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Eine Reise zum Gipfel der Philosophie - Bernd-schubert.de

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<strong>Eine</strong>n weiteren Schlag, <strong>de</strong>n Schauberger zu verdauen hatte, kam vom Oberkommando <strong><strong>de</strong>r</strong> Wehrmacht (OKW).<br />

Schaubergers Apparate, inklusive <strong><strong>de</strong>r</strong> Repulsine, wur<strong>de</strong>n vom Oberkommando <strong><strong>de</strong>r</strong> Wehrmacht beschlagnahmt.<br />

Schauberger führte gegen diesen Akt <strong><strong>de</strong>r</strong> Willkür jedoch Klage und gewann, unterstützt durch Rechtsanwalt Dr.<br />

Thun-Hohenstein, tatsächlich <strong>de</strong>n Prozess.<br />

Mittlerweile war <strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg ausgebrochen, es begannen wirre Zeiten. Schauberger wur<strong>de</strong> nach Augsburg in die<br />

Messerschmittwerke kommandiert, dort arbeitete er an einer speziellen Motorkühlung für Flugzeuge. Kurze Zeit<br />

später holte man ihn nach Rostock in die Heinkel-Werke, die dortigen Ingenieure waren an seinen Implosionsantrieben<br />

interessiert. Schauberger führte die Ingenieure in die Thematik <strong><strong>de</strong>r</strong> Implosion ein, verschwieg jedoch wie<br />

immer die wichtigen Details. Als die Heinkel-Ingenieure <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung waren, das Projekt ohne Schauberger durchführen<br />

zu können, ließ man ihn gehen.<br />

Zurück in Wien, arbeitete Schauberger weiter an seinen fliegen<strong>de</strong>n „Repulsinen“, man schrieb das Jahr 1942. Und<br />

wie schon erwähnt, knallte eine seiner fliegen<strong>de</strong>n Scheiben ans Dach <strong><strong>de</strong>r</strong> Maschinenfabrik Kertl.<br />

1943, <strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg neigte sich langsam seinem En<strong>de</strong> zu, Hitlers Machtapparat mobilisierte die letzten Kräfte. Da die<br />

Zeit für die Nazis drängte und die Heikel-Ingenieure die Implosionstechnik anscheinend nicht in <strong>de</strong>n Griff bekamen,<br />

wur<strong>de</strong> Schauberger ins KZ Mauthausen (bei Linz) befohlen. Er sollte dort mit Unterstützung geeigneter Häftlinge<br />

(Ingenieure, Techniker) Implosions-Flugscheiben bauen. Schauberger verzögerte das bauliche Fortschreiten<br />

seiner Flugscheiben wo er nur konnte, außer<strong>de</strong>m war ein KZ als Arbeitsplatz für Schauberger, <strong><strong>de</strong>r</strong> auch im KZ <strong>de</strong>n<br />

Nazis gegenüber seine schroffe Art nicht ablegte, verständlicherweise ein Gräuel. Schauberger, <strong><strong>de</strong>r</strong> ja kein Häftling,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n „Wissenschaftler im Dienste <strong>de</strong>s Endsieges“ war, setzte schließlich beim Lagerkommandanten durch,<br />

dass er seine Flugscheiben in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wiener SS-Ingenieurschule (Kraftfahrtechnische Lehranstalt) weiterbauen wer<strong>de</strong>.<br />

Die ihm zugewiesenen Häftlinge wur<strong>de</strong>n ebenfalls nach Wien verlagert, das Ganze nannte sich<br />

„Son<strong><strong>de</strong>r</strong>kommando Wien“.<br />

Der Krieg neigte sich langsam seinem En<strong>de</strong> zu, Wien wur<strong>de</strong> bereits von <strong>de</strong>n Alliierten bombardiert. Schauberger<br />

und seine ihm zugewiesenen Häftlinge wur<strong>de</strong>n nach Leonstein verlagert, dort wur<strong>de</strong> eigens eine Fabrik eingerichtet.<br />

Leonstein war eine Außenstelle <strong>de</strong>s KZ Mauthausen, dort arbeitete Schauberger bis Kriegsen<strong>de</strong> weiter an <strong>de</strong>n<br />

„fliegen<strong>de</strong>n Scheiben“, die nach und nach erstaunliche Formate und Fähigkeiten aufwiesen. So gab es <strong>zum</strong> Beispiel<br />

ein Mo<strong>de</strong>ll, das einen Durchmesser von 1,5 m hatte, 135 Kilo wog und von einer Forellenturbine angetrieben<br />

wur<strong>de</strong>, die eine schier unglaubliche Energiemenge freisetzte. Diese Scheibe soll im Schwebezustand (Levitation)<br />

einen blau-grünen Lichtglanz von sich gegeben haben, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich nach einiger Zeit ins Silberfarbene än<strong><strong>de</strong>r</strong>te.<br />

Schauberger hat die Funktionsweise so erklärt:<br />

„Dreht man Wasser o<strong><strong>de</strong>r</strong> Luft in hochtourigen Schwingungsformen ‚zykloid’, so kommt es zu einem Energie- o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Qualitätsstoffaufbau, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit ungeheurer Kraft levitiert. Er nimmt die Erzeugerform mit ins Schlepptau. Dieser<br />

