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Eine Reise zum Gipfel der Philosophie - Bernd-schubert.de

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Ein kleiner Tipp zur Bildschirmdarstellung<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Reise</strong> <strong>zum</strong> <strong>Gipfel</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Philosophie</strong><br />

Auch <strong>zum</strong> Herunterla<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Internet unter:<br />

www.zurwahrheit.<strong>de</strong><br />

V 5<br />

Geschrieben im Zeitraum: Oktober 2001 bis März 2003<br />

Anhang-1 wur<strong>de</strong> im Dezember 2003 angefügt.<br />

Anhang-2 wur<strong>de</strong> im Dezember 2004 angefügt, im Zuge<br />

einer optischen und stilistischen Überarbeitung.<br />

Anhang-3 wur<strong>de</strong> im August 2005 angefügt.<br />

Wenn Sie über einen LCD o<strong><strong>de</strong>r</strong> TFT-Monitor verfügen und das Werk am Bildschirm lesen wollen und die Version 6 (o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

höher) <strong>de</strong>s Programms „Adobe Rea<strong><strong>de</strong>r</strong>“ installiert haben, dann können Sie mit folgen<strong>de</strong>n Schritten die Lesbarkeit verbessern:<br />

Öffnen Sie im Adobe Rea<strong><strong>de</strong>r</strong> das Menü „Bearbeiten/Grun<strong>de</strong>instellungen...“, und aktivieren Sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> erscheinen<strong>de</strong>n Auswahlliste<br />

<strong>de</strong>n Punkt „Glätten“. In <strong><strong>de</strong>r</strong> daraufhin erscheinen<strong>de</strong>n Anzeige sollten alle vier quadratischen Auswahlkästchen mit<br />

einem Häkchen versehen sein, wenn nicht, dann klicken Sie die Kästchen aktiv. Wählen Sie nun die Beispieldarstellung aus,<br />

die Ihnen optisch am meisten zusagt, in<strong>de</strong>m Sie das entsprechen<strong>de</strong> run<strong>de</strong> Auswahlkästchen aktiv klicken. Dann ein Klick<br />

auf die Schaltfläche „weiter“, es erscheinen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Beispielanzeigen, in <strong>de</strong>nen Sie die Ihnen zusagen<strong>de</strong> Farbbalance<br />

bestimmen können. Mit einem abschließen<strong>de</strong>n Klick auf die Schaltfläche „OK“ übernimmt das Programm die Einstellungen.<br />

Probieren Sie verschie<strong>de</strong>ne Einstellungen aus, solange, bis Sie die für Sie optimale Einstellung gefun<strong>de</strong>n haben.<br />

In älteren Versionen von Adobe Rea<strong><strong>de</strong>r</strong> heißt <strong><strong>de</strong>r</strong> entsprechen<strong>de</strong> Menüpunkt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Auswahlliste nicht „Glätten“ son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

„Anzeige“, wobei, wenn Sie „Anzeige“ aktivieren, ein Menü erscheint, das einen Abschnitt enthält, in <strong>de</strong>m Sie die Einstellungen<br />

für „Glätten“ vornehmen können. Die Vorgehensweise ist nahezu i<strong>de</strong>ntisch.


Vorwort<br />

Fast alle Menschen stolpern irgendwann einmal in ihrem Leben über die<br />

Wahrheit.<br />

Die meisten springen schnell wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf, klopfen sich <strong>de</strong>n Staub ab und eilen<br />

ihren Geschäften nach, so, als ob nichts geschehen sei.<br />

(Winston Churchill)<br />

Und ob Sie es nun glauben o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht, Sie stolpern gera<strong>de</strong> in diesem Moment über die Wahrheit.<br />

Ja, Sie meine ich, Sie, <strong><strong>de</strong>r</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Sie gera<strong>de</strong> diese Zeilen lesen!<br />

Aha, ich merke schon, Sie sind misstrauisch – die Wahrheit! –, da könnte ja je<strong><strong>de</strong>r</strong> daherkommen und<br />

behaupten, er wäre im Besitz <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit. Nun, da gebe ich Ihnen recht, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit ist es so<br />

eine Sache. Es ist <strong>de</strong>shalb „so eine Sache“, weil die Wahrheit allem Anschein nach breit gefächert ist.<br />

Und warum ist die Wahrheit breit gefächert?<br />

Weil das BEWUSSTSEIN <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen unterschiedlich ist.<br />

Was <strong><strong>de</strong>r</strong> eine Mensch für sich als Wahrheit erkannt hat, ruft bei einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en nur ein ungläubiges<br />

Kopfschütteln hervor. Dessen sich <strong><strong>de</strong>r</strong> eine Mensch bewusst gewor<strong>de</strong>n ist, das liegt für einen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

im Reich <strong><strong>de</strong>r</strong> Utopie und Märchen. Zu<strong>de</strong>m kommt noch die Tatsache, dass Wahrheit nicht beweisbar<br />

ist. In unserem Universum ist letztendlich nichts beweisbar! Nicht einmal die Wissenschaftler können<br />

in letzter Konsequenz ihre aufgestellten Formeln und Gesetzmäßigkeiten, Grund <strong><strong>de</strong>r</strong>er unsere Welt<br />

angeblich funktioniert, als absolut wahr beweisen und fallen permanent von einem Erklärungsszenario<br />

ins an<strong><strong>de</strong>r</strong>e. Und so etwas wie GOTT lässt sich schon gar nicht beweisen. Sie sehen also, zwischen<br />

Wahrheit und Bewusstsein gibt es eine enge Verbindung. Es ist tatsächlich so, dass sich Wahrheit<br />

immer nur durch entsprechen<strong>de</strong>s Bewusstsein beweist. Und diese Tatsache macht die Sache, und<br />

somit unsere Welt, im höchsten Maße kompliziert und zerrissen.<br />

Da Sie ja jetzt bereits erfahren haben, dass Bewusstsein gefächert ist, stellt sich doch die Frage:<br />

wo beginnt Bewusstsein, und wo en<strong>de</strong>t es? Nun, es beginnt logischerweise beim Unbewussten, und<br />

en<strong>de</strong>t im absoluten Bewusstsein. Wer absolutes Bewusstsein erlangt, <strong><strong>de</strong>r</strong> ist sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Antwort folgen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fragen bewusst:<br />

Wer bin ich?<br />

Woher komme ich?<br />

Wohin gehe ich?<br />

Warum bin ich?<br />

Diese vier Fragen halten seit Menschenge<strong>de</strong>nken nicht nur die Philosophen auf Trab, auch Sie persönlich<br />

sind sicherlich daran interessiert, die Antwort auf diese Fragen zu erhalten. In diesem Werk unternehme<br />

ich <strong>de</strong>n Versuch, Sie <strong>zum</strong> absoluten <strong>Gipfel</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Philosophie</strong> zu führen, und wenn es Ihr<br />

Bewusstsein gestattet, erlangen Sie tatsächlich absolutes Wissen. Das mag jetzt vielleicht ganz schön<br />

abgehoben klingen, aber glauben Sie mir, ich weiß, von was ich hier spreche. Ich wer<strong>de</strong> mich bei<br />

dieser <strong>Reise</strong> – die Sie hoffentlich mit mir antreten und been<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n –, so gut es nur irgend geht,<br />

an folgen<strong>de</strong> Weisheit halten:<br />

Man muss einem Menschen die Wahrheit hinhalten, dass er wie in einen<br />

offenen Mantel hineinschlüpfen kann, und nicht wie einen nassen Lappen um<br />

die Ohren hauen.<br />

Wie weit Sie in besagten Mantel <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit hineinschlüpfen wer<strong>de</strong>n, hängt in hohem Maße davon<br />

ab, wie sehr Ihre Seele friert. Nur <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige wird die absolute Wahrheit bewusst erfassen, <strong>de</strong>ssen Seele<br />

voller Sehnsucht ist, und <strong><strong>de</strong>r</strong> im Grun<strong>de</strong> nichts mehr von dieser Er<strong>de</strong> wissen will. Aber lassen Sie<br />

sich überraschen, vielleicht erkennen Sie durch dieses Werk weitaus mehr, als Sie sich momentan vorstellen<br />

können. Ich wer<strong>de</strong> mich stets an eine einfache, verständliche Sprache halten, Sie brauchen also<br />

kein Gelehrter, Doktor o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar Professor zu sein, um das hier Geschriebene zu verstehen. Ganz im<br />

Gegenteil, <strong><strong>de</strong>r</strong> von unserer Gesellschaft so hoch gehan<strong>de</strong>lte Intellekt samt Titel und Ehrungen steht<br />

- 2


<strong>de</strong>m Erkennen <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit in vielen Fällen hin<strong><strong>de</strong>r</strong>lich entgegen, wie das letzte Kapitel noch sehr <strong>de</strong>utlich<br />

aufzeigen wird.<br />

Das, was hier nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben ist, funktioniert ähnlich wie ein Schlüssel: Zacke um Zacke greift, und<br />

wenn alles passt, wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlüssel Ihr Bewusstsein für die höchste Erkenntnis öffnen. Das be<strong>de</strong>utet,<br />

Sie müssen sich unbedingt an die Abfolge <strong><strong>de</strong>r</strong> einzelnen Seiten halten. Bitte lesen Sie in keinem Fall<br />

Kapitel im Voraus o<strong><strong>de</strong>r</strong> wild durcheinan<strong><strong>de</strong>r</strong>, das Werk ist durchgehend aufbauend geschrieben. Auch<br />

wenn Sie bei <strong>de</strong>m einen o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Thema <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung sind, dass Sie es besser wissen o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

sehen, möchte ich Sie bitten, tapfer weiter zu lesen, <strong>de</strong>nn das Geschriebene unterliegt – was wahre<br />

Erkenntnis anbelangt! – bis hin <strong>zum</strong> Schluss einer ständigen Wandlung. Ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>hole es noch einmal,<br />

weil es so wichtig ist: Die in diesem Werk vermittelte Erkenntnis unterliegt – bis hin zur letzten<br />

Seite! – einer stetigen Wandlung, behalten Sie diese Information bitte während <strong>de</strong>s Lesens immer im<br />

Hinterkopf. Aufgrund dieser stetigen Wandlung sollten Sie mit einem Urteil über das hier Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene<br />

tunlichst warten bis <strong>zum</strong> Schluss – falls es dann für Sie überhaupt noch etwas zu urteilen<br />

gibt.<br />

Das Werk ist in drei Kapitel geglie<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Im ersten Kapitel führe ich Ihnen unsere Welt vor Augen, und<br />

zwar so, wie sie hinter <strong><strong>de</strong>r</strong> „gewöhnlich präsentierten Fassa<strong>de</strong>“ ausschaut. Im zweiten Kapitel konfrontiere<br />

ich Sie mit Ihrem Seelenleben, ich zeige Ihnen, wo und wie Ihre Seele lebt, und was mit ihr so<br />

alles getrieben wird. Im dritten und letzten Kapitel mache ich Sie mit DEMJENIGEN bekannt, <strong>de</strong>m<br />

ALLES zugrun<strong>de</strong> liegt, und mit <strong><strong>de</strong>r</strong> mächtigsten Frage, die das Universum kennt.<br />

Zu manchen Themen, die ich in diesem Werk abhandle, gebe ich weiterführen<strong>de</strong> Literaturquellen o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Internetseiten an. Falls Sie das von mir Geschriebene vertiefen o<strong><strong>de</strong>r</strong> in gewisser Weise nachprüfen<br />

wollen, dann lesen Sie die angegebenen Bücher, es han<strong>de</strong>lt sich durchweg um äußerst interessante<br />

Literatur. Warten Sie jedoch mit <strong>de</strong>m Erwerb <strong><strong>de</strong>r</strong> angegebenen Bücher, bis Sie dieses Werk zu En<strong>de</strong><br />

gelesen haben, vielleicht erübrigt sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Kauf <strong>de</strong>s einen o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Buches dann. Die angegebenen<br />

Internetquellen können Sie sich – falls Sie über Internetzugang verfügen – sofort zu Gemüte führen.<br />

Weiterhin ist zu beachten, dass Sie die angegebenen Internetadressen exakt so eintippen wie abgedruckt,<br />

speziell das Präfix „http://“ muss bei einigen Seiten unbedingt mit angegeben wer<strong>de</strong>n!<br />

Falls Sie diese Zeilen am PC lesen, möchte ich Sie bitten, das Werk auszudrucken. Investieren Sie das<br />

dazu nötige Papier und das bisschen Tinte o<strong><strong>de</strong>r</strong> Toner, ich verspreche Ihnen, es wird sich lohnen. Sie<br />

brauchen ja nicht gleich das gesamte Werk auf einen Schlag auszudrucken, drucken Sie einige Seiten,<br />

lesen Sie diese in aller Ruhe, und arbeiten Sie sich auf diese Weise durch bis <strong>zum</strong> Schluss. Die Farbbil<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

die ab und an in dieses Werk eingeflochten sind, können Sie sich ja – wenn Sie die entsprechen<strong>de</strong><br />

Stelle im Ausdruck erreicht haben – am PC betrachten, <strong>de</strong>nn dort erscheinen sie brillanter als im Ausdruck.<br />

Sie haben dieses Werk geschenkt bekommen, und wenn Sie am Schluss <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung sind, dass es<br />

viele Menschen lesen sollten, dann verbreiten Sie es nach Herzenslust. Aber bitte ohne je<strong>de</strong>n Kommerz!<br />

Dieses Werk ist frei von Gier und Geld, es ist für die Menschen geschrieben. Nur, auf eines<br />

möchte ich mit Nachdruck hinweisen: das Werk muss in seiner Ganzheit erhalten bleiben. Fügen Sie<br />

nichts hinzu und lassen Sie nichts weg, belassen Sie es einfach so, wie es ist.<br />

Das, was Sie hier bekommen haben, ist nicht nur so einfach nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben wor<strong>de</strong>n, es ist, was die<br />

im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Passagen anbelangt, von mir durchlebt und durchstan<strong>de</strong>n<br />

wor<strong>de</strong>n, und was da zu bewältigen war, befand sich streckenweise an <strong><strong>de</strong>r</strong> Grenze <strong>de</strong>ssen, was<br />

eine irdische Hülle überhaupt zu ertragen und zu <strong>de</strong>nken in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist. Doch auch Sie waren an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Entstehung <strong>de</strong>ssen, was Sie hier lesen, in hohem Maße beteiligt, auch wenn Sie sich darüber momentan<br />

gar nicht bewusst sind. Jedoch, falls alles klappt, so wer<strong>de</strong>n Sie sich am Schluss dieses Werkes <strong>de</strong>s<br />

soeben erwähnten Maßes voll bewusst sein.<br />

Das Werk ist teilweise sehr aggressiv und emotional geschrieben. Falls Sie sich in irgen<strong>de</strong>iner Weise<br />

durch das von mir nachfolgend Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene beleidigt o<strong><strong>de</strong>r</strong> ungerecht behan<strong>de</strong>lt fühlen, so<br />

möchte ich Sie schon jetzt darauf hinweisen, dass ich mich im letzten Kapitel dafür entSCHULDigen<br />

wer<strong>de</strong> – wenn auch auf höchst ungewöhnliche Art und Weise.<br />

Doch nun genug <strong><strong>de</strong>r</strong> einleiten<strong>de</strong>n Worte, machen Sie sich’s bequem, und treten Sie ein...<br />

...in unsere seltsame Welt �<br />

- 3


Kapitel I<br />

Schöne heile Welt?<br />

Hallo, lieber Er<strong>de</strong>nmensch!<br />

Allgemein wird von Ihnen gesagt, Sie seien ein aufgeklärter, informierter und kritischer Zeitgenosse. Je<strong>de</strong>nfalls<br />

wird das in <strong>de</strong>n Medien, die uns heutzutage informieren, immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit Nachdruck behauptet. Und weil diese<br />

Behauptung Ihnen schmeichelt, stimmen Sie ihr nur allzu gerne zu. Und genau das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt, es schmeichelt<br />

Ihnen, ist aber lei<strong><strong>de</strong>r</strong> gelogen!<br />

In Wirklichkeit wer<strong>de</strong>n Sie falsch informiert, belogen, betrogen, manipuliert und in einer Art und Weise benutzt,<br />

dass, wenn Sie die Wahrheit wüssten, Ihnen die Haare zu Berge stehen wür<strong>de</strong>n! Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht sagen:<br />

„Ich doch nicht, ich lese nicht die Bild-Zeitung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Literatur gehobenen Niveaus, und außer<strong>de</strong>m informiere<br />

ich mich nicht durch billige Sensationsmache, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sehe mir nur ausgewählte Sendungen im Fernsehen an!“<br />

Ja dann wer<strong>de</strong>n Sie eben auf hohem Niveau verblö<strong>de</strong>t und betrogen! – Wo ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterschied?<br />

Vieles Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>, was Ihnen über Fernsehen, Radio und <strong><strong>de</strong>r</strong> allgemeinen Presse mitgeteilt wird, ist gezielt<br />

gesteuert, manipuliert o<strong><strong>de</strong>r</strong> zensiert und entspricht zu einem hohen Prozentsatz nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit. Das, was global<br />

über die Medien verbreitet wird, entspringt mittlerweile aus nur mehr einer Quelle, und wenn diese Quelle<br />

lügt, dann wird die ganze Welt belogen!<br />

Es ist doch wahrlich kein Geheimnis, dass die Informationsmaschinerie – auf die sich diese Welt verlässt – von<br />

Medienzaren beherrscht wird. Und diese Herren – die uns so eifrig informieren – sind sich fatalerweise in <strong>de</strong>m,<br />

was sie uns erzählen, einig! Freier Journalismus und wirklich objektive Berichterstattung sind Relikte aus vergangener<br />

Zeit, ich wer<strong>de</strong> später noch einmal auf diese Thematik zu sprechen kommen. Damit wir uns nicht missverstehen,<br />

es geht hier nicht um Wetterdaten, Sportnachrichten, Mo<strong>de</strong>trends o<strong><strong>de</strong>r</strong> um das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> High Society,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es geht um Dinge, die das Weltgeschehen nachhaltig beeinflussen.<br />

Die ganze Sache geht aber noch sehr viel weiter. Wir wer<strong>de</strong>n nicht nur belogen und betrogen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n gezielt<br />

vergiftet, genmanipuliert, krank gemacht, von allen Seiten bestrahlt, fast schon vollkommen kontrolliert und in<br />

jeglicher Hinsicht brutal geknechtet. Irgendjemand o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, irgend ETWAS lastet auf diesem Planeten<br />

und nimmt uns mehr und mehr die Luft, die Lebenslust und vor allem die uns eigentlich zustehen<strong>de</strong> Glückseligkeit.<br />

Kennen Sie noch einen Menschen <strong><strong>de</strong>r</strong> wirklich glücklich ist?<br />

Sicherlich, es gibt noch etliche Zeitgenossen auf diesem Planeten, die gera<strong>de</strong> eine angenehme Phase durchlaufen<br />

– aber das En<strong>de</strong> dieser Phase ist in vielen Fällen nur eine Frage <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit! Und zwar <strong>de</strong>shalb, weil die Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong>er,<br />

die so eine Phase genießen, sowie die Dauer <strong><strong>de</strong>r</strong> Phasen, stetig abnimmt. Auch wenn uns die Illustrierten, die<br />

Werbeplakate und das Fernsehen stets strahlen<strong>de</strong> und lächeln<strong>de</strong> Gesichter präsentieren, die Realität sieht gänzlich<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus. Schauen Sie sich doch einmal die Gesichter <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen genau an, die Ihnen tagtäglich begegnen<br />

(in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt, in Bus und Bahn, beim Einkaufen... usw.), Sie wer<strong>de</strong>n darin alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als Glückseligkeit und<br />

Freu<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n. Laut neuesten Zahlen erlei<strong>de</strong>t mittlerweile je<strong><strong>de</strong>r</strong> zweite <strong>de</strong>utsche Bun<strong>de</strong>sbürger (und in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n schaut es nicht recht viel besser aus) mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger schlimme <strong>de</strong>pressive Phasen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Dauerzustän<strong>de</strong><br />

– mit rapid steigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ten<strong>de</strong>nz! Ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>hole es nochmals:<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Zweite! – Mit rapid steigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ten<strong>de</strong>nz!<br />

Dieser Planet wird von ANGST regiert!<br />

Diese Behauptung können Sie ganz einfach anhand <strong><strong>de</strong>r</strong> Tageszeitungen kontrollieren, 90% aller Schlagzeilen sind<br />

negativ – machen <strong>de</strong>n Menschen also Angst. O<strong><strong>de</strong>r</strong> nehmen Sie die Nachrichten und Berichterstattung im Fernsehen,<br />

dort ist es noch drastischer.<br />

Jetzt stellt sich doch die Frage, welches Instrumentarium ist <strong>de</strong>nn in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, <strong>de</strong>n Menschen so viel Angst zu<br />

machen? Die Antwort ist sehr einfach: Es ist das GELD – und die daraus resultieren<strong>de</strong> MACHT!<br />

Aber das müssten Sie doch eigentlich wissen, <strong>de</strong>nn es heißt doch: Geld regiert die Welt! – Und das stimmt lei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gottes. Und <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige o<strong><strong>de</strong>r</strong> dasjenige welches regiert, kann tatsächlich machen was es will – auch Angst! Und<br />

fatalerweise macht es uns in hohem Maße Angst – es hasst uns!<br />

Es gab Zeiten, da war die Menschheit tatsächlich glücklich. Egal, ob alte indianische Stämme, südamerikanische<br />

Ureinwohner, Eskimos, Aborigines... usw., diese Menschen lebten Jahrtausen<strong>de</strong> in Harmonie, kosmischer Verbun<strong>de</strong>nheit<br />

und in einer Glückseligkeit, von <strong><strong>de</strong>r</strong> wir uns heutzutage gar keine Vorstellung mehr machen können. Aber<br />

- 4


mit <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Cola-Dose, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Uniform, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Flasche Whisky o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit was für einem Dreck<br />

auch immer, war es vorbei mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit!<br />

Ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>hole noch einmal <strong>de</strong>n Satz, <strong>de</strong>n Sie sich einprägen sollten: GELD regiert die Welt!<br />

Die Schlüsselbotschaft liegt im Wort „regiert“ versteckt: reGIERt<br />

Etwas ist auf diesen Planeten zurückgekehrt – die GIER!<br />

Betrachten Sie doch einmal die Vorsilbe „re“ in reGIERt, „re“ heißt zurück (reanimiert = zurück ins Leben, Reaktion<br />

= das, was zurückkommt auf eine Aktion... usw.). Das Universum funktioniert, wie Sie im letzten Kapitel<br />

noch sehr <strong>de</strong>utlich sehen wer<strong>de</strong>n, zyklisch (Phasen von Gut und Böse wechseln sich ab). Unser Planet ist seit min<strong>de</strong>stens<br />

fünfhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Millionen Jahren (!) bewohnbar. Ja glauben Sie im Ernst, dass das, was uns die Historiker und<br />

Menschheitsforscher krampfhaft vermitteln, die Wahrheit ist? Auf diesem Planeten haben sich schon Dinge zugetragen,<br />

die Ihre kühnsten Vorstellungen sprengen. Aber nur Geduld, ich wer<strong>de</strong> Ihnen einiges davon im Verlaufe<br />

dieses Werkes noch sehr <strong>de</strong>utlich aufzeigen.<br />

Die Medien und unsere feinen Politiker erzählen uns stets, dass wir auf unserer Wissenschaft und auf unsere technischen<br />

Errungenschaften stolz sein können, und dass wir die Krone <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfung sind –<br />

Soll das ein Witz sein?<br />

Tatsache ist, dass wir uns menschlich gesehen in <strong><strong>de</strong>r</strong> untersten Etage befin<strong>de</strong>n, tiefer geht es nicht mehr –<br />

nimmt man die Glückseligkeit als Maß!<br />

Seltsamerweise weiß o<strong><strong>de</strong>r</strong> ahnt das fast ein je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch, <strong>de</strong>nn sehr viele Leute sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung, dass dies alles<br />

kein gutes En<strong>de</strong> nehmen wird. Ist ja auch kein Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>, wenn man sich die Situation <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt real betrachtet:<br />

Krieg, Folter, Massenmord und Totschlag – soweit man in <strong>de</strong>n Geschichtsbüchern zurückblättert; Verhungern,<br />

Krankheit, Seuchen bei Mensch und Tier – sind an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung; Ozonlöcher, Ozonalarm, Smogalarm, Natur-<br />

und Umweltkatastrophen nie gekannten Ausmaßes – und es wird immer schlimmer; kranke Monokulturen in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Landwirtschaft, grausamste Massentierhaltung, Tiertransporte und Abschlachtung; Atemwegserkrankungen, Abgase,<br />

Verkehrschaos, Reaktorunfälle und Pannen – und das meiste wird verschwiegen; Waffenhan<strong>de</strong>l, Lüge, Betrug,<br />

Korruption, Profitgier – an allen Ecken und En<strong>de</strong>n; Hypotheken, Zinsen, Staatsverschuldungen – in nie da gewesener<br />

Höhe; Selbstmor<strong>de</strong>, Allergien, Aggressionen, massive Schlafstörungen, Phobien, Manien, Depressionen –<br />

mit rapid ansteigen<strong>de</strong>n Kurven; Rassenhass, Skinheads, Terror von Links und Rechts, immer mehr korrupte Politiker,<br />

Religionsfanatiker, heuchlerische Kirchen und Sekten; nahezu vollkommene Abhängigkeit von Mikrochips und<br />

Magnetkarten, elektronische Verblödung, Genmanipulation – und das ist erst <strong><strong>de</strong>r</strong> Anfang; permanente Angst um<br />

<strong>de</strong>n Arbeitsplatz, Stress, Hektik, rote Zahlen; Drogenkonsum, Mafia, Prostitution, Menschenhan<strong>de</strong>l; steigen<strong>de</strong><br />

sexuelle Perversionen, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>schändung, Gewalt- und Horrorfilme – rund um die Uhr; Angst vor <strong>de</strong>m Altwer<strong>de</strong>n,<br />

Pflegenotstand, zerrissene Familien, Jugendarbeitslosigkeit, kaputte Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Marken-Zwang bei Kleidung und<br />

Gebrauchsgegenstän<strong>de</strong>n, Dauerwerbung, Lehrpläne und Schulsysteme, die unsere Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> quälen und kaputt machen;<br />

Mo<strong>de</strong>püppchen, Magersucht und Bulimie; gna<strong>de</strong>nlose Ausbeutung <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>, Umweltverschmutzung, Giftmüllskandale,<br />

Ölpest, Müllberge, Wegwerfgesellschaft, Bruttosozialprodukt, Konsumterror, kaufen, kaufen, kaufen<br />

– sonst verlieren wir <strong>de</strong>n Arbeitsplatz; <strong>zum</strong> Platzen aufgeblähte Großstädte, Ghettos, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arbeit, Müllmenschen,<br />

Slums, Mietskasernen, Mietwucher, Ausbeutung, Steuerlast, Bo<strong>de</strong>nspekulanten – je<strong><strong>de</strong>r</strong> Quadratmeter ist verkauft;<br />

Großfinanz, Aktienwahnsinn, Globalisierung, Zentralisierung, mehr und mehr Kontrolle über je<strong>de</strong>n einzelnen (wird<br />

uns als Sicherheit verkauft); Handys, Sen<strong>de</strong>masten, Satelliten – sprich Rundumbestrahlung vom Feinsten; –<br />

aber ein stets grinsen<strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>skanzler!<br />

Ich frage Sie ernsthaft: Wo sind wir gelan<strong>de</strong>t? – Eigentlich sollten wir doch glücklich sein!<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong> haben wir uns schon daran gewöhnt, weil die Prozesse langsam und schleichend vonstatten gehen?<br />

Und was das Erschreckendste an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist: es könnte alles (relativ einfach) ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sein, nämlich<br />

paradiesisch, <strong>de</strong>nn wir Menschen haben tatsächlich alles, aber auch wirklich ALLES, was dazu nötig wäre!<br />

Unsere Er<strong>de</strong> ist ein begna<strong>de</strong>ter Planet – vom All aus blau schimmernd wie ein Juwel schwebt er scheinbar schwerelos<br />

im Universum. Und er wird von einer schier unerschöpflichen Energiequelle gespeist – unserer Sonne.<br />

Schließen Sie für einen Moment die Augen, und stellen Sie sich diesen Planeten so vor, wie Sie ihn gerne hätten:<br />

Sie sehen kleine Dorfgemeinschaften, die sich vollkommen harmonisch in die Landschaft einfügen – fast wie Perlen.<br />

Alles grünt und blüht, Bienen summen über die Wiesen und sind eifrig bemüht, die Menschen mit köstlichem<br />

Honig zu versorgen. Da gibt es kristallklare Quellen, Bäche und Seen, die vor Lebensenergie nur so strotzen.<br />

Phantastisch angelegte Gemüse-, Kräuter- und Obstplantagen, die anmutig, fast schon künstlerisch ineinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

verwoben sind – alles ist gesund und kräftig. Die Obstbäume lächeln förmlich und können es gar nicht erwarten,<br />

<strong>de</strong>n Menschen ihre Früchte zu schenken.<br />

Die Menschen wohnen in wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schönen flachen Häusern, geschwungene, verspielte, individuelle Formen, wohin<br />

man blickt. Keine Mauer und kein Zaun stört das Gesamtbild, alles fließt und wogt ineinan<strong><strong>de</strong>r</strong> über. Seltsame kleine<br />

Apparate, die durch eine unerschöpfliche kosmische Quelle gespeist wer<strong>de</strong>n, versorgen alles mit Energie. Natur<br />

und ausgefeilteste Technik sind aufs Genialste miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n und harmonieren perfekt. Überall lachen<br />

- 5


die Menschen, machen Musik, singen, säen, ernten und bereiten die köstlichsten Speisen füreinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Allabendlich<br />

trifft sich alles in <strong><strong>de</strong>r</strong> Dorfmitte, dort wer<strong>de</strong>n Feuerzauber entfacht, traumhafte Melodien erklingen, überall Leckereien<br />

und Köstlichkeiten, und die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> lauschen mit großen, glänzen<strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>m Geschichtenerzähler, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

von Sternenwesen, Engeln, Kometengeistern und Sonnenkönigen zu berichten weiß. Auch wird viel bei Jung und<br />

Alt gespielt, wobei es sich hier um wirkliches Spielen han<strong>de</strong>lt – Spiele, bei <strong>de</strong>nen es keine Verlierer gibt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

alle, die am Spiel teilnehmen, gewinnen, lachen und amüsieren sich göttlich.<br />

Die Natur wird rege bewan<strong><strong>de</strong>r</strong>t, und man besucht mystische Orte, wo es vor Spannung und Geheimnissen förmlich<br />

knistert. Kristallgrotten, die beim Betreten das Bewusstsein zu höheren Sphären aufschwingen lassen und unterirdische<br />

Labyrinthe, die mit <strong>de</strong>n seltsamsten Wesen und Lichterscheinungen ihre Aufwartung machen. Auch haben<br />

die Menschen sehr engen Kontakt zur Tierwelt, die keinerlei Scheu zeigt, <strong>de</strong>nn die Tiere wissen, dass die Menschen<br />

sie als Seelengefährten begreifen und <strong>de</strong>mentsprechend achten.<br />

Alle sind beschäftigt, aber niemand muss arbeiten – je<strong><strong>de</strong>r</strong> tut das, was er kann, gerne, fröhlich und für die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en.<br />

Es gibt we<strong><strong>de</strong>r</strong> Müll noch Umweltbelastung, alles ist so organisiert und konzipiert, dass solch negative Dinge<br />

nicht in Erscheinung treten. Rohstoffe kommen in einen hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentigen Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>verwertungskreislauf, <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong><br />

wird nichts genommen, was nicht unbedingt nötig ist. Die Menschen wissen alle, dass Mutter Er<strong>de</strong> ein bewusstes<br />

Lebewesen ist, dass sie ihre Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> versorgt, verwöhnt und liebt. Und dieselbe Liebe bekommt sie auch von allen<br />

Menschen je<strong>de</strong>n Tag geschenkt. Es gibt keine Stürme, Dürren o<strong><strong>de</strong>r</strong> Überschwemmungen, Mutter Er<strong>de</strong> sorgt perfekt<br />

bis ins kleinste Detail für ihre Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, ihr gehorchen die Kräfte <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur, sie kann das –<br />

<strong>de</strong>nn sie ist mächtig!<br />

Die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n spielerisch unterrichtet, und die Kleinen können gar nicht genug davon bekommen. Je<strong>de</strong>s Kind<br />

wird als einzigartiges Geschöpf betrachtet, und nur die individuellen Fähigkeiten wer<strong>de</strong>n geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Diese Fähigkeiten<br />

sind auch seltsamerweise von Natur aus genau so gestreut, dass immer für alle Bereiche gesorgt ist. So gibt<br />

es begeisterte Handwerker und Techniker, Künstler, Landwirtschaftgenies, Musiker, Heiler, Kräuterexperten, Logistiker,<br />

Organisatoren, Geschichtenerzähler, Kosmologen, Architekten, Schauspieler, Piloten, Komiker...<br />

Alles ist ein vollkommen natürliches, harmonisches Geben und Nehmen, ohne Geld, Neid, Hektik o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen<br />

negativen Dingen. Auch für die Mobilität ist bestens gesorgt. Es stehen immer utopisch anmuten<strong>de</strong> Fluggeräte<br />

bereit, die völlig geräuschlos blitzschnell die Dörfer, Län<strong><strong>de</strong>r</strong> und Kontinente verbin<strong>de</strong>n. Zwischen <strong>de</strong>n Menschen<br />

fin<strong>de</strong>t stets ein wohl organisierter, reger Austausch statt, man reist gerne und ist immer und überall herzlich willkommen.<br />

Auch notwendige Güter wer<strong>de</strong>n auf diese Weise transportiert, wie schon gesagt, blitzschnell, völlig geräusch-<br />

und emissionslos – durch eine nie versiegen<strong>de</strong>, unerschöpfliche Energiequelle.<br />

Der Planet ist fö<strong><strong>de</strong>r</strong>alistisch aufgebaut, alle sind für alle da. Regiert wird ohne Hierarchie, lediglich durch Räte.<br />

Auch haben die Menschen erstaunliche Fähigkeiten wie Telepathie, sie können sich über beliebige Distanzen rein<br />

per Gedankenkraft verständigen, auch mit <strong>de</strong>m Tier-, Mineral- und Pflanzenreich wird in einer beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en telepathischen<br />

Art und Weise rege kommuniziert. Es gibt keine Krankheiten, jegliche Disharmonie wird sofort von einem<br />

Heiler behoben, ja sogar Knochenbrüche wer<strong>de</strong>n mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> bloßen Hän<strong>de</strong> (BeHANDlung) blitzschnell durch<br />

magnetische Striche wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zusammengefügt.<br />

Und das Unglaublichste ist, wenn ein Körper nach einem langen, glücklichen und erfüllten Leben seinen Dienst<br />

erfüllt hat, dann kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> ihn bewohnt, selbst <strong>de</strong>n Zeitpunkt bestimmen, wann er ihn verlässt. Die<br />

Menschen sind nämlich direkt mit <strong>de</strong>m Kosmos verbun<strong>de</strong>n und wissen genau, wo sie nun hingehen dürfen. Dies<br />

wird immer mit einer großen Feierlichkeit verbun<strong>de</strong>n, das ganze Dorf wohnt diesem Ereignis bei. Die Menschen<br />

sind in diesem Augenblick von einer Glückseligkeit erfasst, die mit Worten gar nicht zu beschreiben ist. Und ganz<br />

kurz nach diesem Ereignis klopft im Herzen einer Mutter eine neue Seele an und bittet um Einlass, <strong>de</strong>nn auch<br />

diese Fähigkeit ist für die Menschen eine Selbstverständlichkeit.<br />

Das wäre eine schöne Welt nicht wahr? – So eine Welt hätten Sie wohl gerne?<br />

Und ich sage es Ihnen jetzt noch einmal in aller Deutlichkeit: Es ist ALLES da, um so eine Welt zu realisieren!<br />

Sie glauben das nicht?<br />

Nun, dann unterschätzen Sie die Fähigkeiten, die <strong>de</strong>m Phänomen MENSCH von NATUR aus gegeben sind, gewaltig.<br />

Eigentlich müsste es im vorangegangenen Satz heißen „die <strong>de</strong>m NATURMENSCHEN gegeben sind“, <strong>de</strong>nn das,<br />

was Sie und ich darstellen, ist vom ursprünglichen NATURMENSCHEN ein ganzes Stück weit entfernt. Wir haben<br />

keine telepatischen Fähigkeiten mehr, und durch unsere Hän<strong>de</strong> fließt, von einigen Ausnahmen abgesehen, keinerlei<br />

Heilkraft – wir haben Telefon, Skalpell und Pillen. Und <strong>de</strong>nnoch existiert das Phänomen WAHRER MENSCH (o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

NATURMENSCH), wenn auch nur noch höchst selten und fast vollkommen zurückgezogen o<strong><strong>de</strong>r</strong> in sich gekehrt,<br />

und es zeigt sich, aus Grün<strong>de</strong>n, die Sie noch erfahren wer<strong>de</strong>n, niemals auf <strong>de</strong>m wissenschaftlichen Präsentierteller,<br />

geschweige <strong>de</strong>nn in irgendwelchen billigen Talkshows.<br />

Was die unerschöpfliche sogenannte „Freie-Energie“ sowie elegant utopisch anmuten<strong>de</strong> Fortbewegungsmittel<br />

sprich „Flugscheiben“ anbelangt, informiere ich Sie später noch genauer. Diese Dinge gibt es nämlich seit Jahrzehnten<br />

und nicht nur zeichnerisch auf Papier, son<strong><strong>de</strong>r</strong> live in Form und Funktion. Es stellt sich nur die Frage: warum<br />

wer<strong>de</strong>n die Menschen dahingehend nicht informiert? – Und warum wer<strong>de</strong>n uns solche Dinge vorenthalten?<br />

Und zur Fähigkeit unserer Mutter Er<strong>de</strong>, die von uns Menschen übelst geschun<strong>de</strong>n und misshan<strong>de</strong>lt wird, gebe ich<br />

Ihnen folgen<strong>de</strong>s Beispiel: Haben Sie schon einmal einen Menschen mit schwerer Salmonellenvergiftung erlebt? Bei<br />

so einem Menschen hat man während <strong>de</strong>s akuten Krankheitsstadiums Schwierigkeiten, ihn überhaupt noch zu<br />

erkennen. Eingefallen und vollkommen ausgezehrt liegt so eine bedauernswerte Person danie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Aber bei richtiger<br />

Behandlung regeneriert sich dieser Mensch in erstaunlicher Geschwindigkeit und blüht förmlich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf. Ja<br />

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glauben Sie, dass so etwas unsere Er<strong>de</strong>, als ein wirklich bewusstes hohes Lebewesen – das sie nun einmal ist! –<br />

nicht kann? Wenn ja, dann unterschätzen Sie das Universum! Es gibt Kräfte, die erschaffen und erhalten Milliar<strong>de</strong>n<br />

von Galaxien, Sonnen und Planeten!<br />

Im weiteren Verlaufe dieser Lektüre kann es sehr gut <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall sein, dass sich Ihr <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit eventuell vorhan<strong>de</strong>nes<br />

ungläubiges Kopfschütteln mehr und mehr zu einem beifälligen Kopfnicken wan<strong>de</strong>lt –<br />

sofern Ihr Bewusstsein es zulässt!<br />

Aber nun zurück zu unserer Misere.<br />

Wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was hin<strong><strong>de</strong>r</strong>t uns <strong>de</strong>nn daran, ein paradiesisches Dasein zu führen? Was knechtet, tötet, foltert und versklavt<br />

uns <strong>de</strong>nn?<br />

Die Antwort ist: Es ist die Macht <strong>de</strong>s GELDES!<br />

Und damit verbun<strong>de</strong>n und für uns greifbar, <strong>de</strong>ssen Handlanger – Banken, Konzerne, Hochfinanz – personell vertreten<br />

und vereinigt in Institutionen, von <strong>de</strong>nen nur sehr wenige Menschen wissen, dass es sie tatsächlich gibt:<br />

Geheimlogen und sonstige Clubs und Organisationen, in <strong>de</strong>nen sich eine selbsternannte „Elite“ unter Ausschluss<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit trifft und berät!<br />

Aha, ich sehe schon, Sie haben jetzt bereits Schwierigkeiten mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Akzeptanz solcher Dinge und Aussagen! –<br />

„Geheimlogen, Freie-Energiemaschinen, utopische Flugscheiben, Telepathie, kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit... usw., so<br />

etwas gibt es ja gar nicht! Alles Quatsch!“ – höre ich Sie sagen. Und warum gibt es solche Dinge für Sie nicht? –<br />

Weil Sie Realist sind! Weil Sie Ihrem gesun<strong>de</strong>n Menschenverstand vertrauen!<br />

Sie sind also Realist – nun gut. Schauen wir uns doch einmal genauer an, was ein Realist überhaupt ist. Das Wort<br />

„real“ be<strong>de</strong>utet „wirklich“, <strong>de</strong>mentsprechend be<strong>de</strong>utet „Realität“ nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als „Wirklichkeit“. Es ist also etwas,<br />

das auf Sie „wirkt“ und somit die Realität erzeugt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie so selbstsicher vertrauen.<br />

Stellen Sie sich einmal folgen<strong>de</strong> Situation vor: Sie liegen am heimischen Ba<strong>de</strong>see auf <strong>de</strong>m Bauch und lassen gera<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>n lieben Gott einen guten Mann sein. Plötzlich drückt Ihnen eine Person einen Gegenstand in <strong>de</strong>n Rücken,<br />

Sie spüren einen brennen<strong>de</strong>n Schmerz und springen wie von <strong><strong>de</strong>r</strong> Tarantel gestochen auf. Sie greifen zu Ihrem<br />

Kosmetikspiegel (o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m Ihrer Gattin o<strong><strong>de</strong>r</strong> Freundin) und sehen sich darin die schmerzen<strong>de</strong> Stelle an Ihrem<br />

Rücken an – ein roter Fleck mit einer großen Blase ist zu sehen. Die Sachlage ist für Sie sonnenklar, die Person<br />

hat Sie mit irgen<strong>de</strong>inem heißen Gegenstand verbrannt – <strong>de</strong>nn die Wirkung (Realität!), die Sie gera<strong>de</strong> erfahren<br />

haben, lässt keinen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Schluss zu. Mit diesem Vorwurf konfrontieren Sie nun lautstark die tätliche Person,<br />

dabei erkennen Sie, dass es sich bei dieser Person um einen alten, schon immer zu blö<strong>de</strong>n Scherzen aufgelegten,<br />

ehemaligen Schulfreund han<strong>de</strong>lt. Dieser schaut Sie nur ganz verdattert an und gesteht, dass er eigentlich das<br />

Gegenteil erreichen wollte, er wollte Sie nicht verbrennen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n kurzzeitig kühlen – es war minus 78 Grad kaltes<br />

Trockeneis, das <strong><strong>de</strong>r</strong> Scherzbold Ihnen auf <strong>de</strong>n Rücken gelegt hat!<br />

Momentan ganz schön daneben gelegen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Einschätzung <strong><strong>de</strong>r</strong> Realität, die auf Sie<br />

eingewirkt hat – nicht wahr?<br />

Sie haben glatt ganz heiß mit ganz kalt verwechselt. Nun wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht sagen: „Ja das liegt daran, dass die<br />

Wirkung von ganz kalt im Fall von Trockeneis die gleiche ist wie von ganz heiß – nämlich eine Verbrennung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Haut!“ Das mag wohl stimmen, sage ich, <strong>de</strong>nnoch war die wirkliche Ursache genau das Gegenteil von <strong>de</strong>m, was<br />

Sie real vermutet haben – Kälte statt Hitze. Sie sehen also, die Realität (Wirklichkeit) kann täuschen – und zwar<br />

gewaltig!<br />

Und was Ihren gesun<strong>de</strong>n Menschenverstand anbelangt, dazu kann ich Ihnen nur sagen: Sie wissen gar nichts!<br />

Sie wissen nicht, was Bewusstsein ist, Sie wissen nicht, was Geist ist, Sie wissen nicht, was Gedanken wirklich<br />

sind, ja, Sie wissen im Grun<strong>de</strong> nicht einmal, wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was Sie selbst überhaupt sind. Sie stützen Ihren gesun<strong>de</strong>n<br />

Menschenverstand auf das, was Ihnen die Erziehung, die Schulbildung, das Studium, die Weiterbildung, die Erfahrung<br />

und letztendlich die Medien im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit eingetrichtert haben! Nur, all diese Quellen und Institutionen<br />

wissen im Grun<strong>de</strong> auch nicht, was Bewusstsein, Geist, Gefühle, Gedanken, und was <strong><strong>de</strong>r</strong> Verstand ist, und die ach<br />

so klugen Wissenschaftler quatschen uns dahingehend wichtigtuerisch mit Begriffen wie: Nervenzellen, Gehirnflüssigkeit,<br />

Synapsen, Neuronen und was weiß ich noch alles, die Ohren voll.<br />

Also, seien Sie vorsichtig mit Ihrer Realität und Ihrem gesun<strong>de</strong>n Menschenverstand – <strong><strong>de</strong>r</strong> Schein trügt mehr, als<br />

Sie sich das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit vorstellen können, <strong>de</strong>nn es tut sich weitaus mehr in dieser Welt, als Sie momentan glauben<br />

möchten. Der Grund, warum Sie nichts von all <strong>de</strong>m bemerken, was in Wahrheit auf diesem Planeten geschieht,<br />

liegt an <strong>de</strong>m Lebensstil, in <strong>de</strong>n das Leben Sie hineingezwungen hat, <strong>de</strong>nn Sie sind tatsächlich rund um die Uhr<br />

sehr beschäftigt: Arbeit, Arbeit, Arbeit, Weiterbildung, Familie, Haushalt, Freun<strong>de</strong>skreis, Verein, Club, Hobbys,<br />

Fußball, Formel-1, Tennis, Fernsehen, Kino, Zeitung lesen, Sport treiben, Urlaub machen, Abschalten, Ausspannen...<br />

usw. Nun wer<strong>de</strong>n Sie sicherlich sagen: „Ja was ist <strong>de</strong>nn daran schlecht, so ein Leben kann man doch durchaus<br />

aushalten!“ Das mag wohl stimmen, aber solange Sie in dieser Aktionsmühle sind, wer<strong>de</strong>n Sie schlechte Karten<br />

dahingehen haben, die wahre Realität herauszufin<strong>de</strong>n – Sie sind nämlich vor lauter Beschäftigung gar nicht<br />

daran interessiert, über absolute Wahrheit nachzu<strong>de</strong>nken, weil Sie keine Zeit dazu haben!<br />

Was ist eigentlich Wahrheit? Mit dieser Frage meine ich nicht die Wahrheit, ob irgen<strong>de</strong>in Politiker in irgen<strong>de</strong>iner<br />

Angelegenheit die Wahrheit erzählt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ich frage nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Philosophen seit jeher hinterher<br />

hecheln. Es muss, wenn man das philosophische Treiben so beobachtet, etwas ganz schön Kompliziertes sein,<br />

- 7


<strong>de</strong>nn was die Philosophen im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit so alles an Richtungen, Prognosen und Gedankengut hervorgebracht<br />

haben, ist <strong><strong>de</strong>r</strong>art gewaltig und verworren, dass <strong>de</strong>m Ganzen mittlerweile ein Wirtschaftszweig entwachsen ist. Nur,<br />

Quantität ist nicht gleich Qualität – die Wahrheit haben sie allesamt noch nicht ent<strong>de</strong>ckt. Vielleicht ist die Wahrheit<br />

im Grun<strong>de</strong> gar nicht so kompliziert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n versteckt sich nur hinter <strong><strong>de</strong>r</strong> Kompliziertheit, wie folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Spruch<br />

an<strong>de</strong>utet:<br />

Die Wahrheit hat die Kompliziertheit nur <strong>de</strong>shalb ins Dasein gerufen, um <strong>de</strong>n Augenblick<br />

hinauszuzögern, in <strong>de</strong>m sie sich in die eigenen Augen schauen muss.<br />

Tatsache ist, die WAHRHEIT herauszufin<strong>de</strong>n ist meist sehr, sehr zeitaufwendig und ein enormer geistiger Kraftakt.<br />

Dieses Werk, das Sie gera<strong>de</strong> begonnen haben zu lesen, nimmt Ihnen das alles in gewisser Weise ab. Dieses Werk<br />

wur<strong>de</strong> nicht einfach so nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben, wie Sie vielleicht <strong>de</strong>nken, dieses Werk wur<strong>de</strong>, was die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Aussagen anbelangt, gelebt! Die Frage, die sich nun bezogen auf Sie stellt, lautet: ist Ihr Bewusstsein in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage,<br />

die WAHRHEIT zu erkennen, zu erfassen und somit das hier Geschriebene zu akzeptieren? Nun, das wird sich zeigen,<br />

sage ich, lassen Sie sich einfach überraschen. Ich habe Ihnen ja schon in <strong><strong>de</strong>r</strong> Einleitung gesagt, dass Sie die<br />

Wahrheit umso mehr erfassen können, je schlimmer Ihre Seele friert. Es ist eine traurige Offensichtlichkeit, dass<br />

wir in einer Zeit leben, in <strong><strong>de</strong>r</strong> viele, viele Seelen frieren. Mag das öffentliche Auftreten, das so mancher Zeitgenosse<br />

präsentiert, noch so selbstsicher und euphorisch anmuten, hinter <strong>de</strong>n Fassa<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschenseelen schaut es<br />

meist sehr düster und verzweifelt aus. Der Schriftsteller Franz Kafka, hat uns seinen Seelenzustand einst sehr<br />

ehrlich geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t:<br />

„Ein erstes Zeichen beginnen<strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wunsch zu sterben. Dieses Leben scheint unerträglich,<br />

ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es unerreichbar. Man schämt sich nicht mehr, sterben zu wollen;<br />

man bittet aus <strong><strong>de</strong>r</strong> alten Zelle, die man hasst, in eine neue gebracht zu wer<strong>de</strong>n, die man erst<br />

hassen lernen wird. Ein Rest von Glauben wirkt dabei mit, während <strong>de</strong>s Transportes wer<strong>de</strong> zufällig<br />

GOTT durch <strong>de</strong>n Gang kommen, <strong>de</strong>n Gefangenen ansehen und sagen:<br />

Diesen sollt ihr nicht wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einsperren. Er kommt zu mir!" (Franz Kafka)<br />

Franz Kafka hat diese Zeilen Anfang <strong><strong>de</strong>r</strong> zwanziger Jahre nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben, also in <strong><strong>de</strong>r</strong> guten alten Zeit. Nun, so<br />

gut können die Zeiten gar nicht gewesen sein, wenn man Kafkas Zeilen liest. Tatsache ist, man muss in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit schon sehr, sehr weit zurückgehen, um auf wirklich gute Zeiten zu stoßen – Zeiten, in<br />

<strong>de</strong>nen es allen Menschen gut ging! Nur, diese Zeiten sind in unseren Geschichtsbüchern nicht nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben,<br />

je<strong>de</strong>nfalls nicht in <strong>de</strong>n Büchern, nach <strong>de</strong>nen öffentlich gelehrt wird.<br />

Fakt ist, wir leben in einer Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> es <strong>de</strong>m überwiegen<strong>de</strong>n Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit wirtschaftlich und umwelttechnisch<br />

extrem schlecht geht. Wir, die wir einer <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrienationen angehören, sind <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit davon größtenteils<br />

noch ausgenommen – die Betonung liegt jedoch beim „noch“. Was das Seelenleid (Angst, Depressionen... usw.)<br />

anbelangt, so sind hier die Menschen in <strong>de</strong>n Industriestaaten arg gebeutelt – mit rapi<strong>de</strong> ansteigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ten<strong>de</strong>nz,<br />

wie ich Ihnen das ja schon mitgeteilt habe. Das Gespenst <strong><strong>de</strong>r</strong> ANGST greift in hohem Maße gera<strong>de</strong> um sich, und<br />

bringt viele Menschen an <strong>de</strong>n Rand <strong><strong>de</strong>r</strong> Verzweiflung. Und damit meine ich nicht die Angst, von <strong><strong>de</strong>r</strong> die Forscher<br />

sagen, sie sei für das Überleben <strong>de</strong>s Menschen lebenswichtig, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ich re<strong>de</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst, die einem langsam<br />

mehr und mehr die Kehle zuschnürt, und die jegliches positive Lebensgefühl eliminiert.<br />

Der größte Nährbo<strong>de</strong>n für Angst ist Unwissenheit. Unwissenheit macht ANGST – WISSEN befreit!<br />

Sie wer<strong>de</strong>n in diesem Werk von mir, um Ihrer Unwissenheit ein sicheres En<strong>de</strong> zu bereiten, knallhart und ehrlich<br />

informiert – und damit sind wir bei einem Wort von ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Be<strong>de</strong>utung angelangt. Wenn einem Wettkämpfer<br />

ein harter Kampf bevorsteht (und uns Menschen steht so etwas bevor!), dann macht er sich <strong>de</strong>mentsprechend<br />

fit – er bringt sich in Form.<br />

Dieses Werk inFORMiert Sie, es bringt Sie also in Form – wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Name schon sagt.<br />

Falls diese InFORMation bei Ihnen greift, wer<strong>de</strong>n Sie automatisch in ein höheres Bewusstsein gehoben, die Welt,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit leben, ist danach nicht mehr dieselbe. Sie können dann nicht mehr sagen: „Ich habe nichts davon<br />

gewusst!“ Das mag im ersten Moment gar nicht so angenehm und positiv klingen, ist aber positiv, <strong>de</strong>nn, wie<br />

schon gesagt: Wissen befreit!<br />

Die finsteren Pläne <strong>de</strong>s GELDES (und <strong>de</strong>ssen Handlanger), die uns bevorstehen, basieren nämlich auf unserer<br />

Unwissenheit. Denn nur durch eine verstrahlte, elektronisch verblö<strong>de</strong>te, vergiftete, medienmanipulierte, beruflich<br />

wie freizeitlich gestresste, ständig unterhaltene und abgelenkte dumme Menschenmasse können diese düsteren<br />

Pläne verwirklicht wer<strong>de</strong>n. Und ich mache Ihnen nichts vor (<strong>de</strong>nn Sie wer<strong>de</strong>n nach diesem Kapitel <strong><strong>de</strong>r</strong>selben Meinung<br />

sein), unsere Lage ist alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als rosig!<br />

Weiterhin wird sich aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> scheinbar ausweglosen Situation, die sich Ihnen darstellt, folgen<strong>de</strong>s Gefühl breit<br />

machen:<br />

Was kann ich <strong>de</strong>nn in dieser Situation schon bewirken?<br />

<strong>Eine</strong> ganze Menge können Sie bewirken! Sie können an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Menschen in ihrem Umfeld darüber inFORMieren –<br />

diese also auch in FORM bringen. Dann wird sich das Drama in kürzester Zeit erledigt haben.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt ein kleines Geheimnis verraten, das ein gewaltiger Trumpf in unserem Ärmel ist.<br />

- 8


Sie müssen wissen, je<strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanke, <strong>de</strong>n ein Mensch <strong>de</strong>nkt, bleibt tatsächlich erhalten. Und zwar in Form, Intensität<br />

und Inhalt. Das klingt unglaublich – ich weiß – es ist aber so. Der Volksmund spricht nicht umsonst von „leichten<br />

(flüchtigen)“ und von „schweren“ Gedanken, die Dinger haben tatsächlich Gewicht und Bestand. Gedanken<br />

sind aus Lebensenergie geformte feinstoffliche (höherschwingen<strong>de</strong>) Materie, das letzte Kapitel gibt Ihnen dazu<br />

nähere Erklärung. Der Schwingungsbereich in <strong>de</strong>m die Gedanken sich, nach<strong>de</strong>m sie gedacht wor<strong>de</strong>n sind, aufhalten,<br />

wird in esoterischen Kreisen als „Mentalwelt“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Mentalebene“ bezeichnet. Und jetzt kommt das Geniale an<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Sache. Alle Menschen sind untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> über diese Mentalwelt verbun<strong>de</strong>n (vernetzt). Die Mentalwelt ist auch<br />

die Basis für Telepathie, also Verständigung untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> über beliebige Distanzen, rein mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanken.<br />

Für WAHRE MENSCHEN ist diese Art <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommunikation eine Selbstverständlichkeit, nur wir haben diese Fähigkeit<br />

verloren o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, sie ist uns gezielt genommen wor<strong>de</strong>n, wie ich Ihnen noch aufzeigen wer<strong>de</strong>. Jedoch<br />

Reste dieser Fähigkeit existieren noch, und ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt anhand eines Experimentes, das durchgeführt<br />

wor<strong>de</strong>n ist (Johannes von Buttlar hat darüber berichtet), erklären, was es mit dieser Restfähigkeit auf sich hat:<br />

Es wur<strong>de</strong>n mittel- bis sehr schwere Fragen allgemeiner Art zu einem Test zusammengestellt, und eine nach bestimmten<br />

Kriterien ausgewählte Personengruppe musste diese Fragen in einer vorgegebenen Zeit lösen. Nach<br />

Ablauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Test bezüglich richtig beantworteter Fragen ausgewertet und die richtigen Antworten<br />

<strong>de</strong>n Testteilnehmern bekannt gegeben, so dass diese noch einmal darüber nachdachten – was ja nur natürlich ist.<br />

Das be<strong>de</strong>utet, alle Fragen wie auch die dazu gehören<strong>de</strong>n richtigen Antworten waren nun als eine Art Paket in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Mentalwelt vorhan<strong>de</strong>n. Nun wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> gleiche Test mit einer zweiten Gruppe durchgeführt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Teilnehmerkreis<br />

nach genau <strong>de</strong>nselben Auswahlkriterien zusammengestellt war. Und siehe da, diese Gruppe war bereits <strong>de</strong>utlich<br />

besser im Ergebnis als die erste Gruppe. Das ist noch nichts Sensationelles. Bei diesem Experiment han<strong>de</strong>lte es<br />

sich um eine Langzeitstudie (auch über mehrere Län<strong><strong>de</strong>r</strong> hinweg!), und das Ergebnis war heftig. Nicht eine Gruppe<br />

war langsamer als die vorangegangene. Die Fragen wur<strong>de</strong>n in immer kürzerer Zeit beantwortet, nach relativ kurzer<br />

Zeit schon rekordverdächtig, und dieser Rekordlevel wur<strong>de</strong> dann beibehalten – es steigerte sich nicht mehr,<br />

fiel aber auch nie zurück. Nun, was war passiert?<br />

Beim ersten Test dachte die Gruppe die Fragen und Antworten, und damit waren diese Frage-und-Antwort-Paare<br />

als feinstoffliche Materie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt vorhan<strong>de</strong>n. Die zweite Gruppe suchte während <strong>de</strong>s zweiten Tests nach<br />

<strong>de</strong>n Antworten (wie das eben normal ist, wenn man eine Frage gestellt bekommt, dann sucht man nach einer<br />

Antwort), und wie ich schon einmal erwähnt habe, gibt es das universale Gesetz: „Wer suchet, <strong><strong>de</strong>r</strong> fin<strong>de</strong>t“. Beim<br />

zweiten Test konnten durch unsere verstümmelten telepathischen Fähigkeiten bereits einige Antworten „gefun<strong>de</strong>n“<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Fragen und Antworten wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Personen <strong><strong>de</strong>r</strong> zweiten Gruppe neu gedacht, und somit<br />

wan<strong><strong>de</strong>r</strong>ten erneut Gedankenpaare in die Mentalebene. In <strong>de</strong>m Moment tritt ein weiteres universales Gesetz in<br />

Kraft, das „Resonanzgesetz“ (Gleiches zieht Gleiches an). Wenn in einem Zimmer jemand auf einer Gitarre einen<br />

Ton spielt, dann existieren in diesem Raum Schallschwingungen (ähnlich Wellen auf <strong>de</strong>m Wasser) mit einer gewissen<br />

Wellenlänge (die bestimmt, welchen Ton wir hören) und mit einer gewissen Wellenhöhe, auch Amplitu<strong>de</strong> genannt<br />

(diese bestimmt, wie laut wir <strong>de</strong>n Ton hören). Kommt nun eine zweite Person mit einer Gitarre ins Zimmer,<br />

und bei<strong>de</strong> Personen spielen <strong>de</strong>n gleichen Ton, dann sen<strong>de</strong>t je<strong>de</strong> Gitarre die gleiche Schallschwingung mit entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wellenlänge in <strong>de</strong>n Raum und mit einer bestimmten Wellenhöhe, sprich Lautstärke. Jetzt aber verschmelzen<br />

die Schallwellen bei<strong><strong>de</strong>r</strong> Gitarren, die Wellenlänge (also <strong><strong>de</strong>r</strong> Ton) bleibt <strong><strong>de</strong>r</strong>selbe, die Wellenhöhe jedoch steigt<br />

an, und damit ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Ton lauter. Und genauso funktioniert das mit unseren Gedanken. Ist ein Gedanke einmal in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt vorhan<strong>de</strong>n, und kommt <strong><strong>de</strong>r</strong> gleiche Gedanke dazu, dann bleibt <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedankeninhalt <strong><strong>de</strong>r</strong>selbe, aber<br />

es erhöht sich die Kraft o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Schwere <strong>de</strong>s Gedankens. Im Falle <strong>de</strong>s Experimentes konnte also die dritte Testgruppe<br />

schon bereits be<strong>de</strong>utend kräftigere Gedankenpärchen anzapfen und somit mehr richtige Ergebnisse in<br />

kürzerer Zeit vorweisen. Nur ist es nicht so, dass sich die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanken (o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Lautstärke beim Gitarrenton)<br />

je<strong>de</strong>s Mal verdoppelt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie steigt nur um einen bestimmten Faktor, und auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Faktor nimmt von<br />

mal zu mal stetig ab. Das erklärt auch, warum nach einer gewissen Zeit die Testergebnisse <strong>de</strong>s Experimentes<br />

zwar auf Rekordniveau blieben, aber sich nicht mehr steigerten. Hat ein in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt weilen<strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanke eine<br />

gewisse Kraft erreicht, dann wächst er zwar nach wie vor bei je<strong>de</strong>m Neu<strong>de</strong>nken an, jedoch nur minimal. Wenn<br />

hun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Personen gleichzeitig <strong>de</strong>nselben Ton auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Gitarre spielen, dann gibt das eine gewisse Lautstärke,<br />

kommt noch einer dazu, dann ist ein Lautstärkenanstieg zwar vorhan<strong>de</strong>n, für uns jedoch nicht mehr wahrnehmbar.<br />

Das Experiment hat also ein<strong>de</strong>utig bewiesen, dass die Menschen die Fähigkeit haben, über die Mentalebene<br />

auf indirekte Art zu kommunizieren. Außer<strong>de</strong>m ist es eine historische Tatsache, dass etliche Erfindungen, die gemacht<br />

wor<strong>de</strong>n sind, kurze Zeit später seltsamerweise auch in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n erfun<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n sind – obwohl die<br />

Ersterfindung dort noch gar nicht publik war!<br />

Doch nun zurück zu unserem Problem.<br />

Das be<strong>de</strong>utet, wenn etliche (es müssen gar nicht mal so viele sein) Menschen ihre erworbene InFORMation noch<br />

einmal über<strong>de</strong>nken – und das passiert automatisch, <strong>de</strong>nn hat einen die Sache einmal gepackt, dann <strong>de</strong>nkt man<br />

auch daran – dann wer<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> InFORMation entsprechend kräftige Gedanken in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt platziert. Und<br />

diese Gedanken drängen sich automatisch ins Gehirn von <strong>de</strong>njenigen, die sich nur flüchtig mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzen.<br />

Geht man Pilze suchen und <strong><strong>de</strong>r</strong> Wald ist voll davon, dann fin<strong>de</strong>t man auch ohne beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Anstrengung<br />

viele. Will man nur im Wald spazieren gehen, und dieser ist erstaunlicherweise voll mit leckeren Speisepilzen,<br />

dann nimmt man logischerweise so viele Pilze, wie man tragen kann, mit. Sie sehen also, wie wichtig<br />

das ist, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch <strong>de</strong>nkt.<br />

Das Universum mit seinen unumstößlichen Gesetzen ist also auf unserer Seite. Nur, die Sache hat einen Haken.<br />

Diejenigen dunklen Mächte, die momentan die Welt regieren und uns vernichten und versklaven wollen, schlafen<br />

nicht, <strong>de</strong>nn universale Gesetze sind <strong>de</strong>nen bestens bekannt. Und mit was für einem Geschütz fahren diese Mächte<br />

- 9


und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Handlanger auf?<br />

Mit Strahlung hinterlistigster Art: Mit Handys und Sen<strong>de</strong>masten! Denn diese vermeintliche Errungenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Menschheit eignet sich – wie Sie gleich sehen wer<strong>de</strong>n – hervorragend, um bestimmte Fähigkeiten in uns lahm zu<br />

legen. Es wer<strong>de</strong>n jedoch nicht nur gewisse Fähigkeiten in uns lahm gelegt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es kann mit diesen Geräten<br />

und <strong>de</strong>n zugehörigen Sen<strong>de</strong>einrichtungen tatsächlich das Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Benutzer hinterhältig manipuliert wer<strong>de</strong>n,<br />

wie ich Ihnen später noch darlegen wer<strong>de</strong>. Und mittlerweile läuft nahezu je<strong><strong>de</strong>r</strong> mit so einem Ding herum und<br />

ist auch noch stolz auf sein strahlen<strong>de</strong>s Kultobjekt! Und das allertollste an Aussage, die man zu hören bekommt,<br />

wenn man so einen Zeitgenossen auf die Gefährlichkeit hinweisen will, ist: „Ist doch mittlerweile völlig egal, ist<br />

doch eh alles schon verstrahlt!“ – arme Menschheit, kann ich da nur sagen!<br />

Dieser bedauernswerte Mensch kann auch gar nicht mehr an<strong><strong>de</strong>r</strong>s argumentieren, <strong>de</strong>nn er befin<strong>de</strong>t sich bereits in<br />

einem <strong>de</strong>solaten geistigen Zustand, mitunter hervorgerufen von seinem eigenen Prunkstück, in <strong>de</strong>m er in Kürze –<br />

gemäß seinen Wünschen, die man ihm eingetrichtert hat – auch alles in Farbe und Bild präsentiert bekommt, was<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um noch mehr Sen<strong>de</strong>masten erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt kurz umreißen, was diese Handys mit Ihnen<br />

anstellen, zur möglichen (und bereits praktizierten!) Bewusstseinsmanipulation komme ich später.<br />

In letzter Zeit gewinnt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schulmedizin das endokrine System immer mehr an Be<strong>de</strong>utung. Obwohl noch kaum<br />

erforscht, erkennt man nach und nach die steuern<strong>de</strong> Funktion und enorme Wichtigkeit dieses Systems. Beim endokrinen<br />

System han<strong>de</strong>lt es sich um unsere Drüsen und Organe, welche unsere Hormone steuern (Zirbeldrüse,<br />

Schilddrüse, Hypothalamus, Hypophyse, Bauchspeicheldrüse... usw.). Vor noch nicht allzu langer Zeit haben die<br />

Ärzte bei an sich schon lächerlichen Störungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Schilddrüse <strong><strong>de</strong>r</strong>en Entfernung angeordnet. Mittlerweile wird<br />

diese Drüse nur noch im äußersten Notfall entfernt (je<strong>de</strong>nfalls bei gewissenhaften Ärzten), <strong>de</strong>nn man weiß <strong>zum</strong><br />

Teil über <strong><strong>de</strong>r</strong>en weitreichen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung für <strong>de</strong>n menschlichen Organismus Bescheid.<br />

Die am wenigsten erforschten und geheimnisvollsten Teile <strong>de</strong>s endokrinen Systems sind die Zirbeldrüse und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Hypothalamus. Haben Sie schon einmal davon gehört, dass manche Menschen – und gera<strong>de</strong> in früheren Zeiten –<br />

das „dritte Auge“ hatten o<strong><strong>de</strong>r</strong> das „zweite Gesicht“? Dass diese Menschen hellsichtig waren und in an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Leute<br />

Seele schauen konnten? Personen mit solchen Fähigkeiten wur<strong>de</strong>n sehr oft von <strong><strong>de</strong>r</strong> Obrigkeit als verrückt hingestellt<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> von kirchlichen Instanzen aus <strong>de</strong>m Weg geräumt. Die meisten Menschen, die solche Fähigkeiten hatten,<br />

lebten zurückgezogen und so unauffällig als nur irgend möglich. Und trotz<strong>de</strong>m gibt es quer durch die Geschichte<br />

unzählige Überlieferungen, die die Existenz und die beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Begabung solcher Menschen bezeugen. Und glauben<br />

Sie ja nicht, dass es sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong>en Fähigkeiten um irgendwelchen Hokuspokus o<strong><strong>de</strong>r</strong> Hirngespinste han<strong>de</strong>lte,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n da war schon was dran an <strong>de</strong>m, was man diesen Leuten so nachsagte. Was unterschied diese Leute, rein<br />

medizinisch gesehen, vom „normalen“ Volk? Diese Leute hatten ihre beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Begabung nur <strong>de</strong>shalb, weil bei<br />

ihnen Zirbeldrüse und Hypothalamus weitaus mehr intakt waren, als dies beim Rest <strong>de</strong>s Volkes <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. Jedoch<br />

mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Aussage „weitaus mehr intakt“ ist noch lange nicht „voll intakt“ gemeint. Ein voll intaktes endokrines<br />

System (Zirbeldrüse und Hypothalamus) hatten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit nur Urstämme, die von jeglicher Zivilisation<br />

unberührt geblieben sind, und die auch keine Hochkultur entwickelt haben. Die Ur-Aborigines in Australien hatten<br />

<strong>zum</strong> Beispiel ein voll funktionieren<strong>de</strong>s endokrines System, und damit Fähigkeiten und eine kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit,<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> wir Zivilisierte nur träumen können. Diese WAHREN MENSCHEN verschmolzen förmlich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur,<br />

sie errichteten keine bleiben<strong>de</strong>n Bauwerke und brauchten keinerlei Technik. Der Kosmos, mit <strong>de</strong>m sie direkt<br />

verbun<strong>de</strong>n waren, versorgte diese NATURMENSCHEN mit allem, was sie zu einem glücklichen Leben brauchten –<br />

über Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ttausen<strong>de</strong> von Jahren! Was die Englän<strong><strong>de</strong>r</strong> schließlich diesen Menschen angetan haben, als sie <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Land raubten und sie nie<strong><strong>de</strong>r</strong>metzelten und versklavten, ist eines <strong><strong>de</strong>r</strong> traurigsten Beispiele <strong><strong>de</strong>r</strong> Zivilisation, <strong><strong>de</strong>r</strong> wir<br />

uns so oft rühmen. Und die Aborigines haben sich nicht einmal gewehrt, sie haben alles still und geduldig über<br />

sich ergehen lassen.<br />

Die heutigen Nachkommen <strong><strong>de</strong>r</strong> Ur-Aborigines leben apathisch, gebrochen und größtenteils alkoholsüchtig am Ran<strong>de</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> australischen Gesellschaft. Sie weigern sich innerlich, das seelentöten<strong>de</strong> Spiel von Technik, Konsum und<br />

gelogenem Fortschritt mitzuspielen, und wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>shalb von <strong>de</strong>n angeblich „Fortschrittlichen“ als dumm, faul und<br />

abartig abgestempelt. Es gibt genügend ehrliche Literatur, die das Verbrechen aufzeigt, das in Australien geschehen<br />

ist und auch heute noch geschieht.<br />

Wenn von Urstämmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Primitiven die Re<strong>de</strong> ist, dann <strong>de</strong>nken lei<strong><strong>de</strong>r</strong> sehr viele <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannten Zivilisierten,<br />

dass es sich dabei um primitive Menschen im Sinne geistiger Unterentwicklung han<strong>de</strong>lt. Der Du<strong>de</strong>n übersetzt <strong>de</strong>n<br />

Betriff „Primitive“ sinngemäß sehr richtig mit Menschen, die naturverbun<strong>de</strong>n leben, und die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zivilisation<br />

noch nicht vereinnahmt wor<strong>de</strong>n sind. Wenn Sie sich unsere zivilisierte Welt einmal kritisch betrachten, dann wer<strong>de</strong>n<br />

Sie unschwer feststellen, dass die Natur durch die Zivilisation Schä<strong>de</strong>n ungeheuren Ausmaßes erfährt. Und<br />

Sie wer<strong>de</strong>n sich eingestehen, dass unsere Zivilisation von etwas durchdrungen ist, das <strong>de</strong>n Namen „Lüge“ trägt.<br />

Erstaunlicherweise ist die „Lüge“ bei vielen Urstämmen größtenteils unbekannt, es existiert nicht einmal ein dahingehen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Begriff in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Sprachschatz. <strong>Eine</strong> Gemeinschaft, die ohne Lüge auskommt – alleine diese Vorstellung<br />

ist doch schon traumhaft. Und wenn etliche forschen<strong>de</strong> Zivilisierte, die rund um <strong>de</strong>n Erdball auf Urstämme<br />

gestoßen sind, und selbige über einen längeren Zeitraum hinweg genossen haben, noch berichten, dass diesen<br />

Menschen ein gewaltiges Potential an Harmonie, Humor, Witz, Mitgefühl, Naturverständnis und Geist gegeben ist,<br />

von einem gewaltigen Urvertrauen und sonstigen Kräften ganz abgesehen, dann klingt dies doch wahrlich paradiesisch<br />

und alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als geistig unterentwickelt – nicht wahr?<br />

Ein weiterer Urstamm, <strong><strong>de</strong>r</strong> kosmisch verbun<strong>de</strong>n war und mit ungewöhnlichen Fähigkeiten aufwarten konnte, waren<br />

die, auf <strong>de</strong>m amerikanischen Kontinent ansässigen, sehr spirituellen Hopi Indianer. Auch hier ist es so, es gibt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit nur noch ganz wenige Vertreter, die noch das „alte Wissen“ und „die Kraft“ besitzen. Und dieses Wissen<br />

geben Sie niemals an uns Zivilisierte weiter, sie hüten es! Lediglich Prophezeiungen und warnen<strong>de</strong> Hinweise, was<br />

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<strong>de</strong>n Umgang mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur anbelangt, vermitteln sie uns.<br />

Die Ureinwohner Nordamerikas, die wir ja fälschlicherweise als Indianer bezeichnen, haben mich persönlich schon<br />

immer fasziniert. Man muss dazu jedoch das komplett falsche, diskriminieren<strong>de</strong> Indianerklischee abschütteln, das<br />

uns seit Jahrzehnten die Hollywood-Vertrottelungs-Maschinerie in Form von Wildwestfilmen und Romanen über<br />

<strong>de</strong>n Teich schickt!<br />

Die Ureinwohner <strong>de</strong>s amerikanischen Kontinents hatten eine Naturverbun<strong>de</strong>nheit, eine Kultur und eine Harmonie,<br />

wie Sie sich das sehr wahrscheinlich gar nicht vorstellen können. Ich gebe Ihnen nur ein kleines Beispiel, über das<br />

Sie einmal nach<strong>de</strong>nken sollten: Indianer haben sich immer nur das von <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> genommen, was sie zu einem<br />

einfachen, zufrie<strong>de</strong>nen Leben brauchten. Wenn ein Indianer Wild erlegt hatte, <strong>zum</strong> Beispiel einen Hirsch, dann war<br />

das Erste, was er tat, er hat sich bei <strong>de</strong>m erlegten Tier dafür entschuldigt, dass er ihm das Leben genommen hat.<br />

– Er hat <strong>de</strong>n großen Geist geehrt und gewürdigt, <strong><strong>de</strong>r</strong> diesem Tier innewohnte und <strong><strong>de</strong>r</strong> sich nun eine neue irdische<br />

Hülle suchen musste. Erklären Sie diese edle Haltung einmal einem millionenschweren, arroganten Großwildjäger<br />

unserer Tage o<strong><strong>de</strong>r</strong> jener dumpfen Gestalt, die im Schlachthof <strong>de</strong>n Bolzenschussapparat bedient!<br />

Nicht alle Indianerstämme waren gleich! Gera<strong>de</strong> was die Spiritualität und die Friedfertigkeit anbelangt, gab es von<br />

Stamm zu Stamm erhebliche Unterschie<strong>de</strong>. <strong>Eine</strong> in unseren Augen höchst ungewöhnliche Fähigkeit, die <strong>de</strong>n spirituell<br />

hoch entwickelten indianischen Ureinwohner gegeben war, war das „bewusste Sterben“. Wenn ein altes, weises<br />

Stammesmitglied nichts mehr für seinen Stamm tun konnte, und seine irdische Hülle <strong>de</strong>n Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen<br />

(Noma<strong>de</strong>ntum) nicht mehr gerecht wur<strong>de</strong>, dann suchte solch ein Mensch <strong>de</strong>n heiligen Ort <strong>de</strong>s Sterbens (Indianerfriedhof)<br />

auf. Für einen kosmisch verbun<strong>de</strong>nen Menschen ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Akt <strong>de</strong>s Sterbens ein selbst bestimmtes, sanftes,<br />

bewusstes Hinübergleiten in eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dimension. Wenn man sich einmal vor Augen führt, wie wir „Zivilisierte“<br />

auf Intensivstationen, in Krebskliniken, Pflegeheimen o<strong><strong>de</strong>r</strong> eingequetscht in Autowracks, angst- und qualvoll sterben<br />

müssen, dann kommen einem doch gewisse Zweifel an <strong>de</strong>n angeblichen Vorzügen unserer hoch gepriesenen<br />

Zivilisation! – Nicht wahr?<br />

Wenn Sie sich in punkto Indianer ausführlicher inFORMieren wollen, dann kann ich Ihnen drei wirklich exzellente<br />

Bücher empfehlen, die sehr wahrscheinlich in Ihrem Bewusstsein einen tiefen Eindruck hinterlassen wer<strong>de</strong>n:<br />

- Dee, Brown: Begrabt mein Herz an <strong><strong>de</strong>r</strong> Biegung <strong>de</strong>s Flusses (ISBN: 3426613034)<br />

- Noble Red Man: Hüter <strong><strong>de</strong>r</strong> Weisheit. Die spirituelle Welt <strong>de</strong>s Lakotahäuptlings Noble Red Man (ISBN:343362448)<br />

- Mary Crow Dog: Lakota Woman. Die Geschichte einer Sioux-Frau (ISBN: 3423361042)<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt an dieser Stelle einen kurzen Auszug aus einer höchst <strong>de</strong>nkwürdigen Re<strong>de</strong> präsentieren.<br />

Gesprochen hat die nachfolgen<strong>de</strong>n Worte Lame Deer, er lebte von 1890 bis 1974 und war Medizinmann <strong><strong>de</strong>r</strong> Dakotas,<br />

einem Unterstamm <strong><strong>de</strong>r</strong> Sioux Indianer. Die Worte, die Sie gleich lesen wer<strong>de</strong>n, zeigen unmissverständlich<br />

auf, wohin uns die verfluchte Technik und Wissenschaft getrieben hat, <strong><strong>de</strong>r</strong>en angebliche Vorzüge die Einflussreichen<br />

und Mächtigen dieser Welt so lautstark und krampfhaft tagtäglich propagieren:<br />

„ICH BIN EIN MEDIZINMANN – ein wicasa wakan. Medizinmann das ist ein Wort, das die Weißen erfun<strong>de</strong>n<br />

haben. Ich wünschte, es gäbe ein besseres Wort, um auszudrücken, was „Medizinmann" für uns be<strong>de</strong>utet,<br />

aber ich fin<strong>de</strong> keines und du auch nicht, und so müssen wir uns wohl damit zufrie<strong>de</strong>n geben. Ein wicasa wakan<br />

muss viel und oft mit sich allein sein. Er will weg von <strong><strong>de</strong>r</strong> Menge, weg von <strong>de</strong>n kleinen, alltäglichen Dingen.<br />

Er liebt es zu meditieren, sich an einen Baum o<strong><strong>de</strong>r</strong> an einen Felsen zu lehnen und zu fühlen, wie sich<br />

die Er<strong>de</strong> unter ihm bewegt, und wie über ihm das Gewicht <strong>de</strong>s weiten flammen<strong>de</strong>n Himmels lastet. Auf diese<br />

Weise lernt er zu verstehen. Er schließt die Augen und beginnt klarer zu sehen. Was du mit geschlossenen<br />

Augen siehst, das zählt. Der wicasa wakan liebt die Stille, er hüllt sich in sie ein, wie in eine Decke –<br />

eine Stille, die nicht schweigt, die ihn mit ihrer donnergleichen Stimme vieles lehrt. Solch ein Mann liebt es,<br />

an einem Ort zu sein, wo er nur das Summen <strong><strong>de</strong>r</strong> Insekten hört. Er sitzt, das Gesicht gegen Westen, und<br />

bittet um Beistand. Er re<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>n Pflanzen, und sie antworten ihm. Er lauscht <strong>de</strong>n Stimmen <strong><strong>de</strong>r</strong> wama<br />

kaskan – <strong><strong>de</strong>r</strong> Tiere. Er wird einer von ihnen. Von allen Lebewesen fließt etwas in ihn ein, und auch von ihm<br />

strömt etwas aus. Ich weiß nicht, was und wie, aber es ist so. Ich habe es erlebt. Ein Medizinmann muss<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> angehören, muss die Natur lesen können wie ein weißer Mann ein Buch.<br />

ALLES, WAS IHR ESST, wird in eine Plastikhülle gepackt, ist sauber zerteilt und vorbereitet für die Pfanne,<br />

hat keinen Geschmack und erweckt in euch keine Schuldgefühle. Wenn ihr eure Pelz- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Le<strong><strong>de</strong>r</strong>mäntel<br />

tragt, wollt ihr nicht daran erinnert wer<strong>de</strong>n, wie viel Blut und Schmerz sie gekostet haben. Wenn wir einen<br />

Büffel töteten, dann wussten wir, was wir taten. Wir baten seinen Geist um Vergebung und sagten ihm, warum<br />

wir es tun mussten. Wir ehrten mit einem Gebet die Gebeine <strong><strong>de</strong>r</strong>er, die uns ihr Fleisch als Nahrung gaben,<br />

wir beteten, dass sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong>kommen sollten, wir beteten für das Leben unserer Brü<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong>de</strong>s Büffelvolkes,<br />

genauso wie für unser eigenes Volk. Für uns ist alles Leben heilig. Der Staat Dakota hat eigene Beamte<br />

für die Schädlingsbekämpfung. Sie setzen sich in ein Flugzeug und erschießen die Kojoten von <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft aus.<br />

Sie führen Buch darüber, je<strong><strong>de</strong>r</strong> tote Kojote wird in ihr Notizheft eingetragen. Die Vieh- und Schafzüchter bezahlen<br />

sie dafür. Kojoten ernähren sich von Nagetieren, von Feldmäusen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>em kleinem Getier. Gelegentlich<br />

fressen sie ein Schaf, das sich verlaufen hat. Sie sind die natürlichen Abfallverwerter, sie säubern<br />

das Land von allem, was faulig ist und stinkt. Wer sich die Mühe macht und sie zähmt, für <strong>de</strong>n sind sie gute<br />

Spielgefährten. Doch wenn sie am Leben bleiben, haben einige Leute Angst, ein paar Cent zu verlieren –<br />

und <strong>de</strong>shalb tötet man sie vom Flugzeug aus. Die Kojoten waren in diesem Land, bevor die Schafe hierher<br />

kamen, aber sie sind euch im Weg, <strong>de</strong>nn ihr könnt aus ihnen keinen Profit schlagen. Mehr und mehr Tiere<br />

sterben aus. Die Tiere, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Große Geist in dieses Land gesetzt hat, müssen fort. Nur die Haustiere, nur<br />

die vom Menschen gezüchteten Tiere dürfen leben – <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st so lange, bis man sie in <strong>de</strong>n Schlachthof<br />

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treibt. Dieser entsetzliche Hochmut <strong>de</strong>s weißen Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich anmaßt, mehr als Gott zu sein, mehr als<br />

die Natur! Der Weiße sagt: „Ich lasse dieses Tier leben, <strong>de</strong>nn es bringt mir Geld“; und er sagt: „Jenes Tier<br />

muss sterben, ich kann an ihm nichts verdienen, <strong>de</strong>n Platz, <strong>de</strong>n es braucht, kann ich besser verwen<strong>de</strong>n. Nur<br />

ein toter Kojote ist ein guter Kojote“. Die Weißen behan<strong>de</strong>ln die Kojoten fast so schlimm wie sie einst uns<br />

Indianer behan<strong>de</strong>lt haben.<br />

ICH HABE DEN EINDRUCK, die weißen Menschen fürchten sich so sehr vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt, die sie selbst geschaffen<br />

haben, dass sie diese nicht mehr sehen, fühlen, riechen o<strong><strong>de</strong>r</strong> hören wollen. Regen und Schnee auf <strong>de</strong>m<br />

Gesicht zu spüren, von einem eisigen Wind wie erstarrt zu sein, und an einem rauchen<strong>de</strong>n Feuer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

aufzutauen, aus einer heißen Schwitzhütte zu kommen, und in einen kalten Fluss zu tauchen – diese Erfahrungen<br />

zeigen dir, dass du lebst. Aber ihr wollt das gar nicht mehr empfin<strong>de</strong>n. Ihr wohnt in Kästen, die<br />

Sommerhitze und Winterkälte aussperren, ihr lebt in einem Körper, <strong><strong>de</strong>r</strong> seinen Geruch verloren hat, ihr hört<br />

<strong>de</strong>n Lärm aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Hi-Fi-Anlage anstatt <strong>de</strong>n Klängen <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur zu lauschen, ihr seht <strong>de</strong>n Schauspielern im<br />

Fernsehen zu, die euch Erlebnisse vorgaukeln, euch, die ihr längst verlernt habt, irgen<strong>de</strong>twas selbst zu erleben.<br />

Ihr esst Speisen, die nach nichts schmecken. Das ist euer Weg. Er ist nicht gut.<br />

BEVOR UNSERE WEISSEN BRÜDER KAMEN, um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine<br />

Gefängnisse. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher<br />

geben. Wir hatten we<strong><strong>de</strong>r</strong> Schlösser noch Schlüssel und <strong>de</strong>shalb gab es bei uns keine Diebe. Wenn<br />

jemand so arm war, dass er kein Pferd besaß, kein Zelt o<strong><strong>de</strong>r</strong> keine Decke, so bekam er all dies geschenkt.<br />

Wir waren viel zu unzivilisiert, um großen Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an,<br />

um ihn weitergeben zu können. Wir kannten kein Geld und daher wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wert eines Menschen nicht<br />

nach seinem Reichtum bemessen. Wir hatten keine schriftlich nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte<br />

und Politiker, daher konnten wir einan<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht betrügen. Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen<br />

kamen, und ich kann es mir nicht erklären, wie wir ohne die grundlegen<strong>de</strong>n Dinge auskommen konnten,<br />

die – wie man uns sagt – für eine zivilisierte Gesellschaft so notwendig sind.<br />

AUCH DER MENSCH BESTEHT AUS VIELERLEI. Woraus immer die Luft ist, die Er<strong>de</strong>, die Kräuter, die Steine,<br />

all das ist auch Teil unserer Körper. Wir müssen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> lernen, wir selber zu sein und die Vielfalt in uns zu<br />

fühlen und zu ent<strong>de</strong>cken. Wakan Tanka, das Große Geheimnis, lehrt Tiere und Pflanzen, was sie tun sollen.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur gleicht nichts <strong>de</strong>m an<strong><strong>de</strong>r</strong>en. Wie verschie<strong>de</strong>nartig sind die Vögel! Einige bauen Nester, an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

nicht. Manche Tiere leben in Erdlöchern, an<strong><strong>de</strong>r</strong>e in Höhlen, an<strong><strong>de</strong>r</strong>e in Büschen. Wie<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e kommen<br />

überhaupt ohne Behausung aus. Sogar Tiere <strong><strong>de</strong>r</strong>selben Art – zwei Hirsche, zwei Eulen – verhalten sich unterschiedlich.<br />

Ich habe viele Pflanzen aufmerksam betrachtet. Von <strong>de</strong>n Blättern einer Pflanze, die alle auf<br />

<strong>de</strong>mselben Stängel wachsen, ist keines ganz wie das an<strong><strong>de</strong>r</strong>e. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Er<strong>de</strong> gibt es keine zwei Blätter,<br />

die einan<strong><strong>de</strong>r</strong> völlig gleichen. Der Große Geist hat es so gewollt. Für alle Geschöpfe auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> hat er<br />

<strong>de</strong>n Lebenspfad bloß im Großen vorgezeichnet; er zeigt ihnen die Richtung und das Ziel, lässt sie aber ihren<br />

eigenen Weg dorthin fin<strong>de</strong>n. Er will, dass sie selbständig han<strong>de</strong>ln, ihrem Wesen gemäß und ihren inneren<br />

Kräften gehorchend. Wenn nun Wakan Tanka will, dass Pflanzen, Tiere, sogar die kleinen Mäuse und Käfer,<br />

auf diese Weise leben – um wie viel mehr wer<strong>de</strong>n ihm Menschen, die alle dasselbe tun, ein Gräuel sein:<br />

Menschen, die zur selben Zeit aufstehen, die gleichen im Kaufhaus erstan<strong>de</strong>nen Klei<strong><strong>de</strong>r</strong> anziehen und dieselbe<br />

U-Bahn benützen, die im selben Büro sitzen, die gleiche Arbeit verrichten, auf ein und dieselbe Uhr<br />

starren und – was am schlimmsten ist – <strong><strong>de</strong>r</strong>en Gedanken einan<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong> Verwechseln ähnlich sind. Alle Geschöpfe<br />

leben auf ein Ziel hin. Selbst eine Ameise kennt dieses Ziel – nicht mit <strong>de</strong>m Verstand, aber irgendwie<br />

kennt sie es. Nur die Menschen sind so weit gekommen, dass sie nicht mehr wissen, warum sie leben.<br />

Sie benützen ihren Verstand nicht mehr und sie haben längst vergessen, welche geheime Botschaft ihr Körper<br />

hat, was ihnen ihre Sinne und ihre Träume sagen. Sie gebrauchen das Wissen nicht, das <strong><strong>de</strong>r</strong> Große<br />

Geist je<strong>de</strong>m von uns geschenkt hat, sie sind sich <strong>de</strong>ssen nicht einmal mehr bewusst, und so stolpern sie<br />

blindlings auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Straße dahin, die nach Nirgendwo führt – auf einer gut gepflasterten Autobahn, die sie<br />

selber ausbauen, schnurgera<strong>de</strong> und eben, damit sie umso schneller zu <strong>de</strong>m großen leeren Loch kommen,<br />

das sie am En<strong>de</strong> erwartet, um sie zu verschlingen.“<br />

Soweit die Worte von Lame Deer, <strong><strong>de</strong>r</strong>, wie man unschwer aus seinen Worten erkennen kann, noch wusste, was<br />

kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit ist.<br />

„Kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit“, dieser Begriff hört sich so nichts sagend und weltfremd an. Ich sage Ihnen, hätten<br />

Sie nur einen Tag lang diese Fähigkeit und das daraus resultieren<strong>de</strong> Gefühl, Sie wür<strong>de</strong>n all Ihr Hab und Gut dafür<br />

geben, um einen weiteren Tag lang dieses göttliche Bewusstsein genießen zu dürfen! Und als Basis für solch ein<br />

wun<strong><strong>de</strong>r</strong>bares Gefühl braucht es nun mal ein voll funktionieren<strong>de</strong>s endokrines System. Dämmert es Ihnen nun<br />

langsam, wie enorm wichtig die Zirbeldrüse und <strong><strong>de</strong>r</strong> Hypothalamus sind?<br />

Am endokrinen System und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e an Zirbeldrüse und Hypothalamus dockt Ihre Seele an, durch Hypothalamus<br />

und Zirbeldrüse erfahren Sie Ihr Bewusstsein!<br />

Mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zirbeldrüse hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch Zugang <strong>zum</strong> Makrokosmos und über <strong>de</strong>n Hypothalamus <strong>zum</strong> Mikrokosmos.<br />

Die Zirbeldrüse sitzt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte <strong>de</strong>s Gehirns, hat die Form eines Auges das nach oben schaut und sie ist<br />

seltsamerweise mit Farbrezeptoren ausgestattet – das ist eine medizinisch bewiesene Tatsachte! Auch viele Wirbeltiere<br />

besitzen ein endokrines System, und mittlerweile vermuteten die Wissenschaft, dass Zugvögel und Wale<br />

mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zirbeldrüse ihren Weg über Tausen<strong>de</strong> von Kilometern problemlos fin<strong>de</strong>n. Tiere besitzen generell<br />

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kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit. Nur bei uns hoch entwickelten, hoch technisierten Zeitgenossen funktioniert es entwe<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gar nicht mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> allenfalls minimal.<br />

Und jetzt raten Sie einmal, wohin so ein Handy – wenn Sie sich das Ding ans Ohr halten – gezielt massiv einstrahlt,<br />

und zwar sowohl was die Richtung als auch was die Sen<strong>de</strong>frequenz anbelangt?<br />

Richtig! - Es verstrahlt Ihre Zirbeldrüse und Ihren Hypothalamus!<br />

Und das ist absichtlich so geplant und technisch realisiert, <strong>de</strong>nn es ginge problemlos auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>s!<br />

Mittlerweile ist es medizinisch schon gar kein Geheimnis mehr, dass Handys insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e die Zirbeldrüse und <strong>de</strong>n<br />

Hypothalamus schädigen. Was die Wissenschaftler jedoch nicht wissen, ist die enorme Be<strong>de</strong>utung dieser Teile <strong>de</strong>s<br />

endokrinen Systems, was das menschliche Bewusstsein anbelangt. Ich sage es noch einmal, weil es unendlich<br />

wichtig ist: An <strong><strong>de</strong>r</strong> Zirbeldrüse und am Hypothalamus dockt die Seele <strong>de</strong>s Menschen an.<br />

Nur muss man erst einmal in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage sein zu wissen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch eine Seele hat. Und an diesem Punkt hapert<br />

es bei <strong>de</strong>n meisten Wissenschaftlern!<br />

Schon wenige Gesprächsminuten am Handy genügen, um Zirbeldrüse und Hypothalamus <strong><strong>de</strong>r</strong>art zu verwirren und<br />

zu schädigen, dass sowohl makro- als auch mikrokosmische Fähigkeiten nicht im Geringsten mehr möglich sind.<br />

Allenfalls die Hormonsteuerung funktioniert noch gera<strong>de</strong> mal so, o<strong><strong>de</strong>r</strong> mittlerweile in vielen Fällen auch bereits<br />

gestört. Aber das ist ja kein Problem, <strong>de</strong>nn dafür hat die Pharmaindustrie ja tonnenweise Tabletten parat – und<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Onkel Doktor einen Termin!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Telefonieren! – Denn es ist ja so cool, so toll, so praktisch, und Strahlen<br />

spürt man ja nicht. Auch schleichen<strong>de</strong> Verblödung spürt man nicht – nur ist man am En<strong>de</strong> verblö<strong>de</strong>t, Abfall, verstrahlter<br />

Menschenmüll! Aber auch das macht ja nichts, <strong>de</strong>nn es sind ja alle verblö<strong>de</strong>t und ein Blö<strong><strong>de</strong>r</strong> unter Blö<strong>de</strong>n<br />

fällt ja gar nicht auf, und er ist sich seiner Blödheit auch gar nicht mehr bewusst! – Eben Massenverblödung!<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> weiß, dass es bei Strahlung immer auf die Dosis ankommt. Nun ist Ihnen ja sicherlich nicht entgangen, dass<br />

allerorts und auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur mehr und mehr Sen<strong>de</strong>masten aufgestellt wer<strong>de</strong>n. Dazu ist es interessant zu wissen,<br />

dass neuerdings Firmen aus <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n sprießen, die sich darauf spezialisiert haben, die Masten zu tarnen.<br />

Nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong> Kamin ist ein Kamin, nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong> Erker ist ein Erker, nicht je<strong>de</strong> Dachgaube ist eine Dachgaube, nicht<br />

je<strong>de</strong> Litfasssäule ist eine Litfasssäule, und unter vielen Kirchturmspitzen befin<strong>de</strong>t sich bereits ein Sen<strong>de</strong>mast. Es<br />

sind bereits spezielle Baumaterialien im Han<strong>de</strong>l erhältlich, die eine hohe Strahlendurchlässigkeit gewähren. In <strong>de</strong>n<br />

USA wird Sen<strong>de</strong>mastentarnung schon seit langem praktiziert – <strong>de</strong>nn, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch nicht weiß, macht ihn nicht<br />

heiß! Ein Bericht über diese Firmen und wie getarnt wird, wur<strong>de</strong> erstaunlicherweise sogar im Fernsehen präsentiert.<br />

Und in <strong><strong>de</strong>r</strong> bayerischen Stadt Augsburg gab es bereits einen Skandal, als die Bürger dahinter kamen, dass in<br />

ihrer Stadt Sen<strong>de</strong>masten heimlich in Litfasssäulen platziert wor<strong>de</strong>n sind. Doch zurück zur Strahlendosis.<br />

Es gibt in Deutschland, wie auch in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n, so genannte Grenzwerte, die eingehalten wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Gut, <strong>de</strong>nkt da <strong><strong>de</strong>r</strong> Bürger, da wer<strong>de</strong>n sich die Experten und die Beauftragten <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s schon Gedanken darüber<br />

gemacht haben, was gefährlich ist und was nicht. Tja, was die Experten (sofern sie neutral sind) anbelangt, so<br />

gibt es hier sehr <strong>de</strong>utliche Aussagen darüber, in welch verheeren<strong>de</strong>m Maße hoch frequente Strahlung Mensch, Tier<br />

und Pflanze schädigt. Was jedoch das Bun<strong>de</strong>samt für Strahlenschutz (BfS) anbelangt, so haben wir es hier mit<br />

einer Institution zu tun, die bei näherer Betrachtung nur noch mit „menschenfeindlich“ und „wirtschaftsgesteuert“<br />

zu betiteln ist.<br />

Als die Handys langsam Einzug in unser Dasein hielten und die ersten Stimmen dahingehend laut wur<strong>de</strong>n, dass<br />

Handys krank machen, da wur<strong>de</strong> von Seiten <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>samtes für Strahlenschutz (BfS) kategorisch <strong><strong>de</strong>r</strong>en Unschädlichkeit<br />

propagiert. Jetzt stellt sich doch die Frage, mit was für einem wissenschaftlichen Rückhalt kommen<br />

<strong>de</strong>nn die dort verantwortlichen Personen zu solch einer Haltung? Nun, ganz einfach: man nimmt einen mit Wasser<br />

gefüllten Kunstkopf, setzt diesem einen <strong>zum</strong> Handy umfunktionierten Kopfhörer auf und bestrahlt <strong>de</strong>n Wasserkunstkopf.<br />

Man stellt fest, dass die Strahlung einen thermischen (erwärmen<strong>de</strong>n) Effekt hat, legt daraufhin einen<br />

gesetzlichen Grenzwert (SAR-Wert) von zwei Watt fest, <strong><strong>de</strong>r</strong> dazu dient, dass sich <strong><strong>de</strong>r</strong> menschliche Kopf beim Telefonieren<br />

nicht zu stark aufheizt, und damit hat sich die Sache! Sie meinen jetzt sicherlich, ich mache einen<br />

Witz – NEIN, das ist bittere Realität! Die anatomische Tatsache, dass sich in einem Menschenkopf in aller<br />

Regel ein Gehirn befin<strong>de</strong>t, das ein wahres Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>werk <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur ist, das höchst empfindlich ist, das wissenschaftlich<br />

gesehen voller Rätsel ist und auf elektromagnetischer Basis funktioniert, ist diesen dubiosen Figuren scheinbar<br />

entgangen!<br />

Es ist eine Tatsache, dass das BfS nur die thermische Wirkung von Handys anerkennt und diese durch einen sowieso<br />

viel zu hohen und somit kriminellen Grenzwert einschränkt. Fakt ist, diese Behör<strong>de</strong> ist an <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen nicht im Geringsten interessiert, diese Behör<strong>de</strong> tanzt exakt nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Pfeife <strong>de</strong>s GELDES!<br />

Machen Sie als Privatmann einmal <strong>de</strong>n Versuch, ein technisches Gerät auf <strong>de</strong>n Markt zu bringen, das vielleicht<br />

noch die Eigenschaft hat, <strong>de</strong>m Produkt eines Wirtschaftsgiganten Konkurrenz zu machen. Ich verspreche Ihnen,<br />

Sie wer<strong>de</strong>n mit Auflagen, Prüfungen, Be<strong>de</strong>nklichkeiten und Gutachtenfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen belegt, dass Ihnen schwindlig<br />

wird. Bei Handys und Sen<strong>de</strong>masten dagegen, haben es die Behör<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Herstellern und Betreibern extrem einfach<br />

gemacht! – Seltsam, nicht wahr?<br />

Weiterhin ist es eine Tatsache, dass ein Netzbetreiber seine Sen<strong>de</strong>masten aufstellen kann, wo er will. Er mietet<br />

ein Dach (o<strong><strong>de</strong>r</strong> eine Litfasssäule) setzt seinen Sen<strong>de</strong>mast drauf, und damit hat sich die Sache. Die meisten Sen<strong>de</strong>masten<br />

brauchen keinerlei Genehmigung, und es gibt <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit keinerlei rechtlich fixierte Möglichkeit, einen unbe<strong>de</strong>nklichen<br />

Standort zu for<strong><strong>de</strong>r</strong>n! Lediglich heftigste Proteste und Bürgerinitiativen verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>de</strong>n einen o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Sen<strong>de</strong>mast, aber wie schon gesagt, ohne rechtliche Handhabe. Die Netzwerkbetreiber verzichten in so<br />

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einem Falle auf ihr eigentliches Recht, <strong>de</strong>nn sie haben Angst vor Sabotage und weiterem Imageverlust. Jedoch<br />

wird <strong><strong>de</strong>r</strong> momentan verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>te Sen<strong>de</strong>mast mit Sicherheit in nächster Nähe und – falls nötig – in getarnter Form<br />

errichtet, <strong>de</strong>nn das Sen<strong>de</strong>netz muss dicht sein!<br />

Mehr und mehr Bürger wachen auf und erkennen, was in punkto Mobilfunk für ein übles Geschehen stattfin<strong>de</strong>t.<br />

<strong>Eine</strong> wahre Flut von Gutachten, Empfehlungen und Studien aus aller Welt gelangt an die Öffentlichkeit, und belegt<br />

ein<strong>de</strong>utig die verheeren<strong>de</strong> ökologische Wirkung von hoch frequenter, gepulster Strahlung. Doch das interessiert<br />

das BfS in keiner Weise, man beruft sich dort auf Studien, die <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Mobilfunkwesen durchweg gesundheitliche<br />

Unbe<strong>de</strong>nklichkeit bescheinigen. Diese Studien kommen jedoch immer von, vorsichtig ausgedrückt, „wirtschaftsloyalen“<br />

Vereinen und Instituten! Und unser <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit „grüner“ Bun<strong>de</strong>sminister für Umwelt beruft sich, wie<br />

nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erwarten, voll auf das BfS – welch trauriger Höhepunkt für seine einst „grüne“ Partei, sie hat mittlerweile<br />

das menschenverachten<strong>de</strong> Einheitsgrau von Macht und Geld angenommen!<br />

Wenn eine Studie erhoben wird (und es gibt viele davon!), die ein<strong>de</strong>utig aufzeigt, dass bei Anwohnern von Hochfrequenz-Sen<strong>de</strong>anlagen<br />

<strong>de</strong>utlich erhöhte Raten von Leukämie, Gehirntumoren und Krebs insgesamt, auftritt, dann<br />

wird so eine Studie von Regierungsseite mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Begründung „nicht reproduzierbar!“ abgeschmettert. Untersuchungen<br />

über die Verbreitung und Häufigkeit bestimmter Krankheiten, die in bestimmten Gebieten auftreten, stellen<br />

für das BfS keinen Beweis dar, da sie nicht reproduzierbar seien! Ein seltsam anmuten<strong><strong>de</strong>r</strong> Passus, auf <strong>de</strong>n<br />

man sich hier beruft – nicht wahr?<br />

Wenn in einem bestrahlten Gebiet nach vierzehn Tagen 25 Menschen tot umfallen, man daraufhin ein weiteres<br />

Gebiet bestrahlt und dort wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um nach vierzehn Tagen 25 Menschen tot umfallen, man daraufhin ein drittes<br />

Gebiet bestrahlt und dort wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um nach vierzehn Tagen 25 Menschen tot umfallen... usw., dann wäre so etwas<br />

irgendwann anerkannt „reproduzierbar“ – um es einmal krass, aber <strong><strong>de</strong>r</strong> angewandten Realität nahe kommend,<br />

auszudrücken!<br />

Dass sich Schä<strong>de</strong>n durch Strahlung jedoch vollkommen individuell und durch eine ganze Palette von Krankheiten<br />

(Depressionen, Allergien, verschie<strong>de</strong>ne Formen von Krebs, Schlafstörungen... usw.) äußern, ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>ten<br />

„Reproduzierbarkeit“ nicht enthalten. Es ist jedoch die Eigenschaft von Strahlenschä<strong>de</strong>n, dass sie in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Hinsicht<br />

individuell auftreten und somit niemals in <strong><strong>de</strong>r</strong> Weise reproduzierbar sind, wie das unsere feinen Gesetzgeber<br />

for<strong><strong>de</strong>r</strong>n!<br />

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass verantwortliche Behör<strong>de</strong>n, wenn es darum geht, schädliche Technologie<br />

zu Gunsten <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaft schönzure<strong>de</strong>n, die angebliche Unbe<strong>de</strong>nklichkeit mit <strong>de</strong>n Worten „nach heutigem Erkenntnisstand“,<br />

absichern?<br />

Und wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> „heutige Erkenntnisstand“ sich eines Tages als großer Irrtum herausstellt, dann sind die Herren fein<br />

raus aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Verantwortung, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> damalige Erkenntnisstand war für <strong><strong>de</strong>r</strong>en Entscheidungen ja maßgeblich.<br />

Und dass als Basis für <strong><strong>de</strong>r</strong>en Erkenntnis lediglich Studien und Gutachten dienen, die von wirtschaftsloyalen Instituten<br />

und Vereinen erstellt wor<strong>de</strong>n sind, habe ich ja bereits erwähnt. Und wenn dann etwas schief läuft, und es<br />

ganz eng für die Verantwortlichen wird, dann kann man sich Folgen<strong>de</strong>s anhören: „Je<strong>de</strong> Festlegung von Grenzwerten<br />

ist lei<strong><strong>de</strong>r</strong> mit einer Risiko<strong>zum</strong>utung verbun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn Fortschritt ist und bleibt ein andauern<strong>de</strong>s Experiment an<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft!“<br />

Generell gilt für solche „Gesellschaftsexperimente“ die Umkehr <strong><strong>de</strong>r</strong> Beweislast! Das be<strong>de</strong>utet, die Geschädigten<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> diejenigen, die sich für die Gesundheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen einsetzen, müssen <strong>de</strong>n Verursachern (Betreibern) erst<br />

einmal nachweisen, dass das, was hier auf die Menschheit losgelassen wird, überhaupt gesundheitsgefährlich ist.<br />

<strong>Eine</strong> tolle Regelung! – Und zusammen mit <strong>de</strong>m Passus, dass ursächliche Schädigungen, um als solche anerkannt<br />

zu wer<strong>de</strong>n, reproduzierbar sein müssen, ein gera<strong>de</strong>zu verbrecherischer Freibrief für krank machen<strong>de</strong>n „Fortschritt“.<br />

Und dieses Experiment, <strong>de</strong>ssen uns die Wirtschaft samt verantwortlicher Politik ständig unterwirft, erstreckt sich<br />

nicht nur auf künstlich erzeugte Strahlung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auf alle Vorgänge, in die künstlich eingegriffen wird, wie <strong>zum</strong><br />

Beispiel die gesamte Chemie. Und alles unter <strong>de</strong>m bequemen Deckmantel <strong>de</strong>s so genannten Fortschrittes, von<br />

<strong>de</strong>m ja sowieso im Grun<strong>de</strong> je<strong><strong>de</strong>r</strong> weiß, dass es sich dabei, menschlich gesehen, immer um einen Rückschritt han<strong>de</strong>lt!<br />

Nur, von bestimmten Personen wird <strong>de</strong>n Menschen je<strong><strong>de</strong>r</strong> dieser Rückschritte äußerst listig als Fortschritt<br />

untergejubelt. Das System dabei ist ganz einfach. Zuerst macht man uns durch Technik und Chemie krank (zwei<br />

Schritte zurück!), dann kommt <strong><strong>de</strong>r</strong> hoch gepriesene vermeintlich retten<strong>de</strong> Fortschritt, <strong><strong>de</strong>r</strong> nicht nur teuer ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

auch nur halbherzig etwas gegen unsere Schädigung unternimmt (ein Schritt vor!), Krankheit greift mehr<br />

und mehr um sich (zwei Schritte zurück!), dann kommt wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um <strong><strong>de</strong>r</strong> teure, vermeintlich retten<strong>de</strong> Fortschritt (ein<br />

Schritt vor!), Krankheit greift mehr und mehr um sich (zwei Schritte zurück!), dann...<br />

Und ehe man sich versieht, wird <strong><strong>de</strong>r</strong> ach so „fortschrittliche“ Planet Er<strong>de</strong> von Krankheit, Armut, Hunger, Krieg,<br />

Elend, Naturkatastrophen, Depression und Angst regiert! Und diejenigen Zeitgenossen, die aus diesem geplanten<br />

„Fortschritt“, und stets zu Lasten <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwachen, gierig ihren satten Profit einstreichen, sollten sich folgen<strong>de</strong>n<br />

Satz zu Gemüte führen:<br />

Man kann Euch wirklich gratulieren! – Nach tausend Jahren Fortschritt habt Ihr es tatsächlich<br />

geschafft, dass Ihr nach Hause kommt, Fenster und Türen Eurer Luxusherbergen verriegelt und die<br />

Alarmanlage einschaltet, während die Dschungelbewohner friedlich in ihren offenen Hütten schlafen.<br />

Wie Sie ja sicherlich schon bemerkt haben, wehren sich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit immer mehr Bürger gegen das Errichten von Sen<strong>de</strong>masten.<br />

Das traurig Skurrile an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache ist jedoch, dass fast alle protestieren<strong>de</strong>n Zeitgenossen ein Handy<br />

besitzen. Sen<strong>de</strong>masten wollen sie keine, aber per Handy telefonieren wollen sie schon! – Passt doch irgendwie<br />

nicht zusammen!<br />

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Und was das Schlimmste an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist, die Menschen sind in punkto Gefährlichkeit absolut falsch informiert.<br />

Die Intensität <strong><strong>de</strong>r</strong> Strahlung eines Mobilfunk-Sen<strong>de</strong>mastes ist, so umweltschädlich sie auch ist, gera<strong>de</strong>zu<br />

lächerlich, gegenüber <strong><strong>de</strong>r</strong> Strahlung, die <strong>de</strong>n Menschen das Handy selbst ins Gehirn bläst. Ich mache Sie jetzt mit<br />

ein paar Daten und Fakten (Stand September 2001) bekannt, die je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit nachprüfbar sind:<br />

Mobilfunk in Europa arbeitet nach <strong>de</strong>m üblichen GSM-Standard und sen<strong>de</strong>t hoch frequente, gepulste elektromagnetische<br />

Strahlung im Gigahertzbereich. Schwingung nennt man in <strong><strong>de</strong>r</strong> Elektronik „Frequenz“, und die Frequenz<br />

wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> Einheit „Hertz“ (abgekürzt „Hz“) gemessen. Wenn etwas 1 Mal in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sekun<strong>de</strong> schwingt, dann hat es<br />

die Frequenz 1Hz. Schwingt etwas 1000 Mal pro Sekun<strong>de</strong>, dann sind es 1000Hz o<strong><strong>de</strong>r</strong> 1 Kilohertz (1KHz). Schwingung<br />

im Millionenbereich nennt man Megahertz (MHz), Schwingung im Milliar<strong>de</strong>nbereich nennt man Gigahertz<br />

(GHz). Hoch frequente Strahlung im Bereich von 3 bis 300 Gigahertz wird generell auch als „Mikrowellen“ bezeichnet.<br />

Das Militär bedient sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Mikrowellen, Radar und Strahlenwaffen arbeiten in diesem Frequenzspektrum.<br />

Mobilfunk reicht heutzutage an <strong>de</strong>n Mikrowellenbereich heran, die Tatsache, dass das D- und E-Netz im 0,9<br />

bzw. 1,8 Gigahertzbereich sen<strong>de</strong>t, wird <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n werbetechnisch als Vorzug verkauft. Was dabei verschwiegen<br />

wird, ist, dass damit Telefongespräche mit Hilfe von waffentauglicher Strahlung geführt wer<strong>de</strong>n! Die im Gigahertzbereich<br />

angesie<strong>de</strong>lte Strahlung, <strong><strong>de</strong>r</strong>en sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Mobilfunk bedient, wird zusätzlich noch gepulst. Bei gepulster<br />

Strahlung wird die Information nicht analog (gleich bleibend, kontinuierlich) übertragen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n in Pakete zerhackt.<br />

217 Mal in <strong><strong>de</strong>r</strong> Minute wird die Information gepulst, also in entsprechend 217 Pakete (Informationshäppchen)<br />

zerhackt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass gepulste Strahlung gegenüber ungepulster<br />

Strahlung ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es biologisches Risiko darstellt, da sie bei Menschen eine Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gehirnströme<br />

hervorruft. In Tierversuchen wur<strong>de</strong> ein ein<strong>de</strong>utig erhöhtes Krebswachstum festgestellt. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Zirbeldrüse wird<br />

unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em die Bildung <strong>de</strong>s Hormons „Melatonin“ verringert. Melatonin steuert <strong>de</strong>n Tag- Nachtrhythmus bei<br />

Mensch und Tier, und es schützt die genetische Information <strong><strong>de</strong>r</strong> Zellen vor Schädigungen. Fehlt Melatonin, dann<br />

treten vermehrt so genannte „freie Radikale“ im Zellsystem auf – das Krebsrisiko steigt ernorm!<br />

Studien über zeittypische Massenerkrankungen bei Anwohnern von Hochfrequenz-Sen<strong>de</strong>anlagen belegen auch<br />

erhöhte Raten von Leukämie, Schädigungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Erbsubstanz, Depressionen, Gehirntumoren und Krebs insgesamt.<br />

Hoch frequente Strahlung, wie sie von Mobilfunksen<strong><strong>de</strong>r</strong>n abgestrahlt wird, sowie die daraus resultieren<strong>de</strong> Strahlenbelastung,<br />

misst man in Watt. Dementsprechend wer<strong>de</strong>n die gesetzlich festgelegten Grenzwerte auch in Watt<br />

angegeben.<br />

Es gibt eine gemeinsame Resolution von Forschungsinstituten, Umweltorganisationen, Fachärzten und Berufsverbän<strong>de</strong>n,<br />

die sich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> gesundheitlichen Problematik von hoch frequenter Strahlung und <strong>de</strong>n daraus resultieren<strong>de</strong>n<br />

elektromagnetischen Fel<strong><strong>de</strong>r</strong>n beschäftigt haben. In dieser Resolution wird eine maximale Leistungsflussdichte<br />

(Strahlenbelastung) von 1 Mikrowatt pro Quadratmeter als oberster Grenzwert gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t. 1 Mikrowatt ist 1 Millionstel<br />

Watt, o<strong><strong>de</strong>r</strong> technisch ausgedrückt: 1µW = 0,000001W. Und nun schauen wir uns einmal an, was die Regierungen<br />

so an Grenzwerten erlauben. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz gilt ein Grenzwert von 0,1 Watt, das ist bereits das Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ttausendfache<br />

<strong>de</strong>s Grenzwertes, <strong>de</strong>n die Resolution for<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Aber damit gilt die Schweiz noch als vorbildlich, <strong>de</strong>nn<br />

bei uns in Deutschland erlauben die Gesetzgeber <strong>de</strong>n Mobilfunkbetreibern <strong>de</strong>s E-Netzes eine Leistungsflussdichte<br />

von sage und schreibe 9,5 Watt! Das ist fast das Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tfache <strong>de</strong>s Schweizer Grenzwertes und fast das Zehnmillionenfache<br />

<strong>de</strong>s Grenzwertes, <strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Resolution gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t wird.<br />

Jetzt gebe ich Ihnen eine InFORMation weiter, die seltsamerweise im ganzen Sen<strong>de</strong>masten<strong>de</strong>bakel nur sehr spärlich<br />

in Erscheinung tritt.<br />

Die tatsächlich abgegebene Strahlung (Leistungsflussdichte) <strong><strong>de</strong>r</strong> Mobilfunk-Sen<strong>de</strong>masten bleibt <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit weit unter<br />

<strong>de</strong>m vom Gesetzgeber erlaubten Grenzwert von 9,5 Watt pro Quadratmeter! Die Zeitschrift Öko-Test untersuchte<br />

mit höchst genauen Meßmetho<strong>de</strong>n und über ganz Deutschland verteilt die tatsächlich vorhan<strong>de</strong>ne Leistungsflussdichte,<br />

die von Mobilfunk-Sen<strong>de</strong>masten abgestrahlt wird. Der höchste Wert, <strong><strong>de</strong>r</strong> dabei ermittelt wur<strong>de</strong>, betrug<br />

lediglich 0,018 Watt/m². Messungen von vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en neutralen Instituten bestätigten diesen Wert. Und dieser<br />

Wert von 0,018 Watt/m² steht in gar keinem Bezug zu <strong>de</strong>n in Deutschland erlaubten 9,5 Watt/m² und bleibt sogar<br />

noch weit unter <strong>de</strong>m Schweizer Grenzwert von 0,1 Watt/m².<br />

Sen<strong>de</strong>anlagen haben, je nach technischer Bauart, eine gewisse Sen<strong>de</strong>leistung. Aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Sen<strong>de</strong>leistung resultiert<br />

dann letztendlich die in gewisser Entfernung gemessene Leistungsflussdichte. Mobilfunk-Sen<strong>de</strong>masten wer<strong>de</strong>n<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit (noch!) mit einer Leistung von nur maximal 100 Watt betrieben. Das ist gera<strong>de</strong>zu lächerlich, wenn man<br />

be<strong>de</strong>nkt, dass Fernseh- und Radiosen<strong><strong>de</strong>r</strong>, die ja auch hoch frequente Strahlung abgeben, mit einer Leistung von<br />

mehreren Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ttausend Watt arbeiten! Nur, Radio- und Fernsehsen<strong><strong>de</strong>r</strong> gibt es im Gegensatz zu Mobilfunk-<br />

Sen<strong>de</strong>masten verhältnismäßig weinig, und somit ist hier die Entfernung von Sen<strong><strong>de</strong>r</strong> zu Sen<strong><strong>de</strong>r</strong> auch relativ groß.<br />

Es gibt ebenso Studien, die belegen, dass seit <strong>de</strong>m Erscheinen von Fernseh- und Radiosen<strong><strong>de</strong>r</strong>, die ja bereits mehrere<br />

Jahrzehnte flächen<strong>de</strong>ckend das ganze Land bestrahlen, die Krankheit Krebs ihren verheeren<strong>de</strong>n Triumphzug<br />

begonnen hat. Aber das kümmert ja keinen, <strong>de</strong>nn auch hier galt und gilt für die Gesundheitsbehör<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> bequeme<br />

Satz: „Tut uns leid, das ist nicht reproduzierbar!“ Kommen dann noch 40.000 Mobilfunk-Sen<strong>de</strong>masten (und es<br />

wer<strong>de</strong>n in Bäl<strong>de</strong> 80.000 sein!) dazu, die obendrein noch extrem schädliche gepulste hoch frequente Strahlung<br />

abgeben, sowie weltweite Radar-, Funk- und Satellitenbestrahlung, dann braucht es einen nicht zu wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, wenn<br />

Depressionen, Schlafstörungen, Schädigungen <strong>de</strong>s Immunsystems, Allergien sowie Krebs in je<strong><strong>de</strong>r</strong> er<strong>de</strong>nklichen<br />

Form in einem Ausmaß auftreten, das die Welt bisher noch nicht gesehen hat. Von Schä<strong>de</strong>n an <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur ganz zu<br />

schweigen! – Aber das alles ist ja „lei<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht reproduzierbar!“<br />

Schauen wir uns noch einmal ein paar Zahlen an. 0,018 Watt pro Quadratmeter ist tatsächlich die gemessene<br />

höchste Leistungsflussdichte, die von Mobilfunk-Sen<strong>de</strong>masten verursacht wird. Das liegt weit unter <strong>de</strong>m gesetzlichen<br />

Grenzwert von 9,5 Watt/m², jedoch bereits um das Zehntausendfache über <strong>de</strong>m Grenzwert, <strong>de</strong>n verantwortungsvolle<br />

Wissenschaftler und Fachärzte for<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Im Vergleich zu <strong>de</strong>n 0,018 Watt Strahlenbelastung, die von<br />

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Mobilfunk-Sen<strong>de</strong>masten verursacht wer<strong>de</strong>n, knallt Ihnen das Handy selbst, je nach Mo<strong>de</strong>ll, die 1000 bis 10.000fache<br />

gepulste Strahlungsdosis direkt ins Gehirn! Die Menschen wissen gar nicht, was sie sich da ans Ohr (uns<br />

somit ans Gehirn) halten, und was Handys für verheeren<strong>de</strong> Schä<strong>de</strong>n verursachen!<br />

Nicht viel besser schaut es bei <strong>de</strong>n schnurlosen Festnetz-Telefonen (DECT-Telefone) aus, die ja heutzutage, zusätzlich<br />

zu <strong>de</strong>n Handys, zu je<strong>de</strong>m mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Haushalt gehören. Mittlerweile arbeiten diese Telefone auch mit hoch<br />

frequenter, gepulster Strahlung, und, was die Basisstation anbelangt, stets im Dauerbetrieb! Bei einem schnurlosen<br />

DECT-Telefon bekommt <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch die Strahlung dauerhaft ab, weil die Basisstation nicht nur während eines<br />

Telefonates gepulste Daten <strong>zum</strong> Mobilteil sen<strong>de</strong>t, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n immer, ununterbrochen! Ist solch eine Basisstation in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe von Menschen platziert, was ja stets <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist (die Dinger stehen meist im Flur o<strong><strong>de</strong>r</strong> auf Schreibtischen),<br />

dann liegt die Strahlungsbelastung weit über <strong><strong>de</strong>r</strong>, die im Umkreis von einigen Metern um große Mobilfunk-<br />

Sen<strong>de</strong>masten zu fin<strong>de</strong>n ist! Gegen Mobilfunk-Sen<strong>de</strong>masten gibt es <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit massenweise Proteste seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> betroffenen<br />

Bürgerschaft, bei <strong>de</strong>n DECT-Telefonen han<strong>de</strong>lt es sich, wohlgemerkt, um die gleiche Strahlung! – Sie<br />

haben also Ihren eigenen Sen<strong>de</strong>mast in Ihrer Wohnung! Und dieser Sen<strong>de</strong>mast bestrahlt sie effektiv weitaus heftiger<br />

als die dicken Brocken da draußen, die mehr und mehr Menschen auf die Barrika<strong>de</strong>n bringen! –<br />

Was sagen Sie dazu?<br />

Falls Sie über Internetzugang verfügen, dann besuchen Sie die Adresse: http://www.netzkritik.<strong>de</strong>/art/166.shtml<br />

Diese Seite inFORMiert Sie sehr ausführlich über die Thematik Elektrosmog (Strahlung + magnetische Fel<strong><strong>de</strong>r</strong> =<br />

Elektrosmog).<br />

Interessant ist auch die Auffassung von gesetzlicher Seite, was überhaupt ein Strahlenscha<strong>de</strong>n ist. Im Unterschied<br />

zu intensiver Röntgen- und Gammastrahlung ist hoch frequente Strahlung, wie sie von Radio-, Fernseh- und Mobilfunksen<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

abgestrahlt wird, nicht energiereich genug, um eine so genannte „Ionisierung“ hervorzurufen. Von<br />

„Ionisierung“ spricht man dann, wenn, bedingt durch energiereiche Strahlung, die Bindungskräfte <strong><strong>de</strong>r</strong> Zellen aufbrechen,<br />

und die Zelle somit zerstört wird, also stirbt. Strahlung von Radio-, Fernseh- und Mobilfunksen<strong><strong>de</strong>r</strong>n wird<br />

<strong>de</strong>shalb als „nicht-ionisieren<strong>de</strong>-Strahlung“ bezeichnet, weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesetzgeber annimmt, dass sie bei geringer Intensität<br />

harmlos ist. Das be<strong>de</strong>utet im Klartext: Wenn eine Strahlung nicht direkt, sofort und somit je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit reproduzierbar<br />

Zellen vernichtet (ionisiert), dann wird sie, bei geringer Intensität (wenn sie das Gewebe nicht <strong>zum</strong> Kochen<br />

bringt!) als unbe<strong>de</strong>nklich eingestuft! Dass Zellen durch Strahlung immer eine Fehlinformation erhalten, und<br />

sie <strong>de</strong>shalb ihre natürliche Aufgabe (Erhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheit) falsch ausführen und somit Krankheiten unkalkulierbar<br />

an beliebigen Stellen (meist an <strong>de</strong>n Organen) <strong>zum</strong> Ausbruch kommen, wird vollkommen unter <strong>de</strong>n Tisch<br />

gekehrt!<br />

Wie blöd seid Ihr Menschen überhaupt? Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Biophysiker wird Euch bis ins Detail erklären und darlegen,<br />

dass je<strong>de</strong> leben<strong>de</strong> Zelle – und aus diesen Dingern besteht nun mal alles Leben – ein im höchsten Maße<br />

kompliziertes, wun<strong><strong>de</strong>r</strong>sames Gebil<strong>de</strong> ist. Je<strong>de</strong> Zelle birgt in sich ein für <strong>de</strong>n Menschen unerforschliches, kleines<br />

Universum. In diesem Miniuniversum läuft alles präzise ab, wie ein Uhrwerk, und stets basierend auf elektromagnetischer<br />

Steuerung.<br />

Ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>hole es noch einmal: je<strong>de</strong> Zelle funktioniert auf elektromagnetischer Basis!<br />

Und da fällt Euch nichts Besseres ein, als die Lebewesen, die diese Er<strong>de</strong> trägt, permanent mit künstlich erzeugter,<br />

für die Zellinformation hoch gefährlicher, elektromagnetischer Strahlung zu beschießen! Und dann wun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Ihr<br />

Euch noch, wenn alles um Euch herum, inklusive Ihr selbst, immer kränker wird und stirbt!<br />

Wie krank muss diese Welt eigentlich wer<strong>de</strong>n, bis Ihr endlich begreift, was hier angerichtet wird? Ich frage Euch<br />

allen Ernstes: wie viele Dahinsichen<strong>de</strong>, wie viele psychisch Depressive, wie viel tote Natur, wie viele Naturkatastrophen,<br />

wie viele Schlafgestörte, wie viele Allergiebefallene, und wie viele Krebstote braucht Ihr eigentlich, um<br />

endlich aufzuwachen und festzustellen, dass jeglicher Strahlungsgrenzwert, <strong>de</strong>n man Euch zur Scheinsicherheit<br />

eingeräumt hat, ein Verbrechen ist?<br />

Stellt Euch das Leben wie einen kunstvollen, gesun<strong>de</strong>n Ameisenhaufen vor, an <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>s noch so kleine Krümelchen<br />

stets am richtigen Platz gehalten wird. Und jetzt kommt Ihr daher und steckt einen Quirl in diesen Ameisenhaufen.<br />

Und Euer „beruhigen<strong><strong>de</strong>r</strong>“ Grenzwert bestimmt, dass sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Quirl nur mit 1000 Umdrehungen drehen<br />

darf, <strong>de</strong>nn dann, so macht man Euch weis, passiert schon nichts. Und im Land nebenan darf sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Quirl nur mit<br />

100 Umdrehungen drehen, <strong>de</strong>nn dieses Land lobt sich, beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s vorsichtig zu sein. Und dann gibt es noch die<br />

ganz, ganz Vorsichtigen, die sowieso keiner von Regierungs- und Wirtschaftsseite ernst nimmt, und diese Leute<br />

for<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Quirl nur mit 10 Umdrehungen drehen darf, <strong>de</strong>nn dann kann ja ganz sicherlich nichts passieren.<br />

Merken Sie jetzt langsam, was es be<strong>de</strong>utet, einen Strahlungsgrenzwert zu erlauben?<br />

Jeglicher Grenzwert ist ein Verbrechen! – Künstlich erzeugte Strahlung gehört weg!<br />

Sie macht Mensch, Tier und Pflanze krank!<br />

Jetzt stellt sich doch die Frage: warum begreifen <strong>de</strong>nn die Menschen nicht, was mit ihnen getrieben wird? Es<br />

schaut ja schon fast so aus, als wolle die Menschheit gar nicht realisieren, was hier abläuft. Und genau so ist es!<br />

Bis auf wenige Ausnahmen kümmert es <strong>de</strong>n Großteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen nicht, was strahlungstechnisch für Verbrechen<br />

auf dieser Welt geschehen. Sicherlich, die Menschen sind immer sehr entsetzt, wenn ihnen eine Hiobsbotschaft<br />

nach <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en durch die Medien präsentiert wird, aber es kümmert im Grun<strong>de</strong> keinen, und je<strong><strong>de</strong>r</strong> rennt nur<br />

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seinem zerstörerischen Alltagsgeschäft nach. Und warum kümmert es fast Keinen? – Weil es <strong>de</strong>n Menschen am<br />

dazu dringend nötigen Bewusstsein mangelt. Und genau dieses dringend nötige Bewusstsein wird durch Strahlung<br />

massiv unterdrückt – ein teuflischer Kreislauf, nicht wahr?<br />

Dazu kommt noch die irrige Annahme <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen, dass sich das ganze Strahlungsdilemma „halt zufälligerweise<br />

so unglücklich entwickelt hat“, wie man so schön sagt, und damit das Verbrechen indirekt entschuldigt. Nur, da<br />

hat sich nichts zufällig so unglücklich entwickelt! Machen Sie sich jetzt schon mit einem Gedanken vertraut, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

sich durch das gesamte Werk ziehen wird, und <strong><strong>de</strong>r</strong> nach und nach eine immer konkreter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Form annehmen<br />

wird:<br />

Es gibt im Universum keinen Zufall! – sämtliches Geschehen ist in gewisser Weise geplant!<br />

Die Tatsache, dass sich fast alles Geschehen exakt wie „zufällig entstan<strong>de</strong>n“ <strong>de</strong>m Menschen präsentiert, sagt noch<br />

lange nicht, dass es auch tatsächlich zufällig geschieht! – Merken Sie sich das bitte gut!<br />

Nun möchten Sie sicherlich wissen, wer <strong>de</strong>nn dann – falls es wirklich keinen Zufall gibt – alles Geschehen plant<br />

und steuert? Dazu kann ich nur sagen, lesen Sie weiter, <strong>de</strong>nn nach und nach wer<strong>de</strong>n wir <strong><strong>de</strong>r</strong> oft zitierten geheimnisvollen<br />

„Isis“ die Schleier herunterreißen. Und zwar schonungslos und solange, bis die mysteriöse Lady nackt<br />

dasteht!<br />

Fakt ist, die Menschen wer<strong>de</strong>n von gewissen, nennen wir es einmal „Mächte“, getrieben wie die Schafe. Da mögen<br />

Sie sich noch so aufgeklärt, schlau, individuell und intellektuell fühlen und vielleicht auch die entsprechen<strong>de</strong>n Titel<br />

und Ehrungen erfahren haben, auch Sie sind in <strong><strong>de</strong>r</strong> Her<strong>de</strong> mit dabei. Das hat übrigens schon <strong><strong>de</strong>r</strong> gute alte Albert<br />

Einstein gewusst, <strong>de</strong>nn von ihm stammt <strong><strong>de</strong>r</strong> Spruch:<br />

Um ein ta<strong>de</strong>lloses Mitglied einer Schafher<strong>de</strong> sein zu können, muss man vor<br />

allem ein Schaf sein. (Albert Einstein)<br />

Und zu Schafen wer<strong>de</strong>n und wur<strong>de</strong>n die Menschen seit sehr langer Zeit gemacht, nur sind sie sich <strong>de</strong>ssen gar<br />

nicht bewusst. Und genau das ist das Problem – die Menschen haben ein verstümmeltes Bewusstsein! Das, was<br />

Sie stolz und souverän als Ihr Bewusstsein (Persönlichkeit) empfin<strong>de</strong>n, ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein schäbiger Rest<br />

<strong>de</strong>ssen, was es eigentlich sein sollte! Und machen Sie bitte nicht <strong>de</strong>n Fehler, die von mir hier geschriebenen Worte<br />

anzuzweifeln, <strong>de</strong>nn Sie sind sich momentan Ihrer, nennen wir es einmal vorsichtig, „eingeschränkten Lage“ gar<br />

nicht bewusst. Und um das zu än<strong><strong>de</strong>r</strong>n, habe ich dieses Buch geschrieben. In Ihnen schlummert ein Potential und<br />

Fähigkeiten, wie Sie sich das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in Ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Doch um das hier Geschriebene<br />

zu verinnerlichen, und somit in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein gelangen zu können, müssen Sie unbedingt<br />

Ihren anerzogenen, mediengebil<strong>de</strong>ten o<strong><strong>de</strong>r</strong> wissenschaftlich orientierten Kleingeist abschütteln. Ich wer<strong>de</strong> Sie im<br />

weiteren Verlaufe mit Dingen konfrontieren, die an die Grenze Ihrer Akzeptanz o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar darüber hinausgehen<br />

wer<strong>de</strong>n. Sie müssen sich von Ihrer <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Realität (Wirklichkeit) verabschie<strong>de</strong>n. Damit möchte ich nicht sagen,<br />

dass es Ihre Realität nicht gibt – ganz im Gegenteil –, aber die wahre Ursache Ihrer empfun<strong>de</strong>nen Wirklichkeit<br />

ist eine ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e, als Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit vermuten – falls Sie sich dahingehend überhaupt schon einmal Gedanken<br />

gemacht haben.<br />

Ich möchte Sie mit diesem Werk aufwecken. Ich möchte, dass Sie in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein gelangen. Und<br />

wenn das, was die Menschen als Schicksal bezeichnen, und das ich Ihnen im letzten Kapitel auch entschleiern<br />

wer<strong>de</strong>, es zulässt, dann wird es so sein!<br />

<strong>Eine</strong>n Versuch sollte es Ihnen in je<strong>de</strong>m Fall wert sein, <strong>de</strong>nn glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich hier re<strong>de</strong>. Hätte<br />

ich nicht schon Dinge am eigenen Leib erfahren, die weit jenseits <strong>de</strong>ssen liegen, was Sie sich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit vorstellen<br />

können, dann wür<strong>de</strong> ich mir nicht erlauben, in <strong><strong>de</strong>r</strong>art eindringlicher Form zu schreiben. Ich bin kein Dogmatiker<br />

(Dogma = das ist so und damit basta!), für mich müssen Dinge und Behauptungen erklärbar, greifbar, nachvollziehbar<br />

und am besten, erlebbar sein. Die wichtigsten Fundamente, auf die das hier Geschriebene basiert, sind<br />

Erlebnisse meinerseits.<br />

Deshalb glaube ich nicht – ich weiß es – <strong>de</strong>nn ich habe ganz bestimmte Erfahrung machen müssen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> wollen!<br />

Der Unterschied zwischen Glauben und Wissen ist <strong><strong>de</strong>r</strong>selbe wie zwischen einem gewaltigen Blitz und einem Glühwürmchen!<br />

Glauben heißt: nichts wissen. Glaube lässt nämlich immer alle Möglichkeiten offen. Wirkliches Wissen<br />

dagegen ist immer absolut, also unerschütterlich! – merken Sie sich dies gut, es ist unheimlich wichtig!<br />

Wirkliches Wissen ist Weisheit – und Weisheit resultiert o<strong><strong>de</strong>r</strong> entspringt aus Erfahrung. Sagt nicht schon <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund (und <strong>de</strong>ssen Aussagen o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, <strong>de</strong>ssen intuitives Wissen sollten Sie nicht unterschätzen!):<br />

Aus Erfahrung wird man klug!<br />

Und ganz bestimmte Erfahrungen – die man auf diesem Planeten machen muss o<strong><strong>de</strong>r</strong> machen will, um zu Weisheit<br />

zu gelangen – sind grauenhaft, unterste Etage, sie verletzen, <strong>de</strong>primieren, foltern, quälen, versklaven – sind also<br />

nur extrem negativer Art! Darum sagt doch wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund: „Aus Scha<strong>de</strong>n wird man klug!“ Wirklich<br />

wichtige Erfahrung hat lei<strong><strong>de</strong>r</strong> immer etwas mit Scha<strong>de</strong>n (Leid) zu tun.<br />

Aber diese traurige Tatsache (dass alles erlei<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n muss) kann von uns sofort außer Kraft gesetzt wer<strong>de</strong>n!<br />

Dazu muss sich aber je<strong><strong>de</strong>r</strong> Einzelne darüber bewusst wer<strong>de</strong>n, dass wir Menschen in Wirklichkeit eine EINHEIT<br />

sind, auch wenn sich die Sache <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>s darstellt. Und gemeinsam sind wir unschlagbar! Ich habe<br />

Sie doch bereits darüber inFORMiert, dass wir alle über die Mentalwelt miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n sind. Ja ist <strong>de</strong>nn<br />

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nicht bereits je<strong>de</strong>s Leid durchlitten wor<strong>de</strong>n? Ist <strong>de</strong>nn nicht bereits je<strong>de</strong> er<strong>de</strong>nkliche Grausamkeit begangen wor<strong>de</strong>n?<br />

All diese wichtigen Erfahrungen, samt <strong><strong>de</strong>r</strong> daraus resultieren<strong>de</strong>n Erkenntnisse (Weisheit), sind bereits parat<br />

und müssten nur noch von Ihnen angezapft wer<strong>de</strong>n. Aber dazu müssen Sie sich unbedingt <strong>de</strong>ssen bewusst wer<strong>de</strong>n,<br />

Sie müssen in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein gelangen – Sie müssen aufwachen!<br />

Was glauben Sie <strong>de</strong>nn, was ich hier mit Ihnen mache? – Ich rüttle und schüttle Sie nach besten Kräften, und Sie<br />

blinzeln mich nur mit halbgeschlossenen Augen an und sagen: „Ach, lass mich doch schlafen“. Und ich schreie<br />

„NEIN!, ich lasse Dich nicht schlafen, Du musst aufwachen, <strong>de</strong>nn es brennt, und ich möchte Dich nicht verlieren!<br />

– Und wenn Du wach bist, dann musst Du ebenso laut schreien und schütteln, <strong>de</strong>nn in unserem Haus schlafen<br />

noch viele Menschen, und wir dürfen keinen verlieren – <strong>de</strong>nn wir sind EINS!“<br />

Wir leben in einer ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Zeit, in einer ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Situation. <strong>Eine</strong> Situation, wie sie im ganzen<br />

Universum noch nie stattgefun<strong>de</strong>n hat. Das ist auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund, warum die Er<strong>de</strong> zur Zeit so viele Menschen tragen<br />

muss. Viele, viele Seelen drängeln sich auf die Er<strong>de</strong>, obwohl dort mittlerweile Zustän<strong>de</strong> herrschen, die weit jenseits<br />

von Gut sind. Aber das ist diesen Seelen egal, sie möchten einfach dabei sein, wenn das größte kosmische<br />

Ereignis stattfin<strong>de</strong>t, das es je gegeben hat und je geben wird. Nur wir Menschen auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> bekommen das alles,<br />

wenn überhaupt, nur durch einen Schleier mit. Wir fühlen immerhin: „Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, wie die Zeit vergeht“. Alles beschleunigt<br />

sich auf dramatische Weise, aber nicht linear (also gleichmäßig ansteigend), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n exponential<br />

(kommt einer Explosion gleich). Diese Er<strong>de</strong> steht unmittelbar vor Ereignissen und einer Entscheidung von solch<br />

ungeheuerlicher Tragweite, wie Sie sich das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit gar nicht vorstellen können. Und für dieses Ereignis müssen<br />

sie fit sein – in FORM. Und wenn Sie weiterhin schlafen, dann wird über Ihren Kopf hinweg entschie<strong>de</strong>n – das wäre<br />

fatal!<br />

Sie glauben das nicht so ganz? Sie zweifeln noch da und dort an meinen Worten? Nun, bleiben Sie strikt am literarischen<br />

Seil, das ich für Sie gespannt habe, dann wer<strong>de</strong>n wir sehen, ob sich in Ihrem speziellen Fall von Tiefschlaf<br />

nicht doch noch was machen lässt!<br />

Es gibt auf Er<strong>de</strong>n ein Phänomen, das mich für geraume Zeit an <strong>de</strong>n Rand <strong><strong>de</strong>r</strong> Verzweiflung getrieben hat. Da es<br />

für dieses Phänomen noch keinen Namen gibt, nenne ich es einfach „die seltsam auffällige Verschleppung,<br />

was <strong>de</strong>n weltweiten Durchbruch von einigen Tatsachen anbelangt“. Diese Bezeichnung ist erklärungsbedürftig,<br />

<strong>de</strong>shalb wer<strong>de</strong> ich Ihnen das Phänomen anhand einiger Beispiele kurz darlegen:<br />

Wie Sie aus <strong>de</strong>m bisher Gelesenen unschwer erkennen konnten, bin ich ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich mit ungewöhnlichen<br />

Dingen beschäftigt. Schon in Jugendjahren war ich mir sehr sicher, dass diese Welt etwas vor uns Menschen verbirgt.<br />

Ich hatte schon immer eine Art von Wissen in mir, besser gesagt <strong>de</strong>n Instinkt, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ein unsterbliches,<br />

göttliches Geschöpf ist. Und mit dieser Aussage treffe ich bereits einen Hauptnerv <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Menschheit.<br />

Gibt es ein Leben nach <strong>de</strong>m Tod?<br />

Diese Frage beschäftigt die Menschen seit jeher in hohem Maße, <strong>de</strong>nn es ist eine Frage von gewaltiger Emotionalität<br />

und Tragweite. Sie ist <strong>de</strong>shalb von solch einer Wichtigkeit, weil die Antwort auf die Frage, falls sie ein „Ja“ ist,<br />

unsere Göttlichkeit bereits einschließt. Diese Frage, die sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit seit Urzeiten stellt, hat sich für mich<br />

tatsächlich innerhalb von wenigen Minuten geklärt. Ich weiß, dass ich unsterblich und somit göttlichen Ursprunges<br />

bin, <strong>de</strong>nn ich gehöre zu <strong>de</strong>njenigen Menschen, die eine massive Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrung durchlebt haben. Ich bin im<br />

Alter von 17 Jahren bei einer äußerst leichtsinnigen jugendlichen Mutprobe „ertrunken“. Ertrunken in Anführungszeichen,<br />

<strong>de</strong>nn ich habe das Drama ja überlebt – wenn auch auf höchst seltsame Art und Weise. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen<br />

jetzt hier nicht bis ins letzte Detail schil<strong><strong>de</strong>r</strong>n, was ich damals erlebt habe, <strong>de</strong>nn es wür<strong>de</strong> Ihnen, was Ihre Antwort<br />

auf die Frage nach Unsterblichkeit angeht, absolut nichts nützen. Es ist nämlich ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit, einem<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen, allein durch Worte, <strong>de</strong>ssen Unsterblichkeit zu erklären o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar zu beweisen. Unsterblichkeit<br />

kann man nur erfahren, Worte können diese phänomenale Tatsache niemals beschreiben. Beschrieben wer<strong>de</strong>n<br />

können lediglich Ablauf und erfahrene Eindrücke solch eines Geschehens, jedoch nicht das unbeschreibliche Gefühl<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> daraus resultieren<strong>de</strong>n Unsterblichkeitserkenntnis.<br />

Über Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrungen gibt es sehr viel Literatur, das Phänomen solch einer massiven Erfahrung haben mehr<br />

Menschen erlebt, als man gemeinhin annimmt. Alle Personen, die solch eine massive Erfahrung durchlebt haben,<br />

haben <strong>Eine</strong>s gemeinsam: bei allen hat sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaube sofort in Wissen gewan<strong>de</strong>lt, und Wissen ist unerschütterlich<br />

– wie ich Ihnen ja schon mitgeteilt habe.<br />

Interessant sind auch die krampfhaften wissenschaftlichen Erklärungen, was dieses Phänomen anbelangt. Die<br />

Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen von Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrungen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Wissenschaftlern generell damit erklärt und abgetan, dass<br />

das menschliche Gehirn im Extremfalle <strong>de</strong>s nahen<strong>de</strong>n To<strong>de</strong>s, bedingt durch Hormonüberschüttung, all diese unglaublichen<br />

Phänomene erzeugt. Als ein in diesem Fall „Wissen<strong><strong>de</strong>r</strong>“, kann ich über solch eine Erklärung nur mü<strong>de</strong><br />

lächeln, und alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Personen, die solch ein Erlebnis hatten, sicherlich auch. In meinem Fall – wie im Übrigen<br />

bei vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Fällen auch – war die Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrung <strong><strong>de</strong>r</strong>art massiv, dass das wahre, bewusste ICH einen<br />

Dimensionssprung vollzogen hat. Das be<strong>de</strong>utet, dass Sie Ihre grobstoffliche Hülle (<strong>de</strong>n Körper) verlassen, und sich<br />

die ganze Sache von außerhalb betrachten können. Das wird in solch einem Fall, wie er mir passiert ist, nämlich<br />

beim „Ertrinken“, beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s interessant, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> eigentliche Körper ist ja unter Wasser. Stellen Sie sich vor, Sie<br />

„ertrinken“ – Sie lösen sich völlig mühelos vom Körper und gelangen in eine unbeschreiblich seltsame, friedliche<br />

Umgebung. Sie sind noch vollkommen Sie selbst, und Sie können aus dieser ungewohnten Perspektive heraus das<br />

Geschehen von oben betrachten. Sie sehen, wie es bei mir <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war, die Hektik und Verzweiflung von fünf<br />

Freun<strong>de</strong>n und einem Frem<strong>de</strong>n (Angler), die absolut nichts für Sie tun können, <strong>de</strong>nn die gewaltige Wasserwalze<br />

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eines unzugänglichen Wehres hält Ihren irdischen Körper gna<strong>de</strong>nlos gefangen. Dieser Körper interessiert Sie aber<br />

nicht im Geringsten, <strong>de</strong>nn es ist momentan gar nicht mehr Ihr Körper, Ihr momentaner Körper ist ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>er<br />

– ein ungemein leichter und angenehmer. Das hektische Geschehen um Ihren irdischen Körper, <strong><strong>de</strong>r</strong> noch immer<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wasserwalze hängt und Ihren hilflosen Freun<strong>de</strong>n lähmen<strong>de</strong>s Entsetzen beschert, kümmert Sie nicht<br />

mehr. Sie wen<strong>de</strong>n sich vom dramatischen Geschehen ab, und betrachten in aller Ruhe die seltsame Welt, in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sie gelan<strong>de</strong>t sind. Das gewohnte Zeitgefühl ist verschwun<strong>de</strong>n, und mit einem Mal stehen Sie vor einer gigantisch<br />

riesigen Leinwand. Auf dieser Leinwand läuft <strong><strong>de</strong>r</strong> Film Ihres Lebens ab. In rasen<strong><strong>de</strong>r</strong> Geschwindigkeit donnern Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

die Ihre Lebensstationen darstellen, in chronologischer Reihenfolge an Ihren Augen vorüber. Es beginnt mit<br />

Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n von markanten Lebensstationen aus Leben, die Sie weit vor Ihrem jetzigen Leben gelebt haben. Sie können<br />

sich an alle dargestellten Begebenheiten erinnern, trotz <strong>de</strong>s ernormen Tempos <strong><strong>de</strong>r</strong> Projektionen. Der Film, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ihnen gezeigt wird, en<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>m Bild <strong><strong>de</strong>r</strong> Gegenwart. Sie sehen nochmals die Situation <strong>de</strong>s Dramas, das sich<br />

gera<strong>de</strong> am Wehr abspielt, und <strong>de</strong>ssen tragischer Mittelpunkt Ihr ehemaliger Körper darstellt. In diesem Moment<br />

saugt Sie das dargestellte Bild förmlich in sich hinein, Sie befin<strong>de</strong>n sich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> im alten Körper, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich noch immer<br />

hilflos in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wasserwalze dreht. In diesem Augenblick wissen Sie plötzlich, wo Ihr Fehler liegt, Sie versuchen<br />

nicht weiter wie bisher, verzweifelt nach oben <strong>zum</strong> Licht zu gelangen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie tauchen nach unten in die Dunkelheit.<br />

Dieser Weg ist nämlich die einzige Möglichkeit, einem Wehr lebend zu entrinnen. Sie wer<strong>de</strong>n 20 Meter<br />

weiter ans Ufer gespült, Sie steigen völlig entspannt, ohne jegliche Atemnot und ohne auch nur einen Schluck<br />

Wasser genommen zu haben, aus <strong>de</strong>m Fluss, und sehen Ihre Freun<strong>de</strong> auf Sie zurennen. Sie verstehen die Aufregung<br />

und das helle Entsetzen, das Ihnen entgegenstrahlt, nicht, <strong>de</strong>nn Sie waren in Wirklichkeit am dramatischen<br />

Geschehen ja eigentlich gar nicht beteiligt. Jetzt beginnt eine wil<strong>de</strong> Diskussion, <strong>de</strong>nn je<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Augenzeugen muss<br />

seine Gefühle und das Erlebte irgendwie loswer<strong>de</strong>n. Sie selbst sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Ruhigste in <strong><strong>de</strong>r</strong> schwatzen<strong>de</strong>n Run<strong>de</strong> und<br />

fragen irgendwann einen Ihrer Freun<strong>de</strong>: „Habt ihr eigentlich mitgekriegt, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Angler dort drüben am an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Ufer seine Angel weggeschmissen hat und wie von <strong><strong>de</strong>r</strong> Tarantel gestochen aufgesprungen und ans Wehr gerannt<br />

ist, um zu helfen?“ Ihr Freund schaut Sie in diesem Moment mit einem sehr seltsamen Blick an und bemerkt: „Das<br />

kannst Du doch gar nicht mitgekriegt haben, <strong>de</strong>nn Du warst die ganze Zeit unter Wasser!“ Sie lächeln daraufhin<br />

nur innerlich, <strong>de</strong>nn es dämmert Ihnen, dass Sie das, was Sie erfahren haben, Ihren Freun<strong>de</strong>n gar nicht verständlich<br />

machen können. Deshalb geben Sie Ihrem verdutzten Freund zur Antwort: „Da siehst Du mal, was man sich<br />

in gewissen Situationen nicht alles zusammenreimen kann!“ Mit dieser Erklärung ist Ihr Freund mehr als zufrie<strong>de</strong>n,<br />

man zieht sich ans Lagerfeuer zurück, öffnet ein paar Flaschen Bier und trinkt auf <strong>de</strong>n glücklichen Ausgang<br />

einer dämlichen Mutprobe.<br />

Viele Berichte von Personen, die eine Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrung gemacht haben, enthalten Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen von Dingen und<br />

Abläufen, die sie, rein wissenschaftlich gesehen, eigentlich gar nicht sehen und erfassen konnten. Bei solchen<br />

Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen sind auch die Gehirnforscher mit ihrem Latein am En<strong>de</strong>, und somit in wissenschaftlichem Erklärungsnotstand.<br />

Ja, lieber Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie gera<strong>de</strong> diese Zeilen lesen, Sie müssen sich langsam damit vertraut machen, dass es<br />

mehr Dinge zwischen Himmel und Er<strong>de</strong> gibt, als Sie sich das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in Ihren wil<strong>de</strong>sten Phantasien ausmalen können!<br />

– Weitaus mehr!<br />

Die meisten Menschen, die eine Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrung erlebt haben, sehen dieses Erlebnis als Geschenk, sie leben danach<br />

sehr zuversichtlich und begnügen sich mit <strong>de</strong>m elitären Wissen ihrer Unsterblichkeit. Bei mir war die Sache<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>s, ich wollte noch sehr viel mehr vom Leben und seinen Geheimnissen wissen, allein die Erkenntnis, dass <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Mensch unsterblich ist, genügte nämlich nicht, meine Fragen zu beantworten. Jedoch war diese Erkenntnis eine<br />

enorm wichtige Basis für mein weiteres Leben, so eine Erfahrung ist „praktisch schon die halbe Miete“ – wie <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund oft so treffend sagt. Ich habe im weiteren Verlaufe meines Lebens noch Dinge ausprobiert und erlebt,<br />

die noch wesentlich heftiger waren als meine damalige Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrung. Über diese Dinge wer<strong>de</strong> ich Sie jedoch,<br />

wenn überhaupt, nur ganz am Ran<strong>de</strong> in Kenntnis setzen, <strong>de</strong>nn eine <strong>de</strong>taillierte Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ung wür<strong>de</strong> sehr wahrscheinlich<br />

Ihre <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Akzeptanz überschreiten – und solch eine Situation wäre <strong>de</strong>m Ziel dieses Werkes eher<br />

hin<strong><strong>de</strong>r</strong>lich statt för<strong><strong>de</strong>r</strong>lich. Zumal noch Dinge auf Sie zukommen wer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Magen Ihrer Seele – was das<br />

Verdauen und anschließen<strong>de</strong> Akzeptieren anbelangt – noch arg strapazieren wer<strong>de</strong>n.<br />

Doch jetzt wäre ich beinahe vom Thema abgekommen, ich wollte Ihnen ja das Phänomen: „die seltsam auffällige<br />

Verschleppung, was <strong>de</strong>n weltweiten Durchbruch von einigen Tatsachen anbelangt“, erklären.<br />

Nun, was die Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrungen anbelangt, so hat das eigentlich schon etwas mit diesem Phänomen zu tun, <strong>de</strong>nn<br />

Unsterblichkeit ist nun mal eine Tatsache. Das gilt jedoch nur für bestimmte Menschen, von einem weltweiten<br />

Durchbruch kann ja beim besten Willen keine Re<strong>de</strong> sein. Das Weltgeschehen wür<strong>de</strong> sich jedoch sofort um 180<br />

Grad än<strong><strong>de</strong>r</strong>n, hätte je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch diese überaus gewaltige Erkenntnis. Aber es gibt noch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e reelle Dinge, bei<br />

<strong>de</strong>nen es äußerst seltsam ist, warum es bisher noch zu keinem globalen Durchbruch gekommen ist.<br />

All diese Dinge und Geschehnisse fallen in <strong>de</strong>n grenzwissenschaftlichen Bereich o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar ins Paranormale (Übersinnliche),<br />

das ist ja auch logisch, <strong>de</strong>nn ansonsten wären es ja wissenschaftlich und gesellschaftlich anerkannte<br />

Tatsachen, die keinen weltweiten Durchbruch mehr nötig hätten.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen im weiteren Verlaufe einige solcher Grenzphänomene, mit <strong>de</strong>nen ich mich größtenteils sehr ausgiebig<br />

beschäftigt habe, aus meiner Sicht darlegen. Da je<strong><strong>de</strong>r</strong> dieser Bereiche, was mittlerweile veröffentlichtes<br />

Informationsmaterial anbelangt, ein gigantisches Ausmaß erreicht hat, wer<strong>de</strong> ich die einzelnen Bereiche nur extrem<br />

kurz – aber prägnant (treffend) – umreißen. Es ist nicht Ziel dieses Werkes, dass ich Sie auf „Teufel komm<br />

raus“ dahingehend überzeugen möchte, dass es sich bei <strong>de</strong>n einzelnen Geschehnissen und Phänomenen um unwi-<br />

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<strong><strong>de</strong>r</strong>legbare Tatsachen han<strong>de</strong>lt, vielmehr möchte ich Ihr Interesse wecken und Ihre Akzeptanz erweitern – kurz, ich<br />

muss Sie auf ein bestimmtes Niveau einstimmen, damit Sie fit für das letzte Kapitel wer<strong>de</strong>n. Falls Sie zu <strong>de</strong>njenigen<br />

Menschen gehören, die paranormale Geschehnisse sowieso schon akzeptiert haben und thematisch dahingehend<br />

bewan<strong><strong>de</strong>r</strong>t sind, dann umso besser für Sie.<br />

Normalerweise be<strong>de</strong>utet <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „paranormal“ so viel wie übersinnlich, ich gebrauche diesen Begriff jedoch in<br />

einem etwas an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Sinn, <strong>de</strong>n ich Ihnen kurz erklären muss. „Para“ be<strong>de</strong>utet „neben“ und mit „normal“ wird die<br />

Normalität o<strong><strong>de</strong>r</strong> die unter normalen Umstän<strong>de</strong>n erlebte Wirklichkeit umschrieben. Ich gebrauche <strong>de</strong>n Begriff „paranormal“<br />

unter <strong>de</strong>m Gesichtspunkt <strong>de</strong>ssen, was sich neben <strong><strong>de</strong>r</strong> von Ihnen als normal erlebten Wirklichkeit im<br />

Weltgeschehen so alles abspielt, das muss nicht zwangsläufig etwas mit Übersinnlichem zu tun haben. Was Ihre<br />

Wirklichkeit prägt, habe ich Ihnen ja bereits aufgezeigt (Erziehung, Bildung, Medien, <strong><strong>de</strong>r</strong> „gesun<strong>de</strong>“ Menschenverstand...<br />

usw.).<br />

Hier eine Übersicht <strong><strong>de</strong>r</strong> nachfolgend umrissenen paranormalen Themen:<br />

- UFOs / Außerirdische<br />

- Freie Energie<br />

- Die wahre Entstehung <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit – Schöpfungsgeschichte und <strong><strong>de</strong>r</strong> Irrtum <strong><strong>de</strong>r</strong> Religion<br />

- Gibt es eine Verschwörung auf Er<strong>de</strong>n von gewissen Mächten?<br />

- Was passiert mit unserem Bewusstsein? – Wer<strong>de</strong>n wir bereits manipuliert?<br />

Die einzelnen Themen wer<strong>de</strong>n nicht streng Kapitel für Kapitel präsentiert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n größtenteils vermischt und<br />

übergreifend abgehan<strong>de</strong>lt. All diese Themen wer<strong>de</strong>n von Wissenschaft, Politik und <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n Medien, entwe<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

abgestritten, als falsch dargelegt abgetan o<strong><strong>de</strong>r</strong> als Hirngespinste bezeichnet.<br />

Es hat in meinem Leben eine Phase gegeben, da habe ich mich, was einige dieser Themen anbelangt, von Fanatismus<br />

leiten lassen. Viele Menschen, die in ihrem Leben auf paranormale Phänomene stoßen, begehen diesen<br />

Fehler. Es ist <strong>de</strong>shalb ein Fehler, weil Fanatismus blind macht, und ein fanatisch begeisterter Mensch alles gierig<br />

frisst, was er an Futter hingeworfen bekommt. Und es wird eine gewaltige Menge an Futter gestreut, das können<br />

Sie mir glauben. Und diejenigen, die das Futter auswerfen, wissen um die Gier bestimmter Gruppen, und lenken<br />

diese mit clever ausgestreuten Falschinformationen zu ganz bestimmten Annahmen und Behauptungen, die diese<br />

Gruppen dann prompt begeistern und stolz auch noch publizieren. Veröffentlichungen im Internet zeigen ein<strong>de</strong>utig<br />

die Vielzahl an Menschen auf, die völlig ungeprüft Publikationen an<strong><strong>de</strong>r</strong>er aufgreifen und weiter verbreiten. Ich<br />

habe meinen Fanatismus rechtzeitig über Bord geworfen und mir die Mühe gemacht, immer auch die vermeintliche<br />

Gegenseite, die ja auch publiziert, näher zu betrachten. Und siehe da, es hat sich überaus gelohnt, <strong>de</strong>nn so<br />

mancher Publizist <strong>de</strong>ckt in genial sachlicher Weise geworfene Falschinformationen auf, die bereits von so manch<br />

gieriger Anhängerschaft gefressen und somit fatalerweise als wahr verbreitet wor<strong>de</strong>n sind. Damit möchte ich nicht<br />

sagen, dass es nicht auch eine gefährliche Gegenseite gibt, die tatsächliche Wahrheiten mit allen er<strong>de</strong>nklichen<br />

Mitteln bekämpft – natürlich gibt es die, und zwar massiv!<br />

Bevor ich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Abhandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> einzelnen paranormalen Themen beginne, muss ich Ihnen unbedingt die<br />

Schwierigkeiten aufzeigen, <strong>de</strong>nen die Wahrheitsfindung heutzutage unterliegt.<br />

Da ist als erster Problemfaktor die Zeit. Die Klärung vieler paranormaler Dinge baut auf Geschehnissen auf, die in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit weit, manchmal sogar sehr weit, zurück liegen. Ich möchte Ihnen das daraus resultieren<strong>de</strong><br />

Problem anhand eines simplen, erfun<strong>de</strong>nen Beispieles aufzeigen. Es geht in diesem Beispiel um <strong>de</strong>n Wahrheitsgehalt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Behauptung, dass im Jahre 1970 ein gewisser Alois Hirngruber aus Altötting, im Münchner Hofbräuhaus<br />

seinen 110. Geburtstag gefeiert hat. Es waren stattliche 250 Gäste gela<strong>de</strong>n, die Feier fand am 20. September<br />

statt, auch eine Münchner Lokalzeitung sowie das bayerische Regional-Fernsehen waren vor Ort und berichteten<br />

über dieses Ereignis.<br />

Wenn Sie das Ereignis damals live erlebt haben, sprich einer <strong><strong>de</strong>r</strong> gela<strong>de</strong>nen Gäste waren, dann kann Ihnen, bezüglich<br />

<strong>de</strong>s Wahrheitsgehaltes dieses Ereignisses, niemand etwas vormachen – Sie waren ja Augenzeuge. Wenn<br />

Sie nicht live dabei waren, dann haben Sie schon ein Problem, <strong>de</strong>nn dann müssen Sie das glauben, was Augenzeugen<br />

(und Medien) Ihnen berichten – Sie selbst sind dann lediglich zweitrangiger Zeitzeuge. Jetzt lassen wir<br />

einmal lächerliche 50 Jährchen vergehen, dann wird es schon erheblich schwieriger, so ein angebliches Ereignis<br />

als „wirklich geschehen“ zu beweisen. Es lassen sich vielleicht noch ein paar Augenzeugen <strong>de</strong>s Geschehens auftreiben,<br />

zweitrangige Zeitzeugen wahrscheinlich mehrere und auch Archive <strong><strong>de</strong>r</strong> Lokalmedien (Zeitung und Fernsehen)<br />

können sicherlich noch angezapft wer<strong>de</strong>n. Nach 100 Jahren sind we<strong><strong>de</strong>r</strong> Augenzeugen noch Zeitzeugen<br />

existent, lediglich lokale, gut geführte Medienarchive o<strong><strong>de</strong>r</strong> Personen, <strong>de</strong>nen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorgeneration das damalige<br />

Geschehen irgendwann erzählt wor<strong>de</strong>n ist, können noch Auskunft erteilen. Zieht dann noch eine Katastrophe (z.B.<br />

Krieg) ins Land, die eine Vernichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Medienarchive mit sich bringt, dann ist man informationstechnisch, was<br />

das damalige Ereignis anbelangt, auf ein karges Hörensagen reduziert.<br />

Die Beweisbarkeit von Ereignissen schwin<strong>de</strong>t mit zunehmen<strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit enorm!<br />

Benötigt man verlässliche literarische Informationen aus Zeiten, in <strong>de</strong>nen es noch keine Medienarchive gab, dann<br />

ist man auf Schriften o<strong><strong>de</strong>r</strong> Abschriften angewiesen. Die Bibel und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e die Evangelien sind ein Para<strong>de</strong>beispiel<br />

von Fehlern, Fehlinterpretation und bewusster Manipulation. Was glauben Sie, wie viel stimmt in diesen<br />

Werken, gegenüber <strong>de</strong>m ursprünglichen tatsächlichen Geschehenen, noch überein? Hier klaffen die Meinungen<br />

zwischen „alles“, „teilweise“ und „gar nichts“ auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Schaut man sich die geschichtliche Entstehung <strong>de</strong>s<br />

heutigen Endproduktes „Bibel“ einmal genauer an, dann ist es gera<strong>de</strong>zu lächerlich zu glauben, dass diese Werke<br />

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ein genaues Abbild <strong><strong>de</strong>r</strong> damaligen Geschehnisse präsentieren. Da können noch so viele Figuren in seltsamen Gewän<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

dogmatisch predigen, dass das absolut wahr ist, was in diesem Buch geschrieben steht. Und was so genannte<br />

„Urschriften“ anbelangt, wer gibt die Garantie, dass eine Urschrift nicht schon seinerzeit bewusst gefälscht<br />

in Umlauf gebracht o<strong><strong>de</strong>r</strong> wohlwissentlich für die Nachwelt <strong>de</strong>poniert wor<strong>de</strong>n ist. Mord, Totschlag, Arglist, Heuchelei<br />

und Betrug waren doch auch in alten Zeiten bereits an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung! – Dieser Aspekt wird lei<strong><strong>de</strong>r</strong> fast gänzlich<br />

außer Acht gelassen, wenn es um die Echtheit von alten Schriften geht. Der Inhalt einer Urschrift, von <strong><strong>de</strong>r</strong> lediglich<br />

das Alter und eventuell auch noch die Herkunft wissenschaftlich bestätigt ist, wird von unserer Gesellschaft<br />

sofort als beweiskräftiges Heiligtum hoch erkoren, frei nach <strong>de</strong>m Motto: „was alt und original ist, stimmt auch<br />

vom Inhalt her!“ – welch ein fataler und folgenreicher Irrtum, wenn es sich um eine nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene Lüge<br />

han<strong>de</strong>lt! Aber egal, ob bereits vom Ursprung her gelogen o<strong><strong>de</strong>r</strong> im Nachhinein fehlinterpretiert, falsch abgeschrieben<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> bewusst manipuliert, mit solchen angeblichen „Beweisen“ wird nahezu die ganze Menschheit seit jeher<br />

im Zaum gehalten und getrieben wie eine ängstliche Schafher<strong>de</strong>. Schon <strong><strong>de</strong>r</strong> berühmte Bibelgelehrte „Origenes“,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> im Jahre 250 nach Christus lebte, war zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Auffassung gelangt, dass etliche biblische Berichte erfun<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

manipuliert wur<strong>de</strong>n.<br />

Und was hat uns eigentlich <strong><strong>de</strong>r</strong> so hoch gepriesene technische Fortschritt, diese Thematik betreffend, gebracht? Er<br />

hat uns – o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, eine gewisse Elite – in die Lage versetzt, nahezu alles in Perfektion fälschen zu<br />

können. Nehmen wir als kleines Beispiel die Fingerabdrücke. Wenn Sie heutzutage irgendwo Ihre Fingerabdrücke<br />

hinterlassen (und das tun Sie ja permanent), dann können diese Abdrücke abgenommen wer<strong>de</strong>n. Basierend auf<br />

diesen abgenommenen Fingerabdrücken wer<strong>de</strong>n nun Silikonfinger angefertigt, die, was das Fingerabdruckprofil<br />

betrifft, sich von Ihren Fingern nicht unterschei<strong>de</strong>n. Damit ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Besitzer dieser Silikonfinger in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, auf<br />

je<strong>de</strong>n beliebigen Gegenstand Ihre Fingerabdrücke anzubringen. Fingerabdrücke sind bei einem Indizienprozess<br />

nach wie vor ein gewichtiges Beweismittel. Natürlich bedarf es eines gewissen technischen Aufwan<strong>de</strong>s und somit<br />

erheblicher Geldmittel, um solch hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentige Fälschungen herzustellen, aber seien Sie sich um eines gewiss:<br />

Geld haben kriminelle Figuren und gewisse Institutionen im Überfluss! Ich sage es Ihnen noch einmal, die<br />

Technik ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass nahezu ALLES problemlos gefälscht wer<strong>de</strong>n kann – und sei<br />

es, dass man Atom für Atom Dinge anordnet o<strong><strong>de</strong>r</strong> manipuliert! – Das ist lediglich eine Frage <strong><strong>de</strong>r</strong> Finanzen und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kontrolle über hoch technisierte Einrichtungen. Aber bei<strong>de</strong>s geht mittlerweile Hand in Hand, <strong>de</strong>nn freie Forschung<br />

ist heutzutage fast nicht mehr möglich. Sie ist <strong>de</strong>shalb nahezu nicht mehr möglich, weil hoch technisierte Forschungseinrichtungen<br />

Unsummen an Geld verschlingen. Und Geld im Überfluss haben nun mal gewisse Kreise,<br />

und hier gilt das alte Sprichwort: „Wer zahlt schafft an!“ Alle naturwissenschaftlichen Institute sowie Universitäten<br />

wer<strong>de</strong>n vom Kapital dirigiert, je<strong>de</strong>nfalls was bestimmte Forschungen anbelangt. Da kommt kein Ergebnis an die<br />

Öffentlichkeit, was nicht im Interesse dieser Kapitalgeber steht. Das Wort „Mafia“ und die damit verknüpften<br />

verbrecherischen Eigenschaften, treffen mittlerweile lei<strong><strong>de</strong>r</strong> auf sehr viele Bereiche zu.<br />

Wer glaubt, dass heute noch irgen<strong>de</strong>twas zufällig erfun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n könnte, das ein Segen für die Menschheit wäre<br />

und somit gegen die Interessen von gewissen Monopolmächten gerichtet ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> irrt sich gewaltig. Die Kontrolle<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Forschung durch das Kapital ist, was naturwissenschaftliche Bereiche anbelangt, nahezu vollkommen.<br />

Aber es wird heutzutage nicht nur perfekt gefälscht und kapitalgesteuert geforscht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es wird auch bestochen,<br />

erpresst, vertuscht, beseitigt, gefoltert und, falls es gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s geht, ermor<strong>de</strong>t. Betrachtet man sich<br />

alleine nur das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Geheimdienste dieser Welt, und auch hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um nur die wirklich bekannt gewor<strong>de</strong>nen<br />

Skandale und Vorgehensweisen, dann wird einem schon schlecht. Dass dies jedoch nur die viel zitierte<br />

„Spitze <strong>de</strong>s Eisberges“ ist, muss auch je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann klar sein. Der wirklich dicke Brocken an Geschehnissen dieser<br />

Art bleibt <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit verborgen. Wer glaubt, dass ein Geheimdienst nur für die angebliche Sicherheit eines<br />

Lan<strong>de</strong>s zuständig ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> ist ein Narr. Geheimdienste, Großkapital, organisiertes Verbrechen, Medienkonzerne,<br />

korrupte Politik und eine teilweise korrupte Exekutive (Gerichte), marschieren miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> in Reih und Glied! Italien<br />

ist dahingehend ja gera<strong>de</strong>zu ein Para<strong>de</strong>beispiel, nur dass in diesem Fall, wie ich Ihnen noch <strong>de</strong>utlich aufzeigen<br />

wer<strong>de</strong>, die Institution Kirche eifrig mitmarschiert. Und wer tatsächlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung ist, dass all diese Dinge für<br />

Deutschland o<strong><strong>de</strong>r</strong> manch an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Land nicht zutreffen können, <strong><strong>de</strong>r</strong> ist ein naiver Narr!<br />

Unser Planet birgt ein ungeheuerliches Potential an wohl getarntem Verbrechen, und dieser Krake hat mittlerweile<br />

je<strong>de</strong>s Land im eisernen Griff – nur die Würgemale äußern sich von Land zu Land unterschiedlich!<br />

Und das „digitale Zeitalter“, wie unsere <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit traurige Zeitperio<strong>de</strong> oftmals stolz bezeichnet wird, hat Fälschung<br />

und Manipulation erst so richtig Tür und Tor aufgesperrt. Sprache, Musik, Fotos, Film, Texte, Messdaten... usw.,<br />

alles wird digital aufgezeichnet und ist somit mit einfachsten Mitteln (Computer) perfekt zu fälschen.<br />

Merken Sie sich gut: wenn es heutzutage eine Macht daraufhin anlegt, etwas perfekt zu fälschen, dann tut sie das<br />

auch! Und zwar mit Mitteln und Wegen, die jenseits ihres Vorstellungsvermögens liegen. Der spätere Abschnitt<br />

über bereits praktizierte Bewusstseinskontrolle wird Ihnen vielleicht dahingehend ein Stück weit mehr die Augen<br />

öffnen.<br />

Also, liebe Freun<strong>de</strong> und vor allem, liebe Wissenschaftler, falls Sie nicht Augenzeuge eines Geschehens waren, auf<br />

was bitte können Sie sich noch hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig verlassen? – Schlicht und ergreifend auf rein gar NICHTS! Und<br />

selbst wenn Sie Augenzeuge waren, ist es noch lange nicht gesagt, dass das von Ihnen Gesehene nicht höchst<br />

aufwendig inszeniert wor<strong>de</strong>n ist, damit Sie es so sehen! Die Lage, die Wahrheit wirklich zu ergrün<strong>de</strong>n, ist schlicht<br />

und ergreifend aussichtslos!<br />

Halt!, das stimmt nicht ganz, <strong>de</strong>nn, was <strong>de</strong>n Wahrheitsgehalt von wirklich wichtigen Dingen und Behauptungen<br />

angeht, so gibt es diesbezüglich einen äußerst wichtigen Satz, <strong>de</strong>n Sie sich sehr, sehr gut einprägen sollten:<br />

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Ihr wer<strong>de</strong>t ES nicht an Einzelheiten erkennen – also nicht an Personen, nicht an Namen und Gesichtern,<br />

nicht an Re<strong>de</strong>n, nicht an Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n, nicht an Filmen und nicht an Texten o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen Objekten.<br />

Ihr wer<strong>de</strong>t ES an seinen Früchten erkennen! – Am Geschehen. Am Lauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge.<br />

Wenn die Früchte (also das, was geschieht) mit <strong>de</strong>m, was irgend geschrieben steht, zusammenpassen, dann ist in<br />

so einem Fall wohl unzweifelhaft die Wahrheit nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben!<br />

Schauen Sie sich das Geschehen um Sie herum und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt einmal genau an und vor allem, fangen Sie an,<br />

sich auf Ihr innerstes Wesen zu besinnen – <strong>de</strong>nn Ihr Innerstes birgt die Quelle aller Wahrheit.<br />

Zu <strong>de</strong>n oben beschriebenen Schwierigkeiten, was Wahrheitsfindung anbelangt, kommt noch eine weitere Erschwernis<br />

hinzu. Und zwar die Tatsache, dass es eine Kraft gibt, die mit allen Mitteln verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n will (und es lei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

zu einem Großteil auch schafft!), dass sich die Existenz paranormaler Geschehnisse in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung manifestiert,<br />

und somit von <strong>de</strong>n Menschen als wahr in Betracht gezogen wird. Damit wir uns recht verstehen, ich re<strong>de</strong><br />

hier nicht von konstruktiver Kritik und Skepsis (die ich absolut befürworte!), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ich re<strong>de</strong> von wahrheitsvernichten<strong>de</strong>n<br />

Publikationen und Aktionen miesester Qualität, die teilweise schon als kriminell einzustufen sind! Im<br />

Verlaufe meiner doch sehr umfangreichen Recherchen bin ich auf etliche Fehlinformationen gestoßen, die je<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

objektiven wissenschaftlichen Vorgehensweise entbehren, und offensichtlich ganz gezielt veröffentlicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Dazu gehören immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auch Fernseh-Berichte von wissenschaftlichen Magazinen, die allgemein als seriös<br />

und objektiv gelten! Im weiteren Verlaufe wer<strong>de</strong> ich Ihnen dahingehend noch ein Para<strong>de</strong>beispiel präsentieren.<br />

Sie können sicher sein, zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> echten InFORMation erscheinen innerhalb kürzester Zeit Fehlinformationen. Zu<br />

je<strong>de</strong>m ehrlichen Gutachten wer<strong>de</strong>n sofort Gegengutachten (also gleich mehrere) erbracht; zu je<strong>de</strong>m echten Foto<br />

erscheinen sofort mehrere gestellte Aufnahmen; zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> ehrlichen Zeugenaussage sind sofort Leute zur Stelle,<br />

die etwas an<strong><strong>de</strong>r</strong>es behaupten; zu je<strong>de</strong>m guten Buch, das ehrlich inFORMiert, kommen kurz darauf entsprechend<br />

negative Gegenwerke in <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l; zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> wahren InFORMation, die im Internet zugänglich ist, erscheinen<br />

sofort mehrere Internetseiten, die die InFORMation zunichte machen; auf je<strong>de</strong>s Licht, das in dieser Welt aufzuleuchten<br />

beginnt, stürzen sich sofort dunkle Schatten.<br />

Das, was ich Ihnen gleich in punkto paranormales Geschehen mitteilen wer<strong>de</strong>, ist die Essenz aus einem schier<br />

unüberschaubaren Wust an Publikationen jeglicher Art, die unsere Informationsgesellschaft heutzutage so bietet.<br />

Ich habe etliches an Literatur gelesen, habe mir nächtelang die Stimmbän<strong><strong>de</strong>r</strong> heiser diskutiert und im Internet<br />

gestöbert, bis mir die Augen tränten. Ich habe keine Information, und war sie auch noch so überzeugend, einfach<br />

geschluckt, ohne mir nicht auch die Gegenseite genauestens zu betrachten. Wie schon einmal erwähnt, hat mich<br />

das paranormale Geschehen oftmals an <strong>de</strong>n Rand <strong><strong>de</strong>r</strong> Verzweiflung gebracht, und zwar <strong>de</strong>shalb, weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Dinge einfach nicht zu <strong>de</strong>n Fakten passt. Damit meine ich, anhand <strong><strong>de</strong>r</strong> vorhan<strong>de</strong>nen Fakten müsste sich eigentlich<br />

das Weltgeschehen ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s entwickeln. Es müsste schon längst in irgen<strong>de</strong>iner Form zu einem Durchbruch<br />

gekommen sein, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt dahingehend die Augen öffnet, was wirklich geschehen ist und was wirklich mit <strong>de</strong>n<br />

Menschen alles getrieben wird. Aber nichts <strong>de</strong>sgleichen! Es ist wie ein gewaltiger Fluch! – So, als ob alles Geschehen<br />

einem großen Plan unterworfen ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> einen Durchbruch <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit einfach nicht vorsieht.<br />

Ich möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass ich unter <strong>de</strong>m Begriff „paranormales Geschehen“<br />

nichts Übersinnliches (Geister, Engel... usw.) abhandle, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Ereignisse, die in Wahrheit ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s abgelaufen<br />

sind und ablaufen, als es Ihnen die herrschen<strong>de</strong> „Normalität“ vermittelt, und die durchweg etwas mit Wesen<br />

zu tun haben, <strong><strong>de</strong>r</strong>en biologische Konsistenz aus Fleisch und Blut bestehen dürfte. Wirklich übersinnlich wird es<br />

erst in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n letzten Kapiteln, jedoch muss ich Sie behutsam Schritt für Schritt dorthin führen, <strong>de</strong>nn wie<br />

schon gesagt, ich brauche stets Ihre Akzeptanz. Und glauben Sie mir, wenn alles klappt, wer<strong>de</strong>n Sie eine Erfahrung<br />

machen, die gewaltig ist! Ich habe diese Erfahrung bereits gemacht, für mich gibt es bezüglich paranormalen<br />

Geschehnissen keine Fragen mehr, auch <strong><strong>de</strong>r</strong> gewaltige Bereich <strong>de</strong>s wirklich Übersinnlichen interessiert mich nicht<br />

mehr. Er interessiert mich <strong>de</strong>shalb nicht mehr, weil ich – bedingt durch die eben erwähnte Erfahrung – hinter die<br />

Kulissen allen Geschehens blicken kann – und dieser Blick ist heftig! Er ist <strong>de</strong>shalb so heftig, weil er einen tatsächlich,<br />

wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so treffend sagt: „über <strong>de</strong>n Dingen stehen lässt!“ Und genau dorthin möchte ich Sie führen<br />

– das ist meine Absicht!<br />

Damit Sie mich nicht missverstehen, ich bin, was paranormale Geschehnisse anbelangt, kein Allwissen<strong><strong>de</strong>r</strong>! Ich<br />

habe noch kein UFO mit eigenen Augen gesehen; ich habe selbst noch keine ELF-Wellen gemessen, mit <strong>de</strong>nen das<br />

Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen angeblich manipuliert wird; ich war noch nie bei einer geheimen Logensitzung anwesend,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> die Mächtigen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt über das Schicksal <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen entschei<strong>de</strong>n; ich habe noch keine Maschine<br />

mit eigenen Augen gesehen, die eine unerschöpfliche Energiequelle darstellt. – Aber ich habe schon an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dinge<br />

hautnah am eigenen Leib erfahren und Dimensionen erlebt, die all diese lächerlichen weltlichen Geschehnisse weit<br />

in <strong>de</strong>n Schatten stellen!<br />

Bevor wir uns nun ins seltsame paranormale Weltgeschehen stürzen, möchte ich Sie mit ein paar Weisheiten darauf<br />

einstimmen:<br />

„Der Klügere gibt nach!“ <strong>Eine</strong> traurige Wahrheit, sie begrün<strong>de</strong>t die Weltherrschaft <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)<br />

<strong>Eine</strong>r tausendfach wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holten Lüge glaubt man leichter, als einer <strong>zum</strong> ersten Mal gehörten<br />

Wahrheit.<br />

- 22


Die Erinnerung ist ein kompliziertes Ding – eine Verwandte, aber keine Zwillingsschwester <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wahrheit.<br />

<strong>Eine</strong> Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.<br />

(Marie v. Ebner-Eschenbach)<br />

Immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> behauptete Unwahrheiten wer<strong>de</strong>n nicht zu Wahrheiten, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n, was<br />

schlimmer ist, zu Gewohnheiten. (Oliver Hassenkamp)<br />

Du hast einen Menschen nicht überzeugt, weil Du ihn <strong>zum</strong> Schweigen gebracht hast.<br />

(John Morley)<br />

Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit.<br />

Beim Universum bin ich mir jedoch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)<br />

Ein Buch, ist eine Tür, die nach innen führt und daher eine Tür, die hinausführt ... Noch wird dieser<br />

Gedanke Dir fremd sein! Aber ich sage Dir, es gibt mehr Welten und Türen dorthin, als Du in vielen<br />

Jahren er<strong>de</strong>nken könntest.<br />

Wirklichen Fortschritt fin<strong>de</strong>t man meist dort, wo Menschen in einer bestimmten Situation<br />

beschließen, <strong>de</strong>n Gehorsam zu verweigern. (Franz Kafka)<br />

Je genauer du planst, <strong>de</strong>sto härter trifft Dich <strong><strong>de</strong>r</strong> Zufall. (Peter Rühmkopf )<br />

Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie. (Marie von Ebner-Eschenbach)<br />

Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.<br />

Die glaubt niemand. (Max Frisch)<br />

Es gibt keine Sicherheit, nur verschie<strong>de</strong>ne Gra<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Unsicherheit. (Anton Neuhäusler)<br />

Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller<br />

Zweifel. (Bertrand Russel)<br />

Nichts auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt ist so gerecht verteilt wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Verstand. Denn je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann ist überzeugt,<br />

dass er genug davon habe. (Rene Descartes)<br />

Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Blödheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>er zusammen.<br />

(Heiner Geissler)<br />

Das Schwierige am Diskutieren ist nicht, <strong>de</strong>n eigenen Standpunkt zu verteidigen,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ihn zu kennen. (André Maurois)<br />

Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotz<strong>de</strong>m eine Dummheit.<br />

(Anatole France)<br />

Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall. (Albert Einstein)<br />

Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Aber die Dummheit ist breit gefächert.<br />

Glauben und Wissen verhalten sich wie zwei Schalen einer Waage: in <strong>de</strong>m Maße, als die eine steigt,<br />

sinkt die an<strong><strong>de</strong>r</strong>e. (A. Schopenhauer)<br />

Sag einem Klugen einen Fehler, er wird erfreut und dankbar sein;<br />

ein Dummer sieht dich nur als Quäler und schnappt sofort beleidigt ein. (Karl Heinz Söhler)<br />

Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm,<br />

um es zu begreifen. (Jostein Gaar<strong><strong>de</strong>r</strong>)<br />

Die Grenzen <strong>de</strong>s Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich ein wenig<br />

über sie hinaus ins Unmögliche wagt. (Arthur Clarke)<br />

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<strong>Eine</strong> Lüge ist bereits dreimal um die Er<strong>de</strong> gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe<br />

anzieht. (Mark Twain)<br />

***********************************<br />

Also, jetzt geht’s los! – Ein Schnellschuss durch paranormale Geschehnisse, anhand von Fakten, Ansichten, Meinungen<br />

und, was noch viel wichtiger ist, anhand vom „Lauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge“.<br />

Fangen wir an mit <strong>de</strong>n UFOs.<br />

„UFOs, so was gibt es ja gar nicht!“ – höre ich Sie innerlich schreien!<br />

Die Aussage, dass es UFOs in Wirklichkeit gar nicht gibt, lassen zwei Gruppen von Menschen verlauten. Die erste<br />

Gruppe sind diejenigen Menschen, die sich noch nie in ihrem Leben intensiver mit dieser Thematik befasst haben<br />

und sich nur aus Besserwisserei solch einer Aussage bedienen, die zweite Gruppe setzt sich aus Personen zusammen,<br />

die unter allen Umstän<strong>de</strong>n verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n wollen, dass die Menschen von <strong><strong>de</strong>r</strong> tatsächlichen Existenz solcher<br />

UFOs erfahren. Und jetzt aufgepasst! – Die erste Gruppe ist das Opfer <strong><strong>de</strong>r</strong> rastlosen Aktivitäten <strong><strong>de</strong>r</strong> zweiten Gruppe!<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Spitze <strong><strong>de</strong>r</strong> zweiten Gruppe han<strong>de</strong>lt es sich um Einrichtungen und Institutionen, die es sich zur Aufgabe<br />

gemacht haben, weltweit alle UFO-Meldungen zu erfassen, medientechnisch zu verfälschen, wenn nötig in die<br />

Lächerlichkeit zu ziehen, Augenzeugen unglaubwürdig darzustellen o<strong><strong>de</strong>r</strong> mundtot zu machen, gezielt inszenierte<br />

UFO-Sichtungen sowie UFO-Kontakte als Fälschungen zu entlarven, um somit schließlich die Menschheit so weit zu<br />

bringen, dass fast je<strong><strong>de</strong>r</strong> beim Thema UFO nur noch lächelnd abwinkt – was ihnen mittlerweile ja auch nahezu perfekt<br />

gelungen ist. Es ist ihnen vor allem <strong>de</strong>shalb gelungen, weil diese Institutionen von Mächten ins Leben gerufen<br />

wor<strong>de</strong>n sind, die nebenbei auch die Medien <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt kontrollieren. Und wer die Medien kontrolliert, hat eine ungeheure<br />

Macht in Hän<strong>de</strong>n, das ist doch heutzutage kein großes Geheimnis mehr. Und dass die Medien kontrolliert,<br />

zensiert und gezielt gesteuert wer<strong>de</strong>n, pfeifen doch auch schon die Spatzen von <strong>de</strong>n Dächern. Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie<br />

vielleicht sagen: „Das mag für manches Land schon zutreffen, aber bestimmt nicht für so ein freies, <strong>de</strong>mokratisches<br />

Land wie Deutschland!“ „Da sind Sie gewaltig auf <strong>de</strong>m Holzweg!“, kann ich da nur sagen. Gera<strong>de</strong> in<br />

Deutschland haben wir eine Medienzensur, die weitaus heftiger ist, als dies in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Lassen<br />

Sie sich vom augenscheinlichen Konkurrenzjournalismus sowie von scheinbar gna<strong>de</strong>nlosen Auf<strong>de</strong>ckungskampagnen<br />

nicht täuschen, das ist im ersten Falle getürkt und im zweiten Falle geschickt inszeniert, um <strong>de</strong>n Anschein zu<br />

erwecken, als wür<strong>de</strong>n die Medien rigoros je<strong>de</strong>n Bereich recherchieren und publizieren. Ab einer gewissen Etage<br />

sind die Verantwortlichen keine Konkurrenten mehr und sie sind sich – was wirklich wichtige Bereiche anbelangt –<br />

darüber einig, wie die Menschheit zu belügen ist.<br />

Wenn Sie sich ein genaueres Bild über unsere Mediendiktatur machen wollen, dann lesen Sie das Buch von Claus<br />

Nordbruch, das <strong>de</strong>n Titel trägt: „Sind Gedanken noch frei? Zensur in Deutschland“ (ISBN: 3800413671). Nach<br />

<strong>de</strong>m Studium <strong><strong>de</strong>r</strong> gera<strong>de</strong> erwähnten Lektüre wer<strong>de</strong>n Sie auch zu <strong>de</strong>njenigen Wenigen gehören, die wissen, dass<br />

die öffentliche Meinung nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es mehr ist als EINE veröffentlichte Meinung. Das Buch zeigt auf, dass bereits<br />

von staatlicher Stelle erheblich in die freie Meinungsäußerung eingegriffen wird. Es sind also nicht nur die Medienzare,<br />

die bestimmen, was veröffentlicht wird, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch die Politik. Ich habe Ihnen ja schon gesagt, dass auf<br />

dieser Welt mehrere Abteilungen Hand in Hand marschieren, gewöhnen Sie sich langsam daran – <strong>de</strong>nn es ist so!<br />

Doch nun zurück zu <strong>de</strong>n UFOs.<br />

Um das gesamte UFO-Geschehen übersichtlich darstellen zu können, muss man es in drei unterschiedliche Bereiche<br />

glie<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

1. UFOs o<strong><strong>de</strong>r</strong> treffen<strong><strong>de</strong>r</strong> ausgedrückt, Flugscheiben, die von Menschenhand geschaffen sind.<br />

2. UFOs und außerirdische Wesen, die in früher Menschheitsgeschichte die Er<strong>de</strong> besucht haben.<br />

3. UFOs die von außerirdischen Wesen stammen, die sich gegenwärtig auf Er<strong>de</strong>n aufhalten.<br />

Fangen wir mit Punkt 1 an:<br />

Der Begriff „UFO“ be<strong>de</strong>utet „Uni<strong>de</strong>ntifiziertes Flug-Objekt“ und sagt noch lange nicht aus, dass diese Objekte unbedingt<br />

immer von außerirdischen Wesen stammen müssen. Die meisten Menschen verknüpfen <strong>de</strong>n Begriff „UFO“<br />

automatisch mit Außerirdischen, das ist ein gewaltiger Irrtum, <strong>de</strong>nn auch wir Menschen können seit geraumer Zeit<br />

fliegen<strong>de</strong> Untertassen bauen. Das mag für Sie vielleicht unglaublich klingen – ich weiß – doch die dahingehend<br />

existieren<strong>de</strong>n Fakten sind enorm!<br />

Wenn man sich ernsthaft für dieses Thema interessiert, dann kommt man nicht umhin, sich mit <strong>de</strong>njenigen genialen<br />

Zeitgenossen zu beschäftigen, die die Basis für solch eine fantastisch anmuten<strong>de</strong> Technologie – wie sie nun<br />

mal Flugscheiben darstellen – geschaffen haben. Es gab in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit eine ganze Reihe von Menschen,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Erkenntnisse zur Produktion von Flugscheiben geführt haben, ich wer<strong>de</strong> mich jedoch auf einige wenige Personen<br />

beschränken. Weiterhin ist noch zu bemerken, dass die Erkenntnisse, die letztendlich zur Herstellung von<br />

funktionieren<strong>de</strong>n Flugscheiben geführt haben, ebenso die Basis für Freie-Energie-Maschinen darstellen, auf die ich<br />

<strong>de</strong>shalb auch zu sprechen kommen wer<strong>de</strong>.<br />

Die wohl genialste und seltsamerweise relativ unbekannte Erscheinung, was Grundlagenforschung für Flugscheiben<br />

und Freie-Energie-Maschinen anbelangt, stellte <strong><strong>de</strong>r</strong> österreichische Naturforscher, Naturphilosoph und Erfin<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Viktor Schauberger (1885-1958) dar.<br />

Viktor Schauberger erlernte <strong>de</strong>n Beruf <strong>de</strong>s Försters, er studierte in <strong><strong>de</strong>r</strong> Einsamkeit <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s über einen langen<br />

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Zeitraum hinweg das Element <strong>de</strong>s Wassers und <strong>de</strong>ssen Lebewesen. Laut seinen eigenen Angaben versank er bei<br />

diesen Studien in einen seltsamen meditativen Zustand, sein Bewusstsein verschmolz förmlich mit <strong>de</strong>m Element<br />

Wasser. In diesem Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> Einheit erfuhr er die höchsten Geheimnisse <strong>de</strong>s Urquells und Träger allen Bewusstseins<br />

und er erkannte, dass die Menschen in Bezug auf die Nutzung von Energie „alles verkehrt machen“.<br />

Viktor Schauberger gelangte zu <strong><strong>de</strong>r</strong> sicheren Überzeugung, dass die von <strong>de</strong>n Menschen angewandte „Explosionstechnik“<br />

– die ja auf Verbrennung basiert – im absoluten Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch zur Natur stehe, und in absehbarer Zeit<br />

verheeren<strong>de</strong> Folgen für Mensch und Umwelt haben wird. Folgen<strong>de</strong> Aussage stammt von ihm:<br />

„Man hält mich für verrückt. Mag sein, dass man Recht hat. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob<br />

ein Narr mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt ist. Wenn es aber so ist, dass ich Recht habe und die Wissenschaft<br />

irrt, dann möge <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit erbarmen!“<br />

Viktor Schauberger sah, dass nirgends in <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur die zerstörerische „Explosionstechnik“ zur Anwendung kommt,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass die Natur in allen Bereichen das entgegengesetzte Verfahren anwen<strong>de</strong>t – die „Implosionstechnik“.<br />

Schauberger erkannte, dass die Explosionstechnik „falsch bewege“, wie er es ausdrückte. Der Vorgang <strong>de</strong>s<br />

Verbrennens wirke zentrifugal (von innen nach außen), abbauend und somit lebensfeindlich. Hochwertige Naturprodukte<br />

wie Kohle, Erdöl, Erdgas und Uran, die eine enorm wichtige Rolle für die Geosphäre <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> spielen,<br />

wer<strong>de</strong>n in Schlacke, Abgase und tödlich strahlen<strong>de</strong>s Material umgewan<strong>de</strong>lt, diese Abfallprodukte wer<strong>de</strong>n bei anhalten<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Anwendung <strong><strong>de</strong>r</strong> Explosionstechnik letztendlich zur nahezu völligen Zerstörung <strong><strong>de</strong>r</strong> Umwelt führen.<br />

Übrigens, auch die Hopi-Indianer sagen, dass man <strong>de</strong>m Lebewesen „ERDE“ keine Bo<strong>de</strong>nschätze entreißen darf, da<br />

dies die Gesundheit (Geosphäre) von Mutter ERDE in verheeren<strong>de</strong>m Maße schädigt, genauso, als wür<strong>de</strong> man die<br />

Organe eines Menschen langsam stückchenweise entfernen! – Und wie es um die Gesundheit unserer Er<strong>de</strong> bestellt<br />

ist, dazu brauchen Sie nur die Augen zu öffnen und das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Geschehen zu beobachten!<br />

Bei <strong>de</strong>m von <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur angewandten Implosionsverfahren wirken die Kräfte nicht zentrifugal nach außen, wie dies<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Explosion <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n nach innen gerichtet, also zentripetal. <strong>Eine</strong> Implosion richtet die Kraft <strong>zum</strong><br />

Mittelpunkt hin, und erreicht schließlich im Zentrum ihr Maximum. Im Gegensatz zur Explosionstechnik, bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

edle Rohstoffe in min<strong><strong>de</strong>r</strong>wertige Produkte (Abgase, Asche... usw.) umgewan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Implosion<br />

qualitativ min<strong><strong>de</strong>r</strong>wertige Stoffe in höherwertige Produkte umgewan<strong>de</strong>lt, also praktisch ein Vere<strong>de</strong>lungsvorgang <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

auch noch Energie liefert – genialer geht es doch wirklich nicht!<br />

Explosion (Verbrennung) wird von <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur nur dort eingesetzt, wo Verrottung stattfin<strong>de</strong>t. Verrottung ist ein<br />

Vorgang, bei <strong>de</strong>m Ausgedientes in bestimmte Basisstoffe zerfällt, diese Basisstoffe wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um sind die Grundlage<br />

für viele aufbauen<strong>de</strong> Implosionsvorgänge.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur gibt es etliche Beispiele für nach innen gerichtete Kräfte, dies muss auch so sein, da dort ja alles<br />

Aufbauen<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Implosionsverfahren abläuft. Stru<strong>de</strong>l und Wirbel sind äußerst plastische Beispiele für natürliche<br />

Vorgänge, bei <strong>de</strong>nen die Kräfte nach innen gerichtet sind. Aber auch je<strong>de</strong> Pflanze wächst basierend auf <strong>de</strong>m<br />

Implosionsprinzip, und zwar „ohne, dass in ihr etwas explodiert“, wie Schauberger es einmal treffend ausdrückte.<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong> blicken Sie ins Universum, dort gibt es gewaltige Spiralgalaxien die sich einspulen (Implosion), und in <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Zentrum Unvorstellbares geschieht.<br />

Die Tatsache, dass lebendige, naturbelassene Wasserläufe in sich drehen<strong>de</strong>, einspulen<strong>de</strong> Formen bil<strong>de</strong>n, die ein<br />

seltsames Energiepotential beherbergen, schaute Schauberger <strong>de</strong>n Forellen ab. Es war ihm nämlich ein Rätsel, wie<br />

eine Forelle es schafft, aus <strong>de</strong>m Stand heraus mehrere Meter hoch gegen die Masse herabstürzen<strong>de</strong>n Wassers zu<br />

springen, und somit gebirgsbachaufwärts zu i<strong>de</strong>alen Laichgrün<strong>de</strong>n zu gelangen. Aus eigener Kraft ist es einer Forelle<br />

unmöglich, solches zu vollbringen, also muss sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Fisch einer externen Energiequelle bedienen – und das<br />

tut er auch! Die Forelle hält Ausschau, wo das herabstürzen<strong>de</strong> Wasser einspulen<strong>de</strong> Formen erzeugt, da diese Wasserformen<br />

in ihrem Zentrum einen entgegen <strong>de</strong>m Wasserlauf gerichteten Sog erzeugen. Die Forelle kreist solange<br />

um diese Wasserform, bis die Wassermassen eine günstige Einstiegsmöglichkeit freigeben, und gelangt somit ins<br />

Zentrum <strong><strong>de</strong>r</strong> einspulen<strong>de</strong>n Form. Der <strong>de</strong>m Wasserlauf entgegengerichtete Sog katapultiert die Forelle mehrere<br />

Meter hoch, sie schießt weiter oben förmlich aus <strong>de</strong>m Wasserkanal heraus und lan<strong>de</strong>t im ruhigen Oberwasser. Auf<br />

diese Art und Weise überwin<strong>de</strong>t sie Wasserfall für Wasserfall, und gelangt somit <strong>zum</strong> angestrebten Laichplatz.<br />

Diese Energiequelle, die sich die Forelle im Wasser eines Gebirgsbaches zu Nutze macht, existiert genauso in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Luft, Vögel bedienen sich ihrer mit Vorliebe. Implosions-Energie wird aber auch von vielen Tieren selbst produziert,<br />

egal, ob die Haut von Haien, die Schuppen <strong><strong>de</strong>r</strong> Fische o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Fe<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Vögel, all diese Dinge sind von<br />

Natur aus so gestaltet, dass sie bei Bewegung Wirbel und somit geschickte Umlenkung erzeugen.<br />

Naturbelassene Wasserläufe, die in sich drehen<strong>de</strong>, einspulen<strong>de</strong> Formen bil<strong>de</strong>n, sind aber nicht nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage,<br />

Objekte in ihren seltsamen Energiekanälen zu transportieren, sie haben auch die Fähigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Reinigung und<br />

Regeneration. Das naturbelassene Element Wasser birgt immense Geheimnisse in sich, diese Tatsache dringt<br />

langsam ins Bewusstsein von mehr und mehr Menschen. Bestimmten Industriezweigen dagegen sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> kapitalgesteuerten<br />

Wissenschaft, ist diese Entwicklung ein gewaltiger Dorn im Dollarzeichen, das in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen<br />

steht. Mit dieser Tatsache wur<strong>de</strong> seinerzeit auch schon Viktor Schauberger konfrontiert, er wur<strong>de</strong> von wissenschaftlichen<br />

Kreisen gezielt als Spinner und Querulant hingestellt.<br />

Dass Viktor Schauberger das menschenfeindliche System von Geld und <strong><strong>de</strong>r</strong> daraus resultieren<strong>de</strong>n Macht erkannt<br />

hatte, machen folgen<strong>de</strong> Zeilen klar, die er nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben hat:<br />

„Die Wahrung <strong>de</strong>s Wassergeheimnisses ist auch ein Mittel, um <strong>de</strong>m Gel<strong>de</strong> die Zinskraft zu sichern.<br />

Der Zins ge<strong>de</strong>iht nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mangelwirtschaft. Ist das Problem <strong><strong>de</strong>r</strong> Wasserentstehung gelöst und wird<br />

es dann möglich, je<strong>de</strong>s Wasserquantum und je<strong>de</strong> Wasserqualität an beliebigen Orten herzustellen, ist<br />

man in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, ungeheure Wüstenflächen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> urbar zu machen, wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Kaufwert <strong><strong>de</strong>r</strong> Nahrung<br />

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und zugleich <strong><strong>de</strong>r</strong> Kaufwert <strong><strong>de</strong>r</strong> Maschinenkraft auf ein solches Minimum gesenkt, dass das gesamte<br />

Weltbild und auch alle Weltanschauungen eine Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung erfahren wer<strong>de</strong>n. Die Wahrung <strong>de</strong>s Geheimnisses<br />

Wasser ist daher das größte Kapital <strong>de</strong>s Kapitals, und aus diesem Grun<strong>de</strong> wird je<strong><strong>de</strong>r</strong> Versuch,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> dieser Klärung dient, rücksichtslos im Keime erstickt!“<br />

Viktor Schauberger war nicht nur ein begna<strong>de</strong>ter Naturphilosoph, er war auch ein Mann <strong><strong>de</strong>r</strong> Tat. Holz war zu seiner<br />

Zeit ein wirtschaftlich sehr wichtiges Produkt und es wur<strong>de</strong>, gera<strong>de</strong> in Gebirgsgegen<strong>de</strong>n, unter großen Anstrengungen<br />

in hochgelegenen Wäl<strong><strong>de</strong>r</strong>n geschlagen und mühsam zu Tale gebracht. Dies veranlasste Schauberger,<br />

weltweit einzigartige Holzschwemmkanäle zu konstruieren. Er konstruierte diese Schwemmkanäle basierend auf<br />

seinem Wissen über das Energiepotential, das mäandrisch fließen<strong>de</strong>s Wasser in sich birgt. Man spricht von mäandrisch,<br />

wenn Wasser in mal rechts-, mal linksdrehen<strong>de</strong>n Schleifen und Windungen fließt, ähnlich einem geflochtenem<br />

Zopf. Mäandrisch fließen<strong>de</strong>s Wasser konzentriert seine Kraft immer zur Mitte hin, schont die Seitenwän<strong>de</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Schwemmkanäle und hat, gegenüber gera<strong>de</strong>n Wasserläufen, ein Vielfaches an Trag- und Schleppkraft. Die<br />

Inspiration, Schwemmkanäle so zu gestalten, dass <strong><strong>de</strong>r</strong>en Wasser mäandrisch fließt, bekam Schauberger, als er<br />

das Schwimmverhalten einer Schlange beobachtete, die einen See durchschwamm. Schlangen sind – obwohl sie<br />

we<strong><strong>de</strong>r</strong> Füße noch Flossen besitzen – extrem gute und schnelle Schwimmer. Sie können <strong>de</strong>shalb so schnell<br />

schwimmen, weil sie im Wasser eine sowohl vertikale als auch horizontale Schlängelbewegung ausführen – eben<br />

mäandrisch.<br />

Die von Schauberger angelegten Schwemmkanäle waren teilweise bis zu 50 Kilometer lang und konnten mit geringsten<br />

Wassermengen enorme Mengen an Holzstämmen elegant zu Tale beför<strong><strong>de</strong>r</strong>n. <strong>Eine</strong>n Schwemmkanal müssen<br />

Sie sich wie eine kunstvoll konstruierte Bobbahn vorstellen, nur nicht aus Eis, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n aus dicken Nut- und<br />

Fe<strong><strong>de</strong>r</strong>holzplanken gebaut.<br />

Schauberger verstand es nicht nur exzellent, das mystisch anmuten<strong>de</strong> Energiepotential einspulen<strong><strong>de</strong>r</strong> Wasserformen<br />

in seinen Schwemmkanälen zu nutzen, er wusste auch genau, an welcher Stelle er das mü<strong>de</strong> Wasser ableiten<br />

und frisches, fleißiges Wasser zuführen musste, <strong>de</strong>nn: Wasser ist nicht gleich Wasser!<br />

Auch wusste er, dass die Sonneneinstrahlung einen erheblichen Einfluss auf die Tragkraft <strong>de</strong>s Wassers hat, Sonne<br />

macht Wasser mü<strong>de</strong>. Schweres Holz muss daher bei geringer Sonneneinstrahlung geschwemmt wer<strong>de</strong>n. Extrem<br />

schweres Holz, <strong>de</strong>ssen spezifisches Gewicht das <strong>de</strong>s Wassers teilweise übersteigt, und somit gar nicht o<strong><strong>de</strong>r</strong> nur<br />

bedingt schwimmfähig ist, kann nur in hellen Mondnächten geschwemmt wer<strong>de</strong>n, da dann das Wasser seine maximale<br />

Tragkraft entfaltet. Schauberger wusste Dinge über Wasser und Natur, die so manchen Gelehrten gar nicht<br />

mehr so gelehrt ausschauen ließen. Er kommentierte dies einmal sehr treffend mit folgen<strong>de</strong>n Worten, die Sie sich<br />

gut einprägen sollten, <strong>de</strong>nn sie sind auch für die weiteren Ausführungen, die ich Ihnen noch darbringen wer<strong>de</strong>,<br />

relevant:<br />

„Gewohnt, alles Naturgeschehen scharf zu beobachten, wur<strong>de</strong> mir rasch klar, dass die<br />

Sonnenstrahlen vieles vermögen, von <strong>de</strong>m sich unsere Gelehrten nichts träumen lassen.<br />

Je<strong>de</strong>nfalls hatte <strong><strong>de</strong>r</strong> gute Archime<strong>de</strong>s so manches nicht beachtet. Und schon damals hatte ich zu <strong>de</strong>m<br />

alten Griechen das Vertrauen verloren. Dass sich auch <strong><strong>de</strong>r</strong> alte Isaak Newton, <strong><strong>de</strong>r</strong> gottselige Robert<br />

Mayer mit seinem Energieerhaltungsgesetz, und die Botaniker mit ihrem Heliotropiegesetz irrten,<br />

wur<strong>de</strong> mir erst später klar.“<br />

Die ersten Schwemmkanäle baute Schauberger im Dienste <strong>de</strong>s regieren<strong>de</strong>n Fürsten Adolf zu Schaumburg-Lippe,<br />

Herrschaftsverwaltung Steyrling in Oberösterreich, dort war Schauberger vom Förster <strong>zum</strong> Wirtschaftsführer aufgestiegen.<br />

Schauberger war <strong>de</strong>shalb vom Fürsten <strong>zum</strong> Wirtschaftsführer ernannt wor<strong>de</strong>n, weil er ein ehrlicher,<br />

unbestechlicher Mann war. Damals wie heute war Bestechung und Schiebung an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung, Forstbeamte,<br />

Holzeinkäufer, Forstarbeiter und Holztransporteure bil<strong>de</strong>ten einen dicken Filz aus Korruption. Somit war von vornherein<br />

klar, dass Schauberger mit Leuten arbeiten musste, die stets heimlich gegen ihn agierten und ständig Intrigen<br />

schürten. Schauberger, imposant in Wort und Erscheinung, setzte sich jedoch durch, und schuf Schwemmkanal<br />

um Schwemmkanal.<br />

Die Kun<strong>de</strong> von Schaubergers genialen Schwemmkanälen drang bald in die Regierungsstuben <strong><strong>de</strong>r</strong> Politik, Ministerialrat<br />

Ing. Eduard Loew, <strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Regierung mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Reform <strong><strong>de</strong>r</strong> Staatsforste beauftragt war, sowie Landwirtschaftsminister<br />

Rudolf Buchinger brachten es schließlich zustan<strong>de</strong>, Schauberger in <strong>de</strong>n Staatsdienst zu holen. Sie<br />

boten <strong>de</strong>m nach wie vor „einfachen“ Förster und Nichtaka<strong>de</strong>miker ein vierfaches Hofratsgehalt, wenn er als Konsulent<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sforstverwaltung ähnliche Schwemmanlagen schaffen wer<strong>de</strong>. Schauberger, bislang geplagt von<br />

<strong>de</strong>n Intrigen seiner Untergebenen, kündigte die Stellung beim Fürsten, und trat die ihm angebotene Stellung im<br />

Staatsdienst an. Hätte er gewusst, was ihn im Staatsdienst erwartet, er wäre sicherlich beim Fürsten geblieben,<br />

<strong>de</strong>nn er kam vom Regen in die Traufe. War <strong><strong>de</strong>r</strong> Korruptionsfilz beim Fürsten schon schwerlich zu ertragen, so<br />

schlug ihm im Staatsdienst eine Welle von Ablehnung, Arroganz, Kompetenzgerangel und Intrigen entgegen, mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Schauberger niemals gerechnet hatte. Die durchweg aka<strong>de</strong>misch (miss)gebil<strong>de</strong>ten Staatsdiener ließen kein<br />

gutes Haar an Schaubergers genialen Schwemmkanälen und seiner sonstigen Vorhaben, er wur<strong>de</strong> von allen Seiten<br />

blockiert und angefein<strong>de</strong>t. Schauberger weigerte sich stets, sein Wissen in wissenschaftliche Worte zu zwängen, er<br />

erklärte die geniale Funktion seiner Konstruktionen und die Geheimnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur stets mit einfachen Worten,<br />

teils <strong><strong>de</strong>r</strong>b und symbolisch. Schauberger war ein entschie<strong>de</strong>ner Gegner <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaftler, <strong>de</strong>nn er wusste, dass<br />

diese Fachidioten auf <strong>de</strong>m besten Weg waren, die ganze Welt zu ruinieren.<br />

Die Intrigen <strong><strong>de</strong>r</strong> Beamtenschaft wur<strong>de</strong>n immer heftiger und drangen mittlerweile bis <strong>zum</strong> damaligen Bun<strong>de</strong>skanzler<br />

Prälat Dr. Ignaz Seipel vor, <strong><strong>de</strong>r</strong> Schauberger daraufhin zur Re<strong>de</strong> stellte. Schauberger, <strong><strong>de</strong>r</strong> mittlerweile sowieso<br />

- 26


schon eingesehen hatte, dass eine fruchtbringen<strong>de</strong> Tätigkeit unter <strong>de</strong>n gegebenen Umstän<strong>de</strong>n nicht möglich war,<br />

nahm auch vor <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>skanzler und Prälaten kein Blatt vor <strong>de</strong>m Mund. Er schil<strong><strong>de</strong>r</strong>te <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>skanzler klipp<br />

und klar <strong>de</strong>n <strong>de</strong>solaten Zustand von Land- und Forstwirtschaft, er zeigte die Unfähigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Ingenieure, <strong><strong>de</strong>r</strong> Politiker<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaftler auf, die <strong>de</strong>n Untergang <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Wasserwirtschaft nach sich ziehen wer<strong>de</strong>, und<br />

er machte <strong>de</strong>m Prälaten klar, dass die Kirche letztendlich an all <strong>de</strong>m Übel Schuld sei. Dass sich ein Bun<strong>de</strong>skanzler<br />

und Prälat daraufhin nicht mehr son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich schwer tat, Schauberger – nach nicht einmal zweijähriger Tätigkeit –<br />

fristlos aus <strong>de</strong>m Staatsdienst zu entlassen, dürfte wohl je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann klar sein.<br />

Was Schauberger von <strong><strong>de</strong>r</strong> Institution Kirche hielt, zeigt auch seine Äußerung gegenüber <strong>de</strong>m späteren Bun<strong>de</strong>skanzler<br />

Dr. Dollfuß, <strong><strong>de</strong>r</strong> Schauberger zurück in die Politik holen wollte, in<strong>de</strong>m er ihm das Landwirtschaftsministerium<br />

anbot. Schauberger lehnte dieses Angebot mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Begründung ab:<br />

dass er die kirchlich-christliche Glaubenslehre, die das Fundament <strong><strong>de</strong>r</strong> Partei bil<strong>de</strong>te, <strong><strong>de</strong>r</strong> Dollfuß angehörte, bekämpfe,<br />

da diese Lehre bewusst o<strong><strong>de</strong>r</strong> unbewusst <strong><strong>de</strong>r</strong> größte Betrug und Selbstbetrug und eine <strong><strong>de</strong>r</strong> maßgeben<strong>de</strong>n<br />

Ursachen <strong>de</strong>s wirtschaftlichen Gesamtverfalls sei. Dies ist <strong>de</strong>shalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, weil die Kirche <strong>de</strong>n Weg, <strong><strong>de</strong>r</strong> vom Jenseits<br />

ins Diesseits und umgekehrt wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Jenseits führt, verschüttet hat. Mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Worten, durch sinnlose<br />

Glaubenslehren, aus <strong>de</strong>nen eine entwicklungsunfähige Großarbeit, „die Feuer speien<strong>de</strong> Technik“, entsprungen ist,<br />

wird die gesamte Wirtschaft <strong>de</strong>n unaufhaltbaren Krebsgang gehen müssen.<br />

Nach seinem Ausschei<strong>de</strong>n aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Politik arbeitete Schauberger für einen gewissen Ernst Steinhard, Chef eines<br />

großen österreichisch-ungarischen Bauunternehmens. In diesem Unternehmen schuf Schauberger Schwemmkanäle<br />

in ganz Europa, allerdings wur<strong>de</strong> er auch dort von neidischen Architekten und Ingenieuren angefein<strong>de</strong>t. Der<br />

Grund war immer <strong><strong>de</strong>r</strong>selbe, die technisch/wissenschaftliche „Elite“ kam mit Schaubergers Genialität nicht klar,<br />

nach wie vor konnte keiner die geheimnisvolle Beschaffenheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwemmkanäle begreifen – die allesamt auf<br />

höchst wun<strong><strong>de</strong>r</strong>same Weise funktionierten.<br />

In Österreich hatte die Generaldirektion <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sforste nach wie vor ein hohes Interesse an Schaubergers<br />

Schwemmkanälen, die nicht nur genial, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch wirtschaftlich hoch interessant waren. Hofrat Dr. Ing. Josef<br />

Glaz – Bauchef <strong><strong>de</strong>r</strong> österreichischen Bun<strong>de</strong>sforste – wusste, dass man auf Schauberger nicht verzichten kann, da<br />

die eigenen Forsttechniker einen Schwemmkanal Schaubergers kopiert hatten, <strong><strong>de</strong>r</strong> aber nicht funktionierte.<br />

(Schauberger selbst hat diese Schwemmkanalkopie dann später – zur großen Blamage <strong>de</strong>s Ingenieurwesens –<br />

nachgebessert und in Betrieb gesetzt.)<br />

Schauberger lehnte es ab, für die Bun<strong>de</strong>sforste in Anstellung zu gehen, er wollte, wenn überhaupt, nur noch unter<br />

