Diplomausstellung, Viscose, Emmenbrücke<br />
2006 Erfrischungsraum, Lucerne, Switzerland (Kollaboration mit Michelle Kohler)<br />
seit 2006 Kuratorin sic! Raum für Kunst Luzern, Gesamtleitung seit 2009<br />
2007 Beginn der Zusammenarbeit mit Michelle Kohler für Jablak<br />
2009 / 2010 interdisziplinäres Ausstellungsprojekt „Raumreiberei - eine Installation in drei Akten“,<br />
Ausstellungsraum Klingental und Südpol, Luzern<br />
2009 / 2010 Assistenzengagements bei Pro Helvetia Schweizer<br />
Kulturstiftung in Zürich und Kapstadt<br />
Projektbeiträge und Stipendien<br />
2010 3-monatiges Atelierstipendium in Krems, Österreich, des Aaargauer Kuratoriums<br />
2009 Projektbeiträge für Raumreiberei: Stadt und Kanton Luzern, Kanton Zug, Ernst Göhner Stiftung<br />
2007 - 2010 Projektbeiträge für sic! Raum für Kunst: Stadt und Kanton Luzern, Regionalkonferenz Luzern,<br />
BaBel Quartierfonds, Fondation<br />
Lehrtätigkeit<br />
Hochschule der Künste Bern, Toolbox-Workshop zum Thema „Wie die Kunst zu ihrem Geld“:<br />
von der Vision zum konkreten Projekt<br />
nadine.wietlisbach@gmail.com<br />
ANDRIN WINTELER<br />
geboren 1986 in Arlesheim BL<br />
lebt und arbeitet in Schaffhausen und Zürich<br />
Projektvorhaben:<br />
Andrin Winteler hat ab und zu in den letzten Jahren an diesem Stall mitgearbeitet. Jedes mal war es für<br />
Ihn eine spezielle Erfahrung von der Stadt in das abgelegene Z<strong>orten</strong> zu gehen um mal nicht Wanderoder<br />
Skiferien zu machen, sondern sich an etwas Konkretem zu beteiligen, dass nachher an Ort und<br />
Stelle ist und bleibt. Da der Stall nun wohnbereit ist will, sich Winteler fotografisch mit dem Ort<br />
auseinander setzten. Konkret geht es ihm nicht darum in Z<strong>orten</strong> eine Reportage über die Einwohner zu<br />
machen, sondern eher die Geschichten der Einwohner über das Tals und die Berge als Input zu gebrauchen<br />
um daraus einen fotografischen Output, im Stil von inszenierten und surealen Situationen zu<br />
kreieren. Winteler interessiert dass, was eigentlich nicht zusammengehört, fügt Dinge, die nicht konkret<br />
in einem Zusammenhang stehen zu einem Bild zusammen. In einem solchen Tal, dass von Geschichten<br />
und Märchen nur so wimmelt versucht Winteler solche, die ihn besonders packen als Anhaltspunkte für<br />
fotografische Arbeiten zu gebrauchen, die man nicht akustisch, sondern visuell weitergeben kann.<br />
Ausbildung<br />
2008 - 2011 Studium Medien und Kunst, Vertiefung Mediale Künste an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)<br />
2004 - 2007 Berufslehre als Fotofachangestellter in Winterthur<br />
Ausstellungen<br />
2010 Piotr Stanislaw Photograw, Forum Vebikus, Schaffhausen, Gruppenprojekt mit David Berweger<br />
2009 Electric Rendez-Vous, Plugin, Basel, Gruppenausstellung<br />
Flying Anvil, Museumsnacht Stahlgiesserei, Schaffhausen, Gruppenausstellung<br />
Automahn, Kaukasische Ping Pong Fabrik, Zürich, Gruppenausstellung<br />
Indiskreationen, Fass Galerie, Schaffhausen, Gruppenprojekt mit David Berweger<br />
2008 Dancing Puzzle, Ernte 08, Schaffhausen, Gruppenausstellung<br />
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