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MOSES KOBELT<br />

geboren 1981 in Glarus<br />

lebt und arbeitet in Luzern<br />

Projektvorhaben:<br />

Er will die musikalischen Schwingungen durchs Klavier ins Holz des z<strong>orten</strong>er Stalls übertragen, den<br />

Balsam einer Musik in die Fasern des Holzes reiben und den Schrauben, Balken und Brettern die<br />

musikalische Weihe geben.<br />

Moses Kobelt (Klavier) wird im Trio mit den beiden glarner Musikern Christian Hamman (Kontrabass)<br />

und David Beglinger (Schlagzeug, Gesang) zum Abschluss des Z(<strong>orten</strong>)-Sommers am Samstag<br />

25. September ein Konzert mit einer eigens für den Ort geschaffenen Komposition geben.<br />

Zudem wird er mit Jesaias an einem weiteren Projekt arbeiten (siehe Beschrieb Jesaias Kobelt).<br />

Ausbildung<br />

Moses Kobelt ist Musiker, Komponist. Er studierte Jazzpiano bei Vince Benedetti und Barry Harris und an der Musikhoch<br />

schule Luzern (2004 – 2009) in Kirchenmusik (Schwerpunktfächer Orgel und Chorleitung ).<br />

smoseskobelt@hotmail.com<br />

MICHELLE KOHLER<br />

geboren in Chicago 1981<br />

lebt und arbeitet in Luzern, Emmenbrücke und andernorts<br />

Projektvorhaben:<br />

Direkt vor dem zu bespielenden Stall steht ein Altersheim, das Bürgerhaus Z<strong>orten</strong>. Ein perfekter Anknüpfungspunkt<br />

an mein (seit 2009) aktuelles fotografisches Langzeitprojekt ‚Seit Geraumer Zeit‘:<br />

In den Zimmern einer sich ablösenden Generation entsteht ein Abbild verdichteter Zeit. Die Reduktion<br />

auf wenige Quadratmeter Wohnraum gibt den ausgewählten/überlebenden Möbelstücken, Alltagsgegenständen<br />

und Einrichtungsartikeln eine neue Wichtigkeit, eine andere Präsenz.<br />

Die abgebildeten Zimmer ergeben - wenn auch Menschenleer eingefangen - das Portrait einer Person<br />

und der Erinnerung eines Lebens, als Serie das Portrait einer Generation. Ich arbeite so an einer umfassenden<br />

Dokumentation von Wohnräumen in Altersheimen in der Schweiz. Das Ziel ist eine hohe<br />

Anzahl an Fotografiebesuchen und die dabei entstandenen Bilder in einem Buch zu (ver)binden.<br />

Die Anzahl der fotografierten Zimmer im Bürgerhaus Z<strong>orten</strong> hängt natürlich stark von der möglichen<br />

Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohner ab. Es wäre schön, in alle Zimmer einen<br />

Einblick zu erhalten und wer weiss, gar jedes abzubilden, um anhand der dort lebenden Menschen<br />

Gemeinsamkeiten, Unterschiede und auch ortsspezifische Eigenschaften ausfindig<br />

- respektive sichtbar - zu machen.<br />

Die Fotografien werden analog, mit einer Mittelformatkamera aufgenommen.<br />

Tätigkeit<br />

freischaffende Künstlerin<br />

Mitarbeiterin beim International Scenographers‘ Festival IN3, FHNW / Institut Innenarchitektur und Szenografie Basel<br />

Co-Kuration des multidisziplinären Projektes JABLAK gemeinsam mit Nadine Wietlisbach<br />

Ausbildung<br />

2006 Erasmussemester, Iceland Academy of the Arts, Reykjavik, IS<br />

2007 Diplom mit Auszeichnung<br />

2004 - 2007 Studium Bildende Kunst, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Luzern<br />

2003 - 2004 Grundkurs, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Luzern<br />

2002 - 2003 Vorkurs, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Zürich<br />

Ausstellungen<br />

2010 inside out - teil 1, Gruppenausstellung Kunsthalle Luzern<br />

2009 Minimale, Produzentengalerie, Luzern<br />

jurierte Ausstellung 2.Runde Werkbeiträge Stadt & Kanton Luzern, Erfrischungsraum (Innenhof) Luzern<br />

lokal-int, Biel<br />

Ausstellung anlässlich der Förder- & Werkbeitragsbewerbung, Chollerhalle Zug<br />

creativity under given conditions, Werschau der HSLU, Chonqing China<br />

creativity under given conditions, Werkschau der HSLU, Yunnan Arts Institute, Kunming China<br />

2007 anderzeits - Gruppenausstellung, Erfrischungsraum, Luzern<br />

Diplomausstellung, Viscoseareal, Emmenbrücke<br />

maison de l‘image (screening@videos les beaux jours), Strasbourg<br />

2006 Raumsatelliten - Gruppenausstellung Kunstpanorama, Luzern<br />

heima og heiman - Gruppenausstellung Galerie ‚golden floor‘, Reykjavik<br />

Kollaborateure - Gruppenausstellung Erfrischungsraum, Luzern<br />

Preise / Auszeichnungen<br />

2009 Werkbeitrag Stadt & Kanton Luzern<br />

Förderbeitrag Stadt & Kanton Zug<br />

meshell_kay@yahoo.com<br />

NINA LANGOSCH<br />

geboren 1980 in Tettnang (D)<br />

lebt und arbeitet in Zürich<br />

Projektvorhaben (gemeinsam mit Peter Hauser):<br />

„Die Bühne des Dokter Z<strong>orten</strong>assus“<br />

Im ehemaligen Heustall des Stalls wird eine Bühne für Zauberer und Musikanten, Vorleser und Vaganten<br />

aus bunten Stoffen und glänzenden Lampen und knorzenden Balken geplant und gebaut. Als<br />

eine Weiterführung des Projektes könnte ein Theaterstück entstehen, die Bühne kann von weiteren<br />

Projekten genutzt werden. Die bühne ist ein Ort der Geschichten und der Musik. Ein Ort, der die<br />

Realität und die Fantasie spaltet. Eine Magic-Box, in die der Performer hineintritt und wie verwandelt<br />

in einer neuen Welt erwacht. Diese Verwandlung kann sich in unterschiedlichen Formen ausdrücken:<br />

der musikalischen, der performativen, ect.<br />

So eine Bühnen-Box wollen wir in Z<strong>orten</strong> bauen und die Möglichkeit den Bewohnern bieten, ihre<br />

Geschichten auf unterschiedliche weise vorzutragen.<br />

Ausbildung<br />

2003 - 2007 Studium Scenographical Design an der HGKZ, CH - Zürich<br />

2005 - 2006 Austauschsemester Scenography MA Central St. Martins of Art & Design, GB - London<br />

2000 - 2002 Architekturstudium an der Fachhochschule, D – München<br />

Praktika<br />

1998 / 2000 Dieter Schwarz, Innenarchitektur und Designbüro, D - München<br />

Architekten SGP, D – Ulm 03.2006 Praktikum Casson Mann Designers, GB – London<br />

2006 Bühnen- und Beleuchtungstechnik am Theaterhaus Gessnerallee, CH – Zürich<br />

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