Ausschluss aller Staatsforstbeamten für das Bun<strong>de</strong>sforstamt Schwemmkanäle bauen. Die Generaldirektion ging<br />

tatsächlich auf diese For<strong><strong>de</strong>r</strong>ung ein, so kam es <strong>zum</strong> Bau <strong><strong>de</strong>r</strong> beeindrucken<strong>de</strong>n Schwemmkanalanlage Krampen-<br />

Neuberg – einem Schwemmkanal, <strong><strong>de</strong>r</strong> in punkto Genialität fast nicht mehr zu übertreffen war. Die Bauzeit betrug<br />

weniger als ein Jahr, das Bun<strong>de</strong>sforstamt nahm Schauberger während dieser Zeit unter Werksvertrag. Die auf<br />

Schaubergers Patenten basieren<strong>de</strong> Schwemmkanalanlage Krampen-Neuberg wur<strong>de</strong> vom österreichischungarischen<br />

Bauunternehmen erstellt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Chef Ernst Steinhard war, und, wie Schauberger es gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t hatte,<br />

unter Ausschluss aller Staatsforstbeamten. 1928 wur<strong>de</strong> die Anlage in Betrieb genommen, sie brachte eine Leistung<br />

von 1400 Festmetern Holz pro 8-Stun<strong>de</strong>ntag, hatte eine automatische Stammsortierung an <strong><strong>de</strong>r</strong> Auslän<strong>de</strong>anlage<br />

und wur<strong>de</strong> weit über die Lan<strong>de</strong> bekannt und bestaunt. Die große Ehrung sowie eine Prämie von 1 Million<br />

Schilling wur<strong>de</strong> allerdings Ernst Steinhard zuteil, <strong><strong>de</strong>r</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um Schauberger – <strong>de</strong>m eigentlichen Schöpfer <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlage<br />

– mit einer gol<strong>de</strong>nen Uhr abspeiste – wie das Leben halt so spielt!<br />

Die Ingenieure <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sministeriums für Land- und Forstwirtschaft, die Schauberger ja <strong>de</strong>monstrativ vom Bau<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Anlage Krampen-Neuberg ausgeschlossen hatte und die noch immer Schaubergers geniale Schwemmkanäle<br />

anzweifelten und wo immer es nur ging in Misskredit brachten, kamen angesichts seiner Erfolge immer mehr in<br />

Erklärungsnotstand. Diejenigen Personen, <strong>de</strong>nen die Beamtenschaft weisgemacht hatte, dass an Schaubergers<br />

Schwemmkanälen gar nichts Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es dran sei, wollten nämlich mit Nachdruck wissen, warum <strong>de</strong>nn dann seine<br />

Anlagen so außergewöhnlich gut funktionierten.<br />

Um aus diesem Dilemma herauszukommen und <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit Schauberger endgültig als unbe<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />

Schwindler zu präsentieren, fuhren die Herren mit einem Geschütz ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Kalibers auf. Sie riefen <strong>de</strong>n<br />

berühmten Hydrologen (Wasserwissenschaftler) Professor Dr. Phillip Forchheimer zu Hilfe, er sollte Schauberger<br />

endgültig entlarven. Forchheimer galt in Wissenschaftlichen Kreisen als <strong><strong>de</strong>r</strong> Mann für Wasser und Hydraulik, sein<br />

fünfbändiges Werk „HYDRAULIK“ war praktisch die Bibel <strong><strong>de</strong>r</strong> Ingenieure. Laut Forchheimers Hydraulikbibel hatten<br />

Wassertransporte auf <strong>de</strong>m schnellsten und geradlinigsten Wege zu erfolgen, Schauberger kommentierte dieses<br />

Werk mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Aussage, dass nun das Wasser endgültig seinen To<strong>de</strong>sstoß bekommen habe. Und zwar <strong>de</strong>shalb, weil<br />

die Hydrauliker das Wasser als technisch nutzbares nasses Ding betrachteten, und nicht als lebendiges Medium,<br />

unerschöpfliche Energiequelle und Träger allen Lebens.<br />

Forchheimer studierte <strong>de</strong>n Schwemmkanal Krampen-Neuberg geschlagene 6 Wochen lang, trotz aller Messungen,<br />

Formeln und technischem Sachverstand konnte er sich nicht erklären, wie und warum die Anlage auf so wun<strong><strong>de</strong>r</strong>sam<br />

perfekte Weise funktionierte. Schauberger hielt sich mit Auskünften gegenüber <strong>de</strong>m Professor sehr be<strong>de</strong>ckt,<br />

doch nach und nach kamen Förster und Professor einan<strong><strong>de</strong>r</strong> menschlich näher. Forchheimer erkannte die Genialität<br />

von Schaubergers Anlagen, und Schauberger eröffnete <strong>de</strong>m Professor nun langsam die Geheimnisse <strong>de</strong>s Wassers.<br />

Als die bei<strong>de</strong>n einmal an einem Gebirgsbach waren, kam die Frage auf, ob Wasser, wenn es kurvenförmig um<br />

einen abgeschliffenen Fels herum floss, danach wärmer o<strong><strong>de</strong>r</strong> kälter sei. Forchheimer war sich sicher, dass nach<br />

gelten<strong><strong>de</strong>r</strong> Physik (Reibungswärme) das Wasser selbstverständlich wärmer sei. Schauberger hingegen behauptete,<br />

es sei kälter. Daraufhin stellten die Bei<strong>de</strong>n akribisch genaue Messungen an, uns siehe da, das Wasser war, wie es<br />

Schauberger vorausgesagt hatte, kälter. Des Professors physikalische Welt bekam daraufhin einen Knacks, sie<br />

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sollte jedoch in Bäl<strong>de</strong> komplett zusammenbrechen. Forchheimer war letztendlich von Schauberger <strong><strong>de</strong>r</strong>art begeistert,<br />

dass er ihn an die Wiener Hochschule für Bo<strong>de</strong>nkultur einlud, um sein Wissen über „naturrichtige Wasserbewegung“<br />

<strong>de</strong>n dortigen Professoren darzulegen. Doch so sehr sich Schauberger auch bemühte, er konnte <strong>de</strong>n<br />

Professoren nicht beibringen: dass natürlich fließen<strong>de</strong>s Wasser einspulen<strong>de</strong> Bewegungen ausführt, die Implosionsenergien<br />

freisetzen; dass diese Bewegungen analog <strong>de</strong>n Flusswindungen mal links- mal rechtsdrehend stattfin<strong>de</strong>n<br />

und sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Wasserfluss somit mäan<strong><strong>de</strong>r</strong>förmig (wie ein Zopf) ausbil<strong>de</strong>t; dass sich dadurch die Kräfte zur Flussmitte<br />

hin konzentrieren und dort eine ungeheure Trag- und Regenerationskraft entwickeln; dass durch diese Mittenkraftkonzentration<br />

die Uferbefestigungen eines Flusses niemals angegriffen wer<strong>de</strong>n und lediglich Dichtzwecke<br />

erfüllen müssen; dass die mäan<strong><strong>de</strong>r</strong>förmige Wasserform eine zykloi<strong>de</strong> Raumkurve darstellt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Aufriss gleich<br />

<strong>de</strong>m Querschnitt ist; dass ein je<strong><strong>de</strong>r</strong> Bach o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fluss extrem empfindlich auf zu viel Sonneneinstrahlung reagiert<br />

und <strong>de</strong>shalb seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur vom Ufer her, mittels Büschen und Bäumen, durchgehend für ausreichen<strong>de</strong> Beschattung<br />

gesorgt ist; und dass, falls man Flüsse und Bäche begradigt und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Ufer abholzt, dieses katastrophale<br />

Folgen nach sich ziehen wür<strong>de</strong>!<br />

Forchheimer, <strong>de</strong>m – im Gegensatz zu seinen Kollegen – die Geheimnisse <strong>de</strong>s Wassers immer klarer wur<strong>de</strong>n, begriff<br />

schließlich auch, was es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> – von <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur geschaffenen – zykloi<strong>de</strong>n Raumkurve (Wasserzopf) auf sich<br />

hatte, und er dachte darüber nach, diese in eine Formel zu fassen. Er erkannte jedoch sehr schnell, dass dies,<br />

wenn überhaupt möglich, Jahre in Anspruch nehmen wür<strong>de</strong>. Forchheimer kam zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Überzeugung, dass er in<br />

seinem Wirken als Hydrauliker schlichtweg alles verkehrt gemacht hatte und sagte, er sei froh, schon 75 Jahre alt<br />

zu sein, und somit die Konsequenzen seiner Fehllehre nicht mehr erleben zu müssen. Der Professor fasste tatsächlich<br />

ins Auge, sein veröffentlichtes Lehrwissen über Hydraulik komplett nach Schaubergers Erkenntnissen<br />

umzuschreiben, lei<strong><strong>de</strong>r</strong> verstarb er, bevor er dies in die Tat umsetzen konnte. Das ist <strong>de</strong>shalb so fatal, weil dadurch<br />

nach wie vor nach seiner Fehllehre gelehrt und gebaut wird – die katastrophalen Folgen können Sie je<strong>de</strong>s Jahr<br />

mehrmals in <strong>de</strong>n Medien betrachten!<br />

Mittlerweile musste Viktor Schauberger mit Entsetzen feststellen, dass die von ihm konstruierten Schwemmkanäle<br />

zu einem extremen Raubbau in <strong>de</strong>n Wäl<strong><strong>de</strong>r</strong>n führten, er weigerte sich fortan weitere Schwemmkanäle zu bauen.<br />

Doch Schauberger blieb nicht untätig, er forschte weiter an <strong><strong>de</strong>r</strong> geheimnisvollen Implosionskraft, die richtig bewegtes<br />

Wasser zu bieten hatte. Er wollte die Implosionskraft in technischen Geräten zur Anwendung bringen,<br />

<strong>de</strong>nn Schauberger war sich sicher, dass das, was in <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur stattfin<strong>de</strong>t, auch auf die Technik übertragbar sei.<br />

Und es war übertragbar, wie sich schon sehr bald herausstellte!<br />

Schauberger konstruierte Maschinen, die die Implosionskraft einspulen<strong>de</strong>n Wassers nutzten, und mit <strong>de</strong>nen man<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte – E<strong>de</strong>lwasser herstellen und Energie gewinnen. Gespeist wur<strong>de</strong>n<br />

diese Maschinen mit Wasser beliebiger Qualität (auch min<strong><strong>de</strong>r</strong>wertiges, verschmutztes!), das Endprodukt war stets<br />

e<strong>de</strong>lstes Quellwasser mit Heilqualitäten sowie eine ungeheure Menge an Energie. Das hört sich unvorstellbar, unglaublich<br />

und utopisch an, und doch haben solche Maschinen existiert. Es gibt etliche Augenzeugen, die solche<br />

Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>werke nicht nur gesehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch in Funktion erlebt haben. Die Augenzeugin Gretl Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong> berichtet<br />

über ein späteres Mo<strong>de</strong>ll, das Schauberger ihr vorgeführt hat, Folgen<strong>de</strong>s:<br />

„Herr Viktor Schauberger hat mir die Maschine gezeigt... Sie ist auf die Hälfte ihrer früheren Größe reduziert wor<strong>de</strong>n<br />

und erreicht in ihrer Funktion eine ungeheure Kraftentwicklung. Ich habe unten in die Maschine einen Topf<br />

Wasser geschüttet...... und im gleichen Moment hat es pfffft gemacht und das Wasser hatte eine 4 Zentimeter<br />

dicke Zementplatte und einen 4 Millimeter dicken, extra gehärteten Stahlmantel, mit solch einer Wucht durchdrungen,<br />

dass die in ihrer Geschwindigkeit für das Auge unsichtbaren Wasserpartikelchen, durch alle Klei<strong><strong>de</strong>r</strong> hindurch<br />

gedrungen sind und schlagartig wie Na<strong>de</strong>lstiche auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Haut gespürt wur<strong>de</strong>n. Wasserglas war ebenfalls<br />

durchdrungen wor<strong>de</strong>n, und erstarrte in 5 Zentimeter langen Haaren draußen an <strong><strong>de</strong>r</strong> Wandung wie Borsten!“<br />

Ein weiterer Augenzeuge namens Arnold Hohl, berichtet über ein Mo<strong>de</strong>ll, das er in zerlegtem Zustand zu sehen<br />

bekam:<br />

„Zerlegte Maschine... Wie ein Vesuv aus Gold und Silber mit mehreren Kratern, um die Spitze gelagert, ca. 20 cm<br />

rund. Auffallend schwer, Vollmetall, „und das schwebt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft“ sagte Schauberger, obwohl es sich mit ca.<br />

3.000 Touren dreht. Das Gehäuse, da Vakuumanlage, gleicht einem römischen Wasserkrug aus Messing versilbert.<br />

„An <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Maschine ist keine gera<strong>de</strong> Linie und kein Kreis“, wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holt Schauberger, „Vakuum und<br />

Druck so groß, dass sogar feinster Wasserdampf durch eine Nute austreten konnte“. Vernickelte Haube mit beweglichem<br />

Blechrohre, darinnen in Spiralform lauter kleine Schmetterlingsflügel aufgenietet waren. Bei Hineinhören<br />

ein Rauschen wie bei einer Muschel wahrnehmbar. Kein elektrischer Antrieb, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n nur ein Hand- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fußpedal-Antrieb<br />

nötig!“<br />

Implosion birgt ein schier unvorstellbares Energiepotential und kann enorme Kräfte entwickeln. Ich habe ja bereits<br />

erwähnt, dass sich auch alles pflanzliche Wachstum durch Implosionskräfte entfaltet. Bringen in einem Bach o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fluss die sich einspulen<strong>de</strong>n Wassermassen die Implosionsenergie hervor, so sind es in einer Pflanze die Pflanzensäfte,<br />

die dieses bewirken. Selbst im zartesten Pflänzchen entwickeln sich enorme Implosionskräfte. Sie haben<br />

sich doch sicherlich auch schon einmal darüber gewun<strong><strong>de</strong>r</strong>t, wie ein kleines Löwenzahnpflänzchen es schafft, eine<br />

mehrere Zentimeter dicke Teerplatte zu durchbrechen und somit ein wenig Farbe in unsere geteerte und betonierte<br />

Landschaft zu bringen – durch Implosionsenergie!<br />

Damit Sie eine Ahnung von <strong>de</strong>m bekommen, was Schauberger ent<strong>de</strong>ckt und technisch angewen<strong>de</strong>t hat, schauen<br />

wir uns einmal näher an, was Implosionsenergie eigentlich ist.<br />

Implosionsenergie ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als pure Atomenergie. Allerdings nicht freigesetzt durch Zertrümmerung, wie<br />

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das bei <strong><strong>de</strong>r</strong> verheerend explosiven und somit vernichten<strong>de</strong>n Kernspaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n freigesetzt durch<br />

Atomumwandlung. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Stoff besteht aus Atomen, was ja hinreichend bekannt ist, jedoch ist nicht je<strong>de</strong>s Atom,<br />

bezüglich seiner Masse (Atomgewicht), gleich schwer. So gibt es schwere Atome, die sehr viel Masse in ihrem<br />

Kern vereinigen, und es gibt leichtere Atome, mit entsprechend geringerer Masse. Wenn Materie entsteht, durch<br />

welch geheimnisvollen Akt das auch immer geschehen mag (Urknall, Schöpfung...), dann verdichtet sich pure<br />

Energie zu verschie<strong>de</strong>nsten Atomen. Ein Atom ist also im Grun<strong>de</strong> nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als verdichtete Energie, quasi,<br />

ein Energiespeicher. Je nach<strong>de</strong>m wie viel Masse ein Atom in seinem Kern birgt, <strong>de</strong>sto mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger gespeicherte<br />

Energie birgt es. Nun ist es möglich, diese gespeicherte Energie freizusetzen, dazu gibt es grundsätzlich<br />

zwei Möglichkeiten: durch Explosion (Verbrennung, Atomzertrümmerung) o<strong><strong>de</strong>r</strong> durch Implosion (Atomumwandlung).<br />

Die Explosion ist das bipolare Gegenteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Implosion, alles im Universum ist bipolar organisiert und aufgebaut<br />

– es herrscht Dualität. Explosion wirkt immer aus<strong>de</strong>hnend (Verpuffung), von innen nach außen, also zentrifugal<br />

– Implosion wirkt immer zusammenziehend (Sog), von außen nach innen, also zentripetal.<br />

Im zweiten Kapitel wer<strong>de</strong> ich Ihnen aufzeigen, dass sämtliche Materie im Grun<strong>de</strong> tatsächlich aus nur vier Elementen<br />

aufgebaut ist: aus Feuer, Wasser, Luft und Er<strong>de</strong>. Die Energiegewinnung durch Explosion (Verbrennung, Atomzertrümmerung)<br />

ist <strong>de</strong>m Element Feuer zugeordnet, das Element Feuer wirkt immer vernichtend. Bei je<strong><strong>de</strong>r</strong> Explosion<br />

(Verbrennung, Atomzertrümmerung) wer<strong>de</strong>n hochwertige Stoffe vernichtet, und min<strong><strong>de</strong>r</strong>wertige Stoffe (Asche,<br />

Russ, Schlacke, radioaktiver Müll... usw.) entstehen. Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht einwerfen, dass das Feuer aber<br />

Energielieferant ist, und somit durchaus auch positiv zu bewerten sei. Dazu muss ich Ihnen jedoch sagen, dass<br />

dieser Aspekt nicht positiv zu bewerten ist, da auch das Element Wasser in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist, <strong>de</strong>m Menschen Energie zu<br />

liefern, jedoch ohne etwas dabei zu vernichten. Und das ist genau <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt, liebe Freun<strong>de</strong>! – Die Energiegewinnung<br />

durch Implosion (Atomumwandlung) ist <strong>de</strong>m Element Wasser zugeordnet, das Element Wasser wirkt immer<br />

aufbauend. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Implosion wer<strong>de</strong>n min<strong><strong>de</strong>r</strong>wertige Stoffe in höherwertige Stoffe umgewan<strong>de</strong>lt. Dabei wird Energie<br />

freigesetzt, die Atome <strong><strong>de</strong>r</strong> min<strong><strong>de</strong>r</strong>wertigen Stoffe verlieren an Masse (Atomgewicht) und wer<strong>de</strong>n dadurch in<br />

höherwertige Stoffe umgewan<strong>de</strong>lt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Atome logischerweise dann eine geringere Masse (Atomgewicht) besitzen.<br />

– Hier gilt das Gesetz: Quantität ist nicht gleich Qualität! Je mehr Masse die Atome eines Stoffes aufweisen,<br />

<strong>de</strong>sto höher ist zwar sein gespeichertes Energiepotential, aber damit ist noch lange nicht gesagt, dass so ein Stoff<br />

für <strong>de</strong>n Menschen gesund und nützlich ist – es ist genau das Gegenteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall. Schwermetalle, wie Quecksilber,<br />

Blei, Uran... usw., die ein hohes Energiepotential (Masse) besitzen, sind extrem giftig und schädlich für <strong>de</strong>n Menschen,<br />

wohingegen Wasser, Luft und Nahrung – also Stoffe, die mit einem verhältnismäßig geringen Atomgewicht<br />

aufwarten – gesund und lebenswichtig für uns sind.<br />

Was Schwermetalle anbelangt, so möchte Ich Sie an dieser Stelle kurz über ein nicht zu unterschätzen<strong>de</strong>s Drama<br />

inFORMieren. Wenn ein Planet entsteht, dann ordnen sich die Elemente nicht chaotisch, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n in genau festgelegter<br />

und wohlweislich durchdachter Reihenfolge an. Schwermetalle lagern sich – bedingt durch ihr größeres<br />

Atomgewicht und <strong><strong>de</strong>r</strong> daraus resultieren<strong>de</strong>n Schwere – in tieferen Erdschichten an und erfüllen dort, aus geosphärischer<br />

(erdgesundheitlicher) Sicht gesehen, einen äußerst wichtigen Zweck. Was dort unten richtig am Platze ist,<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> dient, ist, wenn es an falsche Stelle gelangt, vernichtend in seiner Wirkung. Nun, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Mensch in seinem grenzenlosen Produktionswahn holt ununterbrochen Schwermetalle an die Erdoberfläche, und<br />

bringt diese für <strong>de</strong>n Menschen höchst giftigen Materialien hemmungslos in Umlauf. Mittlerweile ist die ganze Welt<br />

in einem Ausmaß von Schwermetallen verseucht, wie Sie sich das gar nicht vorstellen können. Es gibt in punkto<br />

Schwermetallverseuchung nur sehr wenig öffentliche Aufklärung, die Industrie sowie die verantwortlichen Politiker<br />

scheuen dahingehen<strong>de</strong> InFORMation, <strong>de</strong>nn wir haben es hier mit einem legalisierten Verbrechen ersten Ranges zu<br />

tun. <strong>Eine</strong>n enorm hohen Vergiftungs- und Belastungsfaktor stellt das Schwermetall Quecksilber dar. Nicht nur,<br />

dass die Menschheit über Zahnmaterialien (Amalgam) flächen<strong>de</strong>ckend mit Quecksilber vergiftet wor<strong>de</strong>n ist, auch<br />

viele Medikamente und Impfstoffe sind quecksilberhaltig. Nicht zu vergessen die Industrie, die natürlich auch<br />

Quecksilber verarbeitet und die Umwelt damit belastet. Das Zeug ist mittlerweile überall abgelagert: im Wasser,<br />

in <strong>de</strong>n Pflanzen, in <strong>de</strong>n Tieren, im Rückenmark und in <strong>de</strong>n Organen <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen sowie in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Gehirnen! Die<br />

Aufzählung <strong><strong>de</strong>r</strong> Krankheiten, die das Quecksilber – das im menschlichen Organismus abgelagert ist – in vielen<br />

Fällen hervorruft, möchte ich Ihnen ersparen.<br />

Dass die Fische <strong><strong>de</strong>r</strong> Meere teilweise schon einen Quecksilbergehalt aufweisen, <strong><strong>de</strong>r</strong> je<strong>de</strong>s Fieberthermometer vor<br />

Neid erblassen ließe, ist ja schon halbherzig ans Licht <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit gelangt, aber dass Schwermetallablagerungen<br />

bereits in nahezu je<strong>de</strong>m Bereich in mehr als nur be<strong>de</strong>nklichem Maße anzutreffen sind, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit<br />

noch sehr wenig bekannt. Und das Fatale an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache ist, man bekommt einmal in <strong>de</strong>n Kreislauf eingegangene<br />

Schwermetalle nicht mehr aus diesem Kreislauf heraus. Dasselbe gilt im Übrigen auch für Hormone, Pestizi<strong>de</strong>...<br />

usw., was unsere Industrie und Wirtschaft weltweit angerichtet hat und weiterhin anrichtet, ist horrend. Mittlerweile<br />

ist ja schon bekannt, dass durch die Nahrungskette alle Gifte immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong> Verursacher „Mensch“ zurückkehren.<br />

Was speziell Schwermetallvergiftung anbelangt, so gibt es hier einige höchst aufschlussreiche wissenschaftliche<br />

Publikationen (Internet), die <strong>de</strong>n Umfang <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergiftung schonungslos darlegen.<br />

Schwermetalle gehören in <strong>de</strong>n Bauch von Mutter Er<strong>de</strong>, und sonst nirgendwo hin! – Und was sagen die Politiker<br />

dazu o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, was lässt die Industrie durch die Politiker verlauten? Na was wohl, das, was immer vorgebracht<br />

wird:<br />

Vorsicht! Es hängen sehr viele Arbeitsplätze am Thema Schwermetall! – Vorsicht! Es hängen sehr viele Arbeitsplätze<br />

am Thema Elektrosmog und Strahlung! – Vorsicht! Es hängen sehr viele Arbeitsplätze am Thema Energiegewinnung<br />

durch vernichten<strong>de</strong> Explosionstechnik! O<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>sherum ausgedrückt: Ja was glauben Sie <strong>de</strong>nn, wie<br />

viele neue Arbeitsplätze durch immer mehr kranke Menschen entstehen! Ärzte, Pflegepersonal, Apotheker, Pharmaassistenten,<br />

Psychiater... usw. – das ist doch fantastisch, das hat doch auch sein Gutes! Mittlerweile ist man<br />

doch schon soweit, dass verheeren<strong>de</strong> Naturkatastrophen hinter vorgehaltener Hand heimlich bejubelt wer<strong>de</strong>n, weil<br />

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es dann regional wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit und Aufschwung gibt. – Das haben Sie doch sicherlich auch schon durch die Medien<br />

vernommen!<br />

Vernichtung insgeheim begrüßen und immer kränker und kaputter wer<strong>de</strong>n – aber Hauptsache<br />

Arbeitsplätze! – welch trauriger Höhepunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> „hoch“ entwickelten Menschheit!<br />

Und was machen die Menschen an ihren ach so wichtigen Arbeitsplätzen? Sie produzieren <strong>zum</strong> größten Teil<br />

Schrott! Dinge und auch Dienstleistungen, die überhaupt nicht nötig wären, wür<strong>de</strong> man die Welt richtig organisieren.<br />

Derzeit wird die Welt vom Kapital organisiert, und aus Katastrophen, Krieg, Ausbeutung, Betrug, Krankheit,<br />

Zinsen, Bo<strong>de</strong>nspekulation und Energiemonopolen lässt sich nun mal <strong><strong>de</strong>r</strong> größte Gewinn erzielen. Kapitalwirtschaft<br />

und Egoismus sind untrennbar miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n und bedingt durch ihre exzessiv gierige Wesensart durch<br />

nahezu nichts zu stoppen. Erst das Eintreten von unerträglichsten Zustän<strong>de</strong>n wird, wenn überhaupt, das Bewusstsein<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit än<strong><strong>de</strong>r</strong>n und eine Umorganisation einleiten. Und die Grundlage solch einer höchst nötigen Umorganisierung<br />

ist die Nutzung von heilbringen<strong><strong>de</strong>r</strong>, schier unerschöpflicher Energie – wobei wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> beim Thema<br />

wären, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> „Implosion“ und bei Viktor Schauberger.<br />

Der Name „Viktor Schauberger“ wur<strong>de</strong> im Ausland immer bekannter, im Heimatland Österreich wur<strong>de</strong> Schauberger<br />

nach wie vor von gewisser Obrigkeit verschmäht. Schauberger mel<strong>de</strong>te ein Patent ums an<strong><strong>de</strong>r</strong>e an, seine Implosionsmaschinen<br />

wur<strong>de</strong>n immer perfekter. Was die Flussregulierungen sowie die Abholzung von Uferflächen<br />

anbelangt, so veröffentlichte Schauberger seine Anschauungen bezüglich <strong>de</strong>s verbrecherischen Vorgehens, das<br />

seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Wasserwirtschaftler betrieben wur<strong>de</strong>, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Monatszeitschrift „Tau“, er griff also weiterhin die Verantwortlichen<br />

heftig an. Und das zu einer Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Rhein in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz gera<strong>de</strong> über die Ufer getreten war,<br />

und verheeren<strong>de</strong> Schä<strong>de</strong>n angerichtet hat.<br />

Die durch Schaubergers Veröffentlichungen bloßgestellten Wasserwissenschaftler holten zu einem üblen Gegenschlag<br />

aus, <strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Ministerialrat Ing. Ehrenberger (Leiter <strong><strong>de</strong>r</strong> Versuchsanstalt für Wasserbau) durchführte. Ehrenberger<br />

ließ Schaubergers „angebliche“ Wasser-Erkenntnisse unter vollkommen widrigen Bedingungen in einem<br />

Labor nachstellen und untersuchen, die Untersuchungskommission brachte – wie nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erwarten (und<br />

geplant!) – ein für Schauberger negatives Ergebnis. Schauberger war we<strong><strong>de</strong>r</strong> beteiligt an <strong>de</strong>n Untersuchungen noch<br />

wusste er davon. Ehrenberger ließ sofort eine Son<strong><strong>de</strong>r</strong>broschüre drucken, die <strong>de</strong>n unsachgemäßen Laborbericht<br />

beinhaltete und Schauberger als Schwindler und Lügner diskreditierte. Diese Son<strong><strong>de</strong>r</strong>broschüre verschickte er an<br />

schweizerische und <strong>de</strong>utsche Regierungsstellen – lan<strong>de</strong>sübergreifen<strong><strong>de</strong>r</strong> Rufmord!<br />

Viktor Schauberger, <strong><strong>de</strong>r</strong> die fortschreiten<strong>de</strong> Zerstörung <strong><strong>de</strong>r</strong> Umwelt – bedingt durch vollkommen falsch angewandte<br />

Technologie (Explosion statt Implosion) – sah, wollte seine Erfindungen <strong>zum</strong> Nutzen <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit an <strong>de</strong>n<br />

Mann bringen. Dabei wollte er jedoch unter allen Umstän<strong>de</strong>n verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass seine Implosionsmaschinen in gierige<br />

Hän<strong>de</strong> gelangen, und somit nicht <strong>zum</strong> Wohle aller Menschen eingesetzt wür<strong>de</strong>n. Schauberger hat nie seine<br />

letzten Geheimnisse nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>weitig preisgegeben, er war diesbezüglich äußerst vorsichtig.<br />

Erst wenn seine Bedingungen sicher erfüllt sein wür<strong>de</strong>n, hätte er, da die Energiemaschinen dann in Stückzahlproduktion<br />

gegangen wären, sein Geheimnis preisgegeben – aber dazu kam es nicht!<br />

Schauberger, da im eigenen Land fast gänzlich ignoriert, musste, wenn überhaupt, seine Pläne im Ausland verwirklichen.<br />

Das ausländische Interesse war sehr groß, halb Europa begann sich für Viktor Schauberger zu interessieren.<br />

Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e ein gewisser Herr „Ludwig Roselius“, Kaffeeindustrieller aus Deutschland, zeigte großes Interesse<br />

an Schaubergers wun<strong><strong>de</strong>r</strong>samen Maschinen. Roselius stand mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Berliner Reichskanzlei in Verbindung,<br />

man schrieb das Jahr 1934, Hitler war seit einigen Monaten Deutscher Reichskanzler. Roselius, <strong><strong>de</strong>r</strong> in Wien bereits<br />

Schaubergers Maschinen in Aktion erlebt hatte und seit längerer Zeit auch Schaubergers Heilwasser – das beim<br />

Implosionsvorgang nebenbei entsteht – konsumierte, wollte unter allen Umstän<strong>de</strong>n Schaubergers Erfindung ins<br />

emporstreben<strong>de</strong> Deutsche Reich holen. Hier ist ein Auszug aus einem Brief, <strong>de</strong>n Roselius am 24.6.1934 an die<br />

Reichskanzlei in Berlin schrieb:<br />

„... Während <strong><strong>de</strong>r</strong> Ostertage war ich nach Wien gefahren, um die Apparaturen und ihre Leistungen zu überprüfen.<br />

Soweit ich die Sache beurteilen kann, liegt hier eine Ent<strong>de</strong>ckung von allergrößter Be<strong>de</strong>utung vor. Ich will auf die<br />

unendlich vielen Möglichkeiten <strong>de</strong>s Ausbaues <strong><strong>de</strong>r</strong> Ent<strong>de</strong>ckung gar nicht eingehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n einen Punkt herausgreifen:<br />

die Beschaffung guten Trinkwassers. Das Absatzgebiet für gutes Trinkwasser in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt ist fast unbegrenzt.<br />

Da sich dieses nach <strong>de</strong>m ‚Schauberger-Verfahren’ aus <strong>de</strong>m schlechtesten Wasser, ja sogar aus Meerwasser einwandfrei<br />

und verhältnismäßig billig herstellen lässt, so ist mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbeutung <strong>de</strong>s Verfahrens einer starken Regierung<br />

ein wirtschaftliches Mittel in die Hän<strong>de</strong> gegeben, welches diese Regierung völlig freimacht vom Goldzwange<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Devisennot. Vorbedingung ist strengste Geheimhaltung <strong>de</strong>s Verfahrens. Die Wasserwerke müssten in<br />

allen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt unter nationalsozialistischer Leitung stehen ...“<br />

1934 war für viele Menschen (und gera<strong>de</strong> im Ausland) noch nicht ersichtlich, wo hinein ein Adolf Hitler die Welt<br />

stürzen wür<strong>de</strong>, und so kam es am 10.7.1934 im Berliner Reichstag zu einem Treffen von Viktor Schauberger und<br />

Adolf Hitler. Hitler war von Schaubergers Ausführungen äußerst angetan, und übergab die Angelegenheit <strong>de</strong>m<br />

Staatssekretär Ing. Keppler. Diesem wur<strong>de</strong> jedoch durch einen gewissen Ministerialrat Dr. Willuhn, Ehrenbergers<br />

Son<strong><strong>de</strong>r</strong>broschüre zugespielt, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schauberger als Schwindler diskreditiert war. Diese Rufmordbroschüre war<br />

letztendlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausschlag, dass Schauberger vom Deutschen Reich abgelehnt wur<strong>de</strong>, was ja im Nachhinein gesehen<br />

als glücklicher Umstand zu bezeichnen ist.<br />

Schauberger hatte später noch einige Intermezzi mit <strong><strong>de</strong>r</strong> THULE-Gesellschaft, bei dieser Gesellschaft han<strong>de</strong>lte es<br />

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sich um <strong>de</strong>n okkulten Zweig o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, um die okkulte Quelle, aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Hitlers NSDAP entsprungen ist.<br />

Hitlers Hakenkreuz – bei <strong>de</strong>m es sich im Übrigen um ein Jahrtausend altes okkultes Symbol han<strong>de</strong>lt – sowie sein<br />

Arierwahn, entstammen ebenfalls <strong>de</strong>m THULE-Or<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um aus <strong>de</strong>m „Germanenor<strong>de</strong>n“ entsprungen war.<br />

Der THULE-Or<strong>de</strong>n hatte die Erhebung und Vere<strong>de</strong>lung <strong><strong>de</strong>r</strong> germanischen Rasse <strong>zum</strong> Ziel. Die okkulte Seite eines<br />

Adolf Hitlers, samt seiner NSDAP und SS, taucht natürlich in keinem Geschichtsbuch auf, ist aber hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig<br />

belegt und eigentlich ein offenes Geheimnis. Julius Streicher, ein führen<strong><strong>de</strong>r</strong> Kopf <strong><strong>de</strong>r</strong> THULE-Gesellschaft, ahnte,<br />

dass Schauberger alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als ein Schwindler und Hochstapler war, er brachte Schauberger mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Generaldirektion<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens „Siemens“ in Kontakt. Streicher veranlasste, dass Schauberger zusammen mit<br />

Siemens-Ingenieuren in Nürnberg eine Implosionsmaschine herstellen sollte. Tatsächlich wur<strong>de</strong> dies auch in Angriff<br />

genommen. Nach einigen Wochen <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusammenarbeit erkannte Schauberger jedoch, dass er, sowohl i<strong>de</strong>ologisch<br />

als auch die Technik betreffend, von <strong>de</strong>n Siemens-Leuten hintergangen wur<strong>de</strong>. Man war wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einmal nur<br />

hinter seinem Geheimnis her, Schauberger brach die Zusammenarbeit ab und kehrte nach Wien zurück.<br />

Schauberger, <strong><strong>de</strong>r</strong> mittlerweile erkannt hatte, was mit einem Adolf Hitler auf die Menschheit zukommen wür<strong>de</strong>, und<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> seine Meinung diesbezüglich bei passen<strong><strong>de</strong>r</strong> Gelegenheit auch kundtat, wur<strong>de</strong> in Österreich von <strong><strong>de</strong>r</strong> Gestapo<br />

auf Schritt und Tritt überwacht.<br />

In Wien arbeitete und forschte Schauberger weiter an Implosionsmaschinen, <strong>de</strong>nn es waren noch lange nicht alle<br />

Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwendung erschlossen. <strong>Eine</strong> Anwendung, die noch für höchstes Interesse seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Nazis<br />

sorgen sollte, waren Flugscheiben, angetrieben durch Implosion! Schauberger nannte diese Art von fliegen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Apparatur „Repulsine“, die Antriebstechnik basierte auf etwas, das er als „Zugschraube“ bezeichnete. Das Funktionsprinzip<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> „Zugschraube“ kam Schauberger wie<strong><strong>de</strong>r</strong> bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Beobachtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Forellen in <strong>de</strong>n Sinn. <strong>Eine</strong> Forelle<br />

kann selbst bei extremer Strömung nicht nur absolut ruhig im Wasser stehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie kann bei Gefahr auch<br />

blitzschnell gegen die Strömung flüchten. Dieser enorme Kraftaufwand ist allein durch Flossenbewegung niemals<br />

zu bewerkstelligen, so Schauberger, die Forelle muss sich also einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Kraftquelle bedienen. Laut Schauberger<br />

kommt die enorme Schubkraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Forelle dadurch zustan<strong>de</strong>, dass durch die spiralförmige Bewegung <strong>de</strong>s<br />

Wassers beim Durchfließen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kiemen ein Drall entsteht. Das aus <strong>de</strong>n Kiemen ausströmen<strong>de</strong> Wasser wird dadurch<br />

in schraubenförmiger Bewegung um <strong>de</strong>n Fischkörper gelenkt. Die sich um <strong>de</strong>n Fischkörper einspulen<strong>de</strong><br />

Wassermasse spult sich immer enger ein und wird somit immer schneller, da <strong><strong>de</strong>r</strong> Fischkörper nach hinten immer<br />

dünner wird. Dieser einspulen<strong>de</strong> Vorgang setzt Implosionsenergie frei, die <strong>de</strong>n Fisch letztendlich blitzartig gegen<br />

die Strömung nach vorne schnellen lässt. Die gleichzeitige Bewegung <strong><strong>de</strong>r</strong> Flossen dient mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> Richtungssteuerung<br />

als <strong>de</strong>m eigentlichen Schub. Nicht umsonst nannte Schauberger <strong>de</strong>n – aus dieser Erkenntnis entstan<strong>de</strong>nen<br />

(und funktionieren<strong>de</strong>n!) – Antrieb seiner Flugscheiben „Forellenturbine“.<br />

Schauberger hat sich eine Luftturbine patentieren lassen, er schil<strong><strong>de</strong>r</strong>t das dahinter stehen<strong>de</strong> Prinzip folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>maßen:<br />

„... dass in einem Kapillarrohr und einem Doppeldrallrohr, das Elektromagnete eingebaut hat, ein künstliches Gewitter<br />

beziehungsweise hohe elektrische Luftspannungen entstehen, die die Luftstoffe in elektrische Energie verwan<strong>de</strong>ln.<br />

... Durch diese Umwandlung von Luftstoff in Energien entsteht ein nach aufwärts gerichtetes Vakuum<br />

und durch das nach unten zu sukzessiv verlaufen<strong>de</strong> Wärmegefälle ein starker Luftstrom nach aufwärts, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich<br />

nach wenigen Minuten bis zur zyklonartigen Wucht steigert. ... Damit ist das betriebsstofflose und sich lautlos<br />

bewegen<strong>de</strong> Flugzeug erfun<strong>de</strong>n, weil durch das im Inneren <strong><strong>de</strong>r</strong> Maschine entstehen<strong>de</strong> physikalische Vakuum vor<br />

<strong>de</strong>m Kopfen<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Maschine ein luftleerer Raum entsteht, wodurch die Maschine selbst vorgezogen wird. Dieser<br />

Sog kann durch entsprechen<strong>de</strong> Gestaltung eines im Inneren <strong><strong>de</strong>r</strong> Maschine angebrachtes Lungen- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kiemensystems<br />

beliebig gesteigert wer<strong>de</strong>n. ...“<br />

Was die Herstellung <strong><strong>de</strong>r</strong> Repulsine (Flugscheibe) anbelangt, so arbeitete Schauberger mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Wiener Maschinenfabrik<br />

„Kertl“ zusammen. Wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Publizist und Augenzeuge Alois Kokaly berichtet, hat sich 1942 eine von Schaubergers<br />

Repulsinen bei einem Versuch aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Verankerung gerissen und ist <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen heftig gegen das Dach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Maschinenfabrik geknallt, dass dort ein großes Loch zu sehen war. Alois Kokaly war ein geistiger Wegefährte<br />

Schaubergers und Herausgeber <strong>de</strong>s biotechnischen Magazins „Implosion“.<br />

1938 wur<strong>de</strong> Österreich ins Deutsche Reich eingeglie<strong><strong>de</strong>r</strong>t, Hitlers unersättlicher Machthunger wur<strong>de</strong> immer offensichtlicher.<br />

Schauberger produzierte noch immer nebenbei sein E<strong>de</strong>lwasser, <strong>de</strong>ssen heilen<strong>de</strong> Kräfte – sehr <strong>zum</strong> Ärgernis <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ärzteschaft – immer mehr Aufsehen erregte. Er schonte auch weiterhin die Ingenieure und Wasserwissenschaftler<br />

nicht, die er nach wie vor durch Publikationen, die er in „freien“ (objektiven) wissenschaftlichen Magazinen veröffentlichte,<br />

angriff.<br />

Nun, was macht man <strong>de</strong>nn am einfachsten, wenn man als einflussreiche und etablierte Ärzteschaft und Ingenieurwissenschaft<br />

von einem Förster <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen bloßgestellt wird? – Na ist doch klar! – Man bringt diesen Mann geschickt<br />

eingefä<strong>de</strong>lt in die Psychiatrie, und entsorgt ihn auf diesem Wege! Am 16.10.1939 wur<strong>de</strong> Schauberger unter<br />

<strong>de</strong>m Vorwand einer nötigen ärztlichen Untersuchung (Schauberger war im ersten Weltkrieg an Fuß und Gesäß<br />

verletzt wor<strong>de</strong>n und hatte eine leichte Invalidität bescheinigt) ins Wiener Allgemeine Krankenhaus zitiert und dort<br />

seltsamerweise sofort in die psychiatrische Abteilung eingewiesen. Wie Schauberger später erfahren hat, steckte<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Wiener Ingenieur- und Architektenverein hinter diesem teuflischen Plan. Damit wir uns richtig verstehen, 1939<br />

war eine Einweisung in die Psychiatrie zu einem hohen Prozentsatz ein To<strong>de</strong>surteil, <strong>de</strong>nn Wien war Deutsches<br />

Reich, und Hitler entsorgte psychisch Kranke ganz einfach, wie ja hinreichend bekannt ist. Nur durch ein Telefonat,<br />

durch viel Glück und durch Beziehungen, entging Schauberger <strong>de</strong>m nächsten Transport nach München, wo<br />

auf psychisch Kranke, aber auch auf so manch an<strong><strong>de</strong>r</strong>es unbequeme Opfer, die Giftspritze wartete. Schauberger<br />

wur<strong>de</strong> am 21.10.1939 aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Psychiatrie entlassen.<br />

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<strong>Eine</strong>n weiteren Schlag, <strong>de</strong>n Schauberger zu verdauen hatte, kam vom Oberkommando <strong><strong>de</strong>r</strong> Wehrmacht (OKW).<br />

Schaubergers Apparate, inklusive <strong><strong>de</strong>r</strong> Repulsine, wur<strong>de</strong>n vom Oberkommando <strong><strong>de</strong>r</strong> Wehrmacht beschlagnahmt.<br />

Schauberger führte gegen diesen Akt <strong><strong>de</strong>r</strong> Willkür jedoch Klage und gewann, unterstützt durch Rechtsanwalt Dr.<br />

Thun-Hohenstein, tatsächlich <strong>de</strong>n Prozess.<br />

Mittlerweile war <strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg ausgebrochen, es begannen wirre Zeiten. Schauberger wur<strong>de</strong> nach Augsburg in die<br />

Messerschmittwerke kommandiert, dort arbeitete er an einer speziellen Motorkühlung für Flugzeuge. Kurze Zeit<br />

später holte man ihn nach Rostock in die Heinkel-Werke, die dortigen Ingenieure waren an seinen Implosionsantrieben<br />

interessiert. Schauberger führte die Ingenieure in die Thematik <strong><strong>de</strong>r</strong> Implosion ein, verschwieg jedoch wie<br />

immer die wichtigen Details. Als die Heinkel-Ingenieure <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung waren, das Projekt ohne Schauberger durchführen<br />

zu können, ließ man ihn gehen.<br />

Zurück in Wien, arbeitete Schauberger weiter an seinen fliegen<strong>de</strong>n „Repulsinen“, man schrieb das Jahr 1942. Und<br />

wie schon erwähnt, knallte eine seiner fliegen<strong>de</strong>n Scheiben ans Dach <strong><strong>de</strong>r</strong> Maschinenfabrik Kertl.<br />

1943, <strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg neigte sich langsam seinem En<strong>de</strong> zu, Hitlers Machtapparat mobilisierte die letzten Kräfte. Da die<br />

Zeit für die Nazis drängte und die Heikel-Ingenieure die Implosionstechnik anscheinend nicht in <strong>de</strong>n Griff bekamen,<br />

wur<strong>de</strong> Schauberger ins KZ Mauthausen (bei Linz) befohlen. Er sollte dort mit Unterstützung geeigneter Häftlinge<br />

(Ingenieure, Techniker) Implosions-Flugscheiben bauen. Schauberger verzögerte das bauliche Fortschreiten<br />

seiner Flugscheiben wo er nur konnte, außer<strong>de</strong>m war ein KZ als Arbeitsplatz für Schauberger, <strong><strong>de</strong>r</strong> auch im KZ <strong>de</strong>n<br />

Nazis gegenüber seine schroffe Art nicht ablegte, verständlicherweise ein Gräuel. Schauberger, <strong><strong>de</strong>r</strong> ja kein Häftling,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n „Wissenschaftler im Dienste <strong>de</strong>s Endsieges“ war, setzte schließlich beim Lagerkommandanten durch,<br />

dass er seine Flugscheiben in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wiener SS-Ingenieurschule (Kraftfahrtechnische Lehranstalt) weiterbauen wer<strong>de</strong>.<br />

Die ihm zugewiesenen Häftlinge wur<strong>de</strong>n ebenfalls nach Wien verlagert, das Ganze nannte sich<br />

„Son<strong><strong>de</strong>r</strong>kommando Wien“.<br />

Der Krieg neigte sich langsam seinem En<strong>de</strong> zu, Wien wur<strong>de</strong> bereits von <strong>de</strong>n Alliierten bombardiert. Schauberger<br />

und seine ihm zugewiesenen Häftlinge wur<strong>de</strong>n nach Leonstein verlagert, dort wur<strong>de</strong> eigens eine Fabrik eingerichtet.<br />

Leonstein war eine Außenstelle <strong>de</strong>s KZ Mauthausen, dort arbeitete Schauberger bis Kriegsen<strong>de</strong> weiter an <strong>de</strong>n<br />

„fliegen<strong>de</strong>n Scheiben“, die nach und nach erstaunliche Formate und Fähigkeiten aufwiesen. So gab es <strong>zum</strong> Beispiel<br />

ein Mo<strong>de</strong>ll, das einen Durchmesser von 1,5 m hatte, 135 Kilo wog und von einer Forellenturbine angetrieben<br />

wur<strong>de</strong>, die eine schier unglaubliche Energiemenge freisetzte. Diese Scheibe soll im Schwebezustand (Levitation)<br />

einen blau-grünen Lichtglanz von sich gegeben haben, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich nach einiger Zeit ins Silberfarbene än<strong><strong>de</strong>r</strong>te.<br />

Schauberger hat die Funktionsweise so erklärt:<br />

„Dreht man Wasser o<strong><strong>de</strong>r</strong> Luft in hochtourigen Schwingungsformen ‚zykloid’, so kommt es zu einem Energie- o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Qualitätsstoffaufbau, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit ungeheurer Kraft levitiert. Er nimmt die Erzeugerform mit ins Schlepptau. Dieser<br />

Gedanke naturrichtig zu En<strong>de</strong> gedacht, ergibt das i<strong>de</strong>ale Flugzeug o<strong><strong>de</strong>r</strong> das i<strong>de</strong>ale Unterseeboot, und das fast alles<br />

betriebsstofflos.“<br />

Aber auch Flugscheiben von sehr viel größerem Ausmaße müssen damals von Schauberger projektiert und in Angriff<br />

genommen gewor<strong>de</strong>n sein, <strong><strong>de</strong>r</strong> schon erwähnte Zeit- und Augenzeuge Alois Kokaly berichtet von einer 7 Tonnen<br />

schweren Scheibe, die in ihrem Inneren aus nur 0,75 PS (!) Antriebskraft unglaubliche 20.000 Umdrehungen<br />

generierte.<br />

1945, Deutschland verlor <strong>de</strong>n Krieg, Schaubergers sämtliche Geräte und Pläne wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Alliierten (vornehmlich<br />

von <strong>de</strong>n Amerikanern) konfisziert. Er selbst wur<strong>de</strong> in Leonstein von <strong>de</strong>n Amerikanern unter Arrest gestellt,<br />

diese Maßnahme diente lediglich dazu, Schauberger vor <strong>de</strong>m Zugriff <strong><strong>de</strong>r</strong> Russen zu schützen.<br />

Es ist ja kein Geheimnis, dass <strong>de</strong>utsche und österreichische Wissenschaftler in etlichen wissenschaftlichen Bereichen<br />

zur damaligen Zeit führend in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt waren, ganz speziell was Atomforschung und Raketentechnik anbelangte.<br />

Aber auch in psychologischer Kriegsführung basierend auf Bewusstseinskontrolle waren die Deutschen<br />

sehr weit fortgeschritten, wie wir später noch sehen wer<strong>de</strong>n. Mittlerweile auch kein Geheimnis mehr ist die Tatsache,<br />

dass die sonst so moralisch auftreten<strong>de</strong>n Amerikaner nahezu sämtliche „feindlichen“ Wissenschaftler in einer<br />

groß angelegten Geheimaktion nach Amerika geschleust haben. Gera<strong>de</strong> was <strong>de</strong>n Bereich „Bewusstseinskontrolle“<br />

anbelangt, so wur<strong>de</strong>n hier seltsamerweise wissenschaftliche Schwerverbrecher übelster Art von <strong>de</strong>n Amerikanern<br />

mit gera<strong>de</strong>zu offenen Armen in die USA aufgenommen und integriert. Nicht recht viel an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sah es bei sonstigen<br />

gewichtigen Nazi-Schwerverbrechern aus, in Amerika waren auch diese Herren, wenn auch wohlweislich getarnt,<br />

willkommen. Man hat lediglich in Deutschland ein paar Alibi-Fälle zurückgelassen und in dramatisch aufgezogenen<br />

Schauprozessen abgeurteilt, nur um <strong><strong>de</strong>r</strong> „dummen“ Welt zu zeigen, wie hart und rigoros man doch mit Nazi-<br />

Verbrechern aufräumt! Das Ganze war nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als eine groß aufgezogene Farce, die mittlerweile äußerst<br />

<strong>de</strong>tailliert recherchiert und aufge<strong>de</strong>ckt ist. Das vom amerikanischen Geheimdienst CIA arrangierte Geheimunternehmen,<br />

im Zuge <strong>de</strong>ssen Wissenschaftler und Nazi-Größen nach Amerika geschleust wor<strong>de</strong>n sind, trug <strong>de</strong>n Co<strong>de</strong>-<br />

Namen „Paperclip“ (Büroklammer), die dazu nötigen Einzelaktionen wur<strong>de</strong>n „Ratlines“ (Rattenpfa<strong>de</strong>) genannt.<br />

Was Viktor Schauberger betraf, so wur<strong>de</strong> dieser nicht im Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> Aktion „Paperclip“ nach Amerika geschleust, er<br />

wur<strong>de</strong> erst sehr viel später zu „Onkel Sam“ gelockt. Je<strong>de</strong>nfalls hatten die Amerikaner gleich nach Kriegsen<strong>de</strong> ein<br />

erhöhtes Augenmerk auf Schauberger, da sie erfahren hatten, dass sich Schauberger mit Atomenergie befasste.<br />

Die Amerikaner waren <strong><strong>de</strong>r</strong> Auffassung, dass Schauberger auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Kernspaltung im Sinne von Atomzertrümmerung<br />

forschte, die ja Grundlage <strong><strong>de</strong>r</strong> Atombombe ist. Dass dies nicht stimmte, und dass das genaue Gegenteil<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war, zeigt ein Auszug eines Briefes, <strong>de</strong>n Schauberger am 15. Februar 1946 von Leonstein aus an die<br />

Lan<strong>de</strong>shauptmannschaft in Linz schrieb:<br />

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„ ... Am 18. Oktober 1945 erschienen Vertreter <strong>de</strong>s C.I.C. Kirchdorf/Oberösterreich und fragten mich, ob ich an<br />

atomaren Energien forsche, untersuchten meine Testapparate – und seit diesem Tag wer<strong>de</strong> ich bei meinen Forschungen<br />

von Gendarmen Tag und Nacht überwacht.<br />

Ich bitte die Lan<strong>de</strong>shauptmannschaft Linz mein Ansuchen um Aufhebung <strong><strong>de</strong>r</strong> Überwachung vorzubringen, da ich<br />

wirtschaftlich und gesundheitlich nicht mehr länger in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage bin, diese Einschränkung meiner persönlichen<br />

Freiheit zu ertragen. Ich war we<strong><strong>de</strong>r</strong> Mitglied bei <strong><strong>de</strong>r</strong> NSDAP noch sonst wie politisch aktiv und bin auch nie straffällig<br />

gewor<strong>de</strong>n. Deshalb fin<strong>de</strong> ich es als sehr hart, mir durch die Überwachung meine Lebensfristung zu nehmen.<br />

Durch eigene Forschungen lernte ich allmählich die ‚aufbauen<strong>de</strong>n’ Atomenergien zu erkennen. Ich möchte hier<br />

erwähnen, dass jene Art von Atomenergien, die von <strong>de</strong>n Amerikanern geheim gehalten wer<strong>de</strong>n, mich nie interessierten,<br />

und dass ich bereit bin zu unterzeichnen, mich in Zukunft we<strong><strong>de</strong>r</strong> theoretisch noch praktisch mit diesen<br />

<strong>de</strong>struktiven Kräften zu beschäftigen.<br />

Die von mir erforschten Atomkräfte sind fundamental verschie<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n amerikanischen. Bei <strong>de</strong>n von mir erforschten<br />

höherwertigen Atomenergien gibt es keine Explosion, kein Feuer; im Gegenteil, es entsteht als Folgeerscheinung<br />

Wasser, so dass ich sie Atomenergien ‚erster Klasse’ bezeichne. Das Folgeprodukt bei <strong>de</strong>n Atomenergien<br />

‚zweiter Klasse’, welche die Amerikaner verwen<strong>de</strong>n, ist das Feuer. Am besten wür<strong>de</strong>n diesen gravieren<strong>de</strong>n<br />

Unterschied einige praktische Beispiele veranschaulichen, die <strong>de</strong>utlich machen, dass es keine Verbindung zwischen<br />

<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Amerikanern erforschten Atomenergien und <strong>de</strong>n von mir erforschten gibt. Man kann mich daher auch<br />

nicht bestrafen, <strong>de</strong>nn nach dreißigjähriger Forschungsarbeit habe ich die natürlichen Aufbauprozesse erforscht,<br />

durch welche die Verbrennung von Erdöl, Kohle, Holz, usw., <strong>zum</strong> Zwecke <strong><strong>de</strong>r</strong> Energiegewinnung überflüssig wird.<br />

... Amerika möge Vorsoge treffen, dass die Bevölkerung nicht von <strong>de</strong>n <strong>de</strong>struktiven Atomkräften erfährt, um nicht<br />

die Kriegslust zu wecken. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seite ist es aber notwendig, die natürlichen, aufbauen<strong>de</strong>n Atomkräfte<br />

weltweit zu forcieren, weil dadurch je<strong>de</strong> Nahrungsnot in kürzester Zeit ein En<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>. Ich bitte <strong>de</strong>shalb,<br />

mein Ersuchen an kompetente Stelle weiterzuleiten, da ich mit meiner Arbeit fortfahren und – da ich schon alt bin<br />

und meine Gesundheit lei<strong>de</strong>t – noch mein Lebenswerk vollen<strong>de</strong>n will. Auf je<strong>de</strong>n Fall fin<strong>de</strong> ich es nicht günstig, eine<br />

Ent<strong>de</strong>ckung von weltweiter Be<strong>de</strong>utung zurückzuhalten.“<br />

Schauberger schrieb auch direkt einen Brief an das amerikanische C.I.C. (Counter Intelligence Corps), mit folgen<strong>de</strong>m<br />

Inhalt:<br />

„ ... Am 18. Oktober übernahm das C.I.C. mein Labor, verhaftete meinen Konstrukteur und nahm mich in Hausarrest.<br />

Ich darf seit<strong>de</strong>m das Areal nicht verlassen. Während <strong><strong>de</strong>r</strong> vergangenen dreißig Jahre meiner Forschungsarbeiten<br />

habe ich so viele seltsame und aufregen<strong>de</strong> Erlebnisse gehabt, dass mich dieser Vorfall nicht mehr stört. Ich<br />

wur<strong>de</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Gestapo sechs Jahre überwacht, obwohl ich mich politisch nie betätigt hatte. Ich glaube, dass die<br />

Menschheit noch nicht reif ist für ‚Geo-Politik’, hingegen überreif an Politikern ist, die wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um nicht reif sind,<br />

wirklich ökonomisch zu han<strong>de</strong>ln.<br />

Ich schrieb in diesem Sinne als österreichischer Staatsbürger an Präsi<strong>de</strong>nt Dr. Karl Renner und bat ihn, mir die<br />

Chance einer Beweisführung zu geben, dass die Wissenschaft sich auf einem wi<strong><strong>de</strong>r</strong>natürlichem Weg befin<strong>de</strong>t und<br />

<strong>de</strong>swegen die Verantwortung für diese schrecklichen Ereignisse trägt, welche neulich 34 amerikanische Senatoren<br />

veranlasste, einen Appell an Präsi<strong>de</strong>nt Truman zu richten (Anmerkung: Schauberger meinte damit <strong>de</strong>n Abwurf <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Atombombe über Hiroshima), Vorsorge zur Abwendung einer Katastrophe großen Ausmaßes zu treffen.<br />

Es ist an <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, das größte Verbrechen zu lüften: die Unterdrückung <strong><strong>de</strong>r</strong> geistigen Entwicklungsfähigkeit (<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schöpferkraft), welche die Natur mit <strong>de</strong>m Hungertod bestraft. Doch dafür gibt es keinen Präze<strong>de</strong>nzfall in <strong>de</strong>n<br />

menschlichen Gesetzen, und <strong>de</strong>swegen kommt das Prinzip <strong>zum</strong> Tragen: Keine Strafe ohne Gesetz.<br />

Ich erachte die Enthüllung dieser Tatsachen als meine Pflicht. Selbst Präsi<strong>de</strong>nt Truman bleibt solange machtlos,<br />

bis diese Angelegenheit nicht geklärt ist. Abgesehen von <strong>de</strong>m, die unmöglichsten Geschichten machen die Run<strong>de</strong>,<br />

wegen <strong><strong>de</strong>r</strong> strengen Kontrolle, die ich am Beginn <strong>de</strong>s Briefes schil<strong><strong>de</strong>r</strong>te. Kurz vor En<strong>de</strong> dieses Krieges erließ die SS<br />

strikte Maßnahmen, um die vorhin erwähnte Enthüllung zu verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Ich entging nur knapp <strong><strong>de</strong>r</strong> Hinrichtung.<br />

Soweit ich von <strong>de</strong>n Untersuchungen berichten kann, wur<strong>de</strong>n die Maßnahmen wegen mir getroffen, <strong>de</strong>nn ich weiß<br />

das Geheimnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Entstehung (Entwicklung) von Atomkräften ‚zweiter Ordnung’, die mich aber nie interessierten,<br />

mit <strong>de</strong>nen ich mich nur befasst habe, um <strong>de</strong>n Unterschied zwischen ihnen und <strong>de</strong>n Atomkräften ‚erster Ordnung’<br />

zu studieren.<br />

Es ist eine unleugbare Tatsache, dass die zunehmen<strong>de</strong> wissenschaftliche und technische Entwicklung einen rasanten<br />

wirtschaftlichen Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gang bewirkt. Unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>en hat auf diese Tatsache <strong><strong>de</strong>r</strong> Sozialist Oswald Sprengler in<br />

seinem Werk ‚Mensch und Technik’ hingewiesen, welches sehr unbequem ist, <strong>de</strong>nn je<strong><strong>de</strong>r</strong> gebil<strong>de</strong>te Mensch fühlt<br />

sich unbewusst schuldig, wenn er Sprenglers Anklage liest. Sprengler war als rein mechanistischer und materialistischer<br />

Denker bekannt. Er war intuitionslos und stand einem metaphysischen Denken ferne. Aus diesem Grun<strong>de</strong><br />

konnte er nur anklagen, erkannte aber nicht die Wurzeln <strong>de</strong>s Übels. Deswegen ist es höchste Zeit, darüber zu<br />

berichten. Die gegenwärtige Technik ist entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> ein tragischer Irrtum o<strong><strong>de</strong>r</strong> ein absichtliches Verbrechen, <strong>de</strong>nn<br />

sie nutzt jene <strong>de</strong>struktiven Kräfte <strong>zum</strong> Antrieb von Maschinen, Motoren, etc., welche die Natur <strong>zum</strong> Abbau alles<br />

Entwicklungsunfähigen einsetzt.<br />

Darum muss die ganze zivilisierte Welt, welche diese Entwicklung geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t hat, in die wirtschaftliche Sackgasse<br />

geraten. Auf diese Weise wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n auch die besten Rohstoffe sinnlos vergeu<strong>de</strong>t, in <strong>de</strong>m Glauben, die<br />

Natur zu beherrschen. Der Output ist wesentlich geringer als <strong><strong>de</strong>r</strong> Input, ein wirtschaftlich völlig unrentables Unternehmen.<br />

Abgesehen von <strong>de</strong>m Rohstoffraubbau für die Gewinnung von Bewegungsenergie, kam es zu einer<br />

weiteren höchst gefährlichen ökonomischen Konsequenz, <strong>de</strong>nn die auf diese Weise gewonnene Energie erzeugt<br />

jene Temperaturen, welche Fäulnisprozesse sowie das Aufleben gefährlicher Bakterien begünstigen und auch gefährliche<br />

Gase entwickeln. Der Wirkungsgrad solcherart angetriebener Maschinen und Motoren ist sehr gering.<br />

- 33


In <strong><strong>de</strong>r</strong>selben Weise – durch die falsche Bewegung – wer<strong>de</strong>n die Atomenergien ‚zweiter Ordnung’ generiert, die erst<br />

kürzlich bei Versuchen in Amerika mehrere Versuchsapparate zerstörten. Diese Energien sind die gefährlichsten<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> und wer<strong>de</strong>n sogar schon für medizinische Zwecke versucht.<br />

Die 34 amerikanischen Senatoren hatten <strong>de</strong>shalb allen Grund, die politische Spitze in Amerika um Hilfe zu bitten,<br />

die jedoch ausbleibt, solange die helfen<strong>de</strong> Medizin (Atomenergie erster Ordnung) nicht bekannt ist. Ich habe Österreich<br />

die Lösung dieses Problems angeboten: die von mir entwickelten Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Atomenergien<br />

erster Ordnung. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur geschieht nichts zufällig. Wir Menschen haben es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand, die Natur zu<br />

kopieren, aber vorher müssen wir sie kapieren, um die guten Geister zu rufen. Ich möchte hier keine Details<br />

erwähnen, die Sie als Jurist ja sowieso nicht verstehen wür<strong>de</strong>n, auch wenn Sie sich noch so hart bemühen wür<strong>de</strong>n.<br />

...“<br />

Die Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachkriegswirren begann, was Viktor Schauberger bis <strong>zum</strong> Jahre 1953 getan hat, liegt historisch im<br />

Dunklen. 1953, so berichtet Alois Kokaly, beschäftigte Schauberger sich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Konstruktion eines Heimkraftwerkes.<br />

Er sah die radioaktive Verseuchung <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt voraus, die das naturwidrige Verfahren <strong><strong>de</strong>r</strong> Atomzertrümmerung<br />

(Kernspaltung) unweigerlich nach sich zieht, und wollte je<strong>de</strong>m Haushalt zu einer lebensfreundlichen Energiequelle<br />

verhelfen. Kokaly machte Schauberger darauf aufmerksam, dass das ein höchst gefährliches Unternehmen sei, da<br />

dies das En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Energiemonopolisten be<strong>de</strong>uten wür<strong>de</strong>; und diese Spezies, die die Welt energietechnisch knechtet<br />

und zerstört, wür<strong>de</strong> sich zu wehren wissen. Und sie wusste sich rechtzeitig zu wehren! 1958, als Schaubergers<br />

Konstruktionen bezüglich <strong>de</strong>s Heimkraftwerkes sehr fortgeschritten waren, bemühten sich plötzlich etliche Herren<br />

aus Amerika auffallend eifrig um Viktor Schauberger, sie schirmten Schauberger von allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en potentiell Interessierten<br />

nahezu hermetisch ab.<br />

Das Kernstück von Schaubergers Heimkraftwerk stellten spezielle Wen<strong>de</strong>lrohre dar, die einspulen<strong>de</strong> Wasserwirbel<br />

erzeugen, und somit nach <strong>de</strong>m Implosionsprinzip funktionieren. Das Verfahren <strong><strong>de</strong>r</strong> einspulen<strong>de</strong>n Bewegung wollte<br />

sich Schauberger patentieren lassen, seine Erfindung wur<strong>de</strong> jedoch von <strong>de</strong>n Patentämtern abgelehnt, weil es sich<br />

– laut <strong><strong>de</strong>r</strong>en Begründung – nicht um ein Patent im Sinne <strong>de</strong>s Patentgesetzes handle, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n um die Ent<strong>de</strong>ckung<br />

eines Naturgesetzes! Schauberger konnte diese Ablehnung nur schwerlich verdauen. Er war bereits 73 Jahre alt,<br />

als zwei Amerikaner mit einem verlocken<strong>de</strong>n Angebot auf ihn zukamen. Er solle mit nach Amerika gehen, dort<br />

hätte er unbegrenzte Mittel zur Verfügung, und man wür<strong>de</strong> ein weltweit groß angelegtes Projekt „Implosion“ ins<br />

Leben rufen, um die Welt zu gesun<strong>de</strong>n. In diesem Angebot sah ein mittlerweile betagter Viktor Schauberger die<br />

letzte Chance, sein Vorhaben, <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Welt die immense Energiequelle <strong><strong>de</strong>r</strong> „Implosion“ zu präsentieren, zu<br />

realisieren. Schauberger, <strong><strong>de</strong>r</strong> gesundheitlich sehr angegriffen war, stimmte einem Amerikaaufenthalt zu, allerdings<br />

befristet auf drei Monate und in Begleitung eines Arztes und seines Sohnes Walter Schauberger. Bei <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n Amerikanern, die Schauberger in die USA holten, han<strong>de</strong>lte es sich um <strong>de</strong>n Deutschamerikaner Karl<br />

Gerchsheimer und um einen gewissen Norman Dodd. Bei<strong>de</strong> agierten im Auftrag von Robert Donner, einem<br />

schwerreichen Industriellen aus Texas. Gerchsheimer, <strong><strong>de</strong>r</strong> höchstwahrscheinlich Agent war und auf mehreren<br />

Hochzeiten tanzte, brachte noch einen weiteren texanischen Industriellen ins Spiel, Harald W. Totten. Dieser war<br />

Inhaber <strong><strong>de</strong>r</strong> Firma „Washington Iron Works Inc.“, diese Firma sollte die i<strong>de</strong>alen Voraussetzungen für das Großprojekt<br />

„Implosion“ bieten. Noch in Österreich wur<strong>de</strong> seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Amerikaner ein Vertrag aufgesetzt, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Tätigkeit<br />

Schaubergers in <strong>de</strong>n USA regelte, und <strong><strong>de</strong>r</strong> einen kritischen Punkt beinhaltete. Schauberger wur<strong>de</strong> in diesem Vertrag<br />

verpflichtet, dass alle Erkenntnisse und Daten über das Projekt „Implosion“ in <strong>de</strong>n USA zu verbleiben hatten.<br />

Der Vertrag wur<strong>de</strong> am 9. Mai 1958 unterzeichnet, Schauberger wur<strong>de</strong> – ebenfalls im Vertrag fixiert – zu strengster<br />

Geheimhaltung verpflichtet.<br />

Schaubergers gesamtes Forschungsmaterial wur<strong>de</strong> in Kisten verpackt und ging auf die <strong>Reise</strong> nach Texas, <strong>de</strong>nn<br />

dort sollte das Großprojekt „Implosion“ stattfin<strong>de</strong>n. Schauberger selbst, sein Sohn Walter und sein Schwiegersohn<br />

und Arzt Dr. W. Luib, flogen am 26. Juni 1958 von Frankfurt aus nach New York, am 1. Juli flogen sie weiter nach<br />

Dallas in Texas. Schon während <strong>de</strong>s Fluges von New York nach Dallas erkannte Schauberger, da er aufmerksam<br />

die vorbeiziehen<strong>de</strong> Landschaft unter ihnen betrachtete, dass er sich in ein „totes“ Land begeben hatte. Monokulturen,<br />

kaputte Wäl<strong><strong>de</strong>r</strong>, lebloses Wasser das in Wassertürmen gespeichert war und eine Erdschicht, die Schauberger<br />

als „ausgetrocknete Heizplatte“ bezeichnete. Schauberger hatte sich das viel gepriesene Amerika ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

vorgestellt, er fühlte sich von Tag zu Tag sichtlich unwohler.<br />

Von Dallas aus ging es nach Sherman, dort wur<strong>de</strong>n sie zuerst in einem Motel untergebracht, ein paar Tage später<br />

zogen sie um in Tottens Ranch. Schauberger hatte sichtlich Schwierigkeiten, Gersheimer und Totten das Prinzip<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Implosion nahe zu bringen, zu<strong>de</strong>m waren seine Implosionsmo<strong>de</strong>lle – anhand <strong><strong>de</strong>r</strong>en eine Erklärung leichter<br />

gefallen wäre – noch auf <strong>de</strong>m Transportwege. Außer<strong>de</strong>m sprach Schauberger kein Englisch, was die Verständigung<br />

mit Totten erschwerte. Schauberger ging es gesundheitlich immer schlechter, schließlich brachte man ihn in<br />

eine Klinik in Sherman, wo er einige Wochen verbrachte. Sein Sohn Walter war sehr besorgt um die Gesundheit<br />

seines Vaters, er wollte <strong>de</strong>ssen sofortige Rückreise nach Österreich durchsetzen. Er machte Gerchsheimer <strong>de</strong>n<br />

Vorschlag, dass er ein Jahr lang das „Projekt Implosion“ in <strong>de</strong>n USA betreuen wür<strong>de</strong>, und sein Vater von Österreich<br />

aus als Berater fungieren sollte. Gerchsheimer lehnte diesen Vorschlag ab, und da er noch immer nicht verstan<strong>de</strong>n<br />

hatte, um was es sich bei <strong>de</strong>m Verfahren „Implosion“ technisch genau han<strong>de</strong>lt, kamen ihm langsam Be<strong>de</strong>nken<br />

hinsichtlich Schaubergers Kompetenz auf. Diese Be<strong>de</strong>nken teilte er <strong>de</strong>m Hauptfinanzier Robert Donner<br />

mit, <strong><strong>de</strong>r</strong> daraufhin einen Schritt einleitete, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Wendung bringen sollte.<br />

Da, trotz Schaubergers intensiver Bemühungen, we<strong><strong>de</strong>r</strong> Gerchsheimer noch Totten noch Donner das technische<br />

Verständnis für das Implosionsprinzip aufbringen konnten, flog Donner nach New York, dort kontaktierte er einen<br />

gewissen Eric A. Boerner, und gab diesem Schaubergers Unterlagen über Implosionstechnik zur Ansicht. Boerner<br />

arbeitete für ein Unternehmen, das sich „The National Atomic Research Laboratories at Brookhaven“ bezeichnete.<br />

In diesem Unternehmen war Boerner Kopf einer Forschungsgruppe, die am „Cosmotron Project“ arbeitete. Dieses<br />

- 34


Projekt hatte die Erforschung <strong><strong>de</strong>r</strong> Atomstrukturen und Kernteilchen <strong>zum</strong> Ziel, und diente mit ziemlicher Sicherheit<br />

– wie das bei fast allen <strong><strong>de</strong>r</strong>artigen Forschungsprojekten <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist – auch militärischen Zwecken. Die Thematik<br />

„Implosion“ war also bei einer Institution angelangt, wo Schauberger sie ganz und gar nicht haben wollte, doch er<br />

wusste ja noch nichts davon.<br />

Boerner je<strong>de</strong>nfalls, und so viel ist sicher, hat sehr wohl erkannt, was ihm da für ein „heißes Eisen“ zugeflogen<br />

war, <strong>de</strong>nn er setzte sich sehr bald mit Schauberger und <strong>de</strong>m „Projekt Implosion“ in Verbindung. Boerner schlug<br />

vor, ein Multi-Millions-Dollar Implosionsforschungs-Zentrum unter seiner (Boerners) Leitung in Arizona zu errichten.<br />

Nach einiger Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Verhandlung kam auch tatsächlich ein Vertrag zustan<strong>de</strong>, das „Projekt Implosion“ verlagerte<br />

sich somit, und die Situation wur<strong>de</strong> für Schauberger immer skurriler und undurchsichtiger.<br />

Gerchsheimer wies Schauberger an, all sein Wissen über Implosion nie<strong><strong>de</strong>r</strong>zuschreiben, da in einigen Wochen eine<br />

wichtige und entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Konferenz anstün<strong>de</strong>. Schauberger setzte sich tatsächlich hin, und schrieb zehn Tage<br />

lang sein Wissen über Implosion nie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Als er damit fertig war, wur<strong>de</strong> das nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene Wissen in einen<br />

Umschlag gesteckt und an „Eric A. Boerner, National Atomic Research Laboratory, Brookhaven, Upton, New York<br />

State“ adressiert und abgeschickt.<br />

Für Schauberger wur<strong>de</strong> die ganze Sache immer schwerer zu durchschauen, außer<strong>de</strong>m war er über die Person<br />

Boerners nicht richtig informiert wor<strong>de</strong>n. Schauberger war <strong><strong>de</strong>r</strong> Ansicht, dass Boerner ein Experte für Energiefragen<br />

war, er wusste nicht, dass dieser das „Cosmotron Project“ leitete. Schließlich erfuhr Schauberger doch, dass Boerner<br />

dieses Projekt leitete, und auch was <strong>de</strong>ssen Forschungsziel war. <strong>Eine</strong> düstere Ahnung machte sich langsam in<br />

einem gesundheitlich sehr angeschlagenen Viktor Schauberger breit.<br />

Es kam zur angekündigten Konferenz auf Tottens Ranch, an <strong><strong>de</strong>r</strong> Viktor Schauberger, sein Sohn Walter, Robert<br />

Donner und Eric A. Boerner teilnahmen. Während dieser Konferenz teilte Boerner <strong>de</strong>n Anwesen<strong>de</strong>n mit, dass, wie<br />

nach eingehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Prüfung festgestellt wor<strong>de</strong>n war, Schaubergers Implosionstheorie tatsächlich auf naturgesetzlicher<br />

Basis realisiert wer<strong>de</strong>n könnte, und somit eine neue physikalische Erkenntnis darstelle. Allerdings, so gab er<br />

Schauberger zu verstehen, sei eine min<strong>de</strong>stens vierjährige Forschungsarbeit nötig, um überhaupt erste Früchte<br />

dieser neuen Technologie hervorbringen zu können. Grund <strong>de</strong>ssen wäre es unerlässlich, <strong>de</strong>n Amerikaaufenthalt<br />

von Schauberger auf acht Jahre zu verlängern. Diese For<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen trafen Schauberger wie ein Schlag, er fühlte<br />

sich betrogen und wollte nur noch raus aus diesem Land und aus einem immer undurchsichtiger wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n „Projekt<br />

Implosion“. (Führt man sich vor Augen, dass Schauberger bereits funktionstüchtige Prototypen und Mo<strong>de</strong>lle<br />

mit in die USA gebracht hatte, so mutet eine vierjährige Forschungszeit schon äußerst verdächtig an!)<br />

Als dann einige Tage später bei einem erneuten Treffen, das diesmal in Tottens Fabrik „Washington Iron Works“<br />

stattfand, Schauberger mit ansehen musste, wie seine mittlerweile dort eingetroffenen Mo<strong>de</strong>lle völlig unsachgemäß<br />

durch Zersägen auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong> genommen wur<strong>de</strong>n, gab ihm das <strong>de</strong>n Rest. Seine dringen<strong>de</strong>n Fragen, die er an<br />

gewisse Herren hatte, wur<strong>de</strong>n nicht mehr beantwortet, die Sachlage ließ sich für ihn nicht mehr klären. Es wur<strong>de</strong><br />

auf eine weitere Konferenz verwiesen, die irgendwann stattfin<strong>de</strong>n sollte. Drei Tage nach <strong>de</strong>m Treffen in Tottens<br />

Fabrik wur<strong>de</strong> Schauberger wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Hospital eingeliefert, er erklärte seinem Sohn Walter noch, dass er vorhabe,<br />

von nun an jegliche weitere Informationen über Implosion zurückzuhalten.<br />

Während Viktor Schauberger im Hospital war, fand in Colorado Springs die weitere bereits angekündigte Konferenz<br />

statt; seltsamerweise tauchten auf diesem Meeting neben Gerchsheimer und Donner auch noch Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

„Eastern Oil Company and Trunk Line Company auf“, die ihren Sitz in New Mexico hatte. Walter Schauberger jedoch<br />

erschien zu dieser Konferenz gar nicht mehr.<br />

Am 13.9.1958 fand eine letzte Konferenz in Tottens Büro statt, vertreten waren: Viktor Schauberger, Walter<br />

Schauberger, Totten, Gerchsheimer sowie Donner samt Anwalt. Donner unterzeichnete vor Schaubergers Augen<br />

ein Dokument, reichte Schauberger seinen gol<strong>de</strong>nen Füller und for<strong><strong>de</strong>r</strong>te ihn zur Unterschrift auf, mit <strong>de</strong>m Hinweis,<br />

dass er damit die USA verlassen könnte, und die Sache ein En<strong>de</strong> hätte. Das umfangreiche Dokument war in Englisch<br />

verfasst, für Schauberger also unleserlich. Sein Sohn Walter Schauberger verlangte, dass das Dokument ins<br />

Deutsche übersetzt wer<strong>de</strong>n solle, Gerchsheimer schaltete sich ein und sagte, Schauberger könne ruhig unterzeichnen,<br />

es wür<strong>de</strong>n sich damit all seine Wünsche erfüllen. Daraufhin verlangte Walter Schauberger wenigstens<br />

eine mündliche Übersetzung <strong>de</strong>s Dokumentes sowie eine Kopie <strong>de</strong>sselben, und so ging es hin und her.<br />

Ein alter, mü<strong><strong>de</strong>r</strong> und am Bo<strong>de</strong>n zerstörter Viktor Schauberger nahm irgendwann <strong>de</strong>n gol<strong>de</strong>nen Füller und unterzeichnete<br />

still.<br />

Mit seiner Unterschrift hatte Schauberger all seine Mo<strong>de</strong>lle, all seine Pläne und einen unvorstellbaren<br />

Schatz für die Menschheit, an das Donner-Gerchsheimer Konsortium verloren. Weiterhin hatten er<br />

und sein Sohn Walter über alles, was mit Implosion zusammenhing, in Europa absolutes Stillschweigen<br />

zu bewahren.<br />

Am 19.9.1958 flogen die Schaubergers zurück nach Europa, wenige Tage später, am 25. September 1958, starb<br />

Viktor Schauberger in Linz.<br />

Das, was ich Ihnen an dieser Stelle über Viktor Schauberger berichtet habe, ist nur ein winziger Auszug aus <strong>de</strong>m<br />

Leben und Wirken dieses genialen Mannes, und doch beinhaltet es all jene Fakten, auf die sich meine weiteren<br />

Ausführungen <strong>zum</strong> Großteil stützen wer<strong>de</strong>n. Das Leben und Wirken Schaubergers sowie die Aktionen und Geschehnisse,<br />

die sein Wirken hervorrief, sind gera<strong>de</strong>zu ein Para<strong>de</strong>beispiel o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, eine Schablone für<br />

viele ähnliche Fälle, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall Schauberger beinhaltet nahezu alle Muster, die bei solchen Erscheinungen auftreten.<br />

Wenn man sich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Person und <strong>de</strong>m Wissen Viktor Schaubergers intensiv auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzt, dann be-<br />

- 35


antwortet sich die Frage, ob es Flugscheiben und Freie-Energie-Maschinen gibt o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht, von ganz alleine und in<br />

höchst anschaulicher und plastischer Form. Vierzig Jahre Forschung, sicht- und greifbare Großprojekte, öffentliche<br />

Auftritte, Berichte, Briefe, Verhöre, Dokumente, Augenzeugen, Fotos und Prototypen in Form und Funktion – lassen<br />

sich nicht so einfach vom Bo<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsachen wischen! Implosion ist eine Tatsache! – Und zwar eine<br />

nutzbare Tatsache <strong>zum</strong> Wohle <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Menschheit und unseres Planeten! Aber es ist auch eine Tatsache,<br />

dass dieses Wohl von gewissen Mächten nicht gewünscht wird – Implosion wird verheimlicht, unterdrückt und mit<br />

allen Mitteln bekämpft. Warum das so ist, und wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was genau dahinter steckt, wird Ihnen im weiteren Verlaufe<br />

dieser Lektüre hoffentlich immer klarer wer<strong>de</strong>n.<br />

Falls Sie mehr über Viktor Schauberger und <strong>de</strong>ssen Wirken in Erfahrung bringen wollen (und es lohnt sich in je<strong>de</strong>m<br />

Fall!), dann kann ich Ihnen folgen<strong>de</strong> wirklich hervorragen<strong>de</strong> Bücher und eine Internetseite empfehlen:<br />

- Lattacher, Siegbert: Viktor Schauberger. Auf <strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>s legendären Naturforschers (ISBN: 3850685446)<br />

- Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong>sson, Olaf: Leben<strong>de</strong>s Wasser (ISBN: 385068377-X)<br />

- Internet: http://www.schauberger.tk/<br />

Ach ja, eines will ich Ihnen in punkto Viktor Schaubergers Weitsichtigkeit noch sagen. Er hat 1935 folgen<strong>de</strong>, für<br />

die damalige Zeit vollkommen unglaubliche, Aussage gemacht: „Gegen En<strong>de</strong> dieses Jahrtausends wird ein Liter<br />

Wasser mehr kosten als ein Liter Wein!“<br />

Nun, wie Sie im nächsten Kapitel noch erfahren wer<strong>de</strong>n, entspricht nur reines, unbehan<strong>de</strong>ltes Quellwasser <strong>de</strong>m,<br />

was Wasser eigentlich sein sollte. Reines Quellwasser ist – bedingt durch eine herrschen<strong>de</strong> Mineralwassermafia –<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit fast nur in Naturkostlä<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> Reformhäusern zu erwerben. Und ich sage Ihnen, Schauberger hatte mit<br />

obiger Behauptung Recht, <strong>de</strong>nn pures, abgefülltes Quellwasser kostet bereits mehr als ein Liter Tafelwein im Supermarkt!<br />

Doch nun zurück zu UFOs, die von Menschenhand erschaffen sind.<br />

Wenn man sich ernsthaft mit Viktor Schauberger befasst – und die Fakten, die man dabei erfährt, sind durchweg<br />

handfest und keinesfalls an <strong>de</strong>n Haaren herbeigezogen – dann ist die Frage, ob es funktionieren<strong>de</strong> Flugscheiben,<br />

die von Menschenhand erschaffen sind, überhaupt gibt, schon beantwortet – es gibt sie! Es gibt solche utopisch<br />

anmuten<strong>de</strong> Flugscheiben, die ja wegen ihrer typischen Form als fliegen<strong>de</strong> Untertassen bezeichnet wer<strong>de</strong>n, schon<br />

seit min<strong>de</strong>stens 60 Jahren. Die diskusähnliche Form ist durch <strong><strong>de</strong>r</strong>en Funktionsweise vorgegeben, Flugscheiben<br />

funktionieren durch rotieren<strong>de</strong> (einspulen<strong>de</strong>!) Magnetfel<strong><strong>de</strong>r</strong>, und somit letztendlich nach <strong>de</strong>m Implosionsprinzip.<br />

Solch rotieren<strong>de</strong> Magnetfel<strong><strong>de</strong>r</strong> bewirken unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em die Aufhebung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation (Schwerkraft), somit sind<br />

die Flugscheiben zu enormen Geschwindigkeiten, blitzschnellem Start und Stopp sowie abruptem Richtungswechsel<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage – also zu Eigenschaften, die immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> bei UFO-Sichtungen beschrieben wer<strong>de</strong>n. Ist eine Flugscheibe<br />

bemannt, dann befin<strong>de</strong>n sich die Piloten ebenfalls in einer gravitationsfreien Zone im Inneren <strong><strong>de</strong>r</strong> Scheibe,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Organismus wird also in keiner Weise durch plötzliche Beschleunigung o<strong><strong>de</strong>r</strong> durch abrupte Abbremsung belastet.<br />

Der physikalische Knackpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Flugscheiben-Technologie ist die Aufhebung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation (Schwerkraft), was<br />

nach herkömmlichem Physikverständnis schlichtweg als unmöglich bezeichnet wird. Die Physiker behaupten also,<br />

dass man die Gravitation nicht aufheben könne. Interessant und höchst <strong>de</strong>likat wird die Sache jedoch, wenn man<br />

einen Physiker fragt, was <strong>de</strong>nn Gravitation eigentlich ist. Da wird ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Physiker erklären und erklären und die<br />

verschie<strong>de</strong>nen Wirkungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation aufzeigen, aber je mehr Sie seine Erklärungen gezielt hinterfragen,<br />

<strong>de</strong>sto eher wer<strong>de</strong>n sie zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis gelangen, dass dieser Physiker im Grun<strong>de</strong> gar nicht weiß, was Gravitation<br />

überhaupt ist. Und es ist tatsächlich so, wie ich es Ihnen hier sage: die Physiker wissen nicht, was Gravitation ist.<br />

Sie können lediglich Vermutungen anstellen und die Wirkungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation in Formeln pressen, die wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um<br />

auch nur bedingt anwendbar sind – das ist schon alles! Und genauso verhält es sich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Elektrizität und<br />

mit <strong>de</strong>m Magnetismus. Auch hier wissen die Physiker nicht, um was es sich bei diesen Erscheinungen im Grun<strong>de</strong><br />

han<strong>de</strong>lt. Lediglich krückenhafte Denkmo<strong>de</strong>lle und wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um bedingt anwendbare Formeln, die auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirkungsweise<br />

dieser Erscheinungen basieren, existieren – mehr nicht! Viele Bürger wissen um diese Tatsache gar nicht<br />

Bescheid, und lassen sich von Nobelpreisen und wichtigtuerischem wissenschaftlichen Gehabe blen<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> abspeisen.<br />

Wenn ein Physiker behauptet, dass man Gravitation unter keinen Umstän<strong>de</strong>n aufheben kann, dann behauptet<br />

er etwas über etwas, von <strong>de</strong>m er gar nicht weiß, was es überhaupt ist – genial blöd, nicht wahr?<br />

Aber ich sage Ihnen, es gibt etliche Wissenschaftler auf unserem Planeten, die weitaus mehr wissen, als die öffentliche<br />

Physik weiß o<strong><strong>de</strong>r</strong> wissen darf. Und das sind diejenigen Wissenschaftler, die für ganz bestimmte Organisationen<br />

und Institutionen tätig sind, und die ihre Forschungen stets in militärisch abgeschirmten Hochsicherheitsanlagen<br />

verrichten, wie <strong>zum</strong> Beispiel in <strong><strong>de</strong>r</strong> berühmt berüchtigten AREA-51, die 200 Kilometer nördlich von Las Vegas<br />

mitten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wüste von Nevada liegt. In dieser Hochsicherheitsanlage tut sich nämlich Seltsames, wie aus<br />

unzähligen Augenzeugenberichten zu erfahren ist. Diese Anlage gilt als die geheimste aller US-Geheimbasen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

es eine ganze Reihe gibt. Das dortige Geschehen muss <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen außeror<strong>de</strong>ntlich sensibel sein, <strong>de</strong>nn es wird<br />

vom effizientesten aller geheimen US-Nachrichtendienste, <strong>de</strong>m „National Reconnaissance Office“ (NRO), überwacht.<br />

Der NRO verfügt über ein Potential, das sogar das <strong>de</strong>s gefürchteten CIA weit in <strong>de</strong>n Schatten stellt. Der<br />

NRO betreibt mehr als 800 Satelliten, darunter einige Exemplare, die in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage sind, Personen zu überwachen<br />

(und zu manipulieren!) die ein Mikrochipimplantat tragen. Im weiteren Ablaufe meiner Ausführungen wer<strong>de</strong> ich<br />

Sie noch eingehend dahingehend inFORMieren, was sich mittlerweile in punkto Mikrochipimplantaten weltweit so<br />

alles tut – nämlich weitaus mehr, als in <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit bekannt ist. Weiterhin wird Ihnen dann hoffentlich klar<br />

wer<strong>de</strong>n, dass diese Technik auch dafür sorgt, dass das Personal, das in <strong>de</strong>n sensiblen Bereichen von Hochsicherheitsanlagen<br />

arbeitet, gegenüber <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit wasserdicht gehalten wird – um es einmal vorsichtig auszu-<br />

- 36


drücken!<br />

Die AREA-51 befin<strong>de</strong>t sich auf <strong>de</strong>m riesigen Gelän<strong>de</strong> (1,5 Millionen Hektar!) <strong><strong>de</strong>r</strong> Nellis-Air-Force-Base (NAFB), und<br />

wird mit gigantischem Sicherheitsaufwand bewacht. Der Sicherheitsaufwand geht soweit, dass sogar öffentliches<br />

Gelän<strong>de</strong>, das sich rund um diese Basis erstreckt, von Sicherheitskräften, Bewegungsmel<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Vi<strong>de</strong>okameras<br />

durchzogen ist. Alleine das Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Sicherheitskräfte an <strong><strong>de</strong>r</strong> äußeren Umzäunung kann schon mit bis zu<br />

5.000 $ Geldstrafe o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft wer<strong>de</strong>n! Doch nicht nur die Sicherheitseinrichtungen,<br />

die diese Anlage abschirmen, sind gewaltig, auch die Anlage selbst ist gigantisch. Es ist eine ganze Stadt,<br />

die sich wohl getarnt durch ein geteiltes Bergmassiv, teils oberirdisch jedoch größtenteils unterirdisch, in diesem<br />

Areal befin<strong>de</strong>t. Es existieren dort gewaltige Hangars, Versorgungseinrichtungen, Radaranlagen sowie die längste<br />

Rollbahn <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt. Ein Grossteil <strong><strong>de</strong>r</strong> dortigen Struktur soll unterirdisch sowie in die Berge hinein angelegt sein,<br />

Abräumarbeiten von gigantischem Ausmaß, die von vielen Augenzeugen beobachtet wor<strong>de</strong>n sind, bekräftigen<br />

diese Annahme.<br />

So eine riesige Anlage braucht natürlich entsprechend viel Personal, die Personalstärke ist jedoch zeitlich nicht<br />

konstant, sie schwankt zwischen zirka 1500 und 4000 Personen. Von einem speziellen Terminal <strong>de</strong>s McCarran-<br />

Airport in Las Vegas aus, wird eine eigene Fluglinie zur AREA-51 betrieben – die JANET-Flotte. Pro Tag fin<strong>de</strong>n rund<br />

ein Duzend Flüge statt, aber auch per Auto kommen autorisierte Personen in die AREA-51 hinein. Viele <strong><strong>de</strong>r</strong> dort<br />

Beschäftigten wissen wohl gar nicht, was sich in dieser Militärzone alles an Ungewöhnlichem abspielt, <strong>de</strong>nn die<br />

AREA-51 ist in verschie<strong>de</strong>ne Bereiche unterteilt, die räumlich weit getrennt und jeweils nur für bestimmtes Personal<br />

zugänglich sind. Durch Gebirgszüge vollkommen ver<strong>de</strong>ckt und somit von außen nicht einsehbar, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> wohl<br />

geheimnisumwittertste Bereich, die Zone „S-4“. Diese Zone birgt <strong><strong>de</strong>r</strong>art Sensibles, dass sie nicht einmal von <strong>de</strong>n<br />

Piloten <strong><strong>de</strong>r</strong> Nellis-Air-Force-Base überflogen wer<strong>de</strong>n darf!<br />

Und jetzt kommt das Unglaublichste an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache: Es gibt keine US-Behör<strong>de</strong>, we<strong><strong>de</strong>r</strong> von Regierungsseite<br />

noch seitens <strong>de</strong>s Militärs, die die Existenz <strong><strong>de</strong>r</strong> AREA-51 zugibt. <strong>Eine</strong> ganze Bergstadt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gebirgswüste von Nevada<br />

samt eigener Anreiseflotte, 4.000 Mann Personal und <strong><strong>de</strong>r</strong> längsten Rollbahn <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt, wird von <strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n<br />

schlichtweg verleugnet!<br />

Und das, obwohl es bis 1995 sogar je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann möglich war, von <strong><strong>de</strong>r</strong> Ferne in dieses rege Treiben hineinzublicken.<br />

Vom <strong>Gipfel</strong> <strong>de</strong>s 1.800 m hohen Berges „White Si<strong>de</strong>s“ als auch vom <strong>Gipfel</strong> <strong>de</strong>s „Freedom Ridge“ konnte man, ausgerüstet<br />

mit spezieller Optik, einen Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> Außenanlagen erspähen, was auch von vielen Interessierten rege genutzt<br />

wor<strong>de</strong>n ist. Die zwischen <strong>de</strong>n Bergketten verborgene, streng geheime Zone „S-4“, ist auch von diesen Einsehpunkten<br />

nicht zu erspähen.<br />

Im April 1995 wur<strong>de</strong>n die bei<strong>de</strong>n rege besuchten Berggipfel ebenfalls vom Militär in Beschlag genommen, und zur<br />

militärischen Sicherheitszone erklärt. Der nächst mögliche Einsehpunkt ist nun stramme 42 Kilometer entfernt, es<br />

han<strong>de</strong>lt sich dabei um <strong>de</strong>n <strong>Gipfel</strong> <strong>de</strong>s 2.500 m hohen „Tikaboo Peak“. Selbst aus dieser Entfernung ist <strong><strong>de</strong>r</strong> gewaltige<br />

Haupthangar er AREA-51 noch mit bloßem Auge erkennbar.<br />

Nun, was wird <strong>de</strong>nn wohl so alles getrieben in <strong><strong>de</strong>r</strong> AREA-51. Offiziell gar nichts, <strong>de</strong>nn es gibt diese Anlage für die<br />

Behör<strong>de</strong>n ja gar nicht! Inoffiziell schaut die Sache schon ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus, in dieser Anlage wer<strong>de</strong>n Top-Sekret-<br />

Flugobjekte getestet und teilweise hergestellt. So <strong>zum</strong> Beispiel die superschnelle „Blackbird“, <strong><strong>de</strong>r</strong> Höhenaufklärer<br />

„U-2“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Tarnkappenbomber „Stealth“. Und man höre und staune, laut permanent durchsickern<strong>de</strong>n Informationen<br />

von Piloten, Technikern, Wissenschaftlern, Sicherheitspersonal o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen dort Beschäftigten, sind<br />

dort auch ab und zu utopisch anmuten<strong>de</strong> Flugscheiben zu erspähen.<br />

So, lieber Leser o<strong><strong>de</strong>r</strong> Leserin, ich hoffe Sie sind in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, 1+1 zusammenzählen zu können.<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong> glauben Sie im Ernst, dass ein amerikanischer Geheimdienst, wenn er an Pläne und Apparaturen gelangt,<br />

wie es 1958 im Fall Viktor Schauberger <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war, nicht mit Hochdruck an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache weiterforschen lässt? Es<br />

wäre schon mehr als naiv, auch nur anzunehmen, dass dies nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Es wur<strong>de</strong> selbstverständlich weitergeforscht,<br />

es sei <strong>de</strong>nn, man hatte diese Technologie bereits im Griff, was ja auch <strong>de</strong>nkbar ist, und sehr wahrscheinlich<br />

auch zutrifft. In diesem Fall muss sämtliches kritische Material nur von jeglicher Öffentlichkeit fern<br />

gehalten wer<strong>de</strong>n, und man muss zusätzlich dafür Sorge tragen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Urheber <strong>de</strong>s Materials medientechnisch<br />

so weit wie möglich in die Unglaubwürdigkeit gezogen wird, und seine Errungenschaften auf keinen Fall in öffentliches<br />

Lehrmaterial eingehen. Dass diese Vorgehensweise in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit sehr oft mit Erfolg praktiziert wor<strong>de</strong>n<br />

ist, wer<strong>de</strong> ich Ihnen noch anhand einiger Beispiele aufzeigen.<br />

Schauen Sie sich doch die rasante technische Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Jahrzehnte einmal an, ich meine, was die<br />

Geschwindigkeit anbelangt und nicht vom Stress, Schrott und <strong><strong>de</strong>r</strong> Umweltzerstörung, die sie uns eingebracht hat.<br />

Das ist schon gigantisch, was sich da in relativ kurzer Zeit getan hat. Und nun überlegen Sie einmal! – Seit fast<br />

einem halben Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t ist, alleine im Falle Schauberger (und es gibt etliche Fälle die ähnlich gelagert sind), <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

amerikanische Geheimdienst im Besitz von funktionieren<strong>de</strong>n Apparaturen samt Plänen, die auf Implosionsverfahren<br />

beruhen. Ich sage es Ihnen an dieser Stelle noch einmal, Implosionsverfahren bergen ein schier ungeheures<br />

Energiepotential in sich und setzen, magnetisch richtig angewandt, die Gravitation außer Kraft. Weiterhin verfügen<br />

die Geheimdienste sowie entsprechen<strong>de</strong> Institutionen über nahezu unbegrenzte Geldmittel und Forschungseinrichtungen.<br />

Ja, was glauben Sie, sind die <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Endprodukte, die nach einem halben Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t intensiver<br />

Forschung und Produktion auf <strong><strong>de</strong>r</strong>en Matte stehen? – Sicherlich keine Blechfrösche <strong>zum</strong> aufziehen! – Ich sage<br />

Ihnen, es wür<strong>de</strong> Ihren <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Horizont sprengen, wenn Sie wüssten, was mittlerweile alles existiert und möglich<br />

ist.<br />

Ich habe Ihnen die Hochsicherheitsanlage AREA-51 <strong>de</strong>shalb so genau beschrieben, damit Sie wenigstens darüber<br />

inFORMiert sind, was für gewaltige, geheime Hochtechnologie-Anlagen auf dieser Welt existieren, in <strong>de</strong>nen eine<br />

Physik zur Anwendung kommt, die jenseits unserer Lehrbuchphysik liegt. Die AREA-51 mag wohl die größte dieser<br />

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Art sein, aber beileibe nicht die einzige, es gibt etliche solch abgeschirmter High-Tech-Areale auf unserem Planeten.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie bestimmt und auch berechtigterweise fragen: „Ja warum wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>nn Technologien, die <strong>de</strong>m<br />

Menschen tatsächlich das Paradies auf Er<strong>de</strong>n ermöglichen könnten, von <strong>de</strong>n Menschen vorsätzlich fern gehalten?“<br />

Diese Frage kann ich Ihnen nur langsam und in Stufen beantworten, am Schluss dieser Lektüre wer<strong>de</strong>n Sie die<br />

absolute Antwort dahingehend erfahren. Denn Ihr, mein und unser aller Leben sowie auch alles Geschehen um<br />

uns herum, in das wir zwangsläufig eingebun<strong>de</strong>n sind, ist ein riesiges Puzzle. Dieses Puzzle hat ein Ausmaß, wie<br />

Sie sich das momentan gar nicht vorstellen können. Seit un<strong>de</strong>nklicher Zeit wird an diesem Puzzle gelegt, geschoben<br />

und gerätselt. Wie Sie später hoffentlich noch erkennen wer<strong>de</strong>n, sind es immer dieselben Menschen (Seelen),<br />

die an diesem Puzzle arbeiten – und das seit Ur-Ur-Zeiten. Nun, es ist die Eigenschaft eines Puzzles – mag es<br />

auch noch so umfangreich und schwierig gestaltet sein – dass <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich damit beschäftigt (und das tun<br />

alle Menschen), irgendwann das Bild, das es zu erkennen gilt, tatsächlich erkennt. Gera<strong>de</strong> in diesem Moment lege<br />

ich für Sie Teilchen um Teilchen dieses Puzzles, <strong>de</strong>nn ich kenne das endgültige Bild bereits und hoffe, dass ich<br />

Ihre Augen langsam so weit schärfen kann, dass auch Sie das Bild erkennen. Also gebe ich Ihnen nun die erste<br />

Antwort auf die oben stehen<strong>de</strong> Frage: Es ist die unersättliche Gier nach Macht, die gewisse – <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit im Besitz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Macht befindliche – Personen und Institutionen dazu bringt, lebensfreundliche Technologie vor <strong>de</strong>n Menschen mit<br />

allen er<strong>de</strong>nklichen Mitteln zu verbergen.<br />

Wür<strong>de</strong>n diese Personen diese Technologien freigeben und richtig einsetzen, dann hätten die Menschen innerhalb<br />

kürzester Zeit nicht nur unerschöpfliche umweltfreundliche Energiequellen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch gesun<strong>de</strong> Nahrung im<br />

Überfluss, kristallklares Quellwasser, Frie<strong>de</strong>n und Freiheit. Doch mit nichts kann die Menschheit auf Dauer besser<br />

erpresst, geknechtet, gelenkt und in Kriege gezwungen wer<strong>de</strong>n als mit Mangel, und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e mit ENERGIE-<br />

Mangel, bedingt durch verbrecherische ENERGIE-Monopole, <strong>de</strong>nn: ENERGIE be<strong>de</strong>utet LEBEN!<br />

Viktor Schauberger und die AREA-51 sind lediglich zwei Beispiele aus einer ganzen Palette, die ein<strong>de</strong>utig belegt,<br />

dass auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> seit vielen Jahrzehnten Technologien vorhan<strong>de</strong>n sind, von <strong>de</strong>nen die <strong>de</strong>sinformierte Menschheit<br />

keine Ahnung hat. Diese Technologie, die unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist, Flugscheiben mit irren Geschwindigkeiten<br />

und tollsten Flugmanövern in Erscheinung treten zu lassen, ist nicht, wie sehr oft angenommen, außerirdischen<br />

Ursprunges, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall Schauberger und etliche an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Fälle <strong>de</strong>utlich zeigen, durchweg irdischen Ursprunges<br />

und basiert nicht auf Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n selbstverständlich auch auf Physik. So wie es mehrere Wege<br />

nach Rom gibt, so gibt es auch physikalisch mehrere Wege, die <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit noch von <strong>de</strong>n Physikern dogmatisch verteidigten<br />

Gravitationsgesetze anzuknabbern. Diejenigen Personen, die die Menschheit – neben vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Bosheiten – energietechnisch versklaven, fürchten nichts mehr, als dass irgen<strong>de</strong>in Forscher ebenfalls zufällig auf<br />

solch eine Technologie stößt, die ja eigentlich bereits bekannt ist, jedoch vor <strong>de</strong>n Menschen geheim gehalten wird.<br />

Ich habe Sie ja schon dahingehend inFORMiert, dass das Großkapital die Forschung in vielen Bereichen steuert<br />

und kontrolliert. Trotz<strong>de</strong>m ist es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit schon sehr oft passiert, dass Wissenschaftler in <strong>de</strong>n Tabubereich<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Antigravitation vorgedrungen sind. Ich zeige Ihnen das nachfolgend an zwei weiteren Beispielen kurz<br />

auf, eines, das seinen Höhepunkt im Jahre 1953 hatte, und eines, das relativ neu ist.<br />

Thomas Townsend Brown, geboren im Jahre 1905 in Zanesville (Bun<strong>de</strong>sstaat Ohio), war bereits in jungen Jahren<br />

von Physik, Raumfahrt und Elektronik begeistert. Er absolvierte das College, anschließend studierte er an <strong><strong>de</strong>r</strong> Denison<br />

Universität in Granville (Ohio). Nach seinem Studium arbeitete er am Swazey-Observarorium (Ohio), ab<br />

1930 dann als Spezialist für Strahlung, Feldphysik, Hochvakuum und Spektroskopie am Naval-Research-<br />

Laboratory in Washington D.C., das <strong>de</strong>m US-Marineministerium unterstellt ist. Bereits am College ent<strong>de</strong>ckte er<br />

einen seltsamen physikalischen Effekt, <strong><strong>de</strong>r</strong> später nach ihm und seinem Professor, Dr. Paul Bielefeld, als „Bielefeld-Brown-Effekt“<br />

benannt wur<strong>de</strong>. Brown experimentierte während <strong><strong>de</strong>r</strong> Collegezeit mit Hochspannungsröhren<br />

(Coolidge-Röhren) und stellte fest, dass diese Röhren – wenn sie nicht fest fixiert sind – beim Einschalten <strong>de</strong>s<br />

Stromes eine Bewegung ausführen, also durch die entstehen<strong>de</strong> Hochspannung eine Art Schub bekommen. Er<br />

führte diesen Effekt auf <strong>de</strong>n Zusammenhang zwischen elektrischem Feld und Gravitationsfeld zurück, was in diesem<br />

Stadium noch eine pure Vermutung war.<br />

Sein späterer Universitätsprofessor, Dr. Paul Bielefeld, <strong>de</strong>n Brown in diese Ent<strong>de</strong>ckung einweihte, erkannte sofort,<br />

dass Brown auf ein bisher unent<strong>de</strong>cktes physikalisches Phänomen gestoßen war. Die Bei<strong>de</strong>n experimentierten von<br />

nun an gemeinsam weiter, allerdings nicht mehr mit Röhren, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n mit Hochspannungskon<strong>de</strong>nsatoren, die diesen<br />

Schubeffekt noch sehr viel <strong>de</strong>utlicher zeigen. Brown und Bielefeld waren überzeugt, dass man mit diesem<br />

Effekt, umgesetzt in eine entsprechen<strong>de</strong> Apparatur, die Gravitation aufheben kann. Brown arbeitete seit seiner<br />

Collegezeit schon an solch einer Apparatur, die er „Gravitor“ nannte.<br />

Der Bielefeld-Brown-Effekt wur<strong>de</strong> zwar öffentlich bekannt, doch von <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachwelt bereits in diesem frühen Forschungsstadium<br />

ignoriert. Während seiner Tätigkeit beim Naval Research Laboratory forschte Thomas Townsend<br />

Brown in seiner Privatzeit an <strong>de</strong>m von ihm ent<strong>de</strong>ckten Effekt weiter. 1944 schied Brown aus <strong>de</strong>m Marinedienst<br />

aus, er wur<strong>de</strong> früh pensioniert und arbeitete später als Berater bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Lockheed-Vega-Aircraft-Corporation. 1952<br />

been<strong>de</strong>te er auch diese Tätigkeit, er widmete sich nun ganz <strong><strong>de</strong>r</strong> technischen Umsetzung <strong>de</strong>s Bielefeld-Brown-<br />

Effektes durch seinen „Gravitor“. Mittlerweile war es ihm gelungen, <strong>de</strong>n Effekt so weit zu verstärken, dass <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Apparat sein eigenes Gewicht heben konnte. Brown verließ die USA und begann in Frankreich für die Firma<br />

SNCASO zu arbeiten, wohin er auch seine Forschungen – die langsam anfingen, erhebliche Mittel zu verschlingen<br />

– verlagerte. 1953 gelang es ihm, eine seiner UFO-ähnlichen Scheiben in einer Laboranlage auf einem Rundkurs<br />

von 6 m Durchmesser fliegen zu lassen. Die Scheibe war über einen Versorgungsdraht mit einem Mast verbun<strong>de</strong>n<br />

und wur<strong>de</strong> auf diese Weise mit 50.000 Volt Hochspannung versorgt. Die Scheibe flog mit über 180 km/h, <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei-<br />

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stungsverbrauch betrug dabei nur lächerliche 50 Watt. Mit solch einem <strong>de</strong>monstrativen Versuchsaufbau müsste<br />

die Fachwelt und die Industrie eigentlich in hellstes Erstaunen zu versetzen sein. Doch was passiert in so einem<br />

Fall (wie auch in etlichen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Fällen)? Die Firma SNCASO wur<strong>de</strong> in Zuge einer Fusion übernommen und<br />

Brown wur<strong>de</strong>n sofort jegliche Forschungsmittel gestrichen! – Das kann man kaum glauben, es ist aber tatsächlich<br />

so gewesen!<br />

Daraufhin kehrte Brown in die USA zurück und arbeitete bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Bahnson Company, die ihren Sitz in Winston-<br />

Salem (North Carolina) hatte. Firmenbesitzer Bahnson hatte ein Projekt namens „Whitehall-Rand“ ins Leben gerufen,<br />

Brown wur<strong>de</strong> innerhalb kürzester Zeit Chefberater dieses Projektes. Das Whitehall-Rand-Projekt befasste sich<br />

mit Anti-Gravitations-Forschung, Brown war also hier in seinem Element. Und was passiert nun (wie auch in etlichen<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Fällen)? Firmenchef Bahnson starb bei einem mysteriösen Absturz seines Privatflugzeuges, das Projekt<br />

Whitehall-Rand wur<strong>de</strong> daraufhin eingestellt!<br />

1958 grün<strong>de</strong>te Brown eine eigene Firma, die Rand-International-Limited, sein „Gravitor“ wur<strong>de</strong> jedoch von Industrie<br />

und Militär mit allen er<strong>de</strong>nklichen Mitteln blockiert.<br />

Trotz aller Ignoranz seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie und <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft und sehr <strong>zum</strong> Ärgernis bestimmter Kreise, führte<br />

Brown seine fliegen<strong>de</strong> Scheibe immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit vor, auch die NASA schloss er von seinen Vorführungen<br />

nicht aus (da war er genau bei <strong>de</strong>n Richtigen!).<br />

Thomas Townsend Brown bekam sechs amerikanische Patente eingetragen, alle basierend auf <strong>de</strong>m Bielefeld-<br />

Brown-Effekt, das letzte im Jahre 1965. Von <strong>de</strong>n Mächtigen geächtet, von <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie abgelehnt und boykottiert<br />

und von <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft schlichtweg totgeschwiegen, verstarb dieser geniale Physiker am 22.Oktober 1985 in<br />

Avalon, Catalina Island (Kalifornien)!<br />

Und jetzt ein kurzes Beispiel aus neuester Zeit:<br />

Der russische Chemiker und Materialwissenschaftler Eugene Podkletnov forschte Anfang <strong><strong>de</strong>r</strong> 90er Jahre an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

technischen Universität von Tampere (Finnland) mittels eines höchst aufwendigen Versuchsaufbaus an keramischen<br />

Supraleitern. Podkletnov untersuchte an <strong><strong>de</strong>r</strong> finnischen Universität im Rahmen seiner Doktorarbeit das Materialverhalten<br />

von Supraleitern.<br />

Die Ent<strong>de</strong>ckung von keramischen Supraleitern liegt noch gar nicht so lange zurück, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um spezielle<br />

keramische Materialien, die bei normalen Temperaturen absolute Nichtleiter (Isolatoren) sind, jedoch bei ca.<br />

minus 210 Grad <strong>zum</strong> Supraleiter wer<strong>de</strong>n und somit elektrischen Strom leiten, ohne diesem einen Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>stand entgegenzusetzen.<br />

Elektrischen Strom leitet ein Supraleiter ohne ihm auch nur <strong>de</strong>n geringsten Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>stand entgegenzusetzen,<br />

aber Magnetfel<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n von ihm abgeschirmt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Supraleiter schwebt seltsamerweise sogar auf ihnen.<br />

Nun, dies alles sind bereits bekannte und anerkannte physikalische Tatsachen, um diese bekannten Eigenschaften<br />

geht es im hier geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Fall auch gar nicht. Es geht um einen ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Effekt, <strong>de</strong>n Podkletnov<br />

rein zufällig ent<strong>de</strong>ckte, und <strong><strong>de</strong>r</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einmal die vorsätzlich dogmatisch gehaltene Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Lehrphysik auf <strong>de</strong>n<br />

Kopf stellt.<br />

Podkletnov flutete ein E<strong>de</strong>lstahlgefäß, das einen Durchmesser von etwa einem Meter aufwies, mit flüssigem Helium,<br />

um es auf supraleiten<strong>de</strong> Minustemperatur herunterzukühlen. Das Herzstück bil<strong>de</strong>te eine supraleiten<strong>de</strong> keramische<br />

Scheibe, die in einem höchst aufwendigen Verfahren aus verschie<strong>de</strong>nen pulverisierten Materialien gebrannt<br />

wor<strong>de</strong>n war. Diese Scheibe ließ Podkletnov im Stahlgefäß schweben, das dafür erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>liche Magnetfeld<br />

erzeugte ein Elektromagnet. Mit Hilfe von zusätzlichen elektromagnetischen Spulen versetzte Podkletnov die<br />

Scheibe nun in schnelle Rotation, ca. 5.000 Umdrehungen pro Minute. Eigentlich wollte er das Materialverhalten<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Scheibe bei schneller Rotation erforschen, bei seinen Messungen machte er jedoch zufällig eine überaus seltsame<br />

Ent<strong>de</strong>ckung. Gegenstän<strong>de</strong>, die sich über <strong><strong>de</strong>r</strong> rotieren<strong>de</strong>n Scheibe befan<strong>de</strong>n, verloren an Gewicht, sie wur<strong>de</strong>n<br />

um bis zu zwei Prozent leichter. Nun, falls Sie in Physik nicht beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s bewan<strong><strong>de</strong>r</strong>t sind, wird Sie diese Aussage<br />

nicht gera<strong>de</strong> vom Hocker reißen. Ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s stellt sich die Sache für einen Physiker dar, es ist nämlich nach<br />

gelten<strong>de</strong>n physikalischen Gesetzen schlichtweg unmöglich, dass so ein Phänomen existiert. Schwerkraft (Gravitation)<br />

wirkt im gesamten Universum, sogar ganz hinten am letzten Sternenzipfelchen, Gravitation kann durch<br />

nichts abgeschirmt wer<strong>de</strong>n, um kein Milligramm, und schon gar nicht um zwei Prozent – so die gelten<strong>de</strong> Lehrmeinung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Physik. Und <strong>de</strong>nnoch, alle Gegenstän<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Gewicht Podkletnov gemessen hat, waren, sobald sie sich<br />

über <strong><strong>de</strong>r</strong> Scheibe befan<strong>de</strong>n, um bis zu zwei Prozent leichter. Sogar im Stockwerk darüber war dieser Effekt noch<br />

vorhan<strong>de</strong>n und messbar, egal wie hoch, was sich über <strong><strong>de</strong>r</strong> Scheibe befand, war leichter!<br />

Wie Podkletnov glaubhaft versichert, ist eine Fehlmessung vollkommen ausgeschlossen, er und sein Team nahmen<br />

die Gewichtsmessungen auf unterschiedlichste Art und Weise vor. Sie benutzten bei <strong>de</strong>n Messungen Metallabschirmungen<br />

und verwen<strong>de</strong>ten a-magnetische, in ein Vakuum eingeschlossene Versuchsgewichte, so dass beeinflussen<strong>de</strong><br />

Luftströmungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> magnetische Einwirkungen vollkommen auszuschließen waren. Es war und blieb<br />

eine Tatsache: Podkletnov konnte durch seinen Versuchsaufbau nachweislich eine Beeinflussung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation<br />

darlegen. Podkletnov schickte sich daraufhin an, seine Ent<strong>de</strong>ckung in <strong><strong>de</strong>r</strong> renommierten britischen Fachzeitschrift<br />

„Physics-D“ zu veröffentlichen, und sen<strong>de</strong>te <strong><strong>de</strong>r</strong> dortigen Redaktion einen entsprechend vorgeprüften Artikel. Doch<br />

noch bevor Physics-D <strong>de</strong>n Artikel veröffentlichte, erschien die Geschichte am 1. September 1996 im „Sunday Telegraph“<br />

(englische Tageszeitung). Dort war ein Artikel abgedruckt, <strong><strong>de</strong>r</strong> folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>weise begann:<br />

„Wissenschaftler in Finnland ent<strong>de</strong>cken die erste Anti-Schwerkraft Maschine <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt!“<br />

Diese Zeilen waren natürlich vollkommen überzogen, Podkletnov hatte niemals von einer Anti-Schwerkraft-<br />

Maschine gesprochen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er hat in seinem Artikel dargelegt, dass er einen Weg gefun<strong>de</strong>n hat, um einen Teil<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Schwerkraft abzuschirmen. Sei es wie es sei, von diesem Zeitpunkt an stellte sich erstaunlicherweise fast die<br />

gesamte Fachwelt massiv gegen Podkletnov und <strong>de</strong>ssen Behauptungen. Aber da war ja noch die Universität und<br />

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Podkletnovs Versuchsaufbau.<br />

Stellen Sie sich einmal eine Hinterwäldleruniversität vor, die einen Versuchsaufbau präsent hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Welt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Physik aus <strong>de</strong>n Angeln heben kann. Der Leiter solch einer Universität müsste doch eigentlich vor Stolz fast platzen<br />

und das Etablissement <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissensfindung, <strong>de</strong>ssen Leiter er ist, schon in allen Zeitungen abgedruckt sehen. Doch<br />

was passiert? Podkletnov wird von <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität geworfen, sein Versuchsaufbau wird schleunigst abgebaut und<br />

die Universität will nichts mehr damit zu tun haben! Weiterhin wird Podkletnov <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen unter Druck gesetzt,<br />

dass er tatsächlich seinen bereits veröffentlichten Artikel zurückzieht! – Klingt unglaublich nicht war? – Ist aber so<br />

geschehen!<br />

Nun, so leicht kann man solch eine Ent<strong>de</strong>ckung nicht vom Globus wischen, Podkletnovs Gravitationsabschirmung<br />

wur<strong>de</strong> und wird noch unter <strong>de</strong>n Physikern heiß diskutiert, <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st unter <strong>de</strong>njenigen, die noch frei <strong>de</strong>nken dürfen.<br />

Was verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>t, erklärte sich schließlich die NASA bereit (da sind schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die Richtigen am Werk!) <strong>de</strong>n<br />

Versuchsaufbau nachzustellen und eigene Messungen durchzuführen. Das wur<strong>de</strong> dort mittlerweile auch in Angriff<br />

genommen, Rückfragen, ob <strong>de</strong>nn schon ein gravitationsabschirmen<strong><strong>de</strong>r</strong> Effekt gemessen wor<strong>de</strong>n sei, wer<strong>de</strong>n, wie<br />

nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erwarten, immer mit einem „Nein“ beantwortet.<br />

Seltsamerweise haben mittlerweile an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Wissenschaftler, die sich – wenn auch min<strong><strong>de</strong>r</strong>bemittelt – ebenfalls mit<br />

Podkletnovs Ent<strong>de</strong>ckung befassen, schon weitaus positivere Ergebnisse erhalten. Ob jedoch irgendwelche dahingehen<strong>de</strong>n<br />

Ergebnisse jemals publik wer<strong>de</strong>n und letztendlich <strong>zum</strong> Wohle <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit genutzt wer<strong>de</strong>n dass sei<br />

zu bezweifeln.<br />

Denn Sie wer<strong>de</strong>n ja inzwischen hoffentlich bemerkt haben, dass Antigravitation und Freie-Energie auf diesem Planeten<br />

ein Tabu-Thema ist – welches von herrschen<strong>de</strong>n Mächten absolut nicht erwünscht ist!<br />

Nun, lieber Leser o<strong><strong>de</strong>r</strong> Leserin, wie schaut es aus mit Ihrer „normalen“ Welt? Sind sie schon ein Stückchen weit<br />

aufgewacht? – Ja? – Sehr gut! Dann schauen Sie zu, dass Sie auch wach bleiben. Mit „aufwachen“ meine ich <strong>de</strong>n<br />

Zustand Ihres urinnersten ICH-BIN-Bewusstseins, das sich hoffentlich langsam zu än<strong><strong>de</strong>r</strong>n beginnt. Doch machen<br />

Sie bitte nicht <strong>de</strong>n Fehler, diesem „Aufwachen“ mit Zigaretten, Kaffee, Cola o<strong><strong>de</strong>r</strong> ähnlichem Zeugs nachhelfen zu<br />

wollen, <strong>de</strong>nn die in diesem Zeug enthaltenen Giftstoffe, wie ich Ihnen noch sehr ausführlich im nächsten Kapitel<br />

darlegen wer<strong>de</strong>, sind vorsätzlich auf die Menschheit angesetzt wor<strong>de</strong>n und bewirken gera<strong>de</strong> das Gegenteil – Ihr<br />

wirkliches ICH-BIN-Bewusstsein wird durch diese Gifte nahezu vollkommen schachmatt gesetzt!<br />

So, jetzt noch mal kurz zurück zu <strong>de</strong>n UFOs – <strong>de</strong>n uni<strong>de</strong>ntifizierten Flugobjekten.<br />

Wenn man sich für das seltsame Geschehen und die Fakten rund um offensichtlich geheim gehaltene Technologien<br />

interessiert und sich entsprechend kundig macht, dann muss man schon mit einer ganz gehörigen Portion an Ignoranz<br />

und Blindheit geschlagen sein, um anzunehmen, dass keine – von Menschenhand geschaffene – Flugscheiben<br />

auf diesem Planeten herumgeistern! – Zumal die Fälle von seriösen Flugscheiben-Sichtungen weltweit gesehen<br />

mittlerweile in die Zigtausend gehen. Und, wie Eingangs schon erwähnt, han<strong>de</strong>lt es sich bei <strong>de</strong>n Piloten, die<br />

diese Dinger steuern, nicht immer um graue Männchen, son<strong><strong>de</strong>r</strong> höchstwahrscheinlich um Testpiloten, die einem<br />

ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Sicherheits- und Kontrollmechanismus unterliegen!<br />

Das, was ich Ihnen hier in aller Kürze aufgezeigt habe, ist lediglich ein Teil <strong>de</strong>ssen, was an „guter“ InFORMation<br />

zugänglich ist. Die Kunst besteht jedoch darin, aus <strong>de</strong>m Wust an vorhan<strong>de</strong>ner Gesamtinformation die Spreu vom<br />

Weizen zu trennen. Genauso wie es nur wenige hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig gute Bücher gibt, was <strong><strong>de</strong>r</strong>en Informationsgehalt<br />

anbelangt, genauso gibt es auch nur wenige, die absolut schlecht sind. Die meisten Bücher o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen Publikationen<br />

enthalten ein Gemisch aus guter und schlechter Information. Diese Tatsache erschwert die Trennung von<br />

Spreu und Weizen enorm, man bekommt jedoch im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit eine gewisse Routine und ein Gespür für das,<br />

was Weizen ist, und für das, was Spreu ist. Ich präsentiere Ihnen hier nur mein Trennungsergebnis, in wieweit Sie<br />

mit diesem Ergebnis harmonieren und es somit in eine gewisse Akzeptanz umwan<strong>de</strong>ln, liegt bei Ihnen.<br />

Was die eventuelle <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Anwesenheit von tatsächlich außerirdischen Wesen anbelangt, so komme ich später<br />

darauf zu sprechen, jetzt wer<strong>de</strong> ich Sie zunächst kurz weiter über „Freie-Energie-Maschinen“ inFORMieren.<br />

Die Technologie, die solche Apparate funktionieren lässt, ist mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Anti-Gravitations-Technologie – Grund <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Flugscheiben letztendlich funktionieren – sehr eng verknüpft. Dass dies auch wirklich <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, habe ich ja im<br />

Beispiel Viktor Schauberger bereits aufgezeigt, <strong>de</strong>nn dieser hat – basierend auf seinen ent<strong>de</strong>ckten Naturgeheimnissen<br />

– sowohl Flugscheiben als auch Energie-Apparate konstruiert.<br />

Zunächst will ich Ihnen <strong>de</strong>n Begriff „Freie-Energie-Maschinen“ erklären, und zwar so, wie ich ihn verstan<strong>de</strong>n haben<br />

will.<br />

Bei Freien-Energie-Maschinen han<strong>de</strong>lt es sich um Apparate, die verwertbare Energie liefern und dabei von Substanzen<br />

gespeist wer<strong>de</strong>n, die im Überfluss vorhan<strong>de</strong>n sind, wie: Sonnenlicht, Wasser, Luft, Erdwärme, Erdmagnetfeld,<br />

kosmische Strahlung... usw.<br />

<strong>Eine</strong> klassische und bereits in Anwendung befindliche Freie-Energie-Maschine ist die Solarzelle. Um elektrisch<br />

nutzbare Energie zu produzieren, braucht eine Solarzelle lediglich Sonnenlicht. Solarzellen haben, wenn sie nicht<br />

mechanisch beschädigt wer<strong>de</strong>n, eine unbegrenzte Lebensdauer. Einmal angeschafft, zu Solarpanels zusammengefasst<br />

und mit einem entsprechend dimensionierten Energiespeicher (La<strong>de</strong>batterie) verbun<strong>de</strong>n, liefern sie unentwegt<br />

kostenlosen Strom – und das Ganze auch noch ohne die geringste Umweltbelastung! Solarzellen basieren<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> optisch/elektrischen Eigenschaft von Halbleitermaterial (Silizium), <strong>de</strong>n Basisstoff für dieses Material (Wüstensand)<br />

hat die Er<strong>de</strong> ebenfalls im Überfluss zu bieten. Hätte man einem Wissenschaftler vor etlichen Jahrzehnten,<br />

als die Halbleitertechnologie (Transistoren, Dio<strong>de</strong>n... usw.) noch nicht ent<strong>de</strong>ckt war, erzählt, dass in Bäl<strong>de</strong> die<br />

Möglichkeit besteht, aus Sonnenlicht vollkommen problemlos und dauerhaft elektrischen Strom zu gewinnen, man<br />

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wäre für verrückt o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st für utopisch abgedreht erklärt wor<strong>de</strong>n. Wenn man einem Energiewissenschaftler<br />

heutzutage erzählt, dass einspulen<strong>de</strong> Bewegung (Implosion) ein schier ungeheures, nutzbares Energie- und Vere<strong>de</strong>lungspotential<br />

in sich birgt, so ruft man bei diesem traurigen, nach dogmatischen Lehrsätzen gedrillten und<br />

somit kaputt studierten Zeitgenossen ebenfalls nur ungläubiges Kopfschütteln hervor.<br />

Vor einigen Jahrzehnten gab es eine politisch/wissenschaftliche Diskussion von ungeheurer Tragweite, mit lei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

tragischem Ausgang. Es war die Zeit, als man vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Entscheidung stand, entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> auf Atomkraft o<strong><strong>de</strong>r</strong> auf Solarkraft<br />

zu setzen. Bei<strong>de</strong> Technologien waren bereits vorhan<strong>de</strong>n, wenn auch noch nicht zur Gänze ausgereift. Wie<br />

immer, hat zwar die Politik das Ergebnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Entscheidung verkün<strong>de</strong>t, jedoch wirklich entschie<strong>de</strong>n hat das Kapital,<br />

und hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um diejenigen Mächte, <strong>de</strong>nen freie Energie ein Dorn im Auge ist. Es wur<strong>de</strong> die vernichten<strong>de</strong>,<br />

höchst gefährliche und Problemmüll produzieren<strong>de</strong> Atomkraft als Zukunftsenergiequelle bestimmt. Höchst interessant<br />

ist die damalige Begründung für diese Fehlentscheidung. Dass es eine Fehlentscheidung war, ist ja mittlerweile<br />

offensichtlich, <strong>de</strong>nn sonst wür<strong>de</strong> man nicht <strong>de</strong>n endgültigen Ausstieg aus diesem Drama beschlossen haben.<br />

Die Geldsumme, die <strong>de</strong>n Steuerzahler und Verbraucher das Drama „Kernkraft“ in letzter Konsequenz kostete (Forschung,<br />

Anlagenbau, Betrieb, Sicherheitseinrichtungen, Entsorgung, Strompreiswucher, Störfälle, Krebskranke,<br />

Polizeieinsätze... usw.) und noch kosten wird (Atomruinen auf Lebzeit!), ist astronomisch! Und jetzt <strong>zum</strong> (vorgeschobenen)<br />

Grund, warum Solarkraft ausgeschlossen wur<strong>de</strong>. Zur Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Entscheidung war eine Generation von<br />

Solarzellen entwickelt, die direkte Sonneneinstrahlung benötigten, um eine vernünftige Leistung an Strom abzugeben.<br />

Mit <strong>de</strong>m Argument, dass bei uns nicht genügend direkte Sonneneinstrahlung vorhan<strong>de</strong>n wäre, wur<strong>de</strong> die<br />

Solarkraft damals ausgeschlossen! Da nützte es auch nichts, dass die Solarwissenschaftler mit allem Nachdruck<br />

darauf aufmerksam machten, dass, entsprechen<strong>de</strong> Forschungsmittel vorausgesetzt, kurzfristig ein enormer Technologiesprung<br />

zu erwarten sei. Und so strömten und strömen immer noch irrsinnige Geldsummen in <strong>de</strong>n unersättlichen<br />

Rachen <strong><strong>de</strong>r</strong> Atommafia, die Solarkraftforschung konnte sich nebenbei gera<strong>de</strong> mal so am Leben erhalten.<br />

Und was passierte nun? Trotz minimalster Mittel gelang <strong><strong>de</strong>r</strong> Solarkraftforschung innerhalb kürzester Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> vorausgesagte<br />

Technologiesprung. Plötzlich waren Solarzellen produzierbar, die auch bei diffusem Licht (Bewölkung)<br />

Strom erzeugen konnten, und zwar mehr, als die Erstgeneration bei direkter Sonneneinstrahlung an Leistung<br />

brachte. Es ist überhaupt nicht auszu<strong>de</strong>nken, was wir mittlerweile für eine Solarzellengeneration samt Solarkraftanlagen<br />

hätten, wenn auch nur ein Bruchteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Summe, die damals in die Atomwirtschaft geflossen ist, für Solarkraft<br />

aufgewen<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n wäre. „Tja, hat ja keiner ahnen können, ist eben dumm gelaufen!“ – ist <strong><strong>de</strong>r</strong> einzige<br />

Kommentar, <strong>de</strong>n die korrupte Klugschwätzerschaft von Atomkraftbefürwortern dazu abgegeben hat.<br />

Die Zeiten für die Solarforschung und Solarwirtschaft wur<strong>de</strong>n speziell in Deutschland noch sehr viel schlechter, es<br />

kam <strong><strong>de</strong>r</strong> Tag, an <strong>de</strong>m tatsächlich <strong><strong>de</strong>r</strong> letzte Solarzellen produzieren<strong>de</strong> Betrieb in Konkurs gehen musste. Solarzellen<br />

wur<strong>de</strong>n von da an aus <strong>de</strong>m Ausland importiert, mittlerweile hat sich die Lage wie<strong><strong>de</strong>r</strong> etwas gebessert, es gibt<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmen in Deutschland, die Solarzellen produzieren. Allerdings hat die Sache mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Solarzellenproduktion<br />

und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Solarkraftforschung einen Haken. Da dank <strong><strong>de</strong>r</strong> genialen Politiker mittlerweile<br />

weltweit fast je<strong>de</strong>s Land in astronomischer Höhe bei <strong>de</strong>n Banken verschul<strong>de</strong>t ist, ist fast kein Geld mehr für wichtige<br />

Grundlagenforschung da. Die Grundlagenforschung hat sich, was <strong><strong>de</strong>r</strong>en Finanzierung anbelangt, hin <strong>zum</strong> Kapital<br />

verschoben. Und diese Verschiebung hat für die Menschen, was <strong><strong>de</strong>r</strong>en Traum von freier, umweltfreundlicher<br />

Energie anbelangt, fatale Folgen. Die großen Energiemonopolisten, die uns und unsere Welt ruinieren, haben sich<br />

längst in diejenigen Wirtschaftsbereiche (z.B. Solarkraft) eingekauft, die auf <strong>de</strong>m Sektor freier Energie forschen<br />

und produzieren. Sie haben sich nicht nur in diese Wirtschaftszweige eingekauft, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie bestimmen auch<br />

maßgeblich <strong>de</strong>n Kurs <strong><strong>de</strong>r</strong>en Forschungen und die Preispolitik! Und dass es damit in diesen Bereichen zu keinerlei<br />

menschenfreundlichen Technologiesprüngen mehr kommen wird, dahingehend können Sie sicher sein. Aber auch<br />

bei <strong>de</strong>n bereits käuflich erwerbbaren Energie-Produkten wird preistechnisch kräftig manipuliert, was man an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bisherigen Preisentwicklung von Solarpanels ein<strong>de</strong>utig sehen kann. Im Gegensatz zu an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Produkten, die auf<br />

Halbleiterbasis funktionieren (gesamte Elektronik!), wer<strong>de</strong>n Solarpanels, trotz steigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Stückzahlen, weltweit<br />

nach wie vor so teuer gehalten, dass sie nur schwerlich gegen Erdöl, Erdgas und Atomstrom konkurrieren können.<br />

Sie sehen also, <strong><strong>de</strong>r</strong> Energie-Monopol-Krake hat in allen Bereichen bereits bestens für sein Bestehen vorgesorgt, er<br />

wird diese Welt auslaugen und ruinieren, bis <strong>zum</strong> Exzess! Es wird genau das passieren, was Viktor Schauberger<br />

prophezeit hat:<br />

“...dass die gesamte Wirtschaft und somit auch die Menschheit, <strong>de</strong>n unaufhaltsamen<br />

Krebsgang wird gehen müssen!“<br />

Und dass Schauberger mit seiner Prognose recht hatte, das brauche ich wohl nicht allzu sehr zu betonen, <strong>de</strong>nn wir<br />

sind mittendrin im Krebsgeschwür, und wir wer<strong>de</strong>n diesen Weg, <strong><strong>de</strong>r</strong> noch sehr viel heftiger wer<strong>de</strong>n wird, zu En<strong>de</strong><br />

gehen. Aber egal, wie bitter dieser Weg wer<strong>de</strong>n wird, Hauptsache wir haben Arbeitsplätze. Merken Sie eigentlich<br />

nicht, dass sich alles immer um die Arbeitsplätze dreht? Ungeachtet <strong>de</strong>ssen, wie krank und kaputt die Welt und<br />

die Menschen wer<strong>de</strong>n, zuerst kommen die Arbeitsplätze. Arbeitsplätze, an <strong>de</strong>nen wir, wie ich Ihnen schon einmal<br />

berichtet habe, größtenteils Leistungen und Schrott produzieren, die kein Mensch nötig hätte, wenn man die Welt<br />

vernünftig organisieren wür<strong>de</strong>. Dieser Planet trägt das Potential eines Paradieses in sich, und richtig angepackt,<br />

ließe sich dieses Potential auch schnellstens entfalten. Ist Ihnen bei <strong>de</strong>m, was ich Ihnen über Viktor Schauberger<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> von ihm ent<strong>de</strong>ckten Implosion berichtet habe, eigentlich die Tragweite dieses physikalischen Naturphänomens<br />

richtig bewusst gewor<strong>de</strong>n? Ist Ihnen bewusst gewor<strong>de</strong>n, dass Implosion kein Hirngespinst ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es<br />

sich dabei um ein greifbares, anwendbares Verfahren han<strong>de</strong>lt? Wenn nicht, dann lesen Sie bitte unbedingt die<br />

dahingehend von mir empfohlenen Bücher. Implosion ist bereits <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlüssel <strong>zum</strong> Paradies! Explosion ist die<br />

Fahrkarte zur Hölle! Und dasjenige Monstrum, das uns die Tickets zu dieser Höllenfahrt verkauft hat, ist das Kapital.<br />

Das Kapital setzt auf Verbrennungsenergie, Betrug, Zinsen, Krieg, Mangelwirtschaft und Angst.<br />

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Arbeitslosenzahlen und somit fehlen<strong>de</strong> Arbeitsplätze entstehen nicht zufällig, sie wer<strong>de</strong>n vom Kapital gezielt gesteuert<br />

und aufrechterhalten. Mit nahezu keinem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Mittel können die Menschen besser zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> irrsinnigen<br />

Entscheidung getrieben wer<strong>de</strong>n als mit <strong><strong>de</strong>r</strong> permanenten Angst um <strong>de</strong>n Arbeitsplatz. Das wird nur noch übertroffen<br />

von Mitteln wie Krieg und Terror, wie Sie später noch erfahren wer<strong>de</strong>n. Die Menschen lassen sich <strong>de</strong>shalb so<br />

exzellent mit <strong><strong>de</strong>r</strong> „Angst um <strong>de</strong>n Arbeitsplatz“ steuern und erpressen, weil viele Menschen enorme Existenzängste<br />

haben. Die grundlegendsten existenziellen Bedürfnisse, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch hat, sind: gesun<strong>de</strong> Nahrung, Wohnstätte,<br />

Energie, Gesundheit, Frie<strong>de</strong>n und geistige Freiheit. Und all diese Grundbedürfnisse hat das Kapital für <strong>de</strong>n weit<br />

überwiegen<strong>de</strong>n Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen in Beschlag genommen, und lässt sie dafür schuften und kämpfen. Und nicht<br />

nur, dass die Menschen dafür schuften müssen, sie müssen auch noch um entsprechen<strong>de</strong> Anstellungen <strong>zum</strong><br />

Schuften (Arbeitsplätze) betteln und bitten. Und jetzt kommt das Allerschlimmste an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache. Die so<br />

erniedrigten Menschen schauen ehrfurchtsvoll hoch zu <strong>de</strong>njenigen, die ihnen immer mehr an Existenzgrundlagen<br />

wegnehmen, und die sich maßlos bereichern. Sie bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, bestaunen und hofieren diese Geldgötter auf Schritt<br />

und Tritt – anstatt dass sie diesem Übel verachtend ins Gesicht spucken wür<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn dann hätte sich<br />

das Drama schnellstens erledigt!<br />

Sie fin<strong>de</strong>n meine Ansicht zu krass? Na dann warten Sie einmal ab, was ich Ihnen über Geld, die Entstehung <strong>de</strong>s<br />

Gel<strong>de</strong>s, über Banken und Hochfinanz noch berichten wer<strong>de</strong>!<br />

Was die Einschränkung <strong><strong>de</strong>r</strong> geistigen Freiheit und das frühe Schüren von Angst anbelangt, so fängt dieses Übel<br />

bereits bei <strong>de</strong>n aufgestellten Lehrplänen und Forschungsregeln an, nach <strong>de</strong>nen die Menschen in unseren Bildungsstätten<br />

geformt wer<strong>de</strong>n, und nach <strong>de</strong>nen sie sich zu richten haben. Nicht nur, dass viele unserer Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> durch<br />

einen verbrecherischen Noten- und Konkurrenzdruck frühzeitig kaputt gemacht wer<strong>de</strong>n, und dadurch bereits zu<br />

einer nicht unerheblichen Einnahmequelle <strong><strong>de</strong>r</strong> Psychopharmaindustrie gewor<strong>de</strong>n sind, nein, es wird <strong>de</strong>n jungen<br />

Menschen mit zunehmen<strong>de</strong>m Schulalter auch noch ein immer größerer Logik- und Sachmist eingetrichtert. Und<br />

die jungen Menschen – bereits voll von Schulstress, Frust und Unlust – schlucken dieses legalisierte Verbrechen<br />

tapfer, <strong>de</strong>nn es wird ihnen schon sehr früh gezielt die Angst suggeriert, dass <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> bei diesem üblen Spiel<br />

mit schlechten Noten abschließt, keinen Ausbildungsplatz bekommt und somit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gosse lan<strong>de</strong>t. Die ständig<br />

bewusst knapp gehaltenen Ausbildungsplätze sind ein i<strong>de</strong>ales Mittel, um bereits bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen<br />

Angst zu erzeugen und somit <strong><strong>de</strong>r</strong>en Kooperationsbereitschaft für <strong>de</strong>n stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Wahnsinn zu erzwingen.<br />

Letztendlich bestimmt das Kapital, wie unsere Lehrpläne auszusehen haben, und sonst keiner! Es hat nichts mehr<br />

mit Bildung zu tun, was unseren jungen Menschen aufgezwungen wird, es hat etwas mit Missbildung zu tun! Wer<br />

tatsächlich glaubt, dass das Bildungsministerium bestimmt, wie Bildung auszusehen hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> irrt sich gewaltig. Ist<br />

Ihnen noch nicht aufgefallen, dass, wenn es um Arbeitsplätze geht, fast immer auch die entsprechend notwendigen<br />

Bildungsmaßnahmen angesprochen wer<strong>de</strong>n? Also, wer diktiert im En<strong>de</strong>ffekt, was, und was nicht gelehrt wird?<br />

Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s schlimm ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Akt <strong><strong>de</strong>r</strong> Missbildung an <strong>de</strong>n Universitäten, und hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um speziell im naturwissenschaftlichen<br />

Bereich. Bildung kommt von Bild, wie ja anhand <strong>de</strong>s Wortes unschwer nachzuvollziehen ist. Der<br />

Mensch soll sich also von etwas ein Bild machen. „Sich ein Bild machen“ hat etwas mit Freiheit zu tun! Nur, freie,<br />

eigene Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> sind an <strong>de</strong>n Universitäten im naturwissenschaftlichen Bereich gänzlich unerwünscht! Da geht es um<br />

bereits vorhan<strong>de</strong>ne Pläne, Strukturen und dogmatische Lehrsätze, die sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Studieren<strong>de</strong> am besten so ins Gehirn<br />

pauken soll, dass er sie auswendig herunterleiern kann – dann gibt es Punkte. Irgen<strong>de</strong>twas zu hinterfragen<br />

ist völlig unerwünscht, dazu ist auch gar keine Zeit, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> zu bewältigen<strong>de</strong> Stoff sorgt schon für permanenten<br />

Stress und für ein sinnloses In-sich-hineinpauken. Mit Bildung hat das wahrlich nichts mehr zu tun – eher mit<br />

Prägung! Der freie Geist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft hat sich aus <strong>de</strong>n Lehr- und Bildungsanstalten schon lange verflüchtigt.<br />

Die von <strong>de</strong>n Professoren vertretenen Lehrmeinungen eifrig nachbeten und dieselben auf keinen Fall kritisch hinterfragen<br />

– das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg hinauf <strong>zum</strong> aka<strong>de</strong>mischen Olymp. Und wer endlich perfekt geprägt dort oben angekommen<br />

ist, <strong>de</strong>n schluckt die Industrie, und dort geht es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel in starre, vorgeschriebene, terminkritische Projekte.<br />

Heutzutage sind die Universitäten nur noch Ingenieurlieferanten für die Industrie. Und <strong><strong>de</strong>r</strong> Lehr- und Ausbildungsweg,<br />

<strong>de</strong>n die Industrie vorgibt, wird immer komplizierter und spezialisierter. Die zunehmen<strong>de</strong> Spezialisierung<br />

wird gezielt als durchweg positiv dargestellt, und alles schreit nach immer mehr Spezialisten. Die Entwicklung<br />

hin <strong>zum</strong> Spezialen ist jedoch in keiner Weise positiv, sie ist extrem negativ! Ein Spezialist verliert <strong>de</strong>n Weitblick,<br />

er verliert <strong>de</strong>n ungeheuer wichtigen Blick fürs Ganze. In <strong><strong>de</strong>r</strong> natürlichen Ganzheit liegt das Geheimnis und<br />

das paradiesische Potential, doch „im Detail steckt <strong><strong>de</strong>r</strong> Teufel!“ – wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund sehr richtig sagt. Die Physiker,<br />

Biologen und die Mediziner kriechen immer mehr ins Detail und versuchen dort „auf Teufel komm raus“ etwas<br />

zu bewirken. Und <strong><strong>de</strong>r</strong> Teufel ist herausgekommen! – Wie die, trotz immer mehr Spezialisten, zunehmend<br />

verheeren<strong>de</strong>n Zustän<strong>de</strong> auf dieser Welt unmissverständlich aufzeigen. Nicht umsonst bezeichnet das Volk die<br />

Spezialisten als „Fachidioten“, und sogar <strong><strong>de</strong>r</strong> Du<strong>de</strong>n erklärt diesen Begriff mit „engstirniger Spezialist“. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur<br />

ist alles miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> vernetzt. Doch das für <strong>de</strong>n Menschen unendlich wichtige vernetzte Denken wird von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wissenschaft – bedingt durch mehr und mehr Spezialisierung – nahezu vollkommen eliminiert.<br />

Für <strong>de</strong>n Naturwissenschaftler ist die Spezialisierung eine Versuchung, für <strong>de</strong>n Philosophen ist sie eine<br />

Todsün<strong>de</strong>. (Karl Popper, österreichischer Physiker, Mathematiker und Philosoph)<br />

Die Naturwissenschaftler haben das natürliche Beobachten verlernt. Es wird nur noch gemessen, zerteilt und<br />

nochmals zerteilt, und seit Galilei (ital. Physiker und Mathematiker 1564-1642) wird das natürliche Beobachten<br />

durch Experimente ersetzt, die wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis von krückenhaften Lehrsätzen ausgewertet wer<strong>de</strong>n. Frei<br />

nach Motto: Alles, was messbar ist, zu messen, und was nicht messbar ist, messbar zu machen – und was nicht<br />

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messbar gemacht wer<strong>de</strong>n kann, abzuleugnen!<br />

Man vertieft seinen Standpunkt solange, bis man eingesunken ist und gar nichts mehr<br />

um sich herum wahrnimmt.<br />

Spitzenwissenschaftler und Spezialisten wer<strong>de</strong>n heutzutage behan<strong>de</strong>lt wie Götter. Vom Kapital hergezüchtet, von<br />

<strong>de</strong>n Medien angepriesen und vom „dummen“ Volk hofiert – glauben diese Zeitgenossen tatsächlich, dass sie ein<br />

für <strong>de</strong>n Menschen nützliches Wissen besitzen. Lei<strong><strong>de</strong>r</strong> ist genau das Gegenteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, Wissenschaft und Technik<br />

haben diese Welt ruiniert. Und das perverse an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Angelegenheit ist die Tatsache, dass uns die verantwortlichen<br />

Politiker und die Wirtschaft, gera<strong>de</strong> die Wissenschaft, die das ganze Unheil ja letztendlich angerichtet<br />

hat, als <strong>de</strong>n Retter und Ausweg anpreisen. Man vertraut und hofft immer auf die Wissenschaft – doch damit ist<br />

„<strong><strong>de</strong>r</strong> Bock <strong>zum</strong> Gärtner“ gemacht! Was die unendlich wichtige Ganzheit und das vernetzte Naturgeschehen anbelangt,<br />

so wissen die Vertreter dieser Spezies fast gar nichts.<br />

Der altgriechische Philosoph „Sokrates“ hatte bereits das erkannt, was die Wissenschaftler dringend erkennen<br />

sollten, Sokrates sagte seinerzeit: „Das einzige, was ich weiß, ist, dass ich nichts weiß.“<br />

Ich wage nicht zu prognostizieren, was für einen verheeren<strong>de</strong>n Zustand diese Welt annehmen muss, bis die<br />

Menschheit endlich erkennt, dass sie all die Zeit nicht auf Wissen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auf pure Eitelkeit, politisches Geschwafel,<br />

gna<strong>de</strong>nlose Selbstüberschätzung, Arroganz, Betrug und Profitgier gesetzt hat. Und <strong>de</strong>nnoch wird irgendwann<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Tag kommen, an <strong>de</strong>m diese Erkenntnis durchbricht, <strong>de</strong>nn, um es nochmals mit Schaubergers Worten zu sagen:<br />

„Die Menschheit wird <strong>de</strong>n vernichten<strong>de</strong>n Krebsgang zu En<strong>de</strong> gehen!“<br />

Lei<strong><strong>de</strong>r</strong> ist es nicht nur so, dass Wissenschaft, Technik und die nutznießen<strong>de</strong> Wirtschaft diese Welt todkrank gemacht<br />

haben, wir wer<strong>de</strong>n zu allem Übel auch noch zu To<strong>de</strong> gehetzt. Und zwar <strong>de</strong>shalb, weil alles immer schneller<br />

und flexibler vonstatten gehen muss. Eilservice, 24-Stun<strong>de</strong>n-Service, Expressgut, E-Mail, Online, Drei-Schicht-<br />

Betrieb, 7-Tage-Woche, längere La<strong>de</strong>nöffnungszeiten... usw. – das sind die Schlagworte unserer hektischen Zeit<br />

und unserer ach so mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Wirtschaft. Und unsere Politiker, die nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als die Handlanger <strong>de</strong>s Kapitals<br />

sind, for<strong><strong>de</strong>r</strong>n all diese Dinge lautstark in ihren Re<strong>de</strong>n ein: nur wenn wir flexibel sind, mehr arbeiten, schneller<br />

reagieren und auf so manch bitter errungene Sozialleistung verzichten, dann bleiben wir konkurrenzfähig. Und die<br />

„dummen“ Menschen hören sich jahrein jahraus <strong><strong>de</strong>r</strong>en enthusiastisch vorgetragene Horrorlösungen an, und pilgern<br />

vertrauensvoll zur Wahlurne. Dass sie an dieser Urne nur noch zwischen „Lüge und Unwahrheit“, zwischen<br />

„korrupt und bestechlich“, zwischen „unfähig und inkompetent“ und zwischen „schlecht und miserabel“ wählen<br />

können, ist <strong>de</strong>n Menschen nicht bewusst.<br />

Ihr könnt rund um die Uhr schuften, Samstags, Sonntags, auf Euren Urlaub verzichten, und, falls Ihr<br />

noch mal so dumm seid, eure Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf die Fel<strong><strong>de</strong>r</strong> und in die Fabriken schicken – es wird<br />

Euch immer wirtschaftlich schlecht gehen, <strong>de</strong>nn das ist so geplant und entsprechend gesteuert! Und<br />

es wird immer eine „fette Schicht“ geben, die Euch auslaugt bis aufs Blut!<br />

Die aufgezwungene Hektik und Eile macht sehr vielen Menschen physisch und psychisch enorm zu schaffen, man<br />

hat uns die unendlich wichtige Gemütlichkeit genommen. Manager, Politiker und sonstige Verantwortliche, die<br />

noch einen Funken von Verantwortung zur Menschlichkeit in sich tragen, sollten sich folgen<strong>de</strong>n Spruch gut einprägen:<br />

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig <strong>de</strong>ssen Geschwindigkeit zu erhöhen.<br />

(Mahatma Gandhi)<br />

Ich habe Ihnen ja bereits aufgezeigt, dass sich die Menschen <strong>de</strong>shalb so einfach in Hektik und Angst hetzen lassen,<br />

weil das Kapital sie grundlegen<strong><strong>de</strong>r</strong> existenzieller Dinge beraubt hat. Und eine überaus wichtige Grundlage ist<br />

Energie – wobei wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> beim Thema „Freie Energie“ sind.<br />

Dass unsere Wissenschaft vorwiegend vom Kapital gesteuert wird, und dass das Kapital an Freier-Energie nicht<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich interessiert ist, habe ich Ihnen ja mittlerweile zur Genüge aufgezeigt. Wenn es um das Thema „Freie-<br />

Energie“ und speziell um <strong><strong>de</strong>r</strong>en Ablehnung geht, so bringen die Wissenschaftler immer sofort <strong>de</strong>n „Energie-<br />

Erhaltungssatz“ ins Spiel. Der Energie-Erhaltungssatz besagt Folgen<strong>de</strong>s: „Energie kann we<strong><strong>de</strong>r</strong> erzeugt noch<br />

vernichtet, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n lediglich von einer Form in eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e gebracht wer<strong>de</strong>n. Die Summe aller Energie eines abgeschlossenen<br />

Systems bleibt immer konstant.“<br />

Das heißt im Klartext: wenn ich einer Maschine (z. B. einem Motor) eine bestimmte Menge an Energie zuführe,<br />

dann kann hinten niemals mehr Energie herauskommen, als ich vorne hineingesteckt habe. Im Gegenteil, es muss<br />

hinten weniger nutzbare Energie herauskommen, da in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Maschine – in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Innersten sich etwas bewegt<br />

(dreht) – so genannte Reibungsverluste auftreten. Bei Reibungsverlusten han<strong>de</strong>lt es sich um diejenige Energiemenge,<br />

die in meist unerwünschte Reibungswärme umgewan<strong>de</strong>lt wird (je<strong><strong>de</strong>r</strong> Motor wird warm). Die physikalische<br />

Einheit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Energie gemessen wird, ist das „Joule“. Wenn man einem Rasenmähermotor 1000 Joule zuführt,<br />

dann wan<strong>de</strong>lt <strong><strong>de</strong>r</strong> Motor 500 Joule in unerwünschte Reibungswärme um, und 500 Joule wan<strong>de</strong>lt er in erwünschte<br />

Bewegungsenergie (Drehung <strong>de</strong>s Messers) um. In so einem Fall hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Motor lediglich einen Wirkungsgrad von<br />

0,5 – <strong>de</strong>nn die Hälfte <strong><strong>de</strong>r</strong> zugeführten Energie ist in unerwünschte Reibungsenergie umgewan<strong>de</strong>lt wor<strong>de</strong>n. Der<br />

i<strong>de</strong>alste Motor, <strong>de</strong>n man sich vorstellen kann, hätte einen Wirkungsgrad von 1. Ein Wirkungsgrad von 1 sagt aus,<br />

dass sämtliche zugeführte Energie in erwünschte Bewegungsenergie umgewan<strong>de</strong>lt wird, ohne die geringsten Reibungsverluste.<br />

<strong>Eine</strong>n absoluten verlustfreien Motor gibt es jedoch nicht. Aber generell gilt, je höher <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirkungsgrad,<br />

<strong>de</strong>sto besser ist die Energieausbeute.<br />

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Der Energie-Erhaltungssatz gilt, wie schon gesagt, nur in geschlossenen Systemen. Geschlossene Systeme sind<br />

Apparaturen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Maschinen (z. B. ein Benzinmotor) die gekapselt, also rundherum dicht sind. <strong>Eine</strong> Solarzelle<br />

hingegen ist ein offenes System, genauso wie eine Wind- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Wasserturbine. Bei offenen Systemen variiert die<br />

zugeführte Primärenergiemenge ständig, so bläst <strong>zum</strong> Beispiel <strong><strong>de</strong>r</strong> Wind, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Windturbine antreibt, mal stärker<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> mal schwächer. Bei offenen Systemen ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Energie-Erhaltungssatz also nicht anwendbar, weil sich die zugeführte<br />

Primärenergiemenge ständig än<strong><strong>de</strong>r</strong>t. An<strong><strong>de</strong>r</strong>s sieht die Sache jedoch bei geschlossenen Systemen aus.<br />

Wenn man einem Energiewissenschaftler erzählt, dass man einen Motor konstruiert hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> einen Wirkungsgrad<br />

von 0,9 bringt, dann wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaftler sagen, dass dies eine gar nicht mal so schlechte Maschine ist, <strong>de</strong>nn<br />

die Verluste (0,1) sind gering. Wenn man jedoch behauptet, einen Motor konstruiert zu haben, <strong><strong>de</strong>r</strong> einen Wirkungsgrad<br />

von 1 bringt, dann wird dies <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaftler anzweifeln, <strong>de</strong>nn einen vollkommen verlustfrei arbeiten<strong>de</strong>n<br />

Motor gibt es nicht. Sage ich diesem Wissenschaftler nun, dass ich eine Maschine konstruiert habe, die<br />

einen Wirkungsgrad von 2 hat, dann wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaftler diese Behauptung als Unfug abtun und das Ganze<br />

folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>maßen begrün<strong>de</strong>n: <strong>Eine</strong> Energiemenge kann immer nur umgewan<strong>de</strong>lt und nicht gesteigert wer<strong>de</strong>n, aus<br />

1000 Joule zugeführter Energiemenge können nicht plötzlich im Inneren <strong><strong>de</strong>r</strong> Maschine 2000 Joule entstehen –<br />

<strong>de</strong>nn von nichts kommt nichts! Da hat dieser Wissenschaftler natürlich vollkommen Recht! Doch jetzt steigern wir<br />

unsere Behauptung. Ich sage diesem Wissenschaftler, dass ich eine Maschine konstruiert habe, die einen Wirkungsgrad<br />

von 1 Million (!) hat, die also in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist, aus 1 Joule 1.000.000 Joule zu generieren. Nun wird <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wissenschaftler zu mir sagen: Ja, dann hast du keine Maschine, dann hat du ein Atomkraftwerk konstruiert!<br />

Und genau das ist <strong>de</strong>s Rätsels Lösung!<br />

In allen Atomen (Wasserstoff, Sauerstoff, Uran... usw.) steckt eine schier ungeheure Energiemenge, die in <strong>de</strong>n<br />

Atomen gebun<strong>de</strong>n ist. Man muss nur einen Weg fin<strong>de</strong>n, diese Atomenergie freizusetzen und nützlich umzuwan<strong>de</strong>ln.<br />

Die Menschen haben solch einen Weg gefun<strong>de</strong>n, allerdings <strong>de</strong>n falschen. Und nicht nur <strong>de</strong>n falschen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>struktivsten und gefährlichsten <strong>de</strong>n es gibt – die Kernspaltung (Atomzertrümmerung). Die Kernspaltung<br />

mit Kettenreaktion funktioniert nur mit Schwermetallen die ein extrem hohes Atomgewicht aufweisen, wie<br />

Uran o<strong><strong>de</strong>r</strong> Plutonium. Trifft eine bestimmte Masse von Plutonium o<strong><strong>de</strong>r</strong> Uran zusammen, dann erfolgt automatisch<br />

eine Kettenreaktion, die, je nach Größe <strong><strong>de</strong>r</strong> zusammentreffen<strong>de</strong>n Masse, eine ungeheure Energiemenge explosionsartig<br />

freisetzt. <strong>Eine</strong> Atombombe ist das traurige Beispiel so eines Vorganges, die verheeren<strong>de</strong> Wirkung so einer<br />

Bombe brauche ich Ihnen sicherlich nicht näher zu beschreiben. In einem Atomkraftwerk passiert im Grun<strong>de</strong> genau<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> gleiche Vorgang wie bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Zündung einer Atombombe, allerdings, was <strong>de</strong>n zeitlichen Ablauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Kettenreaktion<br />

anbelangt, kontrolliert. Man könnte sagen, in einem Kernkraftwerk fin<strong>de</strong>t eine Atombombenexplosion im<br />

Superzeitlupentempo statt. Wie gefährlich diese Form <strong><strong>de</strong>r</strong> Energiegewinnung ist und wie hoch und langlebig giftig<br />

die dabei anfallen<strong>de</strong>n Abfallprodukte sind, ist Ihnen sicherlich auch zur Genüge bekannt.<br />

Was <strong>de</strong>n Wissenschaftlern nicht bekannt ist (o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht bekannt sein darf!), ist die Tatsache, dass man Atomenergie<br />

freisetzen kann, ohne die Kerne dabei zu zertrümmern und somit eine Explosion (Verbrennung) herbeizuführen.<br />

Das Geheimnis liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Implosion. Implosion hat eine natürliche, ungefährliche Atomumwandlung zur<br />

Folge, die nicht nur eine gewaltige Menge an Energie liefert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch noch eine Vere<strong>de</strong>lung <strong><strong>de</strong>r</strong> zugeführten<br />

Primärenergiestoffe (Wasser, Luft... usw.) nach sich zieht. Ich habe Ihnen die wun<strong><strong>de</strong>r</strong>same Implosion bereits im<br />

Zusammenhang mit Viktor Schauberger nahe gebracht, Schauberger hat funktionieren<strong>de</strong> Implosionsmaschinen<br />

konstruiert und auch vorgeführt. Implosionsenergie beruht auf Sog (Wirbel) und kann, was sehr wichtig ist, nicht<br />

nur durch das Element Wasser freigesetzt wer<strong>de</strong>n, auch Luft und <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannte „Äther“ sind in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, Implosionsenergie<br />

zu liefern. Was die Luft und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Atome anbelangt, so wer<strong>de</strong>n Sie eine dortige Verwirbelung mit<br />

entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Sogwirkung noch irgendwie nachvollziehen können, aber was ist <strong><strong>de</strong>r</strong> „Äther“? Der Äther ist eine<br />

Substanz, die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft abgeleugnet wird, aus <strong>de</strong>m einfachen Grund, weil sie nicht messbar ist. Der<br />

Äther ist jedoch sehr wohl existent, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine feinstoffliche Substanz, die unser komplettes<br />

Universum durchdringt.<br />

Seit Urzeiten ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Äther <strong>de</strong>n Menschen bekannt. Die Chinesen nennen ihn „Chi“, an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Asiaten sagen „Ki“ dazu,<br />

die In<strong><strong>de</strong>r</strong> nennen ihn „Prana“, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel wird er Gottes Hauch o<strong><strong>de</strong>r</strong> „O<strong>de</strong>m“ genannt, bei nördlichen Völkern<br />

heißt er „Od“, mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nere Ausdrücke dafür sind: alldurchdringen<strong>de</strong>s Fluidum, kosmische Energie, das fünfte Element,<br />

Vakuum- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Nullpunktenergie, Bioenergie, Orgon o<strong><strong>de</strong>r</strong> schlicht und ergreifend Lebenskraft. Den Äther zu<br />

leugnen, nur weil man ihn mit physikalisch/technischen Instrumenten (<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit!) nicht messen kann, hieße, das<br />

Leben zu leugnen. Schon Einstein, <strong><strong>de</strong>r</strong> in frühen Jahren die Existenz <strong>de</strong>s Äthers abgestritten hat, sagte später im<br />

Jahre 1920 zu diesem Thema:<br />

Den Äther zu leugnen, hieße in letzter Konsequenz anzunehmen, <strong><strong>de</strong>r</strong> leere Raum wür<strong>de</strong><br />

keinerlei physikalische Eigenschaften besitzen. (Albert Einstein)<br />

Die mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Quantenphysik akzeptiert <strong>de</strong>n Äther seltsamerweise, dort spricht man vom allgegenwärtigen „Quantenäther“.<br />

Der Äther ist, wie alles im Universum, bipolar (gegensätzlich) beschaffen. Im östlichen Wissen spricht man, diese<br />

bei<strong>de</strong>n Pole betreffend, von „Yin“ und „Yang“. Yin ist weiblich, Yang ist männlich. Yang ist Explosion also vernichtend,<br />

Yin ist Implosion und somit aufbauend. Yang ist <strong>de</strong>m universalen Element <strong>de</strong>s Feuers (elektrisch-expansivheiß)<br />

zugeordnet, Yin ist <strong>de</strong>m universalen Element <strong>de</strong>s Wassers (magnetisch-zusammenziehend-kühl) zugeordnet.<br />

Yin und Yang regeln alles Geschehen im Universum, <strong>de</strong>nn alles Geschehen funktioniert im Grun<strong>de</strong> elektromagnetisch.<br />

Wenn man Materie zertrümmert (Kernspaltung), dann ruft man gezielt die zerstören<strong>de</strong> Energie <strong>de</strong>s Yang hervor –<br />

die heiße Atomexplosion. Wenn man Materie in Sog (Wirbel) versetzt, dann ruft man gezielt die aufbauen<strong>de</strong> Ener-<br />

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gie <strong>de</strong>s Yin hervor – die kalte Atomumwandlung. Die Menschheit geht <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit energietechnisch lei<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n alles<br />

vernichten<strong>de</strong>n Weg <strong>de</strong>s männlichen Prinzips – <strong>de</strong>s Yang – <strong>de</strong>n Krebsgang!<br />

Will man Implosionsenergie (Yin) aus Wasser o<strong><strong>de</strong>r</strong> Luft gewinnen, so ist das mit ausgeklügelten Verwirbelungssystemen<br />

zu erreichen, Viktor Schauberger nannte das Herzstück seiner dahingehen<strong>de</strong>n Apparate „Forellenturbine“.<br />

Will man Implosionsenergie aus <strong>de</strong>m Äther gewinnen, dann muss man mit Magneten arbeiten. Magnetfel<strong><strong>de</strong>r</strong>, richtig<br />

in Funktion angeordnet, können im feinstofflichen Äther einen magnetischen Sog (Wirbel) entstehen lassen,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um gewaltige Implosionsenergie freisetzt und nebenbei die Gravitation aufhebt. Implosion, hervorgerufen<br />

durch magnetische Fel<strong><strong>de</strong>r</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> ausgeklügelte Verwirbelungs-Turbinen, ist nicht nur die Basis von Freien-<br />

Energie-Maschinen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch von Flugscheiben.<br />

Aber das gibt es ja alles gar nicht, sagen unsere Wissenschaftler und unsere globalen Informanten (die Medien) –<br />

alles Unsinn, alles Hirngespinste!<br />

Was ich Ihnen bisher über Freie-Energie-Maschinen und Flugscheiben dargelegt habe, ist nur ein winziger Teil <strong>de</strong>s<br />

InFORMation-Materials, das auf diesem Planeten zugänglich ist. Wer sich ernsthaft für dieses Thema interessiert<br />

und sich kundig macht, <strong><strong>de</strong>r</strong> wird innerhalb kürzester Zeit nur noch <strong>de</strong>n Kopf schütteln und sich verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>t fragen:<br />

wie ist es möglich, dass es, trotz unzähliger handfester Fakten, in punkto Freie-Energie-Maschinen und Flugscheiben<br />

noch zu keinem globalen Erkenntnisdurchbruch gekommen ist?<br />

Erinnern Sie sich noch, wie ich das Phänomen, was paranormale Geschehnisse (Grenzwissenschaft) anbelangt,<br />

betitelt habe?<br />

„Die seltsam auffällige Verschleppung, was <strong>de</strong>n weltweiten Durchbruch von einigen Tatsachen anbelangt“<br />

– habe ich es genannt. Und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tat, es ist wirklich seltsam, wie sich das Geschehen auf diesem Planeten<br />

darstellt. Ich habe Ihnen ja schon mehrmals gesagt, dass es im Universum keinen Zufall gibt. Nun, wenn man das<br />

akzeptiert, dann ist die logische Konsequenz daraus, dass alles Geschehen in gewisser Weise tatsächlich geplant<br />

ist. Dass dies so ist und warum dies so ist, das wird Ihnen das letzte Kapitel aufzeigen. Ich wer<strong>de</strong> Sie aber jetzt<br />

bereits an eine Sichtweise heranführen, die das Geschehen aus einer ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Perspektive zeigt.<br />

Da das vorhin erklärte – gegensätzlich wirken<strong>de</strong> – „Yin und Yang“ immer und bei allen Geschehnissen auftritt, ist<br />

es nicht verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, dass es zwei entgegengesetzte Wege gibt, in die sich alles Geschehen auf Er<strong>de</strong>n aufteilt.<br />

Die bei<strong>de</strong>n entgegengesetzten Pole o<strong><strong>de</strong>r</strong> Wege sind <strong>zum</strong> einen <strong><strong>de</strong>r</strong> geistig/spirituelle Weg und <strong>zum</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

wissenschaftlich/materielle Weg. Diese bei<strong>de</strong>n Wege führen in zwei vollkommen unterschiedliche Richtungen, man<br />

könnte sagen, <strong><strong>de</strong>r</strong> eine geht nach rechts und <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e nach links (o<strong><strong>de</strong>r</strong> umgekehrt, das ist vollkommen egal).<br />

Damit möchte ich jedoch nicht behaupten, dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaftler, <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie erforscht, unspirituell o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gottlos ist, es gibt bestimmt viele Wissenschaftler, die an Gott glauben. Nur, <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg, <strong>de</strong>n die Wissenschaftler<br />

gehen, und <strong><strong>de</strong>r</strong> uns und unserer Er<strong>de</strong> schon so viel Scha<strong>de</strong>n zugefügt hat, ist ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>er als <strong><strong>de</strong>r</strong> rein geistig/spirituelle.<br />

Schauen wir uns die bei<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Wege allen Geschehens einmal anhand einer kleinen<br />

Grafik an:<br />

Bild I/1: Materie/Spiritualität<br />

Diese Grafik zeigt die zwei vollkommen verschie<strong>de</strong>nen Richtungen, in die sich das Geschehen von materieller Wissenschaft<br />

und Spiritualität entwickelt. Nach unserem Denkschema können sich Dinge, die entgegengesetzte Richtungen<br />

gehen, niemals treffen. Doch das Entwicklungsgeschehen auf Er<strong>de</strong>n zeigt sich uns aus <strong><strong>de</strong>r</strong> falschen Perspektive,<br />

<strong>de</strong>nn in Wirklichkeit treffen sich die bei<strong>de</strong>n doch. Um das zu erkennen, müssen wir uns lediglich ein klein<br />

wenig erheben und das Geschehensgebil<strong>de</strong> von schräg oben betrachten:<br />

Bild I/2: Sicht von oben<br />

Materie Spiritualität<br />

Sehen Sie, von oben betrachtet schaut manches schon ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus!<br />

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Es mag im ersten Moment ziemlich unglaublich klingen, dass sich sture materielle Wissenschaft und Spiritualität<br />

an einem Punkt treffen, dass dies aber tatsächlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, wer<strong>de</strong> ich Ihnen noch im Detail aufzeigen. Und es<br />

ist nicht nur so, dass sich die bei<strong>de</strong>n irgendwann in ferner Zukunft am selben Punkt treffen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das Zusammentreffen<br />

steht unmittelbar bevor. Eigentlich ist es schon passiert, nur die Herren Wissenschaftler haben es noch<br />

nicht bemerkt. Das wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um stimmt auch nur bedingt, <strong>de</strong>nn es gibt bereits etliche Wissenschaftler (mit steigen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ten<strong>de</strong>nz!) die im Begriff sind, aufzuwachen. Wie gesagt, das letzte Kapitel wird Ihnen mehr Aufschluss über<br />

dieses geheimnisvolle Zusammentreffen bringen.<br />

Wenn man begriffen hat, dass das Geschehen auf diesem Planeten einen exakt vorgezeichneten und zeitlich bestimmten,<br />

kreisförmigen Verlauf nimmt, dann ist somit auch das Phänomen „die seltsam auffällige Verschleppung,<br />

was <strong>de</strong>n weltweiten Durchbruch von einigen Tatsachen anbelangt“ erklärt. Das, was auf Er<strong>de</strong>n stattfin<strong>de</strong>t,<br />

ist eine Entwicklung. Es entwickelt sich etwas o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser und treffen<strong><strong>de</strong>r</strong> gesagt, es wickelt sich langsam ETWAS<br />

aus. Stellen Sie sich einen Gegenstand vor, <strong><strong>de</strong>r</strong> in ein kilometerlanges Band eingewickelt ist, und als riesige Rolle<br />

<strong>zum</strong> Auswickeln bereit steht. Nun geben Sie dieser Riesenrolle einen kräftigen Schubs, und diese beginnt sich<br />

daraufhin langsam auszuwickeln. Umdrehung für Umdrehung spult sich das Verpackungsband langsam ab, es<br />

braucht eine Menge an Zeit und Geduld, <strong>de</strong>nn ein plötzlicher Durchbruch <strong>zum</strong> eingewickelten Gegenstand ist nicht<br />

<strong>de</strong>nkbar und passiert auch nicht. Was am Anfang sehr träge und langsam ablief, gewinnt mit zunehmen<strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung<br />

immer mehr an Geschwindigkeit, die letzten Umdrehungen gehen äußerst rasant vonstatten. Und genauso<br />

war und ist es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung <strong>de</strong>s Erdgeschehens, wir befin<strong>de</strong>n uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> rasanten Endphase.<br />

Aber was wickelt sich <strong>de</strong>nn da eigentlich aus? Es geht, so viel kann ich schon vorausgreifen, um eine Erkenntnis.<br />

<strong>Eine</strong> Erkenntnis, von einer Tragweite, wie Sie sich das gar nicht vorstellen können!<br />

Doch nun noch einmal zurück zu <strong>de</strong>n Freien-Energie-Maschinen, <strong>de</strong>nn ich muss Ihnen unbedingt noch kurz eine<br />

höchst interessante historische Persönlichkeit vorstellen – <strong>de</strong>n genialen Erfin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Physiker „Nikola Tesla“. Tesla<br />

ist <strong>de</strong>swegen so interessant, weil er nicht nur Ent<strong>de</strong>ckungen gemacht hat, die <strong>de</strong>n Menschen Freie-Energie liefern,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er hat lei<strong><strong>de</strong>r</strong> auch das wissenschaftliche Fundament für Strahlenwaffen, Wetterbeeinflussung und Bewusstseinskontrolle<br />

gelegt.<br />

Von <strong><strong>de</strong>r</strong> Existenz und <strong>de</strong>m Einsatz von Strahlenwaffen haben Sie vielleicht schon einmal was gehört, aber dass<br />

man mit Strahlen das Wetter großflächig verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n kann, und dass man damit sogar massiv das Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Menschen manipulieren kann, ist Ihnen wahrscheinlich neu. Und <strong>de</strong>nnoch ist dies eine TATsache, und das im<br />

wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes, <strong>de</strong>nn es wird von gewissen Mächten im großen Stil praktiziert. Ich wer<strong>de</strong> Sie dahingehend<br />

noch eingehend inFORMieren, doch zunächst <strong>zum</strong> Ent<strong>de</strong>cker dieser grusligen Praktiken – zu Nikola Tesla.<br />

Nikola Tesla wur<strong>de</strong> am 10. Juli 1856 in Kroatien geboren. Teslas Welt war von frühester Jugend an die Welt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Elektrizität und <strong>de</strong>s Magnetismus. Bei<strong>de</strong>s studierte er an <strong><strong>de</strong>r</strong> Technischen Hochschule in Graz sowie an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität<br />

Prag.<br />

Tesla war einer <strong><strong>de</strong>r</strong> genialsten Erfin<strong><strong>de</strong>r</strong>, neben einer Unmenge patentierter Erfindungen, legte er zu<strong>de</strong>m bereits<br />

vor hun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Jahren die Grundsteine für Computer, Satellitentechnik und Raumfahrt.<br />

Nikola Tesla hat bereits vor Wilhelm Conrad Röntgen die so genannten X-Strahlen ent<strong>de</strong>ckt, die später als Röntgenstrahlen<br />

bekannt wur<strong>de</strong>n und für <strong><strong>de</strong>r</strong>en Ent<strong>de</strong>ckung W.C. Röntgen im Jahre 1901 <strong>de</strong>n Nobelpreis in Physik<br />

erhielt. Nikola Tesla hat das Radio erfun<strong>de</strong>n und nicht, wie es in allen Nachschlagewerken steht, <strong><strong>de</strong>r</strong> italienische<br />

Physiker Guglielmo Marconi zusammen mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Physiker Karl Ferdinand Braun, die dafür im Jahre<br />

1909 <strong>de</strong>n Nobelpreis für Physik einheimsten. Es war nicht Lee <strong>de</strong> Forest, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n ersten Röhrenverstärker baute,<br />

es war Nikola Tesla. Und so manche Erfindung, die man Thomas Alva Edison zuschreibt, hat in Wirklichkeit Nikola<br />

Tesla erfun<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> eine Zeit lang für Edison gearbeitet hat.<br />

Nikola Tesla hat <strong>de</strong>n Wechselstrom (Drehstrom) erfun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Wechselstrom-Motor, <strong>de</strong>n Trafo, die Turbine, das<br />

Radio, die Radartechnik, <strong>de</strong>n Röhrenverstärker, die Fernsteuerung, Hochfrequenzlampen (Leuchtstoffröhren),<br />

Hochfrequenzoszillatoren, Hochfrequenzspulen (Tesla-Spule), Frequenzmesser, Tachometer, Blitzableiter, Strahlenkanone...<br />

und, und, und. Nikola Tesla hat im Verlaufe seines Lebens mehr als 700 (!) Patente angemel<strong>de</strong>t. Und<br />

nun stelle man sich vor, solch ein Mann wird, was <strong>de</strong>n Lehrstoff an <strong>de</strong>n Universitäten anbelangt, nahezu vollkommen<br />

verschwiegen! Und warum? Könnte diese seltsame Ignoranz vielleicht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache grün<strong>de</strong>n, dass sich<br />

Nikola Tesla auch mit Freie-Energie-Maschinen befasst hat? Und Tesla hat sich nicht nur am Ran<strong>de</strong> damit befasst,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es war ihm ein Hauptanliegen, dass die Menschheit mittels Freier-Energie von Hunger und Not befreit<br />

wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>. Und genauso wie Viktor Schauberger funktionieren<strong>de</strong> Freie-Energie-Maschinen gebaut hat, genauso<br />

hat Tesla seinen „Energie-Konverter“ (Energie-Umwandler) gebaut. Teslas Energie-Konverter funktionierte auf<br />

elektro-magnetischer Basis, er zapfte also mittels magnetisch eingeleiteter Implosion die unerschöpfliche Energiequelle<br />

„Äther“ an, wie ich Ihnen das ja schon erklärt habe.<br />

Die Industrie hat Teslas Erfindungen vermarktet, militärisch missbraucht und ausgeschlachtet bis <strong>zum</strong> Exzess, und<br />

tut dies auch heute noch. Doch alles, was mit Freier-Energie zu tun hatte, wur<strong>de</strong> frühzeitig eliminiert, und im<br />

Nachhinein als nicht existent abgetan. Schauen wir uns einmal ein paar Stationen im Leben von Nikola Tesla an.<br />

Im Jahre 1881, nach seinem Studium in Prag, arbeitete Tesla bei einer Telefongesellschaft in Budapest. Ein Jahr<br />

später, 1882, fiel ihm bei einem Spaziergang das Konzept <strong>de</strong>s Wechselstromes ein und daraus folgernd, dass,<br />

basierend auf diesem Prinzip, Motoren konstruiert wer<strong>de</strong>n können. Etwa zur gleichen Zeit baut Thomas Alva Edison<br />

das erste Gleichstrom-Elektrizitätswerk in New York. Noch im selben Jahr geht Tesla nach Paris und arbeitet<br />

dort bei <strong><strong>de</strong>r</strong> „Continental Edison Company“, er baut seinen ersten Wechselstrommotor. Am 6. Juni 1883 trifft Tesla<br />

völlig mittellos, und inzwischen 28 Jahre alt, in New York ein, dort arbeitet er in Edisons Laboratorien. Im Mai<br />

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1884 grün<strong>de</strong>t Tesla eine eigene Firma, die „Tesla Electric Light Company“, er mel<strong>de</strong>t seine ersten Patente an. Tesla<br />

kommt in Geldnot, er muss verschie<strong>de</strong>ne Jobs annehmen, um sich finanziell über Wasser halten zu können.<br />

1887 grün<strong>de</strong>t Tesla erneut eine Firma, die „Tesla Electric Company“, er mel<strong>de</strong>t – neben einigen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Drehstrom-Erfindungen<br />

– seinen elektromagnetischen Motor <strong>zum</strong> Patent an. Im Mai 1888 wer<strong>de</strong>n seine Drehstrompatente<br />

veröffentlicht, ein Industrieller namens „Westinghouse“ wird auf Tesla aufmerksam. Tesla, mittlerweile<br />

berühmt aber nach wie vor min<strong><strong>de</strong>r</strong>bemittelt, begeht <strong>de</strong>n großen Fehler, und verkauft sämtliche seiner Drehstrompatente<br />

an Westinghouse. Diese unüberlegte Handlung kostete ihn seine Handlungsfreiheit und die Umsetzung<br />

seiner besten I<strong>de</strong>en. Tesla war, was Geldangelegenheiten und Finanzplanung anbelangt, lei<strong><strong>de</strong>r</strong> vollkommen naiv.<br />

Er forschte wie ein Besessener, bis <strong>zum</strong> Jahr 1891 hatte er 40 Patente angemel<strong>de</strong>t.<br />

1893 stellte Tesla die drahtlose Kommunikation mittels elektromagnetischer Wellen vor – das Grundprinzip <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Radio-, Funk- und Fernsehtechnik. Im selben Jahr stattete er die Weltausstellung in Chicago mit auf Wechselstrom<br />

basieren<strong><strong>de</strong>r</strong> Beleuchtung aus, 5 Millionen Menschen besuchten diese Ausstellung und staunten über die dort präsentierten<br />

Lichteffekte.<br />

Tesla forschte mehr und mehr in Richtung Hochfrequenz und Hochspannung, 1895 entwickelte er eine Spule, die<br />

eine Spannung von 4 Millionen Volt erzeugen konnte. 1897 konstruierte er ein ferngesteuertes Boot, das er 1898<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltausstellung im Madison Square Gar<strong>de</strong>n vorführte. 1899 konnte Tesla bereits Spannungen von 20 Millionen<br />

Volt erzeugen, weiterhin entwickelte er <strong>de</strong>n „Magnifying Transmitter“, dieser Übertrager konnte elektrische<br />

Signale über eine Distanz von 1000 Kilometer sen<strong>de</strong>n.<br />

1900, also zu Beginn <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts, wird es für uns interessant, was Teslas Erfindungen anbelangt. Er<br />

begann sich nämlich mehr und mehr für Freie-Energie zu interessieren, und er sprach davon, dass man eine<br />

schier unerschöpfliche, universale Energiequelle anzapfen könne. Tesla sprach nicht nur davon, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er baute<br />

auch <strong>de</strong>mentsprechen<strong>de</strong> Energie-Konverter und Anlagen zur drahtlosen und somit verlustfreien Übertragung von<br />

Energie.<br />

Im Juni 1902 übersie<strong>de</strong>lte Tesla nach War<strong>de</strong>nclyffe auf Long Island, dort begann er mit <strong>de</strong>m Aufbau einer Radiostation<br />

sowie einer Anlage zur Übertragung von Energie auf drahtlosem Weg. Langsam begannen bei <strong>de</strong>m Industriellen<br />

Westinghouse und einigen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Energiemonopolisten die Alarmglocken zu schrillen, <strong>de</strong>nn diese finanzierten<br />

<strong>de</strong>n finanznaiven Tesla größtenteils, und machten dadurch gigantische Gewinne. Bisher konnten sie alles<br />

an Patenten perfekt vermarkten, was sie Tesla für relativ lächerliche Beträge abgekauft hatten, an Freier-Energie<br />

und kabelloser, verlustfreier Energieübertragung waren die Energielieferanten und Verteilernetzbesitzer jedoch<br />

ganz und gar nicht interessiert. 1905 wur<strong>de</strong>n Tesla schlagartig sämtliche finanziellen Mittel entzogen, dadurch<br />

ging er in <strong>de</strong>n Bankrott. Er wur<strong>de</strong> jedoch nicht nur finanziell ruiniert, es begann auch eine gezielte Rufmord-<br />

Kampagne gegen ihn. Der einst so hoch gepriesene Erfin<strong><strong>de</strong>r</strong> wur<strong>de</strong> – durch geschickt inszenierte Propaganda – in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit zunehmend als Spinner dargestellt und lächerlich gemacht. Doch <strong><strong>de</strong>r</strong> Name Nikola Tesla war –<br />

bedingt durch <strong>de</strong>n hohen Bekanntheitsgrad seiner bisherigen Leistungen – nicht so einfach aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt zu schaffen,<br />

und Tesla forschte, wenn auch min<strong><strong>de</strong>r</strong>bemittelt, weiter.<br />

Forschung und Prototypenbau im Energiebereich verschlingen Unsummen an Geld, auch ein Viktor Schauberger<br />

war – trotz all seiner genialen Konstruktionen – immer in Geldnot. Zu<strong>de</strong>m kommt noch ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Phänomen,<br />

das bei Nikola Tesla sehr ausgeprägt in Erscheinung trat: <strong><strong>de</strong>r</strong> permanente Zustrom neuer I<strong>de</strong>en und <strong><strong>de</strong>r</strong> Drang zu<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Verwirklichung. Erfin<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n von einer inneren Kraft von einem Projekt <strong>zum</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en getrieben, im Falle<br />

Nikola Tesla waren es über 700 Patente und somit auch Projekte! Viele geniale Erfin<strong><strong>de</strong>r</strong>, die das Weltgeschehen<br />

präsentiert hat, waren ständig am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s finanziellen und geistigen Ruins – das scheint irgendwie das traurige<br />

Los dieser Spezies zu sein.<br />

Ab <strong>de</strong>m Jahre 1905 forschte und konstruierte Tesla mitunter an Phänomenen und Projekten, über die er <strong>zum</strong><br />

Großteil Stillschweigen bewahrte. Es han<strong>de</strong>lte sich bei einem dieser Phänomene um so genannte „ELF-Wellen“<br />

(Extremely Low Frequency), diese elektromagnetischen Wellen schwingen extrem langsam (Frequenzbereich unter<br />

100 Hertz). Die langsam schwingen<strong>de</strong>n ELF-Wellen sind <strong>de</strong>shalb so interessant, weil Mensch und Natur nachweislich<br />

durch ELF-Wellen gesteuert wer<strong>de</strong>n und somit durch diese Art von Wellen – wenn man sie richtig einsetzt –<br />

logischerweise auch beeinflussbar sind. Mit ELF-Wellen kann das Wettergeschehen manipuliert wer<strong>de</strong>n, man kann<br />

mit ihnen auch gezielt Erdbeben auslösen, und außer<strong>de</strong>m lässt sich mit ELF-Wellen tatsächlich das Bewusstsein<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen manipulieren. Ich wer<strong>de</strong> Sie später über diese höchst kritische Angelegenheit noch eingehen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

inFORMieren.<br />

1906 konstruierte Tesla das erste Mo<strong>de</strong>ll <strong><strong>de</strong>r</strong> „Teslaturbine“, 1910 baute er eine Teslaturbine die bereits 300 PS<br />

Leistung brachte. 1912 ließ Tesla in einem Interview verlauten, dass er eine Maschine konstruiert habe, die solch<br />

enorme Vibration erzeugen kann (ELF-Wellen!), dass man damit Gebäu<strong>de</strong> und Brücken <strong>zum</strong> Einsturz bringen könne.<br />

Tesla hat so einen ELF-Wellen-Sen<strong><strong>de</strong>r</strong> tatsächlich gebaut und auch ausprobiert, bei einem seiner Versuche<br />

brachte er versehentlich einen ganzen Häuserzug in New York <strong>zum</strong> Wackeln.<br />

1917 veröffentlichte Tesla einen Artikel, in <strong>de</strong>m er die Hauptbestandteile und die Funktion <strong>de</strong>s Radars erklärte. Es<br />

wur<strong>de</strong> ihm die „Edison-Medaille“ verliehen. Das Radar selbst wur<strong>de</strong> jedoch – in Funktion genau so wie es Tesla<br />

beschrieben hatte – erst rund 20 Jahre später gebaut, kurz vor Ausbruch <strong>de</strong>s Zweiten Weltkrieges.<br />

Anfang <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts tauchte das hartnäckige Gerücht auf, Tesla hätte einen „To<strong>de</strong>sstrahl“ entwickelt. Fast<br />

40 Jahre lang erschienen immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Meldungen, die dieses Gerücht am Leben hielten und untermauerten. Tesla<br />

selbst sprach nie öffentlich über dieses Thema, jedoch gab es etliche Begebenheiten und Patentanmeldungen,<br />

die in diese Richtung <strong>de</strong>uteten. Bei Strahlenwaffen han<strong>de</strong>lt es sich um gebün<strong>de</strong>lte elektromagnetische Energie, ein<br />

Laser funktioniert <strong>zum</strong> Beispiel nach diesem Prinzip. Strahlenwaffen haben sich aus <strong>de</strong>n „Energie-Transmittern“<br />

heraus entwickelt. Bei einem Energie-Transmitter han<strong>de</strong>lt es sich um eine Sen<strong>de</strong>apparatur, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> man elektromagnetische<br />

Energie über weite Distanzen übertragen kann. Tesla, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit enormen Hochspannungsströmen ar-<br />

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eitete, hatte bereits im Jahre 1899 in Colorado Springs eine gewaltige Sen<strong>de</strong>anlage, genannt „Magnifying-<br />

Transmitter“, konstruiert, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> dort ansässigen Bevölkerung noch lange Zeit in Erinnerung geblieben ist. Im<br />

Artikel einer hiesigen Lokalzeitung war sowohl die Sen<strong>de</strong>anlage als auch <strong><strong>de</strong>r</strong>en Wirkung beschrieben. Demnach<br />

hatte Tesla auf seinem Labor einen monströsen, 60 Meter hohen Sen<strong>de</strong>mast, <strong><strong>de</strong>r</strong> von einer gewaltigen Kupferkugel<br />

gekrönt wur<strong>de</strong>. Mit dieser Einrichtung erzeugte er Spannungen, die sich in Blitzen von bis zu 40 Meter Länge<br />

entlu<strong>de</strong>n. Die Blitze wur<strong>de</strong>n von einem Donnergeräusch begleitet, das noch in 25 Kilometer Entfernung zu hören<br />

war. In weitem Umkreis um <strong>de</strong>n Sen<strong>de</strong>mast sprangen <strong>de</strong>n Menschen Funken zwischen die Beine, Glühlampen<br />

fingen an zu leuchten, und aus <strong>de</strong>n Wasserhähnen schossen Blitze. Insekten und Schmetterlinge wur<strong>de</strong>n elektrifiziert<br />

und leuchteten in seltsamen Farben; Pfer<strong>de</strong> bekamen elektrische Schläge mittels ihrer eisernen Hufe und<br />

brachen in Panik aus.<br />

Ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>mal schaffte Tesla es tatsächlich, durch einen seiner Hochspannungsversuche <strong>de</strong>n Generator <strong>de</strong>s städtischen<br />

Kraftwerkes „Colorado Springs Electric Company“ zu zerstören.<br />

Von 1900 bis 1910 widmete Tesla <strong>de</strong>n Grossteil seiner Forschungen <strong><strong>de</strong>r</strong> drahtlosen Energieübertragung, sprich<br />

<strong>de</strong>m Transmitter. Ein Transmitter kann zur nützlichen Energieübertragung verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, er kann aber auch<br />

als vernichten<strong>de</strong> Waffe eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Die Frage, ob Nützlichkeit o<strong><strong>de</strong>r</strong> Waffe, hängt alleine von <strong><strong>de</strong>r</strong> Energiestärke,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Energiebün<strong>de</strong>lung und vom Timing ab. Tesla hat verlauten lassen, dass sein Transmitter 100 Millionen<br />

Volt Spannung mit einer Stromstärke von 1000 Ampere erzeugen kann. Das entspricht einer Leistung von 100<br />

Millionen (!) Kilowatt. Wür<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Transmitter diesen erzeugten Hochspannungsstrom mit 2 Megahertz Schwingungsfrequenz<br />

punktgenau an einen Ort beliebiger Entfernung übertragen, dann wäre die dort schlagartig freigesetzte<br />

Energie mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Explosion einer 10 Megatonnen TNT-Bombe gleichzusetzen. Der Transmitter wäre also in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, praktisch per Funk und über Tausen<strong>de</strong> von Kilometern Entfernung, die Energie einer Atombombe zu<br />

übertragen! Das klingt ungeheuerlich, die technische Durchführung solch einer gewaltigen Energieübertragung<br />

wird von <strong>de</strong>n Wissenschaftlern als unmöglich dargestellt. Es gibt jedoch Indizien, dass Tesla am 30. Juni 1908<br />

solch eine ungeheure Energieübertragung tatsächlich zustan<strong>de</strong> gebracht hat – <strong>de</strong>n „Tunguska-Zwischenfall“:<br />

Am 30. Juni 1908 um 0 Uhr 16 nach Greenwich-Zeit, erschütterte eine Explosion ungeheuren Ausmaßes unseren<br />

Erdball. Das Gebiet, in <strong>de</strong>m diese Explosion stattfand, liegt in Zentralsibirien, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe <strong>de</strong>s Flusses „Steinige<br />

Tunguska“. Die Explosion hatte eine geschätzte Stärke von 10 bis 15 Megatonnen TNT, also genau die Stärke, die<br />

Tesla vorgab mit seinem Transmitter sen<strong>de</strong>n zu können. <strong>Eine</strong> Waldfläche von mehreren Tausend Quadratkilometern<br />

wur<strong>de</strong> schlagartig vernichtet, das von <strong><strong>de</strong>r</strong> Explosion direkt erfasste Gebiet betrug ca. 20 Kilometer im Durchmesser.<br />

Die Explosion war noch in 1000 Kilometer Entfernung zu hören, die Luft-Druckwelle verursachte in<br />

weitem Umkreis erhebliche Schä<strong>de</strong>n. Sowohl die Luft-Druckwelle als auch die seismografische Welle (Erdbeben)<br />

wur<strong>de</strong>n rund um <strong>de</strong>n Globus von meteorologischen und seismographischen Instituten aufgezeichnet. Der Detonationsblitz<br />

und die darauf folgen<strong>de</strong> Explosionshitze waren noch in über Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Kilometern Entfernung zu vernehmen.<br />

Was war hier eigentlich explodiert?<br />

Nun, man weiß schlicht und ergreifend nicht, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund für diese gewaltige Explosion war. Der „Zwischenfall<br />

von Tunguska“, wie die damalige katastrophale Detonation betitelt wird, ist bis <strong>zum</strong> heutigen Tag ein ungelöstes<br />

Rätsel. <strong>Eine</strong> technisch hergestellte Bombe mit einer solch enormen Sprengkraft gab es zu damaliger Zeit noch<br />

nicht. Auch die, von einigen Leuten hartnäckig vertretene Behauptung, dass es sich um <strong>de</strong>n Einschlag eines<br />

100.000 Tonnen schweren Meteoriten gehan<strong>de</strong>lt hat, ist in keiner Weise haltbar. Es gab nämlich nachweislich keinen<br />

Einschlagkrater und auch vor Ort durchgeführte Probebohrungen brachten keinerlei Meteoriten-Material zutage,<br />

das bei einem Meteoriteneinschlag unweigerlich hätte existieren müssen. Die Spekulationen, was <strong>de</strong>nn<br />

schließlich die Ursache dieser Explosion war, gehen von einem explodierten UFO bis hin zu einem <strong>de</strong>tonierten<br />

schwarzen Miniloch, das sich vielleicht im Universum verirrt hat. An eine Energieübertragung mittels Transmitter<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong>en, von Nikola Tesla erklärten 10-Megatonnen-TNT-Zerstörungskraft, hat man anscheinend noch nicht<br />

gedacht!<br />

Genau in <strong>de</strong>n Jahren zwischen 1907 und 1908 berichtete Tesla über die zerstörerischen Auswirkungen seines<br />

Energie-Transmitters. Sein in War<strong>de</strong>nclyffe konstruierter Transmitter war wesentlich größer und leistungsfähiger<br />

als <strong><strong>de</strong>r</strong> Magnifying-Transmitter, mit <strong>de</strong>m er in Colorado Springs eindrucksvolle Versuche unternommen hatte, und<br />

mit <strong>de</strong>m er, wenn auch unbeabsichtigt, das dortige Kraftwerk zerstört hatte. Tesla hat mehrmals und auch schriftlich<br />

verlauten lassen, dass er seinen Transmitter auch experimentell getestet hat, und dass diese Tests einen sehr<br />

tiefen Eindruck hinterlassen hätten. Die von Geologen erforschte und von damaligen Augenzeugen berichtete Art<br />

und Weise <strong>de</strong>s Tunguska-Zwischenfalls <strong>de</strong>utet im Übrigen genau auf die Freisetzung von drahtlos übertragener<br />

Energie hin.<br />

Man muss sich klipp und klar vor Augen halten, dass Tesla alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als ein Spinner war, wie seine anerkannt<br />

„normalen“ Erfindungen ja mehr als <strong>de</strong>utlich beweisen. Tesla hat genau gewusst, an was er forschte, und was<br />

irgend möglich ist.<br />

Jetzt stellt sich jedoch die Frage, ob <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschenfreund Nikola Tesla plötzlich vom Wahnsinn gepackt war,<br />

solch verheeren<strong>de</strong> Transmitter-Versuche zu veranstalten? Nun, es ist tatsächlich so, dass Tesla, um es einmal<br />

vorsichtig auszudrücken, zu besagter Zeit ein angekratztes Nervenkostüm hatte. Er war von <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie ruiniert<br />

wor<strong>de</strong>n und kämpfte auch weiterhin ständig um seine wirtschaftliche Existenz. Auch die Hetzkampagnen, Verleumdungen<br />

und Provokationen rissen nicht ab, er erlitt 1906 tatsächlich einen Nervenzusammenbruch.<br />

Ob Tesla wirklich <strong>de</strong>n Tunguska-Zwischenfall provoziert hat, ist, trotz einiger handfester bejahen<strong><strong>de</strong>r</strong> Indizien,<br />

letztendlich nicht bewiesen. Wir wollen dieser Frage auch weiterhin keine Be<strong>de</strong>utung mehr beimessen, und uns<br />

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einer angenehmeren Konstruktion Teslas zuwen<strong>de</strong>n – einem Automobil, das scheinbar mit NICHTS betrieben wur<strong>de</strong>.<br />

Nikola Tesla hat sich nicht nur mit Energie-Transmittern (Energie-Übertrager) beschäftigt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch mit Energie-Konvertern<br />

(Energie-Umwandler). Tesla hatte einen Weg gefun<strong>de</strong>n, wie man die unerschöpfliche Energiequelle<br />

<strong>de</strong>s Äthers anzapfen und nutzbar machen kann, <strong>de</strong>mentsprechend bezeichnete er seine Konverter als Raumenergie-Konverter.<br />

Schon im Jahre 1899 konstruierte er das erste Mo<strong>de</strong>ll eines Raumenergiekonverters, das er über<br />

Jahrzehnte hinweg Schritt für Schritt verbesserte und schließlich zur Perfektion brachte. Im Jahre 1931, Tesla war<br />

bereits 70 Jahre alt, baute er einen seiner Raumenergie-Konverter in ein Automobil ein. Bei besagtem Automobil<br />

han<strong>de</strong>lte es sich um einen „Pierce Arrow“, eine schwere Luxuslimousine jener Zeit. Der Benzinmotor <strong>de</strong>s Pierce<br />

Arrows war ausgebaut und durch einen rundlichen, rundum gekapselten Elektromotor von ca. 1m Länge und nur<br />

65cm Durchmesser ersetzt wor<strong>de</strong>n. Der Elektromotor wur<strong>de</strong> mit Wechselstrom betrieben und brachte stattliche 80<br />

PS bei 1800 Umdrehungen. Das Interessante war jedoch nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Wechselstrommotor, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die Energiequelle,<br />

die <strong>de</strong>n Motor mit Wechselstrom versorgte. Die benötigte Energie lieferte ein 60x25x15 cm großer Raumenergie-<br />

Konverter, dieser war vor <strong>de</strong>m Armaturenbrett angebracht und mit einer 1,8 m langen Antenne verbun<strong>de</strong>n. Der<br />

Test dieses mit „nichts“ betriebenen Automobils fand im Sommer 1931 in Buffalo, N.Y. statt, Teslas Neffe Peter<br />

Soro war mit dabei. Der umgebaute Pierce Arrow wur<strong>de</strong> über eine Woche lang gefahren und dauergetestet, er<br />

erreichte eine Geschwindigkeit von 144 Stun<strong>de</strong>nkilometer. Mit „nichts“ betrieben, vollkommen abgasfrei und lediglich<br />

ein leises Surren von sich gebend, sauste <strong><strong>de</strong>r</strong> Pierce Arrow durch die Gegend!<br />

Tesla erklärte, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> im Pierce Arrow verwen<strong>de</strong>te Raumenergie-Konverter ein ganzes Haus mit Energie versorgen<br />

könnte, die Ätherenergie stün<strong>de</strong> immer und für je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann stets kostenlos in unbegrenzter Menge zur Verfügung.<br />

Für die mittlerweile betagten Tesla war <strong><strong>de</strong>r</strong> umgebaute Pierce Arrow nur noch ein Hobby, <strong>de</strong>nn er wusste,<br />

dass die Wissenschaft und die Industrie seine Erfindung ablehnen und mit allen Mitteln massiv bekämpfen wür<strong>de</strong>n.<br />

Tesla, <strong>de</strong>ssen genialste I<strong>de</strong>en und Erfindungen im Verlaufe seines Lebens stets mehr behin<strong><strong>de</strong>r</strong>t und bekämpft<br />

anstatt gefeiert wur<strong>de</strong>n, hatte bereits mit Wissenschaft, Ingenieurwesen und Industrie gebrochen. Er war nicht<br />

mehr bereit, die technische Revolution, die im Pierce Arrow eingebaut war, zu diskutieren. Die Daten <strong>de</strong>s im Pierce<br />

Arrow eingebauten Raumenergie-Konverters wur<strong>de</strong>n erst im Jahre 1967 von einem Flugzeugingenieur namens<br />

Derek Ahlers mühsam zusammengetragen und befin<strong>de</strong>n sich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kelth-Brewwer-Bibliothek im US-Staat<br />

Wisconsin.<br />

Trotz betagten Alters arbeitete Tesla noch an Plänen für ein geothermisches Kraftwerk, die er auch <strong>zum</strong> Teil veröffentlichte.<br />

1936 bekommt Tesla von <strong><strong>de</strong>r</strong> jugoslawischen Regierung eine jährliche Rente in Höhe von 7200 Dollar<br />

zugesprochen, er ist mittlerweile 80 Jahre alt. Am 7. Januar 1943 stirbt <strong><strong>de</strong>r</strong> geniale Erfin<strong><strong>de</strong>r</strong> Nikola Tesla vollkommen<br />

einsam und verarmt in einem New Yorker Hotelzimmer. Sechs Monate nach seinem Tod wur<strong>de</strong> ihm vom<br />

Supreme Court – <strong>de</strong>m höchsten US-Gerichtshof – per Urteil zugestan<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> eigentliche Vater <strong>de</strong>s Radios zu sein.<br />

Wie schon erwähnt, hatten die bei<strong>de</strong>n Physiker Marconi und Braun im Jahre 1909 für die Erfindung <strong>de</strong>s Radios <strong>de</strong>n<br />

Physik-Nobelpreis eingeheimst.<br />

Teslas Nachlass wur<strong>de</strong> vom Geheimdienst sehr sorgfältig unter die Lupe genommen, ein Großteil seiner Aufzeichnungen<br />

und Pläne verschwand in geheimen Militär- und Staatsarchiven.<br />

Das Militär hatte sich schon sehr früh für Teslas Patentschriften und Pläne bezüglich <strong><strong>de</strong>r</strong> Energie-Transmitter-<br />

Technologie interessiert, wie schon gesagt, liefert diese Technologie die Basis für Strahlenwaffen. Es ist gera<strong>de</strong>zu<br />

lächerlich zu glauben, dass die streng geheimen Zweige <strong><strong>de</strong>r</strong> Rüstungsindustrie Teslas Erfindungen nicht mit Hochdruck<br />

weiterentwickelt haben, und zu militärischen Zwecken missbrauchen. Und es ist gera<strong>de</strong>zu auffällig, wie be<strong>de</strong>ckt<br />

man sich in militärischen Kreisen gibt, was Strahlenwaffen anbelangt. Ich sage Ihnen, es existieren Strahlenwaffen,<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong>en vernichten<strong><strong>de</strong>r</strong> Wirkung Sie sich gar keine Vorstellung machen können! Und es existieren<br />

nachweislich Strahlenwaffen, die keine Materie vernichten, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die das menschliche Bewusstsein angreifen<br />

und manipulieren. Auch für diese Art von Strahlenwaffen hat Tesla die Basis geliefert – die von ihm ent<strong>de</strong>ckten<br />

ELF-Wellen. Wie schon gesagt, wer<strong>de</strong> ich Sie über <strong>de</strong>n Einsatz dieser ELF-Wellen noch näher inFORMieren.<br />

Was ich Ihnen hier über Nikola Tesla berichtet habe, ist lediglich ein Schnellschuss durch Leben und Wirken dieses<br />

genialen Physikers. Falls Sie sich näher über Tesla und seine Erfindungen inFORMieren wollen, kann ich Ihnen<br />

folgen<strong>de</strong> Bücher empfehlen:<br />

- Cheney, Margaret: Nikola Tesla – Erfin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Magier, Prophet (ISBN: 3930243016)<br />

- Tesla, Nikola: Freie Energie statt Blut und Öl! (ISBN: 3922367607)<br />

Dass die physikalischen Gesetze, auf die sich all unsere wissenschaftlichen Lehrbuch-Erkenntnisse stützen, nur<br />

bedingt Gültigkeit haben, dringt langsam auch in die Gehirne <strong><strong>de</strong>r</strong> starrköpfigsten Schulbuchphysiker. Die Erkenntnisse<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Quantenphysik tragen zu dieser Wandlung entschei<strong>de</strong>nd bei. Langsam aber sicher öffnet sich das starre<br />

physikalische Denken mehr und mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> Metaphysik – sehr <strong>zum</strong> Ärgernis <strong><strong>de</strong>r</strong> Monopolisten und Materialisten, die<br />

uns und unsere Er<strong>de</strong> knechten. Unter <strong>de</strong>m Begriff Metaphysik versteht man diejenige Physik, die nicht an starre,<br />

bedingt gültige Formeln und Gesetzmäßigkeiten gebun<strong>de</strong>n ist, also eine Physik, die universal gültig ist, und die die<br />

Geheimnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfung beschreibt. Es gibt ein hervorragen<strong>de</strong>s Buch, das Physik, Metaphysik und Schöpfung<br />

in genialer Weise zusammenbringt, und das ich Ihnen, falls Sie sich für diese Thematik interessieren, nur empfehlen<br />

kann: „Davidson, John: Das Geheimnis <strong>de</strong>s Vakuums – Schöpfungstanz, Bewusstsein und Freie Energie“<br />

(ISBN: 3930243024)<br />

In diesem Buch geht es um die schöpferische Energie, die allem Sein zugrun<strong>de</strong> liegt, um die letzten Geheimnisse<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> physikalischen und geistigen Welt. Der Autor legt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Sicht <strong>de</strong>s Mystikers dar, dass das physikalische Va-<br />

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kuum, das scheinbare „Nichts“, in Wahrheit ein energiegela<strong>de</strong>ner, formbil<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Zustand feinstofflicher Substanz<br />

ist, auch Äther genannt. Er zeigt auf, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Äther als Schnittstelle zwischen biologischem Leben und höheren<br />

Seinsebenen dienen kann.<br />

Erinnern Sie sich noch an die schöne, paradiesische Welt, die ich Ihnen zu Anfang geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t habe, und die die<br />

Menschen, wie ich behauptet habe, je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit realisieren könnten? Wie schaut es mittlerweile mit Ihrer Akzeptanz<br />

bezüglich <strong><strong>de</strong>r</strong> utopischen Flugscheiben und <strong><strong>de</strong>r</strong> weltweiten Nutzung unerschöpflicher Freier-Energie aus? Alles<br />

Hirngespinste? Alles Spinnerei? – O<strong><strong>de</strong>r</strong> glauben Sie langsam nicht auch, dass auf diesem Planeten ETWAS ganz<br />

gezielt schief läuft?<br />

Aber was läuft eigentlich schief?<br />

Es ist Ihr Bewusstsein, das schief läuft! Und nicht nur Ihr Bewusstsein, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das Bewusstsein aller Menschen<br />

läuft schief! Die Menschen sind untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> zerrissen, zerstritten und gänzlich uneinig. Und es nützen die tollsten<br />

utopischen Flugscheiben und Freie-Energie-Maschinen überhaupt nichts, wenn sich die Menschen nicht einig<br />

sind. In <strong><strong>de</strong>r</strong> eingangs geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>ten paradiesischen Welt sind sich die Menschen einig – es herrscht weltweit Frie<strong>de</strong>n,<br />

Freiheit und ein tiefes Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> gegenseitigen Verbun<strong>de</strong>nheit. Doch die Basis für solch paradiesische<br />

Zustän<strong>de</strong> bil<strong>de</strong>t immer ein einheitliches Bewusstsein. Ohne ein einheitliches Bewusstsein ist weltweiter Frie<strong>de</strong>,<br />

Freiheit und Glückseligkeit un<strong>de</strong>nkbar. Damit wir uns nicht missverstehen, ein einheitliches Bewusstsein hat nichts<br />

mit stupi<strong><strong>de</strong>r</strong> Gleichmacherei zu tun – ganz im Gegenteil! Es geht um eine einheitliche positive Bewusstseinsbasis,<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> dann die faszinieren<strong>de</strong> menschliche Individualität aufsetzt.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht sagen: „<strong>Eine</strong> solch einheitliche Bewusstseinsbasis hat es nie gegeben und wird es auch<br />

nicht geben, <strong>de</strong>nn Milliar<strong>de</strong>n von Menschen unter einen Hut zu bringen, ist ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit!“<br />

Und ich sage Ihnen darauf: Auf die paar Tausend Jahre Menschheitsgeschichte, über die Sie unterrichtet wor<strong>de</strong>n<br />

sind, mag das wohl zutreffen – aber diese Jahrtausen<strong>de</strong> sind ein gera<strong>de</strong>zu lächerliches Nichts, im Vergleich zur<br />

Gesamtgeschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen o<strong><strong>de</strong>r</strong>, jetzt muss ich es genauer ausdrücken – von uns unsterblichen Seelen!<br />

Sie wer<strong>de</strong>n im weiteren Verlauf dieses Buches mehr und mehr unsere Geschichte erfahren und ich sage Ihnen<br />

schon jetzt – die Geschichte ist, was Zeiträume und Dimensionen anbelangt, gigantisch! Aber ich muss Sie behutsam<br />

Schritt für Schritt in höhere Regionen führen und, was ganz wichtig ist, und was ich schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holt <strong>zum</strong><br />

Ausdruck gebracht habe, ich brauche ständig Ihre Akzeptanz. Und diese Akzeptanz aufrecht zu erhalten, ist eine<br />

äußerst schwierige Sache für mich. Schauen Sie sich nur <strong>de</strong>n Aufwand an, <strong>de</strong>n ich allein betrieben habe, um Ihnen<br />

die Akzeptanz zu Flugscheiben und Freie-Energie-Maschinen abzuringen.<br />

Sie können sich jedoch gar nicht vorstellen, vor was für einem Problem ich jetzt im Moment, während ich diese<br />

Zeilen schreibe, sitze. Ich muss Ihnen nämlich als Nächstes akzeptabel begreifbar machen, dass das komplette<br />

Weltgeschehen – inklusive die Erschaffung <strong>de</strong>s „zivilisierten“ Menschengeschlechts – von einer Macht inszeniert<br />

wor<strong>de</strong>n ist, die nicht von dieser Er<strong>de</strong> stammt – also von Außerirdischen. Das ist ein überaus heikles Thema, aber<br />

lei<strong><strong>de</strong>r</strong>, da es nun mal <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit entspricht, unabdingbar. Ich muss Sie, damit Sie das schier unglaubliche Geschehen<br />

verstehen und akzeptieren können, durch die gesamte historische Erdgeschichte führen, hinein bis ins<br />

jetzige Jahrzehnt, und ich weiß im Moment nicht, wie ich das anstellen soll. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen kurz erklären, warum<br />

das für mich ein so großes Problem darstellt:<br />

Ich sitze hier vor Tausen<strong>de</strong>n von Seiten bedruckten Papiers (Bücher, Notizen, Internet-Ausdrucke... usw.) die Sie,<br />

um die Sache begreifen und akzeptieren zu können, allesamt lesen und studieren müssten. Da ich aber genau<br />

weiß, dass Sie dazu we<strong><strong>de</strong>r</strong> die Zeit noch die Absicht haben, muss ich Ihnen all dieses faktische Wissen möglichst<br />

kompakt, aber stets logisch nachvollziehbar und somit lückenlos, präsentieren. Und genau das ist ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Unmöglichkeit, <strong>de</strong>nn, um dieses Wissen lückenlos und somit logisch nachvollziehbar zu präsentieren, müsste ich<br />

tatsächlich Tausen<strong>de</strong> von Seiten wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geben, und das geht verständlicherweise nicht. Ich kann auch nicht einfach<br />

all die Bücher und Internetquellen auflisten und sagen: „lesen Sie das alles erst mal gründlich durch, und<br />

gehen Sie dann <strong>zum</strong> nächsten Kapitel über!“, <strong>de</strong>nn dann wäre Ihre Freizeit für die nächsten Jahre allein mit Lesen<br />

ausgefüllt. Da ich diese Problematik schon vor langer Zeit irgendwie erahnte, habe ich beim Studieren <strong><strong>de</strong>r</strong> besagten<br />

Lektüren stets einen grünen Marker eingesetzt, um schon mal vor- und auszusortieren. Alles für Sie Wichtige<br />

habe ich also grün markiert, mit <strong>de</strong>m Resultat, dass jetzt etliche meiner Bücher <strong>de</strong>n Anschein haben, als wären sie<br />

auf grünem Papier gedruckt. Nun gut, die Firma „Edding“ je<strong>de</strong>nfalls wird sich die Hän<strong>de</strong> gerieben haben, <strong>de</strong>nn<br />

mein Verschleiß an grünen Markern muss sich auf je<strong>de</strong>n Fall positiv in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Umsatzstatistik nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschlagen<br />

haben (☺).<br />

Und wissen Sie, was das Allertollste an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist? All dieses Wissen, das in <strong>de</strong>n Tausen<strong>de</strong>n von Seiten<br />

steht und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Essenz ich Ihnen kompakt und akzeptabel näher bringen muss, ist im Grun<strong>de</strong> vollkommen belanglos.<br />

Und trotz<strong>de</strong>m ist es wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um so: um Sie dahin zu führen, dass Sie die Nichtig- und Belanglosigkeit erkennen,<br />

muss Ich Schritt für Schritt vorgehen und brauche <strong>de</strong>shalb wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um die Essenz dieser vielen, vielen<br />

bedruckten Seiten – ein wahrer Teufelskreis (�)!<br />

Es ist Ihnen doch sicherlich schon aufgefallen, dass es mir in erster Linie immer um Ihr Bewusstsein geht. Ich<br />

re<strong>de</strong> doch ständig davon, dass Sie aufwachen müssen, dass mit unserem Bewusstsein etwas nicht stimmt, dass<br />

unser Bewusstsein manipuliert wird, und dass gewisse Mächte ein hohes Interesse daran haben, dass dies auch so<br />

bleibt. Der Schlüssel zu aller Wahrheit liegt in Ihrem Bewusstsein verborgen. Das, was Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit auf Er<strong>de</strong>n darstellen,<br />

und was Sie an Geschehen im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes hautnah erleben, ist, so unglaublich es jetzt für<br />

Sie klingen mag, eigentlich gar nicht vorhan<strong>de</strong>n – es ist eine höchst perfekt inszenierte Illusion! Und wenn Sie<br />

jetzt glauben, dass dies unmöglich <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall sein kann, weil auf Er<strong>de</strong>n alles greifbar ist und Hand und Fuß hat, dann<br />

- 50


sage ich Ihnen darauf nur:<br />

„da sehen Sie mal, wie perfekt diese Illusion inszeniert ist!“<br />

Und das ist nicht ironisch gemeint obwohl es so klingen mag – es ist mir ernst damit, weil ich es weiß!<br />

Ich mache Sie jetzt mit einer Aussage <strong>de</strong>s spanischen Malers Salvador Dali bekannt, die Sie sich sehr, sehr gut<br />

merken sollten, <strong>de</strong>nn sie trifft – was unsere Realität anbelangt – <strong>de</strong>n Nagel voll auf <strong>de</strong>n Kopf:<br />

<strong>Eine</strong>s Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine<br />

noch größere ILLUSION ist als die Welt <strong>de</strong>s Traumes. (Salvador Dali)<br />

Das letzte Kapitel wird Ihnen vollkommenen Aufschluss über die Richtigkeit dieses Satzes geben. Im Moment ist<br />

es mir nur wichtig, dass Sie schon vorab darauf eingestimmt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn somit können Sie das nachfolgend<br />

dargestellte Weltgeschehen aus einem wesentlich toleranteren Blickwinkel betrachten. Toleranz (Duldsamkeit) ist<br />

stets die Basis <strong><strong>de</strong>r</strong> Akzeptanz (Anerkennung)! Also nochmals: <strong>de</strong>nken Sie sooft wie nur möglich an Salvador Dalis<br />