Gedanke naturrichtig zu En<strong>de</strong> gedacht, ergibt das i<strong>de</strong>ale Flugzeug o<strong><strong>de</strong>r</strong> das i<strong>de</strong>ale Unterseeboot, und das fast alles<br />

betriebsstofflos.“<br />

Aber auch Flugscheiben von sehr viel größerem Ausmaße müssen damals von Schauberger projektiert und in Angriff<br />

genommen gewor<strong>de</strong>n sein, <strong><strong>de</strong>r</strong> schon erwähnte Zeit- und Augenzeuge Alois Kokaly berichtet von einer 7 Tonnen<br />

schweren Scheibe, die in ihrem Inneren aus nur 0,75 PS (!) Antriebskraft unglaubliche 20.000 Umdrehungen<br />

generierte.<br />

1945, Deutschland verlor <strong>de</strong>n Krieg, Schaubergers sämtliche Geräte und Pläne wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Alliierten (vornehmlich<br />

von <strong>de</strong>n Amerikanern) konfisziert. Er selbst wur<strong>de</strong> in Leonstein von <strong>de</strong>n Amerikanern unter Arrest gestellt,<br />

diese Maßnahme diente lediglich dazu, Schauberger vor <strong>de</strong>m Zugriff <strong><strong>de</strong>r</strong> Russen zu schützen.<br />

Es ist ja kein Geheimnis, dass <strong>de</strong>utsche und österreichische Wissenschaftler in etlichen wissenschaftlichen Bereichen<br />

zur damaligen Zeit führend in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt waren, ganz speziell was Atomforschung und Raketentechnik anbelangte.<br />

Aber auch in psychologischer Kriegsführung basierend auf Bewusstseinskontrolle waren die Deutschen<br />

sehr weit fortgeschritten, wie wir später noch sehen wer<strong>de</strong>n. Mittlerweile auch kein Geheimnis mehr ist die Tatsache,<br />

dass die sonst so moralisch auftreten<strong>de</strong>n Amerikaner nahezu sämtliche „feindlichen“ Wissenschaftler in einer<br />

groß angelegten Geheimaktion nach Amerika geschleust haben. Gera<strong>de</strong> was <strong>de</strong>n Bereich „Bewusstseinskontrolle“<br />

anbelangt, so wur<strong>de</strong>n hier seltsamerweise wissenschaftliche Schwerverbrecher übelster Art von <strong>de</strong>n Amerikanern<br />

mit gera<strong>de</strong>zu offenen Armen in die USA aufgenommen und integriert. Nicht recht viel an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sah es bei sonstigen<br />

gewichtigen Nazi-Schwerverbrechern aus, in Amerika waren auch diese Herren, wenn auch wohlweislich getarnt,<br />

willkommen. Man hat lediglich in Deutschland ein paar Alibi-Fälle zurückgelassen und in dramatisch aufgezogenen<br />

Schauprozessen abgeurteilt, nur um <strong><strong>de</strong>r</strong> „dummen“ Welt zu zeigen, wie hart und rigoros man doch mit Nazi-<br />

Verbrechern aufräumt! Das Ganze war nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als eine groß aufgezogene Farce, die mittlerweile äußerst<br />

<strong>de</strong>tailliert recherchiert und aufge<strong>de</strong>ckt ist. Das vom amerikanischen Geheimdienst CIA arrangierte Geheimunternehmen,<br />

im Zuge <strong>de</strong>ssen Wissenschaftler und Nazi-Größen nach Amerika geschleust wor<strong>de</strong>n sind, trug <strong>de</strong>n Co<strong>de</strong>-<br />

Namen „Paperclip“ (Büroklammer), die dazu nötigen Einzelaktionen wur<strong>de</strong>n „Ratlines“ (Rattenpfa<strong>de</strong>) genannt.<br />

Was Viktor Schauberger betraf, so wur<strong>de</strong> dieser nicht im Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> Aktion „Paperclip“ nach Amerika geschleust, er<br />

wur<strong>de</strong> erst sehr viel später zu „Onkel Sam“ gelockt. Je<strong>de</strong>nfalls hatten die Amerikaner gleich nach Kriegsen<strong>de</strong> ein<br />

erhöhtes Augenmerk auf Schauberger, da sie erfahren hatten, dass sich Schauberger mit Atomenergie befasste.<br />

Die Amerikaner waren <strong><strong>de</strong>r</strong> Auffassung, dass Schauberger auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Kernspaltung im Sinne von Atomzertrümmerung<br />

forschte, die ja Grundlage <strong><strong>de</strong>r</strong> Atombombe ist. Dass dies nicht stimmte, und dass das genaue Gegenteil<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war, zeigt ein Auszug eines Briefes, <strong>de</strong>n Schauberger am 15. Februar 1946 von Leonstein aus an die<br />

Lan<strong>de</strong>shauptmannschaft in Linz schrieb:<br />

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