Satz, werfen Sie alle anerzogene Bildung und alle eingetrichterten Dogmen über Bord und öffnen Sie Ihren<br />

Geist!<br />

Bevor ich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurzdarlegung <strong>de</strong>s Weltgeschehens beginne, muss ich noch ein paar Dinge klarstellen.<br />

Wenn es um die faktische Beweisführung geht, dass bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Erschaffung <strong>de</strong>s „zivilisierten“ Menschengeschlechts<br />

außerirdische Mächte die Hand mit im Spiel gehabt haben, dann kommt man um zwei Namen nicht herum: Erich<br />

von Däniken und Zecharia Sitchin. Bei<strong>de</strong> Herren haben etliches an Literatur veröffentlicht und vertreten einhellig<br />

und nachdrücklich die Meinung, dass „Die Götter“ in Wirklichkeit Außerirdische waren.<br />

Wenn Sie heutzutage einen Menschen mit dieser Aussage konfrontieren, dann ernten Sie fast immer ein ungläubiges,<br />

nahezu mitleidiges Kopfschütteln. Ich weiß das <strong>de</strong>shalb so genau, weil ich in <strong><strong>de</strong>r</strong>selben Lage war. Es hat in<br />

meinem Leben eine Zeit gegeben, da konnte ich beim Namen „Däniken“ nur abweisend <strong>de</strong>n Kopf schütteln. Und<br />

wissen Sie, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund für diese Haltung war? Ganz einfach, ich hatte bis dahin nicht ein einziges Buch von<br />

Däniken gelesen. Und genauso geht es fast allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen auch, sie schütteln ungläubig <strong>de</strong>n Kopf, haben<br />

jedoch nicht die blasseste Ahnung, warum Sie überhaupt <strong>de</strong>n Kopf schütteln. Ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sieht die Sache<br />

jedoch aus, wenn Sie an eine Person gelangen, die Däniken gelesen hat. In fast all diesen Fällen wird Ihnen diese<br />

Person sagen, dass das, was Däniken in seinen Büchern schreibt und fotografisch darlegt, höchst interessant und<br />

durchweg nicht so einfach aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft gegriffen zu sein scheint. Es gibt im Verhältnis nur extrem wenige Leser,<br />

die Däniken als puren Spinner und Phantast abtun, <strong>de</strong>nn das, was dieser Mann aufzeigt, ist real vorhan<strong>de</strong>n und<br />

sowohl anschaulich als auch verständlich dargestellt. Däniken ist nicht schwierig zu lesen, <strong>de</strong>nn er zeigt existieren<strong>de</strong><br />

Dinge auf und sagt uns: schaut hierher und schaut dorthin, seht was hier abgebil<strong>de</strong>t ist und schaut euch<br />

dieses Gebil<strong>de</strong> an – und er versucht all die Dinge in einen logischen Zusammenhang zu bringen. Dass diese offensichtlichen<br />

Zusammenhänge nicht in unser anerzogenes Weltbild passen, das macht Däniken so interessant.<br />

Jetzt gibt es aber etliche Wissenschaftler, die Däniken äußerst heftig kritisieren und ihn teilweise sogar als Betrüger<br />

und Schwindler hinstellen. Nun ist es so, wenn man objektiv inFORMiert sein will, dann muss man auch <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Argumente und Ansichten betrachten. Und frei nach <strong>de</strong>m Spruch „wo Licht ist, dort ist auch Schatten“, ist es<br />

durchaus so, dass Dänikens Kritiker in einigen Punkten und Fällen durchaus recht haben. Es wur<strong>de</strong> manches tatsächlich<br />

falsch dargestellt und mitunter auch manipuliert, was natürlich beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s übel ist. Aber es darf – bei aller<br />

berechtigten Kritik – nicht außer Acht gelassen wer<strong>de</strong>n, dass ein Großteil <strong><strong>de</strong>r</strong> von Däniken aufgezeigten Fakten<br />

und Dinge sehr wohl <strong>de</strong>n Tatsachen entsprechen.<br />

Interessant an <strong><strong>de</strong>r</strong> Kritik, die Däniken angelastet wird, ist <strong><strong>de</strong>r</strong>en Verteilung. Die ersten Bücher, die Däniken publiziert<br />

hat, waren, was <strong>de</strong>n Wahrheitsgehalt anbelangt, wesentlich weniger heftig kritisiert als spätere Werke. Dieses<br />

Phänomen gilt im Übrigen nicht nur für Däniken, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es ist bei sehr vielen Autoren zu beobachten, die<br />

sich mit paranormalen Themen befassen. Mit zunehmen<strong><strong>de</strong>r</strong> Publizität (Berühmtheit) schwin<strong>de</strong>t die Qualität in <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

neu veröffentlichten Werke, die behan<strong>de</strong>lten Themen wer<strong>de</strong>n immer abgedrehter und reißerischer, man greift<br />

immer häufiger <strong>zum</strong> Mittel <strong><strong>de</strong>r</strong> Manipulation. Manche Autoren fin<strong>de</strong>n nach einiger Zeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsachen, manche nicht. Dieses Phänomen ist nicht nur mir aufgefallen, viele Leute, die im Internet vertreten<br />

sind und dort diskutieren, beklagen diese unschöne Entwicklung. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum<br />

haben es <strong>de</strong>nn manche Bestseller-Autoren überhaupt nötig, plötzlich so einen unseriösen Weg einzuschlagen?<br />

Dazu gibt es zwei Antworten: eine vor<strong><strong>de</strong>r</strong>gründige und eine hintergründige. Die vor<strong><strong>de</strong>r</strong>gründige Antwort beschreibt<br />

das Ego <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen, die eine gewisse Berühmtheit erlangt haben. Man möchte unter allen Umstän<strong>de</strong>n am<br />

Ball bleiben, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Verlag schreit nach neuen, umsatzträchtigen Werken. Umsatz macht man in <strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen<br />

Zeit lei<strong><strong>de</strong>r</strong> immer weniger mit faktischer Qualität, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n mit reißerischer Aufmachung und abgefahrenen o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

überzogenen Themen. Manch beliebte Tageszeitung ist dahingehend gera<strong>de</strong>zu ein Para<strong>de</strong>beispiel. Manipulation<br />

scheint mittlerweile <strong>zum</strong> Geschäft zu gehören – <strong><strong>de</strong>r</strong> Umsatz heiligt die Mittel!<br />

Die hintergründige Antwort – und auf diese sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit richten – erklärt dieses Phänomen mit<br />

<strong>de</strong>m vorgeschriebenen Lauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge. Es gibt keinen weltweiten Durchbruch, was die Erkennung von paranormalen<br />

Tatsachen anbelangt – diesen Satz habe ich Ihnen doch schon einige Male präsentiert. Personen (z.B. Autoren),<br />

die auf <strong>de</strong>m richtigen Weg sind, wer<strong>de</strong>n zu vorgegebener Zeit automatisch in einem bestimmten Maße abdriften,<br />

egal ob sie wollen o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht. Es bleibt solange ein Spiel von „Für und Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>“, von „Wenn und Aber“ und<br />

von „Lüge und Wahrheit“, bis sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Kreis <strong>de</strong>s zähen Geschehens geschlossen hat – wie in Bild I/2 grafisch dargestellt<br />

ist. Abkürzungen gibt es keine! Vollkommen verstehen wer<strong>de</strong>n Sie die ganze Sache jedoch erst dann,<br />

wenn Sie am En<strong>de</strong> dieses Werkes angelangt sind – sofern es Ihr Bewusstsein zulässt!<br />

- 51


Ein großes Übel – was paranormale Thematik anbelangt – ist <strong><strong>de</strong>r</strong> enorme Wust an vollkommenem Unsinn und<br />

Müll, <strong><strong>de</strong>r</strong> unaufhörlich über die Menschheit ausgeschüttet wird. Und gera<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m UFO-Sektor ist es beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

schlimm. Dieser Bereich ist <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen heftig von Falschinformationen und Phantastereien unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t, dass man<br />

nur noch <strong>de</strong>n Kopf schütteln kann. Die größte Kritik an <strong><strong>de</strong>r</strong> abgedrehten UFO-Szenerie kommt erstaunlicherweise<br />

von Leuten, die davon überzeugt sind, dass es UFOs und Außerirdische gab und gibt. Ist ja auch logisch, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

eingeschleuste Wust an unglaubwürdigen Phantasiegeschichten erdrückt <strong>de</strong>n seriösen Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> UFO-Szene nahezu<br />

vollkommen. Wenn weltweit gesehen fast schon täglich über Entlarvungen von zuvor eingeschleusten Phantasiegeschichten<br />

berichtet wird, ja was glauben Sie, existiert dann noch an Akzeptanz in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung, wenn es um<br />

seriöse Fälle und Berichte geht? Und genau das ist die Vorgehensweise bestimmter Kräfte: heimlich Falschinformationen<br />

ins paranormale Geschehen einfiltern, diese dann wissenschaftlich groß aufgemacht entlarven, <strong><strong>de</strong>r</strong> seriöse<br />

Rest erledigt sich damit von ganz alleine!<br />

Also ich sage Ihnen eines: <strong><strong>de</strong>r</strong> existieren<strong>de</strong> Wust an Material, bezüglich paranormalem Geschehen, ist gigantisch.<br />

Hier exakt die Spreu vom Weizen zu trennen, ist praktisch ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit. Die Tatsache, dass, was<br />

paranormales Geschehen anbelangt, sehr viel an Betrug und Falschinformation in Umlauf ist, bringt eine zusätzliche<br />

Erschwernis für diejenigen, die wirkliche paranormale Geschehnisse aufzeigen wollen. Es ist nämlich dadurch<br />

ein Kampf von <strong>Eine</strong>r gegen Zwei. Der eine Gegner ist die sture Schul- und Lehrwissenschaft, die krampfhaft an<br />

ihren eingefahrenen Thesen festhält, <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Gegner ist das eingestreute Potential an „paranormalen“ Falschinformationen<br />

und Phantasiegeschichten, das nahezu perfekt für eine generelle Unglaubwürdigkeit sorgt. Die Ausgangsbasis<br />

ist also für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Öffentlichkeit über seriöse paranormale Geschehnisse ehrlich und objektiv<br />

inFORMieren will, also alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als rosig. Die Menschen sind nämlich in hohem Maße vorprogrammiert<br />

und voreingenommen, was man ihnen ja eigentlich gar nicht mehr übel nehmen kann.<br />

Zu<strong>de</strong>m kommt noch, dass es sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Geschichte um einen reinen Indizienprozess han<strong>de</strong>lt. Es gibt ja<br />

keinen durchschlagen<strong>de</strong>n Beweis, dass es Außerirdische gibt. Es gibt natürlich auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seite auch keinen<br />

durchschlagen<strong>de</strong>n Beweis, dass es keine Außerirdischen gibt. Diese Konstellation gilt – wie ich schon einmal erklärt<br />

habe – logischerweise für alle paranormalen Themen, <strong>de</strong>nn sonst wären sie ja nicht paranormal, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

schulwissenschaftlich anerkannt. Also bin ich darauf beschränkt, Ihnen lediglich Indizien aufzeigen zu können, die<br />

für ein paranormales Geschehen sprechen. Wie Ihr Bewusstsein dann letztendlich entschei<strong>de</strong>t, darauf habe ich<br />

nicht <strong>de</strong>n geringsten Einfluss. Es kann jedoch durchaus sein, dass sich für Sie <strong><strong>de</strong>r</strong> Kreis <strong>de</strong>s zähen Geschehens<br />

langsam zu schließen beginnt. <strong>Eine</strong> dahingehen<strong>de</strong> Bilanz sollten Sie jedoch erst ganz am Schluss dieses Werkes<br />

ziehen!<br />

So, jetzt schauen wir uns erst mal grob an, um was es eigentlich geht:<br />

Die Schulwissenschaft teilt die Er<strong>de</strong>ntwicklung in Zeitalter ein, und ordnet strikt je<strong>de</strong>m Zeitalter bestimmte Gattungen<br />

von Lebewesen zu. Die Schulwissenschaft behauptet, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch hat sich langsam durch die natürliche<br />

Evolution <strong>zum</strong> heutigen „zivilisierten“ Zeitgenossen entwickelt. Sie sagt weiterhin, dass alles Geschehen einen<br />

unbestimmten (zufälligen), linearen Verlauf nimmt. Die Schulwissenschaft sagt auch, dass das Bewusstsein <strong>de</strong>s<br />

Menschen ein reines Produkt seines Gehirnes ist, sie schließt die Existenz einer bewussten Seele aus – und somit<br />

auch die Existenz von etwas, das die Menschen „Gott“ nennen. Für die Schulwissenschaft en<strong>de</strong>t das Leben mit<br />

<strong>de</strong>m Tod. Die Schulwissenschaft räumt zwar die theoretische Existenz außerirdischer Intelligenz im Universum ein,<br />

schließt jedoch einen direkt erfolgten Erdkontakt aus. Weiterhin wird behauptet, es gab und gibt keinerlei geheime<br />

Vereinigungen von einflussreichen Personen aus Wirtschaft, Politik und Hochfinanz, die sich als Elite sehen, und<br />

die es sich <strong>zum</strong> Ziel gesetzt haben, die absolute Kontrolle (Weltherrschaft) zu erlangen.<br />

Ich sage Ihnen: die Schulwissenschaft und die öffentliche Meinung irren sich in all <strong>de</strong>n oben aufgeführten Punkten<br />

gewaltig!<br />

Nun, lassen Sie uns <strong>de</strong>n Indizienprozess eröffnen. Halt! das stimmt nicht ganz, es ist, all die obigen Punkte betreffend,<br />

kein reiner Indizienprozess! Was ein Leben nach <strong>de</strong>m Tod anbelangt, so kann ich (und Tausen<strong>de</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Menschen auch) hier als Hauptzeuge auftreten, <strong>de</strong>nn, wie ich Ihnen ja schon geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t habe, war es mir bereits<br />

zu Lebzeit vergönnt, einen Wechsel vom Diesseits ins Jenseits – und zurück – zu vollziehen. In all <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Punkten müssen wir uns an Indizien halten und am offensichtlichen Lauf <strong>de</strong>s Geschehens, <strong>de</strong>nn dieser gibt oft<br />

mehr Aufschluss als tausend Fakten.<br />

Gehen wir die Sache <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihe nach an, und werfen wir zuerst einen Blick auf die frühe Entstehungsgeschichte <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

humanoi<strong>de</strong>n (menschlichen) Wesen:<br />

Vor einigen Jahrzehnten, als ich noch die Schulbank drückte, galt <strong><strong>de</strong>r</strong> Nean<strong><strong>de</strong>r</strong>taler als das früheste nachweisbare<br />

– mit gewisser Intelligenz ausgestattete – Glied unserer angeblichen Ahnen. Vor <strong>de</strong>m Nean<strong><strong>de</strong>r</strong>taler – so wur<strong>de</strong><br />

wissenschaftlich angenommen – existierten nur menschenaffenähnliche, bereits aufrecht gehen<strong>de</strong> Wesen, die man<br />

auf Grund ihres aufrechten Ganges als „Homo erectus“ bezeichnete. Das erste Erscheinen <strong>de</strong>s „Homo erectus“<br />

datierte man – auf Grund verschie<strong>de</strong>ner Fun<strong>de</strong> – auf ca. 1 Million Jahre zurück. Aus <strong>de</strong>m Homo erectus entwickelte<br />

sich dann <strong><strong>de</strong>r</strong> – bereits mit gewisser Intelligenz ausgestattete – „Homo sapiens“, <strong><strong>de</strong>r</strong> allseits bekannte Nean<strong><strong>de</strong>r</strong>taler<br />

war ein Vertreter dieser Gattung. Der Nean<strong><strong>de</strong>r</strong>taler lebte in Gruppen, bediente sich einfacher Werkzeuge,<br />

baute schon einfache Behausungen, war aber noch keiner zivilisierten Sprache mächtig, und daher mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

weniger auf Grunzlaute angewiesen. An<strong><strong>de</strong>r</strong>e, <strong>de</strong>m Nean<strong><strong>de</strong>r</strong>taler ähnliche Homo sapiens, entwickelten sich in Spanien,<br />

Frankreich, Italien, Russland und Nordafrika. Der Nean<strong><strong>de</strong>r</strong>taler lebte im Zeitraum von vor ca. 100.000 –<br />

40.000 Jahren.<br />

- 52


Der Homo sapiens wur<strong>de</strong> schließlich in ganz Europa vom „Cro-Magnon-Mensch“ (auch Homo-sapiens-sapiens genannt)<br />

verdrängt, <strong><strong>de</strong>r</strong> ungefähr – was Schä<strong>de</strong>lbildung und Gehirngröße anbelangt – <strong>de</strong>m typischen Jetztmenschen<br />

entspricht. Aus <strong>de</strong>m Cro-Magnon-Mensch sollen sich dann die verschie<strong>de</strong>nen Rassen herausgebil<strong>de</strong>t haben: in<br />

Asien die europi<strong>de</strong>-, in Ostasien die mongoli<strong>de</strong>- und in Afrika die negroi<strong>de</strong> Menschenrasse. Soweit <strong><strong>de</strong>r</strong> ungefähre<br />

wissenschaftliche Stand von vor fast vier Jahrzehnten. Am wissenschaftlich behaupteten Grundschema hat sich bis<br />

heute noch nicht allzu viel geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t, lediglich die Zeiträume haben sich drastisch verschoben.<br />

Hätte man <strong>de</strong>n Menschenforschern (Anthropologen) vor vier Jahrzehnten erzählt, dass es bereits vor 4 Millionen<br />

Jahren <strong>de</strong>n Homo erectus gegeben hat, und dass <strong><strong>de</strong>r</strong> „halbintelligente“ Homo sapiens bereits vor 2,5 Millionen<br />

Jahren durch die Gegend gestreift ist, dann wäre man damals auf entschie<strong>de</strong>nen Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>stand gestoßen. Heute ist<br />

diese Behauptung längst wissenschaftlich anerkannt und bewiesen, <strong>de</strong>nn man hat entsprechen<strong>de</strong> Fun<strong>de</strong> gemacht.<br />

Wenn ich aber heute einem Anthropologen sage, dass es bereits vor 70 Millionen Jahren – also zur Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinosaurier<br />

– schon intelligente Menschen gegeben hat, dann habe ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die gleiche ablehnen<strong>de</strong> Haltung wie vor<br />

vier Jahrzehnten. Wenn ich dann noch einen drauflege und behaupte, dass bereits schon vor 140 Millionen Jahren<br />

intelligente Wesen <strong>zum</strong> Bild <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> gehörten, dann falle ich bei Professorchen & Co sicherlich gänzlich in Ungna<strong>de</strong>.<br />

Dass es aber im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „hammerharte“ Indizien dahingehend gibt, dass es tatsächlich so<br />

war, ist eine Tatsache.<br />

Im „Creation Evi<strong>de</strong>nce Museum, Glenn Rose, Texas, USA“ ist ein Hammer zu bestaunen. Nun, Hämmer gibt es<br />

sicherlich genug auf dieser Welt, aber keinen, <strong><strong>de</strong>r</strong> in 140 Millionen Jahre altes Gestein eingeschlossen ist! „Der<br />

Hammer von Texas“, wie dieses Artefakt (vorgeschichtlicher Gegenstand) genannt wird, wur<strong>de</strong> bereits 1934 in<br />

Texas in einem Steinblock gefun<strong>de</strong>n und freigelegt. Es han<strong>de</strong>lt sich um einen 22 cm langen Eisenhammer, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ursprünglich gänzlich in Stein eingeschlossen war. Der Hammer wur<strong>de</strong> wissenschaftlich untersucht, das Alter <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Steinschicht, in die er eingeschlossen war, wird von Geologen auf 140 Millionen Jahre (!) geschätzt. <strong>Eine</strong> Untersuchung<br />

durch das Metallurgische Institut „Batelle Memorial Laboratory“ in Columbus (Ohio) brachte ein weiteres<br />

erstaunliches Ergebnis: Der Hammerkopf besteht fast aus reinem Eisen und rostet nicht. Eisen in <strong><strong>de</strong>r</strong>art reiner<br />

Form, also ohne die geringste Beimengung an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Elemente wie Kupfer, Nickel, Kobalt... usw., ist schon eine<br />

Sensation für sich selbst, von <strong><strong>de</strong>r</strong> uralten Steinhülle mal ganz abgesehen.<br />

Im September 2001 fand im „Vienna Art Center“ in Wien die höchst bemerkenswerte Ausstellung „Unsolved<br />

Mysteries“ (ungelöste Rätsel) statt. In dieser Ausstellung waren 250 hochkarätige Exponate zu bestaunen, die das<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige wissenschaftliche Erkenntnisbild <strong>zum</strong> Teil vollkommen auf <strong>de</strong>n Kopf stellen, darunter auch <strong><strong>de</strong>r</strong> „Hammer<br />

von Texas“. Der Organisator dieser Ausstellung – ein gewisser Klaus Dona – hat es irgendwie geschafft, archäologische<br />

Kostbarkeiten zusammenzutragen, die <strong>zum</strong> Teil bislang nur vom Hörensagen bekannt waren, und die sich<br />

größtenteils fest verschlossen in Privatbesitz befin<strong>de</strong>n.<br />

1988 wur<strong>de</strong> – einige Meilen von Glenn Rose entfernt – im Gebirge „Chalk Mountains“ in einer geologischen Schicht<br />

aus Kalkstein ein versteinerter Finger ent<strong>de</strong>ckt. Bei <strong>de</strong>m versteinerten Finger han<strong>de</strong>lt es sich unzweifelhaft um<br />

einen Menschenfinger, allerdings ist er um ca. 20 Prozent größer als <strong><strong>de</strong>r</strong> durchschnittliche Finger eines erwachsenen<br />

Menschen heutiger Zeit. Der Finger wur<strong>de</strong> von einem ganzen Stab von Ärzten und Biologen begutachtet, und<br />

es wur<strong>de</strong>n zweifelsfrei <strong><strong>de</strong>r</strong> Knochen, Knochenmark, Nervenbahnen, A<strong><strong>de</strong>r</strong>n sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamte Fingernagel nachgewiesen.<br />

Das Alter wird ebenso wie das <strong>de</strong>s Hammers, auf ca. 140 Millionen Jahre geschätzt. Dieser versteinerte<br />

Finger war ebenfalls im „Vienna Art Center“ zu bestaunen. Neben diesem Finger war auch noch eine komplette,<br />

versteinerte Menschenhand ausgestellt.<br />

Abgesehen von Versteinerungen, bei <strong>de</strong>nen die ehemalige Substanz (also <strong><strong>de</strong>r</strong> Finger o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Hand) in Steinform<br />

erhalten ist, gibt es weltweit gesehen eine ganze Palette von Fun<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>nen nur die versteinerten Abdrücke<br />

von Hän<strong>de</strong>n und Füssen vorhan<strong>de</strong>n sind. Einige dieser Fußabdrücke weisen eine ungewöhnliche Größe auf, so<br />

wur<strong>de</strong>n 1986 bei Ausgrabungen im Südteil <strong><strong>de</strong>r</strong> japanischen Insel „Kyushu“ versteinerte Fußabdrücke ent<strong>de</strong>ckt, die<br />

eine Länge von fast 45 cm (!) aufwiesen. Professor Holger Preuschoft von <strong><strong>de</strong>r</strong> Ruhruniversität Bochum war auf<br />

diese gigantischen Abdrücke gestoßen, sie waren in eine geologische Schicht eingedrückt, die <strong>de</strong>m „mittleren Miozän“<br />

(bestimmtes Erdzeitalter) entspricht, und <strong>de</strong>mentsprechend ca. 15 Millionen Jahre alt sind. Bei fast 45 cm<br />

langen Füßen müssen diese humanoi<strong>de</strong>n Wesen fast doppelt so groß gewesen sein wie <strong><strong>de</strong>r</strong> heutige durchschnittliche<br />

Er<strong>de</strong>nbewohner – also Riesen. Interessanterweise fin<strong>de</strong>t man fast rund um <strong>de</strong>n Erdball in <strong>de</strong>n überlieferten<br />

Erzählungen ehemaliger früher Hochkulturen (und auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel!) immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die Behauptung, es hätten<br />

einst Riesenmenschen existiert.<br />

Am 3. Juni 1968 wur<strong>de</strong> ein Fund von ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Art gemacht. Ein gewisser William J. Meister ent<strong>de</strong>ckte<br />

nahe <strong>de</strong>m Ort Antelope Springs (Utah, USA) einen versteinerten Fußabdruck, <strong><strong>de</strong>r</strong> von einem Wesen stammt, das<br />

einen Schuh (!) getragen hat. Der versteinerte Schuhsohlenabdruck war mit 32,5 cm Länge und 11,25 cm Breite<br />

ebenfalls ungewöhnlich groß und barg noch eine weitere Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heit. Das damalige Wesen, das diesen Schuh<br />

getragen hat, hat während <strong>de</strong>s Gehens mit <strong>de</strong>m linken Schuhabsatz einen kleinen Krebs zerquetscht, <strong><strong>de</strong>r</strong> somit<br />

natürlich ebenfalls mit im versteinerten Abdruck enthalten ist. Bei <strong>de</strong>m Krebstierchen han<strong>de</strong>lt es sich ein<strong>de</strong>utig um<br />

einen so genannten „Trilobiten“ (Dreilapper), diese Krebsart ist jedoch – laut Ansicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Paläontologen (Fossilienwissenschaftler)<br />

– seit 420 Millionen Jahren (!) ausgestorben. Schon eine versteinerte Schuhsohle dürfte niemals<br />

existieren, von <strong>de</strong>m kleinen Trilobiten mal ganz abgesehen.<br />

Es ist übrigens nicht die einzige bisher ent<strong>de</strong>ckte Versteinerung eines Schuhabdruckes, es gibt eine ganze Reihe<br />

davon. So machte <strong>zum</strong> Beispiel eine chinesisch-sowjetische Expedition unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung von Dr. Chow Ming Chen<br />

1959 in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wüste Gobi einen entsprechen<strong>de</strong>n Fund. Mehrere Schuhabdrucke versteinert in Sandstein, geschätztes<br />

Alter immerhin 2 Millionen Jahre – Schuhe haben anscheinend eine längere Tradition, als man gemeinhin annimmt.<br />

Ein bislang völlig ungeklärtes Rätsel stellen die „Figuren von Acambaro“ dar. 1944 ent<strong>de</strong>ckte ein gewisser Wal<strong>de</strong>-<br />

- 53


mar Julsrud in <strong><strong>de</strong>r</strong> mexikanischen Stadt Acambaro bei Ausgrabungen eine Vielzahl (33500 Stück in acht Jahren!)<br />

höchst seltsamer Figuren aus Keramik. Es han<strong>de</strong>lt sich dabei um Skulpturen, die, neben sonstigen seltsamen Wesen,<br />

auch Menschen zusammen mit Dinosauriern darstellen. Das Alter <strong><strong>de</strong>r</strong> Figuren wur<strong>de</strong> mit neuesten wissenschaftlichen<br />

Metho<strong>de</strong>n bestimmt, und liegt wissenschaftlich gesichert zwischen 4500 und 2500 Jahren (!) v. Chr.<br />

Dabei spielt es gar keine Rolle, ob zweitausend Jahre hin o<strong><strong>de</strong>r</strong> her, es ist schlichtweg unerklärlich, wie die damaligen<br />

Schöpfer dieser Skulpturen die Existenz und das Aussehen von Dinosauriern gekannt haben können. Das Aussehen<br />

von Dinosauriern wur<strong>de</strong> in unserer Zeit mühsam anhand von Knochenfun<strong>de</strong>n rekonstruiert, <strong>de</strong>nn diese Geschöpfe<br />

sind vor rund 60 Millionen Jahren ausgestorben.<br />

Die weltweite Anzahl existieren<strong><strong>de</strong>r</strong> Artefakte, die das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit wissenschaftlich propagierte Erdzeitgeschehen mehr<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger auf <strong>de</strong>n Kopf stellen, ist gewaltig, ich habe lediglich einige davon aufgeführt.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt einige sehr interessante Internetseiten aufzeigen, die Sie – falls Sie über Internetzugang<br />

verfügen – unbedingt besuchen sollten:<br />

www.earlyworld.<strong>de</strong> – Diese Internetseite befin<strong>de</strong>t sich teilweise noch im Aufbau, sie zeigt in hervorragen<strong><strong>de</strong>r</strong> Art<br />

und Weise die Zeitlinie <strong><strong>de</strong>r</strong> Frühgeschichte auf. Das Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e dieser Internetseite ist <strong><strong>de</strong>r</strong>en Objektivität. In <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

chronologisch dargestellten Liste <strong><strong>de</strong>r</strong> Frühgeschichte sind sowohl die Stationen <strong><strong>de</strong>r</strong> herkömmlichen Geschichtsschreibung<br />

als auch die Stationen <strong><strong>de</strong>r</strong> alternativen Theorien und die <strong><strong>de</strong>r</strong> Mythen enthalten. Es gibt auch eine Vielzahl<br />

an qualitativ guten Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n zu sehen, so können Sie dort unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em auch einige <strong><strong>de</strong>r</strong> oben erwähnten „Figuren<br />

von Acambaro“ bestaunen.<br />

www.mysteria3000.<strong>de</strong>/archiv/gesamt.htm – Diese Internetseite ist ein Tummelplatz von Meinungen und<br />

Berichten über alternative Archäologie, Astronautik und SETI-Forschung (SETI = Search for Extra-Terrestrial Intelligence<br />

– Suche nach außerirdischer Intelligenz). Das Archiv ist alphabetisch geordnet und immer einen Besuch<br />

wert, da hier höchst kritisch operiert wird. So manche Behauptung eines Erich von Däniken, Zecharia Sitchin und<br />

vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en, verpuffte durch diese Instanz schon ins Nirwana – vieles wird aber auch bestätigt und entsprechend<br />

anerkannt!<br />

www.bible.ca/tracks/dino-art.htm – Diese Internetseite ist in englischer Sprache verfasst, irgendwie witzig aufgemacht,<br />

präsentiert jedoch etliche eindrucksvolle Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong>de</strong>n Dinosaurierskulpturen, die bei Acambaro gefun<strong>de</strong>n<br />

wor<strong>de</strong>n sind. Wenn Sie in dieser Internetseite herumstöbern, gelangen Sie auch zu Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n von versteinerten<br />

menschlichen Fußabdrücken, <strong>de</strong>m legendären „Hammer von Texas“, versteinerte Finger... usw.<br />

Ich habe Ihnen ja schon gesagt, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> zähe Lauf <strong>de</strong>s Geschehens ein ständiges „Für und Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>“, „Wenn und<br />

Aber“, „Hin und Her“ und ein Spiel von „Lüge und Wahrheit“ aufrechterhält. Nur, wie ich auch schon erwähnt habe,<br />

beschleunigt sich die ganze Sache <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit rapi<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> Kreis <strong>de</strong>s Geschehens wird sich in absehbarer Zeit<br />

schließen. Viele wissenschaftliche Behauptungen sind durch neue Technologien – und hier sei beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s die DNS-<br />

Analyse (Gen-Bestimmung) erwähnt – nicht mehr haltbar, und <strong>zum</strong> Teil schon revidiert. Die Darwinsche Evolutionstheorie<br />

(Abstammungslehre) sowie die bisher angenommene Verbreitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit (frühe Völkerwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen)<br />

seien nur zwei Beispiele, <strong><strong>de</strong>r</strong>en bisheriges wissenschaftliches Fundament langsam ins Wanken gerät, und,<br />

falls nicht schon geschehen, in Bäl<strong>de</strong> in einigen Bereichen einstürzen wird.<br />

Was meine Person anbelangt, für mich ist es eine Tatsache, dass sich auf diesem Planeten schon Dinge zugetragen<br />

haben, die weit jenseits von <strong>de</strong>m liegen, was die herkömmliche Wissenschaft lehrt und zu wissen glaubt.<br />

Wenn man erst einmal begriffen hat, wie das Universum aufgebaut ist und wie es funktioniert, wenn man erkennt,<br />

was Materie eigentlich ist und um was es hier letztendlich geht, dann erscheint einem die Diskussion um ein paar<br />

Millionen Jahre Erdzeitgeschehen gera<strong>de</strong>zu lächerlich. Aber, um Sie in dieses Bewusstsein zu versetzen, müssen<br />

wir – wie schon gesagt – Schritt für Schritt vorgehen.<br />

Jedoch sollten Sie, wie ich Sie ja schon gebeten habe, immer <strong>de</strong>n Spruch von Salvador Dali im Hinterkopf behalten,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> besagt:<br />

Dass man eines Tages offiziell wird zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben,<br />

eine noch größere ILLUSION ist als die Welt <strong>de</strong>s Traumes. (Salvador Dali)<br />

Ich zeige Ihnen jetzt drei unterschiedliche Gruppen von humanoi<strong>de</strong>n Wesen auf, von <strong>de</strong>nen die wichtigste Gruppe<br />

vom wissenschaftlichen Geschwätz – das unseren Planeten seit geraumer Zeit beherrscht – nahezu völlig ignoriert<br />

wird.<br />

Die erste Gruppe wird anthropologisch als Homo sapiens bezeichnet, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich, laut Wissenschaft, über Millionen<br />

von Jahren hinweg aus <strong>de</strong>m primitiven Homo erectus heraus entwickelt hat. Der Homo sapiens stellt für die Wissenschaft<br />

das Bin<strong>de</strong>glied zwischen Homo erectus und <strong>de</strong>m heutigen zivilisierten Menschen dar, <strong>de</strong>n ich einmal als<br />

dritte Gruppe bezeichnen möchte.<br />

Und jetzt stellt sich die Frage, welche humanoi<strong>de</strong>n Wesen bil<strong>de</strong>ten <strong>de</strong>nn dann die wichtige zweite Gruppe? Bei <strong>de</strong>n<br />

Vertretern <strong><strong>de</strong>r</strong> zweiten Gruppe han<strong>de</strong>lt es sich um die WAHREN MENSCHEN – die ich ja schon einige Male erwähnt<br />

habe.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt kurz erklären, was es mit <strong>de</strong>n WAHREN MENSCHEN auf sich hat. Dazu müssen wir uns als<br />

erstes betrachten, auf was unsere Wissenschaft immer ihr Augenmerk richtet, wenn es um die Bestimmung von<br />

„zivilisierten“ Menschen geht. Es geht immer um Fun<strong>de</strong>! Anhand von Fun<strong>de</strong>n beurteilt man dann <strong>de</strong>n Grad <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Zivilisation nach folgen<strong>de</strong>n Kriterien: Haben die zu beurteilen<strong>de</strong>n humanoi<strong>de</strong>n Wesen Bauten errichtet? – Wie fortschrittlich<br />

waren ihre Werkzeuge und Waffen? – Wie haben sie ihre Toten bestattet? – Hatten sie eine Religion? –<br />

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Waren sie sprach- und schriftkundig? – Machten sie sich die Natur untertan (Ackerbau und Viehzucht)? – Fertigten<br />

Sie Kunst- und Kulturgegenstän<strong>de</strong> an? – Welche Organisationsstruktur hatten Sie? – Trieben sie Han<strong>de</strong>l und<br />

Kulturaustausch mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en? – Nutzten sie die Bo<strong>de</strong>nschätze? – Eroberten sie an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Territorien? – ... usw.<br />

Sehen Sie, und all diese Dinge, die zur „glorreichen“ Zivilisation führen und dauerhafte Spuren hinterlassen, sind<br />

<strong>de</strong>n WAHREN MENSCHEN vollkommen fremd. WAHRE MENSCHEN errichten – wenn überhaupt – nur Behausungen,<br />

die nach bestimmter Nutzzeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong> völlig von <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur vereinnahmt wer<strong>de</strong>n! – Sie brauchen we<strong><strong>de</strong>r</strong> Waffen<br />

noch aufwendige, dauerhafte Werkzeuge! – Sie bestatten keine toten Körper, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n übergeben diese irdischen<br />

Hüllen ebenfalls <strong>de</strong>m Naturgeschehen! – Sie brauchen we<strong><strong>de</strong>r</strong> Schriftzeichen noch aufwendige Sprache, da sie über<br />

ein vollkommen intaktes endokrines System verfügen und somit <strong><strong>de</strong>r</strong> Telepathie fähig sind! – Sie haben keine<br />

dogmatische abstrakte Religion, sie sind direkt mit <strong>de</strong>m Kosmos verbun<strong>de</strong>n! – Sie machen sich die Natur nicht<br />

untertan (Ackerbau und Viehzucht), sie leben in Harmonie mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur! – Sie fertigen keine Kunst- und Kulturgegenstän<strong>de</strong><br />

an, eine Fe<strong><strong>de</strong>r</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> eine Blume im Haar ist mehr als genug! – Sie brauchen keine Organisationsstruktur,<br />

sie sind immer eine Einheit! – Sie nutzen keine Bo<strong>de</strong>nschätze, sie schätzen die Er<strong>de</strong>! – Sie treiben keinen<br />

Han<strong>de</strong>l, die Natur versorgt sie stets mit allem, was sie brauchen! – Sie erobern keine frem<strong>de</strong>n Territorien,<br />

ihnen gehört die ganze Welt! – Sie vermehren sich nicht unkontrolliert, ein Stamm behält stets eine gewisse Größe<br />

bei! – Sie kennen keine Krankheit, sie heilen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur und mit <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n! – Sie sind stets zufrie<strong>de</strong>ne,<br />

liebevolle, friedliche, humorvolle, verspielte, glückliche Wesen e<strong>de</strong>lster Güte! – Sie sind die WAHREN MENSCHEN!<br />

Ja was sind dann wir?<br />

Wir sind die Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten! – Und zwar nicht nur aus <strong>de</strong>m Blickpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> WAHREN MENSCHEN heraus, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

auch faktisch (genetisch), wie ich Ihnen im weiteren Verlaufe noch darlegen wer<strong>de</strong>. WAHRE MENSCHEN waren<br />

<strong>zum</strong> Beispiel unter <strong>de</strong>n australischen Ur-Aborigines zu fin<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>n Urwäl<strong><strong>de</strong>r</strong>n von Südamerika, in <strong>de</strong>n Prärien<br />

von Nordamerika und in <strong>de</strong>n Urwäl<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>de</strong>s indischen Hochlan<strong>de</strong>s. Im indischen Hochland gibt es heute noch<br />

Waldstämme, die ähnlich wie die einstigen WAHREN MENSCHEN leben. Diese Menschen verschmelzen förmlich mit<br />

<strong>de</strong>m Wald, sie essen keine Tiere, betreiben keinerlei Ackerbau und Viehzucht, vermehren sich absolut kontrolliert<br />

und heilen eventuell auftreten<strong>de</strong> Beschwer<strong>de</strong>n perfekt mit entsprechen<strong>de</strong>n Mitteln aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur. Diese Menschen<br />

leben ein glückliches, zufrie<strong>de</strong>nes und vor allem in hohem Maße bewusstes Leben, <strong>de</strong>nn sie haben noch einen Teil<br />

von <strong>de</strong>m, was wir Zivilisierte komplett verloren haben – KOSMISCHE VERBUNDENHEIT!<br />

Und glauben Sie ja nicht, dass wir Zivilisierte unsere kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit etwa zufällig verloren haben (es<br />

gibt keinen Zufall!), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens war exakt daraufhin programmiert, uns dieses hohe Gut zu<br />

nehmen, wir wur<strong>de</strong>n gezielt verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t.<br />

Wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was hat uns <strong>de</strong>nn verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t?<br />

Um die Antwort auf diese berechtigte und höchst interessante Frage zu bekommen, müssen wir an <strong>de</strong>n Punkt<br />

zurückgehen, an <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch laut Bibel angeblich erschaffen wor<strong>de</strong>n ist.<br />

Wenn man sich die alten Kulturen auf dieser Welt so betrachtet, was haben Sie <strong>de</strong>nn alle gemeinsam? –<br />

Götter haben sie!<br />

Und diese Götter sind stets organisiert in einer Familie, da herrscht immer Zucht und Ordnung und eine strenge<br />

Hierarchie. Und weiterhin gibt es wichtige und weniger wichtige Götter und immer einen allerwichtigsten – das<br />

Oberhaupt. Bei <strong>de</strong>n Germanen war dies Wotan (auch Odin genannt), bei <strong>de</strong>n Römern war es Jupiter, bei <strong>de</strong>n Griechen<br />

war es Zeus... usw. Und es gab stets göttliche Wohnstätten, wie <strong>zum</strong> Beispiel die Walhalla bei <strong>de</strong>n Germanen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Olymp bei <strong>de</strong>n Griechen. <strong>Eine</strong> weitere Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heit in Bezug auf die Götter <strong><strong>de</strong>r</strong> alten Kulturen, stellte<br />

die Zahl „12“ dar. Die Gesamtanzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter eines Volkes o<strong><strong>de</strong>r</strong> einer Kultur nennt man „Pantheon“. Aus diesem<br />

Pantheon gab es 12 Götter (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Göttinnen), die <strong>de</strong>m „inneren Kreis“ angehörten und die somit beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Macht und Wichtigkeit hatten. So durften <strong>zum</strong> Beispiel im griechischen Olymp nur 12 Götter (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Göttinnen)<br />

vertreten sein, nicht mehr und nicht weniger. Betrachtet man sich die Götterwelten <strong><strong>de</strong>r</strong> einzelnen Kulturen, so<br />

stellt man unzweifelhaft fest, dass die Strukturen eine ungeheure Ähnlichkeit aufweisen, lediglich die Namen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Götter und Göttinnen sind verschie<strong>de</strong>n. Und nicht nur die Strukturen sind ähnlich, auch die jeweilige Familiengeschichte<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Götterclans ähnelt sich sehr. Da gab es stets Krawall, Streit und auch Krieg unter <strong>de</strong>n einzelnen Familienmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

aber auch dramatische und höchst unmoralische Liebesbeziehungen und sexuelle Ausschweifungen.<br />

„Sie trieben es wie die alten Götter“ – ist doch ein bekannter Ausspruch unserer Zeit. Auch scheuten es<br />

die Götter nicht, sich mit Sterblichen (Menschen) zu paaren, das jeweilige Produkt war dann eben ein Halbgott –<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong>er gab es, laut <strong>de</strong>n Mythologien, viele.<br />

Der Grund, warum sich die einzelnen Götterwelten und das dortige Geschehen (Mythologie) zwischen <strong>de</strong>n alten<br />

Kulturen so ähnlich sind, liegt daran, dass diese Mythen nicht in <strong>de</strong>n einzelnen Kulturen entstan<strong>de</strong>n sind, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

sie wur<strong>de</strong>n stets übernommen. Wenn <strong>de</strong>m so ist, dann muss es ja irgendwo einen Ursprung <strong>de</strong>s göttlichen Geschehens<br />

gegeben haben, und <strong>de</strong>n wollen wir uns einmal näher betrachten.<br />

Im europäischen Raum war es die frühe minoische Kultur auf Kreta (3000 v. Chr.) die das Göttergeschehen verbreitete.<br />

Von Kreta aus gelangten die Göttermythen unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em auch aufs griechische Festland und prägten<br />

die mykenische Kultur Griechenlands (1500 v. Chr.). 1000 Jahre später (500 v. Chr.) übernahmen die Römer die<br />

griechischen Götter samt <strong><strong>de</strong>r</strong>en Familiendramen, lediglich die Namen <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter und einige belanglose Geringfügigkeiten<br />

in Struktur und Geschehen wur<strong>de</strong>n geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t, wie das bei solchen Übernahmen immer <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war.<br />

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Jetzt stellt sich die Frage, wer belieferte <strong>de</strong>nn die minoische Kultur auf Kreta mit <strong>de</strong>m Götterdrama? Die Antwort<br />

darauf ist: die Geschichten um die Götter kamen aus <strong>de</strong>m Nahen Osten. Im Nahen Osten gab es <strong>zum</strong> Beispiel die<br />

Kanaaniter, diese hatten ihre Götter von <strong>de</strong>n Hethitern übernommen, die Hethiter wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um hatten sie von <strong>de</strong>n<br />

Horitern und diese hatten sie von <strong>de</strong>n Amoritern. Dann gab es noch die alten Ägypter (3200 v. Chr.), auch diese<br />

Hochkultur hatte die gleiche Götterfamilie vorzuweisen. Die schließlich früheste und nachweislich ursprüngliche<br />

Quelle allen Göttergeschehens kam aus <strong>de</strong>m Land Sumer (3800 v. Chr.).<br />

Sumer war das Land, in <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> Ursprung <strong><strong>de</strong>r</strong> „zivilisierten“ Menschheit stattfand, darüber sind sich auch die Wissenschaftler<br />

einig. Das frühe Land Sumer lag an <strong><strong>de</strong>r</strong> Spitze <strong>de</strong>s persischen Golfes, dort wo die Flüsse Euphrat und<br />

Tigris zusammenfließen. Heute gehört dieses Gebiet <strong>zum</strong> Irak, zu biblischen Zeiten hieß die Gegend entlang <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bei<strong>de</strong>n Flüsse Mesopotamien und glie<strong><strong>de</strong>r</strong>te sich in die Län<strong><strong>de</strong>r</strong> Assyrien, Babylon, Akkad und Sumer.<br />

Nirgendwo auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt gab es Ausgrabungen die Be<strong>de</strong>utsameres zu Tage för<strong><strong>de</strong>r</strong>ten, als dies im mesopotamischen<br />

Raum <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. In Ägypten hat man durchaus spektakuläre und optisch glanzvollere Fun<strong>de</strong> gemacht, aber in<br />

Mesopotamien hat man die dokumentierte Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit ent<strong>de</strong>ckt!<br />

Doch zunächst schauen wir uns einmal kurz an, was die frühen mesopotamischen Kulturen – die ihre Blüte zwischen<br />

3000 und 4000 v. Chr. hatten – so alles hervorbrachten, und von <strong>de</strong>m einiges, Jahrtausen<strong>de</strong> später, auch in<br />

<strong>de</strong>n indogermanischen Raum (Europa) gelangte:<br />

Ackerbau und Viehzucht; diverse Getrei<strong>de</strong>sorten wie Hirse, Roggen und Spelz; Produkte aus Flachs (Leinen und<br />

Leinöl); die Webkunst und die Technik <strong>de</strong>s Färbens; kultivierte (vere<strong>de</strong>lte) Pflanzen wie Oliven-, Äpfel-, Birnenund<br />

Kirschbäume, um nur einige zu nennen; Walnüsse, Pistazien, Man<strong>de</strong>ln, Feigen und Datteln; Gewürze verschie<strong>de</strong>nster<br />

Art; Milchprodukte, Gemüse, Backwaren und das Brauen von Bier; das Alphabet und somit die<br />

Schrift; <strong><strong>de</strong>r</strong> Kalen<strong><strong>de</strong>r</strong> samt Einteilung <strong><strong>de</strong>r</strong> Monate und Tage anhand <strong>de</strong>s 12er-Systems; bürokratisch organisierte<br />

Staatsform, Schulwesen und formales Erziehungssystem; die Musik samt Noten und Tonleiter; Mathematik und<br />

Geometrie; Bergbau samt kompletter Metallurgie (Erzgewinnung, Schmelzen und Legieren von Metallen); Astronomie<br />

und Astrologie; chemische Verfahren basierend auf Asphalt, Bitumen und Bergteer... usw.<br />

Vieles, <strong>de</strong>ssen Ursprung man <strong>de</strong>n alten Griechen zugesprochen hat, kam in Wirklichkeit aus Mesopotamien, was<br />

mittlerweile auch als wissenschaftlich erwiesen gilt.<br />

All das Wissen um die frühen mesopotamischen Kulturen haben Ausgrabungen zutage gebracht. Die frühen Kulturen<br />

waren nämlich allesamt <strong><strong>de</strong>r</strong> Schrift kundig, und haben von dieser Fähigkeit auch rege Gebrauch gemacht. Und<br />

das Schöne daran ist, sie haben alles sehr sorgfältig in Tontafeln eingeritzt und diese oftmals auch noch gebrannt.<br />

Damit war die Information auf ein Medium übertragen wor<strong>de</strong>n, das die Jahrtausen<strong>de</strong> unbescha<strong>de</strong>t überdauert.<br />

Allein in „Mari“, <strong><strong>de</strong>r</strong> ehemaligen Hauptstadt <strong><strong>de</strong>r</strong> Amoriter, wur<strong>de</strong>n nicht weniger als 20.000 solcher Tontafeln ausgegraben,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> sumerischen Stadt Nippur waren es sogar 30.000, um nur einen Teil an existieren<strong>de</strong>n Tontafeln<br />

zu erwähnen. Das Alter <strong><strong>de</strong>r</strong> Tontafeln wird auf gut 5.000 Jahre geschätzt, also sind sie in etwa um 3.000 v. Chr.<br />

entstan<strong>de</strong>n. Aber nicht nur Tontafeln geben regen Aufschluss über das damalige Geschehen, auch Stelen sind<br />

höchst interessante Informationsträger. Bei einer „Stele“ han<strong>de</strong>lt es sich um eine freistehen<strong>de</strong> Säule o<strong><strong>de</strong>r</strong> Platte,<br />

die mit einem Relief o<strong><strong>de</strong>r</strong> einer Inschrift verziert ist. Auch Wän<strong>de</strong> und Torbögen <strong><strong>de</strong>r</strong> ausgegrabenen Tempel und<br />

Kulturgebäu<strong>de</strong> sind meist reich mit Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Inschriften versehen, und tragen somit auch einen Teil zur historischen<br />

Wahrheitsfindung bei.<br />

Die ersten aufschlussreichen Ausgrabungen fan<strong>de</strong>n bereits im 18. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t statt, aber auch heute noch fin<strong>de</strong>n<br />

die Forscher immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> alte Städte, die antike Schätze bergen. So stieß man erst im Jahre 1975 bei Ausgrabungen<br />

in Nordsyrien auf die Hauptstadt <strong>de</strong>s frühen kanaanitischen Königreiches „Ebla“ (ca. 2500 v. Chr.), 15.000<br />

Tontafeln wur<strong>de</strong>n allein bei dieser Ausgrabung gefun<strong>de</strong>n. Und es kann mit großer Sicherheit angenommen wer<strong>de</strong>n,<br />

dass noch lange nicht alles ent<strong>de</strong>ckt und entziffert ist, was <strong><strong>de</strong>r</strong> mesopotamische Raum an antiken Schätzen<br />

zu bieten hat. So sind viele <strong><strong>de</strong>r</strong> bisher ent<strong>de</strong>ckten Tontafeln noch nicht einmal entziffert, die Wissenschaftler sind<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse an Material schlichtweg überfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Die Tontafeln sind meist in Keilschrift verfasst, und erschwerend<br />

kommt noch hinzu, dass es von Kultur zu Kultur verschie<strong>de</strong>ne Keilschriften gab. Die ältesten Tontafeln<br />

stammen aus Sumer und weisen keine Keilschrift, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Piktogramme (kleine, einfache grafische Symbole) auf.<br />

Aus <strong>de</strong>n sumerischen Piktogrammen hat sich später die Keilschrift entwickelt, es gab auch eine Phase, da wur<strong>de</strong>n<br />

Piktogramme und Keilschrift im Gemisch dargestellt. Alles in allem eine höchst komplizierte Sache, und es gibt<br />

weltweit gesehen nur wenige Wissenschaftler, die überhaupt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage sind, diese alten Schriften und Piktogramme<br />

zu entziffern.<br />

<strong>Eine</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> dahingehend bekanntesten Altertumsforscher ist „Zecharia Sitchin“. Er stammt ursprünglich aus Russland,<br />

wuchs jedoch in Palästina auf, wo er hebräische und semitische Sprachforschung betrieb. Weiterhin studierte<br />

er das Alte Testament und die frühe Geschichte <strong>de</strong>s Nahen Ostens. Sitchin arbeitete lange Zeit in Israel als Journalist,<br />

lebt heute in <strong>de</strong>n USA und arbeitet dort als anerkannter Altertumsforscher. Sein Wissen hat er in etlichen<br />

Büchern publiziert – allesamt Bestseller!<br />

Zecharia Sitchin hat das auf <strong>de</strong>n Tontafeln aufgezeichnete frühe Geschehen analysiert, und in einen – für ihn<br />

schlüssigen – Gesamtzusammenhang gebracht. Diesen Gesamtzusammenhang hat er 1976 unter <strong>de</strong>m Namen<br />

„The Twelfth Planet“ (Der zwölfte Planet) in Buchform veröffentlicht, das Werk schlug in <strong>de</strong>n USA und in England<br />

ein wie eine Bombe.<br />

Ich habe Ihnen ja schon aufgezeigt, dass es – was das paranormale Gesamtgeschehen anbelangt – letztendlich<br />

für nichts einen durchschlagen<strong>de</strong>n Beweis gibt, und so ist es nur natürlich, dass auch ein Zecharia Sitchin seine<br />

Kritiker hat. Sitchin geht in seinen Theorien teilweise sehr weit, und es sei an dieser Stelle einmal dahingestellt,<br />

ob sich tatsächlich alles so zugetragen hat, wie er es vermutet und präsentiert. Je<strong>de</strong>nfalls sind ihm auch schon<br />

einige Ungereimtheiten und mitunter grobe Schnitzer nachgewiesen wor<strong>de</strong>n, aber das än<strong><strong>de</strong>r</strong>t nichts an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache,<br />

dass er sehr viele Dinge aufzeigt, an <strong>de</strong>nen es wirklich nichts zu rütteln gibt. „Kein Licht ohne Schatten!“ –<br />

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dieser Ihnen ja schon bekannte Slogan <strong>de</strong>s „zähen Laufes allen Geschehens“, kommt selbstverständlich auch bei<br />

Sitchin <strong>zum</strong> Tragen. Doch schauen wir uns nun einmal grob zusammengerafft an, was Sitchin – und auch etliche<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Altertumsforscher – uns vermitteln wollen.<br />

Die im europäischen Raum existieren<strong>de</strong>n Göttergeschichten und Mythen sind für uns unrealistisch und gehören ins<br />

Reich <strong><strong>de</strong>r</strong> Legen<strong>de</strong>n und Sagen. Aber sagt nicht schon <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund, dass in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Sage ein Körnchen Wahrheit<br />

steckt? Und ich habe Ihnen ja schon gesagt, dass Sie <strong>de</strong>n Volksmund nicht unterschätzen sollen, <strong>de</strong>nn er weiß<br />

weitaus mehr, als Sie sich vorstellen können!<br />

Was die Göttergeschichten anbelangt, so ist durch die Geschichte und durch die Kulturen hindurch, ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

Phänomen zu erkennen. Je weiter wir in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit zurückgehen und je näher wir uns <strong>de</strong>m Nahen Osten nähern,<br />

umso konkreter und gesellschaftlich einbezogener präsentieren sich die Götter <strong><strong>de</strong>r</strong> verschie<strong>de</strong>nen Kulturen. Wur<strong>de</strong><br />

im alten Griechenland das Göttertum noch relativ unerreichbar und abgesetzt von <strong>de</strong>n Menschen dargestellt, so<br />

war dies in Mesopotamien ganz und gar nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall. Dort galten die Götter zwar auch als unsterblich und erhaben,<br />

aber sie befan<strong>de</strong>n sich größtenteils unmittelbar unter <strong>de</strong>n Menschen und waren in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Alltag eingebun<strong>de</strong>n.<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong> richtiger gesagt, die Menschen waren in <strong>de</strong>n Alltag <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter eingebun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn sie dienten ihnen. Tausen<strong>de</strong><br />

von Tontafeln, Stelen und Steingravuren geben unzweifelhaft darüber Auskunft, dass dies so war. Die Götter<br />

Mesopotamiens – die ja nachweislich die Götter <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Welt waren – waren aus Fleisch und Blut, sie aßen,<br />

tranken, führten Krieg und hatten einen außeror<strong>de</strong>ntlich ausgeprägten Sexualtrieb. Im frühen Mesopotamien gab<br />

es, wie schon erwähnt, Schrift, Staatsform, Bürokratie, Gesetze, Schulen... usw. Alles wur<strong>de</strong> akribisch genau auf<br />

Tontafeln festgehalten, man kann <strong>de</strong>n Inhalt <strong><strong>de</strong>r</strong> Tontafeln eines Volkes als <strong><strong>de</strong>r</strong>en Bibliothek bezeichnen. Und somit<br />

wur<strong>de</strong> auch alles, was die anwesen<strong>de</strong>n Götter anbelangt, ebenfalls genauestens dokumentiert. Wissen Sie,<br />

wenn es nur um ein paar Tontafeln ginge, in <strong>de</strong>nen ein Göttergeschehen aufgezeichnet ist, dann könnte man noch<br />

darüber streiten, ob sich damals ein paar Leutchen einen Witz gemacht haben. Wenn die Aufzeichnungen jedoch<br />

in die Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ttausen<strong>de</strong> gehen und quer durch alle Kulturen, dann wäre es gera<strong>de</strong>zu ein Witz, hier von einem Witz<br />

zu re<strong>de</strong>n! Von <strong><strong>de</strong>r</strong> gewaltigen Masse an beschrifteten und bebil<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Stelen, Torbögen, Tempelsteinen, Kunstgegenstän<strong>de</strong><br />

und Rollsiegeln gar nicht zu sprechen.<br />

Dass es sich bei <strong>de</strong>n beschriebenen und dargestellten Göttern um eine ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Spezies gehan<strong>de</strong>lt hat,<br />

darüber besteht für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich die Dinge einmal näher und genau betrachtet, keinerlei Zweifel. Ich wer<strong>de</strong><br />

Ihnen hier keinen exakten Detailbericht über die genauen Abbildungen und Beschreibungen liefern, das wür<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>n Rahmen dieses Werkes sprengen und vor allem letztendlich das von mir angestrebte Ziel verfehlen. Abbildungen<br />

vom frühen Göttergeschehen fin<strong>de</strong>n sie im Internet, in <strong>de</strong>n Werken von Sitchin, bei Erich von Däniken aber<br />

auch in an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Literatur zur Genüge. Und man muss schon mit einer gehörigen Portion Ignoranz ausgestattet<br />

sein o<strong><strong>de</strong>r</strong> unter akuter Sehschwäche lei<strong>de</strong>n, wenn man nicht erkennt, dass es sich bei <strong>de</strong>n Göttern um eine technisch<br />

hoch entwickelte Rasse gehan<strong>de</strong>lt hat. Es gibt genügend altertümliche Abbildungen, die die Götter ein<strong>de</strong>utig<br />

in technischer Aufmachung und mit technischen Gerätschaften zeigen. Diejenigen Wissenschaftler, die das noch<br />

immer krampfhaft wegzudiskutieren versuchen, machen sich in meinen Augen nur lächerlich. Aber wie schon gesagt,<br />

neben <strong>de</strong>n Abbildungen gibt es eben noch eine gigantische Anzahl von Tontafeln, auf <strong>de</strong>nen die damaligen<br />

Menschen alles Geschehen sorgfältig dokumentiert haben. Das hohe Alter und die Originalität <strong><strong>de</strong>r</strong> ausgegrabenen<br />

Tontafeln sind übrigens wissenschaftlich ein<strong>de</strong>utig belegt, und wer<strong>de</strong>n meinem Wissen nach auch nicht angezweifelt.<br />

Und dann gibt es noch eine Masse an uralten, monumentalen Bauwerken und Konstruktionen (Tempel,<br />

Pyrami<strong>de</strong>n, Festungen... usw.), die unmöglich von <strong>de</strong>n jeweils seinerzeit örtlich ansässigen Menschen geplant und<br />

erstellt wor<strong>de</strong>n sein können, auch wenn die etablierte Wissenschaft dies nach wie vor behauptet. Alle bisher angenommenen<br />

Theorien betreffs damaliger Erstellungstechniken, wie Sandrampen, Hanfseilkräne, Zugkolonnen...<br />

usw., haben sich mittlerweile als vollkommen unhaltbar erwiesen, nie und nimmer sind die Monumentalbauten im<br />

Nahen Osten (und auch sonst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt) durch solche Technik erbaut wor<strong>de</strong>n. Auch das wissenschaftlich angenommene<br />

Entstehungsdatum vieler Monumentalbauten stimmt in <strong>de</strong>n meisten Fällen in keiner Weise. Schauen wir<br />

uns doch einmal jene ägyptischen Monumentalbauten an, die auf <strong>de</strong>m Plateau von Gizeh stehen.<br />

Dort ist – neben <strong>de</strong>n drei Pyrami<strong>de</strong>n – auch <strong><strong>de</strong>r</strong> weltberühmte „Sphinx“ zu bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, neben <strong>de</strong>m Sphinx steht<br />

ein Bauwerk, das „Tal Tempel“ genannt wird. Die Zentralhalle <strong>de</strong>s Tal-Tempels ist aus Kalksteinmegalithen gebaut,<br />

die im Schnitt 5,5 m lang, 3 m breit und 2,5 m hoch sind. Bei diesen Ausmaßen kommt pro Stein ein Gewicht<br />

von über 200 (!) Tonnen zustan<strong>de</strong>, es sind Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>te solcher Megalithen verbaut wor<strong>de</strong>n, teilweise in einer<br />

Höhe von fast 13 Metern. Um heutzutage 200 Tonnen <strong><strong>de</strong>r</strong>art durch die Gegend zu beför<strong><strong>de</strong>r</strong>n bedarf es schon eines<br />

Monsterkrans, von <strong>de</strong>n notwendigen Steinbearbeitungswerkzeugen gar nicht zu sprechen. Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>te von 200-<br />

Tonnen-Megalithen aus Stein heraus zu brechen, millimetergenau zuzuhauen, dann transportieren und auf eine<br />

Höhe von fast 13 Meter zu heben – und das vor angeblich 4500 Jahren und nur mit Sandrampen, Muskelkraft und<br />

Hanfseilkränen – gera<strong>de</strong>zu lächerlich, so etwas auch nur anzunehmen! Und das angenommene Entstehungsdatum<br />

von vor 4500 Jahren wird sich noch um viele Jahrtausen<strong>de</strong> in die Frühzeit verschieben – wie Sie noch sehen wer<strong>de</strong>n.<br />

Angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> 200-Tonnen-Megalithen-Bauweise, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Tal Tempel nun mal aufweist, stellt sich folgen<strong>de</strong> Frage:<br />

Warum hat man sich <strong>de</strong>nn das Leben so unnötig schwer gemacht und <strong>de</strong>n Tempel aus solchen 200-Tonnen-<br />

Megalithen gebaut? Es wäre doch überhaupt kein Problem gewesen, <strong>de</strong>n Tempel aus kleineren Steinen zu bauen,<br />

die <strong>zum</strong> Beispiel nur eine Tonne an Gewicht haben. Also, warum so ein irrsinniger Aufwand? Die Antwort ist: es<br />

war überhaupt kein allzu großes Problem, <strong>de</strong>n Tempel aus 200-Tonnen-Megalithen zu bauen, und zwar <strong>de</strong>shalb<br />

nicht, weil diejenigen, die ihn gebaut haben, über eine Technologie verfügten, die noch ein Stückchen weit jenseits<br />

<strong>de</strong>ssen liegt, was wir heute technisch zustan<strong>de</strong> bringen.<br />

Auch die große Pyrami<strong>de</strong> von Gizeh (Cheopspyrami<strong>de</strong>) hat erstaunliche Daten aufzuweisen: Die Seitenlänge die-<br />

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ser Pyrami<strong>de</strong> beträgt 230,35 Meter, das ergibt eine Grundfläche von 5,3 Hektar (!). Die Pyrami<strong>de</strong> ist 137 Meter<br />

hoch, ursprünglich waren es 146,5 Meter. Es wur<strong>de</strong>n 2,3 Millionen (!) Steinblöcke in 201 Lagen verbaut, mit einem<br />

durchschnittlichen Gewicht pro Stein von 2,5 Tonnen (die Betonung liegt hier auf „durchschnittlich“, es sind<br />

Steine dabei, die bis zu 400 Tonnen (!) wiegen). Das ergibt ein Gesamtgewicht von fast 6 Millionen (!) Tonnen.<br />

Doch damit nicht genug, anschließend wur<strong>de</strong> dieses Riesenbauwerk noch komplett und nahezu fugenlos mit hell<br />

glänzen<strong>de</strong>n, polierten Tura-Kalksteinplatten verklei<strong>de</strong>t, die die Eigenschaft hatten, das Sonnenlicht in hohem Maße<br />

zu reflektieren. Und diesen Aufwand hatte man nicht betrieben, um <strong>de</strong>m „weißen Riesen“ Konkurrenz zu machen,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die Pyrami<strong>de</strong> war somit bis weit ins All hinaus sichtbar, und diente somit ganz nebenbei als perfekter<br />

Orientierungspunkt. Und es gibt nicht nur eine solch gigantische Pyrami<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m Plateau von Gizeh, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es<br />

sind insgesamt <strong><strong>de</strong>r</strong>er drei – wenn auch in unterschiedlicher Größe.<br />

Ein weiteres Phänomen ist die Tatsache, dass die Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh (wie viele Pyrami<strong>de</strong>n auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt) nahezu<br />

die komplette Palette an geometrischen Formeln in sich bergen. Und nicht nur die Geometrie, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch hohe<br />

astronomische Kenntnisse spiegeln sich in Lage und Ausrichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Pyrami<strong>de</strong>n wie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Man ist schon längst von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Annahme abgekommen, dass die Pyrami<strong>de</strong>n <strong>de</strong>shalb errichtet wor<strong>de</strong>n sind, um Pharaonen als Grabstätten zu<br />

dienen. Die Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh hatten eine ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Funktion, und die große Cheopspyrami<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> auch<br />

nicht von Pharao Cheops (2604-2581 v. Chr.) gebaut, wie das immer noch die Behauptung etablierter Archäologen<br />

und Ägyptologen ist. Sie ist auch nicht vor ca. 4500 Jahren erbaut wor<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n weitaus früher. Dasselbe<br />

gilt für die bei<strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh, die Chephren- und <strong><strong>de</strong>r</strong> Mykerinospyrami<strong>de</strong>.<br />

Schauen wir uns noch einmal <strong>de</strong>n Sphinx an.<br />

Der Sphinx hat einen Löwenkörper und – von <strong>de</strong>n Proportionen her gesehen – <strong>de</strong>n viel zu kleinen Kopf von Pharao<br />

Chephren. Wahrscheinlich ist, dass Pharao Chephren (ca. 2500 v. Chr.) zu seiner Zeit <strong>de</strong>n einstigen Löwenkopf<br />

gegen seinen erhabenen Schä<strong>de</strong>l hat austauschen lassen, <strong>de</strong>nn ursprünglich hatte <strong><strong>de</strong>r</strong> Sphinx einen Löwenkopf.<br />

Der Sphinx war nicht nur ein perfekter Löwe, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er blickte zur Zeit seiner Errichtung auch exakt ins Sternbild<br />

<strong>de</strong>s Löwen, und das war vor rund 12.000 Jahren <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall. Unsere Erdkugel dreht sich ja bekanntermaßen um die<br />

Polachse. Wür<strong>de</strong> man am Nordpol eine riesige Strickna<strong>de</strong>l einstechen, die so lang ist, dass sie am Südpol wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

herauskommt, dann wäre diese Strickna<strong>de</strong>l eben die Polachse, um die sich unsere Er<strong>de</strong> dreht. <strong>Eine</strong> so aufgespießte<br />

Erdkugel gleicht einem Kreisel, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich in 24 Stun<strong>de</strong>n einmal um seinen Umfang dreht, wie das ja bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Wenn sich ein Kreisel dreht und seine Umdrehungsgeschwindigkeit langsam abnimmt, dann kommt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Kreisel irgendwann ins Taumeln. Und so eine Taumelbewegung führt unsere Er<strong>de</strong> auch aus, man nennt diese<br />

Taumelbewegung „Präzession“. Die Taumelbewegung beschreibt ja auch wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um einen eigenen Kreis, jedoch<br />

läuft <strong><strong>de</strong>r</strong> Taumelkreis, im Gegensatz zur nach wie vor vorhan<strong>de</strong>nen Kreiselumdrehung, fast wie im Superzeitlupentempo<br />

ab. Wir haben also zwei Drehbewegungen: einmal die <strong>de</strong>s Kreisels selbst (Erdumdrehung) um die Polachse,<br />

und dann die zusätzliche Taumelbewegung <strong>de</strong>s sich drehen<strong>de</strong>n Kreisels. Die Zeit, die vergeht, bis unsere Er<strong>de</strong><br />

einen kompletten Taumelkreis hinter sich gebracht hat, beträgt 25.920 Jahre – man nennt diesen Zeitraum auch<br />

„Platonisches Jahr“, dagegen beträgt die Zeit einer kompletten Kreiselumdrehung (Erdumdrehung entlang <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Polachsen) nur 24 Stun<strong>de</strong>n. Diese – im Gegensatz zur Erdumdrehung – extrem langsame Taumelbewegung hat<br />

über die Jahrtausen<strong>de</strong> hindurch zur Folge, dass sich – von <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> aus gesehen – <strong><strong>de</strong>r</strong> sichtbare Sternenhimmel<br />

langsam än<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Ich erkläre Ihnen das mal kurz.<br />

Irgendjemand (?) hat vor langer, langer Zeit <strong>de</strong>n sichtbaren Sternenhimmel in 12 Tierkreiszeichen eingeteilt, die<br />

einzelnen Zeichen wer<strong>de</strong>n auch Sternzeichen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Sternbil<strong><strong>de</strong>r</strong> genannt, und dürften ja wohl je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann bekannt<br />

sein. Da sich die Er<strong>de</strong> nicht nur um sich selbst dreht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n zusätzlich einen riesigen Kreis um die Sonne beschreitet,<br />

än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich <strong><strong>de</strong>r</strong> sichtbare Sternenhimmel, <strong>de</strong>n wir Menschen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> aus nachts betrachten können.<br />

Da unser Sternenhimmel in 12 Sternbil<strong><strong>de</strong>r</strong> (Tierkreiszeichen) eingeteilt ist, und eine Erd-Sonnenumrundung<br />

12 Monate dauert, haben wir – bei konstant beibehaltenem Ort, Tageszeit und Blickrichtung – je<strong>de</strong>n Monat logischerweise<br />

ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Sternzeichen am Nachthimmel dargeboten. Dieser Turnus bleibt von Jahr zu Jahr scheinbar<br />

exakt gleich, wobei die Betonung auf „scheinbar“ liegt. Er bleibt nämlich in Wirklichkeit nicht gleich, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

er verschiebt sich, und zwar bedingt durch die zusätzliche zeitlupenartige Taumelbewegung, die unsere Er<strong>de</strong> nun<br />

mal ausführt. Das be<strong>de</strong>utet, die Sternbil<strong><strong>de</strong>r</strong> wan<strong><strong>de</strong>r</strong>n langsam, fast unmerklich aus diesem scheinbar konstanten<br />

Jahres-Turnus heraus, dieses Herauswan<strong><strong>de</strong>r</strong>n wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um ist linear zyklisch (da <strong><strong>de</strong>r</strong> Taumel kreisförmig ist), so dass<br />

es sich nach bestimmter Zeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong> trifft. Auf ein paar Jährchen hin o<strong><strong>de</strong>r</strong> her wird man diese Verschiebung kaum<br />

wahrnehmen, aber mit <strong>de</strong>n Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ten und Jahrtausen<strong>de</strong>n wirkt sich dieses Verschiebe-Phänomen immer<br />

krasser aus. In 2160 Jahren beträgt die Verschiebung ein komplettes Sternbild, nach 25.920 Jahren – das entspricht<br />

dann einem kompletten Taumelkreis – ist dann <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt erreicht, wo alles scheinbar wie<strong><strong>de</strong>r</strong> beim Alten<br />

ist, <strong>de</strong>nn 2160 ist <strong><strong>de</strong>r</strong> zwölfte Teil von 25.920. Es gibt also zwei Tierkreise: <strong>de</strong>n Sonnenjahr-Tierkreis, <strong>de</strong>n unser<br />

Horoskop anspricht, und <strong>de</strong>n Taumelkreis-Tierkreis, von <strong>de</strong>m Sie sicherlich auch schon gehört haben, wenn so oft<br />

davon die Re<strong>de</strong> ist, dass wir uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit im Übergang vom Zeitalter <strong><strong>de</strong>r</strong> Fische in das Zeitalter <strong>de</strong>s Wassermanns<br />

befin<strong>de</strong>n.<br />

Und jetzt passen Sie auf: Diejenigen, die <strong>de</strong>n Sphinx erschaffen haben, haben sich einen fixen, ständig wie<strong><strong>de</strong>r</strong>kehren<strong>de</strong>n<br />

zeitlichen Punkt im Jahr ausgesucht, und zwar <strong>de</strong>n Tag im Frühling, an <strong>de</strong>m Tag und Nacht gleich lang<br />

(12 Stun<strong>de</strong>n) sind. Man nennt diesen Tag „Frühlings-Tagundnachtgleiche“, dieselbe Situation gibt es ja 6 Monate<br />

später im Herbst noch einmal, dann heißt sie entsprechend Herbst-Tagundnachtgleiche. Der Tag <strong><strong>de</strong>r</strong> Frühlings-<br />

Tagundnachtgleiche war für viele frühen Völker beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s wichtig, da dieser Tag zuverlässig jährlich fixiert ist<br />

(genauso wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Tag <strong><strong>de</strong>r</strong> Herbst-Tagundnachtgleiche), und somit i<strong>de</strong>al als örtlicher Jahres-Kalen<strong><strong>de</strong>r</strong>-Fixpunkt zu<br />

verwen<strong>de</strong>n war. Man hat seinerzeit die Lage <strong>de</strong>s Sphinx exakt so platziert, dass sein Löwenkopf am Tag <strong><strong>de</strong>r</strong> Frühlings-Tagundnachtgleiche<br />

genau ins Sternbild <strong>de</strong>s Löwen schaute, <strong>de</strong>nn zur Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Erstellung war das Taumelkreis-Zeitalter<br />

<strong>de</strong>s Löwen angebrochen. Und jetzt lassen wir einmal 2160 Jahre vergehen, dann schaut <strong><strong>de</strong>r</strong> Löwe<br />

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nicht mehr ins Sternbild <strong>de</strong>s Löwen, <strong>de</strong>nn bedingt durch die Taumelbewegung ist nun <strong>zum</strong> Zeitpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Frühlings-Tagundnachtgleiche<br />

dort, wo einst das Sternbild <strong>de</strong>s Löwen zu sehen war, das Sternbild „Krebs“ präsent.<br />

Weitere 2160 Jahre später <strong><strong>de</strong>r</strong> „Zwilling“, dann <strong><strong>de</strong>r</strong> „Stier“, dann <strong><strong>de</strong>r</strong> „Wid<strong><strong>de</strong>r</strong> und schließlich die „Fische“, an <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

En<strong>de</strong> wir uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit zeitlich gesehen befin<strong>de</strong>n. Will man nun wissen, wann <strong><strong>de</strong>r</strong> Sphinx geschaffen wor<strong>de</strong>n ist,<br />

dann braucht man nur noch <strong>zum</strong> Anfang <strong>de</strong>s Löwenzeitalters zurückrechnen:<br />

6 x 2160 = 12960, jetzt ziehen wir noch kulanzweise 460 Jahre ab, dann sind wir bei 12.500 Jahren. Also ist <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sphinx um ca. 10.500 v. Chr. erschaffen wor<strong>de</strong>n, und nicht um 2500 v. Chr., wie das etliche Wissenschaftler nach<br />

wie vor propagieren.<br />

Jetzt könnte man jedoch einfach behaupten: diejenigen, die <strong>de</strong>n Sphinx erbaut haben, haben ihn nicht nach einem<br />

Sternbild ausgerichtet, und schon fällt meine oben aufgeführte Altersbestimmung in sich zusammen. Nur, alte<br />

Monumentalbauwerke wur<strong>de</strong>n immer nach bestimmten Gestirnen ausgerichtet, dafür gibt es wahrlich genügend<br />

Beispiele und Beweise. Schauen wir uns doch einmal die drei Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh an, die unweit <strong>de</strong>m Sphinx<br />

errichtet sind.<br />

Etliche alte Mythen und Inschriften bringen die Cheopspyrami<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n Sternen „Sirius“ und „Orion“ in Verbindung.<br />

Nun ist es so, dass man mit heutigen Computersimulationsprogrammen <strong>de</strong>n Sternenhimmel <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit<br />

(Taumelkreis) rekonstruieren kann. Und siehe da, wenn man <strong>de</strong>n Frühlingssternenhimmel von vor 12.500<br />

Jahren simuliert, dann stellt man folgen<strong>de</strong> gera<strong>de</strong>zu erstaunliche Übereinstimmungen fest:<br />

Rund um Sirius und Orion gibt es eine Gruppe von beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s hellen Sternen. Projiziert man diese Sternengruppe<br />

auf die Erdoberfläche, dann sieht man, dass genau dort, wo Sternenprojektionspunkte sind, Pyrami<strong>de</strong>n stehen –<br />

und zwar bezogen auf ganz Ägypten, und nicht nur auf die drei Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh! Doch damit nicht genug, die<br />

Cheopspyrami<strong>de</strong> weist auf <strong><strong>de</strong>r</strong> südlichen Außenseite einen seltsam schräg laufen<strong>de</strong>n Schacht auf, <strong><strong>de</strong>r</strong> in die Königskammer<br />

führt. Und wie könnte es an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sein, schaute man vor 12500 Jahren durch diesen Schacht vom Pyrami<strong>de</strong>ninneren<br />

nach außen in <strong>de</strong>n Frühlingsnachthimmel, dann waren genau Sirius und Orion zu sehen. – Alles<br />

Zufall?<br />

„Auf einem Bein steht es sich schlecht!“, sagt <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund, <strong>de</strong>shalb zeige ich Ihnen noch eine weitere Tatsache<br />

auf, die beweist, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Sphinx ca. 12.500 Jahre alt ist:<br />

Das Felsplateau von Gizeh, auf <strong>de</strong>m die drei Pyrami<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sphinx sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Tal-Tempel errichtet sind, besteht<br />

aus Kalkstein. Der Sphinx wur<strong>de</strong>, im Gegensatz zu <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en vier Bauwerken, direkt aus <strong>de</strong>m Kalksteinfels<br />

herausgearbeitet, und liegt somit in einer großen U-förmigen Versenkung. Der einstige Steinlöwe hat beachtliche<br />

Ausmaße, er ist immerhin 20 m hoch, 4 m breit und 73 m lang. Geologische Untersuchungen haben ergeben, dass<br />

das – beim Herausarbeiten <strong>de</strong>s Sphinx – abgetragene Material <strong>zum</strong> Bau <strong>de</strong>s Tal-Tempels verwen<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n ist,<br />

<strong>de</strong>ssen 200-Tonnen-Kalksteinmegalithen ich ja schon erwähnt habe.<br />

Alte Steinbauwerke, mögen sie auch noch so zeitbeständig sein, verwittern nun mal im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Jahrtausen<strong>de</strong>.<br />

Auch an <strong>de</strong>m Sphinx sowie am dazugehörigen Tal-Tempel hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahn <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit genagt – aber auf eine ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Art und Weise. 1990 wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Sphinx von Professor Robert Schoch (Universität Boston) untersucht,<br />

einem Spezialisten auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesteinsverwitterung. Die Untersuchung ergab, dass das Erosionsmuster<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Sphinx ein<strong>de</strong>utig auf starke Regenfälle zurückzuführen sei, <strong>de</strong>nn abfließen<strong>de</strong>s Wasser hinterlässt ein klar erkennbares,<br />

unverwechselbares Verwitterungsmuster. Nun war die Sensation perfekt, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong>artige klimatische<br />

Bedingungen mit Dauerregenfällen gab es im Wüstenland Ägypten frühestens vor ca. 8 bis 10.000 Jahren (also<br />

6000- 8000 v. Chr.). Zu dieser Zeit gab es aber – laut <strong>de</strong>n etablierten Ägyptologen und Wissenschaftlern – noch<br />

keine Pharaonen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n nur steinzeitliche Jäger und Sammler.<br />

Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Tal-Tempel weist durch Wasser hervorgerufene Verwitterungsspuren auf, er wur<strong>de</strong> jedoch zu späterer<br />

Zeit (wahrscheinlich zur Zeit von Pharao Chephren) mit Granitplatten verklei<strong>de</strong>t. Die Granitplatten sind an ihrer<br />

Rückseite so behauen, dass sie exakt die tiefen Wasser-Erosionsspuren <strong><strong>de</strong>r</strong> Kalksteinmegalithen ausgleichen.<br />

Und jetzt schauen wir uns einmal die rasiermesserscharfe Logik <strong><strong>de</strong>r</strong> Ägyptologen einmal an.<br />

Im Tal-Tempel hat man einige (lose!) Statuen gefun<strong>de</strong>n, die unzweifelhaft auf Pharao Chephren hinweisen. Weiterhin<br />

gibt es einen riesigen Löwenkörper aus Stein mit einem viel zu kleinen Pharaokopf, <strong><strong>de</strong>r</strong> hinten und vorne<br />

nicht <strong>zum</strong> restlichen Löwenkörper passt. Und diese bei<strong>de</strong>n Hauptkriterien (neben einigen sonstigen Nichtigkeiten)<br />

genügen, um <strong>de</strong>n Pharao Chephren als gesicherten Erbauer von Sphinx, Tal-Tempel und Chephrenpyrami<strong>de</strong> zu<br />

ernennen. Und im gleichen Atemzuge seinen Bru<strong><strong>de</strong>r</strong> – Pharao Cheops – als Erbauer <strong><strong>de</strong>r</strong> größten <strong><strong>de</strong>r</strong> drei Pyrami<strong>de</strong>n<br />

von Gizeh – <strong><strong>de</strong>r</strong> Cheopspyrami<strong>de</strong>. Der Tal-Tempel und die drei Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh weisen einen für Altägypten<br />

vollkommen untypischen nüchternen Baustiel auf. Diejenigen Pyrami<strong>de</strong>n, Tempel und sonstige Bauwerke,<br />

die tatsächlich von Pharaonen erbaut wor<strong>de</strong>n sind (und davon gibt es eine ganze Menge), sind voller Ornamentik,<br />

äußerst prunkvoll gestaltet, und weisen an allen Ecken und En<strong>de</strong>n auf ihren stolzen Bauherrn hin. Und da will man<br />

uns tatsächlich weismachen, dass die Pharaonenbrü<strong><strong>de</strong>r</strong> Chephren und Cheops zwei gigantische Weltwun<strong><strong>de</strong>r</strong> erschaffen,<br />

die noch dazu ihre Grabstätten sein sollen, und sich nirgendwo verewigen – also praktisch anonymer<br />

Größenwahn! „Aber halt!“, schreien die Ägyptologen, „das stimmt nicht, es gibt – wenigstens die Cheopspyrami<strong>de</strong><br />

betreffend – einen klaren Hinweis dahingehend, dass Pharao Cheops diese Pyrami<strong>de</strong> erbauen ließ!“ Und wie<br />

schaut dieser klare Hinweis aus? Nun, in einer für die Öffentlichkeit gesperrten Kammer ist auf einem (!) Stein <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schriftzug „Chufu“ zu sehen. Aber nicht eindrucksvoll eingemeißelt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n seinerzeit mit roter Farbe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Art<br />

eines Graffiti hingepinselt. Klasse!, da gehen Sie gleich morgen zur Kathedrale Notre-Dame und schnitzen ins<br />

Glockengebälk ihren Namen ein, und schon sind Sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Ausgabe <strong>de</strong>s Brookhaus <strong><strong>de</strong>r</strong> Erbauer von<br />

Notre-Dame!<br />

Sie sehen also, auf welch wackligem Fundament das „Wissen“ <strong><strong>de</strong>r</strong> etablierten Ägyptologen grün<strong>de</strong>t. Und diese<br />

Spezies wehrt sich mit Hän<strong>de</strong>n und Füssen gegen alles, was dieses maro<strong>de</strong> Fundament angreift, und machen sich<br />

dadurch mittlerweile – bedingt durch eine erdrücken<strong>de</strong> gegensätzliche Beweislast – gera<strong>de</strong>zu lächerlich. Ägypti-<br />

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sche Behör<strong>de</strong>n sind absolut nicht daran interessiert, dass neue Erkenntnisse ans Licht kommen, sie schotten seit<br />

geraumer Zeit gewisse Bereiche von Altertümern unter fa<strong>de</strong>nscheinigen Vorwän<strong>de</strong>n vor neugierigen Wissenschaftlern<br />

ab. Genauso wie bewiesen ist, dass etliche brisante Artefakte – anhand <strong><strong>de</strong>r</strong>er ein<strong>de</strong>utige Rückschlüsse zu<br />

ziehen wären – in Museumstresore verschwun<strong>de</strong>n sind.<br />

Warum wehren sich diese Leute eigentlich so vehement gegen neue Erkenntnisse, was Erbauungszeiten und Erbauer<br />

anbelangt? Das ist schnell erklärt. Die ganze frühe Weltgeschichte ist direkt o<strong><strong>de</strong>r</strong> indirekt mit Ägypten verknüpft.<br />

Ja was glauben Sie ist los, wenn feststeht, dass bisher angenommene Datierungen und Fähigkeiten plötzlich<br />

um min<strong>de</strong>stens (!) 8000 Jahre zurückdatiert wer<strong>de</strong>n müssen? Die ganze Geschichtsschreibung – was die<br />

frühe Weltgeschichte anbelangt – müsste neu geschrieben wer<strong>de</strong>n. Und wenn Ägypten fällt, dann brechen auch<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e – ebenfalls von <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft krampfhaft aufrechterhaltene – Zeitdatierungen zusammen, <strong>de</strong>nn es gibt<br />

weltweit etliche Fälle, die ähnlich unsicher gelagert sind wie Gizeh. Aber zurückdatierte Erbauungszeiten sind noch<br />

das geringste Problem, <strong>de</strong>nn was glauben Sie, ist erst los, wenn es sich offiziell (<strong>de</strong>nn inoffiziell ist es längst bekannt!)<br />

herausstellt, dass die Erbauer dieser Monumentalbauten gar nicht die Menschen waren? Wie das ja auch<br />

eigentlich schon tausendfach bewiesen ist, und wie ich Ihnen anhand einiger weiterer Beispiele noch klarer aufzeigen<br />

wer<strong>de</strong>. Dann wird es erst mal so richtig lustig! Dann fallen nach und nach etliche Religionen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong>en vermeintlicher<br />

Gott samt Engel und Teufel, waren die Erbauer! Und sie haben nicht nur etliche Monumentalbauten<br />

errichtet, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie haben auch uns erschaffen, o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser und richtig gesagt: unsere Form! Und weiterhin<br />

zeigt sich dann ein blutroter Fa<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich durch die komplette Weltgeschichte zieht und mit <strong>de</strong>m alle Kriege,<br />

alles Elend und alles Leid sowie die ganze Struktur <strong><strong>de</strong>r</strong> Mächtigen und Einflussreichen verknüpft ist – hin bis <strong>zum</strong><br />

heutigen Tage! Begreifen Sie nun langsam die Tragweite? Wenn das geschieht, dann beginnt sich <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kreis <strong>de</strong>s<br />

zähen Geschehens“ zu schließen, was uns – wie ich Ihnen ja schon gesagt habe – über kurz o<strong><strong>de</strong>r</strong> lang sowieso<br />

bevorsteht.<br />

Was die Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh anbelangt, so gibt es eine 600 Jahre alte Schriftensammlung <strong>de</strong>s arabischen Geschichtsschreibers<br />

al-Makrizi (1364 n. Chr. – 1442 n. Chr.), die „Hitat“ genannt wird. In dieser Schriftensammlung<br />

gibt es ein Kapitel, das speziell die Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh behan<strong>de</strong>lt. Al-Makrizi hat vor 600 Jahren alles verfügbare<br />

Wissen zusammengetragen, das über Alter, sowie Sinn und Zweck <strong><strong>de</strong>r</strong> Pyrami<strong>de</strong>n Aufschluss gab. Das somit entstan<strong>de</strong>ne<br />

Pyrami<strong>de</strong>nkapitel im „Hitat“ ist äußerst umfangreich und schil<strong><strong>de</strong>r</strong>t viele – zur damaligen Zeit noch unbewiesene<br />

– Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten und Details. Kernaussage <strong>de</strong>s Pyrami<strong>de</strong>nkapitels ist, dass die Pyrami<strong>de</strong>n als Wissensspeicher<br />

errichtet wor<strong>de</strong>n sind, und zwar im Zeitraum zwischen 11.000 und 10.000 v. Chr.<br />

Al-Makrizi war Geschichtsschreiber und kein Gelehrter, sein zusammengetragenes Pyrami<strong>de</strong>nkapitel wur<strong>de</strong> von<br />

<strong>de</strong>n gelehrten Ägyptologen über mehrere Generationen hinweg stets belächelt und als Märchenerzählung abgetan.<br />

Das Lachen ist <strong>de</strong>n Ägyptologen aber mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit mehr und mehr vergangen, <strong>de</strong>nn alle – in späteren Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ten<br />

– ent<strong>de</strong>ckten Pyrami<strong>de</strong>ngeheimnisse (Gänge, Kammern, unterirdische Verbindungen... usw.) waren bereits im<br />

„Hitat“ erwähnt und oftmals bis ins Detail beschrieben. So erfahren wir im „Hitat“ auch, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Erbauer <strong><strong>de</strong>r</strong> Pyrami<strong>de</strong>n<br />

von Gizeh geheißen hat, es war: Hermes alias Henoch alias Thoth alias Saurid alias Idris. Also <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> durch alle damaligen Kulturen und Völker hindurch immer mit <strong>de</strong>n Göttern Kontakt hatte, und <strong><strong>de</strong>r</strong> stets mit<br />

„göttlichem“ Wissen in Verbindung gebracht wor<strong>de</strong>n ist. Sie wer<strong>de</strong>n später noch Näheres über diese mystische<br />

Person erfahren. Das Phänomen, dass ein und dieselbe prominente Person von Volk zu Volk verschie<strong>de</strong>ne Namen<br />

hatte, ist mehr als natürlich, und es wird uns noch einige Male begegnen.<br />

Viele Forscher sind sich darüber einig, dass die Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh Dinge und Geheimnisse in sich bergen, die,<br />

falls sie gelüftet wer<strong>de</strong>n, unser <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitiges Weltbild umstürzen wür<strong>de</strong>n. Dieser Ansicht wird seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> ägyptischen<br />

Behör<strong>de</strong>n vehement wi<strong><strong>de</strong>r</strong>sprochen, für die Behör<strong>de</strong>n sind die Pyrami<strong>de</strong>n restlos erforscht. Fakt ist, es ist<br />

absolut unerwünscht, dass weitere Geheimnisse ans Licht <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit gelangen, das Verhalten <strong><strong>de</strong>r</strong> Behör<strong>de</strong>n<br />

und die fa<strong>de</strong>nscheinigen Sperrungen und Blocka<strong>de</strong>n sprechen dahingehend eine sehr <strong>de</strong>utliche Sprache.<br />

Jetzt schauen wir uns noch kurz zwei ägyptische Tempel an, die höchst Bemerkenswertes in ihrem Inneren bergen.<br />

Da wäre <strong>zum</strong> einen <strong><strong>de</strong>r</strong> „Sethos Tempel“ von Abydos, einem kleinen Städtchen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte Ägyptens. Dieser<br />

Tempel weist die gleiche nüchterne, ägyptenuntypische Bauweise auf wie die Bauwerke von Gizeh, auch hier wur<strong>de</strong>n<br />

riesige Steinmegalithen verbaut. Der Tempel wur<strong>de</strong> nicht – wie wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um manche Ägyptologen behaupten –<br />

von Pharao Sethos I. erbaut, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das uralte Bauwerk wur<strong>de</strong> – ähnlich wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Tal-Tempel in Gizeh – 1300 v.<br />

Chr. von einem späteren Pharao (Sethos I.) in Beschlag genommen und entsprechend umgestaltet. Auch Pharao<br />

Ramses II. war an dieser Umgestaltungsaktion beteiligt, und hat sich entsprechend mitverewigt. Aber das ist alles<br />

nebensächlich, interessant ist ein ehemals verborgenes und jetzt freigelegtes Deckenbalkenrelief. Dieses uralte<br />

Relief zeigt – neben an<strong><strong>de</strong>r</strong>en seltsamen Dingen – die Abbildung eines formgestylten Hightech-Hubschraubers sowie<br />

die eines Flugzeugs. Einige Wissenschaftler behaupten zwar, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um überlagerte Initialen<br />

von ehemaligen Herrschern, und es gibt auch entsprechen<strong>de</strong> Publikationen, die diese Annahme mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger<br />

glaubhaft stützen, machen Sie sich doch einfach selbst ein Bild, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> bereits erwähnten Internetseite<br />

(www.earlyworld.<strong>de</strong>) fin<strong>de</strong>n Sie ein qualitativ gutes Foto von diesem Relief.<br />

Und wenn Sie sich dann bereits auf <strong><strong>de</strong>r</strong> angegebenen Internetseite tummeln, dann schauen Sie gleich das Relief<br />

<strong>de</strong>s ägyptischen Tempels von Dendra an, das in Insi<strong><strong>de</strong>r</strong>kreisen „die Glühbirnen von Dendra“ genannt wird. Dieses<br />

Relief zeigt, dass auch das Thema Elektrizität im frühen Ägypten angesagt war, und zwar mit nicht unerheblicher<br />

Power! Übrigens, die Ägyptologen behaupten steif und fest, dass es sich bei diesem Relief um die Abbildung von<br />

Schlangensteinen han<strong>de</strong>lt, die von Lotusblütenstängeln eingefasst sind!<br />

Dass es sich bei <strong>de</strong>n dargestellten Schlangen auch um Schlangen han<strong>de</strong>lt, steht außer Zweifel. Nur, diejenigen,<br />

die das Relief seinerzeit angefertigt haben, symbolisierten mit <strong>de</strong>n Schlangen die Wirkung <strong><strong>de</strong>r</strong> Elektrizität (elektri-<br />

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scher Schlag) – doch soweit können, dürfen o<strong><strong>de</strong>r</strong> wollen Ägyptologen anscheinend nicht <strong>de</strong>nken. Zumal die „Glühbirnen<br />

von Dendra“ nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> einzige Hinweis auf die frühe Verwendung von Elektrizität sind, es gibt noch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

dahingehen<strong>de</strong> Artefakte.<br />

Jetzt wird’s mal so richtig gewaltig!<br />

Ich habe Ihnen ja von <strong>de</strong>n 200-Tonnen-Kalksteinmegalithen berichtet, aus <strong>de</strong>nen <strong><strong>de</strong>r</strong> Tal-Tempel in Gizeh aufgebaut<br />

ist, und die, glaubt man <strong>de</strong>n Ägyptologen, mit Hanfseilwin<strong>de</strong>n, Muskelkraft o<strong><strong>de</strong>r</strong> Sandrampen an <strong>de</strong>n Platz<br />

ihrer endgültigen Bestimmung bugsiert wor<strong>de</strong>n sind, was äußerst schwer vorstellbar ist. Aber diese 200-Tonnen-<br />

Megalithen sind gera<strong>de</strong>zu winzig, im Vergleich zu <strong>de</strong>n Megalithen, die im Fundament <strong><strong>de</strong>r</strong> „Tempelanlage von Baalbek“<br />

verbaut wor<strong>de</strong>n sind.<br />

Die Tempelanlage von Baalbek liegt im Libanongebirge, 1150 Metern über <strong>de</strong>m Meeresspiegel. Von <strong><strong>de</strong>r</strong> ursprünglichen<br />

Tempelanlage ist nur noch ein immerhin 13 Meter hohes Steinfundament zu sehen, das eine Fläche von<br />

stattlichen 7.000 Quadratmetern einnimmt. Dieses gigantische Steinfundament wird auch als „Terrasse von Baalbek“<br />

bezeichnet, gilt als größte Tempelruine <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt, und müsste eigentlich in die Reihe <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltwun<strong><strong>de</strong>r</strong> eingeglie<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Der römische Kaiser Nero begann um das Jahr 50 n. Chr. auf diesem Fundament <strong>de</strong>n Jupitertempel zu errichten,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> seinerzeit von 54 Säulen getragen wur<strong>de</strong>. Von <strong>de</strong>n einst 54 Säulen stehen heute nur noch 6 Säulen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Jupitertempel<br />

war eines <strong><strong>de</strong>r</strong> beeindruckendsten Bauwerke, die römische Baukunst jemals hervorgebracht hat. Aber<br />

um <strong>de</strong>n Jupitertempel geht es nicht, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n Römern auf das bereits bestehen<strong>de</strong> uralte Steinfundament<br />

aufgesetzt. Und dieses Steinfundament ist das eigentliche Weltwun<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong>de</strong>nn hier wur<strong>de</strong>n Steinmegalithen<br />

verbaut, die weltweit ihresgleichen suchen. So fin<strong>de</strong>n sich in diesem Fundament – neben unzähligen „normalen“<br />

200-Tonnen Megalithen – neun Steine, von <strong>de</strong>nen je<strong><strong>de</strong>r</strong> einzelne ca. 320 Tonnen wiegt, und drei Qua<strong><strong>de</strong>r</strong>, mit sage<br />

und schreibe je 775 (!) Tonnen Gewicht: je<strong><strong>de</strong>r</strong> 20 Meter lang, 4 Meter hoch, 3,6 Meter breit und auf eine Höhe<br />

von 6 Metern im Fundament eingebaut!<br />

Doch das absolute Stein-Megalithen-Highlight liegt abseits vom Tempelfundament, es ist als „Stein <strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>ns“<br />

bekannt. Dieser – geometrisch exakt hergestellte – Megalithenqua<strong><strong>de</strong>r</strong> ist 21,36 Meter lang, 4,60 Meter breit und<br />

4,33 Meter hoch. Das ergibt ein Gewicht von sensationellen 1.140 (!) Tonnen. Der „Stein <strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>ns“ stammt aus<br />

einem über 1 Kilometer entfernten Steinbruch, ist also irgendwann über eine Strecke von gut einem Kilometer<br />

transportiert wor<strong>de</strong>n – und das in unwegsamem Gebirgsgelän<strong>de</strong>. Es gibt <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt tatsächlich Kräne,<br />

die so ein Gewicht heben können. Diese Kräne stehen fest verankert in großen Hafenanlagen und können – was<br />

ihre Erscheinung anbelangt – schon bald mit <strong>de</strong>m Eifelturm konkurrieren. Und da gibt es tatsächlich „Wissenschaftler“<br />

und sonstige Klugschwätzer, die behaupten, die Megalithen von Baalbek hätten die Römer aus <strong>de</strong>m<br />

Stein gehauen, transportiert und im Tempelfundament verbaut. Begeben sich die Ägyptologen, was <strong><strong>de</strong>r</strong>en propagierte<br />

Erbauung <strong>de</strong>s Tal-Tempels und die <strong><strong>de</strong>r</strong> Pyrami<strong>de</strong>n von Gizeh anbelangt, bereits in die Witzecke, so fragt<br />

man sich ernsthaft, mit was für Irrlichtern man es hier zu tun hat.<br />

Es gibt mittlerweile Schwerlaststudien, die ein<strong>de</strong>utig aufzeigen, dass es ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit ist, <strong>de</strong>n Römern<br />

die Anfertigung, <strong>de</strong>n Transport und die Verbauung <strong><strong>de</strong>r</strong>artiger Megalithen – wie sie im Fundament von Baalbek<br />

verbaut wor<strong>de</strong>n sind – zuzuschreiben, selbst heutige Technik wür<strong>de</strong> sich hier wahrscheinlich die Zähne ausbeißen.<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild und schauen Sie sich <strong>de</strong>n „Stein <strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>ns“ im Internet an:<br />

www.gigapolis.com/zauberwald/wolf/reiseberichte/baalbek.htm (zeigt <strong>de</strong>n Stein schräg von oben, sowie <strong>de</strong>n Jupitertempel<br />

samt Fundament).<br />

Wie es bei so vielen Tempeln <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Jupitertempel auf ein bestehen<strong>de</strong>s, uraltes Fundament aufgesetzt,<br />

das im Übrigen <strong>de</strong>n gleichen Baustil aufweist wie die Bauwerke von Gizeh und wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Sethos-Tempel von<br />

Abydoss: riesige Megalithen, ohne jegliche Inschrift und Ornamentik – was sowohl für Ägypter als auch für Römer<br />

absolut untypisch ist.<br />

Da die Römer das Fundament nicht errichtet haben, wer war es <strong>de</strong>nn dann?<br />

Alte Schriften und Mythen geben – ins richtige Licht gerückt – sehr wohl Aufschluss darüber: es war ein „göttliches“<br />

Wesen, das hier am Werk war, man nannte es „Baal“. Im weiteren Verlaufe wird uns <strong><strong>de</strong>r</strong> Gott Baal noch<br />

einmal begegnen.<br />

Der mittels Göttertechnik transportierten Riesensteine soll es nun genug sein, jetzt schauen wir uns die Bearbeitung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> damaligen Steingebil<strong>de</strong> kurz näher an, <strong>de</strong>nn auch hier ist nachweislich göttliche Technik <strong>zum</strong> Einsatz<br />

gekommen.<br />

Etliche altertümliche Tempelsteine, Stelen, Säulen, Obelisken, Statuen, Vasen... usw., sind aus härtesten Gesteinsarten<br />

wie Granit, Basalt o<strong><strong>de</strong>r</strong> Dorit gefertigt, und weisen gravierte Ornamente und Schriftzeichen auf, die<br />

wie mit einem Lineal – o<strong><strong>de</strong>r</strong>, falls rund, wie mit einem Zirkel – gezogen sind, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Kanten geschnitten scharf<br />

sind. Ein exzellentes Beispiel dahingehend ist die gigantische Statue <strong>de</strong>s Ramses II, die in Memphis zu bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

ist. Experten in Steinbearbeitung sind sich darüber einig, dass eine <strong><strong>de</strong>r</strong>artige Ornamentik – wie sie diese Statue<br />

aufweist – nur mit hochtourigen, maschinellen Diamantwerkzeugen zu bewerkstelligen ist. Die Kolossalstatue <strong>de</strong>s<br />

Ramses II ist – was die außergewöhnlich exakte Bearbeitung anbelangt – bei weitem kein Einzelfall, es gibt eine<br />

Unzahl an weiteren Beispielen, die in diese Richtung gehen. Gesteinsarten wie Basalt, Granit und Dorit lassen sich<br />

– in <strong><strong>de</strong>r</strong>art exakter Qualität – nur mit entsprechen<strong>de</strong>m Diamantwerkzeugen bearbeiten, und niemals mit <strong>de</strong>n Meißel-<br />

und Bohrwerkzeugen, mit <strong>de</strong>nen die Steinmetze im Altertum hantierten, mögen sie auch noch so künstlerisch<br />

begabt und handwerklich geschickt gewesen sein. Nun, hochtourige Diamantbearbeitungsmaschinen, Tausen<strong>de</strong><br />

Jahre v. Chr., ist natürlich eine gewagte Aussage. Doch so gewagt ist diese Aussage gar nicht, es gibt nämlich<br />

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eine ganze Palette an Beweisen, dass es tatsächlich so war. Da wäre <strong>zum</strong> Beispiel eine ganze Serie altertümlicher<br />

Kernlochbohrungen, die in Pyrami<strong>de</strong>n und Tempelruinen ent<strong>de</strong>ckt wor<strong>de</strong>n sind. Jetzt muss ich Ihnen zuerst erklären,<br />

um was es sich bei einer Kernlochbohrung eigentlich han<strong>de</strong>lt.<br />

Bei einer Kernlochbohrung – auch Zylin<strong><strong>de</strong>r</strong>bohrung genannt – wird nicht das gesamte ausgebohrte Steinmaterial<br />

zermahlen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es bleibt ein zylindrischer Steinkern erhalten. Stellen Sie sich vor, Sie haben ein 5 cm dickes<br />

Eisenrohr. Dieses Rohr drücken Sie nun draußen im Garten 20 cm tief in <strong>de</strong>n feuchten Erdbo<strong>de</strong>n hinein und ziehen<br />

es anschließend aus <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n heraus. Im Rohr befin<strong>de</strong>t sich nun ein 20 cm langer Erdkern – dies ist das Prinzip<br />

einer Kernlochbohrung. Natürlich wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Kernlochbohrer nicht – wie das Rohr in unserem Beispiel – in <strong>de</strong>n Stein<br />

hineingerammt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> rohrartige Kernlochbohrer ist vorne mit Diamantsplitter besetzt, und wird mit entsprechend<br />

hoher Drehzahl in <strong>de</strong>n Stein hineingebohrt. Und nun höre und staune, in <strong>de</strong>n Granit-Ruinen <strong>de</strong>s 4500<br />

Jahre alten Pyrami<strong>de</strong>ntempel <strong>de</strong>s Königs von Sahure (Abusir) fand man tatsächlich an die 30 Stück uralter Kernlochbohrungen.<br />

Und die Ruinen von Abusir sind nicht die einzige Fundstelle solcher Bohrungen, es gibt genügend<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Beispiele. Und nicht, dass Sie glauben, dass es sich bei <strong>de</strong>njenigen, die diese Bohrungen begutachtet haben,<br />

um irgendwelche Deppen gehan<strong>de</strong>lt hat, es waren Ingenieure <strong><strong>de</strong>r</strong> Firma „HILTI“, die sich in <strong>de</strong>n Achtzigerjahren<br />

dieser Sache angenommen haben. Die Firma HILTI ist führend auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Steinbearbeitung, betreibt<br />

eigene Labors, und es existiert eine genaue Abhandlung über die Untersuchungen <strong><strong>de</strong>r</strong> altertümlichen Kernlochbohrungen<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> Präzisions-Ornamentik. Das Fazit <strong><strong>de</strong>r</strong> HILTI-Ingenieure ist mehr als ein<strong>de</strong>utig:<br />

im alten Ägypten kamen hochtourige Diamantwerkzeuge <strong>zum</strong> Einsatz!<br />

Aber es kommt noch viel besser!<br />

In <strong>de</strong>n alten Schriften, Mythen und Legen<strong>de</strong>n wird sehr oft über „göttliche“ Steinbearbeitungswerkzeuge berichtet.<br />

So war in einem – nahe <strong>de</strong>m Ort Abusir – ansässigen jüdischen Kulturkreis von einem „mineralischen Wurm“ die<br />

Re<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich durch härtestes Gestein fressen konnte. Seltsamerweise wur<strong>de</strong> – so die Legen<strong>de</strong> – dieser „Wurm“<br />

in einer Metallkiste aufbewahrt, und er gehörte <strong>de</strong>n Göttern. Der „Wurm“ hatte auch einen Namen, er wur<strong>de</strong> als<br />

„Shamir“ bezeichnet. Der jüdische Talmud beschreibt <strong>de</strong>n „Shamir“ als Bohr- und Schnei<strong>de</strong>wurm; <strong><strong>de</strong>r</strong> Sohar<br />

(Hauptwerk <strong><strong>de</strong>r</strong> jüdischen Kabbala) spricht von einem „metallspalten<strong>de</strong>n Wurm“. Aber auch die Bibel kennt <strong>de</strong>n<br />

Shamir, hier wird <strong><strong>de</strong>r</strong> mineralische Wurm allerdings schon sehr viel konkreter beschrieben. So ist im Buch Jeremia<br />

17,1 bezüglich <strong>de</strong>s Shamirs Folgen<strong>de</strong>s zu lesen:<br />

„Eingeschrieben ist Jehudas Sün<strong>de</strong> mit eisernem Griffel, eingegraben mit diamantener<br />

Spitze“. (Jeremia17,1)<br />

Der „göttliche“ Shamir wur<strong>de</strong> von seinen Besitzern streng gehütet, nur auserwählte und beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s instruierte<br />

Menschen durften sich dieser Göttertechnik kurzzeitig bemächtigen. Im Buch 2. Mose 36,1 wer<strong>de</strong>n zwei Menschen<br />

erwähnt, die in die Technik <strong>de</strong>s Shamirs eingewiesen wor<strong>de</strong>n sind, es han<strong>de</strong>lt sich um zwei Steinschnei<strong><strong>de</strong>r</strong> mit<br />

Namen Bezaleel und Oholiab. Diesen Bei<strong>de</strong>n – so ist dort zu lesen – hatte <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr die Weisheit und <strong>de</strong>n Verstand<br />

gegeben, das Heiligtum zu bedienen. Jetzt setzen Sie statt „Weisheit und Verstand“ <strong>de</strong>n Begriff „Know-how“ ein,<br />

dann sehen Sie schon klarer!<br />

Auch wur<strong>de</strong>n die Shamirs (es gab mehrere davon) nicht auf Er<strong>de</strong>n aufbewahrt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n im „himmlischen Lehrhaus“,<br />

zu <strong>de</strong>m es zur damaligen Zeit regen Kontakt gab. Es gibt eine Stelle im Alten Testament, die wer<strong>de</strong>n Sie<br />

jetzt bestimmt mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen lesen, als manch dogmatischer Religionsvertreter das tut. Es geht um die Beschreibung,<br />

wie Mose die zehn Gebote von Gott erhält:<br />

„Und da <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr ausgere<strong>de</strong>t hatte mit Mose, gab er ihm zwei Tafeln <strong>de</strong>s Zeugnisses;<br />

sie waren steinern und beschrieben mit <strong>de</strong>m Finger Gottes.“ (2. Mose 31,18)<br />

Der Einsatz eines Shamirs war von <strong>de</strong>n Göttern nur dann gestattet, wenn es um die Erbauung „göttlicher“ Gebäu<strong>de</strong><br />

auf Er<strong>de</strong>n ging. Ein dahingehend eindrucksvolles Beispiel ist die Erbauung <strong>de</strong>s „Tempel <strong>de</strong>s Herrn“ unter König<br />

Salomo (965 – 926 v. Chr.). Darüber ist in <strong>de</strong>n alten Schriften Folgen<strong>de</strong>s zu lesen:<br />

„Und das Haus wur<strong>de</strong> bei seinem Aufbau aus ganzen Steinen aus <strong>de</strong>m Bruch geführt, und Hammer<br />

und Spitzhacke, alles eiserne Gerät ward in <strong>de</strong>m Haus nicht gehört als man es<br />

baute.“ (1. Könige 6,7)<br />

„Hammer und Axt und jegliches Gerät von Eisen wur<strong>de</strong> nicht gehört. Weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Shamir alles spaltete,<br />

so bedurfte es keines an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Werkzeuges zur Arbeit.“ (Sohar I. 74a,b)<br />

„Von <strong>de</strong>n Werkmeistern, die an <strong>de</strong>m Tempel Salomos bauten, starb keiner vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, auch wur<strong>de</strong><br />

keiner krank. Wie nun die Werkmeister mit <strong>de</strong>m Tempelbau fertig waren, hauchten sie ihre Seelen<br />

aus. Der Herr aber sprach: Das musste geschehen, damit die Völker sie nicht in ihre Fron nehmen<br />

könnten und von ihnen ihre Bauten errichten lassen.“ (Legen<strong>de</strong>: „Der Tempel“)<br />

Mord als Mittel zur Wahrung <strong>de</strong>s Betriebsgeheimnisses! – Ein feiner „Herr“ – nicht wahr?<br />

Mit einem Shamir konnte man also nicht nur gravieren, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch problemlos riesige Steine aus <strong>de</strong>m Bruch<br />

schnei<strong>de</strong>n. Wie schon gesagt, es gab verschie<strong>de</strong>ne Arten von Shamirs, für je<strong>de</strong>n Zweck <strong>de</strong>n richtigen. Damit dürfte<br />

– <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st für <strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> offene Augen und Ohren hat – auch endgültig geklärt sein, wie so manches hochpräzise<br />

altertümliche Monumentalbauwerk o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kunstwerk entstan<strong>de</strong>n ist – mit „göttlicher“ Spitzentechnik!<br />

Übrigens, um harte Materialien zu schleifen, benutzen wir heutzutage ein diamantähnliches Material, das als „Ko-<br />

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und“ bezeichnet wird. Der Volksmund nennt es Schmirgel, früher hieß es Smirgel. Und <strong>de</strong>m Wort Smirgel liegt<br />

nachweislich <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „Shamir“ zugrun<strong>de</strong>.<br />

Glauben Sie mir, ich könnte jahrelang darüber schreiben, welche handfesten Spuren die Götter auf dieser Er<strong>de</strong><br />

hinterlassen haben, es existiert eine Unmenge an brauchbarem, seriösem Material. Doch ich <strong>de</strong>nke, wer es trotz<br />

all <strong>de</strong>m – was ich hier aufgezeigt habe – nicht versteht, <strong><strong>de</strong>r</strong> wird es auch nach tausend Seiten nicht verstehen.<br />

Warum das so ist, das erfahren Sie später.<br />

Jetzt schauen wir uns einmal die Götterspezies näher an, die so eindrucksvolle Spuren auf unserer Er<strong>de</strong> hinterlassen<br />

hat.<br />

Diese Götterspezies ist nirgendwo genauer und wissenschaftlich verlässlicher beschrieben, wie in <strong>de</strong>n alten sumerischen<br />

Texten, die auf Zigtausen<strong>de</strong>n von Tontafeln und Stelen hinterlassen wor<strong>de</strong>n sind. Jetzt kommt <strong><strong>de</strong>r</strong> Sprachforscher<br />

Zecharia Sitchin <strong>zum</strong> Zuge, <strong>de</strong>n ich Ihnen ja schon vorgestellt habe. Sitchin war maßgeblich an <strong><strong>de</strong>r</strong> Übersetzung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> alten sumerischen Texte beteiligt, seine Übersetzungen wer<strong>de</strong>n zwar auch von einigen Wissenschaftlern<br />

kritisiert, und sicherlich <strong>zum</strong> Teil auch zu Recht, <strong>de</strong>nn es gilt auch hier: kein Licht ohne Schatten!<br />

Neben einer Unzahl an Texten, die in Tontafeln eingeritzt wur<strong>de</strong>n, existieren noch sehr viele Abbildungen <strong>de</strong>s<br />

frühzeitlichen Geschehens. Anhand <strong>de</strong>ssen, was die sumerischen Texte preisgeben, interpretiert Sitchin nun die<br />

Abbildungen und geht dabei in seinen Behauptungen teilweise sehr weit. Und hier setzen Sitchins Kritiker ihren<br />

Haupthebel an, <strong>de</strong>nn manche Abbildungen lassen sich nun mal so o<strong><strong>de</strong>r</strong> so <strong>de</strong>uten. Dazu muss gesagt wer<strong>de</strong>n, es<br />

gibt zwei Gruppen von Kritikern, die ich Ihnen aufzeigen muss. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Gruppe han<strong>de</strong>lt es sich um Zeitgenossen,<br />

die alles konsequent abstreiten, was Sitchin aufzeigt und interpretiert. Und nicht nur das, was Sitchin<br />

aufzeigt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch alles, was von an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Forschern und Autoren in dieser Richtung dargelegt wird, und sei<br />

es auch noch so ein<strong>de</strong>utig und offensichtlich. Diese Leute ignorieren sämtliche Spuren, die die Götter hinterlassen<br />

haben, o<strong><strong>de</strong>r</strong> versuchen krampfhaft, diese Spuren an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erklären, was meist in purem Dogmatismus o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar<br />

in Lächerlichkeit ausartet, wie ich Ihnen das am Beispiel vom „Stein <strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>ns“ aufgezeigt habe. Die zweite<br />

Gruppe von Kritikern sieht sehr wohl, dass sich hier auf Er<strong>de</strong>n über Jahrtausen<strong>de</strong> ein „göttliches“ Schauspiel zugetragen<br />

hat, das einfach nicht von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand zu weisen ist. Diese Gruppe kritisiert lediglich – und auch in einigen<br />

Fällen berechtigt – einige Schlussfolgerungen Sitchins, <strong>zum</strong> Beispiel <strong>de</strong>ssen Behauptung, wo diese Götter <strong>de</strong>nn<br />

hergekommen sind. Mir persönlich ist es vollkommen egal, wo diese Spezies ihren Ursprung hatte, und auch Ihnen<br />

sollte es egal sein. Denn <strong>zum</strong> Ersten ist es für das, was ich Ihnen im weiteren Verlaufe aufzeigen möchte,<br />

vollkommen belanglos, wo <strong><strong>de</strong>r</strong>en Ursprung war, und <strong>zum</strong> Zweiten wer<strong>de</strong>n Sie die ganze Sache nach <strong>de</strong>m letzten<br />

Kapitel sowieso mit gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen sehen – sofern Ihr Bewusstsein es zulässt.<br />

Für <strong>de</strong>n jetzigen Moment ist es nur wichtig, dass Sie verstehen, dass es die Götter tatsächlich gegeben hat, und<br />

dass diese Götter die Wurzeln allen „mo<strong><strong>de</strong>r</strong>n“-historischen Erdgeschehens ins Dasein gerufen haben und nachhaltig<br />

beeinflussen.<br />

Die Tragweite dieser Erkenntnis ist enorm, wie ich das ja bereits erwähnt habe. Sämtliche Religionen, die auf alttestamentarischem<br />

Geschehen aufbauen, verlieren ihren Gott! Sitchin wur<strong>de</strong> oft vorgeworfen, dass er mit seiner<br />

Götterbehauptung <strong>de</strong>m Atheismus Vorschub leisten wür<strong>de</strong>, ja sogar <strong><strong>de</strong>r</strong> Gotteslästerung wur<strong>de</strong> er schon bezichtigt.<br />

Nun, ich weiß nicht, ob Sitchin überhaupt ein Atheist ist, o<strong><strong>de</strong>r</strong> ob er nicht vielleicht doch an einen Gott glaubt.<br />

Was meine Person anbelangt, so kann ich Ihnen sagen: ich glaube nicht an GOTT, ich weiß, dass es GOTT gibt! –<br />

Den gewaltigen Unterschied zwischen „glauben“ und „wissen“ habe ich Ihnen ja schon dargelegt. Und ich weiß<br />

auch, dass GOTT diese Er<strong>de</strong> noch nie betreten hat und nie betreten wird – diese Er<strong>de</strong> nicht, und auch sonst keinen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> unzähligen Planeten, die unser Universum birgt. Warum ich mir dieser Sache so sicher bin, erfahren Sie erst<br />

ganz am En<strong>de</strong> dieses Werkes.<br />

Den „Gott“, <strong>de</strong>n uns die alten Schriften (und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Handlanger) präsentieren, <strong>de</strong>n können Sie getrost vergessen,<br />

<strong>de</strong>nn dieser „Gott“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, diese Götter haben <strong>de</strong>n Menschen nur Entzweiung, Leid, Elend, Totschlag<br />

und endlosen Krieg gebracht. Denn vor diesen Göttern waren nur WAHRE MENSCHEN auf diesem Planeten, die<br />

Qualitäten dieser edlen Geschöpfe habe ich Ihnen ja bereits aufgezeigt.<br />

Der „mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne“ Mensch wird von <strong>de</strong>n Wissenschaftlern als Homo-sapiens-sapiens (auch Cro-Magnon-Mensch genannt)<br />

bezeichnet, und alle Wissenschaftler sind sich darüber einig, dass dieser – technisch interessierte – Menschentyp<br />

einige Jahrtausen<strong>de</strong> v. Chr. urplötzlich auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltbühne erschienen ist. Jahrmillionen lang hat sich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Homo sapiens mit Faustkeilen und sonstigem Steinwerkzeug beholfen, und auf einen Schlag hat sich innerhalb<br />

kürzester Zeit eine <strong><strong>de</strong>r</strong>art technologisch versierte Rasse entwickelt, dass <strong>de</strong>n darwinschen Evolutionsverfechtern<br />

glatt die Spucke weg bleibt. Abgesehen davon, dass die darwinsche Evolutionstheorie nur in äußerst begrenztem<br />

Rahmen anwendbar ist, ist es ein schieres Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit, dass sich – ohne externen Eingriff – eine <strong><strong>de</strong>r</strong>artige<br />

Entwicklung vollzieht. Und da Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> auf diesem Erdball ziemlich rar sind, muss es so einen externen Eingriff<br />

gegeben haben. Und es hat ihn gegeben, er wird „Genesis“ genannt – o<strong><strong>de</strong>r</strong>, verständlicher ausgedrückt:<br />

Schöpfungsgeschichte.<br />

Wir kennen die Schöpfungsgeschichte aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel, Sie wissen schon, die Geschichte von Adam und Eva. Die<br />

heutigen christlich orientierten Kirchen beharren nicht darauf, dass die biblische Schöpfungsgeschichte wörtlich<br />

genommen wer<strong>de</strong>n muss, „alles muss bildlich gesehen wer<strong>de</strong>n“, sagen sie. Früher war das nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, da wur<strong>de</strong><br />

man glatt verbrannt, wenn man das geschriebene „Wort Gottes“ in irgen<strong>de</strong>iner Art und Weise anzweifelte. Nur,<br />

ironischer Weise war man mit <strong><strong>de</strong>r</strong> früheren wörtlichen Auslegung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfungsgeschichte viel, viel näher an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wahrheit, als dies bei einer bildlichen Auslegung <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Das, was in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfungsgeschichte steht, hat sich<br />

tatsächlich auch in etwa so zugetragen. Nur, die Betonung liegt auf <strong>de</strong>m Zusatz „in etwa“! „In etwa“ <strong>de</strong>shalb, weil<br />

die Schöpfungsgeschichte, die in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel zu lesen ist, nicht das Original ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n abgeschrieben wur<strong>de</strong>. Laut<br />

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<strong>de</strong>n Religionen, die das Alte Testament als Basis haben, hat Moses die Schöpfungsgeschichte im Original nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben,<br />

das entsprechen<strong>de</strong> 1.Buch Mose wird „Genesis“ genannt. Moses soll die Genesis ca. 1450 v. Chr.<br />

nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben haben, auch hierüber streiten sich die Gelehrten heftig. Der – bereits viele Bücher füllen<strong>de</strong> –<br />

Streit geht größtenteils darüber, ob Moses es war, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Genesis nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben hat, o<strong><strong>de</strong>r</strong> ob sie von jemand<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>em geschrieben wor<strong>de</strong>n ist. Uns soll dieser Streit nicht kümmern, <strong>de</strong>nn, egal ob Moses es war o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Genesis verfasst hat, hat das Geschehen sowieso nur abgeschrieben. Und zwar von sumerischen<br />

Tontafeln, die einige Jahrtausen<strong>de</strong> vor Moses angefertigt wur<strong>de</strong>n, und die bei Ausgrabungen im ehemaligen<br />

Sumer ent<strong>de</strong>ckt wor<strong>de</strong>n sind. Die alten Sumerer hatten ihre eigene Schöpfungsgeschichte, und die sumerische<br />

Schöpfungsgeschichte ist <strong>de</strong>finitiv die Vorlage für das Geschehen, das in <strong>de</strong>n biblischen Schriften zu lesen ist. Die<br />

Ähnlichkeit ist <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen gravierend und ein<strong>de</strong>utig, dass es mittlerweile als wissenschaftlich bewiesen gilt, dass<br />

die Quelle <strong><strong>de</strong>r</strong> biblischen Genesis <strong><strong>de</strong>r</strong> sumerischen Schöpfungsgeschichte entspringt. Nur, gemäß <strong>de</strong>m alten<br />

Spruch: „nichts bleibt so, wie es ist“, wur<strong>de</strong> natürlich das Original nicht eins zu eins übernommen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es<br />

wur<strong>de</strong> verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t, weggelassen und hinzugedichtet. Doch trotz all dieser Manipulationen kann die sumerische Originalquelle<br />

absolut nicht verleugnet wer<strong>de</strong>n – je<strong>de</strong>nfalls nicht für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Augen im Kopf hat! Seltsamerweise<br />

wird die Tatsache, dass die Genesis in Wirklichkeit von <strong><strong>de</strong>r</strong> sumerischen Schöpfungsgeschichte abstammt,<br />

seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Religionen vollkommen totgeschwiegen.<br />

Schaut man sich die sumerische Schöpfungsgeschichte näher an, dann wird einem nach und nach sehr klar, warum<br />

diese Urquelle von allen etablierten Religionen vehement ignoriert wird, und auf keinen Fall ins Bewusstsein<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> treuen Gläubigen gelangen soll. In <strong><strong>de</strong>r</strong> sumerischen Schöpfungsgeschichte – die wesentlich <strong>de</strong>taillierter und<br />

genauer berichtet, als die biblische Genesis es tut – ist nämlich niemals von nur einem „Gott“ die Re<strong>de</strong>, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

immer von mehreren „Göttern“. Diese nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene Tatsache haben diejenigen, die die Genesis von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

sumerischen Schöpfungsgeschichte abgeschrieben haben, „unglücklicherweise“ in mehreren Fällen übernommen.<br />

So taucht in <strong>de</strong>n biblischen (hebräischen) Urschriften immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> das Wort „Elohim“ auf, dieses Wort drückt<br />

ein<strong>de</strong>utig <strong>de</strong>n Plural (Mehrzahl) aus, und be<strong>de</strong>utet „Götter“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> präziser „Herren“, im Sinn von Herrschen<strong>de</strong>n.<br />

Vom Hebräischen ins Lateinische übersetzte Werke machen aus <strong>de</strong>m pluralen Wort „Elohim“ schlicht und ergreifend<br />

das singuläre (Einzahl) Wort „Gott“. Sie sehen also, einmal übersetzt, und schon wird aus Götter – Gott.<br />

Doch wenn man schon auf einen Gott hinmanipuliert, dann sollte man tunlichst auch bei einem Gott bleiben, und<br />

in einer „heiligen Schrift“ nicht solche Verse nachfolgen lassen:<br />

Und Gott sprach: „Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, uns ähnlich!“ (1. Mose 1,26)<br />

Und Gott sprach: „Siehe, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ist gewor<strong>de</strong>n wie einer von uns, zu erkennen Gutes und<br />

Böses.“ (1. Mose 3,22)<br />

Wie man unschwer erkennen kann, ist hier von mehreren Göttern die Re<strong>de</strong>. Falls Sie eine Bibel zur Hand haben,<br />

dann schauen Sie nach, es ist so geschrieben wie ich es hier aufzeige. Es kann jedoch durchaus sein, dass in Ihrer<br />

Bibel <strong><strong>de</strong>r</strong> Satzbau und die Wortwahl ein wenig vom oben Abgedruckten abweicht, <strong>de</strong>nn Bibel ist nicht gleich Bibel.<br />

Es existiert eine ganze Palette von verschie<strong>de</strong>nen Bibelübersetzungen, von <strong>de</strong>nen selbstverständlich je<strong>de</strong> für sich<br />

in Anspruch nimmt, die wahrheitsgetreuste zu sein. Bibeltreue Menschen tragen seit jeher untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> einen<br />

erbitterten „In-meiner-Bibel-steht-die-Wahrheit-Krieg“ aus, wie sollte es auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sein auf dieser Welt? Das<br />

größte Problem <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel- und Schrifttreuen ist ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gemeinschaft. Dabei ist es<br />

völlig egal, ob diese Gemeinschaft als staatliche Religion anerkannt ist, o<strong><strong>de</strong>r</strong> ob es sich um eine Sekte han<strong>de</strong>lt.<br />

An einer Gemeinschaft ist eigentlich nichts auszusetzen, gefährlich wird es jedoch dann, wenn diese Gemeinschaft<br />

auf ein bestimmtes religiöses Bewusstsein abzielt, und ihre Anhänger darauf trimmt. Die Zugehörigkeit zu solch<br />

einer Gemeinschaft ist <strong>de</strong>shalb so fatal, weil sie <strong>de</strong>m Einzelnen – oft ganz geschickt und meist noch in liberaler<br />

Tarnung – eines <strong><strong>de</strong>r</strong> höchsten Güter nimmt, das ein Mensch besitzen kann – die Objektivität!<br />

Und dieses düstere Phänomen ist nicht nur auf die verschie<strong>de</strong>nen Bibelauslegungen und <strong>de</strong>n daraus entstan<strong>de</strong>nen<br />

Religionsgemeinschaften beschränkt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es gilt auch für die Anhänger <strong>de</strong>s Korans, <strong><strong>de</strong>r</strong> Thora o<strong><strong>de</strong>r</strong> was es<br />

sonst noch an alttestamentarischem o<strong><strong>de</strong>r</strong> nahöstlichem Schrifttum gibt.<br />

Es gibt zwei Wege, wie ein Mensch in solch eine geistige Gefangenschaft hineinschlittern kann. Der eine Weg<br />

schaut so aus, dass Sie schlicht und ergreifend in so eine Gemeinschaft hineingeboren wer<strong>de</strong>n. Wenn Vater und<br />

Mutter, Bru<strong><strong>de</strong>r</strong> und Schwester, Onkel und Tante, Freun<strong>de</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar <strong><strong>de</strong>r</strong> Staat an ein und <strong>de</strong>mselben religiösen Erziehungsstrick<br />

ziehen, dann hat ein heranwachsen<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch relativ geringe Chancen dahingehend, sich eine<br />

objektive Meinung zu bil<strong>de</strong>n. Er wird sich dieser Gemeinschaft anschließen, <strong>de</strong>nn er hat momentan gar keine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Wahl. Und sollte er im Verlaufe seines Lebens tatsächlich anfangen, in gewisser Richtung eigenständig zu<br />

Denken, dann wird es mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger gefährlich für ihn. <strong>Eine</strong> religiöse Gemeinschaft dul<strong>de</strong>t nämlich keinen<br />

Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch <strong>de</strong>s Einzelnen, und gegen Querulanten wird <strong>de</strong>mentsprechend vorgegangen. Kritiker in <strong>de</strong>n eigenen<br />

Reihen wer<strong>de</strong>n von <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemeinschaft mehr und mehr gemie<strong>de</strong>n, abgeson<strong><strong>de</strong>r</strong>t und, wenn es gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s geht,<br />

ausgeschlossen – man will dann einfach nichts mehr mit Ihnen zu tun haben. Je stärker eine religiöse Gemeinschaft<br />

ist, <strong>de</strong>sto fanatischer und strenger ist sie im Umgang mit ihren Gläubigen, unsere Welt hat da etliches an<br />

erschrecken<strong>de</strong>n Para<strong>de</strong>beispielen zu bieten. Und glauben Sie ja nicht, dass die christlich orientierten Kirchen hier<br />

eine allzu große Ausnahme darstellen, <strong>de</strong>nn diese Institutionen – mögen sie sich auch noch so weltoffen und liberal<br />

geben – knechten ihre Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong>de</strong>m gleichen Mittel, das auch alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Religionen anwen<strong>de</strong>n. Auf<br />

dieses „Mittel“ wer<strong>de</strong> ich im letzten Kapitel noch sehr eingehend zu sprechen kommen, mehr möchte ich an dieser<br />

Stelle noch nicht dazu sagen.<br />

Das Hineingeborenwer<strong>de</strong>n in eine religiöse Gemeinschaft ist also <strong><strong>de</strong>r</strong> eine Weg, <strong><strong>de</strong>r</strong> in die geistige Gefangenschaft<br />

führt, jetzt schauen wir uns einmal <strong>de</strong>n zweiten Weg an.<br />

- 64


Der zweite Weg hat etwas mit jungen Gänsen zu tun. Wenn eine junge Gans aus <strong>de</strong>m Ei schlüpft, dann akzeptiert<br />

und verinnerlicht sie das erstbeste Wesen, das sich um sie kümmert, als ihre Mutter – auch wenn das Wesen gar<br />

nicht die Mutter ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>zum</strong> Beispiel ein Mensch. Wenn Sie die Gänsemutter <strong>zum</strong> Zeitpunkt <strong>de</strong>s Schlüpfens<br />

wegnehmen und sich selbst sofort <strong>de</strong>s kleinen Gänsleins annehmen, dann wird Ihnen dieses treu und brav hinterherlaufen<br />

wie ein junger Hund.<br />

Und ähnlich ist es mit <strong>de</strong>s Menschen Seelenleben. Für je<strong>de</strong>n Mensch kommt irgendwann <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt, da erwacht die<br />

Spiritualität in ihm. Das muss nicht zwangsläufig in diesem Leben passieren, wie Sie im nächsten Kapitel erfahren<br />

wer<strong>de</strong>n, absolviert <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch sehr viele Lebensrun<strong>de</strong>n. Und wie gesagt, irgendwann kommt für je<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt,<br />

an <strong>de</strong>m die Seele erwacht (aus <strong>de</strong>m Ei schlüpft), und hungrig nach Spiritualität (nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Mutter) wird. Und es<br />

han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine Art von schier unersättlichem Heißhunger! Und diejenige religiöse Gemeinschaft, die<br />

dann zufälligerweise als erstes auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Matte steht – egal, was für ein spirituelles Programm sie anbietet – wird<br />

von diesem „erwachten“ Menschen sofort akzeptiert und in einem enorm hohen Maße verinnerlicht. Ein Mensch,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> auf solch eine Art und Weise von einer religiösen Gemeinschaft in Beschlag genommen wird, ist für diese Gemeinschaft<br />

ein im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „gefun<strong>de</strong>nes Fressen“. Solch ein Mensch wird zu einem wahren Fels<br />

innerhalb dieser Gemeinschaft wer<strong>de</strong>n, nichts in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt kann ihn mehr umstimmen, mögen die angeführten<br />

Argumente noch so überzeugend und stichhaltig sein. Glauben Sie mir, ich weiß, von was ich hier re<strong>de</strong>, <strong>de</strong>nn ich<br />

habe einige solcher Fälle schon hautnah erlebt, und ich war selbst schon drauf und dran mich in eine Religionskralle<br />

zu begeben.<br />

Da die Basis vieler Religionsgemeinschaften nun mal alte Schriften sind, bergen diese auch eine ungeheure Gefahr<br />

in sich. Die größte Gefahr besteht darin, dass die Lüge und die Absicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Entzweiung in diesen Schriften enthalten<br />

sein können. Und diese gefährlichen, todbringen<strong>de</strong>n Elemente sind in nahezu allen alten Schriften enthalten –<br />

und zwar massiv! Da können die neunmalklugen Schriftenforscher und fanatischen Gelehrten erzählen, was sie<br />

wollen, schauen Sie sich das historische und <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Geschehen auf dieser Welt an, dann erübrigt sich jegliche<br />

Diskussion! Wer hat <strong>de</strong>nn im En<strong>de</strong>ffekt Krieg, Hass, Völkermord, Elend und Entzweiung ins Leben gerufen, bis hin<br />

<strong>zum</strong> heutigen Tag? – Es waren die Religionen! Und auf was basieren sie allesamt? – Auf alten Schriften, und auf<br />

sonst gar nichts! Und je<strong>de</strong> Gemeinschaft legalisiert ihre Verbrechen damit, dass man ja im Auftrage o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st<br />

im Sinne Gottes handle, <strong>de</strong>nn man hat ja unzweifelhaft seinem Reglement die „wahren Schriften“ zugrun<strong>de</strong><br />

liegen. Nur, und das habe ich Ihnen schon einmal gesagt: GOTT hat mit all diesen Schriften und mit all <strong>de</strong>m Treiben<br />

absolut nichts zu tun!<br />

Jetzt schauen wir uns als Para<strong>de</strong>beispiel einmal kurz an, wie eine Bibelversion samt Reichskirche entsteht.<br />

Es existiert ein riesiger Fundus an alten Schriften, die über das frühe Geschehen im Nahen Osten berichten. Diese<br />

alten Schriften sind logischerweise nicht alle zur gleichen Zeit geschrieben wor<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n nach und nach durch<br />

die verschie<strong>de</strong>nen Zeitepochen hindurch. Von <strong>de</strong>n wenigsten Schriften ist das Datum ihrer Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schrift bekannt,<br />

man kann <strong><strong>de</strong>r</strong>en Entstehungszeit also nur schätzen. Auch ist in etlichen Fällen <strong><strong>de</strong>r</strong> damalige Autor unbekannt, und<br />

kann somit auch nur vermutet wer<strong>de</strong>n. Und selbstverständlich kann auch nur vermutet wer<strong>de</strong>n, ob das, was in<br />

diesen alten Schriften steht, überhaupt <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit entspricht. Ich habe Ihnen ja schon gesagt, dass es ein<br />

schwerer Fehler ist, wissenschaftlich bestätigtes Alter und bewiesene Originalität automatisch mit Wahrheit gleichzusetzen.<br />

Mord, Totschlag, Heuchelei und vor allem die Lüge haben zur damaligen Zeit Einzug in diese Welt gehalten,<br />

und sich unmittelbar auf die – in früher Zeit entstan<strong>de</strong>nen – Schriften übertragen. Ich habe ja schon erwähnt,<br />

dass die quasi urerste und somit verlässlichste Quelle die alten Tontafeln <strong><strong>de</strong>r</strong> Sumerer sind. Von diesen wur<strong>de</strong><br />

dann vielfach abgeschrieben, und in nicht gera<strong>de</strong> wenigen Fällen das Abgeschriebene – je nach angestrebtem<br />

Zweck – mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger stark verfälscht. Natürlich sind später auch Schriften entstan<strong>de</strong>n, die nicht direkt von<br />

Tontafeln abgeschrieben wor<strong>de</strong>n sind, aber die grundlegen<strong>de</strong> Basis allen Geschehens lag und liegt in <strong>de</strong>n sumerischen<br />

Ur-Schriften. Und es dürfte durchaus so sein, dass ein Gutteil <strong><strong>de</strong>r</strong> alten Schriften zu einem hohen Prozentsatz<br />

verlässlich und wahrheitsgetreu ist.<br />

Und nun geht eine bestimmte – ich will es einmal vorsichtig ausdrücken – Kraft her, und sucht sich gezielt aus<br />

einer Vielzahl existieren<strong><strong>de</strong>r</strong> Schriften einige – bereits im Vorfeld beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s stark verfälschte – Exemplare aus, die<br />

in etwa in das Konzept passen, das sie durchsetzen will. Die Schriften sind in unterschiedlichen nahöstlichen Sprachen<br />

verfasst, und müssen natürlich ins Lateinische übersetzt wer<strong>de</strong>n. Im Zuge dieser Übersetzung wird noch<br />

einmal kräftig (und <strong>zum</strong> größten Teil überaus stümperhaft!) manipuliert, und fertig ist das Wort Gottes. Und damit<br />

sich an diesem Wort auch kein Skeptiker vergreift, wird es gleich heilig gesprochen und somit zur „Heiligen<br />

Schrift“ erklärt. Diejenigen, die auch nur <strong>de</strong>n geringsten Zweifel an dieser Heiligkeit hegen, wer<strong>de</strong>n sofort verurteilt<br />

und hingerichtet. Die Schriften, die als Basismaterial für diese „heilige“ Schrift dienen, wer<strong>de</strong>n als „kanonisch“<br />

(maßgebend, mustergültig) erklärt, und die riesige Anzahl all <strong><strong>de</strong>r</strong> Schriften, die nicht in diese seltsame Auswahl<br />

aufgenommen wor<strong>de</strong>n sind, wer<strong>de</strong>n als „apokryph“ (unecht, verfälscht) erklärt. Schluss! Aus! Basta! – Wenn man<br />

sich einmal näher betrachtet, wie die „heilige“ Schrift entstan<strong>de</strong>n ist, dann stellen sich einem die Haare zu Berge.<br />

Das Ganze hat übrigens im Jahre 325 n. Chr. auf <strong>de</strong>m christlichen Konzil zu Nicäa (Türkei) stattgefun<strong>de</strong>n, und<br />

wur<strong>de</strong> vom römischen Kaiser „Konstantin <strong>de</strong>m Großen“ befohlen – einem skrupellosen Imperator (Menschenschlächter!).<br />

Konstantin <strong><strong>de</strong>r</strong> Große hatte mit <strong>de</strong>m Christentum nichts zu tun, er war Hei<strong>de</strong> und frönte <strong>de</strong>m<br />

Mithras-Kult (Sonnengott). Auf diesem Konzil wur<strong>de</strong> die römisch-christliche Reichskirche ins Leben gerufen, und<br />

die christliche Urkirche verbannt. Allein die Tatsache, dass es ein Hei<strong>de</strong> war, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Statuten <strong><strong>de</strong>r</strong> römischchristlichen<br />

Reichskirche festlegte, mutet schon äußerst skurril an, und sollte Ihnen eigentlich zu <strong>de</strong>nken geben!<br />

Schauen wir uns weiter an, was auf diesem Konzil von Kaiser Konstantin noch so alles beschlossen, bestätigt und<br />

als Reichsgesetz verkün<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n ist: Rom wird <strong>zum</strong> Zentrum <strong>de</strong>s römischen Christentums erklärt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchenbau<br />

geht von nun an auf Staatkosten; Priester wer<strong>de</strong>n ebenfalls vom Staat bezahlt, und erlangen somit Beamtenstatus.<br />

Der Papst darf sich „Pontifex Maximus“ (höchster Priester) nennen, die Bischöfe bekommen einen Kopf-<br />

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schmuck verpasst, <strong><strong>de</strong>r</strong> als „Mithra“ bezeichnet wird (Mithra war <strong><strong>de</strong>r</strong> Sohn eines „Gottes“, <strong>de</strong>ssen griechischer Name<br />

„Helios“ war, die Ägypter nannten ihn „Ra“!). Der 25. Dezember, <strong><strong>de</strong>r</strong> als Geburtstag <strong>de</strong>s „Gottes“ Mithra galt –<br />

und als „Tag <strong><strong>de</strong>r</strong> unbesiegbaren Sonne“ groß gefeiert wur<strong>de</strong> – wird kategorisch auch als Geburtstag von Jesus<br />

festgesetzt, obwohl die christliche Urkirche Maria Empfängnis am 8. Dezember feierte. Die urchristlichen Bräuche<br />

und Gebote wur<strong>de</strong>n aufgehoben, wie <strong>zum</strong> Beispiel die fleischlose Ernährung, <strong><strong>de</strong>r</strong> Verzicht auf Alkohol und das<br />

Verbot <strong>de</strong>s Gelobens und Schwörens. Die Person Jesus Christus wur<strong>de</strong> zu Gottes Sohn erhoben und Gott gleichgestellt,<br />

obwohl die christliche Urkirche etwas ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es lehrte! Dies hatte wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um zur Folge, dass sich weltweit<br />

ein fanatischer Marienkult entwickelte, <strong>de</strong>nn die Mutter Jesu war ja nun die Mutter eines Gottes. Und als einer<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> größten und folgenschwersten Einschnitte, wur<strong>de</strong> die Lehre <strong><strong>de</strong>r</strong> Reinkarnation (irdische Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geburt) beseitigt,<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Aufrechterhaltung unter schwerer Strafe verboten. Die Reinkarnation war nämlich bis dahin ein<br />

fester Bestandteil <strong><strong>de</strong>r</strong> kirchlichen Lehre! Das Konzil dauerte zweieinhalb Monate, Bischöfe, die die Beschlüsse dieses<br />

Konzils nicht anerkannten, wur<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m kirchlichen Bannfluch belegt.<br />

So schaut das glorreiche Fundament <strong><strong>de</strong>r</strong> römischen Kirche aus, es han<strong>de</strong>lt sich durchweg um bewiesene historische<br />

Tatsachen, über die man im Vatikan aus nachvollziehbaren Grün<strong>de</strong>n „nicht so gerne spricht“!<br />

Was wird sich wohl aus einem <strong><strong>de</strong>r</strong>artigen Fundament über die Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te entwickeln? Nun, da brauchen Sie nur<br />

<strong>de</strong>n – immer höchst aufschlussreichen – Lauf <strong>de</strong>s Geschehens zu betrachten und in <strong>de</strong>n Geschichtsbüchern zurückzublättern:<br />

keine Institution hat mehr Verbrechen begangen wie die römische Kirche! Diese Kirche hat es<br />

sogar geschafft, einen Großteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt – was das erworbene Wissen anbelangt – über ein Jahrtausend hinweg<br />

zurück in die Finsternis zu katapultieren. In <strong><strong>de</strong>r</strong> frühen altägyptischen, weltoffenen Millionenstadt Alexandrien<br />

entstand zur Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> griechischen Hochkultur (Hellenismus) ein riesiger Universitätskomplex, <strong><strong>de</strong>r</strong> „Museion“ genannt<br />

war. Sämtliche Wissenschaften waren an dieser Universität vertreten, an die 15.000 Stu<strong>de</strong>nten fasste dieser<br />

Komplex. Das Herz <strong>de</strong>s Museion war seine unbeschreiblich einzigartige Bibliothek, in <strong><strong>de</strong>r</strong> das Wissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt<br />

bewahrt wur<strong>de</strong>. Auch urchristliches Wissen wur<strong>de</strong> in dieser Bibliothek verwahrt, Alexandrien war unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em<br />

auch Zentrum <strong>de</strong>s griechisch-urchristlichen Denkens, <strong>de</strong>ssen Anhänger als „Gnostiker“ bezeichnet wer<strong>de</strong>n. Mit<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Worten, in dieser einzigartigen Bibliothek war die Wahrheit über die Person Jesus sowie <strong>de</strong>ssen unverfälschte<br />

Lehre verwahrt. Da diese ursprüngliche Lehre <strong><strong>de</strong>r</strong> – auf <strong>de</strong>m Konzil von Nicäa ins Leben gerufenen – römischen<br />

Reichskirche ein gewaltiger Dorn im Auge war, musste dieses urchristliche Schrifttum beseitigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Und so kam es, dass im Jahre 391 n. Chr. die Bibliothek von Alexandrien durch Brandstiftung nahezu völlig vernichtet<br />

wur<strong>de</strong>. Auftraggeber dieser Brandstiftung war <strong><strong>de</strong>r</strong> römisch-christliche Glaubensfanatiker „Theophilus“, dass<br />

dieser jedoch seine Instruktionen direkt aus Rom hatte, wird von dortiger Seite zwar abgestritten, können Sie sich<br />

aber anhand von fünf Fingern abzählen. Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n im selben Zuge von Rom aus die Anhänger <strong><strong>de</strong>r</strong> christlichen<br />

Urlehre offiziell reichsweit verfolgt und ermor<strong>de</strong>t, was wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um eine historisch belegte Tatsache ist. Dass<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Vernichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> urchristlichen Schriftstücke nebenbei das gesamte Wissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Antike verloren ging, war<br />

ganz im Sinne <strong><strong>de</strong>r</strong> römischen Kirche, die noch nie ein großes Interesse dahingehend hatte, dass die Menschen<br />

aufgeklärt sind. Aufgeklärte Menschen kann man nämlich nicht mit Dogmen knechten.<br />

Wenn man sich allein vor Augen hält, dass die Menschheit <strong>de</strong>s antiken Abendlan<strong>de</strong>s bereits ein ungeheures astronomisches<br />

Wissen besessen hat, und dass dieses Wissen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche komplett zerstört wor<strong>de</strong>n ist und zwar so<br />

heftig, dass plötzlich die Er<strong>de</strong> per Dogma eine Scheibe zu sein hatte, und gegenteilige Meinungen auf <strong>de</strong>m Scheiterhaufen<br />

verbrannt wor<strong>de</strong>n sind, dann spricht dies wohl eine sehr <strong>de</strong>utliche Sprache! Die römische Reichskirche<br />

hat nicht nur im Namen Gottes gemor<strong>de</strong>t und gefoltert, sie hat auch alles an Wissen zerstört, was über die Jahrtausen<strong>de</strong><br />

gesammelt und bewahrt wor<strong>de</strong>n ist – und nicht nur das Wissen, das in Alexandrien aufbewahrt war!<br />

Die heutige römisch-katholische Kirche distanziert sich zwar von <strong>de</strong>n einstigen Gräueltaten, aber glauben Sie ja<br />

nicht, dass sich, was die Moral etlicher Führungspersonen im Vatikan anbelangt, da großartig etwas geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t hat.<br />

<strong>Eine</strong> früher offen ausgelebte Brutalität hat sich lediglich in Heuchelei und ver<strong>de</strong>ckte Operationen gewan<strong>de</strong>lt, und<br />

das Ganze passiert unter <strong>de</strong>m Deckmantel von Jesus Christus, <strong>de</strong>n eine gefährliche, elitäre klerikale Min<strong><strong>de</strong>r</strong>heit als<br />

nahezu perfekte Tarnung benutzt. Dabei han<strong>de</strong>lt es sich wohlgemerkt um einen Jesus Christus, <strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Form,<br />

wie er von <strong>de</strong>n Kirchen dargestellt und <strong>de</strong>n Gläubigen zur Verehrung gereicht wird, nie existiert hat. Und damit<br />

sind wir bei einem sehr, sehr heiklen Punkt angelangt – bei Jesus Christus und <strong><strong>de</strong>r</strong> Liebe.<br />

<strong>Eine</strong> bessere Tarnung als einen göttlichen Jesus Christus samt fürsorglicher Mutter Gottes hätte sich die Kirche<br />

nicht aus<strong>de</strong>nken können. Das war einer <strong><strong>de</strong>r</strong> genialsten Schachzüge in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit, <strong>de</strong>nn mit<br />

diesem erschaffenen Gebil<strong>de</strong> trifft man bei einer lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Menschheit voll ins Schwarze. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen kurz<br />

erklären, warum das so ist.<br />

Wie sagt <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so treffend: „Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch braucht etwas Liebe!“ – Und das ist nicht nur so dahergesagt,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das stimmt selbstverständlich. Liebe ist das kostbarste Gut, das im Universum (und darüber hinaus!)<br />

existiert. Wahre Liebe ist das allerhöchste, was es an schönem Gefühl gibt, und sie ist durch nichts zu übertreffen.<br />

Nur, das Fatale an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist, dass es auf dieser Welt viel zu wenig dieses kostbaren Gutes gibt – darüber<br />

dürfte ja wohl kein Zweifel bestehen. Und so wie die Lage seit etlichen Jahren unverkennbar ausschaut,<br />

schwin<strong>de</strong>t <strong><strong>de</strong>r</strong> Bestand an Liebe mehr und mehr, <strong>de</strong>nn diese Welt wird immer kälter, gieriger, egoistischer und<br />

liebloser – wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens ein<strong>de</strong>utig zeigt, und wie aus vieler Leute Mund zu vernehmen ist. Was<br />

bitte bleibt <strong>de</strong>nn in dieser Situation als einziges Mittel übrig, damit man überhaupt noch irgendwie leben kann? –<br />

Die Hoffnung!<br />

Sehen Sie, und mit genau diesem Mittel, das sich „Hoffnung“ nennt, hat man Jesus Christus inklusive Maria gezielt<br />

ausgestattet. Die bei<strong>de</strong>n sind <strong>zum</strong> Hoffnungsträger Nummer Eins gewor<strong>de</strong>n. Ohne Hoffnung könnte kein gläubiger<br />

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Mensch mehr leben, <strong><strong>de</strong>r</strong> all das Elend und Leid dieser Welt sieht und ertragen muss. Und all diese gläubigen Menschen<br />

hoffen und beten zu Jesus Christus und zu Maria, dass von göttlicher Seite eingegriffen wird, und dass somit<br />

endlich etwas passiert. Doch das einzige, was immer passiert, ist eine weitere Verschlimmerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage –<br />

und sonst gar nichts! Aber das kümmert die Gläubigen nicht, sie wer<strong>de</strong>n ihren Herrn Jesus und Mutter Maria<br />

um nichts auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt aufgeben, selbst über <strong>de</strong>n Tod hinaus – so geloben sie – wollen Sie an die bei<strong>de</strong>n glauben.<br />

Und das kann man ihnen auch in keinem Fall ver<strong>de</strong>nken, <strong>de</strong>nn es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> einzige Strohhalm im wüsten Weltgeschehen,<br />

an <strong>de</strong>n sie sich überhaupt noch klammern können. Und sollte einer daherkommen, und noch so viele<br />

Argumente und Hinweise dahingehend präsentieren, dass diese Art <strong><strong>de</strong>r</strong> Darstellung von Jesus samt Maria nur eine<br />

taktische Maßnahme von dunklen Kräften ist, dann wer<strong>de</strong>n sie das auf keinen Fall akzeptieren, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>n letzten<br />

Strohhalm – mag er auch noch so dünn und brüchig sein – lassen sie sich verständlicherweise nicht wegnehmen.<br />

Ich weiß, von was ich hier spreche, <strong>de</strong>nn ich war selbst ein glühen<strong><strong>de</strong>r</strong> Verehrer dieses künstlichen Gebil<strong>de</strong>s, und<br />

es hat mich enorme Kraft gekostet, mich davon zu lösen. Doch ich musste mich davon verabschie<strong>de</strong>n, weil es<br />

nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit entspricht, was uns hier seit Jahrtausen<strong>de</strong>n geschickt und mit enormem Pomp und Aufwand<br />

präsentiert wird. Die Wahrheit über GOTT erfahren Sie noch sehr ausführlich im letzten Kapitel, dann wer<strong>de</strong>n Sie<br />

– falls Ihr Bewusstsein es zulässt – <strong>de</strong>m hier Geschriebenen voll und ganz zustimmen.<br />

Sie sehen also, wie perfekt <strong><strong>de</strong>r</strong> Schachzug war, Jesus und Maria in solch eine göttliche Position zu erheben. Und<br />

dass dieser Schachzug tatsächlich vollzogen wor<strong>de</strong>n ist, darüber wird es für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich einmal näher und<br />

objektiv mit dieser Thematik befasst, keinerlei Zweifel mehr geben, <strong>de</strong>nn die Beweise dahingehend sind erdrückend.<br />

Allein die historisch belegten Beschlüsse <strong>de</strong>s Konzils von Nicäa genügen vollauf, um in dieser Sache klar zu<br />

sehen, es gibt jedoch noch viele an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Quellen, die in dieser Angelegenheit die Wahrheit ans Licht bringen. Gera<strong>de</strong><br />

die – von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche abgelehnten – apokryphen Schriften geben ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bild von Jesus wie<strong><strong>de</strong>r</strong>, als<br />

jenes, das die römische Kirche ihren Gläubigen vorzeichnet.<br />

Der Mann, <strong><strong>de</strong>r</strong> als „Jesus Christus“ – bedingt durch eine falsche Darstellung – gezwungenermaßen solch enorme<br />

Berühmtheit erlangt hat, hat unzweifelhaft existiert, und er war mit Sicherheit eine im höchsten Maße bemerkenswerte<br />

und außergewöhnliche Persönlichkeit – aber er war nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Sohn Gottes! Jesus hat auch entschie<strong>de</strong>n<br />

in das damalige nahöstliche Weltgeschehen eingegriffen und etliche sehr aufschlussreiche Aussagen getätigt, auch<br />

darüber besteht kein Zweifel. Und ich gestehe ihm sogar die Ausführung von Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n zu, <strong>de</strong>nn in punkto „Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>“<br />

kann ich ein kleines Wörtchen mitre<strong>de</strong>n, wie ich Ihnen im zweiten Kapitel noch aufzeigen wer<strong>de</strong>. Was die<br />

Lei<strong>de</strong>nsgeschichte Jesu anbelangt, die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche so nachdrücklich und <strong>de</strong>tailliert ins Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Gläubigen<br />

gepresst wird, so sage ich Ihnen: es gibt unzählige Menschen, die weitaus größeres Leid ertragen mussten<br />

und noch immer ertragen müssen, <strong>de</strong>nn grausamste Folter mit anschließen<strong><strong>de</strong>r</strong> Hinrichtung war nicht nur eine<br />

Spezialität <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Kirche (<strong><strong>de</strong>r</strong> Inquisition), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ist auch heutzutage in vielen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt noch<br />

an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung!<br />

Im Übrigen hat Jesus selbst zu seinen Anhängern gesagt:<br />

„Ihr wer<strong>de</strong>t einst Größeres vollbringen, <strong>de</strong>nn ich es getan habe.“<br />

Und dann ist diese Kirche noch hergegangen, und hat diesem Mann alle Sün<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt aufgepackt, <strong>de</strong>nn es<br />

wur<strong>de</strong> groß verkün<strong>de</strong>t, dass Jesus mit seinem Lei<strong>de</strong>n alle Sün<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt hinweg genommen hat. Wenn man <strong>de</strong>n<br />

Gläubigen schon <strong><strong>de</strong>r</strong>artiges predigt, dann sollte man auch tunlichst danach leben, und nicht über Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te<br />

hinweg höchst lukrativen Ablasshan<strong>de</strong>l (Sün<strong>de</strong>nfreisprechung gegen Bezahlung) betreiben, <strong>de</strong>nn besser und eindrucksvoller<br />

kann man es gar nicht offenbaren, was man in Wirklichkeit von seiner eigenen Lehre hält. Aber wie<br />

schon gesagt, diese Lehre dient zu einem ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Zweck, und daran hat sich bis <strong>zum</strong> heutigen Tag lei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

nichts geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t.<br />

Passen Sie genau auf, was ich Ihnen jetzt zusammenhängend in einem Satz sage: Genau die Kraft, die dafür verantwortlich<br />

ist, dass es in dieser Welt immer mehr Elend, Leid und Unglück gibt, versteckt ihre hässliche Fratze<br />

hinter positiven Gebil<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Menschen gera<strong>de</strong> mal so viel Hoffnung und Zuversicht vermitteln, dass sie nicht<br />

vollends verzweifeln!<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht <strong>de</strong>nken: „wenn das stimmt, dann ist das aber sehr böse“.<br />

Böse? – Wissen Sie eigentlich was „böse“ ist? – Sie wissen es nicht! Sie haben allenfalls eine blasse Ahnung von<br />

<strong>de</strong>m, was „böse“ wirklich ist. Und das ist <strong>de</strong>shalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, weil Sie im Alltag lediglich mit einem Gemisch von Gut<br />

und Böse konfrontiert wer<strong>de</strong>n, und nie mit <strong>de</strong>m „Bösen“ in seiner reinen Form. Wenn Sie das „Böse“ in seiner<br />

reinen Form auch nur für einen kurzen Augenblick erleben und ertragen müssten, Sie wür<strong>de</strong>n einen <strong><strong>de</strong>r</strong>artigen<br />

Schock und Zusammenbruch erleben, von <strong>de</strong>m Sie sich – wenn überhaupt – nur schwerlich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> erholen wür<strong>de</strong>n.<br />

Auch in diesem Fall erzähle ich hier nicht nur ins Blaue, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ich hatte bereits das bittere Vergnügen,<br />

dieses in annähern<strong><strong>de</strong>r</strong> Form erleben zu dürfen. Das zweite Kapitel gibt nähere Auskunft darüber.<br />

Das „Böse“ in seiner reinen Form ist mit Worten gar nicht zu beschreiben, genauso wenig wie die Erfahrung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Unsterblichkeit mit Worten nicht zu beschreiben ist. Worte sind eine Sache, leibhaftige Erfahrung eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e!<br />

Dass es auf dieser Welt „Gut“ und „Böse“ gibt, darüber dürfte ja wohl kein Zweifel bestehen, <strong>de</strong>nn das weiß je<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

Auch ist es bekannt, dass es sich dabei um Kräfte han<strong>de</strong>lt, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund spricht ja: „von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kraft <strong>de</strong>s<br />

Guten und von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kraft <strong>de</strong>s Bösen“ sowie von „bösen Kräften und von guten Kräften“. Man kann Gut und Böse<br />

auch als gegensätzliche Prinzipien bezeichnen, die letztendlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> existieren<strong>de</strong>n Dualität ihren Ursprung haben.<br />

Tatsache ist, dass das „Böse“ von uns Menschen permanent unterschätzt wird, <strong>de</strong>nn wir sind einfach in manchen<br />

Dingen viel zu gutgläubig. Und das sind wir <strong>de</strong>shalb, weil je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch immer gleichzeitig von Gut und Böse<br />

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durchdrungen wird, und somit in ihm ein Gemisch entsteht. Das Mischungsverhältnis bestimmt letztendlich darüber,<br />

ob wir:<br />

einen Menschen als gut o<strong><strong>de</strong>r</strong> als böse bezeichnen; ob wir sagen: er ist an und für sich böse, hat aber auch ein<br />

paar gute Seiten; ob wir sagen: er ist eigentlich ein guter Mensch, es hat ihn jedoch nur momentan eine böse<br />

Kraft gepackt; ob wir sagen: <strong><strong>de</strong>r</strong> ist mit Vorsicht zu genießen, mal ist er gut, mal ist er böse;... usw.<br />

Das Kräfteverhältnis kann sich je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit än<strong><strong>de</strong>r</strong>n, sogar <strong>de</strong>n schlimmsten Verbrecher kann eine ehrliche, tiefe Reue<br />

packen, und selbige eine Wandlung hin <strong>zum</strong> Guten bewirken. Und selbst diejenigen, die ihre grauenhaften Verbrechen<br />

beibehalten, haben noch ihre guten Seiten, und sei es nur, dass sie ihren Hund aus ganzem Herzen lieben.<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong> ein eiskalter Diktator wie Adolf Hitler, <strong><strong>de</strong>r</strong> musste beim Anblick von Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n stets mit ehrlichen Tränen<br />

kämpfen. Also, es stimmt schon, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund sagt: „In je<strong>de</strong>m Menschen steckt etwas Gutes!“ Dass dieses<br />

„etwas“ in vielen Fällen viel zu wenig ist und das Bisschen auch noch zusehends schwin<strong>de</strong>t, das steht auf einem<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Blatt.<br />

Merken Sie sich gut: Es gibt keinen Menschen auf Er<strong>de</strong>n, mag er auch noch so verkommen sein, <strong><strong>de</strong>r</strong> vollkommen<br />

böse ist!<br />

Was für <strong>de</strong>n Menschen gilt, gilt jedoch nicht für das Prinzip. Das Prinzip <strong>de</strong>s „Bösen“ ist abgrundtief böse, ohne<br />

Wenn und Aber, in purster Form. Und dieses Prinzip wütet zurzeit auf diesem Planeten in verheeren<strong>de</strong>m Maße. Die<br />

Menschen sind <strong>de</strong>m Prinzip <strong>de</strong>s „Bösen“ völlig hilflos ausgeliefert, und wer<strong>de</strong>n von ihm – von Mensch zu Mensch<br />

unterschiedlich – mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger stark in Beschlag genommen. Und jetzt <strong>de</strong>nken Sie sich einmal hinein in<br />

dieses pure böse Prinzip, und zwar kompromisslos und maximal. Versuchen Sie sich in das „Böse“ hineinzuversetzen,<br />

seien Sie für einen Augenblick einmal wirklich abgrundtief böse! Was wür<strong>de</strong>n Sie anstellen mit dieser Welt,<br />

und vor allem wie wür<strong>de</strong>n Sie es anstellen? – Ich wer<strong>de</strong> es Ihnen einmal kurz vor<strong>de</strong>nken:<br />

Wenn ich das „Böse“ wäre, ich wür<strong>de</strong> nicht nur brachial und grausam Leben vernichten, das wäre mir auf Dauer<br />

gesehen viel zu billig und äußerst unbefriedigend. Ich wür<strong>de</strong> meine hässlichsten Eigenschaften <strong>zum</strong> Einsatz bringen:<br />

die Verblendung, die Täuschung und die Hinterlist! Ich wür<strong>de</strong> mir stets <strong>de</strong>n Anschein <strong>de</strong>s Guten geben, und<br />

aus dieser perfekten Tarnung heraus die Welt in Zwietracht, Hass, Krieg, Terror, Elend und Leid stürzen. Ich wäre<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> perfekte Wolf im Schafspelz. Ich hätte alles Geld <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt zur Verfügung, und dank <strong><strong>de</strong>r</strong> Gier, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> ich die<br />

Menschen infizieren wür<strong>de</strong>, wäre mein Geld allmächtig. Ich wür<strong>de</strong> in feinstem Zwirn geklei<strong>de</strong>t, stets satt gefressen<br />

und mit höchstem Einfluss und Ansehen ausgestattet, in allen Weltmetropolen und Regierungen sitzen und ein<br />

paar willenlose Hampelmänner dazu benützen, weltweit Hunger, Folter, Mord und Terror zu befehlen. Und um<br />

meiner Bosheit noch die Krone aufzusetzen, käme ich stets als „Retter“ daher, und wür<strong>de</strong> in das von mir angezettelte<br />

blutige Szenario auch noch Retter-Blut vergießen, und die dumme Welt wür<strong>de</strong> mir dafür auch noch danken<br />

und mir huldigen. Ich wür<strong>de</strong> die Menschen krank und süchtig machen, und mich durch <strong><strong>de</strong>r</strong>en Elend auch noch<br />

maßlos bereichern. Ich wür<strong>de</strong> meinen Namen stets mit Hilfsorganisationen in Verbindung bringen, in <strong>de</strong>nen sich<br />

die Menschen dahingehend aufopfern, das von mir verursachte Leid zu lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Niemand käme auf <strong>de</strong>n Gedanken,<br />

dass ich es bin, <strong><strong>de</strong>r</strong> alles Leid verursacht. Ich wür<strong>de</strong> das Gute – das ich abgrundtief hasse – wo immer es sich<br />

zusammenfin<strong>de</strong>t, geschickt und hinterhältig unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>n, und ihm somit langsam aber sicher meine finstere<br />

Natur überstülpen. Dort, wo ich auftrete, wür<strong>de</strong> ich mich stets national und gottesfürchtig geben, doch in Wahrheit<br />

bin ich international, gottlos und verheize sämtliches Menschenmaterial, ganz wie es mir beliebt. Ich wür<strong>de</strong><br />

dieser Welt keine ruhige Minute mehr gönnen. All meine Propagandamittel, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Empfangsgeräte und Einrichtungen<br />

ich weltweit so genial verteilt habe, wür<strong>de</strong>n 24 Stun<strong>de</strong>n rund um die Uhr ANGST ausstrahlen, <strong>de</strong>nn in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ANGST sonne ich mich! Ich wür<strong>de</strong> die Menschen in einen teuflischen Prozess verwickeln, <strong><strong>de</strong>r</strong> dazu führt, dass sie<br />

sich gegenseitig rücksichtslos bekämpfen, und dass sie ihre Er<strong>de</strong> gna<strong>de</strong>nlos ausbeuten, vernichten, vergiften und<br />

verstrahlen. Ich wür<strong>de</strong> die Welt teilen in Arm und in Reich, in Hunger und in Satt, und ich wür<strong>de</strong> mich an <strong><strong>de</strong>r</strong> Gier<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Reichen stündlich ergötzen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong>en Gier ist unersättlich! Ich wür<strong>de</strong> weltweit Terror und Angst verbreiten,<br />

in einem Maße, dass die Menschen zu mir gekrochen kommen und mich um Sicherheit anflehen, und sie wür<strong>de</strong>n<br />

je<strong>de</strong>n Preis dafür bezahlen. Ich wür<strong>de</strong> je<strong>de</strong>m einzelnen von ihnen mein Brandmal aufdrücken, ihn kennzeichnen<br />

und für immer kontrollieren. Meine Augen wären überall auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt installiert, und es wür<strong>de</strong> keiner auch nur<br />

einen Schritt unternehmen, über <strong>de</strong>n ich nicht informiert wäre. Ich wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Menschen die höchsten Güter rauben,<br />

die sie besitzen – die Freiheit, die Eigenständigkeit, die Individualität und das Bewusstsein. Ich wür<strong>de</strong> sie<br />

solange verblö<strong>de</strong>n, bis sie nur noch eine dumme, geile, vergnügungssüchtige, geldgierige Masse sind, die sich in<br />

immer größer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Arenen das letzte Stückchen Verstand aus <strong>de</strong>m Leib schreit. Und als Höhepunkt wür<strong>de</strong><br />

ich <strong>de</strong>n Lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n einen „lieben Gott“ vor die Nase setzen, <strong>de</strong>n sie unaufhörlich anbeten dürfen, nur um MICH<br />

weiterhin ertragen zu können. Und ich wür<strong>de</strong> dafür sorgen, dass selbst meine ranghöchsten Sklaven davon überzeugt<br />

und dahingehend verblen<strong>de</strong>t sind, dass sie stets glauben, das Richtige zu tun. Niemand, ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>hole,<br />

niemand wür<strong>de</strong> meinen Namen wirklich in aller Tiefe erfassen, <strong>de</strong>nn ich bin<br />

DAS BÖSE!<br />

Wie heißt es doch immer so schön: Eventuelle Ähnlichkeiten mit noch leben<strong>de</strong>n Personen, Institutionen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Geschehnissen<br />

sind nicht beabsichtigt, und, falls vorhan<strong>de</strong>n, rein zufälliger Natur!<br />

Wenn Sie jedoch <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung sind, dass das Böse zur Zeit gera<strong>de</strong> mal eine Ausnahme macht und nicht in oben<br />

aufgeführter Art und Weise diesen Erdball knechtet, dann schlafen Sie weiter, aber seien Sie sich um eines<br />

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gewiss:<br />

Je<strong>de</strong>s böse Erwachen setzt einen tiefen Schlaf voraus!<br />

Die Welt wird nicht bedroht von <strong>de</strong>n Menschen, die böse sind, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n von <strong>de</strong>nen, die das<br />

Böse zulassen. (Albert Einstein)<br />

Und jetzt schauen wir uns einmal an, in welcher Form das „Böse“ auf Er<strong>de</strong>n in Erscheinung tritt.<br />

Da es sich beim „Bösen“ um ein Prinzip han<strong>de</strong>lt, von <strong>de</strong>m ein Mensch allein nie in purer Form befallen wer<strong>de</strong>n<br />

kann, tritt es stets als Organisation auf. Und zwar immer als eine Organisation, <strong><strong>de</strong>r</strong> eine hierarchische Machtstruktur<br />

zugrun<strong>de</strong> liegt. Solche Organisationen sind ausnahmslos pyramidal strukturiert, schauen wir uns so eine<br />

Machtpyrami<strong>de</strong> am Beispiel eines kleinen, produktiv arbeiten<strong>de</strong>n Wirtschaftskonzerns einmal näher an:<br />

<strong>Eine</strong> Pyrami<strong>de</strong> verläuft konisch, hat also eine breite Basis, die sich nach oben hin zuspitzt, sprich zentriert. Der<br />

Begriff „Konzern“ ist aus <strong>de</strong>n Worten „konisch“ und „zentriert“ abgeleitet. Weiterhin ist eine Pyrami<strong>de</strong> schichto<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

stufenweise aufgebaut, je höher eine Schicht liegt, umso weniger Substanz (Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>) birgt sie. Die unterste<br />

Schicht hat am meisten Substanz und nimmt auch die größte Fläche ein, man spricht <strong>de</strong>shalb auch von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

„breiten Masse“. Weiterhin ist es eine physikalische Tatsache, dass auf <strong><strong>de</strong>r</strong> untersten Schicht immer das größte<br />

Gewicht lastet. Und es ist auch so, dass die unterste Schicht <strong>de</strong>n geringsten Überblick hat, im Gegensatz zur Pyrami<strong>de</strong>nspitze,<br />

dort ist die Aussicht rundum maximal.<br />

In einem Konzern stellen die einfachen Arbeiter die unterste Schicht dar. Sie verrichten die eigentliche Arbeit,<br />

tragen somit die größte Last und haben <strong>de</strong>n geringsten Überblick. Wenn Sie überhaupt von <strong><strong>de</strong>r</strong> Konzernspitze<br />

informiert wer<strong>de</strong>n, so müssen sie das glauben, was ihnen von dortiger Seite berichtet wird. Die nächste Schicht<br />

bil<strong>de</strong>n diejenigen Angestellten, die sich unmittelbar um die Arbeiter zu kümmern haben und <strong><strong>de</strong>r</strong>en geschaffene<br />

Produkte kontrollieren. Diese Schicht hat, was bestimmte Belange angeht, schon mehr Ein- und Überblick. Dann<br />

kommt eine Schicht, die in vielen Konzernen von <strong>de</strong>n unteren Abteilungen schon hermetisch abgetrennt ist – die<br />

Test-, Forschungs-, Entwicklungs- und Son<strong><strong>de</strong>r</strong>bauabteilungen. Personal, das dort beschäftigt ist, hat Zugangsberechtigung<br />

zu gewissen Räumlichkeiten, die ein gewöhnlicher Arbeiter unter Umstän<strong>de</strong>n nie zu Gesicht bekommt.<br />

Ab einer gewissen Schicht speisen die Damen und Herren auch in getrennten Räumlichkeiten, somit ist eine weitere<br />

Abschottung nach unten hin gewährleistet. Die nächste Schicht bil<strong>de</strong>t die Verwaltung: Lohn- und Finanzbuchhaltung<br />

sowie Einkaufs- und Vertriebsabteilung sind dort angesie<strong>de</strong>lt – <strong><strong>de</strong>r</strong> Überblick wird immer größer. Dann<br />

kommt eine Schicht, die man als „gehobene Verwaltung“ bezeichnet, Finanzmanagement und Controlling haben<br />

dort ihren Sitz. Und ganz oben, abgeschottet von allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Abteilungen, mit voller Rundumsicht, eigens bekocht<br />

und emsig umsorgt, hockt die Konzernspitze – diejenigen, die wissen, wohin <strong><strong>de</strong>r</strong> Hase im Moment gera<strong>de</strong><br />

läuft! Das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Platz, <strong>de</strong>m das ganze Gebil<strong>de</strong> huldigt, und zu <strong>de</strong>m man sich – koste was es wolle – hinaufdient,<br />

egal ob dabei <strong><strong>de</strong>r</strong> letzte Rest an Moral vor die Hun<strong>de</strong> geht.<br />

Wenn es sich in unserem Beispiel um einen Konzern han<strong>de</strong>lt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Reißnägel produziert, dann ist die Sache noch<br />

relativ unkritisch. Sollte es sich aber um eine Firma han<strong>de</strong>ln, die Waffen produziert, dann schaut die ganze Sache<br />

schon sehr viel be<strong>de</strong>nklicher aus. Die breite Masse (unterste Schicht) hat nicht die blasseste Ahnung von <strong>de</strong>m,<br />

was die Konzernspitze mit <strong>de</strong>n produzierten Waffen weltweit wirklich so alles treibt und unterstützt, dort ist man<br />

froh um <strong>de</strong>n sicheren Arbeitsplatz, und man vertraut auf die Konzernleitung. Doch die Vertriebskanäle und Machenschaften<br />

von Waffenkonzernen sind sehr oft verschlungen, illegal, korrupt und in vielen Fällen von Geheimdiensten<br />

und Politik ge<strong>de</strong>ckt und abgesegnet. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit hat es weltweit schon etliche Fälle gegeben, in<br />

<strong>de</strong>nen die Machenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Rüstungsindustrie – und <strong><strong>de</strong>r</strong>en freie Han<strong>de</strong>lsvertreter (die internationalen Waffenschieber!)<br />

– in <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit publik gewor<strong>de</strong>n sind. Dass diese aufge<strong>de</strong>ckten Fälle lediglich die Spitze <strong>de</strong>s oft<br />

zitierten Eisberges darstellen, das sollte Ihnen bewusst sein.<br />

<strong>Eine</strong> pyramidal strukturierte Organisation muss nicht zwangsläufig etwas Materielles produzieren, die Politik ist<br />

dahingehend ein Para<strong>de</strong>beispiel. Dort gibt es auch eine breite Parteibasis. Das sind diejenigen, die unermüdlich<br />

Plakate kleben, sich die Füße platt stehen, und die sich hinter <strong>de</strong>n Tapeziertischen die Lippen fransig re<strong>de</strong>n – und<br />

das alles, um Sie für <strong><strong>de</strong>r</strong>en Partei zu gewinnen. <strong>Eine</strong> Partei, <strong><strong>de</strong>r</strong>en nie<strong><strong>de</strong>r</strong>es Fußvolk zwar glaubt, alles von ihr zu<br />

wissen, doch da irren sich diese Leute gewaltig. Es mag zwar das Parteiprogramm bekannt sein sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> frustrieren<strong>de</strong><br />

Inhalt <strong><strong>de</strong>r</strong> endlosen Bun<strong>de</strong>stags<strong>de</strong>batten, aber was die Parteispitze – und das ist in Deutschland <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>skanzler<br />

– hinter verschlossenen Türen bei einem so genannten „Gespräch unter vier Augen“ mit seinem jeweiligen<br />

Gegenüber abspricht, davon hat keiner (o<strong><strong>de</strong>r</strong> nur ein ganz enger Kreis) eine Ahnung. Die Öffentlichkeit und<br />

die Parteibasis müssen sich zwangsläufig mit <strong>de</strong>m zufrie<strong>de</strong>n geben und das glauben, was das Oberhaupt letztendlich<br />

vorgibt, angeblich besprochen zu haben. Ganz zu schweigen vom Inhalt von nichtoffiziellen Gesprächen, die<br />

man mit Freun<strong>de</strong>n aus Wirtschaft und Hochfinanz führt, wie das ja gang und gäbe ist in bestimmten Kreisen.<br />

Ein altes Sprichwort sagt: „Die Politik ist eine Hure!“ – und diese Aussage kommt nicht von ungefähr!<br />

Wenn Sie sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Politik nach oben dienen wollen, dann müssen Sie von Stufe zu Stufe immer stärker mit <strong>de</strong>n<br />

Wölfen mitheulen, ansonsten kriegen Sie einen Tritt (o<strong><strong>de</strong>r</strong> man hängt Ihnen eine Affäre an), und schon hat sich<br />

die Sache für Sie erledigt. Und falls Sie es auf Ihrem Weg nach oben wirklich schaffen, ihren unbestritten edlen<br />

politischen Absichten stets treu zu bleiben, und Sie sich irgendwie durch das Wolfsgeheul durchgemogelt haben,<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens Sie dann tatsächlich an die Spitze <strong><strong>de</strong>r</strong> Macht katapultiert, und das Volk Sie verständlicherweise<br />

auch noch liebt, dann können Sie dahingehend sicher sein, dass Ihnen ganz rein zufällig (!) irgen<strong>de</strong>in<br />

Wahnsinniger <strong>de</strong>n Garaus macht. O<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> eigene Geheimdienst, wie das im Falle von John F. Kennedy<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> mittlerweile faktisch bewiesene Hergang war. Wer sich als Staatsoberhaupt wirklich und ehrlichen Herzens<br />

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kompromisslos für die Menschen einsetzt, <strong><strong>de</strong>r</strong> stirbt! – Die historische Vergangenheit ist voll, was <strong><strong>de</strong>r</strong>artige Fälle<br />

anbelangt!<br />

Das Traurige, was viele pyramidal strukturierte Organisationen betrifft, ist die Tatsache, dass sich die unteren<br />

Schichten ehrlich bemühen und unaufhörlich schuften, und dass diese breite Basis von <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Organisationsspitze<br />

furchtbar ausgenützt und i<strong>de</strong>ologisch brutal hintergangen wird. Der breiten Basis wird eine Organisationsi<strong>de</strong>ologie<br />

suggeriert, die genau das Gegenteil von <strong>de</strong>m darstellt, was die Oberen in Wirklichkeit beabsichtigen<br />

und weltweit treiben. Verstehen Sie, man treibt es unter <strong>de</strong>m Deckmantel einer positiven I<strong>de</strong>ologie! – <strong>Eine</strong><br />

bessere und hinterhältigere Tarnung gibt es nicht! – <strong>Eine</strong> vorgeschobene positive I<strong>de</strong>ologie macht das Verbrechen,<br />

das sich hinter dieser positiven I<strong>de</strong>ologie versteckt, nahezu unangreifbar! Greift man ein <strong><strong>de</strong>r</strong>art getarntes Verbrechen<br />

an, dann erscheint es <strong><strong>de</strong>r</strong> breiten Basis – die ja noch immer von ihrer Organisation absolut überzeugt ist –<br />

als greife man das Gute an! Wenn die Menschen wirklich wüssten, was auf dieser Welt in vielen Organisationen<br />

getrieben wird – <strong><strong>de</strong>r</strong> sie als breite Basis dienen – dann hätte es sich mit so manchem Verein ruck zuck erledigt!<br />

Aber die Menschen wissen es nicht, und viele wollen es auch gar nicht wissen und wahrhaben –<br />

das ist das Problem!<br />

Und wenn Sie das von mir hier Geschriebene anzweifeln, dann sage Ich nur: Schauen Sie sich <strong>de</strong>n Verlauf <strong>de</strong>s<br />

Weltgeschehens einmal genau an! Sehen Sie nicht, in welch verheeren<strong>de</strong> Zustän<strong>de</strong> wir mehr und mehr hineingeraten?<br />

Da ist doch etwas nicht, da ist doch einiges faul!<br />

Und außer<strong>de</strong>m können Sie sich das Ganze anhand von fünf Fingern abzählen, die ich Ihnen eigentlich schon genannt<br />

habe:<br />

Sie müssen sich als Erstes darüber bewusst sein, dass das Böse existiert, und zwar in furchtbarster und purer<br />

Form. Wenn Sie sich <strong>de</strong>ssen bewusst sind (und das kann ja wohl angesichts <strong>de</strong>ssen, was auf Er<strong>de</strong>n passiert, nicht<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich schwer sein!), dann müssen Sie als Zweites auch akzeptieren, dass das Böse rücksichtslos <strong>zum</strong> genialsten<br />

und hinterhältigsten Mittel greift, das ihm zur Verfügung steht – zur Hinterlist und Täuschung. Und als Drittes<br />

müssen Sie erkennen, dass es weltweit drei Bereiche gibt, in <strong>de</strong>nen die bei<strong>de</strong>n Hauptgeschwüre <strong>de</strong>s Bösen – die<br />

Macht und das Geld – <strong>zum</strong> Ausdruck kommen: Wirtschaft, Politik, Kirche.<br />

Einfacher, kürzer und verständlicher kann ich es Ihnen nicht klar machen!<br />

Dass die Politik weltweit sehr eng mit Wirtschaft und Geld verknüpft ist, das ist ja kein großes Geheimnis. Aber<br />

dass die Kirche über Finanzen verfügt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Höhe Ihre kühnsten Vermutungen bei weitem übertreffen, ist nur<br />

<strong>de</strong>mjenigen bekannt, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich näher dafür interessiert (in Finanzmagazinen wer<strong>de</strong>n Sie dahingehend aus verständlichen<br />

Grün<strong>de</strong>n nichts lesen). Finanzen, Transaktionen und vornehmlich Aktienanteile sind nämlich, und seien<br />

sie noch so geschickt getarnt, letztendlich nachweisbar. Was Geld, Macht und die Vorspielung falscher Tatsachen<br />

anbelangt, gibt es kein besseres Negativbeispiel als die katholische Kirche.<br />

Diese gigantische, weltweit vertretene und pyramidal strukturierte Organisation hat ein sehr, sehr großes Problem.<br />

Das Problem besteht aus einer irrsinnigen Anhäufung von Reichtümern sowie aus einer kleinen Gruppe<br />

machtbesessener Personen, die <strong><strong>de</strong>r</strong> römischen „Kurie“ angehören. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> „römischen Kurie“ han<strong>de</strong>lt es sich um<br />

die zentrale Kontroll- und Herrschaftsinstanz <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Kirche und einer – im Vatikanstaat ansässigen –<br />

Organisation, <strong><strong>de</strong>r</strong> – wenn auch inoffiziell – die gesamte kirchliche Macht innewohnt. Die Kurie ist ein verschworener<br />

elitärer Kreis, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich aus einigen Kardinälen und Diözesanbischöfen zusammensetzt, diese Organisation beherrscht<br />

das Geschehen im Vatikan seit Gründung <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Reichskirche. Zwar glauben die Menschen,<br />

dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Papst im Vatikan das Sagen hat, doch diese Annahme ist irrig und entspricht – abgesehen von einigen<br />

Ausnahmen – absolut nicht <strong>de</strong>n Tatsachen. Die Einschränkung auf ein „abgesehen von einigen Ausnahmen“ rührt<br />

daher, weil es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Päpste gegeben hat, die Entscheidungen getroffen haben, die<br />

nicht im Sinne <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie waren. Wenn ein Papst sich <strong>de</strong>n Bestrebungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie wi<strong><strong>de</strong>r</strong>setzt, und eigenmächtig<br />

(was ihm eigentlich zusteht!) entschei<strong>de</strong>t, dann wird dieser Papst – um es einmal vorsichtig auszudrücken – massive<br />

Probleme bekommen. Etliche <strong><strong>de</strong>r</strong> weit über 300 Päpste, die seit <strong>de</strong>m Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) im Amt<br />

waren, haben diese Tatsache – mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger hart – zu spüren bekommen. Es ist ein offenes Geheimnis,<br />

dass das Volk keinerlei Zweifel daran hegt, dass sich die römische Kurie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit schon etlicher unbequemer<br />

Päpste auf verbrecherische Weise entledigt hat. Nun, das ist lange her, sagt man, die Vergangenheit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> römischen Kirche ist nun mal von übelsten Gräueltaten durchzogen, und ein paar historische Verbrechen hin<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> her, was kümmert das die gegenwärtige Gesellschaft schon? Problematisch wird die ganze Sache jedoch,<br />

wenn einige dahingehend <strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Vorfälle noch gar nicht so lange her sind, wie ich Ihnen gleich darlegen wer<strong>de</strong>.<br />

Ein seit jeher großes Problem für die Kurie stellt das Reglement dar, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Papst von allen weltweit existieren<strong>de</strong>n<br />

Kardinälen, die das 80. Lebensjahr noch nicht vollen<strong>de</strong>t haben, in geheimer Wahl bestimmt wird. Die Kurie ist<br />

natürlich sehr darauf bedacht, dass ein Papst gewählt wird, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Bestrebungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie verfolgt, o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> sich<br />

<strong>zum</strong>in<strong><strong>de</strong>r</strong>st <strong><strong>de</strong>r</strong>en Bestimmungen fügt. Der I<strong>de</strong>alfall für die Kurie wäre natürlich ein gewählter Papst, <strong><strong>de</strong>r</strong> aus <strong>de</strong>n<br />

eigenen Reihen stammt. Dieser I<strong>de</strong>alfall ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit schon auffällig oft eingetreten. Und dies nicht<br />

ohne Grund, <strong>de</strong>nn was Intrigen, Manipulation und Beeinflussung anbelangt, so dürfte wohl <strong><strong>de</strong>r</strong> Akt <strong><strong>de</strong>r</strong> Papstwahl<br />

mit an <strong><strong>de</strong>r</strong> Spitze stehen. Das fängt schon damit an, dass die Kurie es ist, die letztendlich eine anstehen<strong>de</strong> Papstwahl<br />

organisiert und überwacht, von diverser Propaganda und Beeinflussung mal ganz abgesehen.<br />

Was in vielen Fällen – bezogen auf die Kurie – gut geht, läuft in manchen Fällen schlecht – so ist das Leben! Und<br />

so einen „schlechten“ Fall, noch dazu aus relativ junger Vergangenheit, schauen wir uns einmal an.<br />

Begeben wir uns ins Jahr 1958, das Jahr, in <strong>de</strong>m ein Papst <strong>de</strong>n weltlichen Thron Gottes bestieg, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich „Johan-<br />

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nes XXIII.“ nannte. Dieser Papst entwickelte sich innerhalb seiner knapp 5-jährigen Amtszeit nicht so ganz im<br />

Sinne <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie, <strong>de</strong>nn er wollte etwas durchführen, was die Kurie schon immer verabscheute, und das sie im Laufe<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte sehr oft zu verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n wusste – Reformen! Viele Gläubige, Priester, Bischöfe und auch etliche<br />

Kardinäle sind seit jeher mit <strong>de</strong>m, was die Führungsspitze <strong><strong>de</strong>r</strong> römischen Kirche verkün<strong>de</strong>t und for<strong><strong>de</strong>r</strong>t, in hohem<br />

Maße nicht einverstan<strong>de</strong>n. Doch Treuegelüb<strong>de</strong> und vor allem die pyramidale Machtstruktur <strong>de</strong>s Kirchenapparates<br />

zwingen diese positiven Kräfte in die Knie. Einzige reelle Chance, dass sich am modrigen Urgestein Kirche etwas<br />

Grundlegen<strong>de</strong>s än<strong><strong>de</strong>r</strong>t, ist ein Papst, <strong><strong>de</strong>r</strong> entsprechen<strong>de</strong> Reformen anstrebt. Und Johannes XXIII. war in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tat<br />

ein Hoffnungsschimmer dahingehend, <strong>de</strong>nn dieser Mann hatte <strong>de</strong>n Mut und die Kraft, wenigstens teilweise gegen<br />

die Bestrebungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie zu han<strong>de</strong>ln. Johannes XXIII. war nämlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Ansicht, dass sich die Kirche weg von<br />

geistigen Zielen und hin zu immer mehr Materialismus bewege. Außer<strong>de</strong>m machte er sich um die starre Haltung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche Sorgen, was das Reizthema „Geburtenkontrolle“ anbelangt. Das ist auch durchaus nachvollziehbar,<br />

<strong>de</strong>nn seit geraumer Zeit ist aus <strong>de</strong>m einstigen Slogan „wachset und mehret euch“ ein „mehret euch und verhungert“<br />

gewor<strong>de</strong>n. Mittlerweile sterben an <strong>de</strong>n Folgen <strong>de</strong>s Hungers jährlich 40 Millionen Menschen, und nicht zuletzt<br />

<strong>de</strong>swegen, weil die Kirche ihren Gläubigen nach wie vor Empfängnisverhütung aus vollkommenen schwachsinnigen<br />

Grün<strong>de</strong>n verbietet. Dieses Verbot hat mit göttlichen Geboten absolut nichts zu tun. Warten Sie ab, was ich<br />

Ihnen über das göttliche Fundament – auf <strong>de</strong>m die katholische Kirche aufbaut – noch erzählen wer<strong>de</strong>. Es ist<br />

schlicht und ergreifend ein Verbrechen, was hier <strong>de</strong>n Gläubigen aufgezwungen wird, <strong>zum</strong>al es von einer Institution<br />

kommt, die irrsinnige Reichtümer angesammelt hat, während eine Ecke weiter die Menschen elendiglich verhungern.<br />

Doch wie reich die katholische Kirche summa summarum wirklich ist, das wusste selbst Johannes XXIII.<br />

nicht, <strong>de</strong>nn die Finanzen wer<strong>de</strong>n von bestimmten Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie verwaltet. Und es ist ein ungeschriebenes<br />

Gesetz im Vatikan, dass sich ein Papst keinen Einblick in die Finanzen <strong>de</strong>s Vatikans verschafft, je<strong>de</strong>nfalls nicht<br />

unmittelbar, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ein Papst hat sich immer auf das zu verlassen, was ihm die Kurie in punkto Finanzen mitteilt.<br />

Und wehe <strong>de</strong>m Papst, <strong><strong>de</strong>r</strong> es wagen wür<strong>de</strong>, dieses Gesetz zu durchbrechen, es sei <strong>de</strong>nn, er stammt selbst<br />

aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie und weiß somit sowieso um <strong>de</strong>n Stand <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge Bescheid! Johannes XXIII. je<strong>de</strong>nfalls ahnte nur,<br />

welche Reichtümer <strong><strong>de</strong>r</strong> Vatikan in Wirklichkeit verwaltete, und er brachte mit <strong>de</strong>m „Zweiten Vatikanischen Konzil“<br />

<strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st einige kleine kirchliche Reformen auf <strong>de</strong>n Weg. Am 3. Juni 1963 verstarb Johannes XXIII., als Nachfolger<br />

wur<strong>de</strong> ein Papst gewählt, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich <strong>de</strong>n Namen „Paul VI.“ gab. Auch dieser Papst richtete sich nicht ganz hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig<br />

nach <strong>de</strong>m Willen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie, seine immerhin 15-jährige Amtszeit wies jedoch ein Ereignis auf, das<br />

<strong>de</strong>m positiven Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Kirche einen gewaltigen Schlag versetzte. Papst Paul VI. verkün<strong>de</strong>te am 25.<br />

Juli 1968 die „Enzyklika Humanae Vitae“, dabei han<strong>de</strong>lte es sich um ein päpstliches Sittengesetz, das für alle Katholiken<br />

bin<strong>de</strong>nd war, und das – kurz gefasst – folgen<strong>de</strong>n Inhalt hatte:<br />

Die einzige Metho<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Empfängnisverhütung, die die Kirche ihren Gläubigen gestattet, ist die Kalen<strong><strong>de</strong>r</strong>metho<strong>de</strong><br />

(kein Geschlechtsverkehr an fruchtbaren Tagen), außer<strong>de</strong>m sei je<strong><strong>de</strong>r</strong> geschlechtliche Akt zwischen Eheleuten (und<br />

nur Eheleuten ist er gestattet) rein <strong>zum</strong> Zwecke <strong><strong>de</strong>r</strong> Erzeugung menschlichen Lebens zu sehen.<br />

Dass diese Enzyklika nicht gera<strong>de</strong> mit Begeisterungsstürmen von <strong>de</strong>n Gläubigen – aber auch von <strong><strong>de</strong>r</strong> Mehrheit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Priesterschaft – aufgenommen wur<strong>de</strong>, versteht sich von selbst. Wenn wir von Gläubigen sprechen, dann waren<br />

dies zu damaliger Zeit immerhin 800 Millionen Menschen weltweit. Für viele Priester brach damals schlichtweg<br />

eine Welt zusammen, hatte man doch auf ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Ergebnis gehofft. Die Enzyklika Humanae Vitae wur<strong>de</strong><br />

von Papst Paul VI. nicht so einfach aus <strong>de</strong>m Nichts erlassen, vorausgegangen war die Arbeit einer 68-köpfigen<br />

Kommission, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Meinung <strong>de</strong>m Papst als Orientierungshilfe in Frage Geburtenkontrolle dienen sollte. Obwohl<br />

sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Bericht dieser Kommission ein<strong>de</strong>utig für Empfängnisverhütung und ein liberaleres Sexualleben aussprach,<br />

entschied Papst Paul VI. genau entgegengesetzt. Schuld daran war die Kurie, die <strong>de</strong>n Papst mit einem Gegenbericht<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>art massiv und geschickt unter Druck setzte, dass er die Empfehlung <strong><strong>de</strong>r</strong> 68-köpfigen Kommission einfach<br />

ignorierte. Durch diese Entscheidung verlor nicht nur Papst Paul VI. gehörig an Sympathie, das Ansehen <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen<br />

katholischen Kirche bekam weltweit einen gewaltigen Knacks. Ganz wohl war es <strong>de</strong>m Papst nach dieser Entscheidung<br />

nicht mehr, er wur<strong>de</strong> sich mehr und mehr dahingehend bewusst, dass die Kurie ihn im Griff hatte, und<br />

dass ihm die Kraft fehlte, sich diesem Griff zu entziehen. Sich seiner eigenen Kraftlosigkeit bewusst, begann Paul<br />

VI. – geschickt und so unauffällig wie nur irgend möglich – einen Bischof zu för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Namen Luciano Albino<br />

trug. Paul VI. wusste, dass Luciano Albino das Herz am rechten Fleck hatte, und er war sich vor allem <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache<br />

bewusst, dass einem Luciano Albino die Kraft innewohnte, sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie entgegenzustellen. Papst Paul VI.<br />

ermunterte <strong>de</strong>n stets beschei<strong>de</strong>nen Bischof Luciano Albino dahingehend, dass dieser seinen berufenen Weg gehen<br />

sollte, und er stellte da und dort die Weichen für <strong>de</strong>ssen Karriere. 1970 wur<strong>de</strong> Luciano Albino Erzbischof von Venedig,<br />

1973 verlieh ihm Papst Paul VI. die Wür<strong>de</strong> <strong>zum</strong> Kardinal. Aber Paul VI. beschränkte sich in Sache Luciano<br />

Albino nicht nur dahingehend, dass er auf <strong>de</strong>ssen Karriere achtete, er begann auch bei einigen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Kardinälen<br />

Werbung für diesen Mann zu machen. Und zwar Werbung ganz klar hinsichtlich <strong>de</strong>ssen, dass Luciano Albino ein<br />

wür<strong>de</strong>voller Nachfolger wäre, falls er selbst ableben wür<strong>de</strong>. Doch <strong>de</strong>n größten Clou lan<strong>de</strong>te Papst Paul VI. im Oktober<br />

<strong>de</strong>s Jahres 1975, zweiundzwanzig Monate vor seinem Tod. Er erließ nämlich eine Reihe von päpstlichen Anweisungen,<br />

die <strong>de</strong>n Fall seines To<strong>de</strong>s betrafen beziehungsweise die Neuwahl <strong>de</strong>s nächsten Papstes. Es war Papst<br />

Paul VI., <strong><strong>de</strong>r</strong> diejenigen Kardinäle, die das 80. Lebensjahr bereits vollen<strong>de</strong>t hatten, von <strong><strong>de</strong>r</strong> Papstwahl (Konklave)<br />

ausschloss. Weiterhin sorgte <strong><strong>de</strong>r</strong> päpstliche Erlass dafür, dass bei <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Papstwahl Vorkehrungen getroffen<br />

wer<strong>de</strong>n, die jegliche Wahlmanipulation von vornherein ausschlossen. Die im Erlass befohlenen Sicherheitsmaßnahmen<br />

waren perfekt, <strong>de</strong>nn Paul VI. wusste um die Schwachstellen im Vatikan genau Bescheid. Und er wusste<br />

vor allem, dass die Kurie bislang je<strong>de</strong> Papstwahl in heftigster Art und Weise manipuliert hat. Dass dieser päpstliche<br />

Erlass die Kurie in helle Aufregung versetzte, kann man sich lebhaft vorstellen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Papst wur<strong>de</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Folge<br />

massiv unter Druck gesetzt, diesen Erlass für nichtig zu erklären. Aber Paul VI. blieb in dieser wichtigen Sache<br />

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standhaft bis zu seinem To<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> am 6. August 1978 eintrat. Es kam zur Neuwahl <strong>de</strong>s Papstes, unter bislang<br />

noch nie da gewesenen Sicherheitsvorkehrungen. Und siehe da, nach schier endlosem Wahldrama bestieg am 26.<br />

August 1978 ein vollkommen überraschter Luciano Albino <strong>de</strong>n weltlichen Thron Gottes, er gab sich <strong>de</strong>n Namen<br />

„Johannes Paul I.“.<br />

Johannes Paul I. ging als „<strong><strong>de</strong>r</strong> lächeln<strong>de</strong> Papst“ in die Geschichte ein, die Menschen schlossen ihn sofort in ihr<br />

Herz. Doch es sollte ein Auftritt von sehr kurzer Dauer sein, 33 Tage nach seinem Amtsantritt war Papst Johannes<br />

Paul I. tot.<br />

Luciano Albino stammte aus sehr armen Verhältnissen, er kannte die Not <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen, die nicht zuletzt auf einen<br />

überreichen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>segen zurückzuführen war. Luciano Albino war ein Menschenfreund erster Klasse, er war<br />

beschei<strong>de</strong>n, hilfsbereit und grun<strong>de</strong>hrlich. Außer<strong>de</strong>m war er von frühester Kindheit an äußerst belesen, er wusste,<br />

was in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt bislang geschehen war, und was gera<strong>de</strong> geschieht. Und was das allerwichtigste war, Reichtum war<br />

ihm ein Dorn im Auge. Sein Motto, das er im Laufe seiner Karriere mehrmals unüberhörbar und mit Nachdruck<br />

äußerte, war:<br />

„Ich bin mit weniger als fünf Lire hergekommen, und ich will mit weniger als fünf Lire<br />

weggehen!“<br />

Als Erzbischof von Venedig verzichtete er auf die ihm zustehen<strong>de</strong> Yacht, <strong><strong>de</strong>r</strong> Erzbischof von Venedig fuhr – sehr<br />

<strong>zum</strong> Entsetzen <strong>de</strong>s venezianischen Gelda<strong>de</strong>ls – stets mit Gon<strong>de</strong>l und Fahrrad zu <strong>de</strong>n Kranken und Hilfsbedürftigen.<br />

Und so ein Mann wur<strong>de</strong> nun Oberhaupt einer Institution, <strong><strong>de</strong>r</strong>en elitäres Machtzentrum eine Unmenge an Besitztümern<br />

und Geldmitteln verwaltete, von <strong><strong>de</strong>r</strong>en Höhe sich ein Außenstehen<strong><strong>de</strong>r</strong> gar keinen Begriff machen konnte.<br />

Dazu kommt noch, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Geldapparat <strong>de</strong>s Vatikans Hand in Hand mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Mafia zusammenarbeitet und etliche<br />

Kurienkardinäle und Bischöfe hochrangige Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> von Organisationen sind, die in die düstere Rubrik „gehobene<br />

Freimaurerei“ fallen. Aber Luciano Albino ging nicht gänzlich unwissend in die Höhle <strong>de</strong>s Löwen, er war über einen<br />

Gutteil <strong>de</strong>s dortigen finsteren Geschehens bereits im Vorfeld informiert. Außer<strong>de</strong>m hatte Luciano Albino bereits<br />

hautnah erfahren, mit welchen Metho<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Vatikanstaat in punkto Banken und Finanzen vorging, und zwar anhand<br />

eines Skandals, <strong><strong>de</strong>r</strong> ihn 1972 tief erschüttert hatte. Damals hatte ein gewisser Paul Marcinkus – seinerzeit<br />

Bischof und Präsi<strong>de</strong>nt <strong><strong>de</strong>r</strong> Vatikanbank – die „Banka Cattolica Veneto“ (das war die Hausbank <strong><strong>de</strong>r</strong> Priester) hinterrücks<br />

an Robert Calvi verschachert. Robert Calvi war Mafioso und hochrangiges P2-Logenmitglied, offiziell jedoch<br />

Chef <strong><strong>de</strong>r</strong> Mailän<strong><strong>de</strong>r</strong> Bank „Ambrosiano“. Die gesamte italienische Priesterschaft, die sowieso ihre Geldmittel größtenteils<br />

für karitative Zwecke sparte, verlor durch diesen hinterhältigen Akt einen Großteil ihrer Ersparnisse, die<br />

Vatikanbank dagegen bereicherte sich bei diesem hinterhältigen Deal. Wie gesagt, dieser Akt hat Luciano Albino<br />

tief erschüttert, und in punkto Vatikanbank nachhaltig geprägt. Und jetzt war er völlig unverhofft Papst und somit<br />

oberster Chef dieser Schlangengrube. Außer<strong>de</strong>m kam er noch in Besitz einer Liste, die an Brisanz kaum noch zu<br />

überbieten war. Es war eine Aufstellung <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie, die nebenbei einer Freimaurerloge angehörten.<br />

Papst Johannes Paul I. war fest entschlossen, im Vatikan gründlich aufzuräumen. Er begnügte sich nicht<br />

mit Auskünften <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie, was die Finanzen <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Kirche anbelangt, er verschaffte sich direkten Einblick<br />

in die Geldgeschäfte <strong>de</strong>s Vatikans. Und die Summen, die er dort zu Gesicht bekam, verschlugen ihm gänzlich<br />

die Sprache, hatte er doch zuvor um je<strong>de</strong> dringend benötigte Lira beim Vatikan betteln müssen.<br />

Ich habe ja bereits erwähnt, dass ein Papst, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich gegen <strong>de</strong>n Willen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie Einblicke in die Finanzen verschafft,<br />

massive Probleme bekommt. Noch dazu wenn es sich um einen Papst han<strong>de</strong>lt, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Kirche zu <strong>de</strong>m machen<br />

will, was sie eigentlich sein sollte. Die Alarmglocken <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie rasselten schon seit <strong>de</strong>m Amtsantritt von Johannes<br />

Paul I., doch jetzt war für gewisse klerikale Individuen ALARMSTUFE ROT angesagt! – In <strong><strong>de</strong>r</strong> Nacht vom<br />

28. auf <strong>de</strong>n 29. September 1978 starb Papst Johannes Paul I.:<br />

Alter: 65 Jahre!<br />

Gesundheitszustand am Tag vor seinem To<strong>de</strong>: kerngesund!<br />

Zeitpunkt <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s: unbekannt!<br />

To<strong>de</strong>sursache: unbekannt!<br />

Obduktion: keine!<br />

Sofortige Maßnahme: feierliche Vergatterung (Verpflichtung <strong>zum</strong> Schweigen) sämtlicher<br />

Personen, die im näheren Umfeld <strong>de</strong>s Papstes tätig waren!<br />

Sonstige Maßnahme: Leichnam schnellstens einbalsamieren!<br />

Sofort nach Bekanntgabe <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s von Johannes Paul I. wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> „Osservatore Romano“ (Presseorgan <strong>de</strong>s Vatikans)<br />

aktiv. Der Öffentlichkeit wur<strong>de</strong> sofort ein vollkommen falsches Bild von <strong><strong>de</strong>r</strong> Person Johannes Paul I. einsuggeriert,<br />

plötzlich hieß es, <strong><strong>de</strong>r</strong> Papst sei schon seit längerer Zeit schwer krank gewesen, was nachweislich eine<br />

glatte Lüge war. Weiterhin stellte man Johannes Paul I. als einfältigen Mann dar, <strong>de</strong>ssen Ableben für die katholische<br />

Kirche kein allzu großer Verlust sei. Doch all die Lügen und Verleumdungen konnten nicht verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass<br />

unzählige Gläubige in tiefer Trauer Abschied von ihrem „lächeln<strong>de</strong>n Papst“ nahmen, <strong><strong>de</strong>r</strong> damalige Trauerzug wollte,<br />

sehr <strong>zum</strong> Ärgernis <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie, einfach kein En<strong>de</strong> nehmen.<br />

Was ich Ihnen hier über Papst Johannes Paul I. und über das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie aufgezeigt habe, ist nur ein ganz<br />

grober Umriss. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt ein Taschenbuch empfehlen, das an Qualität und Offenbarung fast nicht<br />

mehr zu übertreffen ist. Lesen Sie <strong>de</strong>n Bestseller <strong>de</strong>s englischen Autors David A. Yallop, mit <strong>de</strong>m Titel:<br />

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Im Namen Gottes? (ISBN: 3499611759)<br />

In diesem Werk erfahren Sie die Geschichte um Luciano Albino im Detail, und Sie bekommen einen tiefen Einblick,<br />

was die Vernetzung von Vatikanstaat, Mafia, Logen, Banken und Industrie anbelangt. Auch etliche dunkle Finanzgeschäfte<br />

<strong>de</strong>s Vatikans wer<strong>de</strong>n aufge<strong>de</strong>ckt, es ist teilweise unglaublich, was sich in diesem Verein abgespielt hat,<br />

beziehungsweise was sich dort noch immer abspielt. Wer immer sich für das Treiben <strong>de</strong>s Vatikans interessiert,<br />

<strong>de</strong>m wird dieses Buch die Augen öffnen. David A. Yallop hat dieses Buch nicht aus <strong>de</strong>m Blauen heraus geschrieben,<br />

Yallop ist mit Leib und Seele Enthüllungsjournalist, die im Buch aufgeführten Fakten sind wohl recherchiert.<br />

Yallop hat mit je<strong>de</strong>m greifbaren Beteiligten selbst gesprochen, und so mancher kirchliche Wür<strong>de</strong>nträger hat – trotz<br />

Treuegelüb<strong>de</strong> – seinem Unmut gegenüber <strong>de</strong>m Treiben <strong>de</strong>s Vatikans Luft gemacht und frei nach <strong>de</strong>m Herzen gere<strong>de</strong>t.<br />

Etliche Skandale, kaltblütige Auftragsmor<strong>de</strong> und angebliche Selbstmor<strong>de</strong>, die seinerzeit Italien erschütterten<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Echo auch ganz Europa aufhorchen ließ, bekommen plötzlich ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Gesicht bezüglich<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Hintergrün<strong>de</strong>. Dieses Buch basiert zu einem Großteil auf <strong>de</strong>m Topindikator Nummer 1, wenn es um Wahrheit<br />

geht: auf <strong>de</strong>m Lauf <strong>de</strong>s Geschehens!<br />

Es bleibt noch nachzutragen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfolger von Papst Johannes Paul I. <strong><strong>de</strong>r</strong> polnische Kardinal Karol Wojtyla<br />

wur<strong>de</strong>. Karol Wojtyla bestieg <strong>de</strong>n weltlichen Thron Gottes am 22. Oktober 1978, er gab sich <strong>de</strong>n Namen „Johannes<br />

Paul II.“. Die Wahl Wojtylas <strong>zum</strong> Papst ist insofern bemerkenswert, weil mit ihm ein Nichtitaliener das Oberhaupt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Kirche wur<strong>de</strong>, was zuletzt im Jahre 1522 (!) <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. Doch wer glaubt, dass Johannes<br />

Paul II. <strong>de</strong>n Kurs von Johannes Paul I. weiterverfolgte, <strong><strong>de</strong>r</strong> irrt sich, Johannes Paul II. ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie treu ergeben,<br />

unter seiner Obhut läuft im Vatikanstaat alles wie in alten Zeiten. Interessant ist jedoch, dass Johannes Paul II.<br />

gewissen freimaurerischen Organisationen äußerst zugetan ist, offizielle Empfänge, schriftliche und mündliche<br />

Äußerungen sowie geleistete Zeremonien sprechen dahingehend eine ganz <strong>de</strong>utliche Sprache. Weiterhin ist zu<br />

erwähnen, dass Johannes Paul II. ein wahrer Weltmeister im Selig- und Heiligsprechen ist, allein die wirklichen<br />

Hintergrün<strong>de</strong>, wer, wann und warum selig- o<strong><strong>de</strong>r</strong> heilig gesprochen wur<strong>de</strong>, wür<strong>de</strong>n ein ganzes Buch füllen. Den<br />

dahingehend absoluten Höhepunkt hat Johannes Paul II. am 6. Oktober 2002 vom Stapel gelassen, an diesem Tag<br />

hat er einen gewissen „Josémaria Escrivá“ (gestoben am 6. Juni 1975) heilig gesprochen, <strong>de</strong>n Grün<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> spanischen<br />

Organisation „Opus Dei“. Bereits zehn Jahre davor hatte Johannes Paul II. Josémaria Escrivá selig gesprochen,<br />

1982 sprach er <strong><strong>de</strong>r</strong> Organisation „Opus Dei“ <strong><strong>de</strong>r</strong> Status einer Personalprälatur zu. Damit wur<strong>de</strong> diese Organisation<br />

ein Bistum auf personeller Basis, also ohne regionale Beschränkungen.<br />

Der Name „Opus Dei“ be<strong>de</strong>utet „Wort Gottes“, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine extrem straff geführte, pyramidal<br />

strukturierte katholische Sekte, <strong><strong>de</strong>r</strong>en breite Basis (ca. 80.000 Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>) tatsächlich glaubt, im Sinne Gottes zu<br />

han<strong>de</strong>ln. Es ist immer und überall das gleiche Spiel: Viele wer<strong>de</strong>n von Wenigen heimtückisch missbraucht! Von<br />

Wenigen, die keinerlei Skrupel kennen, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Wahn nach Macht und Mittel schier grenzenlos ist.<br />

Die im Jahre 1928 gegrün<strong>de</strong>te Organisation „Opus Dei“ hat in Spanien erheblichen Einfluss auf Politik und Wirtschaft,<br />

und nicht nur in Spanien, „Opus Dei“ ist seit geraumer Zeit weltweit tätig. 1947 sie<strong>de</strong>lte Josémaria Escrivá<br />

nach Rom über, „Opus Dei“ unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>te langsam aber sicher das Machtzentrum <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Kirche – <strong>de</strong>n<br />

Vatikan. Die Organisation „Opus Dei“ ist seit jeher äußerst umstritten, 1983 bekam die Öffentlichkeit erstmals<br />

einen tieferen Einblick in diesen Verein. Das ehemalige Opus-Dei-Mitglied „Theologe Klaus Steigle<strong><strong>de</strong>r</strong>“ veröffentlichte<br />

einen Bericht, <strong><strong>de</strong>r</strong> Handlungen und Struktur dieser Organisation aufzeigt. 1995 erschien dieser Bericht auch<br />

in Buchform unter <strong>de</strong>m Titel: „Das Opus Dei, eine Innenansicht“ (Heyne-Verlag, Sachbuch Nr.:19/402). Bereits<br />

ein Jahr zuvor (1994) erschien im Benziger-Verlag ein Buch mit <strong>de</strong>m Titel: „Hinter <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwelle – ein Leben im<br />

Opus Dei“. Geschrieben hat dieses Werk die Spanierin „Maria <strong>de</strong>l Carmen Tapia“, es ist ein erschüttern<strong><strong>de</strong>r</strong> Bericht<br />

über 18 Jahre leben in dieser Organisation. Es gibt noch etliche an<strong><strong>de</strong>r</strong>e aufschlussreiche Werke bezüglich „Opus<br />

Dei“, auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Autor David A. Yallop weiß in seinem Buch „Im Namen Gottes?“ einiges über Opus-Dei zu berichten,<br />

ich kann Ihnen an dieser Stelle nur nochmals empfehlen, dieses Buch zu lesen.<br />

Ich möchte nun noch einmal kurz auf das Thema katholische Kirche und Finanzen zu sprechen kommen.<br />

<strong>Eine</strong> Aussage, die Papst Johannes Paul II. immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlich <strong>de</strong>n Menschen kundtut, ist folgen<strong>de</strong>: „Wir dürfen<br />

uns von <strong><strong>de</strong>r</strong> materialistischen Kultur nicht einschüchtern lassen!“ Das klingt angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Reichtümer,<br />

die <strong><strong>de</strong>r</strong> Vatikan verwaltet, wie blanker Hohn. Ich re<strong>de</strong> hier gar nicht mal vom schier unermesslichen Immobilienbesitz<br />

und auch nicht von <strong><strong>de</strong>r</strong> Unzahl an Wert- und Kunstgegenstän<strong>de</strong>n, die sich im Besitz <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche befin<strong>de</strong>n,<br />

ich spreche hier nur das reine Produktivkapital an. Und hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um auch nur das Produktivkapital, das<br />

die Kurie direkt verwaltet (also nicht das Kapital, dass die kirchlichen Institutionen in <strong>de</strong>n einzelnen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n verwalten).<br />

Unter Produktivkapital versteht man rein gewinnbringen<strong>de</strong> Geldanlagen wie Festgeld, Aktien, Wertpapiere,<br />

Beteiligungen... usw. 1970 (also vor über dreißig Jahren!) erschien in einer renommierten Schweizer Zeitung<br />

ein Artikel, worin zu lesen war, dass sich das – vom Vatikan verwaltete – Produktivkapital <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Kirche<br />

– vorsichtig geschätzt! – auf 50-55 Milliar<strong>de</strong>n (!) Schweizerfranken beläuft. Der Vatikan hat diese Summe heftig<br />

<strong>de</strong>mentiert, was ja unschwer zu verstehen ist, muss man doch als „arme“ Kirche stets tiefstapeln. Wenn man sich<br />

jedoch die historisch belegten Fakten ansieht, und <strong>de</strong>n finanzpolitischen Lauf <strong>de</strong>s Geschehens betrachtet, dann ist<br />

diese Summe wahrlich noch vorsichtig geschätzt. Doch bleiben wir auf <strong>de</strong>m Teppich und akzeptieren wir die 50-55<br />

Milliar<strong>de</strong>n Schweizerfranken, bezogen auf das Jahr 1970. Wenn man für dieses fest investierte Produktivkapital<br />

eine jährliche Verzinsung von durchschnittlich nur 7% ansetzt, dann hat man heute, nach 32 Jahren, gerechnet<br />

mit Zins und Zinseszins, die stolze Summe von rund 500 Milliar<strong>de</strong>n Schweizerfranken! Das sind ca. 600 Milliar<strong>de</strong>n<br />

DM o<strong><strong>de</strong>r</strong> rund 307 Milliar<strong>de</strong>n Euro. Dass man sich bei solcher Finanzmacht nicht mit einem lächerlichen jährlichen<br />

Zuwachs von 7% begnügt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n größtenteils satte Gewinne einfährt, dürfte auch klar sein. Und wohlgemerkt,<br />

diese Summe ist so gerechnet, dass außer Zins und Zinseszins kein weiteres Geld in die Substanz einfließt. Es<br />

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existiert aber ein permanenter, weltweit reger Geldfluss in die Finanzkralle <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie. Be<strong>de</strong>nkt man zusätzlich<br />

diese bei<strong>de</strong>n Faktoren, so explodiert die geschätzte Summe bezüglich <strong>de</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen – vom Vatikan direkt kontrollierten<br />

–Produktivkapitals förmlich, dann re<strong>de</strong>n wir von DM-Beträgen, die eine Billion überschreiten.<br />

Und wenn Sie nun glauben, dass diese Zahl zu utopisch ist, dann sage ich Ihnen: warten Sie noch einen Augenblick,<br />

Sie wer<strong>de</strong>n gleich mit Fakten konfrontiert, die aufzeigen, mit welchen Summen die Kirchen allein in <strong><strong>de</strong>r</strong> BRD<br />

operieren.<br />

Und wenn Sie weiterhin <strong>de</strong>nken, die Kirche gibt ja unheimlich viel Geld für gemeinnützige und karitative Zwecke<br />

aus, dann mag das schon stimmen, aber das Geld dafür kommt direkt aus <strong>de</strong>n einzelnen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n, und resultiert<br />

aus <strong>de</strong>n dortigen laufen<strong>de</strong>n Einnahmen (Kirchensteuer, Spen<strong>de</strong>n, Vererbungen, Pachteinnahmen... usw.). Das<br />

Produktivkapital, das die Kurie so vehement verteidigt, und von <strong>de</strong>m bis heute noch kein Außenstehen<strong><strong>de</strong>r</strong> weiß,<br />

wie hoch es in Wirklichkeit ist, und wie und wo es weltweit angelegt ist, wird niemals für karitative Zwecke angetastet<br />

– es ist und bleibt ein gewaltiges Machtmittel, das an<strong><strong>de</strong>r</strong>weitig eingesetzt wird. Ein weiteres Indiz für die<br />

gigantischen Geldmittel <strong>de</strong>s Vatikans ist die Tatsache, dass die Vatikanbank in <strong><strong>de</strong>r</strong> Finanzwelt <strong>de</strong>n Status einer<br />

Zentralbank genießt. Und wer sich auch nur ein bisschen im Bankwesen auskennt, <strong><strong>de</strong>r</strong> weiß, welche Substanz<br />

nötig ist, um weltweit als Zentralbank zu gelten. Man muss bei <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen Kirche in punkto Finanzen ganz<br />

klar zwischen zwei Bereichen trennen: Der eine Bereich sind die weltweit auf die Län<strong><strong>de</strong>r</strong> bezogenen Ein- und Ausgaben,<br />

über die teilweise Klarheit herrscht, weil seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Lan<strong>de</strong>skirchen Summen und Verwendungszwecke<br />

veröffentlicht wer<strong>de</strong>n. Der an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Bereich – und hier hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Frosch die Locken! – sind Geld- und Wertanlagen<br />

sowie Beteiligungen, die direkt vom Vatikanstaat (also von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie) verwaltet und kontrolliert wer<strong>de</strong>n, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Potential gigantisch ist.<br />

Der Vatikan ist seit 1929 ein eigener, unabhängiger Staat (Stadtstaat) für sich, politisch gesehen ist dieses kleine<br />

Fleckchen Er<strong>de</strong> (0,44km²) absolut souverän, er besitzt unantastbare Hoheitsrechte. Abgesehen von moralischem<br />

Druck, kann nichts und niemand <strong>de</strong>n dort agieren<strong>de</strong>n Papst samt Kurie kontrollieren o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar befehligen. Der Vatikan<br />

stellt in großen Teilen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt eine politische und finanzielle Macht dar, die man nicht unterschätzen sollte.<br />

<strong>Eine</strong> Macht, die sich zwar „Jesus Christus und die Nächstenliebe“ aufs Banner geschrieben hat, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Führungselite<br />

jedoch von wirklich wahrer Nächstenliebe sehr weit entfernt ist.<br />

Der Hamburger Autor und Politologe „Carsten Frerk“ hat 2001 ein Buch veröffentlicht, mit <strong>de</strong>m Titel: „Finanzen<br />

und Vermögen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchen in Deutschland“ (ISBN: 3932710398). Nachfolgend können Sie eine veröffentlichte<br />

Kurz-Zusammenfassung <strong>de</strong>s Buchinhaltes lesen, die Ihnen einen flüchtigen Einblick in die Finanzen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche<br />

gibt. Bei <strong>de</strong>n dort präsentierten Zahlen han<strong>de</strong>lt es sich wohlgemerkt um kirchliche Finanzen und Vermögen, die<br />

allein Deutschland betreffen, die christlichen Kirchen sind jedoch weltweit etabliert:<br />

Kirche, Diskret wie Schweizer Banken<br />

Die Kirchen klagen über rückläufige Steuereinnahmen und leere Kassen. Doch ein Wissenschaftler hat errechnet:<br />

Die Christen-Institutionen sind die reichsten Unternehmer <strong><strong>de</strong>r</strong> Republik. Drei Jahre lang recherchierte <strong><strong>de</strong>r</strong> Hamburger<br />

Politologe Carsten Frerk penibel Zahl um Zahl. Er las Haushaltspläne und Bilanzen, befragte Finanzräte und<br />

Stiftungsaufseher, durchforstete Rechenschaftsberichte und Staatskirchenverträge. Dann rechnete er zusammen -<br />

und kam auf eine stattliche Summe. Die bei<strong>de</strong>n großen Kirchen in Deutschland, so sein Fazit, verfügen über ein<br />

Gesamtvermögen von fast einer Billion D-Mark!<br />

Das Unterfangen <strong>de</strong>s 56-jährigen Wissenschaftlers war höchst beschwerlich. Denn, wenn es um ihr Geld geht,<br />

sind die bei<strong>de</strong>n Kirchen so verschwiegen wie Schweizer Banken. Zwar sickert hin und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mal eine Zahl über<br />

kirchliche Latifundien (Großgrundbesitz), Weinberge, Brauereien, City-Immobilien o<strong><strong>de</strong>r</strong> Forste und Gutshöfe<br />

durch, doch einen Überblick hat niemand. Die Kirchenoberen achten streng darauf, dass nicht allzu viel publik<br />

wird.<br />

Die Haushaltspläne <strong><strong>de</strong>r</strong> evangelischen Lan<strong>de</strong>skirchen etwa enthalten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel Sperrvermerke zu Haushalts-<br />

und Vermögensfragen. Angaben über Stiftungen, Son<strong><strong>de</strong>r</strong>vermögen und Immobilien wer<strong>de</strong>n nicht veröffentlicht.<br />

Sogar die katholische Bischofskonferenz klagt über "die Zurückhaltung ihrer Bistümer", die "äußerst ungern pekuniäre<br />

(finanzielle) Auskünfte erteilen". Der Grundbesitz bei<strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchen wur<strong>de</strong> zuletzt 1937 in einer offiziellen<br />

Reichs-Statistik erfasst. Aktuelle Zahlen gibt es nicht.<br />

Frerks Zahlen, die er Mitte Dezember 2001 veröffentlichte, dürften <strong>de</strong>nn auch für Aufregung sorgen: Der Autor<br />

stellt erstmals <strong>de</strong>tailliert Vermögenswerte, Geldanlagen und Immobilien von Lan<strong>de</strong>skirchen und Diözesen, karitativen<br />

Stiftungen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>en ebenso frommen wie lukrativen Werken vor. Das gesamte Kirchenvermögen (Geld,<br />

Aktien, Beteiligungen, Grund und Immobilien) beziffert Frerk auf 981 Milliar<strong>de</strong>n Mark – damit sind die Kirchen die<br />

reichsten Unternehmer <strong><strong>de</strong>r</strong> Republik.<br />

Allerdings verteilt sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Reichtum sehr unterschiedlich auf eine Vielzahl kirchlicher Rechtsträger - von <strong><strong>de</strong>r</strong> Dorfgemein<strong>de</strong><br />

bis zu <strong>de</strong>n Hilfswerken Misereor (katholisch) und Brot für die Welt (evangelisch).<br />

Von <strong><strong>de</strong>r</strong> knappen Kirchen-Billion ist in<strong>de</strong>s nur ein Teil sofort verfügbar. Immobilien- und Grundbesitz im Wert von<br />

298 Milliar<strong>de</strong>n, so Frerk, seien ebenso problemlos kapitalisierbar wie 170 Milliar<strong>de</strong>n Mark Geldvermögen. Historische<br />

Kirchenbauten dagegen haben, da unverkäuflich, nur theoretischen Wert.<br />

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Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> aber ist beträchtlich: Wür<strong>de</strong> die Kirche <strong>de</strong>n Kölner Dom etwa als Museum einer öffentlichen Stiftung übereignen,<br />

könnte sie mit einer Ausgleichszahlung von 500 Millionen rechnen. Bei<strong>de</strong> Kirchen, so hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Autor<br />

errechnet, besitzen alles in allem 6,8 Milliar<strong>de</strong>n Quadratmeter Grund und Bo<strong>de</strong>n - etwa dreimal so viel wie Bremen,<br />

Hamburg, Berlin und München zusammen. Allein auf evangelischem Bo<strong>de</strong>n stehen 75 062 Gebäu<strong>de</strong>. Mal auf<br />

Filetgrundstücken in <strong><strong>de</strong>r</strong> City, mal am Dorfanger. Die Katholiken vermochten keine Zahl zu nennen.<br />

Das Gemein<strong>de</strong>haus <strong><strong>de</strong>r</strong> Hamburger St.- Petri-Kirche etwa ist ein siebenstöckiger Bürobau nahe <strong><strong>de</strong>r</strong> Haupteinkaufsstraße,<br />

Schätzwert 20 Millionen, vermietet an einen Radiosen<strong><strong>de</strong>r</strong> und an Firmen. In Berlin-Mitte gehörten Grund<br />

und Bo<strong>de</strong>n sowie das Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Dorint-Hotels am Gendarmenmarkt einem Immobilienfonds <strong><strong>de</strong>r</strong> EKD. In Hil<strong>de</strong>sheim<br />

verfügt die katholische Kirche über 16 City-Grundstücke. Den Wert aller kirchlichen Gebäu<strong>de</strong> und<br />

Grundstücke beziffert Frerk auf 424 Milliar<strong>de</strong>n Mark. Ihre Ausgaben für Personal, Seelsorge und gute Taten <strong>de</strong>cken<br />

die Kirchen jedoch kaum aus Vermögen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n vor allem aus laufen<strong>de</strong>n Einnahmen. Allein 17 Milliar<strong>de</strong>n<br />

kommen jährlich durch die zwangsweise von <strong>de</strong>n Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n erhobene Kirchensteuer herein - rund 9 Milliar<strong>de</strong>n<br />

bei <strong>de</strong>n Katholiken, etwa 8 bei <strong>de</strong>n Evangelischen. Weitere 19,1 Milliar<strong>de</strong>n beziehen sie aus staatlichen Quellen,<br />

<strong>zum</strong> Teil als Zuschüsse, <strong>zum</strong> Teil als Ausgleich für die Zwangsenteignung von Kirchengut mit <strong>de</strong>m Reichs<strong>de</strong>putationshauptschluss<br />

von 1803.<br />

Mit öffentlichen Gel<strong><strong>de</strong>r</strong>n wer<strong>de</strong>n unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em extra bezahlt o<strong><strong>de</strong>r</strong> subventioniert: Militär-, Anstalts- und Polizeiseelsorge,<br />

Kirchentage, Denkmalpflege, Religionsunterricht, kirchliche Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>tagesstätten, Kirchen-Bibliotheken<br />

und Konfessionsschulen. In zahlreichen Bun<strong>de</strong>slän<strong><strong>de</strong>r</strong>n wer<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m Bischöfe und Pfarrer wie Beamte vom Staat<br />

besol<strong>de</strong>t. Der Staat verzichtet außer<strong>de</strong>m auf 20 Milliar<strong>de</strong>n Einnahmen, in<strong>de</strong>m er <strong>de</strong>n Kirchen steuerliche Privilegien<br />

einräumt. Zu<strong>de</strong>m kostet die Abzugsfähigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchensteuer mittlerweile rund 6,8 Milliar<strong>de</strong>n pro Jahr.<br />

<strong>Eine</strong>n Großteil ihres Gel<strong>de</strong>s <strong>de</strong>ponieren die frommen Geldhüter auf zwölf kirchlichen Banken - etwa <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen<br />

Kölner Pax-Bank o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Evangelischen Darlehensgenossenschaft Kiel. Frerk taxiert die Einlagen kirchlicher<br />

Organisationen bei <strong>de</strong>n religiösen Geldinstituten auf insgesamt 42 Milliar<strong>de</strong>n Mark. Trotz <strong><strong>de</strong>r</strong> permanenten<br />

Klage <strong><strong>de</strong>r</strong> kirchlichen Finanzverwalter über sinken<strong>de</strong> Steuereinnahmen und harsche Sparmaßnahmen ist diese<br />

Summe in <strong>de</strong>n letzten Jahren gestiegen. 1997 waren es noch 7,5 Milliar<strong>de</strong>n weniger. Dabei fehlt in <strong>de</strong>n Bilanzen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchenbanken ein wichtiger Posten: die Kirchen-Depots mit Aktien und Investmentpapieren.<br />

Mit diesen "unsichtbaren Depots", so Frerk, steige die Summe <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlagegel<strong><strong>de</strong>r</strong> - auf rund 50 Milliar<strong>de</strong>n Mark. Die<br />

Kirchen-Banken sind zu<strong>de</strong>m nur eine Größe im Finanzspiel <strong><strong>de</strong>r</strong> Christen. Nach Frerks Einschätzung existieren bei<br />

"weltlichen" Geldhäusern etwa dreimal so viele Kirchenkonten wie bei Pax und Co. Die gesamten kirchlichen Gel<strong>de</strong>inlagen<br />

setzt er auf <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit 170 Milliar<strong>de</strong>n Mark an.<br />

Eigene Baufirmen, Versicherungen und Siedlungsunternehmen werfen ebenso Millionengewinne ab wie Kolping-<br />

Hotels und CVJM-Herbergen o<strong><strong>de</strong>r</strong> kirchliche <strong>Reise</strong>unternehmen. Auf zwei Milliar<strong>de</strong>n Umsatz wird allein das Volumen<br />

kirchlicher Gruppenreisen in Deutschland geschätzt.<br />

Auf die Vermögenslage angesprochen, <strong>de</strong>mentierte <strong><strong>de</strong>r</strong> Ratsvorsitzen<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> EKD, Präses Manfred Kock: "Unser<br />

Vermögen wird überschätzt. Wir verfügen nur über die uns gesetzlich zustehen<strong>de</strong>n Rücklagen, die für drei Monate<br />

reichen."<br />

Bei<strong>de</strong> Kirchen haben zuletzt für 1993 immerhin 5,1 Milliar<strong>de</strong>n Mark Einnahmen aus Vermögen zugegeben, was bei<br />

einer Verzinsung von fünf Prozent 102 Milliar<strong>de</strong>n Mark Vermögensbesitz ergäbe. Dabei fehlten noch die Wohlfahrtsverbän<strong>de</strong><br />

sowie die Hilfs- und Missionswerke. Auf diese Werke ist Frerk nicht gut zu sprechen. Sie schmücken<br />

sich seiner Ansicht nach mit frem<strong>de</strong>n Fe<strong><strong>de</strong>r</strong>n: Misereor etwa finanziert sich zu 49 Prozent aus Steuergel<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

zu 41 Prozent aus Spen<strong>de</strong>n, nur 8 Prozent kommen aus diözesanen Mitteln. Warum Misereor als "Bischöfliches<br />

Hilfswerk" firmiert, fragt Frerk angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahlen, bleibt unerklärlich.<br />

Untersucht hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Autor auch einzelne Lan<strong>de</strong>skirchen und Diözesen, etwa das Erzbistum Köln. Der Sprengel mit<br />

seinen 2,3 Millionen Katholiken gilt gemeinhin als reichstes <strong>de</strong>utsches Bistum. Doch das stimmt nicht ganz: Reich<br />

ist nicht das Erzbistum, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> "Erzbischöfliche Stuhl zu Köln", ein Titel, <strong><strong>de</strong>r</strong> an <strong>de</strong>n jeweiligen amtieren<strong>de</strong>n<br />

Oberhirten gebun<strong>de</strong>n ist. Rechtlich be<strong>de</strong>utet das: Vermögen und Einnahmen müssen nicht im Diözesanhaushalt<br />

ausgewiesen wer<strong>de</strong>n, da die "Bischöflichen Stühle" ihre Etats quasi privat verwalten!<br />

Über das Generalvikariat besitzt <strong><strong>de</strong>r</strong> Kölner Bischofsstuhl, in Person: Kardinal Joachim Meisner, 67, <strong>zum</strong> Beispiel<br />

rund 40 Prozent <strong>de</strong>s Grundkapitals <strong><strong>de</strong>r</strong> "Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH", <strong><strong>de</strong>r</strong> 22000 Einheiten<br />

im Rheinischen gehören. Geschätzter Marktwert <strong>de</strong>s bischöflichen Anteils: 1,9 Milliar<strong>de</strong>n Mark. Vom Jahresgewinn<br />

1998 gingen 3,7 Millionen in die erzbischöfliche Kasse. Ein Kapitel für sich sind die Medien-Beteiligungen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kirchen. So gehört die lukrative Augsburger Weltbild-Gruppe, die in ihrem Buchversand auch allerhand esoterische<br />

Titel vertreibt, 15 Bistümern. An <strong><strong>de</strong>r</strong> Tellux Beteiligungsgesellschaft sind 8 Oberhirten als Mehrheitsgesellschafter<br />

beteiligt. Die TV-Firma produziert kirchenfreundliche Streifen wie "Glut unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Asche" o<strong><strong>de</strong>r</strong> "Nikolaikirche",<br />

aber auch Krimis wie "Der Discokiller" aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Serie "Polizeiruf 110".<br />

Bei seinen Nachfragen <strong>zum</strong> kirchlichen Medien-Engagement stieß Frerk auf eine Mauer <strong>de</strong>s Schweigens. Immerhin<br />

fand er heraus: Der Umsatz in Verlagen beträgt min<strong>de</strong>stens 1,5 Milliar<strong>de</strong>n, in <strong><strong>de</strong>r</strong> kirchlichen Filmbranche 68 Millionen<br />

Mark.<br />

Den vermutlich größten Kirchenschatz vermochte <strong><strong>de</strong>r</strong> Hamburger Wissenschaftler in<strong>de</strong>s nicht einmal annähernd zu<br />

erheben – jene Kleinodien wie Kelche, Monstranzen und Reliquiare, die in kirchlichen Museen und Tresoren lagern<br />

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o<strong><strong>de</strong>r</strong> zu sehen sind. Aus ihnen, glaubt Frerk, ist so wenig Kapital zu schlagen wie aus <strong>de</strong>m Dom zu Speyer. Deshalb<br />

hat er sie unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Rubrik "Kunst, Sakrales und Unverkäufliches" zusammengefasst.<br />

So viel zu Kirche, Geld und Aktionen, die im Namen Gottes geschehen. Und vergessen Sie nicht:<br />

eine Ecke weiter krepieren die Menschen elendiglich an Hunger!<br />

Ich möchte an dieser Stelle – trotz o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, wegen <strong><strong>de</strong>r</strong> herben Kritik, die ich in diesem Kapitel praktiziere<br />

– eine Lanze für die Basis brechen. Also für all diejenigen Menschen, die in <strong><strong>de</strong>r</strong> pyramidalen Organisation,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> sie angehören (welche das auch immer sein mag), an unterster Stelle stehen und unermüdlich schuften,<br />

kämpfen, helfen, glauben und hoffen, und die <strong>de</strong>nen da oben – von <strong>de</strong>nen sie in <strong>de</strong>n meisten Fällen bitter missbraucht<br />

und hintergangen wer<strong>de</strong>n – guten Herzens vertrauen. Es ist – was pyramidal strukturierte Organisationen<br />

anbelangt – in <strong>de</strong>n meisten Fällen lei<strong><strong>de</strong>r</strong> so, wie es <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so treffend auszudrücken weiß, nämlich: „dass<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Fisch am Kopf stinkt!“<br />

Doch nun zurück zu <strong>de</strong>n sumerischen „Göttern“, <strong>de</strong>nn mit dieser Spezies haben unser Er<strong>de</strong>ndasein und unsere<br />

Misere ihren Anfang genommen.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n sich ja sicherlich fragen, wer <strong>de</strong>nn diese „Götter“ überhaupt waren, die überall ihre Spuren hinterlassen<br />

haben, und von wo ist diese Spezies eigentlich hergekommen? Nun, mit dieser Frage sind wir an einem momentan<br />

schwierigen Punkt angelangt. Ich nenne diesen Punkt absichtlich „momentan schwierig“, weil er sich später,<br />

wenn ich Ihnen erkläre, was Materie eigentlich ist, wie unser Universum funktioniert und wie alles Geschehen<br />

letztendlich zusammenhängt, sowieso in nichts auflösen wird.<br />

Selbstverständlich gibt es genügend Literatur darüber, wo diese „Götter“ angeblich hergekommen sind. Nur, mit<br />

all dieser Literatur begeben wir uns – was die <strong>de</strong>finitive Herkunft <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter anbelangt – auf schwammiges Gebiet,<br />

<strong>de</strong>nn es mangelt dahingehend an Beweisbarkeit. Die damalige Erd-Anwesenheit dieser Spezies aufzuzeigen, ist<br />

wahrlich kein Problem, <strong>de</strong>nn diesbezüglich sind Spuren und Hinterlassenschaften in Hülle und Fülle vorhan<strong>de</strong>n.<br />

Aber was die wahre Herkunft <strong><strong>de</strong>r</strong> „Götter“ anbelangt, da wird es arg theoretisch. Für mich persönlich ist es kein<br />

Problem, <strong>de</strong>nn ich kenne die höheren Zusammenhänge. Doch auf diese kann ich jetzt im Moment nicht vorgreifen,<br />

<strong>de</strong>nn dann verliere ich Ihre Akzeptanz, die mir so außeror<strong>de</strong>ntlich wichtig ist, wie ich Ihnen ja schon einige Male<br />

zu verstehen gegeben habe. Doch ganz in <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft möchte ich diese Frage auch nicht hängen lassen, also wer<strong>de</strong><br />

ich bereits jetzt versuchen, Sie sachte an größere Dinge und Phänomene heranzuführen.<br />

Einiges an Phänomenen habe ich Ihnen ja schon vermittelt, wie <strong>zum</strong> Beispiel die Tatsache, dass es eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Dimension (Jenseits) gibt, und die daraus resultieren<strong>de</strong> Erkenntnis, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch unsterblich ist – lediglich die<br />

Form än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich (von schwer und unangenehm zu leicht und angenehm). Machen Sie sich jetzt schon mit <strong>de</strong>m<br />

Gedanken vertraut, dass alles, was geschieht, alles, was jemals geschehen ist sowie alles, was in Zukunft noch<br />

geschehen wird, in einem ungeheuerlichen Maße mit Ihrer Person o<strong><strong>de</strong>r</strong> richtiger gesagt, mit Ihrer Seele zusammenhängt.<br />

Und <strong>de</strong>nken Sie daran, dass wir in Wirklichkeit eine EINHEIT sind. Ich weiß, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „Einheit“<br />

im Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch zur „Individualität“ steht, doch ich wer<strong>de</strong> Ihnen im letzten Kapitel darlegen, dass Einheit und Vielfalt<br />

(Individualität) tatsächlich zugleich möglich ist.<br />

Spätestens seit Einstein wissen wir, dass das, was wir als Zeit bezeichnen, sich in Wirklichkeit und universal gesehen,<br />

ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s verhält, als wir es auf Er<strong>de</strong>n gewohnt sind. Für uns auf Er<strong>de</strong>n ist die Zeit etwas vollkommen<br />

Konstantes, Allgemeingültiges, das man messen kann. Doch genau genommen messen wir nicht die Zeit, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

lediglich das Vergehen <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit. Die Zeit an sich ist in Wirklichkeit etwas ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es – Zeit ist ein Phänomen.<br />

Ein Phänomen, das unmittelbar an die Materie o<strong><strong>de</strong>r</strong> genauer gesagt, an die Schwingungen (<strong>de</strong>nn alles schwingt!)<br />

geknüpft ist. Zeit ist <strong>de</strong>hnbar, formbar und immer an Masse und Raum gebun<strong>de</strong>n – die Physiker sprechen von<br />

massebedingter Zeitkrümmung sowie von Raumzeit. Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass Zeit relativ<br />

ist, also nicht für alle Örtlichkeiten und Abläufe in gleicher Weise (also absolut) gültig ist. Seit Einsteins Relativitätstheorie<br />

wissen wir: je schneller sich ein Objekt bewegt, <strong>de</strong>sto langsamer vergeht – relativ gesehen – für das<br />

Objekt die Zeit. Richtig heftig in seinen Auswirkungen wird dieses Phänomen jedoch erst dann, wenn sich ein Ding<br />

(z.B. ein bemanntes Flugobjekt) <strong><strong>de</strong>r</strong> Lichtgeschwindigkeit annähert. Fast je<strong><strong>de</strong>r</strong> kennt ja wohl das fiktive Beispiel<br />

von <strong>de</strong>m Raumfahrer, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit annähernd Lichtgeschwindigkeit durchs All saust und <strong><strong>de</strong>r</strong> sich, als er irgendwann<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zur Er<strong>de</strong> zurückkehrt, plötzlich in einer ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Zeit befin<strong>de</strong>t, als er annimmt. Er selbst kann es sich<br />

nicht erklären, warum er sich nun in einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Zeit befin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>nn für ihn in seiner Raumkapsel ist die Zeit<br />

ganz normal vergangen. Die Menschen, die er nach seiner Landung auf Er<strong>de</strong>n antrifft, können es sich auch nicht<br />

erklären, <strong>de</strong>nn auch für sie ist die Zeit ganz normal vergangen. Und trotz<strong>de</strong>m passen nun bei<strong>de</strong> „normal vergangenen“<br />

Zeiten nicht mehr zusammen. So könnte es durchaus möglich sein, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Sohn <strong>de</strong>s Raumfahrers nun<br />

älter ist als sein eigener Vater.<br />

Dieses Beispiel ist für uns fiktiv, aber nur <strong>de</strong>shalb, weil es kein Flugobjekt gibt, das annähernd Lichtgeschwindigkeit<br />

(300.000 Kilometer pro Sekun<strong>de</strong>!) erreicht. Aber dieses Phänomen gilt generell für alle Objekte die sich bewegen,<br />

auch wenn sie sich – was ihre maximale Geschwindigkeit anbelangt – noch weit weg von <strong><strong>de</strong>r</strong> Lichtgeschwindigkeit<br />

befin<strong>de</strong>n. Der Zeitunterschied fällt in all diesen Fällen extrem gering aus, ist jedoch in bestimmten<br />

Fällen mit mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nsten Zeitmessgeräten tatsächlich messbar und somit nachweisbar. Mittlerweile sind wir technisch<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, winzigste Bruchteile einer Sekun<strong>de</strong> messtechnisch sehr genau zu erfassen, was zu Einsteins<br />

Zeiten noch nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. Es gab in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit genügend Beispiele von Beschleunigungs- und Dis-<br />

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tanzexperimenten, bei <strong>de</strong>nen zwei – ursprünglich vollkommen synchron laufen<strong>de</strong> – hochpräzise Atomuhren danach<br />

unterschiedliche Zeiten anzeigten, auch wenn es sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> ermittelten Zeitdifferenz nur um winzigste<br />

Bruchteile einer Sekun<strong>de</strong> han<strong>de</strong>lte. Zu Einsteins Zeiten war die „Relativität <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit“ noch eine Theorie, heute ist<br />

die „Relativität <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit“ ein wissenschaftlich anerkannter und oft ausschlaggeben<strong><strong>de</strong>r</strong> Faktor, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong> Beispiel bei<br />

je<strong>de</strong>m gehobenen Satelliten-Navigationssystem berücksichtigt wird.<br />

Ein großer Traum <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen sind Zeitmaschinen, die eine <strong>Reise</strong> in die Vergangenheit o<strong><strong>de</strong>r</strong> in die Zukunft ermöglichen.<br />

Laut <strong><strong>de</strong>r</strong> mittlerweile bewiesenen Relativität <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, sind Zeitreisen tatsächlich möglich, man muss es<br />

nur technisch zustan<strong>de</strong> bringen, einen Gegenstand (Masse) auf annähernd Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.<br />

Wenn ein Gegenstand <strong><strong>de</strong>r</strong>art beschleunigt wird, dass er nahezu Lichtgeschwindigkeit erreicht, nimmt – laut<br />

Einsteins berühmter Formel (E=mc²) – seine Masse in gigantischem Maße zu. Da Masse und Zeit untrennbar miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

in Beziehung stehen, muss sich, wenn sich die Masse än<strong><strong>de</strong>r</strong>t, auch zwangsläufig die Zeit än<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Die<br />

technische Durchführung einer Zeitreise, die auf <strong>de</strong>m Prinzip <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschleunigung auf annähernd Lichtgeschwindigkeit<br />

basiert, ist technisch nicht realisierbar, da Mensch und Maschine (Flugobjekt) <strong><strong>de</strong>r</strong>artige Geschwindigkeiten –<br />

auch wenn man sie tatsächlich zustan<strong>de</strong> brächte – nicht heil überstehen wür<strong>de</strong>n. Diese Nichtdurchführbarkeit ist<br />

für viele Wissenschaftler das ausschlaggeben<strong>de</strong> Kriterium, um Zeitreisen in die Science-Fiction-Abteilung zu verweisen.<br />

Nur, um eine Zeitverschiebung zu erreichen, muss man einen Gegenstand gar nicht auf annähernd Lichtgeschwindigkeit<br />

beschleunigen, <strong>de</strong>nn es gibt einen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Weg, <strong><strong>de</strong>r</strong> noch dazu technisch durchführbar ist.<br />

Diesen Weg eröffnet uns das Phänomen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation! Ich spreche hier bewusst von einem Phänomen, <strong>de</strong>nn<br />

genauso wenig wie die Wissenschaftler die Zeit, <strong>de</strong>n Magnetismus und die Elektrizität erklären können, genauso<br />

wenig können sie die Gravitation erklären. Die Auswirkungen <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Phänomene in halbherzige, beschränkt<br />

gültige Formeln zu pressen, stellt bereits das En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> wissenschaftlichen Fahnenstange dar, wie ich<br />

Ihnen ja schon einmal erklärt habe. Zeit, Masse und Gravitation stellen immer eine untrennbare Einheit dar, sind<br />

voneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> abhängig und wirken <strong>de</strong>mentsprechend immer gemeinsam. Also kann man die Zeit auch dadurch<br />

beeinflussen, in<strong>de</strong>m man die Gravitation manipuliert. Und dass es seit langem möglich ist, die Gravitation zu beeinflussen,<br />

das habe ich Ihnen hoffentlich schon zur Genüge aufgezeigt. Und ich habe Ihnen klar gemacht, dass<br />

gewisse Mächte absolut nicht daran interessiert sind, die Möglichkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitationsbeeinflussung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit<br />

bekannt wer<strong>de</strong>n zu lassen. Weiterhin habe ich Ihnen am Beispiel <strong><strong>de</strong>r</strong> AREA-51 vor Augen geführt, dass auf<br />

diesem Planeten weltweit gigantische Hochsicherheitsanlagen existieren, von <strong>de</strong>nen niemand weiß, was dort so<br />

alles getrieben wird. Derjenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> Eins und Eins zusammenzählen kann, <strong><strong>de</strong>r</strong> wird sich jetzt die Frage stellen:<br />

„Hat man <strong>de</strong>nn nicht schon versucht, durch Beeinflussung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation an <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit herum<strong>zum</strong>anipulieren?“ Na<br />

selbstverständlich hat man das versucht, und noch dazu mit durchschlagen<strong>de</strong>m Erfolg!<br />

Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass manch einer diesbezüglich an die Grenzen seiner Akzeptanz stößt, aber das<br />

än<strong><strong>de</strong>r</strong>t nichts an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass auf diesem Planeten schon Dinge passiert sind, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Beschreibung für einen<br />

Otto-normal-Informierten unvorstellbar klingen muss. Es hilft jedoch alles nichts, machen Sie sich langsam mit<br />

<strong>de</strong>m Gedanken vertraut, dass sich die Zeit tatsächlich beeinflussen lässt. Aber nur die Ruhe, wir wer<strong>de</strong>n die Sache<br />

noch näher analysieren, und das unvorstellbare Möglichkeitspotential – das Zeitmanipulation scheinbar mit sich<br />

bringt – in wohl geordnete Bahnen lenken.<br />

Vielleicht ist Ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Science-Fiction Film „Das Phila<strong>de</strong>lphia Experiment“ ein Begriff. In diesem Film lässt eine<br />

Gruppe von Wissenschaftlern mit geschickt angeordneten, sehr starken Magnetfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n ein mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nes US-<br />

Kriegsschiff buchstäblich verschwin<strong>de</strong>n, das Kriegsschiff samt Besatzung macht einen Zeitsprung zurück ins Geschehen<br />

<strong>de</strong>s Zweiten Weltkrieges, greift dort ins Kriegsgeschehen ein, und gelangt schließlich durch einen erneuten<br />

Zeitsprung wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in die Gegenwart. Alles in allem ein durchaus amüsanter und gut inszenierter Hollywoodfilm.<br />

Was jedoch die wenigsten wissen, ist, dass dieser Film auf einer wahren Begebenheit basiert. Je<strong>de</strong>nfalls gibt<br />

es eine ganze Menge von Indizien, dass im Jahre 1943 die US-Navy in Zusammenarbeit mit damaligen Spitzenphysikern<br />

an einem Experiment namens „Project Rainbow“ zugange war, das einen höchst ungewöhnlichen Verlauf<br />

nahm, und das später als „Phila<strong>de</strong>lphia Experiment“ in die Geschichte einging.<br />

Man wollte damals das Kriegsschiff „USS Eldrige“ (samt leben<strong><strong>de</strong>r</strong> Besatzung!) mit Hilfe von starken Magnetfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

für feindliches Radar unsichtbar machen. Das Experiment beruhte auf Einsteins Magnetfeld-Theorie, und wur<strong>de</strong><br />

von einem gewissen Dr. John v. Neumann geleitet. Was die langjährigen Vorversuche und Vorarbeiten anbelangt,<br />

die schließlich in diesem Experiment gipfelten, so soll auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihnen mittlerweile bekannte Nikola Tesla daran<br />

beteiligt gewesen sein. Die USS Eldrige wur<strong>de</strong> bei diesem Experiment jedoch nicht nur fürs Radar unsichtbar, das<br />

Schiff begann, langsam in seltsamen Farben zu leuchten, verschwand schließlich komplett, und trat nach ca. 15<br />

Minuten wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Erscheinung. Allerdings in verheeren<strong>de</strong>m Zustand und mit vielen Toten an Bord – es war etwas<br />

geschehen, das man in <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachsprache „Teleportation“ nennt. Diejenigen Besatzungsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>, die diese Teleportation<br />

überlebt hatten, trugen schwerste psychische Schä<strong>de</strong>n davon, einige Besatzungsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> waren komplett<br />

verschwun<strong>de</strong>n. Das ganze Geschehen wur<strong>de</strong> – so gut es ging und mit höchstem Aufwand – zu vertuschen<br />

versucht, die US-Navy stellte die Experimente nach diesem unglücklichen Zwischenfall sofort ein. Nur, einige Zeit<br />

später ließ <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanische Geheimdienst unter Einsatz enormer Finanzmittel die Sache wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aufleben, es<br />

entstand das Geheimprojekt „Montauk“. In diesem Projekt wur<strong>de</strong> Zeit- und Bewusstseinsmanipulation erforscht<br />

und durchgeführt, und zwar in einer Art und Weise und mit Ergebnissen, die weit jenseits <strong>de</strong>ssen liegen, was Sie<br />

sich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit vorstellen können. Sowohl das Experiment mit <strong><strong>de</strong>r</strong> USS Eldridge als auch das Montauk-Projekt wer<strong>de</strong>n<br />

seitens von Regierung und Wissenschaft vehement abgeleugnet und als vollkommener Unsinn abgetan. Interessanterweise<br />

– und ganz nach bewährtem Muster – starb am 20. April 1959 <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanische Enthüllungsjournalist<br />

Dr. Morris K. Jessup eines sehr mysteriösen To<strong>de</strong>s. Morris K. Jessup recherchierte hartnäckig am Phila<strong>de</strong>lphia<br />

Experiment, trug hochbrisante Fakten zusammen und stand sogar mit einem ehemaligen Augenzeugen in Kontakt.<br />

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Doch wie unzählige geschichtliche Parallelfälle aufzeigen, wenn es zu brisant und konkret wird, dann treten manche<br />

Menschen eben einfach von <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltbühne ab. Indizien <strong>zum</strong> Phila<strong>de</strong>lphia Experiment sowie <strong>zum</strong> Montauk-<br />

Projekt gibt es <strong>de</strong>nnoch zur Genüge, und diese sind auch in schriftlicher Form greifbar. Es sind etliche Bücher auf<br />

<strong>de</strong>m Markt erhältlich, die das höchst mysteriöse Geschehen abhan<strong>de</strong>ln und aufzeigen, machen Sie sich – falls es<br />

Sie überhaupt interessiert – ein eigenes Bild davon.<br />

Falls Sie vorhaben über das Internet zu recherchieren, so muss ich Sie an dieser Stelle über eine gängige – im<br />

höchsten Maße hinterhältige – Praxis aufmerksam machen. Das Internet ist an und für sich eine i<strong>de</strong>ale Quelle, um<br />

an freie, nicht zensierte Meinungen, Fakten und Berichterstattungen heranzukommen. Die ganze Welt kann sich<br />

über das Internet kundtun, dieses Medium ist – sehr <strong>zum</strong> Leidwesen von bestimmten Mächten – we<strong><strong>de</strong>r</strong> kontrollierbar<br />

noch einzuschränken, obwohl dahingehend immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Versuche und Anstrengungen unternommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Ich habe Ihnen ja schon mitgeteilt, dass auf dieser Welt medientechnisch zensiert, gesteuert, verfälscht und<br />

manipuliert wird, dass sich die Balken biegen. Davon sind Län<strong><strong>de</strong>r</strong>, die nach außen hin eifrig Presse-, Medien- und<br />

Meinungsfreiheit propagieren, keinesfalls ausgeschlossen – ganz im Gegenteil! Der mittlerweile global herrschen<strong>de</strong><br />

und operieren<strong>de</strong> Medienkrake hat erschrecken<strong>de</strong> Ausmaße angenommen, <strong>de</strong>n wenigsten Menschen ist dies jedoch<br />

bewusst. Mit <strong>de</strong>m Internet ist nun innerhalb kürzester Zeit ein gigantischer Gegenpol entstan<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong>de</strong>njenigen<br />

Mächten, die uns eigentlich durch dieses Medium komplett verblö<strong>de</strong>n, stressen und manipulieren wollten, in<br />

dieser Form ganz und gar nicht geplant und erwünscht war. Je<strong>de</strong>s Ding hat eben nun mal zwei Seiten – so ist das<br />

Leben!<br />

Was bleibt <strong>de</strong>nn gewissen pyramidal organisierten Strukturen übrig, wenn man eine Meinungsäußerung via Internet<br />

nicht mehr verbieten o<strong><strong>de</strong>r</strong> zensieren kann? Na, Denunzierung (Rufmord) und taktische Unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung natürlich,<br />

wie das schon immer im Weltgeschehen höchst erfolgreich praktiziert wor<strong>de</strong>n ist! Ich zeige Ihnen einmal auf,<br />

wie so etwas bewerkstelligt wird.<br />

Viele Leute haben so genannte „Homepages“, das sind Internetseiten, die – per Internetadresse – <strong>de</strong>n jeweiligen<br />

Personen (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Vereinen) persönlich zugeordnet sind, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Inhalt von diesen auch individuell gestaltet wird.<br />

<strong>Eine</strong> persönliche Homepage ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel in viele Rubriken eingeteilt, je nach<strong>de</strong>m, was man <strong><strong>de</strong>r</strong> Außenwelt alles<br />

mitteilen und zugänglich machen will. Das A und O für einen Internetbenutzer sind so genannte „Suchmaschinen“,<br />

die für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> nach einer gewissen Information im Internet sucht, innerhalb von Sekun<strong>de</strong>n lan<strong>de</strong>s- o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

weltweit (!) die entsprechen<strong>de</strong>n Internetseiten ausfindig machen und das Suchergebnis anhand einer Liste anbieten.<br />

Durch Anklicken eines Listeneintrages können Sie dann eine Homepage aktivieren, und es wird automatisch<br />

gezielt diejenige Homepagerubrik angesprungen, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> ein Beitrag zu <strong>de</strong>m von Ihnen gewünschten Thema zu<br />

fin<strong>de</strong>n ist. Der Homepageinhaber, <strong>de</strong>ssen Meinung Sie nun lesen, hat in vielen Fällen am Schluss seiner Ausführungen<br />

einen o<strong><strong>de</strong>r</strong> mehrere „Links“ gesetzt. Ein „Link“ ist ein Verweis auf eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Internetadresse (Homepage),<br />

auf die Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, auf <strong>de</strong>ssen Homepage Sie sich gera<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>n, aufmerksam machen will. Wenn Sie<br />

nun so einen angebotenen „Link“ anklicken, dann gelangen Sie auf die Homepage einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Person, und zwar<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um automatisch in die Rubrik, die Information zu <strong>de</strong>m von Ihnen gewünschten Thema beinhaltet. Sie lesen<br />

also auch die dort veröffentlichte Meinung, haben nun schon <strong>de</strong>n Eindruck von zwei Meinungen gesammelt, und<br />

am En<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n Sie in vielen Fällen wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um einen o<strong><strong>de</strong>r</strong> mehrere „Links“. So können Sie, automatisch (!) geführt,<br />

eine Homepage nach <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en besuchen, und sich somit ein umfassen<strong>de</strong>s Bild zur gewünschten Thematik<br />

machen. Das können Sie aber nur dann, wenn Sie an keine Internet-Seilschaft geraten sind, <strong>de</strong>nn solche Gebil<strong>de</strong><br />

sind lei<strong><strong>de</strong>r</strong> keine Seltenheit! Bei einer Internet-Seilschaft han<strong>de</strong>lt es sich um eine mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger große<br />

Gruppe von Personen, die alle am selben Strick ziehen, wenn es darum geht, eine bestimmte Meinung zu verbreiten,<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> gegen an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Meinungen massiv vorzugehen. Dass Sie, falls Sie einmal auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Homepage eines Mitglie<strong>de</strong>s<br />

einer Seilschaft gelangt sind, von diesem per Link zu seinen Meinungskollegen gelenkt wer<strong>de</strong>n, und auf<br />

diesem Wege langsam aber sicher die ganze Seilschaft abklappern, sollte Ihnen jetzt bewusst sein. Wenn man als<br />

unbedarfter Informationshungriger ahnungslos so eine Seilschaft abklappert, dann ist Ihre Meinung zu einem hohen<br />

Prozentsatz vorsätzlich und vollkommen unobjektiv geprägt wor<strong>de</strong>n! Da nützt es auch nichts, wenn Sie an ein<br />

paar Homepages gelangen, die eine – <strong><strong>de</strong>r</strong> Seilschaft gegensätzliche – Meinung vertreten, <strong>de</strong>nn Sie wer<strong>de</strong>n am<br />

Schluss nämlich abwägen. 20 Personen sagen, es ist so, 5 Personen sind an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Meinung und sagen, es ist so.<br />

Also wer<strong>de</strong>n Sie sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Mehrheit anschließen. Doch wenn diese Mehrheit von vornherein – wohl getarnt als Einzelpersonen<br />

– die Interessen einer bestimmten Organisation vertritt, dann ist Ihre Meinung ganz im Sinne <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Organisation geprägt, und entspricht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel allem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en, nur nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit! Und glauben Sie ja<br />

nicht, dass bestimmte Mächte nicht im Internet vertreten sind, <strong>de</strong>nn zu wichtig ist dieses Medium! Also noch einmal,<br />

nicht die Quantität an vertretenen Meinungen ist entschei<strong>de</strong>nd, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die Qualität <strong><strong>de</strong>r</strong> Beiträge. Verlassen<br />

Sie sich, wenn Sie sich eine Meinung bil<strong>de</strong>n wollen, niemals nur auf das Internet, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n gehen Sie breit gefächert<br />

(Bücher, Vi<strong>de</strong>os, Vorträge... usw.) an brisante Themen heran. Und, was ganz wichtig ist, verlassen Sie sich<br />

auf Ihr Gefühl und schauen Sie sich das Geschehen an, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Topindikator Nummer 1,<br />

wenn es um Wahrheit geht.<br />

Noch schlimmer als auf zusammengelinkten Homepages geht es in bestimmten Diskussionsforen zu, wo je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann<br />

sich per Internet in eine Diskussion einklinken und per Textbeitrag mitdiskutieren kann. Viele solcher Foren<br />

wer<strong>de</strong>n ebenfalls von Seilschaften beherrscht, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es zu tun haben, als gezielt Propaganda<br />

und Stimmung zu verbreiten, und alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Mitdiskutieren<strong>de</strong>n – die unerwünschte Äußerungen machen –<br />

verbaltextlich nie<strong><strong>de</strong>r</strong>zuschreien, lächerlich zu machen o<strong><strong>de</strong>r</strong> hinterlistig auf ihre Meinungsschiene zu ziehen. Was<br />

das große Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> paranormalen Thematik anbelangt, so ist dort das Treiben bestimmter Gruppen trotz aller<br />

Fehl- und Falschinformation noch relativ harmlos, richtig zur Sache geht es jedoch in Diskussionsforen, in <strong>de</strong>nen<br />

hochbrisantes politisches Weltgeschehen diskutiert wird. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e wenn es um Themen geht, die in Richtung<br />

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Rechtsextremismus, Antisemitismus, wahre Kriegshintergrün<strong>de</strong> und Terror gehen. Es gibt erfreulicherweise mittlerweile<br />

immer mehr Menschen, die das vergangene und das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Weltgeschehen mit ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen<br />

sehen und die wissen, dass das, was unsere Geschichtsbücher schreiben und was uns die Medien eintrichtern,<br />

schlicht und ergreifend zu einem hohen Prozentsatz – die wirklich entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Dinge betreffend! – gelogen ist.<br />

Die Welt und die Menschheit wird in einer Art und Weise missbraucht, wie Sie sich das gar nicht vorstellen können.<br />

Es gab und gibt nahezu nichts, was nicht auf <strong>de</strong>n Kopf gestellt, manipuliert und verdreht wird beziehungsweise<br />

wor<strong>de</strong>n ist. Lesen Sie sich noch einmal meine Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s absolut BÖSEN Prinzips durch, und seien Sie<br />

sich gewiss, dass es sich dabei um keine Fiktion han<strong>de</strong>lt, <strong>de</strong>nn das Weltgeschehen spricht dahingehend eine zu<br />

<strong>de</strong>utliche Sprache!<br />

Wenn Sie sich in politisch hochbrisante Diskussionsforen einklinken und dort bestimmte Wahrheiten und Wissen<br />

verbreiten, dann schrillen bei etlichen Vereinen die Alarmglocken, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Vorgehen gegen Sie wird massiv und<br />

kriminell. Falls Sie von <strong>de</strong>n dort agieren<strong>de</strong>n Seilschaften nicht umgestimmt o<strong><strong>de</strong>r</strong> mundtot gemacht wer<strong>de</strong>n können,<br />

dann kommt Verleumdung und Rufmord ins Spiel. Das System dabei ist genial einfach und höchst wirksam,<br />

ich wer<strong>de</strong> es Ihnen anhand eines Beispieles einmal darstellen:<br />

Man verwickelt Sie in Diskussionen, in <strong>de</strong>nen es thematisch um historischen und gegenwärtigen Antisemitismus<br />

geht. All Ihre Textbeiträge wer<strong>de</strong>n von gewissen Leuten akribisch gespeichert und archiviert. Irgendwann schreiben<br />

Sie bestimmt einen Satz, <strong><strong>de</strong>r</strong>, dank einer weltweit genial installierten Hypersensibilisierung <strong>de</strong>s Themas „Antisemitismus“,<br />

in irgen<strong>de</strong>iner Form gegen Sie verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann. O<strong><strong>de</strong>r</strong>, wenn Sie in Ihren Äußerungen absolut<br />

unta<strong>de</strong>lig sind, dann schiebt man – unter Ihrem Namen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Pseudonym – gefälschte Textbeiträge ins Internet,<br />

was technisch auch kein großes Problem darstellt und ebenso gängige Praxis ist. Und nun setzt sich eine seltsame<br />

Maschinerie in Gang. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Polizei geht plötzlich ein Hinweis ein, dass Sie im Internet antisemitische Propaganda<br />

betreiben, und dass sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Hinweisen<strong>de</strong> dadurch persönlich beleidigt fühlt. Wenn Sie Glück haben, dann schenkt<br />

die Polizei diesem Hinweis nicht allzu viel Be<strong>de</strong>utung, doch das kann sich sehr schnell än<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Und zwar dann,<br />

wenn nach und nach immer mehr Beschwer<strong>de</strong>n und Hinweise bezüglich Ihrer angeblichen antisemitischen Internet-Äußerungen<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Polizei eingehen, und noch dazu von verschie<strong>de</strong>nen – scheinbar unabhängigen – Personen.<br />

Ruck zuck wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Staatsschutz aktiviert, über Ihren Provi<strong><strong>de</strong>r</strong> (Dienstleister, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihnen <strong>de</strong>n Internet-Zugang<br />

ermöglicht) wer<strong>de</strong>n Ihre Personalien ermittelt, Ihre Wohnung wird durchsucht, Computer und sonstiges Material<br />

wird beschlagnahmt, und ehe Sie sich versehen, stehen Sie wegen angeblicher Volksverhetzung vor Gericht. Dass<br />

diese Vorgehensweise samt Ablauf nicht an <strong>de</strong>n Haaren herbeigezogen ist, beweisen etliche aktenkundige Fälle<br />

aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit. Selbst wenn sich nach und nach die Wahrheit herausstellt, und Sie Ihre Unschuld beweisen<br />

können, so haben Sie <strong>de</strong>nnoch eine ganze Menge Ärger, Zeitaufwand und Kosten davongetragen, und Sie<br />

wer<strong>de</strong>n sich gut überlegen, ob es nicht doch besser ist, zukünftig auf eine Veröffentlichung Ihrer Wahrheit zu verzichten.<br />

Es kann auch sehr viel schlimmer kommen, und zwar dann, wenn Sie zu allem Übel noch einen Richter<br />

erwischen, <strong><strong>de</strong>r</strong>, um es einmal vorsichtig auszudrücken, eine seltsame Gesinnung hegt. Denn sollten Sie tatsächlich<br />

glauben, dass die komplette Richterschaft unta<strong>de</strong>lig und teilweise noch nicht von subversiven Elementen durchzogen<br />

und unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t ist, dann sind Sie ein Träumer.<br />

Merken Sie sich gut: auch das Internet ist, was bestimmte Informationen anbelangt, mit größter Vorsicht zu genießen,<br />

wie ich Ihnen hoffentlich verständlich machen konnte. Und <strong>zum</strong> Abschluss gebe ich Ihnen noch einen heißen<br />

Tipp: Richten Sie in punkto Wahrheitsfindung Ihr Augenmerk immer auf Personen, die von Presse, Medien<br />

und staatlichen Instanzen stets nachhaltig attackiert und nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gemacht wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Hintergrund dazu liefert<br />

folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> genialer Spruch, <strong>de</strong>n Bruce Lee seinerzeit getätigt hat:<br />

Wenn du sehr heftig kritisiert wirst, dann musst du irgen<strong>de</strong>twas richtig machen,<br />

<strong>de</strong>nn man greift nur <strong>de</strong>njenigen an, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Ball hat. (Bruce Lee)<br />

Doch nun zurück <strong>zum</strong> Phänomen Zeit.<br />

Glaubt man <strong>de</strong>n schier ungeheuerlichen Ausführungen, die in verschie<strong>de</strong>nen Publikationen über das Montauk-<br />

Projekt geäußert wer<strong>de</strong>n, dann stellen diese glatt je<strong>de</strong>n abgedrehten Science Fiktion Film in <strong>de</strong>n Schatten, <strong>de</strong>nn<br />

unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em wird dort behauptet, dass gezielte Eingriffe in die Zeit möglich sind, und dass dahingehend auch<br />

Manipulationen stattgefun<strong>de</strong>n haben und höchstwahrscheinlich auch noch stattfin<strong>de</strong>n. Das hört sich äußerst gewagt<br />

und wüst an, und es taucht vor allem eine Problematik auf, die das Hauptargument <strong><strong>de</strong>r</strong>er ist, die die Möglichkeit<br />

einer Zeitmanipulation (Zeitreisen) abstreiten – das Paradoxon!<br />

Zunächst muss ich Ihnen erklären, um was es sich bei einem Zeitparadoxon eigentlich han<strong>de</strong>lt.<br />

Das, was wir im weitesten Sinne als Zeit verstehen, setzt sich aus drei Dingen zusammen: aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit,<br />

aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Gegenwart und aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft. Lassen wir die Gegenwart einmal außer Acht, <strong>de</strong>nn Gegenwart (<strong>de</strong>n Moment)<br />

als Zeitraum gibt es im Universum nicht. Als messbare Zeiträume verbleiben also nur Vergangenheit und<br />

Zukunft, wobei die Vergangenheit immer die Zukunft bestimmt. Angenommen, es wären Zeitreisen möglich, dann<br />

könnten Sie in die Vergangenheit reisen und dort ihren Vater ermor<strong>de</strong>n, o<strong><strong>de</strong>r</strong> ihn <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st daran hin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass<br />

er Sie zeugt. In diesem Fall wür<strong>de</strong>n Vergangenheit und Zukunft nicht mehr zusammenpassen, so etwas nennt<br />

man ein „Zeit-Paradoxon“ (Unstimmigkeit). Ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s schaut die Sache aus, wenn Sie in die Zukunft reisen<br />

wür<strong>de</strong>n. Manipulationen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft zögen nie ein Paradoxon nach sich, <strong>de</strong>nn, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gegenwart,<br />

wür<strong>de</strong> sich das zukünftige Geschehen dahingehend gestalten, wie Sie es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft manipuliert haben. Die<br />

tatsächliche Wirklichkeit schaut jedoch so aus, dass we<strong><strong>de</strong>r</strong> bei Zeitsprüngen in die Vergangenheit noch bei Sprüngen<br />

in die Zukunft ein Paradoxon entsteht, <strong>de</strong>nn es gibt keinen Zufall im Universum! Wer einmal verstan<strong>de</strong>n hat,<br />

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dass es tatsächlich keinen Zufall gibt, <strong><strong>de</strong>r</strong> weiß auch – <strong>de</strong>nn es entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong> logischen Konsequenz –, dass <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lauf allen Geschehens exakt vorbestimmt ist. Bei einem bis ins Detail vorbestimmten Geschehen können beliebige<br />

Zeitsprünge, Zeitreisen und Manipulationen durchgeführt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn diese Manipulationen sind im Grun<strong>de</strong> gar<br />

keine Manipulationen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es sind fest im Gesamtgeschehen verankerte Aktionen. Sie wer<strong>de</strong>n also niemals<br />

Ihren eigenen Vater ermor<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> ihn an Ihrer Zeugung hin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und somit ein Paradoxon hervorrufen können,<br />

<strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens lässt dies einfach nicht zu. Und es wird <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> tatsächlich einen Zeitsprung<br />

in die Zukunft macht, diesen niemals nach seinem Willen manipulieren, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er verläuft immer haargenau in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Form, wie es <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens bereits vorsieht. Diejenigen, die Manipulationen im Zeitgeschehen<br />

durchführen, befin<strong>de</strong>n sich lediglich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion, dass sie die großen Macher und Gestalter <strong>de</strong>s Geschehens sind,<br />

das letzte Kapitel gibt dahingehend noch sehr viel <strong>de</strong>utlicher Auskunft.<br />

Wenn ich an dieser Stelle mit Nachdruck behaupte, dass alles Geschehen bis ins Detail geplant und vorbestimmt<br />

ist, und dass die Zukunft einsehbar ist, dann mag das für manchen Menschen höchst unglaubwürdig und unvorstellbar<br />

klingen. Wie schaut es eigentlich mit Ihnen persönlich aus? Habe ich Ihre Akzeptanz noch, auch wenn<br />

meine Behauptungen langsam in schier unvorstellbare Regionen gehen? Nun, wenn es so ist, dass Sie in punkto<br />

vorbestimmtes Zukunftsgeschehen und Zeitmanipulation langsam beginnen, Zweifel an <strong>de</strong>m von mir hier Geschriebenen<br />

zu hegen, so wer<strong>de</strong> ich Ihnen jetzt eine Möglichkeit aufzeigen, die Ihnen <strong>de</strong>n Beweis dahingehend<br />

erbringen kann, dass ich mit meinen Behauptungen recht habe. Den Beweis, was Ihre persönliche Zukunft und<br />

Ihre bisher durchlebte Vergangenheit anbelangt, fin<strong>de</strong>n Sie in Indien – in einer Palmblattbibliothek.<br />

Vor 7.000 Jahren hat sich in Indien eine Gruppe seltsamer spiritueller Gestalten, die „Rishis“ genannt wer<strong>de</strong>n, an<br />

ein ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es Werk gemacht. Die Rishis waren in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, die Zukunft einzusehen, und sie haben diese<br />

Fähigkeit dazu benutzt, um das Leben von mehreren Millionen Menschen, die einst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft (also <strong>zum</strong> Beispiel<br />

jetzt) leben wer<strong>de</strong>n, und die (gemäß <strong>de</strong>m vorbestimmten Lauf <strong>de</strong>s Geschehens) <strong>de</strong>n Weg in eine Palmblattbibliothek<br />

fin<strong>de</strong>n, schriftlich zu dokumentieren. Das heißt im Klartext: vor 7.000 Jahren wur<strong>de</strong> Ihr persönliches<br />

Leben mühsam in ein Palmblatt eingeritzt, und selbiges in einer Palmblattbibliothek in Indien archiviert. Aber, wie<br />

bereits aufgezeigt, nur dann, wenn Sie es in Ihrem Leben zustan<strong>de</strong> bringen, so eine Palmblattbibliothek aufzusuchen.<br />

Klingt unglaublich nicht wahr? – Ist aber so!<br />

Da die Rishis in die Zukunft blicken konnten, wussten sie auch genau, wer, wann, welche Palmblattbibliothek aufsuchen<br />

wird, und ausschließlich <strong><strong>de</strong>r</strong>en Lebensläufe haben sie aufgezeichnet. Die Millionen von Lebensläufen sind<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um in Millionen von getrockneten Stechpalmblättern eingeritzt, und zwar in <strong><strong>de</strong>r</strong> indischen Ur-Sprache<br />

„Sanskrit“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> in „Alt-Tamil“. Bei<strong>de</strong> Sprachen sind vom Aussterben bedroht und wer<strong>de</strong>n nur noch von wenigen<br />

Menschen beherrscht. Die Palmblätter sind in speziellen Palmblattbibliotheken archiviert, von <strong>de</strong>nen es – über <strong>de</strong>n<br />

indischen Kontinent verstreut – zwölf Hauptbibliotheken und einige Nebenstellen gibt. So ein beschriebenes Palmblatt<br />

hat eine zeitlich begrenzte Lebensdauer von ca. 700 Jahren, <strong>de</strong>shalb müssen alt und brüchig gewor<strong>de</strong>ne<br />

Palmblätter neu geschrieben wer<strong>de</strong>n, damit <strong><strong>de</strong>r</strong> Fortbestand <strong>de</strong>s Inhaltes (Lebenslauf eines Menschen) durch die<br />

Jahrtausen<strong>de</strong> hindurch garantiert ist. Die Palmblattbibliotheken sind traditionell in Hän<strong>de</strong>n von Meistern, haben<br />

etliche speziell ausgebil<strong>de</strong>te Angestellte und wer<strong>de</strong>n von Generation zu Generation weitervererbt. Auch die Fähigkeit<br />

<strong>de</strong>s Palmblattlesens (also das Beherrschen <strong><strong>de</strong>r</strong> alten Sprachen) sowie die Einhaltung <strong>de</strong>s jeweiligen Rituals –<br />

das von Bibliothek zu Bibliothek verschie<strong>de</strong>n ist –, wird durch die Generationen hindurch weitergereicht und<br />

gelehrt. Wenn nun ein Mensch <strong>de</strong>n Weg in so eine Bibliothek fin<strong>de</strong>t (bei einigen muss man sich langfristig anmel<strong>de</strong>n),<br />

dann wird ihm sein persönliches Palmblatt vorgelesen, dieses Zeremoniell wird „Nadi-Reading“ genannt.<br />

Zuallererst muss jedoch Ihr persönliches Palmblatt unter vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en erst einmal gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, in manchen<br />

Bibliotheken lagern bis zu einer halben Million solch beschriebener Palmblätter. Die I<strong>de</strong>ntifikation läuft von<br />

Bibliothek zu Bibliothek unterschiedlich ab, mal wird <strong><strong>de</strong>r</strong> erste Buchstabe <strong>de</strong>s Vornamens und ein Daumenabdruck<br />

gebraucht, mal <strong><strong>de</strong>r</strong> vollständige Name sowie das Geburtsdatum, mal genügt das Geburtsdatum allein... usw. Der<br />

Nadi-Rea<strong><strong>de</strong>r</strong> (so nennt man <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihnen Ihr Palmblatt vorliest) sucht daraufhin ein passen<strong>de</strong>s Palmblatt<br />

heraus, das jedoch noch verifiziert wer<strong>de</strong>n muss. Er liest dabei Ihr Palmblatt an, stellt Ihnen einige Fragen, und es<br />

kristallisiert sich dann mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger schnell heraus, ob es tatsächlich Ihr Palmblatt ist. Wenn nicht, dann<br />

sucht er ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es heraus, das geht solange, bis sicher gestellt ist, dass Ihr persönliches Palmblatt nun vorliegt.<br />

Es gibt Fälle, wo die Prozedur <strong>de</strong>s Auffin<strong>de</strong>ns <strong>de</strong>s richtigen Blattes auf Anhieb klappt, in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Fällen sind mehrere<br />

Palmblattanlesungen dazu nötig. Ist Ihr Palmblatt gefun<strong>de</strong>n, dann liest Ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Nadi-Rea<strong><strong>de</strong>r</strong> zuerst Ihre<br />

Vergangenheit vor und anschließend, falls Sie es wünschen, Ihre Zukunft. Der komplette Lebenslauf eines Menschen<br />

ist nicht auf einem einzigen Palmblatt aufgezeichnet, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel auf mehreren Blättern. Ist das<br />

erste Blatt einmal gefun<strong>de</strong>n und verifiziert, dann stellt die Auffindung <strong>de</strong>s Anschlussblattes keinerlei Problem für<br />

<strong>de</strong>n Nadi-Rea<strong><strong>de</strong>r</strong> dar. Nachfolgend einige Beispiele von Informationen, die auf <strong>de</strong>n Palmblättern nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben<br />

sind o<strong><strong>de</strong>r</strong> sein können:<br />

Vergangenheit:<br />

- <strong><strong>de</strong>r</strong> eigene Name sowie die Namen von nahe stehen<strong>de</strong>n Personen (Ehepartner, Freund/Freundin, Eltern, Geschwister,<br />

leibliche Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Adoptivkin<strong><strong>de</strong>r</strong>... usw.)<br />

- Situationen, Zuneigungen und Daten, die die Familie und nahe stehen<strong>de</strong> Personen betreffen<br />

- Krankheiten, Unfälle, To<strong>de</strong>sfälle, Straftaten, Rechtsstreitigkeiten, Fein<strong>de</strong><br />

- Finanzen, Beruf, Ausbildung, Talente, Fremdsprachen, Haus, Grundbesitz, sonstige markante, erworbene Güter<br />

- Auslandsreisen, Besuch von Tempeln und heiligen Stätten, Rückblick auf frühere Leben (Inkarnationen)<br />

Zukunft:<br />

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- zukünftige nahe stehen<strong>de</strong> Personen, Heirat, Partnerwechsel, zukünftige Kin<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

- zukünftige Krankheiten, Heilungshinweise, zukünftige Unfälle und Lebensgefahren, Problemlösungen<br />

- zukünftiger beruflicher Wer<strong>de</strong>gang, Finanzen, Ort- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Lan<strong>de</strong>swechsel, Auslandsreisen<br />

- zukünftige To<strong>de</strong>sfälle nahe stehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Personen, Ort und genauer Zeitpunkt <strong>de</strong>s eigenen To<strong>de</strong>s<br />

- nächste Geburt (Inkarnation) o<strong><strong>de</strong>r</strong> Erreichung <strong><strong>de</strong>r</strong> Erlösung<br />

Sie sehen also, es kann auf so einem Palmblatt ganz mächtig und äußerst <strong>de</strong>tailliert zur Sache gehen. Stellen Sie<br />

sich vor, Sie fahren in ein wildfrem<strong>de</strong>s Land, gehen dort in eine Palmblattbibliothek, präsentieren dort Ihren Vornamen<br />

und einen Daumenabdruck, und kurze Zeit später liest man Ihnen Ihr bisheriges Leben vor. Und damit<br />

nicht genug, man fragt Sie anschließend auch noch, ob Sie auch Ihre Zukunft in Erfahrung bringen wollen. Nicht<br />

wenige Menschen (und gera<strong>de</strong> Besucher aus westlichen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n), die mit ihren Palmblättern konfrontiert wor<strong>de</strong>n<br />

sind, haben dahingehend zu kämpfen gehabt, die Situation seelisch zu verdauen. Es ist nämlich ein himmelweiter<br />

Unterschied, ob man von so einem Phänomen liest, wie Sie das gera<strong>de</strong> im Moment tun, o<strong><strong>de</strong>r</strong> ob man es am eigenen<br />

Leib erfährt. Wenn Sie die Erfahrung machen, dann wan<strong>de</strong>lt sich Glauben zu Wissen, und Ihr Bewusstsein<br />

kann dadurch einen wahren Quantensprung vollziehen. Sie sind sehr wahrscheinlich nicht mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> gleiche<br />

Mensch, wenn Sie aus so einer Palmblattlesung herauskommen, Sie sehen die Welt plötzlich mit ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Augen. Allein schon die Tatsache, dass Sie – falls es von Ihnen gewünscht wor<strong>de</strong>n ist – danach wissen, wann <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Zeitpunkt Ihres To<strong>de</strong>s sein wird, ist schon eine Sache für sich. Aber das Wissen um <strong>de</strong>n Zeitpunkt Ihres To<strong>de</strong>s<br />

wird Sie nicht so sehr beschäftigen, wie die Tatsache, dass Ihr bisheriges Weltbild langsam aber sicher vollkommen<br />

aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Fassung gerät. Und es gerät vorwiegend <strong>de</strong>shalb aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Fassung, weil Sie plötzlich intuitiv wissen,<br />

dass das, was Sie bisher als Zeit gekannt haben, in Wirklichkeit etwas ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es ist – nämlich eine Illusion!<br />

Außer<strong>de</strong>m bekommen Sie einen Hauch <strong>de</strong>s Unsterblichkeitsgefühls, von <strong>de</strong>m ich Ihnen ja schon berichtet habe.<br />

Vielleicht stellen Sie sich jetzt die Frage, ob <strong>de</strong>nn ich schon so eine Palmblattbibliothek besucht habe. Da muss ich<br />

lei<strong><strong>de</strong>r</strong> passen, und das hat auch seinen Grund, wie ich Ihnen gleich erklären wer<strong>de</strong>. Vor einigen Jahren, damals<br />

war in westlichen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n das Phänomen <strong><strong>de</strong>r</strong> Palmblattbibliotheken noch relativ unbekannt, wur<strong>de</strong> ich durch eine<br />

Lektüre <strong>zum</strong> ersten Mal mit diesem Phänomen (inklusive einer Adresse) konfrontiert, und es hat mich im höchsten<br />

Maße beeindruckt. Damals fasste ich <strong>de</strong>n festen Entschluss, dass ich so eine seltsame Bibliothek besuchen wer<strong>de</strong>,<br />

und ich ließ mir bereits die Finanzierung und <strong>de</strong>n organisatorischen Ablauf durch <strong>de</strong>n Kopf gehen. Doch dann brachen<br />

Ereignisse über mich herein, mit <strong>de</strong>nen ich nie im Leben gerechnet hatte. Ich wur<strong>de</strong>, was meine spirituelle<br />

Entwicklung anbelangt, vorsichtig und förmlich ausgedrückt, ein paar Etagen höher hinaufgeprügelt und musste<br />

Dinge durchleben und erfahren, die <strong>de</strong>n geplanten Besuch einer Palmblattbibliothek gemeinhin überflüssig gemacht<br />

haben. Die Essenz dieser Erfahrungen wer<strong>de</strong> ich Ihnen noch mitteilen, es liegt also noch einiges vor Ihnen.<br />

Als ich dann vor einiger Zeit damit begann, dieses Werk zu schreiben, habe ich mir alles Greifbare an InFORMation<br />

über Palmblattbibliotheken zu Gemüte geführt, und das aus einem ganz bestimmten Grund:<br />

Ich habe Ihnen ja schon klargemacht, dass es sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Deutlichmachung von paranormalen Phänomenen um<br />

einen reinen Indizienprozess han<strong>de</strong>lt. Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass wir es mit „<strong>de</strong>m Kreis <strong>de</strong>s zähen Geschehens“<br />

zu tun haben, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich langsam schließt, und <strong><strong>de</strong>r</strong> keinerlei Abkürzungen zulässt. Und ich habe diesem Phänomen<br />

<strong>de</strong>n Namen „Die seltsam auffällige Verschleppung, was <strong>de</strong>n weltweiten Durchbruch von einigen Tatsachen<br />

anbelangt“ gegeben, wie Sie hoffentlich noch wissen. Und da dachte ich mir:<br />

„Mensch, Palmblattbibliotheken! – Das ist eine hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentige Sache, die existieren unwi<strong><strong>de</strong>r</strong>legbar, und sie<br />

funktionieren seit Jahrtausen<strong>de</strong>n. Das, im großen Stil bekannt gemacht, das bringt <strong>de</strong>n Durchbruch!“<br />

Jedoch, was musste ich feststellen? Es gibt tatsächlich im Internet und in einigen Büchern negative Berichte über<br />

dieses vermeintlich hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentige Phänomen. Und rein aus <strong>de</strong>m Gefühl heraus sage ich, es han<strong>de</strong>lt sich bei<br />

diesen negativen Berichten nicht nur um böswillig platzierte Falschinformation (wie das lei<strong><strong>de</strong>r</strong> sehr oft <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall<br />

ist!), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n um tatsächlich gemachte negative Erfahrungen, geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t von Personen, die eine Palmblattbibliothek<br />

in Indien besucht haben. Nun, was für negative Erfahrungen sind da gemacht wor<strong>de</strong>n und warum? Der<br />

erste Kritikpunkt – und <strong><strong>de</strong>r</strong> ist nicht von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand zu weisen – ist, dass mittlerweile <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommerz Einzug in so<br />

manche Palmblattbibliothek gehalten hat. Es wird dort, für indische Verhältnisse, sehr viel Geld für das Palmblattlesen<br />

genommen. Wobei gesagt wer<strong>de</strong>n muss, dass es auch noch Palmblattbibliotheken gibt, die keine festen Tarife<br />

verlangen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n man gibt dort lediglich eine Spen<strong>de</strong>, und selbst die wird größtenteils für mildtätige Zwecke<br />

verwen<strong>de</strong>t. Der zweite Kritikpunkt ist schon weitaus heftiger, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> läuft schlichtweg auf die Anschuldigung<br />

<strong>de</strong>s Betruges hinaus.<br />

Es gab und gibt anscheinend etliche Vorfälle, bei <strong>de</strong>nen sich das Auffin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s persönlichen Palmblattes zu einer<br />

langwierigen Prozedur gestaltet. Viele Versuche sind nötig, und bei je<strong>de</strong>m Fehlschlag wird ein neues Palmblatt<br />

angelesen. Der Nadi-Rea<strong><strong>de</strong>r</strong> stellt bei diesen Anleseprozeduren ständig neue Fragen an <strong>de</strong>n Besucher und gelangt<br />

somit natürlich an immer mehr Informationen über Daten und Leben <strong>de</strong>s Besuchers. Also an Daten, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Besucher<br />

eigentlich vom Nadi-Rea<strong><strong>de</strong>r</strong> erfahren wollte, und nicht umgekehrt. Ist schließlich das persönliche Palmblatt<br />

gefun<strong>de</strong>n und das anschließend vorgetragene Vergangenheitskapitel (<strong>de</strong>nn nur anhand <strong>de</strong>ssen können Sie sicher<br />

gehen, dass hier nicht betrogen wird) in etlichen Punkten unstimmig, und wird selbiges dann mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger<br />

vom Nadi-Rea<strong><strong>de</strong>r</strong> krampfhaft auf eine verwaschene Stimmigkeit hingetrimmt, dann ist es <strong>de</strong>m Besucher nicht zu<br />

ver<strong>de</strong>nken, dass er sehr enttäuscht von <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist, und dass er somit das anschließend vorgetragene<br />

Zukunftskapitel – falls es überhaupt dazu kommt – auch nicht mehr son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich ernst nimmt. Fatal wird die Sache<br />

jedoch dann, wenn ein <strong><strong>de</strong>r</strong>art enttäuschter Besucher sein Betrugsgefühl pauschalisiert und in Buchform o<strong><strong>de</strong>r</strong> im<br />

Internet veröffentlicht. Und genau das ist in einigen Fällen passiert. Es wur<strong>de</strong>n Berichte und Bücher geschrieben<br />

und veröffentlicht, in <strong>de</strong>nen eitle Subjektivität herrscht, und in <strong>de</strong>nen auf die unendlich wichtige Objektivität kein<br />

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allzu großer Wert gelegt wird. Die enttäuschten Schreiber haben sich in ihrer Verbitterung anscheinend nicht die<br />

Frage gestellt, ob es <strong>de</strong>nn auch Leute gibt, die einen gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ablauf erlebten und somit auch eine ganz<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Erfahrung gemacht haben. Nein, das Urteil dieser Schreiber lautet in vielen Fällen: das mit <strong>de</strong>n Palmblättern<br />

ist ein Betrug! Manche Kritiker sind nicht ganz so krass und räumen <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st <strong>de</strong>n Charakter eines<br />

„besseren Horoskops“ ein. Jedoch <strong>de</strong>n Status einer paranormalen Sensation – was dieses Phänomen tatsächlich<br />

ist! – gestehen sie <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache auf keinen Fall zu.<br />

Nun, schauen wir uns einmal die an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Seite <strong><strong>de</strong>r</strong> Medaille an.<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> indischen Bevölkerung funktionieren die Palmblattbibliotheken seit Jahrtausen<strong>de</strong>n seltsamerweise vollkommen<br />

problem- und kritiklos. Die In<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n auch nicht <strong><strong>de</strong>r</strong>art zur Kasse gebeten, wie das bei ausländischen<br />

Besuchern <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Weiterhin ist zu bemerken, dass die Prozedur <strong>de</strong>s Nadi-Reading bei einem indischen Besucher<br />

in ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Form abläuft, als das bei Nichtin<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, nämlich wesentlich ritueller und intensiver.<br />

Auslän<strong><strong>de</strong>r</strong> können sich mittlerweile tatsächlich – natürlich auch gegen Bezahlung – telefonisch (!) ihr Nadi-Reading<br />

anhören, selbst E-Mail-Nadi-Reading hält bereits Einzug in westliche Gefil<strong>de</strong>. Die Menschen in Indien sind sehr viel<br />

näher am universalen Geschehen und somit an <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit als diejenigen, die sich als hoch zivilisiert bezeichnen.<br />

Für die Menschen in Indien ist es <strong>zum</strong> Beispiel selbstverständlich, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch viele Leben (Inkarnationen)<br />

zu bewältigen hat, wir Zivilisierte dagegen haben dieses kostbare Wissen – dank <strong><strong>de</strong>r</strong> frühen katholischen<br />

Kirche – nahezu vollständig eingebüßt.<br />

Es ist jedoch durchaus nicht so, dass ein je<strong><strong>de</strong>r</strong> Auslän<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> eine Palmblattbibliothek aufsucht, enttäuscht wird –<br />

ganz im Gegenteil! Die Erwartungen <strong><strong>de</strong>r</strong> meisten Besucher wer<strong>de</strong>n voll und ganz befriedigt, sie fin<strong>de</strong>n dort ihr<br />

persönliches Palmblatt, und in vielen Fällen fin<strong>de</strong>t beim Nadi-Reading auch ein heftiger Bewusstseinswan<strong>de</strong>l statt.<br />

Doch davon wollen diejenigen, die in punkto Palmblattbibliothek von Betrug re<strong>de</strong>n, anscheinend nichts wissen. Mir<br />

geht es bei <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache übrigens nicht um ein bei je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig funktionieren<strong>de</strong>s Phänomen<br />

(<strong>de</strong>nn das ist es nicht), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n mir geht es darum, dass diese Bibliotheken trotz allem <strong>de</strong>n Beweis erbringen,<br />

dass die Zukunft bereits feststeht. Tatsache ist, dass schon bei einem einzigen stimmigen Palmblatt – rein mathematisch<br />

gesehen – die Möglichkeit eines Zufalls <strong><strong>de</strong>r</strong>art gering ist, dass man sie zahlenmäßig schon gar nicht<br />

mehr ausdrücken kann. Es gab bisher jedoch viele Tausen<strong>de</strong> von exakt stimmigen Palmblättern, die diejenigen<br />

Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Leben sie beschreiben, in höchstes Erstaunen versetzt haben.<br />

Wenn Sie mehr über die geheimnisvollen Palmblattbibliotheken in Erfahrung bringen wollen, dann kann ich Ihnen<br />

<strong>zum</strong> Einstieg folgen<strong>de</strong>s Buch empfehlen: Ritter, Thomas: Dem Schicksal auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Spur – ISBN: 3890943500<br />

Dieses Buch widmet sich vollkommen <strong>de</strong>m Phänomen <strong><strong>de</strong>r</strong> Palmblattbibliotheken, zeigt Erlebnisberichte und viele<br />

Details auf und diskutiert diese.<br />

Falls Sie über Internetzugang verfügen, dann besuchen Sie doch einmal die Seite „http://www.ritterreisen.<strong>de</strong>“,<br />

diese Seite bietet organisierte <strong>Reise</strong>n zu Palmblattbibliotheken an, was Ihnen, falls Sie einen Besuch ins Auge<br />

fassen, einiges an Mühe und Ärger ersparen kann.<br />

Doch schauen Sie sich ruhig alles an, was das Internet <strong>zum</strong> Thema Palmblattbibliotheken zu bieten hat, tippen sie<br />

einfach <strong>de</strong>n Begriff „Palmblattbibliothek“ in Ihre Internetsuchmaschine, und durchforsten Sie die gefun<strong>de</strong>nen Internetseiten.<br />

Es lohnt sich auf je<strong>de</strong>n Fall, <strong>de</strong>nn, falls Sie tatsächlich <strong>de</strong>n Besuch einer Palmblattbibliothek ins Auge<br />

fassen, sollten Sie sich vorher umfassend inFORMieren. Das, was ich Ihnen hier über Palmblattbibliotheken berichtet<br />

habe, ist nur ein grober Umriss <strong>de</strong>s Phänomens und erhebt keineswegs <strong>de</strong>n Anspruch auf Vollständigkeit. Und<br />

abschließend sage ich Ihnen: das Nadi-Reading in einer Palmblattbibliothek ist nach wie vor ein hervorragen<strong>de</strong>s<br />

Mittel, um Glauben in Wissen zu wan<strong>de</strong>ln, und somit Ihr Bewusstsein enorm zu erweitern. Nur, seien Sie sich um<br />

eines gewiss: ob Sie es tatsächlich über die Bühne <strong>de</strong>s Lebens bringen, eine <strong>Reise</strong> nach Indien anzutreten, steht<br />

bereits fest und hat immer schon festgestan<strong>de</strong>n!<br />

Doch wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück <strong>zum</strong> Thema Zeit, die Sie mittlerweile vielleicht schon ein klein wenig mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen betrachten.<br />

Das Empfin<strong>de</strong>n von Materie und die <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie anhängige Zeit und Gravitation (Schwerkraft) ist immer eine Frage<br />

<strong>de</strong>s Bewusstseins. Än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich das Bewusstsein, dann än<strong><strong>de</strong>r</strong>n sich auch die Materie, die Zeit, und die Gravitation.<br />

Das Bewusstsein kann sich – unter bestimmten Voraussetzungen – von <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie und somit von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit<br />

lösen und im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes im Raum- Zeitgefüge herumgeistern. Die Rishis, die die zukünftigen<br />

Lebensläufe von so vielen Menschen auf Palmblättern verewigt haben, hatten ein entsprechen<strong>de</strong>s Bewusstsein.<br />

Unser Bewusstsein ist jedoch, wie ich schon so oft betont habe, vollkommen verkrüppelt und in einem <strong><strong>de</strong>r</strong>art verheeren<strong>de</strong>n<br />

Zustand, dass von Ausflügen ins Raum- Zeitgefüge gar keine Re<strong>de</strong> mehr sein kann. Doch halt, das<br />

stimmt nicht ganz! Bei einigen Personen sind mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger starke Restfähigkeiten vorhan<strong>de</strong>n. So gibt es<br />

<strong>zum</strong> Beispiel mehr Menschen, die hellsichtig sind, die massive Klarträume durchleben, o<strong><strong>de</strong>r</strong> die sonstige präkognitive<br />

(zukunftsweisen<strong>de</strong>) Fähigkeiten haben, als man gemeinhin annimmt. Dass sich jedoch auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bezahlten Zukunftsschau auch eine ganze Menge an Scharlatanen gütlich tut, sollte Ihnen auch bewusst sein.<br />

Weiterhin sollte Ihnen klar sein, dass man Materie durch Beeinflussung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation durchs Raum- Zeitgefüge<br />

transportieren kann (Teleportation), wie ich Ihnen am Beispiel <strong>de</strong>s Montauk-Projektes schon aufgezeigt habe. Ich<br />

sage Ihnen, <strong><strong>de</strong>r</strong> bekannte Ausspruch „Scotty beam mich!“ entspricht mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> Realität, als Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit ahnen.<br />

Doch vergessen Sie eines nicht, es beamt keiner im Universum auch nur einen Krümel in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gegend umher, ohne<br />

dass dies <strong><strong>de</strong>r</strong> – im Detail geplante – Lauf <strong>de</strong>s Geschehens nicht bereits exakt so vorgesehen hätte!<br />

Ich möchte Sie an dieser Stelle nochmals – weil es so unendlich wichtig ist! – an <strong>de</strong>n Spruch von Salvador Dali<br />

erinnern, <strong><strong>de</strong>r</strong> da lautet:<br />

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<strong>Eine</strong>s Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine<br />

noch größere ILLUSION ist als die Welt <strong>de</strong>s Traumes. (Salvador Dali)<br />

Und ich möchte diesem Spruch einen weiteren anhängen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Dalis Aussage noch untermauert:<br />

Nicht die Erkenntnis gehört <strong>zum</strong> Wesen <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Irrtum.<br />

(Friedrich Nietzsche)<br />

Wenn Sie es schaffen, sich vom „normalen“ starren Raum- Zeit<strong>de</strong>nken etwas zu lösen, dann wer<strong>de</strong>n Sie Phänomene<br />

wie Außerirdische o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstige paranormale Geschehnisse aus einem ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Blickwinkel heraus<br />

betrachten. <strong>Eine</strong> vollkommene Sichtweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge wird Ihnen das zweite und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e das dritte Kapitel<br />

bescheren, <strong>de</strong>nn dort ist erklärt, wie das multidimensionale Universum, in <strong>de</strong>m wir uns befin<strong>de</strong>n, aufgebaut ist.<br />

Ich weiß, wenn man so aus <strong>de</strong>m Fenster hinaus in unsere materielle Welt schaut, dann ist es nur sehr schwer<br />

vorstellbar, dass wir in Wirklichkeit in einem irren, mehrdimensionalen Raum- Zeitgebil<strong>de</strong> hängen, in <strong>de</strong>m die<br />

unglaublichsten Dinge vonstatten gehen. Alles um Sie herum wirkt so normal, so immer da gewesen, so unverän<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

und eingefahren, so träge, so starr und fest. Aber glauben Sie mir, dieser Schein trügt, und innerhalb kürzester<br />

Zeit kann sich Ihr Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen än<strong><strong>de</strong>r</strong>n, wie Sie sich das im Moment gar nicht vorstellen können.<br />

Und zu so einer Bewusstseinsän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung will ich Ihnen verhelfen – das ist meine Absicht!<br />

Doch nun wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück zu <strong>de</strong>n Schöpfern unserer Form – zu <strong>de</strong>n Göttern, die in <strong>de</strong>n alten nahöstlichen Schriften<br />

dargestellt sind, und mit <strong>de</strong>nen unser Schicksal und das Weltgeschehen so eng verknüpft ist.<br />

Laut <strong>de</strong>n vielen Aufzeichnungen und Abbildungen, die uns die Sumerer und auch spätere Völker hinterlassen haben,<br />

han<strong>de</strong>lte es sich bei diesen Göttern um einen Familienclan samt Untertanen, wobei es sich bei <strong>de</strong>n Untertanen<br />

um rangnie<strong><strong>de</strong>r</strong>e „Mannschaftsgötter“ gehan<strong>de</strong>lt hat. Es war eine Großfamilie mit Oberhaupt, und innerhalb<br />

dieser Großfamilie gab es einen elitären „inneren Kreis“, <strong>de</strong>m zwölf Götter/Göttinnen angehörten. Die Götter haben<br />

die Basis zu all <strong><strong>de</strong>r</strong> „großartigen“ Technik und zu allen „glorreichen“ Errungenschaften gelegt, die unserer<br />

Welt bis hin <strong>zum</strong> heutigen Tage so viel Frie<strong>de</strong>n, Glückseligkeit und Gesundheit beschert haben. Laut <strong>de</strong>n sumerischen<br />

Überlieferungen waren die Götter auf die Zahl 12 fixiert, auch <strong><strong>de</strong>r</strong>en Zahlensystem, das die Sumerer logischerweise<br />

übernommen haben, basierte auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl 12 beziehungsweise auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl 6 und <strong>de</strong>m Zehnfachen<br />

davon, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl 60. Die Götter hatten das „Sexagesimalsystem“, damit konnte man alle Berechnungen durchführen,<br />

mathematisch gesehen ist dieses System sogar <strong>de</strong>m heutigen Dezimalsystem überlegen. Da unsere Zivilisation<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> sumerischen basiert, spielt die Zahl 12, die Zahl 6 sowie die Zahl 60 auch heutzutage noch eine<br />

große Rolle: 12 Monate hat ein Jahr, 12 Stun<strong>de</strong>n hat ein Tag, 12 Stun<strong>de</strong>n hat eine Nacht, 60 Minuten hat eine<br />

Stun<strong>de</strong> und 60 Sekun<strong>de</strong>n hat wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um eine Minute. Der Kreis ist in 6 mal 60 Grad unterteilt, es gibt 12 Tierkreiszeichen,<br />

12 Apostel hatte Jesus, 12 Stämme hatte Israel, 12 Grundsteine hat das himmlische Jerusalem, 12 Sterne<br />

bil<strong>de</strong>n die EU-Flagge, 12 Zoll hat ein Fuß, 12 Stück ergeben ein Duzend, 12 Götter sind im Pantheon... usw.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie sich vielleicht fragen, wieso wir eigentlich beim Zahlensystem weltweit nach und nach das Zehnersystem<br />

(Dezimalsystem) eingeführt haben. Dieses System trat mit <strong>de</strong>m Geld in Erscheinung, <strong>de</strong>nn Geldgeschäfte<br />

können über das Zehnersystem wesentlich übersichtlicher abgehan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Letztes dahingehen<strong>de</strong>s<br />

Beispiel ist England, dort führte man erst im Jahre 1971 aus rein wirtschaftlichen Grün<strong>de</strong>n das Zehnersystem ein.<br />

Doch selbst unser Zehnersystem ist noch mehr mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl Zwölf verbun<strong>de</strong>n, als man gemeinhin glaubt. Zählen<br />

wir doch einfach mal: Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht, Neun, Zehn, Elf, Zwölf, Dreizehn, Vierzehn...<br />

usw. Fällt Ihnen dabei nichts auf? Bis zur Zahl Zwölf verwen<strong>de</strong>n wir eigene Worte für die Zahlen, erst danach<br />

setzen wir die weiteren Zahlen aus zwei Zahlen zusammen: Drei + Zehn = Dreizehn.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Sie nicht mit all <strong>de</strong>n vielen Götternamen und mit allen Einzelheiten konfrontieren, das können Sie bei<br />

Bedarf und bis ins kleinste Detail selbst nachlesen, ich handle meine weiteren Ausführungen sehr pauschal ab.<br />

Äußerst interessant und somit einiger Details wert ist jedoch <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfungsakt, aus <strong>de</strong>m letztendlich wir (verän<strong><strong>de</strong>r</strong>te)<br />

Menschen hervorgegangen sind.<br />

Die Götter, die einst unsere Er<strong>de</strong> besucht haben, hatten eine Technologie, die unserer heutigen noch ein ganzes<br />

Stück weit überlegen war, aber eben auch nur ein Stück weit. Sie dürfen sich diese Götter nicht als vollkommen<br />

abgedrehte Erscheinungen wie im „Krieg <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterne“ vorstellen, <strong>de</strong>nn letztendlich haben sie uns ja nach ihrem<br />

Ebenbild erschaffen. Apropos Erschaffen, was wird uns <strong>de</strong>nn heutzutage als eine <strong><strong>de</strong>r</strong> größten Errungenschaften<br />

menschlichen Forschens verkauft? – Die Gentechnik!<br />

Hält man sich vor Augen, was unsere Wissenschaftler bereits alles erschaffen und manipulieren können, dann wird<br />

einem schon ganz flau im Magen. Da kreuzt man auf künstlichem Weg Tiere unterschiedlicher Gattung, <strong>zum</strong> Beispiel<br />

ein Schaf mit einer Ziege, und es wird eine lebensfähige „Schiege“ daraus ( geschehen 1984 in England); es<br />

wer<strong>de</strong>n menschliche Embryonen im Labor verdoppelt (erstmals geschehen am 25. Oktober 1993 in <strong><strong>de</strong>r</strong> Washington<br />

University); es wer<strong>de</strong>n vollkommen i<strong>de</strong>ntische Kopien (Klone) von Tieren geschaffen, <strong>zum</strong> Beispiel das Schaf<br />

Dolly-2 (1997 im schottischen Edinborough); und mittlerweile ist man kurz davor, dass man Menschen klonen<br />

kann, was dazu führt, dass beliebig viele Kopien ein und <strong>de</strong>sselben Menschen (diesen bezeichnet man dann als<br />

Prototyp) existieren. Doch davor schreckt man offiziell noch aus ethischen Grün<strong>de</strong>n zurück, ich möchte jedoch<br />

nicht wissen, was weltweit in so manchem Gen-Labor seit geraumer Zeit bereits getrieben wird.<br />

Wahre Meister in Sachen Gentechnik und absolut ohne moralische Be<strong>de</strong>nken – was das Klonen anbelangt – waren<br />

die Götter, <strong>de</strong>nn was wir heutzutage gentechnisch zustan<strong>de</strong> bringen, beherrschte diese Spezies in weitaus größerer<br />

Perfektion. Doch zuvor noch etwas Vorgeschichte. Der Grund, warum die Götter ein so großes Interesse an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Er<strong>de</strong> hatten, waren die Bo<strong>de</strong>nschätze und hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e die reichen Goldvorkommen. Gold ist ein<br />

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ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es Metall und wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n Göttern nicht dazu gebraucht, um es sich um <strong>de</strong>n Hals zu hängen, wie<br />

wir das so gerne praktizieren, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Gold spielt bei etlichen technischen Verfahren eine ganz entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Rolle. Gold besitzt eine enorm hohe elektrische Leitfähigkeit und hat auch sonst noch so manch edle Eigenschaft.<br />

In allen alten Kulturen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt galt Gold als das Metall <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter. Es gehörte <strong>de</strong>n Göttern, wur<strong>de</strong> für diese gewonnen,<br />

und erst in späteren Zeiten, als sich die Götter langsam mehr und mehr aus <strong>de</strong>m öffentlichen Weltgeschehen<br />

zurückzogen, wur<strong>de</strong> es das Metall <strong><strong>de</strong>r</strong> Könige. Es kommt nicht von ungefähr, dass die alten Kulturen das<br />

Metall Gold ausschließlich <strong>de</strong>n Göttern zubilligten, historische Beweise dahingehend sind gera<strong>de</strong>zu im Übermaß<br />

vorhan<strong>de</strong>n. Nur, Gold muss aus <strong>de</strong>m Bauch <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> gewonnen wer<strong>de</strong>n, sieht man von <strong>de</strong>n beschränkten Goldvorkommen,<br />

die manche Flüsse bergen, einmal ab. Doch das be<strong>de</strong>utet körperliche Arbeit. Als die Götter auf diesen<br />

Planeten kamen, gab es uns (verän<strong><strong>de</strong>r</strong>te) Menschen noch nicht, und so mussten bestimmte Arbeiten von <strong>de</strong>n<br />

Göttern selbst beziehungsweise von <strong><strong>de</strong>r</strong>en rangniedrigsten Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n (Mannschaftsgöttern) ausgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Wenn einige wenige elitäre Figuren befehlen, und viele an<strong><strong>de</strong>r</strong>e in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Auftrag schuften müssen, dann gibt das<br />

irgendwann Unzufrie<strong>de</strong>nheit und Ärger, wie das eben so ist im Leben. Und genau diese Situation ist irgendwann<br />

eingetreten, die elitären Götter hatten ein Problem. Was wür<strong>de</strong>n Sie tun, wenn Ihnen moralische Be<strong>de</strong>nken fremd<br />

sind, Sie über exzellente gentechnische Fähigkeiten verfügen, und Ihre arbeiten<strong>de</strong>n Untertanen zu meutern beginnen?<br />

Sie wür<strong>de</strong>n irgendwann sagen:<br />

„Lasst uns Menschen machen, Wesen nach unserem Bildnis!“ (1. Mose 1,26)<br />

Und damit sind Wesen gemeint, die ohne zu meutern arbeiten, und die mehr einem biologischen Roboter gleichkommen<br />

als einem bewusst <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Geschöpf. Und genau solche Kreaturen wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Göttern erschaffen,<br />

besser gesagt, von einem ganz bestimmten Gott, <strong><strong>de</strong>r</strong> eben auf Gentechnik spezialisiert war. Die sumerischen<br />

Schriften geben darüber Auskunft, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Name dieses Gottes „Ea“ war, und er <strong>de</strong>n Titel „EN.KI“ trug, was<br />

übersetzt so viel wie „Fürst <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>“ be<strong>de</strong>utete. Der Gott Ea war Sohn <strong>de</strong>s Oberhauptes <strong><strong>de</strong>r</strong> Herrgötter, dieses<br />

Oberhaupt hatte sein Reich im Himmel (auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Planeten), kam nur ab und an zu Besuch auf Er<strong>de</strong>n,<br />

um nach <strong>de</strong>m Rechten zu sehen. Sein Name war „Anu“. Der oberste Gott Anu hatte einen weiteren Sohn, diesen<br />

beschrieben die Sumerer als „EN.LIL“, was übersetzt „Herr <strong>de</strong>s Luftraumes“ be<strong>de</strong>utete. EN.KI und EN.LIL waren<br />

Halbbrü<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> oberste GOTT Anu hatte mehrere Frauen. Die gesamte göttliche Spezies, die sich seinerzeit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> bemächtigt hat, wur<strong>de</strong>, da ihr Oberhaupt <strong><strong>de</strong>r</strong> Gott Anu war, Anunnaki genannt.<br />

Ich habe ja schon erwähnt, dass mit <strong>de</strong>n Göttern das Prinzip von Gut und Böse auf die Er<strong>de</strong> hernie<strong><strong>de</strong>r</strong> kam, und<br />

wie sollte es an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sein, die bei<strong>de</strong>n Halbbrü<strong><strong>de</strong>r</strong> Enki und Enlil verkörperten bereits dieses Prinzip: Enki das GUTE<br />

und Enlil das BÖSE. Dementsprechend waren die bei<strong>de</strong>n Halbbrü<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht gera<strong>de</strong> gut aufeinan<strong><strong>de</strong>r</strong> zu sprechen.<br />

Wie sollten sie auch? Die Erschaffung <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Menschen wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel seltsam kurz in einigen wenigen Zeilen<br />

abgehan<strong>de</strong>lt, man erfährt keinerlei Details. Die sumerische Schöpfungsgeschichte gibt da schon sehr viel<br />

umfangreicher und genauer Auskunft, auch einige apokryphe Schriften (das sind die alten Schriften, die von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kirche einfach als unwahr abgestempelt wor<strong>de</strong>n sind) gehen bezüglich <strong>de</strong>s Schöpfungsaktes sehr viel mehr ins<br />

Detail. Ich muss Ihnen an dieser Stelle noch einmal vor Augen halten, um was es sich beim Alten Testament, das<br />

ja die Basis für etliche Religionen darstellt, eigentlich han<strong>de</strong>lt. Das Alte Testament ist eine Schrift, die in größtenteils<br />

stümperhafter Manier dahingehend gefälscht ist, dass aus mehreren Göttern ein Gott wird, und in <strong><strong>de</strong>r</strong>, wie<br />

wir noch sehen wer<strong>de</strong>n, Gut und Böse um 180 Grad verdreht dargestellt sind. Und natürlich die fatale Tatsache,<br />

dass <strong>de</strong>n Menschen in dieser Schrift eine Spezies als Gott verkauft wird, die mit GOTT haargenau so viel zu tun<br />

hat, wie Sie und ich.<br />

Doch zurück zu unseren bei<strong>de</strong>n Halbbrü<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Enki und Enlil.<br />

Der sumerische Gott Enki war unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em in Gentechnik sehr bewan<strong><strong>de</strong>r</strong>t, er war für die Schaffung <strong><strong>de</strong>r</strong> Spezies<br />

„Mensch“ verantwortlich. Dieser Schöpfungsakt ging zeitlich gesehen alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als ruck zuck über die Bühne, es<br />

waren – trotz eines enormen gentechnischen Wissens – viele Versuchsstadien und ein großer Zeitaufwand dazu<br />

nötig. Doch letztendlich war er da, <strong><strong>de</strong>r</strong> gute alte Erdling „Adam“ (adama = Erdbo<strong>de</strong>n), o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, die<br />

Adamiten, <strong>de</strong>nn es waren <strong><strong>de</strong>r</strong>er viele (Klone). Und was war die genetische Grundlage dieser Kreaturen? Zum einen<br />

sicherlich Erbgut <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter, doch was bil<strong>de</strong>te die zweite Komponente? Viele, die in <strong><strong>de</strong>r</strong> Thematik <strong><strong>de</strong>r</strong> sumerischen<br />

Schöpfungsgeschichte bewan<strong><strong>de</strong>r</strong>t sind, sagen, dass die zweite Komponente <strong><strong>de</strong>r</strong> Homo sapiens o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> etwas weiter<br />

entwickelte Homo sapiens sapiens (Cro Magnon Mensch) war. Ich dagegen möchte betonen, es könnte auch<br />

Erbgut <strong><strong>de</strong>r</strong> wahren Menschen gewesen sein, <strong>de</strong>nn die gab es seit jeher auf Er<strong>de</strong>n. Zumal es sehr <strong>de</strong>utliche Aussagen<br />

dieser edlen Wesen gab, die uns ein<strong>de</strong>utig darauf hinweisen, dass wir – im Gegensatz zu ihnen – die „Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten“<br />

sind. Und wohin gehend waren die Adamiten verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t? Sie hatten kein o<strong><strong>de</strong>r</strong> allenfalls ein sehr beschränktes<br />

Bewusstsein, und sie konnten sich aus einem ganz bestimmten Grund nicht vermehren. Der Adamit<br />

war nämlich ursprünglich eine Art Zwitterwesen, sowohl das männliche als auch das weibliche Geschlecht waren in<br />

ihm veranlagt. Dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Adamit bei<strong>de</strong> Geschlechter in sich veranlagt hatte, ist tatsächlich auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben,<br />

wenn auch in etwas verdrehter Form:<br />

„Und Gott schuf <strong>de</strong>n Menschen nach seinem Bild, nach <strong>de</strong>m Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und<br />

Frau schuf er sie.“ (1. Mose 1,27)<br />

Dieser Bibelvers passt bezüglich Einzahl und Mehrzahl absolut nicht zusammen, än<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie das letzte Wort „sie“ in<br />

ein „ihn“, dann stimmt sowohl die Grammatik als auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Aspekt <strong><strong>de</strong>r</strong> zweigeschlechtlichen genetischen Veranlagung.<br />

Außer<strong>de</strong>m wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch seltsamerweise zweimal erschaffen. Einmal als Spezies Mensch, wie<br />

im obigen Vers dargestellt ist, und später noch einmal (2.Mose,1), dann jedoch speziell als Mann und Frau (Adam<br />

und Eva). Man hat zwar in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel stets versucht, etliches halbwegs schlüssig hinzudrehen, jedoch, wie ich<br />

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schon erwähnt habe, meist äußerst stümperhaft. Betrachtet man dagegen dahingehend die sumerische Schöpfungsgeschichte<br />

sowie einige apokryphe Schriften, dann wird die ganze Sache schon wesentlich transparenter und<br />

wirklich schlüssig, wie Sie gleich noch sehen wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Bewusstsein sowie das Potential <strong><strong>de</strong>r</strong> Vermehrung zu eliminieren, ist für uns heutzutage doch überhaupt kein<br />

Problem, Lobotomie (Eingriff in die Gehirnsubstanz) und Kastration o<strong><strong>de</strong>r</strong> Sterilisation heißen die dahingehen<strong>de</strong>n<br />

Fachausdrücke. Doch man kann dieses gewünschte Ergebnis sehr viel eleganter und wesentlich gezielter dadurch<br />

erreichen, in<strong>de</strong>m man bestimmte genetische Anlagen einfach nicht <strong>zum</strong> Tragen kommen lässt, o<strong><strong>de</strong>r</strong> selbige vollkommen<br />

eliminiert. Man züchtet im Gen-Labor einfach entsprechend. Was in unserer Zeit gera<strong>de</strong> noch die Ethik<br />

ausbremst (wenn überhaupt!), so stellte sich <strong>de</strong>n Göttern eine ethische Frage gar nicht, <strong>de</strong>nn dahingehen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>nken<br />

waren ihnen fremd.<br />

Der Gott Enki war laut sumerischem Schöpfungsepos lediglich für die Komposition <strong><strong>de</strong>r</strong> gewünschten Erbanlagen<br />

zuständig, <strong>de</strong>n labortechnischen Akt sowie <strong>de</strong>n Vorgang <strong>de</strong>s Austragens und Gebärens <strong><strong>de</strong>r</strong> Adamiten hingegen,<br />

leitete und koordinierte eine Göttin, die, und jetzt halten Sie sich fest, laut sumerischen Tontafeln als Geburtsgöttin<br />

MAMMU aber auch als MAMI bezeichnet wur<strong>de</strong>. Und diese MAMI sorgte auch für die rangnie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Mannschaftsgöttinnen,<br />

die die Adamiten austrugen, so wie wir das auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Zeit durch künstliche Befruchtung von<br />

Leihmüttern praktizieren. Und in welcher Form hat man die MAMI laut sumerischem Schöpfungsepos dazu aufgefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t?<br />

„Du Göttin <strong><strong>de</strong>r</strong> Geburt, schaffe Arbeiter! Schaffe einen einfachen Arbeiter, <strong><strong>de</strong>r</strong> das Joch tragen soll.<br />

Lass <strong>de</strong>n Arbeiter das Joch <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter tragen.“<br />

und MAMI antwortete:<br />

„Ich will einen niedrigen Primitiven hervorbringen. ‚MENSCH’ sei sein Name. Ich will einen primitiven<br />

Arbeiter erschaffen; er soll im Dienst <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter stehen, auf dass sie es leichter haben.“<br />

Die sumerischen Tontafeln geben darüber Auskunft, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Adamit von <strong>de</strong>n Göttern als „Lulu“ (Primitiver) bezeichnet<br />

wur<strong>de</strong>, aber auch als „Awilum“, was so viel wie „ungelernter Arbeiter“ be<strong>de</strong>utet. Und diese willigen Arbeitskräfte<br />

kamen nach und nach in weiten Teilen Mesopotamiens <strong>zum</strong> Einsatz, <strong>de</strong>nn die Götter hatten etliche<br />

Stützpunkte und Anwesen. Weiterhin wird berichtet, dass es <strong>de</strong>n Adamiten nicht gera<strong>de</strong> gut ging, sie wur<strong>de</strong>n von<br />

einem Großteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter sehr schlecht behan<strong>de</strong>lt, und als Arbeitssklaven gehalten. Schaut man sich unser vergangenes<br />

Weltgeschehen bezüglich Sklaverei an, dann muss man wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einmal <strong>de</strong>m Volksmund voll beipflichten,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> sagt: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!“<br />

Ich habe ja schon erwähnt, dass sich die Halbbrü<strong><strong>de</strong>r</strong> Enki und Enlil nicht vertragen haben, da ihr Wesen von zwei<br />

gegensätzlichen Prinzipien beherrscht wur<strong>de</strong>. Enki, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Titel „Fürst <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>“ besaß, und <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Erschaffer<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> adamitischen Form war, wur<strong>de</strong> von Enlil, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Titel „Herr <strong>de</strong>s Luftraumes“ inne hatte, stets angefein<strong>de</strong>t<br />

und attackiert, was später sogar in einen regelrechten Krieg <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter ausartete, <strong>de</strong>nn je<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n hatte<br />

seine Anhängerschaft. Dieser Krieg <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter zieht sich durch die ganze Weltgeschichte, bis hin in die heutige<br />

Zeit, <strong>de</strong>nn seien Sie sich darüber bewusst, dass im Grun<strong>de</strong> je<strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg ein Religionskrieg ist! Wobei ich noch einmal<br />

betonen möchte, dass die Religion in diesem Fall absolut nichts mit GOTT zu tun hat, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n mit eben <strong>de</strong>njenigen,<br />

die von unseren Vorfahren fälschlicherweise als Götter angesehen und <strong>de</strong>mentsprechend verehrt wur<strong>de</strong>n.<br />

Irgendwo im Großraum Mesopotamien muss ein gewaltiges göttliches Anwesen ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Art existiert haben,<br />

abgeschirmt durch hohe Mauern, schön bepflanzt und mit streng geheimen wissenschaftlichen Anlagen ausgestattet<br />

– <strong><strong>de</strong>r</strong> Garten E<strong>de</strong>n. Wer glaubt, dass es die Götter in punkto Gen-Experimente bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Erschaffung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Adamiten belassen haben, <strong><strong>de</strong>r</strong> irrt sich gewaltig. Es wur<strong>de</strong> damals zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit höchst intensiv gentechnisch experimentiert,<br />

und zwar ohne je<strong>de</strong>n Skrupel. Es gibt viele sumerische Abbildungen, auf <strong>de</strong>nen schier unglaubliche<br />

Geschöpfe zu sehen sind. Unglaublich <strong>de</strong>shalb, weil es sich dabei um genetische Mischwesen han<strong>de</strong>lt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachausdruck<br />

dafür lautet „Chimären“. Wenn wir es heute ohne weiteres schaffen, aus einem Schaf und aus einer Ziege<br />

eine lebensfähige „Schiege“ zu generieren (und das ist nur eine offiziell bekannte Chimäre!), dann können Sie<br />

sich lebhaft vorstellen, was die Jungs damals gentechnisch und mikro-chirurgisch so alles gebastelt haben. Aber<br />

wie gesagt, dazu gibt es viele, viele Abbildungen. Halb Mensch halb Tier, und das Ganze auch noch lebensfähig,<br />

dürfte die Krönung damaligen Schöpfungswahnsinns gewesen sein, wie ebenfalls auf etlichen Abbildungen zu sehen<br />

ist. Und dabei han<strong>de</strong>lt es sich um keine Menschen mit Tiermasken, die auch <strong>zum</strong> Einsatz kamen und auf etlichen<br />

Abbildungen zu sehen sind, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n um ein<strong>de</strong>utige Mischwesen. In <strong><strong>de</strong>r</strong> griechischen Mythologie, <strong><strong>de</strong>r</strong> ja<br />

nachweislich nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter im frühen Sumer zu Grun<strong>de</strong> liegt, sind solche Mischwesen<br />

ganz normal. So gibt es dort <strong>zum</strong> Beispiel die Zentauren, das sind Geschöpfe, die einen menschlichen Oberkörper<br />

mit Pfer<strong>de</strong>leib haben. Mythen, Sagen und Legen<strong>de</strong>n haben weitaus mehr realen Hintergrund, als man gemeinhin<br />

annimmt – das sollte Ihnen langsam bewusst wer<strong>de</strong>n. Und wenn Sie jetzt sagen, dass Ihnen ein Geschöpf, halb<br />

Mensch halb Pferd, zu heftig und absolut aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft gegriffen zu sein scheint, dann sage ich Ihnen: Ließe man<br />

unseren Gen-Forschern absolut freien Lauf, inklusive die nötigen finanziellen Mittel, dann wür<strong>de</strong>n Sie sich wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

was innerhalb kürzester Zeit so alles durch die Lan<strong>de</strong> trabte! Zwar nicht vermehrungsfähig, aber <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st<br />

– wenn auch in einigen Fällen begrenzt – lebensfähig. Was heutige Gen-Forschung anbelangt, so gibt es da eine<br />

offizielle Seite und eine inoffizielle, o<strong><strong>de</strong>r</strong> glauben Sie tatsächlich, dass alle Gen-Labors auf dieser Welt einer Kontrolle<br />

unterliegen? Es gibt weltweit gesehen genügend Gen-Techniker, <strong>de</strong>nen absolut nichts heilig ist, <strong>de</strong>nn jetzt<br />

sage ich es Ihnen noch einmal: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!“<br />

Als die heutige Gentechnik langsam mehr und mehr um sich gegriffen hat, und viele gottgläubige Menschen sich<br />

entsetzt und hilflos diesem sich anbahnen<strong>de</strong>n Wahnsinn gegenüber sahen, da machte sich eine gewisse Stimmung<br />

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o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, Meinung breit. Immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> war von <strong>de</strong>n Gläubigen zu hören, dass es sich GOTT nicht gefallen<br />

lassen wird, wenn die Menschen sich an seiner Schöpfung vergreifen, in<strong>de</strong>m sie sich anmaßen, selbst Schöpfer<br />

zu spielen. Und was ist passiert? Nichts ist passiert, außer dass es die Wissenschaftler immer schlimmer treiben,<br />

und die Herren Politiker dieses Treiben auch noch för<strong><strong>de</strong>r</strong>n und unterstützen. Denn mit was für einem Mittel wird<br />

uns <strong>de</strong>nn letztendlich die Akzeptanz zu diesem Wahnsinn abgerungen und aufgezwungen? Na mit <strong><strong>de</strong>r</strong> altbewährten<br />

Angst um die Arbeitsplätze natürlich, mit was <strong>de</strong>nn sonst? Was prophezeien uns <strong>de</strong>nn unsere Spitzenpolitiker?<br />

Sie suggerieren uns eindringlich, dass wir, falls wir die Gentechnik ablehnen, <strong>de</strong>n Anschluss an die Weltwirtschaft<br />

– o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, an <strong>de</strong>n globalen Wahnsinn – verlieren wer<strong>de</strong>n. Und ruck zuck sind unsere Be<strong>de</strong>nken plötzlich<br />

wie weggewischt, wir geben stillschweigend unser Einverständnis, aber die Arbeitslosenzahlen steigen beständig<br />

weiter – seltsam nicht wahr? Und das Interesse <strong><strong>de</strong>r</strong> Gen-Techniker richtet sich immer mehr auf die menschlichen<br />

Embryonen, <strong>de</strong>nn dort ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Eingriff in die Schöpfung nun mal am interessantesten. Na klar ist es in diesem<br />

Bereich am interessantesten, das haben doch auch die Götter im frühen Sumer gewusst. Und wenn man von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kirche eine handfeste Kritik bezüglich <strong>de</strong>s stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Gen-Wahnsinns erwartet, dann scheint von dieser Instanz<br />

zwar Kritik zu kommen, aber die ist alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als handfest. O<strong><strong>de</strong>r</strong> möchten Sie das heuchlerische, halblaute<br />

Gewinsel und die dazu aufgesetzten be<strong>de</strong>nklichen Gesichter tatsächlich als ernsthafte Kritik bezeichnen? Die<br />

Kirche müsste in dieser hochbrisanten Sache sofort aufgehen wie eine Furie und von allen Kanzeln herunterschreien,<br />

dass die Menschen gefälligst die Finger von <strong><strong>de</strong>r</strong> Gen-Technik zu lassen haben, und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e von <strong>de</strong>n<br />

menschlichen Embryonen. Aber nein, da wird wichtigtuerisch endlos herumdiskutiert und unüberhörbar hervorgehoben,<br />

dass ja auch eine gewisse Chance in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gentechnik ruht, einige schlimme Krankheiten in Zukunft zu eliminieren.<br />

Krankheiten, die wir größtenteils <strong>de</strong>shalb haben, weil wir durch die verfluchte Technik in verheeren<strong>de</strong>m<br />

Maße vergiftet und verstrahlt wor<strong>de</strong>n sind! Und das soll nun per Gentechnik repariert wer<strong>de</strong>n? – Ist doch gera<strong>de</strong>zu<br />

lächerlich, so etwas zu glauben! Hier geht es um sehr viel Geld und letztendlich vor allem um Zuchtmöglichkeiten,<br />

auch wenn dies von offizieller Seite geleugnet wird. Was erwarten Sie sich eigentlich von <strong><strong>de</strong>r</strong> Institution Kirche an<br />

Kritik dahingehend? Von einem pyramidal strukturierten Machtgebil<strong>de</strong>, das mit einer schier unglaublichen Kapitalmacht<br />

ausgestattet ist, und <strong>de</strong>ssen Kapital in internationalen Konzernen investiert ist. Erwarten Sie besser von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche nichts und erwarten Sie auch von GOTT nichts, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> hat, was ich Ihnen schon einige Male gesagt<br />

habe, auf die ganze Sache nicht <strong>de</strong>n geringsten Einfluss. Das mag im ersten Moment fast schon zynisch klingen,<br />

aber warten Sie ab, was ich Ihnen über GOTT noch erzählen wer<strong>de</strong>.<br />

Jetzt stellt sich doch die Frage: wenn nicht einmal GOTT eingreifen kann, wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was begrenzt <strong>de</strong>nn dann <strong>de</strong>n<br />

genetischen Wahnsinn? Die Antwort darauf habe ich Ihnen schon einige Male gegeben, es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> exakt vorbestimmte<br />

Lauf <strong>de</strong>s Geschehens, <strong><strong>de</strong>r</strong> alles bis ins kleinste Detail regelt. Es wird in diesem Universum nichts erschaffen,<br />

was nicht vorab so geplant ist; es fin<strong>de</strong>t kein Gen-Experiment statt, das nicht exakt vorbestimmt ist – es gibt<br />

im Universum keinen Zufall! Und da ich gera<strong>de</strong> von „erschaffen“ gere<strong>de</strong>t habe, dieser Begriff wird – bezogen auf<br />

das Leben – von <strong>de</strong>n meisten Menschen vollkommen falsch verstan<strong>de</strong>n. Es ist nämlich ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit,<br />

Leben zu erschaffen, darüber müssen Sie sich im Klaren sein. Leben hat immer etwas mit Seele zu tun, egal ob<br />

Mensch, Tier, Pflanze o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mineral. Seelensubstanz kann we<strong><strong>de</strong>r</strong> erschaffen noch vernichtet wer<strong>de</strong>n, Seelensubstanz<br />

ist ewig. Das zweite und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e das dritte Kapitel erklären das Phänomen „Seele“ im Detail. Im Moment<br />

ist für Sie wichtig zu wissen, dass, wenn wir von „erschaffen“ sprechen, immer nur das Erschaffen einer<br />

Form gemeint ist. <strong>Eine</strong>r Form, in die die Seele (das Leben) dann Einzug hält, und sich dadurch auf Er<strong>de</strong>n entsprechend<br />

ausdrückt. Und die Seelensubstanz ist weitaus toleranter (duldsamer), als Sie sich das vorstellen können.<br />

Damit ist gemeint, so eine Seele bezieht (belebt) auch eine Form, in <strong><strong>de</strong>r</strong> sie nur sehr beschränkt ihre wirklichen<br />

Fähigkeiten und Eigenarten ausleben kann.<br />

Es ist ein gewaltiger Irrglaube, dass Mann und Frau beim Geschlechtsakt – falls er fruchtet – Leben erschaffen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> erzeugen. Das, was dabei erzeugt wird, ist lediglich eine sich nach und nach erweitern<strong>de</strong> (wachsen<strong>de</strong>) Form<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, Hülle, <strong><strong>de</strong>r</strong>er sich eine menschliche Seele bedient, um sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Materie (auf<br />

Er<strong>de</strong>n) <strong>zum</strong> Ausdruck zu bringen. Die Seele ist das Leben, nicht die Hülle!<br />

Doch nun wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück zu <strong>de</strong>n Göttern und <strong>zum</strong> Garten E<strong>de</strong>n.<br />

Der Garten E<strong>de</strong>n – <strong><strong>de</strong>r</strong> auch als Paradies bekannt ist – war ein riesiges, üppig bepflanztes Anwesen <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter,<br />

und so eine Anlage braucht natürlich auch seine Pflege. Doch Bepflanzung und Pflege war in diesem, wie auch in<br />

allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Fällen, mit lästiger Arbeit verbun<strong>de</strong>n, und <strong>de</strong>shalb wur<strong>de</strong>n auch im göttlichen Garten E<strong>de</strong>n die willigen<br />

Adamiten eingesetzt. Und selbst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel ist noch zu lesen, dass Adam im Paradies arbeitete:<br />

„Und Gott, <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, nahm <strong>de</strong>n Menschen und setzte ihn in <strong>de</strong>n Garten E<strong>de</strong>n, ihn zu bebauen und<br />

ihn zu bewahren.“ (1. Mose 2,15)<br />

Über <strong>de</strong>n paradiesischen Garten E<strong>de</strong>n ist von archäologischer Seite schon sehr viel spekuliert wor<strong>de</strong>n, ein dahingehend<br />

höchst interessantes Buch ist das Werk „Und das Paradies gab es doch!“ (ISBN:3426271737), von Paul<br />

Thomas. Dieses Buch han<strong>de</strong>lt von <strong>de</strong>n so genannten „bösen Archäologen“, die sich von <strong><strong>de</strong>r</strong> weltweit herrschen<strong>de</strong>n<br />

Mafia-Archäologiekrake getrennt haben und auf eigene Faust in hochsensiblen Gebieten forschen, und dabei Erstaunliches<br />

zu Tage för<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

Nun kommen wir zu einem Geschehen, das in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel äußerst spärlich abgehan<strong>de</strong>lt wird: die Erschaffung von<br />

Adam und Eva, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sün<strong>de</strong>nfall, und die damit verbun<strong>de</strong>ne Vertreibung aus <strong>de</strong>m Paradies.<br />

In Wirklichkeit han<strong>de</strong>lte es sich dabei um einen Prozess, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich über einen sehr langen Zeitraum erstreckte, und<br />

<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Gott Enki eingeleitet hat. Enki war, wie ich Ihnen ja schon erklärt habe, <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfer <strong><strong>de</strong>r</strong> menschlichen<br />

Form. Enki verkörperte das Prinzip <strong>de</strong>s Guten, er wird in <strong>de</strong>n sumerischen Schriften durchweg positiv dargestellt.<br />

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Enki war bei <strong>de</strong>n Menschen beliebt. Die leidliche Situation <strong><strong>de</strong>r</strong> Adamiten ging <strong>de</strong>m Gott Enki irgendwann sehr massiv<br />

ans Gemüt, und so beschloss er – gegen <strong>de</strong>n Willen seines Halbbru<strong><strong>de</strong>r</strong>s und Rivalen Enlil – die Adamiten<br />

genetisch umzugestalten. Und jetzt wird es brandheiß! Es wird <strong>de</strong>shalb brandheiß, weil diesbezüglich die Tatsachen<br />

im Alten Testament vollkommen auf <strong>de</strong>n Kopf gestellt wor<strong>de</strong>n sind. Enki, <strong><strong>de</strong>r</strong> Freund <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen, machte<br />

sich ans genetische Werk und erschuf <strong>de</strong>n Menschen ein zweites Mal, allerdings mit ganz neuen Fähigkeiten. Zum<br />

einen gestaltete er die menschliche Form geschlechtlich getrennt, und somit vermehrungsfähig, und <strong>zum</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

setzte er Teile <strong>de</strong>s endokrinen Systems (Hypothalamus und Zirbeldrüse) zu einem gewissen Grad in Funktion, so<br />

dass die Seele in dieser neuen Form ihr ICH-BIN-Bewusstsein auf Er<strong>de</strong>n <strong>zum</strong> Ausdruck bringen konnte.<br />

Der Vorgang <strong><strong>de</strong>r</strong> ICH-BIN-Bewusstwerdung wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel als „Essen <strong><strong>de</strong>r</strong> Frucht vom Baum <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis“<br />

beschrieben und zur Sün<strong>de</strong> <strong>de</strong>gradiert, weil es von Gott (Enlil) verboten war. Der Gott Enki, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m Menschen zu<br />

dieser Erkenntnis verhalf, und ihn dadurch aus seinem unwürdigen Dahinvegetieren befreite, hatte als Symbol<br />

eine Schlange, die sich einen Baumstamm hinauf win<strong>de</strong>t, wie auf sumerischen Abbildungen zu sehen ist. Zusätzlich<br />

hängen an diesem Baumstamm zwei Früchte, die in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel als „Frucht vom Baum <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis“ und als<br />

„Frucht vom Baum <strong>de</strong>s Lebens“ beschrieben sind. Es kommt nicht von ungefähr, dass das Symbol <strong><strong>de</strong>r</strong> Humanmediziner<br />

eine Schlange ist, die sich um einen Stab win<strong>de</strong>t – <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannte „Äskulapstab“. Das urbiblische Wort für<br />

Schlange heißt im Übrigen „nahash“, leitet sich vom hebräischen „NHSH“ ab (Hebräisch kennt keine Selbstlaute),<br />

und be<strong>de</strong>utet im Wortstamm so viel wie: erkennen, entziffern, herausfin<strong>de</strong>n.<br />

Die neuen ICH-BIN-bewussten Menschen, die sich auch noch eigenmächtig vermehren konnten, riefen natürlich<br />

Enlil und seine Anhänger auf <strong>de</strong>n Plan, <strong>de</strong>nn Wesen mit Bewusstsein konnte man nicht so ohne weiteres als willenlose<br />

Sklaven benutzen. Dazu kam noch, dass Enki <strong>de</strong>n Menschen – gentechnisch gesehen – noch lange nicht<br />

alles gegeben hatte, was in seiner Macht stand, er aber dahingehend die Absicht hatte. Doch dazu kam es nicht<br />

mehr, <strong>de</strong>nn Enlil schritt nun vehement ein, er erklärte seinem Halbbru<strong><strong>de</strong>r</strong> Enki nun offiziell <strong>de</strong>n Krieg:<br />

„Und Gott, <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem<br />

Vieh und unter allen Tieren <strong>de</strong>s Fel<strong>de</strong>s! Auf <strong>de</strong>m Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du<br />

fressen alle Tage <strong>de</strong>ines Lebens.“ (1. Mose 3,14)<br />

In <strong>de</strong>n sumerischen Texten heißt es, dass Enki – was sein Wirken im Garten E<strong>de</strong>n anbelangte – von Enlil und seinen<br />

Anhängern besiegt wor<strong>de</strong>n ist. Er wur<strong>de</strong> von da an mit allen Mitteln bekämpft, er wur<strong>de</strong> bei je<strong><strong>de</strong>r</strong> Gelegenheit<br />

verleum<strong>de</strong>t und sein ehemaliger Titel „Fürst <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>“ wur<strong>de</strong> in „Fürst <strong><strong>de</strong>r</strong> Finsternis“ abgewan<strong>de</strong>lt, und wo immer<br />

es nur ging, publik gemacht.<br />

Für manch streng gläubigen Zeitgenossen mag jetzt eine Welt zusammenstürzen, aber keine Sorge, wir wer<strong>de</strong>n<br />

das mit GOTT schon noch zu einem Happy End führen. Tatsache ist, Gut und Böse sind – was die alttestamentarischen<br />

Schriften betrifft – von Anfang an um 180 Grad verdreht wor<strong>de</strong>n. Und diese Verdrehung ist <strong>de</strong>shalb so fatal,<br />

weil diese Schriften das Fundament von Religionen sind, die damit viele, viele Menschen in die Irre treiben. Wer<br />

wahre Augen hat, und wer wahre Ohren hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> wird es erkennen! – Und wer normale Augen hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> braucht<br />

nur das vergangene und gegenwärtige Weltgeschehen genau zu betrachten, <strong>de</strong>nn dieses gibt nur allzu <strong>de</strong>utlich<br />

darüber Auskunft, dass es so ist! (Lesen Sie sich noch einmal <strong>de</strong>n Abschnitt durch, in <strong>de</strong>m ich Ihnen das absolut<br />

Böse vor Augen geführt habe). Und das kommen<strong>de</strong> Geschehen wird <strong>de</strong>n Menschen in noch weitaus größerem Maße<br />

die Augen öffnen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Kreis <strong>de</strong>s zähen Geschehens beginnt sich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit zu schließen. Noch vor einigen<br />

Jahren, als <strong>de</strong>n Menschen das Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Gentechnik noch unbekannt war, hätten gewisse Aussagen und Rückschlüsse<br />

bei vielen Leuten nur ein unglaubwürdiges Kopfschütteln hervorgerufen, doch das rasante Geschehen<br />

sorgt in gera<strong>de</strong>zu perfekter Weise dafür, dass Dinge und Zusammenhänge ins Bewusstsein von vielen Menschen<br />

gelangen, die gewaltig sind.<br />

Enki war also in seinem Bemühen, <strong>de</strong>n Menschen gewisse Fähigkeiten zu geben, von Enlil gestoppt wor<strong>de</strong>n, doch<br />

es war bereits eine neue Generation von bewussten, vermehrungsfähigen Menschen erschaffen wor<strong>de</strong>n. Und die<br />

Population dieser neuen Generation beschränkte sich nicht nur auf ein Pärchen (Adam und Eva), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es waren<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>er viele, und sie vermehrten sich rasch. Wie schon gesagt, das Geschehen um Adam und Eva, das im Alten<br />

Testament so kurz und bündig dargestellt ist, vollzog sich in Wirklichkeit über einen sehr großen Zeitraum hinweg,<br />

und war niemals auf nur zwei Menschen beschränkt.<br />

Die ursprüngliche Generation an willenlosen Adamiten war eng ins Leben und Geschehen <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter eingeglie<strong><strong>de</strong>r</strong>t,<br />

<strong>de</strong>mentsprechend waren arbeiten<strong>de</strong> Adamiten auch in sensiblen High-Tech-Zonen eingesetzt. Das konnte man mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ICH-BIN-bewussten Generation nicht mehr so einfach machen, <strong>de</strong>nn die neue Spezies Mensch war intelligent,<br />

neugierig und sehr geschickt. Und vor allem wollte Enlil mit allen Mitteln verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass die Menschen vollkommen<br />

wer<strong>de</strong>n (so wie Enki es geplant hatte), in<strong>de</strong>m sie an das Geheimnis vom „Baum <strong>de</strong>s Lebens“ gelangen. Durch<br />

<strong>de</strong>n „Baum <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis“ waren sie bereits zu Bewusstsein gekommen, doch welche enorme Fähigkeit vermittelt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> „Baum <strong>de</strong>s Lebens“? – Nun, wie Sie gleich sehen wer<strong>de</strong>n, vermittelte <strong><strong>de</strong>r</strong> „Baum <strong>de</strong>s Lebens“ ewiges Leben.<br />

Damit wir uns nicht missverstehen, bei bei<strong>de</strong>n Bäumen han<strong>de</strong>lt es sich um höchstes genetisches Wissen sowie<br />

<strong>de</strong>ssen technische Umsetzung, was durch die bei<strong>de</strong>n Bäume symbolisiert ist.<br />

Wenn Sie das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige gentechnische Geschehen verfolgen, an was sind die Gen-Wissenschaftler <strong>de</strong>nn ganz<br />

beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s interessiert? Sie sind an <strong>de</strong>m Gen in ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Weise interessiert, das für <strong>de</strong>n Alterungsprozess<br />

verantwortlich ist. Schon heute sind sich etliche Gen-Wissenschaftler dahingehend sicher, dass in absehbarer Zeit<br />

dieses Gen gefun<strong>de</strong>n wird, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Alterungsprozess somit womöglich ganz aufgehoben, <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st aber gewaltig<br />

manipuliert wer<strong>de</strong>n kann. Unsterblich wird die menschliche Hülle dadurch nicht, aber <strong><strong>de</strong>r</strong> theoretische Nutzungszeitraum<br />

– bezogen auf die Seele – erweitert sich enorm. Und einen Nutzungszeitraum von gera<strong>de</strong>zu unglaubli-<br />

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cher Spanne hatten die sumerischen Götter, dahingehend geben die sumerischen Texte zur Genüge Auskunft. Da<br />

die Menschen Mischwesen waren, und somit auch „göttliches“ Erbgut in sich trugen, war <strong><strong>de</strong>r</strong>en Lebensspanne<br />

auch schon – im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes – nicht von schlechten Eltern, 930 Jahre wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n alttestamentarischen<br />

Schriften für die erste Generation angegeben. Die alttestamentarischen Schriften geben übrigens sehr<br />

genau Auskunft über die Lebensspannen <strong><strong>de</strong>r</strong> verschie<strong>de</strong>nen Generationen, die Spanne fällt von Generation zu<br />

Generation – von ein paar Einzelfällen abgesehen – stetig, und pen<strong>de</strong>lt sich schließlich bei ca. 120 Jahren ein. Und<br />

dieser Verfall war genetisch vorprogrammiert, <strong>de</strong>nn sogar im Alten Testament steht geschrieben:<br />

„Da sprach <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er ja auch Fleisch ist. Eure<br />

Tage sollen 120 Jahre betragen.“ (1. Mose 6,3)<br />

Die Fähigkeit, <strong>de</strong>n Leib vor Alterung weitgehendst zu bewahren, war ein Wissensaspekt, <strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> „Baum <strong>de</strong>s Lebens“<br />

zu bieten hatte, aber bei weitem nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigste, <strong>de</strong>nn ewiges Leben kann man durch dieses genetische<br />

Wissen nicht erlangen. Der Aspekt vom „Baum <strong>de</strong>s Lebens“, <strong><strong>de</strong>r</strong> wirklich ewiges Leben vermittelte, war die genetische<br />

Kunst, das Wissen um die Unsterblichkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele in einer leiblichen Hülle <strong>zum</strong> Ausdruck gelangen zu lassen.<br />

Ich spreche hier ganz klar von Wissen, und nicht von Glauben. Und damit ist die – von mir schon so oft<br />

erwähnte – kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit gemeint, die zwingend ein voll funktionieren<strong>de</strong>s endokrines System voraussetzt,<br />

<strong>de</strong>nn am Hypothalamus und an <strong><strong>de</strong>r</strong> Zirbeldrüse dockt die Seele an. Und genau diese bei<strong>de</strong>n Teile <strong>de</strong>s endokrinen<br />

Systems wur<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>n willenlosen Adamiten genetisch außer Kraft gesetzt o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st soweit <strong>de</strong>generiert,<br />

dass nur noch hormonelle Steuerprozesse gewährleistet waren, damit <strong><strong>de</strong>r</strong> Leib lebensfähig ist. Enki war<br />

zwar in seinem Vorhaben – <strong>de</strong>n Mensch zu vervollkommnen – ausgebremst wor<strong>de</strong>n, aber die Gefahr war noch<br />

lange nicht gebannt. Die nun bewussten Menschen mussten vom göttlichen High-Tech-Geschehen strikt isoliert<br />

wer<strong>de</strong>n, wie folgen<strong>de</strong> Bibelabschnitte sehr <strong>de</strong>utlich zeigen:<br />

„Und Gott, <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, sprach: Siehe, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ist gewor<strong>de</strong>n wie einer von uns, zu erkennen Gutes<br />

und Böses. Und nun, dass er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch noch vom Baum <strong>de</strong>s Lebens<br />

nehme und esse und ewig lebe.“ (1. Mose 3,22)<br />

„Und nun?“ – fragen sich Enlil und seine Anhänger angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> drohen<strong>de</strong>n Gefahr. Die Antwort auf dieses<br />

„und nun?“ war die besagte Isolation – die Vertreibung aus <strong>de</strong>m Paradies:<br />

„Und Gott <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, schickte ihn aus <strong>de</strong>m Garten E<strong>de</strong>n hinaus, <strong>de</strong>n Erdbo<strong>de</strong>n zu bebauen, von <strong>de</strong>m<br />

er genommen war.“ (1. Mose 3,23)<br />

„Und er trieb <strong>de</strong>n Menschen aus und ließ östlich vom Garten E<strong>de</strong>n die Cherubim sich lagern und die<br />

Flamme <strong>de</strong>s zucken<strong>de</strong>n Schwertes <strong>de</strong>n Weg <strong>zum</strong> Baum <strong>de</strong>s Lebens bewachen.“<br />

(1. Mose 3,24)<br />

Sieh einer an, <strong><strong>de</strong>r</strong> große Gott braucht plötzlich Sicherheitseinrichtungen, um <strong>de</strong>n „Baum <strong>de</strong>s Lebens“ <strong>de</strong>n neugierigen<br />

Menschen unzugänglich zu machen. Von nun an waren die göttlichen Anlagen und Einrichtungen streng bewacht!<br />

– Für Unbefugte verboten!<br />

Enlil wollte unbedingt verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass eine neue Generation von Menschen entsteht, <strong><strong>de</strong>r</strong>en genetische Anlagen so<br />

ausgelegt waren, dass sie sich ihrer Unsterblichkeit bewusst ist (kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit). Es war ihm bereits<br />

ein gewaltiger Dorn im Auge, dass die Menschen überhaupt zu Bewusstsein gekommen waren. Enlils Bestreben<br />

war nun, <strong>de</strong>n Menschen vollkommen und für immer an die Materie zu ketten, das folgen<strong>de</strong> Bibelzitat spricht dahingehend<br />

eine ganz klare Sprache:<br />

„Im Schweiße <strong>de</strong>ines Angesichts wirst du <strong>de</strong>in Brot essen, bis du zurückkehrst <strong>zum</strong> Erdbo<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn<br />

von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und <strong>zum</strong> Staub wirst du zurückkehren.“ (1. Mose 3,19)<br />

Doch so einfach war die ganze Sache nicht, <strong>de</strong>nn erstens war <strong><strong>de</strong>r</strong> Gott (Enlil) <strong>de</strong>s Alten Testaments nicht GOTT,<br />

und zweitens hat Enlil die Rechnung ohne <strong>de</strong>n Wirt gemacht. Und <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirt hieß in diesem Fall „göttliche Geilheit“!<br />

Den Anunnaki (<strong><strong>de</strong>r</strong> göttlichen Spezies), und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong>en männlichen Vertretern, ist nämlich sehr schnell<br />

die Tatsache ins Hormongebälk gefahren, dass es unter <strong>de</strong>n weiblichen Menschen einige äußerst attraktive Exemplare<br />

gab. Und wie das hormonelle Leben halt so spielt, war die göttliche Geilheit stärker als die göttliche Zurückhaltung,<br />

es kam tatsächlich – und in nicht gera<strong>de</strong> wenigen Fällen – <strong>zum</strong> göttlich/menschlichen Paarungsakt.<br />

Und man mag es kaum glauben, auch diese Tatsache ist im Alten Testament ein<strong>de</strong>utig nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben:<br />

„Und es geschah, als die Menschen begannen, sich zu vermehren auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Fläche <strong>de</strong>s Erdbo<strong>de</strong>ns, und<br />

ihnen Töchter geboren wur<strong>de</strong>n. Da sahen die Söhne Gottes (<strong>de</strong>s Gottes Anu!) die Töchter <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen,<br />

wie schön sie waren, und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen,<br />

welche sie wollten.“ (1. Mose 6/1,2)<br />

Ich möchte wetten, dass dieser Bibelvers schon so manchem Kirchenfürst arge Magenbeschwer<strong>de</strong>n beschert hat.<br />

Und dieser Vers ist nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> einzige, <strong><strong>de</strong>r</strong> auf einen göttlich/menschlichen Paarungsakt hinweist!<br />

Sie sehen also, was in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel – trotz aller Fälschung und Verdrehung – alles herauszulesen ist, vorausgesetzt,<br />

man kennt die wahren Hintergrün<strong>de</strong>. Man braucht dazu nicht einmal auf die apokryphen Schriften zurückzugreifen,<br />

die das ganze Geschehen <strong>zum</strong> Teil noch sehr viel <strong>de</strong>utlicher aufzeigen, es genügt, die sumerische Schöpfungsgeschichte<br />

zu kennen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Rest dürfte für je<strong>de</strong>n rational und frei <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Menschen ein Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>spiel sein.<br />

Was ich Ihnen hier präsentiere, ist nur ein Bruchteil (aber ein fundamentaler!) von <strong>de</strong>m, was sich an tatsächli-<br />

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chem Geschehen in Erfahrung bringen lässt. Plötzlich passt alles zusammen, und es ergibt sich ein Bild, das nicht<br />

nur einen Sinn hat, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das auch noch <strong>zum</strong> Lauf <strong>de</strong>s Weltgeschehens passt, wie es Ihnen hoffentlich langsam<br />

mehr und mehr bewusst wird.<br />

Wenn sich genetisch langlebig veranlagte Götter mit gewöhnlich Sterblichen (Menschen) paaren, dann entsteht<br />

eine Mischung, von <strong><strong>de</strong>r</strong> es in <strong>de</strong>n sumerischen Texten nur so wimmelt – Halbgötter!<br />

Auch die weltweit verbreiteten Göttermythen, die ja mehr Wahrheit in sich bergen, als man gemeinhin annimmt,<br />

sind voll von Halbgöttern. Die Tatsache, dass sich etliche Anunnaki mit <strong>de</strong>n Menschen paarten, erschwerte Enlils<br />

Plan, die Menschen von jeglichem göttlichen High-Tech-Wissen zu isolieren, enorm. Die Götter hatten nämlich<br />

auch Gefühle, und so mancher Anunnaki sah <strong>de</strong>n Menschen nicht nur als sexuelles Lustobjekt an, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es entstan<strong>de</strong>n<br />

handfeste Liebesbeziehungen. Und wo die Liebe im Spiel ist, da ist eine Kraft am Wirken, die sich selbst<br />

göttlichen Befehlen und Anordnungen entgegenstemmt und diese boykottiert. Enlil war das Treiben auf Er<strong>de</strong>n ein<br />

Dorn im Auge. Auch sah er mit Schrecken, dass sich die Menschen über die Generationen hinweg rasant vermehrten,<br />

und er ergriff furchtbarste Maßnahmen, um die menschliche Population einzudämmen. Hier einige Auszüge<br />

aus einem sumerischen Tontafeltext:<br />

„Es waren noch keine zwölfhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Jahre vergangen, als das Land sich aus<strong>de</strong>hnte und die Menschen<br />

sich vermehrten. Das Land brüllte wie ein Stier. Der Gott fühlte sich durch <strong>de</strong>n Lärm, <strong>de</strong>n sie machen,<br />

gestört. Enlil hörte ihr Gebrüll und wandte sich an die großen Götter (an <strong>de</strong>n inneren Kreis <strong><strong>de</strong>r</strong> 12):<br />

„Der Lärm <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen wird mir zu laut, ich kann bei ihrem Krach nicht schlafen. Stoppt die Versorgung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen. Lasst nicht so viel Pflanzen wachsen, mit <strong>de</strong>nen sie ihren Hunger stillen. Adat (ein<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Gott) soll es nicht regnen lassen, und auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> sollte die Flut (die regelmäßige Überflutung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s,<br />

die es fruchtbar machte) nicht aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Tiefe aufsteigen. Lasst die Wolken sich auftürmen, aber keinen<br />

Regen spen<strong>de</strong>n. Lasst die Erträge <strong><strong>de</strong>r</strong> Fel<strong><strong>de</strong>r</strong> zurückgehen. (...) Es darf keine Freu<strong>de</strong> unter ihnen geben.“<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong> auf einer assyrischen Tontafel steht geschrieben:<br />

„Befehlt eine Heimsuchung! Lasst Namtar ihren Lärm verringern. Lasst Krankheit, Siechtum, Seuchen<br />

und Pestilenz auf sie kommen wie einen Tornado.“ Namtar verringerte ihren Lärm. Krankheit, Siechtum,<br />

Seuchen und Pestilenz kommen auf sie wie ein Tornado.“<br />

Regionale Wetterbeeinflussung sowie biologische Kriegsführung waren für die Götter kein Problem, und wur<strong>de</strong>n<br />

seinerzeit (genauso wie von uns heute) rege betrieben. Auch das Alte Testament beinhaltet etliche dahingehend<br />

aufschlussreiche Passagen, Heimsuchungen wie Dürren, Plagen und Seuchen waren stets eine Spezialität <strong>de</strong>s biblischen<br />

Gottes.<br />

Versetzt man sich in die Lage <strong><strong>de</strong>r</strong> damals leben<strong>de</strong>n Menschen, dann ist es nicht gera<strong>de</strong> schwer, zu verstehen, dass<br />

diese die Anunnaki tatsächlich auch als Götter angesehen haben. Angewandte Hochtechnologie, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Funktion,<br />

wo immer es nur ging, vor <strong>de</strong>n Menschen geheim gehalten wur<strong>de</strong>, und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e die Fähigkeit, sich in <strong>de</strong>n<br />

Himmel zu erheben, waren die Hauptgrün<strong>de</strong> für ihr göttliches Ansehen. Aufgrund <strong>de</strong>ssen, dass sich die Götter –<br />

mit Hilfe von Fluggeräten – in <strong>de</strong>n Himmel erheben konnten, wur<strong>de</strong>n sie auf vielen Abbildungen symbolisch mit<br />

Flügeln dargestellt. Bei all <strong>de</strong>n Abbildungen han<strong>de</strong>lt es sich bei <strong>de</strong>n Flügeln ein<strong>de</strong>utig nicht um Körperteile, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

um symbolisch angesetzte Flügel, die die göttliche Fähigkeit, sich in <strong>de</strong>n Himmel erheben zu können, an<strong>de</strong>uteten.<br />

Aus dieser symbolischen An<strong>de</strong>utung entwickelte sich über die Jahrtausen<strong>de</strong> hinweg <strong><strong>de</strong>r</strong> geflügelte Engelskult.<br />

Die Spuren und Hinterlassenschaften (Schriften, Abbildungen, Mythen... usw.), die die Flugfähigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter<br />

samt Gerätschaften, Ausstattung und Anlagen bezeugen, sind <strong><strong>de</strong>r</strong>art massiv und vielfältig vorhan<strong>de</strong>n und dokumentiert,<br />

dass es mir unmöglich ist, hier alles aufzuzeigen. Ich muss mich hier auf ein paar Beispiele beschränken,<br />

wenn Sie sich jedoch im Detail über diese Thematik inFORMieren wollen, dann steht dafür ein äußerst ergiebiger<br />

Fundus an Literatur zur Verfügung, zu <strong>de</strong>m ich Ihnen noch ein paar Empfehlungen geben wer<strong>de</strong>.<br />

Sie kennen doch sicher das Symbol <strong>de</strong>s „allsehen<strong>de</strong>n Auge Gottes“, das strahlen<strong>de</strong> Dreieck, in <strong>de</strong>ssen Mitte sich<br />

ein Auge befin<strong>de</strong>t. Falls Sie das „allsehen<strong>de</strong> Auge Gottes“ noch nicht zu Gesicht bekommen haben, dann gehen<br />

Sie in eine katholische Kirche, dort wer<strong>de</strong>n Sie bestimmt fündig. O<strong><strong>de</strong>r</strong> schauen Sie sich einfach die amerikanische<br />

1-Dollar-Note an, dort ist das allsehen<strong>de</strong> Auge als abgesetzte Spitze einer dreizehnstufigen Pyrami<strong>de</strong> dargestellt.<br />

Das „allsehen<strong>de</strong> Auge Gottes“ war im alten Ägypten als „Pyramidion“ bekannt, <strong><strong>de</strong>r</strong> ursprüngliche Ausdruck für ein<br />

Pyramidion war jedoch „Himmelskammer“. Diese Bezeichnung stammt daher, weil sich die Götter in so eine Himmelskammer<br />

begeben konnten, die sich dann mit Getöse und entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> feuriger Abstrahlung in <strong>de</strong>n Himmel<br />

erhob, wo die Götter ihre Wohnstätte hatten. Aber nicht nur die frühen Ägypter kannten die Himmelskammern,<br />

wie etliche antike Plastiken und Abbildungen belegen, auch die alten südamerikanischen Kulturen waren sich um<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Existenz bewusst, und haben selbige in Steinplastiken verewigt. Die nachfolgen<strong>de</strong> Abbildung zeigt ein mehrere<br />

Jahrtausen<strong>de</strong> altes Steinpyramidion (Himmelskammer), daneben ist die Launch (bemannter Teil) <strong><strong>de</strong>r</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen<br />

amerikanischen Weltraumfähre X-33 zu sehen sowie das allsehen<strong>de</strong> Auge, das die amerikanische 1-Dollar-<br />

Note ziert:<br />

- 89


Bild I/3: Pyramidion, X-33, Dollarnote<br />

Es heißt: „ein Bild sagt mehr als tausend Worte!“, und ich <strong>de</strong>nke, die drei Abbildungen wer<strong>de</strong>n diesem Spruch<br />

mehr als gerecht!<br />

Aber nicht nur die alten sumerischen Texte und Abbildungen bezeugen reichlich, dass die Götter sich in <strong>de</strong>n Himmel<br />

erheben konnten, auch in <strong>de</strong>n biblischen Schriften gibt es etliche dahingehen<strong>de</strong> Beispiele. <strong>Eine</strong>n gera<strong>de</strong>zu<br />

klassischen Beitrag dazu lieferte <strong><strong>de</strong>r</strong> biblische Prophet Hesekiel:<br />

„Es begab sich im dreißigsten Jahre, am fünften Tag <strong>de</strong>s vierten Monats, als ich am Flusse Chebar<br />

unter <strong>de</strong>n Verbannten war, da tat sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Himmel auf, und ich sah göttliche Gesichte.<br />

Ich sah aber, wie ein Sturmwind daherkam von Nor<strong>de</strong>n her und eine große Wolke, umgeben von einem<br />

strahlen<strong>de</strong>n Glanz und einem unaufhörlichen Feuer, aus <strong>de</strong>ssen Mitte es blinkte wie Glanzerz.<br />

Und mitten darin erschienen Gestalten wie von vier leben<strong>de</strong>n Wesen; die waren anzusehen wie Menschengestalten.<br />

Ihre Beine waren gera<strong>de</strong>, und ihre Fußsohle war anzusehen wie die Fußsohle eines Kalbes, und sie<br />

funkelten wie blankes Erz. Unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten hatten sie Menschenhän<strong>de</strong>, und<br />

die Flügel von allen vieren berührten einan<strong><strong>de</strong>r</strong>, und ihre Gesichter wandten sich nicht um, wenn sie<br />

gingen; ein je<strong>de</strong>s ging gera<strong>de</strong> vor sich hin. Ihre Gesichter aber sahen so aus: ein Menschengesicht<br />

nach vorn bei allen vieren, ein Löwengesicht auf <strong><strong>de</strong>r</strong> rechten Seite bei allen vieren, eine Stiergesicht<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> linken Seite bei allen vieren und ein Adlergesicht bei allen vieren nach innen.<br />

Und zwischen <strong>de</strong>n lebendigen Wesen war es anzusehen, wie wenn feurige Kohlen brannten; es war<br />

anzusehen, als wür<strong>de</strong>n Fackeln zwischen <strong>de</strong>n leben<strong>de</strong>n Wesen hin und her fahren, und das Feuer hatte<br />

einen strahlen<strong>de</strong>n Glanz, und aus <strong>de</strong>m Feuer fuhren Blitze. Und die leben<strong>de</strong>n Wesen liefen hin und<br />

her, dass es aussah wie Blitze. Weiter sah ich neben je<strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> vier leben<strong>de</strong>n Wesen ein Rad auf <strong>de</strong>m<br />

Bo<strong>de</strong>n. Das Aussehen <strong><strong>de</strong>r</strong> Rä<strong><strong>de</strong>r</strong> war wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Schimmer eines Chrysoliths, und die vier Rä<strong><strong>de</strong>r</strong> waren<br />

alle von gleicher Gestalt, und sie waren so gearbeitet, als wäre je ein Rad mitten in <strong>de</strong>m an<strong><strong>de</strong>r</strong>en.<br />

Wenn die leben<strong>de</strong>n Wesen gingen, so gingen auch die Rä<strong><strong>de</strong>r</strong> neben ihnen; und wenn sich die leben<strong>de</strong>n<br />

Wesen vom Bo<strong>de</strong>n erhoben, so erhoben sich auch die Rä<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

Und über <strong>de</strong>n Häuptern <strong><strong>de</strong>r</strong> leben<strong>de</strong>n Wesen war etwas wie eine feste Platte, schimmernd wie furchtbarer<br />

Kristall, hingebreitet oben über ihren Häuptern.<br />

Und wenn sie gingen hörte ich ihre Flügel rauschen, gleich <strong>de</strong>m Rauschen großer Wasser, gleich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stimme <strong>de</strong>s Allmächtigen, und ein Getöse wie das eines Heerlagers. Wenn sie aber stillstan<strong>de</strong>n, senkten<br />

sie ihre Flügel.“<br />

So schaut also eine biblische Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ung eines perplexen Zeitgenossen aus, <strong><strong>de</strong>r</strong> aus nächster Nähe mit ansehen<br />

konnte, wenn Götter in entsprechen<strong>de</strong>m Outfit mit einem ihrer High-Tech-Gefährte zugange waren, und <strong>de</strong>m nur<br />

einfache Worte für eine Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ung gegeben waren.<br />

Es war in biblischen Zeiten nicht üblich, dass normal Sterbliche so nahe an ein Göttergefährt herankamen, meistens<br />

war das nähere Umfeld militärisches Sperrgebiet. Der Bibelabschnitt über Moses (2. Mose Kapitel 19), als er<br />

auf <strong>de</strong>m Berg Sinai die 10 Gebote von Gott in Empfang nahm, ist ein sehr treffen<strong>de</strong>s Beispiel dahingehend. Nachfolgend<br />

ein Vers daraus, in <strong>de</strong>m Gott Moses eine strenge Anweisung gibt:<br />

„Darum zieh eine Grenze rings um das Volk und sage: Hütet euch, auf <strong>de</strong>n Berg zu steigen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sein<br />

En<strong>de</strong> zu berühren! Je<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Berg berührt, muss getötet wer<strong>de</strong>n.“ (2. Mose 19,11)<br />

Doch es war nicht nur so, dass <strong>de</strong>m gewöhnlichem Volk das Angesicht dieses speziellen Gottes verborgen bleiben<br />

sollte, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es war tatsächlich auch gesundheitlich nicht empfehlenswert, sich in diesem Fall <strong>de</strong>m göttlichen<br />

Gefährt zu nähern, <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund dafür war: Strahlung! Strahlung, von <strong><strong>de</strong>r</strong> Moses bei seinem göttlichen Intermezzo<br />

eine ganz gehörige Portion abbekommen hat, was wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel festgehalten ist, wenn auch dahingehend<br />

umgestaltet, dass man mehr einen Heiligenschein als eine Verstrahlung vermuten soll:<br />

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„Es geschah aber, als Mose vom Berg Sinai herabstieg – und die bei<strong>de</strong>n Tafeln <strong>de</strong>s Zeugnisses waren<br />

in Moses Hand als er vom Berg herabstieg – da wusste Mose nicht, dass die Haut seines Gesichtes<br />

strahlend gewor<strong>de</strong>n war, als er mit ihm gere<strong>de</strong>t hatte.“ (2. Mose 34,29)<br />

Weiterhin gibt es etliche Stellen im Alten Testament die belegen, dass Gott in einem Gefährt durch die Lüfte geflohen<br />

ist, hier ein dahingehen<strong>de</strong>s Beispiel:<br />

„Er (<strong><strong>de</strong>r</strong> Herr) fuhr auf einem Cherub und flog daher, so schwebte er auf <strong>de</strong>n Flügeln <strong>de</strong>s<br />

Win<strong>de</strong>s.“ (2. Samuel 22,11)<br />

„Da erhob sich die Herrlichkeit <strong>de</strong>s HERRN von <strong>de</strong>m Cherub weg auf die Schwelle <strong>de</strong>s Hauses; und<br />

das Haus wur<strong>de</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Wolke erfüllt, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorhof war voll von <strong>de</strong>m Glanz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Herrlichkeit <strong>de</strong>s HERRN.“ (Hesekiel 10,14)<br />

Damit soll es mit <strong>de</strong>n High-Tech-Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen genug sein, wie gesagt, es han<strong>de</strong>lt sich dabei nur um ein paar<br />

Beispiele von vielen. Ich habe hier absichtlich nur Beispiele gebracht, die im – von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche als wahr erkorenen<br />

– Alten Testament zu fin<strong>de</strong>n sind, die – von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche als unwahr abgestempelten – apokryphen Schriften geben<br />

noch wesentlich <strong>de</strong>taillierter Auskunft über diese Thematik.<br />

Wie ich Ihnen schon berichtet habe, hatten sich die Götter ursprünglich zuerst im mesopotamischen Raum angesie<strong>de</strong>lt,<br />

und sich von dort aus sehr rasch über <strong>de</strong>n ganzen Nahen Osten ausgebreitet. Doch selbstverständlich, da<br />

große Entfernungen für die Götter keinerlei Hin<strong><strong>de</strong>r</strong>nis darstellten, nahm diese Spezies auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Teile <strong>de</strong>s Erdballs<br />

in Beschlag.<br />

Ich habe Ihnen ja bereits gesagt, dass ich hier vor Tausen<strong>de</strong>n von Seiten sitze – größtenteils grün markiert! – die<br />

das Göttergeschehen im Detail aufzeigen. Allein was das dokumentierte Göttergeschehen <strong>de</strong>s Nahen Ostens anbelangt,<br />

ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Berg an InFORMation schon gewaltig, aber wie gesagt, das ist noch lange nicht alles. Es gibt einen<br />

ähnlich gewaltigen Berg an InFORMation darüber, was das Göttergeschehen in Südamerika anbelangt. Alte Kulturen<br />

wie die Mayas, Azteken und die Inkas – um nur die wichtigsten zu nennen – waren in sehr hohem Maße von<br />

Göttern bestimmt. All diese Kulturen berichten einhellig darüber, dass letztendlich Götter ihre Vorfahren waren.<br />

Und es waren die sumerischen Götter, die diese Kulturen erschaffen und nachhaltig bestimmt haben, darüber gibt<br />

es für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich dahingehend objektiv inFORMiert, keinerlei Zweifel. Es gibt genügend illustrierte Literatur,<br />

die ein<strong>de</strong>utig aufzeigt, dass Naher Osten und Südamerika von <strong>de</strong>n gleichen ursprünglichen Kräften gestaltet<br />

und bestimmt wor<strong>de</strong>n sind, und in frühen Zeiten ein reger Austausch zwischen bei<strong>de</strong>n Bereichen stattgefun<strong>de</strong>n<br />

hat. Symbolik, Präzisions-Monumentalbauten, Texte, Abbildungen und überlieferte Mythen sprechen eine dahingehend<br />

sehr <strong>de</strong>utliche Sprache. Natürlich gibt es auch hier unverbesserliche Kritiker, die <strong>de</strong>m Ganzen krampfhaft<br />

wi<strong><strong>de</strong>r</strong>sprechen und gegen jegliche aufklären<strong>de</strong> Literatur nach folgen<strong>de</strong>m altbewährten Prinzip vorgehen: „Wer<br />

einmal irrt, <strong>de</strong>m glaubt man nicht, auch wenn er sonst die Wahrheit spricht!“<br />

Ich habe Ihnen ja schon erklärt, dass es kein paranormal orientiertes Buch gibt, das hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig fehlerfrei<br />

ist. Wenn man allerdings die Dummheit (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Absicht!) begeht, und einige wenige Unstimmigkeiten dazu hernimmt,<br />

um ein ganzes Werk zu verdammen – wie das in nicht gera<strong>de</strong> wenigen Fällen von einer gewissen Gruppe<br />

praktiziert wird – dann ist dies mit Sicherheit <strong><strong>de</strong>r</strong> falsche Weg. Zumal die in diesen Werken aufgezeigten Fakten<br />

stets für sich allein – also niemals zwingend zusammenhängend – gesehen wer<strong>de</strong>n können.<br />

Doch mit Südamerika und <strong>de</strong>m Nahen Osten ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirkungskreis <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter noch nicht erschöpft, neben vielen<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Völkern hat auch China eine Götterkultur, die bislang nur in sehr geringem Maße publik gewor<strong>de</strong>n ist.<br />

Das liegt daran, dass China für Archäologen lange Zeit größtenteils verschlossen war, und dies auch noch immer<br />

zu einem hohen Prozentsatz <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Die archäologisch interessantesten Gebiete Chinas sind nach wie vor unzugänglich,<br />

weil sie militärisches Sperrgebiet sind. Doch sehr spärlich – aber immerhin – dringt das dortige Göttergeschehen<br />

samt bauwerklicher Hinterlassenschaften an die Weltöffentlichkeit. In China gibt es sehr viel mehr<br />

Pyrami<strong>de</strong>n als in Ägypten – diese Tatsache ist nahezu unbekannt. Auch gibt es dort eine Pyrami<strong>de</strong>, die – was die<br />

Ausmaße anbelangt – die ägyptische Cheopspyrami<strong>de</strong> noch ein ganzes Stück weit übertrifft, es han<strong>de</strong>lt sich dabei<br />

um die legendäre „Weiße Pyrami<strong>de</strong>“.<br />

Und was erzählen die chinesischen Mythen? Sie berichten ein<strong>de</strong>utig, dass Götter die Vorfahren <strong><strong>de</strong>r</strong> dortigen Menschen<br />

waren, und dass Götter <strong>de</strong>n Grundstein zur chinesischen Kultur gelegt haben! Die chinesische Kultur und<br />

vor allem das ungeheure frühe technische Wissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Chinesen sind, archäologisch gesehen, gera<strong>de</strong>zu schlagartig<br />

entstan<strong>de</strong>n. Genauso schlagartig wie die südamerikanische, die sumerische, und die ägyptische Hochkultur emporgeschossen<br />

ist. High-Tech-Götter waren die Triebfe<strong><strong>de</strong>r</strong> dieser rasanten Entwicklung, und sonst gar nichts!<br />

Doch jetzt wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück <strong>zum</strong> Konflikt von Enki und Enlil, zwei <strong><strong>de</strong>r</strong> mächtigsten Götter aus <strong>de</strong>m Kreise <strong><strong>de</strong>r</strong> Zwölf.<br />

Dieser Konflikt ist <strong>de</strong>shalb so interessant und wichtig, weil mit diesem Konflikt das Prinzip von Gut und Böse Einzug<br />

in unsere Er<strong>de</strong>poche hielt, und weil dieser Konflikt all unser bisheriges Weltgeschehen massiv beeinflusst hat,<br />

bis hin <strong>zum</strong> heutigen Tage.<br />

Ich habe Ihnen ja schon gesagt, dass im Grun<strong>de</strong> je<strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg ein Religionskrieg ist, wobei ich mich hier korrigieren<br />

muss. Korrigieren <strong>de</strong>shalb, weil wahre Religion etwas mit GOTT zu tun hat, jedoch das alttestamentarische Geschehen<br />

absolut nichts mit GOTT gemein hat.<br />

Welches prozentuale Ergebnis glauben Sie, wür<strong>de</strong> eine weltweite Umfrage bringen, in <strong><strong>de</strong>r</strong> alle mündigen Weltbürger<br />

folgen<strong>de</strong> Frage mit einem klaren Ja o<strong><strong>de</strong>r</strong> Nein zu beantworten hätten:<br />

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„Wenn Sie sich das vergangene und gegenwärtige Weltgeschehen betrachten, wür<strong>de</strong>n Sie dann die Aussage, dass<br />

global und objektiv gesehen, das Böse in dieser Welt die Oberhand gegenüber <strong>de</strong>m Guten hat, mit einem „Ja“<br />

beantworten?<br />

Ich wette, <strong><strong>de</strong>r</strong> prozentuale Anteil für das „Ja“ läge bei weit über 90%!<br />

Ist ja auch kein Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong>de</strong>nn Angst, Krieg, Mord, Totschlag, Folter, Hunger, Sklaverei, Ausbeutung, Krankheit<br />

und Siechtum prägen das Weltgeschehen seit Menschenge<strong>de</strong>nken in sehr hohem Maße.<br />

Damit erübrigt sich die Frage, wer von <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Brü<strong><strong>de</strong>r</strong>n wohl gewonnen hat – Enlil, <strong>de</strong>m das Prinzip <strong>de</strong>s Bösen<br />

in hohem Maße innewohnte, war <strong><strong>de</strong>r</strong> Gewinner. Der Siegeszug dieses grausamen Gottes, <strong><strong>de</strong>r</strong> nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als<br />

Geltungssucht, Rachsucht, Mord, Gier und Züchtigung kannte, ist im Alten Testament grandios beschrieben – dort<br />

tritt das Prinzip <strong>de</strong>s Bösen unter <strong>de</strong>m Namen „JAHWE“ auf!<br />

Der Gott Jahwe (auch Jehova genannt) war ein rachsüchtiger Massenmör<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong>, laut Altem Testament, nicht<br />

weniger als 70 Völker und Stämme in seinem grenzenlosen Zorn (samt Frauen, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Vieh) vernichtet hat,<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong>, falls er es nicht selbst in die göttliche Hand genommen hat, diese von seinen Auserwählten vernichten ließ.<br />

Das Alte Testament strotzt nur so von seinen göttlichen „Hel<strong>de</strong>ntaten“, hier ein paar Beispiele:<br />

„Denn mein Engel wird vor dir hergehen und wird dich bringen zu <strong>de</strong>n Amoritern, Hetitern, Perisitern,<br />

Kanaanitern, Hewitern und Jebusitern; und ich wer<strong>de</strong> sie austilgen.“ (2.Mose 23,23)<br />

„Und als die Söhne Israels in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wüste waren, da fan<strong>de</strong>n sie einen Mann, <strong><strong>de</strong>r</strong> am Sabbattag Holz<br />

auflas. Und die ihn gefun<strong>de</strong>n hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und zu<br />

Aaron und zu <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Gemein<strong>de</strong>. Und sie legten ihn in Gewahrsam, <strong>de</strong>nn es war nicht genau bestimmt,<br />

was mit ihm getan wer<strong>de</strong>n sollte. Da sprach <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR zu Mose: Der Mann soll unbedingt getötet<br />

wer<strong>de</strong>n; die ganze Gemein<strong>de</strong> soll ihn außerhalb <strong>de</strong>s Lagers steinigen!<br />

Da führte ihn die ganze Gemein<strong>de</strong> vor das Lager hinaus, und sie steinigten ihn, dass er starb,<br />

so wie <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR <strong>de</strong>m Mose geboten hatte.“ (4. Mose 15/32-36)<br />

„Und <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR sprach: Nimm Rache für die Söhne Israel an <strong>de</strong>n Midianitern! Danach sollst du zu <strong>de</strong>inen<br />

Völkern versammelt wer<strong>de</strong>n. Und Mose wur<strong>de</strong> zornig über die Befehlshaber <strong>de</strong>s Heeres, die Obersten<br />

über die Tausendschaften und die Obersten über die Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tschaften, die von <strong>de</strong>m Kriegszug<br />

kamen; und Mose sagte zu ihnen: Habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? So bringt nun alles Männliche<br />

unter <strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n um, und bringt alle Frauen um, die einen Mann im Beischlaf erkannt haben.“<br />

(4. Mose 31/1,2,14,15,17)<br />

„Und <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR re<strong>de</strong>te zu Mose und sprach: Nimm die Summe <strong><strong>de</strong>r</strong> weggeführten Beute auf, an Menschen<br />

und an Vieh, du und <strong><strong>de</strong>r</strong> Priester Eleasar und die Familienoberhäupter <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong>! Und teile<br />

die Beute je zur Hälfte zwischen <strong>de</strong>nen, die <strong>de</strong>n Krieg geführt haben, die ins Feld gezogen sind, und<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Gemein<strong>de</strong>! Und erhebe von <strong>de</strong>n Kriegsleuten, die ins Feld gezogen sind, eine Abgabe für<br />

<strong>de</strong>n HERRN: je eine Seele von fünfhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t, von <strong>de</strong>n Menschen und von <strong>de</strong>n Rin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und von <strong>de</strong>n Eseln<br />

und von <strong>de</strong>n Schafen.“ (4. Mose 31/5-28)<br />

„So spricht <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR <strong><strong>de</strong>r</strong> Heerscharen: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan, wie es sich ihm<br />

in <strong>de</strong>n Weg gestellt hat, als Israel aus Ägypten heraufzog. Nun zieh hin und schlage Amalek! Und<br />

vollstreckt <strong>de</strong>n Bann an ihnen, an allem, was es hat, und verschone ihn nicht, töte Mann und Frau,<br />

Kind und Säugling, Rind und Schaf, Kamel und Esel. (1. Samuel 15/2,3)<br />

„Und ich will die Ägypter gegeneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> hetzen, dass ein Bru<strong><strong>de</strong>r</strong> wi<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>n, ein Freund wi<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>n, eine Stadt wi<strong><strong>de</strong>r</strong> die andre, ein Reich wi<strong><strong>de</strong>r</strong> das andre kämpfen wird.“<br />

(Jesaja 19/2)<br />

„Tretet heran, ihr Nationen, um zu hören. Und ihr Völkerschaften, hört aufmerksam zu! Es höre die<br />

Er<strong>de</strong> und was sie erfüllt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Erdkreis und alles, was ihm entspross! Denn <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR hat einen Zorn<br />

auf alle Nationen, und sein Grimm richtet sich auf ihr ganzes Heer. Er hat an ihnen <strong>de</strong>n Bann vollstreckt,<br />

sie zur Schlachtung dahingegeben. Und ihre Erschlagenen wer<strong>de</strong>n hingeworfen, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Gestank<br />

ihrer Leichen steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut. Denn trunken ist im Himmel<br />

mein Schwert. Siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes <strong>zum</strong> Gericht. Ein<br />

Schwert hat <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, voll von Blut, es trieft von Fett, vom Blut <strong><strong>de</strong>r</strong> Lämmer und Böcke, vom Nierenfett<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Wid<strong><strong>de</strong>r</strong>. Denn ein Schlachtopfer hält <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR in Bozra und ein großes Schlachten im<br />

Land Edom.“ (Jesaja 34/1-3,5,6,)<br />

„Verflucht sei, wer das Werk <strong>de</strong>s HERRN lässig treibt, und verflucht, wer sein Schwert vom Blut zurückhält.“<br />

(Jeremia 48/10)<br />

Liest man das Alte Testament und das darin beschriebene Treiben dieses feinen HERRN aufmerksam, dann wird<br />

einem folgen<strong>de</strong> Tatsache nicht entgehen: Derjenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich HERR (Jahwe) nennt, war bei <strong>de</strong>mjenigen Volk, für<br />

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das er all die blutigen Szenarien veranstaltet hat, keinesfalls beliebt! Ganz im Gegenteil, man fürchtete ihn. Oft<br />

genug, und wahrscheinlich letztendlich weil ihn keiner mochte, bestrafte er sein eigenes Volk, die nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Charakterzüge<br />

dieses Menschenschlächters kommen in <strong>de</strong>n alten Schriften ganz klar <strong>zum</strong> Vorschein. Der Gott Jahwe<br />

konnte sein auserwähltes Volk nur mit permanenter Drohung, mit Strafe und mit „göttlichem“ High-Tech-<br />

Schauspiel bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Stange halten. Und er hatte immer einige fanatisierte Mittelsmänner, die er stets mit höchsten<br />

Titeln und Machtpositionen ausstattete. Diese fanatischen Führer waren es, die sein auserwähltes Volk letztendlich<br />

zu Kriegshandlungen und Massenmord antrieben. Mose, Josua und David dürften wohl die übelsten und bekanntesten<br />

Eliteführer gewesen sein. Wo immer diese Namen in <strong>de</strong>n Schriften auftauchen, ist auch Gewalt und Verbrechen<br />

zu fin<strong>de</strong>n. Ohne geeignete Mittelsmänner wäre <strong><strong>de</strong>r</strong> feine HERR erledigt gewesen, frei nach <strong>de</strong>m Motto:<br />

Stell dir vor, jemand schreit „Krieg!“, und keiner hört hin!<br />

Außer<strong>de</strong>m hatte <strong><strong>de</strong>r</strong> Gott Jahwe gera<strong>de</strong>zu panische Angst davor, dass er die Gunst <strong>de</strong>s letzten Häufchens an Menschen<br />

auch noch verlieren wür<strong>de</strong>, und sich diese einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Gott (<strong>de</strong>nn davon gab es genug!) zuwen<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>n.<br />

Auch was diesen Aspekt anbelangt, ist das Alte Testament reich gespickt an Beispielen, hier ein paar davon:<br />

„Und <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR wird je<strong>de</strong> Krankheit von dir abwen<strong>de</strong>n. Und keine <strong><strong>de</strong>r</strong> bösen Seuchen Ägyptens, die<br />

du kennst, wird er auf dich legen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er wird sie auf alle <strong>de</strong>ine Hasser bringen.<br />

Und du wirst alle Völker verzehren, die <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, <strong>de</strong>in Gott, dir preisgibt. Du sollst ihretwegen nicht<br />

betrübt sein, und du sollst ihren Göttern nicht dienen; <strong>de</strong>nn das wäre ein Fallstrick für dich.<br />

Wenn du in <strong>de</strong>inem Herzen sagst: Diese Nationen sind größer als ich; wie könnte ich sie vertreiben? -<br />

, fürchte dich nicht vor ihnen! Denk doch daran, was <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, <strong>de</strong>in Gott, <strong>de</strong>m Pharao und allen<br />

Ägyptern angetan hat, an die großen Prüfungen, die <strong>de</strong>ine Augen gesehen, und an die Zeichen und<br />

die Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> und die starke Hand und <strong>de</strong>n ausgestreckten Arm, womit <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, <strong>de</strong>in Gott, dich herausgeführt<br />

hat! Ebenso wird <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, <strong>de</strong>in Gott, an all <strong>de</strong>n Völkern tun, vor <strong>de</strong>nen du dich fürchtest.<br />

Und auch die Hornissen (war eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Waffe!) wird <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, <strong>de</strong>in Gott, gegen sie sen<strong>de</strong>n, bis<br />

alle, die übrig geblieben sind, und die sich vor dir versteckt haben, umgekommen sind. Erschrick<br />

nicht vor ihnen! Denn <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR, <strong>de</strong>in Gott, ist in <strong>de</strong>iner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott!“ (5.<br />

Mose 7/15-21)<br />

„Als <strong><strong>de</strong>r</strong> Höchste <strong><strong>de</strong>r</strong> Nationen (<strong><strong>de</strong>r</strong> Gott Anu!) das Erbe austeilte, als er die Menschenkin<strong><strong>de</strong>r</strong> voneinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

schied, da legte er fest die Grenzen <strong><strong>de</strong>r</strong> Völker nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Söhne Israel.<br />

Denn <strong><strong>de</strong>r</strong> Anteil <strong>de</strong>s HERRN (Enlil!) ist sein Volk, Jakob das Maß seines Erbteils. Und er fand ihn (<strong>de</strong>n<br />

Jakob) im Land <strong><strong>de</strong>r</strong> Wüste und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ö<strong>de</strong>, im Geheul <strong><strong>de</strong>r</strong> Wildnis. Er umgab ihn, gab Acht auf ihn, er<br />

behütete ihn wie seinen Augapfel. Wie ein Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt,<br />

seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen, so leitete ihn <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR allein,<br />

und kein frem<strong><strong>de</strong>r</strong> Gott war mit ihm.“ (5. Mose 32/8-12)<br />

„Der HERR sprach: Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen, will sehen, was ihr En<strong>de</strong> ist; <strong>de</strong>nn<br />

eine Generation voller Verkehrtheit sind sie, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, in <strong>de</strong>nen keine Treue ist.<br />

Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch einen Nicht-Gott, haben mich gekränkt durch ihre Nichtigkeiten;<br />

so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht-Volk, durch eine törichte Nation<br />

will ich sie kränken. Denn ein Feuer ist entbrannt in meinem Zorn, es brennt bis in <strong>de</strong>n untersten<br />

Scheol und frisst die Er<strong>de</strong> und ihren Ertrag und entzün<strong>de</strong>t die Grundfesten <strong><strong>de</strong>r</strong> Berge. Ich will Unheil<br />

über sie häufen, meine Pfeile gegen sie verbrauchen. Sie sind vor Hunger entkräftet und aufgezehrt<br />

von Fieberglut und giftiger Pest, so sen<strong>de</strong> ich <strong>de</strong>n Zahn wil<strong><strong>de</strong>r</strong> Tiere gegen sie, samt <strong>de</strong>m Gift <strong><strong>de</strong>r</strong> im<br />

Staub Kriechen<strong>de</strong>n.“ (5. Mose 32/20-24)<br />

Wenn man sich das Alte Testament samt diesem furchtbaren Gott zu Gemüte führt, dann stellt sich einem früher<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> später die Frage: wie um alles in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt kann eine Kirche hergehen, und so ein Buch heiligen? Und bei<br />

einer Heiligung wird nicht das Papier geheiligt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das An<strong>de</strong>nken an <strong>de</strong>n Menschenhasser Jahwe und <strong>de</strong>ssen<br />

Taten. Wie ist so etwas möglich, <strong>zum</strong>al sich die Kirche ja offiziell zu Jesus Christus bekennt, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m auserwählten<br />

Volk klipp und klar gesagt hat, wer dieses Monstrum ist, <strong>de</strong>m es blindlings hinterher rennt:<br />

„Ihr seid aus <strong>de</strong>m Vater, <strong>de</strong>m Teufel, und die Begier<strong>de</strong>n eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein<br />

Menschenmör<strong><strong>de</strong>r</strong> von Anfang an und stand nicht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist.<br />

Wenn er die Lüge re<strong>de</strong>t, so re<strong>de</strong>t er aus seinem Eigenen, <strong>de</strong>nn er ist ein Lügner und <strong><strong>de</strong>r</strong> Vater <strong><strong>de</strong>r</strong>selben.“<br />

(Neues Testament: Johannes 8,44)<br />

Es ist ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit, die gesamte Bibel (Altes und neues Testament) zu heiligen, wenn man zur Hälfte<br />

einen Massenmör<strong><strong>de</strong>r</strong> mit heiligt. Und noch dazu einen Massenmör<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong>de</strong>m noch immer genug Menschen auf<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Welt nachrennen und ihm huldigen! Doch die Kirche hat das eigentlich Unmögliche tatsächlich vollzogen, obwohl<br />

es in vollkommenem Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch steht – fast kein Gläubiger macht sich dahingehend Gedanken, <strong>de</strong>n meisten<br />

ist diese absolute Kontroverse gar nicht bewusst! Also noch einmal, warum tut die Kirche das? Aus purer Unwissenheit<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Dummheit heraus gewiss nicht. Da muss schon ein handfester Zweck dahinter stecken, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund sagt in diesem Fall und somit im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes:<br />

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„Der Zweck heiligt die Mittel!“<br />

Und erst kürzlich hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Vatikan <strong>de</strong>m seinerzeit <strong>de</strong>m Gott Jahwe zugeteilten Volk seine „Auserwähltheit“ auch<br />

noch offiziell bestätigt und <strong>de</strong>m Ganzen wür<strong>de</strong>voll beigepflichtet – ein nahezu unbegreiflicher Akt für <strong>de</strong>njenigen,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> in diesem Fall die Wahrheit kennt! Doch für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> nicht nur in diesem Fall die Wahrheit kennt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> die absolute Wahrheit kennt, ist die Sache nicht im Geringsten unbegreiflich, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n durchweg logisch.<br />

Ich habe Ihnen ja schon ange<strong>de</strong>utet, dass einige hochrangige klerikale Gestalten die Person Jesus als nahezu perfekten<br />

Deckmantel benutzen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong>en I<strong>de</strong>ologie hat mit Nächstenliebe ganz und gar nichts zu tun. Und die<br />

Betonung möchte ich im vorangegangenen Satz nachdrücklich auf das Wort „einige“ legen, <strong>de</strong>nn es sind immer<br />

einige Wenige, die die Menschheit in die Irre leiten, die Kriege anzetteln, die über Hunger und Satt entschei<strong>de</strong>n,<br />

die Propaganda schüren, und die (anscheinend!) die Fä<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand halten. Doch diese einige Wenige sind<br />

perfekt verblen<strong>de</strong>t, und sie glauben tatsächlich, dass sie mit ihrer I<strong>de</strong>ologie – mag diese auch noch so menschenverachtend<br />

sein – auf <strong>de</strong>m rechten Weg sind. In ihrem grenzenlosen Machtwahn sind diese Menschen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion<br />

gefangen, dass sie es sind, die die Fä<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Menschheits-Schicksals in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand halten.<br />

Jedoch, in Wirklichkeit bestimmt <strong><strong>de</strong>r</strong> exakt vorbestimmte Lauf <strong>de</strong>s Geschehens, was mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit passiert,<br />

wie ich Ihnen das schon so oft vor Augen gehalten habe. Die „einigen Wenigen“ sind nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als die „restlichen<br />

Vielen“, nämlich Figuren in einem gigantischen Szenario. Zwar fühlen<strong>de</strong> und erfahren<strong>de</strong> Figuren – o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser<br />

gesagt, Seelen –, aber niemals bestimmen<strong>de</strong>. Das letzte Kapitel wird Ihnen dahingehend die Augen öffnen –<br />

sofern es Ihr Bewusstsein gestattet!<br />

Die traurige Tatsache, dass immer einige Wenige – wenn auch letztendlich illusorisch – die Menschen treiben und<br />

somit <strong>de</strong>n Lauf <strong>de</strong>s Geschehens verwirklichen, zieht sich durch unsere ganze Menschheitsgeschichte. Wohlgemerkt,<br />

durch unsere Menschheitsgeschichte, die Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> „Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten“!<br />

Begehen Sie also bitte nie <strong>de</strong>n Fehler, und urteilen Sie pauschal über eine Nation o<strong><strong>de</strong>r</strong> über eine Rasse, es sind<br />

immer nur einige Wenige, die die Vielen treiben, manipulieren, aufhetzen und beherrschen. Und diese „einige<br />

Wenige“ mögen sich zwar nach außen hin national geben, das sind sie jedoch nicht, sie sind, was ihre I<strong>de</strong>ologie<br />

anbelangt – und nur darauf kommt es an –, international! Das Ziel dieser Machtelite ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als das<br />

Erringen <strong><strong>de</strong>r</strong> absoluten Kontrolle. Macht ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Kontrolle. Das Gegenteil von Macht und Kontrolle ist<br />

Liebe und Vertrauen – merken Sie sich das gut!<br />

Die Gier nach Macht und Kontrolle ist so alt wie unsere Menschheit, ja sogar so alt wie das Universum. Macht rafft<br />

immer Mittel zusammen, konzentriert sich dadurch zwangsläufig und verteilt sich somit letztendlich auf einige<br />

Wenige. Und diese „einige Wenige“ filtern sich weltweit aus pyramidal strukturierten Organisationen heraus, zu<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en jeweiligen Spitzen unser ganzes System so eifrig hinhechelt, und im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes dabei über<br />

Leichen geht! Wir haben mittlerweile eine Macht- und Geldmittelkonzentration auf unserem Planeten, die ungeheuerlich<br />

ist. Doch diese üble Tatsache ist lei<strong><strong>de</strong>r</strong> nur <strong>de</strong>n wenigsten Menschen voll bewusst.<br />

Kommen wir noch einmal zurück <strong>zum</strong> Gott Jahwe, <strong><strong>de</strong>r</strong> in hohem Maße vom Prinzip <strong>de</strong>s Bösen beherrscht wur<strong>de</strong>.<br />

Jahwe war nicht nur ein Massenmör<strong><strong>de</strong>r</strong>, er war auch ein extremer Frauenhasser. Auch in diesem Punkt liest sich<br />

das Alte Testament äußerst aufschlussreich, das Weib hatte keinerlei Rechte und war <strong>de</strong>m Manne vollkommen<br />

untertan. Man hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Frau – taktisch exzellent geplant! – die Urschuld aufgebür<strong>de</strong>t, da sie ja angeblich – nach<strong>de</strong>m<br />

sie von <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlange verführt wor<strong>de</strong>n war – <strong>de</strong>n Mann verführt hat. <strong>Eine</strong> vollkommen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft gegriffene<br />

Schuld, die aber letztendlich das Fundament für das Patriarchat (Männerherrschaft) bil<strong>de</strong>te, und die bis heute<br />

noch in <strong>de</strong>n maro<strong>de</strong>n Gehirnen gewisser männlicher Individuen existent ist.<br />

Wenn man sich betrachtet, was – gestützt auf die biblischen Schriften! – <strong>de</strong>n Frauen weltweit bisher angetan<br />

wor<strong>de</strong>n ist (und in vielen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n immer noch angetan wird!), dann ist dies wohl mit eines <strong><strong>de</strong>r</strong> traurigsten Kapitel<br />

unserer Menschheitsgeschichte. <strong>Eine</strong>r Menschheitsgeschichte wohlgemerkt, in <strong><strong>de</strong>r</strong> sehr vieles falsch und verdreht<br />

dargestellt wird, und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gut und Böse von Anfang an (!) vertauscht wor<strong>de</strong>n sind. Der Gott Enki, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m versklavten<br />

Adamiten das Bewusstsein gegeben hat, wur<strong>de</strong> zur bösen Schlange <strong>de</strong>gradiert und als „Satan“ in Verruf<br />

gebracht. Diesem Satan konnte man bequem alles in die Schuhe schieben, was man als „guter Gott“ verbrochen<br />

hat, eben subversive Propaganda in Perfektion. In allen Religionen, die auf biblischem Schrifttum basieren, wird<br />

Satan als <strong><strong>de</strong>r</strong> Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>sacher Gottes dargestellt, und entsprechend geächtet. Selbstverständlich war er <strong><strong>de</strong>r</strong> Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>sacher<br />

Gottes, eines Gottes, <strong><strong>de</strong>r</strong> kein an<strong><strong>de</strong>r</strong>er als sein Halbbru<strong><strong>de</strong>r</strong> Enlil war, und <strong><strong>de</strong>r</strong> in späteren Zeiten unter <strong>de</strong>m<br />

Namen „Jahwe“ (Jahwe heißt übersetzt: ich bin, <strong><strong>de</strong>r</strong> ich bin) als grausamer Gott Einzug in die biblischen Schriften<br />

hielt. Wenn man nun in <strong>de</strong>n biblischen Schriften das wirklich Gute sucht, dann muss man – weil Gut und Böse<br />

verdreht wor<strong>de</strong>n sind – nur schauen, was o<strong><strong>de</strong>r</strong> wer <strong>de</strong>nn in diesen Schriften als „das Böse“ dargestellt wird. Und<br />

da wird man fündig bei einem Gott namens „Baal“, <strong><strong>de</strong>r</strong> – taktisch geschickt – sehr oft als Götzengott bezeichnet<br />

und dargestellt wird. Gera<strong>de</strong> so, als hätte es diesen Gott nie gegeben! Doch es hat ihn real gegeben, davon wird<br />

unzählige Male in alten Schriften berichtet, und dieser Gott Baal war in Wirklichkeit kein an<strong><strong>de</strong>r</strong>er als Enki. Der Gott<br />

Baal wird in unverfälschten Schriften durchweg als ein äußerst positiver Gott dargestellt, und er hatte seinen<br />

Hauptsitz an einem Ort, <strong><strong>de</strong>r</strong> historisch und archäologisch als „Baalbek“ bekannt ist. Baalbek ist ein äußerst interessanter<br />

Ort. Erich von Däniken <strong>zum</strong> Beispiel hat bezüglich Baalbek etliche Erstaunlichkeiten aufgezeigt. Dies ist<br />

übrigens auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Ort, an <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> „Stein <strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>ns“ zu fin<strong>de</strong>n ist, ich habe Sie über diesen gewaltigen Megalith<br />

(Steinblock) bereits in Kenntnis gesetzt.<br />

Baal wur<strong>de</strong> von Jahwe und <strong>de</strong>ssen auserwähltem Volk wo immer es nur ging schlecht gemacht, verspottet, und<br />

sein Name wur<strong>de</strong> verhöhnt. Baals vollständiger Name lautete „Baal Zebul“, was so viel wie Götterfürst be<strong>de</strong>utete.<br />

Den Namen „Baal Zebul“ verunstalteten Jahwes Anhänger zu „Baal Zebub“, was nun „Herr <strong><strong>de</strong>r</strong> Fliegen“ be<strong>de</strong>utete.<br />

- 94


Der Begriff „Baal Zebub“ wan<strong>de</strong>lte sich im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte zu „Beelzebub“, ein noch immer gängiger Name<br />

für <strong>de</strong>n „Teufel“.<br />

Enlil hatte im Krieg <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter zwar die Oberhand erlangt, das be<strong>de</strong>utete aber noch lange nicht, dass sein Halbbru<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Enki vollkommen besiegt war. Enki wur<strong>de</strong> trotz <strong><strong>de</strong>r</strong> Übermacht <strong>de</strong>s Bösen nicht mü<strong>de</strong>, immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n<br />

Samen <strong>de</strong>s Guten zu säen. Unter seiner Obhut entstand eine Vereinigung, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Namen und Wirken sich durch die<br />

ganze Weltgeschichte zieht:<br />

„Die Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlange“<br />

In dieser Vereinigung manifestierte sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Gegenpol <strong>zum</strong> Bösen, wenn es auch stets ein viel zu schwacher Gegenpol<br />

war und noch immer ist. Den Grund, warum in unserer Weltgeschichte das Gute nur so schwach in Erscheinung<br />

treten kann, wer<strong>de</strong>n Sie im letzten Kapitel erfahren.<br />

Wo immer die „Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlange“ in Erscheinung trat und tritt, wird sie sofort vom Prinzip <strong>de</strong>s Bösen<br />

unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Die Taktik <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung ist weitaus wirkungsvoller und unauffälliger als eine gewaltsame,<br />

direkte Konfrontation. Hinterlist und Täuschung sind die bei<strong>de</strong>n effizientesten Mittel, mit <strong>de</strong>nen das Böse weltweit<br />

mittels pyramidal (hierarchisch) strukturierten Organisationen überaus erfolgreich operiert. Was die einzelnen<br />

Organisationen anbelangt, so ist es ein äußerst schwieriges Unterfangen, genau zu sagen, zu welchem Zeitpunkt<br />

eine Organisation so weit unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t war, dass sich die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Organisationsspitze tatsächlich praktizierte<br />

I<strong>de</strong>ologie nicht mehr mit <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>ologie, die die breite Basis vertritt, <strong>de</strong>ckte. Mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Worten: diejenigen, die<br />

an <strong><strong>de</strong>r</strong> Spitze einer pyramidalen Organisation stehen, missbrauchen die Organisation hinterrücks für Ziele, die<br />

nicht im Sinne <strong>de</strong>ssen stehen, was die breite Basis eigentlich anstrebt.<br />

Dem Grund, weswegen in unserer religiösen Weltgeschichte Gut und Böse von Anfang an vertauscht wor<strong>de</strong>n sind,<br />

möchte ich an dieser Stelle einer eventuellen Fehlanschauung mit Nachdruck vorbeugen: Kommen Sie bitte ja<br />

nicht auf die I<strong>de</strong>e nun zu glauben, dass eine Organisation o<strong><strong>de</strong>r</strong> Vereinigung, die <strong>de</strong>m Satan huldigt (und davon<br />

gibt es weltweit mehr als genug!), somit <strong>de</strong>m Guten huldigt! Satan, und damit meine ich die Mächte <strong><strong>de</strong>r</strong> Finsternis,<br />

ist das ungeschminkte Gesicht <strong>de</strong>s Bösen, und dieser Satan hat mit Enki und <strong><strong>de</strong>r</strong> Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlange<br />

absolut nichts zu tun!<br />

Falls Sie sich bezüglich <strong>de</strong>s nahöstlichen Göttergeschehens <strong>de</strong>tailliert inFORMieren möchten, so kann ich Ihnen<br />

folgen<strong>de</strong> Literatur empfehlen:<br />

Sitchin, Zecharia: Der zwölfte Planet (Taschenbuch ISBN: 3426771594)<br />

Dieses Buch aus <strong>de</strong>m Jahre 1976 ist <strong><strong>de</strong>r</strong> eigentliche Klassiker, wenn es um sumerische Götter geht, und diente als<br />

Basis für etliche Werke an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Autoren. Wie ich schon berichtet habe, geht dieses Buch – gera<strong>de</strong> was die Herkunft<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Götter anbelangt – sehr weit, was jedoch die faktische Qualität, wenn es um das Aufzeigen <strong><strong>de</strong>r</strong> tatsächlichen<br />

Anwesenheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter geht, nicht min<strong><strong>de</strong>r</strong>t.<br />

Fuss, Thomas: Spezies Adam (ISBN: 3980658465)<br />

Dieses Werk gibt weiteren Einblick in die Entstehungsgeschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Adamiten, es stellt biblische Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen,<br />

Orte und Gestalten im richtigen Licht dar und zeigt das frühe nahöstliche Göttergeschehen aus <strong>de</strong>m Blickwinkel<br />

Ägyptens. Des Weiteren wartet dieses Buch mit einer ganzen Reihe von sehr guten Abbildungen auf.<br />

Sitchin, Zecharia: Versunkene Reiche (Taschenbuch ISBN: 3426722151)<br />

Dieses Taschenbuch schil<strong><strong>de</strong>r</strong>t das Göttergeschehen in Südamerika. Es beinhaltet Abbildungen, Daten und Fakten,<br />

die ein<strong>de</strong>utig darlegen, dass die Götter <strong><strong>de</strong>r</strong> frühen südamerikanischen Kulturen dieselben waren wie diejenigen<br />

Götter, die das Geschehen im Nahen Osten ins Dasein riefen und nachhaltig prägten.<br />

Auch alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Werke von Zecharia Sitchin sind durchaus empfehlenswert, lassen Sie sich von kursieren<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Negativkritik nicht davon abhalten, Sitchin zu lesen – machen Sie sich immer Ihr eigenes Bild. Dass je<strong>de</strong>s Werk,<br />

das paranormale Phänomene abhan<strong>de</strong>lt, Schwachstellen und Fehler aufweist, und dass es eine Dummheit ist,<br />

<strong>de</strong>swegen die gesamte Substanz zu verdammen, habe ich Ihnen ja schon gesagt. Was für Sitchin gilt, gilt auch für<br />

die Werke von Erich von Däniken, alle seine Bücher sind durchaus empfehlenswert.<br />

Das, was ich Ihnen in punkto Götter aufgezeigt habe, ist wirklich nur ein kleiner Bruchteil <strong>de</strong>s einstigen Geschehens,<br />

wenn Sie sich ernsthaft und umfassend in die Materie einlesen, dann wer<strong>de</strong>n Sie sich wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, welche Vielzahl<br />

an unumstößlichen Fakten es in punkto Göttergeschehen auf dieser Welt gibt.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n sich vielleicht die Frage stellen, wo diese einstigen Götter <strong>de</strong>nn eigentlich geblieben sind? Haben sie<br />

die Er<strong>de</strong> irgendwann verlassen? O<strong><strong>de</strong>r</strong> sind Sie etwa noch da? Diese Fragen sind gar nicht so leicht zu beantworten,<br />

<strong>de</strong>nn es treten in unserer Zeit ja keine Götter mehr öffentlich auf, und einen Abschiedsbrief haben sie auch nicht<br />

hinterlassen. Wenn man sich das Göttergeschehen jedoch genau betrachtet, dann wird man feststellen, dass sich<br />

die Götter über die Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te hinweg langsam aus <strong>de</strong>m Erdgeschehen zurückgezogen haben. Waren sie zu<br />

einer bestimmten Zeit die uneingeschränkten Herrscher, so ist die Repräsentanz <strong><strong>de</strong>r</strong> Herrschaft nach und nach auf<br />

die Menschen übergegangen. Der Herrschaftswan<strong>de</strong>l vollzog sich vom Gott <strong>zum</strong> Halbgott, dann <strong>zum</strong> Gottkönig<br />

(z.B. Pharaonen) und schließlich <strong>zum</strong> König.<br />

Das Statussymbol eines Königs ist neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Krone das Zepter. Vielleicht haben Sie sich schon einmal die Frage<br />

gestellt, was <strong>de</strong>nn das königliche Zepter eigentlich für einen Sinn haben soll, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff wird nur mit „Herrscherstab“<br />

erklärt. Nun, dieses Relikt <strong><strong>de</strong>r</strong> Macht hat seinen Ursprung ebenfalls bei <strong>de</strong>n sumerischen Göttern, auf<br />

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etlichen frühen Abbildungen, auf <strong>de</strong>nen ein hoher Gott dargestellt ist, hat dieser Gott einen Stab in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand. Und<br />

dieser Stab war nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein überaus wirkungsvolles technisches Instrument, das ähnlich einem gewaltigen<br />

Laser funktionierte. Es gibt etliche Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen, wo so ein göttliches „Zepter“ <strong>zum</strong> Einsatz gekommen ist.<br />

Sie sehen also, das symbolische Königszepter hat – wie alle Symbolik – einen handfesten Ursprung. Symbolik ist<br />

im Übrigen ein stets hervorragen<strong>de</strong>s Mittel, um historische Verbindungen und Rückschlüsse zu ziehen, es gibt<br />

etliche sehr aufschlussreiche Bücher, die sich eingehend mit Symbolik befassen. Das Wissen um die Symbolik ist<br />

so alt wie die Menschheit, wer die Symbole zu <strong>de</strong>uten weiß, <strong><strong>de</strong>r</strong> kann aus manchem Wappen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Siegel gera<strong>de</strong>zu<br />

Erstaunliches herauslesen, aber auch angewandte symbolische Gesten und Riten sind für <strong>de</strong>n Kenner eine wahre<br />

Offenbarung.<br />

Die Götter haben sich also im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit nach und nach aus <strong><strong>de</strong>r</strong> direkten Er<strong>de</strong>npräsenz zurückgezogen, was<br />

nicht heißt, dass sie das Erdgeschehen nicht doch noch auf bestimmte Art und Weise beeinflussen. Wie ich Ihnen<br />

ja schon mitgeteilt habe, hat mit <strong>de</strong>n Göttern auch das Prinzip von Gut und Böse in unser Dasein Einzug gehalten,<br />

ein Prinzip, dass ja nach wie vor existent ist. Dieses Prinzip von Gut und Böse wird immer aus höheren Dimensionen<br />

heraus beeinflusst, Dimensionen, in die man sich – eine bestimmte Entwicklung vorausgesetzt – tatsächlich<br />

zurückziehen kann. Die wirklichen Zusammenhänge wer<strong>de</strong>n Sie jedoch erst dann verstehen, wenn Sie das Prinzip<br />

und <strong>de</strong>n Aufbau von Seele und Universum begriffen und akzeptiert haben, die bei<strong>de</strong>n letzten Kapitel wer<strong>de</strong>n dafür<br />

Sorge tragen. Für diesen Moment ist es jedoch wichtig, dass sie <strong>de</strong>n Satz von Salvador Dali nicht vergessen, <strong>de</strong>shalb<br />

noch einmal:<br />

<strong>Eine</strong>s Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine<br />

noch größere ILLUSION ist als die Welt <strong>de</strong>s Traumes. (Salvador Dali)<br />

Und dieser Aussage will ich an dieser Stelle eine überaus geniale Aussage von Albert Einstein anhängen, die wie<br />

folgt lautet:<br />

„Ein menschliches Wesen ist Teil <strong>de</strong>s Ganzen, genannt „Universum“, begrenzt in Raum und Zeit. Es<br />

erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas, das von <strong>de</strong>m Rest getrennt ist, eine Art<br />

von optischer Täuschung seines Bewusstseins. Diese Täuschung ist eine Art von Gefängnis für uns,<br />

das uns auf unsere persönlichen Wünsche und Einwirkungen einiger weniger Personen in unserer<br />

näheren Umgebung beschränkt. Unsere Aufgabe muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien<br />

durch Aus<strong>de</strong>hnung unseres Mitleids auf alle leben<strong>de</strong>n Kreaturen und <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Natur in ihrer<br />

Schönheit.“ (Albert Einstein)<br />

Wie Sie sehen, spricht auch <strong><strong>de</strong>r</strong> gute alte Albert Einstein – genauso wie Dali – von einer Illusion, er benennt die<br />

Illusion lediglich als „eine Art von optischer Täuschung <strong>de</strong>s Bewusstseins“.<br />

Wenn ich in diesem Kapitel immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> das menschliche Bewusstsein und eine damit verbun<strong>de</strong>ne Illusion so<br />

nachdrücklich betone, dann dürfen Sie das auf keinen Fall missverstehen. Es ist nämlich in keiner Weise so, dass<br />

all das hier und später aufgezeigte paranormale Geschehen nur Illusion ist, und somit gar nicht stattfin<strong>de</strong>t beziehungsweise<br />

stattgefun<strong>de</strong>n hat. Nein, die hier immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> angesprochene Illusion bezieht sich auf das materielle<br />

Gesamtgeschehen, in das das paranormale Geschehen eingebettet ist. Der Grund, warum ich immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die<br />

Illusion heraushebe, ist, ich möchte dadurch Ihre Akzeptanz erweitern. Sie müssen sich langsam von Ihrer anerzogenen,<br />

starren und rein wissenschaftlich orientierten Denkweise lösen. Es muss Ihnen nach und nach bewusst<br />

wer<strong>de</strong>n, dass sich trotz <strong><strong>de</strong>r</strong> durchweg handfesten „Normalität“, die Sie seit Ihrer Geburt Tag für Tag erfahren,<br />

Dinge auf dieser Welt abspielen, gegen die sich die – Ihnen innewohnen<strong>de</strong> – „Normalität“ nach besten Kräften<br />

sträubt. Das materielle Gebil<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>m wir gera<strong>de</strong> unser Dasein fristen, ist, was <strong>de</strong>n Lauf <strong>de</strong>s Geschehens anbelangt,<br />

weitaus irrer und gewaltiger, als Sie sich das vorstellen können. Die Präsentation <strong>de</strong>s „normalen“ Geschehens<br />

– und damit meine ich das, was Sie an Welt bislang erlebt haben und gera<strong>de</strong> erleben – ist perfekt inszeniert,<br />

und das nur aus einem einzigen Grund, nämlich, um die besagte Illusion bis zu einem gewissen Zeitpunkt aufrecht<br />

zu erhalten. Solange für einen Menschen <strong><strong>de</strong>r</strong> eben angesprochene „gewisse Zeitpunkt“ noch nicht erreicht<br />

ist, solange wird immer die „Normalität“ diesen Menschen beherrschen, und somit sein Weltbild gestalten. So ein<br />

Mensch wird stets nur das an Information fin<strong>de</strong>n und vor allem verinnerlichen, das zur Aufrechterhaltung seiner<br />

„Normalität“ dient. Für <strong>de</strong>njenigen aber, für <strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> „gewisse Zeitpunkt“ gekommen ist, schaut die Sache ganz<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus. So ein Mensch wird in seinem Leben mit paranormalen Geschehnissen konfrontiert, und er wird diese<br />

Information in nichtablehnen<strong><strong>de</strong>r</strong> Art und Weise verinnerlichen. Dieses Verinnerlichen führt zu einer mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

weniger massiven Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s Bewusstseins, dabei han<strong>de</strong>lt es sich stets um eine bleiben<strong>de</strong> Bewusstseinserweiterung,<br />

niemals um eine Beschränkung.<br />

Und jetzt passen Sie auf, was ich Ihnen nun erkläre, <strong>de</strong>nn es ist von beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Wichtigkeit: Für das Erlangen so<br />

einer Bewusstseinserweiterung spielt die Qualität <strong><strong>de</strong>r</strong> paranormalen Information überhaupt keine Rolle. Das heißt,<br />

es fin<strong>de</strong>t eine Bewusstseinserweiterung auch dann statt, sollte es sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> paranormalen Information in Wirklichkeit<br />

um eine Lüge han<strong>de</strong>ln. Was sich im Nachhinein als eine Lüge herausstellt, hat im glauben<strong>de</strong>n Vorfeld zu<br />

einer Erweiterung <strong>de</strong>s Bewusstseins geführt, und diese Erweiterung bleibt seltsamerweise erhalten. So ein Mensch<br />

bleibt – trotz erkannter Lüge – offen und empfänglich für weitere paranormale Informationen, er sucht gera<strong>de</strong>zu<br />

danach. Es ist dann so, „als habe er irgendwie Lunte gerochen!“, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund sagt, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens<br />

wird ihm von da an paranormale Informationen in Hülle und Fülle präsentieren – wahre und unwahre!<br />

Ein Mensch, <strong>de</strong>ssen Bewusstsein sich zu einem gewissen Grad erweitert hat, <strong>de</strong>ssen Status än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich – er hat<br />

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irgendwann das Stadium <strong><strong>de</strong>r</strong> möglichen Beweisbarkeit erlangt. Das be<strong>de</strong>utet, so ein Mensch kann teilweise Dinge<br />

praktizieren o<strong><strong>de</strong>r</strong> in Anspruch nehmen, die ihm bislang unbekannte Dimensionen näher bringen. Ich re<strong>de</strong> hier von<br />

Dingen und Praktiken, die <strong><strong>de</strong>r</strong>art gestaltet sind, dass sie Glauben in Wissen verwan<strong>de</strong>ln, im nächsten Kapitel spreche<br />

ich einige solcher Praktiken kurz an. Dabei ist es so, dass das dann bewiesene Paranormale vom Normalen<br />

immer absolut hermetisch getrennt ist. Das be<strong>de</strong>utet, <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong>de</strong>ssen Glauben sich <strong>zum</strong> Wissen gewan<strong>de</strong>lt hat,<br />

kann dieses paranormale Wissen niemals auf einen noch unwissen<strong>de</strong>n „Normalen“ so mir nichts dir nichts übertragen,<br />

we<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>ssen Bewusstsein noch <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens lässt dies zu. Doch ich möchte das Wort „niemals“<br />

<strong>de</strong>s vorangegangenen Satzes an dieser Stelle einschränken, <strong>de</strong>nn es kann sehr gut möglich sein, dass uns<br />

in naher Zukunft Ereignisse ins Haus stehen, die dahingehend bislang gelten<strong>de</strong> Gesetzmäßigkeiten einfach aushebeln.<br />

Denn erstens sind alle Menschen in Wirklichkeit eine Einheit und auf einer gewissen Ebene miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n,<br />

und zweitens beschleunigt sich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit alles rapi<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> Kreis <strong>de</strong>s Geschehens beginnt sich zu schließen.<br />

Doch nun wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück <strong>zum</strong> Weltgeschehen und zu einem alten Problem meinerseits.<br />

Um Ihnen die wahren Hintergrün<strong>de</strong> und Ursachen <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Weltsituation klar<strong>zum</strong>achen, muss ich Sie<br />

Schritt für Schritt durch das ganze Weltgeschehen führen. Das Problem, das ich jedoch dahingehend habe, besteht<br />

darin, dass ich weiterhin vor einem schier unüberschaubaren Berg an InFORMation sitze, von <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> größte<br />

Teil wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um grün markiert ist. Damit dieses Kapitel nicht zur Enzyklopädie ausartet, muss ich mich – genauso<br />

wie ich es beim Göttergeschehen praktiziert habe – auf ein absolutes Minimum an Fakten und Erklärungen beschränken.<br />

Die Schwierigkeit besteht nun darin, dieses Minimum an InFORMation so auszuwählen und darzulegen,<br />

dass es schlüssig ist und dass es von Ihnen akzeptiert wird. Das wird ein äußerst schwieriges Unterfangen, doch<br />

schauen wir mal, was wir zustan<strong>de</strong> bringen.<br />

Ich muss mich in meinen weiteren Ausführungen auf die Geschichte Europas beschränken, Asien, Süd- und Nordamerika<br />

ergäben jeweils ein eigenes Buch für sich. Und selbst was Europa anbelangt, so wer<strong>de</strong> ich mich – was<br />

historische Fakten anbelangt – größtenteils nur pauschal äußern. Es ist nicht Sinn und Zweck dieses Kapitels, einzelne<br />

historische Fakten ins rechte Licht zu rücken, Sinn und Zweck dieses Kapitels ist es, Sie auf das nächste<br />

Kapitel einzustimmen und vorzubereiten.<br />

Da <strong><strong>de</strong>r</strong> grausame Gott Enlil (Jahwe) und seine Anhängerschaft nach und nach die Oberhand im Nahen Osten erlangten,<br />

waren viele An<strong><strong>de</strong>r</strong>sgläubige gezwungen, das Gebiet zu verlassen. Viele Enki-Treue verließen nach und<br />

nach <strong>de</strong>n Nahen Osten und besie<strong>de</strong>lten Europa. Es waren drei große Gruppen, die letztendlich das Gesicht von<br />

Alteuropa prägten: Die Germanen, die Kelten und die Slawen. Je<strong>de</strong> dieser drei Gruppen beinhaltete eine Vielzahl<br />

von Einzelstämmen, die sich im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit zu größeren Völkern entwickelten. All diese Stämme praktizierten<br />

einen liberalen Polytheismus (Glaube an eine Vielzahl göttlicher Wesen), <strong><strong>de</strong>r</strong> sich jedoch größtenteils auf die Verehrung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Natur konzentrierte. Die einzelnen Stämme <strong><strong>de</strong>r</strong> Germanen, Kelten und Slawen wer<strong>de</strong>n in unseren Geschichts-<br />

und Lehrbüchern vollkommen falsch dargestellt! Diese Stämme hatten eine Kultur im Umgang miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

und eine Naturverbun<strong>de</strong>nheit – samt daraus resultieren<strong>de</strong>m Wissen –, von <strong>de</strong>m wir heutzutage nur noch<br />

träumen können. Auch was diesen Aspekt anbelangt, gibt es eine Vielzahl an äußerst aufschlussreicher Literatur,<br />

Sie wer<strong>de</strong>n – falls Sie sich näher darüber inFORMieren wollen – bestimmt fündig wer<strong>de</strong>n.<br />

Wie ich Ihnen bereits geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t habe, wird das Gute – wo immer es sich gruppiert und zusammenfin<strong>de</strong>t – vom<br />

Bösen unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t o<strong><strong>de</strong>r</strong>, falls eine Unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung nicht möglich ist, direkt bekämpft. Ich zeige Ihnen an dieser<br />

Stelle nochmals einen von <strong>de</strong>njenigen biblischen Versen auf, die dahingehend vollkommene Klarheit bringen:<br />

„Denn <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR hat einen Zorn auf alle Nationen, und sein Grimm richtet sich auf ihr ganzes Heer. Er<br />

hat an ihnen <strong>de</strong>n Bann vollstreckt, sie zur Schlachtung dahingegeben.“ (Jeremias 34)<br />

Grund einer intensiven Stammeszugehörigkeit sowie <strong>de</strong>m hohen Wissen einzelner Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>, war es <strong>de</strong>m Prinzip<br />

<strong>de</strong>s Bösen schlichtweg in vielen Fällen unmöglich, sich bei Germanen, Kelten und Slawen per Unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

breit zu machen. Also sucht man sich die schwächste Stelle auf <strong>de</strong>m feindlichen Kontinent aus, und beginnt dort<br />

langsam ein finsteres Imperium aufzubauen. Und diese Stelle war in Mittelitalien, dort wo seinerzeit das Volk <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Etrusker angesie<strong>de</strong>lt war (eine nicht-indogermanische Bevölkerungsschicht wohlgemerkt!). In Mittelitalien entstand<br />

das Römische Reich, das schließlich <strong>de</strong>n Untergang aller wahren Kultur in Alteuropa be<strong>de</strong>uten sollte. Es ist<br />

gera<strong>de</strong>zu erstaunlich, wie überaus positiv die Römer in unseren Religions-, Geschichts- und Lehrbüchern dargestellt<br />

wer<strong>de</strong>n, waren sie doch nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als machtbesessene, brutale Imperialisten, die alles nie<strong><strong>de</strong>r</strong>metzelten<br />

was sich ihnen in <strong>de</strong>n Weg stellte. In vielen Lehr- und Geschichtsbüchern wer<strong>de</strong>n die Fein<strong>de</strong> Roms immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

als kulturlose Barbaren dargestellt – das traurige Resümee etlicher dummstudierter Historiker, die anscheinend<br />

noch nie in ihrem Leben etwas an<strong><strong>de</strong>r</strong>es gelesen haben als das, was ihnen Professor und Co vorgesetzt und empfohlen<br />

haben. In Rom war das Zentrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Barbarei und Kulturlosigkeit, es sei <strong>de</strong>nn, man versteht unter Kultur<br />

Dinge wie: Diktatur, Steuern, Bürokratie, Sklaverei, zugepflasterte Natur, Militärischer Drill, sexuelle Abartigkeit,<br />

Größenwahn und Abwasserkanäle!<br />

Aber auch das so hoch gepriesene römische Rechts- und Staatssystem ist bei genauerer Betrachtung nichts als ein<br />

großer Haufen an Unrat, bil<strong>de</strong>te es doch <strong>de</strong>n Grundstein für mittlerweile unüberschaubare Gesetzbücher, Rechtsverdreherei<br />

und uferloser Verwaltungsbürokratie. Schaut man sich dagegen an, wie – und vor allem von wem –<br />

bei germanischen o<strong><strong>de</strong>r</strong> keltischen Stämmen Recht gesprochen wur<strong>de</strong>, dann kann man nur sagen: Hut ab!<br />

Nach<strong>de</strong>m die alteuropäischen Stämme und Völker über die Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te hinweg von <strong>de</strong>n Römern militärisch platt<br />

gemacht und zersie<strong>de</strong>lt waren, galt es nun, das in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung verbliebene alte Wissen aus<strong>zum</strong>erzen. Diesen<br />

Job erledigte eine Institution, die sich im römischen Reich nach und nach etabliert hat, und die zu ungeheurer<br />

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Macht gelangte – die römisch katholische Reichskirche. Diese Institution ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als <strong><strong>de</strong>r</strong> in Richtung<br />

Europa verlängerte Arm <strong>de</strong>s Gottes, <strong><strong>de</strong>r</strong> seinen Anhängern schon immer nahe gelegt hat, dass sie ja keine an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Götter neben ihm haben sollen. Völker zu unterjochen und zu beherrschen ist – entsprechen<strong>de</strong> militärische<br />

Überlegenheit vorausgesetzt – eine relativ einfache Sache, aber das alte Wissen gezielt auszurotten ist – ohne<br />

dabei kontinentalen Völkermord zu begehen – schon schwieriger. Dazu bedarf es schon eines ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Mittels. Und dieses Mittel, das gezielter Folter und Vernichtung europaweit Tür und Tor öffnete, nannte sich Inquisition.<br />

Es ist kein Zufall, dass es die kirchlichen Inquisitoren vornehmlich auf Frauen abgesehen hatten, die als<br />

„Hexen“ abgeurteilt wur<strong>de</strong>n. Es waren nämlich fast ausschließlich weise Frauen, die das alte Wissen bewahrten.<br />

Dabei ging es nicht nur um das Wissen bezüglich Heilkräfte und Naturgeschehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es ging insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

um das Wissen, wie es sich in Wahrheit mit Gut und Böse auf dieser Welt verhält. Und die kirchlichen Inquisitoren<br />

haben dahingehend im Laufe von fast 800 Jahren (!) fast hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentige Arbeit geleistet, nebenbei hat sich die<br />

römisch katholische Kirche durch die Inquisition auch noch maßlos bereichert.<br />

In<strong>de</strong>m das Wissen um die Heilkräfte <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur samt Heilerinnen nahezu komplett entfernt wor<strong>de</strong>n war, öffnete<br />

sich dadurch sehr schnell die Pforte für ein Übel ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Art – die mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Medizin samt zugehöriger<br />

Pharmaindustrie. Auf dieses gepaarte Übel komme ich im nächsten Kapitel noch eingehend zu sprechen.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong> ich einen Punkt aufgreifen, <strong>de</strong>n ich in <strong><strong>de</strong>r</strong> anfänglichen Kapitelübersicht bereits aufgelistet habe: die<br />

Theorie einer möglichen Weltverschwörung.<br />

<strong>Eine</strong>s müsste je<strong>de</strong>m halbwegs klar <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Menschen eigentlich von vornherein klar sein, Verschwörungen sind<br />

absolut keine Hirngespinste, die Praktik <strong><strong>de</strong>r</strong> Verschwörung ist so alt wie unsere Menschheit. Doch zuerst sei einmal<br />

klar <strong>de</strong>finiert, was eine Verschwörung im hier angesprochenen Sinn eigentlich ist.<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> hier angesprochenen Verschwörung han<strong>de</strong>lt es sich um einen geheimen Zusammenschluss mehrerer Menschen,<br />

die sich mit Haut und Haaren einer gewissen Sache verschrieben haben. In fanatischer Art und Weise wird<br />

sich einan<strong><strong>de</strong>r</strong> geschworen, einer bestimmten Sache zu dienen, egal, was immer da kommen möge. Verschwörungen<br />

bergen immer ein nicht zu unterschätzen<strong>de</strong>s Kraftpotential in sich, <strong>de</strong>nn Gemeinschaft macht nun mal stark.<br />

Es gibt jedoch zwei Kriterien, die eine Verschwörung extrem gefährlich machen. Das erste Kriterium ist, wenn<br />

einer eingeschworenen Gemeinschaft – ungeachtet <strong><strong>de</strong>r</strong> gemeinsamen Absicht – immense Geldmittel zur Verfügung<br />

stehen. Das zweite Kriterium ist, wenn diese eingeschworene Gemeinschaft nicht durchweg aus vollkommen<br />

gleichberechtigten Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n besteht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n hierarchisch (pyramidal) strukturiert und organisiert ist. Wenn<br />

eine eingeschworene Gemeinschaft pyramidal strukturiert ist (und das ist bei allen <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall!), dann ist es keine<br />

richtige Verschwörung mehr, dann ist es eine Pseudoverschwörung. <strong>Eine</strong> Pseudoverschwörung zeichnet sich dadurch<br />

aus, dass neu eingeschworene Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> erst einmal ganz unten anfangen, und sich langsam nach oben<br />

dienen müssen. Man ist als neu Eingeschworener zwar „mit dabei“, wie einem feierlich mitgeteilt wird (und das<br />

schmeichelt <strong>de</strong>m Ego enorm!), in Wirklichkeit ist man nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als „Schütze Arsch“, wie es so schön heißt.<br />

Je nach<strong>de</strong>m, wie man sich nun in dieser Pseudoverschwörung einsetzt und gibt, klettert man irgendwann ein<br />

Treppchen höher, und plötzlich laufen Dinge, die zuvor mühsam und schwierig waren, wie geschmiert. Man bekommt<br />

immer mehr Macht, Einfluss und entsprechen<strong>de</strong> Kontakte, was zwangsläufig <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen beruflichen Karriere<br />

för<strong><strong>de</strong>r</strong>lich ist und zu einer verbesserten finanziellen Situation führt. Dies wird als ganz normal empfun<strong>de</strong>n,<br />

hat man sich doch sehr engagiert und hart gearbeitet. Mit zunehmen<strong>de</strong>m Aufstieg im pyramidalen Gebil<strong>de</strong> beginnt<br />

sich mehr und mehr das ursprünglich gemeinsame Ziel zu än<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dies stört <strong>de</strong>n Aufsteigen<strong>de</strong>n jedoch in keiner<br />

Weise, passt es doch stets <strong>zum</strong> Charakter <strong>de</strong>s jeweiligen Emporkömmlings. Fehlentscheidungen im pyramidalen<br />

Gebil<strong>de</strong> sind so gut wie ausgeschlossen, <strong>de</strong>nn Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>, die <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>ologie <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis treu bleiben, steigen – wenn<br />

überhaupt – nur bis zu einem gewissen Grad in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hierarchie auf. Das, was an personeller Substanz in bestimmten<br />

Organisationen langsam nach oben gelangt, wird vorher sehr genau sondiert und begutachtet. Pyramidal<br />

strukturierte Organisationen geizen nie mit entsprechen<strong>de</strong>n Ehrungen, feierlichen Riten und Zeremonien, auf je<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stufe wird man in gewisser Weise neu eingeschworen.<br />

Bei pyramidal strukturierten Organisationen mögen die Ziele, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis und <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit einsuggeriert<br />

wer<strong>de</strong>n, noch so erhaben und menschenfreundlich klingen, geht es im En<strong>de</strong>ffekt um nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als um Elite<strong>de</strong>nken<br />

und Macht. Das war immer so, das ist so, und das wird – je<strong>de</strong>nfalls solange es hierarchisch organisierte<br />

Pseudogemeinschaften gibt – immer so sein!<br />

Die Wurzel <strong>de</strong>s Phänomens „eingeschworener Gemeinschaften“ ist, wie fast bei allem, beim Göttergeschehen im<br />

Nahen Osten zu fin<strong>de</strong>n. Die Götter (Anunnaki) waren, gegenüber <strong>de</strong>n von ihnen erschaffenen Menschen, Wissen<strong>de</strong>.<br />

Da die Götter bereits gewusst haben, dass Wissen Macht be<strong>de</strong>utet, hielten sie, so gut es nur irgend ging, das<br />

Wissen von <strong>de</strong>n gewöhnlichen Menschen fern. Es gab jedoch eine Gruppe normal Sterblicher, die wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n<br />

Wissen<strong>de</strong>n nach und nach in bestimmte Dinge eingeweiht. Bei dieser Gruppe han<strong>de</strong>lte es sich um diejenigen Menschen,<br />

die im unmittelbaren Umfeld <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter tätig waren, und die allein durch diese Tatsache schon einen besseren<br />

Einblick ins göttliche Geschehen hatten. Diese Gruppe, die die Götter direkt bediente, und die sich eifrig um<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Wohlergehen bemühte, wur<strong>de</strong> „Priesterschaft“ genannt. Diese Priesterschaft wies bereits erste hierarchische<br />

Strukturen auf, gab es doch stets darin min<strong>de</strong>stens einen „Hohepriester“.<br />

Wo immer man sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte umsieht, es war stets die Priesterschaft, die wissend und verschworen war,<br />

und die dieses Wissen auf geschickte Art und Weise immer zu ihrem Vorteil auszunützen wusste. Das frühe Ägypten<br />

ist in punkto verschworene Priesterschaft ein Para<strong>de</strong>beispiel. Dort errichtete die Priesterschaft so genannte<br />

„Mysterienschulen“, die ausnahmslos <strong>de</strong>m Priesternachwuchs und <strong>de</strong>n Pharaonen zugänglich waren. In diesen<br />

Schulen wur<strong>de</strong> das „geheime Wissen“ gelehrt, <strong>de</strong>ssen Verrat mit strengsten Strafen geahn<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>, bis hin zur<br />

To<strong>de</strong>sstrafe. Hermetische Abschirmung, geheimste Zeremonien, Vereidigungen, Schwüre, Rituale und Symbolik<br />

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prägten das Geschehen in diesen mystischen Lehrstätten. <strong>Eine</strong>n kurzen Einblick, was in diesen Schulen mitunter<br />

gelernt wur<strong>de</strong>, zeigt das nächste Kapitel. Das geheime Wissen wur<strong>de</strong> stets mit Hilfe einer ausgeklügelten Symbolik<br />

verschlüsselt, bestimmte altägyptische Symbole fin<strong>de</strong>n sich auch heute noch bei diversen Organisationen sowie<br />

auf nationalen Gegenstän<strong>de</strong>n wie Flaggen, Siegeln o<strong><strong>de</strong>r</strong> Geldscheinen. Die jüdische Kabbala (geheime Religionsphilosophie<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Rabbis) <strong>zum</strong> Beispiel ist stark mit <strong>de</strong>n in Ägypten gelehrten „geheimen Mysterien“ verwurzelt und<br />

strotzt nur so vor Symbolik.<br />

Das gewöhnliche Volk wur<strong>de</strong> weltweit von <strong><strong>de</strong>r</strong> herrschen<strong>de</strong>n Priesterschaft absichtlich dumm und abergläubisch<br />

gehalten, was sich auch stets in barer Münze auszahlte. Wer in die unterste Schicht <strong>de</strong>s elitären Kreises <strong><strong>de</strong>r</strong> Priesterschaft<br />

eintreten wollte, <strong><strong>de</strong>r</strong> musste schon eine ganz bestimmte Gesinnung hegen, <strong>de</strong>nn priesterlicher Nachwuchs<br />

wur<strong>de</strong> sorgfältig und mit Bedacht ausgewählt. Und es war über einen langen Zeitraum hinweg die Priesterschaft,<br />

die heimlich das politische Geschehen gestaltete, <strong>de</strong>nn ihr Einfluss auf die jeweils „herrschen<strong>de</strong>“ Person<br />

war fast ausnahmslos beträchtlich.<br />

Auch viele eingeschworene Gemeinschaften, die man als „Or<strong>de</strong>n“ etablierte, wur<strong>de</strong>n letztendlich von <strong><strong>de</strong>r</strong> Priesterschaft<br />

ins Leben gerufen. Or<strong>de</strong>n waren durchweg pyramidal strukturiert, wahrten nach außen hin <strong>de</strong>n Anschein<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Mildtätigkeit, widmeten sich jedoch in Wirklichkeit – entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> gleich von vornherein, spätestens jedoch dann,<br />

als sie unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t waren – <strong>de</strong>m finstern Spiel um Macht und Reichtum. Das Spiel ist immer dasselbe, und es ist<br />

so alt wie die Menschheit:<br />

Beherrschen<strong>de</strong> Macht braucht eine pyramidale Struktur – und Macht missbraucht!<br />

Wenn es um das Thema Weltverschwörung geht, dann taucht damit verbun<strong>de</strong>n immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ein Begriff auf, <strong>de</strong>n<br />

Sie sicherlich auch schon gehört haben: Freimaurer. Die weltweite Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurerei im Detail aufzuzeigen,<br />

wür<strong>de</strong> allein ein Buch ähnlich einer Enzyklopädie ergeben, ich gebe Ihnen in <strong><strong>de</strong>r</strong> weiteren Abfolge nur einen<br />

sehr groben (aber <strong>de</strong>nnoch aufschlussreichen!) Überblick bezüglich dieses Phänomens.<br />

Die Tradition <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer reicht bis ins frühe Ägypten zurück und hatte tatsächlich etwas mit <strong>de</strong>m Handwerk zu<br />

tun, das nötig ist, um Bauten zu errichten. Die Ägypter schufen im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte – abgesehen von <strong>de</strong>n<br />

frühen Monumentalbauwerken, bei <strong>de</strong>nen die Götter die Hand im Spiel hatten – eine ungeheure Vielzahl äußerst<br />

beeindrucken<strong><strong>de</strong>r</strong> Bauwerke, die <strong>zum</strong> Großteil heute noch zu bestaunen sind. Um solche Großprojekte ins Dasein<br />

zu rufen, brauchte es natürlich – neben vielen Sklaven und Hilfsarbeitern – auch entsprechen<strong>de</strong>s Fachpersonal.<br />

Und diese Fachleute waren zu damaliger Zeit bereits in Zünften organisiert, wie Aufzeichnungen auf Papyrusrollen,<br />

die um das Jahr 2.000 v. Chr. datiert wer<strong>de</strong>n, ein<strong>de</strong>utig belegen. Das Wissen, das <strong><strong>de</strong>r</strong> damaligen Baumeisterkunst<br />

(geglie<strong><strong>de</strong>r</strong>t in die entsprechen<strong>de</strong>n Fachgebiete) innewohnte, wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n Zünften wohl gehütet, und die Zünfte<br />

han<strong>de</strong>lten mit <strong>de</strong>n Auftraggebern auch Lohn und Arbeitsbedingungen für ihre Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> aus. Diese Zünfte waren<br />

hierarchisch organisiert, es tauchen dort bereits die Begriffe „Meister“ und „Großmeister“ auf, die auch als Initiationsgra<strong>de</strong><br />

(Gra<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Einweihung) bezeichnet wur<strong>de</strong>n. Einweihungen wur<strong>de</strong>n immer in Form von Ritualen und<br />

unter Einbringung von Schwüren zelebriert, und selbstverständlich in geschlossener Gesellschaft. Selbst das ägyptische<br />

Totenbuch – ein mystisches Werk aus <strong>de</strong>m Jahre 1591 v. Chr. – spricht vom „Großmeister <strong><strong>de</strong>r</strong> Handwerker“<br />

und von Initiationsgra<strong>de</strong>n.<br />

Während die nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Gra<strong>de</strong> mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Errichtung von Bauwerken beschäftigt waren, widmeten sich die Großmeister<br />

mehr und mehr rein mystischen Dingen, und somit Zielen, die mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Errichtung von Bauwerken sehr wenig gemein<br />

hatten. Sie sehen also, <strong><strong>de</strong>r</strong> Prototyp <strong><strong>de</strong>r</strong> eingeschworenen, pyramidal strukturierten Pseudogemeinschaft war<br />

bereits im frühen Ägypten entstan<strong>de</strong>n. Und wie das in pyramidalen Pseudo-Verschwörungsgemeinschaften so üblich<br />

ist, hat man ganz bestimmte Erkennungssymbole sowie symbolische Gegenstän<strong>de</strong>, die <strong>de</strong>n jeweiligen Einweihungsgrad<br />

bezeugen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachausdruck dafür lautet „Insignien“. Ein Erkennungssymbol <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer war <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schurz, <strong><strong>de</strong>r</strong> oftmals aus weißem Lammfell gearbeitet war. Es gibt frühe ägyptische Statuen und Abbildungen, auf<br />

<strong>de</strong>nen dieser Schurz ein<strong>de</strong>utig dargestellt ist. Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> von neuzeitlichen Freimaureraufmärschen sowie Fotos von<br />

Freimaurern in Uniform, lassen diesen Schurz wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Erscheinung treten. Die Insignie, die einen „Meister“ auszeichnet,<br />

ist eine kleine Spitzkelle, das Symbol <strong>de</strong>s Winkelmaßes hingegen, zeichnete einen „Großmeister“ aus.<br />

Auch das „allsehen<strong>de</strong> Auge Gottes“, das ich Ihnen ja schon aufgezeigt habe, ist ein beliebtes Symbol <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer,<br />

ich wer<strong>de</strong> darauf noch einmal zu sprechen kommen.<br />

Freimaurerische Organisationen haben stets zwei Seiten: eine hilfsbereite und durchweg positive, die von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

breiten Basis vertreten und praktiziert wird, und eine weniger positive, was das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> pyramidalen Führungselite<br />

anbelangt.<br />

Die im frühen Ägypten entstan<strong>de</strong>nen Handwerkszünfte überdauerten die Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te, und etablierten sich auch<br />

in Europa – jedoch erst ab <strong>de</strong>m Zeitpunkt, als Alteuropa von <strong>de</strong>n Römern zerstört wor<strong>de</strong>n war. Nach<strong>de</strong>m die gesun<strong>de</strong><br />

Stammes- und Völkerstruktur Alteuropas von <strong>de</strong>n Römern zerstört wor<strong>de</strong>n war, sorgte Rom und die römisch<br />

katholische Kirche für die Etablierung eines Gebil<strong>de</strong>s, für das die Bezeichnung „Übel“ gera<strong>de</strong>zu geschmeichelt<br />

ist – die Re<strong>de</strong> ist von europäischen Kaisern, Königen, Großfürsten und sonstigem, was unter <strong>de</strong>n Begriff<br />

„Hocha<strong>de</strong>l“ und damit verbun<strong>de</strong>nem Großgrundbesitz fällt.<br />

Großgrundbesitz war und ist ein weltweit legalisiertes Verbrechen, das die dadurch zwangsläufig besitzlose Bevölkerung<br />

in Armut und Knechtschaft zwingt. Und zwar in eine Knechtschaft, die bis hin zur Sklaverei und Leibeigenschaft<br />

ging, wie die Geschichte ja sehr <strong>de</strong>utlich aufzeigt. Aus einer <strong><strong>de</strong>r</strong>art geknechteten und in Armut gehaltenen<br />

Bevölkerung lässt sich natürlich stets ein äußerst williges Menschenpotential herausziehen, das man für lukrative<br />

Kriegsdienste einsetzen kann. Und es waren vorwiegend Kriegsdienste, die mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Sicherheit <strong>de</strong>s eigenen Lan<strong>de</strong>s<br />

überhaupt nichts zu tun hatten, man vermietete die Soldaten einfach für teures Geld an Herrscher an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Län<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Kriege die Söhne <strong><strong>de</strong>r</strong> Armen dann verheizt wur<strong>de</strong>n. Das A<strong>de</strong>lsgeschlecht <strong><strong>de</strong>r</strong> Hannoveraner sowie<br />

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das Fürstentum von Hessen-Kassel waren wahre Weltmeister im kriegstechnischen Menschenhan<strong>de</strong>l, und kamen<br />

durch diese finstere Praktik zu enormem Reichtum. Der Hauptmieter für <strong>de</strong>utsche Söldner war Großbritannien. Im<br />

amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776-1783), mit <strong>de</strong>m Deutschland absolut nichts zu tun hatte, kämpften in<br />

vielen Schlachten weitaus mehr <strong>de</strong>utsche Söldner als britische Soldaten. Allein die in diesem Krieg vermieteten<br />

Soldaten brachten <strong>de</strong>m Verleiher (Friedrich II. Fürst von Hessen-Kassel) einen Reingewinn (!) von, für damalige<br />

Zeiten unvorstellbaren 5 Millionen britischer Pfund. Durch <strong>de</strong>n amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wuchs das<br />

Fürstenvermögen von Hessen-Kassel <strong>zum</strong> größten in ganz Europa an!<br />

Was das A<strong>de</strong>lsgeschlecht von Hessen-Kassel in punkto Vermietung menschlichen Kriegsmaterials auf die Spitze<br />

trieb, wur<strong>de</strong> auch von fast allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en A<strong>de</strong>lsgeschlechtern in mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger großem Stil praktiziert, natürlich<br />

auch mit stattlichen Gewinnen.<br />

Wenn man sich die Mühe macht, und sich entsprechend dahingehend inFORMiert, wie und wodurch <strong><strong>de</strong>r</strong> Hocha<strong>de</strong>l<br />

zu Reichtum und Macht gelangt ist, und was diese „elitäre“ Schicht im Verlaufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte für Verbrechen<br />

begangen hat, dann mutet es einen schon äußerst seltsam an, dass diese Spezies heutzutage nach wie vor an<br />

allen Ecken und En<strong>de</strong>n gewürdigt und hofiert wird. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Menschen über bestimmte<br />

historische Fakten zu wenig aufgeklärt sind, und ihnen über die Medien alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als die Wahrheit<br />

eingetrichtert wird. Wahrscheinlich liegt es aber auch mitunter daran, dass wir uns vor <strong>de</strong>m mächtigen Moloch<br />

„GELD“ nach wie vor verneigen, aber auch – was einige gierige Individuen anbelangt – um noch mehr an ihm<br />

teilzuhaben. Wie immer das Vermögen <strong>de</strong>s Hocha<strong>de</strong>ls heutzutage angelegt sein mag (Aktien, Immobilien, Kunstgegenstän<strong>de</strong>...<br />

usw.), das Fundament seines Reichtums (und <strong><strong>de</strong>r</strong> Hocha<strong>de</strong>l ist weitaus reicher, als er medientechnisch<br />

immer vorjammern lässt!) war stets Ausbeutung, politische Intrigen und Kriegshetzerei – samt Lieferung<br />

<strong>de</strong>s nötigen Menschenmaterials!<br />

Interessant ist die Stellung <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer in <strong><strong>de</strong>r</strong> vom Hocha<strong>de</strong>l beherrschten Zeit <strong>de</strong>s Feudalismus (herrschen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Großgrundbesitz). Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> diverser Maurerzünfte waren fast ausnahmslos freie Männer, und diese wur<strong>de</strong>n oft<br />

als „freie Maurer“ bezeichnet. Aus <strong>de</strong>n Zünften dieser freien Maurer entwickelte sich <strong><strong>de</strong>r</strong> mystisch angehauchte<br />

Begriff <strong><strong>de</strong>r</strong> „Freimaurerei“, und es war <strong>de</strong>m gewöhnlichen Volk durchaus bewusst, dass sich in <strong>de</strong>n Hochetagen<br />

dieser Organisationen weitaus mehr abspielte, als nach außen hin publik gemacht wur<strong>de</strong>. Die Freimaurerei in Europa<br />

gipfelte schließlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schaffung von so genannten „Logen“, dabei han<strong>de</strong>lt es sich um pyramidal strukturierte<br />

Organisationen, in <strong>de</strong>nen man – je nach Gesinnung – verschie<strong>de</strong>ne Einweihungsgra<strong>de</strong> erlangen konnte, bis<br />

hin <strong>zum</strong> Großmeister. Es waren stets die Freimaurerlogen, die das politische und das wirtschaftliche Geschehen in<br />

hohem Maße prägten, frei nach <strong>de</strong>m Motto: „Im Dunkeln (Geheimen) lässt sich’s gut munkeln!“<br />

War eine Loge in sich schon pyramidal strukturiert, so existierte lan<strong>de</strong>sweit gesehen ein Logensystem, das selbstverständlich<br />

auch pyramidal strukturiert war. So gab es, um die unwissen<strong>de</strong> Basis versammeln zu können, unwichtige<br />

Nebenlogen, dann Hauptlogen und schließlich – für die elitäre Führungsspitze – Großlogen, von <strong>de</strong>nen<br />

sich einige auch „Mutterloge“ nannten.<br />

Zu gegebener Zeit wies je<strong>de</strong>s europäische Land eine mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger ausgeprägte Logenstruktur auf, und auch<br />

in Amerika etablierte sich die Freimaurerei im großen Stil. Interessanterweise waren sich die Groß- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mutterlogen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> verschie<strong>de</strong>nen Län<strong><strong>de</strong>r</strong> sehr oft uneinig, manche Großlogen bekriegten sich sogar untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Das, was<br />

in einer Loge an Politik- und Wirtschaftsgeschehen beschlossen wur<strong>de</strong>, wur<strong>de</strong> stets unter strengster Geheimhaltung<br />

beschlossen und verwahrt. In Großlogen wur<strong>de</strong> das Schicksal von ganzen Völkern bestimmt, Völkerschicksale,<br />

die fast immer Krieg o<strong><strong>de</strong>r</strong> Revolution be<strong>de</strong>uteten, <strong>de</strong>nn Krieg war (und ist!) das effizienteste Mittel, damit eine<br />

gewisse Schicht zu noch mehr Reichtum und Macht gelangt.<br />

Was in einer Loge passierte, war also streng geheim, es war jedoch – entgegen landläufiger Meinung – absolut<br />

kein Geheimnis, dass solche Logen überhaupt existierten. Auch machte manch hochrangiger Zeitgenosse überhaupt<br />

keine Anstalten dahingehend, seine Zugehörigkeit zu einer Loge zu verbergen, ganz im Gegenteil, man<br />

präsentierte sich öffentlich in freimaurerischer Uniform samt Insignien, die <strong>de</strong>n jeweils erlangten Initiationsgrad<br />

(Einweihungsstufe) repräsentierten. Der amerikanische Präsi<strong>de</strong>nt George Washington ließ sich in Freimaureruniform<br />

samt Insignien porträtieren, die späteren Präsi<strong>de</strong>nten Theodore Roosevelt und William Howard Taft posierten<br />

in gleicher Aufmachung vor – mittlerweile erfun<strong>de</strong>ner – Fotokamera. Auch von Präsi<strong>de</strong>nt Harry S. Truman, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>de</strong>n – vollkommen unnötigen! – Abwurf <strong><strong>de</strong>r</strong> Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki befahl, existiert ein Foto,<br />

auf <strong>de</strong>m er sich stolz in Freimaureruniform präsentiert. In Europa gingen einige Herren noch weiter, Herzog Ferdinand<br />

von Braunschweig ließ sogar eine Münze prägen, die auf <strong><strong>de</strong>r</strong> einen Seite sein Konterfei darstellte, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Rückseite seine Zugehörigkeit zur Freimaurerei samt Einweihungsgrad (Großmeister) offenbarte. Die überwiegen<strong>de</strong><br />

Mehrzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> in Logen organisierten Persönlichkeiten war jedoch nicht son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich daran interessiert, dass die<br />

Öffentlichkeit von ihrer Logenzugehörigkeit wusste, dies trifft gera<strong>de</strong> auf spätere Zeiten zu, als das wahre Treiben<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Logen mehr und mehr publik wur<strong>de</strong>, und Logen somit berechtigterweise sehr stark in Verruf kamen. Etwa ein<br />

Drittel aller amerikanischen Präsi<strong>de</strong>nten waren (und sind <strong>zum</strong> Teil noch!) einer Großloge angehörig, bei <strong>de</strong>n Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

<strong>de</strong>s amerikanischen Kongresses ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Anteil an Freimaurern noch wesentlich höher. In Europa sah (und<br />

sieht!) es nicht besser aus. Tatsache ist, fast <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamte Hocha<strong>de</strong>l trieb seinerzeit sein Unwesen mittels Logenzugehörigkeit.<br />

Aber auch sonstige Prominenz war in diesen – zur Spitze hin mystisch orientierten – Organisationen<br />

anzutreffen, <strong><strong>de</strong>r</strong> geniale Dichter Johann Wolfgang von Goethe ist dahingehend ein Para<strong>de</strong>beispiel. Ein Para<strong>de</strong>beispiel<br />

<strong>de</strong>shalb, weil Goethe nie einen Hehl daraus machte, dass er mehreren Geheimlogen angehörte, und ein<br />

Para<strong>de</strong>beispiel vor allem dahingehend, weil Goethe etwas tat, was normalerweise unter Höchststrafe verboten<br />

war: er zeigte – wenn auch äußerst geschickt getarnt mittels Dichtungen und Reimen – die okkulte Seite <strong>de</strong>s Logentreibens<br />

auf. Wer sich im Okkultismus auskennt –, und das nächste Kapitel wird Ihnen dahingehend einen<br />

kurzen Einblick geben, – für <strong>de</strong>n ist so manches Werk Goethes eine wahre Offenbarung. Immer und immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

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ließ Goethe in seinen Werken durchblicken, dass Okkultismus absolut nichts mit Hirngespinsten zu tun hat, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

dass es sich bei diesen Dingen um eine funktionieren<strong>de</strong> Realität han<strong>de</strong>lt – eine Realität, <strong><strong>de</strong>r</strong> eine ungeheure<br />

Macht und Gefahr innewohnt!<br />

Man muss das Wahre immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holen, weil auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Irrtum um uns herum immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n von <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse. (Joh. Wolfg. v. Goethe)<br />

Ich habe Ihnen ja schon klar gemacht, dass ich hier nur einen winzigen Bruchteil <strong>de</strong>ssen aufzeigen kann, was sich<br />

in punkto Verschwörungen weltweit so alles getan hat (und noch immer tut!). Fakt ist, wer sich auch nur ein bisschen<br />

über das wahre historische Weltgeschehen inFORMiert, <strong><strong>de</strong>r</strong> muss schon mit einer gehörigen Portion an Ignoranz<br />

und Blindheit geschlagen sein, um anschließend zu behaupten, dass es sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Existenz handfester Verschwörungen,<br />

in die höchste Ebenen verwickelt sind, um nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Hirngespinste han<strong>de</strong>lt!<br />

Ich könnte jetzt monatelang weiter schreiben: über frühe ägyptische Geheimbün<strong>de</strong> – über israelitische Geheimbün<strong>de</strong>,<br />

Geheimlehren und über Talmud, Thora und Kabbala – über die Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Tempelritter – über die<br />

Kreuzzüge und <strong><strong>de</strong>r</strong>en wahre Hintergrün<strong>de</strong> – über das Treiben <strong>de</strong>s Islams mittels Mohammed und <strong>de</strong>s Korans –<br />

über Apokalypsen – über die wahre Ursache von so mancher Epi<strong>de</strong>mie und Seuche – über bestimmte Or<strong>de</strong>n wie:<br />

Johanniter, Jakobiter, Malteser, Dominikaner, Oranienor<strong>de</strong>n, Rosenkreuzer – über das Treiben eines Martin Luthers<br />

– über Calvinisten – über Puritaner – über <strong>de</strong>n Vatikan und Opus Dei – über die Zeugen Jehovas – über Joseph<br />

Smith und die Mormonen – über Scientology – über die englische, schottische, amerikanische, und französische<br />

Großloge – über <strong>de</strong>n 33. Schottischen Ritus, <strong>de</strong>n York Ritus, Rittergra<strong>de</strong> und Templergra<strong>de</strong> – über die Stewards<br />

und die Windsors – über die macht- und gewinnbringen<strong>de</strong> Heiratstaktik <strong>de</strong>s Hocha<strong>de</strong>ls – über ein <strong>de</strong>utsches<br />

Freimaurersystem namens „Strikte Observanz“ – darüber, dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg und je<strong>de</strong> Revolution letztendlich von<br />

verschworenen Gemeinschaften geplant und inszeniert wird (damals wie heute!) – über Marx, Lenin und Stalin –<br />

über <strong>de</strong>n russischen Geheimdienst „Ochrana“ – über die in Italien ansässige P2-Loge – über Adam Weishaupt –<br />

über Adolf Freiherr von Knigge – Aleister Crowley – über die Zionisten – über <strong>de</strong>n Club of Rome – über Adolf Hitler<br />

und die Thule-Gesellschaft, und über diejenigen, die Hitler finanziert haben – über Albert Pike und <strong>de</strong>n<br />

„KU KLUX KLAN“ – über <strong>de</strong>n CFR (Council of Foreign Relations) – über <strong>de</strong>n CIA – über <strong>de</strong>n amerikanischen<br />

SKULL&BONES-ORDEN“ (<strong>de</strong>m etliche neuzeitliche Präsi<strong>de</strong>nten angehören) – über <strong>de</strong>n „B´nai B´rith-Or<strong>de</strong>n“ – über<br />

das „Komitee <strong><strong>de</strong>r</strong> 300“ – über die Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>burger – über die UNO und über <strong>de</strong>n IRF (internationaler Währungsfonds)<br />

– über die „Trilaterale Kommission“ – über das Royal Institute for International Affairs – über die Rotarier und<br />

über <strong>de</strong>n Lions-Club... usw.<br />

All die oben aufgeführten Elemente – und die Aufzählung ist lange nicht komplett! – sind mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger am<br />

Verschwörungstreiben beteiligt, etliche <strong><strong>de</strong>r</strong> aufgeführten Vereinigungen beherbergen <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitiges Pseudo-Verschwörungspotential.<br />

Manche Leute sind tatsächlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung, dass Verschwörungen zwar durchaus existent waren, jedoch in unserer<br />

mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Zeit un<strong>de</strong>nkbar sind. Dazu kann ich nur sagen: es ist ziemlich blauäugig zu glauben, dass ein <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen<br />

effizientes und altbewährtes Mittel, um an Macht und Reichtum zu gelangen, heutzutage nicht mehr zur<br />

Anwendung kommt! O<strong><strong>de</strong>r</strong> glauben Sie tatsächlich, dass sich die Gier nach Macht, Reichtum und Kontrolle plötzlich<br />

verflüchtigt hat? – Das Weltgeschehen zeigt da ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bild, und es existieren für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich<br />

entsprechend inFORMiert, und <strong><strong>de</strong>r</strong> 1+1 zusammenzählen kann, genügend Fakten, die ein<strong>de</strong>utig aufzeigen, was<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit auf dieser Welt getrieben wird. Pseudo-Verschwörungen sind mehr <strong>de</strong>nn je Thema und ein Faktor, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m<br />

Weltgeschehen in hohem Maße beiwohnt.<br />

Und falls Sie jetzt <strong>de</strong>nken: „Wenn das stimmt, dann sieht es ja ziemlich düster aus!“ – dann antworte ich Ihnen<br />

darauf mit einem Zitat von Bertolt Brecht, das in dieser Sache <strong>de</strong>n Nagel voll auf <strong>de</strong>n Kopf trifft:<br />

Unsichtbar wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.<br />

(Bertolt Brecht)<br />

Wenn Sie die obige Auflistung betrachten, dann wer<strong>de</strong>n Sie – einige Kenntnisse vorausgesetzt – feststellen, dass<br />

dort mitunter Organisationen aufgelistet sind, die sich gegenseitig nicht lei<strong>de</strong>n können, und die sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit<br />

auch schon bitter bekriegt haben. Ich habe Ihnen ja schon gesagt, dass es keinen Zufall gibt, und<br />

dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf allen Geschehens exakt vorbestimmt ist. Dies trifft natürlich auch für alle Pseudo-Verschwörungen<br />

zu, und es setzt sich seit geraumer Zeit ein gewisses Prinzip durch. Und dass das Prinzip, welches <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s<br />

Geschehens für unsere Welt gera<strong>de</strong> vorsieht, nicht positiv ist, das habe ich Ihnen auch schon klargemacht. Das<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um be<strong>de</strong>utet, es wird sich alles, was an negativem Verschwörungspotential vorhan<strong>de</strong>n ist, mehr und mehr<br />

zusammenfin<strong>de</strong>n. Entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> durch Schulterschluss o<strong><strong>de</strong>r</strong> durch die gängige Praxis <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung – mit anschließen<strong>de</strong>m<br />

Pseudo-Schulterschluss. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen dahingehend ein Beispiel vor Augen führen:<br />

Die römisch katholische Kirche bekämpfte aus bestimmten Grün<strong>de</strong>n seit jeher vehement die Freimaurerei, all diejenigen,<br />

die sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurerei verschrieben hatten, waren weltweit exkommuniziert. Der Lauf <strong>de</strong>s Geschehens<br />

sorgte nun dafür, dass die Führung <strong><strong>de</strong>r</strong> römisch katholischen Kirche – die Kurie – von freimaurerischer Gesinnung<br />

unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t wur<strong>de</strong>. Wie ich Ihnen schon berichtet habe, war Papst Johannes Paul I. über diejenigen Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Kurie, die nebenbei einer Freimaurerloge angehörten, informiert, und er wollte diese Elemente entfernen.<br />

Dass er dieses Vorhaben – bedingt durch ein äußerst schnelles und mysteriöses Ableben – nicht mehr in die Tat<br />

umsetzen konnte, wissen Sie auch bereits. Was Sie vielleicht nicht wissen, ist das Vorgehen, das sein Nachfolger<br />

Papst Johannes Paul II. bezüglich Freimaurerei an <strong>de</strong>n Tag legte. Am 27. November 1983 hob Papst Johannes Paul<br />

II. durch <strong>de</strong>n „Co<strong>de</strong>x Iuris Canonici“ die weltweite Exkommunikation aller Freimaurer auf. Es kam <strong>zum</strong> Schulter-<br />

- 101


schluss zwischen einer bereits von <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurerei unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kurie und <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Organisation, die für die<br />

Unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung zuständig war. Papst Johannes Paul II. hob dabei die humanen Leistungen dieser Organisation<br />

beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s hervor. Dass diese humanen Gesinnungen – die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis zweifelsfrei vertreten und praktiziert<br />

wer<strong>de</strong>n – jedoch mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesinnung <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen, die an <strong><strong>de</strong>r</strong> Spitze dieser Organisation stehen, nichts zu tun haben,<br />

darüber breitet sich nach wie vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Mantel <strong>de</strong>s Schweigens.<br />

Wenn Sie – was Pseudo-Verschwörungen anbelangt – in meinen bisherigen Ausführungen die Illuminaten und das<br />

Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> international tätigen Banken vermissen, so hat das seinen beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Grund. Der Grund liegt darin,<br />

dass diese Elemente sehr eng mit <strong>de</strong>m Thema GELD verknüpft sind. Mit <strong>de</strong>m Übel „GELD“ und <strong><strong>de</strong>r</strong> daraus resultieren<strong>de</strong>n<br />

Macht habe ich dieses Kapitel begonnen, und daher möchte ich es nicht versäumen, Sie über GELD näher<br />

zu inFORMieren.<br />

Wer <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in <strong>de</strong>n Verdacht,<br />

dass er für Geld alles zu tun bereit ist. (Benjamin Franklin)<br />

Arm ist nicht <strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> wenig hat, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> nicht genug bekommen kann.<br />

(Jean Guehenno)<br />

Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit; dasjenige, <strong>de</strong>m man nachjagt,<br />

das Mittel zur Knechtschaft. (Jean Jacques Rousseau)<br />

Das Geld gleicht <strong>de</strong>m Meerwasser. Je mehr man davon trinkt, umso durstiger wird man.<br />

(Arthur Schopenhauer)<br />

Was <strong><strong>de</strong>r</strong> liebe Gott vom Gel<strong>de</strong> hält, kann man an <strong>de</strong>n Leuten sehen, <strong>de</strong>nen er es gibt.<br />

(Peter Bamm)<br />

Geld fin<strong>de</strong> ich nicht so wichtig. Darum ist es mir völlig egal, ob ich 60 o<strong><strong>de</strong>r</strong> 70 Millionen<br />

Dollar besitze. (Arnold Schwarzenegger)<br />

Geld ist das Brecheisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Macht. (Friedrich Nietzsche)<br />

Ein Banker ist jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> bei Sonnenschein einen Regenschirm verleiht und ihn bei Regen wie<strong><strong>de</strong>r</strong>haben<br />

will. (Mark Twain)<br />

Wenn Karrieren schwin<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Höhen erreichen, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwin<strong>de</strong>l häufig nicht mehr<br />

nachzuweisen. (Werner Schney<strong><strong>de</strong>r</strong>)<br />

Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze<br />

macht. (Bankier Amschel Mayer Rothschild 1743-1812)<br />

Das Geld an sich ist gar nicht mal das große Problem, es ist die Geldanhäufung und die damit verbun<strong>de</strong>ne Macht,<br />

die dieser Welt so arg zu schaffen macht. Abgesehen davon, dass es sich – ein entsprechen<strong>de</strong>s Bewusstsein vorausgesetzt!<br />

– auch vollkommen ohne Geld auf dieser Welt leben ließe, ist Geld, wenn es als reines Austauschmittel<br />

gehandhabt wird, noch akzeptabel. Wenn jemand Eier produziert, dann muss er nicht ständig einen Sack voll<br />

Eier mit sich herumtragen, um an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Produkte o<strong><strong>de</strong>r</strong> Leistungen dafür eintauschen zu können, er bezahlt eben mit<br />

einer bestimmten Menge Geld, die das entsprechen<strong>de</strong> Tauschpotential in sich birgt. Tauschte man früher fünf Eier<br />

gegen ein Kilo Brot, so muss man nun keine Eier mehr <strong>zum</strong> Bäcker schleppen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n man gibt <strong>de</strong>n dafür angemessenen<br />

Geldbetrag. Voraussetzung ist natürlich, dass man für seine fünf Eier auch immer <strong>de</strong>n Geldbetrag bekommt,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m Preis von einem Kilo Brot entspricht. Es muss also eine Regelung und somit Sicherheit existieren,<br />

die das existieren<strong>de</strong> Tauschpotential gewährleistet, also stabil hält. Dass so eine Regelung in unserer Wirtschaftswelt<br />

nicht vorhan<strong>de</strong>n ist, und dass das Gegenteil von Stabilität – nämlich die Inflation – seit geraumer Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fall ist, brauche ich Ihnen wohl nicht näher aufzuzeigen. Um zu verstehen, wie es zu solch einem Missstand kommen<br />

konnte, muss man sich die Geschichte <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s anschauen. <strong>Eine</strong> Geschichte, die ganz klar Aufschluss darüber<br />

gibt, dass das herrschen<strong>de</strong> Geldimperium auf nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>em als auf legalisiertem Betrug basiert.<br />

Bevor das Geld – und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e das Papiergeld – als Zahlungsmittel gültig wur<strong>de</strong>, gab es ein weltweit akzeptiertes<br />

Zahlungsmittel, das physikalisch <strong>de</strong>n jeweiligen Tauschwert in sich barg – Silber und Gold. Gold und Silber<br />

brauchte man vor allem dort als Zahlungsmittel, wo direkter Tausch von Waren zu viele Umstän<strong>de</strong> bereitete. Das<br />

war vor allem dann <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, wenn Waren aus weit entfernten Regionen ins heimische Gebiet geholt wer<strong>de</strong>n sollten.<br />

Man zog also mit einer bestimmten Menge an Gold los, um in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Regionen Waren zu erwerben. Gold<br />

und Silber bewahrten stets ihren Wert und somit die Stabilität, die durch Schürfung ständig neu hinzugekommene<br />

Menge an E<strong>de</strong>lmetall führte zu keinem Überangebot und somit Wertverfall, <strong>de</strong>nn parallel dazu wuchs ja die Anzahl<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen. Der Han<strong>de</strong>l zwischen weit entfernten Regionen wuchs beständig, und wur<strong>de</strong> durch Schaffung von<br />

verbesserten Transportwegen zusätzlich angekurbelt. Bedingt durch <strong>de</strong>n permanenten Warenaustausch zwischen<br />

entfernten Regionen entstan<strong>de</strong>n nach und nach mächtige Han<strong>de</strong>lsfamilien, die es zu beträchtlichem Reichtum<br />

brachten. Das be<strong>de</strong>utete, diese Han<strong>de</strong>lsfamilien horteten immer mehr Gold und Silber und somit Macht- und<br />

Kaufpotential. Der Grund, warum es überhaupt zu einer Hortung kommen konnte, lag darin, dass man die in fer-<br />

- 102


nen Regionen erworbenen Waren am Heimatort mit zu hohem Gewinn verkaufen konnte. Der Gewinn war <strong>de</strong>swegen<br />

zu hoch und somit für ein humanes Miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> gefährlich, weil durch ihn nicht nur die materiellen Bedürfnisse<br />

befriedigt wer<strong>de</strong>n konnten, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es blieb – trotz aufwendigem Lebensstil – stets ein ganzer Batzen übrig.<br />

Diese Hortung von Gold und Silber erlaubte es schließlich, dass man in <strong>de</strong>n jeweiligen entfernten Han<strong>de</strong>lsregionen<br />

Gold- und Silber<strong>de</strong>pots errichtete. Somit brauchte man kein Gold und Silber mehr auf seinen Han<strong>de</strong>lsreisen mitzuführen<br />

– was ja auch, bedingt durch Wegelagerei, gefährlich war –, man hatte in <strong><strong>de</strong>r</strong> entfernten Han<strong>de</strong>lsregion ja<br />

sein sicheres Depot, aus <strong>de</strong>ssen Bestand man die dort neu erworbenen Güter bezahlen konnte.<br />

Doch mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit entstand eine Verfahrensweise, die – neben überzogenen Gewinnspannen – einen weiteren<br />

Schritt in Richtung Inhumanität darstellte: <strong><strong>de</strong>r</strong> Verleih von Gold und Silber! Man machte nämlich seine Gold- und<br />

Silber<strong>de</strong>pots auch solchen Händlern zugänglich, die über kein eigenes Depot verfügten, natürlich gegen eine entsprechen<strong>de</strong><br />

Gebühr – <strong>de</strong>n Zins!<br />

Mit <strong>de</strong>m Zins war ein Monstrum in diese Welt gesetzt, das an Übel schwerlich zu überbieten ist, wie ich Ihnen<br />

noch darlegen wer<strong>de</strong>. Zinsen bescherten <strong>de</strong>mjenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sie kassierte, einen permanenten Reichtumszuwachs,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> allein auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Hortung von Gold und Silber basierte. <strong>Eine</strong>r Hortung wohlgemerkt, die wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um durch überzogene<br />

Han<strong>de</strong>lsgewinne zustan<strong>de</strong> kam. So wuchs <strong><strong>de</strong>r</strong> Gold- und Silberberg bestimmter Familien beträchtlich an,<br />

doch damit war es noch lange nicht genug. Die Gold- und Silber<strong>de</strong>pots, die in fernen Regionen angelegt waren,<br />

mussten natürlich sicher sein. Dazu braucht es sichere Gebäu<strong>de</strong>, vertrauenswürdiges Personal und, gera<strong>de</strong> was<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Län<strong><strong>de</strong>r</strong> anbelangt, gute Beziehungen zur dortigen Obrigkeit. Dies alles hatten die führen<strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>lsfamilien<br />

geschaffen und exzellent installiert, das dazu nötige Kapital hatten sie im Überfluss. Nun gab es viele Händler,<br />

die ebenfalls Gold<strong>de</strong>pots in <strong>de</strong>njenigen Han<strong>de</strong>lsregionen anlegen wollten, in <strong>de</strong>nen sie tätig waren, sich aber keine<br />

eigenen Sicherheitseinrichtungen leisten konnten. Und selbst wenn sie es sich leisten konnten, dann war es bereits<br />

vielerorts <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, dass die dortige Obrigkeit dies nicht gestattete, hatten sich doch schon die mächtigen<br />

Han<strong>de</strong>lsfamilien insgeheim das Monopol dahingehend gesichert. Doch diese waren ja keine Unmenschen, und so<br />

bot man <strong>de</strong>n Händlern großzügigerweise an, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Goldreserven mitzuverwahren – gegen eine Gebühr selbstverständlich,<br />

<strong>de</strong>nn Sicherheit kostet nun mal!<br />

Jetzt wur<strong>de</strong> also schon zweimal abkassiert: einmal für die Depotverwahrung und einmal Zinsen von <strong>de</strong>njenigen,<br />

die min<strong><strong>de</strong>r</strong>bemittelt waren, und die sich <strong>de</strong>shalb Gold für geplante Han<strong>de</strong>lsgeschäfte leihen mussten. Wer Gold ins<br />

Depot zur Verwahrung einbrachte, bekam als Beleg ein versiegeltes und unterschriebenes Dokument, das <strong>de</strong>n<br />

Wert <strong>de</strong>s eingelagerten Gol<strong>de</strong>s verbriefte. Derjenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich Gold auslieh, musste ein Schulddokument unterzeichnen,<br />

das dann vernichtet wur<strong>de</strong>, wenn er das geliehene Gold samt Zinsen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurückbrachte. So entstan<strong>de</strong>n<br />

die ersten Han<strong>de</strong>lskassen. Es dauerte gar nicht lange, da wuchsen – bedingt durch immer mehr Han<strong>de</strong>lsaktivität<br />

– die eingelagerten Gold<strong>de</strong>pots mehr und mehr an. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seite gab es jedoch auch immer mehr<br />

Nachfrage von Min<strong><strong>de</strong>r</strong>bemittelten, die sich Gold leihen wollten. Es kam zur Situation, da konnte man theoretisch<br />

kein Gold mehr verleihen, da sich bereits alles eigene Gold entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> im lukrativen Verleihstadium befand o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

momentan durch eigene Han<strong>de</strong>lsaktivitäten gebun<strong>de</strong>n war. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis sah es jedoch so aus, dass man nun herging,<br />

und auch noch das Gold verlieh, das einem gar nicht gehörte, und für <strong>de</strong>ssen Verwahrung die rechtlichen<br />

Besitzer auch noch bezahlten! Das war zwar reiner Betrug, aber das störte die Herren Goldverleiher nicht im Geringsten.<br />

Ganz im Gegenteil, das war erst <strong><strong>de</strong>r</strong> Anfang von noch viel größeren Betrügereien. Irgendwann ging man<br />

nämlich dazu über, gar kein Gold o<strong><strong>de</strong>r</strong> Silber mehr direkt auszuhändigen, und alles über Wertpapiere abzuwickeln.<br />

„Warum <strong>de</strong>nn immer Gold mit sich herumschleppen, wo es doch auch ein verbrieftes Stück Papier tut!“, das war<br />

die Devise, die man <strong>de</strong>n Händlern langsam eintrichterte. Da mittlerweile alle Pseudo-Goldverleiher Filialen in vielen<br />

nationalen und internationalen Han<strong>de</strong>lsregionen hatten, wur<strong>de</strong> dieser Schritt von <strong>de</strong>n Händlern auch durchweg<br />

akzeptiert. Auch war es bereits so, dass für das Einlagern von Gold seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Goldverwahrer keine Gebühren<br />

mehr erhoben wur<strong>de</strong>n, war doch <strong>de</strong>ssen betrügerischer Verleih zu lukrativ, und <strong>de</strong>shalb einer beginnen<strong>de</strong>n Konkurrenz<br />

unterworfen. Es entstan<strong>de</strong>n nach und nach in <strong>de</strong>n wichtigsten Han<strong>de</strong>lszentren Gold-Verwahrungs<strong>de</strong>pots<br />

unterschiedlicher Han<strong>de</strong>lsfamilien. Konkurrenz be<strong>de</strong>utete wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um, man bekam für sein jeweils eingelagertes<br />

Gold ein Wertpapier, das nur in <strong>de</strong>n Filialen gültig war, die <strong>de</strong>m entsprechen<strong>de</strong>n Pseudo-Goldverwahrer angehörten.<br />

Ursprünglich bekam man für sein eingelagertes Gold ein einziges Dokument, das <strong>de</strong>n eingelagerten Goldwert<br />

verbürgte. Um das Rücktauschen von Wertpapier in Gold zu vermei<strong>de</strong>n, und um einen Han<strong>de</strong>l, <strong><strong>de</strong>r</strong> rein auf <strong>de</strong>m<br />

Austausch von Wertpapieren basiert, zu ermöglichen, musste das ursprüngliche Wertpapier in möglichst viele<br />

kleine Häppchen (Geldscheine) zerlegt wer<strong>de</strong>n. Mit diesen kleinen Häppchen konnte man nun Waren erwerben,<br />

vorausgesetzt, Käufer und Verkäufer hatten ihr Goldvermögen beim gleichen Pseudo-Goldverwahrer <strong>de</strong>poniert.<br />

Der nächste Schritt bestand darin, die unterschiedlichen Wertpapiere zu vereinheitlichen, um somit eine allgemeine<br />

Gültigkeit zu erreichen. Nun war es also möglich, auch <strong>de</strong>njenigen Verkäufer per Wertpapier zu bezahlen, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

seinen Goldvorrat bei einem konkurrieren<strong>de</strong>n Pseudo-Goldverwahrer <strong>de</strong>poniert hatte. Dieser Schritt führte dazu,<br />

dass überhaupt kein <strong>de</strong>poniertes Gold mehr zurückgetauscht wer<strong>de</strong>n musste. Der goldlose Han<strong>de</strong>l war entstan<strong>de</strong>n,<br />

man bezahlte von nun an mit Geld. Mittlerweile – und bedingt durch mehr und mehr Konkurrenz – erhielt<br />

man für sein eingelagertes Gold von <strong>de</strong>n Pseudo-Goldverwahrern Zinsen, jedoch waren diese Guthaben-Zinsen<br />

stets be<strong>de</strong>utend niedriger als die im Leihungsfall zu bezahlen<strong>de</strong>n Schuld-Zinsen.<br />

Sie merken schon, es ist die Entstehungsgeschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Banken, die ich Ihnen hier vor Augen führe. Selbstverständlich<br />

ist die von mir dargestellte Entstehungsgeschichte – was Zeiträume, Mitwirken<strong>de</strong> und Aktionen anbelangt<br />

– extrem zusammengerafft dargestellt, aber sie enthält <strong>de</strong>nnoch die wichtigsten Stationen. Und wenn Sie<br />

glauben, dass Banken und das Drucken von Banknoten etwas mit Staat und Regierung zu tun haben, und es unmöglich<br />

ist, dass private Personen hier das Sagen haben, dann irren Sie sich gewaltig. Viele Menschen wissen<br />

nicht, dass weltweit führen<strong>de</strong> Zentralbanken entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> ganz o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong> Teil in Privatbesitz sind, ich wer<strong>de</strong> Ihnen<br />

dahingehend noch einige Beispiele aufzeigen. Weiterhin ist es so, dass über die komplette Entstehungsgeschichte<br />

- 103


<strong><strong>de</strong>r</strong> Banken hinweg (Han<strong>de</strong>l – Gold<strong>de</strong>pots – Goldverleih – Verwahrung von Fremdgold – illegaler Verleih frem<strong>de</strong>n<br />

Gol<strong>de</strong>s – Wertpapier – Zerlegung <strong>de</strong>s Wertpapiers in kleinere Häppchen – Vereinheitlichung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wertpapiere –<br />

Papiergeld) die daran maßgeblich beteiligten Akteure früher o<strong><strong>de</strong>r</strong> später allesamt Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> von Logen waren.<br />

Ohne die Absprache über Logen wäre eine <strong><strong>de</strong>r</strong>artige Entwicklung – vor allem was die Vereinheitlichung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wertpapiere<br />

anbelangt – niemals möglich gewesen. In <strong>de</strong>n Logen wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Fahrplan <strong>zum</strong> Reichtum entworfen, und es<br />

waren letztendlich auch die Logen, die <strong>de</strong>n größten Betrug aller Zeiten ermöglichten, <strong><strong>de</strong>r</strong> jetzt kommen sollte.<br />

War es bereits nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Betrug, das ursprünglich eingelagerte Fremdgold gegen Zins zu verleihen, so<br />

ging man jetzt noch einen gehörigen Schritt weiter. Der nächste Schritt bestand nämlich darin, Geld – und somit<br />

privaten Reichtum! – aus <strong>de</strong>m puren Nichts zu erschaffen. Die Metho<strong>de</strong> dazu war ganz einfach, man druckte einfach<br />

wesentlich mehr Wertpapiere (Geld), als man überhaupt an Goldreserven zur Verfügung hatte. War ursprünglich<br />

alles, was an Wertpapieren in Umlauf war, physikalisch in <strong>de</strong>poniertem Gold vorhan<strong>de</strong>n und somit ge<strong>de</strong>ckt,<br />

so war dies plötzlich nicht mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, es kam zu einer massiven Unter<strong>de</strong>ckung. Diese Unter<strong>de</strong>ckung<br />

hätte natürlich im Falle eines Extremrücktausches – wenn alle diejenigen Kun<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>m Pseudo-Goldverwahrer<br />

ihr Gold anvertraut hatten, ihre dafür erhaltenen Wertpapiere plötzlich auf einen Schlag gegen Gold zurücktauschten<br />

– ein massives Problem seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Pseudo-Goldverwahrer zu Folge. Da es die Pseudo-Goldverwahrer, die sich<br />

mittlerweile „Bankiers“ nannten, glänzend verstan<strong>de</strong>n haben, ein äußerst erhabenes und vertrauenswürdiges<br />

Image aufzubauen, glaubten die Bankkun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Sicherheitsgeschwafel dieser betrügerischen Spezies. Es gibt<br />

einen Spruch <strong>de</strong>s Volksmun<strong>de</strong>s, <strong><strong>de</strong>r</strong> auf die Pseudo-Goldverwahrer passt, wie die Faust aufs Auge:<br />

Je feiner <strong><strong>de</strong>r</strong> Zwirn, <strong>de</strong>sto hinterlistiger das Hirn!<br />

Ich möchte an dieser Stelle nochmals ausdrücklich betonen, dass sich die Bankiers durch das Drucken von Wertpapieren<br />

(Geld), <strong>de</strong>m kein Gegenwert in Gold vorlag, in gigantischem Maße persönlich bereichert haben. Weiterhin<br />

möchte ich Sie darauf hinweisen, dass dieser Betrug seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Regierungen nicht nur gedul<strong>de</strong>t, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch<br />

noch legitimiert wor<strong>de</strong>n ist!<br />

Das war <strong>de</strong>shalb möglich, saß man als Regieren<strong><strong>de</strong>r</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> als hoher Angehöriger einer Regierung doch mit <strong>de</strong>n Bankiers<br />

in ein und <strong><strong>de</strong>r</strong>selben Loge. Und durch die dort versammelte verschworene Gemeinschaft wur<strong>de</strong> das Volk<br />

nicht nur betrogen und belogen, es wur<strong>de</strong> auch in Inflationen getrieben und in Kriege gehetzt. <strong>Eine</strong> heftige Inflation<br />

mit anschließen<strong><strong>de</strong>r</strong> Währungsreform hatte stets zur Folge, dass die ehemals als sicher propagierten Wertpapiere<br />

plötzlich vollkommen wertlos waren, <strong>de</strong>nn eine Deckung in Gold war – wenn überhaupt noch! – nur zu einem<br />

Bruchteil vorhan<strong>de</strong>n. Doch niemand kam auf die I<strong>de</strong>e, die wirklich Schuldigen anzuklagen, <strong>de</strong>nn es han<strong>de</strong>lte sich<br />

ja um legalisierten Betrug auf höchster Ebene. Wenn Sie jetzt glauben, dass bei einer Inflation auch die Bankiers<br />

ihr Vermögen eingebüßt haben, dann irren Sie sich erneut gewaltig. O<strong><strong>de</strong>r</strong> glauben Sie im Ernst, dass <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Inflation und Krieg plant und verursacht, so blöd ist, und sich damit ins eigene Fleisch schnei<strong>de</strong>t? Führen<strong>de</strong><br />

Bankiers arbeiten international und verschieben im Falle von Inflation und Krieg ihr Vermögen rechtzeitig genau<br />

dorthin, wo es sich – gera<strong>de</strong> wegen <strong>de</strong>s angezettelten Krieges – vervielfacht. Ein Vielfaches an Reichtum be<strong>de</strong>utet<br />

immer auch ein Vielfaches an Macht.<br />

Ich möchte Ihnen jetzt am Beispiel England in kurzer Form aufzeigen, wie eine Lan<strong>de</strong>s-Zentralbank entsteht, in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> größtenteils Privatleute das Sagen haben, und in <strong><strong>de</strong>r</strong> es legitim ist, privaten Reichtum aus <strong>de</strong>m Nichts zu erschaffen,<br />

und einen Großteil <strong>de</strong>s Volkes dabei zu ruinieren.<br />

Meine Ausführungen, wie es vom Gold <strong>zum</strong> Papiergeld kam, könnten <strong>de</strong>n Anschein erwecken, dass sämtliches<br />

Bankwesen aus <strong>de</strong>m Treiben führen<strong><strong>de</strong>r</strong> Han<strong>de</strong>lsfamilien erwachsen ist. Das ist natürlich nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, es gab zu<br />

bestimmter Zeit auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Gruppen, die genügend Kapital, Macht und Einfluss besaßen, um ins lukrative Bankgeschäft<br />

einzusteigen. Hocha<strong>de</strong>l, Industrielle und auf sonstigem Wege zu Reichtum Gekommene, hatten diese<br />

Voraussetzungen, und waren natürlich auch mit dabei beim großen Geschäft <strong><strong>de</strong>r</strong> Pseudo-Goldverwahrung.<br />

Um eine Regierung zu zwingen, eine Papiergeld produzieren<strong>de</strong> Zentralbank zu erschaffen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Grundsubstanz<br />

aus privaten Mitteln kommt, und in <strong><strong>de</strong>r</strong> aus diesem Grund auch Private im En<strong>de</strong>ffekt das Sagen haben, muss man<br />

die Regierung exakt solange in kostspieliges Kriegsgeschehen verwickeln, bis ihr das Gold ausgeht. <strong>Eine</strong> solchermaßen<br />

in Bedrängnis geratene Regierung wird <strong>de</strong>m legalisierten Betrug Tür und Tor öffnen, auch wenn sie weiß,<br />

welch verheeren<strong>de</strong> Folgen dies letztendlich für das Volk haben wird. Sie wird einer – in so einem Fall – wun<strong><strong>de</strong>r</strong>samen<br />

Schnellwandlung von Gold zu Geld, samt betrügerischer Geldscheinvermehrung und daraus resultieren<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Inflation, zustimmen, <strong>de</strong>nn sie bekommt von dieser Bank selbstverständlich die nötigen Kredite, um weiterhin<br />

zahlungsfähig zu bleiben. Auf so einem ähnlichen Wege ist die Bank von England entstan<strong>de</strong>n, ähnlich <strong>de</strong>shalb,<br />

weil man in diesem Falle das kriegstreiben<strong>de</strong> Übel gleich an Ort und Stelle eingepflanzt hat, nämlich durch die<br />

altbewährte Heiratstaktik:<br />

Der aus <strong><strong>de</strong>r</strong> holländischen Herrscherdynastie „Oranien-Nassau“ stammen<strong>de</strong> Wilhelm III. (genannt „Wilhelm von<br />

Oranien“) heiratete im Jahre 1677 in England Maria II., die <strong>de</strong>m Geschlecht <strong><strong>de</strong>r</strong> Stuarts entstammte. Im Jahre<br />

1689 wur<strong>de</strong> Wilhelm III. gemeinsam mit seiner Gattin Maria II. gekrönt, er war somit König von England, Schottland<br />

und Irland. Wilhelm III. war hochgradiger Freimaurer, er gehörte <strong>de</strong>m Oranienor<strong>de</strong>n an, <strong>de</strong>ssen unwissen<strong>de</strong><br />

Basis bis in die heutigen Tage hinein mit diversen Aufmärschen für Aufregung in Großbritannien sorgt. Wilhelm<br />

III. verwickelte England plangemäß in nicht en<strong>de</strong>n wollen<strong>de</strong> kriegerische Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzungen, vornehmlich gegen<br />

Irland und Frankreich; allein die kriegerischen Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzungen im pfälzischen Erbfolgekrieg dauerten 8<br />

Jahre. Kriege verschlingen Unmengen an Kapital, und so kam <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitpunkt, an <strong>de</strong>m die britische Staatsschuld<br />

schwin<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Höhen erreichte. Vom eigenen Volk war auch nichts mehr zu holen, da die Steuerbelastung bereits<br />

die Grenze <strong><strong>de</strong>r</strong> Akzeptanz erreicht hatte. Jetzt traten die gut situierten privaten Retter in Erscheinung, mit <strong>de</strong>m<br />

Vorschlag, eine Papiergeld produzieren<strong>de</strong> Zentralbank zu errichten. Das britische Parlament weigerte sich anfänglich<br />

dagegen, doch schließlich kam es am 27. Juli 1694 zur Gründung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bank von England.<br />

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Obwohl im Falle <strong><strong>de</strong>r</strong> Bank von England das Drucken von Banknoten seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Regierung begrenzt wur<strong>de</strong>, und<br />

somit <strong>de</strong>m Betrug noch gewisse Grenzen gesetzt waren, bereicherten sich die privaten Investoren in unvorstellbarem<br />

Maße. Wenn sich jemand an irgen<strong>de</strong>iner Stelle bereichert, dann muss es auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seite einen Verlierer<br />

geben. Der Verlierer war in diesem Fall <strong><strong>de</strong>r</strong> britische Staat, er verschul<strong>de</strong>te sich über die Jahre hinweg bei <strong>de</strong>n<br />

privaten Investoren in astronomischer Höhe.<br />

Das eingebrachte Kapital <strong><strong>de</strong>r</strong> privaten Investoren betrug im Falle <strong><strong>de</strong>r</strong> Bank von England 72.000 Pfund in Gold und<br />

Silber. Basierend auf diesem Kapital kam es nun zur wun<strong><strong>de</strong>r</strong>samen Kapitalvermehrung. Die britische Regierung<br />

gestattete <strong><strong>de</strong>r</strong> Bank von England die Ausgabe von Banknoten in sage und schreibe 16 ²/3-facher Höhe <strong>de</strong>s eingebrachten<br />

E<strong>de</strong>lmetall-Kapitals. So wur<strong>de</strong>n aus 72.000 Pfund plötzlich 1.200.000 Pfund Papiergeld, 1.128.000 Pfund<br />

waren also nicht mehr durch Gold und Silber ge<strong>de</strong>ckt. Die britische Regierung erklärte sich bereit, die gesamten<br />

1.200.000 Pfund Papiergeld als Darlehen aufzunehmen – weil sie ja dringend Geld brauchte – und die gedruckten<br />

Noten als legales Zahlungsmittel in Umlauf zu bringen. Weiterhin wur<strong>de</strong> vereinbart, dass die britische Regierung<br />

dieses Darlehen nicht an die Bank von England zurückzahlen muss, lediglich jährliche Zinsen in Höhe von 8 1 /3<br />

Prozent waren zu zahlen. Dieser Zinssatz bescherte <strong><strong>de</strong>r</strong> Bank von England und somit <strong>de</strong>n privaten Investoren einen<br />

jährlichen Zinsertrag von satten 100.000 Pfund. Nach nur einem Jahr überstieg allein <strong><strong>de</strong>r</strong> Zinsertrag <strong>de</strong>n Wert<br />

<strong>de</strong>s ursprünglich eingebrachten E<strong>de</strong>lmetall-Kapitals bereits um 28.000 Pfund, je<strong>de</strong>s weitere Jahr brachte bereits<br />

100.000 britischer Pfund an Reingewinn – so macht man Geld und Geschäfte!<br />

Noch bevor es zur Gründung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bank von England kam, entstand in Holland die Bank von Amsterdam, 1716<br />

wur<strong>de</strong> die Bank von Frankreich gegrün<strong>de</strong>t – allesamt Zentralbanken nach ein und <strong>de</strong>mselben Muster erschaffen.<br />

Und nicht nur nach gleichem Muster erschaffen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch <strong>zum</strong> gleichen Zweck. Der Zweck einer je<strong>de</strong>n Zentralbank<br />

besteht nämlich nicht hauptsächlich darin, dass sich einige Privatpersonen astronomisch bereichern, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

die wahre Absicht ist die, eine Regierung in solchem Maß zu verschul<strong>de</strong>n, dass sie letztendlich nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Pfeife<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gläubiger tanzen muss, und als <strong><strong>de</strong>r</strong>en Zinssklave keinerlei freien Handlungsspielraum mehr hat. Schauen Sie<br />

sich das Weltgeschehen und die astronomischen Überschuldungen an, dann dürfte es Ihnen nicht schwer fallen zu<br />

erkennen, wie und wohin <strong><strong>de</strong>r</strong> Hase läuft. Und halten Sie sich immer vor Augen, dass die Basis dieser Überschuldungen<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Betrug war!<br />

Der Schriftsteller und Regisseur Bert Brecht bringt es im 2. Akt seiner Dreigroschenoper auf <strong>de</strong>n Punkt, als er<br />

einen <strong><strong>de</strong>r</strong> Akteure, was Verbrechen anbelangt, sagen lässt:<br />

Was ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?<br />

Das absolute Negativbeispiel in punkto Zentralbanken fand (und fin<strong>de</strong>t!) jedoch in Amerika statt.<br />

Den Amerikanern, die sich ja ursprünglich <strong><strong>de</strong>r</strong> Freiheit und <strong><strong>de</strong>r</strong> Unabhängigkeit verschrieben hatten, wur<strong>de</strong> im<br />

Jahre 1913 eine Zentralbank vor die Nase gesetzt, die alles an bislang begangenem Betrug weit in <strong>de</strong>n Schatten<br />

stellen sollte. Auch hier war das Entstehungsmuster das altbewährte, durch <strong>de</strong>n amerikanischen Unabhängigkeitskrieg<br />

war Amerika bei <strong><strong>de</strong>r</strong> bereits bestehen<strong>de</strong>n Finanzwelt hoch verschul<strong>de</strong>t, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Schul<strong>de</strong>nberg wuchs stetig<br />

an. Gewisse Kreise international operieren<strong><strong>de</strong>r</strong> Bankiers drängten die amerikanische Regierung dazu, eine private<br />

Zentralbank nach englischem Vorbild zu errichten. Da die Amerikaner jedoch bereits in punkto Zentralbank bittere<br />

Erfahrungen gemacht hatten, und weitsichtige Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s Kongresses keinesfalls das Schicksal <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s in<br />

die Hän<strong>de</strong> internationaler Bankiers legen wollten, weigerte man sich standhaft. Daraufhin drohten die Bankiers,<br />

falls man sich weiterhin gegen die Errichtung einer privaten Zentralbank weigern sollte, das Land in eine Währungskrise<br />

zu stürzen. Diese Drohung wur<strong>de</strong> im Jahre 1907 in einer Re<strong>de</strong> vor <strong><strong>de</strong>r</strong> New Yorker Han<strong>de</strong>lskammer<br />

öffentlich ausgesprochen. Trotz dieser Drohung blieb <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanische Kongress weiterhin standhaft, doch es<br />

kam, wie es die Bankiers mittels eines Vertreters angekündigt hatten. Es wur<strong>de</strong> eine Währungskrise inszeniert, die<br />

zu einer Panik am Kapitalmarkt führte, was schließlich zig-tausend Menschen an <strong>de</strong>n Rand <strong>de</strong>s Ruins brachte.<br />

Amerika war – was einflussreiche Positionen anbelangt – nachweislich in hohem Maße von hochgradigen freimaurerischen<br />

Individuen unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t, und diese Spezies schaffte es schließlich – unterstützt durch <strong>de</strong>n Schock, <strong>de</strong>n<br />

die Währungskrise hinterlassen hatte – dass im Jahre 1913 eine private amerikanische Zentralbank errichtet wur<strong>de</strong>,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Name „FEDERAL RESERVE BANK“ (kurz: FED) lautete. Die privaten Haupt-Anteilseigner <strong><strong>de</strong>r</strong> FED waren<br />

allesamt bereits etablierte Bankiers aus Europa und New York, mit bereits weitreichen<strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung im schmutzigen<br />

Geschäft. Um <strong>de</strong>m Volk nicht bewusst wer<strong>de</strong>n zu lassen, dass von nun an das Drucken von Banknoten in privater<br />

Hand lag, bekam die FED nach außen hin <strong>de</strong>n Anschein o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, eine Fassa<strong>de</strong> staatlichen Aussehens.<br />

Vielen Amerikanern ist es bis heute nicht bewusst, wer ihre Dollars in Wirklichkeit druckt und in welchem<br />

Maße das Volk betrogen wird. Es sind private Bankiers, die die Dollarnoten drucken, und die amerikanische Regierung<br />

muss sich von <strong><strong>de</strong>r</strong>en Zentralbank (FED) die Papierdollars gegen Zins leihen, und als Sicherheit so genannte<br />

Obligationen (Schuldverschreibungen) hinterlegen. Das klingt eigentlich schier unglaublich, ist aber so!<br />

Nun war es jedoch so, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanische Papier-Dollar eine Zeit lang tatsächlich zu einem gewissen Teil ge<strong>de</strong>ckt<br />

war, also ein realer Goldgegenwert als Sicherheit bestand. Die amerikanische Regierung hatte nämlich <strong>de</strong>m<br />

Volk das Versprechen gegeben, dass je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit <strong>de</strong>n Wert <strong><strong>de</strong>r</strong> US-Dollarnote gegen Gold eintauschen<br />

kann. Der Grund, warum die Papierdollars eine gewisse Zeit lang ge<strong>de</strong>ckt waren, war folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>:<br />

Ein Erlass <strong>de</strong>s amerikanischen Kongresses führte im Jahre 1900 <strong>de</strong>n Golddollar als Währungseinheit in <strong>de</strong>n Vereinigten<br />

Staaten ein. Neben <strong>de</strong>m Golddollar existierte auch noch ein wuchtiger Silberdollar, er bestand aus 371,25<br />

Gramm reinen Silbers. Der wesentlich kleinere Golddollar bestand aus 24,75 Gramm reinen Gol<strong>de</strong>s. Anhand dieses<br />

Golddollars wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wert <strong>de</strong>s Papiergel<strong>de</strong>s festgelegt. Bis <strong>zum</strong> Jahre 1934 war Papierwährung durch Münzen<br />

aus purem Gold (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Silber) ge<strong>de</strong>ckt, Banknoten konnten also je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit im entsprechen<strong>de</strong>n Verhältnis gegen<br />

- 105


Münzgeld eingetauscht wer<strong>de</strong>n, das Gold o<strong><strong>de</strong>r</strong> Silber enthielt. Im Jahre 1934 kam es <strong>zum</strong> „Gold Reserve Act“. Alle<br />

Goldmünzen und Goldzertifikate wur<strong>de</strong>n durch die Bun<strong>de</strong>sregierung eingezogen, und durch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Formen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lan<strong>de</strong>swährung mit gleichem Nennwert abgegolten. Die Prägung von Goldstücken wur<strong>de</strong> offiziell been<strong>de</strong>t. Zum<br />

damaligen Zeitpunkt waren rund 310 Millionen US-Dollar in Goldstücken im Umlauf. Danach war das gesamte im<br />

Umlauf befindliche Geld – sowohl Papiergeld als auch Münzen – ohne Deckung.<br />

Um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen, und um <strong>de</strong>n Anschein <strong>de</strong>s Versprechens (dass je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit<br />

<strong>de</strong>n Wert <strong><strong>de</strong>r</strong> US-Dollarnote gegen Gold eintauschen könne) zu wahren, stockte man im legendären Fort Knox die<br />

amerikanischen Goldreserven auf. Die Goldreserven von Fort Knox dienten jedoch noch einem ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Zweck, nämlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Absicht, <strong>de</strong>n US-Papier-Dollar zur offiziellen Welthan<strong>de</strong>lswährung zu erheben. <strong>Eine</strong> Welthan<strong>de</strong>lswährung<br />

wohlgemerkt, die gewisse Individuen dahingehend in die Lage versetzen wür<strong>de</strong>, <strong>de</strong>n Rest <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt<br />

nach und nach finanztechnisch und militärisch zu beherrschen, und fast nach Belieben zu ruinieren. Für die weltweite<br />

Akzeptanz einer solchen Welthan<strong>de</strong>lswährung braucht es aber zuerst einmal einen heftigen Krieg, am besten<br />

einen Weltkrieg, nach <strong>de</strong>ssen En<strong>de</strong> alle Beteiligten außer <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz und Amerika finanziell am Bo<strong>de</strong>n liegen,<br />

und somit nach einer stabilen Welthan<strong>de</strong>lswährung gera<strong>de</strong>zu lechzen. Nun, ich habe ja schon ange<strong>de</strong>utet, dass<br />

je<strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg in irgen<strong>de</strong>iner Weise geplant ist, auch wenn unsere Geschichtsbücher über diese Tatsache rein gar<br />

nichts verlauten lassen. Krieg setzt immer enormes Kapital voraus, und ohne Kapital können sich Regierungen<br />

zwar auf <strong>de</strong>n Kopf stellen, aber keinen Krieg durchführen. Das einzige, was die Regierungen im Überfluss haben,<br />

sind Arbeitslose und Schul<strong>de</strong>n. Das für einen Krieg nötige Kapital haben nun mal nur international operieren<strong>de</strong><br />

Bankiers o<strong><strong>de</strong>r</strong> Großindustrielle, dafür hat man im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte schon bestens vorgesorgt. Die Großindustrie<br />

und vornehmlich die Bankiers entschei<strong>de</strong>n darüber: wer, wo, wie, warum, gegen wen und wie lange jemand<br />

einen Krieg führt. Und sie entschei<strong>de</strong>n vor allem darüber, wer <strong>de</strong>n Krieg gewinnen wird, <strong>de</strong>nn es wer<strong>de</strong>n immer<br />

bei<strong>de</strong> kriegsführen<strong>de</strong> Parteien mit Kapital versorgt, und verlieren wird <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong>de</strong>m man im passen<strong>de</strong>n Moment<br />

<strong>de</strong>n Geldhahn zudreht. Kein Geld, kein Krieg – so einfach ist seit geraumer Zeit die Realität. O<strong><strong>de</strong>r</strong> glauben Sie<br />

tatsächlich, dass die Rüstungsindustrie und die internationalen Waffenschieber aus purem Patriotismus ihre Mordinstrumente<br />

verteilen? Und ausgearbeitet wird so ein Kriegsfahrplan in Logen, <strong>de</strong>nn dort hockt die elitäre Spezies<br />

zusammen; und in nicht gera<strong>de</strong> wenigen Fällen befin<strong>de</strong>n sich Figuren an ein und <strong>de</strong>mselben Tisch, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Landsleute<br />

sich nachher bekriegen. Das ist kein Witz, es existieren sogar Fotos von solchen skurrilen Zusammenkünften!<br />

Dies alles war <strong>de</strong>shalb möglich, weil mittlerweile sowohl die Zentralbanken als auch die Logen international<br />

vernetzt waren. Für bei<strong>de</strong>s gibt es ganz klare Beweise, und es wur<strong>de</strong> auch nie ein allzu großes Geheimnis daraus<br />

gemacht, dass es so war (und ist!).<br />

Macht zentralisiert sich zwangsläufig, das liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur dieses Phänomens. Irgendwann ist ein Punkt erreicht,<br />

da liegt die Macht in Hän<strong>de</strong>n von einigen wenigen Personen. Diese Personen bezeichnen sich selbst – da Machtwahn<br />

keine Grenzen kennt – als „Erleuchtete“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Lichtträger“ (lateinisch: Illuminati). Der höchste Einweihungsgrad,<br />

<strong>de</strong>n eine Loge kennt, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Großmeister. Wenn lan<strong>de</strong>sweit führen<strong>de</strong> Großlogen weltweit untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

vernetzt sind, dann muss es, genauso wie es bei weltweit vernetzten Lan<strong>de</strong>szentralbanken <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, eine<br />

Institution geben, die letztendlich die Fä<strong>de</strong>n dieser Vernetzung in Hän<strong>de</strong>n hält, an<strong><strong>de</strong>r</strong>s geht es gar nicht. Nur, diese<br />

Institution, die sich aus besagten Illuminaten zusammensetzt, tritt niemals öffentlich auf. Im Gegensatz zu<br />

Logen, existieren die Illuminaten offiziell gar nicht, viele Leute bezweifeln sogar, dass es so etwas wie Illuminaten<br />

überhaupt gibt. Wer sich jedoch mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s und <strong><strong>de</strong>r</strong> Logen (<strong>de</strong>nn bei<strong>de</strong> sind miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> sehr<br />

eng verknüpft) ernsthaft auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzt, für <strong>de</strong>n wird anschließend keinerlei Zweifel hinsichtlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Existenz<br />

dieser Spezies mehr bestehen, <strong>de</strong>nn die dahingehend weltweit existieren<strong>de</strong>n Fakten sind gera<strong>de</strong>zu erdrückend.<br />

Außer<strong>de</strong>m gibt <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens (Topindikator Nr. 1 wenn es um Wahrheit geht!) nirgendwo besser und<br />

klarer Aufschluss, wie bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s.<br />

Bei <strong>de</strong>n Illuminaten han<strong>de</strong>lt es sich nicht um Einzelpersonen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n um Familien o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser ausgedrückt, um<br />

alteingesessene Familienclans. Es existieren weltweit rund ein Dutzend solcher Familienclans, die in sich eine<br />

Geld- und somit Machtkonzentration bergen, die all Ihre kühnsten Vermutungen weit in <strong>de</strong>n Schatten stellen. Alljährlich<br />

machen sich die Medien <strong>de</strong>n Spaß, und veröffentlichen eine Hit-Liste, in <strong><strong>de</strong>r</strong> die Reichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt aufgeführt<br />

sind. Ich spreche hier bewusst davon, dass sich die Medien hier einen Spaß erlauben, <strong>de</strong>nn niemals wird in<br />

diesen Hit-Listen <strong><strong>de</strong>r</strong> Name eines <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Familienclans abgedruckt sein, die wirklich reich sind. Verstehen Sie,<br />

es ist hier nicht die Re<strong>de</strong> von Vermögen, die ein paar lächerliche Milliar<strong>de</strong>n US-Dollars betragen. Hier geht es um<br />

Summen, die so gewaltig sind, um Aktienkurse nach Belieben zu gestalten, Industriezweige zu ruinieren, Kriegsführen<strong>de</strong><br />

Parteien planmäßig aufzurüsten und Wirtschaftskrisen zu entfachen. Diese Illuminaten treten so wenig,<br />

wie nur irgend möglich, selbst in Erscheinung, sie lassen sich vorwiegend durch Agenten vertreten. Auch für die<br />

Medien sind <strong><strong>de</strong>r</strong>en Namen tabu, und das ist nicht weiter verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, <strong>de</strong>nn sie kontrollieren selbstverständlich<br />

letztendlich auch dieses wichtige Instrument. Es sind die Illuminaten, die die I<strong>de</strong>ologie bestimmen, die in <strong>de</strong>n<br />

höheren Etagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Logen und sonstiger pyramidal strukturierter Organisationen zu herrschen hat; und es ist <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

globale – wenn auch offiziell nicht sichtbare – pyramidale Spitzenplatz, <strong>de</strong>n die Illuminaten eingenommen haben,<br />

zu <strong>de</strong>m das ganze Machtgebil<strong>de</strong> dieser Welt so gierig hinhechelt. Sie sind es, die über die Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te hinweg die<br />

inhumane Struktur erschaffen haben, die im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „alles auf die Spitze treibt“.<br />

Und wenn Sie jetzt glauben, dass ich hier von einem Hirngespinst o<strong><strong>de</strong>r</strong> Phantom schreibe, dann irren Sie sich gewaltig.<br />

Da die Illuminaten im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te entstan<strong>de</strong>n und gewachsen sind, braucht man sich nur die<br />

Geschichte <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s und die Finanzierung von Kriegen genau anzusehen, und auf dabei immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong>kehren<strong>de</strong><br />

Namen zu achten. Ein Name, <strong><strong>de</strong>r</strong> dabei ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s oft in Erscheinung tritt, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Name „Rothschild“.<br />

Den Grundstock zu einem Imperium, das seinesgleichen sucht, setzte ein gewisser „Mayer Amschel Rothschild“<br />

(1743-1812), als er im jüdischen Viertel von Frankfurt, gemäß Familientradition, eine eigene Bank grün<strong>de</strong>te (anfänglich<br />

war es nur eine bessere Wechselstube). Mayer Amschel Rothschild verdankte seinen Aufstieg <strong>de</strong>n Wirren<br />

- 106


<strong><strong>de</strong>r</strong> napoleonischen Zeit, er hatte ein untrügliches Gespür dafür, wo sich ergiebige Geldquellen anzapfen ließen,<br />

und wie und wo man Geld investieren muss, dass es sich innerhalb kürzester Zeit vervielfacht. Die Geldquelle, an<br />

die Mayer Amschel Rothschild gelangte, war die ergiebigste von ganz Europa, er kam in die Gunst <strong>de</strong>s Landgrafen<br />

Wilhelm IX. von Hessen-Kassel, <strong>de</strong>ssen persönlicher Bankier er wur<strong>de</strong>. Sie erinnern sich, <strong><strong>de</strong>r</strong> Hocha<strong>de</strong>l von Hessen-Kassel<br />

hatte es <strong>zum</strong> seinerzeit größten Vermögen von ganz Europa gebracht, und zwar durch <strong>de</strong>n Verleih von<br />

Menschen (Söldner) für Kriege an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Län<strong><strong>de</strong>r</strong>. Und ein Großteil dieses Vermögens stand nun <strong>de</strong>m mittlerweile<br />

angesehenen Bankier Mayer Amschel Rothschild in gewisser Weise zur Verfügung. Mayer Amschel Rothschild hatte<br />

neben 5 Töchtern auch 5 Söhne, die Namen <strong><strong>de</strong>r</strong> Söhne waren: Amschel, Salomon, Nathan, Karl und James (Jakob).<br />

Mit diesen fünf Söhnen und mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbindung <strong>zum</strong> Vermögen von Hessen-Kassel zog Rothschild ins internationale<br />

Bankgeschäft ein, die Familie Rothschild erlangte damit neben einem gigantischen Vermögen auch europaweit<br />

gewaltigen Einfluss auf Politik und Wirtschaft:<br />

Mayer Amschel leitete die Rothschild-Bank in Frankfurt, sein ältester Sohn Amschel (1773-1855) blieb ebenfalls in<br />

Deutschland und errichtete eine weitere Rothschild-Bank in Berlin.<br />

Salomon (1774-1855) errichtete eine Rothschild-Bank in Wien, in <strong><strong>de</strong>r</strong> man sich mitunter um das Vermögen und<br />

um die Bankgeschäfte <strong>de</strong>s Hauses „Habsburg“ kümmerte.<br />

Nathan (1777-1836) errichtete eine Rothschild-Bank in London, dort war man wesentlich an Finanzoperationen<br />

beteiligt, die <strong>de</strong>n Krieg gegen Napoleon I. betrafen, und festigte so <strong>de</strong>n Einfluss und das Vermögen <strong>de</strong>s Hauses<br />

Rothschild.<br />

Karl (1788-1855) errichtete eine Rothschild-Bank in Neapel; und Jakob (1792-1868) errichtet eine Rothschild-<br />

Bank in Paris, er war Zeit seines Lebens <strong><strong>de</strong>r</strong> einflussreichste Bankier Frankreichs.<br />

Von großer Be<strong>de</strong>utung war auch die ungewöhnliche Vermählungspolitik <strong>de</strong>s Rothschildclans, 12 <strong><strong>de</strong>r</strong> 17 Enkel von<br />

Mayer Amschel heirateten untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong>, auch in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Generationen waren „Fremdvermählungen“ eher<br />

die Ausnahme. So blieben <strong><strong>de</strong>r</strong> Reichtum und die Macht in <strong>de</strong>n eigenen Reihen. Nahezu alle männlichen Nachkommen<br />

waren im Bankgeschäft tätig, <strong><strong>de</strong>r</strong> Name Rothschild war aber auch im britischen Parlament vertreten. Macht,<br />

Einfluss und Vermögen wuchsen ins Unermessliche.<br />

Vielleicht bekommen Sie jetzt langsam dahingehend eine Ahnung, um was für Kaliber es sich bei <strong>de</strong>njenigen Familienclans<br />

han<strong>de</strong>lt, die die besagten Illuminaten bil<strong>de</strong>n.<br />

Mit Kriegsfinanzierungen lässt sich das allermeiste Geld verdienen, und nicht nur Geld, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch Macht. Macht<br />

<strong>de</strong>shalb, weil es <strong>de</strong>n international operieren<strong>de</strong>n Bankiers vor allem darum geht, ein Land zu verschul<strong>de</strong>n. An Bargeld<br />

sind sie gar nicht so sehr interessiert, davon haben sie mehr als genug! Sie sind vielmehr daran interessiert,<br />

dass sich Regierungen uferlos bei ihnen verschul<strong>de</strong>n. Denn, wer hoffnungslos verschul<strong>de</strong>t ist, <strong>de</strong>n kann man als<br />

Gläubiger fast nach Belieben manipulieren und knechten, und ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s dann, wenn es sich um eine Regierung<br />

han<strong>de</strong>lt, die ja unter allen Umstän<strong>de</strong>n ihr Gesicht und ihre Liquidität vor <strong>de</strong>m Volk wahren muss. „Wer zahlt,<br />

schafft an!“ – ein Sprichwort, das lei<strong><strong>de</strong>r</strong> seine traurige Gültigkeit hat.<br />

Und wenn man schon Kriege finanziert, dann ist es am allerbesten, gleich bei<strong>de</strong> Seiten zu finanzieren. Natürlich<br />

so, dass es möglichst keiner merkt. Beim amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) wur<strong>de</strong>n die Nordstaaten von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Londoner Rothschild-Bank finanziert, die Südstaaten bekamen ihre Kriegsfinanzen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Pariser Rothschild-<br />

Bank. Und dieser Bürgerkrieg, <strong><strong>de</strong>r</strong> 620.000 Soldaten das Leben kostete, und <strong><strong>de</strong>r</strong> das Land immens verschul<strong>de</strong>te,<br />

wur<strong>de</strong> von Rothschild nicht nur finanziert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n von <strong>de</strong>ssen Agenten auch provoziert.<br />

Und ein Rothschild sollte kein Rothschild sein, wenn man sich banktechnisch nicht auch in Amerika breit machen<br />

wür<strong>de</strong>. Und nicht nur breit machen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n selbstverständlich im Spiel <strong><strong>de</strong>r</strong> Dollar-drucken<strong>de</strong>n-Zentralbank ein<br />

gewichtiges Wörtchen mitre<strong>de</strong>n, war man doch schon längst auf die eine o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Weise in allen europäischen<br />

Zentralbanken etabliert.<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts starteten die Rothschild-Banken (und die Banken, die bereits von Rothschild kontrolliert<br />

waren!) massive Anstrengungen, um die reiche US-Wirtschaft unter ihre Kontrolle zu bekommen. Angesichts<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> enormen Finanzmacht, die <strong>de</strong>n Rothschilds in Europa zur Verfügung stand, dauerte es nicht lange, und man<br />

finanzierte (kontrollierte!) wichtige Teile <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanischen Wirtschaft. En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts finanzierten<br />

die Rothschilds folgen<strong>de</strong> amerikanische Großbanken und Großunternehmen: „J.P. Morgan & Co. Bank“ – „Khun &<br />

Loeb Bank“ – „John D. Rockefellers Standard Oil Co.“ – „Harrimans Eisenbahn“ – „Andrew Carnegie’s Stahlwerke“.<br />

Für <strong>de</strong>n Anfang gar nicht schlecht, doch es sollte in punkto Macht, Einfluss und Reichtum noch viel heftiger kommen.<br />

Es waren nämlich vornehmlich die Rothschilds, die die amerikanische Regierung Anfang <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts<br />

massiv dahingehend bedrängten, eine Zentralbank nach englischem Vorbild einzuführen, und die die unterstützen<strong>de</strong><br />

Drohung, im Nein-Fall eine Währungskrise zu entfachen, letztendlich wahr gemacht haben. Und es waren<br />

natürlich die Rothschilds, die bei <strong><strong>de</strong>r</strong> daraufhin errichteten Zentralbank FED die größten Anteile besaßen. Bei einer<br />

Zentralbank, wohlgemerkt, die das Recht hatte, Dollars ohne Gegenwert zu drucken, und diese Dollars <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanischen<br />

Regierung gegen Zinsen zu leihen. <strong>Eine</strong> Lizenz für unbegrenzte Bereicherung bei gleichzeitiger Verarmung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung, bedingt durch Währungskrisen und Inflation!<br />

Damit sind wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück beim US-Papierdollar und bei <strong>de</strong>n Goldreserven von Fort Knox, die angeblich so hoch<br />

waren, dass das Regierungsversprechen – dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> Papierdollar je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in Gold zurückgetauscht wer<strong>de</strong>n könne<br />

– gewährleistet war. Und wir sind zurück bei <strong>de</strong>m Vorhaben, <strong>de</strong>n US-Dollar zur Welthan<strong>de</strong>lswährung zu erheben,<br />

und dass ein Weltkrieg dafür die i<strong>de</strong>alen Voraussetzungen schaffen wür<strong>de</strong>.<br />

Nun, <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltkrieg fand statt, und er war interessanterweise noch gar nicht mal ganz vorbei, da kam es am 1. Juli<br />

- 107


<strong>de</strong>s Jahres 1944 zu einer 22-tägigen Währungs- und Finanzkonferenz <strong><strong>de</strong>r</strong> Vereinten Nationen, abgehalten in Bretton<br />

Woods (England).<br />

Die Konferenz, an <strong><strong>de</strong>r</strong> 44 Nationen teilnahmen, führte zur Einrichtung <strong>de</strong>s Internationalen Währungsfonds (IWF)<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> Internationalen Bank für Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>aufbau und Entwicklung (Weltbank). Das Abkommen von Bretton Woods<br />

trat im Dezember 1945 nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterzeichnung durch 30 Staaten in Kraft. Ziel war es, nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 2. Weltkrieges<br />

Welthan<strong>de</strong>l und internationalen Zahlungsverkehr neu zu ordnen und zu stabilisieren. Das neue Weltwährungssystem<br />

beruhte auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Gewährleistung möglichst freier Konvertibilität (Umtauschbarkeit) <strong><strong>de</strong>r</strong> Währungen,<br />

bei festen Wechselkursen. Die Mitgliedsstaaten verpflichteten sich, für ihre Währungen entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> Goldparitäten<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Paritäten (Wertgrößen) <strong>zum</strong> US-Dollar, <strong><strong>de</strong>r</strong> selbst eine Goldparität aufwies, zu vereinbaren. Damit wur<strong>de</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> US-Dollar zur neuen Leitwährung <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltwirtschaft!<br />

Von nun an tanzte die ganze Welt nach <strong>de</strong>m US-Dollar, und somit auch nach Rothschilds Pfeife!<br />

Doch <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gipfel</strong> allen Betrugs sollte erst noch kommen, und dieser Betrug wird die ganze Welt über kurz o<strong><strong>de</strong>r</strong> lang<br />

ruinieren:<br />

Durch die Währungskonferenz von Bretton Woods wur<strong>de</strong>n 30 Staaten verpflichtet, ihre jeweilige Währung in Gold<br />

abzusichern, o<strong><strong>de</strong>r</strong> in US-Dollars, da je<strong><strong>de</strong>r</strong> US-Dollar ja angeblich in Gold ge<strong>de</strong>ckt war. Gold, das in Fort Knox eingelagert<br />

war. Tatsache ist, es hat niemals eine unabhängige Kommission die Bestän<strong>de</strong> von Fort Knox überprüft,<br />

man hat sich einfach auf das Wort <strong><strong>de</strong>r</strong> Amerikaner verlassen. Und wie es um <strong><strong>de</strong>r</strong>en Wort bestellt war, das sollte<br />

sich im Jahre 1971 nur allzu <strong>de</strong>utlich herausstellen.<br />

En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> 60er Jahre fingen viele Amerikaner an, <strong>de</strong>m US-Dollar – was <strong>de</strong>ssen angebliche Deckung in Gold anbelangte<br />

– massiv zu misstrauen. 1969 wur<strong>de</strong> Richard Nixon <strong>zum</strong> Präsi<strong>de</strong>nten gewählt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Druck <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit<br />

wuchs mehr und mehr an, die US-Bürger wollten nun nämlich <strong>de</strong>finitiv wissen, wie es um die angebliche Gold<strong>de</strong>ckung<br />

<strong>de</strong>s Dollars bestellt war. Schließlich ordnete Präsi<strong>de</strong>nt Nixon eine Inventur in Fort Knox an. Das Ergebnis<br />

war nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schmetternd, <strong>de</strong>nn es stellte sich heraus, dass nur lächerliche 11 Milliar<strong>de</strong>n US-Dollars in Gold ge<strong>de</strong>ckt<br />

waren. Dies war, angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> mittlerweile weltweit kursieren<strong>de</strong>n Dollarmasse, ein gera<strong>de</strong>zu Nichts. Die US-<br />

Regierung einschließlich informierter Bankiers hatte also nicht nur das eigene Volk über Jahrzehnte hinweg massiv<br />

betrogen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n – da man <strong>de</strong>n US-Dollar ja 1945 zur Welthan<strong>de</strong>lswährung erhoben hat – die ganze Welt! Und<br />

<strong>de</strong>n absoluten Höhepunkt von Betrug und Machtdiktatur setzte 26 Jahre später <strong><strong>de</strong>r</strong> US-Präsi<strong>de</strong>nt Richard Nixon.<br />

Am 15. August 1971 erklärte Nixon das amerikanische Umtauschversprechen für null und nichtig, es folgte die<br />

Anweisung, Dollar nur noch gegen Dollar einzutauschen. Im Dezember gleichen Jahres wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Dollar offiziell<br />

vom Gold gelöst, was im Grun<strong>de</strong> eine Offenbarung dahingehend war, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> US-Papierdollar seit jeher eigentlich<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Falschgeld war. Und es war auch eine offizielle Erklärung, dass auch in Zukunft je<strong><strong>de</strong>r</strong> weitere<br />

US-Dollar – wenn auch von nun an gesetzlich legitimiert – nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Falschgeld sein wird. Da die ganze<br />

Welt mittlerweile (zur Deckung <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Währung!) Dollarreserven aufgebaut hatte – natürlich im Vertrauen,<br />

dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Dollar durch Gold ge<strong>de</strong>ckt sei –, wur<strong>de</strong> die ganze Welt in einem Maße betrogen, das man sich erst einmal<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Zunge zergehen lassen muss. Und wenn Sie jetzt glauben, dass die betrogenen Staaten sich die Betrüger<br />

sicherlich in irgen<strong>de</strong>iner Form zur Brust genommen haben, dann irren Sie sich gewaltig! Alle betroffenen Staaten<br />

rund um die Welt hielten schön brav das Maul, <strong>de</strong>nn die „glorreiche“ Militärmacht AMERIKA als Betrüger hinzustellen<br />

– noch dazu vollkommen berechtigt, weil es ja <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit entsprach – dazu fehlte es <strong>de</strong>n hohen Herren<br />

anscheinend an Courage; vielleicht hin<strong><strong>de</strong>r</strong>te <strong>de</strong>n einen o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en auch seine Logenzugehörigkeit daran. Der<br />

Internationale Währungsfonds (IWF) war nun ebenfalls nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein korrupter Witz, und diesen Status<br />

hat er auch heute noch. Dem amerikanischen Betrug gab man einen finanztechnisch wohlklingen<strong>de</strong>n Namen, aus<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> – 1945 durch die Währungskonferenz von Bretton Woods zwingend festgelegten – „Goldparität“ wur<strong>de</strong>n nun<br />

„die freien Devisen“.<br />

Ein Grund, warum die USA kritiklos die ganze Welt betrügen konnte (und es noch immer kann!), war sicherlich<br />

Amerikas „heroischer“ Einsatz, wenn es darum ging, die Welt vom bösen, bösen Kommunismus zu befreien. Denn<br />

zu Nixons Zeit war gera<strong>de</strong> die traurige Endphase <strong>de</strong>s Vietnamkrieges im Gange, einem Krieg, <strong><strong>de</strong>r</strong>, was die angebliche<br />

„Befreierseite“ anbelangt, nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein ungeheuerliches Verbrechen darstellte. Selten gab es in<br />

einem kriegführen<strong>de</strong>n Land seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Bevölkerung so viel massive Kritik und handfeste Demonstrationen,<br />

wie das im Falle von Amerika und <strong>de</strong>ssen militärische Einmischung in Vietnam <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. Und nicht nur in<br />

Amerika gingen die Menschen auf die Straße, auch in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n wur<strong>de</strong> gegen <strong>de</strong>n Vietnamkrieg heftig <strong>de</strong>monstriert.<br />

Aber gegen Demonstrationen, und mögen diese auch noch so berechtigt sein, hat man doch als Staat<br />

glücklicherweise immer ein gehöriges Potential an blind funktionieren<strong>de</strong>n Sicherheitskräften parat, die auf Befehl<br />

hin die Köpfe <strong><strong>de</strong>r</strong>er einschlagen, die für Wahrheit und Menschlichkeit einstehen. Gera<strong>de</strong> die Amerikaner rühmen<br />

sich ja, wo immer es nur geht, ihres gigantischen Potentials an absolut willenlosen menschlichen Kampfmaschinen,<br />

die es so hervorragend verstehen, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Welt so gründlich aufzuräumen.<br />

Ich möchte an dieser Stelle für all diejenigen, die uniformiert Befehle ausführen, egal warum und von wem gestellt,<br />

eine höchst <strong>de</strong>nkwürdige Aussage von Albert Einstein aufzeigen:<br />

„Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn<br />

schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig<br />

genügen wür<strong>de</strong>. Diesen Schandfleck <strong><strong>de</strong>r</strong> Zivilisation sollte man so schnell wie möglich <strong>zum</strong> Verschwin<strong>de</strong>n<br />

bringen. Hel<strong>de</strong>ntum auf Kommando, sinnlose Gewalt und die leidige Vaterlän<strong><strong>de</strong>r</strong>ei, wie<br />

glühend hasse ich sie; wie gemein und verächtlich erscheint mir <strong><strong>de</strong>r</strong> Krieg, ich möchte mich lieber in<br />

Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elen<strong>de</strong>n Tun zu beteiligen!“ (Albert Einstein)<br />

- 108


Auf Grund <strong><strong>de</strong>r</strong> Loslösung <strong>de</strong>s Dollars vom Gold, kam es zu einer massiven Abwertung <strong>de</strong>s Dollars, <strong>zum</strong>al die Dollardruckmaschinen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> FED nun begannen, Papierdollars in noch nie da gewesener Menge auszuspucken. Dies<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um be<strong>de</strong>utete, die an <strong><strong>de</strong>r</strong> FED beteiligten Bankiers, die sich bereits Jahrzehnte hindurch auf Kosten <strong>de</strong>s<br />

amerikanischen Volkes bereicherten, schlugen nun alle Rekor<strong>de</strong>. Das Land Amerika verschul<strong>de</strong>te sich somit bei<br />

<strong>de</strong>n Bankiers in astronomischer Höhe, <strong>de</strong>nn es muss sich ja – so unglaublich es klingt – die eigene Lan<strong>de</strong>swährung<br />

von privaten, internationalen Bankiers gegen zu verzinsen<strong>de</strong> Obligationen (Schuldverschreibungen) leihen.<br />

Die internationalen Bankiers (FED) wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um haben das son<strong><strong>de</strong>r</strong>bare Recht, amerikanische Banknoten zu drucken,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en aufgedruckter Wert keinerlei Deckungszwang obliegt. Doch es wird noch viel toller, <strong>de</strong>nn dazu kommt noch,<br />

dass diese Bankiers, bedingt durch die Schuldverschreibungen, die sie für die verliehenen Banknoten von <strong><strong>de</strong>r</strong> US-<br />

Regierung bekommen, das Pfandrecht (staatlich und privat!) auf <strong>de</strong>n Grundbesitz <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Vereinigten Staaten<br />

von Amerika haben. Schlimmer kann man ein Land nicht verraten und verkaufen, wobei man in diesem Fall<br />

das Wort „verkaufen“ durch „verschachern“ ersetzen muss.<br />

Der amerikanische Präsi<strong>de</strong>nt Woodrow Wilson (er regierte von 1913-1921) hatte bereits damals schon, die FED<br />

betreffend, folgen<strong>de</strong> Bankrotterklärung von sich gegeben:<br />

„<strong>Eine</strong> große Industrienation wird von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist konzentriert.<br />

Das Wachstum <strong><strong>de</strong>r</strong> Nation und alle unsere Aktivitäten liegen in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n von einigen wenigen<br />

Leuten. Wir sind dahin gekommen, dass wir eine <strong><strong>de</strong>r</strong> am schlechtesten funktionieren<strong>de</strong>n, eine <strong><strong>de</strong>r</strong> am<br />

vollständigsten kontrollierten und dominierten Regierungen auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt gewor<strong>de</strong>n sind – nicht mehr<br />

eine Regierung <strong><strong>de</strong>r</strong> freien Meinung, nicht mehr eine Regierung auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Grundlage <strong><strong>de</strong>r</strong> Überzeugung<br />

und Stimmen <strong><strong>de</strong>r</strong> Mehrheit, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n eine Regierung auf Grundlage <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung und <strong>de</strong>s Zwanges<br />

einer kleinen Gruppe von mächtigen Leuten.“<br />

( Woodrow Wilson)<br />

1982 belief sich die Höhe <strong><strong>de</strong>r</strong> US-Schuldverschreibungen auf über eine Billion (!) US-Dollar, für diese Schuldverschreibung<br />

waren natürlich Zinsen an die FED zu zahlen. Die Höhe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zinsen, die die internationalen Bankiers<br />

einkassierten, betrug allein für das Jahr 1982 über 100 Milliar<strong>de</strong>n US-Dollar! 1992, also nur zehn Jahre später,<br />

belief sich die Höhe <strong><strong>de</strong>r</strong> Schuldverschreibungen bereits auf über fünf Billionen (!) US-Dollar, die Zinsen, die dabei<br />

in die Tasche <strong><strong>de</strong>r</strong> FED wan<strong><strong>de</strong>r</strong>ten, erhöhten sich entsprechend auf eine halbe Billion (!) US-Dollar (jährlich!).<br />

Gegen diesen schier unglaublichen – von Regierungsseite legitimierten – Betrug gab es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit seitens<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Bürger unzählige Gerichtsverfahren, alle jedoch ohne Erfolg, da die FED – trotz staatlicher Fassa<strong>de</strong> –<br />

keine Abteilung <strong><strong>de</strong>r</strong> Regierung ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n im rechtlichen Sinn ein Privatunternehmen darstellt, was sie ja auch<br />

ist. Etliche US-Staaten haben Staatsverfahren laufen, die daraufhin abzielen, aus verfassungsrechtlichen Grün<strong>de</strong>n<br />

das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> FED zu been<strong>de</strong>n – bislang ohne Erfolg.<br />

AMERIKA – DEINE FREIHEIT LÄSST GRÜSSEN! REGIERT WIRST DU VON UNBEGRENZTEM BETRUG!<br />

Und wer muss dafür bluten? Wen trifft dieser Betrug letztendlich? Na <strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n es immer trifft – „<strong>de</strong>n kleinen<br />

Mann“!<br />

Und <strong>de</strong>n kleinen Mann trifft es durch diesen Betrug nicht nur in Amerika, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n – da <strong><strong>de</strong>r</strong> Dollar ja nach wie vor<br />

Welthan<strong>de</strong>lswährung ist – weltweit. Und es trifft vor allem <strong>de</strong>shalb <strong>de</strong>n kleinen Mann im Ausland, weil die Amerikaner<br />

mit ihrem zur Welthan<strong>de</strong>lswährung erhobenem Falschgeld in <strong>de</strong>n Exportlän<strong><strong>de</strong>r</strong>n wie z.B. Deutschland und<br />

Japan seit Jahrzehnten einkaufen wie die Weltmeister. In diesen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n wachsen somit die Dollarbestän<strong>de</strong>, und<br />

diese Bestän<strong>de</strong> haben mittlerweile dramatische Höchststän<strong>de</strong> erreicht. Wie groß <strong><strong>de</strong>r</strong> Dollarbestand pro Land wirklich<br />

ist, liegt ziemlich im Dunklen, <strong>de</strong>nn die Finanzwelt ist nicht so sehr daran interessiert, dass publik wird, wie<br />

viel legitimiertes Falschgeld man zwischenzeitlich zwangsweise gebunkert hat. Man schätzt, dass die Dollarbestän<strong>de</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> europäischen Staaten weit über eine halbe Billion betragen, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Erdöl exportieren<strong>de</strong>n Län<strong><strong>de</strong>r</strong> über 1<br />

Billion und die von Exportweltmeister Japan fast 2 Billionen. Und diese Län<strong><strong>de</strong>r</strong> können ihre gigantischen Dollarbestän<strong>de</strong><br />

nicht so einfach auf <strong>de</strong>n Markt schütten und somit loswer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn dies wür<strong>de</strong> in letzter Konsequenz zu<br />

einem Desaster führen, <strong>de</strong>nn das weltweit aufgeblasene und von internationalen Bankiers geschickt installierte,<br />

wacklige Finanzgebil<strong>de</strong> erlaubt dies nicht. Das be<strong>de</strong>utet, die Welt muss <strong>de</strong>n Konsumrausch <strong><strong>de</strong>r</strong> Amerikaner weiterhin<br />

finanzieren, und es gibt dafür nur immer mehr grüne Papierscheine, die in Wirklichkeit keinerlei Wert haben.<br />

Was die FED in Amerika im Übermaß betreibt, praktiziert natürlich weltweit je<strong>de</strong> Lan<strong>de</strong>szentralbank, wenn auch in<br />

kleinerem Stil und – von Land zu Land verschie<strong>de</strong>n – mit mehr staatlicher Beteiligung und Kontrolle. Das internationale<br />

Geldsystem ist seit langem von jeglicher materiell-physikalischen Wirklichkeit abgekoppelt, es gibt keinerlei<br />

Wertmaßstab mehr. Die so genannte „Wertschöpfung“ geschieht aus <strong>de</strong>m Nichts, sie basiert nur noch auf <strong>de</strong>n<br />

Krediten, die die internationalen Bankiers im Falle von strategisch wichtiger Verschuldung gerne zu geben bereit<br />

sind, <strong>de</strong>nn: wer zahlt, schafft an!<br />

Schauen wir uns die Situation in Deutschland einmal etwas genauer an, und zwar ab <strong>de</strong>m Zeitpunkt, ab <strong>de</strong>m die<br />

D-Mark und das Wirtschaftswun<strong><strong>de</strong>r</strong> Einzug im Lan<strong>de</strong> hielt. Die Deutschen gelten überall in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt als extrem<br />

fleißig, pflichtbewusst und duldsam, an <strong>de</strong>utscher Verschuldung waren (und sind!) die internationalen Bankiers<br />

aus diversen Grün<strong>de</strong>n ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s interessiert. Und unsere Politiker – allesamt und quer durch alle Legislaturperio<strong>de</strong>n<br />

hindurch! – haben ein Verbrechen übelster Natur begangen, für das es lei<strong><strong>de</strong>r</strong> keinen Richter gibt, <strong>de</strong>nn<br />

dieses Verbrechen ist weltweit legitimiert. Sie haben das <strong>de</strong>utsche Volk an die Bankiers verkauft! Sie haben uns<br />

bei dieser Spezies in einer Art und Weise verschul<strong>de</strong>t, dass wir – egal, wie viel wir in Zukunft noch schuften, leis-<br />

- 109


ten und verzichten! – letztendlich an unseren Schul<strong>de</strong>n ersticken wer<strong>de</strong>n. Niemals darf eine Regierung Schul<strong>de</strong>n<br />

bei Bankiers machen, die Regierung muss sich die nötige Wertschöpfung immer vom Volk holen. Egal, wie schwierig<br />

das in bestimmten Zeiten auch sein mag und wie verlockend die Kreditangebote dieser Höllenmaschine auch<br />

sein mögen, und wie eitel man sich mit Krediten als Vater eines Wirtschaftswun<strong><strong>de</strong>r</strong>s feiern lassen kann, das En<strong>de</strong><br />

ist immer mehr als bitter!<br />

Und wie sehr uns die finanzpolitische Inkompetenz <strong><strong>de</strong>r</strong> Regieren<strong>de</strong>n zusetzt, das zeigen folgen<strong>de</strong> Zahlen:<br />

Da die Schul<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> BRD ja Schul<strong>de</strong>n sind, die letztendlich das Volk zu tragen hat, spricht man gerne von einer<br />

Verschuldung <strong><strong>de</strong>r</strong> privaten Haushalte. Im Jahr 2000 war <strong><strong>de</strong>r</strong> private Sektor <strong><strong>de</strong>r</strong> BRD mit 1,5 Billionen (!) Euro verschul<strong>de</strong>t.<br />

Das waren knapp 115 Prozent <strong>de</strong>s gesamten damaligen Haushaltseinkommens. Damit hatte die BRD<br />

erstmalig die US-Amerikaner überholt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Verschuldung betrug damals nur 106 Prozent ihres Haushaltseinkommens.<br />

Allein in <strong>de</strong>n Jahren von 1980 bis 2000 haben die Bankiers von <strong><strong>de</strong>r</strong> BRD die unglaubliche Summe von 903 Milliar<strong>de</strong>n<br />

(!) Euro an Zinsen kassiert. Das sind, wenn man es im Schnitt betrachtet (obwohl es faktisch natürlich progressiv<br />

war), gute 45 Milliar<strong>de</strong>n Euro an Zinsen jährlich. Im Jahre 2001 angelangt, betrug <strong><strong>de</strong>r</strong> jährliche Zins, <strong>de</strong>n<br />

die BRD an die Bankiers zu zahlen hatte, bereits fast 70 Milliar<strong>de</strong>n (!) Euro. Stellen Sie sich das einmal vor, jährlich<br />

bezahlen wir fast 70 Milliar<strong>de</strong>n Euro nur Zinsen, da ist aber noch kein Euro Tilgung dabei. Tilgung, nebenbei<br />

gesagt, ist von <strong>de</strong>n Bankiers in Wirklichkeit gar nicht erwünscht. <strong>Eine</strong> immer höhere Verschuldung ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Fahrplan<br />

zur Macht, <strong>de</strong>nn Verschuldung garantiert mehr und mehr Einfluss ins politische und wirtschaftliche Weltgeschehen.<br />

Und was glauben Sie, wie fürstlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Bankenkrake seine hohen Mitarbeiter für <strong><strong>de</strong>r</strong>en wür<strong>de</strong>vollen Dienste<br />

entlohnt? Der Chef <strong><strong>de</strong>r</strong> Deutschen Bank bezieht <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit <strong>zum</strong> Beispiel ein jährliches Gehalt von sage und schreibe<br />

Zwölfmillionensechshun<strong><strong>de</strong>r</strong>tzweiundachtzigtausend Euro. Gemessen am Verdienst <strong><strong>de</strong>r</strong> Bankiers jedoch nur ein<br />

Trinkgeld.<br />

Und was macht unsere Regierung in einer solch fatalen Situation, die die „glorreiche“ Politik <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit<br />

geschaffen hat? Es bleibt ihr nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es übrig, als die Einnahmen entsprechend zu erhöhen. Und was dies<br />

be<strong>de</strong>utet, das brauche ich Ihnen wahrscheinlich nicht allzu breit zu erklären.<br />

Die Steuerlast wir immer höher, die Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Firmenpleiten schlagen alle Rekor<strong>de</strong>, es gibt immer mehr Arbeitslose,<br />

mehr und mehr Bürger kommen an die Armutsgrenze, das einstmals bitter erkämpfte soziale Netz wird immer<br />

dünner und die Menschen haben enorme Existenzängste. Durch diese Existenzängste und durch das Überangebot<br />

an Arbeitskräften, können die führen<strong>de</strong>n Wirtschaftszweige und Konzerne die Arbeitsbedingungen nach und<br />

nach so gestalten, dass Arbeit mehr und mehr <strong>zum</strong> Albtraum wird. Und das wird selbstverständlich bis <strong>zum</strong> Anschlag<br />

praktiziert. Die Leute, die noch Arbeit haben, wer<strong>de</strong>n zu immer mehr Leistung angetrieben, bei gleichzeitiger<br />

Absenkung <strong>de</strong>s Lohnniveaus – im Gegensatz zu stets steigen<strong>de</strong>n Preisen und Lebenshaltungskosten. Der psychische<br />

Druck geht teilweise an die Grenze <strong>de</strong>s Erträglichen, zu<strong>de</strong>m ist die Unart „Mobbing“ in erschrecken<strong>de</strong>m<br />

Maße im Vormarsch, und gibt so manchem Kollegen <strong>de</strong>n Rest. Für viele Beschäftigte gibt es immer öfter die so<br />

genannte „Nullrun<strong>de</strong>“, viele Menschen müssen sich gezwungenermaßen mit Billigjobs über Wasser halten; und die<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Regierung angeordnete – und somit vom Arbeitslosen zu akzeptieren<strong>de</strong> – Zumutbarkeit bei Arbeitsvermittlung<br />

hat bereits ein Maß erreicht, das die Wür<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen verletzt.<br />

Zu dieser Situation kommen noch gezielte Hetzkampagnen seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Medien. Dort wer<strong>de</strong>n ständig die vielen<br />

faulen, arbeitsscheuen Arbeitslosen präsentiert sowie die vielen Sozialhilfeempfänger, die <strong>de</strong>n Staat betrügen.<br />

Dazu ist zu sagen, wo es ein soziales Netz gibt, da wird es immer einige geben, die dieses ungerechtfertigt ausnützen.<br />

Das war schon immer so und das wird auch lei<strong><strong>de</strong>r</strong> immer so sein, damit muss man leben. Aber herzugehen,<br />

und dieses normale Phänomen <strong><strong>de</strong>r</strong>art aufzupushen, und damit die Bevölkerung gegen die Schwächsten aufzuhetzen,<br />

ist ein Verbrechen. Ich habe Ihnen ja schon einige Male gesagt, wer hinter <strong>de</strong>n Medien steckt, <strong>de</strong>nken<br />

Sie daran! Durch eine völlig überzogene Darstellung geraten viele Bürger, die noch Arbeit und Auskommen haben,<br />

in Wut über alle sozial Schwachen, <strong>de</strong>nn aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> Medienhetze projizieren sie das üble Treiben, das einige<br />

Wenige sich zu Schul<strong>de</strong>n kommen lassen, auf die Gesamtheit <strong><strong>de</strong>r</strong> sozial Schwachen. Plötzlich ist die Akzeptanz<br />

unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung sehr groß, wenn es darum geht: die Sozialhilfe zu kürzen, das Arbeitslosengeld zu kürzen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstige soziale Einrichtungen abzubauen. Denn das sind ja alles arbeitsscheue Betrüger und Ausnützer, und<br />

außer<strong>de</strong>m sind die Schuld daran, dass die öffentlichen Kassen leer sind. Ich möchte nicht wissen, wie viele Bürger,<br />

bedingt durch die immer schlimmer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Finanzlage sowie durch entsprechen<strong>de</strong> Medienhetze, mittlerweile<br />

so <strong>de</strong>nken. Ich hoffe bloß, dass Sie inzwischen wissen, warum unsere Kassen leer sind, und an welcher Stelle<br />

die tatsächlichen Verbrecher sitzen!<br />

Und was die sozial Schwachen in Deutschland anbelangt, da kann ich nur sagen, inFORMieren Sie sich doch mal<br />

über das Thema Armut in Deutschland. Sie wer<strong>de</strong>n staunen über die Zahlen: wie viele alte Menschen mit minimalster<br />

Rente auskommen müssen – wie viele Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> es bereits gibt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Eltern nicht mal mehr für eine ausreichen<strong>de</strong><br />

Ernährung sorgen können – wie viele Menschen es mittlerweile gibt, die kein Obdach mehr haben – und<br />

wie viele auf <strong>de</strong>m besten Weg zur Armut sind, weil sie bereits bis <strong>zum</strong> Hals in Schul<strong>de</strong>n stecken. Die dahingehen<strong>de</strong>n<br />

Zahlen sind erschütternd! Und was noch hinzukommt, sie steigen rapi<strong>de</strong> an!<br />

Doch wo es Arme gibt, da gibt es auch Reiche. Und beinahe im selben Maße wie viele Menschen verarmen, wer<strong>de</strong>n<br />

etliche Personen immer reicher. So gibt es in Deutschland (wie auch in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n) immer mehr Millionäre,<br />

Multimillionäre und Milliardäre. Die Kurve für steigen<strong>de</strong> Armut in Deutschland <strong>de</strong>ckt sich fast exakt mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kurve, die für immer mehr Reichtum steht. Es sind nämlich nicht nur die Bankiers, die immer reicher wer<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

unermessliche Reichtumszuwachs – <strong><strong>de</strong>r</strong> diese Spezies finanztechnisch nach oben katapultiert – zieht nämlich einen<br />

Kometenschweif an Schmarotzern mit sich. Es ist das weltweit installierte Wirtschaftssystem, das für diese<br />

fatale Entwicklung sorgt. Den Menschen wird dieses betrügerische, menschenunwürdige System als „freie Markt-<br />

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wirtschaft“ verkauft, doch es be<strong>de</strong>utet im En<strong>de</strong>ffekt für fast die gesamte Menschheit Existenzangst, Ausbeutung,<br />

Knechtschaft, Konsumterror, Krieg und letztendlich Armut. Die Grundstruktur <strong><strong>de</strong>r</strong> freien Marktwirtschaft samt<br />

Finanzwesen ist so ausgelegt, dass Reiche automatisch immer reicher wer<strong>de</strong>n und Arme immer ärmer. Es geht gar<br />

nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s, und wenn Sie sich das Weltgeschehen dahingehend betrachten, dann ist es wirklich nicht schwer,<br />

dies klar zu erkennen. Und dass dieses fatale, mör<strong><strong>de</strong>r</strong>ische System nach außen hin ein positives Aussehen bekommt,<br />

hat man in bestimmten Teilen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt <strong>de</strong>n „bösen“ Kommunismus installiert. Da das Wort Kommunismus<br />

„Gemeinschaftlichkeit“ be<strong>de</strong>utet, und wahre Gemeinschaftlichkeit tatsächlich für ein Paradies auf Er<strong>de</strong>n<br />

sorgen wür<strong>de</strong>, musste dieser Begriff so negativ wie nur irgend möglich belegt wer<strong>de</strong>n. Und das ist <strong>de</strong>njenigen<br />

machtbesessenen Kreaturen, die <strong>de</strong>n Kommunismus installiert haben, grandios gelungen. Das in <strong><strong>de</strong>r</strong> kommunistischen<br />

Welt praktizierte Geschehen hat mit Gemeinschaftlichkeit absolut nichts zu tun. Dieser Kommunismus ist<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein auf die Spitze getriebener Materialismus, bei <strong>de</strong>m das Volk in übelster und direkter Weise<br />

ausgebeutet wird. Hinzu kommt noch, dass diese aufgezwungene „Gemeinschaftlichkeit“ nur durch enorme militärische<br />

Präsenz und Korruption aufrechterhalten wer<strong>de</strong>n kann, aber das ist Ihnen ja sicherlich bekannt. Weniger<br />

bekannt ist die Tatsache, dass auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommunismus in die Taschen <strong><strong>de</strong>r</strong> internationalen Bankiers wirtschaftet,<br />

und zwar in nicht unerheblichem Ausmaße. In Russland gibt es natürlich auch eine Zentralbank, ihr Name ist<br />

„Grossbank“. Diese Zentralbank schöpft, genauso wie an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Zentralbanken, Werte aus <strong>de</strong>m Nichts, und sie wird<br />

– natürlich geschickt getarnt – selbstverständlich auch von <strong>de</strong>n international operieren<strong>de</strong>n Bankiers kontrolliert.<br />

Da es das internationale Kapital war, das <strong>de</strong>n Kommunismus installiert hat, ist diese Tatsache auch nur mehr als<br />

natürlich. Es gibt genügend äußerst aufschlussreiche Literatur darüber, wie die internationalen Bankiers Figuren<br />

wie Marx, Lenin und Stalin gezielt aufgebaut und finanziert haben, ich möchte gar nicht näher darauf eingehen.<br />

Gängige Lehr- und Geschichtsbücher je<strong>de</strong>nfalls, geben ein vollkommen falsches Bild bezüglich Hintergrundgeschehen<br />

von Kommunismus, Kriegen und Revolutionen.<br />

Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> geplanten Negativbelegung <strong>de</strong>s Begriffes „Gemeinschaftlichkeit“ gab es noch einen weiteren Grund für<br />

die Mächtigen, <strong>de</strong>n Pseudo-Kommunismus zu installieren. Der Grund ist nicht schwer zu erraten, es geht, wie<br />

immer, um das Prinzip <strong><strong>de</strong>r</strong> Teilung und Spaltung, samt daraus resultieren<strong>de</strong>n Konflikten.<br />

„Teile und herrsche!“ – ist das Grundprinzip <strong><strong>de</strong>r</strong> Mächtigen, und dieses Prinzip wird von dieser Spezies seit jeher<br />

praktiziert. Schon <strong><strong>de</strong>r</strong> biblische „Gott“ Jahwe (Enlil) hat mit <strong>de</strong>m Mittel <strong><strong>de</strong>r</strong> Zwietracht so manches Volk zerstört,<br />

und er hat verkün<strong>de</strong>t, dass er (zu Gunsten seiner Auserwählten) Zwietracht zwischen allen Völkern <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> säen<br />

wer<strong>de</strong>. Zwietracht be<strong>de</strong>utet letztendlich nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Krieg. Auf keine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Art und Weise lässt sich innerhalb<br />

kürzester Zeit mehr an Einfluss, Macht und Mittel gewinnen, wie durch Kriege. Selbstverständlich finanziert<br />

man immer bei<strong>de</strong> Seiten, und auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Verlauf jeglichen Kriegsgeschehens ist mit entsprechen<strong>de</strong>n Mitteln perfekt<br />

zu steuern. Im Übrigen kennt <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund das von <strong>de</strong>n Mächtigen praktizierte System sehr genau, er sagt nicht<br />

umsonst:<br />

Wenn Zwei sich streiten, dann freut sich meist ein Dritter!<br />

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass sich Konflikte aus zufälligem Geschehen heraus entwickeln, es passiert<br />

nichts aus Zufall. Das wusste auch <strong><strong>de</strong>r</strong> eingeweihte amerikanische Präsi<strong>de</strong>nt Franklin D. Roosevelt, <strong>de</strong>nn er gab<br />

1945 folgen<strong>de</strong>n Spruch von sich:<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auf<br />

diese Weise geplant war. (Franklin D. Roosevelt)<br />

Und wenn man sich über die Jahrzehnte hinweg betrachtet, in welcher Art und Weise <strong><strong>de</strong>r</strong> installierte Pseudo-<br />

Kommunismus diese Welt geteilt hat, wie viel Angst, Konflikte, Leid, Geheimdienstaktivität, Überwachung, Rüstungsgüter<br />

und Staatsverschuldungen daraus entstan<strong>de</strong>n sind, dann kann man nur sagen: Volltreffer!<br />

Doch kommen wir zurück <strong>zum</strong> Übel „freie Marktwirtschaft“ und zu einer Institution, die <strong>de</strong>n pyramidalen Wahnsinn<br />

am Kochen hält – <strong>de</strong>m Zins!<br />

Der Zins ist – neben etlichen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en üblen Machenschaften – ein garantiertes Mittel, um das System von Arm<br />

und Reich immer mehr auf die Spitze zu treiben. Dass Kreditzinsen jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> bereits verschultet ist, in <strong>de</strong>n<br />

vollständigen Ruin treiben können, das brauche ich wohl nicht näher darzulegen. Interessant ist die an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Seite,<br />

nämlich die Zinsen, die <strong>de</strong>m Vermögen<strong>de</strong>n einen Zinsertrag bringen. Die Re<strong>de</strong> sei hier nicht von Zinserträgen aus<br />

Sparguthaben in Höhe von ein paar tausend Euro jährlich, die viele mittlerweile sogar dringend brauchen, um<br />

überhaupt über die Run<strong>de</strong>n zu kommen (wobei die Inflation sowieso einen Großteil auffrisst), ich re<strong>de</strong> hier von<br />

Zinsen, die, teilweise in gigantischem Ausmaße, automatisch für immer mehr Reichtumszuwachs sorgen.<br />

Damit Sie überhaupt verstehen, was Zins auf Dauer anrichtet, gebe ich Ihnen hier ein kurzes Beispiel:<br />

Nehmen wir an, dass Josef im Jahre 0 unserer Zeitrechnung einen einzigen Eurocent bei einer Bank angelegt hat,<br />

und zwar zu 5% Zins im Jahr. Nach Ablauf <strong>de</strong>s ersten Jahres hat Josef 1,05 Eurocent Vermögen, da er 0,05 Eurocent<br />

an Zinsen bekommen hat. Die Frage ist nun: wie viel Vermögen, gerechnet mit Zins und Zinseszins, hätte<br />

Josef heute – also nach zweitausendzwei Jahren – auf dieser Bank liegen?<br />

Wenn man Leute (die das Beispiel noch nicht kennen) spontan befragt, dann gibt es Schätzungen, die sich zwischen<br />

tausend und einigen Millionen Euro belaufen. Das richtige Ergebnis jedoch sprengt jeglichen Rahmen, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

eine Eurocent hätte Josef folgen<strong>de</strong>s Vermögen beschert:<br />

Nach 500 Jahren beträgt das Vermögen bereits 393.232.618 Euro (aus nur einem einzigen Eurocent Startkapital!)<br />

Weitere 500 Jahre später, also nach 1000 Jahren, wären es bereits 1.546.318.920.731.927.238.984 Euro, abge-<br />

- 111


un<strong>de</strong>t und in Worten ausgedrückt: 1,5 Trilliar<strong>de</strong>n Euro!<br />

Und nach insgesamt 2002 Jahren wären es 26.361.901.805.864.413.842.305.925.692.823.000.000.000 Euro,<br />

abgerun<strong>de</strong>t und in Worten ausgedrückt: 26,3 Septrilliar<strong>de</strong>n Euro!<br />

Da sich die meisten Menschen gar keine Vorstellung von 26,3 Septrilliar<strong>de</strong>n machen können, wer<strong>de</strong> ich Ihnen<br />

diese ungeheuerliche Zahl plastisch vor Augen führen. Unsere Erdkugel hat ungefähr ein Gewicht von 6 Trilliar<strong>de</strong>n<br />

Tonnen. Bei einem angenommenen Goldpreis von 10.000 Euro pro Kilogramm, könnte man mit einem Vermögen<br />

von 26,3 Septrilliar<strong>de</strong>n Euro rund 440 Milliar<strong>de</strong>n Erdkugeln aus purem Gold kaufen.<br />

Wenn man sich vor Augen führt, dass viele Reiche nicht mit einem Eurocent an Startkapital aufwarten, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

bereits über Generationen hinweg riesige Summen angelegt haben, dann können Sie sich jetzt vielleicht vorstellen,<br />

in welchem Maße <strong><strong>de</strong>r</strong>en Reichtum wächst. Und dass man sich in solchen Kreisen nicht mit 5% Zinszuwachs<br />

begnügt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n or<strong>de</strong>ntliche Renditen einfährt, das sollte Ihnen auch klar sein.<br />

Ein weiteres Übel, <strong>de</strong>m die freie Marktwirtschaft Tür und Tor aufsperrt, ist die Spekulation. Die Digitalisierung <strong>de</strong>s<br />

Gel<strong>de</strong>s mittels Datenverarbeitung (Computer) hat es möglich gemacht, riesige Geldbeträge auf elektronischem<br />

Wege zu transferieren. Von dieser Art <strong><strong>de</strong>r</strong> Bezahlung wird äußerst rege Gebrauch gemacht, die spekulativen Devisentransaktionen<br />

haben ein gigantisches Ausmaß angenommen. Mittlerweile entsprechen nur noch 2 Prozent (!)<br />

aller Devisentransaktionen einem realen Austausch von Gütern und Dienstleistungen, 98 Prozent (!) sind spekulativ.<br />

In <strong>de</strong>n siebziger Jahren lag das tägliche Volumen <strong><strong>de</strong>r</strong> Devisentransaktionen bei ca. 25 Milliar<strong>de</strong>n US-Dollar.<br />

Heute wer<strong>de</strong>n weltweit täglich zwei Billionen (!) US-Dollar transferiert. Die Währungsreserven aller Zentralbanken<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Welt, einschließlich all ihrer Goldbestän<strong>de</strong>, entsprechen <strong>de</strong>n Transaktionen, die in sieben bis acht Sekun<strong>de</strong>n<br />

getätigt wer<strong>de</strong>n. Im Falle einer weltweiten Währungskrise wäre keine Instanz in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, stützend einzuschreiten.<br />

Was die Spekulation anbelangt, so gibt es dort einen Bereich, <strong><strong>de</strong>r</strong> für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> genügend Finanzkraft und<br />

somit Durchhaltevermögen besitzt, einen beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s fetten Zuwachs garantiert – die Bo<strong>de</strong>nspekulation. Riesige<br />

Summen, die durch Zinserträge und an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Machenschaften erlangt wer<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n in Grund und Bo<strong>de</strong>n investiert.<br />

Bo<strong>de</strong>nspekulation ist ein legalisiertes Verbrechen von ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>trächtigkeit, <strong>de</strong>nn hier reißt<br />

man Dinge an sich, die die Menschen als Existenzgrundlage benötigen. Schauen Sie sich die Zuwachskurve <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Immobilienaufkäufe von Banken, Versicherungen, Konzernen, Investmentfirmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstiger finanzstarker<br />

Gruppen an, dann wissen Sie, von was ich hier re<strong>de</strong>. Gewisse Investoren sind mittlerweile so kapitalstark, dass<br />

ein Gutteil <strong><strong>de</strong>r</strong> erworbenen Immobilien ruhig leer stehen kann, ohne dass dies eine Wirkung auf die regionalen<br />

Mietpreise hat, die bei entsprechen<strong>de</strong>m Überangebot eigentlich sinken müssten. Man hält das Mietniveau einfach<br />

künstlich hoch, wer genügend Substanz hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> kann sogar regional das Gesetz von Angebot und Nachfrage aushebeln.<br />

Und die Kapitalmacht hat in etlichen Fällen ein erschrecken<strong>de</strong>s Ausmaß erreicht. Aber nicht nur die großen<br />

Brocken räumen am Immobilienmarkt kräftig ab, auch die gehobene Mittelschicht vergreift sich in zunehmen<strong>de</strong>m<br />

Maße an Gütern, die die Menschen dringend benötigen, um überhaupt existieren zu können. Wer über entsprechen<strong>de</strong><br />

Zinseinkünfte verfügt, und mittlerweile fünf gut vermietete Eigentumswohnungen besitzt, <strong><strong>de</strong>r</strong> kauft sich<br />

nach bestimmter Zeit die sechste; und die siebte erwirbt man im Verhältnis schon be<strong>de</strong>utend schneller, <strong>de</strong>nn die<br />

Substanz (Kapital und Mieteinnahmen) aus <strong><strong>de</strong>r</strong> man Gewinn erzielt, wächst ja ständig. Wer es einmal zu einem<br />

gewissen Reichtum gebracht hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> muss sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> freien Marktwirtschaft schon sehr blöd anstellen, um nicht<br />

beständig immer reicher zu wer<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar zu verarmen. Selbstverständlich gibt es auch solche Fälle, aber dabei<br />

han<strong>de</strong>lt es sich – im Verhältnis zu <strong>de</strong>nen, die immer kräftiger absahnen – um eine absolute Min<strong><strong>de</strong>r</strong>heit.<br />

Doch <strong>de</strong>n <strong>Gipfel</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Ungerechtigkeit liefern unsere Politiker, die Wirtschaftsgesetze erlassen haben (o<strong><strong>de</strong>r</strong> beibehalten!),<br />

die es <strong>de</strong>n Reichen ermöglichen, auf ihre satten Gewinne keine mü<strong>de</strong> Mark an Steuern zu bezahlen. Diese<br />

Tatsache hat mittlerweile ein Ausmaß und vor allem eine Offensichtlichkeit angenommen, für die das Wort „peinlich“<br />

gera<strong>de</strong>zu geschmeichelt ist. Da wird an allen Ecken und En<strong>de</strong>n förmlich damit geprahlt, wie geschickt und<br />

clever man es anstellt, um <strong>de</strong>m Fiskus ja keinen Euro an Steuern zukommen zu lassen. Und von wem nimmt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Staat die Steuereinkünfte, die er <strong>zum</strong> überwiegen<strong>de</strong>n Teil dafür verwen<strong>de</strong>n muss, um die Zinsen für eine verbrecherische<br />

Bankverschuldung zu bezahlen, die wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um die Politiker eingefä<strong>de</strong>lt haben? Na vom kleinen Mann<br />

natürlich, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> zahlt Lohn- und Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer, Ökosteuer und <strong>de</strong>n Solidaritätszuschlag.<br />

Und <strong>de</strong>n Kleinen geht die Luft aus, <strong>de</strong>nn die oft zitierte Schere von Reich und Arm ist lei<strong><strong>de</strong>r</strong> bittere Realität. Doch<br />

das kümmert die Politiker nicht, <strong>de</strong>nn man hat ja für sich selbst in vielerlei Hinsicht bestens vorgesorgt. Aus solch<br />

einer Lage heraus tut man sich natürlich leicht, die Arbeitslosenunterstützung zu kürzen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstige verheeren<strong>de</strong><br />

Einschnitte ins soziale Netz vorzunehmen. Begrün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n solche Kürzungen mit <strong>de</strong>m Standardspruch: „Das<br />

können wir uns als Staat nicht mehr leisten!“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Wir haben in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit über unsere Verhältnisse gelebt!“<br />

Die Frage ist nur, wer hier über die Verhältnisse gelebt hat (und es in immer schlimmerem Maße tut!).<br />

Und die Krönung allen Verbrechens ist die Tatsache, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> kleine Mann, bedingt durch die freie Marktwirtschaft<br />

und durch das Treiben von Politik und internationaler Bankiers, auch noch um einen Job betteln muss, damit er<br />

vielleicht all das bezahlen kann, was er für seine Existenz braucht, und das man ihm schlicht und ergreifend –<br />

durch Legalisierung und Verherrlichung eines verbrecherischen Systems – heimtückisch gestohlen hat.<br />

Da <strong><strong>de</strong>r</strong> Staat, bedingt durch immer mehr Verschuldung, horren<strong>de</strong> Zinszahlungen, sinken<strong>de</strong> Steuereinnahmen und<br />

mehr und mehr Arbeitslose und Kaufkraftverlust bereits so gut wie pleite ist, begehen die Politiker ein weiteres<br />

Verbrechen. Sie verkaufen lebenswichtige Einrichtungen und Ressourcen unseres Lan<strong>de</strong>s hemmungslos an private<br />

Investoren, vorwiegend an ausländische Konzerne. Egal, ob staatliche Energieunternehmen, öffentliche Verkehrsbetriebe,<br />

Post, Bildungsstätten, Kultureinrichtungen, die Medien, unser Straßennetz o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstige wichtige Einrichtungen,<br />

alles soll privatisiert wer<strong>de</strong>n, o<strong><strong>de</strong>r</strong> ist es <strong>zum</strong> Teil schon. Und selbst vor unseren lebenswichtigen Wasserressourcen<br />

schrecken sie nicht zurück, amerikanische Konzerne interessieren sich in auffällig hohem Maße dafür.<br />

Im Internet und in Zeitungsartikeln wer<strong>de</strong>n die Leute schon jetzt ganz heiß darauf gemacht, auf gewisse Was-<br />

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seraktien zu setzen, <strong>de</strong>nn Wasser wird noch sehr teuer wer<strong>de</strong>n. Und Wasser wird dann teuer (und mit noch mehr<br />

Chlor und Fluorid vergiftet!), wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Kapitalkrake das Sagen hat. So wer<strong>de</strong>n wir, nach<strong>de</strong>m uns die Politiker<br />

bereits zu Zinssklaven gemacht haben, auch noch unserer elementarsten Lebensgrundlagen beraubt. Und alles im<br />

Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> ach so freien Marktwirtschaft, und damit <strong><strong>de</strong>r</strong> Finanzminister die jährlich anfallen<strong>de</strong>n Zinsen an die Bankiers<br />

bezahlen kann!<br />

Und dann gibt es noch eine ganz schlaue Taktik, die unsere Misere (und somit <strong>de</strong>n Reichtum gewisser Kreise)<br />

gera<strong>de</strong>zu turboartig beschleunigt – die Globalisierung.<br />

Da haben uns doch bestimmte Leute seit geraumer Zeit eingetrichtert, dass unsere Wirtschaft nur noch überleben<br />

kann, wenn alles global ausgerichtet wird. Der Begriff „global Player“ wur<strong>de</strong> <strong>zum</strong> Mo<strong>de</strong>wort erkoren, und wer <strong>de</strong>m<br />

globalen Wahnsinn nicht zustimmte, galt als überholt und in gewissen Wirtschaftskreisen als „nicht tragbar“. Mittlerweile<br />

hat sich die Meinung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung vielerorts gewan<strong>de</strong>lt, mehr und mehr Menschen erkennen, dass es<br />

sich dabei um eine Machenschaft übelster Sorte han<strong>de</strong>lt, die von <strong>de</strong>n Mächtigen inszeniert wird. In vielen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

gehen die Menschen massiv auf die Barrika<strong>de</strong>n, wenn es darum geht, gegen die „globalen“ Machenschaften von<br />

Konzernen und Politik vorzugehen. Und wie immer gibt es eine Truppe von dumpfen, uniformierten Befehlsempfängern,<br />

die <strong>de</strong>n friedlich <strong>de</strong>monstrieren<strong>de</strong>n Menschen auf brutalste Art und Weise die Köpfe, die Zähne und die<br />

Gliedmaßen kaputtschlagen. Wer die Fernsehdokumentation und die Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> vom Wirtschaftsgipfel in Genua (Italien,<br />

Juli 2001) gesehen hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> glaubt sich ins finsterste Mittelalter zurückversetzt, es ist schier ungeheuerlich,<br />

was militante „Ordnungskräfte“ <strong>de</strong>n dort friedlich <strong>de</strong>monstrieren<strong>de</strong>n Menschen angetan haben.<br />

Internationalen Han<strong>de</strong>lsaustausch zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n dieser Welt hat es schon immer gegeben, was<br />

also ist das Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e an <strong><strong>de</strong>r</strong> jetzigen Globalisierung? Neu ist, dass dabei nicht mehr die nationalen Akteure im<br />

Zentrum <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsgeschehens stehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n international operieren<strong>de</strong> Konzerne übernehmen mehr und<br />

mehr die Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Nationen. Und was das Herstellen <strong><strong>de</strong>r</strong> Waren anbelangt, mit <strong>de</strong>nen sie die Nationen versorgen,<br />

so gilt für diese Spezies: Unser Geld schreckt vor nichts zurück, es investiert sich immer dort, wo <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Profit am höchsten ist! Es ist dabei <strong>de</strong>n Konzernen also vollkommen egal, unter welchen Umstän<strong>de</strong>n irgendwo<br />

produziert wird, und ob dabei die Umwelt zu Grun<strong>de</strong> gerichtet wird. Es wird dort produziert, wo man die Arbeiter<br />

und Arbeiterinnen sowie die Lan<strong>de</strong>sressourcen noch so richtig ausbeuten kann, und wo es keine Behör<strong>de</strong> gibt, die<br />

auf Arbeitsbedingungen und Umwelt ein Auge hat. Internationale Konzerne, so genannte „global Player“, haben<br />

keinen nationalen Bezug mehr, damit gibt es auch kein nationales Verantwortungsbewusstsein mehr. Ist Ihnen die<br />

Tragweite dieser Tatsache eigentlich bewusst?<br />

Zurück bleibt <strong><strong>de</strong>r</strong> kleine Mann, <strong>de</strong>ssen Firma, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> er bislang beschäftigt war, sich <strong>de</strong>m globalen Wahn verschrieben<br />

hat (o<strong><strong>de</strong>r</strong> aufgekauft wor<strong>de</strong>n ist), und die ihre Produktion nun in profitablere Weltregionen verlagert<br />

hat. Er bezahlt nun als Arbeitsloser auch keine Steuern mehr, ganz im Gegenteil, er verbraucht nun Steuergel<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

doch diese kommen mit Sicherheit nicht vom global Player, <strong>de</strong>nn Konzerne bezahlen keine Steuern.<br />

Ich frage mich, warum uns etliche Politiker die Globalisierung so nachdrücklich ans Herz gelegt haben (und dies<br />

auch noch immer tun!), <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens zeigt doch klipp und klar, wohin dieses Übel führt. Es führt nicht<br />

nur zu immer mehr Problemen, was die Finanzlage anbelangt, es führt auch in eine teuflische Abhängigkeit. Teuflische<br />

Abhängigkeit <strong>de</strong>shalb, weil Globalisierung noch ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Übel mit sich bringt – die Zentralisierung.<br />

Erinnern Sie sich noch, mit <strong>de</strong>n ersten Supermärkten hat alles angefangen. Vereinzelt tauchten sie auf, ganz nach<br />

amerikanischem Vorbild, <strong>de</strong>nn dort war man ja in punkto Supermärkte schon sehr viel weiter fortgeschritten. Und<br />

wer will diesem hochmo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Land schon hinterherhinken, was aus Amerika kam, das war und ist für viele Köpfe<br />

automatisch gut. Und aus <strong>de</strong>n Supermärkten, die sich mittlerweile schon zu so genannten „Ketten“ ausgebil<strong>de</strong>t<br />

hatten, wur<strong>de</strong>n langsam Konzerne. Und diese Entwicklung war nicht nur auf Supermärkte beschränkt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie<br />

fand in fast allen Bereichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaft statt. Aus <strong>de</strong>n Konzernen wur<strong>de</strong>n sehr rasch Großkonzerne, die sich<br />

schließlich zu <strong>de</strong>n besagten „global Player“ entwickelten. Je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann weiß doch Bescheid, dass immer mehr kleine<br />

Firmen von <strong>de</strong>n „Großen“ geschluckt wer<strong>de</strong>n, und je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann weiß, dass diese Entwicklung mittlerweile eine Dimension<br />

angenommen hat, die kein gutes En<strong>de</strong> vermuten lässt. Hatten vor noch nicht allzu langer Zeit Firmenaufkäufe<br />

bereits ein Volumen von einigen Zig-Millionen, so wer<strong>de</strong>n heutzutage Aufkäufe und Fusionen am laufen<strong>de</strong>n<br />

Band getätigt, bei <strong>de</strong>nen etliche Milliar<strong>de</strong>n an Dollar o<strong><strong>de</strong>r</strong> Euro <strong>de</strong>n Besitzer wechseln. Was sich än<strong><strong>de</strong>r</strong>t ist <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Status von vielen Menschen, sie wer<strong>de</strong>n von ehemals Angestellten zu Arbeitslosen. Da sich alles immer rasanter<br />

zuspitzt, ist, was bestimmte Wirtschaftszweige anbelangt, in Bäl<strong>de</strong> mit <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Phase zu rechnen. Es ist mehr<br />

als sicher, dass innerhalb kürzester Zeit in vielen Bereichen nur noch global Player existieren wer<strong>de</strong>n, das Wirtschaftssystem,<br />

das sich freie Marktwirtschaft nennt, sorgt in gera<strong>de</strong>zu perfekter Art und Weise für diese Entwicklung.<br />

Damit <strong><strong>de</strong>r</strong> Bürger diese fatale Entwicklung nicht allzu sehr bemerkt, behält man bei Aufkäufen aus strategischen<br />

Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n früheren Namen <strong>de</strong>s Unternehmens bei. Es wird oft erzählt, dass dies rein aus Umsatzgrün<strong>de</strong>n<br />

geschieht, weil man die auf einen Firmennamen eingeschworenen Käufer nicht an die Konkurrenz verlieren will;<br />

doch es ist mittlerweile bei etlichen Produkten <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt erreicht, da ist es vollkommen egal, zu welchem Artikel<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong> greift, es klingelt immer bei ein und <strong>de</strong>mselben global Player die Kasse. Wenn man sich die Auflistungen<br />

betrachtet, wie viele Firmennamen nur noch reine Farce sind, und welche Giganten sich hinter all <strong>de</strong>n Scheinnamen<br />

verbergen, dann stehen einem die Haare zu Berge! Der Konsument glaubt tatsächlich, bedingt durch die<br />

vielen Firmennamen, dass er noch auswählen könne, wem er sein Geld gibt, doch diese Zeiten sind bei vielen<br />

Produkten bereits vorbei (mit steigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ten<strong>de</strong>nz!). Es wird in naher Zukunft, was bestimmte Wirtschaftszweige<br />

anbelangt, keine Konkurrenz mehr geben, allenfalls eine vorgespielte Scheinkonkurrenz. Dasjenige Unternehmen,<br />

das man momentan aus Grün<strong>de</strong>n einer zu klaren Offensichtlichkeit nicht schlucken kann, wird langsam aber sicher<br />

geschickt durch Aktienaufkäufe übernommen und kaputt saniert, auch solche Praktiken sind an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung.<br />

Wenn man sich das rapi<strong>de</strong> Aufkauf- und Fusionstreiben <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Zeit betrachtet, dann stellt man sich die Frage:<br />

- 113


was macht eigentlich diejenige Behör<strong>de</strong>, die solch eine fatale Entwicklung verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n sollte?<br />

Nun, diese Behör<strong>de</strong>, die <strong>de</strong>n euphorischen Namen „Bun<strong>de</strong>skartellamt“ trägt, wird zukünftig weiterhin peinlich genau<br />

darauf achten, dass eine Schaschlikbu<strong>de</strong> nicht von einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en aufgekauft wird. Ein global Player lässt sich<br />

je<strong>de</strong>nfalls nicht in die Suppe spucken, und außer<strong>de</strong>m tanzt die Politik seit jeher nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Pfeife <strong>de</strong>s Großkapitals.<br />

Nun, wohin hat uns <strong><strong>de</strong>r</strong> globale Wahnsinn gebracht? Er hat uns mehr und mehr von <strong>de</strong>mjenigen System weggezerrt,<br />

das, im Vergleich zu <strong>de</strong>m, was wir heute erleben, gera<strong>de</strong>zu für paradiesische Umstän<strong>de</strong> sorgt – die kleine,<br />

gesun<strong>de</strong> Einheit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> je<strong><strong>de</strong>r</strong> seine Beschäftigung und somit sein Auskommen hat. Ohne Angst, Stress, Hektik und<br />

gna<strong>de</strong>nlosem Konkurrenzkampf und mit einem Schuss von <strong>de</strong>m, was nahezu vollkommen verloren gegangen ist –<br />

Gemütlichkeit.<br />

Etliche Menschen haben dies mittlerweile begriffen und streben dort, wo sie <strong>de</strong>n Spieß eventuell noch umdrehen<br />

können, in diese Richtung. Doch in sehr vielen Bereichen ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Zug bereits abgefahren, und an ein Zurück ist<br />

nicht mehr zu <strong>de</strong>nken. Zumal die Haltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Politik und <strong><strong>de</strong>r</strong> Egoismus <strong><strong>de</strong>r</strong>er, die am globalen Wahnsinn glänzend<br />

mitverdienen, erschwerend hinzukommt. So kommt es <strong>zum</strong> Beispiel in einem Land, das einst großartige Leistungen<br />

im Schiffsbau vollbracht hat, zur traurigen Situation, dass, bedingt durch Konkurrenz aus einem fernen Land,<br />

die letzte Werft schließen muss. Damit hat es sich ein für allemal mit <strong>de</strong>m Schiffsbau in diesem Land erledigt,<br />

<strong>de</strong>nn ohne Werft und Aufträge wird nicht mehr ausgebil<strong>de</strong>t, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n abgewrackt, das einstige Know-how geht<br />

sehr schnell und unwie<strong><strong>de</strong>r</strong>bringlich verloren. Braucht man dann irgendwann selbst ein Schiff, dann ist man auf <strong>de</strong>n<br />

dafür zuständigen global Player angewiesen, auch wenn dieser mittlerweile seine ehemals unschlagbaren Preise<br />

rapi<strong>de</strong> nach oben gesetzt hat, gibt es doch zwischenzeitlich keine lästige Konkurrenz mehr. Und genau diese Ten<strong>de</strong>nz<br />

und Vorgangsweise erfasst immer mehr Industriezweige, durch global Player wer<strong>de</strong>n ganz bestimmte Län<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

sukzessive nach Plan ruiniert. Ich sage es Ihnen jetzt noch einmal in aller Deutlichkeit: Ein global Player hat keinerlei<br />

nationales Verantwortungsbewusstsein, auch wenn bestimmte Personen dies nicht wahrhaben wollen und<br />

die Sache an<strong><strong>de</strong>r</strong>s darlegen. Schauen Sie sich <strong>de</strong>n Lauf <strong>de</strong>s Geschehens an, dann wer<strong>de</strong>n Sie die Wahrheit sehr<br />

schnell erkennen.<br />

Um <strong>de</strong>n verbrecherischen Aspekt <strong><strong>de</strong>r</strong> wirtschaftlichen Globalisierung <strong>de</strong>n Menschen positiv zu verkaufen, wur<strong>de</strong><br />

von gewissen Kreisen folgen<strong>de</strong> I<strong>de</strong>ologie verbreitet:<br />

„Wenn man die Kapital- und Warenströme weltweit liberalisiert und dort produziert, wo es am billigsten ist, dann<br />

erfolgt eine Gewinnmaximierung. Es entsteht größtmöglichstes Wachstum, und von diesem Wachstum wer<strong>de</strong>n<br />

letztendlich alle profitieren.“<br />

Nun, zwei Dinge dieser I<strong>de</strong>ologie sind wahr, jedoch die Aussage, die <strong>de</strong>n kleinen Mann hoffen ließ, hat sich sehr<br />

schnell als eine Lüge herausgestellt. Gewinnmaximierung und auch Wachstum haben weltweit gesehen stattgefun<strong>de</strong>n,<br />

aber davon hat nur eine elitäre Schicht profitiert, <strong>de</strong>m Rest geht es in zunehmen<strong>de</strong>m Maße immer<br />

schlechter. Der einst propagierte „Trickledown-Effekt“, wonach <strong><strong>de</strong>r</strong> Segen <strong>de</strong>s Wachstums bis in die untersten<br />

Bevölkerungsschichten absickern soll, hat sich als unwahr erwiesen. Die Reichen sind noch schneller reich gewor<strong>de</strong>n,<br />

und die Armen wur<strong>de</strong>n noch ärmer. Brasilien <strong>zum</strong> Beispiel hat durch die Globalisierung im Jahre 2000 ein<br />

Wirtschaftswachstum von fast 5 Prozent erfahren, gleichzeitig hat sich die Situation <strong><strong>de</strong>r</strong> Armen rapi<strong>de</strong> verschlechtert.<br />

Mehr als 30 Prozent (!) <strong><strong>de</strong>r</strong> 162 Millionen Brasilianer sind <strong><strong>de</strong>r</strong>art verarmt, dass sie in menschenunwürdigen<br />

Slums dahinvegetieren müssen, und es wer<strong>de</strong>n immer mehr Menschen, die in solch eine Armut abrutschen. In<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n schaut es ähnlich schlimm aus, vom prophezeiten Wachstumssegen ist in <strong>de</strong>n unteren Bevölkerungsschichten<br />

nichts angekommen. 17 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltbevölkerung verfügen inzwischen über mehr als 80 Prozent<br />

<strong>de</strong>s Weltproduktes, und die Entwicklung hin zu immer mehr Ungleichgewicht ist in vollem Gange. 1960 lag<br />

das Einkommen <strong>de</strong>s oberen Fünftel <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltbevölkerung noch beim 30-fachen gegenüber <strong>de</strong>n unteren vier Fünftel,<br />

im Jahre 2000 war dies auf das 90-fache (!) angestiegen. Mehr und mehr Millionäre und Milliardäre erwachsen<br />

aus <strong>de</strong>m oberen Fünftel, <strong><strong>de</strong>r</strong> Reichtum gewisser Kreise wächst, dank freier Marktwirtschaft und Globalisierung,<br />

ernorm.<br />

Mehr als 4 Milliar<strong>de</strong>n (!) Menschen (von insgesamt 6 Milliar<strong>de</strong>n) leben von einem täglichen Einkommen von weniger<br />

als 2 Euro, 1,3 Milliar<strong>de</strong>n Menschen von diesen 4 Milliar<strong>de</strong>n haben im Schnitt nur einen Euro täglich <strong>zum</strong> Leben<br />

zur Verfügung. 250 Millionen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind gezwungen indirekt als Sklavenarbeiter für internationale Konzerne<br />

zu schuften, damit sie selbst und ihre kleinen Geschwister nicht verhungern. 800 Millionen Menschen sind dauerhaft<br />

unterernährt, darunter sind 200 Millionen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> im Alter von unter 5 Jahren. Jährlich verhungern 13 Millionen<br />

(!) Menschen, das sind 35.000 Hungertote täglich!<br />

Und viele dieser Hungertote sterben mangels Kaufkraft neben vollen Getrei<strong>de</strong>kammern!<br />

Dazu sagte uns einst Mahatma Gandhi:<br />

Die Welt hat genug für je<strong><strong>de</strong>r</strong>manns Bedürfnisse, aber nicht für je<strong><strong>de</strong>r</strong>manns Gier.<br />

(Mahatma Gandhi)<br />

Denn auch in Regionen, in <strong>de</strong>nen es keine vollen Getrei<strong>de</strong>kammern gibt, könnte man die Menschen ohne allzu<br />

großen Aufwand vor <strong>de</strong>m Hungerto<strong>de</strong> bewahren. Die weltweiten Produktivkräfte <strong><strong>de</strong>r</strong> Landwirtschaft wären problemlos<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, mehr als die doppelte Menge an Menschen mit genügend Nahrung zu versorgen. Es stellt sich<br />

die Frage: warum verhungern <strong>de</strong>nn dann so viele an Nahrungsmangel? Der Mangel resultiert aus einer von Menschen<br />

bewirkten Mangelwirtschaft, die <strong>de</strong>n positiv klingen<strong>de</strong>n Namen „freie Marktwirtschaft“ trägt, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Attribute<br />

Anhäufung von Reichtum, elitärer Macht- und Geltungswahn, gna<strong>de</strong>nloser Konkurrenzkampf, Bankbetrug<br />

sowie Egoismus und grenzenlose Gier sind!<br />

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Und falls Sie glauben, dass sich die Auswirkungen dieses Übels nur auf die Län<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> dritten Welt beschränken,<br />

dann irren Sie sich. Allein in <strong>de</strong>n USA lei<strong>de</strong>n 30 Millionen Menschen an Unterernährung, in <strong><strong>de</strong>r</strong> europäischen Union<br />

leben 50 Millionen Menschen in Armut, und 5 Millionen sind ohne Obdach (Ten<strong>de</strong>nz steigend!). Auch in westlichen<br />

Industrielän<strong><strong>de</strong>r</strong>n wird gehungert, und manch einer erfriert im Winter unmittelbar neben wohltemperierten Luxusgebäu<strong>de</strong>n.<br />

Wenn Sie heute ein Wirtschaftsstudium beginnen, dann wer<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>n Lehrbüchern, nach <strong>de</strong>nen Sie zu büffeln<br />

haben, alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als die hier aufgezeigte Wahrheit fin<strong>de</strong>n. Sie wer<strong>de</strong>n in Ihrem Studium dahingehend gedrillt,<br />

das geschickt verschachtelte und betrügerische Wirtschaftssystem weiterhin brillant auf die Spitze zu treiben, egal<br />

wie viel Kriege, Ausbeutung, Armut, Knechtschaft und Hungertote dies zur Folge hat, <strong>de</strong>nn Sie wissen ja nichts<br />

von diesen Folgen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Lehrstoff schweigt sich über <strong>de</strong>n mör<strong><strong>de</strong>r</strong>ischen Aspekt dieses Systems wohlweislich aus.<br />

Dabei ist es wahrlich nicht beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s schwierig, sich die paar Fakten zusammenzusuchen, die einem die Wahrheit<br />

schließlich klipp und klar vor Augen führen, <strong>de</strong>nn diese Fakten sind alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als ein Geheimnis. Es ist mir ein<br />

Rätsel, dass es bei solch einer Offensichtlichkeit bislang kein etablierter Politiker zustan<strong>de</strong> gebracht hat, endlich<br />

die Wahrheit or<strong>de</strong>ntlich auf <strong>de</strong>n Tisch zu knallen, und <strong>de</strong>n international operieren<strong>de</strong>n Bankiers damit öffentlich ins<br />

miese Geschäft zu spucken. Ganz im Gegenteil, alles huldigt <strong>de</strong>m Reichtum und <strong><strong>de</strong>r</strong> Macht, die hohen Herren wer<strong>de</strong>n,<br />

wo immer sie auftauchen, feierlich hofiert und zu allem Übel auch noch bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>t.<br />

Der Dalai Lama hat die sieben Todsün<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Gesellschaft offen ausgesprochen:<br />

Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.<br />

Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien. (Dalai Lama)<br />

Und Platon hat uns dahingehend auch eine Weisheit hinterlassen:<br />

Die Menschen fürchten die Ungerechtigkeit, weil sie Angst haben, ihr <strong>zum</strong> Opfer zu fallen,<br />

und nicht weil sie es verabscheuen, sie zu begehen. (Platon)<br />

Und wie schaut es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> ökologischen Situation aus, die uns Wirtschaftswachstum und Konsumterror samt globalem<br />

Wahnsinn beschert hat?<br />

17 Millionen Hektar an Urwäl<strong><strong>de</strong>r</strong>n verschwin<strong>de</strong>n jährlich. Bei Beibehaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Aktivitäten wird es in 30<br />

Jahren keine Urwäl<strong><strong>de</strong>r</strong> mehr geben und somit auch keine grüne Lunge, die für beständiges Klima und reine Luft<br />

sorgt. Die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Kraftfahrzeuge stieg innerhalb von 20 Jahren weltweit von 250 Millionen auf 560 Millionen, und<br />

1 Milliar<strong>de</strong> Chinesen beginnen gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n „Segen“ <strong>de</strong>s Kraftfahrzeuges zu ent<strong>de</strong>cken. Der Kohleverbrauch erhöhte<br />

sich im selben Zeitraum von 2,3 Milliar<strong>de</strong>n Tonnen auf 5,2 Milliar<strong>de</strong>n Tonnen. Der <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Kohlendioxydausstoß<br />

beträgt 20 Milliar<strong>de</strong>n Tonnen im Jahr, Ten<strong>de</strong>nz rapi<strong>de</strong> steigend! An Aluminium für Getränkedosen wur<strong>de</strong>n noch vor<br />

20 Jahren 72.000 Tonnen benötigt, mittlerweile sind es ca. 1,3 Millionen Tonnen (das ist mehr als das 17-fache!).<br />

Die weltweite Düngemittelausbringung explodierte von 60.000 Tonnen auf 145.000 Tonnen, gleichzeitig <strong>de</strong>hnten<br />

sich die Wüstengebiete <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> um 120 Millionen Hektar aus. 500 Milliar<strong>de</strong>n Tonnen fruchtbarer Bo<strong>de</strong>nkrume<br />

gingen durch Kahlschlag und Monokulturen verloren. Die Weltmeere können auf Dauer eine Fischfangquote von<br />

100 Millionen Tonnen verkraften, gefangen wer<strong>de</strong>n jedoch jährlich 200 Tonnen. 65.000 industriell synthetisierte<br />

Chemikalien sind auf <strong>de</strong>m Markt, die nicht biologisch abgebaut wer<strong>de</strong>n können; weniger als 1% davon enthalten<br />

Angaben über ihre Giftigkeit, 80% wur<strong>de</strong>n noch niemals toxikologisch ausgetestet. Täglich wan<strong><strong>de</strong>r</strong>n 1 Million Tonnen<br />

davon in <strong>de</strong>n Abfall, davon wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um 90% in <strong>de</strong>n Industriestaaten.<br />

Das rasant näher rücken<strong>de</strong> En<strong>de</strong> dieser Entwicklung können Sie sich an fünf Fingern abzählen, aber es gibt tatsächlich<br />

noch etliche Figuren, die angesichts <strong>de</strong>ssen, was sich auf diesem Planeten abspielt, von Fortschritt im<br />

positiven Sinn re<strong>de</strong>n.<br />

Aber das ist noch immer nicht alles an Übel, was das herrschen<strong>de</strong> System mit sich bringt, es gibt da <strong>zum</strong> Beispiel<br />

noch eine Entwicklung, die <strong>de</strong>n meisten Menschen gar nicht bewusst ist. Ich re<strong>de</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass sich<br />

ganz bestimmtes Wissen auf immer weniger Personen und Unternehmen konzentriert. Es gibt da nämlich etwas,<br />

das sich still und heimlich in unser Leben geschlichen hat, und das mittlerweile unseren Alltag in erschrecken<strong>de</strong>m<br />

Maße bestimmt und steuert. Und dieses Etwas trägt <strong>de</strong>n Namen Elektronik-Chip o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mikro-Chip!<br />

Ich kenne einige ältere Herren, die man oft liebevoll als „alte Bastler“ bezeichnet, die sind gar nicht glücklich über<br />

<strong>de</strong>n Siegeszug <strong><strong>de</strong>r</strong> Mikro-Chips, und das hat seinen guten Grund. Diese alten Bastler beklagen nämlich, dass man<br />

heutzutage fast nichts mehr selbst reparieren kann. Früher konnten diese Herren noch Fernseher reparieren, Radios<br />

instand setzen und auch die Elektrik im Auto war mit einiger Fachkenntnis leicht in <strong>de</strong>n Griff zu bekommen.<br />

Heute ist dies alles nicht mehr möglich. Überall sind so genannte vergossene Black-Boxes o<strong><strong>de</strong>r</strong> Module eingebaut,<br />

in <strong>de</strong>nen sich das geheimnisvolle Chip-Leben abspielt. Man kann – wenn überhaupt – nur noch ganze Module austauschen,<br />

vorausgesetzt, man fin<strong>de</strong>t heraus, welches Modul überhaupt <strong>de</strong>fekt ist. Bei neueren Automobilen ist<br />

eine Fehlersuche ohne monströses, computergesteuertes Diagnosecenter gar nicht mehr möglich, <strong><strong>de</strong>r</strong> einstige<br />

Slogan „Do-it–yourself!“ hat sich in vielen Fällen mittlerweile erledigt. Egal, ob Auto, Rasenmäher, Traktor, Produktionsmaschine,<br />

Waschmaschine, Telefon, Wecker, Waage, Fieberthermometer, Blutdruckmesser... usw. – alles<br />

wird von Mikro-Chips gesteuert. Elektronik, basierend auf Mikro-Chips, wohin das Auge blickt. Und diese Mikro-<br />

Chips wer<strong>de</strong>n, was ihre Fähigkeiten anbelangt, immer besser, schneller und kompakter. Wenn man die Mikro-<br />

Chips – und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e die Prozessoren – <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Generation mit <strong>de</strong>njenigen, die jetzt auf <strong>de</strong>m Markt sind,<br />

vergleicht, dann ist das in etwa so, als wür<strong>de</strong> man Leonardo da Vincis ersten Schwingflügelapparat mit einem<br />

Tornado-Kampfflugzeug vergleichen. In keinem technischen Bereich ging die Entwicklung so rasant vonstatten,<br />

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wie das bei <strong>de</strong>n Mikro-Chips <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war (und noch immer ist!). Die Entwicklung und Herstellung von Mikro-Chips<br />

setzt heutzutage ein unheimliches Fachwissen voraus sowie extrem aufwendige Produktions- und Forschungsanlagen.<br />

Wer die besten Mikro-Chips entwickeln und produzieren kann, <strong>de</strong>m sind traumhafte Umsätze und Gewinnspannen<br />

garantiert. Aus diesem Grund gab es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit auch sehr viel Konkurrenz auf diesem<br />

Sektor. Doch die Betonung liegt auf <strong>de</strong>m Wort „gab“. Im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Elektronik – und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e bei <strong>de</strong>n Mikro-<br />

Chip Herstellern – wird in einem Maße aufgekauft und fusioniert, dass einem Hören und Sehen vergeht. Auch hier<br />

geht es rapi<strong>de</strong> in Richtung global Player, das Wissen und die nötigen Anlagen, um Mikro-Chips herzustellen, gelangt<br />

in die Hän<strong>de</strong> einiger Weniger. Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine<br />

Technologie und ein Wissen, mit <strong>de</strong>m die ganze Welt beherrscht wer<strong>de</strong>n kann, <strong>de</strong>nn ohne Mikro-Chips bewegt sich<br />

lei<strong><strong>de</strong>r</strong> nahezu nichts mehr. Auch ist es mittlerweile unmöglich, schnell mal als Konkurrent aufzutreten und eine<br />

eigene Chip-Fabrik aus <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n zu stampfen. Diese Zeiten sind vorbei, <strong>de</strong>nn die dazu erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>liche Hochtechnologie<br />

samt nötigen Spezialisten, liegt nicht so einfach auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Straße herum. Neue Anlagen, die Mikro-Chips <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

neuesten Generation herstellen können, wer<strong>de</strong>n nur noch von <strong>de</strong>njenigen hochgezogen und finanziell bewältigt,<br />

die in punkto Mikro-Chips sowieso schon global das Sagen haben. Ich weiß nicht, ob Sie wirklich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage sind,<br />

in vollem Umfang zu begreifen, was diese elitären Hersteller für eine Macht haben. Die Macht <strong><strong>de</strong>r</strong> Mikro-Chips ist<br />

ungeheuerlich und konzentriert sich auf einige wenige Hersteller. Es gibt bereits jetzt schon bestimmte Mikro-<br />

Chips, die absolut konkurrenzlos sind. Und es wer<strong>de</strong>n immer mehr Mikro-Chips sein, die zukünftig ohne Konkurrenz<br />

sein wer<strong>de</strong>n. Und wie gesagt, sie wer<strong>de</strong>n auch immer ohne Konkurrenz bleiben, <strong>de</strong>nn auch hier ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Zug<br />

bereits abgefahren!<br />

Wir sind nicht nur Zinssklaven, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wir sind ebenso Sklaven <strong><strong>de</strong>r</strong> Mikro-Chips gewor<strong>de</strong>n, besser gesagt, Sklaven<br />

<strong>de</strong>sjenigen global Players, <strong><strong>de</strong>r</strong> sie entwickeln und herstellen kann. Doch darüber macht sich anscheinend keiner<br />

so recht Gedanken. Vielleicht liegt dies daran, dass viele Menschen gar keine Zeit mehr <strong>zum</strong> Nach<strong>de</strong>nken haben,<br />

sind sie doch viel zu sehr damit beschäftigt, <strong>de</strong>n immer komplizierter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n elektronischen Mist zu lernen<br />

und anhand ellenlanger Bedienungsanleitungen zu studieren, <strong>de</strong>n ihnen die Werbung aufgeschwatzt hat.<br />

Wenn Sie sich ausführlich über Globalisierung und <strong><strong>de</strong>r</strong>en verheeren<strong>de</strong> Folgen inFORMieren wollen, dann kann ich<br />

Ihnen drei wirklich exzellente, sachlich fundierte Bücher empfehlen, die Ihnen in vielerlei Hinsicht die Augen öffnen<br />

wer<strong>de</strong>n:<br />

- Barber, Benjamin: Coca Cola und Heiliger Krieg (ISBN: 3502160309)<br />

- Gray, John: Die falsche Verheißung (ISBN: 3828600867)<br />

- Forrester, Viviane: Der Terror <strong><strong>de</strong>r</strong> Ökonomie (ISBN: 3552048499)<br />

Und wenn es Sie interessiert, in welch verheeren<strong>de</strong>m Zustand sich die politische Landschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> BRD darstellt,<br />

dann lesen Sie das Buch „Das System“ von Hans Herbert von Arnim (ISBN: 3426272229). Es wird Sie erschüttern<br />

und teilweise in Rage bringen, wenn Sie plötzlich durchblicken, mit was für einem politischen Gebil<strong>de</strong> Deutschland<br />

behaftet ist.<br />

Ein beliebter Spruch <strong><strong>de</strong>r</strong> Politiker, wenn es darum geht, die Folgen bestimmter legalisierter Verbrechen schönzure<strong>de</strong>n,<br />

ist folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>: „Uns geht es doch noch gut, schaut euch doch bloß an, was in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n für Zustän<strong>de</strong><br />

herrschen!“<br />

Und damit meinen die Politiker natürlich vorwiegend die Län<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> dritten Welt. Und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tat, schaut man sich<br />

die Zustän<strong>de</strong> in manchen Entwicklungslän<strong><strong>de</strong>r</strong>n an, dann wird man mit Hunger, Krankheit, Leid, Krieg, Armut und<br />

politischen Zustän<strong>de</strong>n konfrontiert, dass einem <strong><strong>de</strong>r</strong> kalte Schau<strong><strong>de</strong>r</strong> über <strong>de</strong>n Rücken läuft. Doch woher kommen<br />

<strong>de</strong>nn die verheeren<strong>de</strong>n Zustän<strong>de</strong> in diesen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n? Dazu gibt es nur eine einzige Antwort, und die sollten Sie<br />

sich gut merken:<br />

Das Elend <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>, die wir fälschlicherweise als Entwicklungslän<strong><strong>de</strong>r</strong> bezeichnen, resultiert einzig und<br />

allein aus <strong>de</strong>m Reichtum, <strong>de</strong>n diese Län<strong><strong>de</strong>r</strong> haben o<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit gehabt haben. Bo<strong>de</strong>nschätze jeglicher<br />

Art, Gewürze, Genussmittel (Tabak, Kaffee, Opium, Koka), exotische Früchte, E<strong>de</strong>lhölzer... usw. – all diese<br />

Dinge wur<strong>de</strong>n diesen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n letztendlich <strong>zum</strong> Verhängnis.<br />

Schauen Sie sich die Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Kolonialmächte an, und in welchem Maße damals bestimmte Län<strong><strong>de</strong>r</strong> ausgebeutet<br />

wur<strong>de</strong>n, dann wissen Sie, wovon ich hier spreche. Da hat ein frem<strong>de</strong>s Land etwas, was die elitäre Schicht<br />

eines an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Lan<strong>de</strong>s begehrt, und Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen militärischen Überlegenheit wird das frem<strong>de</strong> Land einfach in<br />

Beschlag genommen und systematisch rücksichtslos ausgebeutet. Es gab Zeiten, da galt für das In-Beschlagnehmen<br />

solch wehrloser Län<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Slogan: Wer zuerst kommt, <strong><strong>de</strong>r</strong> mahlt zuerst!<br />

Und bestimmte Län<strong><strong>de</strong>r</strong> haben sich hemmungslos bedient und <strong>de</strong>n wehrlosen Eingeborenen zu allem Unglück auch<br />

noch ihre vermeintliche „Kultur“ aufgezwungen. Zu gegebener Zeit haben sich dann die Kolonialmächte offiziell<br />

aus diesen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n zurückgezogen und in vielen Fällen die Unabhängigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> ehemaligen Kolonie akzeptiert.<br />

Doch in Wirklichkeit hat sich, was die dortige Ausbeutung anbelangt, die Sache nur noch verschlimmert, <strong>de</strong>nn nun<br />

rauben die internationalen Bankiers und die von ihnen dirigierten global Player diese Län<strong><strong>de</strong>r</strong> in noch größerem Stil<br />

planmäßig aus.<br />

Die Vorgehensweise dabei ist immer dieselbe und so offensichtlich, dass es einem nicht son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich schwer fallen<br />

kann, die angewandte Taktik zu durchschauen. Fast all diejenigen so genannten „Entwicklungslän<strong><strong>de</strong>r</strong>“, die oben<br />

aufgeführte Reichtümer besitzen (und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Bo<strong>de</strong>nschätze!), haben unter furchtbarsten politischen Gegebenheiten<br />

zu lei<strong>de</strong>n. Da gab und gibt es überall relativ hochgerüstete Militärs, korrupte Regierungen und auch<br />

immer ebenfalls gut bewaffnete Rebellen. Kriegerische Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzungen, Vertreibungen und blutige Gemetzel<br />

waren und sind in bestimmten Regionen <strong><strong>de</strong>r</strong> dritten Welt an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung, die Bevölkerung lebt in ständiger<br />

Angst und verarmt mehr und mehr. Es ist doch höchst seltsam, dass gera<strong>de</strong> bettelarme Län<strong><strong>de</strong>r</strong> über Jahr-<br />

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zehnte hinweg fast ständig Krieg und Rebellionen haben und so gut wie nie zur Ruhe kommen. Und die Folgen von<br />

ständigen militärischen Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzungen kosten ernorm viel Geld, und wo Geld gebraucht wird, da sind die<br />

Bankiers zur Stelle. Noch dazu wenn es sich um ein Land han<strong>de</strong>lt, das begehrenswerte Bo<strong>de</strong>nschätze überreichen<br />

Ausmaßes besitzt. Und wenn einer glauben sollte, dass sich die verheeren<strong>de</strong> politische Situation dieser bedauernswerten<br />

Län<strong><strong>de</strong>r</strong> rein zufällig ergibt, dann ist er ein Narr. „Wenn Zwei sich streiten, freut sich ein Dritter!“ –<br />

heißt die Devise, und dieser Dritte sorgt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel nicht nur dafür, dass Zwei sich streiten, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er sorgt<br />

eifrig auch dafür, dass sie sich lange streiten können! Und zwar so lange, bis man sich über alle Maßen bei <strong>de</strong>n<br />

Bankiers verschul<strong>de</strong>t hat, und man einen Teil seiner Zinsschuld dadurch begleichen muss, in<strong>de</strong>m man Großkonzernen<br />

die Ausbeutung seiner Bo<strong>de</strong>nschätze überlässt. Dieses finstere Spiel wird in vielen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n gespielt, auf<br />

die Höhe <strong><strong>de</strong>r</strong> Verschuldung dieser Län<strong><strong>de</strong>r</strong> brauche ich wohl nicht näher einzugehen. Da diese Län<strong><strong>de</strong>r</strong> über kein<br />

nennenswertes Bruttosozialprodukt verfügen und somit keine (o<strong><strong>de</strong>r</strong> nur geringe) Steuereinnahmen für die Zinstilgung<br />

haben, müssen diese Län<strong><strong>de</strong>r</strong> gezwungenermaßen ihre Bo<strong>de</strong>nschätze verkaufen. Hätten sie keine Bo<strong>de</strong>nschätze,<br />

dann hätten sie auch keine Verschuldung, <strong>de</strong>nn ein Agrar-Land ohne naturelle Reichtümer ist für Bankiers<br />

absolut uninteressant. Solchermaßen „arme“ Völker o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, Völkchen gibt es einige auf <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Welt, und diese einfachen Menschen leben seit jeher ein auffällig ruhiges Leben. Doch wehe <strong>de</strong>m Volk, das auf<br />

einem Grund und Bo<strong>de</strong>n lebt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Erdöl, Metalle o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstige begehrenswerte Dinge in sich birgt. In solchen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n – vornehmlich durch ausländische Geheimdienste – Krisenher<strong>de</strong> geschaffen, die schließlich <strong>zum</strong> Ausbruch<br />

kommen. Es ist wahrlich kein allzu großes Geheimnis mehr, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanische Geheimdienst CIA weltweit<br />

Konflikther<strong>de</strong> entfacht und unterstützt, und die somit <strong>de</strong>stabilisierten Län<strong><strong>de</strong>r</strong> im Sinne <strong><strong>de</strong>r</strong> US-Konzerne übel<br />

missbraucht wer<strong>de</strong>n. Weiterhin ist es kein Geheimnis mehr, dass dazu gigantische Summen aus <strong>de</strong>m internationalen<br />

Drogenhan<strong>de</strong>l hergenommen wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n man auf <strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlichen Seite so vehement scheinheilig bekämpft.<br />

<strong>Eine</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigsten Aufgaben <strong><strong>de</strong>r</strong> Geheimdienste ist die Täuschung <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit. Der wirklichen Ursachenkette<br />

von Terror und Krieg darf niemand auf die Schliche kommen. Es ist relativ leicht, Diktatoren, Schein<strong>de</strong>mokraten<br />

und Rebellen auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltbühne erscheinen zu lassen, dazu braucht man nur Geld und Waffen. Sehr viel<br />

schwieriger ist das Unterfangen, das Ganze so geschickt zu verschleiern und in Szene zu setzen, dass die Weltöffentlichkeit<br />

nicht erfährt, wie inszeniert wird und vor allem wer hinter bestimmten Szenarien steckt. Erleichtert<br />

wird die Sache dadurch, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> internationale Journalismus fast zur Gänze auf <strong>de</strong>m Schoß <strong><strong>de</strong>r</strong> Geheimdienstleute<br />

sitzt und begierig auf Desinformation wartet, um damit weltweit die vielen Zeitungsspalten zu füllen.<br />

Es gibt etliche Bücher, die das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Geheimdienste aufzeigen, doch ein Buch sticht dabei ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

heraus. Es han<strong>de</strong>lt sich dabei um ein Buch mit <strong>de</strong>m Titel:<br />

„Im Namen <strong>de</strong>s Staates – CIA, BND und die kriminellen Machenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Geheimdienste“ (ISBN: 3492040500)<br />

Das Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e an diesem Buch ist, neben hochbrisantem Inhalt samt knallharten Fakten, sein Autor. Das Buch<br />

hat nämlich ein Mann geschrieben, <strong><strong>de</strong>r</strong> 25 Jahre lang Abgeordneter im Deutschen Bun<strong>de</strong>stag war, 4 Jahre davon<br />

als Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium und 2 Jahre davon als Forschungsminister –<br />

Andreas von Bülow.<br />

Nachfolgend ist eine kurze Buchbesprechung abgedruckt, die im Internet veröffentlicht ist, und die Ihnen Aufschluss<br />

darüber gibt, um was für ein Kaliber es sich bei diesem Werk han<strong>de</strong>lt:<br />

„Sicherheitshalber verkün<strong>de</strong>te <strong><strong>de</strong>r</strong> lebenslustige Österreicher öffentlich, dass er keinen Selbstmord<br />

plane. <strong>Eine</strong> Lebensversicherung war das aber dann doch nicht. Hugo Michael Sekyra – erfolgreicher<br />

Sanierer von Unternehmen im In- und Ausland – hatte diesmal einen ebenso schweren wie auch<br />

hochsensiblen Auftrag. Sein Klient, ein ehemaliger tschechischer Staatskonzern, war schließlich weltweit<br />

vor allem durch ein Produkt bekannt: Simtec. Dieser Plastiksprengstoff, <strong><strong>de</strong>r</strong> durch keine Flughafenkontrollen<br />

aufzuspüren ist, fand schon immer das Interesse von Terroristen und Geheimdiensten<br />

aller Herren Län<strong><strong>de</strong>r</strong>, und die lassen sich nun mal ungern ins Handwerk pfuschen. Je<strong>de</strong>nfalls war Sekyra<br />

im vergangenen Jahr auf einmal tot. Die Polizei fand zwar keinen Abschiedsbrief, verkün<strong>de</strong>te dafür<br />

aber recht schnell, dass es sich zweifelsohne um Selbstmord han<strong>de</strong>le.“<br />

Ein ganz normaler Fall. So normal wie viele To<strong>de</strong>sfälle, die in Andreas von Bülows Buch über die Arbeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Geheimdienste<br />

auftauchen.<br />

Dass <strong><strong>de</strong>r</strong> ehemalige Politiker hier ein Werk im Stile US-amerikanischer Enthüllungsbücher vorlegt, war wohl nicht<br />

unbedingt zu erwarten. Seine Biographie weist immerhin 25 Jahre Abgeordnetenarbeit in Bonn (bis 1994), vier<br />

Jahre als Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium und <strong>zum</strong> En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Schmidt-Ära noch zwei<br />

Jahre als Forschungsminister aus. Was hätte man da doch für ein schönes run<strong>de</strong>s Erinnerungsbuch schreiben können.<br />

Doch in <strong>de</strong>n letzten Jahren seiner Arbeit im Bun<strong>de</strong>stag hat sich von Bülow wohl zu sehr geärgert, <strong>de</strong>nn da<br />

saß er u. a. im so genannten Schalck-Untersuchungsausschuss. So schreibt er, dass er auf die systematische Nutzung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> organisierten Kriminalität durch die Geheimdienste nie gestoßen wäre, wenn nicht die Bun<strong>de</strong>sregierung<br />

die Arbeit dieses Ausschusses <strong><strong>de</strong>r</strong>art torpediert hätte.<br />

Aufgeklärt sollte nur zu <strong>de</strong>n östlichen Diensten wer<strong>de</strong>n, was sich bei <strong>de</strong>m Heer von Doppel- und Dreifachagenten<br />

im Dunstkreis <strong>de</strong>s Koko-Imperiums naturgemäß als schwierig erwies. Je<strong>de</strong>nfalls wur<strong>de</strong> von Bülow misstrauisch<br />

und begann auf eigene Faust zu ermitteln. Herausgekommen ist ein nach seinen eigenen Worten „letztlich erschrecken<strong>de</strong>s<br />

Gemäl<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> systematischen operativen Verschränkung geheimdienstlicher ver<strong>de</strong>ckter<br />

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Operationen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> weltweiten organisierten Kriminalität, <strong>de</strong>m Drogenhan<strong>de</strong>l, aber auch <strong>de</strong>m<br />

Terrorismus“.<br />

Informationen für seine Arbeit fand er in <strong>de</strong>n Indiskretionen empörter Geheimdienstmitarbeiter, aus Pannen, aus<br />

Streitigkeiten zwischen Geheimdiensten untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit Drogenfahn<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Kriminalisten, in Ermittlungen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Opfer-Staaten selbst. Der Autor räumt dabei ein, hin und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> selbst Opfer geheimdienstlicher Desinformation<br />

gewor<strong>de</strong>n zu sein. Doch selbst wenn man annimmt, dass nur ein Bruchteil <strong><strong>de</strong>r</strong> hier angeführten Fälle<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit entspricht, wäre dies allemal genug. Was so alles passiert, lässt sich manchmal erahnen. So wenn<br />

etwa US-Präsi<strong>de</strong>nt Ford eine Direktive erlässt, die <strong><strong>de</strong>r</strong> CIA das Ermor<strong>de</strong>n führen<strong><strong>de</strong>r</strong> Staatsmänner/frauen künftig<br />

untersagt. Zur Palette <strong><strong>de</strong>r</strong> CIA und <strong>de</strong>s israelischen Mossad, mit <strong>de</strong>nen sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Autor hier vor allem beschäftigt,<br />

gehört natürlich wesentlich mehr als <strong><strong>de</strong>r</strong> ganz gewöhnliche Auftragsmord. So beginnt die Nutzung <strong><strong>de</strong>r</strong> organisierten<br />

Kriminalität durch die USA bereits im Zweiten Weltkrieg. Um <strong>de</strong>n kommunistischen Einfluss in Italien zu begrenzen,<br />

ermöglichten damals US-Geheimdienste <strong><strong>de</strong>r</strong> Mafia, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Sizilien sesshaft zu wer<strong>de</strong>n, wozu selbst<br />

Schwerverbrecher aus US-Gefängnissen entlassen wur<strong>de</strong>n. In Frankreich bekämpften nach <strong>de</strong>m Krieg von <strong><strong>de</strong>r</strong> CIA<br />

gesteuerte Mafiaban<strong>de</strong>n die kommunistischen Gewerkschaften. Gleichfalls aktivierten die Geheimdienste <strong><strong>de</strong>r</strong> USA<br />

ehemalige SS-Leute.<br />

Ethnische Konflikte wie auf <strong>de</strong>m Balkan wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n geschürt, nationale Min<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten, etwa die Kur<strong>de</strong>n,<br />

nutzt und benutzt man, wann immer es opportun erscheint. Auf etwaige moralische Verpflichtungen aus dieser<br />

Politik für das Schicksal <strong><strong>de</strong>r</strong> betroffenen Völker angesprochen, hieß es von Ex-Sicherheitsberater Henry Kissinger<br />

lapidar, „man solle doch nicht ver<strong>de</strong>ckte Operationen mit Missionarsarbeit verwechseln“. So ist es wohl<br />

auch keine Missionarsarbeit, wenn in Sri Lanka <strong><strong>de</strong>r</strong> Mossad gleichzeitig Tamilen wie auch die sie bekämpfen<strong>de</strong><br />

Regierung berät, und in Ruanda und Burundi sich Frankreich und die USA einen ver<strong>de</strong>ckten Kampf um Rohstoffe<br />

liefern, <strong><strong>de</strong>r</strong> vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltöffentlichkeit am Fernseher als blutige Stammesfeh<strong>de</strong> zwischen Tutsis und Hutus abläuft.<br />

Wenn in Afghanistan im CIA-Auftrag „Drogenbarone zu Freiheitskämpfern“ mutieren, so muss nun <strong><strong>de</strong>r</strong> Leser<br />

dieses Buches zur Kenntnis nehmen, „dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Rauschgifthan<strong>de</strong>l in <strong>de</strong>n Hochindustrielän<strong><strong>de</strong>r</strong>n zu nennenswerten<br />

Teilen für geheimdienstliche Zwecke in <strong>de</strong>n Konfliktzonen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt genutzt wird“, und<br />

wun<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich so wohl nicht mehr über die letztlich erfolglose Bekämpfung <strong>de</strong>s Drogenmissbrauchs.<br />

Da von Bülow auch die Verquickung von Geheimdiensten und internationalem Terrorismus aufzeigt, kommt er<br />

folgerichtig zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Frage, „was an <strong>de</strong>m gesamten Terrorismusgeschehen echt ist, und was zur Beeinflussung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlichen Meinung, zur Lenkung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wähler von außen wie von innen in Szene gesetzt<br />

wird“. Schließlich lasse sich die psychologische Reaktion von Durchschnittsbürgern exakt berechnen. So erfährt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Leser, dass hinter vielen Attentaten radikaler Araber letztlich <strong><strong>de</strong>r</strong> israelische Geheimdienst steht. Oft schlägt er<br />

dabei zwei Fliegen mit einer Klappe. <strong>Eine</strong>rseits räumt man Befürworter eines Ausgleichs zwischen Israelis und<br />

Palästinensern aus <strong>de</strong>m Weg, und da kann es selbst einen <strong>de</strong>signierten Mossad-Chef treffen. An<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits wer<strong>de</strong>n<br />

solche Aktionen „von israelischer Seite gezielt zur Herabsetzung <strong><strong>de</strong>r</strong> arabischen beziehungsweise palästinensischen<br />

Frie<strong>de</strong>nsfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an Israel in Szene gesetzt“. Hilfreich bleibe, so stellt von Bülow fest,<br />

immer die Frage nach <strong>de</strong>m cui bono, wem nutzt eine Tat, wem scha<strong>de</strong>t sie? Der Mossad steuere <strong>de</strong>mnach die<br />

Abu-Nidal-Gruppe, beliefere auch Gegner Israels ver<strong>de</strong>ckt mit Chemiewaffen, lenke rechte Organisationen in<br />

Westeuropa und besorge in „Zusammenwirken mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Einrichtungen das Geld, mit <strong>de</strong>m ihr Staat,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> bereits 40 Prozent seines Staatshaushaltes für Verteidigung ausgibt, die teuren Bauprogramme in<br />

und um Jerusalem finanzieren kann“. Dass er auch auf Gebieten aktiv wird, wo man ihn eigentlich nicht vermuten<br />

wür<strong>de</strong>, zeigt u. a. <strong><strong>de</strong>r</strong> Tod von Orlando Letelier 1976. Die Mör<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s chilenischen Politikers waren vom<br />

Mossad ausgebil<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n.<br />

Schließlich widmet sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Autor auch <strong><strong>de</strong>r</strong> elektronischen Spionage <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachrichtendienste. Was im Kalten Krieg<br />

durch <strong>de</strong>n Kampf gegen <strong>de</strong>n Kommunismus legitimiert beginnt, so u. a. mit <strong>de</strong>m Verkauf von Großrechnern an<br />

<strong>de</strong>n Ostblock, die allesamt mit einer Abhör-Software gekoppelt waren, hat heute eine für je<strong>de</strong>n Bürger erschrecken<strong>de</strong><br />

und von nieman<strong>de</strong>m kontrollierbare Dimension erreicht: „Alle elektronischen Schnüffelergebnisse<br />

zusammengenommen, die Überwachung sämtlicher Bewegungsabläufe einer Person, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Familie,<br />

Freun<strong>de</strong>, Geschäftspartner, <strong>de</strong>s Telefon- und Computerverkehrs bis hin zu Strom-, Wasser-,<br />

Kreditkartengebrauch, <strong><strong>de</strong>r</strong> PKW-Vermieter, <strong><strong>de</strong>r</strong> Flugzeugbewegungen und Ticketverkäufe, lassen kein<br />

Entkommen mehr zu.“<br />

Ein bemerkenswertes wie auch informatives Buch, das Andreas von Bülow wohl nicht nur Freun<strong>de</strong> bringen wird!<br />

Weiterhin sollten Sie sich folgen<strong>de</strong> Internetseite ansehen: www.frie<strong>de</strong>nskooperative.<strong>de</strong>/themen/terrhg26.htm“<br />

Dort fin<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n Inhalt eines Interviews, das Andreas von Bülow im Dezember 2001 <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitschrift „Konkret“<br />

gegeben hat, und <strong>de</strong>ssen Inhalt nicht min<strong><strong>de</strong>r</strong> brisant ist, zeigt er doch einiges an Vorgeschichte hinsichtlich <strong>de</strong>s<br />

Geschehens vom 11. September 2001 (Attentat auf das Word-Tra<strong>de</strong>-Center in New York) .<br />

<strong>Eine</strong> sehr interessante Stellungnahme von Andreas von Bülow <strong>zum</strong> 11. September fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />

„http://www.perseus.ch/pdf-dateien/Buelow.pdf“.<br />

Wenn Sie sich umfangreich über die Hintergrün<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Geschehens vom 11. September inFORMieren wollen, dann<br />

lesen Sie das Buch: „Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse <strong>de</strong>s 11.9.“ von Mathias Brö-<br />

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ckers (ISBN: 3861504561)<br />

Dieses Buch bringt höchst interessante Fakten auf <strong>de</strong>n Tisch, die das Attentat vom 11. September in einem ganz<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Licht erscheinen lassen.<br />

Wahrlich, ich sage euch, es wird eine Zeit kommen, da wer<strong>de</strong>n sich die Menschen<br />

nicht mehr auskennen. Und in dieser Zeit wer<strong>de</strong>n diejenigen, die schreien „wir sind<br />

die Opfer“ in Wirklichkeit die Täter sein! Und diejenigen, die sich als<br />

„Retter“ aufspielen, sind in Wirklichkeit die Henker! Darum prüfet alles mit<br />

eurem Herzen – und das Beste behaltet. Denn an ihren Früchten wer<strong>de</strong>t ihr sie<br />

erkennen.<br />

Es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen mittlerweile aufgewacht sind und sich über das Internet offen und<br />

mutig dazu bekennen, dass sie die Hintergrün<strong>de</strong> <strong>zum</strong> Geschehen vom 11. September in keiner Weise so sehen,<br />

wie es die Medien und die Politiker vertreten. Das, was in <strong>de</strong>n USA an Politik abläuft, ist wohl die unterste Schubla<strong>de</strong>,<br />

in die sich ein angeblich freiheitlich <strong>de</strong>mokratisches Land überhaupt begeben kann. Das Szenario vom 11.<br />

September dient als perfekte Basis dafür: um Menschenrechte drastisch zu beschnei<strong>de</strong>n, um weltweit Kontroll-<br />

und Überwachungssysteme maximal zu forcieren und, vor allem, um die USA in einen Status zu erheben, in <strong>de</strong>m<br />

sie nahezu weltweit kritiklos bestimmen können, wer gut o<strong><strong>de</strong>r</strong> böse ist, und wessen Land und Regierung es zu<br />

vernichten gilt. Dass die zu bekämpfen<strong>de</strong>n Regierungen meistens in Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n zu fin<strong>de</strong>n sind, die mit enormen Ölvorkommen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen Reichtümern gesegnet sind, und dass die ganze Sache mittlerweile so <strong>zum</strong> Himmel<br />

stinkt, dass man es schon gar nicht mehr ertragen kann, das stört die Regieren<strong>de</strong>n etlicher an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Län<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht,<br />

man ist sich auffällig einig mit <strong><strong>de</strong>r</strong> selbsternannten Weltpolizei USA.<br />

<strong>Eine</strong> Weltpolizei, die wohlgemerkt <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit von einem Mann regiert wird, <strong><strong>de</strong>r</strong> durch <strong>de</strong>n größten (und teuersten!)<br />

Wahlbetrug an die Macht gekommen ist, <strong>de</strong>n die Welt jemals gesehen hat. O<strong><strong>de</strong>r</strong> haben Sie schon vergessen, dass<br />

sich die ganze Welt über das, was sich bei besagter Wahl zugetragen hat, pressetechnisch an <strong>de</strong>n Kopf gefasst<br />

hat? Das war keine Wahl, das war ein Staatsstreich! Und genauso wie im Dezember <strong>de</strong>s Jahres 1971, als Präsi<strong>de</strong>nt<br />

Nixon die Welthan<strong>de</strong>lswährung „Dollar“ offiziell <strong>zum</strong> Falschgeld erklärt hat, und weltweit alle Staaten diesen<br />

Betrug kritiklos hingenommen haben, genauso hat die politische Welt <strong>de</strong>n himmelschreien<strong>de</strong>n Wahlbetrug hingenommen,<br />

und <strong>de</strong>m dubiosen Gewinner „George Bush“ auch noch Glückwunschtelegramme geschickt. Und weiterhin<br />

ist es ein offenes Geheimnis, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Name „Bush“ mit höchstrangiger Logenzugehörigkeit verknüpft ist.<br />

Unter dieser Regierung soll das vollen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, zu <strong>de</strong>m das gesamte Weltgeschehen seit vielen Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ten<br />

unübersehbar hinstrebt, in<strong>de</strong>m es förmlich alles auf eine gewisse Spitze zutreibt. Da nützt es auch nichts, wenn<br />

Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ttausen<strong>de</strong> im eigenen Land auf die Barrika<strong>de</strong>n gehen und sich von Sicherheitskräften die Köpfe blutig<br />

schlagen lassen, das interessiert die Regierung <strong><strong>de</strong>r</strong> USA nicht im Geringsten, dort ging und geht man über Leichen.<br />

Schließlich ist man ja elitär, ja man fühlt sich gera<strong>de</strong>zu berufen, die Welt von allem „Bösen“ zu befreien.<br />

Und kurz bevor man an die Vernichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong> „Bösen“ erklärten Region schreitet, ziehen die ganzen fa<strong>de</strong>nscheinigen<br />

Figuren scheinheilig in kirchliche Gemäuer ein, um sich <strong>de</strong>n Segen <strong>de</strong>s gerechten Gottes zu holen. Hat<br />

Ihnen dieser im höchsten Maße skurrile Akt noch nie zu <strong>de</strong>nken gegeben? Es muss schon ein seltsamer Gott sein,<br />

<strong>de</strong>ssen Segen man sich dort holt! Aber über diesen seltsamen Gott habe ich Ihnen ja schon ausführlich berichtet.<br />

Der amerikanische Schriftsteller Gore Vidal hat das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltmacht USA sehr treffend formuliert:<br />

„Seit es die USA gibt, ging es darum, an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Staaten zu dominieren. Wir haben sie wirtschaftlich<br />

abhängig gemacht. Wir geben militärisch <strong>de</strong>n Ton an. Und wir setzten dank CIA und FBI auf ihrem<br />

Gebiet unsere Politik durch.“ (Gore Vidal)<br />

„Obwohl wir regelmäßig an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Staaten als Schurkenstaaten stigmatisieren, sind wir <strong><strong>de</strong>r</strong> größte<br />

Schurkenstaat überhaupt. Wir halten keine Verträge ein. Wir verachten internationale Gerichte. Wir<br />

schlagen los, wo immer wir wollen. Wir geben <strong>de</strong>n Vereinten Nationen Anweisungen, ohne unsere<br />

Beiträge zu bezahlen. Wir beklagen <strong>de</strong>n Terrorismus, doch unser Land ist <strong><strong>de</strong>r</strong> allergrößte Terrorist.“<br />

(Gore Vidal in seinem Buch „Das ist nicht Amerika!“ über sein Heimatland USA)<br />

Aber auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Persönlichkeiten äußerten sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit schon öffentlich sehr direkt und ehrlich:<br />

„Amerika provozierte Japan in einem <strong><strong>de</strong>r</strong>artigen Ausmaß, dass die Japaner gezwungen waren, Pearl<br />

Harbor anzugreifen. Es ist eine Travestie <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte zu sagen, dass dieser Krieg Amerika<br />

aufgezwungen wur<strong>de</strong>.“ (Oliver Lyttelton, britischer Minister, am 20. Juni 1944)<br />

Und das Ganze run<strong>de</strong>t eine Aussage ab, die kein Geringerer als <strong><strong>de</strong>r</strong> britische Staatsmann Sir Winston Churchill<br />

getätigt hat:<br />

„Derjenige muss in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tat blind sein, <strong><strong>de</strong>r</strong> nicht sehen kann, dass hier auf Er<strong>de</strong>n ein großes<br />

Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an <strong>de</strong>ssen Verwirklichung wir als treue Knechte<br />

mitwirken dürfen.“ (Sir Winston Churchill, freimaurerischer Staatsmann)<br />

Wenn man sich das Weltgeschehen und die <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Situation nüchtern aus einer gewissen Distanz heraus be-<br />

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trachtet, dann ist es schon erschreckend, was auf dieser Er<strong>de</strong> für Zustän<strong>de</strong> herrschen. Da wird gelogen und betrogen,<br />

da wer<strong>de</strong>n Verbrechen legalisiert, da lässt man Menschen zu Millionen verhungern, da wer<strong>de</strong>n Nationen in<br />

<strong>de</strong>n Krieg getrieben, und es wird weltweit Terror, Angst und Elend verbreitet.<br />

Wenn man in <strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Zeit Personen dahingehend befragt, wie sie <strong>de</strong>nn die Zustän<strong>de</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt beurteilen,<br />

dann kommt ein Beurteilungskriterium sehr häufig <strong>zum</strong> Ausdruck – chaotisch!<br />

Viele Menschen sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung, dass in dieser Welt mittlerweile Zustän<strong>de</strong> herrschen, die einem Chaos gleichkommen.<br />

Und nun wird es interessant, <strong>de</strong>nn es gibt einen lateinischen Spruch, <strong><strong>de</strong>r</strong> seit jeher in allen Freimaurer-<br />

Logen gepflegt wird:<br />

„ORDO AB CHAOS“ – was übersetzt be<strong>de</strong>utet: „Ordnung aus <strong>de</strong>m Chaos“<br />

Dieser Spruch steht in großen Lettern am Eingangsportal <strong>de</strong>s Hauptquartiers <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltfreimaurerei, das in Genf zu<br />

fin<strong>de</strong>n ist. Aber auch in vielen Veröffentlichungen, die freimaurerische Organisationen <strong>de</strong>m außenstehen<strong>de</strong>n Volk<br />

zugänglich machen, ist dieser Spruch immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu fin<strong>de</strong>n. Freimaurerische Organisationen sind mittlerweile<br />

größtenteils mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten, tippen Sie doch einmal die Internetadresse<br />

„www.reaa.ch“ in ihren PC.<br />

Diese Internetseite kommt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz und repräsentiert eine Organisation, die sich „AASR“ nennt, und die<br />

sich zur Freimaurerei nach „Altem und Akzeptiertem Schottischen Ritus“ bekennt. Sie wer<strong>de</strong>n erstaunt sein, wenn<br />

Sie die in <strong><strong>de</strong>r</strong> Homepage angegebene I<strong>de</strong>ologie dieser verschworenen Gemeinschaft lesen. Dort ist von weltumfassen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Menschenliebe zu lesen, von Hilfsbereitschaft und maximaler Toleranz sowie von etlichen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en edlen<br />

Eigenschaften und Zielen. Alle freimaurerisch orientierten Organisationen haben ähnlich positive Ziele und Ansichten,<br />

die sie auch stets öffentlich kundtun. Ich möchte <strong><strong>de</strong>r</strong> dienen<strong>de</strong>n Basis all dieser Gemeinschaften nicht aberkennen,<br />

dass sie diese edlen Eigenschaften und Ziele ehrlich und mit größtmöglichem Einsatz und Überzeugung<br />

anstrebt – ganz im Gegenteil! Aber ich sage es hier noch einmal, es han<strong>de</strong>lt sich bei all diesen Organisationen um<br />

pyramidal strukturierte Pseudo-Gemeinschaften, bei <strong>de</strong>nen sich die an <strong><strong>de</strong>r</strong> Spitze praktizierte I<strong>de</strong>ologie nicht mehr<br />

mit <strong>de</strong>n edlen Zielen <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis <strong>de</strong>ckt. Im Falle <strong>de</strong>s „Schottischen Ritus“, wie auch in fast allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Fällen, sind<br />

die Organisationen nach <strong>de</strong>n USA hin ausgerichtet, <strong>de</strong>nn dort wirken diejenigen, die über so viel Macht und Einfluss<br />

verfügen, um direkt o<strong><strong>de</strong>r</strong> indirekt Weltpolitik zu machen. Und diese Herren machen seit geraumer Zeit eine<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>maßen verheeren<strong>de</strong> Politik, dass diese Welt ein einziges Chaos darstellt. Und zwar genau das Chaos, aus <strong>de</strong>m<br />

dann letztendlich besagte Ordnung geschaffen wer<strong>de</strong>n soll, gemäß <strong>de</strong>m Spruch „ORDO AB CHAOS“!<br />

Doch es ist eine ganz son<strong><strong>de</strong>r</strong>bare Ordnung, die diese elitäre Gruppe anstrebt, sie nennt sich „NOVUS ORDO<br />

SECLORUM“, was übersetzt „Neue Zeitenordnung“ heißt, jedoch sinngemäß „Neue Weltordnung“ be<strong>de</strong>utet.<br />

Die Absicht, eine „Neue Weltordnung“ zu schaffen, geistert seit jeher durch die gesamte Freimaurerei, wobei, wie<br />

schon gesagt, die I<strong>de</strong>ologien von Spitze und Basis vollkommen unterschiedlich sind. Wo die Basis von Toleranz,<br />

Liebe und Hilfsbereitschaft spricht, meint die Spitze: Weltherrschaft und absolute Kontrolle <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit durch<br />

eine elitäre Schicht, die sich aus so genannten Meistern und Erleuchteten (Illuminaten) zusammensetzt. Ich habe<br />

bereits einige Male ange<strong>de</strong>utet, dass in bestimmten pyramidalen Spitzenkreisen Mystik und Okkultismus eine große<br />

Rolle (eigentlich die Hauptrolle!) spielen, und ich habe Ihnen nahe gelegt, diese Dinge auf keinen Fall zu unterschätzen.<br />

Mystik und Okkultismus sind sehr eng an Symbolik und an Rituale gebun<strong>de</strong>n. Darauf haben die Ausführen<strong>de</strong>n<br />

(Okkultisten und Mystiker) absolut keinen Einfluss, das herrschen<strong>de</strong> Prinzip gibt diese Dinge schlicht und ergreifend<br />

vor. Das be<strong>de</strong>utet, anhand von vorgeschriebener Symbolik und einzuhalten<strong>de</strong>n Ritualen kann man – quer<br />

durchs ganze Weltgeschehen – bestimmte Organisationen, die wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um nur Handlanger <strong>de</strong>s gera<strong>de</strong> herrschen<strong>de</strong>n<br />

Prinzips sind, relativ leicht i<strong>de</strong>ntifizieren. Nichts wird in freimaurerischen Vereinigungen so hoch gehalten wie<br />

Tradition und Verbun<strong>de</strong>nheit. Symbole, Gesten und Rituale sind für bestimmte Organisationen unverzichtbar, unantastbar,<br />

ja gera<strong>de</strong>zu heilig – schließlich ist man ja nicht umsonst elitär eingeschworen und somit verschworen.<br />

Gesten und Rituale wer<strong>de</strong>n, so gut es irgend geht, geheim gehalten, doch es gibt auch hier Literatur, die über<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>artige „Geheimnisse“ Auskunft gibt. Falls Sie sich dafür interessieren, welche dahingehen<strong>de</strong>n „Geheimnisse“<br />

freimaurerische Organisationen pflegen, dann lesen Sie das Buch:<br />

Zunneck, Karl-Heinz: Die geheimen Zeichen und Rituale <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer (ISBN:3930219514).<br />

Ich habe ja bereits die „Illuminaten“ (Erleuchtete) erwähnt, die in nahezu unsichtbarer Art und Weise das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit<br />

herrschen<strong>de</strong> Prinzip verkörpern, das unser Weltgeschehen seit geraumer Zeit prägt. Nun bezeichnet <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff<br />

„Illuminaten“ aber auch eine greifbare, verschworene Gemeinschaft namens „Illuminatenor<strong>de</strong>n“, <strong>de</strong>ssen offizielle<br />

Gründung ein gewisser „Adam Weishaupt“ am 1. Mai 1776 in Ingolstadt (Bayern) vollzogen hat.<br />

Adam Weishaupt war Professor für kanonisches Recht und <strong>Philosophie</strong> in Ingolstadt, er war aus <strong>de</strong>m Jesuitenor<strong>de</strong>n<br />

ausgewiesen wor<strong>de</strong>n und interessierte sich zunehmend für die Freimaurerei. Ursprünglich hieß die von ihm<br />

gegrün<strong>de</strong>te Organisation „Or<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Perfektibilisten“, doch sehr bald wan<strong>de</strong>lte sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Name zu besagtem „Illuminatenor<strong>de</strong>n“.<br />

Drahtzieher dieser Gründungsaktion war in Wirklichkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Bankier Mayer Amschel Rothschild,<br />

über <strong>de</strong>n ich ja bereits berichtet habe, er hat Adam Weishaupt finanziert und beauftragt. Der Illuminatenor<strong>de</strong>n<br />

war ein über die Freimaurerei hinausgehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Geheimbund, <strong><strong>de</strong>r</strong> das Ziel hatte, basierend auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Geldwirtschaft<br />

eine „Neue Weltordnung“ herbeizuführen. Weishaupts Ziel war die Unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung, also die Vorgehensweise,<br />

welche am effizientesten und gefährlichsten ist. Die Führungsspitze <strong>de</strong>s Illuminatenor<strong>de</strong>ns sollte nach und nach<br />

weltweit die wichtigsten Ämter in Staat, Militär, Kirche und Wissenschaft besetzen, und somit die absolute Macht<br />

und Kontrolle erreichen.<br />

Nirgendwo tritt das Prinzip <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>ologiespaltung zwischen Basis und Führungsspitze so klar zutage, wie das im<br />

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Falle <strong>de</strong>s Illuminatenor<strong>de</strong>ns ein<strong>de</strong>utig zu ersehen ist. Adam Weishaupt verstand es glänzend, die wirklichen Ziele<br />

<strong>de</strong>s Or<strong>de</strong>ns geheim zu halten, und die Basis mit wohlklingen<strong>de</strong>n Prinzipien hinters Licht zu führen. So propagierte<br />

er, dass die durch das Geld entstan<strong>de</strong>nen Hierarchien die Wurzeln <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltmisere sind, und er erklärte, dass <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

einstige glückliche Naturzustand <strong>de</strong>s Menschen mit <strong>de</strong>m Entstehen <strong>de</strong>s Eigentums sein En<strong>de</strong> hatte. Die Starken<br />

beherrschen und unterdrücken die Schwachen, so dass letztendlich Angst zur Triebfe<strong><strong>de</strong>r</strong> allen menschlichen Han<strong>de</strong>lns<br />

wird. Er re<strong>de</strong>te von Toleranz, Moral, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit.<br />

Angelockt durch <strong><strong>de</strong>r</strong>artige Propaganda bekam <strong><strong>de</strong>r</strong> Illuminatenor<strong>de</strong>n ungeheuren Zulauf an einflussreichen Persönlichkeiten,<br />

an Durchschnittsbürgern war man nicht interessiert, diese hatten auch keinen Zutritt. Aus <strong><strong>de</strong>r</strong> ausgewählten<br />

Basis wur<strong>de</strong> dann, wie das bei allen pyramidal strukturierten Organisationen <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, das Potential<br />

herausgefiltert und feierlich nach oben beför<strong><strong>de</strong>r</strong>t, das sich für die wirklichen Ziele <strong><strong>de</strong>r</strong> Organisation eignete. Hier<br />

ein kurzer Auszug von Persönlichkeiten, die nachweislich <strong>de</strong>m Illuminatenor<strong>de</strong>n angehörig waren:<br />

Franz Wilhelm von Dithfurth, Prinz Karl von Hessen-Kassel, Johann Wolfgang von Goethe, Adolph Freiherr von<br />

Knigge, Franz Zwack, Johann Gottfried von Her<strong><strong>de</strong>r</strong>, Ludwig van Beethoven, Christoph Martin Wieland... usw.<br />

Der Illuminatenor<strong>de</strong>n bekam innerhalb eines Jahrzehntes eine unglaubliche Macht – Fürsten, Barone, Bankiers,<br />

Künstler, Professoren und sonstige einflussreiche Persönlichkeiten mit Rang, Namen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Reichtum drängten auf<br />

eine Mitgliedschaft. Doch wie schon gesagt, nur gewisse Charaktere eignen sich für höhere Einweihungsgra<strong>de</strong>,<br />

und so mancher Zeitgenosse kann sich abstrampeln wie er will, er wird niemals über einen gewissen Grad <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Einweihung hinaus gelangen. Weishaupts Illuminatenor<strong>de</strong>n war, wie alle Logen und Or<strong>de</strong>n, pyramidal (hierarchisch)<br />

strukturiert, es herrschte striktes Unterwürfigkeitsprinzip. Man ging sogar soweit, die unteren Gra<strong>de</strong> einer<br />

Art von Gehirnwäsche zu unterziehen, ähnlich im Stile <strong>de</strong>ssen, was die Scientologen in <strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Zeit zur Perfektion<br />

gebracht haben. Einmal im Or<strong>de</strong>n angelangt und ein paar Treppchen höher gestiegen, bekam man sehr<br />

schnell mit, dass die nach außen hin propagierten Prinzipien, wie Toleranz, Brü<strong><strong>de</strong>r</strong>lichkeit und Hilfsbereitschaft,<br />

innerhalb <strong>de</strong>s Or<strong>de</strong>ns keine allzu große Gültigkeit mehr hatten. Und so kam es, dass einige Persönlichkeiten <strong>de</strong>n<br />

Or<strong>de</strong>n in gewisser Weise geläutert verließen o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar rausgeworfen wur<strong>de</strong>n.<br />

So traten die bei<strong>de</strong>n Dichter Goethe und Her<strong><strong>de</strong>r</strong> aus <strong>de</strong>m Illuminatenor<strong>de</strong>n aus, ihre nachfolgen<strong>de</strong>n Werke sind<br />

über und über gespickt mit Informationen, die das Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Illuminaten teilweise bis ins Detail beschreiben.<br />

Doch <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigste Informant für die Öffentlichkeit war Adolph Freiherr von Knigge. Knigge, <strong><strong>de</strong>r</strong> bereits freimaurerische<br />

Erfahrung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kasseler Loge, genannt „Strikte Observanz“, gesammelt hatte, geriet mit Adam Weishaupt<br />

in einen heftigen Streit, als er die wahren Ziele <strong>de</strong>s Illuminatenor<strong>de</strong>ns erkannt hatte. Dieser Streit führte<br />

dazu, dass Knigge im Jahre 1784 ein offizielles Entlassungsschreiben <strong>de</strong>s Or<strong>de</strong>ns bekam. Von da an war Knigge<br />

ein erbitterter Gegner <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer und Illuminaten, er schrieb etliche Bücher über das Treiben dieser Organisationen<br />

sowie über <strong><strong>de</strong>r</strong>en Riten und wahre Ziele. Knigges Publikationen führten dazu, dass die Öffentlichkeit über<br />

Illuminatenor<strong>de</strong>n und Freimaurer inFORMiert wur<strong>de</strong>, und nicht zuletzt waren es auch Knigges Werke, die dazu<br />

beitrugen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Illuminatenor<strong>de</strong>n am 22. Juni 1784 per Edikt (Kaiserlicher Erlass) in Bayern verboten wur<strong>de</strong>.<br />

Ein gutes Jahr später verhängte man Adam Weishaupt sogar das Verbot, seine Professur auszuüben, er musste<br />

schließlich das Land verlassen und zog sich pro forma nach Gotha (Thüringen) zurück. Der Illuminatenor<strong>de</strong>n war<br />

jedoch bereits viel zu mächtig, um sich so einfach zu verflüchtigen, er ging in <strong>de</strong>n Untergrund und <strong><strong>de</strong>r</strong> Sitz wur<strong>de</strong><br />

zu<strong>de</strong>m verlagert. Mittlerweile war <strong><strong>de</strong>r</strong> Illuminatenor<strong>de</strong>n sowieso international etabliert, mit Hauptausrichtung nach<br />

<strong>de</strong>n USA, dafür sorgte die steuern<strong>de</strong> Finanzmacht (Rothschild) in gewohnter Art und Weise.<br />

Im Jahre 1834 übernahm Guiseppe Mazzini die Führung <strong>de</strong>s Illuminatenor<strong>de</strong>ns, Mazzini arbeitete eng mit <strong>de</strong>m<br />

Satanisten Albert Pike zusammen. Albert Pike war hochgradiger Freimaurer, er führte <strong>de</strong>n höchsten Titel „Souveräner<br />

Großmeister <strong>de</strong>s Alten und Akzeptierten Schottischen Ritus <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer“. Der „Schottische Ritus“ ist in<br />

verschie<strong>de</strong>ne Einweihungsgra<strong>de</strong> unterteilt, die höchste Stufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Einweihung repräsentiert <strong><strong>de</strong>r</strong> 33. Grad. Zu<strong>de</strong>m<br />

grün<strong>de</strong>te Albert Pike 1867 in Nashville (USA) <strong>de</strong>n „ORDEN DER RITTER DES KU KLUX KLAN“, <strong><strong>de</strong>r</strong> für seinen menschenverachten<strong>de</strong>n<br />

Rassismus bekannt ist, und <strong><strong>de</strong>r</strong> nach wie vor – vorwiegend im Sü<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> USA – immer noch<br />

sein Unwesen treibt.<br />

Während Mazzini <strong>de</strong>n politischen Einfluss <strong>de</strong>s Illuminatenor<strong>de</strong>ns aus<strong>de</strong>hnte, übernahm Pike <strong>de</strong>n okkulten Aspekt.<br />

Pike war nach eigenen Aussagen bekennen<strong><strong>de</strong>r</strong> Satanist.<br />

Mazzani und Pike waren zu damaliger Zeit die einflussreichsten Männer <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Freimaurerei, unter ihrer<br />

Fe<strong><strong>de</strong>r</strong>führung wur<strong>de</strong>n verheeren<strong>de</strong> Pläne geschmie<strong>de</strong>t und mit <strong><strong>de</strong>r</strong>en Umsetzung begonnen. In einem sehr umfangreichen<br />

Brief, <strong><strong>de</strong>r</strong> auf <strong>de</strong>n 15. August 1871 datiert ist, zeigte Pike <strong>de</strong>m Illuminatenführer Mazzani einen <strong>de</strong>taillierten<br />

Plan auf, wie mit insgesamt drei Weltkriegen nach und nach weltweit eine Situation herbeigeführt wer<strong>de</strong>n<br />

kann, die so verheerend ist, dass alle Welt gera<strong>de</strong>zu nach einer „Neuen Weltordnung“ schreit.<br />

Dass bereits zwei <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltkriege stattgefun<strong>de</strong>n haben, und dass auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Staat Israel in Palästina gegrün<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n<br />

ist, so wie es Pike in seinem Plan vorgesehen hat, ist bereits dokumentierte Geschichte. Der dritte Weltkrieg,<br />

so Pike, soll durch <strong>de</strong>n Konflikt zwischen Moslems und Ju<strong>de</strong>n <strong>zum</strong> Ausbruch gelangen, die heutige Aktualität <strong>de</strong>s<br />

im Jahre 1871 (!) Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebenen brauche ich Ihnen ja wohl nicht näher vor Augen zu führen. Pikes Brief an<br />

Mazzani war für lange Zeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> britischen Museumsbibliothek in London zu besichtigen, wenn Sie mehr über<br />

<strong>de</strong>ssen Inhalt und über das finstere Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Illuminaten erfahren wollen, dann lesen Sie folgen<strong>de</strong> Bücher von<br />

Gary Allen:<br />

„Die Insi<strong><strong>de</strong>r</strong>“ Band-1 (ISBN: 3922367003)<br />

„Die Insi<strong><strong>de</strong>r</strong>“ Band-2 (ISBN: 3922367054)<br />

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Je<strong>de</strong> Dummheit fin<strong>de</strong>t einen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sie begeht. (Tennessee Williams)<br />

Zu Albert Pike bleibt noch nachzutragen, dass er im Jahre 1867 <strong>de</strong>m damaligen US-Präsi<strong>de</strong>nt Andrew Johnson<br />

persönlich <strong>de</strong>n 32. Grad „Schottischen Ritus“ verliehen hat. Johnson war <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige US-Präsi<strong>de</strong>nt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Russland<br />

ganz Alaska für ein Butterbrot (7,2 Millionen US-Dollar) abgekauft hat, ein Land mit unermesslichen Bo<strong>de</strong>nschätzen.<br />

Der 26. US-Präsi<strong>de</strong>nt Theodore Roosevelt, Republikaner und ebenfalls hochgradiger Freimaurer und Illuminat,<br />

setzte Albert Pike sogar ein Denkmal, das man heute noch in Washington D.C. bestaunen kann. Unter <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Regierungszeit von Theodore Roosevelt (1901-1909) erhob sich die USA eigenmächtig (und vollkommen unerwünscht!)<br />

zur Schutzpolizei über ganz Lateinamerika, eine Praktik (wenn Zwei sich streiten...), die man nach und<br />

nach auf die ganze Welt aus<strong>de</strong>hnte.<br />

Ich habe Ihnen ja bereits ausführlich dargelegt, dass Macht unmittelbar mit Geld verknüpft ist.<br />

„Geld regiert die Welt!“ – ist nicht nur so dahergesagt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dieser Spruch stimmt in erschrecken<strong>de</strong>m Maße.<br />

Und ich habe Sie dahingehend inFORMiert, dass sich das herrschen<strong>de</strong> Prinzip stets mit ein<strong>de</strong>utiger Symbolik präsentiert.<br />

Daher ist es nicht weiter verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, dass die Dollarnote, die man ja zur Welthan<strong>de</strong>lswährung erhoben<br />

hat, vor verschworener Symbolik nur so strotzt. Die Dollarnote, so wie wir sie heute kennen, wur<strong>de</strong> im Jahre 1932<br />

durch Präsi<strong>de</strong>nt Franklin D. Roosewelt (hochgradiger Illuminat) in Umlauf gebracht. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Rückseite <strong><strong>de</strong>r</strong> Ein-<br />

Dollarnote sind bei<strong>de</strong> Seiten <strong>de</strong>s amerikanischen Staatssiegels abgebil<strong>de</strong>t, dieses Siegel ist eng mit <strong>de</strong>n Illuminaten<br />

verknüpft. Es drängt sich einem sofort die Frage auf, warum brauchen die USA überhaupt ein Staatssiegel?<br />

Kein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Land <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt hat so etwas. Und es ist bekanntermaßen we<strong><strong>de</strong>r</strong> irgen<strong>de</strong>in Dokument mit diesem<br />

Staatssiegel besiegelt wor<strong>de</strong>n noch war je eine Besiegelung geplant – also hier beginnt die Sache bereits verdächtig<br />

gen Himmel zu stinken.<br />

Der Ursprung dieses Siegels geht auf das Jahr 1782 zurück, als ein gewisser „William Barton“ (inspiriert durch<br />

wen auch immer!) und ein Mann namens „Charles Thompson“ die ersten Rohentwürfe vorlegten. Es war ein längeres<br />

Hickhack, bis schließlich <strong><strong>de</strong>r</strong> erste Prägestock gefertigt wur<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanische Weißkopfseeadler – <strong><strong>de</strong>r</strong> eine<br />

Seite <strong>de</strong>s heutigen Siegels ziert – war in <strong><strong>de</strong>r</strong> damaligen Version noch ein Phönix, <strong>de</strong>n viele Leute wegen <strong>de</strong>s langen<br />

Halses fälschlicherweise für einen Truthahn hielten. Der mystische Phönix, das sollten Sie wissen, war im<br />

alten Ägypten nachweislich ein Zeichen <strong><strong>de</strong>r</strong> verschworenen Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft, er repräsentierte das Wissen um die<br />

ständige Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geburt und war somit auch das Sinnbild <strong><strong>de</strong>r</strong> Unsterblichkeit (Phönix aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Asche!).<br />

Im Jahre 1841 wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Prägestock eingezogen und durch einen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en ersetzt, <strong><strong>de</strong>r</strong> anstatt eines Phönix jetzt<br />

einen Weißkopfseeadler darstellte. Diese Version ist auch auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Ein-Dollarnote abgedruckt, wie nachfolgen<strong>de</strong><br />

Abbildung zeigt:<br />

Bild I/4: Siegel <strong><strong>de</strong>r</strong> USA, wie auf Ein-Dollarnote abgedruckt<br />

13 Stufen<br />

gespaltene<br />

Zunge (Lüge)<br />

13 Blätter und<br />

13 Oliven<br />

13 Streifen<br />

(7 weiße + 6 grüne)<br />

13 Sterne<br />

13 Pfeile<br />

Betrachten wir zuerst die Rückseite <strong>de</strong>s Siegels:<br />

Dort ist eine ägyptische Pyrami<strong>de</strong> abgebil<strong>de</strong>t, die aus 13 Stufen besteht, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Spitze das „allsehen<strong>de</strong> Auge<br />

Gottes“ darstellt. Das „allsehen<strong>de</strong> Auge Gottes“ habe ich Ihnen ja schon im Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> sumerischen Götter vorgestellt,<br />

es han<strong>de</strong>lt sich dabei um das so genannte „Pyramidion“, das in bestimmten Kulturen auch unter <strong>de</strong>m Begriff<br />

„Himmelskammer“ verehrt wur<strong>de</strong>. In solch eine Himmelskammer konnten sich die Götter begeben, um zu ihren<br />

himmlischen Wohnstätten zu gelangen, die einen allumfassen<strong>de</strong>n Blick über die gesamte Er<strong>de</strong> gestatteten. Dass<br />

sich <strong><strong>de</strong>r</strong> allumfassen<strong>de</strong> Blick mittlerweile lei<strong><strong>de</strong>r</strong> auf nur noch einen Gott (Enlil/Jahwe) konzentriert, habe ich Ihnen<br />

ja schon dargelegt. Das „allsehen<strong>de</strong> Auge Gottes“ wur<strong>de</strong> seit jeher in Freimaurer-Organisationen verehrt, es ist<br />

dort ein be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>s Symbol. Das „allsehen<strong>de</strong> Auge Gottes“ in Verbindung mit einer Pyrami<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Spitze es<br />

darstellt, wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n Freimaurern erst ab <strong>de</strong>m Wilhelmsba<strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurerkonvent im Jahre 1782 übernommen,<br />

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als es <strong>de</strong>n Illuminaten gelang, die führen<strong>de</strong>n Geister <strong><strong>de</strong>r</strong> ohnedies von ihnen schon seit geraumer Zeit unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ten<br />

Freimaurerei vollends für ihre Ziele zu gewinnen.<br />

Unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Pyrami<strong>de</strong> ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Schriftzug „NOVUS ORDO SECLORUM“ zu lesen, dieser Satz be<strong>de</strong>utet so viel wie „Neue<br />

Weltordnung“. Der Anfang und das En<strong>de</strong> dieses Schriftzuges ist mit <strong>de</strong>m Symbol <strong><strong>de</strong>r</strong> Lüge geziert – <strong><strong>de</strong>r</strong> Doppelzüngigkeit.<br />

Das „NOVUS ORDO SECLORUM“, das auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Ein-Dollarnote verewigt ist, entspricht haargenau <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

I<strong>de</strong>ologie von Adam Weishaupt (im Grun<strong>de</strong> ist es Rothschilds I<strong>de</strong>ologie!), die Welt unter zu Hilfenahme <strong>de</strong>s Papiergeldsystems<br />

in eine neue Ordnung zu führen.<br />

Über <strong><strong>de</strong>r</strong> Pyrami<strong>de</strong> sind die aus insgesamt 13 Buchstaben bestehen<strong>de</strong>n Worte „ANNUIT COEPTIS“ zu sehen.<br />

„ANNUIT“ heißt „begonnen“ – „COEPTIS“ be<strong>de</strong>utet „gewährt“. Für <strong>de</strong>n Sinn dieser bei<strong>de</strong>n Worte gibt es zwei Erklärungen,<br />

bei<strong>de</strong> sind richtig. Zum einen be<strong>de</strong>uten die Worte so viel wie: „Er (Enlil/Jahwe) war unserem Anfang<br />

gnädig“, aber auch: „Unser Vorhaben wird erfolgreich sein“. In <strong><strong>de</strong>r</strong> untersten Steinreihe <strong><strong>de</strong>r</strong> Pyrami<strong>de</strong> ist die römische<br />

Zahl „MDCCLXXVI“ verewigt, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um die arabische Zahl 1776, also genau das offizielle<br />

Gründungsjahr von Adam Weishaupts Illuminatenor<strong>de</strong>n. Es wird von offizieller Seite immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> behauptet,<br />

dass die Zahl 1776 das Geburtsjahr <strong><strong>de</strong>r</strong> USA darstellen soll, doch das stimmt nicht, das Geburtsjahr <strong><strong>de</strong>r</strong> USA war<br />

1789, das Jahr, in <strong>de</strong>m die Verfassung in Kraft trat, und George Washington <strong><strong>de</strong>r</strong> erste Präsi<strong>de</strong>nt <strong><strong>de</strong>r</strong> USA wur<strong>de</strong>.<br />

1776 fand lediglich die Unabhängigkeitserklärung seitens 13 Kolonien statt, die sich von <strong><strong>de</strong>r</strong> britischen Oberherrschaft<br />

lossagten, worauf es <strong>zum</strong> Unabhängigkeitskrieg kam.<br />

Schauen wir uns nun die Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>seite <strong>de</strong>s Siegels an.<br />

Über <strong>de</strong>m Weißkopfseeadler, <strong><strong>de</strong>r</strong> ursprünglich ja ein Phönix war, ist ein sechszackiger Stern zu sehen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um aus 13 Einzelsternen zusammensetzt. Oft wird behauptet, dass es sich bei diesem Stern um <strong>de</strong>n jüdischen<br />

Davidsstern han<strong>de</strong>lt, doch das stimmt in diesem Falle nicht. Der jüdische Davidsstern hat nämlich keinen<br />

Mittelpunkt, <strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte sitzen<strong>de</strong> 13. Einzelstern ist somit zu viel. Der sechszackige Stern stellt das alchimistische<br />

„Sigillum“ dar, ein mystisch okkultes Zeichen höchster Rangordnung. Das alchimistische Sigillum symbolisiert<br />

die Vereinigung <strong>de</strong>s Zeichens für Feuer (aufsteigen<strong>de</strong>s Dreieck) mit <strong>de</strong>m Zeichen <strong>de</strong>s Wassers (absteigen<strong>de</strong>s<br />

Dreieck) <strong>zum</strong> Mittel. Dieses Mittel o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser ausgedrückt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mittelpunkt (13. Einzelstern) symbolisiert das<br />

„magische Gleichgewicht“, also <strong>de</strong>n Zustand, wenn sich die Kraft <strong>de</strong>s Feuers und die Kraft <strong>de</strong>s Wassers genau<br />

aufheben. Im nächsten Kapitel wer<strong>de</strong> ich Sie näher über die Elemente Feuer und Wasser inFORMieren.<br />

Unter <strong>de</strong>m Sechszackstern sind auf einer Art Ban<strong><strong>de</strong>r</strong>ole die Worte „PLURIBUS“ und „UNUM“ zu lesen. Diese Worte<br />

be<strong>de</strong>uten „aus Vielem wird <strong>Eine</strong>s“, und sie titulieren nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als das herrschen<strong>de</strong> System, das so ausgelegt<br />

ist, dass sich zwangsläufig alles auf eine Spitze hin zentralisiert. Weiterhin ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> rechten Kralle <strong>de</strong>s Adlers ein<br />

Olivenzweig zu sehen, <strong><strong>de</strong>r</strong> 13 Blätter und 13 Früchte (Oliven) trägt, die linke Kralle <strong>de</strong>s Adlers umfasst ein Bün<strong>de</strong>l<br />

von genau 13 Pfeilen (13 Pfeile waren auch ein persönliches Symbol von Adam Weishaupt!). Die Brust <strong>de</strong>s Adlers<br />

ziert ein Schild, das 13 Längsstreifen aufweist, 6 davon sind dunkel. Schaut man sich die 6 dunklen Streifen näher<br />

an, dann ist zu erkennen, dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> einzelne <strong><strong>de</strong>r</strong> dunklen Streifen eigentlich aus drei dünnen dunklen Streifen<br />

besteht. Damit symbolisiert sich die Zahl 6 in einer dreifachen Abfolge, was letztendlich zur Zahl 666 führt. Was<br />

es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl 6, <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl 666 und <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl 13 auf sich hat, das erfahren Sie gleich.<br />

Interessant ist auch das internationale Währungskennzeichen <strong>de</strong>s Dollars ($), von <strong>de</strong>m viele glauben, dass es sich<br />

um ein durchgestrichenes „S“ han<strong>de</strong>lt. Es han<strong>de</strong>lt sich aber um kein durchgestrichenes „S“, wo wäre auch <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sinn? Tatsache ist, von offizieller Seite kann niemand plausibel erklären, was das Dollarzeichen „$“ eigentlich zu<br />

be<strong>de</strong>uten hat, alle dahingehen<strong>de</strong>n Erklärungsversuche sind mehr als fa<strong>de</strong>nscheinig und völlig aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft gegriffen.<br />

Wenn man allerdings die sumerische Geschichte kennt, dann schaut die Sache schon ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus. Das<br />

Dollarzeichen „$“ ist eines <strong><strong>de</strong>r</strong> ältesten Symbole, die unsere Weltgeschichte überhaupt kennt, es ist Enkis Zeichen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> „Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlange“, das ich ja im Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> sumerischen Götter bereits erwähnt habe. Man nennt<br />

dieses Symbol „Semicaduceus“, es stellt eine Schlange dar, die sich ein und ein halbes Mal um einen Stab win<strong>de</strong>t.<br />

Enkis (Baal) feindlich gesinnter Halbbru<strong><strong>de</strong>r</strong> Enlil (Jahwe) hat seit geraumer Zeit die Oberhand über die Er<strong>de</strong>, und<br />

er hat Enkis ehemals positive „Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlange“ weltweit vollkommen unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t und ins Gegenteil<br />

gekehrt. Und Enkis Symbol lässt sein siegreicher Halbbru<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong> Hohn nun dasjenige Mittel (Geld) zieren, das er<br />

erfolgreich eingesetzt hat, um die gesamte Er<strong>de</strong> zu unterwerfen.<br />

Es gibt im Universum keinen Zufall, je<strong>de</strong>s gängige Symbol hat eine handfeste und tiefe Be<strong>de</strong>utung, man muss nur<br />

die richtigen Zusammenhänge kennen. Die US-Eindollarnote ist in vielerlei Hinsicht eine wahre Offenbarung, doch<br />

es gibt tatsächlich Personen, die allen Ernstes behaupten, dass all dies, was ich Ihnen hier klipp und klar darlege,<br />

purer Unfug sein soll. Die Existenz <strong><strong>de</strong>r</strong> Illuminaten wird von diesen Personen abgestritten o<strong><strong>de</strong>r</strong> allenfalls als lächerlicher<br />

Verein abgetan, die Erscheinungsform <strong><strong>de</strong>r</strong> US-Eindollarnote sei lediglich ein künstlerisches Phantasieprodukt<br />

und das Bestreben, eine „Neue Weltordnung“ herbeizuführen, ist in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen ebenfalls vollkommen an<br />

<strong>de</strong>n Haaren herbeigezogen. Dass weltweit eine gewaltige Menge an handfesten Fakten existiert, und <strong><strong>de</strong>r</strong> untrügliche<br />

Lauf <strong>de</strong>s Geschehens diese Fakten obendrein vollkommen bestätigt, interessiert diese Personen anscheinend<br />

gar nicht. Nun stellt sich die Frage: han<strong>de</strong>lt es sich bei diesen Personen um Blö<strong>de</strong>, Unwissen<strong>de</strong>, Ignoranten, Desinformierte,<br />

notorische Besserwisser o<strong><strong>de</strong>r</strong> um Wissen<strong>de</strong>, die kein Interesse daran haben, dass die Menschen dahingehend<br />

inFORMiert wer<strong>de</strong>n, was sich so alles abspielt?<br />

Die Antwort auf die Frage lautet: es ist ein Gemisch aus allen! Der zähe Lauf <strong>de</strong>s Geschehens, <strong>de</strong>n ich Ihnen<br />

schon so oft nahe gelegt habe, und <strong>de</strong>ssen Kreis sich langsam zu schließen beginnt, sorgt dafür, dass es stets eine<br />

entsprechend gewichtige Gegenseite gibt, die einen plötzlichen Durchbruch verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Doch nun, da mittlerweile<br />

alles in immer rasanter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>m Tempo auf die Spitze zutreibt, wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Bo<strong>de</strong>n für Leute, die bestimmte Dinge<br />

abstreiten, in die Lächerlichkeit ziehen o<strong><strong>de</strong>r</strong> falsch darstellen, langsam aber sicher immer dünner.<br />

Das Siegel <strong><strong>de</strong>r</strong> USA, <strong>de</strong>ssen Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>- und Rückseite die US-Eindollarnote ziert, ist gera<strong>de</strong>zu ein Para<strong>de</strong>beispiel und<br />

- 123


ingt so manche offizielle Stelle in Erklärungsnotstand. Schon allein die Tatsache, dass auf <strong>de</strong>m Siegel <strong><strong>de</strong>r</strong> USA<br />

eine ägyptische Pyrami<strong>de</strong> platziert wor<strong>de</strong>n ist sowie – <strong>de</strong>n ersten Prägestock betreffend – auch noch ein altägyptischer<br />

Phönix, ist schon mehr als ungewöhnlich. Es wäre dasselbe, wür<strong>de</strong> man auf bestimmten <strong>de</strong>utschen Münzen<br />

und Wappen das Bran<strong>de</strong>nburger Tor durch einen römischen Tempel ersetzen, und <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Bun<strong>de</strong>sadler<br />

gegen eine griechische Landschildkröte austauschen. Weiterhin ist extrem auffällig, dass sich das Erscheinungsbild<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> US-Eindollarnote seit nun mehr über siebzig Jahren nicht verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t hat. Alle Banknoten dieser Welt haben<br />

spätestens nach 30 Jahren das Erscheinungsbild gewechselt, nur die US-Eindollarnote blieb seltsamerweise immer<br />

gleich.<br />

Was die „Neue Weltordnung“ in Verbindung mit einer elitären „<strong>Eine</strong>-Welt-Regierung“ anbelangt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en brachiale<br />

Durchsetzung ja auch von offizieller Seite vehement <strong>de</strong>mentiert wird, kann ich Ihnen hier noch ein paar beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Schmankerl präsentieren:<br />

<strong>Eine</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utlichsten Aussagen, welche je zu diesem Thema öffentlich verlautet wur<strong>de</strong>n, kam vom jüdischen<br />

Großbankier James Warburg, als er vor <strong>de</strong>m Senatsausschuss für Auswärtige Angelegenheiten am 17. Februar<br />

1950 Folgen<strong>de</strong>s offenbarte:<br />

„Wir wer<strong>de</strong>n zu einer Weltregierung kommen, ob sie dies mögen o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht.<br />

Die Frage ist nur, ob durch Unterwerfung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Übereinkunft.“ ( James Warburg)<br />

<strong>Eine</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> mächtigsten Männer unseres Weltgeschehens, David Rockefeller, ließ sich im Juni 1991 vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>berger-Konferenz<br />

in Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>n zu folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Aussage hinreißen:<br />

„Wir stehen am Ran<strong>de</strong> einer weltweiten Umbildung. Alles, was wir brauchen ist die richtige, allumfassen<strong>de</strong><br />

Krise, und die Nationen wer<strong>de</strong>n in die Neue Weltordnung einwilligen.“ (David Rockefeller)<br />

Am 17. Juni 1940 gab Sir Winston Churchill zu diesem Thema eine klare Stellungnahme ab:<br />

„Jene, die in <strong>de</strong>n USA und Europa die Dinge lenken, wussten sehr genau, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommunismus ist.<br />

Sowjetrussland war und ist ein klar erkennbares Werkzeug in ihrem Plan, die ganze Welt unter <strong>de</strong>m<br />

Banner – DIE NEUE WELTORDNUNG – zu versklaven.“ ( Winston Churchill)<br />

Bereits 20 Jahre davor, am 8. Februar 1920, führte Churchill in <strong><strong>de</strong>r</strong> renommierten Zeitschrift „Illustrated Sunday<br />

Herald“ folgen<strong>de</strong>n wichtigen Punkt aus:<br />

„... dass die weltweite und stetig wachsen<strong>de</strong> Verschwörung eine klar erkennbare Rolle in <strong><strong>de</strong>r</strong> Französischen<br />

Revolution gespielt hat. Sie ist die Antriebsfe<strong><strong>de</strong>r</strong> einer je<strong>de</strong>n subversiven Bewegung <strong>de</strong>s 19.<br />

Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts gewesen; und nun, zuletzt, hat diese Ban<strong>de</strong> außergewöhnlicher Persönlichkeiten das<br />

russische Volk bei <strong>de</strong>n Haaren gepackt und sind praktisch die unangefochtenen Herren dieses riesigen<br />

Reiches gewor<strong>de</strong>n.“ ( Winston Churchill)<br />

<strong>Eine</strong> dokumentierte Erklärung anlässlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Gründung <strong><strong>de</strong>r</strong> intern. Bankenallianz 1913 in Paris hat es auch in sich:<br />

„Die Stun<strong>de</strong> hat geschlagen für die Hochfinanz, öffentlich ihre Gesetze für die Welt zu diktieren, wie<br />

sie es bisher im Verborgenen getan hat ... Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge <strong><strong>de</strong>r</strong> Kaiserreiche<br />

und Königtümer anzutreten, mit einer Autorität, die sich nicht nur über ein Land, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n über <strong>de</strong>n<br />

ganzen Erdball erstreckt.“<br />

Und auch George Bush lässt öffentlich die<br />

Katze aus <strong>de</strong>m Sack, wie ein Artikel in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Münchner Abendzeitung vom 22.9.2001<br />

<strong>de</strong>utlich zeigt, vorausgegangen war <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ominöse Anschlag auf das Word Tra<strong>de</strong><br />

Center in New York:<br />

!<br />

Wer angesichts solcher Aussagen noch<br />

immer nicht aufwacht, <strong>de</strong>m ist wahrlich<br />

nicht mehr zu helfen!<br />

E<br />

George Bush<br />

schwört USA auf<br />

Kampf gegen<br />

Terror ein<br />

s wird ein harter Krieg<br />

und ein langer, es wird<br />

eine neue Weltordnung<br />

geben – <strong><strong>de</strong>r</strong> amerikanische<br />

Präsi<strong>de</strong>nt George Bush hat<br />

sein Volk auf <strong>de</strong>n „Krieg<br />

gegen <strong>de</strong>n Terror“ eingeschworen.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Nacht auf Freitag<br />

sprach er vor bei<strong>de</strong>n Kammern<br />

<strong>de</strong>s Parlamentes. 30<br />

Mal wur<strong>de</strong> bei seiner Re<strong>de</strong><br />

Beifall geklatscht, und 91<br />

P d A ik<br />

An die Bürger gewandt: „Richten<br />

Sie sich auf Opfer ein.“<br />

Nato-Generalsekretär George<br />

Robertson <strong>de</strong>utete <strong>de</strong>n Satz später<br />

als ein Ultimatum ohne Zeitangabe.<br />

Der Krieg ist nah. Zur<br />

Demonstration, dass Amerika<br />

nicht allein steht, war <strong><strong>de</strong>r</strong> britische<br />

Premier Tony Blair bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Re<strong>de</strong> anwesend. Viele Nato-<br />

Staaten begrüßten die Re<strong>de</strong>,<br />

auch Deutschland.<br />

Der US-Präsi<strong>de</strong>nt kündigte an,<br />

die Weltpolitik neu zu ordnen:<br />

„Wer nicht für uns ist, ist gegen<br />

uns.“ Je<strong>de</strong>s Land müsse sagen,<br />

wo es stehe. „Der Feind sind<br />

nicht unsere islamischen und<br />

arabischen Freun<strong>de</strong>. Ab jetzt<br />

- 124


Wie bereits angekündigt, wer<strong>de</strong> ich Sie nun über <strong>de</strong>n Hintergrund einiger Zahlen und Ziffern inFORMieren.<br />

Nichts in unserem Universum passiert per Zufall, diese Aussage habe ich Ihnen ja schon mehrmals in diesem Kapitel<br />

näher gebracht. Alles hat in irgen<strong>de</strong>iner Form seine Bestimmung und auch sein Aussehen. Seien Sie sich<br />

darüber im Klaren, dass je<strong>de</strong>s Symbol, je<strong><strong>de</strong>r</strong> Buchstabe, je<strong>de</strong>s Wort und je<strong>de</strong> Ziffer, nicht zufällig in unserer<br />

grobmateriellen Erd-Dimension entstan<strong>de</strong>n ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n aus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ebenen herabgereicht wird, auf Er<strong>de</strong>n <strong>zum</strong><br />

Ausdruck gelangt und einen tiefen Sinn hat. Die bei<strong>de</strong>n nächsten Kapitel wer<strong>de</strong>n Ihnen maximalen Aufschluss<br />

darüber geben, wie das universale Gebil<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>m wir uns befin<strong>de</strong>n, von Natur aus beschaffen ist.<br />

Hoch eingeweihte Okkultisten wissen um die Be<strong>de</strong>utung von Symbolen, Worten, Zahlen und Ziffern bestens Bescheid,<br />

diese Spezies nutzt die magische Be<strong>de</strong>utung und somit die Wirkung dieser Dinge hemmungslos aus. Für<br />

einen Uneingeweihten mag dies alles nach Humbug und Phantasterei klingen, aber ich sage Ihnen: machen Sie<br />

nicht <strong>de</strong>n Fehler, gewisse Dinge zu unterschätzen o<strong><strong>de</strong>r</strong> als Blödsinn abzutun, nur weil Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit davon keine<br />

Kenntnis haben.<br />

Da unser Universum <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität unterworfen ist, und es somit das Prinzip von Gut und Böse gibt, ordnen sich<br />

auch bestimmte Symbole und Ziffern <strong>de</strong>n einzelnen Prinzipien zu. Das Prinzip <strong>de</strong>s Bösen (obwohl es selber von<br />

sich glaubt, das Gute zu sein!), zieht die Ziffern 6, 66, 666, 13, 33, 23, und 5 magisch an. So ist es nicht weiter<br />

verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, dass genau diese Zahlen bei <strong>de</strong>n Illuminaten eine extrem wichtige Rolle spielen, wie ich Ihnen<br />

anhand einiger Beispiele noch vor Augen führen wer<strong>de</strong>. Zu<strong>de</strong>m gibt es Bücher und Berichte, die sich fast ausschließlich<br />

darauf konzentrieren, <strong>de</strong>n Zusammenhang zwischen Illuminaten, Weltgeschehen und Ziffern anhand<br />

von vielen Beispielen aufzuzeigen. Die Konzentration bestimmter Ziffern und Zahlen in Verbindung mit Daten von<br />

Geschehnissen wie: Attentate, Mor<strong>de</strong>, Gründungsdaten, Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>zahlen, Kriegserklärungen, Symbole, Wappen,<br />

Flaggen, Firmenemblems... usw., ist <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen offensichtlich, dass ein Irrtum o<strong><strong>de</strong>r</strong> Zufall vollkommen ausgeschlossen<br />

ist. Selbstverständlich gibt es auch hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um etliche Figuren, die dies alles als „vollkommen an <strong>de</strong>n<br />

Haaren herbeigezogen“ abtun, warum es diese Figuren und <strong><strong>de</strong>r</strong>en gegensätzliche Haltung gibt, habe ich Ihnen<br />

bereits mehrmals erklärt.<br />

Weiterhin ist es wichtig zu wissen, dass sich bestimmte Zuordnungen und Verbindungen zu einem Gutteil ganz<br />

von allein und ohne menschliches Zutun gestalten. Damit will ich sagen, etliche (aber nicht alle!) Geschehnisse<br />

und Dinge, die in höchst auffälliger Weise mit immer <strong>de</strong>nselben Zahlen, Ziffern und Symbolen verbun<strong>de</strong>n sind,<br />

gestalten sich aus höheren Ebenen heraus, also vollkommen ohne Zutun von verschworenen Personen und Gemeinschaften.<br />

Wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was dahinter steckt, erfahren Sie noch. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seite wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um gibt es natürlich<br />

eine ganze Menge von auffälligen Zuordnungen, die von verschworenen Kreisen vorsätzlich so geplant und ausgeführt<br />

wer<strong>de</strong>n. Doch auch diese vermeintlich vorsätzliche Planung ist letztendlich <strong>de</strong>m herrschen<strong>de</strong>n Prinzip unterworfen<br />

und somit illusorisch, <strong>de</strong>nn es gibt keinen Zufall im Universum.<br />

Manch einer kennt <strong>de</strong>n Unterschied zwischen Ziffer und Zahl nicht, <strong>de</strong>shalb hier kurz die Erklärung:<br />

Ziffern sind Zeichen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Symbole zur graphischen Darstellung von Zahlen. Das Wort „Ziffer“ stammt vom Begriff<br />

„Sephira“ (Mehrzahl: Sepiroth) ab, und hat seinen Ursprung – wie fast alles – bei <strong>de</strong>n sumerischen Göttern.<br />

Schauen wir uns als erstes die Ziffer „6“ genauer an, die ja seit jeher in <strong><strong>de</strong>r</strong> dreifachen Abfolge als Zahl „666“ mit<br />

<strong>de</strong>m Satan in Verbindung gebracht wird. Die „6“ ist die Ziffer <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie. Schon in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel steht, dass die Materie<br />

(Himmel und Er<strong>de</strong>) seltsamerweise in 6 Tagen erschaffen wor<strong>de</strong>n ist. Die Ziffer „6“ besteht aus einem Kreis,<br />

<strong>de</strong>m ein Bogen angehängt ist. Das Symbol <strong>de</strong>s Kreises ist eigentlich positiv, es repräsentiert neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Vollkommenheit<br />

auch die Unendlichkeit. Diese positiven Eigenschaften können jedoch auch in negativem Sinn missbraucht<br />

wer<strong>de</strong>n, wie das eben so ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität. Malen Sie doch einmal im Geiste mit Ihrer Fingerspitze eine große<br />

Ziffer „6“ in die Luft, und fangen Sie dabei oben mit <strong>de</strong>m Bogen an. Sie ziehen also <strong>de</strong>n Bogen von oben nach<br />

unten und verewigen das, was Sie heruntergezogen haben, in einem Kreis. Die Ziffer „6“ zieht <strong>de</strong>n Geist herunter<br />

und hält ihn symbolisch durch einen Kreis in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie gefangen. Die Ziffer „6“ ist die einzige Ziffer, die, auf <strong>de</strong>n<br />

Kopf gestellt, eine weitere Ziffer ergibt, nämlich die „9“. Die Ziffer „9“ macht genau das Gegenteil, sie erhebt <strong>de</strong>n<br />

Geist nach oben, und verewigt diesen symbolisch durch einen Kreis. Es ist nicht verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, dass das Prinzip<br />

<strong>de</strong>s Bösen, das ja die Bestrebung hat, die Menschen für immer an die Materie zu ketten, die Ziffer „9“ auf <strong>de</strong>n Tod<br />

nicht lei<strong>de</strong>n kann. Und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tat, diejenigen weisen Frauen, die man hinterlistig als Hexen <strong>de</strong>nunziert und vernichtet<br />

hat, und <strong>de</strong>nen man in bösartiger Weise die Ziffer „6“ angehängt hat, haben in Wirklichkeit die Ziffer „9“<br />

verehrt, wie etliche Überlieferungen ein<strong>de</strong>utig belegen. Die Ziffer „6“ ist, bedingt dadurch, dass sie für das Materielle<br />

steht, auch die Ziffer, die <strong>de</strong>n Egoismus symbolisiert. Auch mathematisch gesehen zeigt die Zahl „6“ in egoistischer<br />

Weise immer auf sich selbst. So steht bei allen Potenzen <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „6“ am En<strong>de</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong> eine „6“ (6, 36,<br />

216, 1296, 7776... usw.), diese Eigenschaft wohnt auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Ziffer „5“ inne. Auch wenn man die Teiler <strong><strong>de</strong>r</strong> „6“<br />

aufaddiert, erhält man wie<strong><strong>de</strong>r</strong> eine „6“ (1+2+3=6). Erstaunlich ist auch das Zusammenspiel <strong><strong>de</strong>r</strong> Ziffer „6“ mit<br />

<strong>de</strong>m Symbol <strong>de</strong>s Kreises. Wenn man ein gleichseitiges Sechseck in einen Kreis einzeichnet, wird die Länge je<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kante <strong>de</strong>s Sechseckes i<strong>de</strong>ntisch mit <strong>de</strong>m Radius <strong>de</strong>s Kreises sein. Weiterhin kann man immer genau 6 Kreise um<br />

einen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Kreis herum zeichnen, sofern alle Kreise gleich groß sind (probieren Sie es aus).<br />

Die Zahl „6“ symbolisiert in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kabbala (okkulte Geheimlehre), ebenso wie es die 6. Tarotkarte tut, die (körperlich)<br />

„Lieben<strong>de</strong>n“ und somit die Versuchung, <strong>de</strong>n Sün<strong>de</strong>nfall – also <strong>de</strong>n Weg aus <strong>de</strong>m Geistigen hinein in die Materie.<br />

Während die Zahl „9“, sowohl in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kabbala als auch im Tarot, die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Weisheit ist – <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg aus <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Materie zurück ins Geistige. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Astrologie repräsentiert das 6. Haus, neben etlichen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en unschönen Aspekten:<br />

Herrschaft, Sklaverei und Geldhan<strong>de</strong>l.<br />

- 125


Mit <strong>de</strong>m Entstehen <strong>de</strong>s römischen Imperiums in Europa, <strong>de</strong>ssen finstere Absicht und <strong>de</strong>ssen verheeren<strong>de</strong>s Treiben<br />

ich Ihnen ja schon aufgezeigt habe, sind auch die römischen Ziffern in Erscheinung getreten. Und sieh einer an,<br />

was für eine seltsame Zahl herauskommt, wenn man <strong>de</strong>n symbolischen Zahlenwert <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten 6 römischen Ziffern<br />

addiert:<br />

I (1) – V (5) – X (10) – L (50) – C (100), D (500) = 1+5+10+50+100+500 = 666<br />

Und selbstverständlich sind auch die biblischen Schriften gespickt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Ziffer „6“, so ist <strong>zum</strong> Beispiel im Alten<br />

Testament zu lesen:<br />

„Das Gewicht <strong>de</strong>s Gol<strong>de</strong>s, das für Salomo in einem einzigen Jahr einkam, betrug<br />

sechshun<strong><strong>de</strong>r</strong>tsechsundsechzig Goldtalente.“ (Könige 10,14)<br />

Doch die weitaus interessanteste und spektakulärste Stelle fin<strong>de</strong>t sich im Neuen Testament, dort ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Offenbarung<br />

<strong>de</strong>s Johannes über ein grauenvolles Übel zu lesen, das die Bezeichnung „das Tier“ trägt:<br />

„ ... Und es (das Tier) bewirkt, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die<br />

Freien und Sklaven, sich ein Zeichen an die rechte Hand o<strong><strong>de</strong>r</strong> an die Stirn machen, und dass niemand<br />

kaufen o<strong><strong>de</strong>r</strong> verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>s Tieres o<strong><strong>de</strong>r</strong> die<br />

Zahl seines Namens.<br />

Hier geht es um Weisheit! Wer Verstand hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>ute die Zahl <strong>de</strong>s Tieres; <strong>de</strong>nn es ist eines<br />

Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666.“ (Offenbarung <strong>de</strong>s Johannes:13,16-18)<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> fast 2000 Jahre alten Offenbarung <strong>de</strong>s Johannes geht es also ums Kaufen und darum, dass eine Zeit<br />

kommen wird, in <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige nichts mehr kaufen o<strong><strong>de</strong>r</strong> verkaufen kann, <strong><strong>de</strong>r</strong> nicht das Zeichen <strong>de</strong>s Tieres (666)<br />

an Hand o<strong><strong>de</strong>r</strong> Stirn trägt. Ob es tatsächlich soweit kommt, dass sich alle Menschen – im Zuge von absoluter<br />

Kontrolle und angeblicher Sicherheit – durch transplantierte Mikrochips o<strong><strong>de</strong>r</strong> Lasertätowierungen markieren lassen<br />

müssen, um Ein- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Verkäufe tätigen zu können, sei mal dahingestellt. Dahingehen<strong>de</strong> Versuche und<br />

Bestrebungen hat es je<strong>de</strong>nfalls schon etliche gegeben, auch die Technik ist seit langem schon in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, <strong><strong>de</strong>r</strong>artiges<br />

zu leisten. Auf alle Fälle ist das, was laut Johannes <strong>de</strong>n Menschen blühen soll, bei über 90% aller Waren<br />

bereits geschehen, <strong>de</strong>nn es existiert nur noch sehr wenige Han<strong>de</strong>lsware, die nicht mit einem so genannten „Barco<strong>de</strong>“<br />

(Strichco<strong>de</strong>) ausgezeichnet ist:<br />

Bild I/5: Barco<strong>de</strong><br />

6 6 6<br />

Bild I/4: internationaler Barco<strong>de</strong> (Strichco<strong>de</strong>) für Warenkennzeichnung<br />

Die Strichmuster, die <strong>de</strong>n Barco<strong>de</strong> gestalten, enthalten verschie<strong>de</strong>ne Linien. Diese Linien wer<strong>de</strong>n erkennungstechnisch<br />

stets in Zweiergruppen zusammengefasst, die, je nach Liniendicke und Abstand, eine bestimmte Zahl darstellen.<br />

Das so ausgezeichnete Produkt kann mit Hilfe eines Scanners (Lesegerät an <strong>de</strong>n Kassen) nach einem binären<br />

Zahlensystem i<strong>de</strong>ntifiziert wer<strong>de</strong>n. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Barco<strong>de</strong> besteht aus zwölf (die Länge betreffend) kürzeren Zweiergruppen,<br />

sechs links und sechs rechts. Unter je<strong><strong>de</strong>r</strong> dieser insgesamt 12 kürzeren Zweiergruppen steht eine, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

jeweiligen Zweiergruppe entsprechen<strong>de</strong>, Zahl. Dazu kommen drei längere, i<strong>de</strong>ntische Zweiergruppen, links außen,<br />

rechts außen und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte. Wenn Sie jetzt bei <strong>de</strong>n kürzeren Zweiergruppen die Zahl „6“ heraussuchen (zwei<br />

gleiche, dünne Striche) und sie mit <strong>de</strong>n längeren Zweiergruppen vergleichen, wer<strong>de</strong>n Sie feststellen, dass die<br />

längeren Zweiergruppen auch eine „6“ darstellen, nur steht die Zahl „6“ unter diesen drei längeren Zweiergruppen<br />

nicht. Die drei längeren Zweiergruppen sind und bleiben auf je<strong>de</strong>m Bar-Co<strong>de</strong> auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt gleich, nur die kürzeren<br />

verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n sich je nach Produkt. Der Computer einer Laserkasse liest also weltweit (<strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Barco<strong>de</strong> ist international!)<br />

auf je<strong>de</strong>m ausgezeichneten Produkt unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em auch die Zahl <strong>de</strong>s Tieres, die „666“.<br />

Interessant und in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Hinsicht <strong>de</strong>likat wird die Sache, wenn man die Verantwortlichen dazu befragt, was <strong>de</strong>nn<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Sinn dieser seltsamen Codierung sein soll. Da gibt <strong>zum</strong> Beispiel die „Centrale für Coorganisation Gesellschaft“<br />

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(kurz CCG) die Auskunft, dass diese seltsame Aufmachung dazu gebraucht wird, um: Anfangs- und Endpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Artikelnummer zu markieren, so dass die Lesemaschine (Scanner) weiß, wo Anfang und En<strong>de</strong> ist, und um eine<br />

lageunabhängige Lesbarkeit zu gewährleisten. Also dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Barco<strong>de</strong> nicht gera<strong>de</strong> vom Scanner erfasst wer<strong>de</strong>n<br />

muss, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass eine fehlerfreie Erkennung auch dann erfolgt, wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Barco<strong>de</strong> schräg vom Scanner erfasst<br />

wird.<br />

Prüft man diese Aussagen jedoch nach, dann stellt man fest, dass diese Aussage absolut nicht haltbar ist, und<br />

dass es schlichtweg keine offiziell vernünftige Erklärung dafür gibt, warum eine „666“ nahezu je<strong>de</strong>s käufliche Produkt<br />

brandmarkt. Wenn Sie dahingehend Zweifel haben, dann gehen Sie bitte ins Internet auf die Seite<br />

„www.kefk.net/misc/barco<strong>de</strong>/izdt.html“. Dort fin<strong>de</strong>n Sie einen illustrierten Bericht <strong><strong>de</strong>r</strong> Uni in Berlin, die dort ansässigen<br />

Informatiker haben sich <strong>de</strong>s internationalen Barco<strong>de</strong>s im Detail angenommen!<br />

Bleibt für die endlos skeptischen Zeitgenossen noch die Behauptung übrig: vielleicht hat sich ja ein durchgeknallter<br />

Mitarbeiter, <strong><strong>de</strong>r</strong> bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung <strong>de</strong>s Barco<strong>de</strong>s beteiligt war, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> „versteckten „666“ einen Scherz erlaubt<br />

– wie mittlerweile tatsächlich einige, durch unumstößliche Fakten in die Enge getriebene Figuren allen Ernstes<br />

behaupten (<strong>de</strong>n Grund kennen Sie ja!). Nun, wollen uns diese Figuren tatsächlich weismachen, dass bei einer<br />

internationalen Normung, die von etlichen Instanzen geprüft und bis ins kleinste Detail geplant und begutachtet<br />

wird, ein <strong><strong>de</strong>r</strong>artig teuflischer Scherz durchkommt? Wer so etwas erzählt, ist jenseits aller Glaubwürdigkeit angelangt.<br />

Der Barco<strong>de</strong> ist, genauso wie das Erscheinungsbild <strong><strong>de</strong>r</strong> Dollarnote, ein okkultes Werkzeug <strong><strong>de</strong>r</strong> Illuminaten<br />

und sonst gar nichts!<br />

Bleibt noch nachzutragen, dass alle Zahlen, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Barco<strong>de</strong> aufzeigt (ausgenommen die versteckte „666“), wie<br />

nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erwarten, 13 an <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl sind. Eigentlich bräuchte es bloß 12, wie das Beispielbild (I/5) zeigt. Dort<br />

sehen Sie, dass sich die dreizehnte Zahl, die im abgedruckten Beispiel eine „5“ ist, ganz links außen befin<strong>de</strong>t, also<br />

keiner Strich-Zweiergruppe zugehörig ist. Auch hier ist die offizielle Erklärung, warum es <strong>de</strong>nn genau 13 aufgedruckte<br />

Zahlen sind, die <strong>de</strong>n Barco<strong>de</strong> gestalten, mehr als fa<strong>de</strong>nscheinig.<br />

Die Zahl „666“ ist, wie ich Ihnen hoffentlich vermitteln konnte, sehr eng mit Materie, Geld, Gold und Gier verbun<strong>de</strong>n.<br />

Wenn es ums schnelle Geld und um Reichtum geht, was wird <strong>de</strong>nn diesbezüglich in die Gehirne von Millionen<br />

und aber Millionen von Menschen permanent eingetrichtert? Teilnahme an Lotterien und Glücksspiel!<br />

Und diese höchst ergiebigen Einnahmequellen sind, wie es in vielen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, meist in staatlicher Hand.<br />

Denn wo käme man <strong>de</strong>nn hin, ein solch todsicheres Abschröpfen in private Hän<strong>de</strong> zu geben. Zumal sich ein Privater<br />

sehr wahrscheinlich mit nur 10 Prozent (o<strong><strong>de</strong>r</strong> noch weniger) Gewinn zufrie<strong>de</strong>n geben wür<strong>de</strong>, und nicht mit<br />

satten 50 Prozent!<br />

Nun, was die BRD anbelangt, so gibt es hier eine ganze Reihe von staatlichen Schröpfeinrichtungen, wie: Lotto,<br />

Toto, Rennquintett, staatliche Klassenlotterie... usw.<br />

An bestimmten Tagen, wenn die jeweiligen Gewinnzahlen ermittelt sind, giert das ganze Land förmlich danach,<br />

diese Zahlen in Erfahrung zu bringen. Der <strong>de</strong>utsche Fernsehsen<strong><strong>de</strong>r</strong> ARD bietet <strong>de</strong>n Abruf all dieser Zahlen per<br />

Vi<strong>de</strong>otext an. Und jetzt raten Sie einmal, welche Vi<strong>de</strong>otexttafel sie dafür anwählen müssen? Die Vi<strong>de</strong>otexttafel mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Nummer „666“ natürlich. Seltsamer Zufall, nicht wahr? (nachträgliche Anmerkung: Anfang 2005 wur<strong>de</strong>n die Übersicht<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gewinnzahlen von ursprünglich 666 auf Vi<strong>de</strong>otextseite 580 verlegt – warum das <strong>de</strong>nn auf einmal?)<br />

Schauen wir uns doch gleich einmal an, was es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „13“ auf sich hat.<br />

Dass die Zahl „13“ bei vielen Menschen als Unglückszahl gilt und somit nicht gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n besten Ruf genießt, weiß<br />

sicherlich je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Kabbala symbolisiert die Zahl „13“ <strong>de</strong>n Tod <strong>de</strong>s Alten, auf dass etwas Neues entstehen<br />

kann. Im Tarot steht die 13. Karte stellvertretend für <strong>de</strong>n Tod. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Astrologie ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl 13 <strong><strong>de</strong>r</strong> Planet<br />

Saturn zugeordnet, seine negativen Aspekte sind: die Trennung, <strong><strong>de</strong>r</strong> Abschied und <strong><strong>de</strong>r</strong> Tod. In vielen Kulturen<br />

ergibt sich <strong><strong>de</strong>r</strong> negative Aspekt <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „13“ daraus, dass diese Zahl die göttliche Zahl „12“, die für Ordnung und<br />

Vollendung steht, überschreitet. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „13“, so sagt man, hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Satan seine Hand im Spiel. Früher bezeichnete<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund die Zahl „13“ als das „Duzend <strong>de</strong>s Teufels“.<br />

Doch in so manchen Kreisen ist die Zahl „13“ äußerst beliebt und kommt auffällig häufig zur Anwendung, wie ich<br />

Ihnen ja schon eingehend <strong>de</strong>monstriert habe. Die Zahl „13“ ist <strong>de</strong>m Prinzip <strong>de</strong>s Bösen anhängig, <strong><strong>de</strong>r</strong> wirkliche<br />

Hintergrund <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „13“ ist bei <strong>de</strong>n Göttern im alten Sumer zu fin<strong>de</strong>n. Wie ich Ihnen ja schon aufgezeigt habe,<br />

wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „12“ bei uns auf Er<strong>de</strong>n vor allem <strong>de</strong>shalb Vollendung und Göttlichkeit zugeschrieben, weil diese Zahl<br />

bereits bei <strong>de</strong>n sumerischen Göttern eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Be<strong>de</strong>utung hatte. Nicht nur mathematisch spielte die Zahl<br />

„12“ im alten Sumer eine grundlegen<strong>de</strong> Rolle, <strong><strong>de</strong>r</strong> „innere Kreis <strong><strong>de</strong>r</strong> Götter“ war auf 12 führen<strong>de</strong> Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> beschränkt.<br />

Und Enlil (Jahwe) war einer <strong><strong>de</strong>r</strong> 12 führen<strong>de</strong>n Götter. Die Betonung liegt auf <strong>de</strong>m Wort „war“, <strong>de</strong>nn er<br />

wur<strong>de</strong> auf Grund seines üblen Treibens aus <strong>de</strong>m inneren Kreis beizeiten ausgeschlossen, es rückte ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

„göttliches“ Familienmitglied an seine Stelle. Enlil, <strong>de</strong>m sich das Prinzip <strong>de</strong>s Bösen bemächtigt hatte, war raus aus<br />

<strong>de</strong>m elitären Kreis. Doch ausgestattet mit ungeheurer Macht, die ihm das Prinzip <strong>de</strong>s Bösen zukommen ließ, erhob<br />

er sich eigenmächtig <strong>zum</strong> 13. führen<strong>de</strong>n Gott und <strong>zum</strong> Herrscher <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>. Es ist das Prinzip <strong>de</strong>s Bösen, das sich<br />

durch Enlil auf Er<strong>de</strong>n ausdrückt. Und Enlil (Jahwe) benützt wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um die Illuminaten, um seinen finsteren Plan auf<br />

Er<strong>de</strong>n endgültig zu verwirklichen. Es ist Enlils Plan, von <strong>de</strong>m Winston Churchill gesprochen hat, und zu <strong>de</strong>ssen<br />

Verwirklichung wir seiner Meinung nach als treue Knechte mitwirken dürfen!<br />

Verstehen Sie langsam, es sind nicht irgendwelche Deppen, die irgendwelchen Irrsinn verzapfen, es sind mächtige<br />

Männer, die Weltpolitik machen, die solche Aussagen tätigen! Vornehmlich Politiker und Bankiers! Und diejenigen,<br />

die Weltpolitik machen, entschei<strong>de</strong>n über Krieg und Frie<strong>de</strong>n, über Arm und Reich und über Hunger und Satt!<br />

Und wie das große Vorhaben aussieht, das sollte Ihnen mittlerweile klar sein. Absolute Kontrolle und Macht durch<br />

eine elitäre Gruppe, erreicht durch ein pyramidal strukturiertes System, das alles hin auf eine Spitze treibt. O<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

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warum glauben Sie sagt <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund, wenn sich eine Lage mehr und mehr zuspitzt und schließlich unerträglich<br />

wird:<br />

Jetzt schlägt’s 13!<br />

Doch nicht nur die Zahl „13“ hat es in sich, auch die Ziffer „5“ spielt im großen Plan eine höchst markante Rolle.<br />

Die Ziffer „5“ symbolisiert in erster Linie Intellekt und Wissen, aber auch Sexualität und Fruchtbarkeit. Im Tarot<br />

zeigt die 5. Karte einen Hohepriester (Hierophant), zu ihm blicken zwei unwissen<strong>de</strong> Menschen auf, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung,<br />

etwas von seinem Geheimwissen zu erfahren. Doch außer Lügen wird man von einem Hohepriester nichts<br />

erfahren, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> elitäre Kreis <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissen<strong>de</strong>n ist nicht daran interessiert, bestimmtes Wissen <strong>de</strong>m Volk zu offenbaren.<br />

Das war früher so, und das ist auch heute noch <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall. Dabei geht es wohlgemerkt um Wissen (und Praktiken!),<br />

das jenseits Ihrer <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Vorstellungskraft rangiert. Goethe hat dies in einem Satz sehr <strong>de</strong>utlich ausgedrückt:<br />

Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst. (Joh. Wolfg. v. Goethe)<br />

Das geometrische Symbol, das <strong><strong>de</strong>r</strong> Ziffer „5“ zugeordnet ist, ist die Pyrami<strong>de</strong>. <strong>Eine</strong> Pyrami<strong>de</strong> hat 5 Ecken und 5<br />

Flächen, bestimmte Pyrami<strong>de</strong>n auf Er<strong>de</strong>n bergen höchstes Wissen in sich. Eingeweihte sprechen bezüglich <strong>de</strong>s<br />

höchsten Wissens von <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannten „Quintessenz“ (Quint = 5). Den vier Elementen (Feuer, Wasser, Luft,<br />

Er<strong>de</strong>) liegt die Quintessenz zu Grun<strong>de</strong>, man spricht auch vom mystischen 5. Element. Der fünfzackige Drui<strong>de</strong>nstern<br />

(auch Drui<strong>de</strong>nfuß genannt), wird in bestimmten Kreisen als Pentagramm missbraucht, dieses Symbol hat in<br />

okkulten Kreisen eine enorme Be<strong>de</strong>utung und fehlt bei keiner satanischen Sitzung. In <strong><strong>de</strong>r</strong> zweidimensionalen Geometrie<br />

wird die Ziffer „5“ durch das „Pentagon“ (Fünfeck) symbolisiert, und es ist alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als Zufall, dass die<br />

USA aus einem Pentagon heraus ihre militärischen Aktivitäten planen und steuern.<br />

Was die Natur <strong>de</strong>s Menschen anbelangt, so hat er 5 Sinne, durch sie erfährt er die Materie und wird bei diesem<br />

Prozess ganz nebenbei an selbige gekettet. Auch ist es kein Zufall, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch die Welt mit genau 5 Fingern<br />

im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „begreifen“ kann, und dass er 5 Zehen an je<strong>de</strong>m Fuß hat, um sie zu begehen. Der<br />

ganze Grundaufbau <strong>de</strong>s Menschen ist ebenfalls an die Zahl „5“ gekoppelt, <strong>de</strong>nn 5 Teile glie<strong><strong>de</strong>r</strong>n sich um <strong>de</strong>n<br />

Rumpf (zwei Arme, zwei Beine und <strong><strong>de</strong>r</strong> Kopf). Und letztendlich hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Kopf wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um 5 Öffnungen. Die Ziffer „5“<br />

ist die Zahl <strong>de</strong>s Menschen Natur.<br />

Und was hat es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „23“ auf sich?<br />

Nun, wenn man die Quersumme dieser Zahl ermittelt, dann kommt dabei die Zahl „5“ <strong>zum</strong> Vorschein (2+3=5).<br />

Noch interessanter wird es, wenn wir die zwei Ziffern, aus <strong>de</strong>nen sich die Zahl „23“ zusammensetzt, dividieren:<br />

2:3 = 0,666666666666....<br />

Das Erscheinen <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „23“, was bestimmte Datierungen und Mengen anbelangt, ist <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen auffällig, dass<br />

schon Bücher darüber geschrieben wor<strong>de</strong>n sind. Absoluter Höhepunkt dürfte jedoch <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utsche Kultfilm „23“<br />

sein, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich fast ausschließlich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „23“ und mit <strong>de</strong>m Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Illuminaten befasst. Solche Filme, so<br />

viel Wahres sie innerhalb einer überdrehten Story auch aufzeigen, haben <strong>de</strong>n unschönen Nebeneffekt, dass viele<br />

Leute die brisante Thematik „Illuminaten“ automatisch ins Hollywood-Klischee abtun und nicht mehr allzu ernst<br />

nehmen.<br />

Doch Julius Cäsar ist nun mal mit 23 Messerstichen ermor<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n, wobei auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seite 23 Chromosomen<br />

dafür sorgen, dass ein neuer Mensch entsteht. Die Amerikaner haben genau 23 Atombomben auf <strong>de</strong>m Bikini-<br />

Atoll im Pazifik gezün<strong>de</strong>t und dabei Mutter Er<strong>de</strong> übel zugesetzt, doch 23 Tage dauert <strong><strong>de</strong>r</strong> Biorhythmus, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n<br />

menschlichen Organismus in Schwung hält. Die Adresse <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurer-Loge in Staffort (England) ist die „23 Jaol<br />

Road“, in New York ist die Organisation in <strong><strong>de</strong>r</strong> 23. Strasse ansässig. Bei <strong>de</strong>n alten Ägyptern begann das neue Jahr<br />

genau immer am 23. Juli, <strong>de</strong>m Tag, an <strong>de</strong>m Sirius hinter <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne aufging, und das römische (lateinische) Alphabet<br />

hat seltsamerweise 23 Buchstaben. <strong>Eine</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> genialsten und berühmtesten Computer-Hacker aller Zeiten,<br />

Robert Koch, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Geheimdiensten gehörig zu schaffen gemacht hat, und <strong><strong>de</strong>r</strong> sich unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em intensiv mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „23“ beschäftigte, verschwand am 23. Mai 1989 spurlos. Robert Koch war zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre<br />

alt, es ist bis heute noch nicht geklärt, was mit ihm geschehen ist. Am 23. 5. 1949 (die Quersumme <strong><strong>de</strong>r</strong> Jahreszahl<br />

„1949“ ergibt wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um die Zahl „23“ !) wur<strong>de</strong> das Grundgesetz <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland festgelegt,<br />

und zwar von <strong>de</strong>n Leuten, die <strong>de</strong>n Grundstock zu unserem astronomischen Schul<strong>de</strong>nberg gesetzt haben. Alle fünf<br />

Jahre, jeweils am 23.5., tritt die Bun<strong>de</strong>sversammlung zusammen, um einen neuen Präsi<strong>de</strong>nten zu wählen, und die<br />

Kuppel <strong>de</strong>s neuen Reichstages in Berlin, unter <strong><strong>de</strong>r</strong> besagte Wahl stattfin<strong>de</strong>t, hat exakt die Höhe von 23 Metern.<br />

Und man sollte es kaum glauben, die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Abgeordneten, die <strong>de</strong>n Deutschen Bun<strong>de</strong>stag bil<strong>de</strong>n, betrug bis<br />

<strong>zum</strong> 22. September 2002 genau 666. Erst ab <strong>de</strong>m 22. September 2002 wur<strong>de</strong> von 666 auf <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit 598 Sitze reduziert.<br />

Der 23. Buchstabe <strong>de</strong>s Alphabets ist das „w“. Im Hebräischen hat je<strong><strong>de</strong>r</strong> Buchstabe einen Zahlenwert, das „w“ entspricht<br />

<strong>de</strong>m Wert „6“. Wenn Sie ins Internet einsteigen, müssen Sie vor je<strong><strong>de</strong>r</strong> Adresse ein „www“ eintippen, was<br />

aus hebräischer Sicht ein „666“ ist. Außer<strong>de</strong>m spricht man – bezogen auf das Internet – son<strong><strong>de</strong>r</strong>barer Weise vom<br />

world-wi<strong>de</strong>-web und nicht vom world-wi<strong>de</strong>-net, wie es eigentlich richtig heißen müsste. Der Unterschied im Englischen<br />

zwischen <strong>de</strong>m Begriff „web“ und „net“ ist erheblich, „net“ bezeichnet ein Datennetz, „web“ hingegen das<br />

gefährliche Spinnennetz. Es heißt ja auch richtig „Internet“ und nicht „Interweb“!<br />

Die Liste um Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten und Vorkommnisse rund um die Zahl „23“, „13“ und „666“ ließe sich schier endlos<br />

fortsetzen, erstaunlich ist dabei auch, wie ungeheuerlich oft diese Zahlen vorkommen, wenn es um die Datierung<br />

von Attentaten o<strong><strong>de</strong>r</strong> mysteriösen To<strong>de</strong>sfällen geht. Ich möchte nur ein Beispiel von vielen herausgreifen, das die<br />

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Zahl „23“ betrifft. Der schwedische Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Olaf Palme, <strong><strong>de</strong>r</strong> auf Grund seiner Haltung gewissen Kreisen<br />

ein Dorn im Auge war, wur<strong>de</strong> nach offiziellen Pressemeldungen genau um 23 Uhr 23 ermor<strong>de</strong>t.<br />

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass wir es hier auf Er<strong>de</strong>n mit einem herrschen<strong>de</strong>n Prinzip zu<br />

tun haben. Es ist das Prinzip, <strong>de</strong>m die Menschen folgen müssen, und das sich mittlerweile in <strong>de</strong>n skurrilsten und<br />

offensichtlichsten Erscheinungen offenbart. Und es sind die existieren<strong>de</strong>n Prinzipien, die <strong>de</strong>n Lauf allen Geschehens<br />

bis ins Detail regeln und somit jeglichen Zufall ausschließen. Es trifft kein Illuminat auch nur die geringste<br />

Entscheidung, ohne dass dies nicht bereits so vorgesehen war, auch wenn sich gewisse „elitäre“ Figuren in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Illusion befin<strong>de</strong>n, dass sie es sind, die das Weltgeschehen bestimmen. Vergessen Sie auf keinen Fall <strong>de</strong>n Spruch<br />

von Salvador Dali, <strong>de</strong>n ich Ihnen schon so oft ans Herz gelegt habe:<br />

<strong>Eine</strong>s Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine<br />

noch größere ILLUSION ist als die Welt <strong>de</strong>s Traumes. (Salvador Dali)<br />

Schauen wir uns nun noch die Zahl „33“ an, <strong><strong>de</strong>r</strong> in gewissen Kreisen ebenfalls hohe Be<strong>de</strong>utung beigemessen wird.<br />

Zunächst einmal ist festzustellen, dass die Quersumme <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „33“ die Ziffer „6“ ergibt (3+3=6). Auch die Zahl<br />

„33“ tritt bei Anschlägen und Attentaten häufig – wenn auch ver<strong>de</strong>ckt – in Erscheinung, so wur<strong>de</strong> J. F. Kennedy<br />

<strong>zum</strong> Beispiel an einem 22. November ermor<strong>de</strong>t. Da es we<strong><strong>de</strong>r</strong> einen 33. Tag noch einen 33. Monat gibt, muss man<br />

die Zahlen <strong>de</strong>s Datums zusammenzählen, uns siehe da, wir haben die Zahl „33“ (22+11=33). Unterstützend hinzu<br />

kommt noch, dass sich das tödliche Attentat exakt am 33. Breitengrad zugetragen hat. Der lächeln<strong>de</strong> Papst Johannes<br />

Paul I., über <strong>de</strong>n ich Sie ja schon inFORMiert habe, wur<strong>de</strong>, um ein weiteres Beispiel zu nennen, nach genau<br />

33 Tagen Amtszeit ins Jenseits beför<strong><strong>de</strong>r</strong>t.<br />

Aber es gibt noch jemand, <strong>de</strong>ssen höchst spektakulärer Tod etwas mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „33“ zu tun hat. Ein in höchstem<br />

Maße bemerkenswerter Mann namens Josua, besser bekannt unter <strong>de</strong>m Namen „Jesus“, war angeblich 33 Jahre<br />

alt, als er sein Leben ließ. Wobei es in gewissen Kreisen heftig umstritten ist, ob seine Kreuzigung überhaupt<br />

stattgefun<strong>de</strong>n hat und wenn ja, ob sie tatsächlich <strong>zum</strong> To<strong>de</strong> geführt hat. Es gibt nämlich tatsächlich eine Vielzahl<br />

durchaus seriöser Fakten dahingehend, dass sich das Geschehen um Jesus gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zugetragen hat, als es<br />

uns kirchliche Kreise vermitteln. Objektiv gesehen ist keine Person so geheimnisumwittert und umstritten, wie es<br />

die Person Jesu ist, es gibt dahingehend etliches an sehr interessanter Literatur. In all dieser Literatur wird nicht<br />

darüber gestritten, ob es Jesus wirklich gegeben hat, <strong>de</strong>nn dass es ihn gegeben hat, darüber sind sich fast alle<br />

einig. Die Unstimmigkeit geht vielmehr dahin, wer er war, und was sich tatsächlich damals zugetragen hat. Ich<br />

habe Ihnen ja schon aufgezeigt, dass die Kirche mit Jesus und seiner angeblichen Mutter Maria ein göttliches Gebil<strong>de</strong><br />

aufgebaut hat, das, was menschliche Gefühle und Sehnsüchte anbelangt, schwerlich zu übertreffen ist. Man<br />

hat diesen Mann <strong>zum</strong> Sohne Gottes erhoben und Maria im selben Zuge zur Mutter Gottes. Man hat Jesus und Maria<br />

weltweit zu etwas gemacht, an das sich viele Menschen aus vollkommen verständlichen Grün<strong>de</strong>n mit aller nur<br />

er<strong>de</strong>nklichen Kraft klammern – man hat die bei<strong>de</strong>n zu HOFFNUNGSTRÄGERN gemacht!<br />

Nun bin ich wirklich <strong><strong>de</strong>r</strong> allerletzte Er<strong>de</strong>nbürger, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Menschen ihre Hoffnung nehmen will – ganz im Gegenteil!<br />

Aber ich habe etwas dagegen, wenn ganz gezielt Hoffnung geschürt wird, wo es wahrlich nichts zu hoffen<br />

gibt. Ich wer<strong>de</strong> Sie jetzt mit einer Aussage konfrontieren, die in exzellenter Weise beschreibt, was Hoffnung überhaupt<br />

ist, und über die Sie bitte eingehend nach<strong>de</strong>nken sollten:<br />

Hoffnung ist im Grun<strong>de</strong> nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Mangel an Information<br />

Wenn Sie persönlich etwas dagegen haben, wenn ich <strong>de</strong>n göttlichen Status von Jesus und Maria für nichtig erkläre,<br />

dann warten Sie bitte ab, was ich Ihnen noch aufzeigen wer<strong>de</strong>. Vielleicht gelingt es mir ja, <strong>de</strong>n Mangel an In-<br />

FORMation tatsächlich so weit zu beseitigen, dass sich bei Ihnen vage Hoffnung in verlässliches Wissen wan<strong>de</strong>lt.<br />

Damit das jedoch geschehen kann, braucht es ein gewisses Bewusstsein Ihrerseits, Sie wer<strong>de</strong>n ja sicherlich schon<br />

bemerkt haben, dass mir an Ihrem Bewusstseinszustand sehr viel liegt. Doch nun noch einmal zurück zu Jesus,<br />

<strong>de</strong>nn diese Person hat mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurerei sehr viel mehr zu tun, als mancher gemeinhin ahnt, in seinem ehemaligen<br />

Wirken liegt nämlich mitunter auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Grundstock zu freimaurerischer I<strong>de</strong>ologie.<br />

Es wird oft davon berichtet (auch in kirchlichen Kreisen), dass Jesus ein Mysterium verkörpert, auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Titel<br />

„Meister“ wird im Zusammenhang mit ihm sehr häufig erwähnt. Mysterien haben immer etwas mit Geheimnissen<br />

zu tun, Geheimnisse be<strong>de</strong>uten jedoch für Nichteingeweihte nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Informationsmangel, sie sind <strong>de</strong>shalb<br />

in keiner Weise positiv, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n negativ!<br />

Wer um Geheimnisse Bescheid weiß und aus elitärem Gehabe die Menschen im Dunklen lässt, <strong><strong>de</strong>r</strong> mag sich zwar<br />

„Meister“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> Erleuchteter nennen, stellt aber in Wirklichkeit nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein eitles, negatives Gebil<strong>de</strong> dar.<br />

Und das entschuldigen<strong>de</strong> Argument dieser „Meister“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Erleuchteten“, dass die Menschheit angeblich noch nicht<br />

reif für höheres Wissen ist, zeugt nur von <strong><strong>de</strong>r</strong>en Arroganz und Elite<strong>de</strong>nken, auch wenn sich diese scheinheiligen<br />

Figuren äußerlich nur allzu gerne das Gewand <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschei<strong>de</strong>nheit, Demut und Fürsorge anlegen. All diejenigen<br />

Geheimniskrämer, die euphorisch behaupten, sie wür<strong>de</strong>n die Menschheit ins Licht führen, führen sie in Wirklichkeit<br />

hinters Licht!<br />

Mysterien haben immer etwas mit Magie zu tun, und bei Magie geht es um die Beherrschung <strong><strong>de</strong>r</strong> vier Elemente.<br />

Und wer die vier Elemente beherrscht, <strong>de</strong>m sind nahezu keine Grenzen gesetzt, <strong><strong>de</strong>r</strong> kann sogar Tote auferwecken.<br />

Glauben Sie mir, ich weiß, von was ich hier spreche, das nächste Kapitel gibt Ihnen näheren Einblick in diese ungeheuerliche<br />

Thematik. Wer die vier Elemente beherrscht, <strong><strong>de</strong>r</strong> kann wahrlich Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> vollbringen, mit Göttlichkeit<br />

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hat das absolut nichts zu tun. Nur ist es so, dass solcherlei magische Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> von entsprechen<strong>de</strong>n Eingeweihten<br />

höchst selten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit praktiziert wer<strong>de</strong>n (<strong>de</strong>nn gewisse Regeln verbieten dies!), Jesus stellte hier eine<br />

extreme Ausnahme dar. Er war eingeweiht in die höchsten Mysterien <strong><strong>de</strong>r</strong> Elemente, und er geizte niemals damit,<br />

sie <strong>de</strong>monstrativ und vorwiegend helfend zur Anwendung zu bringen. Sein Dasein und Wirken wur<strong>de</strong> zu<strong>de</strong>m mit<br />

einem Aspekt verknüpft, <strong><strong>de</strong>r</strong> ihm letztendlich ungeheuerliche Beliebtheit einbrachte – <strong>de</strong>m Aspekt <strong><strong>de</strong>r</strong> LIEBE.<br />

Es liegt mir fern, über die Person Jesus zu urteilen, ich inFORMiere Sie hier lediglich über Dinge, <strong><strong>de</strong>r</strong>er ich mir aus<br />

bestimmten Grün<strong>de</strong>n absolut gewiss bin. Zumal Jesus – <strong>de</strong>ssen Erscheinung ich durchaus zu würdigen weiß –<br />

etliche tiefgründige Aussagen getätigt hat, so <strong>zum</strong> Beispiel <strong>de</strong>n <strong>de</strong>nkwürdigen Satz:<br />

Urteilt nicht, auf dass Ihr nicht verurteilt wer<strong>de</strong>t!<br />

Wer sich näher mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Person Jesus beschäftigen will, <strong><strong>de</strong>r</strong> darf sich auf keinen Fall auf diejenigen Schriften verlassen,<br />

die die Kirche dazu anbietet. Gera<strong>de</strong> die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche nicht anerkannten „apokryphen Schriften“ ergeben<br />

nämlich ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es (wahrheitsgetreueres) Bild von Jesus und seinem Wirken. Es existieren mehr als einhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

apokryphe Bücher und Schriften, die sich allein auf das neue Testament beziehen, und die nachweislich<br />

zwischen <strong>de</strong>m 2. und 4. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t n. Chr. entstan<strong>de</strong>n sind. Aus diesen Schriften geht hervor, dass Jesus gewisse<br />

Initiationen (Einweihungen) erfahren hat, es tauchen verschworene Geheimbün<strong>de</strong> auf, und immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> stößt<br />

man auf Spuren, die ins alte Ägypten führen. Die Essener scheinen eine herausragen<strong>de</strong> Rolle im Leben Jesu gespielt<br />

zu haben, diese verschworene Gemeinschaft unterteilte ihre pyramidal strukturierte Organisation schon zu<br />

damaliger Zeit in: Lehrling / Geselle / Meister / Eingeweihter.<br />

Neben <strong>de</strong>n von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche anerkannten (und entsprechend hingebogenen) Evangelien gibt es etliche nicht anerkannte<br />

(apokryphe) Evangelien, das bekannteste dürfte wohl das Thomasevangelium sein. Es ist interessant, wie<br />

viele gläubige Christen es mittlerweile gibt, die das Thomasevangelium (obwohl von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche abgelehnt) für das<br />

Evangelium halten, das <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit am nächsten kommt. Das Thomasevangelium ist zwischen 90 und 140 n.<br />

Chr. entstan<strong>de</strong>n, es enthält keine Angaben zu Tod und Auferstehung von Jesus, auch billigt es Jesus keinerlei<br />

Messiastitel zu. Es ist die gnostische Interpretation Jesu und die Bewahrung alter Jesusworte. Der Gnostizismus<br />

verstand sich seit jeher als Geheimwissen über das „Göttliche“, mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Worten ausgedrückt: über die Mysterien.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen nun einige <strong><strong>de</strong>r</strong> geheimen Worte aufzeigen, die Jesus sagte, und die ein gewisser „Didymus<br />

Judas Thomas“ seinerzeit aufgeschrieben hat:<br />

Jesus sagte: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er fin<strong>de</strong>t; und wenn er fin<strong>de</strong>t, wird er bestürzt<br />

sein; und wenn er bestürzt ist, wird er verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>t sein, und er wird über das All herrschen.“<br />

(Thomasevangelium, Vers 2)<br />

Jesus sagte: „Ich habe ein Feuer auf die Welt geworfen, und seht, ich wache über es, bis es sich entzün<strong>de</strong>t.“<br />

(Thomasevangelium, Vers 10)<br />

Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Vergleicht mich, sagt mir, wem ich gleiche“. Simon Petrus sagte zu ihm:<br />

„Du gleichst einem gerechten Engel!“ Matthäus sagte zu ihm: „Du gleichst einem weisen Philosophen.“<br />

Thomas sagte zu ihm: „Meister, mein Mund wird es absolut nicht zulassen, dass ich sage, wem du<br />

gleichst.“ Jesus sagte: „Ich bin nicht <strong>de</strong>in Meister, <strong>de</strong>nn du hast dich berauscht an <strong><strong>de</strong>r</strong> spru<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n<br />

Quelle, die ich hervorströmen ließ.“ Und er nahm ihn, zog sich zurück, und sagte drei Worte. Als Thomas aber<br />

zu seinen Gefährten zurückgekehrt war, fragten sie ihn: „Was hat Jesus gesagt?“ Thomas sagte zu ihnen:<br />

„Wenn ich euch eines <strong><strong>de</strong>r</strong> Worte sage, die er mir gesagt hat, wer<strong>de</strong>t ihr Steine nehmen und sie gegen<br />

mich werfen, und ein Feuer wird aus <strong>de</strong>n Steinen hervorkommen und euch verbrennen!“ (Thomasevangelium,<br />

Vers 13)<br />

Jesus sagte: „Vielleicht <strong>de</strong>nken die Menschen, dass ich gekommen bin, um Frie<strong>de</strong>n auf die Welt zu<br />

werfen; und sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, Uneinigkeiten auf die Er<strong>de</strong> zu werfen, Feuer,<br />

Schwert, Krieg. Denn es wer<strong>de</strong>n fünf sein, die in einem Haus sein wer<strong>de</strong>n: drei wer<strong>de</strong>n gegen zwei<br />

und zwei wer<strong>de</strong>n gegen drei sein, <strong><strong>de</strong>r</strong> Vater gegen <strong>de</strong>n Sohn, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sohn gegen <strong>de</strong>n Vater, und sie<br />

wer<strong>de</strong>n als Einzelne dastehen.“ (Thomasevangelium, Vers 16)<br />

Das passt nun so ganz und gar nicht zu <strong>de</strong>m Jesus, <strong>de</strong>n uns die Kirche so prächtig hergeschminkt hat – nicht<br />

wahr?<br />

Doch wie immer es auch sei, seien Sie sich um eines gewiss: Auch eine Person wie Jesus, mag er auch noch so<br />

viele Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> gewirkt haben, und mag er auch noch so hoch in die Mysterien eingeweiht sein, ist in <strong>de</strong>n exakt<br />

vorbestimmten Lauf <strong>de</strong>s Geschehens eingebun<strong>de</strong>n, auch wenn er von Allmacht spricht und davon, dass manch<br />

einer das All beherrschen wird. Es herrscht etwas ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es über Himmel und Er<strong>de</strong>, und auch was wirkliche<br />

Allmacht anbelangt, schaut die Sache ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus, wie ich Ihnen noch aufzeigen wer<strong>de</strong>.<br />

Wenn Sie am gesamten Thomasevangelium interessiert sind, dann besuchen Sie folgen<strong>de</strong> Internetseite:<br />

http://www.user.uni-bremen.<strong>de</strong>/%7Ewie/texteapo/thomas.html<br />

Die Freimaurer haben seit jeher die Mystik zu ihrem großen Vorbild erhoben, was man ihnen nicht einmal <strong>zum</strong><br />

Vorwurf machen kann, <strong>de</strong>nn Mystik (Magie) ist eine Tatsache, wenn auch von Unwissen<strong>de</strong>n (Nichteingeweihten)<br />

meist belächelt und als Spinnerei abgetan. Und wie schon erwähnt, spielt die mystische Person „Jesus“, was frei-<br />

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maurerisches Denken und Han<strong>de</strong>ln anbelangt, eine absolute Schlüsselrolle. Nicht umsonst ist die einflussreichste<br />

Abteilung <strong><strong>de</strong>r</strong> Freimaurerei, <strong><strong>de</strong>r</strong> „Schottische Ritus“, in 33 Gra<strong>de</strong> unterteilt, entsprechend <strong>de</strong>n Lebensjahren <strong>de</strong>s<br />

großen „Meisters“ und „Eingeweihten“. Dass sämtliche pyramidal strukturierten Organisationen (und dazu gehören<br />

auch die Freimaurer) mittlerweile von negativen Kräften unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t sind, und dass die gutgläubige und rechtschaffene<br />

Basis übel hintergangen wird, habe ich auch schon zur Genüge kundgetan.<br />

Wenn Sie sich über Freimaurerei, Illuminaten, Verschwörungen, Götter, das Wirken von Jesus, angekündigte Apokalypsen,<br />

UFOs... usw., näher und vor allem umfassend inFORMieren wollen, dann müssen Sie sich auf einiges<br />

gefasst machen und eine gewaltige Menge an Zeit investieren. Es erwartet Sie nämlich ein <strong><strong>de</strong>r</strong>artiger Wust an<br />

Literatur und sonstigem Material, dass Ihnen schlichtweg Hören und Sehen vergehen wird. Wenn Sie beginnen,<br />

sich in diese Thematik intensiv einzulesen, wer<strong>de</strong>n Sie sich zu drehen beginnen wie ein Kreisel, und es kann gut<br />

möglich sein, dass Sie in diesem Stru<strong>de</strong>l hängen bleiben ohne dies großartig zu bemerken. Sie wer<strong>de</strong>n unaufhörlich<br />

auf Argumente und Gegenargumente stoßen und in immer ungeheuerlichere Tiefen abgleiten. Wie das Internet<br />

ein<strong>de</strong>utig aufzeigt, befassen sich immer mehr Menschen mit diesen Themen, was ja durchaus begrüßenswert<br />

ist. Doch viele dieser Suchen<strong>de</strong>n, für so informiert und aufgeklärt sie sich selbst auch halten mögen, hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Stru<strong>de</strong>l<br />

bereits erfasst, wie <strong><strong>de</strong>r</strong>en Diskussionsbeiträge, Berichte und Homepages ein<strong>de</strong>utig zeigen. Sie verstricken sich<br />

mehr und mehr ins Verschwörungsgeschehen o<strong><strong>de</strong>r</strong> in sonstige paranormale Thematik, sind überwältigt, schockiert,<br />

wütend, verzweifelt und manchmal auch sehr <strong>de</strong>primiert. Fast alle Suchen<strong>de</strong>n verlieren <strong>de</strong>n außeror<strong>de</strong>ntlich<br />

wichtigen Weitblick, <strong>de</strong>nn das Weltgeschehen hält sie in seinem Bann gefangen.<br />

Wenn es Ihnen Ihr Bewusstsein gestattet, das zu begreifen und zu verinnerlichen, was ich Ihnen im letzten Kapitel<br />

aufzeigen wer<strong>de</strong>, dann hat es sich mit all <strong>de</strong>m seltsamen Geschehen, das diese Welt so bietet, sowieso erledigt.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n dann nämlich im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „über <strong>de</strong>n Dingen stehen“, wie ich Ihnen das ja schon<br />

angekündigt habe.<br />

Doch zuvor muss ich <strong>zum</strong> Schluss hin auf ein weiteres Übel eingehen, das ich schon einige Male kurz erwähnt<br />

habe. Die Re<strong>de</strong> ist von <strong><strong>de</strong>r</strong> Möglichkeit, das Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen zu manipulieren, und dass gewisse Kreise<br />

von dieser Möglichkeit bereits eifrig Gebrauch machen.<br />

Zuallererst muss geklärt wer<strong>de</strong>n, um was es sich bei <strong>de</strong>m Begriff „Bewusstsein“ überhaupt han<strong>de</strong>lt. Ich greife hier<br />

zwar in gewisser Weise <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Kapiteln vor, aber dies muss an dieser Stelle geschehen, damit<br />

sich Ihre Akzeptanz aufrechterhält. Das, was wir gemeinhin als menschliches Bewusstsein bezeichnen und so hoch<br />

einschätzen, ist in Wirklichkeit nur ein äußerst begrenzter Aspekt (Eigenschaft) <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele. Die Seele eines Menschen<br />

(und sie ist das wirkliche Individuum!) belebt die materielle Hülle (<strong>de</strong>n Leib) und kann sich somit in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

grobstofflichen Dimension (Materie) nicht nur ausdrücken, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch Eindrücke (Erfahrungen) sammeln. Seele<br />

und grobstofflicher Leib sind eng miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n, man könnte auch sagen, zusammengesteckt. Ganz ähnlich,<br />

wie wir das von elektronischen Geräten her kennen, <strong>zum</strong> Beispiel wenn man eine Vi<strong>de</strong>okamera per Steckverbindung<br />

(Kabel) mit einem Fernseher verbin<strong>de</strong>t. Die elektronische Einheit, die <strong>de</strong>n Datenaustausch zwischen<br />

Vi<strong>de</strong>okamera und Fernseher regelt, nennt <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachmann „Schnittstelle“. Über diese „Schnittstelle“ wan<strong><strong>de</strong>r</strong>n die<br />

aufgezeichneten Daten <strong><strong>de</strong>r</strong> Vi<strong>de</strong>okamera in <strong>de</strong>n Fernseher, somit kann man am Fernsehbildschirm das von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kamera Aufgezeichnete betrachten. Ähnlich funktionieren Leib und Seele. Der grobstoffliche Leib <strong>de</strong>s Menschen<br />

überträgt die im materiellen Erdgeschehen erfahrenen Daten (Gefühle, Eindrücke) an die Seele, die Schnittstelle<br />

dazu ist das von mir schon so oft erwähnte und höchst wichtige „endokrine System“ (Hypothalamus und Zirbeldrüse).<br />

Am Hypothalamus und an <strong><strong>de</strong>r</strong> Zirbeldrüse dockt die Seele an, hier liegt in diesem Fall die besagte<br />

„Schnittstelle“. Das von <strong>de</strong>n Wissenschaftlern so hoch angesehene Gehirn spielt in diesem Punkt eine absolut untergeordnete<br />

Rolle. Das Gehirn sorgt auf <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Seite lediglich für die Datenaufbereitung, es hat jedoch<br />

nichts mit <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Schnittstelle (Hypothalamus und Zirbeldrüse) zu tun, an <strong><strong>de</strong>r</strong> tatsächlich ein Austausch<br />

zwischen verschie<strong>de</strong>nen Dimensionen stattfin<strong>de</strong>t. Durch diese Schnittstelle erfährt die Seele ihr materielles ICH-<br />

BIN-Bewusstsein, durch das <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch auf Er<strong>de</strong>n zur Persönlichkeit wird. Doch diese materielle ICH-BIN-<br />

Persönlichkeitserfahrung ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als eine nahezu perfekte Illusion, in Wirklichkeit ist je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch etwas<br />

ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es, als er auf Er<strong>de</strong>n zu sein glaubt. Die Seele ist für die Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> ein Mensch auf Er<strong>de</strong>n lebt,<br />

absolut beschränkt, da sie in einer illusorischen Persönlichkeit gefangen ist, und zwar solange, bis sich die Illusion<br />

auf die eine o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Weise verflüchtigt. In fast allen Fällen wird die besagte Illusion erst durch die physikalische<br />

Vernichtung <strong>de</strong>s Körpers (leiblicher Tod) aufgehoben, erst dann gelangt die Seele wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu ihrem höheren<br />

Bewusstsein. Doch dieses höhere Bewusstsein schwin<strong>de</strong>t wie<strong><strong>de</strong>r</strong>, und zwar dann, wenn die Seele eine neue Inkarnation<br />

erfährt, also wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Welt geboren wird und erneut eine illusorische Persönlichkeit zu<br />

bil<strong>de</strong>n beginnt. Das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> scheinbar ewige Zyklus, <strong>de</strong>n die Buddhisten als das „Rad <strong><strong>de</strong>r</strong> Pein“ bezeichnen, und<br />

<strong>de</strong>n es zu durchbrechen gilt. Soweit <strong><strong>de</strong>r</strong> kurze Vorgriff auf die kommen<strong>de</strong>n Kapitel, dort wer<strong>de</strong>n Sie Ihr Seelenleben<br />

noch sehr viel genauer kennen lernen.<br />

<strong>Eine</strong> Erkenntnis, die auch wissenschaftlich anerkannt ist, ist die Tatsache, dass im Universum alles schwingt. Jegliche<br />

Materie ist in Bewegung, mag sie auch noch so hart und fest erscheinen. Auch ein Stück Eisen ist, atomar<br />

und subatomar gesehen, ein überaus lockeres Gebil<strong>de</strong>. Und alles im Universum funktioniert auf elektromagnetischer<br />

Basis, wie ich dies eingangs beim Thema Strahlung bereits erwähnt habe. Auch die Verbindung (Schnittstelle)<br />

von Leib und Seele funktioniert elektromagnetisch, es gibt im Universum keine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Funktionsweise. Die<br />

Natur ist schöpfungstechnisch, was die elektromagnetische Funktion anbelangt, bis ins kleinste Detail perfekt geregelt.<br />

Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamte Organismus <strong>de</strong>s Menschen ist elektromagnetisch höchst präzise gesteuert, die Seele hat<br />

somit die i<strong>de</strong>alsten Voraussetzungen, was die Schnittstelle Seele/Leib anbelangt. Das endokrine System kann<br />

ungestört und mit maximaler Kraft arbeiten, dies hat zur Folge, dass die Seele, trotz materieller Gefangenschaft<br />

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und daraus resultieren<strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion, zu einem gewissen Teil auch noch mit ihrem höheren Bewusstsein verbun<strong>de</strong>n<br />

ist. Dieser Zustand bringt die besagte „kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit“, von <strong><strong>de</strong>r</strong> ich schon so oft gesprochen habe. Ein<br />

natürlicher Elektromagnetismus und ein genetisch voll ausgeprägtes endokrines System sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Garant für kosmische<br />

Verbun<strong>de</strong>nheit und Gesundheit. Das geht solange gut, bis <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens es vorsieht, dass die<br />

Genetik <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t wird (Götter!) und die „Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten“ auch noch <strong><strong>de</strong>r</strong> verfluchten Technik verfallen<br />

und anfangen, Geräte zu produzieren, die elektromagnetische Strahlung aussen<strong>de</strong>n. Künstlich erzeugte elektromagnetische<br />

Strahlung bringt die Basis aller Natur <strong>zum</strong> Straucheln, was langfristig drastische Auswirkungen hat.<br />

Im Grun<strong>de</strong> genommen ist es mehr als einfach, dies zu begreifen, und je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch müsste eigentlich durchblicken,<br />

dass künstlich erzeugte elektromagnetische Strahlung das größte Übel ist, das <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit angetan wird.<br />

Aber dies alles habe ich Ihnen ja schon eingangs beim Thema Handy vor Augen geführt. Künstlich erzeugte elektromagnetische<br />

Strahlung schränkt nicht nur die Schnittstelle Seele/Leib drastisch ein, sie macht auch <strong>de</strong>n Leib in<br />

verheeren<strong>de</strong>m Maße krank, wie horren<strong>de</strong> Zuwachsraten von Krebs, Allergien, Schlafstörungen... usw. ein<strong>de</strong>utig<br />

aufzeigen. Es gibt jedoch, neben <strong><strong>de</strong>r</strong> künstlich erzeugten elektromagnetischen Strahlung, ein weiteres Übel, das<br />

verheeren<strong>de</strong> Folgen für die Schnittstelle Seele/Leib hat – Gifte! Was Gifte (wohl getarnt als Genussmittel!) in<br />

Bezug auf Ihre Seele anrichten, das erfahren Sie ausführlich im nächsten Kapitel.<br />

Doch nun komme ich auf die Thematik zu sprechen, <strong><strong>de</strong>r</strong> dieser Abschnitt eigentlich gewidmet ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> gezielten<br />

Manipulation und Kontrolle <strong>de</strong>s menschlichen Bewusstseins.<br />

Dass das Bewusstsein eines Menschen relativ leicht manipulierbar ist, müsste eigentlich je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann wissen. Wenn<br />

Ihnen jemand or<strong>de</strong>ntlich aufs Kinn haut, dann verlieren Sie für eine bestimmte Zeit das Bewusstsein, hier haben<br />

wir es mit einer brachialen Manipulation <strong>de</strong>s Bewusstseinszustan<strong>de</strong>s zu tun. Das Gleiche kann erreicht wer<strong>de</strong>n,<br />

wenn man jeman<strong>de</strong>n narkotisiert. Sehr viel be<strong>de</strong>nklicher und auch illegal wird es, wenn man das Bewusstsein<br />

eines Menschen mit Drogen manipuliert, <strong>de</strong>nn hier beginnt bereits <strong><strong>de</strong>r</strong> Bereich, in <strong>de</strong>m zur Manipulation auch noch<br />

die Möglichkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Kontrolle hinzukommt. Geheimdienste verabreichen ihren Opfern nicht selten bestimmte Drogen,<br />

die angeblich zur Wahrheitsfindung dienen, und die gemeinhin als „Plau<strong><strong>de</strong>r</strong>pillen“ bekannt sind. Diese Drogen<br />

verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n das menschliche Bewusstsein gezielt dahingehend, dass man das sagt, was bestimmte Leute wissen<br />

wollen. Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> umgekehrte Fall funktioniert prächtig, wenn man jeman<strong>de</strong>m bestimmtes Wissen rauben will,<br />

dann unterzieht man ihn per Drogen einer Gehirnwäsche. Falls Sie glauben sollten, dass Gehirnwäsche und Wahrheitsdrogen<br />

nur Fiktion sind und allenfalls in James Bond Filmen zur Anwendung kommen, dann irren Sie sich<br />

gewaltig. Der amerikanische CIA <strong>zum</strong> Beispiel hat enorme Geldmittel und Zeit aufgewen<strong>de</strong>t, um in diesem Bereich<br />

an die nötigen Erfahrungen und Drogenrezepte zu gelangen. Die Herren gingen dabei teilweise <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen skrupellos<br />

und offensichtlich zu Werke, dass ihr ehemaliges Treiben mittlerweile öffentlich bekannt ist, und von behördlicher<br />

Seite auch noch bestätigt wird. Die bekannt gewor<strong>de</strong>nen Skandale, in die <strong><strong>de</strong>r</strong> CIA verwickelt war, trugen die<br />

Decknamen „BLUEBIRD“ und „MKULTRA“. Das Projekt „BLUEBIRD“ wur<strong>de</strong> vom CIA Anfang <strong><strong>de</strong>r</strong> 50er Jahre ins Leben<br />

gerufen, es ging dabei um Erlangung von Erkenntnissen bezüglich halluzinogener Drogen, vorwiegend von<br />

LSD. Die Droge LSD wur<strong>de</strong> bereits 1938 in <strong>de</strong>n Sandoz-Laboratorien (Basel, Schweiz) synthetisiert, und es waren<br />

durchweg renommierte Pharmahersteller, die <strong>de</strong>n Amerikanischen CIA mit gewaltigen Mengen halluzinogener<br />

Drogen belieferten. Und <strong><strong>de</strong>r</strong> CIA probierte diese furchtbaren Drogen an unwissen<strong>de</strong>n und wehrlosen Menschen<br />

rücksichtslos aus. So wur<strong>de</strong> unter <strong>de</strong>m Projekt „BLUEBIRD“ min<strong>de</strong>stens 1000 Soldaten bis zu 20-mal (heimlich!)<br />

die Droge LSD verabreicht, viele trugen schwerste psychische Schä<strong>de</strong>n davon. Für härtere Tests, die nicht selten<br />

mit komplettem Wahnsinn o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar mit <strong>de</strong>m To<strong>de</strong> en<strong>de</strong>ten, holte man sich Obdachlose, an <strong><strong>de</strong>r</strong>en Verschwin<strong>de</strong>n<br />

sich keiner störte. Aber auch die so genannte „Drogenszene“ wur<strong>de</strong> vom CIA mit LSD förmlich überschüttet,<br />

zwecks Sozialstudien am „freilaufen<strong>de</strong>n Volk“. Die Psychiatrie hatte plötzlich Hochkonjunktur, man hatte in <strong>de</strong>n<br />

50er Jahren gegenüber <strong>de</strong>n 40er Jahren eine Steigerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Patientenzahl um weit mehr als 1000 Prozent.<br />

Doch es kam noch viel schlimmer, <strong>de</strong>nn die Gier nach Macht und Kontrolle, und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewusstseinskontrolle,<br />

ist in gewissen Kreisen schier grenzenlos. Aus <strong>de</strong>m Projekt „BLUEBIRD“ wur<strong>de</strong> En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> 50er Jahre das<br />

Projekt „MKULTRA“. Bei „MKULTRA“ han<strong>de</strong>lte es sich um eine ganze Serie von Projekten die in Richtung Bewusstseinskontrolle<br />

zielten, und die zu einem Gutteil vom technischen Stab <strong>de</strong>s CIA durchgeführt wur<strong>de</strong>n. <strong>Eine</strong> zentrale<br />

Rolle bei „MKULTRA“ spielte die „Josiah-Macy-Jr.-Stiftung“, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Gründung bereits im Jahre 1930 stattfand, und<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Psychologen und Eugeniker ihr Unwesen trieben. Finanziert wur<strong>de</strong> das Ganze vom Rockefeller-Clan. Viele<br />

Menschen können mit <strong>de</strong>m Begriff „Eugeniker“ nichts anfangen, <strong>de</strong>shalb wer<strong>de</strong> ich die „Eugenik“ kurz erklären.<br />

„Eugenik“ ist die Lehre o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahn, eine genetisch „reine“ menschliche Rasse hervorzubringen,<br />

die als eine Art Herrenrasse die Er<strong>de</strong> beherrschen soll. Eugeniker klei<strong>de</strong>n ihre <strong>Philosophie</strong> nach außen hin in schöne<br />

Worte, schrecken jedoch vor rein gar nichts zurück, man arbeitet mit Zwangssterilisation aber auch mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gezielten Vernichtung und Ausrottung so genannter „ungeeigneter, nicht würdiger Individuen“. In <strong>de</strong>n Jahren von<br />

1910 bis 1940 wur<strong>de</strong>n in vielen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> Organisationen zu eugenischen Zwecken gegrün<strong>de</strong>t, am stärksten<br />

war die Bewegung in England und in <strong>de</strong>n Vereinigten Staaten aber auch in Deutschland zur Zeit <strong>de</strong>s Nationalsozialismus.<br />

In Nazi-Deutschland gab es etliche Institute, die sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Eugenik verschrieben hatten, seltsamerweise<br />

wur<strong>de</strong>n diese Institute von amerikanischen und britischen Kreisen finanziert. Das Menschenmaterial, das diese<br />

Institute benötigten, lieferten die Nazis. Mit <strong>de</strong>m Nationalsozialismus hatte man eine politische Umgebung erschaffen,<br />

die <strong>de</strong>m finsteren Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Eugeniker Tür und Tor öffnete, und in <strong><strong>de</strong>r</strong> menschliches Versuchsmaterial<br />

in schier unbegrenzter Menge zur Verfügung stand. Unsere Geschichtsbücher nennen zwar einige Namen von Naziverbrechern,<br />

die brutalste Versuche an Menschen durchgeführt haben, in Wirklichkeit waren jedoch eine Vielzahl<br />

von Personen, Institute und internationale Organisationen daran beteiligt, die lei<strong><strong>de</strong>r</strong> niemand angeklagt hat, und<br />

die heute noch höchstes Ansehen genießen.<br />

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Im Projekt „MKULTRA“ war nicht nur <strong><strong>de</strong>r</strong> CIA aktiv, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch weltweit Institute und Gruppen, die im Geheimen<br />

nach wie vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Eugenik anhängig sind. Die Eugenik hat sich keineswegs En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> 40er Jahre verflüchtigt,<br />

wie das offizielle Informationsquellen (z. B. Lexika) behaupten, dieser Wahn geistert auch heutzutage in sehr vielen<br />

„elitären“ Gehirnen herum. Das Projekt „MKULTRA“ beschäftigte ein weites Netz von Ärzten und Einrichtungen,<br />

es glie<strong><strong>de</strong>r</strong>te sich in min<strong>de</strong>stens 150 Teilprojekte, die sich alle in irgen<strong>de</strong>iner Weise mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Thematik „Bewusstseinskontrolle“<br />

befassten. Es wur<strong>de</strong> die gesamte Palette an natürlichen und synthetischen Drogen an wehrlosen<br />

Menschen ausprobiert, aber auch Elektroschock, elektromagnetische Strahlung und Hypnose. Hypnose ist ein hervorragen<strong>de</strong>s<br />

Mittel, um das Bewusstsein eines Menschen vollkommen zu kontrollieren, im nächsten Kapitel erfahren<br />

Sie, wie und warum Hypnose funktioniert. Aber auch vollkommen unwissen<strong>de</strong> Personen wur<strong>de</strong>n im Zuge von<br />

„MKULTRA“ zu wehrlosen Opfern, in <strong>de</strong>n USA verging man sich mit Vorliebe an Armeesoldaten. Hauptaktionszentren<br />

waren das Versuchsgelän<strong>de</strong> von Aber<strong>de</strong>en in Maryland, Dugway in Utah, Fort Leavenworth in Kansas sowie<br />

Fort Benning in Georgia. Bis Mitte <strong><strong>de</strong>r</strong> 60er Jahre ist von min<strong>de</strong>stens 1500 Armeeangehörigen dokumentiert, dass<br />

sie als Versuchspersonen für LSD-Experimente missbraucht wor<strong>de</strong>n sind. Die Dunkelziffer dürfte jedoch diese<br />

Zahlen um ein Vielfaches überschreiten.<br />

Noch schlimmer trieb man es mit einer Droge, die <strong>de</strong>n schier unaussprechlichen Namen „Quinuclidinyl-Benzilat“<br />

hatte, und die kurz „BZ“ genannt wur<strong>de</strong>. Die Droge „BZ“ wirkt im Gegensatz zu LSD wesentlich länger, durch „BZ“<br />

kann ein Mensch bis zu sechs Wochen vollkommen <strong>de</strong>n normalen Bezug zu seiner Umgebung verlieren. Das Testen<br />

von „BZ“ an ahnungslosen Armeesoldaten begann 1959 in Edgewood Arsenal und ging bis 1975. Dr. Solomon<br />

Sny<strong><strong>de</strong>r</strong>, von <strong><strong>de</strong>r</strong> John Hopkins University, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich mit <strong>de</strong>n illegalen Tests mittels Drogen befasste, sagte: „Das<br />

Testen von LSD durch die Army war nur eine Episo<strong>de</strong> verglichen mit <strong>de</strong>m, was mit BZ gemacht wird!“ Die Droge<br />

„BZ“ wur<strong>de</strong> schätzungsweise an 2800 Soldaten ausprobiert, einige lei<strong>de</strong>n bis heute an schweren psychischen<br />

Schä<strong>de</strong>n.<br />

Skrupellose Tests an <strong><strong>de</strong>r</strong> unwissen<strong>de</strong>n Bevölkerung sind nicht neu, schon Anfang <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts kamen<br />

diverse Pläne von Russland nach England. Diese Pläne wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n 30er Jahren in Deutschland von <strong>de</strong>n aufstreben<strong>de</strong>n<br />

Nationalsozialisten aufgegriffen, man arbeitete Strategien aus, um die Bevölkerung durch Massenmedikation<br />

zu kontrollieren. So wur<strong>de</strong> es <strong>zum</strong> Beispiel in Erwägung gezogen, das Trinkwasser in bestimmten Regionen<br />

und Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n mit Medikamenten zu versetzten, die eine Sterilisierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Frauen bewirken wür<strong>de</strong>n. In Bezug auf<br />

Bewusstseinskontrolle durch Vergiftung <strong>de</strong>s Trinkwassers nimmt die chemische Substanz Natriumfluorid eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Rolle ein:<br />

Wie wahrscheinlich je<strong><strong>de</strong>r</strong> weiß, wird in vielen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n von behördlicher Seite <strong>de</strong>m Trinkwasser Fluor beigesetzt.<br />

Was die Beimischung von Fluor anbelangt, erzählt man von verantwortlicher Seite <strong>de</strong>n Menschen, dass dies geschehen<br />

wür<strong>de</strong>, um die Gesundheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zähne zu för<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Dass dies jedoch in Wirklichkeit ein fa<strong>de</strong>nscheiniger<br />

Vorwand ist, und dass Fluor <strong>de</strong>n menschlichen Organismus in ganz bestimmter Weise vergiftet, das wissen die<br />

wenigsten Bürger. Es stellt sich die Frage: was sind <strong>de</strong>nn dann die wirklichen Hintergrün<strong>de</strong>? Nun, im menschlichen<br />

Gehirn gibt es ein bestimmtes Zentrum, das dafür sorgt, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch einer Dominierung (Beherrschung durch<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Personen) wi<strong><strong>de</strong>r</strong>steht. Wenn dieses Zentrum geschädigt wird, dann wird ein Mensch, je nach Grad <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schädigung, jegliche Dominanz über sich ergehen lassen und unterwürfiges Verhalten zeigen. Und genau dieses<br />

Zentrum wird von <strong><strong>de</strong>r</strong> chemischen Substanz Natriumfluorid geschädigt, wie unabhängige Wissenschaftler herausgefun<strong>de</strong>n<br />

haben. Mit diesem Wissen bekommt die Zumischung von Fluor im Trinkwasser eine ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dimension.<br />

Natriumfluorid ist ein Gift, und hat im Trinkwasser absolut nichts zu suchen! Die Giftigkeit von Fluor ist in<br />

wissenschaftlichen Kreisen durchaus bekannt, wie folgen<strong>de</strong> Auszüge beweisen:<br />

Professor Dr. med. F. Schmidt, Leiter <strong><strong>de</strong>r</strong> Forschungsstelle für präventive Onkologie (Krebsforschung) <strong><strong>de</strong>r</strong> Klinischen<br />

Fakultät Mannheim:<br />

„... Dies gilt insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e, weil Natrium-Fluorid ein ausgesprochenes Atemgift ist. Wenn sie – <strong>zum</strong> Beispiel bei<br />

manometrischen Messungen <strong>de</strong>s Zellstoffwechsels – die Zellatmung unterbin<strong>de</strong>n wollen, genügt <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusatz einer<br />

winzigen Menge von Natrium-Fluorid. Wie Ihnen sicher bekannt ist, ist das Gehirn das Organ, mit <strong>de</strong>m höchsten<br />

Sauerstoffbedarf. 25% <strong><strong>de</strong>r</strong> Sauerstoffaufnahme wird durch dieses relativ kleine Organ verbraucht. Die Unterbindung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Sauerstoffzufuhr <strong>zum</strong> Gehirn führt schon nach wenigen Minuten zu irreversiblen Schädigungen, während<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Organe noch nach sehr viel längerer Zeit ohne bleiben<strong>de</strong> Schädigungen wie<strong><strong>de</strong>r</strong>belebt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Schon liegen vereinzelte – wenn auch sicher nicht beweiskräftige – Beobachtungen vor, dass die geistige<br />

Entwicklung von Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n durch die Dauermedikation mit Fluor beeinträchtigt wer<strong>de</strong>n kann. Dummheit tut bekanntlich<br />

nicht weh. Deshalb dürfte es sicher sehr schwer sein, hier einen exakten wissenschaftlichen Beweis zu<br />

führen. Da aber gera<strong>de</strong> das Gehirn sich im Säuglings- und Kin<strong>de</strong>salter beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s schnell entwickelt und <strong>de</strong>mnach<br />

beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s viel Sauerstoff benötigt, sollte man sich – schon prophylaktisch – mit je<strong><strong>de</strong>r</strong> Dauermedikation allergrößte<br />

Reserve auferlegen, welche die Zellatmung beeinträchtigt. Das ist beim Fluor ohne je<strong>de</strong>n Zweifel <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall!“<br />

Baseler Nationalzeitung vom 6. September 1976:<br />

„Dr. Ali H. Mohammed, Biologie-Professor <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität von Missouri in Kansas City (USA), hat Anfang September<br />

auf <strong>de</strong>m Treffen <strong><strong>de</strong>r</strong> American Chemical Society seine Aufsehen erregen<strong>de</strong>n Versuchsergebnisse vorgetragen.<br />

Der Biologe kam aufgrund seiner Experimente zu <strong>de</strong>m Schluss, dass das Natrium-Fluorid, eine chemische<br />

Substanz, die nicht nur in <strong>de</strong>n USA, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>zum</strong> Beispiel auch in Basel <strong>de</strong>m Trinkwasser zugesetzt wird, bei<br />

Versuchstieren genetische Schä<strong>de</strong>n verursacht hat. Sogar die kleine Menge von 1 ppm (part per million) – das<br />

entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong> bei uns üblichen Trinkwasserfluoredierungs-Konzentration von 1 Milligramm Fluorid pro Liter –<br />

bewirkte bei Mäusen anhalten<strong>de</strong> Chromosomenbrüche und –verletzungen. Diese Schädigungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Erbsubstanz<br />

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sind nach Prof. Mohammed ein<strong>de</strong>utig auf das direkte Einwirken <strong><strong>de</strong>r</strong> Fluorid-Ionen im genetischen Material, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

DNS (Desoxyribonukleinsäure) zurückzuführen!“<br />

Es ist ein Verbrechen, <strong>de</strong>m Trinkwasser die chemische Substanz Natriumfluorid bei<strong>zum</strong>engen, doch scheinbar gilt<br />

hier für die Verantwortlichen <strong><strong>de</strong>r</strong> düstere Satz: Der Zweck heiligt die Mittel!<br />

Wenn es um Psychiatrie in Verbindung mit Bewusstseinskontrolle geht, dann muss eine Organisation erwähnt<br />

wer<strong>de</strong>n – das Tavistock-Institut in England.<br />

Dieses Institut wur<strong>de</strong> offiziell unmittelbar nach <strong>de</strong>m Zweiten Weltkrieg gegrün<strong>de</strong>t, inoffiziell geht die Gründung<br />

jedoch auf Anfang <strong><strong>de</strong>r</strong> 20er Jahre zurück. Offiziell beschreibt sich dieses Institut als eine „Organisation <strong><strong>de</strong>r</strong> dynamischen<br />

Psychiatrie“, doch hinter <strong>de</strong>n Kulissen geht es um nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als um weltweite Bewusstseinskontrolle.<br />

Das Tavistock-Institut ist eng mit <strong>de</strong>m britischen Militärgeheimdienst verknüpft, finanziert wird es <strong>zum</strong> Großteil<br />

von „unbekannten Wohltätern“. Geleitet wir das Institut von einem „unsichtbaren Kollegium“, wie es sich selbst<br />

bezeichnet, allein diese Tatsache mutet schon sehr seltsam an. Das Tavistock-Institut hat weltweite Verbindungen<br />

ersten Ranges, wenn man sich näher über dieses Institut inFORMiert, dann stößt man immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf Namen<br />

und Organisationen, die auf politischer, finanzieller und i<strong>de</strong>ologischer Seite eifrig am Plan zur „Neuen Weltordnung“<br />

mitwirken. Es ist schon sehr erstaunlich, in welch hohem Maße alles zusammenpasst, und das nicht basierend<br />

auf irgendwelcher Spinnerei, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n anhand von Fakten und Geschehnissen, die nicht von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand zu weisen<br />

sind. Das Tavistock-Institut kümmert sich mit allen Mitteln um <strong>de</strong>n psychologischen Part zur „Neuen Weltordnung“,<br />

offiziell wird das als „Fürsorge für <strong>de</strong>n mentalen Gesundheitszustand <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltbevölkerung“ bezeichnet.<br />

Massenmanipulation und flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong> Verblödung durch chemische Produkte (Psychopharmaka),<br />

durch Erziehungs- und Lehrpläne sowie durch Einrichtungen, die die Menschen mittels Elektromagnetismus<br />

(Strahlung) beeinflussen, wäre wohl die passen<strong><strong>de</strong>r</strong>e Bezeichnung!<br />

Tavistock ist weltweit in Verbindung mit <strong>de</strong>m verzweigten Netzwerk an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Organisationen und „Denkfabriken“,<br />

einschließlich bestimmter Kreise <strong><strong>de</strong>r</strong> UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization),<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> WHO (World Health, Organization) sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> RAND-Corporation.<br />

Es müssen nicht immer Drogen, Hypnose o<strong><strong>de</strong>r</strong> illegal angewen<strong>de</strong>te elektromagnetische Mittel sein, die zur Manipulation<br />

<strong>de</strong>s menschlichen Bewusstseins führen, es gibt eine ganze Reihe von völlig unscheinbaren und legalen<br />

Metho<strong>de</strong>n, um die Menschen tief greifend und nachhaltig zu beeinflussen. All diese Mittel zielen auf das Unterbewusstsein<br />

ab, gegen das je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann vollkommen machtlos ist.<br />

Das Unterbewusstsein bestimmt <strong>de</strong>n Menschen in weit höherem Maße, als es das „normale“ Bewusstsein (<strong>de</strong>s<br />

Menschen Willenskraft) tut, <strong>de</strong>nn das Unterbewusstsein ist in gewisser Weise „näher“ an <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele. Ein gutes Beispiel,<br />

um Ihnen die Dominanz <strong>de</strong>s Unterbewusstseins aufzuzeigen, ist ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> stottert. Ein Stotterer, wie<br />

Ihnen je<strong><strong>de</strong>r</strong> Psychologe bestätigen wird, hat ein so genanntes „tief sitzen<strong>de</strong>s Problem“, das mit <strong><strong>de</strong>r</strong> oberen Bewusstseinsebene<br />

nichts zu tun hat. Es kommt zwar dort <strong>zum</strong> Ausdruck, die Ursache liegt jedoch im Unterbewusstsein.<br />

Je mehr sich ein stottern<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch mit seinem bewussten Willen bemüht, das Stottern zu unterdrücken,<br />

umso heftiger wird er letztendlich ins Stottern geraten. Das Unterbewusstsein dominiert, und nur dort kann <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Defekt behoben wer<strong>de</strong>n. Grund <strong>de</strong>ssen, dass das Unterbewusstsein <strong>de</strong>n Menschen dominiert, ist es für diejenigen,<br />

die das Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen manipulieren und kontrollieren wollen, am effizientesten, wenn sie das Unterbewusstsein<br />

als Ziel ihrer finsteren Absichten auswählen. Schauen wir uns ein paar Metho<strong>de</strong>n an, mit <strong>de</strong>nen das<br />

Unterbewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen manipuliert wird.<br />

Da wäre <strong>zum</strong> Beispiel das Mittel <strong><strong>de</strong>r</strong> Propaganda. Mit wohl durchdachter Propaganda können Menschenmassen in<br />

einer Art und Weise manipuliert und somit gelenkt wer<strong>de</strong>n, wie Sie sich das gar nicht vorstellen können. Propaganda<br />

muss nicht zwangsläufig immer laut und heftig sein, es gibt auch leise Propaganda, die, was die Wirkungsweise<br />

anbelangt, <strong><strong>de</strong>r</strong> lauten in keiner Weise nachsteht. Warum glauben Sie, hatten gewisse Regime immer eine<br />

wohlfinanzierte Propagandaabteilung und einen eigenen Propagandaminister? Na weil Propaganda hervorragend<br />

funktioniert! Und das tut sie noch immer! In <strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Zeit nennt man die Propagandaabteilungen „Medien“,<br />

und die ehemaligen Propagandaminister sind die „Medienzare“. Nicht zu vergessen, die hohen Persönlichkeiten,<br />

die mittlerweile die ehemaligen Diktatoren ersetzen – die Präsi<strong>de</strong>nten!<br />

Aber auch so genannte „Public Relations“ sind nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Propagandaabteilungen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong>en Aufgabe ist<br />

es nun einmal, sich um die Öffentlichkeit zu kümmern, und diese darauf hin zu trimmen, bestimmte Dinge so<br />

aufzufassen und zu sehen, wie es <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige wünscht, <strong><strong>de</strong>r</strong> bezahlt.<br />

Medien und Werbung haben einen ungeheuerlichen Einfluss auf die breite Masse, und je<strong><strong>de</strong>r</strong> sollte sich vor <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Aussage hüten, dass er gegen all das, was auf dieser Schiene abläuft, vollkommen immun ist. Eindrücke <strong>de</strong>s dort<br />

Präsentierten wan<strong><strong>de</strong>r</strong>n unweigerlich – von Persönlichkeit zu Persönlichkeit verschie<strong>de</strong>n stark – ins Unterbewusstsein,<br />

und gegen das Unterbewusstsein ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch machtlos. Und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> können sich – auf Grund fehlen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Erfahrung – in keiner Weise gegen die aufgezwungenen Eindrücke wehren, sie sind die hilflosesten Opfer dieser<br />

Propagandamaschinerie.<br />

Ein mehr und mehr bevorzugtes Mittel, um Menschen zu manipulieren, sind elektronische Medien. Fernsehen und<br />

elektronische Apparaturen, die <strong>de</strong>n Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong> gebannt auf ein Display (Bildschirm) starren lassen, wer<strong>de</strong>n als<br />

technische Errungenschaften gefeiert, in Wirklichkeit manipulieren, verblö<strong>de</strong>n und stressen sie <strong>de</strong>n Menschen in<br />

erschrecken<strong>de</strong>m Maße. Das Problem an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache ist, dass Verblödung erstens nicht weh tut, zweitens schleichend<br />

vonstatten geht, und somit vom Opfer nicht bemerkt wird. Noch dazu bleibt Verblödung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit<br />

relativ anonym, da ja fast alle – mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger stark – verblö<strong>de</strong>t sind, und ihnen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Propagandama-<br />

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schinerie inklusive Businesswelt und Umwelt zu<strong>de</strong>m auch noch ein hoher Intellekt und Wissen einsuggeriert wird.<br />

In Wirklichkeit ist das Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen in einem Zustand, wie er <strong>de</strong>solater fast gar nicht mehr sein<br />

kann. Alles in unserer Welt wird naturferner und techniknaher, und diese Entwicklung geht äußerst rasant vonstatten.<br />

Wohl <strong>de</strong>m, <strong>de</strong>m es vergönnt ist, sich von all<strong>de</strong>m möglichst fern zu halten, und <strong><strong>de</strong>r</strong> die Fähigkeit bewahrt<br />

hat, einen Blick in sein Innerstes zu werfen.<br />

Gera<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Siegeszug <strong>de</strong>s Fernsehens (mittlerweile kann man ja auf zig Kanälen rund um die Uhr glotzen) hat die<br />

Menschen in beängstigen<strong>de</strong>m Maße verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t, wie folgen<strong>de</strong> Aussagen sehr gut <strong>zum</strong> Ausdruck bringen:<br />

Die Erfindung <strong>de</strong>s Fernsehens war das revolutionärste Ereignis unseres Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts. Es stand an<br />

Be<strong>de</strong>utung we<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>s Schießpulvers noch <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfindung <strong><strong>de</strong>r</strong> Druckerpresse nach, die<br />

das Leben <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen auf Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te hinaus verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten. Das Fernsehen bewirkte, dass<br />

Menschen nicht mehr vor <strong>de</strong>m Haus stehen und sich unterhalten o<strong><strong>de</strong>r</strong> im Wohnzimmer gemütlich<br />

beisammen sitzen, um zu erleben, wie menschliche Kontakte das Dasein erhellen können. Jetzt<br />

hocken die Menschen allein in dunklen Zimmern o<strong><strong>de</strong>r</strong> manchmal in schweigen<strong>de</strong>n Gruppen, was<br />

dasselbe ist, und starren auf Elektronikmöbel mit flimmern<strong>de</strong>n Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n. (Roussel Baker, Journalist)<br />

Es ist soweit: <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch hat sich vom Homo sapiens <strong>zum</strong> Homo zappiens gewan<strong>de</strong>lt.<br />

(Gedanken einer Fernbedienung)<br />

<strong>Eine</strong>r Gesellschaft, die man damit unterhalten kann, dass zwei Leute einen Ball hin und her schlagen,<br />

ist alles zuzutrauen. (Manfred Rommel, ehemaliger Stuttgarter Oberbürgermeister)<br />

Die Leute sind gar nicht so dumm, wie wir sie durchs Fernsehen noch machen wer<strong>de</strong>n.<br />

(Hans Joachim Kulenkampff)<br />

Ein weiteres mächtiges Mittel, um ein bestimmtes Bewusstsein zu prägen, liegt im Erziehungs- und Bildungssystem.<br />

Gera<strong>de</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, die ja von Geburt an vollkommen unbedarft (naiv) sind, wer<strong>de</strong>n durch Erziehung und Bildung<br />

nachhaltig geprägt. Da in vielen westlichen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n Schulzwang herrscht, liegt im dort vermittelten Lehrstoff ein<br />

gewaltiges Potential, um Menschen auf eine ganz bestimmte Art zu prägen und zu beeinflussen. Den Unsinn, dass<br />

unsere Bildungsstätten die ihnen anvertrauten Menschen zu kritischen und selbst <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Menschen erziehen,<br />

<strong>de</strong>n kann glauben, wer will. Wenn ich mir, querbeet durch alle schulischen Instanzen hindurch, die heutigen Lehrpläne<br />

so betrachte, inklusive die Art und Weise, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> dort festgelegte, zu vermitteln<strong>de</strong> Stoff in die jungen Menschen<br />

hineingezwungen wird, dann stehen mir die Haare zu Berge. Die jungen Menschen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Schulen<br />

mental vergewaltigt, größtenteils durch Lügen und Halbwahrheiten zuge<strong>de</strong>ckt, und von vornherein auf <strong>de</strong>n bevorstehen<strong>de</strong>n,<br />

gna<strong>de</strong>nlosen Konkurrenzkampf eingeschworen, <strong>de</strong>n das installierte System <strong><strong>de</strong>r</strong> freien Marktwirtschaft<br />

mit sich bringt. Die Tatsache, dass fast alle Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> Schule furchtbar und <strong>zum</strong> Kotzen fin<strong>de</strong>n, kommt nicht von<br />

ungefähr und sollte eigentlich zu <strong>de</strong>nken geben. Es ist schlicht und ergreifend ein Verbrechen, was eine <strong><strong>de</strong>r</strong>art<br />

gestaltete Schule unseren Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n antut, doch dies ist nicht weiter verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, da Erziehungs- und Bildungssystem<br />

in letzter Konsequenz auch in Hän<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong>er liegen, die einem ganz bestimmten Plan folgen.<br />

Es gibt we<strong><strong>de</strong>r</strong> große Entwicklungen noch wahre Fortschritte auf dieser Er<strong>de</strong>, solange noch ein<br />

unglückliches Kind auf ihr lebt. (Albert Einstein)<br />

Kommen wir jetzt zu einer Möglichkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewusstseinskontrolle, die alles bisher Aufgezeigte weit in <strong>de</strong>n Schatten<br />

stellt.<br />

Dass alles in unserer Welt elektromagnetisch funktioniert, wissen Sie bereits, auch über <strong>de</strong>n Begriff „Frequenzen“<br />

(Schwingungen) habe ich Sie schon in Kenntnis gesetzt. Elektromagnetische Strahlung tritt in verschie<strong>de</strong>nen Frequenzen<br />

in Erscheinung, je<strong>de</strong> Frequenz spricht einen eigenen Bereich an, in <strong>de</strong>m sie ihre Wirkung entfaltet. Alles,<br />

was unsere Sinnesorgane aufnehmen und in Form von elektromagnetischer Information <strong>zum</strong> Gehirn schicken,<br />

gelangt, aufbereitet vom Gehirn, wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um in Form von elektromagnetischer Information zur Schnittstelle<br />

Leib/Seele (endokrines System). Ich sage es an dieser Stelle noch einmal, das Gehirn hat mit <strong>de</strong>m ICH-BIN-<br />

Bewusstsein absolut nichts zu tun, wohl aber mit <strong>de</strong>n Daten (Frequenzmuster), die <strong>zum</strong> endokrinen System (Hypothalamus/Zirbeldrüse)<br />

gelangen! Letztendlich ist für je<strong>de</strong>n Gefühlszustand, <strong>de</strong>n unsere Seele erfährt, ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

elektromagnetisches Schwingungsmuster (Frequenzmuster) zuständig. Erfährt die Seele Trauer, dann entspricht<br />

diese Trauer einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Frequenzmuster, als es bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung von Freu<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Von einem<br />

Frequenzmuster spricht man dann, wenn verschie<strong>de</strong>ne Frequenzen zugleich gesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n und somit als Gemisch<br />

wirken. Weiterhin ist es wichtig zu wissen, dass unser Gehirn neben <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Frequenzmustern,<br />

die es <strong>zum</strong> endokrinen System schickt, von Grundfrequenzen (Gehirnwellenbän<strong><strong>de</strong>r</strong>) bestimmt wird, die letztendlich<br />

für <strong>de</strong>n allgemeinen Bewusstseinszustand verantwortlich sind. Beim allgemeinen Bewusstseinszustand kennt<br />

man folgen<strong>de</strong> Unterscheidungen:<br />

- Delta-Bereich (Frequenz = 1-3 Hz.) … Tiefschlaf, Koma<br />

- Theta-Bereich (Frequenz = 4-7 Hz.) … Hypnose, Trance, Traum<br />

- Alpha-Bereich (Frequenz = 8-13 Hz.) … Meditation, Entspannung<br />

- Beta-Bereich (Frequenz = 14-40 Hz.) … Wachzustand<br />

Wenn man also weiß, welche Frequenzen das menschliche Bewusstsein steuern, dann ist es nicht son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

- 135


schwer, <strong>de</strong>n allgemeinen Bewusstseinszustand eines Menschen gezielt zu manipulieren, in<strong>de</strong>m man das Gehirn<br />

entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Strahlung aussetzt. Kennt man zu<strong>de</strong>m noch die Frequenzmuster, die bestimmte Gefühle im Menschen<br />

hervorrufen, dann erweitert sich die Palette <strong><strong>de</strong>r</strong> Manipulationsmöglichkeiten enorm, man kann das Bewusstsein<br />

dann in absolut perfekter Weise betrügen. Die Seele kann nämlich nicht unterschei<strong>de</strong>n, ob die vom Gehirn<br />

übermittelten elektromagnetischen Informationen auf natürlichen Eindrücken und Gefühlsregungen basieren, o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ob diese per externer Strahlung direkt ins Gehirn gelangten. Die Seele wird immer ungeprüft das verwerten, was<br />

das Gehirn <strong>de</strong>m endokrinen System zuspielt, und daraus zwangsläufig das Bewusstsein gestalten. Wenn man sich<br />

dieser Tatsache bewusst ist, dann bekommt man eine finstere Ahnung davon, welch ungeheuerliche Manipulationen<br />

<strong>de</strong>s Bewusstseins mittels elektromagnetischer Strahlung möglich sind.<br />

Es war <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihnen bereits bekannte Nicola Tesla, <strong><strong>de</strong>r</strong> die so genannten ELF-Wellen (Extremely Low Frequency)<br />

ent<strong>de</strong>ckt hat, mit <strong>de</strong>nen man das menschliche Bewusstsein manipulieren kann. ELF-Wellen sind elektromagnetische<br />

Wellen (Strahlen), <strong><strong>de</strong>r</strong>en Frequenz im Bereich unter 100 Hertz (Schwingungen pro Sekun<strong>de</strong>) liegt, sie<br />

schwingen also extrem langsam (nie<strong><strong>de</strong>r</strong> frequent). Menschen mit einfachsten Strahlungserzeugern nach Lust und<br />

Laune bewusstseinstechnisch zu manipulieren, das war schon immer <strong><strong>de</strong>r</strong> Traum <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Figuren, die sich als<br />

elitäre Rasse fühlen. Und dass dieser Traum bereits seit geraumer Zeit weltweit in erschrecken<strong>de</strong>m Maße zur Realität<br />

gewor<strong>de</strong>n ist, dafür gibt es eine Vielzahl an Fakten. Das Tavistock Institut, <strong>zum</strong> Beispiel, hat bereits in <strong>de</strong>n<br />

50er Jahren sehr intensiv die Auswirkungen von ELF-Wellen erforscht, und diese in Kombination mit Mikrowellen<br />

<strong>zum</strong> Einsatz in <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit gebracht. Über die verheeren<strong>de</strong> Auswirkung von hoch frequenten, gepulsten<br />

Mikrowellen habe ich Sie anfangs beim Thema „Handy und Sen<strong>de</strong>masten“ bereits eingehend inFORMiert, so auch<br />

darüber, dass Mikrowellen als Waffe benutzt wer<strong>de</strong>n können. Während Mikrowellen eine zerstören<strong>de</strong> Wirkung hervorrufen,<br />

haben ELF-Wellen vorwiegend eine manipulieren<strong>de</strong> Wirkung.<br />

Damit man die nie<strong><strong>de</strong>r</strong> frequenten ELF-Wellen gezielt <strong>zum</strong> Einsatz bringen kann, wer<strong>de</strong>n sie im Verbund mit hoch<br />

frequenten Mikrowellen gesen<strong>de</strong>t, <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachmann spricht von „aufmodulieren“. Das be<strong>de</strong>utet <strong>zum</strong> Beispiel, wenn<br />

ein Handy-Sen<strong>de</strong>mast seine gepulste Mikrowellenstrahlung sen<strong>de</strong>t, könnten mit dieser Strahlung zugleich auch<br />

ELF-Wellen übertragen wer<strong>de</strong>n, die spezielle Bewusstseinsmuster nachahmen. ELF-Wellen hören Sie logischerweise<br />

beim Telefonieren nicht, aber ihre Wirkung bekommen Sie bewusstseinstechnisch zu spüren. ELF-Wellen<br />

können nicht nur über das Handy-Netz gezielt gesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, auch mobile Strahlenkanonen in allen Leistungsklassen<br />

(Sen<strong>de</strong>stärken) und Größen existieren. Dass dies alles kein Witz, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n brutale Realität ist, beweisen<br />

Berichte von etlichen Fachleuten, die messtechnisch ELF-Wellen aufgespürt haben. ELF-Wellen dürften eigentlich<br />

nirgendwo im öffentlichen Bereich messbar sein, da sie technisch offiziell nicht <strong>zum</strong> Einsatz kommen. Einzige Ausnahme<br />

stellen nukleare Unterseeboote dar, in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Kommunikationszentren kommen ELF-Wellen <strong>zum</strong> Einsatz.<br />

Die heftigsten Beweise, dass gewisse Organisationen (vorwiegend Geheimdienste und Sicherungskräfte) ELF-<br />

Wellen zur Bewusstseinskontrolle einsetzen, kommen aus Großbritannien. Dort haben Fachleute schon unzählige<br />

Male nachgewiesen, dass ELF-Wellen gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen (Obdachlose, Demonstranten, Skinheads...<br />

usw.) eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Ganze Stadtteile (Arbeiterviertel) sind schon mit ELF-Wellen beschossen wor<strong>de</strong>n,<br />

um eventuellen Unruhen vorzubeugen. Die durch ELF-Wellen bestrahlte Bevölkerung wird apathisch, teilweise<br />

laufen die Menschen wie Zombies durch die Gegend.<br />

Führt man sich vor Augen, in welchem Umfang man mit entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Strahlung das menschliche Bewusstsein<br />

manipulieren und kontrollieren kann, dann wird einem ganz flau im Magen. Wenn Sie sich näher über ELF-Wellen<br />

inFORMieren wollen, dann tippen Sie einfach <strong>de</strong>n Begriff „ELF-Wellen“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „ELF-Signal“ in Ihre Internetsuchmaschine,<br />

und Sie wer<strong>de</strong>n sich wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, was ein Berg an durchaus ernstzunehmen<strong>de</strong>n Fakten dann auf Sie zukommt.<br />

Und wenn Sie dann schon einmal dabei sind, dann tippen Sie in die Suchmaschine das Wort „HAARP“ ein,<br />

und schauen Sie sich die Beiträge an, die Ihnen das Internet zu diesem Begriff liefert.<br />

Hinter „HAARP“ (Highfrequency Active Auroral Research Project) verbirgt sich ein amerikanisches Wahnsinns-<br />

Projekt, das in Alaska angesie<strong>de</strong>lt ist, nordöstlich von Anchorage in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe <strong><strong>de</strong>r</strong> Ortschaft Gakona. Dort stehen<br />

auf einem militärischen Stützpunkt flächig verteilt mehrere Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>t riesige Sen<strong>de</strong>antennen, die miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> gekoppelt<br />

sind, und die somit <strong>de</strong>n leistungsstärksten Hochfrequenzsen<strong><strong>de</strong>r</strong> bil<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> jemals von Menschenhand<br />

gebaut wur<strong>de</strong>. Offiziell dient das Projekt <strong><strong>de</strong>r</strong> Erforschung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ionosphäre, doch dies ist nur die halbe Wahrheit.<br />

Dieser Hochfrequenzsen<strong><strong>de</strong>r</strong> ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, bis zu 100 Milliar<strong>de</strong>n (!) Watt an gebün<strong>de</strong>lter Mikrowellenenergie zu<br />

übertragen, und zwar punktgenau in die Ionosphäre.<br />

Unsere Er<strong>de</strong> wird von einer – für uns lebenswichtigen! – Hülle umgeben, die „Atmosphäre“ genannt wird. Die Atmosphäre<br />

ist in verschie<strong>de</strong>ne Schichten unterteilt, von unten nach oben hinaus ins All heißen diese Schichten:<br />

Troposphäre, Stratosphäre, Mesosphäre, Ionosphäre, Exosphäre. Die Exosphäre ist zwar theoretisch die äußerste<br />

Schicht unserer Atmosphäre, doch sie ist relativ uninteressant, was ihre Funktion anbelangt. Enorm wichtig und<br />

somit als eigentlich äußere Hülle zu bezeichnen, ist die Ionosphäre. Die Ionosphäre wird aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> hohen<br />

Temperatur, die in ihr herrscht, auch Thermosphäre genannt. Die Ionosphäre ist für die Er<strong>de</strong> lebenswichtig, sie<br />

dient sowohl als Filter (Absorber) für schädliche Strahlung, die aus <strong>de</strong>m All kommt, als auch als Reflektor (Zurückweiser)<br />

von Strahlung. Allein <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „lebenswichtige Umhüllung“ sollte schon genügen, dass man die Finger<br />

von solch einer Hülle lässt. Alle lebendigen Systeme (also auch die Er<strong>de</strong>!) wer<strong>de</strong>n von Hüllen geschützt: sei es<br />

das Ei, <strong>de</strong>ssen Hülle die Schale ist, o<strong><strong>de</strong>r</strong> sei es <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch, <strong>de</strong>n seine Haut umhüllt. Auch je<strong>de</strong> leben<strong>de</strong> Zelle ist<br />

von einer Hülle umgeben, ohne die sie nicht existieren könnte. Es gibt nichts Dümmeres, als die Hülle eines lebendigen<br />

Organismus zu attackieren und zu verletzen. Und genau das tun die USA mit ihrer wahnsinnigen Energiekanone,<br />

genannt „HAARP“, man beschießt die Umhüllung <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> mit Milliar<strong>de</strong>n von Watt, die noch dazu<br />

punktgenau in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ionosphäre einschlagen. Und diese Energiemengen richten ungeheure Schä<strong>de</strong>n und Manipulationen<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Umhüllung <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> an. Und solch ein Treiben nennen diese Idioten „Erforschung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ionosphäre“. So<br />

- 136


nach <strong>de</strong>m Motto: mal or<strong>de</strong>ntlich Power reindonnern und sehen, was dabei passiert!<br />

Doch neben unkalkulierbaren Schä<strong>de</strong>n und Auswirkungen fallen bei diesen Versuchen militärisch verwertbare Erkenntnisse<br />

an, die für gewisse Kreise offensichtlich <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen interessant sind, dass man seit fast zwei Jahrzehnten<br />

zig Milliar<strong>de</strong>n Dollar in dieses Projekt buttert. Wenn man sich die Patente näher betrachtet, die durch das Projekt<br />

„HAARP“ entstan<strong>de</strong>n und an selbiges geknüpft sind, dann lassen sich (entsprechen<strong>de</strong> Kenntnisse vorausgesetzt)<br />

ein<strong>de</strong>utige Rückschlüsse ziehen. Hier ein kurzer Auszug aus <strong>de</strong>m US-Patentregister, das öffentlich einsehbar<br />

ist; alle unten aufgeführten Patente gehören <strong>de</strong>m Projekt „HAARP“ an, von <strong>de</strong>m es ja offiziell heißt, dass es nur<br />

zur Erforschung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ionosphäre dient:<br />

US-Patent Nr.: 4.686.605 erteilt im August 1987<br />

Metho<strong>de</strong> und Apparat zur Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung einer Region <strong><strong>de</strong>r</strong> Erdatmosphäre, Ionosphäre und/o<strong><strong>de</strong>r</strong> Magnetosphäre<br />

US-Patent Nr.: 5.038.664 erteilt im August 1991<br />

Metho<strong>de</strong> zur Produktion einer Hülle relativistischer Partikel in einer (bestimmten) Höhe über <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong><br />

US-Patent Nr.: 4.712.155 erteilt im Dezember 1987<br />

Metho<strong>de</strong> und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen-Zyklotronenresonanz erhitzten Region<br />

aus Plasma<br />

US-Patent Nr.: 5.218.374 erteilt im Juni 1993<br />

Energiestrahlen-System mit strahlen<strong>de</strong>n, aus gedruckten Schaltkreiselementen bestehen<strong>de</strong>n Resonanzhohlräumen<br />

US-Patent Nr.: 5.293.176 erteilt im März 1994<br />

Gefaltetes Kreuzgitter-Dipolantennenelement<br />

US-Patent Nr.: 5.202.689 erteilt im April 1993<br />

Fokussieren<strong><strong>de</strong>r</strong> Leichtgewichtsreflektor zur Anwendung im Weltraum<br />

US-Patent Nr.: 5.041.834 erteilt im August 1991<br />

Künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter ionosphärischer Spiegel<br />

US-Patent Nr.: 4.999.637 erteilt im März 1991<br />

Schaffung künstlicher Ionenwolken über <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong><br />

US-Patent Nr.: 4.954.709 erteilt im September 1990<br />

Gerichteter, hoch auflösen<strong><strong>de</strong>r</strong> Gammastrahlen-Detektor<br />

US-Patent Nr.: 4.817.495 erteilt im April 1989<br />

Defensiv-System zur Unterscheidung von Objekten im Weltraum<br />

US-Patent Nr.: 4.873.928 erteilt im Oktober 1989<br />

Strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen (Nuclear-Sized Explosions without Radiation)<br />

Soweit einige <strong><strong>de</strong>r</strong> Patente, die <strong>de</strong>m Projekt HAARP zugeordnet sind, die Liste ist bei weitem nicht vollständig.<br />

Fast alle Patente von HAARP führen auf die Forschungen und Konstruktionen von Nicola Tesla zurück, ich habe<br />

Ihnen ja schon berichtet, dass Tesla bereits Anfang <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts gigantische Transmitter (Energie-<br />

Übertrager) konstruiert und, laut eigenen Aussagen, mit durchschlagen<strong>de</strong>m Erfolg getestet hat (Tunguska-<br />

Explosion in Sibirien!).<br />

Unabhängige Fachleute sprechen HAARP folgen<strong>de</strong> Fähigkeiten zu:<br />

Störung o<strong><strong>de</strong>r</strong> gänzliche Unterbindung sämtlicher Fernmel<strong>de</strong>systeme (Funk, Radio, TV, Satellitenübertragung...<br />

usw.) über die gesamte Erdkugel hinweg, Zerstörung, Verwirrung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ablenkung jeglicher Flugkörper (einschließlich<br />

Satelliten), Beeinflussung elektronischer Bauteile (Halbleiter) und magnetischer Speichermedien, bis hin zur<br />

kompletten Zerstörung elektronischer Systeme mittels „EMP“ (Elektro-Magnetischer-Puls), weitläufige, massive<br />

Manipulation von geophysikalischen Systemen (z.B. gezieltes Auslösen von Erdbeben) und Ökosystemen (z.B.<br />

globale Wetterbeeinflussung), elektromagnetische Induktion (Übertragung) von Krankheitsmustern in biologische<br />

Systeme, Beeinflussung von Wachstums- und Orientierungsmechanismen sowie Störung <strong><strong>de</strong>r</strong> Biorhythmen und<br />

DNA-Replikation (Zellteilung) bei Lebewesen.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie sich vielleicht fragen, was <strong>de</strong>nn das Projekt HAARP mit Bewusstseinskontrolle zu tun hat.<br />

Nun, eine ganze Menge, <strong>de</strong>nn mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Technik von HAARP lassen sich auch ELF-Wellen übertragen, und zwar<br />

punktgenau an nahezu je<strong>de</strong> beliebige Stelle <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>. So ist es möglich, ganze Städte o<strong><strong>de</strong>r</strong> Landstriche mit ELF-<br />

Wellen zu bestrahlen, die dann wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um, je nach Frequenzmuster, für entsprechen<strong>de</strong> Stimmung im Lan<strong>de</strong> sorgen.<br />

Dass dies auch praktiziert wird, dafür sprechen wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um eine ganze Menge von Fakten (Messungen, Berichte)<br />

– o<strong><strong>de</strong>r</strong> glauben Sie tatsächlich, dass gewisse Individuen vor irgen<strong>de</strong>twas zurückschrecken?<br />

In <strong>de</strong>n USA gab es schon massive Versuche seitens aufgeklärter Teile <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung, dieses Wahnsinnsprojekt<br />

zu stoppen, jedoch ohne Erfolg. Auch etliche Bücher sind zu HAARP veröffentlicht, wenn Sie dieses finstere Projekt<br />

näher interessiert, wer<strong>de</strong>n Sie bestimmt fündig.<br />

Bewusstseinskontrolle mittels Strahlung, Propaganda, Gehirnwäsche, Drogen... usw. ist keine Fiktion, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n seit<br />

langem praktizierte Tatsache. Nun gibt es noch etwas, an <strong>de</strong>ssen Verwirklichung mehr kranke Gehirne arbeiten,<br />

als Sie sich das vorstellen können. Die Re<strong>de</strong> ist von direkter Markierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen mittels Implantate, die<br />

weltweit elektronisch geortet und datentechnisch ausgelesen wer<strong>de</strong>n können. Also eine hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentige Markie-<br />

- 137


ung gleich <strong>de</strong>m Brandzeichen, das <strong><strong>de</strong>r</strong> Rancher seinem Vieh einbrennt.<br />

Nachfolgend ist ein Bericht aus <strong>de</strong>m Internet abgedruckt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihnen die aktuelle Brisanz dieser Thematik vor Augen<br />

führt, und <strong>de</strong>n Sie unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Adresse „www.at.indymedia.org/front.php3?article_id=6200&group=webcast“<br />

nachlesen können. Alle im Bericht aufgeführten Fakten sind nachprüfbar, die entsprechen<strong>de</strong>n Quellen sind am<br />

Schluss <strong>de</strong>s Berichtes aufgeführt:<br />

In<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nt Media Center, Austria<br />

http://austria.indymedia.org<br />

Chip unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Haut, Friday 25. Jan. 2002<br />

Author: The International Oracle Syndicate (sfux@bootbox.net)<br />

Die Firma „Applied Digital Solutions“ bringt „Verichip“ auf <strong>de</strong>n Markt.<br />

Verichip ist <strong><strong>de</strong>r</strong> erste implantierbare Mikrochip in Form eines Reiskorns. Der alpha-numerische Co<strong>de</strong> ist über<br />

Scanner ablesbar und kann über Internet auf bereits gespeicherte Daten bei Großrechnern zurückgreifen. 1999<br />

frohlockte die Firma Applied Digital Solutions (ADS) mit einem Produkt namens „Digital-Angel“. Angekündigt wur<strong>de</strong><br />

dabei ein Chip, <strong><strong>de</strong>r</strong> unter die Haut <strong>de</strong>s Menschen implantiert wer<strong>de</strong>n kann und einer Vielzahl von Zwecken dienen<br />

sollte. Als primäre Anwendung sah ADS <strong>de</strong>n E-Commerce, da mit solchen Chips je<strong><strong>de</strong>r</strong> Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong> zweifelsfrei<br />

seine I<strong>de</strong>ntität ausweisen könnte, und über das vom Militär gebaute und nun auch zivil nutzbare Satelliten-<br />

Ortungssystem „GPS“ lokalisierbar gewesen wäre.<br />

Richard Sullivan, Vorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Firma, prophezeite sich und <strong>de</strong>n staunen<strong>de</strong>n Medienvertretern einen Markt von<br />

100 Milliar<strong>de</strong>n Dollar allein in Nordamerika. Unter <strong>de</strong>m lauten Protest verschie<strong>de</strong>ner Bürgerrechts- und besorgten<br />

christlichen Gruppen, musste ADS dann aber ihren ins Fleisch stechen<strong>de</strong>n digitalen Engel schnell wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schubla<strong>de</strong> verstecken. Die Firmenleitung <strong>de</strong>mentierte dann plötzlich, dass sie je ernsthaft über die Implantierung<br />

<strong>de</strong>s Produktes nachgedacht hatte. In sozusagen abgespeckter Form ist <strong><strong>de</strong>r</strong> digitale Engel zurzeit nur als Armbanduhr<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fußfessel für flügge Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, leichte Sträflinge und verwirrte Alte zu haben.<br />

Jetzt ist aber alles wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ein bisschen an<strong><strong>de</strong>r</strong>s.<br />

Seit das Sicherheitsbedürfnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Bürger durch die terroristischen Aktionen in Amerika überbor<strong>de</strong>t und in Hysterie<br />

ausartet, ist alles möglich, und die führen<strong>de</strong>n Köpfe bei ADS kommen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Euphorie. Am 19. Dezember 2001<br />

hat die amerikanische Hightech Firma superschnell reagiert und ihr neustes Produkt namens „Verichip“ bekannt<br />

gegeben und wird, sobald die amerikanische „Food and Drug Administration“ ihr O.K. gibt, in <strong>de</strong>n nächsten Monaten<br />

das Produkt in Amerika einführen. Laut Firmenaussage wird Südamerika und Europa schon früher beglückt<br />

wer<strong>de</strong>n können. Es geht, wie bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Wunschmarke Digital-Angel, um einen in Glas gehüllten Mikrochip, <strong><strong>de</strong>r</strong> 12<br />

Millimeter lang ist, im Durchmesser 2,1 Millimeter misst, und <strong><strong>de</strong>r</strong> unter die Haut kommt, also implantiert wird. Der<br />

Winzling in Form eines Reiskornes kann mit einem alpha-numerischen I<strong>de</strong>ntifikationsco<strong>de</strong> zur sicheren I<strong>de</strong>ntifikation<br />

<strong>de</strong>s Trägers und mit lebenswichtigen Informationen gela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, die im Falle eines Unfalles einem Arzt<br />

schnelle und richtige Hilfe erlauben könnten. Der Verichip ortet <strong>de</strong>n Implantierten im Gegensatz zur älteren Version<br />

Digital-Angel nicht mehr. Aber, so ist sich die Führung von Applied Digital sicher, das wird schon wer<strong>de</strong>n. Vorerst<br />

und vor allem schnell soll jetzt <strong><strong>de</strong>r</strong> Chip vermarktet wer<strong>de</strong>n. Als Erstes dachte man an die Feuerwehrleute von<br />

New-York, das Militärpersonal und alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die mit Verichip ein größeres Sicherheitsgefühl entwickeln möchten<br />

und gerne bereit sind, sich mit einem Chip implantieren zu lassen. Die Prozedur wird ambulant getätigt, ein kleiner<br />

Piecks und ein Pflaster, fertig ist das Implantat, und selbstverständlich ist es freiwillig. An I<strong>de</strong>en mangelt es<br />

<strong>de</strong>n Betreibern <strong>de</strong>s Chips nicht. Immigranten und Araber wur<strong>de</strong>n aus Staatssicherheitsgrün<strong>de</strong>n als potenzielle<br />

Kun<strong>de</strong>n unter Zwang diskutiert. Interne, also im Chip integrierte Energie, braucht <strong><strong>de</strong>r</strong> Verichip nicht, <strong>de</strong>nn er lässt<br />

sich lesen sobald er von einem Scanner erkannt wird und somit <strong><strong>de</strong>r</strong> unauslöschliche I<strong>de</strong>ntifikationsco<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m<br />

Display <strong>de</strong>s Scanners erscheint. Hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Scanner <strong>de</strong>n alpha-numerischen Co<strong>de</strong> erkannt, kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong> über<br />

Telefon o<strong><strong>de</strong>r</strong> Internet auf bereits gespeicherte Daten auf zentralen Computern zurückgreifen: Personeni<strong>de</strong>ntifikation,<br />

Krankengeschichte, AHV-Nummer und Steuerregister, zentrales Strafregister, Polizeierkennungsdienst, etc.<br />

Einziger Nachteil, das GPS System ist bei Verichip nicht integriert. Noch nicht.... Aber man <strong>de</strong>nkt schon weiter.<br />

Tim Willard von <strong><strong>de</strong>r</strong> World Future Society in Washington DC meint: <strong>Eine</strong> Nummer könnte bereits bei Geburt zugewiesen<br />

wer<strong>de</strong>n und so mit durch das ganze Leben gehen. Am besten wür<strong>de</strong> man <strong>de</strong>n Mikrochip auf <strong>de</strong>m Handrücken<br />

implantieren, <strong>de</strong>nn das wäre am einfachsten <strong>zum</strong> Scannen. Man schließt das Haus auf, startet das Auto,<br />

verschafft sich zutritt im Büro, kauft ein, hebt sich Geld ab, weist sich aus, und niemals verliert man <strong>de</strong>n Chip.<br />

Meint auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Computerprofessor Chris Cray von <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Montana. Die Lösung liegt <strong>de</strong>mnach nicht auf<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Hand, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand.<br />

Doch wer ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Produzent <strong>de</strong>s Chips? Durch ein undurchsichtiges Gewächs aus Firmen über Zukauf und Verkauf<br />

von Firmen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en wichtigsten Güter, <strong>de</strong>n Patenten, stößt man auf <strong>de</strong>n Produzenten von Verichip: „Raytheon<br />

Microelectronics Espana S.A.“ eine Tochterfirma einer <strong><strong>de</strong>r</strong> weltgrößten, mächtigsten und schattenreichsten<br />

Rüstungskonzerne, Raytheon. Zwei Drittel <strong>de</strong>s Firmenumsatzes kommen aus <strong>de</strong>n verborgenen Ecken <strong><strong>de</strong>r</strong> National<br />

Security Agency (NSA), Central Intelligence Agency (CIA) und <strong>de</strong>m Department of Defense „DOD“. Raytheon ist<br />

spezialisiert auf Computer Technologie, Kommunikationstechnologie, Satellitentechnologie, Hightech-<br />

Waffentechnologie und „Future-Battle-Technik“, <strong>de</strong>m computervernetzten Zukunftskrieger. Die Produkte und Forschungsprogramme<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Firma lesen sich wie eine Science-Fiction <strong><strong>de</strong>r</strong> dunklen Sorte. Raytheon wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m<br />

Zukauf <strong><strong>de</strong>r</strong> für die NSA arbeiten<strong>de</strong> Firma „E-Systems“ von verschie<strong>de</strong>nen Stellen immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> verdächtigt, für<br />

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die Geheimdienste so genannte Trojanische Rösser (verborgene Toröffner) in elektronische Bauteile einzubauen,<br />

die es <strong>de</strong>m größten Geheimdienst <strong><strong>de</strong>r</strong> Vereinigten Staaten erlaubt, auf Daten Dritter Zugriff zu bekommen. Die<br />

Firma Raytheon wur<strong>de</strong> im Jahre 1922 in Cambridge bei Boston von Vannebar Bush, <strong>de</strong>s amtieren<strong>de</strong>n US-<br />

Präsi<strong>de</strong>nten W. Bushs Großvater und dreier seiner Kollegen gegrün<strong>de</strong>t. Sie entwickelten <strong>de</strong>n ersten Radar zur<br />

Feindflugerfassung und waren maßgeblich an <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Röhrentechnik beteiligt, welche uns allen erst<br />

das Radio zugänglich gemacht hat. Auch Verichip arbeitet mit Radiowellen. Der so genannte „Radio-Frequency-<br />

I<strong>de</strong>ntification-Chip“ (RFID) arbeitet auf <strong>de</strong>m mittlerweile standardisierten ISO Richtwert von 134 kHz. Das heißt,<br />

dass durch die Standardisierung weltweit alle Scanner mit <strong>de</strong>m Chip kompatibel sein können. Die Firma „Destron<br />

Fearing“, welche seit <strong>de</strong>n fünfziger Jahren auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Tieri<strong>de</strong>ntifikation arbeitet, vermarktete bereits 1987<br />

implantierbare Chips für Tiere. 1991 wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>en Radiofrequenz-I<strong>de</strong>ntifikations-Technologie von „Hughes Aircraft<br />

Corporation“ gekauft, eine auf Kampfflugzeug- und Weltraumtechnik spezialisierte Firma in Amerika. Hughes Aircraft<br />

modifizierte <strong>de</strong>n Chip in <strong><strong>de</strong>r</strong> auf Zugangsberechtigung spezialisierter Abteilung „Hughes I<strong>de</strong>ntification Devices“<br />

<strong>zum</strong> humanimplantierbaren Chip und wur<strong>de</strong> schließlich 1997 von Raytheon aufgekauft. „Hughes Microelectronics<br />

Espana S.A“, wo die Chips hergestellt wer<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong> nun zur „Raytheon Microelectronics Espana S.A“ umbenannt,<br />

und beliefert „Destron Fearing“, die mittlerweile mit „Applied Digital Solutions“ fusionierte, welche eben <strong>de</strong>n Verichip<br />

anbietet.<br />

Das „Department of Defense“ DOD (Amerikanisches Verteidigungs- Departement) gebrauchte die Hightech I<strong>de</strong>ntifizierungsmetho<strong>de</strong><br />

RFID im Jahre 1994 in <strong><strong>de</strong>r</strong> „Guantanamo Bay Naval Base“ in Kuba bei über 50.000 kubanischen<br />

und haitianischen Flüchtlingen. Die Soldaten <strong>de</strong>s „United States Atlantic Command“ ban<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Flüchtlingen<br />

schwarze RFID lesbare Hartplastikkarten um das rechte Handgelenk, die von einem Scanner gelesen wer<strong>de</strong>n<br />

konnten. Die Reaktionen <strong><strong>de</strong>r</strong> Flüchtlinge waren unterschiedlich. Einige versuchten mit improvisierten Messern die<br />

Metallkette aufzusprengen, an<strong><strong>de</strong>r</strong>e versuchten, das harte Plastik mit <strong>de</strong>n Zähnen durchzubeißen. <strong>Eine</strong>r meinte auf<br />

seine verzweifelte Nagerei angesprochen: Es stört mich, mich selber in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel erwähnt zu wissen und an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

rechten Hand mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl Sechshun<strong><strong>de</strong>r</strong>tsechsundsechzig gezeichnet zu sein.<br />

Quellen:<br />

Rachel Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong>, Arizona Daily Wildcat<br />

United States Patent Office: Patent number 5,629,678 held by Applied Digital Solutions<br />

United States Patent Office: Patent number 4,706,689<br />

United States Patent Office: Patent number 5,878,155<br />

Time Enough? Consequences of Human Microchip, Elaine M. Ramesh, The Franklin Pierce Law Institute<br />

Pressetext Applied Digital Solutions, Inc. December 19, 2001 http://www.adsx.com<br />

Digital-Angel: http://www.digitalangel.net<br />

Raytheon: http://www.rme.es/ & http://www.raytheon.com/<br />

Destron Fearing: http://www.<strong>de</strong>stronfearing.com/<br />

Angesichts solcher Tatsachen scheint doch die biblische Offenbarung <strong>de</strong>s Johannes tatsächlich mehr Wahrheit in<br />

sich zu bergen, als manch einer glauben möchte:<br />

„ ... Und es (das Tier) bewirkt, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die<br />

Freien und Sklaven, sich ein Zeichen an die rechte Hand o<strong><strong>de</strong>r</strong> an die Stirn<br />

machen, und dass niemand kaufen o<strong><strong>de</strong>r</strong> verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat,<br />

nämlich <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>s Tieres o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Zahl seines Namens.<br />

Hier geht es um Weisheit! Wer Verstand hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>ute die Zahl <strong>de</strong>s Tieres; <strong>de</strong>nn es ist eines<br />

Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666.“ (Offenbarung <strong>de</strong>s Johannes:13,16-18)<br />

Bleibt noch nachzutragen, dass in Amerika mittlerweile Chips implantiert wer<strong>de</strong>n, die neben <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>ntifikation<br />

auch eine genaue Ortung mittels GPS-System (Satellitensystem) erlauben, wie euphorisch aufgemachte Berichte<br />

im Fernsehen zeigen. Dort wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Fernsehpublikum tatsächlich glückliche, beruhigte Eltern präsentiert, die<br />

ihre Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> mit Chipimplantaten ausgestattet haben, da ja mittlerweile – laut <strong>de</strong>n Medien – an je<strong><strong>de</strong>r</strong> Ecke ein Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>schän<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Entführer lauert! Ein entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Beitrag war auch im <strong>de</strong>utschen Fernsehen zu sehen.<br />

Chipimplantate wer<strong>de</strong>n erschrecken<strong><strong>de</strong>r</strong> Weise mittlerweile von sehr vielen Menschen anscheinend als vollkommen<br />

normal angesehen, was im Zeitalter von Piercing, Tatoos und Branding nicht weiter verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich ist. –<br />

Gute Nacht, Menschheit!<br />

So, lieber Leser o<strong><strong>de</strong>r</strong> liebe Leserin, das war <strong><strong>de</strong>r</strong> Schnellschuss durchs Weltgeschehen, <strong>de</strong>n ich Ihnen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Einleitung<br />

angekündigt habe. Es war keine leichte Sache für mich, das in diesem Kapitel Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene aus Bergen<br />

von Information herauszufiltern und so zu präsentieren, dass es schlüssig und einigermaßen nachvollziehbar<br />

ist. Ich hoffe, es ist mir gelungen, Ihr Bewusstsein ein klein wenig wachzurütteln; und ich hoffe, dass ich Ihre<br />

Akzeptanz besitze, <strong>de</strong>nn die ist für die kommen<strong>de</strong>n Kapitel unabdingbar. Alles, was ich Ihnen bisher aufgezeigt<br />

habe, diente lediglich dazu, Sie in gewisser Weise auf die kommen<strong>de</strong>n Kapitel vorzubereiten, <strong>de</strong>nn dort geht es<br />

um Dinge, die das Erdgeschehen in einem gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Lichte erscheinen lassen. Ich möchte Sie an dieser<br />

- 139


Stelle noch einmal an Salvador Dalis Aussage erinnern, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> er völlig richtig <strong>zum</strong> Ausdruck bringt, dass es sich<br />

mit <strong>de</strong>m irdischen Bewusstsein, das an Materie und Zeit gekettet ist, vollkommen an<strong><strong>de</strong>r</strong>s verhält, als es die Menschen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit annehmen.<br />

Wir auf Er<strong>de</strong>n sind lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausdruck eines Geschehens, das sich in höheren Dimensionen abspielt; und wie<br />

ich Ihnen schon mehrmals zu verstehen gegeben habe, ist sämtliches Geschehen in unserer grobmateriellen Welt<br />

bis ins Detail vorbestimmt.<br />

Um Sie auf höherdimensionale Geschehnisse ein klein weinig einzustimmen, komme ich am Schluss noch auf eine<br />

Sache zu sprechen, die nicht nur sensationell fantastisch und faktisch hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig greifbar ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die<br />

auch seltsamerweise von <strong>de</strong>n ansonsten so sensationsgierigen Medien in gera<strong>de</strong>zu auffälliger Art und Weise totgeschwiegen<br />

wird. Die Re<strong>de</strong> ist von so genannten „Kornkreisen“.<br />

Vielleicht erinnern Sie sich noch, Anfang <strong><strong>de</strong>r</strong> 90er Jahre tauchte das Thema Kornkreise plötzlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Presse auf.<br />

In Sü<strong>de</strong>ngland, nahe <strong><strong>de</strong>r</strong> Kultstätte „Stonehenge“, erschien über Nacht ein beachtlicher Kornkreis. Das Fernsehen<br />

brachte dieses Phänomen in <strong>de</strong>n Nachrichten (zwar mit halbherzigen Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n, aber immerhin) und auch die Zeitungen<br />

berichteten darüber. <strong>Eine</strong> große Diskussion entflammte unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung, wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was <strong>de</strong>nn diesen<br />

Kornkreis entstehen ließ. Und schon einige Tage später wur<strong>de</strong> über die Medien das Rätsel für die Bevölkerung<br />

gelöst: Zwei Rentner hätten sich gemel<strong>de</strong>t, so hieß es, und diese haben aus Jux und Tollerei das Korn so exakt<br />

platt getrampelt. – Die Bevölkerung war beruhigt, da ja bestens informiert!<br />

Ich wer<strong>de</strong> Sie jetzt dahingehend inFORMieren, um was es sich bei einem Kornkreis in Wirklichkeit han<strong>de</strong>lt:<br />

Kornkreise sind riesige geometrische Figuren o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>, die auf bislang ungeklärte Weise innerhalb kürzester<br />

Zeit (wenige Minuten!) vorwiegend in Kornfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n entstehen. Doch nicht nur in Kornfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n tauchen solche Bildnisse<br />

auf, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n gelegentlich auch in Roggenfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Gerstenfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Rapsfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n... usw. Kornkreise haben nicht<br />

selten die Größe eines Fußballfel<strong>de</strong>s (manchmal sogar mehrerer Fußballfel<strong><strong>de</strong>r</strong>!), die geometrische Figur ist dadurch<br />

geprägt, dass bestimmte Gruppen von Halmen nicht mehr aufrecht stehen, wie das <strong><strong>de</strong>r</strong> Normalfall ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

flach am Bo<strong>de</strong>n liegen. Die Halme weisen keinerlei Druck o<strong><strong>de</strong>r</strong> Knickstellen auf, die existent wären, wenn die<br />

Halme mit mechanischer Kraft umgelegt wor<strong>de</strong>n wären. Oftmals sind die Halme am ersten Wachstumsknoten<br />

dahingehend verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Halm nicht mehr ganz gera<strong>de</strong> ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n gewinkelt:<br />

Bild I/6 Wachstumsknoten<br />

In vielen Fällen weisen all diejenigen Halme, die – durch was auch immer – in horizontale Richtung gebracht wor<strong>de</strong>n<br />

sind, genetische Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen auf, auch das Keimverhalten gestaltet sich, im Vergleich zu <strong>de</strong>njenigen Halmen<br />

im Feld, die unberührt geblieben sind, an<strong><strong>de</strong>r</strong>s:<br />

Bild I/7 Keimversuch<br />

Teilweise ist das Korn über mehrere Ebenen ineinan<strong><strong>de</strong>r</strong> kunstvoll verflochten (wie eine dicke Matte!) o<strong><strong>de</strong>r</strong> in Spiralen<br />

gelegt, manche Kornkreise sind so gestaltet, dass sie ein dreidimensionales Bild ergeben. Kornkreise sind absolut<br />

geometrisch, symmetrisch und stimmen maßlich auf <strong>de</strong>n Zentimeter genau; Kreise sind kreisrund, Linien<br />

sind schnurgera<strong>de</strong>.<br />

Kornkreise haben angeblich eine lange Tradition, einzelnen Berichten zufolge sei das Phänomen fast so alt wie die<br />

Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit. Doch mit Beginn <strong><strong>de</strong>r</strong> 70er Jahre brach eine wahre Flut von Kornkreisen über bestimm-<br />

- 140


te Län<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> herein, und diese Flut hält bis in die heutigen Tage an. Die USA wur<strong>de</strong>n lange Zeit (fast 3 Jahrzehnte<br />

lang) in punkto Kornkreise seltsamerweise ignoriert, England ist, was die Häufigkeit aber auch die Schönheit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> dort erscheinen<strong>de</strong>n Kornkreise anbelangt, Spitzenreiter. Am häufigsten tauchen Kornkreise nahe mystischer<br />

Kultstätten auf (Stonehenge, Avebury, Silbury Hill... usw.), in vielen Fällen wur<strong>de</strong>n kurz vor und nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Entstehung eines Kornkreises seltsame Lichterscheinungen (farbige Lichtkugeln) von Menschen beobachtet. Neu<br />

entstan<strong>de</strong>ne Kornkreise wer<strong>de</strong>n innerhalb kürzester Zeit von einer stetig wachsen<strong><strong>de</strong>r</strong> Anzahl von unabhängigen<br />

Kornkreisforschern bewacht, auf Echtheit hin untersucht, falls <strong><strong>de</strong>r</strong> Landwirt es erlaubt kontrolliert zugänglich gemacht<br />

(damit nichts zertrampelt wird), vermessen, fotografiert und publik gemacht (Internet, Fachliteratur). Es<br />

wer<strong>de</strong>n <strong>Reise</strong>n organisiert, Anfahrtswege beschrieben, je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann kann sich mit eigenen Augen und Hän<strong>de</strong>n von<br />

diesem schier unglaublichen Phänomen überzeugen. Alles in allem sind bislang ungefähr 4000 (!) Kornkreise registriert,<br />

größtenteils von einer Pracht und Anmut, die einem <strong>de</strong>n Atem stocken lässt. Jährlich kommen zwischen<br />

150-300 neue hinzu, allein im Jahr 2001 erschienen 197 dokumentierte Formationen (viele wer<strong>de</strong>n gar nicht ent<strong>de</strong>ckt!),<br />

die sich auf insgesamt 14 Län<strong><strong>de</strong>r</strong> verteilten. England war mit 104 Formationen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Spitzenreiter, gefolgt<br />

von Deutschland (24 Formationen) und Kanada (17 Formationen). Ein Jahr zuvor, also 2000, wur<strong>de</strong>n weltweit<br />

insgesamt 279 Formationen gezählt. Das Jahr 2002 brachte insgesamt 240 registrierte Kornkreise, die sich<br />

wie folgt verteilten: England 112; Deutschland 34; Kanada 20; USA 20; Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lan<strong>de</strong> 19; Tschechische Republik<br />

11; Polen 8; Schweiz 3; Dänemark 2; Bulgarien 1; Chile 1; Finnland 1; Frankreich 1; Italien 1; Kasachstan 1;<br />

Neuseeland 1; Slowakei 1; Schwe<strong>de</strong>n 1.<br />

29 von <strong>de</strong>n insgesamt 240 Kornkreisen, die man für das Jahr 2002 registrierte, wur<strong>de</strong>n als Fälschungen eingestuft.<br />

Die verbleiben<strong>de</strong>n 211 Kornkreise jedoch weisen ein<strong>de</strong>utig Merkmale auf, die, was die Entstehung dieser<br />

Kornkreise anbelangt, jenseits <strong>de</strong>ssen liegen, was wissenschaftlich erklärt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Kornkreise verschwin<strong>de</strong>n nicht plötzlich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>, sie bleiben so lange bestehen, bis <strong><strong>de</strong>r</strong> Bauer das reife Korn mäht.<br />

Und das Allerseltsamste an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist die Tatsache, dass we<strong><strong>de</strong>r</strong> Fernsehen noch Zeitungen über diese<br />

wahren Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>werke berichten. Lediglich ein paar Regionalanzeiger berichten (gezwungenermaßen) in ein paar<br />

Zeilen über so ein fantastisches Ereignis. Normalerweise wäre das doch ein gefun<strong>de</strong>nes Fressen für die großen<br />

Medien, <strong>de</strong>nn so ein Kornkreis ist eine Sensation!<br />

Sie glauben mir nicht?<br />

Na, dann schauen wir und doch gleich in aller Ruhe einmal an, was rüstige Rentner – laut <strong>de</strong>n Medien! – nachts<br />

und innerhalb kürzester Zeit so alles in die Fel<strong><strong>de</strong>r</strong> trampeln:<br />

Bild I/8: Kornkreis, 2001, Wiltshire (Süd-England)<br />

- 141


Das ist ein Kunstwerk – nicht wahr? (die parallelen Spuren, die das Bild durchziehen, entstehen übrigens<br />

durch die Reifen <strong><strong>de</strong>r</strong> Sämaschine, und sind auch bei je<strong>de</strong>m „normalen“ Feld vorhan<strong>de</strong>n!)<br />

Dieser Kornkreis ist – von <strong>de</strong>n Dimensionen her gesehen – <strong><strong>de</strong>r</strong> gewaltigste, <strong><strong>de</strong>r</strong> bislang registriert wur<strong>de</strong>, er ist im<br />

August 2001 in einem Feld erschienen, das in <strong><strong>de</strong>r</strong> Grafschaft Wiltshire (Süd-England) liegt. 409 präzise Einzelkreise<br />

fügen sich zu einem zentimetergenauen geometrischen Gebil<strong>de</strong> zusammen, das eine Fläche von insgesamt<br />

50.000 (!) Quadratmetern einnimmt. Schauen wir uns eine Detailansicht an:<br />

Bild I/9: Kornkreis Detailansicht<br />

Und hier sehen Sie einen Kornkreis von ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Schönheit und Präzision, er wur<strong>de</strong> am 3. August 2004 in<br />

Silbury Hill (England) ent<strong>de</strong>ckt, die nachfolgen<strong>de</strong>n Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> wur<strong>de</strong>n im Zuge einer optischen und stilistischen Überarbeitung<br />

im November 2004 vom mir in dieses Werk eingefügt:<br />

Bild I/10: Kornkreis, 2004, Silbury Hill (England)<br />

- 142


Bild I/11: Kornkreis, 2004, Silbury Hill, Detailansicht<br />

Stellt sich Ihnen nicht langsam die Frage, warum das Fernsehen solch phantastische<br />

Gebil<strong>de</strong> einfach totschweigt und, zwischen Fettabsaugen und Brustimplantaten, lediglich<br />

drittklassige Fälschungen präsentiert?<br />

Bild I/11+12: kunstvoller Wirbel im Detail / Fernansicht<br />

Wenn Sie in die faszinieren<strong>de</strong> Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Kornkreise eintauchen möchten, so können Sie das unter folgen<strong>de</strong>n Internetadressen:<br />

- www.fgk.org<br />

- http://invisiblecircle.<strong>de</strong>/<br />

- www.cropcircles.it<br />

Sie fin<strong>de</strong>n dort alles, was Ihr Herz begehrt: Großaufnahmen nahezu aller registrierten Kornkreise, Detailaufnahmen,<br />

Filmsequenzen, Beschreibungen, Maßskizzen, Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten, Anfahrtswege... usw., teilweise wer<strong>de</strong>n Sie zu<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seiten verlinkt. Falls Sie über keinen Internetzugang verfügen, dann besuchen Sie die oben aufgeführten<br />

- 143


Seiten bei Freun<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> Verwandten, die über Internetzugang verfügen, es lohnt sich auf je<strong>de</strong>n Fall. Es gibt auch<br />

etliches an guter und reichbebil<strong><strong>de</strong>r</strong>ter Literatur zu kaufen, ein Tipp von mir wäre das Buch:<br />

Müller Andreas: Kornkreise. Geometrie, Phänomene, Forschung (ISBN: 3855027609).<br />

Ich möchte jetzt noch einmal darauf zu sprechen kommen, warum die öffentlichen Medien diese sensationellen<br />

Gebil<strong>de</strong> nahezu völlig ignorieren. Gut 4000 Kornkreise in mehr als dreißig Jahren, wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Medien praktisch<br />

totgeschwiegen – statt<strong>de</strong>ssen wer<strong>de</strong>n die Massen permanent dahingehend bis <strong>zum</strong> Erbrechen unterrichtet:<br />

wie „Silicontitten“ implantiert wer<strong>de</strong>n und wie man als angeblich Proportionsgeschädigte am schnellsten zu solch<br />

erhabenen Dingern gelangt!<br />

Da jedoch das Phänomen „Kornkreise“ – dank <strong>de</strong>m Internet – immer mehr Menschen bewusst wird, kommen die<br />

Medien um eine Berichterstattung nicht mehr herum. Jedoch ist es lei<strong><strong>de</strong>r</strong> so, dass sich diese Berichterstattung in<br />

fast allen Fällen zwischen Manipulation und Verarschung bewegt, und somit die Menschen vorsätzlich falsch informiert<br />

wer<strong>de</strong>n. Ein klassisches Beispiel hierzu lieferte die Sendung „Stern-TV“ in ihrer Ausstrahlung vom 9. Oktober<br />

2002, dort wur<strong>de</strong> in übler Art und Weise über das Phänomen „Kornkreise“ berichtet. Die obige Internetadresse<br />

„http://invisiblecircle.<strong>de</strong>/“ bietet eine Rubrik, in <strong><strong>de</strong>r</strong> alle wichtigen Medienveröffentlichungen, in <strong>de</strong>nen über das<br />

Thema Kornkreise berichtet wur<strong>de</strong>, abgehan<strong>de</strong>lt und ins rechte Licht gerückt wer<strong>de</strong>n. Schauen Sie sich die dortigen<br />

Kommentare an, es ist eine höchst interessante und vor allem aufschlussreiche Angelegenheit!<br />

Doch es ist nicht nur so, dass seriöse Berichterstattung bezüglich Kornkreise von höchster medienverantwortlicher<br />

Stelle offensichtlich <strong>zum</strong> Tabuthema erklärt wor<strong>de</strong>n ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es sind auch massive Bestrebungen im Gange,<br />

das Phänomen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kornkreise gezielt als Lüge hinzustellen. So gibt es <strong>zum</strong> Beispiel einige Gruppen, die beachtliche<br />

Anstrengungen dahingehend unternehmen, heimlich gefälschte Kornkreise mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger guter Qualität<br />

zu inszenieren. Und es sind selbstverständlich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um diese Gruppen, die dann per Internet die eigenen Fälschungen<br />

als Ent<strong>de</strong>ckungen publik machen, nach <strong>de</strong>m Motto: Schaut her, schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ein gefälschter Kornkreis!<br />

Das Treiben dieser Gruppen (mittlerweile sind etliche solcher Vereine bekannt) ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als gezielte Negativ-Propaganda,<br />

und irgendwer finanziert diese Vereine, <strong>de</strong>nn die Anstrengungen, die dort unternommen wer<strong>de</strong>n,<br />

sind teilweise sehr kostenintensiv. Stellt sich doch die Frage, wer hat ein Interesse daran, die Thematik<br />

„Kornkreise“ unter Einsatz erheblicher Mittel als Lüge hinzustellen. Nun, wer <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>s vorbestimmten Weltgeschehens<br />

durchblickt hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> weiß um die Antwort Bescheid:<br />

Kornkreise sind ein bewiesenes paranormales Phänomen erster Güte, und es muss sich zwangsläufig ein Gegenpol<br />

dazu bil<strong>de</strong>n, auch wenn die dahingehen<strong>de</strong>n Aktionen für eingefleischte Kornkreiskenner relativ leicht zu entlarven<br />

sind. Die breite Masse hingegen ist <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen leicht zu beeinflussen, so dass sich die injizierte Negativ-<br />

Propaganda im Sinne <strong>de</strong>s Gesetzes <strong>de</strong>s ständigen „Für und Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>“ durchaus auszahlt. Dazu kommt noch die altbewährte<br />

Metho<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> „überzogenen Darstellung“ mittels schlecht gemachten Hollywoodfilms. Der Kinofilm<br />

„Signs“ (Zeichen) war zwar ein finanzieller Flop, doch er hat für gewisse Kreise durchaus seinen Zweck erfüllt. In<br />

diesem Film wird <strong><strong>de</strong>r</strong> breiten Masse das Thema Kornkreise in wüster Hollywoodmanier und mit einer kräftigen<br />

Portion Außerirdischer präsentiert, so dass Ottonormalverbraucher in Zukunft <strong>de</strong>n Begriff „Kornkreise“ automatisch<br />

in die Science-Fiction-Schubla<strong>de</strong> schieben wird. Es ist immer dasselbe Spiel!<br />

***********************************<br />

Hier noch ein paar Sprüche und Weisheiten, über die ich im Zuge meiner langjährigen Recherchen gestolpert bin,<br />

allesamt haben sie in irgen<strong>de</strong>iner Form mit <strong>de</strong>m in diesem Kapitel abgehan<strong>de</strong>lten Geschehen zu tun:<br />

Nichts ist schwerer und erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu<br />

befin<strong>de</strong>n und zu sagen: Nein! (Kurt Tucholsky)<br />

Man erkennt <strong>de</strong>n Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt. (Jean Giraudoux)<br />

Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus. (Ingeborg Bachmann)<br />

Das Geld wird bald abgeschafft, es gibt jetzt schon viele Leute, die keines mehr haben.<br />

(Paul Mä<strong><strong>de</strong>r</strong>)<br />

Glücklich das Volk, <strong>de</strong>ssen Geschichte sich langweilig liest.<br />

(Charles <strong>de</strong> Montesquieu, frz. Schriftsteller)<br />

Die gefährlichsten Männer <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt leben heute nicht in Russland, auch nicht in China,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n in unserem Pentagon. (Wayne Morse)<br />

Keine Schneeflocke in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lawine wird sich je verantwortlich fühlen. (Stanislaw Jerzy Lec)<br />

Es gibt keine grausamere Tyrannei als die, welche unter <strong>de</strong>m Deckmantel <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesetze und mit <strong>de</strong>m<br />

Scheine <strong><strong>de</strong>r</strong> Gerechtigkeit ausgeübt wird; <strong>de</strong>nn das heißt sozusagen Unglückliche auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Planke<br />

ertränken, auf die sie sich gerettet haben. (Charles Baron <strong>de</strong> Montesquieu)<br />

- 144


Am Anfang aller Weisheit ist die Verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>ung. (Aristoteles)<br />

Als ich <strong>de</strong>n Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und<br />

fragte: „Nun gut, aber ist es <strong><strong>de</strong>r</strong> katholische o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> protestantische Gott, an <strong>de</strong>n Sie nicht glauben?<br />

(Quentin Crisp)<br />

Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen die <strong>de</strong>nken und misstrauisch gegen Menschen,<br />

die es versuchen. (H. Mumford. Jones)<br />

Gedanken springen wie Flöhe von einem <strong>zum</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en, aber sie beißen nicht je<strong>de</strong>n.<br />

(George Bernard Shaw)<br />

Wahr aber bleibt, dass die größten Ungerechtigkeiten von <strong>de</strong>nen ausgehen, die das Übermaß<br />

verfolgen, und nicht von <strong>de</strong>nen, die die Not treibt. Man wird ja nicht Tyrann, um zu frieren.<br />

(Aristoteles)<br />

<strong>Eine</strong> Gesellschaft von Schafen muss mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. (Bertrand<br />

<strong>de</strong> Jouvenel)<br />

Wenn man, wie ich, in ein Pfarrhaus hineingeboren wur<strong>de</strong>, macht man bald Bekanntschaft mit <strong>de</strong>m<br />

Teufel. (Ingmar Bergman)<br />

Der Unterschied zwischen Gott und <strong>de</strong>n Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die<br />

Vergangenheit nicht mehr än<strong><strong>de</strong>r</strong>n kann. (Samuel Butler)<br />

Wer die Wahrheit nicht weiß, ist ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, <strong><strong>de</strong>r</strong> ist<br />

ein Verbrecher. (Berthold Brecht)<br />

Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann. (Mark Twain)<br />

Mächtige verstehen einan<strong><strong>de</strong>r</strong> immer, mögen sie auch verfein<strong>de</strong>t sein. (Georges Clemenceau)<br />

Aus Lügen, die wir glauben, wer<strong>de</strong>n Wahrheiten, mit <strong>de</strong>nen wir leben. (Oliver Hassencamp)<br />

Wahre Worte sind nicht angenehm, und angenehme Worte sind nicht wahr. (Laotse)<br />

Die zivilisierten Völker sind für das Gift <strong><strong>de</strong>r</strong> Barbarei so anfällig wie das blanke Eisen für <strong>de</strong>n Rost.<br />

Völker und Stahl, bei<strong>de</strong> glänzen nur an <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberfläche. (Antoine <strong>de</strong> Riverols)<br />

Das Wahre und Echte wür<strong>de</strong> leichter in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt Raum gewinnen, wenn nicht die, welche unfähig<br />

sind, es hervorzubringen, zugleich verschworen wären, es nicht aufkommen zu lassen.<br />

(Arthur Schopenhauer)<br />

Seit er meinen Bru<strong><strong>de</strong>r</strong> kreuzigen ließ, um sich mit mir zu versöhnen, weiß ich, was ich von meinem<br />

Vater zu halten habe. (Theodor Weißenborn)<br />

Die Antworten auf die letzten Fragen <strong><strong>de</strong>r</strong> naturwissenschaftlichen Forschung wer<strong>de</strong>n wahrscheinlich<br />

sehr einfach sein; <strong>de</strong>nn die Natur ist immer einfach in <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlage. (Werner Heisenberg)<br />

Für <strong>de</strong>n gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für <strong>de</strong>n Wissenschaftler am En<strong>de</strong> aller<br />

Überlegungen. (Max Planck)<br />

***********************************<br />

- 145


Kapitel II<br />

Das Seelenleben – die Menschen wer<strong>de</strong>n gezielt vergiftet<br />

Lieber Leser o<strong><strong>de</strong>r</strong> liebe Leserin, um die Tragweite dieses Kapitels zu begreifen, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaube (o<strong><strong>de</strong>r</strong> noch besser<br />

das Wissen) an Ihre Seele unerlässlich. Aus diesem Grund wer<strong>de</strong> ich Ihnen zuerst, in hoffentlich verständlicher<br />

Weise, <strong>de</strong>n schöpfungstechnischen Aufbau Ihres wahren SELBST erklären.<br />

Trotz <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit widrigster Umstän<strong>de</strong> – o<strong><strong>de</strong>r</strong> gera<strong>de</strong> wegen dieser widrigen Umstän<strong>de</strong> – sind viele Menschen auf <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Suche nach Wahrheit und Spiritualität. Und es sind logischerweise genau diese Menschen, die an eine Seele glauben.<br />

Nur, eines ist enorm wichtig: falls Sie zu <strong>de</strong>njenigen gehören, die an eine Seele glauben, dann müssen Sie<br />

auch verstehen, dass Sie nicht nur eine Seele haben, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass Sie die Seele sind! – Ihr Körper ist nur die<br />

momentane Hülle, die von Ihrer Seele (also von Ihnen!) benötigt wird, um in <strong><strong>de</strong>r</strong> dichtesten Dimension (unsere<br />

Er<strong>de</strong>) bestimmte Aufgaben zu vollbringen. Sie sagen ja auch nicht: „ich bin <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper “ , son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie sagen:<br />

„ich habe einen Körper “ – <strong>de</strong>nken Sie darüber doch mal einen Augenblick lang nach.<br />

Sie, als Persönlichkeit, sind in Ihrem jetzigen Er<strong>de</strong>ndasein <strong><strong>de</strong>r</strong> momentane Ausdruck Ihrer Seele. Anstatt „Seele“<br />

könnte man auch „göttlicher Funke“ sagen. Dass eine Seele unsterblich ist, und dass es eine Reinkarnation (ständige<br />

Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geburt o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, „materieller Auftritt“ <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele) gibt, haben die Menschen schon seit Urzeiten<br />

gewusst. Ich sage bewusst „gewusst“ und nicht „geglaubt“ – <strong>de</strong>nn das ist ein gewaltiger Unterschied, <strong>de</strong>n ich<br />

Ihnen ja bereits im ersten Kapitel vor Augen geführt habe. Frühe Menschen besaßen kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit,<br />

die sich dadurch auszeichnete, dass das illusorische nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Bewusstsein (die dargestellte Persönlichkeit) mit <strong>de</strong>m<br />

höheren Bewusstsein (<strong>de</strong>m wahren SELBST) in gewissem Maße verbun<strong>de</strong>n war. Diese Verbindung sorgte dafür,<br />

dass die durch Illusion geprägte Persönlichkeit zu einem Teil auch das höhere Bewusstsein erfahren konnte. Und<br />

Erfahrung wan<strong>de</strong>lt Glauben sofort um in Wissen, das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> große Unterschied zwischen Theorie und Praxis.<br />

Da die heutigen Menschen nicht mehr kosmisch verbun<strong>de</strong>n sind, fehlt uns logischerweise die Erfahrung, übrig<br />

bleibt ein kläglicher Rest von Glauben. Die Erfahrung fin<strong>de</strong>t erst mit <strong>de</strong>m Ablegen <strong><strong>de</strong>r</strong> illusorischen Persönlichkeit<br />

(mit <strong>de</strong>m leiblichen To<strong>de</strong>) statt, doch das dann Erfahrene (Wissen) kann man <strong>de</strong>n auf Er<strong>de</strong>n verbliebenen Persönlichkeiten<br />

lei<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht mehr mitteilen. Jedoch, es gibt eine Möglichkeit, die relativ gesehen auch vielen Menschen<br />

wi<strong><strong>de</strong>r</strong>fährt, die es gestattet, in höhere Bewusstseinsdimensionen Einblick zu bekommen. Die Re<strong>de</strong> ist von Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrungen,<br />

die <strong><strong>de</strong>r</strong>art massiver Natur sind, dass die Seele sich mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger lang von <strong><strong>de</strong>r</strong> illusorischen<br />

Persönlichkeit trennt, und sich ihres wahren, unsterblichen SELBSTES bewusst wird. Ich habe Ihnen im ersten<br />

Kapitel bereits berichtet, dass mir in meiner Jugendzeit solch eine Erfahrung zuteil gewor<strong>de</strong>n ist. <strong>Eine</strong> heftige Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrung<br />

wan<strong>de</strong>lt automatisch Glaube in Wissen um, und <strong>de</strong>shalb glaube ich nicht an eine unsterbliche Seele,<br />

ich weiß, dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch in Wirklichkeit ein unsterbliches, ewiges und vor allem göttliches Individuum ist. Und<br />

die von mir erlebte Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrung war beileibe nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> einzige Beweis, <strong><strong>de</strong>r</strong> mir in diesem Leben präsentiert<br />

wor<strong>de</strong>n ist, es gab da noch einige an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Erfahrungen, die nicht min<strong><strong>de</strong>r</strong> spektakulär waren. Es gibt eine Vielzahl<br />

von Büchern, die sich mit Nahto<strong><strong>de</strong>r</strong>fahrung befassen, und es lohnt sich durchaus, sich näher in dieses faszinieren<strong>de</strong><br />

Phänomen einzulesen.<br />

Ein weiteres wichtiges Kapitel stellt die Tatsache dar, dass sich die Seele nicht mit nur einem illusorischen Er<strong>de</strong>nauftritt<br />

begnügt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass sie in ständiger Abfolge in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Materie erscheint. Dieses ständige<br />

Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>kehren ins grobstoffliche Dasein nennt man „Reinkarnation“, auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „Fleischwerdung“ ist gebräuchlich.<br />

Das Wissen um die ständige Reinkarnation <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele ist in vielen Kulturen verankert, selbst die christliche<br />

Kirche hatte einst die irdische Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geburt in ihrer Lehre.<br />

Wenn Sie sich für das Thema Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geburt (Reinkarnation) näher interessieren, dann kann ich Ihnen an dieser<br />

Stelle ein Werk empfehlen, das von ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Qualität ist. Lesen Sie bitte <strong>de</strong>n Bestseller:<br />

Dethlefsen, Thorwald: Schicksal als Chance (ISBN: 3442117232)<br />

Es ist erstaunlich, wie viele Leute dieses Taschenbuch bereits in ihrem Bücherregal stehen haben, oftmals bislang<br />

ungelesen. Dieses Buch sticht von allen – thematisch ähnlich angelegten – esoterischen Werken in beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er<br />

Weise heraus, es kann einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Beitrag dazu leisten, dass Sie sich Ihrer Seele bewusst wer<strong>de</strong>n.<br />

Das, was Sie nachfolgend in diesem Kapitel lesen wer<strong>de</strong>n, ist nicht daraufhin ausgelegt, Ihnen zu erklären, dass<br />

Sie in Wirklichkeit eine unsterbliche SEELE sind, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n alles Weitere ist daraufhin ausgelegt, Ihnen <strong>de</strong>n relativ<br />

komplizierten Aufbau eines Seelendaseins vor Augen zu führen.<br />

Wichtig zu wissen ist, dass die Seele (also Sie!) nicht materiell ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n spirituell. Um sich überhaupt in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

dichtesten Dimension (unsere Er<strong>de</strong>) als darstellen<strong>de</strong> Persönlichkeit ausdrücken zu können, braucht die Seele (und<br />

das ist schöpfungstechnisch so festgelegt) Zwischenglie<strong><strong>de</strong>r</strong> – die feinstofflichen Körper. Es gibt zwei feinstoffliche<br />

Körper: „Astralkörper“ und „Mentalkörper“. Diese feinstofflichen Körper wer<strong>de</strong>n, sowohl medizinisch wie auch in<br />

etlichen esoterischen Werken, immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> als Seele bezeichnet, das ist schlicht und ergreifend falsch! Auch ein<br />

feinstofflicher Körper ist, wie das Wort „feinstofflich“ schon sagt, materiell. Die Seele ist aber spirituell und nicht<br />

materiell, sie ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie gefangen; und zwar sowohl in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen als auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> feinstofflichen<br />

Materie. Die Seele bedient sich lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> grob- und feinstofflichen Körper –<br />

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merken Sie sich das bitte gut, es ist sehr wichtig, sich <strong>de</strong>ssen bewusst zu sein!<br />

Wir haben also eine Vierergruppe: spirituelle Seele (das immaterielle wahre SELBST), feinstofflicher Mentalkörper,<br />

feinstofflicher Astralkörper (oft auch als „nie<strong><strong>de</strong>r</strong>es Selbst“ bezeichnet), grobstofflicher Körper (unser Leib).<br />

Stellen Sie sich das Ganze so vor: da ist ein Schwamm (grobstofflicher Körper), dieser Schwamm wird von Wasser<br />

(feinstofflicher Astralkörper) durchdrungen – ist also nass; dieses Wasser ist wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um durchdrungen (o<strong><strong>de</strong>r</strong> angereichert,<br />

wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Chemiker sagt) von Sauerstoff (feinstofflicher Mentalkörper), und in diesem Sauerstoff liegt, wie<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so treffend sagt, „etwas in <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft“ – die SEELE.<br />

Es geistern also die einzelnen Teile <strong><strong>de</strong>r</strong> Vierergruppe nicht getrennt umher, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie bil<strong>de</strong>n eine Einheit.<br />

Sie wissen ja bereits, dass alles schwingt. Allerdings schwingt nicht alles mit <strong><strong>de</strong>r</strong> gleichen Frequenz (Anzahl von<br />

Schwingungen in einer bestimmten Zeit), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n unterschiedlich. Die Materie unseres Leibes schwingt am niedrigsten,<br />

Gefühle und Emotionen (und dabei han<strong>de</strong>lt es sich auch um Materie!) schwingen wesentlich höher, also<br />

schneller. Da je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ein Gefühlsleben und Emotionen (bei<strong>de</strong>s bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Charakter) hat, braucht es, um<br />

dieses zu beherbergen, <strong>de</strong>n feinstofflichen Astralkörper (auch Emotionskörper genannt). Der feinstoffliche Astralkörper<br />

ist also <strong><strong>de</strong>r</strong> Sitz unserer Gefühle und Emotionen, die ja auch existieren müssen (Gefühlsleben!), und die<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> grobstoffliche Körper (unser Leib) nicht beherbergen kann. So wie unser grobstofflicher Körper (Leib) eine<br />

Welt <strong>zum</strong> Leben zur Verfügung hat, so ist selbstverständlich auch für <strong>de</strong>n feinstofflichen Körper eine eigene Welt<br />

gegeben. Die Welt <strong>de</strong>s feinstofflichen Körpers wird Astralebene o<strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt genannt.<br />

Noch höher schwingen unsere Gedanken und unser Geist (Verstand), auch hierbei han<strong>de</strong>lt es sich um Materie!<br />

Eingangs habe ich Sie schon eindringlich darauf hingewiesen, dass Gedanken Materie sind, und Sie <strong>de</strong>shalb aufpassen<br />

sollten, was Sie <strong>de</strong>nken! Auch für die Gedanken gibt es eine eigene Welt, <strong>de</strong>nn we<strong><strong>de</strong>r</strong> die grobstoffliche<br />

Welt noch die feinstoffliche Astralwelt können die Gedanken beherbergen. Für <strong>de</strong>n Geist gibt es die so genannte<br />

Mentalwelt, in dieser Welt existiert Ihr Mentalkörper. Und über allem thronen Sie – als SEELE.<br />

Und die Eigenschaft einer Seele ist das Bewusstsein – das ICH BIN<br />

Um Ihnen das Ganze möglichst nahe zu bringen, hier das Beispiel „von <strong>de</strong>n Gedanken zur Umarmung“:<br />

Sie machen Sich um eine bestimmte Sache, die Sie sehr bedrückt, unaufhörlich schwere Gedanken, die Gedanken<br />

kreisen und kreisen. Sie befin<strong>de</strong>n sich in dieser Situation, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so treffend sagt, „mit Leib und Seele“<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt. Arbeiten, die Sie während dieses intensiven Nach<strong>de</strong>nkens durchführen, gehen vollkommen<br />

automatisch von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand (solche Situationen sind bei je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann, mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger intensiv, an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung!).<br />

Mit Hilfe Ihres Verstan<strong>de</strong>s, <strong><strong>de</strong>r</strong> auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt beheimatet ist, formen Sie irgendwann aus all <strong>de</strong>n<br />

Gedanken einen gedankentechnischen Schluss – eine Entscheidung. In diesem Moment wechselt Ihr Bewusstsein<br />

(Ihre Seele, also Sie!) die Ebene und gelangt in die Astralwelt – es kommt zur Emotion. Ein liebevolles Glücksgefühl<br />

kommt plötzlich über Sie. In diesem Moment wechselt Ihr Bewusstsein (Ihre Seele, also Sie!) wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um die<br />

Ebene, gelangt in die grobstoffliche Welt, Sie spüren wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n Füssen. Sie schreiten zur Tat,<br />

Tränen ergießen sich in Ihre Augen, Sie umarmen einen bestimmten Menschen und sagen: „verzeih mir, sind wir<br />

doch bitte wie<strong><strong>de</strong>r</strong> gut!“ – Sie haben sich versöhnt.<br />

Und all diese Phasen und Welten, in <strong>de</strong>nen das Geschehen stattgefun<strong>de</strong>n hat, haben Sie (die Seele) bewusst erlebt.<br />

Und das durchlebte Geschehen ruht nun als Erfahrungsschatz in Ihnen (in <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele).<br />

Wenn Sie sich in das Beispiel hinein<strong>de</strong>nken, und Ihnen dabei ähnliche, selbst gewonnene Erfahrungen und Situationen<br />

in <strong>de</strong>n Sinn kommen, dann wer<strong>de</strong>n Sie sehr schnell realisieren, dass das mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Welten<br />

durchaus Hand und Fuß hat.<br />

Esoterisch sehr versierte Menschen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>m von mir dargestellten Seelenaufbau einige Feinheiten und Zwischenglie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

vermissen. Dies beruht jedoch nicht auf Unwissenheit meinerseits son<strong><strong>de</strong>r</strong>n aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache,<br />

dass es für die notwendige Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen vollkommen unmaßgeblich ja sogar hin<strong><strong>de</strong>r</strong>lich und verwirrend<br />

ist, mit zu vielen Details konfrontiert zu wer<strong>de</strong>n. Um das Lebensziel und <strong>de</strong>n Weg, <strong>de</strong>n die Menschen gehen<br />

müssen, zu erklären, kann man die Fahrt mit einem Auto als Beispiel nehmen, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> es lediglich darum geht,<br />

heil von A nach B zu gelangen:<br />

In erster Linie ist es unbedingt erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, mit einem funktionstüchtigen Auto loszufahren (was Ihrer Gesundheit<br />

entspricht), <strong>de</strong>nn sonst erlei<strong>de</strong>n Sie mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger hin<strong><strong>de</strong>r</strong>liche Pannen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar Unfälle. Wie sagt hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um<br />

vollkommen treffend <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund: „Ein gesun<strong><strong>de</strong>r</strong> Geist braucht einen gesun<strong>de</strong>n Körper!“ Und mit gesun<strong>de</strong>m<br />

Körper sei hier ein Körper gemeint, <strong><strong>de</strong>r</strong> frei von Giften und Süchten ist, wie ich Ihnen das in <strong><strong>de</strong>r</strong> weiteren<br />

Abfolge noch genauer vor Augen führen wer<strong>de</strong>.<br />

Zum Zweiten müssen Sie das Auto fahren können. Dafür sorgt einerseits die Natur sprich Ihre natürliche Entwicklung,<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits aber auch Ihre persönliche Entwicklung, also die Erfahrungen, die Ihnen das Leben beschert.<br />

Routinierte Autofahrer (spirituell erwachte Menschen) geben, um schnell ans Ziel zu gelangen, quasi Vollgas, begonnen<br />

haben sie die Fahrt jedoch, wie je<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e auch, mit eher gemäßigtem Tempo.<br />

Und <strong>zum</strong> Dritten, man muss das Ziel kennen. Hier war es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit ziemlich schwierig, dieses aus<strong>zum</strong>achen,<br />

<strong>de</strong>nn viel zu komplizierte, unvollständige und größtenteils in die Irre führen<strong>de</strong> Routenpläne und Zielbeschreibungen<br />

waren für <strong>de</strong>n suchen<strong>de</strong>n Menschen verfügbar. Wie Sie noch sehen wer<strong>de</strong>n, ist die Wahrheit (das<br />

Ziel) gar nicht so kompliziert, die Geheimnisse unseres Schöpfers wer<strong>de</strong>n (teils absichtlich, teils unwissentlich)<br />

kompliziert gemacht, <strong>de</strong>nn mit Esoterik lässt sich mittlerweile sehr viel Geld verdienen, wie am stets wachsen<strong>de</strong>n<br />

Markt unschwer zu erkennen ist.<br />

- 147


Kur<strong>zum</strong>, es ist also vollkommen unnötig, zu wissen, wie das Autogetriebe im Detail funktioniert o<strong><strong>de</strong>r</strong> wie kompliziert<br />

ein Motor technisch aufgebaut ist... usw. – Details sind eher hin<strong><strong>de</strong>r</strong>lich als för<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, und <strong>de</strong>shalb sagt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund völlig richtig, dass in selbigen <strong><strong>de</strong>r</strong> Teufel steckt!<br />

Die Taktik <strong><strong>de</strong>r</strong> fortschreiten<strong>de</strong>n Verkomplizierung ist übrigens ein auf vielen Gebieten ersichtliches und mitunter<br />

erschrecken<strong>de</strong>s Phänomen.<br />

Nehmen wir doch <strong>zum</strong> Beispiel einmal unsere Rechtssprechung, die auf nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebenen Gesetzen basiert.<br />

Haben Sie sich unser Han<strong>de</strong>lsgesetzbuch (HGB) schon einmal angeschaut? – Da trifft einen schier <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlag!<br />

Kein Mensch ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, dieses Labyrinth an Gesetzen und Paragraphen zu durchblicken. Um im Streitfall an<br />

Ihr Recht zu gelangen (und selbst dann auch nur vielleicht!), brauchen Sie sehr teure Rechtsberater und Anwälte,<br />

und selbst diese müssen mittlerweile schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf einen <strong><strong>de</strong>r</strong> vielen Teilbereiche spezialisiert sein, <strong>de</strong>nn zu<br />

groß und kompliziert ist <strong><strong>de</strong>r</strong> geschaffene Paragraphenwust, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Wirtschaftswelt regelt. Das hat sich nicht einfach<br />

so unglücklich entwickelt, wie uns das so oft von Fachleuten eingere<strong>de</strong>t wird, es ist gezielt so gewollt! – Und<br />

das wird auch nicht geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t!<br />

Es ist ja wirklich kein Geheimnis, dass <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige Recht bekommt, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich die besten Anwälte und die „besten“<br />

Gutachten leisten kann; und vor allem, wer bei <strong><strong>de</strong>r</strong> existieren<strong>de</strong>n Verfahrensweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Gerichte finanziell <strong>de</strong>n längeren<br />

Atem hat! Da dauert es schon mal eine halbe Ewigkeit, bis ein Gerichtstermin festgelegt wird, und kommt<br />

es dann endlich zur Verhandlung, dann fin<strong>de</strong>t <strong><strong>de</strong>r</strong> clevere Anwalt einen bösen, bösen Formfehler, daraufhin wird<br />

das Verfahren neu aufgerollt, Rechtsmittel wer<strong>de</strong>n eingelegt, Gutachten müssen erstellt wer<strong>de</strong>n, es wird wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

vertagt... usw. Das gilt im Übrigen nicht nur für Streitfälle, <strong>de</strong>nen das HGB zugrun<strong>de</strong> liegt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n für alle<br />

Rechtsbereiche. Klagen Sie doch einmal gegen eine Versicherung, o<strong><strong>de</strong>r</strong> gegen einen Chefarzt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihre Gesundheit<br />

ruiniert hat! – Aber da erzähle ich Ihnen sicherlich nichts Neues, <strong>de</strong>nn Sie wissen ja:<br />

„Geld regiert die Welt!“ – und das GELD hat sich unser RECHT untertan gemacht!<br />

Ein weiterer Bereich, in <strong>de</strong>m die Verkomplizierung Einzug gehalten hat, ist unser Gesundheitswesen, <strong>de</strong>nn Medizin<br />

wird immer komplizierter. Für Krankheiten, die früher <strong><strong>de</strong>r</strong> Allgemeinarzt behan<strong>de</strong>lt hat, braucht es heutzutage<br />

Spezialisten, mit einer ungeheuren – mittlerweile fast nicht mehr finanzierbaren – technischen Ausstattung. Sie<br />

wer<strong>de</strong>n von Spezialist zu Spezialist geschickt, und auf Ihrem Küchenschränkchen türmen sich bereits die angeblichen<br />

Heilmittel <strong><strong>de</strong>r</strong> pharmazeutischen Industrie, die Sie brav nach Anweisung einnehmen. Alle mit einem mittlerweile<br />

ellenlangen Beipackzettel versehen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie auf die Nebenwirkungen (und Nebenwirkungen sind nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

als neu entstan<strong>de</strong>ne Krankheiten!) hinweist. Jedoch wer kümmert sich heutzutage noch um irgendwelche Nebenwirkungen,<br />

die Hersteller dieser Präparate wer<strong>de</strong>n schon wissen, was sie tun. Und ob die Pharmagiganten das<br />

wissen! Sie wer<strong>de</strong>n gezielt in einer nicht en<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Krankheitsspirale gefangen gehalten, und diese Spirale wirft<br />

ernorme Profite ab – o<strong><strong>de</strong>r</strong> glauben Sie vielleicht, die Kostenexplosion im Gesundheitswesen sei durch einen Chinaböller<br />

entstan<strong>de</strong>n?<br />

Der Dichter Eugen Roth schrieb schon vor einem halben Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t diese Wahrheit mittels eines Vierzeilers nie<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Titel „Gleichgewicht“ trägt:<br />

Was bringt <strong>de</strong>n Doktor um sein Brot?<br />

a) die Gesundheit, b) <strong><strong>de</strong>r</strong> Tod.<br />

Drum hält <strong><strong>de</strong>r</strong> Arzt, auf dass er lebe,<br />

uns zwischen bei<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwebe.<br />

Und über die Medien wer<strong>de</strong>n Sie ständig bei Laune und in Hoffnung gehalten, wenn über neue (wenn auch unheimlich<br />

teure) Medikamente und höchst komplizierte medizinische Verfahren berichtet wird, die unsere hoch gelobte<br />

Wissenschaft zutage för<strong><strong>de</strong>r</strong>t.<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, es ist eine statistisch belegte und erwiesene Tatsache:<br />

Trotz steigen<strong><strong>de</strong>r</strong> medizinischer Erkenntnisse wer<strong>de</strong>n wir immer kränker!<br />

Da stimmt doch etwas nicht, das muss doch einem Blin<strong>de</strong>n<br />

auffallen!<br />

Unsere gesamte Schulmedizin bekämpft medikamentös wie auch chirurgisch nur Krankheitssymptome, nie die<br />

wirkliche Ursache! Wirkliche Heilmetho<strong>de</strong>n, die ursächlich einschreiten und eine Krankheit ganzheitlich sehen,<br />

wer<strong>de</strong>n vom staatlich kontrollierten Gesundheitswesen nicht bezahlt, und was noch schlimmer ist, dogmatisch<br />

abgelehnt. Was für ein teurer und verbrecherischer Irrsinn!<br />

Wissen Sie eigentlich, wie viel Geld weltweit mit Impfungen verdient wird? Ich auch nicht, aber die Summe muss<br />

gewaltig sein. Was ich jedoch weiß, Sie jedoch höchst wahrscheinlich noch nicht, dass Impfungen in nahezu allen<br />

Fällen, in <strong>de</strong>nen viel Geld verdient wird, weil turnusmäßig und flächen<strong>de</strong>ckend geimpft wird, vollkommen sinnlos<br />

sind. Ja nicht nur sinnlos, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch gefährlich! Sie glauben mir nicht? Nun, dann schauen Sie sich unbedingt<br />

<strong>de</strong>n Inhalt <strong><strong>de</strong>r</strong> folgen<strong>de</strong>n Internetseite genau an: www.aegis.ch/neu/in<strong>de</strong>x.htm<br />

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Diese Seite kommt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz, ist seriös und erklärt Ihnen, warum Sie Impfungen vermei<strong>de</strong>n sollten.<br />

Was für die Menschen gilt, trifft auch für die Tiere zu, auch hier wird in vielen Fällen vollkommen unnütz geimpft.<br />

Und die Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Tierärzte, die nicht auf „Teufel komm raus“ impfen, ist verschwin<strong>de</strong>nd gering – <strong>de</strong>nn Impfen<br />

ist eine höchst lukrative Einnahmequelle!<br />

Mit Krankheit und unnützer o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar gefährlicher Gesundheitsfürsorge (wie im Falle „Impfen“) lässt sich die<br />

Menschheit nicht nur finanziell aussaugen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch perfekt versklaven (Angst vor Krankheit!). Und zwar in<br />

einem Maße, wie Sie sich das gar nicht vorstellen können. Ich sage es Ihnen noch einmal:<br />

„Geld regiert die Welt!“ – und das GELD hat sich unsere GESUNDHEIT untertan gemacht!<br />

Geld und Angst sind untrennbar miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n, und sie sind <strong>de</strong>s Menschen größter Feind. Ich habe Ihnen<br />

schon einmal gesagt, dass diejenigen, die das Geld besitzen, auch Angst machen können. Und das tun sie auch –<br />

und zwar in hohem Maße! Wir müssen uns, was unser Bewusstsein anbelangt, zu höheren Regionen aufschwingen,<br />

<strong>de</strong>nn wie sagt schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> vollkommen trefflich <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund: „Die Angst zieht einen herunter!“<br />

Ein nahezu perfektes Mittel gegen Angst ist ein gesun<strong><strong>de</strong>r</strong> Humor. Darum ist es sehr wichtig, dass man seinen Humor<br />

nicht verliert, <strong>de</strong>nn Humor ist für die Seele im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „erhebend“.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n sicherlich schon bemerkt haben, dass ich immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> passend <strong>de</strong>n so genannten „Volksmund“ zitiere,<br />

um Ihnen bestimmte Dinge nahe zu bringen. Das, was gewöhnlich als „Volksmund“ bezeichnet wird, ist eine<br />

universale Einrichtung von ungeheurer Wichtigkeit, <strong>de</strong>nn es han<strong>de</strong>lt sich dabei um latent vorhan<strong>de</strong>ne Wahrheit,<br />

die im „Bauch <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit“ gespeichert ist. O<strong><strong>de</strong>r</strong> wie sagt schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so treffend: „Das<br />

kommt aus <strong>de</strong>m Bauch heraus!“ und meint damit klipp und klar: „das entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit!“<br />

Merken Sie sich gut: das Gegenteil von GELD und ANGST ist LIEBE und HUMOR!<br />

Doch nun wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück zu uns selbst, zur Seele.<br />

Sie wissen jetzt bereits, dass Sie sich verschie<strong>de</strong>ner Körper (Mentalkörper, Astralkörper, Leib) bedienen, und dass<br />

Ihr Bewusstsein die Ebenen beliebig wechseln kann (Gedanke, Emotion/Gefühl, Tat). Weiterhin habe ich Sie darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass je<strong>de</strong> Ebene ihre eigene Welt hat, und dass die höheren Welten feiner/schneller<br />

schwingen als unsere grobstoffliche Welt. Das Problem an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache ist, dass Sie jetzt zwar über diese Welten<br />

inFORMiert sind, jedoch diese Welten für Sie we<strong><strong>de</strong>r</strong> greifbar noch begehbar sind – obwohl es sich bei diesen Welten<br />

auch um Materie han<strong>de</strong>lt. Der Grund für diese Problematik ist unser Verhaftetsein in <strong><strong>de</strong>r</strong> dichtesten Materie<br />

(unsere grobstoffliche Welt). Wir Menschen sind wie Schmetterlinge, die unglücklicherweise auf einem mit Kleber<br />

beschichteten Brett gelan<strong>de</strong>t sind, das uns nun unweigerlich am Bo<strong>de</strong>n hält. Und um es gleich schon einmal vorweg<br />

zu nehmen, wir sind nicht schuld an dieser unglücklichen Landung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wir wur<strong>de</strong>n, um beim Beispiel<br />

Schmetterling zu bleiben, vorsätzlich quasi herunter geblasen! Im Kapitel „wer ist <strong><strong>de</strong>r</strong> »liebe« Gott“ wer<strong>de</strong> ich Sie<br />

noch in aller Deutlichkeit darüber inFORMieren.<br />

Die meisten Menschen glauben tatsächlich, dass diese „unterste Schubla<strong>de</strong>“, in <strong><strong>de</strong>r</strong> wir uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit befin<strong>de</strong>n, das<br />

wirkliche Leben ist. Und viele Menschen, die schon eine Ahnung von einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Leben haben, stellen sich so<br />

ein Leben nach <strong>de</strong>m Tod als nebliges Halleluja-Dasein vor. Also als ein Leben „ohne Hand und Fuß“, wie es <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund ausdrückt. Das ist ein gewaltiger Irrtum! Leben in höher schwingen<strong>de</strong>n Welten (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Dimensionen) ist<br />

unvergleichlich erlebnisreicher und reeller als unser jetziges Dasein, und es gibt in höheren Dimensionen genauso:<br />

Personen, Farben, Formen, Düfte, Töne, Natur... usw. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen das mal an einem simplen Beispiel erklären.<br />

Schauen Sie sich das folgen<strong>de</strong> Bild an, dort sind zwei Schwingungen (eine höhere/feinstoffliche und eine nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e/grobstoffliche)<br />

dargestellt:<br />

Erlebnispunkt<br />

Bild II/1: Erlebnispunkte<br />

Erlebnispunkt<br />

Erlebnisfläche<br />

Erlebnispunkt<br />

hohe Schwingung<br />

(feinstoffliche Welt)<br />

32 Erlebnispunkte<br />

niedrige Schwingung<br />

(grobstoffliche Welt)<br />

8 Erlebnispunkte<br />

- 149


Sie alle kennen sicherlich einen per Hand geknoteten Wandteppich, <strong><strong>de</strong>r</strong> ein Bild darstellt, man nennt so ein Ding<br />

„Gobelin“ (es gibt sie auch handgestickt und gerahmt als Bild). Stellen Sie sich vor, dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> einzelne geknüpfte<br />

Knoten <strong>de</strong>s Gobelins einen Erlebnispunkt darstellt, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong> Gesamtbild beiträgt. Hat man nur dicke Fä<strong>de</strong>n <strong>zum</strong><br />

Knüpfen zur Verfügung, dann kann nur ein sehr grobes Bild entstehen. Ist so ein Bildteppich jedoch mit dünnen<br />

Sei<strong>de</strong>nfä<strong>de</strong>n geknüpft, dann wird dieses Bild, bei gleicher Erlebnisfläche, mit einem wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schönen Detailreichtum<br />

aufwarten.<br />

Stellen Sie sich Ihr <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitiges Leben auf Er<strong>de</strong>n einmal als Blick auf einen grob geknüpften Bildteppich vor. Sie<br />

kennen nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es und glauben <strong>de</strong>shalb, dass dies das Maximum an Erlebbarem sei. Tagein und tagaus über<br />

die Jahre Ihres Lebens hinweg leben Sie vor besagtem Bildnis, das für Sie zur Normalität gewor<strong>de</strong>n ist. Nun<br />

nimmt Sie jemand an die Hand und sagt, Sie sollen für einen Moment die Augen schließen, dann führt er Sie in<br />

einen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Raum (höher schwingen<strong>de</strong> Dimension). Dort angekommen öffnen Sie die Augen und blicken auf<br />

einen fein geknüpften Bildteppich, <strong><strong>de</strong>r</strong> so schön ist, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Blick darauf mit Worten schon gar nicht mehr zu<br />

beschreiben ist. Sie sind plötzlich wie verzaubert und können sich gar nicht satt sehen an <strong>de</strong>n prächtigen Farben<br />

und Details, die dieses Bild Ihnen präsentiert. Auch Ihr Gefühl hat sich durch <strong>de</strong>n Blick auf dieses zauberhafte Bild<br />

vollkommen geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Sie fühlen sich leicht, fröhlich und überglücklich, eine wohlige Wärme durchstrahlt Ihr ganzes<br />

Wesen – und sofort <strong>de</strong>nken Sie sich: „Hier bleibe ich, hier ist es ja paradiesisch im Gegensatz <strong>zum</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Raum, dort war es fa<strong>de</strong>, kalt, unfreundlich und gera<strong>de</strong>zu unwirklich gegenüber dieser Pracht!“ Und in diesem Moment<br />

richten Sie <strong>de</strong>n Blick auf diejenige Person, die Sie in diesen Raum geführt hat, und die noch immer Ihre<br />

Hand hält und fragen ganz leise und zaghaft: „Kann ich <strong>de</strong>nn bleiben?“<br />

„Nein!“, sagt diese Person, „dieser Raum schließt zu einer gewissen Zeit, danach musst Du wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück in <strong>de</strong>n<br />

ersten Raum.“<br />

Ein Gefühl scheinbar unendlicher Traurigkeit überkommt Sie nach dieser nicht gera<strong>de</strong> frohen Botschaft – und Sie<br />

sagen zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Person: „Aber das ist ja furchtbar, das überstehe ich nicht!“<br />

„Keine Sorge, lieber Freund, wenn die Zeit abgelaufen ist, wirst Du einschlafen, im ersten Raum wie<strong><strong>de</strong>r</strong> erwachen,<br />

und Du wirst Dich an diesen Raum nicht mehr erinnern.“ – bekommen Sie daraufhin als Antwort.<br />

Mehr schlecht als recht getröstet fragen Sie die Person weiter: „Gibt es <strong>de</strong>nn noch weitere Räume und wenn ja,<br />

wie schauen <strong>de</strong>nn diese aus?“<br />

„Außer <strong>de</strong>m ersten und diesem zweiten Raum gibt es noch sechs weitere, also insgesamt acht. Und je<strong><strong>de</strong>r</strong>, diesem<br />

zweiten Raum folgen<strong>de</strong>, ist unvergleichlich schöner als <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweilig vorherige.“ – kommt es als Antwort.<br />

„Noch schöner!, ja gibt es <strong>de</strong>nn tatsächlich noch eine Steigerung?“ – fragen Sie sofort nach.<br />

„Warum <strong>de</strong>nn nicht!“ – erwi<strong><strong>de</strong>r</strong>t Ihnen die Person vollkommen selbstsicher.<br />

„Schließen <strong>de</strong>nn alle schönen Räume zu einer gewissen Zeit?“ – wollen Sie jetzt wissen.<br />

„Nein, nur die bis <strong>zum</strong> achten, <strong><strong>de</strong>r</strong> achte Raum kennt keinen Schluss.“ – erfahren Sie nun.<br />

„Kann ich <strong>de</strong>nn vom furchtbaren ersten Raum gleich in <strong>de</strong>n siebten Raum gelangen?“<br />

„Das ist möglich, je<strong><strong>de</strong>r</strong> Raum ist durch einen eigenen Gang mit <strong>de</strong>m ersten Raum verbun<strong>de</strong>n.“<br />

„Und selbst wenn ich im siebten Raum bin, muss ich <strong>de</strong>nn dann auch wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück in <strong>de</strong>n furchtbaren ersten<br />

Raum?“<br />

„Ja, es ist so bestimmt!“<br />

„Kann ich <strong>de</strong>nn auch in <strong>de</strong>n achten Raum eintreten?“<br />

„Nein, nicht so ohne weiteres!“<br />

„Warum nicht?“<br />

„Zwischen <strong>de</strong>m ersten Raum und <strong>de</strong>m achten gibt es eine Schwelle. In dieser Schwelle steht jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> von Dir<br />

etwas wissen will. Erst wenn Du dieser Person das gesagt hast, was sie wissen will, kannst Du eintreten.“<br />

„Was um Himmels willen will <strong>de</strong>nn diese Person von mir lächerlichem Er<strong>de</strong>nwurm schon wissen?“<br />

„Das allein kannst nur Du in Erfahrung bringen, <strong>de</strong>nn wür<strong>de</strong> es die Person an <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwelle wissen, wäre <strong><strong>de</strong>r</strong> Zugang<br />

offen.“<br />

„Oh, und wo bitte soll ich dieses, offenbar so wichtige Wissen, in Erfahrung bringen?“<br />

„Das, was die Person wissen will, mein lieber Freund, ist nur im ersten Raum zu fin<strong>de</strong>n!“<br />

Lieber Leser o<strong><strong>de</strong>r</strong> liebe Leserin, im letzten Kapitel („wer ist <strong><strong>de</strong>r</strong> »liebe« Gott“) wer<strong>de</strong>n Sie erfahren, dass die Geschichte<br />

mit <strong>de</strong>n schönen Räumen tatsächlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit entspricht, und, ob Sie es jetzt glauben o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht, ich<br />

wer<strong>de</strong> Ihnen klarmachen, was die Person, die die Schwelle <strong>zum</strong> achten Raum bewacht, von uns Menschen wissen<br />

will.<br />

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Wichtig für Sie zu wissen ist: die Astralwelt (Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Emotionen) und die Mentalwelt (Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanken), die<br />

Ihre Seele (also Sie!) nutzt und bewohnt, haben nichts mit <strong>de</strong>n schönen Räumen zu tun. Bei <strong>de</strong>n schönen Räumen<br />

han<strong>de</strong>lt es sich um die Himmel, und Sie sehen schon, es gibt mehrere davon. Warum <strong>de</strong>nken Sie, sagt <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund<br />

ein<strong>de</strong>utig, wenn ein Mensch vor lauter Glück die ganze Welt umarmen könnte:<br />

„Er fühlt sich wie im siebten Himmel!“?<br />

Ja wenn es einen siebten Himmel gibt, dann gibt es logischerweise auch einen sechsten, fünften, vierten... usw.<br />

Ich wollte Ihnen jedoch momentan mit diesem Beispiel nur ver<strong>de</strong>utlichen, dass höher schwingen<strong>de</strong> Welten viel<br />

realer und wirklicher sind, als unsere physikalisch grobstoffliche Welt (Er<strong>de</strong>). Nur, ein Leben in <strong>de</strong>n Himmeln wird<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele (also von uns!) immer (mit einer Einschränkung, aber dazu komme ich im letzten Kapitel) als schön<br />

empfun<strong>de</strong>n, wobei das Leben in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astral- und Mentalwelt sowohl schön also auch schrecklich sein kann. Reeller<br />

und wirklicher ist es allemal! Der Grund, warum sowohl schön als auch schrecklich, ist nicht schwer zu beschreiben.<br />

Es gibt eben nicht nur die Emotion <strong><strong>de</strong>r</strong> Liebe, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch die <strong>de</strong>s Hasses, und genauso gibt es nicht nur<br />

erheben<strong>de</strong> und lichtvolle Gedanken, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e und finstere.<br />

So, jetzt schauen wir uns einmal an was passiert, wenn wir uns von <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Welt verabschie<strong>de</strong>n, also<br />

sterben.<br />

Rufen Sie sich bitte das Beispiel „Schwamm (Leib), Wasser (Astralkörper), Luft (Mentalkörper), Seele (es liegt was<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft)“ noch einmal ins Gedächtnis. Wenn wir sterben, dann fließt das Wasser (und mit <strong>de</strong>m Wasser die Luft<br />

und die Seele) aus <strong>de</strong>m Schwamm, <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwamm (unser grobstofflicher Leib) wird nicht mehr benötigt und verfault.<br />

Die Seele trauert <strong>de</strong>m Schwamm kein bisschen nach, im Gegenteil, sie ist froh, dieses Gefängnis verlassen<br />

zu dürfen. An dieser Stelle gibt es vier Möglichkeiten für die Seele (also für Sie!). Welche <strong><strong>de</strong>r</strong> vier Möglichkeiten<br />

jedoch für Sie in Betracht kommt, liegt an <strong><strong>de</strong>r</strong> Qualität Ihrer Seele – also daran, wie Sie sind:<br />

1. Möglichkeit: Sie haben die versklaven<strong>de</strong>n Gesetze <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie durchschaut und diese Erfahrung konsequent im<br />

Leben umgesetzt; Sie wissen, dass es einen achten Raum gibt; Sie kennen <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schwelle steht, und noch besser, Sie erzählen IHM das, was er schon seit Urzeiten wissen will. In<br />

diesem Fall trennen Sie sich auch vom hin<strong><strong>de</strong>r</strong>lichen Astralkörper (Wasser), ebenso vom Mentalkörper<br />

(Luft), Sie treten in vollem Bewusstsein Ihres wahren SEBSTES in <strong>de</strong>n achten Raum ein.<br />

Dieser achte Raum ist die spirituelle Welt, es ist unsere Heimat – die göttliche Ewigkeit! Das Bild<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, die Welt, die uns dort erwartet, ist so schön, dass wir uns daran ewig nie satt<br />

sehen können.<br />

2. Möglichkeit: Sie haben ein mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger liebes Wesen, aber Sie wissen nicht, dass es einen achten Raum<br />

gibt. In diesem Fall bleibt die Seele (also Sie!) mit <strong>de</strong>m Astralkörper verbun<strong>de</strong>n (allerdings haben<br />

Sie, Ihrem Wesen entsprechend, nur liebevolle Emotionen), auch bleiben Sie mit <strong>de</strong>m Mentalkörper<br />

verbun<strong>de</strong>n (Sie haben jedoch, Ihrem Wesen entsprechend, nur erheben<strong>de</strong>, lichtvolle Gedanken). Sie<br />

treten also, je nach Qualität Ihres Wesens, in einen <strong><strong>de</strong>r</strong> sieben Himmel ein. Diese inneren Himmel<br />

sind, wenn auch sehr hoch schwingend, materielle Welten! Diese schönen Welten müssen Sie zu<br />

gegebener Zeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong> verlassen, wie Sie ja bereits wissen. Sie wer<strong>de</strong>n also irgendwann auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong><br />

(im ersten Raum) wie<strong><strong>de</strong>r</strong> erwachen, also reinkarnieren (heißt: zurück ins Fleisch!).<br />

3. Möglichkeit: Sie haben entsprechend Ihrer Seelenentwicklung eine Qualität erreicht, die nicht genügt, Sie in einen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Himmel zu erheben. Sie sind noch zu sehr mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie (Gier) und <strong>de</strong>n Lei<strong>de</strong>nschaften<br />

(Genuss-Sucht) verstrickt. In diesem Fall gelangen Sie in die Astralwelt (wird auch Jenseits genannt)<br />

und bleiben dort mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger lang verhaftet. Die Astralwelt ist, wie ich Ihnen schon<br />

berichtet habe, wesentlich greifbarer, wirklicher und realer als unsere grobstoffliche Welt. Weiterhin<br />

muss man wissen, dass die Astralwelt in verschie<strong>de</strong>ne Schichten aufgebaut ist. Diese Schichten (o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Zwischendimensionen) erstrecken sich von ganz furchtbar (wird bei uns Hölle genannt) bis ganz<br />

schön (nennen wir dann Paradies). In welche Schicht Sie gelangen wer<strong>de</strong>n hängt wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um nur von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Qualität Ihrer Seele (also von Ihnen!) ab. Hier wird gna<strong>de</strong>nlos Gleiches mit Gleichem vergolten<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, Gleiches zu Gleichem gesellt. Es fin<strong>de</strong>t gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n unteren schrecklichen<br />

Schichten ein nicht sehr angenehmer Lernprozess statt.<br />

Qualitativ noch nicht sehr hoch entwickelte Seelen treten auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> als stolze, machtgierige, genusssüchtige,<br />

egoistische o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Menschen erniedrigen<strong>de</strong> Zeitgenossen auf. Hier auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong><br />

können solch niedrige Menschen ihre negativen Eigenschaften voll und ganz ausleben, <strong>de</strong>nn es gibt<br />

genügend Opfer. Ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s schaut die Sache nach <strong><strong>de</strong>r</strong>en Ableben aus. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt angekommen,<br />

gelangen solche Menschen direkt in die Ebene, die genau ihresgleichen entspricht. So trifft<br />

<strong>zum</strong> Beispiel ein egoistischer, herrschsüchtiger Mensch nur auf genauso herrschsüchtige und egoistische<br />

Genossen, wie er es ist. Die schlimmste Erfahrung, die eine niedrige Seele machen muss, ist<br />

die Erfahrung, seine Triebe nicht mehr an wehrlosen Opfern ausleben zu können. Wenn machtgierige<br />

Egoisten auf machtgierige Egoisten treffen, und keiner will Opfer <strong>de</strong>s an<strong><strong>de</strong>r</strong>en sein, dann kommt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Zorn ins Spiel. Diese niedrigen Seelen erzürnen sich, erfahren dadurch nicht gera<strong>de</strong> angenehme<br />

Phasen – sie wer<strong>de</strong>n geläutert. Zorn liegt das Element <strong>de</strong>s Feuers und somit die Farbe Rot zugrun<strong>de</strong>,<br />

das ist schöpfungstechnisch so eingerichtet. Der Volksmund sagt ja auch völlig richtig, dass ei-<br />

- 151


nem „die Zornesröte ins Gesicht fährt“. Das ist auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund, warum die niedrigsten Astralebenen<br />

<strong>de</strong>n Menschen bildlich als „Höllenfeuer“ dargestellt wer<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>nen die armen Seelen schmoren.<br />

Es ist für Euch, liebe Freun<strong>de</strong>, überaus wichtig zu wissen, dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch im Falle <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s<br />

zwar seine grobstoffliche Hülle (Leib) ablegt, jedoch seine Eigenschaften (<strong>de</strong>n Charakter) sowie das<br />

Konto seiner bisherigen Taten (Karma) immer mitnimmt. Stirbt <strong>zum</strong> Beispiel ein sexuell sehr triebhafter<br />

Mensch, dann kann er in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt seinen Trieb nicht mehr ausleben – er lei<strong>de</strong>t. Er lei<strong>de</strong>t<br />

nicht nur, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es schwin<strong>de</strong>t auch nach und nach (genauso, wie wir auf Er<strong>de</strong>n langsam alt wer<strong>de</strong>n)<br />

seine astrale Lebensenergie. Um sowohl neue Lebensenergie als auch einen Hauch an Befriedigung<br />

seiner Triebe zu bekommen sucht so eine an und für sich bedauernswerte, noch nicht vollkommen<br />

geläuterte Seele nach einem so genannten Wirt, an <strong>de</strong>n sie sich anklammern kann. Wie es<br />

auch auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> Parasiten gibt, die sich an einen schutzlosen Wirt (meist Tier o<strong><strong>de</strong>r</strong> Pflanze) anheften<br />

und diesen aussaugen, genauso müssen Sie sich das in <strong>de</strong>n nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Astralebenen vorstellen.<br />

Nur, und jetzt passen Sie genau auf: <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirt, <strong><strong>de</strong>r</strong> sind Sie! – Je<strong>de</strong>nfalls solange Sie hier auf Er<strong>de</strong>n<br />

leben und irgendwelchen Lei<strong>de</strong>nschaften mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger exzessiv nachgehen und sich obendrein<br />

noch gezielt vergiften!<br />

Aus dieser Sichtweise und vor allem, mit diesem Wissen, müssen Lei<strong>de</strong>nschaften und Gifte eine<br />

ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dimension für Sie bekommen! Ich wer<strong>de</strong> Ihnen die Sache nach Abhandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> 4 Möglichkeiten<br />

noch sehr viel <strong>de</strong>utlicher vor Augen führen.<br />

Auch in <strong>de</strong>n hohen astralen Ebenen, die als Paradies bezeichnet wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>mentsprechend angenehm<br />

und schön sind, wird gelernt. Auch ist es wichtig zu wissen, dass eine Seele in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt<br />

niemals ganz allein gelassen ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es sind zu gegebener Zeit immer Helfer aus höheren<br />

Ebenen und Dimensionen (mehr mit Rat als mit Tat) zur Stelle. Es ist ein universales Gesetz, dass<br />

sich das Obere immer um das Untere zu kümmern hat. Auch wir Menschen auf Er<strong>de</strong>n haben so genannte<br />

Schutzengel, auch wenn wir sie nicht sehen können o<strong><strong>de</strong>r</strong> in großer Not <strong>de</strong>n Glauben an sie<br />

verlieren. Die Schöpfung funktioniert nach unumgänglichen Gesetzen und präzise wie ein Uhrwerk,<br />

da kann ein höher entwickeltes Wesen nicht, so gern es vielleicht möchte, nach Lust und Laune einschreiten.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Astralwelt gehen Lernprozesse äußert langsam und mühselig vonstatten,<br />

und, wie schon erwähnt, ist auch das astrale Leben zeitlich begrenzt. Der i<strong>de</strong>alste (wenn auch unschönste)<br />

Ort <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung ist nun einmal ein Planet wie unsere Er<strong>de</strong>. Nirgendwo kann eine Seele<br />

so schnell lernen und begangene Taten ausgleichen, wie hier in <strong><strong>de</strong>r</strong> dichtesten Materie. Es kommt<br />

also entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> gewollt o<strong><strong>de</strong>r</strong> ungewollt zur Inkarnation (zurück ins Fleisch!). Qualitativ nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Seelen<br />

wer<strong>de</strong>n nach einer gewissen Läuterungszeit (die sie in ihrer eigenen Hölle zugebracht haben) automatisch<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n Er<strong>de</strong>nkreislauf geschleust. Bereits höher entwickelte Seelen können ihren<br />

nächsten Er<strong>de</strong>nauftritt tatsächlich in gewisser Weise planen. Solch eine Seele weiß instinktiv, dass<br />

sie sich entwickeln und verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n muss, um irgendwann und irgendwie für immer in ihre Heimat zu<br />

gelangen. Höher einwickelte Seelen haben eine Sehnsucht nach ihrem wirklichen Zuhause, und diese<br />

Sehnsucht treibt sie zu weiteren Aktivitäten an. Nur, Seelenentwicklung braucht Zeit, viel, viel,<br />

Zeit. Und Zeit ist genügend vorhan<strong>de</strong>n. Die Seele (also Sie!) ist sich ihrer Mängel und aller bisher<br />

begangener Taten bewusst und plant einen mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger mutigen Er<strong>de</strong>nauftritt, mit entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung und Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>gutmachung. <strong>Eine</strong> geplante Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>gutmachung<br />

heißt nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als in ein Er<strong>de</strong>nleben zu starten, in <strong>de</strong>m Sie das Opfer sind! Wer in vorangegangenen<br />

Er<strong>de</strong>nleben reich und geizig war, wird in Armut leben; wer im Überfluss geprasst hat, wird<br />

Hunger lei<strong>de</strong>n; wer an<strong><strong>de</strong>r</strong>e erniedrigt hat, wird selbst erniedrigt... usw.<br />

Für eine sich ihrer nötigen Entwicklung schon bewusste Seele gibt es nichts Schlimmeres als zurück<br />

ins Fleisch zu gehen. Manche Seelen planen <strong>de</strong>shalb einen sehr vorsichtigen Er<strong>de</strong>nauftritt mit zwar<br />

geringerer Entwicklung und Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>gutmachung, aber dafür einigermaßen erträglich. An<strong><strong>de</strong>r</strong>e Seelen<br />

wollen gleich mehr erreichen und muten sich unter Umstän<strong>de</strong>n zu viel zu. Selbstmord ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

als Überschätzung <strong>de</strong>ssen, was man geglaubt hat, ertragen zu können!<br />

In manchen Kulturen, in <strong><strong>de</strong>r</strong> die Menschen das perfekte Wissen um die Reinkarnation bewahrt haben,<br />

ist die Geburt eines Kin<strong>de</strong>s kein Anlass zu großartigen Feierlichkeiten. Stirbt jedoch ein<br />

Mensch, dann tanzt und singt das ganze Dorf. In unserer zivilisierten Gesellschaft ist es genau umgekehrt,<br />

da wir jeglichen Bezug zur Wahrheit verloren haben. Es ist nämlich tatsächlich für eine<br />

Seele ein grauenvolles Erlebnis, die grobstoffliche Materie betreten zu müssen, und dies ist wahrlich<br />

kein Grund für Feierlichkeiten. Umgekehrt ist es für eine entsprechend entwickelte Seele im wahrsten<br />

Sinne <strong>de</strong>s Wortes eine „erheben<strong>de</strong> Erlösung“, wenn sie <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st die grobstofflichen Ketten absteifen<br />

kann.<br />

Wissen Sie eigentlich, dass zwei Hun<strong>de</strong> in Ihnen leben? Ein uraltes chinesisches Sprichwort (Volksmund)<br />

weiß es. Dass wir in einer Dualität leben, und dass es <strong>de</strong>shalb Gut und Böse gibt, ist Ihnen ja<br />

hoffentlich bekannt. <strong>Eine</strong> Seele kennt in ihrem ursprünglichen Wesen keine Dualität, sie kennt nur<br />

Einheit. Wenn ein göttlicher Funke in die Materie gestoßen wird und sich dort zur individuellen Seele<br />

ausbil<strong>de</strong>t, dann ist diese Substanz plötzlich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität konfrontiert. Aus diesem Grund muss es<br />

in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Seele (also in uns!) ein Gut und ein Böse geben! Wir nennen das Böse „niedriges Selbst“<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> „<strong>de</strong>n inneren Schweinehund“, das Gute nennen wir „höheres Selbst“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Gewissen“. Ich<br />

brauche Ihnen wohl nicht noch großartig zu erzählen, dass diese bei<strong>de</strong>n ständig miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> im<br />

Clinch liegen – so viel Beobachtungsgabe hat wohl je<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> noch menschliche Züge vorweisen<br />

kann. Und jetzt das alte chinesische Sprichwort:<br />

- 152


“In Dir leben zwei Hun<strong>de</strong>, ein guter und ein böser. Diese bei<strong>de</strong>n Hun<strong>de</strong> kämpfen erbittert<br />

gegeneinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Es wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Hund <strong>de</strong>n Kampf gewinnen, <strong>de</strong>n Du am<br />

meisten fütterst.“<br />

4. Möglichkeit: Sie haben jegliches Mitgefühl und Liebe verloren; Sie wissen nicht, dass es einen achten Raum gibt;<br />

Sie glauben tatsächlich, selbst Gott wer<strong>de</strong>n zu können, und irgendwann das gesamte Universum zu<br />

beherrschen. In diesem Fall entschei<strong>de</strong>n Sie sich durch bewusste Anrufung <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelmächte (nennen<br />

wir dann Satan) für eine Karriere in einer <strong><strong>de</strong>r</strong> sieben Dunkelwelten, die, gemäß <strong>de</strong>m Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Dualität, <strong>de</strong>n sieben Himmeln entgegenstehen. Näheres darüber erfahren Sie im letzten Kapitel.<br />

So, meine lieben Freun<strong>de</strong>, das ist die Lage <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge. Ich weiß, für manch einen mag sich das Ganze heftig, neu<br />

und ungewohnt anfühlen, aber das än<strong><strong>de</strong>r</strong>t nichts an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass es nun mal so ist. Sie müssen aufwachen<br />

und sich Ihrer Lage bewusst wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn nur Wissen macht frei – Unwissenheit macht Angst und versklavt. Sie<br />

als Seele befin<strong>de</strong>n sich in einem weitaus größeren Komplex und Wirkungsszenario, als Ihnen das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit bewusst<br />

ist. Sie leben tatsächlich gleichzeitig in verschie<strong>de</strong>nen Welten (Er<strong>de</strong>, Astralwelt, Mentalwelt), nur <strong><strong>de</strong>r</strong> Fokus<br />

(Brennpunkt) Ihres Bewusstseins (ICH BIN) ist <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit auf das Er<strong>de</strong>ndasein ausgerichtet. Der Fokus richtet sich<br />

immer auf die unterste Etage. Wenn Sie Ihr Er<strong>de</strong>ndasein been<strong>de</strong>n, dann richtet sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Brennpunkt Ihres Bewusstseins<br />

automatisch auf die Astralwelt – die dann von Ihnen als vollkommen real und wirklich wahrgenommen<br />

wird. Und kommt dann in dieser Astralwelt einer daher und erzählt Ihnen, dass Sie auch noch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt<br />

als Persönlichkeit existieren, dann wer<strong>de</strong>n Sie diese Information genauso skeptisch betrachten wie das, was ich<br />

Ihnen jetzt gera<strong>de</strong> aufgezeigt habe.<br />

Im jetzigen Er<strong>de</strong>nleben stellen Sie eine bestimmte Persönlichkeit dar, <strong><strong>de</strong>r</strong>er Sie sich ganz und gar bewusst sind.<br />

Sie haben einen Namen und eine Adresse wo Sie wohnen, Sie kennen sich selbst sehr genau (<strong>de</strong>nn man weiß ja,<br />

wie man ist), man kennt Sie (und zwar so, wie Sie sich nach außen hin geben), und Sie kennen an<strong><strong>de</strong>r</strong>e (und zwar<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um so, wie die sich nach außen hin geben). Von früheren Persönlichkeiten (Inkarnationen), die Sie o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

besser gesagt, die die SEELE einmal dargestellt hat, haben Sie nicht die geringste Ahnung, da sämtliche Erinnerung<br />

an frühere Er<strong>de</strong>nleben von Ihnen genommen wor<strong>de</strong>n sind. Ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s stellt sich die Sache dar, wenn Sie<br />

das Er<strong>de</strong>ndasein been<strong>de</strong>n und in eine höhere Dimension gelangen. Dann bekommen Sie plötzlich einen weitaus<br />

größeren Überblick, Sie haben dann die Erfahrung und das Wissen von sämtlichen Persönlichkeiten, die Sie jemals<br />

er<strong>de</strong>ntechnisch (o<strong><strong>de</strong>r</strong> auf an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Planeten) dargestellt haben. Sie sind nämlich in Wirklichkeit die Summe all<br />

Ihrer bisher durchlebten Persönlichkeiten, und diese Erfahrung wird gigantisch sein. Die Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> von Ihnen<br />

bislang durchlebten Persönlichkeiten kann, je nach Alter Ihrer Seele (also Ihr wirkliches Alter), in die Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>te,<br />

Tausen<strong>de</strong>, Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ttausen<strong>de</strong> und sogar darüber hinausgehen. Sie verlieren also nichts, wenn Sie sterben, im Gegenteil,<br />

es wird Ihnen alles bisher Erfahrene zurück ins Bewusstsein gegeben. Seien Sie sich gewiss:<br />

Sie sind wesentlich mehr, als Ihnen momentan bewusst ist!<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> größte Fehler, <strong>de</strong>n viele Menschen im Er<strong>de</strong>ndasein begehen müssen, ist die Annahme, dass mit<br />

<strong>de</strong>m Tod alles aus ist. Und diejenigen, die vielleicht schon eine Ahnung von einem Leben nach <strong>de</strong>m Tod haben,<br />

glauben, dass Sie dann sowieso ganz etwas an<strong><strong>de</strong>r</strong>es o<strong><strong>de</strong>r</strong> ganz jemand an<strong><strong>de</strong>r</strong>es sind als bisher. Das ist ein Irrtum!<br />

Natürlich werfen Sie im Falle <strong>de</strong>s leiblichen To<strong>de</strong>s die illusorische Persönlichkeit ab, die Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit beherrscht,<br />

doch hinter <strong><strong>de</strong>r</strong> grobmateriellen Lebensbühne sind Sie immer das gleiche Individuum. Ihr Bewusstsein erweitert<br />

sich lediglich in positiver Weise, bedingt durch die gewonnenen Erfahrungen, die die ständigen Inkarnationen<br />

plangemäß mit sich bringen. <strong>Eine</strong> erneute Inkarnation bedingt jedoch <strong>de</strong>n vorübergehen<strong>de</strong>n Verlust <strong>de</strong>s wirklichen<br />

Bewusstseins, es sei <strong>de</strong>nn, Sie sind soweit vorangeschritten, dass Sie tatsächlich innerhalb einer Inkarnation<br />

aufwachen und die Illusion, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie gefangen sind, zu durchblicken beginnen. Dann wird es allerdings hoch interessant!<br />

Für einen wissen<strong>de</strong>n Menschen ist es schon sehr seltsam, wie die Menschen leben. Alles wird bis ins Detail geplant<br />

und kalkuliert, und gegen alles Mögliche (Beruf, Alter, Krankheit, Tod... usw.) versichert man sich. Nur, an das<br />

nächste Leben, das man zu bewältigen hat, und <strong>de</strong>ssen Qualität man jetzt beeinflussen könnte, <strong>de</strong>nken die allerwenigsten<br />

Menschen. Hätten die Menschen das Wissen um das, was sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Run<strong>de</strong> erwartet, dann<br />

sähe unsere Welt im Handumdrehen ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus.<br />

Sehr viele Menschen, mit <strong>de</strong>nen ich in letzter Zeit gesprochen habe, offenbarten eine Art Monopoly<strong>de</strong>nken – wie<br />

ich es jetzt einmal, und ich glaube sehr treffend, bezeichnen möchte. Monopoly ist ein Spiel, das unserem <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen<br />

Erdgeschehen sehr nahe kommt: Der, <strong><strong>de</strong>r</strong> am meisten besitzt, macht die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en automatisch Schritt für<br />

Schritt zunichte und wird dabei logischerweise immer reicher. Mit zunehmen<strong>de</strong>m Reichtum beschleunigt sich die<br />

Sache auf vollkommen natürliche Weise, <strong>de</strong>nn das System ist genau daraufhin ausgelegt – es geht gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s.<br />

Alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en automatisch platt machen – und uns wird so ein System als „freie Marktwirtschaft“ verkauft!<br />

Ich hoffe, Sie sind sich langsam bewusst, dass unsere „freie Marktwirtschaft“ in Wirklichkeit ein höchst übles Gebil<strong>de</strong><br />

ist. Wie Sie ja bereits wissen, liegt die Finanzmacht dieser Welt größtenteils in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n einiger weniger<br />

Clans. Nichts kann diese Kapitalgiganten mehr stoppen, nicht einmal Krieg, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>n inszeniert und finanziert das<br />

Großkapital auf hinterlistige Weise und wird dabei noch reicher und vor allem noch mächtiger.<br />

Und wie schaut das traurige Monopoly<strong>de</strong>nken <strong>de</strong>s kleinen Mannes aus, das ich vorhin angesprochen habe?<br />

Man rechnet immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> (und je schlechter die Lage wird, umso öfter) seine Schätze zusammen: Ich habe<br />

(noch) einen Arbeitsplatz; manche haben eine, wie sie glauben, sichere Rente; so und so viel Erspartes; vielleicht<br />

- 153


eine Eigentumswohnung (die sich, wenn’s noch schlechter kommt, zu Geld machen lässt); vielleicht ein Häuschen<br />

(kann man zur Not auch verkaufen o<strong><strong>de</strong>r</strong> beleihen); eine Münz- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Briefmarkensammlung; erben könnte ich vielleicht<br />

auch noch etwas... usw. Also – und so <strong>de</strong>nken wirklich mittlerweile viele Menschen – müsste ich eigentlich<br />

<strong>de</strong>n Rest meines Lebens irgendwie halbwegs gesichert überstehen können. Das „glorreiche“, oft zitierte „wun<strong><strong>de</strong>r</strong>bare<br />

Leben“ ist für viele Menschen zu einem spekulativen Überlebenskampf gewor<strong>de</strong>n, und die Zukunftsaussichten<br />

wer<strong>de</strong>n für immer mehr Menschen immer düsterer. Viele Leute, mit <strong>de</strong>nen ich gesprochen habe (und es waren<br />

durchwegs einigermaßen gut situierte), sind tatsächlich froh, schon so alt zu sein und nicht mehr das mitmachen<br />

zu müssen, was unsere Jugend erwartet! – Traurig, nicht wahr?<br />

Und das Schlimmste an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist, diese Menschen wissen nicht, dass sich mit ihrem Tod (<strong>de</strong>n sie sich<br />

ja in gewisser Weise schon herbeisehnen) die Lage nicht verbessern wird, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> nächste Er<strong>de</strong>nauftritt (Inkarnation)<br />

ist so o<strong><strong>de</strong>r</strong> so bereits programmiert. Und ob die Zustän<strong>de</strong> auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> dann besser sind, ist äußerst fraglich,<br />

sehr wahrscheinlich wer<strong>de</strong>n sie noch schlechter sein, es sei <strong>de</strong>nn, es passiert etwas – und zwar jetzt!<br />

Und was muss passieren, was ist so unglaublich wichtig? – Die Menschen müssen schleunigst aufwachen und somit<br />

in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein gelangen!<br />

Aber das ist leichter gesagt als getan. Viele Seelen (auch Sie, obwohl Sie in Ihrer <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Inkarnation vielleicht<br />

gar keine Ahnung davon haben) sind sich ihrer wahren Heimat bewusst und wollen sich erheben. Jedoch die in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Dualität vorhan<strong>de</strong>nen Dunkelmächte wirken <strong>de</strong>m entschie<strong>de</strong>n entgegen und setzen alles daran, Ihren Aufstieg zu<br />

verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Damit Sie die verheeren<strong>de</strong>n Mittel, die diese Dunkelmächte dazu einsetzen, begreifen und neu beurteilen<br />

können, habe ich Sie so eingehend über Ihre verschie<strong>de</strong>nen Aktionsebenen (Er<strong>de</strong>, Astralebene, Mentalebene)<br />

inFORMiert.<br />

Noch einmal, Sie leben gleichzeitig in mehreren Welten, so unglaublich dies im Moment für Sie klingen mag. Ich<br />

wer<strong>de</strong> Ihnen ein kleines Beispiel geben, um die ganze Sache zu untermauern:<br />

Nachts, wenn Sie einschlafen und die traumlose Tiefschlafphase beginnt (an die Sie sich keinesfalls erinnern können),<br />

trennt sich die Seele (also Sie!) vom physikalischen Leib (<strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund nennt <strong>de</strong>shalb auch <strong>de</strong>n Schlaf<br />

„<strong>de</strong>n kleinen Bru<strong><strong>de</strong>r</strong> vom Tod“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „<strong>de</strong>n kleinen Tod“) und wirkt dann nur noch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astral- und Mentalebene. In<br />

diesen Welten führen Sie, genauso wie im Er<strong>de</strong>nleben, einen Kampf ums Dasein und um Erfahrung. Nur, wenn Sie<br />

am Morgen erwachen, können Sie sich an das astrale Geschehen nicht mehr erinnern. Aber Sie profitieren beim<br />

Erwachen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung, die Sie unter Umstän<strong>de</strong>n im dortigen Kampf erlangt haben. Liebe Leute, was sagt<br />

<strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund, wenn jemand auf Er<strong>de</strong>n von einem schlimmen Problem gepackt wur<strong>de</strong>: „Schlaf erst mal<br />

drüber, morgen schaut die Welt schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus!“ Und das stimmt hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig, manche Probleme<br />

lösen o<strong><strong>de</strong>r</strong> mil<strong><strong>de</strong>r</strong>n sich scheinbar im Schlaf. Sie haben bestimmt schon <strong>de</strong>s Öfteren solch eine Erfahrung<br />

gemacht, ohne jedoch zu wissen, warum. Jetzt wissen Sie es. Der Spruch: „Den Seinen gibt’s <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr im<br />

Schlaf!“, liegt im Übrigen auch in diesem Phänomen begrün<strong>de</strong>t.<br />

Probleme auf Er<strong>de</strong>n strahlen immer durch auf die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ebenen, auf <strong>de</strong>nen wir genauso existent und lebendig<br />

sind wie hier in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Welt. Und genauso wie Probleme nach oben strahlen, strahlen Lösungen und<br />

Vorschläge in Form von Intuition, Gedanken und Gefühlen von oben nach unten. Das muss man wissen! –<br />

Das ist das kleine Einmaleins <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele!<br />

Wir Menschen auf Er<strong>de</strong>n befin<strong>de</strong>n uns praktisch in <strong><strong>de</strong>r</strong> untersten Etage, wir sind lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstoffliche Ausdruck<br />

unseres wahren SELBST (<strong><strong>de</strong>r</strong> Seele). Die Mentalwelt ist von <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt durch eine Art Matrize getrennt,<br />

ebenso ist die Astralwelt von <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Welt (Er<strong>de</strong>) durch eine Matrize getrennt. Sie müssen sich unser<br />

Dasein wie ein Schriftstück vorstellen, das in dreifacher Ausfertigung (mit Hilfe von Blaupapier) erstellt wird. Die<br />

Seele (also Sie!) ist <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> schreibt; die Mentalwelt ist das Originalschriftstück; die Astralwelt ist <strong><strong>de</strong>r</strong> erste<br />

Durchschlag und die grobstoffliche Welt ist <strong><strong>de</strong>r</strong> zweite Durchschlag. Betrachtet man nun die Schriftstücke, so ist<br />

das Original von bester Qualität; <strong><strong>de</strong>r</strong> erste Durchschlag ist qualitativ schlechter als das Original; und <strong><strong>de</strong>r</strong> zweite<br />

Durchschlag ist wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um schlechter als <strong><strong>de</strong>r</strong> erste Durchschlag. Nach oben hin wird es also immer realer und echter,<br />

und genauso ist es mit unserem Seelenleben!<br />

Betrachten wir jetzt nur einmal unser gleichzeitiges Leben auf Er<strong>de</strong>n und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt. Die Astralwelt ist, wie<br />

Sie hoffentlich noch wissen, die Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Emotionen, Gefühle und Lei<strong>de</strong>nschaften. Die Astralwelt ist in Schichten<br />

aufgebaut, von ganz schlimm (Hölle) bis ganz schön (Paradies). Seelen, die <strong>de</strong>n grobstofflichen Leib abgelegt<br />

haben (also für uns gestorben sind) und noch nicht wie<strong><strong>de</strong>r</strong> reinkarniert sind, haben als unterste Ausdrucksmöglichkeit<br />

die Astralwelt. Und diese Seelen sind, je nach ihrer Qualität, an eine bestimmte Ebene dieser Astralwelt<br />

gebun<strong>de</strong>n (Gleiches kommt zu Gleichem). Wobei hier noch ergänzend gesagt wer<strong>de</strong>n muss, dass sich Seelen von<br />

höheren Ebenen (Paradies) je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in tiefere (nicht so schöne) Ebenen begeben können, um dort beispielsweise<br />

jeman<strong>de</strong>m zu helfen. Nur umgekehrt ist das nicht möglich. Ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s stellt sich die Lage für Seelen dar, die<br />

noch auf Er<strong>de</strong>n inkarniert sind (also wir!). Wir leben ja auch (gleichzeitig) in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt, nur wir sind nicht an<br />

eine bestimmte Ebene gebun<strong>de</strong>n. Der Beweis dahingehend ist schnell erbracht: Sie können sich auf Er<strong>de</strong>n in einem<br />

Zustand höchster Glückseligkeit (man könnte die ganze Welt umarmen) befin<strong>de</strong>n, dann passiert etwas<br />

Schreckliches (Schicksalsschlag), und Sie fallen in ein tiefes Loch <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst, Depression und Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschlagenheit.<br />

„Das hat mich tief heruntergezogen!“, sagen Sie dann zu Ihren Mitmenschen. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> astralen Ebene sind Sie<br />

vom Paradies in die Hölle gelangt, haben also im Tiefflug viele Schichten durchquert. Kleinere Stimmungsschwankungen,<br />

wie wir solch astrales Wechseln <strong><strong>de</strong>r</strong> Schichten bezeichnen, erleben wir doch täglich.<br />

Merken Sie langsam, wie perfekt und stimmig unser Seelenleben ist, das ich Ihnen hier zu vermitteln versuche?<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ist Stimmungsschwankungen (Emotionen) unterlegen, keiner kann sich dagegen wehren. Damit Ihr<br />

- 154


Astralkörper (in diesem Körper leben Sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt) <strong>de</strong>n nie<strong><strong>de</strong>r</strong> entwickelten Seelen, die in <strong>de</strong>n unteren<br />

Schichten ihr Dasein fristen müssen, nicht vollkommen schutzlos ausgeliefert ist, haben Sie eine so genannte „Aura“.<br />

Die Aura ist bei uns auf Er<strong>de</strong>n als die „persönliche Ausstrahlung“ bekannt, oft auch als „Charisma“ bezeichnet.<br />

Und tatsächlich ist diese Aura ein Energiemantel, <strong><strong>de</strong>r</strong>, je nach Eigenschaft (Charakter) <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele, in einer bestimmten<br />

Farbe und Dichte strahlt. „Der hat aber eine Ausstrahlung!“, sagt <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund zu einer außergewöhnlichen<br />

Persönlichkeit. Die Aura ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Schutzmantel ihres astralen Körpers und von einer Wichtigkeit, die Sie sich<br />

momentan noch gar nicht vorstellen können. Wenn Ihre Aura angegriffen o<strong><strong>de</strong>r</strong> geschwächt ist, lei<strong>de</strong>n Sie auf Er<strong>de</strong>n.<br />

– Merken Sie sich das bitte gut!<br />

Auf Er<strong>de</strong>n treffen hoch entwickelte Seelen und niedrig entwickelte Seelen aufeinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Gifte und Lei<strong>de</strong>nschaften<br />

haben auf hoch entwickelte Seelen eine weitaus verheeren<strong><strong>de</strong>r</strong>e Wirkung als auf nie<strong><strong>de</strong>r</strong> entwickelte Seelen. – Merken<br />

Sie sich auch das bitte gut! Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Seelen haben gar kein Bedürfnis, sich empor zu heben und somit in ein<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein zu gelangen. Gifte und Lei<strong>de</strong>nschaften halten diese Seelen entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> auf gleichem Level o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ziehen Sie langsam und fast unmerklich (schleichend) weiter in die Tiefe. Höher entwickelte Seelen dagegen haben<br />

<strong>de</strong>n steten Drang in sich, aufwärts zu streben, wer<strong>de</strong>n jedoch von Giften und Lei<strong>de</strong>nschaften massiv daran<br />

gehin<strong><strong>de</strong>r</strong>t, was grobstofflich (auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>) gesehen heftige Auswirkungen auf Gesundheit und Gemüt hat.<br />

Die dunklen Mächte haben <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit die Regentschaft auf unserer Er<strong>de</strong> (Geld regiert die Welt!), und diese Mächte,<br />

versuchen alles Er<strong>de</strong>nkliche, um Sie zu vergiften und zu manipulieren – mit <strong>de</strong>m festen Vorsatz, Ihren Aufstieg<br />

um je<strong>de</strong>n Preis zu verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n!<br />

Gifte und Lei<strong>de</strong>nschaften schädigen in erster Linie Ihre lebenswichtige Aura und greifen somit Ihren Astralkörper<br />

an. Was sagt <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Onkel Doktor, wenn nach ewiger (und vor allem kostspieliger) medizinischer Prozedur keine<br />

Besserung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Verschlimmerung eintritt, und er mit seinem Latein am En<strong>de</strong> ist:<br />

„Die Ursache Ihrer Beschwer<strong>de</strong>n sind psychosomatisch!“<br />

Aha, jetzt wird es mal so richtig interessant! „Psycho“ ist griechisch und heißt „Seele“, und „Soma“ ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Leib.<br />

Onkel Doktor sagt Ihnen also klipp und klar, die Krankheit, die Ihren Leib quält, kommt aus Ihrer Seele. Wobei<br />

diese „Fachidioten“ <strong>de</strong>n Astralkörper mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele gleichsetzen, was, wie Sie ja bereits wissen, vollkommener<br />

Unsinn ist. Die Seele benutzt <strong>de</strong>n Astralkörper lediglich, um sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie ausdrücken zu können. <strong>Eine</strong> so<br />

genannte „psychosomatische Krankheit“ ist immer eine Disharmonie <strong>de</strong>s Astralkörpers, und eine Disharmonie <strong>de</strong>s<br />

Astralkörpers drückt sich immer in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Welt als Krankheit aus. Und was macht <strong><strong>de</strong>r</strong> Onkel Doktor<br />

nun? Er schiebt Sie direkt in <strong>de</strong>n zweiten Finanzschlund <strong><strong>de</strong>r</strong> scheinbar allmächtigen Medizinindustrie: Psychopharmaka,<br />

Psychiater, o<strong><strong>de</strong>r</strong> Psychiatrie!<br />

Und diese Industrie hat Zuwachszahlen in fast schon astronomischer Höhe – und warum? – Weil unsere Seele<br />

(richtig gesagt: <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralkörper) immer kränker wird. Wir sind, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund sagt: „krank an Leib und Seele!“<br />

Nur, Psychiater und Psychopharmaka können zwar temporär (vorübergehend!) Leid lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, gehen jedoch nur<br />

in <strong>de</strong>n aller seltensten Fällen an die wirkliche Ursache! Vielleicht haben Sie gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Sechser im Lotto (<strong>de</strong>nn<br />

man kann es schon fast damit vergleichen) und gelangen in Ihrer Not an einen Psychiater, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Wahrheit kennt<br />

und <strong>de</strong>mentsprechend heilen kann. Denn so ein Heiler hat sich (<strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st innerlich) von <strong><strong>de</strong>r</strong> dogmatischen Medizinmafia<br />

getrennt und geht ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Wege. Fast alle Psychiater greifen hemmungslos <strong>zum</strong> Rezeptblock, <strong>de</strong>nn<br />

Zeit für wirkliche Heilung haben diese Leute nicht mehr – wie gesagt, es gibt bereits zu viele psychisch kranke<br />

Menschen (und immer mehr junge!) – die Wartezimmer und Terminkalen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Psychiater sind größtenteils <strong>zum</strong><br />

Bersten voll!<br />

Höchst interessant an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Angelegenheit ist jedoch folgen<strong>de</strong> Tatsache: Unsere ach so hoch gepriesene<br />

Wissenschaft und Hirnforschung sowie auch die Schulmedizin samt verantwortlicher Politik lehnen die Wahrheit<br />

über unser wirkliches Seelenleben entschie<strong>de</strong>n ab. Glaubt man <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft und <strong><strong>de</strong>r</strong> Hirnforschung, so ist <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Mensch lediglich nur ein nach <strong>de</strong>m Tod nicht mehr bestehen<strong>de</strong>s Produkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie. Also von Zellen, Nervenzellen,<br />

Hirnzellen, Synopsen... usw. – was für ein lächerlicher Kleingeist! Und exakt nach diesem Kleingeist lehrt und<br />

han<strong>de</strong>lt die Schulmedizin, wirkliche Heilmetho<strong>de</strong>n, wie z. B. Homöopathie, wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n gesetzlichen Kassen<br />

nicht anerkannt, und das ist wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um ein Verdienst unserer Politiker. Nur, wenn es ums Geldverdienen geht,<br />

dann kommt die „Psyche“ (Seele) seltsamerweise ins Spiel (Psychiater, Psychopharmaka... usw.)! Ich sage es<br />

noch einmal: Das GELD hat sich unser Recht und unsere Gesundheit untertan gemacht!<br />

Merken Sie sich eines gut: Alle Krankheiten haben ihren Ursprung im höherdimensionalen Körper (Astralkörper,<br />

Mentalkörper), selbst wenn Sie sich <strong>de</strong>n Finger verstauchen, liegt die wirkliche Ursache (Kausalität) in höheren<br />

Regionen!<br />

Das muss so sein, <strong>de</strong>nn wir sind lediglich ein Ausdruck unseres Daseins in diesen Welten, <strong>de</strong>nken Sie an das Beispiel<br />

mit <strong>de</strong>n Blaupausen! Und jetzt passen Sie bitte genau auf: Das grobstoffliche Er<strong>de</strong>nleben ist die Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Tat.<br />

Wenn ein Mensch Gift zu sich nimmt, dann wird immer als erstes <strong><strong>de</strong>r</strong> feinstoffliche Astralkörper geschädigt, Disharmonie<br />

entsteht. Da unser Er<strong>de</strong>nleben ein Ausdruck <strong>de</strong>s Astralkörpers ist, wer<strong>de</strong>n wir krank. Krankheit ist immer<br />

Disharmonie (falsche Schwingung). Jetzt könnte man berechtigterweise sagen: die eigentliche Ursache <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Krankheit ist ja die Tat (man nimmt Gift zu sich) und erst nach dieser Tat gerät <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralkörper in Disharmonie.<br />

Das ist vollkommen richtig, aber medizinisch gesehen liegt die Ursache in <strong><strong>de</strong>r</strong> Disharmonie <strong>de</strong>s Astralkörpers, und<br />

diese Disharmonie muss wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Harmonie (Gesundheit) gebracht wer<strong>de</strong>n. Aber auch das geschieht wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

durch eine Tat. Entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> Sie tun etwas, o<strong><strong>de</strong>r</strong> jemand an<strong><strong>de</strong>r</strong>es tut etwas für Sie, um Ihre Disharmonie zu beseitigen.<br />

Seien Sie sich über eines im Klaren: Auch bewusst kein Gift mehr zu sich zu nehmen, ist eine Tat!<br />

- 155


Sie haben jetzt alle nötige InFORMation, um Gifte, Lei<strong>de</strong>nschaften und Eingriffe in Ihre Persönlichkeit in einer<br />

ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimension und Tragweite zu begreifen, als dies bislang wahrscheinlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. Und ich sage es<br />

Ihnen noch einmal in aller Deutlichkeit und mit allem Nachdruck: Sie müssen es begreifen und akzeptieren, ansonsten<br />

„geht es mit Ihnen – wie es <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so schön sagt – <strong>de</strong>n Bach runter!“ – Sie rutschen astral abwärts!<br />

Sie sind bereits über die Illuminaten und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Handlanger (Geld und Politik) inFORMiert. Illuminaten sind, obwohl<br />

sie sich als erleuchtet bezeichnen, die Dunkelmächte im Universum. Illuminaten planen sehr, sehr langfristig.<br />

Die <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Pläne, die Menschheit zu keinem höheren Bewusstsein kommen zu lassen und somit zu versklaven,<br />

erstrecken sich über Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te. Illuminaten sind okkult bestens bewan<strong><strong>de</strong>r</strong>t, sie kennen einen Teil <strong>de</strong>s<br />

wahren Seelenlebens. Reinkarnation, Astralwelt und Mentalwelt sind <strong>de</strong>nen bestens bekannt. Was die inneren<br />

Himmel sowie <strong>de</strong>n so interessanten achten Raum anbelangt, tappen sie jedoch vollkommen im Dunklen.<br />

Es wird also langfristig, hinterlistig und vor allem schleichend vergiftet und manipuliert. Und es geht dabei um<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als darum, Ihr Bewusstsein am Aufstieg zu hin<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Deshalb geht es mir in <strong><strong>de</strong>r</strong> weiteren Abfolge<br />

nicht darum, <strong>de</strong>n Moral- und Gesundheitsapostel zu spielen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es geht mir lediglich darum, dass Sie, was<br />

Ihr <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit <strong>de</strong>solates Bewusstsein anbelangt, schleunigst aufwachen müssen, <strong>de</strong>nn das ist dringend notwendig!<br />

So, jetzt geht’s zur Sache:<br />

Nikotin<br />

Es gab einen Bericht über Nikotin im Fernsehen zu sehen, <strong><strong>de</strong>r</strong> behan<strong>de</strong>lte das Thema Nikotin größtenteils losgelöst<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Sucht <strong>de</strong>s Rauchens. In diesem Bericht ging es nur rein wissenschaftlich gesehen um das Gift Nikotin, was<br />

das für ein Stoff ist, und wie er wirkt. Die Erkenntnis, die dieser Bericht vermittelte, war folgen<strong>de</strong>:<br />

Bei Nikotin han<strong>de</strong>lt es sich um eines <strong><strong>de</strong>r</strong> gefährlichsten und hinterlistigsten Gifte, die unsere Wissenschaft kennt.<br />

Schon 0,05 Gramm führen <strong>zum</strong> sofortigen Tod. Nikotin vergiftet das Nervensystem, Lähmung lebenswichtiger<br />

Funktionen been<strong>de</strong>t dann das Leben. Wird Nikotin in geringeren Dosen (Rauchen) <strong>de</strong>m menschlichen Organismus<br />

zugeführt, so erzeugt das Nikotin im Gehirn eine <strong><strong>de</strong>r</strong>art hinterlistige Suchtschleife, dass es aus dieser fast kein<br />

Entrinnen mehr gibt.<br />

Jetzt frage ich Euch, meine lieben Freun<strong>de</strong>, wie kann es angehen, dass ein <strong><strong>de</strong>r</strong>artiges Gift <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit als Genussmittel<br />

verkauft wird?<br />

Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach. Nikotin wur<strong>de</strong>, wie viele Gifte, bewusst und schleichend in die Lebensgewohnheit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen eingeschleust und einfach gesellschaftsfähig gemacht. Stellen Sie sich das einmal<br />

vor, extrem suchterzeugen<strong>de</strong>s Gift wird, in<strong>de</strong>m man es gesellschaftsfähig macht, legitim! Legitim be<strong>de</strong>utet: man<br />

kann we<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Hersteller noch <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l und schon gar nicht die Politiker, die so etwas geschehen lassen, zur<br />

Verantwortung ziehen. Prozesse gegen Tabakkonzerne, wie sie in <strong>de</strong>n USA stattgefun<strong>de</strong>n haben und medientechnisch<br />

so hochgespielt wur<strong>de</strong>n, erscheinen zwar im ersten Moment als ein Lichtblick, sind jedoch mittlerweile nahezu<br />

abgeriegelt und per Abkommen (mit Geld!) aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt geschafft. Es wird weiterhin (mit steigen<strong>de</strong>n Zahlen!)<br />

weltweit Suchtgift produziert und in <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l gebracht. Millionen und aber Millionen von Menschen sterben<br />

jährlich qualvoll an <strong>de</strong>n Folgen von Nikotin. Sie sehen, mit Geld und Macht kann man legitim die ganze Welt vergiften.<br />

Und die Politiker sagen: Diejenigen, die rauchen, sind selber Schuld – auf <strong>de</strong>n Packungen muss gewarnt<br />

wer<strong>de</strong>n, und es wird ja schließlich niemand <strong>zum</strong> Rauchen gezwungen.<br />

Und ob die Raucher dazu gezwungen wer<strong>de</strong>n, dafür sorgt bestens die hinterlistige Suchtschleife von Nikotin! Nur,<br />

Nikotin lässt sich auf keine Anklagebank zerren! – Genial, nicht wahr?<br />

Und glauben Sie ja nicht, <strong><strong>de</strong>r</strong> (vermeintliche) Genuss von Tabak sei per Zufall in die Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit<br />

eingetreten. Es gibt keinen Zufall im Universum, alles wur<strong>de</strong> und wird in irgen<strong>de</strong>iner Weise geplant! – Nur, die<br />

Planer sitzen in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen! Warum glauben Sie, habe ich mir so viel Mühe gemacht und so ausführlich<br />

über die verschie<strong>de</strong>nen Seelenleben inFORMiert? Tabakkonzerne und verantwortungslose Politiker sind letztendlich<br />

nur Handlanger eines Geschehens, das in höheren Dimensionen seinen Ursprung hat (<strong><strong>de</strong>r</strong> Abschnitt über das<br />

Thema „Magie“ wird Ihnen darüber mehr Klarheit bringen).<br />

Anfang <strong>de</strong>s 16. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>ts wur<strong>de</strong> das Rauchen von Tabak gezielt gesellschaftsfähig gemacht. Wer in <strong><strong>de</strong>r</strong> Männerwelt<br />

etwas gelten wollte, <strong><strong>de</strong>r</strong> musste Zigarre o<strong><strong>de</strong>r</strong> Pfeife rauchen. <strong>Eine</strong> gepflegte Herrenrun<strong>de</strong> ohne Zigarre und<br />

Brandy war un<strong>de</strong>nkbar. Im gleichen Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t wur<strong>de</strong> in London das Rauchen sogar <strong>zum</strong> Universitätsfach erklärt.<br />

Es ging dann von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zigarre zu <strong>de</strong>n Zigaretten, und nun wur<strong>de</strong> auch die Frauenwelt in <strong>de</strong>n Giftkonsum mit<br />

einbezogen. Kriege waren gera<strong>de</strong>zu i<strong>de</strong>al, um auch Nikotinsucht zu verbreiten. Ein Soldat raucht! Zu keiner Zeit<br />

wur<strong>de</strong>n so viele Menschen auf einen Schlag nikotinsüchtig gemacht wie in Kriegszeiten. Auch wenn es nichts mehr<br />

zu essen gab, Zigaretten waren seltsamerweise immer parat. Nach <strong>de</strong>m Krieg brach eine Werbeflut über uns herein,<br />

die ihresgleichen sucht. Gehirnwäsche vom HB-Männchen bis <strong>zum</strong> großen Duft <strong><strong>de</strong>r</strong> weiten Welt.<br />

Der Erfolg all dieser Strategien ließ nicht lange auf sich warten. Wir haben <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit allein in <strong><strong>de</strong>r</strong> BRD 25 Millionen<br />

Raucher, und es wer<strong>de</strong>n nicht weniger, <strong>de</strong>nn für Nachschub ist bereits gesorgt. Schauen Sie sich unsere Jugend<br />

an, da wird in einem Maße Nikotin konsumiert, wie es noch nie <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall gewesen ist. War früher einmal das durchschnittliche<br />

Einstiegsalter in die Nikotinsucht bei 17 Jahren, so ist es heute bereits bei 15 Jahren. Sogar 12 und 13<br />

jährige Raucher sind keine Seltenheit. Und das trotz Aufklärungskampagnen und teilweisem Werbeverbot.<br />

Rauchen ist ein Selbstläufer! Das be<strong>de</strong>utet, wenn einmal ein bestimmtes Potential an Menschen süchtig gemacht<br />

wor<strong>de</strong>n ist, dann braucht es keine große Werbung mehr, um für Kontinuität und Nachwuchs zu sorgen. Junge<br />

- 156


Menschen stehen unter einem gna<strong>de</strong>nlosen Gruppenzwang (die jüngeren ahmen immer die älteren nach), <strong><strong>de</strong>r</strong> in<br />

punkto Rauchen fast keinen Nichteinstieg dul<strong>de</strong>t. Und wer<strong>de</strong>n dann, von <strong>de</strong>n Tabakkonzernen gesteuert, noch<br />

massenweise kostenlose Probezigaretten in Diskotheken und auf Veranstaltungen verteilt, dann braucht einen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

steigen<strong>de</strong> Anteil jugendlicher Raucher nicht mehr zu verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>n. – Ein Verbrechen an <strong>de</strong>n jungen Menschen!<br />

Wir haben also ein ungeheures Suchtpotential (25 Millionen Raucher) in unserem Lan<strong>de</strong>. Normalerweise gehört<br />

weltweit sowohl <strong><strong>de</strong>r</strong> Anbau als auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Han<strong>de</strong>l und Konsum von Tabakprodukten sofort verboten. Ich wer<strong>de</strong> Sie<br />

jetzt mit einer <strong><strong>de</strong>r</strong> traurigsten Aussagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit bekannt machen.<br />

Wenn man heutzutage einen nikotinsüchtigen Menschen fragt, was er von einem sofortigen, absoluten Verbot von<br />

Zigaretten hält, dann kommt als Antwort: „Ja wenn SIE mir das auch noch nehmen, dann ...!“<br />

Mit „SIE“ meint dieser bedauernswerte Mensch diejenigen, die unsere Welt regieren (Geld und Politik), und er<br />

weiß bereits intuitiv, dass diejenigen seine Lebensqualität auf ein fast schon unerträgliches Maß beschränkt haben.<br />

Er bettelt förmlich darum, dass SIE ihm wenigstens das Gift lassen, mit <strong>de</strong>m SIE ihn vergiftet und süchtig<br />

gemacht haben, damit er seinen Tag wenigstens einigermaßen über die Lebensbühne bringt. –<br />

Trauriger geht es schon fast nicht mehr!<br />

Schauen Sie sich doch einmal einen Raucher an. Da klammert sich ein Mensch an einen giftigen Glimmstängel,<br />

saugt sich <strong>de</strong>n Dreck und Qualm in eines seiner wichtigsten Lebensorgane, steht dabei vielleicht noch diskriminiert<br />

und isoliert in einer stinken<strong>de</strong>n, für solch bedauernswerte Zeitgenossen eigens eingerichteten, Raucherecke und<br />

gibt sich hustend <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion hin, seine Zigarette zu genießen! – Erbärmlicher geht es nicht mehr!<br />

Aber, wie schon gesagt, Nikotin ist ein gna<strong>de</strong>nloses, extrem hinterlistiges Suchtgift, und es ist gar nicht so leicht,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Nikotinkralle zu entfliehen. Nikotin for<strong><strong>de</strong>r</strong>t eine immer höhere Dosierung, ist also unersättlich! Und was Ihr<br />

Seelenleben anbelangt, Nikotin vergiftet Ihren Astralkörper in verheeren<strong><strong>de</strong>r</strong> Weise. Ihre lebenswichtige Aura wird<br />

extrem geschädigt, ein Aufstieg in ein höheres Bewusstsein wird massiv erschwert!<br />

Wenn ein nikotinsüchtiger Mensch stirbt (und alle Raucher sind nikotinsüchtig, da brauchen Sie sich keiner Illusion<br />

hinzugeben!), dann nimmt er seine mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger schwere Sucht mit in die Astralwelt. Und die Ebene, in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

er verhaftet sein wird, wird eine niedrige sein, <strong>de</strong>nn das Gift Nikotin zieht herunter. Nur, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt kann er<br />

seine Sucht nicht mehr befriedigen, er muss die Sucht langsam verö<strong>de</strong>n – ein unangenehmer Prozess, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n<br />

Süchtigen dort erwartet. Schwer nikotinsüchtige Seelen suchen sich in ihrer Verzweiflung einen so genannten<br />

„Wirt“, ich habe Sie dahingehend ja schon inFORMiert.<br />

Begreifen Sie langsam die ungeheure Tragweite einer Sucht? Sie müssen Ihr Leben wesentlich weiter sehen, als<br />

nur bis <strong>zum</strong> Tod auf Er<strong>de</strong>n – Sie sind unsterblich!<br />

Sie müssen sich in diesem Er<strong>de</strong>nleben von allen Süchten, Giften und Lei<strong>de</strong>nschaften befreien, jenseitig (astral)<br />

wird es extrem unangenehm und schwierig, davon loszukommen.<br />

Rauchen fin<strong>de</strong>t, wie alle Süchte und Lei<strong>de</strong>nschaften, im Gehirn statt. Sie sind als Raucher einer heftigen Gehirnwäsche<br />

unterzogen wor<strong>de</strong>n, ohne dies bewusst wahrzunehmen (schleichend!). Und Sie sind erst frei von <strong><strong>de</strong>r</strong> Nikotinsucht,<br />

wenn diese Gehirnwäsche rückgängig gemacht wird. Wer seine Sucht allein durch Willenskraft bekämpft<br />

und auf diese Weise aufhört zu rauchen, bleibt weiterhin gefähr<strong>de</strong>t, die Rückfallquote bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Metho<strong>de</strong> „Willenskraft“<br />

ist enorm. Wenn Sie bereits in Ihrem Herzen <strong>de</strong>n Wunsch haben, mit <strong>de</strong>m Rauchen endlich Schluss zu machen,<br />

es aber einfach nicht schaffen, dann brauchen Sie eine Metho<strong>de</strong>, die die Gehirnwäsche rückgängig macht.<br />

Lesen Sie <strong>de</strong>n Bestseller von Allen Carr „Endlich Nichtraucher!“ (ISBN: 3442136644). Dieses Taschenbuch ist eine<br />

wahre Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>waffe gegen Nikotinsucht! Vollkommen einfach können Sie – allein durch das Lesen dieses Buches!<br />

– Ihre letzte Zigarette ausdrücken, und <strong>de</strong>n Nikotinteufel, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie jahrelang o<strong><strong>de</strong>r</strong> jahrzehntelang in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kralle hatte,<br />

mit einem Tritt ins Nirwana beför<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Klingt unglaublich, ist aber wahr! Für diejenigen Wenigen, die keinen<br />

Erfolg mit <strong>de</strong>m Buch haben, wer<strong>de</strong>n in allen großen Städten „Allen-Carr-Easyway-Seminare“ angeboten. Diese<br />

Seminare haben eine schier unglaubliche Erfolgsquote, und es gibt eine Geld-zurück-Garantie im Nichterfolgsfall!<br />

Infos zu <strong>de</strong>n Seminaren fin<strong>de</strong>n Sie unter Tel.: (0180)3201717 o<strong><strong>de</strong>r</strong> im Internet unter: www.allen-carr.<strong>de</strong><br />

Befreien Sie sich von <strong><strong>de</strong>r</strong> Nikotinsucht sobald als möglich, Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in einer für<br />

Sie momentan noch unvorstellbaren Art und Weise, danken!<br />

Koffein<br />

„Komm doch mal vorbei, dann trinken wir miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> gemütlich eine Tasse Trimethylxantin. Du weißt schon, <strong>de</strong>n<br />

mit <strong>de</strong>m Verwöhnaroma!“<br />

So müsste es eigentlich richtig heißen, <strong>de</strong>nn das, was uns das Tässchen Kaffee präsentiert, ist wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um pures<br />

Gift. Kaffee beinhaltet <strong>de</strong>n Wirkstoff Koffein, dieser Stoff ist ein Gift, gehört zur Gruppe <strong><strong>de</strong>r</strong> Alkaloi<strong>de</strong> und wird<br />

Trimethylxantin genannt. Trimethylxantin ist hochtoxisch (giftig), greift das zentrale Nervensystem an, macht<br />

süchtig und führt ab einer gewissen Dosis <strong>zum</strong> Tod. Das Spiel ist genau das gleiche wie beim Nikotin, nur ist Koffein,<br />

was die hinterlistige Suchtabhängigkeit anbelangt, nicht ganz so arg. Dass Koffein süchtig macht, können Sie<br />

schon daran erkennen, dass ein Kaffeetrinker sagt: „jetzt brauche ich einen Kaffee!“, und je<strong>de</strong>n Tag frühmorgens<br />

beginnt bereits die zeremonielle Vergiftungsprozedur. „Ohne meinen Kaffee komme ich gar nicht auf Touren!“<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> „ohne meinen morgendlichen Kaffee kann ich gar nicht außer Haus gehen!“, sind doch alltägliche Sprüche.<br />

- 157


Auch wenn man über <strong>de</strong>n Urlaub spricht, ist immer <strong><strong>de</strong>r</strong> dort präsentierte Kaffee ein überaus wichtiges Kriterium.<br />

„Der letzte Urlaub war eigentlich ganz schön, aber <strong><strong>de</strong>r</strong> Kaffee, <strong>de</strong>n sie dort kochen – einfach furchtbar!“ – hört<br />

man nicht gera<strong>de</strong> selten.<br />

Merken Sie, wie wichtig und gesellschaftsfähig dieses Gift für uns gemacht wor<strong>de</strong>n ist? Ja, liebe Freun<strong>de</strong>, das Gift<br />

Koffein ist, genauso wie das Suchtgift Nikotin, gezielt eingeschleust und gesellschaftsfähig gemacht wor<strong>de</strong>n. Und<br />

zwar fast zeitgleich, im 16 Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Zigaretten und Kaffee gehören doch irgendwie zusammen – nicht wahr?<br />

Gift wird <strong>zum</strong> Genussmittel erklärt – per Gesetz (Nahrungs- und Genussmittelverordnung)!<br />

Wer keinen Kaffee mag, <strong>de</strong>m wird schwarzer Tee präsentiert, <strong><strong>de</strong>r</strong> enthält genau das gleiche Gift. Sie lehnen Kaffee<br />

und Tee ab? Dann steht immer weltweit für Sie eine koffeinhaltige Limona<strong>de</strong> (Cola) bereit, um ihren Durst zu löschen.<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong> vielleicht ein Tässchen leckeren echten Kakao? – Enthält ebenfalls das hochtoxische Gift Trimethylxantin,<br />

sprich Koffein!<br />

Sie sehen also, es ist für je<strong>de</strong>n Geschmack bestens vorgesorgt. Und was <strong>de</strong>n Werbeterror, <strong><strong>de</strong>r</strong> für diese Produkte<br />

inszeniert wird, und <strong><strong>de</strong>r</strong> für Ihre Gehirnwäsche sorgt, anbelangt, brauche ich wohl nicht näher darauf einzugehen.<br />

Unsere Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n bereits weltweit mit Cola vergiftet! Und diese Cola trinken sie nicht wegen <strong>de</strong>m Koffein<br />

(<strong>de</strong>nn das schmeckt nach nichts!), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wegen <strong>de</strong>s wahnsinnigen Zuckergehaltes dieses Gebräus, wegen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

zugesetzten Aromastoffe, und, was viel entschei<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> ist, wegen <strong><strong>de</strong>r</strong> Popstars, die für horren<strong>de</strong> Bezahlung dieses<br />

Gift in die Gehirne unserer Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> schreien! – Ist Ihnen das bewusst?<br />

Kaffee und <strong>de</strong>mentsprechend je<strong>de</strong>s an<strong><strong>de</strong>r</strong>e koffeinhaltige Getränk wirkt zwar aufputschend, lässt Sie jedoch bereits<br />

nach kurzer Zeit erschlaffen. Und nach was schreit <strong><strong>de</strong>r</strong> Koffeinteufel in Ihrem Hirn dann? Na nach einer weiteren<br />

Tasse Kaffee – ist doch logisch! Und Sie sagen sich dabei so ganz beiläufig: „Heute komme ich aber wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

mal gar nicht so richtig auf Touren!“ – kommt Ihnen doch bekannt vor? O<strong><strong>de</strong>r</strong>?<br />

Koffein macht Sie auf Dauer gesehen we<strong><strong>de</strong>r</strong> wach noch leistungsfähiger, es vergiftet Sie schlicht und ergreifend!<br />

In vielen Firmen und Büros ist permanent für Kaffee gesorgt, Dauerkaffeetrinken ist an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung. 1998<br />

betrug <strong><strong>de</strong>r</strong> Kaffeeimport <strong><strong>de</strong>r</strong> BRD bereits 548.170 Tonnen. Das entspricht 160 Liter Kaffee pro Bürger im Jahr, also<br />

4 Tassen täglich. In dieser Rechnung sind aber alle Bürger enthalten, also auch Säuglinge, Kleinkin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Jugendliche<br />

– also Nochnichtkaffeetrinker. Rechnet man diese aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Statistik heraus, dann kommt man locker auf<br />

5-6 Tassen Kaffee durchschnittlichen Tageskonsum pro mündigen Bürger.<br />

Ich sage es Ihnen nochmals, dieses Zeug ist in unsere Gehirne eingetrichtert wor<strong>de</strong>n. Glauben Sie im Ernst, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Mensch hätte nicht genügend an<strong><strong>de</strong>r</strong>e, nicht giftige Genussmittel zur Verfügung? Schauen Sie sich doch einmal die<br />

alte chinesische und japanische Kultur an. Dort wur<strong>de</strong> mehrmals täglich eine Teezeremonie höchsten Genusses<br />

und Gemütlichkeit durchgeführt. Aber nicht mit giftigem schwarzen Tee, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n mit gesun<strong>de</strong>m grünen Tee. Man<br />

kann also ohne weiteres gesellschaftsfähig genießen, ohne sich dabei zu vergiften. Stellen Sie sich vor, Kaffee<br />

wäre niemals eingeschleust wor<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es wäre schick und cool, exotische Fruchtsäfte und ausgefallene Tees<br />

zu kre<strong>de</strong>nzen. Die Menschen hätten eine riesige Palette an Genuss zur Verfügung, und nicht immer nur giftigen<br />

Kaffee!<br />

Wenn Sie Kaffeetrinker sind, dann machen Sie doch einmal folgen<strong>de</strong>n Test: Trinken Sie 7 Tage lang keinen Kaffee,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n irgen<strong>de</strong>inen Tee aus folgen<strong>de</strong>m Angebot: grüner Tee, Chinatee, Jasmintee, Matetee, Pfefferminztee,<br />

Kamillentee, Lin<strong>de</strong>nblütentee, Hagebuttentee, Malventee, Hibiskustee, Salbeitee, Wermuttee, Fencheltee, Flie<strong><strong>de</strong>r</strong>tee,<br />

Brombeerblättertee, Holun<strong><strong>de</strong>r</strong>tee, Eukalyptustee, Sennesblättertee, Früchtetee, Apfeltee, Orangentee, Zitronentee,<br />

Brennnesseltee... usw. Nach sieben Tagen trinken Sie dann eine große Tasse Kaffee in relativ kurzer Zeit.<br />

Ich verspreche Ihnen, diese erste Tasse Kaffee wird nicht schmecken, und Ihnen wird sehr wahrscheinlich sogar<br />

speiübel wer<strong>de</strong>n. Der Grund dafür ist sehr einfach. Sie haben sich mittlerweile entgiftet vom Koffein, und Ihr Organismus<br />

reagiert nun abwehrend gegen das Gift. Ihre erste Tasse Kaffee, die Sie in Ihrem Leben getrunken haben,<br />

hat ebenfalls nicht gut geschmeckt, genauso wie Sie sich seinerzeit die ersten Zigaretten förmlich runtergequält<br />

haben. Aber Sie wollten gesellschaftsfähig sein und haben weiter Kaffee getrunken, sehr wahrscheinlich mit<br />

kräftig Zucker und Milch, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> pure Geschmack von Kaffee wird von einem Nichtsüchtigen normalerweise als<br />

scheußlich empfun<strong>de</strong>n. Doch die dritte und vierte Tasse hat schon gar nicht mehr so scheußlich geschmeckt wie<br />

die vorangegangenen. Und ruckzuck hat sich Ihr Organismus auf das Gift eingestellt und seine natürliche Abwehrhaltung<br />

aufgegeben – seit<strong>de</strong>m sind Sie dabei!<br />

Das Gift Trimethylxantin (Koffein) schädigt die lebenswichtige Aura Ihres Astralkörpers. Es zieht Sie herunter, ein<br />

Aufstieg in ein höheres Bewusstseins wird massiv erschwert!<br />

Hören Sie auf, sich permanent mit koffeinhaltigen Getränken zu vergiften, es gibt an<strong><strong>de</strong>r</strong>e, wirkliche Genussmittel,<br />

die Sie in genau <strong><strong>de</strong>r</strong>selben zeremoniellen Weise zu sich nehmen können, wie Sie das bislang mit giftigem Kaffee,<br />

schwarzem Tee, Kakao o<strong><strong>de</strong>r</strong> Cola getan haben. Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in einer für Sie momentan<br />

noch unvorstellbaren Art und Weise, danken!<br />

Alkohol<br />

Alkohol (Äthylalkohol C2 H5 OH) entsteht durch <strong>de</strong>n Vorgang <strong><strong>de</strong>r</strong> Gärung, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Zucker in Alkohol und Kohlendioxid<br />

gespalten wird. Alkohol ist ein Suchtgift, das das zentrale Nervensystem schädigt.<br />

Dass Alkohol gesellschaftsfähig gemacht wor<strong>de</strong>n ist, brauche ich Ihnen wahrscheinlich nicht noch son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich ausführlich<br />

zu erklären. Alkoholwerbung und direkte Animation <strong>zum</strong> Alkoholkonsum, wohin man blickt. Es ist kulturell<br />

- 158


einfach angesagt, Alkohol zu trinken. Ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> in Gesellschaft verlauten lässt, dass er überhaupt keinen<br />

Alkohol trinkt, wird wie ein grünes Männchen vom Mars betrachtet. Wie kann man bloß gar keinen Alkohol trinken?<br />

– Den meisten Leuten ist dies fast schon unheimlich. Sie sehen, Alkohol wur<strong>de</strong> zu einem ständigen, nicht<br />

wegzu<strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Faktor unserer ehrenwerten Gesellschaft gemacht.<br />

Warum trinken eigentlich die Menschen alkoholhaltige Getränke? Pur kann man das Zeug nicht trinken, <strong>de</strong>nn es<br />

schmeckt grauenhaft. Der Geschmack ist nicht die Triebfe<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s Konsums, es ist die Wirkung dieses Giftes, die<br />

uns zur Flasche greifen lässt. Alkohol macht lustig, er enthemmt, er macht vergesslich, er macht peinlich, er entwürdigt<br />

Sie! – Exakt in dieser Reihenfolge wirkt das Zeug. „Ja dann muss man eben bei einem bestimmten Quantum<br />

aufhören!“ – höre ich Sie sagen. Ja wenn das immer so einfach wäre. Sie wissen doch, nur ein Glas zu viel,<br />

dann...! Und wenn sich die Gelegenheiten häufen, bei <strong>de</strong>nen Alkohol konsumiert wird (und das ist an allen Ecken<br />

und En<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall), dann wird es unter Umstän<strong>de</strong>n immer öfter ein Gläschen zu viel. Und wenn Sie dann noch zu<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> stetig steigen<strong>de</strong>n Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Menschen gehören, die unsere ach so schöne Welt nicht mehr ertragen können,<br />

dann schenken Sie sich auch ohne gesellschaftlichen Anlass Ihre Gläschen ein. Und wenn Sie es dann nicht<br />

schaffen, die Notbremse zu ziehen, dann gelangen Sie in eine Suchtkralle, die fürchterlich ist! Zwei Dinge sagt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund über <strong>de</strong>n Alkohol, die genau <strong>de</strong>n Kern <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache treffen:<br />

„Das kann man ja nur noch im Suff ertragen!“ und „Der Teufel hat <strong>de</strong>n Schnaps gemacht!“<br />

Sie trinken <strong>de</strong>shalb Alkohol, weil er sie aus dieser Realität bringt. Selbst nach geringen Mengen ist man schon<br />

leicht benebelt. Alkohol setzt Sie unter eine Art Glocke, das, was Ihre Sinnesorgane aufnehmen, kommt gedämpft<br />

und unscharf ins Bewusstsein. Dies kann ein durchaus angenehmer Zustand sein, leicht beschwipst sieht die Welt<br />

irgendwie erträglicher aus. Ich kann Menschen, die unserer nicht gera<strong>de</strong> schönen Realität mit Hilfe von Alkohol<br />

entfliehen wollen, durchaus verstehen. Nur, die Sache hat einen gewaltigen Haken. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Rausch hat ein En<strong>de</strong>,<br />

und danach kommt immer die Ernüchterung. Jedoch Ernüchtert können und wollen Sie diese Welt nicht sehen.<br />

Und Fluchthelfer (Alkohol), die Sie aus dieser Welt führen, gibt es überall und in wahren Massen!<br />

Das Suchtgift Alkohol ist, genauso wie Nikotin, progressiv (gierig fortschreitend). Das be<strong>de</strong>utet, Sie brauchen eine<br />

immer höhere Dosis, um ins gleiche Gefühl o<strong><strong>de</strong>r</strong> zur gleichen Befriedigung Ihres Suchtverlangens zu kommen. Bei<br />

Alkohol dauert <strong><strong>de</strong>r</strong> Eintritt in die gefährliche Abhängigkeit zwar wesentlich länger als bei Nikotin, aber wenn einen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Alkohol in seinen Klauen hat, dann wird es dramatisch.<br />

In Deutschland haben wir <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit 2,5 Millionen schwer alkoholkranke, behandlungsbedürftige Menschen. Die Dunkelziffer<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Alkoholabhängigen wird, je nach Suchtgrad, bereits auf 10-30 Millionen Menschen geschätzt. Alkoholkranke<br />

Menschen reißen ihr gesamtes soziales Umfeld mit ins Ver<strong><strong>de</strong>r</strong>ben. Schauen Sie sich einmal Familien mit<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n an, bei <strong>de</strong>nen Vater o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mutter (o<strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>) Alkoholiker sind. Alkoholsucht führt Sie unweigerlich in <strong>de</strong>n<br />

Exzess, in die Entwürdigung Ihrer Person und schließlich in die Gosse! Für unsere topgestylte Leistungsgesellschaft<br />

sind Sie dann ein Säufer, Abschaum, Menschenmüll. Dass diese feine Gesellschaft aber dafür gesorgt hat,<br />

dass Sie dorthin gelangen, das sollte auch klar sein!<br />

Jetzt stellt sich die Frage, warum wird so ein gefährliches Suchtgift von <strong>de</strong>n Verantwortlichen <strong>de</strong>nn überhaupt <strong>zum</strong><br />

Konsum zugelassen? Manch einer wird jetzt sofort sagen: „Ja weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Staat daran kräftig an Steuern verdient!“<br />

Nur, das stimmt in keiner Weise! Der Staat (also wir) hat zwar Einnahmen aus <strong>de</strong>m Alkoholkonsum, aber die aus<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Sucht resultieren<strong>de</strong>n Schä<strong>de</strong>n sind erheblich höher. Schauen wir uns einmal einen Auszug vom „Suchtbericht<br />

Deutschland 1997“ an:<br />

„Die west<strong>de</strong>utschen Arbeitgeberverbän<strong>de</strong> sprechen von einem volkswirtschaftlichen Scha<strong>de</strong>n durch Alkoholmissbrauch<br />

von 30 Milliar<strong>de</strong>n DM pro Jahr allein in <strong>de</strong>n alten Bun<strong>de</strong>slän<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Nach Auffassung <strong>de</strong>s Präsi<strong>de</strong>nten <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Deutschen Gesellschaft für Endoskopie, Prof. Peter Frühmorgen, verursachen allein alkoholbedingte Lebererkrankungen<br />

in Deutschland jährlich Kosten in Höhe von 4,4 Milliar<strong>de</strong>n DM. Die Schä<strong>de</strong>n durch Alkoholkonsum in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Europäischen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n wer<strong>de</strong>n von <strong><strong>de</strong>r</strong> WHO auf 5-6% <strong>de</strong>s Bruttosozialproduktes geschätzt. Dies be<strong>de</strong>utet<br />

für Deutschland die fast unvorstellbare Summe von 175,3 – 210,36 Milliar<strong>de</strong>n DM für das Jahr 1996“.<br />

Also, an <strong>de</strong>n Steuereinnahmen kann es nicht liegen, dass die verantwortliche Politik bei solch einer Massenvergiftung<br />

nicht einschreitet. Alkohol ist von gewissen Mächten weltweit etabliert wor<strong>de</strong>n und somit gewollt. Der Hintergrund<br />

ist genau <strong><strong>de</strong>r</strong>selbe wie bei Nikotin und Koffein. Suchtgift wird <strong>zum</strong> Genussmittel erklärt! Wie oft soll ich<br />

Ihnen noch sagen, dass nichts auf unserer Welt rein zufällig passiert. Und bei einem strikten Verbot seitens <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Regierung wür<strong>de</strong>n Sie schreien: „Ja wenn SIE mir das auch noch nehmen, dann ...!“<br />

Die Traurigkeit dieser Aussage habe ich Ihnen schon beim Thema „Nikotin“ erklärt.<br />

Schauen Sie sich doch einmal um, egal, ob: Fußball, Formel-1, Skifahren, Urlaub, Weihnachtsfeier, Vereinsausflüge,<br />

Betriebsausflüge, Karneval, Kirmes, Volksfest, Vatertag, Silvesterparty, Einweihungen, Empfänge o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstige<br />

Feierlichkeiten – überall wird gesoffen! Hoch die Tassen, Prösterchen – egal wo man ist! Die Menschen assoziieren<br />

Alkoholkonsum automatisch mit Freu<strong>de</strong> und Gemütlichkeit. Aber das stimmt nicht! Das ist uns in unsere<br />

Gehirne so eingehämmert wor<strong>de</strong>n! Freu<strong>de</strong> und Gemütlichkeit sind ureigenste Eigenschaften <strong>de</strong>s Menschen, dazu<br />

braucht es we<strong><strong>de</strong>r</strong> Besäufnis noch sonstige giftige Suchtmittel. Die Menschen sind bereits so weit manipuliert und<br />

vergiftet, dass Sie tatsächlich glauben, ein Anlass o<strong><strong>de</strong>r</strong> eine Feierlichkeit wäre ohne Suchtgifte (Alkohol, Nikotin,<br />

Koffein) nicht mehr so schön. Liebe Freun<strong>de</strong>, diese irrige Denkweise ist genau das Problem! Glauben Sie es mir<br />

(o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser, probieren Sie es selbst aus), jeglicher gesellschaftliche Anlass, je<strong>de</strong> Veranstaltung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Feierlichkeit<br />

wer<strong>de</strong>n Sie als Suchtbefreiter wesentlich intensiver und glücklicher genießen als mit Gift. Suchtmittel sind nicht<br />

nur ein Irrtum, sie sind ein Verbrechen am Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen!<br />

- 159


Alkohol eignet sich hervorragend, um Menschen, ja ganze Völker zu versklaven und zu vernichten. Was hat <strong>de</strong>nn<br />

letztlich die amerikanischen Ureinwohner, die Jahrtausen<strong>de</strong> lang glücklich, natürlich und kosmisch verbun<strong>de</strong>n gelebt<br />

haben, in die Knie gezwungen? – Feuerwasser! O<strong><strong>de</strong>r</strong> schauen Sie sich die Nachkommen <strong><strong>de</strong>r</strong> australischen<br />

Ureinwohner an. Die rebellieren nicht gegen das Unrecht, das man Ihrem Volk angetan hat, sie trinken! Und so<br />

viel Geld, dass sie sich permanent betrinken können, gibt man ihnen. Und für Schnapslä<strong>de</strong>n ist auch überall gesorgt<br />

– eben freie Marktwirtschaft!<br />

Ich habe Sie bereits darüber inFORMiert, dass die grobstoffliche Welt von <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt durch eine Matrize getrennt<br />

ist. Im Normalzustand bekommen Sie auf Er<strong>de</strong>n vom Leben in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt nichts mit. Schwere Alkoholsucht<br />

lockert diese Matrize <strong><strong>de</strong>r</strong>maßen, dass Ihr Bewusstsein quasi von einer Ebene in die an<strong><strong>de</strong>r</strong>e durchschaltet.<br />

Bei schwerer Alkoholsucht wer<strong>de</strong>n Sie praktisch bei lebendigem (grobstofflichen) Leib mit <strong>de</strong>n niedrigen Ebenen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Astral- und Mentalwelt konfrontiert! Die Mediziner sprechen dann von halluzinogenen Wahnvorstellungen, nur,<br />

diese Wahnvorstellungen sind für <strong>de</strong>n Betroffenen vollkommen real und weitaus wirklicher, als die Mediziner das<br />

wissen. Der Volksmund sagt von solch einem bedauernswerten Menschen: „Der sieht bereits weiße Mäuse!“<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, ich zitiere noch einmal <strong>de</strong>n Volksmund: „Der Teufel hat <strong>de</strong>n Schnaps gemacht!“ Das Gift Alkohol<br />

schädigt Ihre lebenswichtige Aura enorm, dabei brauchen Sie gar nicht einmal hochgradig süchtig zu sein. Alkohol<br />

zieht Sie astral herunter, ein Aufstieg in ein höheres Bewusstseins wird massiv erschwert! Fortgeschrittene Alkoholsucht<br />

zieht Sie in extrem nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Astralebenen herunter. Wenn Sie als bedauernswerter Alkoholsüchtiger sterben,<br />

gelten Sie für die zurückgebliebenen Er<strong>de</strong>nmenschen als erlöst – aber das ist ein gewaltiger Irrtum!<br />

Sie sind unsterblich! – Sie nehmen Ihre Sucht mit ins astrale Leben.<br />

Hören Sie auf, sich mit alkoholhaltigen Getränken zu vergiften. Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in einer<br />

für Sie momentan noch unvorstellbaren Art und Weise, danken!<br />

Fleisch<br />

Wissen Sie, was Jesus mit folgen<strong>de</strong>n prominenten Personen gemeinsam hatte?<br />

Bryan Adams, Aristoteles, Berthold Brecht, Brigitte Bardot, Wilhelm Busch, Charles Darwin,<br />

Dostojewski, Thomas Alva Edison, Albert Einstein, Greta Garbo, Uri Geller, Peter Hofmann,<br />

Whitney Houston, Christine Kaufmann, Beatrice Kessler, Ruth Maria Kubitschek, Montserrat<br />

Caballe, Christian Morgenstern, Julia Roberts, Barbara Rütting, Barbara Streisand, Georg<br />

Thomalla, Jean-Clau<strong>de</strong> Van Damme, O. W. Fischer, Franziskus von Assisi, Sigmund Freud,<br />

Friedrich <strong><strong>de</strong>r</strong> Grosse, Mahatma Gandhi, Johann Wolfgang von Goethe, Maxim Gorki, Nina Hagen,<br />

Theodor Heuss, Hippokrates, Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong> von Humboldt, Michael Jackson, Janet Jackson,<br />

Sting, Prince, Take That, Boy George, Franz Kafka, Immanuel Kant, Laotse, Leonardo da Vinci,<br />

Abraham Lincoln, Paul McCartney, John Lennon, Mohammed (Abu I-Kasim), Christian Morgenstern,<br />

Friedrich Nietzsche, Desirée Nosbusch, Paracelsus, Pythagoras, Sokrates, Eugen<br />

Roth, Rainer Maria Rilke, Arthur Schopenhauer, Albert Schweitzer, Georg Bernhard Shaw,<br />

Rudolf Steiner, Nikola Tesla, Leo Tolstoi, Mark Twain, Francois <strong>de</strong> Voltaire, Richard Wagner,<br />

Zarathustra...<br />

Ja, richtig! All diese bekannten Persönlichkeiten sind/waren, genau wie Jesus, Vegetarier. Das be<strong>de</strong>utet, diese<br />

Menschen verabscheuen es, Tiere zu töten und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Leichnam zu essen. Selbst wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Akt <strong>de</strong>s Lei<strong>de</strong>ns und<br />

<strong>de</strong>s Mor<strong>de</strong>ns anonym in Schlachthäusern passiert, und das Leichenteil schön geschnitten und verpackt beim Metzger<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> im Supermarkt präsentiert wird, än<strong><strong>de</strong>r</strong>t das nichts an <strong><strong>de</strong>r</strong>en Einstellung. Es ist ein furchtbares Verbrechen,<br />

was wir mit <strong>de</strong>n Tieren anstellen, die, wie Sie noch erfahren wer<strong>de</strong>n, unsere Seelengefährten sind!<br />

Merken Sie sich das bitte gut, und zwar in Ihrem eigenen Interesse, <strong>de</strong>nn Sie als Konsument bekommen die universal<br />

unabwendbare Reaktion dieses Verbrechens zu spüren. Und zwar in Bereichen und mit Auswirkungen, die<br />

Sie sich bislang gar nicht vorstellen konnten – weil Sie nicht inFORMiert waren! – Beim Thema Fleisch und Fisch<br />

haben wir es weltweit mit einer Mafia zu tun, die ihresgleichen sucht.<br />

Vor nicht allzu langer Zeit hat uns diese Mafia mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> Medien noch klar<strong>zum</strong>achen versucht, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch<br />

ein Fleischfresser ist, und dass es sich bei Vegetariern um kränkeln<strong>de</strong> Zeitgenossen han<strong>de</strong>lt, <strong>de</strong>nen das allerorts<br />

angepriesene „Stück Lebenskraft“ fehlt. Mittlerweile sind diese Töne jedoch fast verstummt, <strong>de</strong>nn zu heftig und<br />

überzeugend sind die aufklären<strong>de</strong>n Gegenkräfte. Es ist mittlerweile eine bewiesene Tatsache, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ein<br />

Pflanzenesser ist, und dass Vegetarier weitaus gesün<strong><strong>de</strong>r</strong> und harmonischer leben als Fleisch- und Fischkonsumenten.<br />

Fleisch und toter Fisch, und dabei han<strong>de</strong>lt es sich wohlgemerkt um Leichenteile, vergiften <strong>de</strong>n Organismus<br />

<strong>de</strong>s Menschen, daran gibt es nichts zu beschönigen! Die Fleischfresser in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tierwelt sind von Natur aus vollkommen<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>s geschaffen, als wir Menschen als Pflanzenesser. Der gravierendste Unterschied liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Länge<br />

<strong>de</strong>s Darmes. Fleischfresser haben einen wesentlich kürzeren Darm als Pflanzenesser. Der Darm ist <strong>de</strong>swegen so<br />

kurz, weil das verdaute Fleisch Leichengift entwickelt, und so schnell als möglich aus <strong>de</strong>m Körper ausgeschie<strong>de</strong>n<br />

- 160


wer<strong>de</strong>n muss. Der Mensch als Pflanzenesser hat einen sehr langen Darm, und <strong>de</strong>shalb vergiften wir uns unweigerlich,<br />

wenn wir Fleisch o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fisch essen. Das Zeug bleibt viel zu lange in unserem Darmtrakt und verwest dort, weil<br />

er so lang ist. Wenn Fleisch und Fisch bereits vor <strong>de</strong>m Konsum anfangen zu verwesen, dann kriegen Sie eine<br />

höchst gefährliche Fleisch o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fischvergiftung, das ist doch allbekannt. Ja glauben Sie im Ernst, dass diese Verwesungsgifte,<br />

auch wenn sie erst im Darmtrakt entstehen, <strong>de</strong>n Menschen unbescha<strong>de</strong>t lassen? Sie kriegen dann<br />

zwar keine akute Vergiftungserscheinung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Rheuma, Gicht, Arthritis, Arthrose... usw. Wenn Sie an Rheuma,<br />

Gicht, Arthritis o<strong><strong>de</strong>r</strong> Arthrose erkranken, und immer mehr Menschen tun das (und vor allem immer mehr<br />

jüngere!), dann verordnet Ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Arzt sofort absoluten Fleisch- und Fischverzicht! – Warum eigentlich immer<br />

erst nachher, wenn es zu spät ist?<br />

Aber nicht nur gesundheitlich, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch ökonomisch und ökologisch ruiniert uns <strong><strong>de</strong>r</strong> Fleisch- und Fischkonsum.<br />

Schauen Sie sich doch einmal die Situation unserer Weltmeere an. Verbrecherische Schleppnetzfischerei und<br />

monströse Fischfangflotten haben bereits irreparable Schä<strong>de</strong>n verursacht. Die letzten Fischschwärme wer<strong>de</strong>n bereits<br />

per Satellitentechnik ausfindig gemacht und vernichtet. Die Liste <strong><strong>de</strong>r</strong> aufzuzeigen<strong>de</strong>n Verbrechen, die an<br />

unseren Meeren begangen wer<strong>de</strong>n, ist schier endlos. Aber über diese Verbrechen müssten Sie ja bereits einigermaßen<br />

inFORMiert sein, <strong>de</strong>nn hier kommt auch über die Medien etliches ans Tageslicht. Warum essen Sie dann<br />

noch Fisch und unterstützen diese Verbrechen? „Weil es eh schon egal ist, und ich ja doch nichts än<strong><strong>de</strong>r</strong>n kann!“, –<br />

ist das vielleicht Ihr armseliges Statement?<br />

Die Verbrechen, die die Fleischwirtschaft begeht, stehen <strong>de</strong>n Verbrechen, die an <strong>de</strong>n Meeren und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Bewohnern<br />

begangen wer<strong>de</strong>n, in keiner Weise nach. Grausamste Massentierhaltung, brutalste Tiertransporte, Schlachthofgemetzel,<br />

Mord an Pelztieren für die coole Dame von Welt, Schweinepest, Hühnerpest, Maul- und Klauenseuche,<br />

Rin<strong><strong>de</strong>r</strong>wahnsinn, Salmonellen, Trichinen, korrupte Tierärzte... usw. – sind Ihnen doch bereits bestens bekannt!<br />

– Warum unterstützen Sie dann diese Verbrechen?<br />

Vielleicht, weil Sie sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht haben, und weil es doch natürlich sein müsste,<br />

da ja überall Fleisch angeboten und konsumiert wird? Dann machen Sie sich schnellstens Gedanken darüber, <strong>de</strong>nn<br />

es ist unnatürlich!<br />

Fleischkonsum wird seit eh und je gezielt in die Gehirne <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen eingetrichtert. GELD, GIER und MEN-<br />

SCHENHASS sind die Triebfe<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen, die als Drahtzieher hinter diesen Verbrechen fungieren. Zu keiner Zeit<br />

war <strong><strong>de</strong>r</strong> Fleisch- und Fischkonsum so hoch wie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbrauch verdoppelt.<br />

Fleisch wird mit Milliar<strong>de</strong>nsummen gezielt subventioniert, und gleichzeitig wer<strong>de</strong>n gesun<strong>de</strong> Nahrungsmittel<br />

wie Gemüse, Obst, Brot... usw. immer teurer. Skandale um Subventionsbetrug und Fleischschieberei sind<br />

schon fast an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung und wer<strong>de</strong>n gar nicht mehr publik gemacht.<br />

Der Energiebedarf, <strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch <strong>zum</strong> Leben braucht, wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> Einheit „Kalorie“ angegeben. Um 1 Kalorie<br />

Fleisch zu produzieren, braucht man min<strong>de</strong>stens 10 Kalorien an wertvollen, gesun<strong>de</strong>n pflanzlichen Produkten (Getrei<strong>de</strong>,<br />

Mais, Soja... usw.). Wür<strong>de</strong> die krankmachen<strong>de</strong> Fleischproduktion eingestellt, dann hätte diese Welt, gemessen<br />

am Fleisch, sofort die zehnfache (gesun<strong>de</strong>!) Nahrungsmenge zur Verfügung! Aber nein, das ist von gewissen<br />

Mächten und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Handlangern nicht gewollt – und solange Sie die angebotenen Tierleichenteile kaufen und<br />

verzehren, wird sich daran auch nichts än<strong><strong>de</strong>r</strong>n!<br />

Dass die Wäl<strong><strong>de</strong>r</strong> dieser Welt gna<strong>de</strong>nlos abgeholzt und vernichtet wer<strong>de</strong>n, und sich damit unsere ökologische Situation<br />

immer gefährlicher zuspitzt, dürfte Ihnen ja auch zur Genüge bekannt sein. Dass die weltweit steigen<strong>de</strong><br />

Fleischproduktion daran <strong>de</strong>n größten Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> Schuld trägt, ist Ihnen vielleicht noch nicht ins Bewusstsein gelangt.<br />

Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die die ständig wachsen<strong>de</strong> Zahl von Fastfood-Ketten mit Fleisch versorgen, wird Mensch<br />

und Natur aufs Brutalste misshan<strong>de</strong>lt. Ursprünglich bestens funktionieren<strong>de</strong> dörfliche Landwirtschaft wird von<br />

geldgierigen Großgrundbesitzern vernichtet, es wird permanent gero<strong>de</strong>t für immer größere Viehher<strong>de</strong>n, mehr und<br />

mehr höchst anfällige Monokulturen wer<strong>de</strong>n angelegt und chemisch behan<strong>de</strong>lt, die einst zufrie<strong>de</strong>nen Dorfbewohner<br />

verarmen und wer<strong>de</strong>n in die Slums <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Großstätte getrieben. Das Ganze nennen die Politiker dann<br />

scheinheilig „Landflucht“. Weltweit kann dieses Syndrom beobachtet wer<strong>de</strong>n – vorausgesetzt man interessiert sich<br />

dafür! Verbrecherischer Großgrundbesitz hat schon immer die Menschen versklavt, ge<strong>de</strong>mütigt und krank gemacht.<br />

Schauen Sie sich die <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Situation in Argentinien an. Ein von <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur wahrlich begna<strong>de</strong>tes Land<br />

gerät immer mehr ins Elend – da stimmt doch irgen<strong>de</strong>twas nicht! O<strong><strong>de</strong>r</strong>?!<br />

Großgrundbesitz, Fleischproduktion und Monokulturen haben auf dieser Welt schon immer Hand in<br />

Hand gewirkt.<br />

Ich möchte Sie bitten, falls Sie über Internetzugang verfügen, die Seite „www.vegetarismus.ch“ zu besuchen.<br />

Diese Seite kommt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz und bietet äußerst interessante, ehrliche und aufschlussreiche InFORMation.<br />

Weiterhin empfehle ich Ihnen folgen<strong>de</strong>s exzellente Buch:<br />

Fid<strong>de</strong>s, Nick: Fleisch – Symbol <strong><strong>de</strong>r</strong> Macht (ISBN: 3861500191 - nur direkt über <strong>de</strong>n Verlag „Zweitausen<strong>de</strong>ins“ zu<br />

beziehen, o<strong><strong>de</strong>r</strong> online über: http://www.zweitausen<strong>de</strong>ins.<strong>de</strong>). Dieses Buch wird Sie, was das Thema Fleischmafia<br />

anbelangt, in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein bringen.<br />

So, lieber Leser, jetzt habe ich Sie mit ein paar Verbrechen und grobstofflichen Schä<strong>de</strong>n konfrontiert, die <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fleisch- und Fischkonsum unweigerlich nach sich zieht. Jetzt wer<strong>de</strong> Ich Ihnen klarmachen, was dieses Übel an<br />

Ihrer Seele anrichtet.<br />

Haben Sie schon einmal bemerkt, dass kleine Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> von Natur aus niemals Fleisch essen wür<strong>de</strong>n? Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> haben<br />

eine natürliche Abneigung dahingehend, Fleisch und Fisch zu essen. Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n von uns Erwachsenen, mehr<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger unbewusst, <strong>zum</strong> Fleischessen gezwungen. „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft!“ steht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Metzgerei-<br />

- 161


zeitung, also Ketchup o<strong><strong>de</strong>r</strong> Senf drauf, damit das Zeug wenigstens nach irgendwas schmeckt, dann Mund auf und<br />

jetzt wird gegessen. Und danach, aber nur, wenn du fein gegessen hast, gibt es zur Belohnung einen leckeren<br />

Pudding. Ab einem gewissen Alter, wenn das Bewusstsein langsam erwacht, weigern sich viele Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> plötzlich<br />

vehement, Fleisch zu essen, sie erklären sich als Vegetarier (meistens <strong>de</strong>n armen Tieren zuliebe). In unzähligen<br />

Familien kann so ein Prozess beobachtet wer<strong>de</strong>n. Nur, die verbrecherische Fleischmafia schläft nicht. Denn was<br />

lockt – schier unwi<strong><strong>de</strong>r</strong>stehlich – unsere Kleinen in die Tempel <strong><strong>de</strong>r</strong> Hamburger-Mafia? Spielzeug, Popstars und<br />

sonstige Medienidole! – Ist Ihnen das bewusst?<br />

Und ruckzuck ist das natürliche Abwehrverhalten gegenüber Fleischessen beseitigt, <strong>de</strong>nn Spielzeug gibt es nur in<br />

Verbindung mit gegrillten Leichenteilen! So funktioniert <strong><strong>de</strong>r</strong>en Plan! – Und zwar äußerst erfolgreich, wie Sie je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit<br />

und allerorts beobachten können – falls Sie es überhaupt beobachten wollen.<br />

Und jetzt passen Sie einmal sehr gut auf!<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind für uns das Maß aller Dinge. Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> wür<strong>de</strong>n niemals freiwillig Leichenteile essen; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n wird schlecht<br />

und übel, wenn sie Nikotin verabreicht bekommen; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> fin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Geschmack von Alkohol wi<strong><strong>de</strong>r</strong>lich; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

fin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Geschmack von Kaffee abscheulich, und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind von Natur aus vollkommen unvoreingenommene<br />

und unverdorbene Menschenfreun<strong>de</strong>!<br />

Jesus sagte seinerzeit diesbezüglich sehr <strong>de</strong>utlich, was Sache ist:<br />

„Wahrlich, Ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>t wie die<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, so wer<strong>de</strong>t ihr keinesfalls in das Reich <strong><strong>de</strong>r</strong> Himmel gelangen.“<br />

Ist Ihnen das alles nicht Beweis und Anstoß zur Umkehr genug? – Nein? – Na dann Fressen, Saufen und Rauchen<br />

Sie meinetwegen weiter – es ist Ihre persönliche Entscheidung!<br />

Wie Sie im letzten Kapitel „wer ist <strong><strong>de</strong>r</strong> »liebe« Gott“ noch erfahren wer<strong>de</strong>n, sind Tiere die unmittelbaren Seelengefährten<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen. Tiere sind beseelt, und aus Tierseelen entwickelt sich letztendlich die Menschenseele. Tiere<br />

sind nicht dazu geschaffen, dass wir sie züchten, quälen, töten und auffressen! Der oft zitierte biblische Spruch:<br />

„macht euch die Er<strong>de</strong> untertan!“, ist eine gezielt ins Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen gebrachte Lüge!<br />

Richtig heißt es: „Lebt mit allen Geschöpfen dieser Er<strong>de</strong> in Harmonie und Frie<strong>de</strong>n und nehmt euch nur das von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Er<strong>de</strong>, was ihr <strong>zum</strong> Leben braucht!“<br />

Wo bitte ist bei grausamer Massentierhaltung, brutalen Tiertransporten und Schlachthausgemetzel Harmonie und<br />

Frie<strong>de</strong>n?<br />

„Solange es auf Er<strong>de</strong>n Schlachthäuser gibt, solange wer<strong>de</strong>t Ihr auch<br />

Schlachtfel<strong><strong>de</strong>r</strong> haben.“ – Merken Sie sich diese Weisheit, bitte!<br />

Tiere haben, genauso wie wir Menschen, Emotionen und Gefühle. Ich hoffe, Sie wissen noch, dass die Welt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Emotionen und Gefühle die Astralebene ist. Tiere, die bis zu ihrem bevorstehen<strong>de</strong>n Tod durch Schlachtung in engen<br />

Käfigen, Stallungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen Behältnissen eingesperrt sind, lei<strong>de</strong>n in einem für uns Menschen nicht<br />

vorstellbarem Maße. Leid ist ein Gefühl, und Sie wissen bereits, dass Gefühle materieller Natur sind, es han<strong>de</strong>lt<br />

sich dabei um Schwingungen. Tiere, die <strong>zum</strong> Schlachten geführt wer<strong>de</strong>n, geraten immer in To<strong>de</strong>sangst. Die Tiere<br />

wissen genau, was ihnen bevorsteht, da braucht sich keiner irgendwelchen Illusionen o<strong><strong>de</strong>r</strong> verbrecherischen Aussagen<br />

von korrupten Wissenschaftlern, die das Gegenteil behaupten, hinzugeben. Gerät ein Tier in To<strong>de</strong>sangst,<br />

dann vergiftet es innerhalb kürzester Zeit seinen gesamten Organismus mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwingung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst. Je<strong>de</strong> einzelne<br />

Zelle <strong>de</strong>s Tierkörpers nimmt diese Schwingung auf, die Angst ist somit im gesamten materiellen Körper<br />

(Fleisch) gespeichert. Nun essen Sie dieses mit Angstschwingung vergiftete Fleisch, und durch das Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Resonanz überträgt sich diese Schwingung unmittelbar auf Ihren Astralkörper. Und da Sie im Er<strong>de</strong>nleben nichts<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausdruck Ihres Astralkörpers sind, bekommen Sie als Resultat Angst und Depression zu spüren –<br />

mittlerweile die Volkskrankheit Nummer Eins! Angst und Leid kann man essen!<br />

Haben Sie das nicht gewusst?<br />

Die römischen Gewaltherrscher hatten eine ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Metho<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Giftherstellung. Man hat Sklaven auf<br />

extrem grausame Weise langsam zu To<strong>de</strong> gefoltert. Ein Mensch in To<strong>de</strong>sangst vergiftet ebenso seinen gesamten<br />

Organismus wie ein Tier, das in To<strong>de</strong>sangst gerät. Dann hat man <strong>de</strong>n Speichel <strong><strong>de</strong>r</strong> zu To<strong>de</strong> Gefolterten entnommen,<br />

dieser war so giftig, dass man damit einen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen vergiften konnte.<br />

Dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch durch die Nahrungskette sämtliche Gifte, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> er seine Umwelt verseucht hat, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> präsentiert<br />

bekommt und im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in sich hineinfrisst“, ist ja mittlerweile auch schon wissenschaftlich<br />

bewiesen und publik gemacht wor<strong>de</strong>n. Nur bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst fehlt <strong><strong>de</strong>r</strong> für uns traurige Verstan<strong>de</strong>smenschen<br />

ach so notwendige wissenschaftliche Beweis, weil man Angst nicht messen kann. Aber die Auswirkungen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Angst sind mehr als <strong>de</strong>utlich ersichtlich. Mittlerweile gelangt je<strong><strong>de</strong>r</strong> zweite Bun<strong>de</strong>sbürger in eine anhalten<strong>de</strong>,<br />

mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger schlimme Depression! Je<strong><strong>de</strong>r</strong> zweite, mit steigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ten<strong>de</strong>nz! – Das muss man sich einmal<br />

vorstellen! Und <strong><strong>de</strong>r</strong> Fleisch- und Fischkonsum (auch Fische geraten in To<strong>de</strong>sangst!) trägt maßgeblich zu diesem<br />

Leid bei. Fleischproduzenten und Hersteller von Psychopharmaka arbeiten praktisch – wenn auch unbewusst –<br />

Hand in Hand – ist Ihnen das jetzt bewusst?<br />

- 162


Es ist ein Verbrechen, was wir <strong>de</strong>n Tieren auf Er<strong>de</strong>n antun, auch wenn es in unseren perfi<strong>de</strong>n Gesetzbüchern und<br />

Verordnungen an<strong><strong>de</strong>r</strong>s geschrieben steht. Der Mensch hat kein Recht darauf, Tiere zu töten. Gewisse Mächte haben<br />

es jedoch hinterlistig zu unserem Recht erklärt, jedoch ohne darauf hinzuweisen, dass dies schwerwiegen<strong>de</strong> Konsequenzen<br />

für die Menschen hat. Nach <strong>de</strong>m gna<strong>de</strong>nlosen universalen Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong> Reaktion (was du tust, das wird<br />

dir getan) ist je<strong><strong>de</strong>r</strong> ein Täter! – Der Züchter, <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlachter, <strong><strong>de</strong>r</strong> Händler und <strong><strong>de</strong>r</strong> Konsument. – Merken Sie sich<br />

das bitte gut!<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, ich weiß, dass unsere ganze Gesellschaft auf Fleischkonsum eingeschossen ist, und dass es jemand,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Fleisch und Fisch konsequent ablehnt, nicht immer leicht hat. Aber die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Menschen, die<br />

erkannt haben, was sie sich und <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt damit antun, steigt stetig. Fast je<strong>de</strong>s Restaurant bietet, eben auf Grund<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> steigen<strong>de</strong>n Nachfrage, mehrere vegetarische Gerichte an. Gehen Sie doch einmal in ein speziell vegetarisches<br />

Restaurant, Sie wer<strong>de</strong>n sich wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, mit was für einer Palette an gesun<strong>de</strong>n, köstlichen Gerichten Sie dort verwöhnt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Menschen hätten es wahrlich nicht nötig, Fleisch und Fisch zu essen. Wenn die Menschen diesbezüglich<br />

aufwachen und in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein gelangen, dann wer<strong>de</strong>n Sie sich wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, wie sich die Köche<br />

in punkto Kreation und Vielfalt von vegetarischen Gerichten schier überschlagen. Deshalb gehen keine Arbeitsplätze<br />

verloren, wie Ihnen dies die Fleischmafia samt Politik sofort suggerieren wür<strong>de</strong>, es ist immer das gleiche Spiel<br />

– merken Sie das noch immer nicht? Auch für unsere unschätzbar wertvollen und wichtigen Bauernhöfe wäre wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bestens gesorgt.<br />

Der Konsum von Fleisch und Fisch schädigt Ihre lebenswichtige Aura in einem Maße, wie Sie sich das gar nicht<br />

vorstellen können. Fleisch und Fischkonsum zieht Sie astral <strong><strong>de</strong>r</strong>art herunter, ein Aufstieg in ein höheres Bewusstsein<br />

wird zur schieren Unmöglichkeit! Verinnerlichen Sie sich bitte noch einmal, was Ihnen Jesus am Beispiel<br />

mit <strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n dazu gesagt hat. Obwohl diese Persönlichkeit nicht das war, zu <strong>de</strong>m die Kirche sie erhoben hat,<br />

so können Sie sich jedoch dahingehend sicher sein, dass Jesus – <strong><strong>de</strong>r</strong> in die höchsten Mysterien eingeweiht war –<br />

ganz genau gewusst hat, was <strong>de</strong>n Menschen jenseits erwartet!<br />

Sie schaffen sich durch Fleischkonsum negative karmische Reaktionen, an <strong>de</strong>nen Sie noch bitter zu beißen haben<br />

wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn:<br />

Sie sind unsterblich! – Sie nehmen Ihre Taten mit ins astrale Leben.<br />

Hören Sie auf, Fleisch und Fisch zu essen. Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in einer für Sie momentan<br />

noch unvorstellbaren Art und Weise, danken!<br />

Drogen<br />

Abgesehen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass es sich sowohl bei Alkohol als auch bei Nikotin um Drogen han<strong>de</strong>lt, auch wenn<br />

uns dieses Zeug als Genussmittel verkauft wird, geht es jetzt um Opiate, Halluzinogene und um so genannte „weiche<br />

Drogen“.<br />

Der größte Unsinn, <strong>de</strong>n unsere Wissenschaftler permanent verlauten lassen, ist <strong><strong>de</strong>r</strong>en Annahme, dass unser Bewusstsein<br />

vom Gehirn erschaffen wird. Das Bewusstsein ist eine Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> unsterblichen Seele (also von<br />

Ihnen!), und unser Gehirn dient lediglich als Instrument, um <strong>de</strong>m Bewusstsein mit Hilfe <strong>de</strong>s endokrinen Systems<br />

(Hypothalamus und Zirbeldrüse) Eindrücke aus <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Welt (Er<strong>de</strong>) zu vermitteln! – Merken Sie sich<br />

das gut, es ist sehr wichtig!<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Einnahme von Drogen richtet Ihr Bewusstsein <strong>de</strong>n Brennpunkt, <strong><strong>de</strong>r</strong> normalerweise auf die Er<strong>de</strong> fixiert ist,<br />

immer auf eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Ebene (Astral- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt). Die Heftigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung dieser an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ebenen hängt<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Droge und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Dosis ab. Drogen wer<strong>de</strong>n ausschließlich genommen, um <strong><strong>de</strong>r</strong> gegenwärtigen<br />

Realität zu entfliehen o<strong><strong>de</strong>r</strong> um die Realität an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erleben, was genau das Gleiche ist. Denn die Realität auf<br />

Er<strong>de</strong>n ist nicht verän<strong><strong>de</strong>r</strong>bar, nur ein Bewusstseinswechsel in eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Welt bringt auch eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Realität.<br />

Die Astralwelt und die Mentalwelt schwingen wesentlich höher als unsere grobstoffliche Welt, das habe ich Ihnen<br />

schon ausführlich dargelegt. Und was sagt Ihnen ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich im Drogenrausch befin<strong>de</strong>t? Er sagt: „Ich bin<br />

high! (höher)“ – Sehen Sie, stimmt hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig!<br />

Wenn das Bewusstsein im Drogenrausch eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Welt anfokussiert, dann erleben Sie gefühlstechnisch ein<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Raumgefühl. Es wird alles wesentlich größer und flächiger – und <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihnen mit seltsam weiten<br />

Pupillen in die Augen schaut, sagt dann: „Mann, bin ich breit!“<br />

Generell ist bei Drogen zwischen zwei Gruppen zu unterschei<strong>de</strong>n. Die, welche automatisch für ein „gutes Feeling“<br />

sorgen, und jene, die nur das jeweils vorhan<strong>de</strong>ne/vorherrschen<strong>de</strong> Gefühl extrem verstärken – ohne Rücksicht<br />

darauf, ob gut o<strong><strong>de</strong>r</strong> schlecht.<br />

Opiate (Opium, Morphium, Heroin) sorgen fast immer für ein gutes Gefühl, und sind gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalb so unheimlich<br />

gefährlich und gna<strong>de</strong>nlos Sucht erzeugend. Ein Mensch im Opiatrausch befin<strong>de</strong>t sich nahezu immer in paradiesischen<br />

Ebenen. „So muss es bleiben, hier ist es schön, hier gehe ich nie, nie mehr weg!“ – ist <strong><strong>de</strong>r</strong> feste Vorsatz<br />

eines Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich in solch einem Rausch befin<strong>de</strong>t. Nur, <strong><strong>de</strong>r</strong> Rausch verfliegt, und das Erwachen in unserer<br />

nicht gera<strong>de</strong> schönen Welt ist ein mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger heftiger Schock – und zwar für Leib und Seele! Sie wer<strong>de</strong>n<br />

unweigerlich <strong>de</strong>n nahezu unwi<strong><strong>de</strong>r</strong>stehlichen Drang haben, diesen paradiesischen Zustand wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu erleben. Doch<br />

dazu brauchen Sie das teure, verbotene, schwer zu beschaffen<strong>de</strong> Suchtgift. Und Ihr Körper wird gna<strong>de</strong>nlos immer<br />

- 163


höhere Dosen in immer kürzeren Abstän<strong>de</strong>n for<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Opiate bringen einen Menschen in extrem kurzer Zeit in eine<br />

Suchtabhängigkeit, aus <strong><strong>de</strong>r</strong> es nur schwerlich ein Entrinnen gibt. Solche suchtabhängigen Menschen wer<strong>de</strong>n automatisch<br />

(wenn es sich nicht gera<strong>de</strong> um Millionäre han<strong>de</strong>lt) in die Beschaffungskriminalität (negatives Karma!)<br />

hineingezogen, es geht gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s, <strong>de</strong>nn die Sucht verschluckt Unsummen. Für eine kurze Zeit <strong>de</strong>s paradiesischen<br />

Gefühls (und auch das lässt von Mal zu Mal nach!) ruinieren diese armen Menschen nicht nur sich selbst,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch ihr soziales Umfeld. Aber darüber müssten Sie ja ausführlich inFORMiert sein, <strong>de</strong>nn das ist ja wahrlich<br />

kein Geheimnis.<br />

Ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s stellt sich die Wirkungsweise von Drogen dar, die nicht automatisch für ein gutes Gefühl sorgen,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die das jeweils vorherrschen<strong>de</strong> Gefühl massiv verstärken. Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um Halluzinogene. LSD<br />

und Meskalin sind die wohl bekanntesten Vertreter dieser Drogengattung. Halluzinogene sind keine Suchtgifte, Sie<br />

wer<strong>de</strong>n davon nicht körperlich abhängig. Auch eine psychische Abhängigkeit ist wohl nur in <strong>de</strong>n seltensten Fällen,<br />

und selbst dann auch nur relativ kurzfristig, gegeben. Der Grund dafür ist recht einfach zu erklären, diese Droge<br />

kuriert Sie früher o<strong><strong>de</strong>r</strong> später von selbst. Wenn Sie ein Halluzinogen (z.B. LSD) einnehmen und von vorneherein<br />

schon „schlecht drauf“ sind, dann erleben Sie hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig einen so genannten „Horrortrip“! – Und <strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />

Sie dann Ihr ganzes Leben lang nicht mehr vergessen, so viel ist sicher! Ich habe Ihnen schon Eingangs gesagt,<br />

dass ich kein theoretischer Dogmatiker bin, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass ich all das, worüber ich Sie hier inFORMiere, am<br />

eigenen Leib erfahren habe o<strong><strong>de</strong>r</strong>, in einigen wenigen Fällen, <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st Zeuge war.<br />

Halluzinogene katapultieren Sie in die Mentalwelt. Insi<strong><strong>de</strong>r</strong> sagen: „Diese Droge spielt sich im Hirn ab, du erlebst<br />

etwas, du gehst auf Trip!“ – und genau so ist es, nur erschafft Ihr Gehirn die Halluzinationen nicht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Ihr<br />

Bewusstsein setzt seinen Focus in die Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanken und <strong>de</strong>s Geistes. Und in dieser Welt leben Sie ja auch<br />

(als Mentalkörper), nur wesentlich intensiver und realer als auf Er<strong>de</strong>n. Es han<strong>de</strong>lt sich also bei <strong>de</strong>n erwähnten<br />

Halluzinationen – so unvorstellbar dies auch klingen mag – um knallharte Wirklichkeit, und nicht um irgendwelche<br />

Einbildungen, wie die Mediziner das fälschlicherweise annehmen. Obwohl Sie sich während <strong>de</strong>s „Trips“ physikalisch<br />

auf Er<strong>de</strong>n befin<strong>de</strong>n, erleben Sie die Umwelt aus Sicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt, und das kann verheeren<strong>de</strong> Folgen für<br />

Ihre psychische Gesundheit haben. Normalerweise sind Ihre drei Seelenleben in einer wohl geregelten Einheit<br />

verschmolzen. Sie <strong>de</strong>nken etwas (Mentalwelt), dann kommt das Gefühl (Astralwelt), und schließlich kommt es zur<br />

Auswirkung o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, <strong>zum</strong> Ausdruck auf Er<strong>de</strong>n. Und auf die Er<strong>de</strong> ist im Normalfall <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauptfokus Ihres<br />

Bewusstseins gerichtet. Ein Halluzinogen dreht das Ganze um, es schaltet Sie praktisch unmittelbar durch in die<br />

Mentalwelt. Das be<strong>de</strong>utet für Sie im Rauschzustand: alles, und ich betone nochmals ausdrücklich, alles, was von<br />

Ihnen an konkreten Gedanken gedacht wird, realisiert sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt sofort, und zwar – je nach Schwere<br />

<strong>de</strong>s Gedankens – durchaus realer und plastischer, als auf Er<strong>de</strong>n empfun<strong>de</strong>n wird! Ich habe Ihnen die Hintergrün<strong>de</strong><br />

dazu bereits erklärt!<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht sagen: „das kann ja phantastisch sein!“ – kann es auch! Nur muss hier die Betonung<br />

auf das Wörtchen „kann“ gesetzt wer<strong>de</strong>n. Es kann auch schief gehen, und das tut es auch bei je<strong>de</strong>m Trip – mehr<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger. Stellen Sie sich vor, Sie kriegen während eines LSD-Trips nur <strong>de</strong>n geringsten Anflug von Angst,<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> es genügt schon, wenn Sie sich nur erschrecken. Ein einziger negativer Gedanke lässt Sie sowohl optisch als<br />

auch gefühlstechnisch sofort in die Hölle fahren, und in dieser Situation müssen Sie es dann erst einmal schaffen,<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf an<strong><strong>de</strong>r</strong>e, erheben<strong>de</strong> Gedanken zu kommen. Das kann sehr schnell zur Unmöglichkeit wer<strong>de</strong>n – dann<br />

haben Sie schon <strong>de</strong>n vorhin erwähnten Horrortrip. Ihre Seele fährt bei je<strong>de</strong>m Trip astral und mental Achterbahn.<br />

Und aus so einem LSD-Trip können Sie nicht so einfach mir nichts dir nichts aussteigen, da sind Sie, je nach Beschaffenheit<br />

<strong>de</strong>s Drogenträgers, min<strong>de</strong>stens 8-12 Stun<strong>de</strong>n voll mit dabei. Sie können aber auch ein Ding erwischen,<br />

das 48 Stun<strong>de</strong>n andauert, die Hersteller solcher Drogen nehmen es oft mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Dosierung nicht so genau!<br />

Auf einem LSD-Trip verlieren Sie jegliches Zeitgefühl, da wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>pressive Minuten zu Stun<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> halben Ewigkeiten.<br />

Nur hoch dosierte Beruhigungsmittel sind in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, Ihr endokrines System lahm zu legen, das auch<br />

in diesem Fall als Schnittstelle fungiert, und das Ihnen die mentalen „Genüsse“ vermittelt. Wenn Sie aber über<br />

keine <strong><strong>de</strong>r</strong>artige Notlösung verfügen, dann müssen Sie <strong>de</strong>n Trip wohl o<strong><strong>de</strong>r</strong> übel durchstehen, o<strong><strong>de</strong>r</strong> es holt einer <strong>de</strong>n<br />

Notarzt, <strong><strong>de</strong>r</strong> bringt Sie dann in die Psychiatrie – solche Fälle sind dort an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tagesordnung! Sie können auch zu<br />

<strong>de</strong>njenigen bedauernswerten Menschen gehören, die, wie es im Jargon heißt, „auf Trip hängen bleiben“. In so<br />

einem Fall schaltet Ihr Bewusstsein gar nicht mehr aufs Er<strong>de</strong>ngeschehen um, Sie müssen dann permanent mit<br />

schweren Medikamenten betäubt wer<strong>de</strong>n, damit sie überhaupt noch existieren können – jedoch, mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger<br />

lang, als Pflegefall!<br />

Da Ihr Bewusstsein bei einem LSD-Trip auf die Mentalwelt gerichtet ist, sind Sie plötzlich Schöpfer, <strong>de</strong>nn Gedanken<br />

haben schöpferische Kraft, sie erschaffen eine Realität!<br />

Stellen Sie sich einmal vor, wenn hier auf Er<strong>de</strong>n sofort alles Realität wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>, was Sie sich in Gedanken<br />

vorstellen. Könnten Sie das mental noch kontrollieren und durchstehen? Bestimmt nicht! Auf einem LSD-Trip ist<br />

das aber so, je<strong><strong>de</strong>r</strong> konkrete Gedanke, <strong>de</strong>n Sie haben, wird sofort zur Realität, und Sie erleben die <strong>de</strong>mentsprechen<strong>de</strong><br />

Optik und das Gefühl. Die Gedanken drücken sich jedoch nicht durch bis in die grobstoffliche Welt, dazu<br />

fehlt ihnen die Kraft. Das be<strong>de</strong>utet, wenn Sie <strong>zum</strong> Beispiel auf LSD-Trip einen kahlen Baum im Winter betrachten<br />

und sich vorstellen, dass dieser Baum plötzlich zu blühen beginnt, dann beginnt dieser Baum für Sie tatsächlich zu<br />

blühen. Sie können diese Blüten auch berühren und sich an <strong><strong>de</strong>r</strong>en Duft erfreuen. <strong>Eine</strong> externe Person, die Sie auf<br />

Er<strong>de</strong>n bei diesem Geschehen beobachtet, sieht, dass Sie vor einem kahlen Baum stehen, <strong>de</strong>ssen Zweige streicheln<br />

und daran verzückt schnuppern – für diese Person sind Sie nicht ganz bei Trost, eben verrückt. Der Baum blüht<br />

und duftet nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt, dort jedoch wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schön und weitaus intensiver, als ein Baum auf Er<strong>de</strong>n je duften<br />

und blühen könnte. Erinnern Sie sich noch einmal an das Beispiel <strong><strong>de</strong>r</strong> Seelenleben mit <strong>de</strong>n zwei Blaupausen<br />

und <strong>de</strong>m Original. Wenn Sie mit einem Stift auf einem Original (Mentalwelt) nur zart aufdrücken, dann beschrei-<br />

- 164


en Sie zwar das Original, auf die erste Blaupause (Astralwelt) drückt es sich auch noch durch, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> zweiten<br />

Blaupause (Er<strong>de</strong>) ist jedoch nichts davon zu sehen. Dieses Beispiel hilft Ihnen hoffentlich zu verstehen, was sich<br />

auf einem LSD-Trip abspielt.<br />

Man kann also auf einem LSD-Trip Dinge erleben und erfahren, die weit jenseits <strong>de</strong>ssen sind, was Sie sich in Ihren<br />

kühnsten Träumen vorstellen können. Nur, man muss <strong>de</strong>n gesamten Trip durchstehen können und diese Erlebnisse<br />

auf Er<strong>de</strong>n ein Leben lang psychisch verkraften – <strong>de</strong>nn man kann sich nach einem Trip tatsächlich immer an<br />

je<strong>de</strong>s Detail genauestens erinnern! Alle Menschen, die in Ihrem Leben einen kräftig dosierten LSD-Trip erlebt haben,<br />

sagen ein<strong>de</strong>utig, dass dieses Erlebnis ihr Bewusstsein massiv verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t hat. „Nach <strong>de</strong>inem ersten LSD-Trip<br />

bist du nicht mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> gleiche Mensch wie vorher!“ – hieß es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Szene <strong><strong>de</strong>r</strong> Siebziger-Jahre, als LSD-Parties<br />

einfach angesagt waren. Und das stimmt hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig! Wer einmal die Mentalwelt erlebt hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> weiß, dass<br />

es Dinge, Fähigkeiten und Welten gibt, von <strong>de</strong>nen die Wissenschaftler nicht die geringste Ahnung haben. Nur, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Preis, <strong>de</strong>n Sie unter Umstän<strong>de</strong>n dafür bezahlen müssen, kann sehr hoch sein. Also, lassen Sie die Finger weg von<br />

halluzinogenen Drogen (und auch von allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en!), es ist ein russisches Roulett, und einen Streifschuss kriegen<br />

Sie dabei allemal ab.<br />

Alle Menschen, die auf Er<strong>de</strong>n leben, und die wir als „verrückt“ bezeichnen, haben Ihr Bewusstsein, aus welchen<br />

Grün<strong>de</strong>n auch immer, teilweise o<strong><strong>de</strong>r</strong> ganz auf eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Ebene fokussiert. Diese Menschen leben, obwohl sie mit<br />

ihrem Leib noch auf Er<strong>de</strong>n existieren, in einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Welt. Manche nur zeit- und phasenweise, manche für immer.<br />

Für uns erscheinen diese Menschen vollkommen richtig ausgedrückt als „geistig abwesend“. Das Bewusstsein<br />

einer Seele ist immer voll vorhan<strong>de</strong>n, es fragt sich nur, in welcher Welt. Diese Menschen sind also lediglich ein<br />

Häuschen höher gerückt, das sagt doch schon das Wort „verrückt“. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt, in die sie hineingerückt sind, geht<br />

es ihnen entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> schlecht o<strong><strong>de</strong>r</strong> gut, je nach Qualität ihrer Seelen. Aber das habe ich Ihnen ja auch schon ausführlich<br />

erklärt. Viele „Verrückte“, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Bewusstsein flatterhaft die Ebenen wechselt, erzählen von <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Welten und Begebenheiten, die Sie dort äußerst real erleben. „Der spinnt ja, lass ihn nur erzählen!“ – kriegen wir<br />

dann zu hören. Es kann auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall sein, dass das Bewusstsein extrem langsam und schleichend die Ebene<br />

wechselt, die Krankheit Alzheimer ist dahingehend ein trauriges Para<strong>de</strong>beispiel. Ehepartner von Betroffenen erzählen<br />

dann unter Tränen, dass sie <strong>de</strong>n Menschen langsam verlieren. „Er lebt und geht doch von mir!“ – ist in<br />

solchen Fällen immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu hören. Das Endstadium von Alzheimer ist oft nur noch ein zombiehaftes, roboterähnliches<br />

Dahinvegetieren. In so einem Endstadium hat das gesamte Bewusstsein bereits die Ebene gewechselt,<br />

die Seele erhält jedoch <strong>de</strong>n grobstofflichen Körper noch am Leben. Für einen Betroffenen ist Alzheimer im Anfangsstadium<br />

ein massives Problem. Mit Fortschreiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Krankheit verschwin<strong>de</strong>t das Problem jedoch gänzlich.<br />

Die Seele (also <strong><strong>de</strong>r</strong> wirkliche Mensch!) hat sich dann bereits voll in einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en (realeren!) Welt etabliert, sie<br />

kann es uns nur nicht mehr mitteilen. Dass die fleischliche Hülle, <strong><strong>de</strong>r</strong>en sich die Seele einst bedient hat, noch mit<br />

Funktionen erfüllt ist, jedoch keine bewusste Persönlichkeit mehr darstellt, macht natürlich <strong>de</strong>n Angehörigen<br />

schwer zu schaffen.<br />

Sie sehen also, eine Seelenentwicklung kann ganz schön krumm und mit viel Leid vonstatten gehen. Darum<br />

möchte ich Ihnen ans Herz legen, setzen Sie nicht Ihre wertvolle Gesundheit aufs Spiel, in<strong>de</strong>m Sie sich permanent<br />

vergiften o<strong><strong>de</strong>r</strong> zu Drogen greifen.<br />

Sie wissen jetzt, dass es Opiate und Halluzinogene gibt. Opiate wirken vorwiegend astral (Gefühl, Emotion), Halluzinogene<br />

wirken hauptsächlich mental (Gedanken, Verstand). Nun gibt es auch noch Drogen, die gemischt wirken,<br />

die Mo<strong>de</strong>-Droge „Kokain“ ist so ein Vertreter. Nach <strong>de</strong>m Genuss von Kokain fühlen Sie sich unschlagbar, aufgedreht,<br />

extrem leistungsfähig, Sie sind für sich <strong><strong>de</strong>r</strong> liebe Gott! Kokain ist ein Suchtgift! Zwar nicht so extrem<br />

suchterzeugend wie Heroin (da genügt unter Umstän<strong>de</strong>n schon 1 Schuss!), jedoch auch höchst gefährlich. Die<br />

Schicksale von Prominenten, die dieser Droge verfallen sind, kennen Sie ja zur Genüge. Kokainsucht ist progressiv,<br />

das be<strong>de</strong>utet, Sie brauchen eine immer höhere Dosis in immer kürzerer Zeit. An<strong><strong>de</strong>r</strong>s als bei Opiaten, garantiert<br />

Kokain, und gera<strong>de</strong> im fortgeschrittenen Suchtstadium, kein automatisch gutes „Feeling“. Sie können nach<br />

<strong>de</strong>m Konsum von Kokain auch auf eine Art Horrortrip mit übelsten Folgen gelangen.<br />

<strong>Eine</strong> weitere Gattung gemischt wirken<strong><strong>de</strong>r</strong> Drogen sind die „Designerdrogen“, wie <strong>zum</strong> Beispiel das bei unserer<br />

Jugend so beliebte (weil relativ billig!) „Extasy“. Diese rein chemische Droge wirkt stark in halluzinogener Richtung,<br />

Zusammenbrüche durch Leistungsüberschätzung und Wahrvorstellungen sind bei Diskothekenfreaks, die<br />

Extasy konsumieren, keine Seltenheit. Extasy greift das Gehirn an, die Konsumenten verblö<strong>de</strong>n schlicht und ergreifend.<br />

Jetzt kommen wir zu <strong>de</strong>n viel diskutierten „weichen Drogen“, wie Haschisch und Marihuana (letzteres wird auch<br />

„Gras“ genannt). Bei<strong>de</strong>s wird aus <strong><strong>de</strong>r</strong> – an und für sich überaus nützlichen – indischen Hanfpflanze (Cannabis)<br />

gewonnen. Sowohl in Haschisch wie auch in Marihuana ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirkstoff „Tetrahydrocannabinol“ (kurz „THC“) enthalten.<br />

Wenn dieser Stoff in <strong>de</strong>n menschlichen Organismus gelangt (egal, ob durch Rauchen o<strong><strong>de</strong>r</strong> durch Essen),<br />

dann wer<strong>de</strong>n Sie „high“. Sie gelangen in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein, man spricht ja von „bewusstseinserweitern<strong>de</strong>n<br />

Drogen“. THC wirkt sowohl astral (Gefühl, Emotion) als auch mental (Gedanken, Geist). Es wird immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> von<br />

gewissen Leuten propagiert, THC-haltige Drogen (Haschisch und Marihuana) doch endlich frei zu geben, da diese<br />

Drogen nach <strong><strong>de</strong>r</strong>en Ansicht weitaus weniger gefährlicher sind als Alkohol und auch nicht süchtig machen. Körperlich<br />

abhängig wer<strong>de</strong>n Sie von diesen Drogen nicht, aber psychisch abhängig auf je<strong>de</strong>n Fall. Doch das möchte die<br />

eingefleischte Kiffer-Szene nur ungern hören – schon aus Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Selbstbetruges nicht. Tatsache ist, dort wo<br />

regelmäßig gekifft wird, wird immer gekifft! Da gibt es kein geselliges Beisammensein, keine Party o<strong><strong>de</strong>r</strong> Wochenen<strong>de</strong>,<br />

an <strong>de</strong>m nicht gekifft wird! Und warum nicht? – THC bringt diese Leute in eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Realität, genauso wie<br />

Alkohol. Und bei<strong>de</strong>s geht oft Hand in Hand, <strong>de</strong>nn dort, wo gekifft wird, wird auch Alkohol konsumiert, vom Nikotin<br />

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ganz zu schweigen. Natürlich gibt es, wie überall, auch rühmliche Ausnahmen. Doch, was die psychische Abhängigkeit<br />

anbelangt, muss ganz klar gesehen wer<strong>de</strong>n, dass die überwiegen<strong>de</strong> Mehrheit <strong><strong>de</strong>r</strong> THC-Konsumenten permanent<br />

Tag für Tag eifrig ihre Joints bastelt.<br />

THC wirkt nicht so stark wie Kokain, Opiate o<strong><strong>de</strong>r</strong> reine Halluzinogene, nur, die Wirkung von THC darf man nicht<br />

unterschätzen. Nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch reagiert auf THC-Konsum gleich. Ich habe es nicht nur einmal erlebt, dass Jugendliche<br />

nach <strong>de</strong>m Konsum von Haschisch o<strong><strong>de</strong>r</strong> Marihuana in Zustän<strong>de</strong> geraten sind, die <strong>de</strong>n Einsatz eines Notarztes<br />

nach sich gezogen haben. Je nach Qualität (THC-Gehalt) <strong>de</strong>s „Stoffes“, kann THC ihr Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong>art<br />

verrücken (in die Astral- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt), dass Sie jegliche Orientierung und Selbstkontrolle verlieren. Auch Panikattacken,<br />

die einem LSD-Horrortrip schon sehr nahe kommen, sind keine Seltenheit.<br />

Jegliche Diskussion darüber, ob THC-haltige Drogen auch noch legalisiert und somit gesellschaftsfähig gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n sollen, ist absolut fehl am Platz! Genügt es <strong>de</strong>nn nicht schon, was wir an gesellschaftsfähigen Giften und<br />

Realitätsflucht in unserer Welt haben?<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, Drogen, egal welcher Art, zerstören die von Natur aus gesun<strong>de</strong> Einheit und Harmonie <strong>de</strong>s Seelenlebens<br />

(Mentalkörper, Astralkörper, Leib). In fast allen Fällen (bei harten Drogen) ruinieren Sie sich gesundheitlich<br />

und sozial in einem verheeren<strong>de</strong>n Maße. Drogen sind immer eine Flucht aus <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Realität, Sie können<br />

dieser Realität jedoch nicht durch Flucht entkommen – sie holt Sie immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ein. Und da Drogen Ihre<br />

lebenswichtige Aura mehr und mehr schädigen, wird dasjenige, vor <strong>de</strong>m Sie davonlaufen, immer mächtiger und<br />

somit immer schwerer zu bewältigen. Sie müssen sich <strong>de</strong>m Leben wohl o<strong><strong>de</strong>r</strong> übel so stellen, wie es ist.<br />

Sie können vor <strong>de</strong>m Leben nicht fliehen – Sie sind unsterblich!<br />

Darum, lassen Sie die Finger weg von jeglichen Drogen. Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in einer für<br />

Sie momentan noch unvorstellbaren Art und Weise, danken!<br />

Lebensmittel, die keine mehr sind<br />

Wir Menschen haben eine Sprache, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Grundlage die Worte sind. Die einzelnen Worte, die wir im Sprachschatz<br />

haben, sind nicht per Zufall entstan<strong>de</strong>n. Es gibt keinen Zufall, das wissen Sie doch bereits. Worte, die grundlegen<strong>de</strong><br />

Dinge ausdrücken, wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Menschen nicht erfun<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n gefun<strong>de</strong>n. Und man kann nur etwas<br />

fin<strong>de</strong>n, was bereits existiert. Das Universum funktioniert zyklisch, im letzten Kapitel wer<strong>de</strong> ich Ihnen das noch<br />

genauer darlegen. Zyklisch be<strong>de</strong>utet, es vergeht alles und kommt zu genau festgelegtem Zeitpunkt wie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Galaxien<br />

und die darin enthaltenen Welten kommen und gehen, das ist universal gesehen vollkommen normal. Wenn<br />

neue, bewohnte Welten entstehen, dann entsteht dort nichts ursprünglich Neues, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n lediglich schon immer<br />

Existentes kommt wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong> Ausdruck. Worte sind Ausdruck <strong>de</strong>s höchsten Bewusstseins, das ALLES erschaffen<br />

hat. Es heißt nicht umsonst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibel: „Am Anfang war das Wort, und das Wort ist Fleisch gewor<strong>de</strong>n!“ Worte<br />

erschaffen! Je<strong>de</strong>s Wort, ja sogar je<strong><strong>de</strong>r</strong> einzelne Buchstabe hat auf mentaler Ebene eine schöpferische Kraft und<br />

Be<strong>de</strong>utung, seien Sie sich <strong>de</strong>ssen gewiss. Wir Menschen machen uns über die einzelnen Worte, die wir so täglich<br />

benutzen, gar keine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Gedanken, wir sprechen und hören Sie halt. Wenn <strong>zum</strong> Beispiel großartige technische<br />

Neuigkeiten ins Weltgeschehen eintreten, dann spricht man von Erfindungen. Da ist also ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

erfin<strong>de</strong>t. Ja schauen Sie sich doch einmal das Wort genau an. ER (<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch) FINDET etwas. Das Wort sagt uns<br />

doch ganz klar, dass es das, was wir als Neuigkeit ansehen, bereits gegeben hat – man hat es lediglich wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gefun<strong>de</strong>n. Betrachten Sie einmal sämtliche Tätigkeitswörter, die Ihnen so einfallen und die mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorsilbe „er“<br />

beginnen, in diesem Sinn. Sie wer<strong>de</strong>n erstaunt sein, wie ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s und sinnvoll sich Ihnen diese Wörter plötzlich<br />

darstellen.<br />

Doch jetzt geht es um Lebensmittel.<br />

Freun<strong>de</strong>, dabei han<strong>de</strong>lt es sich lediglich um MITTEL, die Ihnen das LEBEN geben. Das Mittel ist also nur die Trägersubstanz<br />

für das Leben – wie ja das Wort „Lebensmittel“ schon ein<strong>de</strong>utig ausdrückt. Wenn das Mittel kein Leben<br />

mehr trägt, dann ist dieses Mittel für Sie im günstigsten Fall noch sättigen<strong><strong>de</strong>r</strong>, schlapp machen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ballaststoff,<br />

im ungünstigsten Fall sogar ein TODESMITTEL.<br />

Die Nahrung, die wir Menschen heutzutage zu uns nehmen, trägt mit erschreckend zunehmen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ten<strong>de</strong>nz immer<br />

weniger LEBEN in sich. Da mag noch so viel an Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen auf <strong>de</strong>m Etikett aufgedruckt<br />

sein, dies alles garantiert nicht, dass sich im MITTEL noch LEBEN befin<strong>de</strong>t – Merken Sie sich das bitte<br />

gut!<br />

LEBENdigkeit, die ein LEBENsmittel uns vermitteln soll, ist nur mit mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nsten, höchst aufwendigen technischen<br />

Untersuchungen wissenschaftlich nachzuweisen. Und zwar niemals direkt als Stoff (<strong>de</strong>nn Leben ist nicht materiell),<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n immer nur als Vergleich zu einer Referenz. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen das kurz anhand eines Beispieles ver<strong>de</strong>utlichen:<br />

Das wichtigste Lebensmittel, das wir kennen, ist unser Wasser. Wasser ist lebendig, das wissen fast alle Menschen.<br />

Man braucht sich nur einen Tropfen Wasser unter <strong>de</strong>m Mikroskop anzuschauen, dann blickt man in eine<br />

fantastische, fast schon unheimlich lebendige Welt von unzähligen Kleinstlebewesen. Das lebendigste und somit<br />

logischerweise auch gesün<strong>de</strong>ste Wasser, das es gibt, ist reines, natürlich entsprungenes Quellwasser. So ein Wasser<br />

ist, was wissenschaftliche Untersuchungen anbelangt, die Referenz – man könnte es auch „irdisch/göttliches<br />

Maximum“ nennen. An <strong>de</strong>n Eigenschaften von reinem Quellwasser können also alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Wässer gemessen<br />

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o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, verglichen wer<strong>de</strong>n. Wasser ist ein InFORMationsträger. Das LEBEN in einem Lebensmittel<br />

kann man auch als InFORMation bezeichnen. Diese InFORMation hält, wie das Wort schon sagt, unseren grobstofflichen<br />

Leib in Form – also gesund. Dies geschieht durch Schwingungen und bestimmte Frequenzmuster, die<br />

man wissenschaftlich nachweisen und sichtbar machen kann. Wenn ein Lebensmittel kein LEBEN sprich keine In-<br />

FORMation mehr besitzt, die sie an unseren Organismus weitergeben kann, dann ist dieses Lebensmittel lediglich<br />

sättigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ballaststoff. Es gibt aber auch Stoffe, die unseren Organismus falsch informieren – solche Stoffe sind<br />

schlicht und ergreifend Gift. Wenn unsere Zellen falsch informiert wer<strong>de</strong>n, dann hat dies, je nach Schwere <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Falschinformation, negative, krank machen<strong>de</strong> Auswirkungen. Reines Quellwasser weiß genau, was unsere Zellen<br />

brauchen, um korrekt zu funktionieren, und genau das teilt es ihnen beim Trinken mit. Das unlebendigste Wasser,<br />

das wir kennen, ist „<strong>de</strong>stilliertes Wasser“, das wir ja auch nicht trinken, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>zum</strong> Beispiel unserem Dampfbügeleisen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Autobatterie zuführen. Und zwischen reinem Quellwasser und <strong>de</strong>stilliertem Wasser liegt alles<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e an Wasser, was wir so konsumieren.<br />

Reines Quellwasser ist resistent gegen Keime, doch diese Tatsache ist vielen Menschen gar nicht bekannt. Giessen<br />

Sie doch einmal ein Glas Leitungswasser ein, und lassen Sie dieses Wasser 14 Tage lang einfach stehen. Und nach<br />

14 Tagen trinken Sie dann dieses Wasser o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser, riechen Sie erst mal daran, <strong>de</strong>nn es stinkt bereits, Sie können<br />

sich das Trinken ersparen. Das Phänomen <strong><strong>de</strong>r</strong> Fäulnis und das damit verbun<strong>de</strong>ne Stinken kennt die Hausfrau<br />

auch beim abgestan<strong>de</strong>nen Blumenwasser. Und nun nehmen Sie einmal ein Glas reines Quellwasser, und lassen<br />

dieses 14 Tage o<strong><strong>de</strong>r</strong> meinetwegen auch 1 Jahr (wird dann aber verdunstet sein) lang stehen. Diesem Wasser passiert<br />

gar nichts! Es ist so lebendig und gesund, dass sich gar keine Fäulniskeime bil<strong>de</strong>n können. Reines, abgefülltes<br />

Quellwasser bekommen Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit seltsamerweise nur in Reformhäusern o<strong><strong>de</strong>r</strong> Naturkostlä<strong>de</strong>n. Und das Haltbarkeitsdatum,<br />

<strong>de</strong>nn es muss laut Verordnung ein Datum angegeben wer<strong>de</strong>n, beträgt immer mehrere Jahre –<br />

egal, ob Flasche geöffnet o<strong><strong>de</strong>r</strong> ungeöffnet!<br />

Wasser muss entstehungstechnisch unbedingt reifen, um die notwendige InFORMation zu erlangen, die für uns<br />

Menschen so lebenswichtig ist. Ein reifes Wasser entspringt dann von ganz alleine als natürliche Quelle. Bei <strong>de</strong>n<br />

meisten Mineralwasserquellen, aus <strong>de</strong>nen uns die Industrie versorgt, han<strong>de</strong>lt es sich um Tiefenbohrungen. <strong>Eine</strong><br />

Tiefenbohrung ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als eine Frühgeburt! So ein Mineralwasser ist nicht resistent gegen Keime, muss<br />

also entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> mit Kohlensäure haltbar gemacht wer<strong>de</strong>n, o<strong><strong>de</strong>r</strong> man versetzt es mit Ozon, was mittlerweile fast<br />

gang und gäbe ist. Ein mit Kohlensäure o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ozon versetztes Wasser bil<strong>de</strong>t zwar keine Fäulnisbakterien mehr,<br />

trägt aber auch keinerlei nützliche und lebenswichtige InFORMation in sich! Und eine so genannte „Ozonierung“<br />

muss nicht einmal auf <strong>de</strong>m Etikett ausgewiesen wer<strong>de</strong>n. Im Gegenteil, Abfüllern von reinem, naturbelassenem<br />

Quellwasser ist es verboten, auf ihr Etikett <strong>de</strong>n Aufdruck „nicht ozoniert!“ anzubringen. Da gibt es haarsträuben<strong>de</strong><br />

Gerichtsurteile! Ich sage es Ihnen noch mal: Das GELD hat sich unser Recht untertan gemacht!<br />

Wer glaubt, dass die im Getränkehan<strong>de</strong>l angebotenen und schick aufgemachten Mineralwässer viel LEBEN in sich<br />

tragen, <strong><strong>de</strong>r</strong> irrt sich also gewaltig. Wir haben es nämlich weltweit (genauso wie beim Fleisch!) mit einer Mineralwassermafia<br />

zu tun, was in aufgeklärten Kreisen schon lange bekannt ist.<br />

Aber auch unser Trinkwasser, das teilweise eine ganz vernünftige Qualität hätte, wird vorsätzlich mit Chlor und<br />

Fluor versetzt, somit fehlinformiert, und diese Fehlinformation gibt es dann an die Menschen weiter. Uns erzählt<br />

man, dass dies für unsere Gesundheit getan wird, genau das Gegenteil ist <strong><strong>de</strong>r</strong> traurige Fall, aber das habe ich<br />

Ihnen ja schon aufgezeigt.<br />

Wenn Sie sich über das Thema Wasser (und es ist ein hochinteressantes Thema) inFORMieren wollen, dann empfehle<br />

ich Ihnen folgen<strong>de</strong> Bücher:<br />

Emoto, Masaru: Die Botschaft <strong>de</strong>s Wassers (ISBN: 3929512211)<br />

Emoto, Masaru: Die Antwort <strong>de</strong>s Wassers (ISBN: 3929512939)<br />

Masaru Emoto wur<strong>de</strong> im Juli 1943 in Yokohama (Japan) geboren. Der anerkannte Doktor <strong><strong>de</strong>r</strong> alternativen Medizin<br />

und Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s „Allgemeinen Forschungsinstituts Japan“ (IHM), ist darüber hinaus Präsi<strong>de</strong>nt <strong><strong>de</strong>r</strong> „IHM HADO<br />

Vereinigung“ und <strong>de</strong>s Schweizer Instituts „Wise Crystal“.<br />

In <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n oben aufgezeigten Büchern zeigt Masaru Emoto anhand von phantastischen Fotografien auf, dass<br />

Wasser nicht gleich Wasser ist, und dass das, was man oft so lapidar als „kühles Nass“ bezeichnet, mit Geheimnissen<br />

aufwartet, die wirklich sensationell sind.<br />

LEBENSmittel versorgen <strong>de</strong>n menschlichen Organismus im Grun<strong>de</strong> nicht mit Flüssigkeit, Proteinen, Kohlenhydraten,<br />

Fetten, Vitaminen, Mineralien... usw., son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie versorgen unsere Zellen eigentlich nur mit InFORMation.<br />

Wir essen und trinken nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als InFORMation in Form von Schwingungen. Und ein InFORMationsträger<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Art ist Salz. Und zwar lebendiges, ganzheitliches Salz, und nicht das raffinierte Verbrechen,<br />

das sich höchst wahrscheinlich in Ihrem Küchenschrank befin<strong>de</strong>t, und <strong>de</strong>m man die irreführen<strong>de</strong> Bezeichnung<br />

„Speisesalz“ gegeben hat! Diesem Speisesalz wur<strong>de</strong> nämlich durch <strong>de</strong>n Prozess <strong>de</strong>s Raffinierens die Ganzheit genommen,<br />

und das, was übrig bleibt und <strong>de</strong>n Menschen als Salz verkauft wird, hat mit LEBENSmittel nichts mehr<br />

zu tun, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es fällt in <strong>de</strong>n Bereich „Gift“!<br />

Der grobstoffliche Leib eines Menschen besteht aus natürlichen Elementen. 92 natürliche Elemente gibt es. Und<br />

ein Großteil dieser Elemente ist in naturbelassenem, gesun<strong>de</strong>m Salz vorhan<strong>de</strong>n. Natürliches Salz ist nach Wasser<br />

und Luft das wichtigste LEBENSMITTEL. Salz ist, wenn man <strong>de</strong>ssen Entstehung betrachtet, nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als kristallisiertes<br />

Sonnenlicht. Salz beinhaltet nahezu alles an Mineralien und Spurenelementen, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch <strong>zum</strong><br />

Leben braucht, es ist ganzheitlich. Wenn man einen menschlichen Leib bis <strong>zum</strong> Gehtnichtmehr verbrennt, dann<br />

bleibt reines Salz übrig. Naturbelassenes Salz hat eine gewisse Intelligenz, es ist InFORMationsträger und kann<br />

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tatsächlich, was Ihre Gesundheit anbelangt, als „göttlicher Doktor“ bezeichnet wer<strong>de</strong>n. Wenn sie gesun<strong>de</strong>s, natürliches<br />

Salz essen, dann schaut im I<strong>de</strong>alfall das Salz quasi in Ihrem Körper nach, was <strong>de</strong>nn so an Elementen fehlt,<br />

das Fehlen<strong>de</strong> wird ergänzt, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Rest wird ausgeschie<strong>de</strong>n – genial, nicht wahr? Sie können gesun<strong>de</strong>s, natürliches<br />

Salz auch nicht überdosieren und somit gesundheitliche Schä<strong>de</strong>n erlangen.<br />

Natürliches Salz kommt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur in drei verschie<strong>de</strong>nen Zustän<strong>de</strong>n vor. Als Meersalz, als Steinsalz und als Kristallsalz.<br />

Salz hat generell eine kristalline Struktur, die Anordnung und Harmonie <strong><strong>de</strong>r</strong> Struktur ist jedoch entschei<strong>de</strong>nd.<br />

Steinsalz und Kristallsalz sind ursprünglich aus Meersalz entstan<strong>de</strong>n. Die Urmeere sind ausgetrocknet, riesige<br />

Salzseen sind so entstan<strong>de</strong>n. Gewaltige Erdmassenverschiebungen haben Gebirge entstehen lassen, die Salzplatten<br />

sind somit unter extrem starken Druck geraten. Bei starkem Druck än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich die kristalline Struktur, sie<br />

wird immer harmonischer und somit klarer. Ein reiner Bergkristall <strong>zum</strong> Beispiel ist das Maximum an struktureller<br />

Kristallharmonie. Bei Salz ist es das Kristallsalz, welches die harmonischste Struktur aufweist. Je harmonischer die<br />

Salzkristallstruktur ist, <strong>de</strong>sto mehr LEBENswichtige InFORMation kann das Salz <strong>de</strong>m Menschen übermitteln – es ist<br />

lebendiger. Kristallsalz durchzieht, ähnlich <strong>de</strong>m Gold, die Steinsalzblöcke in Form von A<strong><strong>de</strong>r</strong>n – es ist also, gegenüber<br />

<strong>de</strong>m Steinsalz, relativ rar. Kristallsalz wur<strong>de</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte als weißes Gold bezeichnet, die Menschen<br />

wussten also über <strong>de</strong>n unschätzbaren Wert dieses Salzes bestens Bescheid. Kristallsalz war <strong>de</strong>m A<strong>de</strong>l vorbehalten,<br />

es wur<strong>de</strong>n nicht selten sogar Kriege um dieses Salz geführt! Kristallsalz ist also <strong><strong>de</strong>r</strong> König unter <strong>de</strong>n Salzen, aber<br />

auch natürliches Steinsalz und natürliches Meersalz sorgen bestens für <strong>de</strong>s Menschen Gesundheit.<br />

Nur, Sie haben aller Wahrscheinlichkeit nach kein natürliches Salz in Ihrem Haushalt, Sie verwen<strong>de</strong>n han<strong>de</strong>lsübliches<br />

Speisesalz, und dabei han<strong>de</strong>lt es sich um reines Natriumchlorid sprich Kochsalz – und das vergiftet Sie! Das<br />

wird Ihnen auch je<strong><strong>de</strong>r</strong> Doktor bestätigen: „Essen Sie ja nicht zu viel Salz, das ist gesundheitsschädlich!“ – hören<br />

wir doch von ärztlicher Seite immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie sicherlich fragen: „Ja um Himmelswillen, wie ist<br />

<strong>de</strong>nn so etwas möglich?“ Wie so etwas möglich ist, das ist schnell erklärt:<br />

Die Industrie braucht, um verschie<strong>de</strong>nste chemische Prozesse zu steuern, große Mengen an reinem, aggressivem<br />

Natriumchlorid. Und dieses Natriumchlorid wird durch <strong>de</strong>n Prozess <strong>de</strong>s Raffinierens aus natürlichem Salz gewonnen.<br />

Dem natürlichen Salz wer<strong>de</strong>n in so genannten „Raffinerien“ alle Elemente entzogen, mit Ausnahme von Natrium<br />

und Chlorid. Natrium und Chlorid sind zwar die Hauptbestandteile eines Salzes, die restlichen Elemente sorgen<br />

jedoch für die Ganzheitlichkeit und somit für LEBENdigkeit und Gesundheit.<br />

So weit, so gut, doch jetzt wird es kriminell. Dieses für <strong>de</strong>n Menschen giftige Natriumchlorid wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung<br />

unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Bezeichnung „Kochsalz“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Speisesalz“ als Lebensmittel verkauft – und zwar weltweit! Dabei bräuchte<br />

die Lebensmittelindustrie doch nur das natürliche, gesun<strong>de</strong> Salz so zu belassen, wie es ist, und lediglich in gewünschte<br />

Korngrößen zu mahlen. Statt<strong>de</strong>ssen wird noch Geld zur Vernichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Natürlichkeit ausgegeben, <strong>de</strong>nn<br />

Raffinieren kostet Geld. An <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftlichkeit kann es somit nicht liegen, dass man uns Gift als Lebensmittel<br />

verkauft. Jetzt könnte man noch vermuten, dass es vielleicht aus Unwissenheit geschieht. Doch diese Vermutung<br />

ist wohl mehr als lächerlich. Bleibt nur noch ein, wenn auch erschrecken<strong><strong>de</strong>r</strong>, Grund:<br />

Irgendjemand ist daran interessiert, die Menschen krank zu machen!<br />

Und dieser Vorsatz wird durch eine schier unglaubliche gesetzliche Verordnung rechtlich ge<strong>de</strong>ckt. Bei dieser Verordnung<br />

han<strong>de</strong>lt es sich um <strong>de</strong>n „Co<strong>de</strong>x Alimenterius“. Der Co<strong>de</strong>x Alimenterius bestimmt gesetzlich <strong>de</strong>n Standart<br />

für Speisesalz und for<strong><strong>de</strong>r</strong>t, dass Speisesalz min<strong>de</strong>stens 97% Natriumchlorid enthalten muss! – Klingt unglaublich,<br />

ist aber wahr! Von behördlicher Seite heißt es, dieser Co<strong>de</strong>x sei <strong>de</strong>shalb notwendig, um zu verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass ein<br />

Salz zu viel Arsen, Kupfer, Blei, Cadmium und Quecksilber beinhaltet, was sich ja auf <strong>de</strong>n ersten Blick durchaus<br />

positiv anhört. Was bei diesem Co<strong>de</strong>x natürlich verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass es diese gesetzliche<br />

Verordnung unmöglich macht, natürliches, gesun<strong>de</strong>s Steinsalz einfach zu mahlen, und als LEBENsmittel zu verkaufen,<br />

<strong>de</strong>nn Steinsalz enthält keine 97% Natriumchlorid. Es muss also, um als Lebensmittel (obwohl es dann ein<br />

To<strong>de</strong>smittel ist!) in <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l gelangen zu dürfen, raffiniert wer<strong>de</strong>n. In Wirklichkeit enthält natürliches Steinsalz<br />

niemals Elemente in Konzentrationen, die die Gesundheit gefähr<strong>de</strong>n könnten – ganz im Gegenteil! Die Tiere (für<br />

die gilt diese Verordnung nicht!) bekommen sehr wohl Lecksteine, die aus natürlichem Steinsalz sind, <strong>de</strong>nn an<br />

reinem Natriumchlorid (unserem Speisesalz) wür<strong>de</strong>n sie krepieren! Aber uns Menschen wird dieses Gift weltweit<br />

vorsätzlich als Lebensmittel verabreicht.<br />

Und genau so ist es, liebe Freun<strong>de</strong>. Wir Menschen auf dieser Welt wer<strong>de</strong>n gezielt vergiftet! – Aber das müsste<br />

Ihnen eigentlich im bisherigen Verlauf <strong>de</strong>s Kapitels schon ins Bewusstsein gelangt sein – es passiert nichts per<br />

Zufall. Übrigens, <strong><strong>de</strong>r</strong> Bauch <strong>de</strong>s Volksmun<strong>de</strong>s weiß in punkto Salz, und dass wir damit hinterhältig vergiftet wer<strong>de</strong>n,<br />

bestens Bescheid. Was sagt man <strong>de</strong>nn, wenn ein hinterlistiger Plan plötzlich bekannt wird: „das war ganz<br />

schön raffiniert!“ – alles klar?<br />

Natriumchlorid (Kochsalz/Speisesalz), mit <strong>de</strong>m die ganze Welt versorgt wird, ist bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Entstehung von so genannten<br />

Zivilisationskrankheiten maßgeblich beteiligt – <strong>zum</strong> Beispiel beim Bluthochdruck, was je<strong><strong>de</strong>r</strong> Arzt bestätigen<br />

wird. Natürliches, gesun<strong>de</strong>s Salz führt nie zu Bluthochdruck, im Gegenteil, Kristallsalz normalisiert die Werte<br />

sogar (egal, ob <strong><strong>de</strong>r</strong> Blutdruck zu hoch o<strong><strong>de</strong>r</strong> zu niedrig ist!).<br />

Verwen<strong>de</strong>n Sie unbedingt nicht-raffiniertes Salz, das bekommen Sie in Reformhäusern und Naturkostlä<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Bioecke im Supermarkt. Es gibt nicht-raffiniertes Meersalz, Steinsalz und Kristallsalz zu kaufen. Kristallsalz ist<br />

lei<strong><strong>de</strong>r</strong> sehr teuer, wenn man jedoch be<strong>de</strong>nkt, was dieses Salz für die Gesundheit <strong>de</strong>s Menschen tut, dann ist dies<br />

<strong>de</strong>n Preis allemal wert. Wie schon erwähnt, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um „weißes Gold“.<br />

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Wenn Sie sich über das Thema Salz näher inFORMieren wollen, und es ist eine hochinteressante Thematik, dann<br />

empfehle ich Ihnen folgen<strong>de</strong>s Buch:<br />

Krüger, Harald: Kristall-Salze (ISBN: 3442216451)<br />

Stellen Sie sich einmal vor, 30% aller Bun<strong>de</strong>sbürger lei<strong>de</strong>n an Bluthochdruck – dreißig Prozent! Allein die Medikamente,<br />

die zur Senkung <strong>de</strong>s Bluthochdrucks verschrieben wer<strong>de</strong>n, verschlingen in <strong><strong>de</strong>r</strong> BRD täglich die Summe<br />

von ca. 60 Millionen Euro. Daraus errechnet sich eine jährliche Belastung <strong>de</strong>s Gesundheitswesens von 22 Milliar<strong>de</strong>n<br />

Euro! Und hierbei han<strong>de</strong>lt es sich nur um Ausgaben für blutdrucksenken<strong>de</strong> Medikamente, von <strong>de</strong>n gigantischen<br />

Kosten <strong><strong>de</strong>r</strong> Bluthochdruck-Folgekrankheiten wie Angina pectoris, Herzinfarkt, Hirnschlag, Hörsturz, Schwin<strong>de</strong>l,<br />

Störungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Durchblutung <strong>de</strong>s Gehirns, Embolie, Kopfweh, Migräne und Versagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Nierenfunktion ganz<br />

zu schweigen, hier wird die Summe astronomisch! Ja glauben Sie im Ernst, dass diejenigen, die die Menschen<br />

finanziell bis aufs Blut aussaugen, angesichts dieses Geschäftes auch nur das geringste Interesse daran haben,<br />

dass die Menschen natürliches, gesun<strong>de</strong>s Salz bekommen? Und auch unser hoch bezahltes politisches Kasperltheater<br />

hat in dieser Sache das Maul zu halten – geschweige <strong>de</strong>nn, etwas dagegen zu unternehmen! Noch mal:<br />

Das GELD hat sich unser Recht und unsere Gesundheit untertan gemacht!<br />

Schauen Sie sich doch einmal unsere politische Bühne über die Jahrzehnte hinweg einmal genau an! Können Sie<br />

<strong>de</strong>n jämmerlichen, korrupten Witz, <strong><strong>de</strong>r</strong> da vorgetragen wird, überhaupt noch ertragen? Ja merken Sie <strong>de</strong>nn nicht,<br />

dass Sie hier komplett verarscht und hintergangen wer<strong>de</strong>n? Vollkommen egal, ob Rot, Schwarz, Grün o<strong><strong>de</strong>r</strong> Gelb<br />

regiert, das GELD diktiert, was zu passieren hat. Das GELD steuert die Arbeitslosenzahlen nach Belieben; das<br />

GELD bestimmt <strong>de</strong>n Inhalt unserer Gesetzbücher; das GELD sagt, wann und wo Krieg zu sein hat; das GELD bestimmt,<br />

wie hoch sich ein Land verschul<strong>de</strong>n muss; das GELD bestimmt, wie krank die Menschen zu sein haben –<br />

und nicht die fa<strong>de</strong>nscheinigen Figuren, die sich als Vertreter <strong>de</strong>s Volkes ausgeben!<br />

Was sagen Sie? „Wir haben doch eine Demokratie!“ – Ja zwischen was können Sie <strong>de</strong>nn noch großartig wählen?<br />

Zwischen Schlecht und Miserabel können Sie wählen – und sonst gar nichts! Betrachten Sie doch einmal die<br />

Struktur <strong><strong>de</strong>r</strong> etablierten Parteien und die Gesetze zur Parteigründung genau. Von <strong>de</strong>n mächtigen Medien, die<br />

ebenfalls komplett vom GELD regiert wer<strong>de</strong>n, ganz zu schweigen. Es ist gezielt zu einem Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit<br />

gemacht wor<strong>de</strong>n, dass eine Partei entsteht, die konsequent für das Wohl und die Gesundheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen eintritt.<br />

Wenn Sie in einer etablierten Partei an <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannten „Basis“ arbeiten (also ganz unten anfangen), dann<br />

müssen Sie, um nach oben zu gelangen, „mit <strong>de</strong>n Wölfen mitheulen – <strong>de</strong>nen in <strong>de</strong>n Arsch kriechen“, wie <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund so schön sagt – sonst sind sie unbequem, ein Querulant, und wer<strong>de</strong>n folglich gar nichts!<br />

Können Sie das heuchlerische Kostensteigungsgewinsel <strong>de</strong>s Gesundheitsministers o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsministerin<br />

überhaupt noch hören? Warum wissen <strong>de</strong>nn diese hoch studierten Politiker samt monströsem, ach so klugen Beratungsstab<br />

nicht, dass man mit schier lächerlich einfachsten Maßnahmen (z.B. mit gesun<strong>de</strong>m Wasser und Salz)<br />

Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>te von Milliar<strong>de</strong>n an Kosten im Gesundheitswesen sparen könnte? Die Antwort ist <strong>de</strong>nkbar einfach: Diese<br />

Leute dürfen an unserer Gesundheit gar nicht interessiert sein! – Merken Sie das jetzt langsam?<br />

Was die Volkskrankheit „hoher Blutdruck (Hypertonie)“ anbelangt, so wer<strong>de</strong> ich jetzt noch Eins drauf legen:<br />

Wie Sie bereits wissen, muss unser Gesundheitswesen jährlich gigantische Beträge für blutdrucksenken<strong>de</strong> Mittel<br />

aufwen<strong>de</strong>n. Was Sie noch nicht wissen, ist die Tatsache, dass all diese blutdrucksenken<strong>de</strong>n Mittel vollkommen<br />

sinnlos sind und die Krankheit Bluthochdruck oft noch verschlimmern. Und warum? – Weil diese Mittel zwar für<br />

einen schönen Wert am Blutdruckmessgerät sorgen, jedoch die Ursache <strong>de</strong>s zu hohen Blutdruckes nicht angehen.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen das kurz erklären:<br />

Der menschliche Körper muss immer ausreichend mit Sauerstoff versorgt wer<strong>de</strong>n, dieser Versorgung misst <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Organismus oberste Priorität bei. Die Versorgung mit lebenswichtigem Sauerstoff geschieht, wie Sie ja sicherlich<br />

wissen, über das Blut. Der über die Lunge eingeatmete Sauerstoff wird vom Blut aufgenommen und über die Venen<br />

und A<strong><strong>de</strong>r</strong>n hin zu <strong>de</strong>n Blutgefäßen und Blutkapillaren transportiert. Bei Blutkapillaren han<strong>de</strong>lt es sich um winzige<br />

Blutgefäße, mittels <strong><strong>de</strong>r</strong>er die Sauerstoffversorgung <strong>de</strong>s Gewebes und <strong><strong>de</strong>r</strong> Zellen stattfin<strong>de</strong>t. Unser Herz ist<br />

dafür verantwortlich, dass alle Blutkapillaren immer mit genügend sauerstoffhaltigem Blut versorgt wer<strong>de</strong>n. Deshalb<br />

pumpt es stetig mit gewissem Druck (Blutdruck) das Blut in dieses System. Bei Menschen mit permanent zu<br />

hohem Blutdruck liegt folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Defekt vor: Die Blutkapillaren sind winzige Schläuche, durch die das Blut fließen<br />

muss, um das Gewebe mit Sauerstoff zu versorgen. Diese Schläuche sind bei Bluthochdruckpatienten verdickt,<br />

damit verengt sich <strong><strong>de</strong>r</strong>en Querschnitt, durch <strong>de</strong>n das Blut hindurchfließen muss. Außer<strong>de</strong>m ist bei Bluthochdruckpatienten<br />

das Blut oft dickflüssiger als normal, was die Sache noch kritischer macht.<br />

Diese bei<strong>de</strong>n Defekte (verengter Querschnitt und Dickflüssigkeit) sind die Ursache, dass das Gewebe und die Zellen<br />

nicht mehr genügend Sauerstoff bekommen. Ihr Organismus löst <strong>de</strong>n Hilfeschrei „Sauerstoffmangel!“ aus –<br />

ein lebenswichtiges Notsignal!<br />

Wenn Sie in Ihrem Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> leiten<strong>de</strong> technische Ingenieur wären, was wür<strong>de</strong>n Sie tun in so einer kritischen<br />

Situation? Logisch, sofort <strong>de</strong>n Druck erhöhen, sodass die lebenswichtige Sauerstoffversorgung gewährleistet ist.<br />

Das Herz muss dann zwar mehr leisten, dafür bleibt aber <strong><strong>de</strong>r</strong> Organismus gesund. Und genau das tut Ihr Organismus,<br />

und zwar vollkommen automatisch und <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Situation angemessen. Menschen mit zu hohem<br />

Blutdruck fühlen sich nicht unwohl! – Lediglich die Werte <strong>de</strong>s Blutdruckmessgerätes versetzen sie in Panik, und<br />

ein Besuch beim Arzt wird vorgenommen. Und was macht <strong><strong>de</strong>r</strong> Onkel Doktor? Er greift <strong>zum</strong> Rezeptblock und verschreibt<br />

Ihnen blutdrucksenken<strong>de</strong> Mittel. Diese Mittel erweitern we<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Querschnitt <strong><strong>de</strong>r</strong> Blutkapillaren noch<br />

verhelfen sie <strong>de</strong>m Blut dazu, seine natürliche Konsistenz dauerhaft zurückzuerlangen. Diese Mittel setzen in erster<br />

Linie <strong>de</strong>n „Hilfe-mehr-Sauerstoff-Schrei“ <strong><strong>de</strong>r</strong> Zellen außer Kraft und veranlassen so das Herz, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit geringe-<br />

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em Druck zu pumpen. Die Werte auf <strong>de</strong>m Blutdruckmessgerät sind zwar dann wie<strong><strong>de</strong>r</strong> schön, doch Ihre Zellen<br />

haben Sauerstoffmangel. Und jetzt, trotz „normalen“ Blutdruckwerten, geht es <strong>de</strong>n Leuten schlecht. Ist ja klar,<br />

Sauerstoffmangel führt zu Unwohlsein! – Merken Sie jetzt, mit was für idiotischen, kostenintensiven, nutzlosen, ja<br />

oft lebensgefährlichen Metho<strong>de</strong>n weltweit Bluthochdruck behan<strong>de</strong>lt wird? Und als Patient, <strong>de</strong>ssen zu hoher Blutdruck<br />

mit blutdrucksenken<strong>de</strong>n Mitteln behan<strong>de</strong>lt wird, sind Sie dann lukrativer Dauerpatient. Und zwar auf mehreren<br />

Ebenen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> permanente Sauerstoffmangel Ihrer Zellen macht Sie dann erst so richtig krank, und damit<br />

für die Medizinmafia letztendlich richtig interessant!<br />

Sehen Sie, die Sachlage in punkto Behandlung von zu hohem Blutdruck ist medizinisch so klar und einfach zu<br />

verstehen, da braucht es gar nicht viel an Intellekt, um das zu kapieren. Doch für unsere verantwortlichen Politiker<br />

ist dies anscheinend schon zu hoch – o<strong><strong>de</strong>r</strong> etwa doch nicht?<br />

Es gibt etliche Studien, die <strong>de</strong>n Einsatz von blutdrucksenken<strong>de</strong>n Mitteln als vollkommen unsinnig entlarven – ist ja<br />

auch nicht son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich schwierig, dies nachzuweisen. Natürlich ist es nicht normal, und in einigen Fällen auch gefährlich,<br />

wenn das Herz mehr leisten muss. Aber es ist generell gesehen weitaus gefährlicher, <strong>de</strong>n Organismus<br />

permanentem Sauerstoffmangel auszusetzen! – Es muss die Ursache <strong>de</strong>s Übels bekämpft wer<strong>de</strong>n. Und die Ursache<br />

ist, wie schon gesagt, verengte Blutkapillaren und zu dickflüssiges Blut. Und was verursacht wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um diese<br />

bei<strong>de</strong>n Ursachen – <strong>de</strong>nn das ist hier die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Frage? Auch diese Frage ist wissenschaftlich schon längst<br />

geklärt, es gibt vier Hauptursachen (Gewichtigkeit entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihenfolge!):<br />

1. Viel zu hohe Zufuhr von tierischem Eiweiß durch Fleisch-, Wurst-, und Fischkonsum<br />

2. Vergiftung durch Natriumchlorid (Kochsalz)<br />

3. Gefäßverengung durch Nikotin (Arteriosklerose)<br />

4. Stress und Bewegungsmangel<br />

Wenn Sie zur Gruppe <strong><strong>de</strong>r</strong> Bluthochdruckpatienten (und das sind 30% <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung allein in unserem Lan<strong>de</strong>!)<br />

gehören o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch sonstiges Interesse an diesem Skandal ersten Ranges haben, dann schauen Sie sich doch einmal<br />

die Internetseite <strong>de</strong>s Dr. Johann Georg Schnitzer an, unter: www.dr-schnitzer.<strong>de</strong><br />

Dort fin<strong>de</strong>n Sie weitergehen<strong>de</strong> Information und Literatur zu diesem traurigen Thema.<br />

Und seien Sie sich darüber bewusst, dass das, was ich Ihnen hier an Missstän<strong>de</strong>n aufzeige, nur die Spitze eines<br />

Eisberges ist. Die Menschen wer<strong>de</strong>n auf dieser Welt in einer Art und Weise betrogen und misshan<strong>de</strong>lt, wie Sie sich<br />

das gar nicht vorstellen können.<br />

Doch nun wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück <strong>zum</strong> mehr und mehr schwin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>m LEBEN in unseren Lebensmitteln.<br />

Ich habe Ihnen ja schon klar gemacht, wie schwierig und aufwendig es ist, LEBEN in einem Lebensmittel nachzuweisen.<br />

Und eines müsste Ihnen mittlerweile schon klar sein. Die Industrie und die verantwortliche Politik haben<br />

nicht das geringste Interesse daran, nachzuweisen, wie erschreckend gering <strong><strong>de</strong>r</strong> Anteil von LEBEN in unseren Lebensmitteln<br />

ist. Schön beschriftete Etiketten mit Angabe von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, schöne<br />

Farbe, die Frische vermitteln soll, sowie wahnsinnig gesund klingen<strong>de</strong> Werbung, sind nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> geringste Beweis<br />

dafür, dass sich noch LEBEN in einem Lebensmittel befin<strong>de</strong>t.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen einmal das Maximum an LEBENSMITTEL schil<strong><strong>de</strong>r</strong>n, das mittlerweile lei<strong><strong>de</strong>r</strong> zur Utopie gewor<strong>de</strong>n<br />

ist:<br />

Stellen Sie sich einen Apfelbaum vor, <strong><strong>de</strong>r</strong> in einer wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schönen dörflichen Gegend wächst und ge<strong>de</strong>iht. Dieser<br />

Baum hat als Nachbar einen Birnbaum, einen Kirschbaum und einen Zwetschgenbaum. Um ihn herum wachsen<br />

duften<strong>de</strong> Kräuter, herrliche Blumen und knackiges Gemüse. Die hoch energetische Aura, die diese biologische<br />

Lebensgemeinschaft bil<strong>de</strong>t, lässt nicht <strong>de</strong>n geringsten schädigen<strong>de</strong>n Einfluss (Schädlinge/Krankheit) von außen<br />

zu. Von Zeit zu Zeit bringt <strong><strong>de</strong>r</strong> Himmel köstliches, unbelastetes, höchst lebendiges Nass. Die Luft ist vollkommen<br />

rein und klar, je<strong><strong>de</strong>r</strong> Windhauch ist ein Hochgenuss. Nicht die geringste Strahlung stört die Harmonie dieser Idylle,<br />

lediglich die wärmen<strong>de</strong>n, lebensspen<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Sonnenstrahlen durchdringen dieses paradiesische Szenario. Es ist<br />

Spätsommer, und die reifen Äpfel am Baum konkurrieren in Schönheit und Pracht untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

Wenn Sie so einen Apfel pflücken, sich in die Wiese setzen und genussvoll in diese Frucht beißen, dann nehmen<br />

Sie LEBEN in höchster Qualität in sich auf. Wenn Sie nun die heutige Lebensmittelproduktion anschauen, dann<br />

wer<strong>de</strong>n Sie unschwer feststellen, dass nahezu keines <strong><strong>de</strong>r</strong> oben beschriebenen Kriterien mehr erfüllt ist. Mit je<strong>de</strong>m<br />

Kriterium, das fehlt, schwin<strong>de</strong>t jedoch das LEBEN – eigentlich nicht schwer zu verstehen, o<strong><strong>de</strong>r</strong>?<br />

Den Menschen wur<strong>de</strong> über die Werbung gezielt die Farbe „Weiß“ ins Gehirn eingetrichtert. Alles muss weiß und<br />

rein sein! Sogar so weiß, „...dass es weißer nicht mehr geht!“ Und wehe, irgen<strong>de</strong>twas ist nicht weiß, dann tritt Ihr<br />

Gewissen aus Ihrem Leib und macht Ihnen heftigste Vorwürfe – das kommt Ihnen doch sicherlich (wenn Sie schon<br />

entsprechend lang im irdischen Geschehen weilen und regelmäßig fernsehen) bekannt vor – o<strong><strong>de</strong>r</strong>? Doch nicht nur<br />

die Wäsche muss weiß sein, auch die Nahrungsmittel, die uns im Geschäft angeboten wer<strong>de</strong>n, sind auf Weiß getrimmt.<br />

Egal, ob Salz, Zucker, Mehl, Reis... usw., alles wird strahlend weiß präsentiert. Merken Sie sich gut:<br />

Je weißer etwas ist, umso weniger LEBEN trägt es in sich, das geht bis hin zur Giftigkeit!<br />

Beim Salz wird das LEBEN durch <strong>de</strong>n Vorgang <strong>de</strong>s Raffinierens aus <strong>de</strong>m Produkt verbannt. Natriumchlorid (Kochsalz/Speisesalz)<br />

ist weiß – und giftig! Natürliches, gesun<strong>de</strong>s Salz ist immer leicht rötlich.<br />

Zucker wird ebenfalls raffiniert, dadurch wird, wie auch beim Salz, die Ganzheit <strong>de</strong>s Naturproduktes zerstört. Raffinierter<br />

Zucker ist weiß, er trägt kein LEBEN mehr in sich. Lebendiger, nicht raffinierter Rohzucker ist bräunlich.<br />

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Nur, im Gegensatz zu Salz, das <strong><strong>de</strong>r</strong> Organismus unbedingt braucht, ist Zucker völlig überflüssig und ungesund.<br />

Nicht-raffinierter Rohzucker ist bereits ungesund, raffinierter weißer Zucker ist extrem ungesund. Zucker verursacht<br />

und för<strong><strong>de</strong>r</strong>t Zivilisationskrankheiten, die das Gesundheitswesen mit astronomischen Kosten belasten. Die<br />

Krankheit „Diabetes“ greift in erschrecken<strong>de</strong>m Maße um sich und wird von <strong><strong>de</strong>r</strong> breiten Masse <strong><strong>de</strong>r</strong> Bürger vollkommen<br />

unterschätzt. Gehen Sie doch einmal in ein großes Krankenhaus, und besuchen Sie dort die eigens für Diabetiker<br />

eingerichtete Station. Sie wer<strong>de</strong>n sich wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, wie vielen Menschen vom Zucker förmlich die Gliedmaßen<br />

weggefressen wer<strong>de</strong>n. Diabetes im fortgeschrittenen Stadium be<strong>de</strong>utet nämlich in vielen Fällen Amputation! Und<br />

nicht nur Amputation, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch Schlaganfall und Herzinfarkt. Und die Diabetes-Patienten wer<strong>de</strong>n immer jünger!<br />

Und es ist in aller erster Linie <strong><strong>de</strong>r</strong> Zucker, <strong><strong>de</strong>r</strong> Diabetes verursacht, auch wenn die Zuckermafia dies immer<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> dadurch herunterzuspielen versucht, in<strong>de</strong>m sie lautstark auf die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Faktoren, die Diabetes auslösen<br />

können, verweist.<br />

Der jährliche Zuckerverbrauch pro Kopf ist in <strong>de</strong>n letzten 150 Jahren von 2 auf sage und schreibe 40 Kilogramm<br />

gestiegen – und <strong><strong>de</strong>r</strong> Zucker macht die Menschen krank! Wenn Sie schon süßen wollen, dann nehmen Sie Honig<br />

und auf keinen Fall chemischen Süßstoff, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> ist ein Skandal für sich! O<strong><strong>de</strong>r</strong>, noch besser, besorgen Sie sich<br />

das natürliche Süßmittel „Stevia“, das aus <strong><strong>de</strong>r</strong> südamerikanischen Pflanze „Stevia Rebaudiana“ gewonnen wird.<br />

Das Süßmittel Stevia hat null (!) Kalorien und ist sage und schreibe 300-mal süßer als Zucker. Stevia scha<strong>de</strong>t<br />

we<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Zähnen noch beeinflusst es <strong>de</strong>n Blutzuckerspiegel, und somit ist dieses Süßmittel auch i<strong>de</strong>al für Diabetiker<br />

geeignet.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie sich vielleicht fragen, wieso ein <strong><strong>de</strong>r</strong>art i<strong>de</strong>ales Süßmittel in Europa nahezu unbekannt ist, und<br />

warum sich die Lebensmittelindustrie dieses Süßstoffes nicht bedient. Nun, in Japan ist Stevia seit geraumer Zeit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> absolute Renner, und alle Gutachten bescheinigen diesem natürlichen Süßstoff beste Qualität und absolute<br />

Unbe<strong>de</strong>nklichkeit. In <strong><strong>de</strong>r</strong> EU dagegen schaut die Sache gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus. Dort wird alles versucht, damit Stevia<br />

nicht ins Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen gelangt, und, vor allem, dass es nicht als Lebensmittel zugelassen wird. Der<br />

wissenschaftliche Lebensmittelausschuss <strong><strong>de</strong>r</strong> EU erkennt einfach die (erstklassigen!) japanischen Gutachten nicht<br />

an, und Stevia wur<strong>de</strong> als erste Pflanze <strong><strong>de</strong>r</strong> „Novel-Food-Verordnung“ unterstellt. Nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Novel-Food-Verordnung<br />

wer<strong>de</strong>n Lebensmittel und Lebensmittelzutaten als neuartige Erzeugnisse <strong>de</strong>finiert, wenn sie bisher in <strong><strong>de</strong>r</strong> EG noch<br />

nicht im nennenswerten Umfang für <strong>de</strong>n menschlichen Verzehr verwen<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n. Weiterhin stützt man sich auf<br />

ein äußerst fa<strong>de</strong>nscheiniges Gutachten, das aus <strong>de</strong>n USA stammt, und das dort, wie nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erwarten,<br />

Stevia vom Lebensmittelmarkt verbannt hat. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz, die ja nicht zur EU gehört, hat Stevia einen wesentlich<br />

höheren Bekanntheitsgrad, und es bleibt nur zu hoffen, dass dies mehr und mehr in die Nachbarlän<strong><strong>de</strong>r</strong> abstrahlt.<br />

Bei uns muss die Pflanze Stevia Rebaudiana als Futtermittel für Tiere <strong>de</strong>klariert wer<strong>de</strong>n, damit man überhaupt<br />

damit Han<strong>de</strong>l betreiben kann, doch es gibt bereits Bestrebungen, auch dies europaweit (!) zu unterbin<strong>de</strong>n.<br />

Sehen Sie, in punkto gesun<strong>de</strong>m Süßmittel ist es wie einst mit gesun<strong>de</strong>m Salz: für Tiere erlaubt, für Menschen<br />

verboten!<br />

Wenn Sie sich näher über Stevia inFORMieren wollen, dann können Sie dies unter folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Internetadresse:<br />

www.stevia.ch<br />

Rein weißes Mehl ist ebenfalls nicht anzuraten, gesun<strong>de</strong>s Mehl (Vollkornmehl) ist leicht bräunlich und überall erhältlich.<br />

Lediglich was Weizenmehl anbelangt, ist es angebracht, rein weißes Weizenmehl zu verwen<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn die<br />

Schale <strong><strong>de</strong>r</strong> Weizenkörner enthält Substanzen, die vielen Menschen arge Probleme beschert. Das wussten auch die<br />

alten Kulturen, Weizenmehl wur<strong>de</strong> bereits im frühen Ägypten vollkommen ausgemahlen und somit in rein weißer<br />

Form weiterverarbeitet.<br />

Reis wird in Spezialmühlen geschliffen, dann poliert o<strong><strong>de</strong>r</strong> gebürstet, danach ist er weiß, hat aber seine Ganzheit<br />

eingebüßt. Nehmen Sie <strong>de</strong>n etwas dunkleren Naturreis, <strong><strong>de</strong>r</strong> ist gesund und schmeckt auch wesentlich besser.<br />

Ein weiteres, in erschrecken<strong><strong>de</strong>r</strong> Weise um sich greifen<strong>de</strong>s Verfahren, das LEBEN aus <strong>de</strong>n Lebensmitteln verbannt,<br />

ist Tiefkühlkost.<br />

Frieren Sie doch einmal einen lebendigen Menschen ein, und tauen diesen dann wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf. Es wird zwar nach<br />

<strong>de</strong>m Auftauen alles an messbarer Substanz noch vorhan<strong>de</strong>n sein – nur kein LEBEN mehr! Wenn in <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Winter Einzug hält, und Väterchen Frost sein eisiges Zepter schwingt, dann zieht sich die Natur (das LEBEN) zurück,<br />

wie man so schön sagt. Und auf wun<strong><strong>de</strong>r</strong>same Weise kehrt dieses LEBEN mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne im Frühling zurück,<br />

wenn die Natur wie<strong><strong>de</strong>r</strong> erwacht. Ja glauben Sie im Ernst, dass dieses Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> auch passiert, wenn Sie eingefrorene<br />

Nahrungsmittel aus <strong>de</strong>m Gefrierschrank nehmen und auftauen? Diese Nahrungsmittel hatten dann LEBEN in<br />

sich, als sie geerntet wur<strong>de</strong>n. Jetzt haben Sie ein farbiges, sättigen<strong>de</strong>s Ballastprodukt – mehr nicht!<br />

Rufen Sie sich doch einmal in Gedanken ein Lebensmittelgeschäft ins Gedächtnis, wie es vor dreißig o<strong><strong>de</strong>r</strong> vierzig<br />

Jahren welche gegeben hat. Da war Tiefkühlkost nahezu unbekannt, es wur<strong>de</strong> durchweg frische Ware angeboten.<br />

Und alles war noch irgendwie viel persönlicher und gemütlicher – es gab noch Atmosphäre. Doch dann sind sie<br />

über uns hereingebrochen – die Supermärkte! Und wir sind in diesen Wahnsinn hineingepilgert, <strong>de</strong>nn dort war ja<br />

alles billiger. Und die bequeme Tiefkühlkost gab es dort auch zu kaufen, wo uns doch die Industrie bereits so fürsorglich<br />

mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Tiefkühltruhen und Tiefkühlschränken versorgt hat. Hurra!, mit Volldampf in <strong>de</strong>n<br />

Frost! Nur, Frost vernichtet alles LEBEN. Bei tiefgefrorenen Fleisch- und Fischleichen ist das vollkommen egal,<br />

<strong>de</strong>nn was Sie sich und <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt durch diesen Konsum antun, das habe ich Ihnen schon ausführlich dargelegt. Jedoch,<br />

was das für uns so wichtige Gemüse anbelangt, dort ist die Auswirkung von Frost fatal –<br />

LEBENSVERNICHTEND!<br />

- 171


Doch damit sollte es noch nicht genug sein, jetzt wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> mehr und mehr gestressten Menschheit eine bequeme<br />

technische Gerätschaft aufs Auge gedrückt, die, in punkto Vernichtung von LEBEN, innerhalb von Sekun<strong>de</strong>n wahrlich<br />

ganze Arbeit leistet – die Mikrowelle!<br />

Es gab in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit Versuche mit jungen Katzen. Zwei Gruppen von jungen Katzen wur<strong>de</strong>n in getrennten<br />

Räumen gehalten. Bei<strong>de</strong>n Gruppen wur<strong>de</strong> für die Dauer <strong>de</strong>s Versuches das natürliche Sonnenlicht entzogen, <strong>de</strong>nn<br />

Sonnenlicht spen<strong>de</strong>t <strong>de</strong>m Organismus auch LEBEN. Bei<strong>de</strong> Gruppen wur<strong>de</strong>n mit han<strong>de</strong>lsüblichem Katzenfutter aus<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Dose ernährt. Dosenfutter und Trinkwasser, welches die eine Gruppe bekam, wur<strong>de</strong>n jedoch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mikrowelle<br />

kurz erwärmt, dann abgekühlt und verfüttert. Langer Re<strong>de</strong> kurzer Sinn, die Katzen, die das Mikrowellenfutter bekamen,<br />

wur<strong>de</strong>n zwar satt und dick, verstarben jedoch nach einigen Wochen!<br />

LEBEN in Lebensmitteln ist InFORMation in Form von Schwingungen, das habe ich Ihnen bereits erklärt. Da ist es<br />

doch mehr als logisch, dass, wenn man Lebensmittel gezielt hoch frequenter Mikrowellenstrahlung aussetzt, alles<br />

an präzise schwingen<strong><strong>de</strong>r</strong> InFORMation, sprich das LEBEN, vernichtet wird. „Ach wie praktisch und wun<strong><strong>de</strong>r</strong>bar zeitsparend<br />

ist doch meine neue Mikrowelle, ruckzuck sind meine Lieben mit diesem Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>werk <strong><strong>de</strong>r</strong> Technik abgefüttert!“<br />

– spricht die heutige, beruflich gestresste Hausfrau!<br />

Es gibt eine alte, höchst <strong>de</strong>nkwürdige Prophezeiung <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Hopi-Indianer, die wie folgt lautet:<br />

„Es wird eine Zeit kommen, da wer<strong>de</strong>n die Menschen vor vollen Tellern sitzen und<br />

<strong>de</strong>nnoch verhungern.“<br />

Jetzt schauen wir uns einmal kurz an, ob in unserer Milch noch LEBEN vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />

Je<strong>de</strong> Milch, die in <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l gelangt (es sei <strong>de</strong>nn, Sie holen sich frische Milch direkt vom Bauern), wird zuvor<br />

pasteurisiert. Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um eine spezielle Hitzebehandlung, um etwaige Krankheitserreger abzutöten.<br />

Unsere H-Milch, die so bequem lange haltbar ist, wird sogar ultrahocherhitzt, und dadurch absolut steril. Melkt<br />

man je<strong>de</strong>n Tag eine Kuh und gibt die gemolkene Milch <strong>zum</strong> Pasteurisieren sowie Ultrahocherhitzen und verfüttert<br />

die so behan<strong>de</strong>lte Milch (bei vollem Fettgehalt!) anschließend und regelmäßig an ein Kälbchen, dann stirbt das so<br />

ernährte Kälbchen sehr wahrscheinlich nach einigen Wochen! – Mehr sage ich <strong>zum</strong> LEBEN in unserer Milch nicht!<br />

Jetzt wird Ihnen vielleicht langsam flau im Magen – o<strong><strong>de</strong>r</strong> etwa nicht? Die Geisterbahnfahrt ist aber noch nicht zu<br />

En<strong>de</strong>, <strong>de</strong>nn jetzt kommen wir <strong>zum</strong> Höhepunkt an verbrecherischer Skrupellosigkeit – zu genmanipulierten Nahrungsmitteln.<br />

Was glauben <strong>de</strong>nn die Wissenschaftler und die verantwortlichen Politiker eigentlich, wer sie sind? O<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

herum gefragt, glauben <strong>de</strong>nn diese Figuren, dass es sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfung um einen Akt han<strong>de</strong>lt, <strong><strong>de</strong>r</strong> von Unfähigkeit<br />

geprägt ist? Die Natur funktioniert mit einer Abgestimmtheit und Präzision, wie sich das <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch gar<br />

nicht vorstellen kann. Alles in <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur ist ganz, und diese lebenswichtige Ganzheit ist bis ins kleinste Detail miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

vernetzt und verbun<strong>de</strong>n. Und da kommen diese Wahnsinnigen daher und glauben, sie könnten aufgrund<br />

ihres verbrieften Intellektes in diesem Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>werk herumpfuschen – und verkaufen uns diesen Wahnsinn noch<br />

als menschliche Errungenschaft. Und dann haben die Menschen sogar noch Schwierigkeiten, gesetzlich durchzubringen,<br />

dass sich verpfuschte Nahrungsmittel von nicht verpfuschten Lebensmitteln per Kennzeichnung gefälligst<br />

zu unterschei<strong>de</strong>n haben!<br />

Und durch was wur<strong>de</strong> diesem verbrecherischen Übel die Basis bereitet? Durch Gigantismus und Zentralismus!<br />

Nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> riesige Industriemoloch ist für <strong>de</strong>n Menschen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die kleine, vielfältige, gemütlich funktionieren<strong>de</strong><br />

Einheit – sprich ein natürlich bewirtschafteter Bauernhof mit hoher Produktvielfalt. Aber so etwas kann gegen die<br />

Nahrungsmittelgiganten und die anhängen<strong>de</strong>n Supermarktketten nicht mehr bestehen. Mehr und mehr Bauernhöfe<br />

verschwin<strong>de</strong>n täglich in unserem Lan<strong>de</strong>, weil sie unrentabel gewor<strong>de</strong>n sind. Das, meine lieben Freun<strong>de</strong>, wer<strong>de</strong>n<br />

die Menschen noch bitter bereuen, darauf gebe ich Ihnen mein Wort!<br />

Dort wer<strong>de</strong>n nur noch Tomaten in riesigem Maße angebaut, dort nur noch Gurken, dort nur noch... usw. Immer<br />

größere Nahrungsmittelhersteller behaupten sich, und es entstehen, bedingt durch diese üble Entwicklung, immer<br />

mehr höchst anfällige Monokulturen. Durch Einsatz von Schädlingsvertilgungsmitteln vergiftete Tomaten, die nur<br />

noch groß und rot sind, aber keinen Geschmack mehr vorweisen, sind dann das Endprodukt solch eines Trauerspieles.<br />

Und nun entfernt man noch das Matsch-Gen und bastelt ein Aroma-Gen hinein – und schon schmeckt das<br />

Ding wie<strong><strong>de</strong>r</strong> und kann noch längere Transporte und Lagerung optisch unbescha<strong>de</strong>t überstehen. Denn Sie als Kun<strong>de</strong><br />

kaufen im Supermarkt ja mit <strong>de</strong>m Auge – dass das Ding kein LEBEN mehr in sich trägt, wissen Sie nicht!<br />

Nahrungsmittel gentechnisch zu manipulieren ist ein Verbrechen! – Die Ganzheit (LEBEN) <strong>de</strong>s<br />

Naturproduktes wird dabei zerstört!<br />

Ich habe vorhin schon ange<strong>de</strong>utet, dass uns nicht nur die Lebensmittel, das Wasser und die Luft ernähren, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

in hohem Maße auch das Sonnenlicht. Ohne Sonnenlicht wäre unser Planet nicht mit Wachstum und Ge<strong>de</strong>ihen<br />

gesegnet – das ist doch wohl je<strong>de</strong>m klar. Und das, was alles wachsen und ge<strong>de</strong>ihen lässt, haben unsere Wissenschaftler<br />

UV-Strahlung genannt. Und diese UV-Strahlung wird zurzeit in allen Medien gezielt extrem negativ<br />

dargestellt – ist Ihnen das schon aufgefallen? – Sicherlich! Jetzt plötzlich soll also die ehemals liebe Sonne giftig<br />

sein. Und ein Angst machen<strong>de</strong>s, riesiges, immer größer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Ozonloch wird uns ins Gehirn gehämmert.<br />

- 172


Wissen Sie eigentlich, dass das, was uns über Ozonwerte und das Ozonloch erzählt wird, eine Lüge ist?<br />

Wissen Sie eigentlich, dass das, was uns über die Treibgase (FCKWs) erzählt wird, eine Lüge ist?<br />

Wissen Sie eigentlich, dass das, was uns über Katalysatoren im Auto erzählt wird, eine Lüge ist?<br />

Wissen Sie eigentlich, dass das, was uns über <strong>de</strong>n Treibhauseffekt erzählt wird, eine Lüge ist?<br />

Wissen Sie eigentlich, dass mit diesen Lügen gigantische Milliar<strong>de</strong>nbeträge verdient wer<strong>de</strong>n und ANGST verbreitet<br />

wird?<br />

Nein? – Dann besuchen Sie doch einmal die Internetseite:<br />

http://members.internettrash.com/medwiss2/ozon.html<br />

Und lesen Sie das Buch:<br />

Schauerhammer, Ralf: OZONLOCH - das missbrauchte Naturwun<strong><strong>de</strong>r</strong> (ISBN: 3925725113)<br />

Alle „zivilisierte“ Welt schreit plötzlich massiv nach mehr Sonnenschutz, immer höheren Sonnenschutzfaktoren<br />

und Abschirmungen gegen die Sonne. Dadurch ist ein höchst lukrativer Markt ins Dasein gerufen wor<strong>de</strong>n, mit<br />

rapi<strong>de</strong> wachsen<strong>de</strong>n Umsatzzahlen – durch Angst vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne! Aber die Gier nach Profit und Geschäft ist gar<br />

nicht mal das größte Übel an dieser hinterhältigen Kampagne. Das größte Übel ist, die Menschen wer<strong>de</strong>n gezielt in<br />

eine Licht-Unterernährung getrieben, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Auswirkungen Sie sich gar nicht vorstellen können. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen<br />

das mal näher vor Augen führen.<br />

Fragt man einen beruflich engagierten Stadtmenschen, ob er <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung ist, dass sich die Sonne irgendwie in<br />

<strong>de</strong>n letzten Jahren gefährlich verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t hat, dann stimmt Ihnen dieser Mensch sehr wahrscheinlich sofort zu.<br />

Stellt man die gleiche Frage einem auf <strong>de</strong>m Land leben<strong>de</strong>n Bauern, <strong><strong>de</strong>r</strong> tagtäglich im Freien seine Arbeit verrichtet,<br />

dann erntet man lediglich einen skeptisch/mitleidigen Gesichtsausdruck, <strong><strong>de</strong>r</strong> so viel sagt wie: „Was soll sich<br />

<strong>de</strong>nn bitte an unserer Sonne verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t haben?“<br />

Tatsache ist:<br />

Es gibt keinen Landwirt, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich irgendwelche Lichtschutzfaktoren auf die Haut schmiert o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit<br />

Sonnenbrille durch die Gegend läuft!<br />

Und sollte in Stadtnähe <strong>de</strong>nnoch solch eine utopische Figur auftauchen, dann kann es sich nur um einen durch<br />

miese Bo<strong>de</strong>nspekulation reich gewor<strong>de</strong>nen, einst bäuerlichen Zeitgenossen han<strong>de</strong>ln, <strong><strong>de</strong>r</strong> tatsächlich glaubt, dass<br />

ihn seine exklusive Designersonnenbrille ins „Tschätsett“ hoch hievt!<br />

Naturverbun<strong>de</strong>ne Menschen wer<strong>de</strong>n sich niemals <strong>de</strong>n klaren, höchst nahrhaften Blick auf die Welt durch dunkle<br />

Gläser vor <strong>de</strong>n Augen vermiesen lassen. Sonnenlicht (UV-Strahlung) ernährt unseren Organismus und hält hauptsächlich<br />

<strong>de</strong>n Stoffwechsel und <strong>de</strong>n Hormonhaushalt in Schwung. Nur ein Viertel <strong>de</strong>s lebenswichtigen Sonnenlichtes,<br />

das über die Augen aufgenommen wird, dient <strong>de</strong>m Sehen, Dreiviertel <strong>de</strong>s Lichtes ernährt und stärkt <strong>de</strong>n Organismus.<br />

- UV-Licht För<strong><strong>de</strong>r</strong>t die Bildung von Vitamin D im Körper<br />

- UV-Licht macht das Herz leistungsfähiger<br />

- UV-Licht senkt <strong>de</strong>n Blutdruck<br />

- UV-Licht verbessert die Blutwerte<br />

- UV-Licht hilft gegen Hautkrankheiten<br />

- UV-Licht unterbin<strong>de</strong>t Karies<br />

- UV-Licht baut Stresshormone ab<br />

- UV-Licht hilft gegen Infektionskrankheiten<br />

- UV-Licht ist Balsam für die Seele!<br />

Und warum empfin<strong>de</strong>n immer mehr Menschen dieses göttliche Licht als aggressiv und gefährlich? – Weil Sie durch<br />

einen aufgezwungenen Lebensstil zu Kunstlichtmenschen gewor<strong>de</strong>n sind!<br />

Schauen wir uns doch <strong>de</strong>n Arbeitstag eines Kunstlichtmenschen einmal an: Je<strong>de</strong>n Morgen stehen Sie auf, Waschen,<br />

Zähneputzen, Frühstück, dann gehen Sie aus <strong>de</strong>m Haus. Ihr Haus hat zwar Fenster, aber durch die Fenster<br />

gelangt nur sehr wenig an lebenswichtiger UV-Strahlung an Sie. Und wenn Sie mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne, UV-undurchlässige Verglasung<br />

Ihr Eigen nennen, dann erreicht Sie gar nichts mehr an UV-Strahlung! Sie steigen in Ihr Auto, mittlerweile<br />

gehören getönte Autoscheiben, die lebenswichtige UV-Strahlung abweisen, bei vielen Kraftfahrzeugen zur Serienausstattung.<br />

Sie betreten Ihren Arbeitsplatz, <strong><strong>de</strong>r</strong> entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> gar keine Fensterflächen mehr aufweist, wie das<br />

<strong>zum</strong> Beispiel in Kaufhäusern und vielen Industrieanlagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, o<strong><strong>de</strong>r</strong> Sie verbringen Ihren Arbeitstag in Büroräumen,<br />

die mittlerweile fast alle mit UV-abweisen<strong><strong>de</strong>r</strong> Verglasung ausgestattet sind. Am Abend verlassen Sie Ihren,<br />

vom UV-Licht abgeschotteten Arbeitsplatz, setzen sich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Auto, das getönte Scheiben hat und fahren<br />

nach Hause. Und wenn Sie es dann noch fertig bringen, ein paar Minuten ins Freie zu gehen um die letzten<br />

Sonnenstrahlen zu genießen, dann pflastern Sie sich noch eine Sonnenbrille vor die Pupillen! – Denn mit<br />

Sonnenbrille wirkt man ja wesentlich cooler und eleganter, wie Ihnen das täglich die Medien ins Gehirn hämmern!<br />

Und so geht das tagein und tagaus. Und dann wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie sich, wenn Sie sich im Urlaub o<strong><strong>de</strong>r</strong> am Wochenen<strong>de</strong><br />

gezielt <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne aussetzen, dass Ihr Organismus und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Ihre Haut überreagieren. Und kommen dann<br />

skrupellose Wissenschaftler und Medien daher und erzählen Ihnen, die Sonne sei plötzlich ungesund und giftig,<br />

dann glauben Sie diesen verbrecherischen Schwachsinn auch noch!<br />

Ist Ihnen jetzt hoffentlich klar: Sie sind verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t wor<strong>de</strong>n, nicht die Sonne!<br />

- 173


Es gibt ein<strong>de</strong>utige Statistiken darüber, wie rapi<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n vergangenen Jahrzehnten die durchschnittliche tägliche<br />

UV-Lichtaufnahme <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen in Industrielän<strong><strong>de</strong>r</strong>n abgenommen hat. Von ehemals etlichen Stun<strong>de</strong>n, bis hin zu<br />

ein paar lächerlichen Minuten. Glauben Sie im Ernst, dass ein <strong><strong>de</strong>r</strong>artig massiver Lichtentzug keine Auswirkungen<br />

auf Ihren Organismus und speziell auf die Haut hat?<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, Ich been<strong>de</strong> jetzt diesen traurigen Kapitelpunkt. Ich könnte noch bergeweise darüber InFORMation<br />

liefern, was so alles mit uns getrieben wird. Die Lage ist, wie Sie jetzt hoffentlich auch erkannt haben, alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

als rosig. Nehmen Sie sich die Dinge, über die ich Sie inFORMiert habe, bitte zu Herzen. Ein gesun<strong><strong>de</strong>r</strong> Geist<br />

braucht einen gesun<strong>de</strong>n (vor allem giftfreien) Körper. Der Zustand Ihrer lebenswichtigen Aura ist unmittelbar von<br />

<strong>de</strong>m abhängig, was Sie Ihrem grobstofflichen Leib zuführen. Sie brauchen gesun<strong>de</strong> LEBENSMITTEL, reines Quellwasser<br />

und viel, viel Licht. Achten Sie darauf, es ist sehr wichtig, <strong>de</strong>nn ohne Beherzigung <strong><strong>de</strong>r</strong> aufgezeigten Punkte<br />

können Sie schwerlich in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein gelangen! Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in einer<br />

für Sie momentan noch unvorstellbaren Art und Weise, danken!<br />

GIER<br />

Es gibt etwas, das, wenn es Sie befallen hat, alle bisher aufgezeigten Schädigungen weitaus in <strong>de</strong>n Schatten stellt<br />

– die GIER!<br />

Die GIER ist die Mutter aller Sün<strong>de</strong>n – das steht schon in vielen alten religiösen Schriften. Egal, ob Betrug, Diebstahl,<br />

Hass, Mord, Totschlag, Folter, Krieg... usw., all diese im höchsten Maße negativen Geschehnisse wurzeln<br />

letztendlich immer in <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die nicht – mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger – <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER verfallen<br />

sind. Ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich von <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER befreit hat, wird als „vollkommen selbstlos“ bezeichnet. Solche<br />

Menschen leben in tiefer Zufrie<strong>de</strong>nheit und sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit sehr nahe. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt die Entstehung<br />

von GIER erklären:<br />

Es gibt etwas, das je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch will – je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch will glücklich sein. Glücklichsein ist ein göttliches Gefühl. Derjenige,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> wirklich glücklich ist, hat gefühlstechnisch das in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Dimension mögliche Maximum<br />

erreicht. Nur, die Sache hat einen Haken. Das so begehrte Glücksgefühl ist schwin<strong>de</strong>nd. Das be<strong>de</strong>utet, es ist auf<br />

Er<strong>de</strong>n unmöglich, konstant ein solch himmlisches Glücksgefühl aufrecht zu erhalten. Sie sehen schon an meiner<br />

Formulierung, dass es sich eigentlich um ein „himmlisches“ Gefühl han<strong>de</strong>lt. Glücksgefühl o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser ausgedrückt,<br />

Glückseligkeit ist jedoch, was <strong>de</strong>n einzelnen Menschen anbelangt, nicht nur schwin<strong>de</strong>nd, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n weltweit auf<br />

<strong>de</strong>m Rückzug! Unser Planet wird von Jahr zu Jahr immer trauriger, und zwar immer schneller und immer heftiger.<br />

Schauen Sie sich selbst <strong>de</strong>n Zustand auf unserer Er<strong>de</strong> einmal ehrlich an – da gibt es im Grun<strong>de</strong> nichts mehr schön<br />

zu re<strong>de</strong>n!<br />

Das Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit ist unmittelbar mit <strong>de</strong>m Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> Zufrie<strong>de</strong>nheit verbun<strong>de</strong>n. Ohne die Basis <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Zufrie<strong>de</strong>nheit ist Glückseligkeit nicht möglich. Man darf jedoch Zufrie<strong>de</strong>nheit nicht mit Glückseligkeit verwechseln.<br />

Nur, je zufrie<strong>de</strong>ner ein Mensch ist, umso öfter wird sich das Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit bei ihm einstellen, auch<br />

wenn es danach wie<strong><strong>de</strong>r</strong> schwin<strong>de</strong>t. Ich habe schon erklärt, dass ein Er<strong>de</strong>nauftritt (Inkarnation) für die Seele (also<br />

für Sie!) eine höchst unangenehme Sache, ja mitunter sogar ein Schock ist. <strong>Eine</strong> Seele, die auf Er<strong>de</strong>n geboren<br />

wird, hat zwar alles an bisher angesammeltem Wissen und Erinnerung vergessen, jedoch weiß sie in vielen Fällen<br />

instinktiv, dass sie ein angenehmes Gefühl gegen ein höchst unangenehmes Gefühl eingetauscht hat. Um <strong>de</strong>n<br />

Zustand auf Er<strong>de</strong>n einigermaßen erträglich zu machen, braucht es sofort eine Ersatzbefriedigung. Und diese Ersatzbefriedigung<br />

holt sich ein Mensch durch seine Sinne. Kleine Babys brauchen sofort die Mutterbrust und <strong>de</strong>n<br />

körperlichen Kontakt zur Mutter, am besten noch kombiniert durch sanftes Hin- und Herschaukeln – dann sind sie<br />

zufrie<strong>de</strong>n. Aber wehe, es kommt die Krankenschwester und nimmt das Kleine weg von <strong><strong>de</strong>r</strong> Mutter, was sowieso<br />

eine im höchsten Maße schwachsinnige Krankenhauspraktik ist, dann ist es vorbei mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit. Kleine<br />

Babys möchten nicht weg von <strong><strong>de</strong>r</strong> Mutter, und das hat seine natürliche Berechtigung!<br />

Schauen Sie sich doch einmal an, wie Mütter von Naturvölkern mit ihren Kleinen umgehen. Die sind von Geburt<br />

an immer bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Mutter, wer<strong>de</strong>n in einem Wickel am Körper aufbewahrt, schaukeln <strong>de</strong>n ganzen Tag umher,<br />

schlafen selig dabei o<strong><strong>de</strong>r</strong> glotzen vergnügt in die Welt – alles ohne Probleme. Wir, als technisch hoch zivilisierte<br />

Gesellschaft, haben all diese wichtigen, elementaren Dinge verlernt. Man hat uns Praktiken aufgebür<strong>de</strong>t und anerzogen,<br />

die jenseits von menschlich sind. Aber unsere kaputt studierten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>psychologen, Ärzte und Wissenschaftler<br />

samt Gesundheits-, Bildungs- und Erziehungsministerium wissen ja alles besser. Und das Ergebnis dieser<br />

Besserwisserei sieht man an <strong>de</strong>n Früchten, die so etwas hervorbringt. Tatsache ist, dass bereits <strong>de</strong>n Babys mehr<br />

und mehr die notwendige Zufrie<strong>de</strong>nheit entzogen wur<strong>de</strong> und wird – aber das hat ungeahnte Folgen! Der Mangel<br />

an Zufrie<strong>de</strong>nheit schlägt sich unweigerlich auf das Gemüt <strong><strong>de</strong>r</strong> Kleinkin<strong><strong>de</strong>r</strong> nie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Wenn ein Baby bei seiner Mutter<br />

ist und sich an <strong><strong>de</strong>r</strong>en Brust labt, dann ist es glücklich. Nimmt man es weg von <strong><strong>de</strong>r</strong> Mutter, und dann womöglich<br />

noch über Nacht, dann bricht für so ein kleines Wesen eine Welt zusammen – das müssen die Menschen langsam<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> begreifen! Es will unbedingt wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in seinen berechtigten Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit. Aber wir lassen dies<br />

nicht zu. Und genau dies ist die Geburtsstun<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER!<br />

Und unsere „Fachidioten“ erzählen <strong>de</strong>n Müttern, dass die Trennung dieser Mutter-Kind-Einheit gut für Mutter und<br />

Kind ist, außer<strong>de</strong>m ist es in vielen Geburtskliniken Vorschrift, „...und die Kleinen müssen sich langsam daran gewöhnen!“<br />

<strong>Eine</strong>n größeren Unsinn kann man gar nicht erzählen!<br />

- 174


<strong>Eine</strong> Entwöhnung von Mutter und Kind fin<strong>de</strong>t mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit vollkommen automatisch statt, so wie es von <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur<br />

vorgesehen ist. Aber das ist in unserer künstlichen, sterilen, gestressten Gesellschaft nicht mehr möglich. Wie<br />

schon gesagt, <strong>de</strong>n kleinen Babys wird schon kurz nach<strong>de</strong>m sie das Licht dieser Welt erblicken, das Glückseligkeitsgefühl<br />

genommen. Das Resultat aus diesem Vorgehen ist die Entstehung <strong><strong>de</strong>r</strong>, in dieser Situation vollkommen<br />

berechtigten, GIER.<br />

GIER ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als <strong><strong>de</strong>r</strong> Druck, einen erlebten Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>herzustellen!<br />

Und wenn dieser Druck (GIER) nicht in einer bestimmten, erträglichen Zeit zurück zur angestrebten Glückseligkeit<br />

führt, dann wan<strong>de</strong>lt sich die GIER um in ZORN. Auch das ist eine vollkommen natürliche Reaktion – es geht gar<br />

nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s!<br />

Bei kleinen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n ist so eine Reaktion, da diese, wie schon gesagt, von uns vollkommen falsch behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n,<br />

lei<strong><strong>de</strong>r</strong> sehr oft zu beobachten. Auch begehen wir <strong>de</strong>n fatalen Fehler und lassen die Babys nachts nicht bei uns<br />

schlafen, wie das einmal gang und gäbe war, nein, heutzutage hat ja je<strong><strong>de</strong>r</strong> ein Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>zimmer, und da gehört das<br />

Kleine gefälligst auch hin. „Lass <strong>de</strong>n kleinen Zornwicht nur ruhig ausschreien, irgendwann wird er schon mü<strong>de</strong> und<br />

schläft ein!“ – ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Spruch mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ner Eltern. Dass das kleine zornige Wesen aber psychisch vollkommen am<br />

En<strong>de</strong> ist und nach <strong>de</strong>m Schwin<strong>de</strong>n seiner Kräfte nur noch schluchzend seine berechtigte Glückseligkeit einfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t,<br />

ist heutigen Eltern nicht mehr bewusst. „Ich brauche auch meine Nachtruhe, schließlich habe ich morgen wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

einen anstrengen<strong>de</strong>n Tag!“ – ist ein fast schon alltäglicher Spruch. Nur, hätten die Eltern nachts ihr Baby bei sich,<br />

wie das bei Naturvölkern vollkommen normal ist, dann wäre auch für die Nachtruhe bestens gesorgt. Das Kleine<br />

wür<strong>de</strong> sich allenfalls nachts einen kleinen Zwischenimbiss bei seiner Mutter gönnen, diese wür<strong>de</strong> ihr Liebes dabei<br />

nur glücklich betrachten und gleich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einschlafen. Aber unseren jungen Eltern wird etwas ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es eingetrichtert:<br />

„Nur nichts einreißen lassen, wenn sich ein Baby erst mal an das nächtliche Zusammensein mit <strong>de</strong>n<br />

Eltern gewöhnt hat, dann kriegst du es nicht mehr raus!“<br />

Merken Sie sich gut: Es ist das natürliche Recht eines Babys, nachts bei seiner Mutter zu sein – nur dort ist es<br />

glücklich! Der Zeitpunkt, wo es seinen Radius erweitert und auch ohne Probleme getrennt schlafen kann, kommt<br />

auf ganz natürliche Weise von allein. Jedoch so, wie wir es in unserer Gesellschaft praktizieren, ist es ein Verbrechen<br />

– und dieses Verbrechen hat ungeahnte Folgen!<br />

Wenn ein Baby immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aus <strong>de</strong>m Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit herausgerissen wird, was bei unserer Handhabung<br />

gang und gäbe ist, dann entsteht bei je<strong>de</strong>m Herausgerissenwer<strong>de</strong>n erneut GIER. Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit entwickelt sich<br />

das Baby <strong>zum</strong> Kleinkind, kommt also in die Phase, wo es sich automatisch mehr und mehr vom engen Mutterkontakt<br />

löst, <strong>de</strong>nn es erweitert seinen Wirkungsradius. Nur, die GIER ist durch <strong>de</strong>n permanenten Glückseligkeitsbetrug<br />

im Gemüt <strong>de</strong>s kleinen Menschen gespeichert, also immer latent vorhan<strong>de</strong>n. Wir haben durch unseren falschen<br />

Umgang <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER <strong>de</strong>n Zutritt in dieses kleine Wesen verschafft. Und das ist nicht mehr rückgängig zu machen!<br />

– Merken Sie sich das bitte gut!<br />

Das kleine Kind konzentriert sich jetzt immer mehr auf seine Sinne, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung, damit irgendwie das verloren<br />

gegangene Glückseligkeitsgefühl wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu erreichen. Ich habe Ihnen schon erzählt, dass Glückseligkeitsgefühl nie<br />

in konstanter Dauer bei uns auf Er<strong>de</strong>n genossen wer<strong>de</strong>n kann – Glückseligkeit ist immer schwin<strong>de</strong>nd. Kleine Babys,<br />

die immer bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Mutter sein dürfen, können das Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit sehr lange genießen. Ganz langsam<br />

zieht sich dieses Gefühl jedoch zurück, und hinterlässt im kindlichen Gemüt das Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> Zufrie<strong>de</strong>nheit.<br />

Dieses langsame Ausschleichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit ist ein <strong><strong>de</strong>r</strong>art enorm wichtiger Prozess, wie Sie sich das gar<br />

nicht vorstellen können. Der Prozess ist <strong>de</strong>shalb so ungeheuer wichtig, weil sich dadurch niemals das Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

GIER im Gemüt eines Menschen einnisten kann. Aus richtig behan<strong>de</strong>lten Babys entwickeln sich immer zufrie<strong>de</strong>ne,<br />

harmonische Menschen, <strong>de</strong>nen GIER fremd ist. Nur, diesen Zustand gibt es in unserer zivilisierten Gesellschaft<br />

schon seit geraumer Zeit nicht mehr!<br />

Unsere Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind we<strong><strong>de</strong>r</strong> glückselig noch zufrie<strong>de</strong>n – sie können es ja gar nicht sein! Und diese traurige Tatsache<br />

setzt eine Maschinerie in Gang, die uns und unsere Welt Schritt für Schritt plangemäß zerstört.<br />

Wie schon gesagt, die kleinen Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> suchen verzweifelt mit Hilfe ihrer Sinne nach einer Ersatzbefriedigung, <strong>de</strong>nn<br />

die GIER gönnt ihnen keine Ruhe mehr. Und für Mittel zur Ersatzbefriedigung sorgt unsere Industrie perfekt, und<br />

das mit stetig wachsen<strong>de</strong>n Umsatzzahlen. Der verbrecherische, permanente Werbeterror, <strong>de</strong>m diese Welt schutzlos<br />

ausgesetzt ist, und <strong><strong>de</strong>r</strong> auf Dauer gesehen je<strong>de</strong>s Gehirn manipuliert, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Treibstoff für diese Maschinerie<br />

<strong>de</strong>s Wahnsinns.<br />

GIER hat zwei fatale Eigenschaften: GIER möchte befriedigt wer<strong>de</strong>n – ist aber unersättlich!<br />

Wenn wir, getrieben von <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER, mit unseren Sinnen nach Glückseligkeitsersatz Ausschau halten, dann fassen<br />

wir ein bestimmtes Ziel o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, ein bestimmtes Objekt <strong><strong>de</strong>r</strong> BeGIER<strong>de</strong> ins Auge. Das kann ein neues<br />

Spielzeug sein, ein neues Fahrrad, ein Moped, ein Auto... usw. Wenn wir dann die äußeren Umstän<strong>de</strong> so gestaltet<br />

haben, dass wir endlich das begehrte Objekt unser Eigen nennen können, dann erleben wir ein bestimmtes Gefühl<br />

an Zufrie<strong>de</strong>nheit und Genugtuung, vielleicht sogar einen Hauch von Glückseligkeit. Nur, das Gefühl ist nur von<br />

relativ kurzer Dauer, also schwin<strong>de</strong>nd. Diese Tatsache hat im Leben wohl schon je<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s Öfteren erfahren. Kaum<br />

hat man ein Objekt <strong><strong>de</strong>r</strong> Begier<strong>de</strong> im Besitz, dann dauert es nicht lange, und das Ding macht schon gar keine Freu<strong>de</strong><br />

geschweige <strong>de</strong>nn Glückseligkeit mehr – es herrscht wie<strong><strong>de</strong>r</strong> gieriger Normalzustand. Um jedoch in genau das<br />

gleiche schöne Gefühl wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu gelangen, was unser Anstreben ist, genügt ein gleichwertiges neues Objekt nicht<br />

mehr. Es muss etwas sein, das das vorhergegangene Objekt übertrifft, <strong>de</strong>nn GIER ist unersättlich – wie ich ja<br />

- 175


schon erwähnt habe. Es beginnt also ein Teufelskreis, und die verbrecherische Werbung sorgt stets für die optische<br />

Präsenz von noch luxuriöseren und logischerweise immer teureren Objekten <strong><strong>de</strong>r</strong> BeGIER<strong>de</strong>. Die Werbung<br />

betrügt uns ständig und in einem terroristischen Ausmaß, das schon als kriminell bezeichnet wer<strong>de</strong>n kann. Aber<br />

halt, sagen Sie das ja nicht zu laut, <strong>de</strong>nn Sie wissen ja – die Arbeitsplätze! – Das alte Spiel mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst!<br />

Sie befin<strong>de</strong>n sich also bei Ihrer Jagd nach ein bisschen Zufrie<strong>de</strong>nheit in einem teuflischen Kreislauf. Und bei dieser<br />

traurigen Jagd nach <strong>de</strong>m Glück schädigen Sie Ihre Mitmenschen, unsere Welt und in höchstem Maße sich selbst.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n nämlich zwangsläufig zu einem immer größeren, rücksichtsloseren, lieblosen Egoisten. Das muss so<br />

sein, <strong>de</strong>nn Sie wollen ja das begehrte Glücksgefühl für sich selbst – da braucht sich keiner irgen<strong>de</strong>twas vormachen!<br />

Ab einem gewissen Grad tritt ein neuer Aspekt <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER in Ihr Dasein – die RaffGIER. Haben Sie sich bislang<br />

nur so viel an Vermögen verschafft, dass Sie <strong>de</strong>n nächsten, immer schwächer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Glücklichkeitskick<br />

finanzieren können, so wollen Sie jetzt für die Zukunft gewappnet sein. Sie wissen bereits instinktiv, dass Sie sich<br />

in einem mör<strong><strong>de</strong>r</strong>ischen Spiel befin<strong>de</strong>n, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> nächste Glücklichkeitskick wie<strong><strong>de</strong>r</strong> teurer sein wird als <strong><strong>de</strong>r</strong> vorangegangene,<br />

und wollen <strong>de</strong>m Ganzen vorbauen. Außer<strong>de</strong>m brauchen Sie Sicherheiten, <strong>de</strong>nn das tödliche Spiel, in<br />

<strong>de</strong>m Sie so eifrig mitspielen, heißt MENSCHENMONOPOLY.<br />

Seien Sie sich über eines im Klaren: Je<strong>de</strong> Bereicherung, die Sie anstreben, geht immer in irgen<strong>de</strong>iner Weise zu<br />

Lasten von Schwächeren – diese wer<strong>de</strong>n immer schwächer, ärmer und hilfebedürftiger. Aber das kümmert Sie ja<br />

wenig, dafür gibt es ja das Sozialamt!<br />

Wenn Sie über vermietete Immobilien verfügen, wer<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n letzten Heller aus Ihrem Mietobjekt herausquetschen,<br />

und wenn einer nicht mehr zahlen kann, wird rigoros gekündigt o<strong><strong>de</strong>r</strong> zwangsgeräumt!<br />

Wenn Sie Ihr Vermögen in irgend einer Form anlegen, dann wer<strong>de</strong>n Sie verbissen um je<strong>de</strong>s halbe Prozent feilschen<br />

– dass an<strong><strong>de</strong>r</strong>e, die bereits verschul<strong>de</strong>t sind, dafür bluten müssen, ist Ihnen egal!<br />

Wenn Sie mit irgend einem Produkt Han<strong>de</strong>l treiben, wer<strong>de</strong>n Sie, solange es noch genug zahlen<strong>de</strong> Kun<strong>de</strong>n gibt,<br />

immer <strong>de</strong>n höchst möglichen Preis für Ihr Produkt verlangen – dass es immer mehr Menschen gibt, die sich Ihre<br />

Preise nicht mehr leisten können, interessiert Sie nicht im Geringsten!<br />

Wenn Sie eine Führungsposition in einem Unternehmen haben, dann wer<strong>de</strong>n Sie gna<strong>de</strong>nlos je<strong>de</strong> gewinnmaximieren<strong>de</strong><br />

Anweisung, die von oben kommt, und die zu Lasten ihrer Untergebenen geht, knallhart nach Anweisung<br />

durchsetzen – dass die Ihnen anvertrauten Menschen dabei zu Grun<strong>de</strong> gehen, kümmert Sie wenig!<br />

Wenn Sie selbst ein Unternehmen haben, dann wer<strong>de</strong>n Sie Ihre Mitarbeiter mit <strong>de</strong>m möglichst niedrigsten Lohn<br />

abspeisen, bei geringsten Konjunkturschwankungen sofort entsprechend viele Leute entlassen – egal wie dick Ihr<br />

Finanzpolster ist!<br />

Wenn Sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Politik eine verantwortliche Position beklei<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n Sie genau nach <strong>de</strong>n Richtlinien <strong>de</strong>s<br />

GELDES tanzen. Sie wer<strong>de</strong>n Gesetzen zustimmen, die diesen Wahnsinn unterstützen; Sie wer<strong>de</strong>n sich selbst belügen<br />

und Weltmeister im Herumdiskutieren und Heucheln wer<strong>de</strong>n – die Menschen, die auf Sie vertrauen und nichts<br />

als Enttäuschungen erleben, sind Ihnen vollkommen egal!<br />

Wenn Sie auch nur einen (o<strong><strong>de</strong>r</strong> einen ähnlichen) <strong><strong>de</strong>r</strong> oben aufgezeigten Wege gehen, dann sind Sie auf bestem<br />

Wege, Ihren „positiven Emotionalkörper“ zu verlieren – wenn Sie ihn nicht bereits schon verloren haben!<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen nun kurz erklären, was Ihr positiver Emotionalkörper ist, und was es für Sie be<strong>de</strong>utet, diesen zu<br />

verlieren:<br />

Ein positiver Emotionalkörper drückt LIEBE und GEMEINSCHAFT aus, ein negativer Emotionalkörper <strong>de</strong>mentsprechend<br />

das Gegenteil: LIEBLOSIGKEIT und EGOISMUS.<br />

„Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich. Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos. Gerechtigkeit ohne Liebe<br />

macht hart. Erziehung ohne Liebe macht wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruchsvoll. Klugheit ohne Liebe macht gerissen. Freundlichkeit<br />

ohne Liebe macht heuchlerisch. Ordnung ohne Liebe macht kleinlich. Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.<br />

Macht ohne Liebe macht gewalttätig. Ehre ohne Liebe macht hochmütig. Besitz ohne Liebe macht geizig.<br />

Glaube ohne Liebe macht fanatisch. Leistung ohne Liebe macht brutal. Urteilsfähigkeit ohne Liebe macht unweise.<br />

Wahrheit ohne Liebe macht eitel. Können ohne Liebe macht egoistisch. Eifer ohne Liebe macht eifersüchtig.<br />

Vergebung ohne Liebe macht nachtragend. Erfolg ohne Liebe macht einsam. Lei<strong>de</strong>n ohne Liebe macht bitter.<br />

Überlegenheit ohne Liebe macht ironisch. Spontaneität ohne Liebe macht unduldsam. Gehorsam ohne Liebe<br />

macht sklavisch. Leben ohne Liebe ist sinnlos!“ (Günther Lazik)<br />

Wie Sie im letzten Kapitel noch erfahren wer<strong>de</strong>n, ist die LIEBE das Stärkste, das es im Universum und jenseits <strong>de</strong>s<br />

Universums (und dort wird es erst interessant!) gibt. Die LIEBE wird letztendlich übrig bleiben. Wer das letzte<br />

Geheimnis kennt, <strong><strong>de</strong>r</strong> weiß, es geht gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s. Wenn Sie mehr und mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER verfallen, dann mögen<br />

Sie zwar in teuren Autos umherfahren, von <strong>de</strong>n Dummen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt benei<strong>de</strong>t und bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>t wer<strong>de</strong>n, elegant geklei<strong>de</strong>t<br />

sein, luxuriös Wohnen und Untergebene nach Belieben herumkommandieren können – in Wirklichkeit jedoch<br />

sind Sie das Hinterletzte!<br />

Wenn Sie überhaupt noch etwas lieben können, dann vielleicht noch Ihren Hund!<br />

Begreifen Sie jetzt langsam, was es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER auf sich hat? Begreifen Sie jetzt langsam, dass die GIER Ihnen<br />

alles nimmt? Begreifen Sie jetzt langsam, dass die GIER die Mutter aller Sün<strong>de</strong>n ist, und es sich hierbei um das<br />

Gefährlichste han<strong>de</strong>lt, mit <strong>de</strong>m wir Menschen konfrontiert wer<strong>de</strong>n? Begreifen Sie jetzt langsam, dass die GIER <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Prüfstein ist, an <strong>de</strong>m Sie alles verlieren können, was Sie sich mühsam Inkarnation für Inkarnation aufgebaut haben?<br />

Begreifen Sie jetzt langsam, dass Sie durch GIER von jeglichem Glückseligkeitsgefühl ausgeschlossen sind?<br />

- 176


Und genau so wie die Gifte, wird auch die GIER gesellschaftsfähig gemacht. Die Menschenhasser, die diese Welt<br />

regieren, reißen Sie mit aller Macht und Tricks in die GIER hinein. Das beste Beispiel dafür sind Aktien – <strong>de</strong>nn Sie<br />

haben doch sicherlich bemerkt, dass auch beim kleinen Mann mittlerweile das Aktienfieber ausgebrochen ist,<br />

wenngleich etliche innerhalb kürzester Zeit, bedingt durch ernorme Verluste, von diesem Fieber kuriert wor<strong>de</strong>n<br />

sind. Aktien sind ein Verbrechen an <strong>de</strong>n Menschen! Ich wer<strong>de</strong> Ihnen das kurz erklären:<br />

Es gab eine Zeit, da waren Aktien weitgehend unbekannt. In dieser Zeit hatten viele Unternehmer, und gera<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gehobene Mittelstand, noch ein Herz für Ihre Arbeiter – sprich Fürsorgebewusstsein.<br />

Der Betrieb war eine Familie und kein rezessionsbedingtes Durchgangslager, wie dies heute <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Es gibt<br />

aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit unzählige Beispiele von unternehmerischer Fürsorge, sei es in Sache schöne Wohnanlagen<br />

für die Mitarbeiter, in Freizeitanlagen, kostenlosen Versicherungen, kulturellen Einrichtungen... usw.<br />

Von <strong>de</strong>m Zeitpunkt an, wo ein Betrieb in eine Aktiengesellschaft umgewan<strong>de</strong>lt wird, ist es vorbei mit jeglicher<br />

Fürsorge und familiärer Atmosphäre. Sie als Aktienhalter sind anonym, Sie sind nur an Zahlen und Rendite interessiert.<br />

Wie es <strong>de</strong>n Menschen in <strong>de</strong>n Betrieben geht, von <strong>de</strong>nen Sie Aktienhalter sind, ist Ihnen mehr als egal. Sie<br />

wer<strong>de</strong>n je<strong>de</strong> Gewinnmaximierung, Optimierung und Straffung begeistert begrüßen, <strong>de</strong>nn Ihnen geht es nur noch<br />

um Rendite – ums Abkassieren. Dass hinter je<strong><strong>de</strong>r</strong> Aktie auch Menschenschicksale stehen, davon wollen Sie nichts<br />

wissen. Und dass die Zustän<strong>de</strong> durch die Herren Aktionäre immer unerträglicher und menschenunwürdiger wer<strong>de</strong>n,<br />

kümmert Sie auch nicht. Aber glauben Sie ja nicht, dass Sie <strong>de</strong>m gna<strong>de</strong>nlosen universalen Gesetz von „Ursache<br />

und Wirkung“ durch Anonymität, angeblicher Unwissenheit o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ignoranz entkommen. Mit <strong>de</strong>m Kauf von Aktien<br />

wer<strong>de</strong>n Sie <strong>zum</strong> Verbrecher gegen die Menschlichkeit, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund weiß dies ganz genau:<br />

„Mitgefangen – Mitgehangen!“ – Dabei ist es vollkommen egal, ob Ihre Aktien Gewinn o<strong><strong>de</strong>r</strong> Verlust machen,<br />

allein die Tatsache, sich auf solch gierige, spekulative Art bereichern zu wollen, genügt!<br />

Noch schlimmer können Sie Ihrer Seele (also Ihnen!) zusetzen, wenn Sie sich an menschlichen Existenzgrundlagen<br />

vergreifen, <strong>zum</strong> Beispiel an Stätten <strong>de</strong>s Wohnens – sprich Immobilien. Es ist eine Tatsache, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund<br />

weiß es: „Diese Welt ist verraten und verkauft!“<br />

Wie kann es angehen, dass ein Mensch daherkommt, ein Stück von unserer Er<strong>de</strong> in Besitz nimmt und einfach<br />

sagt: „Das gehört mir, da hat kein an<strong><strong>de</strong>r</strong>er was verloren!“ – Und ob die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en dann was verloren haben! –<br />

nämlich ein Stück von ihrer Er<strong>de</strong>. Die Er<strong>de</strong> gehört uns allen! Und wenn gewisse Individuen durch GIER, KRIEG,<br />

rechtlich abgesicherten BETRUG o<strong><strong>de</strong>r</strong> was auch immer, mehr und mehr von unserer Er<strong>de</strong> in Besitz nehmen und<br />

dann teuer an die Menschen vermieten und diese dafür noch schuften lassen, dann ist dies mehr als ein Verbrechen!<br />

„Aber das war ja schon immer so!“ – höre ich Sie sagen. Ja glauben Sie, dass ein schon immer währen<strong>de</strong>s Verbrechen<br />

kein Verbrechen ist? Außer<strong>de</strong>m stimmt das nicht, es hat schon ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Zeiten auf dieser Welt gegeben,<br />

Zeiten ohne Ausverkauf von Grund und Bo<strong>de</strong>n. Mit <strong>de</strong>m Einzug von Großgrundbesitz ging die Knechtschaft und<br />

Versklavung <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen dann los. Der A<strong>de</strong>l und die Kirche waren die Blutsauger in frühen Zeiten, heutige<br />

Großgrundbesitzer sind Banken, Versicherungen, Konzerne, <strong><strong>de</strong>r</strong> Vatikan... usw. An <strong><strong>de</strong>r</strong> Brutalität <strong><strong>de</strong>r</strong> Großgrundbesitzer<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Handlanger hat sich nichts geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t, sie hat lediglich an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Formen angenommen und wird<br />

<strong>de</strong>n Menschen unter <strong>de</strong>m Deckmantel <strong><strong>de</strong>r</strong> „freien Marktwirtschaft“ verkauft.<br />

Ich spreche hier nicht von beschei<strong>de</strong>nem Immobilienbesitz für <strong>de</strong>n Eigenbedarf, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n von <strong>de</strong>m, was darüber<br />

hinausgeht. Auch spreche ich nicht von <strong>de</strong>njenigen Perlen unter <strong>de</strong>n besitzen<strong>de</strong>n Menschen, die <strong>de</strong>m Mietwucher<br />

entschlossen entgegensteuern und ein Herz für min<strong><strong>de</strong>r</strong>bemittelte, wohnungssuchen<strong>de</strong> Menschen haben. Aber alle<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en seien an dieser Stelle gewarnt! Und zwar in ihrem Eigeninteresse! Denn wer sich an existenziellen<br />

menschlichen Grundbedürfnissen vergreift, auch wenn dieses Vorgehen gesetzlich abge<strong>de</strong>ckt ist und sogar noch<br />

geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t wird, <strong><strong>de</strong>r</strong> mag sich zwar jetzt noch ins Fäustchen lachen und besten Profit einstreichen, jedoch seinen<br />

gna<strong>de</strong>nlosen Richter trägt solch ein Mensch bereits an seinem Handgelenk – die Zeit! Denn die nächsten Run<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n für ihn sehr wahrscheinlich in bitterer Armut stattfin<strong>de</strong>n. Und ein Lebensakt auf <strong><strong>de</strong>r</strong> weltlichen Bühne vergeht<br />

schnell – schneller, als man manchmal <strong>de</strong>nkt!<br />

Manch einer wird jetzt vielleicht sagen: „Aber ich habe mein Leben lang hart für meinen Immobilienbesitz gearbeitet<br />

und möchte jetzt die Früchte genießen!“ Ich sage es jetzt noch einmal: Diese Früchte sind Gift für Ihre Seele<br />

(also für Sie!). Raffen Sie Gold und E<strong>de</strong>lsteine, fahren Sie mit Luxuslimousinen durch die Lan<strong>de</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> hängen Sie<br />

sich Geschmei<strong>de</strong> und Perlen um <strong>de</strong>n Hals, bis Sie einen Buckel bekommen, aber vergreifen Sie sich niemals an<br />

irgendwelchen Dingen, die die Menschen existenziell <strong>zum</strong> Leben benötigen!<br />

Recht ist nicht das, was in unseren Gesetzbüchern abgedruckt ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das, was<br />

tief in <strong>de</strong>n Herzen <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen geschrieben steht!<br />

Nur, herzliche Menschen gibt es immer weniger auf dieser Welt. Alle rennen von GIER getrieben <strong>de</strong>m GELD hinterher.<br />

Und was haben die vermeintlichen Gewinner dieses perversen Spieles davon? Statt einem zufrie<strong>de</strong>nen<br />

glückseligen Lächeln, das aus <strong>de</strong>m Herzen kommt, reicht es allenfalls noch zu einem satten, befriedigten Grunzen!<br />

Das gna<strong>de</strong>nlose Spiel, das das GELD mit <strong>de</strong>n Menschen auf Er<strong>de</strong>n treibt, ist nicht zufällig entstan<strong>de</strong>n, es ist vorsätzlich<br />

so inszeniert. Die Regeln sind <strong>de</strong>nkbar einfach: Reiche wer<strong>de</strong>n automatisch immer reicher, und Arme wer<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>mentsprechend immer ärmer; und die Verlierer in diesem perversen Spiel müssen sich bei <strong>de</strong>njenigen, die<br />

das GELD besitzen, in immer höherem Maße verschul<strong>de</strong>n. Aber dieses verbrecherische System habe ich Ihnen ja<br />

bereits im vorangegangenen Kapitel ausführlich vor Augen geführt.<br />

- 177


Gewisse Mächte und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Handlanger haben uns in eine beinahe totale Abhängigkeit manövriert, <strong>de</strong>ssen sind<br />

sich jedoch die wenigsten Menschen bewusst. Dabei hätten die Menschen wirklich alles, um sich auf Er<strong>de</strong>n das<br />

Paradies zu gestalten. Nur, das GELD hat sich das alles untertan gemacht und gibt von alle<strong>de</strong>m nichts mehr frei.<br />

Wissen Sie eigentlich, dass Sie, wenn Sie morgens an Ihren ach so wichtigen Arbeitsplatz gehen, eigentlich in <strong>de</strong>n<br />

Krieg ziehen? Die Gegner wer<strong>de</strong>n in diesem Krieg jedoch nicht Feind genannt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Konkurrenz. Die Menschen<br />

auf dieser Welt bekämpfen sich wirtschaftlich untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> bis aufs Blut. Ist Ihnen klar, dass das GELD und die<br />

GIER diesen Krieg angezettelt haben?<br />

Es wird produziert auf Teufel komm raus, ohne die geringste Rücksicht auf tatsächlichen Bedarf und auf die Gesundheit<br />

unserer Er<strong>de</strong>. Und was wird gelehrt, produziert und propagiert? Größtenteils Dinge, die für ein glückliches<br />

Leben vollkommen unnötig, größtenteils sogar schädlich sind. Gehen Sie doch einmal in sich und <strong>de</strong>nken Sie<br />

darüber nach, was Sie alles an Dingen und Gegebenheiten für ein wirklich glückliches Leben benötigen wür<strong>de</strong>n.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n erstaunt sein, auf was Sie alles verzichten könnten, und zwar ohne die geringste Einbuße an Annehmlichkeit,<br />

ja Sie wür<strong>de</strong>n sogar froh sein, allen unnötigen Ballast über Bord werfen zu können. Sie brauchen:<br />

Frie<strong>de</strong>n – Gesundheit – ein Dach über <strong>de</strong>m Kopf – gesun<strong>de</strong> Luft – lebendige Nahrungsmittel – lebendiges Wasser<br />

– Sonnenlicht – eine umweltfreundliche Energiequelle – menschenfreundliche Technik – Mobilität – Freizeit – Urlaub<br />

– Musik – Humor – Unterhaltung – spirituelle Zuversicht – kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit – und, vor allem, Sie<br />

brauchen liebe, freundliche Menschen um sich.<br />

Ich habe Ihnen am Anfang dieser Lektüre schon das Para<strong>de</strong>beispiel von einer schönen Welt gegeben, und ich sage<br />

es an dieser Stelle noch einmal: Die Menschen hätten alles, was dazu nötig wäre!<br />

Schauen wir uns die einzelnen Punkte doch einmal ein klein wenig genauer an:<br />

Es trägt je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch die Sehnsucht nach Frie<strong>de</strong>n in sich! – Die Menschen wer<strong>de</strong>n jedoch gezielt manipuliert und<br />

gegeneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> aufgehetzt. Krieg und Terror wer<strong>de</strong>n in letzter Konsequenz nicht nur durch GELD ermöglicht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

größtenteils von selbigem auch inszeniert.<br />

Gesundheit ist <strong><strong>de</strong>r</strong> natürliche Zustand <strong>de</strong>s Menschen! – Aber die Menschen wer<strong>de</strong>n seit vielen Generationen gezielt<br />

vergiftet und krank gemacht. Zu<strong>de</strong>m ruiniert massivste Strahlenbelastung die Gesundheit aller Lebewesen in verheeren<strong>de</strong>m<br />

Maße.<br />

Es gibt genug Platz auf unserer Er<strong>de</strong>! – Aber Grund und Bo<strong>de</strong>n sind verkauft o<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n per Gesetz <strong>de</strong>n Menschen<br />

nicht zugänglich gemacht. Die Menschen wer<strong>de</strong>n in immer größer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Städten zusammengepfercht.<br />

Verbrecherische Grundstücksspekulation und daraus entstehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Mietwucher treibt die Menschen immer mehr in<br />

Armut und Abhängigkeit. Da Wohnraum ein existenzielles Grundbedürfnis <strong>de</strong>s Menschen ist, kann er damit perfekt<br />

versklavt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Vegetation <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> sorgt für gesun<strong>de</strong> Luft! – Aber es wird gna<strong>de</strong>nlos abgeholzt und durch industriellen<br />

Wahnsinn Megatonnen an Schadstoffen ausgestoßen.<br />

Es wächst und ge<strong>de</strong>iht genügend gesun<strong>de</strong>, lebendige Nahrung auf Er<strong>de</strong>n! – Aber wir Menschen wer<strong>de</strong>n mit Tierleichen,<br />

Fastfood, Tiefkühlkost, Natriumchlorid (giftiges Kochsalz), weißem Mehl, weißem Reis, chemisch behan<strong>de</strong>ltem<br />

Obst und Gemüse, Konservierungsstoffen, Zucker, Aromastoffen und genmanipulierten Nahrungsmitteln abgespeist.<br />

Mehr und mehr kleine bäuerliche Betriebe verschwin<strong>de</strong>n, gigantische Nahrungsmittelproduzenten versorgen<br />

uns mit Nahrung, die nahezu kein LEBEN mehr in sich trägt.<br />

Es gibt genügend klares, lebendiges Wasser auf Er<strong>de</strong>n! – Aber es wer<strong>de</strong>n Flüsse, Seen und die Meere rücksichtslos<br />

mit industriellen Schadstoffen verseucht. Trinkwasser wird vorsätzlich mit Chlor und Fluor vergiftet und <strong>de</strong>m<br />

durch Tiefenbohrungen gewonnenen Wasser (Frühgeburt) wird durch Kohlensäure und Ozon die Lebendigkeit genommen,<br />

damit es haltbar wird.<br />

Die Sonne scheint überall auf Er<strong>de</strong>n, es gibt genügend Licht! – Aber die Menschen wer<strong>de</strong>n mehr und mehr von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

lebenswichtigen UV-Strahlung abgeschirmt. Weiterhin wird das lebenswichtige Sonnenlicht durch die Medien gezielt<br />

in Verruf gebracht, damit die Menschen es mei<strong>de</strong>n.<br />

Es gibt fantastische, unerschöpfliche freie Energiequellen! – Aber <strong>de</strong>n Menschen wer<strong>de</strong>n diese Energieformen absichtlich<br />

vorenthalten. Die verbrecherischen Energiekonzerne verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n seit Jahrzehnten mit massivsten Mitteln<br />

die öffentliche Bekanntgabe solcher Energieformen sowie die Produktion entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Apparate. Statt<strong>de</strong>ssen<br />

raubt man <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> in unvorstellbarem Maße lebenswichtige Substanzen (Bo<strong>de</strong>nschätze), die für das geologische<br />

Gleichgewicht unseres Planeten von enormer Wichtigkeit sind. Da Energie ein existenzielles Grundbedürfnis <strong>de</strong>s<br />

Menschen ist, kann er damit perfekt versklavt wer<strong>de</strong>n.<br />

Menschenfreundliche Technik wäre absolut kein Problem! – Aber es wird durch die Wirtschaft und Politik fast je<strong>de</strong><br />

Technik <strong>zum</strong> Nachteil von Mensch und Er<strong>de</strong> angewandt. Für Verstrahlung, Menschenkontrolle, elektronische Verblödung,<br />

Massenproduktion unsinniger Konsumgüter, Krieg und Größenwahnsinn.<br />

Elegante Mobilität bei Bedarf ist auch kein Problem! – Aber wir wer<strong>de</strong>n dazu getrieben, in Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ten von Millionen<br />

stinken<strong><strong>de</strong>r</strong> Blechkisten herumzukutschieren. Und wozu? Um Jobs zu erledigen und Dinge zu produzieren, die gar<br />

keiner braucht. So, wie es freie Energien gibt, gibt es auch Fortbewegungsmittel, die von solchen Energieformen<br />

gespeist wer<strong>de</strong>n. Auch diese technischen Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>werke wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Menschen absichtlich vorenthalten. Da Mobilität<br />

ein existenzielles Grundbedürfnis <strong>de</strong>s Menschen ist, kann er damit perfekt versklavt wer<strong>de</strong>n.<br />

- 178


Freizeit hätten wir im Überfluss! – Aber wir Menschen rennen jahrein jahraus zur Arbeit, wer<strong>de</strong>n von Termin zu<br />

Termin gehetzt, ständig gestresst und kommen nach En<strong>de</strong> eines arbeitsreichen Lebens auf die Warteliste fürs<br />

Pflegeheim. Und wozu das alles? Um Jobs zu erledigen und Dinge zu produzieren, die gar keiner braucht. Bei einer<br />

vernünftigen, gerechten und vor allem bedarfsgerechten Organisation <strong><strong>de</strong>r</strong> Dinge, die wir Menschen wirklich brauchen,<br />

wäre es im Schnitt mit ein bis zwei Arbeitstagen pro Woche getan.<br />

Urlaub – Wer das Paradies auf Er<strong>de</strong>n hat, ist immer im Urlaub!<br />

Die Musik liegt <strong>de</strong>n Menschen im Blut! – Aber wir sind Opfer einer Musikindustrie, die, wie alles Industrielle, auf<br />

Profit ausgerichtet ist. Aufgeputscht durch Elektronik, Optik, Werbung und Medien, kreischen unsere Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> zu<br />

Songs, die gezüchtete Boygroups <strong>zum</strong> Besten geben. Immer größere Massenveranstaltungen mit Vergötterung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Medienidole haben wahrlich nichts mehr mit Muse gemein. Schöne, unkommerzielle Musik wird immer entstehen,<br />

wenn Menschen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit und Muse füreinan<strong><strong>de</strong>r</strong> haben. Das ist dann wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Musik <strong>zum</strong> anfassen und Musik,<br />

die unter die Haut geht.<br />

Glückliche Menschen haben immer Humor und sind lustig! – Da uns die Glückseligkeit auf unserem Planeten gezielt<br />

entzogen wor<strong>de</strong>n ist, schaut es mit unserem Humor und unserer Lustigkeit auch entsprechend traurig aus.<br />

Sind die Menschen jedoch von allen Zwängen und aller Sklaverei befreit, dann kommt auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Humor wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

zutage.<br />

Für Unterhaltung ist bestens gesorgt! – Aber das, was wir an Unterhaltung präsentiert bekommen, ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

als elektronische Verblödung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Massenhysterie bei Großveranstaltungen. Wenn Sie das Glück haben, und<br />

einen Abend mit freundlichen, lustigen Menschen verbringen dürfen, dann wer<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n ganzen Medienschrott<br />

in keiner Weise vermissen. Sehen Sie, und bei richtiger Organisation und richtigem Zusammenleben verbringen<br />

die Menschen je<strong>de</strong>n Tag miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> in lustiger Gemeinschaft. Da wird immer was los sein, <strong>de</strong>nn wo glückliche<br />

Menschen zusammen sind, ist für gute Unterhaltung garantiert bestens gesorgt!<br />

Spirituelle Zuversicht wer<strong>de</strong>n Sie hoffentlich bekommen, wenn Sie dieses Werk zu En<strong>de</strong> gelesen haben! Das, was<br />

die Religionen <strong>de</strong>n Menschen in punkto Spiritualität weltweit gesehen anbieten o<strong><strong>de</strong>r</strong> teilweise aufzwingen, ist im<br />

Bereich zwischen Irrtum und Lüge angesie<strong>de</strong>lt. Wenn mich jemand fragen wür<strong>de</strong>, was <strong>de</strong>nn das schlimmere Übel<br />

ist: GELD o<strong><strong>de</strong>r</strong> die etablierten Religionen – dann wüsste ich tatsächlich nicht, für was ich mich entschei<strong>de</strong>n sollte.<br />

Kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit ist eine natürliche Veranlagung eines je<strong>de</strong>n Menschen! – Aber uns wur<strong>de</strong> diese Verbun<strong>de</strong>nheit<br />

vorsätzlich genommen. Und <strong><strong>de</strong>r</strong> ganze grausame Zirkus, <strong>de</strong>n das GELD und seine Handlanger auf unserer<br />

Er<strong>de</strong> seit Jahrtausen<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n Menschen veranstalten, hat nur ein Ziel: Wir sollen unsere kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit<br />

auf keinen Fall wie<strong><strong>de</strong>r</strong>erlangen! Wer kosmisch verbun<strong>de</strong>n ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> kennt keine Angst mehr. Ohne unsere<br />

Angst wür<strong>de</strong>n die Dunkelmächte, die unseren Planeten zurzeit regieren, verhungern – <strong>de</strong>nn die Emotion ANGST ist<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Nahrung, von unserer ANGST leben sie. Kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit erzeugt unweigerlich liebe, freundliche<br />

Menschen.<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, GELD und GIER verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>t das Paradies auf Er<strong>de</strong>n. GIER ist das Gefährlichste, was Sie sich nur<br />

vorstellen können – es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Prüfstein für Ihre Seele (also für Sie!). GIER schädigt Ihre Aura in verheeren<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Weise. Wenn Sie Ihren grobstofflichen Leib verlassen (also sterben) und <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER noch anhängig sind, fallen Sie<br />

abgrundtief mit bittersten Konsequenzen. Schütteln Sie, so weit es nur irgend geht, alle GIER von sich ab.<br />

Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in einer für Sie momentan noch unvorstellbaren Art und Weise,<br />

danken!<br />

Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das LEBEN zu gewinnen, und nicht, dass man das<br />

Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen (Lü-shin Ch´ju)<br />

Pornografie<br />

Jetzt geht es an ein heikles Thema, aber ich habe Ihnen ja schon klar gemacht, dass ich Sie in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Hinsicht<br />

schonungslos inFORMieren wer<strong>de</strong>.<br />

Zuerst muss einmal klargestellt sein, was Pornografie überhaupt ist. Streng wissenschaftlich <strong>de</strong>finiert ist Pornografie<br />

die Darstellung von Sex in Wort, Schrift o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bild. Diese Definition trifft jedoch auf das allgemeine Empfin<strong>de</strong>n<br />

nicht zu, das Spektrum <strong>de</strong>ssen, was die Menschen unter Pornografie verstehen, ist weitaus ausge<strong>de</strong>hnter. Ich<br />

gebe Ihnen jetzt eine sehr treffen<strong>de</strong> und umfassen<strong><strong>de</strong>r</strong>e Definition: Pornografie ist die Befriedigung eines natürlichen<br />

Triebes mittels sexueller Handlungen, ohne die Einbeziehung von LIEBE. Man spricht ja nicht umsonst vom<br />

körperlichen Liebesakt, wenn jedoch die LIEBE fehlt, dann ist es Pornografie. So einfach ist das.<br />

Als nächstes schauen wir uns diesen natürlichen Trieb einmal an, <strong>de</strong>nn er ist gewaltig und von nicht zu unterschätzen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Be<strong>de</strong>utung. Der Sexualtrieb ist so gewaltig, dass die ganze Welt seit Urzeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfüllung dieses<br />

Triebes hinterher hechelt – <strong>de</strong>m Orgasmus. Es ist also <strong><strong>de</strong>r</strong> Orgasmus, <strong><strong>de</strong>r</strong> uns die ersehnte Befriedigung bringt.<br />

Also müssen wir uns <strong>de</strong>n Orgasmus näher betrachten, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Trieb ist eigentlich nebensächlich o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser<br />

gesagt, hinführend. Beim Orgasmus passiert etwas <strong><strong>de</strong>r</strong>art Gewaltiges, das unseren gesamten Organismus packt,<br />

und je<strong>de</strong> einzelne Zelle in helle Aufregung versetzt. Um dieses Gefühl zu erklären, muss man sich seines Ursprunges<br />

bewusst sein.<br />

- 179


Die Substanz unserer Seele ist göttlich, jedoch zurzeit von IHM in gewisser Weise getrennt (Näheres dazu im letzten<br />

Kapitel). Wenn wir von GÖTTLICHKEIT sprechen, dann hat das etwas mit einem Glücksgefühl zu tun, das für<br />

uns unvorstellbar ist. Wir könnten im grobstofflichen Leib dieses göttliche Glücksgefühl gar nicht ertragen, es<br />

wür<strong>de</strong> uns, grobstofflich gesehen, tatsächlich vernichten. Der Volksmund sagt ja zu extremen Momenten <strong>de</strong>s Glückes:„Ich<br />

sterbe fast vor lauter Glück!“<br />

Der feinstoffliche Astralkörper kann schon sehr viel mehr Glücksgefühl erfahren und genießen, <strong><strong>de</strong>r</strong> feinstofflichere<br />

Mentalkörper entsprechend noch mehr und die pure Seele das Maximum. Solange die Seele (also Sie!) jedoch in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Materie gefangen ist, ist auch das zu erfahren<strong>de</strong> Glücksgefühl begrenzt. Beim Orgasmus öffnet sich für kurze<br />

Zeit ein winziges Fensterchen zur Göttlichkeit und lässt dieses Gefühl in unseren grobstofflichen Körper einströmen.<br />

Dass ein Orgasmus ein seltsam gewaltig schönes Gefühl ist, wer<strong>de</strong>n Sie in Ihrem Leben wahrscheinlich<br />

schon erfahren haben. Man spricht <strong>de</strong>shalb ja auch vom „Höhepunkt“. Es gibt nur noch ein Gefühl, das <strong>de</strong>n Orgasmus<br />

übertrifft, und das ist das Gefühl, wenn einen die LIEBE mit aller Kraft durchströmt.<br />

Orgasmus ist nicht gleich Orgasmus, das Maximum an Orgasmus erleben die Menschen, wenn die LIEBE mit im<br />

Spiel ist. Wenn sich zwei verliebte Menschen bin<strong>de</strong>n, dann feiern Sie Hochzeit. Schauen Sie sich das Wort Hochzeit<br />

einmal genau an, wir betonen nämlich die Aussprache falsch, und dadurch ver<strong>de</strong>ckt sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Sinn dieses Begriffes.<br />

Man hat eine Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> man gefühlstechnisch ein Hoch erlebt – Hochzeit. Das einstmals lang ausgesprochene<br />

„o“ hat sich zu einem kurzen Laut <strong>de</strong>generiert, und schon erkennen wir die eigentliche Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Wortes<br />

nicht mehr.<br />

Sich verlieben und einan<strong><strong>de</strong>r</strong> begehren, das ist von <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfung so eingerichtet und dient dazu, die Schöpfung<br />

aufrecht zu erhalten. Der sexuelle Trieb mit <strong>de</strong>m Orgasmus als Ziel ist also unzweifelhaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Motor, <strong><strong>de</strong>r</strong> die ganze<br />

Welt am Laufen hält. Ohne sexuellen Trieb käme alles <strong>zum</strong> Stillstand und zur Auflösung. Daher ist es nicht weiter<br />

verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, dass unser Schöpfer so ein gewaltiges Gefühl in <strong>de</strong>n Orgasmus gelegt hat – <strong>de</strong>n Brennstoff <strong>de</strong>s<br />

Universums. Nur, wie alles im Leben, hat die Sache einen gewaltigen Haken. Der Haken an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache ist <strong><strong>de</strong>r</strong>, dass<br />

nichts auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt in so einem Maße missbraucht wird, wie die natürliche Sexualität. Ich habe Ihnen ja schon<br />

beim Thema „GIER“ klargemacht, dass es <strong>de</strong>n Menschen lei<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht vergönnt ist, dauerhafte Glückseligkeit zu<br />

erfahren. Und dass GIER eigentlich nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es ist, als <strong><strong>de</strong>r</strong> Druck, einen einmal erlebten Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu erfahren; und dass die Menschen <strong>de</strong>n vollkommen verkehrten Weg einschlagen, um diesen Zustand<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu erlangen; und dass GIER die fatale Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Unersättlichkeit hat; und dass die Menschenhasser<br />

alles tun, um Sie noch mehr in GIER und Materie zu verwickeln. Und all diese Fakten treffen hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig<br />

auch auf <strong>de</strong>n Missbrauch <strong><strong>de</strong>r</strong> Sexualität zu.<br />

Wir haben also zwei Tatsachen, die sich einem Unwissen<strong>de</strong>n äußerst skurril darstellen. Zum einen die Möglichkeit,<br />

durch einen Orgasmus ein gewaltig schönes Gefühl zu erleben, und auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seite die traurige Wahrheit,<br />

dass <strong>de</strong>m Menschen dauerhaftes Glücksgefühl verwehrt ist. Wenn man sich dies durch <strong>de</strong>n Kopf gehen lässt, dann<br />

kommt man unweigerlich zu <strong>de</strong>m Schluss, dass <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> so etwas erschaffen hat, nicht ganz richtig im Kopf<br />

sein kann. Ganz so aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft gegriffen ist diese Annahme gar nicht mal, das letzte Kapitel wird Aufschluss darüber<br />

geben. Im Moment müssen wir uns noch ein Weilchen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache abfin<strong>de</strong>n, dass dieser perverse Gegensatz<br />

in unserem Dasein existiert.<br />

Bei Verliebten, die gefühlstechnisch eine Hochzeit erleben, ist das En<strong>de</strong> dieser schönen Zeit bereits vorprogrammiert.<br />

Die Feuer-und-Flammeliebe schwin<strong>de</strong>t mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, das ist vollkommen normal, und je<strong>de</strong>s erfahrene Paar<br />

wird – wenn es ehrlich ist – dies bestätigen. Was bleibt, ist die GIER, <strong>de</strong>n Orgasmus so zu erleben, wie er zu Feuer-und-Flammezeiten<br />

einmal war. Und jetzt wird es gefährlich, <strong>de</strong>nn jetzt wan<strong>de</strong>lt sich die Liebe um – in Lei<strong>de</strong>nschaft.<br />

Wenn von einem „lei<strong>de</strong>nschaftlichen Liebhaber“ gesprochen wird, dann wird dies in unserer Gesellschaft<br />

als etwas Positives verstan<strong>de</strong>n. Das ist es aber nicht, es ist in Wirklichkeit negativ! Und auch hier gibt <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff<br />

ein<strong>de</strong>utig Aufschluss. Lei<strong>de</strong>nschaft schafft Lei<strong>de</strong>n! Lediglich das zweite „f“ <strong>de</strong>s Wortes „Lei<strong>de</strong>nschaft“ hat sich im<br />

Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit grammatikalisch verflüchtigt. Sie sehen schon, dass das Leid, das wir uns antun, bereits geschrieben<br />

steht! Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht fragen: „Ja wieso schaffe ich mir Leid, wenn ich meinem sexuellen Trieb<br />

nachgebe und diesen Trieb lei<strong>de</strong>nschaftlich auslebe?“<br />

Die Antwort darauf ist <strong>de</strong>nkbar einfach: weil Sie dann <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER verfallen sind, und GIER unersättlich ist. Sie wollen<br />

nämlich immer einen gleich guten Orgasmus erleben. Nur, Sie müssen dazu – auf Dauer gesehen – zwangsläufig<br />

Ihre sexuellen Praktiken än<strong><strong>de</strong>r</strong>n – sie müssen verschärft wer<strong>de</strong>n, wie man so schön sagt. Menschen, die<br />

ihrem sexuellen Trieb vollkommen ungezügelt freien Lauf lassen, wer<strong>de</strong>n zwangsläufig abartig (pervers) – es geht<br />

gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s!<br />

Und wo ist das En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> pornografischen Fahnenstange, die in die Dunkelheit führt? – Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannten „Mortal-Szene“!<br />

Sie wissen nicht, um was es sich hierbei han<strong>de</strong>lt? Das sind humanoi<strong>de</strong> Kreaturen (es fällt schwer, hier<br />

noch <strong>de</strong>n Begriff „Mensch“ zu gebrauchen!), die <strong>de</strong>n ersehnten Orgasmus nur noch dann erleben, wenn sie zuschauen<br />

können wie an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Menschen (vorwiegend Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>) langsam zu To<strong>de</strong> gequält wer<strong>de</strong>n! – So tief kann <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Mensch sinken! Und glauben Sie ja nicht, dass es sich dabei um irgendwelche Primitivlinge aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Gosse han<strong>de</strong>lt,<br />

es sind vorwiegend Intellektuelle und nicht selten hochgestellte Persönlichkeiten, die diesen dunklen Punkt erreicht<br />

haben. Und es sind auch keine Einzelfälle, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die Szene ist weiter verbreitet, als man sich schlechthin<br />

träumen lässt. Die Organisation UNICEF schätzt, dass weltweit jährlich allein 10 Milliar<strong>de</strong>n Euro mit Pornografie<br />

umgesetzt wer<strong>de</strong>n, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> schwerste Kin<strong>de</strong>smisshandlung im Spiel ist!<br />

Wir haben also zwei Extrempunkte. Zum einen <strong><strong>de</strong>r</strong> sexuelle Liebesakt zweier verliebter Menschen, und <strong>zum</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

die grauenhafte, abartige Mortal-Szene. Und was ist dazwischen? Tittenfick, Monstermösen, Riesenschwänze,<br />

Geile Omas, perverse Teenager, Superdildos, Sado/Maso-Szene, Sex mit Tieren, Pissorgien, Menschen, die sich in<br />

Fäkalien wälzen... usw. Gehen Sie doch einmal ins Erwachsenenabteil einer Vi<strong>de</strong>othek o<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Internet, und<br />

- 180


schauen Sie sich an, wo die Menschheit mittlerweile gelan<strong>de</strong>t ist, und ob ich hier die Wahrheit schreibe. Und diese<br />

Wahrheit wird zunehmend perverser und hat steigen<strong>de</strong> Umsatzzahlen! Der weltweite Umsatz, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit Sex und<br />

Pornografie erzielt wird, ist astronomisch. Und was hat uns so tief fallen lassen? – Die GIER!<br />

Und genauso wie Nikotin, Koffein, Alkohol und Fleischkonsum, ist Sex und Pornografie vorsätzlich und geplant<br />

gesellschaftsfähig gemacht wor<strong>de</strong>n. Intimschmuck, Swingerclubs und Pornomessen sind <strong>zum</strong> Beispiel gera<strong>de</strong><br />

schwer in Mo<strong>de</strong> und gesellschaftlich einfach angesagt. Die Sex- und Pornoszene ist nicht zufällig entstan<strong>de</strong>n –<br />

es gibt keinen Zufall im Universum!<br />

Die Medien spielen auch hier eine gewaltige Schlüsselrolle. Die Medien hämmern Ihnen nämlich ins Gehirn, dass<br />

Sie sexy und attraktiv auszusehen haben. Die Medien hämmern Ihnen ins Gehirn, dass es <strong><strong>de</strong>r</strong> Franzose fünfmal in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Woche treibt, und dass Sie sich gefälligst anzustrengen haben, um unsere Quote zu heben. Die Medien hämmern<br />

Ihnen ins Gehirn, was es an Praktiken und Mitteln so alles gibt, um sexuell fit und attraktiv zu bleiben. Die<br />

Medien hämmern Ihnen ins Gehirn, dass es mittlerweile vollkommen normal ist, mit Hilfe von plastischer Schönheitschirurgie<br />

<strong>de</strong>n Körper zu liften und an entsprechen<strong>de</strong>n Stellen auszupolstern. Die Medien hämmern Ihnen ins<br />

Gehirn, dass Sie sich sexuell befreien sollen und <strong>de</strong>m Verlangen Ihres Körpers freien Lauf lassen sollen – Sie leben<br />

ja nur einmal und das Leben ist kurz, wird Ihnen suggeriert und vorgelogen!<br />

Aber auch die Industrie ist nicht untätig. Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Trieb nachzulassen droht, dann gibt es Sexspielzeug in allen<br />

Variationen. Vom Glitzergumminoppenpimmel bis hin zur elektrischen Vagina ist alles zu haben. Und wenn sich<br />

Ihr sowieso schon kaputter, verstrahlter und vergifteter Organismus gegen je<strong>de</strong> sexuelle Tätigkeit zur Wehr setzt,<br />

dann hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Onkel Doktor (o<strong><strong>de</strong>r</strong> das Internet) Viagra bereit. Und dieses Zeug wird nur zu einem Zweck hergestellt:<br />

um Sie sexuell auf Kurs zu halten – auf Kurs in Richtung Dunkelheit! Und dass viele auf Kurs gehalten wer<strong>de</strong>n,<br />

zeigen die rapi<strong>de</strong> wachsen<strong>de</strong>n Absatzzahlen von Viagra.<br />

Ich habe Ihnen aufgezeigt, dass Sie, wenn Sie Ihrem Trieb freien Lauf lassen, automatisch, bedingt durch die<br />

Unersättlichkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER, in die Abartigkeit getrieben wer<strong>de</strong>n. Die Hinterlistigkeit dabei ist, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Prozess Ihrer<br />

Verrohung schleichend passiert, wie das lei<strong><strong>de</strong>r</strong> bei vielen negativen Entwicklungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Sie kriegen Ihren<br />

Fall in die Dunkelheit gar nicht mit. Und wenn nicht irgen<strong>de</strong>twas passiert, das Sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Form bringt und über<br />

Ihre traurige Entwicklung inFORMiert, so dass es bei Ihnen im Gehirn endlich Klick macht, dann haben Sie<br />

schlechte Karten. Natürlich sind nicht alle Menschen gleich, und es gibt selbstverständlich Menschen, die Ihren<br />

sexuellen Trieb in gewisser Weise unter Kontrolle haben. Aber es gibt auch eine ungeheure Anzahl von Menschen<br />

– und es wer<strong>de</strong>n immer mehr! – die mit Vollgas in die Abartigkeit abrutschen. Da brauchen Sie sich das Geschehen<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt nur anzusehen, das ist kein großes Geheimnis.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>m gierigen Trieb einmal näher auf <strong>de</strong>n Zahn fühlen, <strong>de</strong>nn irgendwo muss dieses stets wachsen<strong>de</strong><br />

Unheil ja herkommen und erklärbar sein.<br />

Dazu müssen wir uns jedoch eine Dimension höher begeben, <strong>de</strong>nn die Ursache <strong>de</strong>s Übels liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt.<br />

Die Astralwelt ist, wie Sie ja bereits wissen, die Ebene <strong><strong>de</strong>r</strong> Gefühle, <strong><strong>de</strong>r</strong> Emotionen und <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaften. Auch<br />

in dieser Ebene existieren Sie, wie ich Ihnen ja schon aufgezeigt habe. Und Sie sind im Normalfall durch Ihre Aura<br />

vor unliebsamen bis bösartigen Genossen, die die unteren Schichten <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt bewohnen, geschützt. Nur, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schutzmantel (Aura) <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen ist durch Vergiftung und Verstrahlung in einem verheeren<strong>de</strong>n Zustand. Die<br />

ungebetenen gierigen Genossen <strong><strong>de</strong>r</strong> unteren Schichten haben dadurch freien Zutritt zu unserer Energie. Ich wer<strong>de</strong><br />

Ihnen <strong>de</strong>n Verlauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Problematik noch einmal kurz darstellen.<br />

Wenn ein gieriger, triebhafter Mensch auf Er<strong>de</strong>n seinen grobstofflichen Körper ablegt (also stirbt), dann gelangt er<br />

unweigerlich in eine unschöne, niedrige Astralebene, <strong>de</strong>nn GIER und LEIDENSCHAFT ziehen die Seele (also Sie!)<br />

astral abwärts. Nur, <strong>de</strong>n Trieb, <strong>de</strong>n er auf Er<strong>de</strong>n exzessiv gelebt hat, kann er in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt nicht mehr befriedigen.<br />

Um wenigsten einen Hauch an Befriedigung und Energie (<strong>de</strong>nn auch die schwin<strong>de</strong>t mehr und mehr) zu erlangen,<br />

braucht so eine gierige, hungrige Seele einen so genannten „Wirt“, <strong>de</strong>n sie anzapfen und auslaugen kann.<br />

Und dieser Wirt sind Sie! Sie sind nämlich noch mit <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Welt verbun<strong>de</strong>n, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> man <strong><strong>de</strong>r</strong>artige<br />

Triebe befriedigen kann. Und Sie haben eine geschädigte Aura! – Sind also dadurch quasi anzapfbar! Ein einmal<br />

befallener Wirt wird ausgelaugt bis <strong>zum</strong> Gehtnichtmehr und vor allem, und jetzt wird es interessant, er wird<br />

getrieben. Getrieben zu immer mehr und immer perverseren sexuellen Praktiken, <strong>de</strong>nn die GIER <strong><strong>de</strong>r</strong> astralen Parasiten<br />

ist unersättlich. Es gibt Zustän<strong>de</strong>, die sind so schlimm, dass man auf Er<strong>de</strong>n von „Besessenheit“ spricht. Ja<br />

von wem ist man <strong>de</strong>nn besessen? – Vom heiligen Geist bestimmt nicht! Der normale Sexualtrieb, <strong><strong>de</strong>r</strong> aus Fortpflanzungsgrün<strong>de</strong>n<br />

eingerichtet ist, hat mit <strong>de</strong>m abartigen Trieb, <strong><strong>de</strong>r</strong> durch Fremdwesen in Ihnen verursacht wird,<br />

nichts mehr gemein. Die Menschen hängen also in einer furchtbaren Triebschleife, aus <strong><strong>de</strong>r</strong> es nur ein Entrinnen<br />

gibt. Stoppen Sie sofort alle Vergiftungen und alle Lei<strong>de</strong>nschaften, <strong>de</strong>nn nur dann wird sich Ihre Aura wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

schließen und so kräftigen, dass astrale Parasiten daran abprallen. Wenn Sie das nicht tun, dann wer<strong>de</strong>n Sie unweigerlich<br />

in die Dunkelheit gerissen. Sie müssen das verstehen und akzeptieren – in Ihrem eigenen Interesse!<br />

Sie brauchen <strong>de</strong>shalb, was sexuelle Aktivität anbelangt, nicht zu leben wie im Kloster. Sie brauchen auch nicht<br />

unbedingt einen Trauschein. Und Sie können selbstverständlich nach Ihrer gegebenen Veranlagung leben und Ihre<br />

Zuneigung auch einem gleichgeschlechtlichen Partner schenken. Nur, wenn Sie Liebe machen, dann achten Sie<br />

darauf, dass auch wirkliche LIEBE mit im Spiel ist, ansonsten ist es Pornografie – mit entsprechen<strong>de</strong>n Folgen!<br />

Wenn LIEBE beim Sexualakt dabei ist, dann sind Sie hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig geschützt, kein Fremdwesen kann dann an<br />

Sie ran. Der Volksmund weiß das im übrigen auch, er sagt: „Gott schützt die LIEBENDEN!“<br />

Wenn sich zwei Menschen lieben, dann sind sie vorher glücklich, sie sind während<strong>de</strong>ssen sehr glücklich, und sie<br />

sind danach glücklich. Wenn die LIEBE fehlt, dann sind sie allenfalls danach befriedigt. Danach befriedigt sein, hat,<br />

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wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff schon sagt, etwas mit Frie<strong>de</strong>n zu tun. Sie waren also vorher im Kriegszustand! Der Frie<strong>de</strong>, <strong>de</strong>n Sie<br />

danach haben, ist jedoch nur von kurzer Dauer, und es ist auch kein richtiger Frie<strong>de</strong>, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n eher ein kurzzeitiger<br />

Waffenstillstand. Und dieser Waffenstillstand dauert nur solange, bis die astralen Gesellen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die Messer<br />

wetzen und Sie in <strong>de</strong>n nächsten Krieg treiben. Und <strong><strong>de</strong>r</strong> nächste Krieg wird höchstwahrscheinlich einen Tick perverser<br />

als <strong><strong>de</strong>r</strong> vorangegangene, <strong>de</strong>nn GIER ist unersättlich! Und dass Sie dabei astral tiefer und tiefer in Richtung<br />

Dunkelheit gerissen wer<strong>de</strong>n, das wissen Sie ja bereits.<br />

Darum halten Sie sich, so gut es irgendwie geht, fern von jeglicher Pornografie. Ihre Seele (also Sie!) wird es<br />

Ihnen, in einer für Sie momentan noch unvorstellbaren Art und Weise, danken!<br />

Magie<br />

Jetzt komme ich zu einer Gefahr und Thematik, die Ihnen sehr wahrscheinlich fremd ist, und die Sie unglaublich<br />

anmutet. Trotz<strong>de</strong>m ist es unerlässlich, dass Sie darüber inFORMiert sind, <strong>de</strong>nn es erklärt sich dadurch sehr vieles,<br />

was in unserer Welt so geschieht. Mit <strong>de</strong>m Wissen, was Magie ist, und was Magie bewirkt, wer<strong>de</strong>n Sie viele Dinge<br />

und Geschehnisse mit ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen betrachten.<br />

Fast alle Menschen, wenn man sie über die Be<strong>de</strong>utung von Magie befragt, erklären selbige mit unsinnigem Hokuspokus,<br />

Tricks und altertümlichen Wahnsinnigen (Alchemisten), die Blei in Gold verwan<strong>de</strong>ln wollten. Das ist jedoch<br />

weit gefehlt und ganz und gar nicht das, was Magie in Wirklichkeit ist. Magie ist die Fähigkeit, allein durch die<br />

Kraft <strong>de</strong>s Geistes, die Materie zu gestalten. Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie sofort und auch berechtigter Weise fragen: „Ja geht<br />

<strong>de</strong>nn so etwas überhaupt?“ – Ja, es geht!<br />

Wenn Sie ein aufmerksamer Leser sind, dann wer<strong>de</strong>n Sie bereits eine Ahnung haben, wie so etwas geht. Sie wissen<br />

doch bereits, dass Sie nicht nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Dimension (Er<strong>de</strong>) leben, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt<br />

(Gefühl u. Emotion) sowie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt (Gedanken u. Geist). Und Sie wissen bereits, dass sich das LEBEN in<br />

diesen Dimensionen wesentlich intensiver und wirklicher gestaltet, als dies hier auf Er<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Ihr Bewusstsein<br />

ist <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit lediglich auf die unterste Dimension gerichtet, Sie unterliegen momentan einer Täuschung,<br />

was wirkliche Realität anbelangt. Ganz oben spielt die Musik! Wir auf Er<strong>de</strong>n sind nur <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausdruck von <strong>de</strong>m, was<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt geschieht. Aber das habe ich Ihnen schon sehr ausführlich und plastisch anhand <strong>de</strong>s Beispieles<br />

mit <strong>de</strong>n Blaupausen erklärt. Materie, wie wir sie fühlen und betrachten können, ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als erstarrter<br />

Geist. O<strong><strong>de</strong>r</strong> besser ausgedrückt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist erschafft Gedanken, und diese Gedanken materialisieren sich auf Er<strong>de</strong>n.<br />

Weiterhin wissen Sie bereits, dass die Seele (also Sie!), <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalkörper, <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralkörper und <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstoffliche<br />

Körper (Leib) eine Einheit bil<strong>de</strong>n. Sie sind in Ihrem <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Er<strong>de</strong>ndasein immer mit <strong>de</strong>m oberen Geschehen<br />

verbun<strong>de</strong>n, auch wenn Sie das im irdischen Geschehen momentan gar nicht wahrnehmen. Wenn Sie das allerdings<br />

wahrnehmen, dann wird es interessant. Denn dann wer<strong>de</strong>n Sie mit entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Anstrengung auf Fähigkeiten<br />

und Möglichkeiten stoßen, die weit jenseits Ihres <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Vorstellungsvermögens liegen.<br />

Wie schon gesagt, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalwelt entsteht das Geschehen, das sich bei uns auf Er<strong>de</strong>n ausdrückt. Allerdings mit<br />

einer Art Rückkopplung, <strong>de</strong>nn es wer<strong>de</strong>n Ihnen nicht nur I<strong>de</strong>en und Gedanken von oben (vom Unterbewusstsein)<br />

zugetragen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie erschaffen im grobstofflichen Dasein auch Gedanken, die nach oben gehen und dort eine<br />

<strong>de</strong>mentsprechen<strong>de</strong> Wirkung haben, und diese Wirkung drückt sich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um im Erdgeschehen aus. Ich habe Ihnen<br />

ja schon erklärt, dass Sie aufpassen sollen, an was Sie <strong>de</strong>nken, <strong>de</strong>nn je<strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanke bleibt erhalten und strebt<br />

nach Verwirklichung. Ob sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanke jedoch verwirklicht, hängt davon ab, mit wie viel Kraft er gedacht wird,<br />

<strong>de</strong>nn Gedanke ist nicht gleich Gedanke. Die Krafteinheit, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanken gedacht wer<strong>de</strong>n, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> „Wille“. Unser<br />

Schöpfer hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, heißt es doch so schön. Das ist nicht nur so dahergesagt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

Tatsache. Deshalb trägt je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch die Fähigkeit <strong>de</strong>s Erschaffens in sich, nur die meisten Menschen haben<br />

davon nicht die geringste Ahnung. Ich sagte die Meisten! – Nicht Alle! Magier gehören zu <strong>de</strong>njenigen, die sich<br />

dieser Fähigkeit sehr wohl bewusst sind, und die diese Fähigkeit trainieren bis <strong>zum</strong> Exzess. Die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Magie<br />

wird einem nämlich nicht in <strong>de</strong>n Schoss gelegt, man muss diese Fähigkeit mühsam erlernen. Man kann seinen<br />

Willen schulen und trainieren wie einen Muskel. Magische Fähigkeiten, die man einmal erlernt hat, bleiben <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Seele (also Ihnen!) erhalten, also über <strong>de</strong>n irdischen Tod hinaus. Verwirklicht eine magisch geschulte Seele einen<br />

weiteren Er<strong>de</strong>nauftritt (Reinkarnation), dann stehen die in früheren Leben erlernten magischen Fähigkeiten <strong>de</strong>m<br />

Menschen ab einem gewissen Alter voll zur Verfügung und können weiter ausgebaut wer<strong>de</strong>n. Seit Menschenge<strong>de</strong>nken<br />

praktizieren gewisse Gruppen von Personen Magie. Und glauben Sie ja nicht, dass es sich dabei um lauter<br />

Verrückte han<strong>de</strong>lt, die irgendwelchen Hirngespinsten nachlaufen.<br />

Für einen Magier ist es gar keine Frage, ob es ein Leben nach <strong>de</strong>m Tod gibt, ob es eine Astralwelt gibt, o<strong><strong>de</strong>r</strong> ob<br />

eine Mentalwelt existiert – er weiß es! Fortgeschrittene Magier können die Dimensionen nach Belieben wechseln.<br />

Ein Magier kann <strong>de</strong>n Brennpunkt seines Bewusstseins je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit auf eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Ebene richten. Sie dagegen, müssen<br />

erst auf Er<strong>de</strong>n sterben, um eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Ebene zu erfahren. Stellen Sie sich allein schon diese unglaubliche<br />

Fähigkeit vor – nach Belieben die Welten zu wechseln! Aber das ist noch lange nicht alles. Ein Magier möchte ja<br />

vor allem Erschaffen und Manipulieren. Und Magier können erschaffen! Selbst zu erschaffen be<strong>de</strong>utet jedoch<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es, als unqualifiziert im Universum herumzupfuschen! Die Schöpfung ist präzise wie ein Uhrwerk von<br />

Gott erschaffen, und jetzt kommen die Herren Magier und erdreisten sich, auf Grund <strong><strong>de</strong>r</strong> ent<strong>de</strong>ckten Fähigkeiten,<br />

vermeintliche Verbesserungen durchführen zu müssen. Es ist immer das gleiche Spiel:<br />

Unsere Natur funktioniert ebenso präzise, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch greift eigenmächtig in diesen Ablauf ein – das Ergebnis<br />

kennen Sie ja, da brauchen Sie sich die ökologische Situation <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> nur anzusehen. Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> organische Auf-<br />

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au aller Lebewesen ist präzise bis ins kleinste Detail gesteuert – aber unsere größenwahnsinnigen Wissenschaftler<br />

glauben, an <strong>de</strong>n Genen herumbasteln zu müssen, um angeblich etwas zu verbessern. Und genauso ist es mit<br />

<strong>de</strong>n Magiern, die eigenmächtig erschaffen und manipulieren.<br />

Ich sehe schon, Sie haben Schwierigkeiten zu glauben, dass es Magier gibt, die erschaffen können. Ich wer<strong>de</strong><br />

Ihnen <strong>de</strong>shalb nachfolgend mit verständlichen Worten erklären: wie Materie aufgebaut ist, und wie leicht es prinzipiell<br />

ist, Materie allein durch <strong>de</strong>n Willen zu beeinflussen.<br />

Jegliche Materie ist aus <strong>de</strong>n vier Elementen aufgebaut: Feuer, Wasser, Luft und Er<strong>de</strong>.<br />

Sie dürfen sich die vier Elemente jedoch nicht so vorstellen, wie sie auf Er<strong>de</strong>n in Erscheinung treten. Bei <strong>de</strong>n Elementen<br />

han<strong>de</strong>lt es sich um Prinzipien o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, um grundlegen<strong>de</strong> geistige Eigenschaften:<br />

Feuer hat die Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Expansion (Explosion), es hat die Farbe Rot, es erzeugt Hitze, es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wille aber<br />

auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Zorn. Schauen wir uns einmal einen Waldbrand an. Ein Waldbrand frisst sich bei entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Nahrung<br />

rasend schnell fort (Expansion), er ist rot, es entstehen sehr hohe Temperaturen (Hitze), und in <strong>de</strong>n Nachrichten<br />

wird gesagt, dass das Feuer wütet (Zorn).<br />

Wasser dagegen ist magnetisch (zusammenziehend), es ist kalt und repräsentiert das Gefühl. Wie sagt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund zu einem in sich zurückgezogenen, gefühlsbetonten Menschen? „Stille Wasser sind tief!“<br />

Luft verbin<strong>de</strong>t, hat die Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Leichtigkeit und repräsentiert <strong>de</strong>n Verstand und die Phantasie. Wie sagt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund zu einem Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong> alles auf die leichte Schulter nimmt und in Gedanken immer woan<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

ist? „So ein Luftikus!“<br />

Er<strong>de</strong> ist fest, hat die Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwere und repräsentiert das gefestigte, materielle Bewusstsein (Bo<strong>de</strong>nständigkeit).<br />

Wie sagt <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund zu einem Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong> fest und unerschütterlich ist? „Der steht mit bei<strong>de</strong>n<br />

Beinen fest auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>!“<br />

Wäre das geistige Element Feuer für sich allein, so wür<strong>de</strong> es alles vernichten, was ihm in <strong>de</strong>n Weg kommt. Darum<br />

braucht es ein weiteres Element, das <strong>de</strong>m Feuer mit gleicher Kraft entgegenwirkt – das Wasser. Feuer und Wasser<br />

vertragen sich aber absolut nicht, da es sich um direkte Gegensätze han<strong>de</strong>lt. Also braucht es ein Element, das<br />

bei<strong>de</strong> verbin<strong>de</strong>t – die Luft. Wenn Feuer, Wasser und Luft zusammenkommen, entsteht immer Er<strong>de</strong> – die Einzelelemente<br />

festigen sich also zu Materie.<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch hat einen Charakter, das ist ja allgemein bekannt. Nur, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Charakter eigentlich ist, darüber<br />

weiß fast niemand Bescheid. Ich wer<strong>de</strong> es Ihnen kurz erklären. Sie wissen ja bereits, dass Sie einen feinstofflichen<br />

Astralkörper haben. Der Astralkörper ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Sitz Ihrer Gefühle und Emotionen. Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralkörper ist aus <strong>de</strong>n<br />

vier Elementen aufgebaut, wie eben alles im Universum. Wenn die vier Elemente zu genau gleichen Teilen im<br />

Astralkörper in Erscheinung treten, dann ist dieser im so genannten „magischen Gleichgewicht“. Die Seele lebt<br />

dann in Harmonie und besitzt einen ausgewogenen Charakter. Bei uns auf Er<strong>de</strong>n sagt man über so einen Menschen,<br />

dass er ausgeglichen ist. Ein ausgeglichener Mensch ist auch immer körperlich gesund, es geht gar nicht<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>s, da die vier Elemente auch unsere Gesundheit bestimmen. Jetzt schauen wir uns einmal an, wie die Sache<br />

bei magischem Ungleichgewicht ausschaut.<br />

Wenn bei einem Menschen das Element Feuer überwiegt, dann bezeichnen wir so einen Menschen als „Choleriker“.<br />

Unbeherrschtheit, Zorn und Wutanfälle prägen <strong>de</strong>n Charakter solch eines Menschen. Ein Mensch, bei <strong>de</strong>m das<br />

Wasser überwiegt, wird „Melancholiker“ genannt. Melancholiker fallen oft in tiefe Traurigkeit und sind sehr nach<br />

innen gekehrt. Wenn das Element Luft überwiegt, dann kommt <strong><strong>de</strong>r</strong> „Sanguiniker“ <strong>zum</strong> Ausdruck. Sanguiniker sind<br />

geistig oft abwesend und können extrem ins Grübeln verfallen. Überwiegt das Element Er<strong>de</strong>, dann resultiert daraus<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> „Phlegmatiker“. Extreme Sturheit und Starrsinnigkeit kennzeichnen so einen Menschen.<br />

Je<strong>de</strong>s Element hat aber auch seine guten Seiten, sofern es im Zaum gehalten wird. Feuer sorgt für einen starken<br />

Willen und Schaffenskraft, Wasser für Gefühl und Liebe, Luft für Denkvermögen und philosophische Spitzenleistungen<br />

und Er<strong>de</strong> für Halt und Bo<strong>de</strong>nständigkeit.<br />

Eigentlich gibt es ja nur zwei Hauptelemente, das Feuer und das Wasser. Luft, wie schon erklärt, dient nur als<br />

Mittler, und Er<strong>de</strong> ist lediglich das Resultat <strong>de</strong>s Geschehens.<br />

Wenn man einem unwissen<strong>de</strong>n Menschen erzählt, dass im Grun<strong>de</strong> jegliche Materie nur aus <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Elementen<br />

„Feuer“ und „Wasser“ besteht, dann erntet man wahrscheinlich nur ungläubiges Kopfschütteln, <strong>de</strong>nn es klingt<br />

einfach zu unglaublich. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt ein exzellentes Beispiel aufzeigen, das die ganze Sache schon sehr<br />

viel glaubwürdiger erscheinen lässt. Dazu nehme ich Sie mit, wir betreten gemeinsam ein so genanntes Virtual-<br />

Reality-Studio, von <strong>de</strong>nen es mittlerweile etliche auf dieser Welt gibt. In diesem Studio bekommen Sie einen verkabelten<br />

Datenhelm mit Vollvisier aufgesetzt, bei <strong>de</strong>m Vollvisier han<strong>de</strong>lt es sich jedoch um einen Bildschirm, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

nach innen gerichtet ist, und <strong><strong>de</strong>r</strong> somit direkt vor ihren Augen platziert ist. Weiterhin verpasst man Ihnen ein paar<br />

seltsam anmuten<strong>de</strong> Handschuhe, die mit einer Vielzahl von Sensoren und Leitungen ausgestattet sind. Nun startet<br />

man ein Computerprogramm, und Sie tauchen optisch, akustisch und sensorisch (greifbar!) in eine künstliche<br />

Computerwelt ein, die so faszinierend ist, wie man es mit Worten gar nicht beschreiben kann. Sie erleben Farben,<br />

Formen, Geräusche und Welten, die <strong><strong>de</strong>r</strong>art phantastisch und real erscheinen, dass es Ihnen schlichtweg die Sprache<br />

verschlägt. Sie können in diese Welt auch richtig hineingreifen, dafür sorgen die seltsamen Handschuhe, die<br />

man ihnen übergezogen hat. Wenn nach gewisser Zeit das Computerprogramm gestoppt wird, und man Sie von<br />

Helm und Handschuhen befreit, dann wer<strong>de</strong>n Sie momentan enorme Schwierigkeiten haben, sich in unserer Realität<br />

zurechtzufin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn zu heftig waren die eben erlebten Eindrücke. Sie sind noch völlig perplex und fragen<br />

einen <strong><strong>de</strong>r</strong> anwesen<strong>de</strong>n Techniker: „Sag mal, wie um alles in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt ist so etwas möglich, wie habt ihr das hingekriegt?“<br />

Und <strong><strong>de</strong>r</strong> Techniker erklärt Ihnen lächelnd: „Oh, das ist eigentlich nichts Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es, all <strong>de</strong>m, was Du gera<strong>de</strong><br />

erlebt hast, liegen in Wirklichkeit nur zwei Dinge zugrun<strong>de</strong>: eine Null und eine Eins!“<br />

- 183


Wenn Feuer und Wasser ohne <strong>de</strong>n Mittler Luft in Erscheinung treten, dann han<strong>de</strong>lt es sich um pure Energie, unsere<br />

physikalische Elektrizität ist somit erklärt. Es ist schon höchst interessant, dass unsere klugen Wissenschaftler<br />

bis heute <strong>de</strong>n Elektromagnetismus nicht erklären können – nicht einmal ansatzweise! Das, was in <strong>de</strong>n Lehrbüchern<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Physik steht, ist pure Vermutung, gefasst in Formeln und technischen Gesetzmäßigkeiten, um das Phänomen<br />

Elektromagnetismus technisch einigermaßen handhabbar zu machen. Und warum können die Wissenschaftler<br />

<strong>de</strong>n Elektromagnetismus nicht erklären? Weil sie sich immer nur mit Materie befassen und nicht wissen,<br />

dass Materie erstarrter Geist ist. Alles im Universum funktioniert elektromagnetisch, es geht gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s.<br />

„Elektro“ heißt Feuer und ist expansiv, Wasser dagegen ist zusammenziehend, also magnetisch. Man kann in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Erklärung noch eine Stufe weiter hinauf gehen und sagen: Feuer ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wille und Wasser ist die Weisheit –<br />

<strong>de</strong>nken Sie einmal in Ruhe darüber nach!<br />

Das, was wir auf Er<strong>de</strong>n als Feuer, Wasser, Luft und Er<strong>de</strong> erleben, ist lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> sicht- und fühlbare Ausdruck <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

geistigen Elemente, und zwar immer in gemischter Form. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen das an einem Beispiel erklären.<br />

Für Sie ist die Flamme einer Kerze Feuer. In Wirklichkeit beinhaltet diese Flamme auch Wasser, Luft und Er<strong>de</strong>.<br />

Natürlich überwiegt in dieser Flamme das Element Feuer, das ist gar keine Frage. Aber Feuer ist auf Er<strong>de</strong>n nicht<br />

gleich Feuer. Wenn Sie im Vergleich zu einer Kerzenflamme einen Schweißbrenner betrachten, dann tritt hier das<br />

Feuer schon wesentlich gewaltiger in Erscheinung. Es tritt <strong>de</strong>shalb gewaltiger in Erscheinung, weil die Flamme<br />

eines Schweißbrenners viel weniger Wasser enthält als die Flamme einer brennen<strong>de</strong>n Kerze. Gehen wir noch einen<br />

Schritt weiter, und betrachten wir das Feuer, das entsteht, wenn man Schwarzpulver anzün<strong>de</strong>t. Jetzt wird es<br />

schon fast explosiv, <strong><strong>de</strong>r</strong> Anteil <strong>de</strong>s Elementes Wasser ist hier noch weiter reduziert. <strong>Eine</strong> noch weitere Reduzierung<br />

<strong>de</strong>s Elementes Wasser fin<strong>de</strong>n wir bei Sprengstoff, <strong>zum</strong> Beispiel bei Dynamit. Sie sehen also, umso weniger Wasser<br />

im Feuer enthalten ist, <strong>de</strong>sto explosiver und damit gefährlicher wird dieses Element. Feuer in absolut reiner Form<br />

hätte eine <strong><strong>de</strong>r</strong>art verheeren<strong>de</strong> Wirkung, dass sämtliche Materie zerstört wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>! Deshalb kommt das Element<br />

Feuer im materiellen Dasein nur in Verbindung mit <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Elementen vor. Wenn unser Schöpfer etwas<br />

Materielles vernichtet, <strong>zum</strong> Beispiel ein ganzes Universum (näheres im letzten Kapitel), dann setzt er dazu pures<br />

Feuer ein – seinen Willen! Wenn er etwas erschafft, <strong>zum</strong> Beispiel ein Universum, dann braucht er dazu Feuer und<br />

Wasser – Wille und Weisheit!<br />

Doch nun zurück zur Magie.<br />

Magie ist also die Fähigkeit, die Elemente mit <strong>de</strong>m Willen zu beherrschen. Sei es, um etwas zu erschaffen, o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

etwas bereits Erschaffenes zu manipulieren. Je stärker und trainierter <strong><strong>de</strong>r</strong> Wille ist, umso mehr magische Kraft hat<br />

man. Um einen Planeten zu materialisieren, braucht es eine ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Willenskraft, als wenn eine Mücke ins<br />

materielle Dasein gerufen wird. Noch leichter geht es beim Manipulieren, das heißt, etwas bereits Materialisiertes<br />

durch Magie zu verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n und zu beeinflussen. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel, das zeigt, wie einfach so etwas zu<br />

bewerkstelligen ist.<br />

Stellen Sie sich einen cholerischen Menschen vor, <strong><strong>de</strong>r</strong> nicht gera<strong>de</strong> das beste Nervenkostüm sein Eigen nennt.<br />

Nehmen wir weiterhin an, Sie kennen die empfindlichen Schwachstellen dieses Menschen. Nun können Sie, lediglich<br />

durch <strong>de</strong>n gezielten Einsatz <strong><strong>de</strong>r</strong> entsprechen<strong>de</strong>n Worte, in diesem Menschen das Element Feuer überhand<br />

nehmen lassen. Wenige gezielte Worte bringen diesen Menschen dann in Rage, Wut o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar in <strong>de</strong>n Zorn. In so<br />

einem Fall haben Sie sich schon <strong><strong>de</strong>r</strong> Magie bedient, <strong>de</strong>nn richtig platzierte Worte haben immer eine magische Wirkung<br />

– so einfach ist das! Wenn ein Mensch gesundheitlich in einem sehr angeschlagenen Zustand ist, und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Doktor sagt, dieser Patient darf sich unter gar keinen Umstän<strong>de</strong>n aufregen, dann können Sie mit Worten sogar<br />

einen Mord begehen – Herzschlag, ist dann die Diagnose! Sie können auch einen bereits todtraurigen und verzweifelten<br />

Menschen mit Worten in <strong>de</strong>n Selbstmord treiben, in diesem Fall bedienen Sie sich <strong>de</strong>s Elementes Wasser!<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong> ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> kurz vor <strong>de</strong>m Nervenzusammenbruch steht, und bei <strong>de</strong>m Sie mit entsprechen<strong>de</strong>n Worten<br />

das Element Luft noch verstärken, geht in die Klapsmühle! O<strong><strong>de</strong>r</strong>, Sie treiben einen Phlegmatiker mit Worten,<br />

die das Element Er<strong>de</strong> in ihm verstärken, soweit, dass er sich vollkommen in sich zurückzieht, und er somit in einen<br />

Zustand apathischer Starrheit (Sturheit) gerät!<br />

Ich muss an dieser Stelle etwas klar stellen. Ich habe Ihnen erzählt, dass ein Magier erschaffen kann. Erschaffen<br />

ist jedoch nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> richtige Ausdruck, ein Magier kann lediglich materialisieren – das ist ein großer Unterschied!<br />

Ich wer<strong>de</strong> das kurz erklären: Im Grun<strong>de</strong> ist ALLES schon da, es gibt also nichts zu erschaffen. Alles existiert in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

geistigen Welt und kann lediglich durch Magie in das materielle Dasein gerufen o<strong><strong>de</strong>r</strong> gezwungen wer<strong>de</strong>n – also<br />

materialisiert wer<strong>de</strong>n. Wenn ein Magier ein Huhn o<strong><strong>de</strong>r</strong> eine Pflanze erschafft, dann gibt es dieses Huhn o<strong><strong>de</strong>r</strong> die<br />

Pflanze bereits in <strong><strong>de</strong>r</strong> geistigen Welt, er zwingt das gewünschte Objekt durch seine magische Kraft lediglich ins<br />

materielle Dasein. – Das zu wissen, ist sehr wichtig!<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt ein weiteres Beispiel geben, das zeigt, wie leicht Magie zu bewerkstelligen ist.<br />

Vorhin habe ich Ihnen dargelegt, dass gezielt gesprochene Worte bei an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen einen gefährlichen Elementüberschuss<br />

erzeugen können. Jetzt schauen wir uns einmal an, was man allein mit Gedanken erreichen kann.<br />

In <strong>de</strong>n siebziger und achtziger Jahren war autogenes Training sehr in Mo<strong>de</strong>. Vielerorts wur<strong>de</strong>n Kurse angeboten<br />

und auch rege besucht. Und was macht man beim autogenen Training? Nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als pure Magie!<br />

Man stellt sich <strong>zum</strong> Beispiel in Gedanken, konzentriert und mit best möglicher Willenskraft, vor: mein rechtes Bein<br />

wird warm, mein rechtes Bein wird warm, mein rechtes Bein wird warm... usw. Der Magier spricht hier von Imaginieren,<br />

Imagination ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Vorstellungskraft. Und was passiert? Wenn Sie nur einigermaßen ernsthaft<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache sind und entsprechend lang und stark imaginieren, dann wird Ihr rechtes Bein warm. Und das<br />

ist keine Einbildung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n mit Hilfe eines Thermometers je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit nachprüfbar. Mit je<strong>de</strong>m Atemzug rufen Sie<br />

- 184


das Element Feuer in Ihr rechtes Bein, und Sie imaginieren mit aller Willenskraft, dass Ihr rechtes Bein die Hitze<br />

rhythmisch förmlich einatmet – funktioniert mit einiger Übung hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig! Sie können also – entsprechen<strong>de</strong>s<br />

Training vorausgesetzt – allein durch die Kraft Ihrer Gedanken Ihre Körpertemperatur beeinflussen – und<br />

dieser Vorgang ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Magie!<br />

Und das Gleiche können Sie mit <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Elementen treiben. Wasser für Kälte, Luft für Schwerelosigkeit und<br />

Er<strong>de</strong> für Schwere. Mit Gedankenkraft lassen sich also die Elemente beeinflussen. Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht sagen:<br />

„Ja dann praktizieren die Menschen ja ständig Magie, <strong>de</strong>nn es wird ja immer an etwas gedacht!“ Das stimmt auch<br />

in gewisser Weise. Die Zustän<strong>de</strong> auf unserer Er<strong>de</strong> sind nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als die Summe aller Gedanken, die gedacht<br />

wer<strong>de</strong>n. Jetzt stellen Sie sich vor, Sie könnten die Gedanken <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen manipulieren, dann könnten Sie die<br />

ganze Welt nach Ihren Vorstellungen verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Und genau das tun die Dunkelmächte, die unsere Er<strong>de</strong> zurzeit<br />

beherrschen, und zwar mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> Magie. Und warum tun sie das? Ich habe Ihnen <strong>de</strong>n Grund schon erklärt, diese<br />

Mächte leben in gewisser Weise von <strong><strong>de</strong>r</strong> Emotion (Schwingungsenergie) <strong><strong>de</strong>r</strong> ANGST. Und unsere Er<strong>de</strong> wird <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit<br />

zweifelsfrei von ANGST regiert. Ich muss Ihnen die Vorgehensweise näher erklären, <strong>de</strong>nn es ist für Sie sehr<br />

wichtig, in dieser Sache klar zu sehen. Ein Magier, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Elemente beherrscht, kann sich theoretisch an Ihnen<br />

vergreifen. Er kann Ihren feinstofflichen Astralkörper aus <strong>de</strong>m magischen Gleichgewicht bringen und muss Sie<br />

dazu we<strong><strong>de</strong>r</strong> berühren noch mit Ihnen re<strong>de</strong>n. Seine Gedankenkraft reicht aus, um Ihren Elementezustand zu manipulieren.<br />

Dass sich Ihr astraler Elementezustand unmittelbar auch auf Er<strong>de</strong>n in irgen<strong>de</strong>iner Form ausdrückt, müssten<br />

Sie jetzt bereits wissen. Nur, je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch hat einen Schutz, <strong><strong>de</strong>r</strong> solch einen Frem<strong>de</strong>ingriff normalerweise<br />

verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Und dieser Schutz ist auch in diesem Fall Ihre Aura, <strong><strong>de</strong>r</strong> Energiemantel Ihres Astralkörpers – ich habe<br />

Sie über diesen Energiemantel bereits inFORMiert, auch was seine enorme Wichtigkeit anbelangt. Um Sie <strong>de</strong>nnoch<br />

angreifen und manipulieren zu können, muss also dieser Energiemantel soweit als möglich geschädigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Und was schädigt diesen Energiemantel in erheblichem Maße? Nikotin, Koffein, Fleisch, Alkohol, Drogen, Strahlen,<br />

Gier und Pornographie.<br />

Merken Sie jetzt langsam, was <strong><strong>de</strong>r</strong> wirkliche Hintergrund unserer gesellschaftsfähigen Gifte, Süchte<br />

und Lei<strong>de</strong>nschaften ist, und welch finstere Absicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelmächte dahintersteckt?<br />

Spätestens jetzt muss Ihnen langsam ein Licht aufgehen, was auf Er<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n Menschen gespielt wird. Fast alle<br />

Menschen haben schwerste Schä<strong>de</strong>n an ihrer Aura, und das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund, warum wir so leicht zu manipulieren<br />

sind und in ANGST gehalten wer<strong>de</strong>n können. Warum glauben Sie, kläre ich hier so schonungslos und offen auf?<br />

Die Menschen müssen schleunigst weg von allem, was ihre Aura schwächt und zerstört! Unser natürlicher<br />

Schutzmantel regeneriert sich bei entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Lebensweise erstaunlich rasch, man muss nur danach leben! Mit<br />

einer gesun<strong>de</strong>n Aura und <strong>de</strong>m Wissen, dass es manipulieren<strong>de</strong> Kräfte gibt, haben die Dunkelmächte verloren – sie<br />

sind entlarvt! Nichts lässt sich so leicht manipulieren, wie unwissen<strong>de</strong> Menschen. Wer es jedoch einmal verstan<strong>de</strong>n<br />

hat, was hier getrieben wird, <strong><strong>de</strong>r</strong> wird zuerst fassungslos dastehen und zu sich sagen: „Das darf doch wohl<br />

alles nicht wahr sein!“ – es ist aber wahr – lei<strong><strong>de</strong>r</strong>! Erst mit dieser Erkenntnis kann man sich dann mit entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lebensweise, Taten und Gedanken, <strong>de</strong>m Übel entziehen und dafür Sorge tragen, dass auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e in-<br />

FORMiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein weiteres Betätigungsfeld von Magie, das übrigens wissenschaftlich anerkannt ist, ist Hypnose. Dass es Hypnose<br />

gibt und dass Hypnose funktioniert, wissen fast alle Menschen. Wie Hypnose genau funktioniert, und dass hier<br />

mit Magie gearbeitet wird, ist nur sehr wenigen bekannt. Menschen, die an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Menschen hypnotisieren können,<br />

haben meist natürliche magische Fähigkeiten, aber auch ein geschulter Magier kann hypnotisieren. Nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Mensch kann an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Menschen hypnotisieren, und nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch kann hypnotisiert wer<strong>de</strong>n. Es gibt zwei<br />

Möglichkeiten, die einen Menschen hypnotisierbar machen. Die erste Möglichkeit ist die Freiwilligkeit, man muss<br />

die Hypnose zulassen, <strong>de</strong>m Hypnotiseur sein Vertrauen schenken und sich einfach fallen lassen. Die zweite Möglichkeit<br />

ist eine Zwangshypnose, sie ist nur bei solchen Menschen durchführbar, die eine sehr geschwächte Aura<br />

haben. Normalerweise bestimmt Ihr Bewusstsein (Ihre Seele, also Sie!) was Sie tun. Ein wichtiger Aspekt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Seele ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wille. Bei einer Hypnose zieht die Seele (also Sie!) ihren Willen zurück und überlässt <strong>de</strong>m Hypnotiseur<br />

<strong>de</strong>n grobstofflichen Körper (Leib) und das willenlose Restbewusstsein zur freien Verfügung! Ein perfekt hypnotisierter<br />

Mensch ist absolut willenlos! Der Hypnotiseur installiert (suggeriert) nun praktisch eine Art Programm<br />

in Ihr willenloses Bewusstsein, dieses Programm enthält Anweisungen, die Ihr Restbewusstsein unweigerlich ausführen<br />

wird. Das suggerierte Programm hat drei Phasen. Es instruiert Sie zu Anfang, wie tief Sie in Hypnose fallen,<br />

dann kommen die Anweisungen, was zu tun ist und was dabei empfun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n soll, und <strong>zum</strong> Schluss die<br />

Instruktion, wie und wann Sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aufwachen sollen. In vielen Fällen enthält das Programm auch eine „Nichterinnern-können-Anweisung“,<br />

das muss jedoch nicht sein.<br />

Sie wissen ja bereits, dass die Seele (also Sie!) sehr, sehr viele Inkarnationen (verschie<strong>de</strong>ne Leben in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen<br />

Welt) durchleben muss. In Ihrem jetzigen Dasein wissen Sie jedoch nichts von Ihren bisher durchlebten<br />

Inkarnationen, da bei einem grobstofflichen Auftritt (Geburt auf Er<strong>de</strong>n) die Erinnerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele, was frühere<br />

Leben anbelangt, in Vergessenheit gerät. Sie <strong>de</strong>nken, ich bin Max Müller, und was ich bin, das bin ich. Ihre Seele<br />

(also Sie!) tritt jedoch nur momentan auf Er<strong>de</strong>n als Max Müller auf, in Wirklichkeit hatte sie schon viele Namen<br />

gehabt und somit viele Persönlichkeiten dargestellt. Sie sind nicht Max Müller, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie sind viel, viel mehr, als<br />

Sie sich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit vorstellen können – Sie sind nämlich in Wirklichkeit die Summe all Ihrer Leben, die Sie durchlebt<br />

und durchkämpft haben. In Ihrer Seele (also in Ihnen!) ruht ein enormes Wissen, es ist Ihnen in Ihrem <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen<br />

Auftritt als Max Müller nur momentan nicht zugänglich. Mit Hilfe von Hypnose kann jedoch Zutritt zu einem<br />

Teil dieses Wissens verschafft wer<strong>de</strong>n. Ein guter Hypnotiseur kann Sie im Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> Hypnose tatsächlich in frühere<br />

Leben zurückführen, und zwar so, dass Sie als Max Müller die in <strong><strong>de</strong>r</strong> hypnotischen Rückführung erlebten Eindrücke<br />

früherer Leben im Gedächtnis behalten. Dazu muss man im suggerierten Programm nur die „Nicht-<br />

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erinnern-Anweisung“ durch eine „Du-kannst-Dich-an-alles-erinnern-Anweisung“ ersetzen. Der Hypnotiseur gibt<br />

während <strong><strong>de</strong>r</strong> Rückführung Ihrem willenlosen Restbewusstsein die Anweisung, dass Sie sich an das erinnern sollen,<br />

was frühere Leben anbelangt. So wer<strong>de</strong>n Sie Leben um Leben zurückgeführt, je besser die Voraussetzungen sind,<br />

umso weiter zurück kann die Erinnerung vom Unterbewusstsein ins Wachbewusstsein gerufen wer<strong>de</strong>n.<br />

Wenn Sie sich für Rückführung interessieren, dann lesen Sie das Buch:<br />

Dethlefsen, Thorwald: Das Leben nach <strong>de</strong>m Leben (ISBN: 3442117488)<br />

Falls Sie sich selbst rückführen lassen wollen, und das Angebot von Personen, die so etwas anbieten, ist <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit<br />

sehr groß, dann sollten Sie jedoch unbedingt eine Rückführungsmetho<strong>de</strong> wählen, die ohne Hypnose auskommt,<br />

<strong>de</strong>nn auch das ist möglich. Sie müssen immer be<strong>de</strong>nken, dass Sie bei einer Hypnose <strong>de</strong>m Hypnotiseur immer<br />

vollkommen ausgeliefert sind. Hypnose ist absolute Vertrauenssache, es wird sehr viel Schindlu<strong><strong>de</strong>r</strong> getrieben, und<br />

sogar Verbrechen wer<strong>de</strong>n auf diesem Sektor begangen. Und damit sind wir bei <strong><strong>de</strong>r</strong> nichtfreiwilligen o<strong><strong>de</strong>r</strong> hinterlistigen<br />

Hypnose. Hier wird entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> mit List o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit brachialer astraler Gewalt gearbeitet. Stellen Sie sich vor, Sie<br />

geraten an einen verbrecherischen Hypnotiseur, <strong><strong>de</strong>r</strong> lügt Ihnen zuerst das Blaue vom Himmel vor, anschließend<br />

missbraucht er Sie auf übelste Weise, während Sie sich in Hypnose befin<strong>de</strong>n. Sie sind in diesem Zustand absolut<br />

willenlos, um dies noch einmal zu betonen! Man kann Sie zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> er<strong>de</strong>nklichen Tat missbrauchen. Auch posthypnotische<br />

Anweisungen können in Ihr Bewusstsein installiert wer<strong>de</strong>n. Posthypnotisch be<strong>de</strong>utet, es wird eine gezielte<br />

Anweisung in Ihr Bewusstsein installiert, die Sie auf ein bestimmtes Signal hin ausführen wer<strong>de</strong>n. Das be<strong>de</strong>utet,<br />

das vereinbarte Signal kann Tage, Monate o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar Jahre nach Ihrer Hypnotisierung in Erscheinung treten,<br />

und Sie wer<strong>de</strong>n die damalige posthypnotische Anweisung bedingungslos, wie in Trance, ausführen. Das klingt sehr<br />

utopisch, nicht wahr? Ist aber lei<strong><strong>de</strong>r</strong> Realität und wird in nicht gera<strong>de</strong> wenigen Fällen auch praktiziert!<br />

Wenn Sie eine sehr geschwächte und geschädigte Aura haben, dann braucht es gar keine hinterlistige Hypnosesitzung,<br />

dann kann man sich mit brachialer magischer Gewalt Ihres Bewusstseins bemächtigen. Der Wille Ihrer Seele<br />

(also Ihr Wille!) wir in so einem Fall durch einen magischen Angriff zurückgedrängt, Ihr Restbewusstsein wird<br />

dann durch <strong>de</strong>n Willen eines an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Wesens bestimmt, und Ihr Körper führt auf Er<strong>de</strong>n eine Tat aus, an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie in<br />

Wirklichkeit gar nicht beteiligt waren! Was sagen <strong>de</strong>nn die unwissen<strong>de</strong>n Täter (besser gesagt Opfer!) in so einem<br />

Fall: „Oh Gott, wie konnte mir so etwas passieren, ich war gar nicht mehr Herr meines eigenen Willens!“ o<strong><strong>de</strong>r</strong>:<br />

„Mein Gott, wie furchtbar, ich war ja wie von Sinnen!“ o<strong><strong>de</strong>r</strong>: „Wie schrecklich, ich war gänzlich außer mir!“ o<strong><strong>de</strong>r</strong>:<br />

„Um Himmels Willen, ich war in <strong>de</strong>m Moment wie besessen!“ –<br />

Sie waren tatsächlich besessen! Man hat sich Ihres Bewusstseins bemächtigt!<br />

Was glauben Sie, wie viele Menschen in Gefängnissen und To<strong>de</strong>szellen sitzen, die sich die grauenhafte Tat, die sie<br />

laut Justiz begangen haben sollen, absolut nicht erklären können, weil frem<strong>de</strong> Mächte zur Tatzeit ihr Bewusstsein<br />

beherrscht haben. Die Justiz verurteilt immer <strong>de</strong>n ausführen<strong>de</strong>n Körper, und somit in vielen Fällen nicht <strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

die wahren Täter! „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet wer<strong>de</strong>t!“, hat Jesus gesagt, und wenn man weiß, was<br />

sich so alles abspielt, bekommt die Be<strong>de</strong>utung dieser Aussage eine ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dimension.<br />

Sie sehen also, wie wichtig eine gesun<strong>de</strong> Aura ist. Die Aura ist <strong><strong>de</strong>r</strong> energetische Schutzmantel Ihrer Seele (also<br />

Ihr Schutz!). Gifte und Lei<strong>de</strong>nschaften zerstören diesen lebenswichtigen Mantel – Sie wer<strong>de</strong>n <strong>zum</strong> Freiwild!<br />

Doch nun wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück zu <strong>de</strong>n vier geistigen Elementen, aus <strong>de</strong>nen alles im Universum besteht – Feuer, Wasser,<br />

Luft und Er<strong>de</strong>.<br />

Nicht nur alles, was greifbar ist, besteht aus diesen vier Elementen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch Klänge, Düfte, Farben, Formen,<br />

Buchstaben und Worte haben die vier Elemente als Grundlage. Das ist auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund, warum man kranke Menschen<br />

auch mit Musiktherapie, Farbtherapie, ätherischen Ölen o<strong><strong>de</strong>r</strong> einem Gespräch heilen kann. Man muss dazu<br />

jedoch wissen, welches Element im kranken Menschen im Ungleichgewicht ist und wie stark, damit man mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

richtigen Farbe, mit richtigen Tönen, mit <strong>de</strong>m richtigen Duft und mit <strong>de</strong>n richtigen Worten entgegenwirken kann.<br />

Wenn man einen Menschen, bei <strong>de</strong>m das Element Feuer überhand genommen hat, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Farbe Rot therapiert,<br />

wird sich sein Zustand logischerweise verschlechtern. Alle Menschen, die auf diesen Gebieten arbeiten und kranke<br />

Menschen heilen, bedienen sich, mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger bewusst, <strong><strong>de</strong>r</strong> Magie – das ist soweit vollkommen in Ordnung.<br />

Magier, von <strong>de</strong>nen ich spreche, wollen die Welt beherrschen; ja nicht nur die Welt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das ganze Universum.<br />

Aufgrund ihrer erworbenen magischen Fähigkeiten, fühlen sie sich als Beherrscher <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie und als Erleuchtete.<br />

Die Illuminaten (Erleuchtete), von <strong>de</strong>nen immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die Re<strong>de</strong> war, sind also in Wirklichkeit Magier. Die<br />

Handlanger <strong><strong>de</strong>r</strong> Magier sind in führen<strong>de</strong>n Positionen von Politik und Wirtschaft und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hochfinanz zu fin<strong>de</strong>n,<br />

und allesamt in pyramidal strukturierte Organisationen eingeglie<strong><strong>de</strong>r</strong>t; etliche dieser „elitären“ Figuren sind in Logen<br />

organisiert – aber das wissen Sie ja bereits. Die Magier, die im Hintergrund die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Fä<strong>de</strong>n ziehen,<br />

arbeiten vollkommen ver<strong>de</strong>ckt und im Verborgenen. Viele Magier sind gar nicht auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> inkarniert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

agieren aus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen heraus. Die Magier sind es, die ihre Handlanger mit allem versorgen: mit GELD,<br />

MACHT und SCHLÜSSELPOSITIONEN. Magier haben eine ungeheuerliche Macht, wie schon erklärt, können sie die<br />

Elemente tatsächlich beherrschen. Und wer die Elemente beherrschen kann, <strong>de</strong>m scheinen schier keine Grenzen<br />

gesetzt zu sein. Doch keine Panik, es gibt Grenzen. <strong>Eine</strong> Grenze habe ich Ihnen schon aufgezeigt – eine gesun<strong>de</strong>,<br />

kräftige Aura. Ein Mensch mit intakter Aura ist magisch nicht angreifbar – aber nur sehr wenige Menschen haben<br />

noch eine gesun<strong>de</strong> Aura. <strong>Eine</strong> weitere Grenze, über die sich ein Magier nicht hinwegsetzen kann, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> freie Wille<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen. Sie als Mensch müssen zu gewissen Dingen Ja sagen und zur Tat schreiten. Magier gestalten jedoch<br />

das Umfeld, und das Umfeld lügt, täuscht, blen<strong>de</strong>t, verführt, vergiftet und manipuliert. Magier rufen technische<br />

Erfindungen in die Welt und sorgen dafür, dass diese Dinge von <strong>de</strong>n Menschen missbraucht wer<strong>de</strong>n. Erfindungen<br />

wer<strong>de</strong>n nicht zufällig erfun<strong>de</strong>n, es gibt keinen Zufall im Universum! Menschen mit geschwächter Aura sind<br />

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ein Spielball für Magier, solche Menschen können nahezu zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> er<strong>de</strong>nklichen Tat getrieben wer<strong>de</strong>n. Sie müssen<br />

anfangen, das zu verstehen!<br />

Menschen wer<strong>de</strong>n von Magiern zu Taten getrieben, die Tat selbst begeht jedoch <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch, und er trägt somit<br />

auch die Verantwortung. Das be<strong>de</strong>utet, er unterliegt <strong>de</strong>m universalen Gesetz von Aktio und Reaktio (Ursache und<br />

Wirkung) und wird für seine negativen Taten bestraft. Lassen Sie sich das einmal auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Zunge zergehen: Zuerst<br />

hinterlistig in Gifte und Lei<strong>de</strong>nschaften verwickeln, <strong>de</strong>n somit astral angeschlagenen Menschen zu negativen Taten<br />

treiben und anschließend bestrafen! Und wer vollstreckt die Bestrafung? – die Magier! Die Magier haben sich tatsächlich<br />

in gewisser Weise das universale Gesetz von Aktio und Reaktio untertan gemacht, und missbrauchen es<br />

nach ihrem Willen. Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie sagen: „Ja lässt <strong>de</strong>nn Gott, unser Schöpfer, so eine hinterlistige Schweinerei<br />

überhaupt zu?“ – Natürlich lässt er es zu! Schauen Sie sich doch einmal an, was auf dieser Welt so alles passiert.<br />

Und glauben Sie ja nicht, dass irgen<strong>de</strong>twas gegen seinen Willen passiert – es ist so gewollt!<br />

Und dass es gewollt ist, und warum solch ein Geschehen überhaupt stattfin<strong>de</strong>t, das erfahren Sie noch sehr ausführlich<br />

im letzten Kapitel.<br />

<strong>Eine</strong> interessante Frage ist: warum ist in unserer Welt, die in so hohem Masse magisch gelenkt und manipuliert<br />

wird, so wenig über Magie und Magier bekannt? Magie wird seit Urzeiten praktiziert und unterliegt seit jeher absoluter<br />

Geheimhaltung. Magier wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n immer in verborgenen Einrichtungen geschult. Geheime Einrichtungen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Priesterschaften, Mysterienschulen, geheime Or<strong>de</strong>n, geheime Logen, geheime Zirkel. Magier unterliegen<br />

einer strengen Hierarchie mit entsprechen<strong>de</strong>n Einweihungsgra<strong>de</strong>n. Übertretungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesetze wer<strong>de</strong>n immer<br />

massiv bestraft, nicht selten mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbannung aus <strong>de</strong>m grobstofflichen Dasein (Mord). Wenn ich hier von einer<br />

Hierarchie spreche, dann müssen Sie verstehen, dass sich magische Kräfte nicht nur auf die Er<strong>de</strong> beziehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

auch hier spielt die wirkliche Musik in ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen.<br />

Dem normalen Volk wird, wie immer, etwas vorgegaukelt, Magie wird als Hokuspokus abgetan. Man braucht nur<br />

medientechnisch ein paar präparierte Scharlatane zu entlarven, und schon ist das Volk beruhigt und winkt beim<br />

Begriff „Magie“ lächelnd ab. Es ist immer das gleiche Spiel, auch bei UFOs, Kornkreisen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Phänomenen<br />

wird nach diesem Schema vorgegangen. Wer sich jedoch die Mühe macht und ernsthafte Nachforschungen anstellt,<br />

<strong>de</strong>m wird sich sehr bald eine Sicht auftun, die ihn eines <strong>de</strong>utlich Besseren belehrt!<br />

Ich möchte hier an dieser Stelle noch einmal ganz klar unterschei<strong>de</strong>n, zwischen Menschen mit natürlichen magischen<br />

Fähigkeiten und organisierten Magiern. Menschen, mit natürlichen magischen Fähigkeiten, sind absolut<br />

keine Seltenheit, es gab sie schon immer in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit, und es gibt sie logischerweise noch<br />

immer, wenn auch weitaus seltener, als dies in früheren Zeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. Der Grund, warum es immer weniger<br />

Menschen mit natürlichen magischen Fähigkeiten gibt, liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> zunehmen<strong>de</strong>n Vergiftung, Verstrahlung und<br />

Verblödung <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen.<br />

Was sind eigentlich natürliche magische Fähigkeiten? Dieses Thema ist so umfassend und weitreichend, dass ich<br />

mich auf die wichtigste Fähigkeit beschränken wer<strong>de</strong> – die Heilkraft.<br />

Es gibt Menschen, die können allein durch die Kraft ihrer Hän<strong>de</strong> heilen. Bei frühen, unmanipulierten, naturverbun<strong>de</strong>nen<br />

Urstämmen konnte fast je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch allein durch Kraft seiner Hän<strong>de</strong> heilen. So etwas ist nämlich eine vollkommen<br />

natürliche Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen. Wohin gehen Sie <strong>de</strong>nn, wenn Sie <strong>de</strong>n Onkel Doktor aufsuchen? Sie<br />

gehen zur BeHANDlung! Sehen Sie, das Wort gibt es noch immer, und es sagt aus, dass mit <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n geheilt<br />

wird. Nur, unser Onkel Doktor kann nicht mehr mit <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n heilen, er doktert mit teuren Pillen und teuren<br />

technischen Apparaten an Ihnen herum. Menschen, die mit <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n heilen können, haben noch eine gewisse<br />

kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit und vor allem eine gesun<strong>de</strong>, kräftige Aura. Mit Hilfe dieser Aura, die ja nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

als elementare Energiestrahlung ist, kann man bei einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen je<strong>de</strong>s Elementungleichgewicht<br />

(Krankheit) wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Gleichgewicht (Gesundheit) bringen. Und die Hän<strong>de</strong> sind nun einmal die Austrittsöffnung<br />

für die Energiestrahlung.<br />

Es gibt tonnenweise glaubhafte Literatur und ehrliche Berichte über Heiler und Heilerinnen, <strong>de</strong>nen magischen Fähigkeiten<br />

innewohnten. Jedoch haben es die medizinischen Fakultäten, die Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong> Schulmedizin und letztendlich<br />

die Medien immer geschafft, Heiler und Heilmetho<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Menschen wirklich gesund machen, zu verbannen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st in die Unglaubwürdigkeit zu ziehen. <strong>Eine</strong> gesun<strong>de</strong> Menschheit ist von bestimmten einflussreichen<br />

Leuten nicht erwünscht! Ein Para<strong>de</strong>beispiel aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit hierfür ist das Wirken <strong>de</strong>s Arztes Franz<br />

Anton Messmer, er lebte von 1734 bis 1815, vorwiegend in Wien und Paris.<br />

Messmer hat ent<strong>de</strong>ckt, dass man kranke Menschen mit Hilfe von Magneten heilen kann, in<strong>de</strong>m man <strong>de</strong>n Magneten<br />

in sanften Strichen über gewisse Körperteile zieht. Die Patienten fielen während dieser magnetischen Bestreichung<br />

in einen seltsamen hypnotischen Zustand, und waren in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel danach von ihren Beschwer<strong>de</strong>n tatsächlich geheilt.<br />

Wenn man weiß, dass alle Materie, also auch unser Organismus, elektromagnetisch funktioniert, dann ist<br />

dies nicht weiter verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich. Messmer hat weiterhin ent<strong>de</strong>ckt, dass er für die magnetischen Striche gar keinen<br />

physikalischen Magneten braucht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass er die gleiche ja sogar bessere Kraft in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n hat. Messmer<br />

hatte schlicht und ergreifend eine ausgeprägte natürliche magische Fähigkeit. Messmer heilte mit seinen Hän<strong>de</strong>n<br />

nachweislich Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>te von Menschen, doch das gefiel gewissen Individuen ganz und gar nicht. Schließlich wur<strong>de</strong><br />

er von <strong>de</strong>n medizinischen Fakultäten in Wien und später in Paris <strong><strong>de</strong>r</strong>art bekämpft und hinterhältig in Verruf gebracht,<br />

dass er sich in die Schweiz zurückzog, wo er Bedürftigen half.<br />

Die Lebensgeschichte von Franz Anton Messmer steht stellvertretend für eine ganze Palette ähnlich gelagerter<br />

Fälle, <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens lässt es einfach nicht zu, dass gewisse Dinge durchschlagen und somit ins Bewusstsein<br />

aller Menschen gelangen. Wer die Geschichte <strong>de</strong>s Paranormalen durch die Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te hindurch verfolgt,<br />

stößt immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf das gleiche Muster. Es ist stets das präzise Spiel <strong>de</strong>s „Für-und-Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>“, das die Menschen<br />

teilt und in endlose Kontroversen und Diskussionen verstrickt. Sowohl die Anhänger <strong>de</strong>s „Für“ als auch die<br />

- 187


Anhänger <strong>de</strong>s „Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>“ wer<strong>de</strong>n stets mit <strong>de</strong>njenigen Informationen und mit <strong>de</strong>mjenigen Bewusstsein versorgt, das<br />

nötig ist, um ihrer Rolle gerecht zu wer<strong>de</strong>n – merken Sie sich das bitte sehr gut!<br />

Das scheinbar endlose „Für-und-Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>“ hält das illusorische Geschehen aufrecht und klei<strong>de</strong>t somit die wahren<br />

Hintergrün<strong>de</strong> in eine gewisse Anonymität. Es ist meine Absicht, Ihnen Schritt für Schritt bewusst zu machen, dass<br />

es sich bei <strong>de</strong>m, was im universalen Geschehen (also auch auf Er<strong>de</strong>n) abspielt, um eine Art Planspiel han<strong>de</strong>lt,<br />

<strong>de</strong>ssen Verlauf vorbestimmt ist – <strong>de</strong>nn es gibt keinen Zufall im Universum!<br />

Wie Sie bereits wissen, ist je<strong>de</strong> Krankheit nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein Ungleichgewicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Elemente. Und je<strong>de</strong>s Ungleichgewicht<br />

drückt sich in unserer grobstofflichen Welt auf eine bestimmte Art (Krankheitssymptom) aus. Unsere<br />

Schulmedizin bekämpft jedoch nur die Symptome, und nicht die wirkliche Ursache, nämlich das Ungleichgewicht<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Elemente. Ein Heiler dagegen, spürt o<strong><strong>de</strong>r</strong> sieht, welche Elemente im Ungleichgewicht sind, und er bringt<br />

die Elemente wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Gleichgewicht. Die Krankheitssymptome verschwin<strong>de</strong>n damit automatisch. Ein weiser<br />

Heiler geht noch einen Schritt weiter, er bringt die Elemente wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Gleichgewicht und sagt <strong>de</strong>m Mensch anschließend,<br />

was er zukünftig tun muss, damit seine Elemente nie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Ungleichgewicht kommen. Jesus war<br />

so ein weiser Heiler, er heilte alle Krankheiten per Magie mit seinen Hän<strong>de</strong>n. Und was hat er <strong>de</strong>m kranken Menschen<br />

gesagt, nach<strong>de</strong>m er ihm die Hän<strong>de</strong> aufgelegt hat? Er sagte immer: „Steh auf, du bist geheilt! Und sündige<br />

fortan nicht mehr!“ Er hat also die wirkliche Ursache aller Krankheit aufgezeigt – die Sün<strong>de</strong>. Und Sün<strong>de</strong> ist nichts<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als eine Selbstverstümmelung <strong><strong>de</strong>r</strong> Aura, mit entsprechen<strong>de</strong>n Konsequenzen. Und mit was Sie Ihre Aura<br />

schädigen und verstümmeln, habe ich Ihnen zur Genüge aufgezeigt.<br />

Doch nun zurück zu <strong>de</strong>n organisierten, geschulten Magiern, die nicht Heilen im Sinn haben, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n genau das<br />

Gegenteil. Sie haben sicher schon gehört, dass es „schwarze Magie“ und „weiße Magie“ gibt. Nun möchte man<br />

annehmen, dass die schwarze Magie die Bösen sind, und dass die weiße Magie von <strong>de</strong>n Guten praktiziert wird.<br />

Dem ist ganz und gar nicht so! In Wirklichkeit ist die weiße Magie nur <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonntagsanzug <strong><strong>de</strong>r</strong> schwarzen Magie.<br />

Auch wenn sich diejenigen Leute, die sich bewusst in Magie schulen (und das sind wesentlich mehr, als man<br />

<strong>de</strong>nkt!) <strong>de</strong>ssen nicht bewusst sind und glauben, für das Gute zu arbeiten, möchte ich diesen Personen mit allem<br />

Nachdruck sagen, dass sie im falschen Verein tätig sind! Jegliche Anwendung von bewusst erlernter und geschulter<br />

Magie ist im Grun<strong>de</strong> negativer Art! Magie trennt Sie unweigerlich von <strong><strong>de</strong>r</strong> LIEBE!<br />

An dieser Stelle möchte ich ein Statement für eventuelle Insi<strong><strong>de</strong>r</strong> setzen:<br />

„Sollten Sie, verehrter Leser o<strong><strong>de</strong>r</strong> Leserin, in Ihren magischen Praktiken sehr fortgeschritten sein und keiner Hierarchie<br />

unterstehen; sollten Sie je<strong>de</strong>m Not lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihren Weg kreuzt, sofort und absolut uneigennützig<br />

helfen, ohne sich vorher in irgen<strong>de</strong>iner Weise zu vergewissern, ob Sie aus Karmagrün<strong>de</strong>n diesem Menschen<br />

überhaupt helfen dürfen; sollten Sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> LIEBE verankert sein und erkannt haben, dass die Institution <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

existieren<strong>de</strong>n Karmaregelung ein Verbrechen gegen die Menschen ist, dann nehme ich Sie von meiner oben genannten<br />

Behauptung aus!<br />

Für alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en gilt: Sie sind im falschen Verein tätig!“<br />

Mancher wird sich spätestens jetzt die Frage stellen, wie ich dazu komme, solche Behauptungen aufzustellen.<br />

Ich habe Ihnen schon versichert, dass ich kein Dogmatiker bin, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n alles, was ich hier schreibe, hautnah am<br />

eigenen Leib erfahren habe. Ich bin ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich nicht allein mit Lesen begnügt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ich probiere –<br />

wenn irgend möglich – alles am eigenen Leibe aus. Dabei ist es mir völlig egal, wie schwerwiegend die Konsequenzen<br />

sind, bestimmte Dinge muss ich einfach in Erfahrung (Wissen) bringen. Weiterhin trage ich <strong>de</strong>n Charakterzug<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Exzessivität in mir, wenn ich etwas mache, dann gründlich und mit maximalem Einsatz!<br />

In meiner verzweifelten Suche nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit und nach <strong>de</strong>m Sinn <strong>de</strong>s Lebens, bin ich von einem Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

so genannten „weißen Magie“ in die praktische Anwendung von Magie hineingezogen wor<strong>de</strong>n – ich habe also<br />

selbst Magie praktiziert, ich weiß also, von was ich hier schreibe! Wenn man täglich exzessiv mehrere Stun<strong>de</strong>n<br />

magische Schulung betreibt, dann versichere ich Ihnen, bleibt <strong><strong>de</strong>r</strong> erste Erfolg, und somit die Bestätigung <strong>de</strong>s<br />

eigentlich Unmöglichen, nicht aus. Wenn sich die Elemente langsam nach Ihrem Willen zu fügen beginnen, dann<br />

sehen Sie die Welt plötzlich mit ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen!<br />

Als die Herren Weiß-Magier jedoch bemerkt hatten, dass ich nicht so gepolt bin, wie es die Statuten ihres hierarchischen<br />

Vereins verlangen, ließ man mich einen so genannten „magischen Unfall“ erlei<strong>de</strong>n. Ein „magischer Unfall“,<br />

wie er mir beschert wor<strong>de</strong>n ist, lässt sich mit Worten nicht beschreiben, ich wer<strong>de</strong> mir an dieser Stelle Einzelheiten<br />

dazu ersparen. Die Auswirkungen je<strong>de</strong>nfalls übersteigen das, was ein Mensch normalerweise ertragen<br />

kann – mit <strong>de</strong>n Folgen dieses „Unfalls“ hatte ich jahrelang physisch und psychisch enorm zu kämpfen.<br />

Unmittelbar nach meinem „magischen Unfall“ wur<strong>de</strong> mir erzählt, dass ich diesen Unfall selbst verursacht und verschul<strong>de</strong>t<br />

hätte, was ich auch geglaubt habe. Von weißmagischer Seite wur<strong>de</strong> mir großzügig Hilfe angeboten, die<br />

ich selbstverständlich nutzte. Nur, mit je<strong><strong>de</strong>r</strong> Hilfe, die ich in meiner verzweifelten Lage in Anspruch nahm, ging es<br />

mir immer schlechter. Mit Hilfe eines Bekannten gelang es mir schließlich, herauszufin<strong>de</strong>n, was die wirkliche Ursache<br />

meines Lei<strong>de</strong>ns war. Es war <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich als mein Beschützer und Helfer ausgegeben hatte, es war<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong>de</strong>m ich einst mein vollstes Vertrauen geschenkt hatte – es war <strong><strong>de</strong>r</strong> Weißmagier, <strong><strong>de</strong>r</strong> mir das alles angetan<br />

hat. Von diesem Zeitpunkt an waren die Fronten geklärt!<br />

Ich habe dann sehr schnell herausgefun<strong>de</strong>n, was die Weißmagier so treiben. Diese Kreaturen sprechen von Licht<br />

und Liebe, vom großen göttlichen Schöpfungsplan, an <strong>de</strong>ssen Verwirklichung sie mitarbeiten, von Jesus und Maria<br />

und von vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en schön klingen<strong>de</strong>n Dingen. In Wirklichkeit sind es machthungrige, heuchlerische Menschenhasser,<br />

sie treiben die Menschen vorsätzlich in Sün<strong>de</strong>, nur damit sie sich danach an <strong><strong>de</strong>r</strong>en karmischer Bestrafung<br />

ergötzen können. LIEBE ist diesen Individuen vollkommen fremd, <strong>de</strong>nen geht es nur um Macht, und zwar<br />

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um Macht über das ganze Universum! Diese Figuren nennen sich „Erleuchtete“ und glauben in letzter Konsequenz<br />

tatsächlich, dass sie Gott sind. Weißmagier sind streng hierarchisch organisiert und nennen ihren sauberen Verein<br />

„weiße Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft <strong>de</strong>s Lichtes“ (o<strong><strong>de</strong>r</strong> dieser Bezeichnung ähnliche Varianten) – merken Sie sich diese InFORMation<br />

gut! Es ist <strong>de</strong>shalb so wichtig, weil in letzter Zeit unheimlich viele Bücher im Esoterikregal stehen, in <strong>de</strong>nen<br />

diese Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft äußerst positiv darstellt wird!<br />

Wer solche Dinge in Erfahrung bringt, wie ich es getan habe, <strong><strong>de</strong>r</strong> ist logischerweise nicht gera<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Magier liebstes<br />

Kind. Es wur<strong>de</strong>n von weißmagischer Seite innerhalb eines Jahres rund ein Duzend massive Versuche dahingehend<br />

unternommen, meine Seele (also mich!) vom grobstofflichen Körper zu trennen, hier auf Er<strong>de</strong>n nennt man<br />

so etwas schlicht und ergreifend Mordversuch. Nur, magisch ausgeführte Mor<strong>de</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mordversuche kann niemand<br />

beweisen; und ich möchte nicht wissen, wie viele Herzattacken und sonstige Unfälle durch bewusst praktizierte<br />

Magie inszeniert wer<strong>de</strong>n! Doch <strong><strong>de</strong>r</strong> präzise Lauf <strong>de</strong>s Geschehens hat es (wenn auch sehr oft im allerletzten Moment,<br />

wie es mir vorkam) einfach nicht vorgesehen, dass diese Angriffe <strong>zum</strong> gewünschten Erfolg führten, und so<br />

ist es mir mittlerweile tatsächlich gelungen, die Antwort auf meine dringlichen Fragen zu fin<strong>de</strong>n:<br />

Woher kommen wir?<br />

Wer sind wir?<br />

Wohin gehen wir?<br />

Was wird hier gespielt?<br />

Und warum fin<strong>de</strong>t dieser grausame Zirkus überhaupt statt?<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen nun <strong>de</strong>n Unterschied zwischen Magie und Okkultismus erklären, <strong>de</strong>nn es ist sehr wichtig, diesen<br />

Unterschied zu kennen.<br />

Magie ist, wie ich Ihnen ja schon ausführlich erklärt habe, die Fähigkeit, die Elemente zu beherrschen. Okkultismus<br />

dagegen, ist lediglich die Anrufung von magischen Kräften (Geister und Dämonen). Man kann es also nicht<br />

selbst (die Elemente beherrschen), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n man ruft Kreaturen herbei, die magische Fähigkeiten haben. Genauso<br />

wie Magie eine Tatsache und kein Hirngespinst o<strong><strong>de</strong>r</strong> Hokuspokus ist, genauso ist Okkultismus eine Realität. Ich<br />

kenne junge Menschen, die nach satanischen Anrufungen mehrere Jahre in <strong><strong>de</strong>r</strong> Psychiatrie verbracht haben. Ich<br />

kenne junge Menschen, die bei okkulten Sitzungen dabei waren, und die Monate gebraucht haben, um das dort<br />

Erlebte zu verkraften. Die meisten wollen und können gar nicht darüber sprechen. Ich kenne junge Menschen, die<br />

beim so genannten „Gläserrücken“ – das von vielen Jugendlichen ausprobiert wird – Dinge erlebt haben, die weit<br />

jenseits <strong>de</strong>ssen lagen, was man gemeinhin als „normal“ bezeichnet. Die ganze okkulte Praxis ist lediglich eine<br />

Sache <strong>de</strong>s Willens. Wenn sich junge Menschen in Albernheit an einen Tisch setzen und kichernd irgendwelche<br />

Geister anrufen, dann passiert gar nichts. Wenn die Teilnehmer jedoch ernste Absichten haben und die entsprechen<strong>de</strong><br />

Willenskraft (<strong>de</strong>nn darauf kommt es an!) aufbringen, dann verspreche ich Ihnen, schaut die Sache schon<br />

gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus. Okkultismus wird, genauso wie Magie, schon seit Urzeiten betrieben. Okkulte Vereinigungen<br />

gibt es in einer Vielzahl, wie Sie es gar nicht glauben möchten. Der Begriff „okkult“ bürgt schon für eine Nichtöffentlichkeit,<br />

<strong>de</strong>nn er be<strong>de</strong>utet so viel wie: „im Verborgenen han<strong>de</strong>ln“. In fast allen geheimen Logen wer<strong>de</strong>n okkulte<br />

Praktiken vollzogen. Da auch Magie im Verborgenen praktiziert wird, fällt es im allgemeinen Sprachgebrauch<br />

auch unter <strong>de</strong>n Begriff „okkulte Handlungen“, doch wie schon gesagt, man muss trennen. Genauso wie Magie,<br />

wird auch Okkultismus von <strong>de</strong>n Medien permanent in die Lächerlichkeit gezogen, es ist immer das gleiche Spiel.<br />

Da ich mir gut vorstellen kann, dass Sie bezüglich Magie und Okkultismus noch so Ihre Be<strong>de</strong>nken haben, wer<strong>de</strong><br />

ich Ihnen jetzt eine Praktik aufzeigen, mit <strong><strong>de</strong>r</strong>en Hilfe Sie sich von höheren Mächten und Dimensionen sehr wahrscheinlich<br />

mit eigenen Augen überzeugen können. Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um einen vollkommen ungefährlichen<br />

Versuch, Sie müssen sich nur genau an meine Anleitung halten:<br />

Sehr wahrscheinlich haben Sie schon einmal von Leuten gehört, die eine Praktik betreiben, die „Pen<strong>de</strong>ln“ genannt<br />

wird. Wahrscheinlich haben Sie dieses „Pen<strong>de</strong>ln“ immer als getürkten Hokuspokus abgetan, doch diese Auffassung<br />

wer<strong>de</strong>n wir jetzt än<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Obwohl es in esoterischen Kreisen immer heißt, dass nur ganz bestimmte Leute pen<strong>de</strong>ln<br />

können, möchte ich wetten, dass auch Sie es können. Um dies auszuprobieren, brauchen Sie ein Pen<strong>de</strong>l. Am i<strong>de</strong>alsten<br />

wäre es natürlich, wenn Sie sich dazu ein professionelles Pen<strong>de</strong>l besorgen, das gibt es in esoterischen Lä<strong>de</strong>n<br />

(kostet nicht viel!), aber auch manche Buchhandlungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mo<strong>de</strong>schmucklä<strong>de</strong>n führen mittlerweile Pen<strong>de</strong>l in<br />

ihrem Sortiment. Es funktioniert jedoch auch mit einem provisorischen Pen<strong>de</strong>l, dazu brauchen Sie eine feingliedrige<br />

Kette aus möglichst edlem Metall (z.B. ein silbernes o<strong><strong>de</strong>r</strong> gol<strong>de</strong>nes Halskettchen). Öffnen Sie das Kettchen und<br />

befestigen Sie an einem En<strong>de</strong> einen metallischen o<strong><strong>de</strong>r</strong> kristallinen Gegenstand, <strong><strong>de</strong>r</strong> in etwa die Größe einer kleinen<br />

Haselnuss haben sollte, und <strong><strong>de</strong>r</strong> nach unten hin möglichst spitz zulaufen sollte. Vielleicht wer<strong>de</strong>n Sie in irgen<strong>de</strong>iner<br />

Schmuckschatulle fündig, zur Not tut es auch ein silbernes o<strong><strong>de</strong>r</strong> gol<strong>de</strong>nes Kreuz. Je perfekter Ihr Pen<strong>de</strong>l von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Beschaffenheit her ist, umso <strong>de</strong>utlicher wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Effekt sein, <strong>de</strong>n es aufzuzeigen gilt. Was Sie nun noch benötigen,<br />

ist absolute Ruhe und Konzentration, und Sie sollten allein sein. Setzen Sie sich an einen nicht zu niedrigen<br />

Tisch und stützen Sie <strong>de</strong>n rechten Ellenbogen auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Tischplatte auf. Machen Sie eine lockere Faust und nehmen<br />

Sie das En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Pen<strong>de</strong>lkette zwischen Daumen und Zeigefinger ihrer Faust. Neigen Sie nun Arm und Faust etwas,<br />

so dass das Pen<strong>de</strong>l schön in Richtung Tischplatte hängt. Die Kette sollte so lang sein (je nach Statur zwischen 15-<br />

25 cm), dass zwischen Pen<strong>de</strong>lspitze und Tischplatte noch ungefähr 1 bis 2 Zentimeter Luft ist. Alles in allem darf<br />

Ihre Haltung nicht verkrampft sein, Sie wer<strong>de</strong>n das schon hinbekommen.<br />

Nun beginnt <strong><strong>de</strong>r</strong> interessante Teil. Halten Sie das Pen<strong>de</strong>l absolut ruhig, richten Sie Ihren Blick auf das Pen<strong>de</strong>l,<br />

konzentrieren Sie sich, und geben Sie <strong>de</strong>m Pen<strong>de</strong>l mit kräftigen geistigen Worten folgen<strong>de</strong> Anweisung:<br />

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„zeige mir ein Ja!“<br />

Beobachten Sie weiterhin genau die Pen<strong>de</strong>lspitze und <strong>de</strong>nken Sie an möglichst nichts. Es wird ein Weilchen dauern,<br />

dann wir das Pen<strong>de</strong>l (ohne Ihr Zutun!) anfangen, mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger stark in eine bestimmte Richtung zu<br />

schwingen. Die Schwingung wird sehr <strong>de</strong>utlich zu sehen sein und, vor allem, das Pen<strong>de</strong>l wird unentwegt diese<br />

Schwingung ausführen. Prägen Sie sich die Bewegung ein, die Ihnen das Pen<strong>de</strong>l zukünftig stellvertretend für ein<br />

„Ja“ präsentieren wird. Geben Sie nun <strong>de</strong>m Pen<strong>de</strong>l <strong>de</strong>n geistigen Befehl „stopp!“, das Pen<strong>de</strong>l wird sofort aufhören<br />

zu schwingen. Spätestens jetzt wird Ihnen ein klein wenig mulmig <strong>zum</strong>ute wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn Sie haben etwas erlebt,<br />

was es eigentlich gar nicht geben dürfte. Doch es wird noch heftiger wer<strong>de</strong>n. Als Sie <strong>de</strong>m Pen<strong>de</strong>l die geistige Anweisung<br />

gegeben haben, Ihnen ein „Ja“ zu zeigen, hat das Pen<strong>de</strong>l in einer bestimmten Art und Weise geschwungen.<br />

Die Pen<strong>de</strong>lbewegung wird eine von folgen<strong>de</strong>n fünf gewesen sein: seitliche Schwingung – Schwingung vor und<br />

zurück – diagonale Schwingung – Schwingung im Kreis gegen <strong>de</strong>n Uhrzeigersinn – Schwingung im Kreis im Uhrzeigersinn.<br />

Die Art von Schwingung, die Ihnen das Pen<strong>de</strong>l auf die Anweisung „zeige mir ein Ja!“ gezeigt hat, wird das Pen<strong>de</strong>l<br />

zukünftig ausführen, wenn es Ihnen auf eine geistig gestellte Frage mit einem „Ja“ antwortet. Als Nächstes wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holen<br />

Sie die Prozedur und geben <strong>de</strong>m Pen<strong>de</strong>l die geistige Anweisung: „zeige mir ein Nein!“. Das Pen<strong>de</strong>l wird<br />

auch auf diese Anweisung mit einer Schwingungsart antworten, die gezeigte Figur wird zukünftig ein „Nein“ be<strong>de</strong>uten.<br />

Bringen sie das Pen<strong>de</strong>l mit <strong><strong>de</strong>r</strong> geistigen Anweisung „stopp!“ zur Ruhe. Als Letztes geben Sie <strong>de</strong>m Pen<strong>de</strong>l<br />

die geistige Anweisung: „zeige mir ein Kann-ich-nicht / Darf-ich-nicht!“. Auf diese Anweisung hin bekommen sie<br />

eine <strong><strong>de</strong>r</strong> verbleiben<strong>de</strong>n drei Schwingungsformen präsentiert, diese Form wird Ihnen Ihr Pen<strong>de</strong>l zukünftig immer<br />

dann präsentieren, wenn Sie in die geistige Dimension eine Frage richten, die das Pen<strong>de</strong>l nicht beantworten kann<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> darf. Mit diesen drei Frageformen ist Ihr Pen<strong>de</strong>l genormt.<br />

Nun können Sie sich das Ganze durch wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holtes Nachfragen <strong><strong>de</strong>r</strong> einzelnen Normungen bestätigen lassen, Sie<br />

wer<strong>de</strong>n erstaunt sein, dass das Pen<strong>de</strong>l die Normung stets einhält. Spätestens an dieser Stelle sollten Sie jedoch<br />

unbedingt aufhören, <strong>de</strong>nn das, was Sie erlebt haben, muss Ihnen dahingehend als Beweis genügen, dass es tatsächlich<br />

mehr Dinge zwischen Himmel und Er<strong>de</strong> gibt, als unsere wissenschaftlich ach so aufgeklärte Welt vorgibt<br />

zu wissen, und die aus ganz bestimmten Grün<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> breiten Masse gegenüber als okkulte Spinnerei abgetan<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Natürlich wird es Ihnen verlockend in <strong>de</strong>n Sinn kommen, Ihrem Pen<strong>de</strong>l, <strong>de</strong>ssen Normung Sie jetzt kennen, einige<br />

präzise Fragen zu stellen. Dabei kann es gut möglich sein, dass das Pen<strong>de</strong>l Sie in einer Art und Weise informiert,<br />

die Sie nie für möglich gehalten hätten. Sie müssen sich darüber bewusst sein, dass Sie tatsächlich mit einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Dimension in Verbindung treten, wenn Sie willentlich konzentriert und ernsthaft pen<strong>de</strong>ln. Jedoch, Sie wissen<br />

nie, wie <strong><strong>de</strong>r</strong>-, die- o<strong><strong>de</strong>r</strong> dasjenige, das Ihr Pen<strong>de</strong>l entsprechend schwingen lässt, gesinnt ist. Jenseitige (feinstoffliche)<br />

Dimensionen sind nicht an die Zeit gebun<strong>de</strong>n, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> wir es hier auf Er<strong>de</strong>n zu tun haben, dies eröffnet<br />

<strong>de</strong>mjenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> pen<strong>de</strong>lt, oft ungeahnte Möglichkeiten. Es pen<strong>de</strong>ln mehr Menschen, als man gemeinhin glaubt, es<br />

gibt sogar zeitweise Lieferengpässe, was <strong>de</strong>n Erwerb von professionellen Pen<strong>de</strong>ln anbelangt.<br />

Es sind auch eine ganze Reihe von Lehrbüchern auf <strong>de</strong>m Markt, die Sie ins Pen<strong>de</strong>ln einführen wollen. In diesen<br />

Büchern wer<strong>de</strong>n Sie auf eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Art feierlich dahingehend belehrt und eingeschworen, dass Sie das Pen<strong>de</strong>l<br />

niemals eigennützig verwen<strong>de</strong>n dürfen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ausschließlich dafür, um an<strong><strong>de</strong>r</strong>en zu helfen. Auch wer<strong>de</strong>n Sie<br />

dahingehend aufgeklärt, dass Sie zu Beginn einer je<strong>de</strong>n Pen<strong>de</strong>lprozedur Ihre jenseitigen Schutzgeister anrufen<br />

sollen, um sicherzustellen, dass sie einen von <strong>de</strong>n „Guten“ ans Pen<strong>de</strong>l bekommen. Weiterhin bieten diese Bücher<br />

oftmals einen alphabetischen Pen<strong>de</strong>lkreis sowie eine reiche Auswahl an Pen<strong>de</strong>ltabellen, die Ihnen das gesamte<br />

Spektrum <strong>de</strong>s Pen<strong>de</strong>lns eröffnen. Mit einem alphabetischen Pen<strong>de</strong>lkreis ist es <strong>zum</strong> Beispiel möglich, <strong>de</strong>m Pen<strong>de</strong>l<br />

Buchstabe für Buchstabe ganze Worte und Sätze zu entlocken, und das funktioniert auch noch in schier unglaublicher<br />

Weise!<br />

So tauchen viele Menschen langsam aber sicher in die durchaus faszinieren<strong>de</strong> Welt <strong>de</strong>s Pen<strong>de</strong>lns ein und vertrauen<br />

mehr und mehr <strong>de</strong>m Pen<strong>de</strong>l. Das geht dann soweit, dass nichts mehr unternommen wird, ohne dass vorher<br />

das Pen<strong>de</strong>l befragt wird. Ich weiß, von was ich hier re<strong>de</strong>, ich habe diese Prozedur bereits hinter mir!<br />

In Wirklichkeit gibt <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> pen<strong>de</strong>lt, Macht ab, und zwar an eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dimension und an ihm völlig frem<strong>de</strong><br />

Wesen. Diese Wesen erschleichen sich per Pen<strong>de</strong>l langsam aber sicher das Vertrauen <strong>de</strong>sjenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> pen<strong>de</strong>lt,<br />

geben sich stets als gute Geister zu erkennen, das Spielchen kann oft über Jahre hinweg gut gehen. Doch im entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Moment wird Ihnen diese Brut in <strong>de</strong>n Rücken fallen, und Sie wer<strong>de</strong>n ein böses Erwachen haben. Also,<br />

probieren Sie das Pen<strong>de</strong>ln auf je<strong>de</strong>n Fall aus, aber nur bis zu <strong>de</strong>m Punkt, zu <strong>de</strong>m ich Sie angehalten habe. Es<br />

sollte mich schwer wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, wenn bei Ihnen das Pen<strong>de</strong>l nicht in <strong><strong>de</strong>r</strong> von mir beschriebenen Weise reagiert. Falls<br />

nicht, dann probieren Sie es zu unterschiedlichen Tages- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Nachtzeiten aus, <strong>de</strong>nn auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitpunkt spielt<br />

oftmals eine Rolle. Falls Sie schon eingefleischter Pendler sein sollten, dann werfen Sie das Ding am besten in <strong>de</strong>n<br />

Müll, <strong>de</strong>nn da gehört es hin. Das letzte Kapitel wird Ihnen Aufschluss darüber geben, was hinter all <strong>de</strong>m steckt,<br />

damit dürfte sich die Sache dann sowieso erledigt haben.<br />

Unser Universum ist, wie Sie im letzten Kapitel noch eingehend erfahren wer<strong>de</strong>n, mehrdimensional aufgebaut,<br />

und je<strong>de</strong> Dimension ist mit Wesen bewohnt. Wesen, die nicht unserer Dimension angehören, nennen wir, da diese<br />

in feinstofflichen Welten zuhause sind, Geister. Geister sind aber auch materiell, nur feinstofflicher als wir, und<br />

<strong>de</strong>shalb normalerweise für uns nicht sichtbar. Die Geistwesen <strong><strong>de</strong>r</strong> dunklen Dimensionen wer<strong>de</strong>n Dämonen genannt,<br />

es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine höchst bösartige Spezies. Nach universalem Gesetz haben solche Wesen<br />

normalerweise keinen Zutritt zu unserer Dimension. Ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sieht die Sache jedoch aus, wenn sie willentlich<br />

gerufen wer<strong>de</strong>n – dann dürfen sie! Der geniale Dichter „Johann Wolfgang von Goethe“ <strong>zum</strong> Beispiel war nachweis-<br />

- 190


lich mehreren geheimen Logen angehörig und in okkulte Praktiken verwickelt. Seine Werke „Faust“ und „Der Zauberlehrling“<br />

spiegeln im Grun<strong>de</strong> seine eigenen Erfahrungen wi<strong><strong>de</strong>r</strong>. Wie heißt es im Zauberlehrling so schön:<br />

„Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los!“<br />

Wer okkulte Praktiken betreibt, <strong><strong>de</strong>r</strong> gebraucht bestimmte Worte, Beschwörungsformeln und Symbole. Wenn diese<br />

Dinge in fester Absicht und mit starkem Willen angewandt wer<strong>de</strong>n, dann öffnen sich früher o<strong><strong>de</strong>r</strong> später die Tore zu<br />

<strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen – und das hat heftigste Konsequenzen! Denn glauben Sie ja nicht, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Rufen<strong>de</strong> die<br />

gerufenen Kreaturen befehligen kann, geschweige <strong>de</strong>nn, unter Kontrolle hat. Das kann nur ein sehr fortgeschrittener<br />

Magier. Hier ist wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterschied, ein Magier kann logischerweise auch Wesen von an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ebenen<br />

rufen, hat diese jedoch im Normalfall unter Kontrolle. Wenn magisch nicht geschulte Okkultisten an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Wesen<br />

herbeirufen, dann sind sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel diesen Wesen schon in gewisser Weise ausgeliefert. Ein Okkultist ruft an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Wesen nicht aus Jux und Tollerei herbei, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n immer mit festen Absichten. Und so entstehen okkulte Pakte.<br />

Dunkelmächte versorgen die Rufen<strong>de</strong>n mit allen er<strong>de</strong>nklichen materiellen Gütern und gesellschaftlichen Positionen,<br />

jedoch nicht ohne Gegenleistung. Wer sich von Dunkelmächten materiell versorgen lässt, <strong><strong>de</strong>r</strong> muss <strong>de</strong>n<br />

Weg in die Dunkelheit gehen – er verkauft praktisch seine Seele (also sich selbst!). Und ich versichere Ihnen,<br />

wenn Sie wüssten, wie viele <strong><strong>de</strong>r</strong> Reichen und Mächtigen dieser Welt in okkulte Praktiken verstrickt sind, es wür<strong>de</strong>n<br />

Ihnen alle Haare zu Berge stehen!<br />

Jetzt wer<strong>de</strong> ich Ihnen noch eine Gruppe erklären, die sich zwischen Magie und anrufen<strong>de</strong>m Okkultismus bewegt –<br />

die Schamanen.<br />

Schamanen sind ja <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit irgendwie in Mo<strong>de</strong>, auch die Medien berichten seltsamerweise recht aufgeschlossen<br />

über diese son<strong><strong>de</strong>r</strong>baren Menschen. Schamanen gibt es seit es Menschen gibt, bei Naturstämmen gehören sie auch<br />

heute noch <strong>zum</strong> Alltagsbild. Ich habe Ihnen ja schon berichtet, dass frühe Naturmenschen kosmisch verbun<strong>de</strong>n<br />

waren und somit auch natürliche magische Fähigkeiten besaßen. Nur, nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ist gleich, es gibt immer<br />

Menschen, bei <strong>de</strong>nen bestimmte Fähigkeiten extrem ausgeprägt sind. Derjenige im Stamm, <strong><strong>de</strong>r</strong> die größte kosmische<br />

Verbun<strong>de</strong>nheit aufwies, war automatisch dazu berufen, Schamane zu wer<strong>de</strong>n. Schamanen können heilen und<br />

beschützen. Sie verfügen sowohl über natürliche magische Fähigkeiten als auch über Wissen, was okkulte Praktiken<br />

wie Formeln, Gebete, Mantras, Symbolik, Gestik und Kräuterkun<strong>de</strong> anbelangt. Das Wissen wird von Generation<br />

zu Generation weitergegeben und gelehrt, bei <strong>de</strong>n Indianern <strong>zum</strong> Beispiel war <strong><strong>de</strong>r</strong> Schamane <strong><strong>de</strong>r</strong> „Wicasa Wakan“<br />

(Medizinmann), bei <strong>de</strong>n Kelten waren es die Drui<strong>de</strong>n und Druidinnen. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Naturstamm hat einen o<strong><strong>de</strong>r</strong> mehrere<br />

Schamanen, das ist ganz natürlich. Höchst interessant ist die Art und Weise, wie ein Schamane heilt. Ein<br />

Schamane weiß, dass je<strong>de</strong> Krankheit im feinstofflichen Astralkörper ihre Ursache hat. Sehr oft ist die Ursache<br />

einer Krankheit auf Fremdwesen zurückzuführen, die auf astraler Ebene <strong>de</strong>n Astralkörper eines Menschen angreifen.<br />

Auch unser Volksmund kennt diese Fremdwesen ganz genau, er spricht von „Quäl- und Plagegeistern“, <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Treiben im Extremfall zur „Besessenheit“ führt. Wenn ein Kranker zu einem Schamanen geht, dann versetzt sich<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Schamane in Trance. „Versetzen in Trance“ be<strong>de</strong>utet, wie das Wort „versetzen“ schon sagt, er versetzt <strong>de</strong>n<br />

Brennpunkt seines Bewusstseins in die Astralebene. Er wechselt also praktisch die Dimension! Und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralwelt<br />

rückt er <strong>de</strong>njenigen Plagegeistern, die <strong>de</strong>n Astralkörper <strong>de</strong>s Kranken malträtieren, zu Leibe und verscheucht<br />

sie, was in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel auch immer gelingt, da ein Schamane über einen extrem kräftigen Willen verfügt. Diese<br />

Prozedur kann jedoch, je nach Hartnäckigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Fremdwesen, mehrere Stun<strong>de</strong>n in Anspruch nehmen und zur<br />

vollkommenen physischen Erschöpfung <strong>de</strong>s Heilers führen. Es gibt hervorragen<strong>de</strong> Dokumentarfilme über schamanische<br />

Heilprozeduren, und es ist schier unglaublich, wie schwerkranke Menschen danach aufstehen und gesund<br />

nach Hause gehen. Wer jedoch weiß, wie das Universum aufgebaut ist, und was sich darin so abspielt, für <strong>de</strong>n ist<br />

solch ein Geschehen kein Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> mehr, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sehr einfach und rational erklärbar.<br />

Schamanen müssen aber nicht zwangsläufig immer nur gute Absichten hegen, es gibt auch darunter Individuen,<br />

die von <strong>de</strong>n Dunkelmächten in Beschlag genommen wor<strong>de</strong>n sind. „Schwarzer Zauber“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Voodoo-Zauber“ wird<br />

von solchen Schamanen praktiziert. In <strong>de</strong>n achtziger Jahren waren in punkto Horror so genannte „Zombiefilme“ in<br />

<strong>de</strong>n Kinos angesagt. Zombies sind in diesen Filmen Untote o<strong><strong>de</strong>r</strong> Tote, die auferstan<strong>de</strong>n sind, und die Schrecken<br />

unter <strong>de</strong>n leben<strong>de</strong>n Menschen verbreiten. Was die wenigsten Menschen wissen, ist die Tatsache, dass diese Filmfiguren<br />

keine reine Erfindung sind, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass es in gewissen afrikanischen Stämmen tatsächlich „Zombies“<br />

gibt. Zombies sind das Produkt bösartiger Schamanentätigkeit, ich wer<strong>de</strong> Ihnen die Entstehung einer solchen bedauernswerten<br />

Kreatur kurz erklären.<br />

Sie wissen ja bereits, dass bei einem Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong> auf Er<strong>de</strong>n lebt, die Seele, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mentalkörper, <strong><strong>de</strong>r</strong> Astralkörper<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstoffliche Leib eine Einheit bil<strong>de</strong>n. Weiterhin wissen Sie, dass das Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele auf die grobstoffliche<br />

Dimension (Er<strong>de</strong>) fokussiert ist. Und es ist Ihnen bekannt, dass die Seele (also Sie!) <strong>de</strong>n Mentalkörper,<br />

<strong>de</strong>n Astralkörper und <strong>de</strong>n grobstofflichen Körper (Leib) nur benutzt, um auf <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Ebenen in Erscheinung<br />

treten zu können. Auch habe ich Sie dahingehend inFORMiert, dass Magier unter gewissen Voraussetzungen<br />

die Fähigkeit haben, <strong>de</strong>n Astralkörper und <strong>de</strong>n Mentalkörper anzugreifen und zu manipulieren. Ein Schamane, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

schwarzmagische Praktiken betreibt, kann <strong>de</strong>n Astralkörper seines Opfers <strong><strong>de</strong>r</strong>art in Bedrängnis bringen, dass die<br />

Seele (also das Opfer!) <strong>de</strong>n Brennpunkt ihres Bewusstseins nicht mehr bis auf die grobstoffliche Dimension (unser<br />

Erdgeschehen) durchdrücken kann. Solch eine bedrängte Seele kann zwar auf Er<strong>de</strong>n gera<strong>de</strong> noch <strong>de</strong>n physikalischen<br />

Leib aufrechterhalten, <strong><strong>de</strong>r</strong> Leib ist jedoch nicht mehr beseelt, wie man so schön sagt. Auf Er<strong>de</strong>n stellt sich<br />

solch eine Situation optisch äußerst skurril dar: Da geht ein vollkommen funktionsfähiger Körper umher, ähnlich<br />

einem Roboter, es steckt jedoch momentan kein Mensch (Seele) in diesem Leib.<br />

- 191


An<strong><strong>de</strong>r</strong>s, wie in unseren Horrorfilmen dargestellt, sind solche Zombies relativ harmlos, sie wer<strong>de</strong>n jedoch von <strong>de</strong>n<br />

Stammesmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n gemie<strong>de</strong>n und gefürchtet, weil ein böser Zauber auf ihnen ruht. Es gibt auch hierzu äußerst<br />

eindrucksvolles Dokumentarfilmmaterial, das die Existenz solcher Zombies ein<strong>de</strong>utig belegt.<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, über Magie und Okkultismus kann jahrelang ununterbrochen berichtet wer<strong>de</strong>n, so umfangreich ist<br />

diese Thematik. Ich habe Ihnen hier lediglich einen kurzen Umriss <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigsten Tatsachen präsentiert, damit<br />

Sie das Weltgeschehen in Zukunft mit hoffentlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen betrachten – was dringend nötig ist! Wer die<br />

universalen Zusammenhänge begriffen hat, <strong>de</strong>m stellt sich die Wirklichkeit gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>s dar. Alles, aber wirklich<br />

alles, wird aus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen heraus beeinflusst und gesteuert. Ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>hole es noch einmal, weil es<br />

so wichtig ist: wir auf Er<strong>de</strong>n sind nur <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausdruck <strong>de</strong>ssen, was auf an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ebenen passiert!<br />

Weiterhin möchte ich Sie noch dahingehend inFORMieren, dass Sie sich gar nicht weiter und intensiver mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Thematik Magie und Okkultismus auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzen sollten, und zwar aus folgen<strong>de</strong>m Grund:<br />

Die Dunkelmächte leben – so unglaublich es klingt – von unserer ANGST und von unserer Energie, das habe ich<br />

Ihnen ja schon berichtet. Es gibt diesbezüglich einen wahren Reim in englischer Sprache, <strong><strong>de</strong>r</strong> wie folgt lautet:<br />

Frei übersetzt be<strong>de</strong>utet dieses Sprichwort:<br />

Where attention goes – energy flows!<br />

Wohin Du Deine Aufmerksamkeit richtest, dorthin fließt Deine Energie!<br />

Damit dürfte die Sache eigentlich schon klar sein, <strong>de</strong>nn es han<strong>de</strong>lt sich um ein universales Gesetz, das durch dieses<br />

Sprichwort beschrieben wird!<br />

Wenn Sie sich also mit Magie und Okkultismus beschäftigen, und hier genügt es schon, Literatur darüber zu lesen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> intensiv darüber nachzu<strong>de</strong>nken, fließt automatisch schon ein Teil Ihrer Energie in diese Richtung ab. Aufmerksamkeit<br />

allein schon genügt, um astral Energie <strong>zum</strong> aufgemerkten Objekt fließen zu lassen. Diesem universalen<br />

Gesetz kann sich auch niemand entziehen. Und aus diesem Grund möchte Ich Sie jetzt noch mit einem Geschehen<br />

konfrontieren, das mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Anstoß für mich war, Sie über Magie und Okkultismus zu inFORMieren:<br />

Sie wissen bereits, dass im Universum und somit auch bei uns auf Er<strong>de</strong>n, nichts aus Zufall passiert. Es gibt keinen<br />

Zufall. Und Sie wissen jetzt auch, dass die Dunkelmächte auf Grund <strong>de</strong>s Energieflussgesetzes sehr daran interessiert<br />

sind, dass Sie an Magie und Zauberei <strong>de</strong>nken; und dass Sie am besten beginnen, sich ernsthaft dafür zu<br />

begeistern. Es dürfte Ihnen ja sicherlich nicht entgangen sein, dass Magie zur Zeit einen wahren Boom erlebt, und<br />

zwar ausgelöst durch gewisse Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>bücher samt verfilmter Versionen, die auch von vielen Erwachsenen gelesen<br />

und gesehen wer<strong>de</strong>n. Nun wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht einwerfen: „Das ist ja alles vollkommen harmlos!“ –<br />

das ist es aber nicht! Ganz und gar nicht!<br />

Die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> (und auch etliche dafür empfängliche Erwachsene) wer<strong>de</strong>n durch diese Bücher und Filme, die exzellent<br />

geschrieben und inszeniert sind, automatisch an das Thema Magie herangeführt. Ist ja auch kein Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>, wenn<br />

man liest und sieht, was man alles Tolles mit Magie bewerkstelligen kann – wenn man es kann!<br />

Und die ganze Sache ist perfekt zur tatsächlich gewünschten Weiterbildung in punkto Magie arrangiert. Denn<br />

schauen Sie sich einmal in großen Buchhandlungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> auf Esoterikmessen um, was dort in immer größerer<br />

Auswahl zur magischen Weiterbildung bereits alles angeboten wird. Sie wer<strong>de</strong>n dort auf eine ganze Palette von<br />

Büchern stoßen, die ein<strong>de</strong>utig magische Praktiken beinhalten und selbige auch lehren. So wer<strong>de</strong>n Sie in diesen<br />

Büchern <strong>zum</strong> Beispiel dahingehend in Kenntnis gesetzt, wie Sie es anstellen müssen, um ihre Hexen- und Heilkräfte<br />

zu erwecken. Es gibt <strong>de</strong>taillierte Anleitungen dahingehend, wie Sie sich an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Menschen zu Willen machen<br />

können, es wer<strong>de</strong>n Praktiken zu Verwünschungen aufgezeigt und einiges darüber hinaus. In diesen Büchern geht<br />

es äußerst handfest zur Sache, dort wer<strong>de</strong>n Sie bereits in (funktionieren<strong>de</strong>!) magische Rituale und okkulte Symbolik<br />

eingewiesen. Glauben Sie nicht auch, dass so mancher Jugendliche (und auch Erwachsene!), <strong>de</strong>m bereits<br />

durch gewisse Bücher und Filme <strong><strong>de</strong>r</strong> Mund nach Magie wässrig gemacht wor<strong>de</strong>n ist, begeistert zu solchen Büchern<br />

greifen wird, um endlich das zuvor theoretisch Erfahrene in die Praxis umsetzen zu können? Die Verkaufszahlen<br />

und das vorhan<strong>de</strong>ne Sortiment <strong><strong>de</strong>r</strong>artiger Werke sprechen da eine ganz <strong>de</strong>utliche Sprache! Sehen Sie, aus dieser<br />

Sicht heraus schaut die ganze Sache schon sehr viel be<strong>de</strong>nklicher aus – o<strong><strong>de</strong>r</strong> etwa nicht?<br />

Auch Magie wird, wenn auch in ver<strong>de</strong>ckter Form, gesellschaftsfähig gemacht! Auch das Internet wartet mit einer<br />

Vielzahl an Seiten auf, die in gera<strong>de</strong>zu verlocken<strong><strong>de</strong>r</strong> Art und Weise Magie anpreisen und publik machen.<br />

Ich habe Ihnen schon klargemacht, dass alles, was mit Magie und Okkultismus zu tun hat, in erster Linie einen<br />

sehr starken Willen und eine entsprechen<strong>de</strong> Entschlossenheit voraussetzt. Nun, sehr viele Anfänger wer<strong>de</strong>n diesen<br />

Willen aufbringen und auch erste, wenn auch zunächst kleine, magisch/okkulte Erfolge erringen. „Früh übt sich,<br />

wer ein Meister wer<strong>de</strong>n will!“, – das gilt auch – und gera<strong>de</strong>! – für die Magie. Nur, wenn Sie wüssten, in was Sie<br />

sich da letztlich einlassen, dann wür<strong>de</strong> es Ihnen jetzt schon <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n Füssen wegziehen! Im Internet<br />

gibt es etliche Hilferufe, die von Leuten getätigt wer<strong>de</strong>n, die magische Unfälle erlitten haben, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en psychischer<br />

Zustand so schlimm ist, dass sie sich nicht mehr zu helfen wissen. Man muss nur die entsprechen<strong>de</strong>n Internetseiten<br />

kennen, um sich dahingehend ein Bild machen zu können. Die Anzahl an Personen, die mit magisch/okkulten<br />

Praktiken herumexperimentieren, ist weitaus höher, als man gemeinhin annimmt. Das Problem an<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist, die wenigsten Leute sind bösartig und verschreiben sich von vorneherein <strong><strong>de</strong>r</strong> schwarzen<br />

Magie, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die meisten glauben, dass sie <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt etwas Gutes tun können, in<strong>de</strong>m sie weiße Magie praktizieren.<br />

Ich sage es hier noch einmal in aller Deutlichkeit: Die weiße Magie ist nur <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonntagsanzug <strong><strong>de</strong>r</strong> schwarzen<br />

- 192


Magie. Die Dunkelmächte sind extrem hinterlistig und präsentieren sich gutgläubigen Magie-Praktikern in erstaunlich<br />

positiver Erscheinungsform – doch es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wolf im Schafspelz!<br />

Darum, lieber Leser o<strong><strong>de</strong>r</strong> liebe Leserin, so fantastisch und verführerisch die Dinge sich oft darstellen, lassen Sie<br />

die Finger von allen magisch/okkulten Praktiken! Auch von Pen<strong>de</strong>ln, Channeling, Wahrsagerei und sonstigem<br />

Zeug. Es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> absolut verkehrte Weg! Halten Sie sich an die LIEBE, dann liegen Sie niemals verkehrt.<br />

Ihre Seele (also Sie!) wird es Ihnen, in einer für Sie momentan noch unvorstellbaren Art und Weise,<br />

danken!<br />

Zusammenfassung<br />

Liebe Freun<strong>de</strong>, ich gebe zu, das war ein heftiges Kapitel. Mancher Leser wird, und gera<strong>de</strong> beim Thema Magie, an<br />

die Grenze seiner Vorstellungskraft und Akzeptanz geraten sein, das ist vollkommen verständlich. Nur, das än<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

nichts an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass es so ist, wie ich es Ihnen geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t habe. Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und<br />

Er<strong>de</strong>, die schier unvorstellbar sind, das weiß doch auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund. Ich kann nur, so gut es irgend geht, plastische<br />

Beispiele bringen, um Ihnen das Unvorstellbare in gewisser Weise doch vorstellbar und greifbar zu machen.<br />

In <strong>de</strong>m Moment, in <strong>de</strong>m ein Mensch begriffen hat, dass er eine unsterbliche Seele hat und dass er diese Seele ist,<br />

ist die halbe Miete schon eingefahren. Weiterhin ist es sehr wichtig zu wissen, dass es mehrere Dimensionen gibt<br />

und dass unser Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit auf die unterste Schubla<strong>de</strong> (grobstoffliche Welt) gerichtet ist. Auch das astrale<br />

Geschehen zu verstehen sowie die Tatsache, dass sich dieses Geschehen unmittelbar auf unsere Gesundheit und<br />

unser Wohlbefin<strong>de</strong>n auf Er<strong>de</strong>n ausdrückt, ist von größter Wichtigkeit. Dass wir auf Er<strong>de</strong>n gezielt vergiftet und manipuliert<br />

wer<strong>de</strong>n, ist wirklich nicht schwer herauszufin<strong>de</strong>n, dazu spricht das, was auf dieser Welt geschieht, eine<br />

zu <strong>de</strong>utliche Sprache. Man muss es nur wissen, sehen und akzeptieren wollen! Wesentlich schwieriger ist es zu<br />

verstehen, wer dahintersteckt, und warum ein <strong><strong>de</strong>r</strong>art grausames Spiel mit <strong>de</strong>n Menschen getrieben wird. Das nun<br />

folgen<strong>de</strong>, letzte Kapitel wird Ihnen darüber Aufschluss geben.<br />

Tatsche ist, es steht sehr, sehr schlecht um die Gesundheit unserer Er<strong>de</strong> und um uns selbst. Die dunklen Machenschaften<br />

haben ganze Arbeit geleistet, vielen Menschen ist jedoch gar nicht bewusst, wie vergiftet, verstrahlt und<br />

manipuliert sie sind. Und es wird von Tag zu Tag immer schlimmer. Das Problem an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Misere ist, dass<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> traurige Prozess, <strong>de</strong>m die Menschen unterworfen sind, schleichend vonstatten geht. Sie sind tatsächlich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Meinung, dass sie Herr <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage und ihres Bewusstseins sind, doch das ist weit gefehlt. Die Menschen leben nicht<br />

mehr, sie wer<strong>de</strong>n gelebt – und das ist ein gewaltiger Unterschied! Es ist uns Menschen im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit ein ungeheures<br />

Potential genommen wor<strong>de</strong>n, aber nach <strong>de</strong>m Motto: „was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!“, kümmert<br />

es die wenigsten. Die Menschen wer<strong>de</strong>n mit aller Macht am bewussten Denken gehin<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Sie sind gestresst<br />

im Job, wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Freizeit je<strong>de</strong> Minute unterhalten und verblö<strong>de</strong>t, die Elektronik bringt uns mehr und mehr um<br />

<strong>de</strong>n Verstand, ja sogar <strong><strong>de</strong>r</strong> Urlaub muss aktiv und voll von Programm sein. Das Geschehen auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt ist gezielt<br />

so ausgerichtet, dass die Menschen permanent beschäftigt und unterhalten sind. Sie sollen nämlich keine Zeit<br />

mehr <strong>zum</strong> Nach<strong>de</strong>nken haben. Nur sehr wenige Menschen nehmen sich noch die Ruhe und die Zeit, um über die<br />

wirklich wichtigen Dinge nachzu<strong>de</strong>nken wie:<br />

wer bin ich eigentlich,<br />

wo komme ich her,<br />

wo gehe ich hin,<br />

und was soll das alles?<br />

Diese Fragestellung, falls sie überhaupt ins Augenmerk gezogen wird, sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en Beantwortung überlassen die<br />

Menschen größtenteils <strong>de</strong>n Medien. Doch dort wer<strong>de</strong>n sie größtenteils nach Strich und Fa<strong>de</strong>n belogen, betrogen<br />

und noch mehr manipuliert. Diejenigen Menschen jedoch, die sich für die Wahrheit zu interessieren beginnen,<br />

<strong>de</strong>nen wer<strong>de</strong>n die Augen in enorm hohem Maße geöffnet wer<strong>de</strong>n. Derzeit stehen noch genug InFORMationsquellen<br />

offen, das muss so sein, <strong>de</strong>nn das universale Gesetz:<br />

wer suchet, <strong><strong>de</strong>r</strong> fin<strong>de</strong>t – ist je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit gewährleistet.<br />

Das, was ich Ihnen zu <strong>de</strong>n einzelnen Themen berichtet habe, ist lediglich ein grober Überblick. Sie können je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit<br />

an noch mehr Details und InFORMation gelangen, es gibt genügend ehrliche und aufschlussreiche Literatur<br />

und teilweise auch zugängliches Filmmaterial (Vi<strong>de</strong>os). Jedoch, die Kunst an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache besteht darin, das<br />

Gute vom Schlechten zu unterschei<strong>de</strong>n lernen. Die von mir angegebenen Literaturquellen und Internetseiten können<br />

Sie getrost in Anspruch nehmen, das dort Berichtete wird Sie nicht in die Irre führen und ist hoch interessant.<br />

Auch ist es nicht so, dass alles, was Ihnen über Fernsehen und Zeitung zugetragen wird, durchweg falsch und<br />

bewusst manipulativ gestaltet ist, auch hier wer<strong>de</strong>n ab und an InFORMationen präsentiert, die es in sich haben.<br />

Das weitaus Wichtigste aber ist, dass Sie sich von allen Giften und Lei<strong>de</strong>nschaften trennen: Nikotin, Alkohol, Koffein,<br />

Fleisch- und Fischkonsum, ungesun<strong>de</strong> Lebensmittel, GIER, Pornografie, Strahlung und – falls praktiziert –<br />

Magie. Das ist zugegebenermaßen nicht immer ganz leicht, da, wie ich Ihnen ja zur Genüge aufgezeigt habe, fast<br />

alles gesellschaftsfähig gemacht wor<strong>de</strong>n ist. Der größte Irrtum bei <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache besteht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Annahme,<br />

dass das Leben ohne die oben aufgezeigten Genussmittel und Lei<strong>de</strong>nschaften nicht mehr so schön ist.<br />

Das ist ein gewaltiger Irrtum! Das genaue Gegenteil ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall!<br />

- 193


Es wird Ihnen sehr viel besser gehen, wenn Sie mit <strong>de</strong>m Rauchen aufhören. – Alkohol wird Ihnen in keiner Weise<br />

fehlen, wenn Sie sich von <strong>de</strong>ssen vermeintlichem Genuss verabschie<strong>de</strong>t haben. – Sie wer<strong>de</strong>n feststellen, dass<br />

Kaffee, im Gegensatz zu gesun<strong>de</strong>m Tee, absolut scheußlich schmeckt und Sie kaputt anstatt wach macht. Das<br />

Gleiche gilt für jegliches Genussmittel, in <strong>de</strong>m Koffein (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Tein) enthalten ist. – Ihre Gesundheit und Ihre Psyche<br />

wer<strong>de</strong>n sich drastisch hin <strong>zum</strong> Guten wan<strong>de</strong>ln, wenn Sie aufhören, Tier- und Fischleichen zu verzehren.<br />

Fleisch und Fisch wer<strong>de</strong>n Ihnen in <strong><strong>de</strong>r</strong> verbleiben<strong>de</strong>n Ernährungspalette absolut nicht fehlen. – Ihr Organismus<br />

wird förmlich aufblühen, wenn Sie ihm viel Sonnenlicht und LEBENSmitteln zuführen (Quellwasser, gesun<strong>de</strong>s Salz,<br />

frisches Obst und Gemüse, Honig o<strong><strong>de</strong>r</strong> Stevia statt Zucker, Vollkornprodukte... usw.) – Es wer<strong>de</strong>n Ihnen Glückstränen<br />

in die Augen schießen, wenn Sie sich mehr und mehr von <strong><strong>de</strong>r</strong> GIER trennen und geben statt nehmen. –<br />

Und eine stets wachsen<strong>de</strong> Liebenswürdigkeit wird Ihr Gemüt durchziehen, wenn Sie sich von Pornografie fern halten.<br />

Mei<strong>de</strong>n Sie so gut es irgend geht je<strong>de</strong> Art von Strahlung. Durch Strahlung wer<strong>de</strong>n die Menschen in einem unvorstellbaren<br />

Maß geschädigt und manipuliert. Wenn Sie sich von Ihrem Handy schon nicht trennen können, dann<br />

reduzieren Sie wenigstens die Gespräche auf ein absolutes Minimum. Lesen Sie ein gutes Buch o<strong><strong>de</strong>r</strong> hören Sie<br />

schöne Musik, anstatt permanent in <strong>de</strong>n Fernseher zu glotzen o<strong><strong>de</strong>r</strong> stun<strong>de</strong>nlang in einen Computermonitor hineinzustarren.<br />

Gehen Sie hinaus in die Natur, besinnen Sie sich, und horchen Sie in sich hinein. Fangen Sie an, einige<br />

Minuten am Tag zu meditieren. Suchen Sie <strong>de</strong>n Kontakt zu Menschen, die <strong>de</strong>n gleichen Weg gehen, Gemeinschaft<br />

macht stark. Sie wer<strong>de</strong>n automatisch gleichgesinnte Menschen fin<strong>de</strong>n, wenn Sie danach suchen!<br />

Schon Jesus hat zu <strong>de</strong>n Menschen gesagt, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Leib <strong><strong>de</strong>r</strong> Tempel <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele ist, und dass die Seele diesen Tempel<br />

braucht, um sich zu erheben. Und zwar dann,<br />

wenn sich die Spreu vom Weizen trennen wird!<br />

Nur, in Ihrem Tempel stehen die Fenster und Türen sperrangelweit offen, so dass, bedingt durch Gifte und Lei<strong>de</strong>nschaften,<br />

üble Gesellen eingedrungen sind und darin wüten. Werfen Sie diese Vandalen mit einem kräftigen Tritt<br />

aus Ihrem Tempel hinaus und schließen Sie Fenster und Türen für immer. In <strong>de</strong>m Moment, in <strong>de</strong>m Sie das tun,<br />

gelangen Sie automatisch in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein und sind dadurch bereit, sich zu erheben. Und bereit sein<br />

für ein Erheben ist <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit von einer Wichtigkeit, wie Sie sich das in Ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können.<br />

Doch davon können Sie sich – im gleich folgen<strong>de</strong>n, letzten Kapitel – selbst ein Bild machen.<br />

Doch zuvor möchte ich Sie noch etwas fragen: Wie schaut es <strong>de</strong>nn im Moment mit Ihrer Akzeptanz aus, an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

mir, wie ich Ihnen ja schon einige Male gesagt habe, sehr viel liegt?<br />

Wenn ich Ihre Akzeptanz noch voll und ganz habe, dann freut mich dies natürlich. Wenn Sie bestimmte Dinge<br />

jedoch an<strong><strong>de</strong>r</strong>s empfin<strong>de</strong>n und sich mit <strong><strong>de</strong>r</strong> einen o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Behauptung absolut nicht anfreun<strong>de</strong>n können, dann<br />

ist dies absolut kein Beinbruch son<strong><strong>de</strong>r</strong>n im Grun<strong>de</strong> vollkommen normal. Es entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong> Norm! Unser Dasein<br />

wird in erster Linie durch die Dualität geprägt, und da wäre es gera<strong>de</strong>zu ein Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>, wenn je<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> „auf ein<br />

Wort“ liest, <strong>de</strong>m Inhalt vollkommen zustimmen wür<strong>de</strong>. Dualität bringt Verschie<strong>de</strong>nheit o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt und auf<br />

<strong>de</strong>n Menschen bezogen: Dualität bringt Individualität hervor. Der Volksmund sagt: „Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ist eine Welt für<br />

sich!“ – und damit hat er, wie immer, vollkommen Recht!<br />

Anstatt Welt könnte man auch <strong>de</strong>n Begriff Wirklichkeit verwen<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn das, was Sie als Wirklichkeit empfin<strong>de</strong>n,<br />

ist ja Ihre Welt. <strong>Eine</strong>s haben all diese unzähligen unterschiedlichen Wirklichkeiten jedoch gemeinsam: All diese<br />

Wirklichkeiten wirken zwar in gewisser Weise, es han<strong>de</strong>lt sich dabei jedoch in keinem Fall um wirkliches LEBEN,<br />

<strong>de</strong>nn wirkliches LEBEN ist etwas ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es.<br />

„Aber wenn das, was wir <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit fälschlicherweise als Leben empfin<strong>de</strong>n, gar nicht das wirkliche LEBEN ist, um was<br />

han<strong>de</strong>lt es sich dabei <strong>de</strong>nn dann?“ – Wer<strong>de</strong>n Sie jetzt sicherlich fragen. Nun, die Antwort darauf haben Sie schon<br />

ein paar Mal gelesen, hier ist sie noch einmal:<br />

<strong>Eine</strong>s Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine<br />

noch größere ILLUSION ist als die Welt <strong>de</strong>s Traumes. (Salvador Dali)<br />

- 194


Kapitel III<br />

Wer ist <strong><strong>de</strong>r</strong> „liebe“ GOTT?<br />

So, liebe Freun<strong>de</strong>, jetzt geht es hinauf. Und zwar ganz hinauf! So weit hinauf, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch überhaupt in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lage ist, zu <strong>de</strong>nken.<br />

Es wird ja oft behauptet, und zwar meist von kirchlicher Instanz, dass GOTT für <strong>de</strong>n Mensch unbegreiflich und<br />

unvorstellbar ist. Das ist ein gewaltiger Irrtum! Was Gottes ALLMACHT und Größe anbelangt, so kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch<br />

dies sicherlich nicht fassen und begreifen. Was jedoch SEIN Wesen anbelangt, also wie ER ist, ist <strong>de</strong>m Menschen<br />

sehr wohl zugänglich, da je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ein Teil Gottes ist. Um das Nachfolgen<strong>de</strong> begreifen zu können, müssen Sie<br />

sich öffnen, damit die InFORMation in Sie hineinströmen kann. Das Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen ist durch Gift, Lügen,<br />

Lei<strong>de</strong>nschaften und Halbwahrheiten in einem ziemlich <strong>de</strong>solaten Zustand.<br />

Schauen Sie sich die folgen<strong>de</strong>n Weisheiten einmal in Ruhe an, und lassen Sie sich von ihnen einstimmen:<br />

Vielleicht gibt es schönere Zeiten – aber diese ist die unsere. (Jean-Paul Sartre)<br />

Die Menschen stolpern nicht über Berge, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n über Maulwurfshügel. (Konfuzius)<br />

Immer, wenn man die Meinung <strong><strong>de</strong>r</strong> Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen. (Mark Twain)<br />

Religion ohne <strong>Philosophie</strong> ist Sentimentalität und manchmal sogar Fanatismus,<br />

und <strong>Philosophie</strong> ohne Religion ist intellektuelle Spekulation. (Shrila Prabhupada)<br />

Das WUNDER ist nicht ein Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch zu <strong>de</strong>n Naturgesetzen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ein Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch zu <strong>de</strong>m, was<br />

wir von diesen Gesetzen wissen. (Augustinus)<br />

Die Erfahrung ist wie die Sonne, sie lässt die Blüten welken, aber die Früchte reifen.<br />

(Salvador Dali)<br />

Die Zeit ist eine große Lehrerin. Scha<strong>de</strong> nur, dass sie ihre Schüler umbringt. (Curt Goetz)<br />

Wir sind auf Er<strong>de</strong>n, um das Glück zu suchen, nicht, um es zu fin<strong>de</strong>n (Sidonie-Gabrielle Colette)<br />

Wir leben immer für die Zukunft: Ewiges Stimmen, und nie beginnt das Konzert. (Ludwig Börne)<br />

Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen <strong>de</strong>n Strom schwimmen. (Konfuzius)<br />

Es ist leichter, eine Lüge zu glauben, die man schon hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tmal gehört hat, als eine<br />

Wahrheit, die man noch nie gehört hat. (Robert Lynd)<br />

Ich muss Ihnen an dieser Stelle ein bisschen was aus meinem Leben erzählen, <strong>de</strong>nn es kommt nicht von ungefähr,<br />

dass ich mir hier erlaube, Sie über GOTT zu inFORMieren.<br />

Solange meine Erinnerung, was dieses Leben anbelangt, zurückreicht, hat es kaum einen Tag gegeben, an <strong>de</strong>m<br />

ich diese Welt nicht schon frühmorgens beim Erwachen verflucht habe. Bereits als ganz kleines Kind habe ich<br />

schon instinktiv gewusst, dass dies nicht die Welt ist, in die ich hineingehöre. Auch war es für mich nie eine Frage,<br />

ob es so etwas wie GOTT gibt – dass GOTT existiert, war für mich immer eine Selbstverständlichkeit. Und ich kann<br />

mich sehr wohl erinnern, dass ich schon als kleines Kind in Gedanken über IHN philosophiert habe.<br />

Zwei Themen waren bei meinen frühkindlichen philosophischen Gedanken dominierend. Als Erstes hat mich interessiert,<br />

wie ER so lebt, und mit welchem Trick ER SEINE Einsamkeit überwin<strong>de</strong>t, da ER zwar das GRÖSSTE und<br />

ALLES ist, dies jedoch auch vollkommene Einsamkeit be<strong>de</strong>utet. Wie Sie sehen, stand damals für mich schon fest,<br />

dass es sich bei GOTT um eine Persönlichkeit han<strong>de</strong>ln muss. Ich kam zu <strong>de</strong>m Schluss, dass GOTT die Fähigkeit<br />

haben musste, SEIN ALLES in viele verschie<strong>de</strong>ne Persönlichkeiten aufzuteilen. Durch diese unzähligen Persönlichkeiten<br />

konnte ER dann SEIN göttliches Dasein genießen. Damals wusste ich noch nicht, wie sehr sich, fast ein<br />

halbes Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t später, diese Vorstellung zunächst bewahrheiten sollte. Das Zweite, was mich beschäftigte,<br />

war meine Gewissheit, dass irgen<strong>de</strong>twas an <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt, in die ich hineingeboren war, nicht stimmen konnte. Es<br />

musste irgen<strong>de</strong>twas Schreckliches passiert sein! Ich sah Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n Medien, wo sich Menschen gegenseitig totschlagen,<br />

totschießen und zu To<strong>de</strong> foltern. Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>, von bis aufs Skelett abgemagerten Menschen, die einfach verhungern.<br />

Es war ein Krieg zu En<strong>de</strong> gegangen, in <strong>de</strong>m fast die gesamte Welt in Mord und Totschlag verwickelt war.<br />

Ich blätterte in illustrierten Geschichtsbüchern und stellte fest, dass Mord und Totschlag schon immer diese Welt<br />

regiert haben, je<strong>de</strong>nfalls soweit die Bücher in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschichte zurückgingen. Und die Bücher, in die ich Einblick<br />

nahm, gingen in unserer Geschichte weit zurück: Die Wikinger haben alle erschlagen, die Hunnen haben alle er-<br />

- 195


schlagen, die Israeliten haben alle erschlagen, die Römer haben alle erschlagen, die Griechen haben alle erschlagen,<br />

die Schwe<strong>de</strong>n haben alle erschlagen, die Spanier haben alle erschlagen, die Türken haben alle erschlagen,<br />

die Briten haben alle erschlagen, die Perser haben alle erschlagen, die Franzosen haben alle erschlagen, die Russen<br />

haben alle erschlagen, die Deutschen haben alle erschlagen, die Amerikaner haben sich gegenseitig erschlagen...<br />

usw. Und diejenigen, die nicht erschlagen wor<strong>de</strong>n sind, wur<strong>de</strong>n von Hunger, Typhus, Pest, Cholera, Gift<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Atombomben dahingerafft. Nein!, hier konnte etwas nicht stimmen. Ein allmächtiger GOTT, von <strong>de</strong>m noch<br />

dazu überall erzählt wur<strong>de</strong>, es sei <strong><strong>de</strong>r</strong> „liebe GOTT“, konnte für so etwas nicht verantwortlich sein. O<strong><strong>de</strong>r</strong> etwa<br />

doch? Nein, ganz bestimmt nicht, <strong>de</strong>nn es gab Leute und Institutionen, die sehr eindringlich erklärten, dass das<br />

alles mit <strong>de</strong>m BÖSEN zu tun hätte und nichts mit GOTT. Seltsam, dachte ich mir, wo ER doch ALLES ist, müsste<br />

ER doch auch das BÖSE sein. „Halt, mein Freund, versündige dich ja nicht gegen GOTT!“ – schreien mir da die<br />

Leute und Institutionen ins Gesicht. „Die Menschen sind allesamt Sün<strong><strong>de</strong>r</strong>, sie haben eine große Schuld!“<br />

“Aha, wir sind also an etwas schuld! Ja, wenn die Sache so ist!“ – „An was genau sind wir <strong>de</strong>nn Schuld, wenn ich<br />

fragen darf?“ Und die Leute und Institutionen hämmern mir ins Gehirn:<br />

“Die Menschen sind von GOTT verstoßen wor<strong>de</strong>n, weil sie gegen IHN gesündigt haben!“<br />

„Verzeihen Sie mir bitte meine Aufdringlichkeit, aber was war <strong>de</strong>nn unsere Sün<strong>de</strong>?“<br />

„Nichtbefolgen von Geboten!“ – donnert es mich an.<br />

„Komisch, ich habe, solange ich mich erinnern kann, immer alles artig befolgt, was man mir anerzogen und aufgetragen<br />

hat!“<br />

„Das warst auch nicht Du, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Deine Urahnen!“ – wird mir nun mitgeteilt. „Erbsün<strong>de</strong>! Verstehst Du? Du hast<br />

diese Schuld geerbt. Und nun genug gefragt, außer<strong>de</strong>m gibt es ein Buch, da steht alles drin.“<br />

Und ich betrachte das Geschehen um mich herum und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt, und tatsächlich, alle Menschen, die gläubig<br />

sind, glauben, dass sie geborene Sün<strong><strong>de</strong>r</strong> sind und <strong>de</strong>shalb büßen müssen. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche hauen sich die Weiber auf<br />

die Brust und schreien „mea Culpa, mea Culpa, mea maxima Culpa!“, was so viel heißt wie: „meine Schuld, meine<br />

Schuld, meine große Schuld“. In Indien treiben es manche Menschen sogar soweit, dass sie sich selbst blutig geißeln<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>weitig verstümmeln, um ihrer selbst auferlegten Buße gerecht zu wer<strong>de</strong>n. Auch erfahre ich, dass<br />

nicht alle Menschen an <strong>de</strong>n gleichen GOTT glauben, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es gibt da gewaltige Unterschie<strong>de</strong> und Meinungen auf<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Welt. Und je<strong>de</strong> Glaubensgruppe kann mit einem Buch aufwarten, worin angeblich die Wahrheit geschrieben<br />

steht; und je<strong>de</strong> Gruppe ist sich hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig sicher, dass ihr Gott und ihr Buch das Richtige ist. Und sie alle<br />

sind so überzeugt von ihrem Gott und ihrem Buch, dass sie in frem<strong>de</strong> Län<strong><strong>de</strong>r</strong> ziehen und dort alle Menschen<br />

erschlagen, die sich nicht ihrem Gott und ihrem Buch beugen wollen. Und wie ich mir das alles so betrachte und<br />

durch <strong>de</strong>n Kopf gehen lasse, da sage ich mir: „Das darf doch wohl nicht wahr sein, was hier auf Er<strong>de</strong>n abgeht! –<br />

Sind die Menschen <strong>de</strong>nn wirklich so dumm o<strong><strong>de</strong>r</strong> beschränkt, dass sie nicht merken, was sie hier auf Er<strong>de</strong>n im Namen<br />

Gottes o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s Allmächtigen treiben?“ Und dann stoße ich auf einen Satz, <strong><strong>de</strong>r</strong> von jeman<strong>de</strong>m geschrieben<br />

wor<strong>de</strong>n ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Menschen ganz offensichtlich hasst und missbraucht. Und ich lese:<br />

Gib ihnen einen Gott und gib ihnen ein Buch –<br />

und Du kannst sie nach Belieben <strong>de</strong>mütigen und beherrschen!<br />

Und als ich diesen Satz gelesen habe, da war mir sofort klar, dass dieser Satz nicht einfach so dahergesagt war,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass dieser Satz genau zur Realität auf Er<strong>de</strong>n passte, und <strong>de</strong>shalb die dahinter stehen<strong>de</strong> finstere I<strong>de</strong>ologie<br />

bereits in die Tat umgesetzt sein musste. Die Kirchen, die Glaubensgemeinschaften, die Religionsfanatiker und<br />

nicht zuletzt das GELD hatten die gläubigen Menschen im eisernen Griff, und das hat sich bis <strong>zum</strong> heutigen Tag<br />

auch nicht allzu sehr geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> vormals offene Aufruf <strong>zum</strong> Mord im Namen Gottes hat sich in Scheinheiligkeit<br />

gewan<strong>de</strong>lt.<br />

Da sich die instinktive Ahnung, was meine Unsterblichkeit anbelangt, durch eine massive Nahtod-Erfahrung, die<br />

mir im Alter von 17 Jahren zuteil wur<strong>de</strong>, in Wissen umgewan<strong>de</strong>lt hat, hatte ich nun ein massives Problem. Ich<br />

habe Ihnen ja bereits erklärt, dass man „Wissen“ mit „Glauben“ ganz und gar nicht vergleichen kann. Glauben<br />

be<strong>de</strong>utet Nichts wissen, glauben lässt nämlich alle Optionen offen. Wissen dagegen ist immer absolut – also<br />

unumstößlich!<br />

Wenn sich bei einem Menschen, durch welche Erfahrung auch immer, <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaube <strong>zum</strong> Wissen wan<strong>de</strong>lt, än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich<br />

sofort <strong>de</strong>ssen Bewusstsein. Man ist als Wissen<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> gleiche Mensch wie vorher, so seltsam dies<br />

klingt. Das Bewusstsein än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich durch das erfahrene Wissen radikal. Viele Menschen glauben, dass sie eine<br />

unsterbliche Seele haben, ich weiß es. Und ich weiß, dass ich diese Seele bin! Über Diskussionen, ob es ein Leben<br />

nach <strong>de</strong>m Tod gibt, kann ich nur schmunzeln, ich weiß, dass dies <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. An<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits kann ich mich auch<br />

sehr gut in glauben<strong>de</strong> Menschen hineinversetzen und verstehen, dass sie, da sie ja <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit lediglich glauben können,<br />

skeptisch sind. Wirkliches Wissen resultiert immer aus persönlicher Erfahrung und kann niemals nur durch<br />

Zuhören o<strong><strong>de</strong>r</strong> Lesen in einem Menschen entstehen. Bestimmte Erfahrungen (Einzelwissen) können jedoch, wenn<br />

sie von einer beliebigen Quelle (Buch, Re<strong>de</strong>... usw.) im richtigen Zusammenhang dargestellt wer<strong>de</strong>n, zu einem<br />

neuen, erweiterten Wissen führen. Und es gibt noch eine höchst interessante Quelle, um an Wissen zu gelangen –<br />

die Quelle ist Ihre Seele (also Sie selbst!). Da Ihre Seele (also Sie!) schon viele Leben durchlebt und erfahren hat,<br />

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ist ein enormes Wissen in ihr gespeichert. Weiterhin habe ich Sie schon darüber inFORMiert, dass Ihre Seele (also<br />

Sie!) auf mehreren Ebenen (Er<strong>de</strong>, Astralwelt, Mentalwelt) gleichzeitig existiert und lebt. Und auf <strong>de</strong>n höher<br />

schwingen<strong>de</strong>n Ebenen ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Ebene entsprechend, das Gesamtwissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele verfügbar. Jetzt muss<br />

nur noch ein Weg gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, um dieses latent vorhan<strong>de</strong>ne Wissen auch im Er<strong>de</strong>nleben anzapfen zu können.<br />

Das geht zur richtigen Zeit durch Intuition ganz von allein, man spricht auch oft von einer „Eingebung“.<br />

Wenn in einigen wenigen Fällen das Wissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele mit aller Macht und Kraft ins Er<strong>de</strong>nleben durchstrahlt, dann<br />

führt dies zu etwas, was wir „Erleuchtung“ nennen. <strong>Eine</strong> „Erleuchtung“ kommt also nicht von GOTT, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Seele (von Ihnen selbst!).<br />

Doch zurück zu meinem Problem.<br />

Ich wusste also, dass ich unsterblich bin, und ich war überzeugt, dass es etwas gibt, das mich erschaffen hat –<br />

GOTT. Und ich wur<strong>de</strong> das Gefühl nicht mehr los, dass irgen<strong>de</strong>twas mit diesem „lieben“ GOTT nicht stimmen konnte.<br />

Krieg, Elend, Hunger, Krankheit, Folter, Mord und Totschlag auf Er<strong>de</strong>n sprechen nicht gera<strong>de</strong> für einen „lieben“<br />

GOTT, <strong><strong>de</strong>r</strong> ja allmächtig ist, und so etwas Schreckliches zu erschaffen doch wohl nicht nötig hat!<br />

Aber da war ja noch die Sache mit unserer Schuld – die ich aber beim besten Willen nirgends fin<strong>de</strong>n konnte. Ach<br />

ja, und noch ein Thema beschäftigte mich äußerst intensiv, unser freier Wille – <strong>de</strong>n wir ja angeblich haben sollen.<br />

So eine leise Ahnung, dass dieser „freie Wille“ gar nicht so frei ist, wie er so oft propagiert wird, hatte ich schon<br />

damals in frühen Jahren. Dass er jedoch überhaupt nicht existiert und praktisch eine Lüge ist, sollte sich erst sehr<br />

viel später in meinem Leben herausstellen. Und ich wer<strong>de</strong> Ihnen noch sehr <strong>de</strong>utlich vor Augen führen, dass es so<br />

ist!<br />

Je<strong>de</strong>nfalls war ich schon in meiner Jugend auf Kriegsfuss mit GOTT und SEINER missratenen Schöpfung, und mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit wur<strong>de</strong> ich immer verzweifelter und frustrierter. Und was macht <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch in so einer Lage? Er versucht<br />

<strong>de</strong>n ganzen Mist am besten irgendwie zu vergessen und stürzt sich dazu in Süchte, Gifte und Lei<strong>de</strong>nschaften. Und<br />

genau das habe ich getan – teilweise fast bis <strong>zum</strong> Exzess!<br />

Ich habe Ihnen ja schon mehrmals versichert, dass ich kein Dogmatiker (Dogma = das ist so, und damit basta!)<br />

bin, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n aus Erfahrung spreche, die immer hautnah war. Heute weiß ich, dass diese Phase <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung eine<br />

unabdingbare Notwendigkeit war, niemals wäre ich ohne sie an <strong>de</strong>n Punkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis gelangt, an <strong>de</strong>m ich<br />

jetzt bin.<br />

Ich habe Ihnen ja im vorangegangenen Kapitel schon sehr eindringlich dargelegt, was es mit Süchten, Giften und<br />

Lei<strong>de</strong>nschaften auf sich hat, und es erübrigt sich eigentlich, zu erzählen, dass es mir nach dieser Phase noch<br />

schlechter ging als zuvor. Ich hatte zwar irgendwie immer noch rechtzeitig die Kurve gekriegt, wie man so schön<br />

sagt, war aber mit meinem Lebenslatein so ziemlich am En<strong>de</strong>. Davonlaufen vor <strong>de</strong>m Leben geht nicht, also <strong>de</strong>m<br />

„Feind“ ins Auge schauen – und mein Feind war GOTT und SEINE, im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes, leidige Schöpfung.<br />

So schritt ich <strong>zum</strong> Kampf, meine Waffen waren Bücher und philosophische Debatten mit Bekannten, die sich<br />

auch für das Thema GOTT und die Schöpfung interessierten. Alles, was greifbar und einigermaßen interessant<br />

erschien, wur<strong>de</strong> gelesen und diskutiert. Von Literatur, die angeblich von Außerirdischen gechannelt wor<strong>de</strong>n ist,<br />

über Philosophen, bis hin zu mehrbändigen Evangelien, war alles dabei. Auch Literatur über Urvölker wie die Aborigines,<br />

Indiostämme, Hopi-Indianer und die Kelten waren mit im Sortiment, und <strong><strong>de</strong>r</strong>lei Literatur eröffnet <strong>de</strong>m<br />

Leser teilweise Erstaunliches! Aber auch über <strong>de</strong>n Stand <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft habe ich mich eingehend inFORMiert,<br />

Spitzenwissenschaftler wie Nicola Tesla, Victor Schauberger, Albert Einstein o<strong><strong>de</strong>r</strong> Steven Hawkins haben höchst<br />

Interessantes zu berichten. Und nicht zu vergessen, die Quantenphysik und die Biophotonenforschung, die <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit<br />

das non plus Ultra in unserer wissenschaftlich orientierten Welt darstellen. Sie sehen also, ich habe mich auf sehr<br />

breiter Basis inFORMiert, was auch unumgänglich ist, will man sich ein möglichst wahrheitsgetreues Bild <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschehnisse<br />

machen.<br />

Wenn man esoterische Literatur konsumiert, dann stößt man unweigerlich auf <strong>de</strong>n Begriff „Karma“ und „Reinkarnation“.<br />

Karma ist das universale Gesetz von Ursache und Wirkung, „Reinkarnation“ ist das universale Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ständigen Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geburt (o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, Auftritt) <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt. Die Reinkarnation war für<br />

mich praktisch eine bewiesene Sache, und dass man das erntet, was man sät (Karmatheorie), erklärte mir zunächst<br />

die angebliche Schuld, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch haben soll. Zunächst!, <strong>de</strong>nn auch mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Karmatheorie, die im Übrigen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache entspricht, geriet ich mehr und mehr auf Kriegsfuß – und zu Recht, wie sich auch später herausstellen<br />

sollte.<br />

Meine Abneigung gegen die Schöpfung und gegen DENJENIGEN, <strong><strong>de</strong>r</strong> das verbrochen hatte, wuchs beständig, und<br />

geriet mehr und mehr ins Zornstadium. Mein Innerstes schien fast zu explodieren, ich suchte wie ein Besessener<br />

nach Wahrheit und Erklärung. Dann passierte etwas Seltsames. Mir wur<strong>de</strong> förmlich ein Buch in die Hand gedrückt,<br />

das, wie man mir mit Nachdruck versicherte, meine Suche und meine Verzweiflung been<strong>de</strong>n könne. Es war ein<br />

Lehrbuch <strong><strong>de</strong>r</strong> Magie!<br />

Schon das Einleitungskapitel dieses Buches erweckte mein höchstes Interesse, <strong>de</strong>nn was dort geschrieben und<br />

erklärt war, <strong>de</strong>ckte sich voll und ganz mit meinem bisherigen Wissen. Mir war klar, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Inhalt dieses Buches<br />

vielen Menschen nur ein ungläubiges Lächeln abgewinnen wür<strong>de</strong>, zu ungeheuerlich war das, was dort geschrieben<br />

stand. Wie schon gesagt, es war ein Lehrbuch mit praktischen Übungen und Anleitungen. Auch wur<strong>de</strong> dort unmissverständlich<br />

mitgeteilt, dass es ein harter Weg ist, Magie zu erlernen. Mehrere Stun<strong>de</strong>n täglich über mehrere<br />

Jahrzehnte (!) sind vom Schüler aufzubringen, um besagtes Buch erfolgreich zu bewältigen. Dies alles nahm ich in<br />

Kauf, und ich übte tagein, tagaus wie ein Besessener. Magie ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Schulung <strong><strong>de</strong>r</strong> Willenskraft, man<br />

kann seinen Willen tatsächlich trainieren wie einen Muskel. Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit bekam ich auf diesem Weg die Bestätigung,<br />

dass es sich bei Magie nicht um irgen<strong>de</strong>in Hirngespinst han<strong>de</strong>lt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n um knallharte Realität –<br />

nun wusste ich, dass es funktioniert!<br />

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Ich möchte Ihnen nun einmal einen kurzen Einblick geben, was da so gelernt wird.<br />

Vergleichen wir einmal Magie mit Turnübungen: Um als absoluter Anfänger einen schönen einfachen Salto hinzubekommen,<br />

braucht man unvergleichlich weniger Zeit als für einen dreifachen Salto mit Schraube. Um allein mittels<br />

Ihrem Willen eine Kerze anzuzün<strong>de</strong>n brauchen Sie, bei min<strong>de</strong>stens drei Stun<strong>de</strong>n Übung täglich, zwischen<br />

einem halben und einem Jahr. Um Gegenstän<strong>de</strong> zu <strong>de</strong>materialisieren und an beliebig an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Stelle wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu<br />

materialisieren brauchen Sie, bei gleichem Übungspensum, zehn Jahre.<br />

Sie sehen also, von was ich hier spreche, das Anzün<strong>de</strong>n einer Kerze allein durch <strong>de</strong>n Willen ist eine gera<strong>de</strong>zu lächerliche<br />

magische Grundübung! Ich habe Sie ja schon im vorangegangenen Kapitel über Magie inFORMiert, und<br />

ich sage es Ihnen hier noch einmal in aller Deutlichkeit, auch wenn es für Sie unglaublich klingen mag: Materie ist<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als erstarrter Geist, <strong><strong>de</strong>r</strong> Wille steht über <strong>de</strong>m Geist und bestimmt diesen! Anhand dieser Tatsache<br />

muss je<strong>de</strong>m, <strong><strong>de</strong>r</strong> dies akzeptieren kann, eigentlich klar sein, dass mit vollkommener Magie – was die Materie anbelangt!<br />

– <strong>de</strong>m Magier keine Grenzen gesetzt sind. Grenzen sind jedoch insofern gesetzt, weil Magier hierarchisch<br />

organisiert sind, und Sie als Magiepraktizieren<strong><strong>de</strong>r</strong> immer überwacht wer<strong>de</strong>n! Auch habe ich Ihnen schon mitgeteilt,<br />

dass geschulte Magie im Grun<strong>de</strong> immer negativ ist, und dass die so genannte „weiße Magie“ in vielen Fällen<br />

nur <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonntagsanzug <strong><strong>de</strong>r</strong> „schwarzen Magie“ ist. Und seien Sie sich bewusst, dass sämtliches Geschehen auf<br />

Er<strong>de</strong>n in irgen<strong>de</strong>iner Weise magisch gelenkt und beeinflusst wird!<br />

Sie wer<strong>de</strong>n sich jetzt vielleicht fragen, warum dann so extrem wenig über Magie bekannt ist?<br />

Sie kennen sicherlich <strong>de</strong>n Begriff: „etwas ist hermetisch abgeriegelt“. Hermetisch abgeriegelt sagt aus, dass eine<br />

Sache extrem sicher abgesperrt ist, und nur gewisse Berechtigte Zutritt haben. Was jedoch nur wenige Menschen<br />

wissen, ist, woher dieser Begriff eigentlich stammt. Er hat seinen Ursprung bei einem <strong><strong>de</strong>r</strong> größten Magier, <strong>de</strong>n<br />

diese Er<strong>de</strong> je getragen hat, bei Hermes Trismegistos – einem Magier aus altägyptischer Zeit. Dieser Hermes Trismegistos<br />

hat die Meilensteine magischen Wissens in <strong><strong>de</strong>r</strong> „Tabula Smaragdina“ – einer Schrifttafel – in verschlüsselter<br />

Form nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben. Magier arbeiten ausschließlich im Verborgenen, im Geheimen, alles wird versteckt<br />

und verschlüsselt – eben hermetisch abgeriegelt. Da braucht sich <strong><strong>de</strong>r</strong> unwissen<strong>de</strong> Er<strong>de</strong>nbürger nicht zu wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

warum so wenig über Magie bekannt ist. Das Wenige, das durch die Medien in punkto Magie bekannt gegeben<br />

wird, dient nur dazu, die Thematik „Magie“ in die Lächerlichkeit zu ziehen, damit ja nicht bekannt wird, um was<br />

für eine gewaltige Macht es sich hierbei eigentlich han<strong>de</strong>lt. Das gewöhnliche Volk wur<strong>de</strong> seit jeher von gewissen<br />

Mächten unwissend gehalten – ja glauben Sie im Ernst, dass sich an dieser altbewährten Praktik irgen<strong>de</strong>twas geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

hat? Die Menschen nehmen zwar an, dass sie im Informationszeitalter über alles informiert sind, in Wirklichkeit<br />

wer<strong>de</strong>n sie mit einem Wust an drittklassiger Information (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Lügen) überschüttet, was jedoch die wirklich<br />

wichtigen und entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Dinge anbelangt – wissen sie gar nichts!<br />

Wenn Sie sich einen vagen Einblick ins Logenwesen und in die dort praktizierten magischen Praktiken verschaffen<br />

wollen, dann besuchen Sie folgen<strong>de</strong> Internetseite: http://www.occulta.org/<br />

Doch nun zurück zu meiner Geschichte und meinem Problem.<br />

Im vorangegangenen Kapitel habe ich Ihnen ja schon berichtet, dass man mich einen „magischen Unfall“ erlei<strong>de</strong>n<br />

ließ, <strong><strong>de</strong>r</strong> mich jahrelang marterte, und <strong><strong>de</strong>r</strong> mich fast dieses Leben gekostet hätte. Aber bei allem Unglück, das ich<br />

zu bewältigen hatte, es gab auch eine höchst positive Seite. Durch <strong>de</strong>n Einblick in die Magie, <strong>de</strong>n ich mir verschafft<br />

hatte, hatte ich einen wahren Meilenstein an Wissen gewonnen. Von <strong>de</strong>m Tag an, an <strong>de</strong>m ich wusste, dass<br />

Magie tatsächlich funktioniert und ein mächtiges, angewen<strong>de</strong>tes Werkzeug <strong><strong>de</strong>r</strong> Beeinflussung <strong>de</strong>s universalen Geschehens<br />

ist, än<strong><strong>de</strong>r</strong>te sich mein Bewusstsein radikal, <strong>de</strong>nn ich habe Ihnen ja schon erklärt, dass wirkliches Wissen<br />

immer eine gravieren<strong>de</strong> Bewusstseinsän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung nach sich zieht. Jetzt sah ich die Welt plötzlich mit ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Augen. Jetzt wusste ich, dass die Menschen auf Er<strong>de</strong>n von gewissen Mächten wie Schlachtvieh behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n in Angst und Schrecken getrieben wie die Schafe, gegeneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> aufgehetzt, vergiftet, verstrahlt,<br />

gestresst, beschäftigt und langsam aber sicher vollkommen verblö<strong>de</strong>t. Jetzt wusste ich, dass es keinen Zufall im<br />

Universum gibt. Jetzt wusste ich, wer wirklich hinter <strong>de</strong>n Handlangern <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>n verbrecherischen politischen<br />

Machenschaften steckt. Jetzt wusste ich, wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was die Illuminaten sind, die die gesamte Weltherrschaft<br />

anstreben – hinter all diesen Dingen stecken magische Kräfte übelster Natur!<br />

Doch all dieses Wissen löste mein Problem nicht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n verstärkte es nur noch mehr. Jetzt konnte ich <strong>de</strong>n Sinn<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfung und GOTT schon gar nicht mehr verstehen – hier musste ein Wahnsinniger, ein Geisteskranker am<br />

Werk sein!<br />

Und jetzt wur<strong>de</strong> mir auch klar, was es war, das mich durch alle Bücher, durch alle philosophischen Diskussionen<br />

und durch alles Leid getrieben hatte. Es war die „Mutter aller Fragen“, es war das mächtigste Wort, das es im<br />

Universum gibt, es war das:<br />

warum?<br />

Dieses auf <strong>de</strong>n ersten Blick eher unscheinbar anmuten<strong>de</strong> Fragewort ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlüssel <strong>zum</strong> höchsten Wissen – zu<br />

GOTT.<br />

Sie müssen dieses „warum?“ nur konsequent anwen<strong>de</strong>n, und Sie dürfen sich niemals mit irgendwelchen Dogmen<br />

abspeisen lassen. Doch die Menschen lassen sich immer mit Dogmen abspeisen, und sie haben sich auch in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

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Vergangenheit immer damit abspeisen lassen. Wenn ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> auf Er<strong>de</strong>n lei<strong>de</strong>t, fragt, warum er lei<strong>de</strong>n<br />

muss, dann bekommt er als Antwort: „Weil du ein Sün<strong><strong>de</strong>r</strong> bist!“<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht sagen: „ich lasse mich mit so einer Aussage nicht abspeisen!“<br />

Das mag wohl so sein, aber was glauben Sie, wie viele Menschen es gibt, die von irgendwelchen religiösen Vereinigungen<br />

(Kirchen, Sekten, Weltreligionen... usw.) mit dieser Aussage abgespeist wer<strong>de</strong>n, und vor allem, die die<br />

Antwort, dass sie Sün<strong><strong>de</strong>r</strong> sind, voll akzeptieren? – Es sind Milliar<strong>de</strong>n!<br />

Und all diejenigen Gläubigen, die schon eine Ecke weiter <strong>de</strong>nken und sich esoterisch interessieren, stoßen unweigerlich<br />

auf das Gesetz <strong>de</strong>s Karmas (was du säst, das wirst du ernten) und lassen sich eben damit abspeisen. Denn<br />

sie be<strong>de</strong>nken nicht, dass das Gesetz <strong>de</strong>s Karmas eine erste negative Tat voraussetzt, <strong>de</strong>nn sonst kommt dieses<br />

Gesetz gar nicht in Gang! Und diejenigen, die tatsächlich auch noch nach <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten negativen Tat fragen, wer<strong>de</strong>n<br />

mit <strong>de</strong>m Fall eines hohen Lichtengels (Luzifer) abgespeist, <strong><strong>de</strong>r</strong> uns alle mit in die Sün<strong>de</strong> gerissen hat. Und wenn<br />

man die Frage stellt, warum <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> hohe Lichtengel einst gefallen ist, dann wird man mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Antwort abgespeist:<br />

weil er gegen GOTT rebelliert hat! Und fragt man weiter, warum er <strong>de</strong>nn gegen GOTT rebelliert hat, dann<br />

bekommt man zur Antwort: weil er hochmütig gewor<strong>de</strong>n ist! Und fragt man dann noch, warum er <strong>de</strong>nn hochmütig<br />

gewor<strong>de</strong>n ist, wo bei GOTT doch Einheit, Vollkommenheit und ewige Glückseligkeit herrscht, dann kommt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gesamte Geist <strong>de</strong>s Universums langsam aber sicher ins Schwitzen und ist mit seinem Latein am En<strong>de</strong>! – Und die<br />

Frage nach <strong>de</strong>m „warum?“ ist immer noch offen!<br />

Sie sehen also, das kleine Wörtchen „warum?“ hat eine ungeheure Macht. Und es befreit von einem sehr großen<br />

Übel, das alle gläubigen Menschen beherrscht – es befreit Sie von <strong><strong>de</strong>r</strong> Demut. Schauen Sie sich weltweit die Gläubigen<br />

doch einmal genau an: wie sie kriechen, knien, flehen, beten, opfern, ducken und in Angst vor GOTT leben,<br />

weil an allen Ecken und En<strong>de</strong>n „Demut vor GOTT“ gepredigt wird. Ich für meine Person habe, obwohl ich weiß,<br />

dass ER existent ist, keine Demut mehr vor GOTT. Ich bin aber auch nicht hochmütig. Ich trage eine sehr tiefe<br />

Sehnsucht nach Frie<strong>de</strong>n, Freiheit und ewiger Glückseligkeit in mir – <strong>de</strong>m natürlichen Recht eines je<strong>de</strong>n Lebewesens.<br />

Und ich habe <strong>de</strong>n Mut, IHN direkt zu fragen: „warum tust DU uns das an? Was haben wir eigentlich<br />

verbrochen?“ – Und ich weiß, ER kann mir <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit, so aberwitzig das momentan auch klingen mag, keine Antwort<br />

auf diese Frage geben!<br />

Doch nun zurück zu meiner Geschichte, <strong>de</strong>nn Sie ist noch nicht ganz zu En<strong>de</strong>.<br />

Es war also das „warum?“, das mich ständig auf Trab hielt, und das mich immer verzweifelter weitersuchen ließ.<br />

Keines <strong><strong>de</strong>r</strong> vielen Bücher, die ich gelesen habe, war in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage gewesen, das „warum“ zu beantworten. Alle re<strong>de</strong>ten<br />

in höchst philosophischen Tönen und esoterischen Schwärmereien um <strong>de</strong>n heißen Brei herum, nur um am<br />

En<strong>de</strong> doch wie<strong><strong>de</strong>r</strong> irgen<strong>de</strong>in Dogma zu präsentieren. Ich konnte einfach nicht glauben, dass es hier auf Er<strong>de</strong>n nirgends<br />

eine Quelle gibt, die das „warum?“ beantworten konnte. Dann fiel mir ein altes Sprichwort ein, das <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund kennt:<br />

Wenn du etwas wissen willst, dann geh nicht <strong>zum</strong> Schmidtchen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n geh <strong>zum</strong> Schmied!<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen <strong>de</strong>n tieferen Sinn dieses Sprichwortes kurz erklären, <strong>de</strong>nn es ist ganz interessant, ihn zu kennen.<br />

Heutzutage ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Beruf <strong>de</strong>s Schmie<strong>de</strong>s nichts Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es, er wird sogar oft als niedriges Handwerk eingestuft.<br />

Das war jedoch nicht immer so. Es gab Zeiten, da war <strong><strong>de</strong>r</strong> Waffenschmied einer <strong><strong>de</strong>r</strong> geachtetsten Bürger einer<br />

Gemein<strong>de</strong>. Das waren die Zeiten, in <strong>de</strong>nen das Schwert regierte und Kriege entschie<strong>de</strong>n hat. Der Waffenschmied<br />

war stets ein enger Vertrauter <strong>de</strong>s Königs, wirklich gute Waffenschmie<strong>de</strong> hatten magische Fähigkeiten. Wer mit<br />

<strong>de</strong>m Element Feuer vertraut war und <strong>de</strong>ssen magische Geheimnisse kannte, <strong><strong>de</strong>r</strong> konnte tatsächlich mittels seines<br />

Willens <strong>de</strong>n Sieg in eine Waffe schmie<strong>de</strong>n. Waffenschmie<strong>de</strong> waren Geheimnisträger, sie besaßen magisches Wissen.<br />

Das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund, warum <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund einen Suchen<strong>de</strong>n <strong>zum</strong> Schmied schickt. Wenn du also etwas wissen<br />

willst, dann vertrödle <strong>de</strong>ine Zeit nicht mit Leuten, die im Grun<strong>de</strong> nichts wissen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n geh zu <strong>de</strong>m, <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissen<br />

hat. In meinem Fall war GOTT <strong><strong>de</strong>r</strong> Schmied.<br />

Wenn überhaupt einer das „warum?“ beantworten konnte, dann ER. Mit all meiner Willenskraft schrie ich IHN von<br />

da an zyklisch mental an. Ich habe Ihnen ja schon einige Male gesagt, dass Sie aufpassen sollen, an was Sie <strong>de</strong>nken,<br />

<strong>de</strong>nn Gedanken sollte man nicht unterschätzen. Und ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s solche Gedanken, die mit voller Willenskraft<br />

ausgeführt wer<strong>de</strong>n! Und siehe da, gemäß <strong>de</strong>m uralten Spruch: „wer anklopfet, <strong>de</strong>m wird aufgetan!“, gelangte<br />

ich nach relativ kurzer Zeit an das sehr wahrscheinlich höchste Wissen, das auf Er<strong>de</strong>n verfügbar ist – ich stieß<br />

auf die „vedischen Schriften“, kurz „Ve<strong>de</strong>n“ genannt.<br />

„Veda“ be<strong>de</strong>utet Wissen im Sinne von Weisheit (Wahrheit), die „Ve<strong>de</strong>n“ sind Weisheitsbücher. Wenn nachfolgend<br />

von Wissen gesprochen wird, ist immer Weisheit gemeint.<br />

Die Ve<strong>de</strong>n haben, was <strong><strong>de</strong>r</strong>en Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schrift anbelangt, ihren Ursprung in Indien. Die Ve<strong>de</strong>n sind jedoch nicht allein<br />

auf Indien bezogen, sie sind universal gedacht – also für je<strong>de</strong>n! Es gibt <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit keine Volksreligion, die auf die<br />

Ve<strong>de</strong>n ausgerichtet ist. Der Hinduismus wird zwar oft mit <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n in Verbindung gebracht, diese Religion ist<br />

jedoch lediglich an einen Teil <strong>de</strong>s vedischen Wissens angelehnt. Es existiert aber eine weltweite Glaubensbewegung,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Anhänger strikt nach <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n leben, ich wer<strong>de</strong> gleich noch näher auf diese Gruppe eingehen. Die<br />

Ve<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n vor fünftausend (!) Jahren nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben, sie sind jedoch so alt wie die Universen, <strong>de</strong>nn sie<br />

stammen unmittelbar von DEM, <strong><strong>de</strong>r</strong> uns erschaffen hat.<br />

Die Ve<strong>de</strong>n vermitteln einen gigantischen Umfang an Wissen, im Vergleich zu <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n verblassen alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

religiösen Schriften, die diese Welt kennt, zu einem lächerlichen Rinnsal! Greift man nur ein Werk aus <strong>de</strong>n vedischen<br />

Schriften heraus, <strong>zum</strong> Beispiel die Mahabharata, dann vermittelt dieses Epos Wissen anhand von mehr als<br />

100.000 Doppelversen. Die Ve<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n durch alle Zeiten hindurch innerhalb <strong>de</strong>s Universums herabgereicht,<br />

herunter bis in unsere grobstoffliche Dimension (Er<strong>de</strong>), und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel mündlich (!) überliefert.<br />

- 199


Wenn die Er<strong>de</strong> ins dunkle Zeitalter (Kali Yuga) eintritt, was vor rund 5000 Jahren <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war, dann muss, da die<br />

Menschen dann ihre kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit (und somit die gigantische Merkfähigkeit) verlieren, das vedische<br />

Wissen nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben wer<strong>de</strong>n. Was, wie schon gesagt, auch vor 5000 Jahren geschehen ist.<br />

Die Ve<strong>de</strong>n sind in <strong><strong>de</strong>r</strong> indischen Ursprache „Sanskrit“ nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben, diese Sprache ist am aussterben, sie wird<br />

nur noch von wenigen Menschen beherrscht. Bei Sanskrit han<strong>de</strong>lt es sich, was Wortschatz, Phonetik, Metrik und<br />

Syntax anbelangt, um die höchste Sprache, die unser Planet kennt. Allein das Grundstudium dieser Sprache erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

ca. 12 Jahre!<br />

Das vedische Schrifttum ist in zwei Hauptkategorien unterteilt, in das Shruti (das Hören) und in das Smriti (das<br />

Erinnern).<br />

Zu <strong>de</strong>n Shruti-Schriften gehören die vier ursprünglichen Ve<strong>de</strong>n (Rig-Veda, Sama-Veda, Atharva-Veda, Yajur-Veda)<br />

sowie die 108 Upanisha<strong>de</strong>n. Zu <strong>de</strong>n Srmitis zählen die Erklärungsschriften zu <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n (genannt „Puranas“),<br />

dann das gewaltigste Epos <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt - das Mahabharata (100.000 Doppelverse) sowie das Epos Ramayana.<br />

Dann gibt es noch das Vedanta-Sutra (das Ziel allen Wissens), dabei han<strong>de</strong>lt es sich um eine Zusammenfassung<br />

<strong>de</strong>s vedischen Wissens. Zu diesem Vedanta-Sutra gibt es wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um einen Kommentar - das Shrimad-Bhagavatam<br />

(allein dieser Kommentar umfasst 12 Bän<strong>de</strong> und besteht aus insgesamt 18.000 Versen).<br />

Und zu guter Letzt ist da noch die Bhagavad-Gita (<strong><strong>de</strong>r</strong> Gesang Gottes). Die Bhagavad-Gita ist ein Auszug aus <strong>de</strong>m<br />

Epos Mahabharata o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, <strong>de</strong>ssen Höhepunkt.<br />

Ganz schön kompliziert das Ganze und von unvorstellbarem Umfang – nicht wahr? Aber keine Sorge, wir wer<strong>de</strong>n<br />

die Sache gleich gewaltig abmagern und somit für uns handhabbar machen.<br />

Zunächst sei noch <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige genannt, <strong><strong>de</strong>r</strong> das gesamte vedische Wissenswerk vor 5000 Jahren nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben<br />

hat. Es war Shrila Vyasa<strong>de</strong>va, er wird die „literarische Inkarnation Gottes“ genannt! Shrila Vyasa<strong>de</strong>va ist <strong>de</strong>swegen<br />

erschienen, weil er wusste, dass nun das Kali-Yuga, das Zeitalter <strong><strong>de</strong>r</strong> nahezu absoluten Dunkelheit, für uns<br />

Menschen anbricht. In diesem Zeitalter verlieren die Menschen die Fähigkeit, mündlich übertragenes Wissen von<br />

solch gewaltigem Umfang, zu behalten. Um jedoch das universale Gesetz <strong>de</strong>s „wer suchet, <strong><strong>de</strong>r</strong> fin<strong>de</strong>t!“ aufrechtzuerhalten,<br />

muss das höchste Wissen auf Er<strong>de</strong>n immer in irgen<strong>de</strong>iner Form präsent und auch zugänglich sein.<br />

Vedisches Wissen wur<strong>de</strong> und wird niemals geheim gehalten, je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> will, hat Zugang zu <strong>de</strong>n Schriften.<br />

Für uns sind lediglich zwei Werke <strong>de</strong>s vedischen Wissens interessant: das Shrimad-Bhagavatam („Sh“ wird immer<br />

als „Sch“ gesprochen) und die Bhagavad-Gita. Diese bei<strong>de</strong>n Werke gelten als das Herzstück <strong><strong>de</strong>r</strong> Ve<strong>de</strong>n, sie beinhalten<br />

die Essenz <strong><strong>de</strong>r</strong> vedischen <strong>Philosophie</strong>. Und, vor allem, diese Werke sind in viele Sprachen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt übersetzt<br />

wor<strong>de</strong>n und somit weltweit für je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann zugänglich.<br />

Ich sage es Ihnen jetzt schon in aller Deutlichkeit, in <strong>de</strong>n vedischen Schriften offenbart sich unser Schöpfer, es ist<br />

das höchste Wissen, das im Universum greifbar ist. Sie können mir glauben, ich bin mittlerweile ein äußerst kritischer<br />

Mensch. Mit irgendwelchem esoterischen Unsinn o<strong><strong>de</strong>r</strong> Dogmen braucht mir nichts und niemand zu kommen!<br />

Ich akzeptiere nur Dinge und Erklärungen, die schlüssig sind, die Hand und Fuß haben und vor allem, die zu <strong>de</strong>n<br />

Tatsachen und Geschehnissen passen, die ich in dieser Welt erlebe und erlebt habe!<br />

Und diese, nicht gera<strong>de</strong> geringen Ansprüche, erfüllen die Ve<strong>de</strong>n fast vollkommen. Ich sage „fast“, <strong>de</strong>nn eine winzige<br />

Kleinigkeit – jedoch von entschei<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Be<strong>de</strong>utung! – fehlt in <strong>de</strong>n Schriften, aber dazu komme ich noch.<br />

In <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n ist das komplette Universum erklärt. Und zwar nicht nur <strong>de</strong>ssen Entstehung, Struktur, Funktion und<br />

Vernichtung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch <strong><strong>de</strong>r</strong> grobe Ablauf allen Geschehens. Das klingt unglaublich, ich weiß – es ist aber wahr!<br />

Aber die Ve<strong>de</strong>n gehen noch weiter, sie inFORMieren über das Universum hinaus, und zeigen DENJENIGEN auf, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

alles erschaffen hat. Die Ve<strong>de</strong>n erklären Ihnen: wer Sie sind, wo Sie herkommen, wo Sie hingehen und vor allem,<br />

wie Sie es anstellen müssen, um nach Hause zu gelangen! Bei <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n han<strong>de</strong>lt es sich um <strong>Philosophie</strong> in purer<br />

Form (<strong>Philosophie</strong> = Weisheitsliebe).<br />

Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht die Frage stellen: Ja warum sind <strong>de</strong>nn dann die Ve<strong>de</strong>n so wenig bekannt in unserer<br />

Gesellschaft, wenn sie angeblich alles Wissen und alle Weisheit vermitteln?<br />

Das ist sehr schnell erklärt. Vedisches Wissen kommt nur zu <strong>de</strong>mjenigen Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong> danach sucht. Es ist kein<br />

Zufall, dass gera<strong>de</strong> Sie diese Zeilen lesen, es gibt keinen Zufall im Universum! Auch Albert Einstein, <strong><strong>de</strong>r</strong> von unserer<br />

wissenschaftlich orientierten Gesellschaft so hoch gehalten wird, ist am En<strong>de</strong> seines Lebens bei <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n<br />

gelan<strong>de</strong>t. Er war begeisterter Leser <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita. Und er war am Schluss <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung, dass man sein ganzes<br />

Leben wie ein Besessener nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit forschen und suchen kann, dabei steht selbige jahrelang unauffällig,<br />

nur ein paar Meter von dir entfernt, im Bücherregal. Sehen Sie, diese Aussage trifft <strong>de</strong>n Nagel genau auf<br />

<strong>de</strong>n Kopf. So ist es, die Ve<strong>de</strong>n kommen zu ganz bestimmter Zeit zu Ihnen, und niemals zufällig!<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> vedischen Wissenschaft han<strong>de</strong>lt es sich nicht um einen blin<strong>de</strong>n Glauben o<strong><strong>de</strong>r</strong> um eine elitäre Universitätslehre,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n um ein universales, klares und systematisches Wissen, das je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> will, erkennen, verstehen<br />

und in seinem eigenen Leben anwen<strong>de</strong>n kann. Die Intelligenz wird hierbei als gottgegebenes Instrument<br />

eingesetzt.<br />

Unsere Wissenschaft und unsere Ausbildung sind pragmatisch, die vedische Wissenschaft ist praktisch. Pragmatisch<br />

be<strong>de</strong>utet: nutzorientiert, funktional. Praktisch be<strong>de</strong>utet: zielorientiert, final. Nur jenes Wissen, das GOTT<br />

<strong>zum</strong> Ziel hat, ist wirkliche Wissenschaft!<br />

Es gibt keinen wichtigen Bereich, <strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n nicht abgehan<strong>de</strong>lt und erklärt wird. Damit Sie einen vagen<br />

Überblick dahingehend bekommen, welch gigantisches Wissen die Ve<strong>de</strong>n beherbergen, hier ein paar Bereiche, die<br />

in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n beschrieben sind:<br />

- 200


Ayur-Veda = Höchstes Wissen über Medizin (ganzheitliches Heilen, Diäten, Heilkräuter, Bä<strong><strong>de</strong>r</strong>, Kuren... usw.)<br />

Jyotir-Veda = Höchstes Wissen über Astronomie/Astrologie (Zusammenhang von kosmischen und irdischen<br />

Gegebenheiten.)<br />

Purana-Kosmologie = Höchstes Wissen über das Universum (Alter, Aufbau, Eigenschaften... usw.)<br />

Vimana-Veda = Höchstes Wissen über planetarische und interplanetarische Flugobjekte mit Eigenschaften, die<br />

uns weitgehendst unbekannt sind (Konstruktion, Antriebe, Legierungen... usw.)<br />

Sthapatya-Veda = Höchstes Wissen über Architektur und Baukunst (Statik, heilige Geometrie, Geomantie... usw.)<br />

Dhanur-Veda = Höchstes Wissen über die Kunst <strong>de</strong>s Kämpfens und <strong><strong>de</strong>r</strong> Waffenkun<strong>de</strong>, vom einfachen Stock und<br />

Bogen hin zu höchstentwickelten Waffen (atomar, Laser, Klang, Wetter, Mantras... usw.)<br />

Sankhya = Höchstes Wissen über Analyse und Struktur <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie (Atom, Chemie, Quanten, Bewusstseinsstruktur...<br />

usw.)<br />

Silpa-Sastra = Höchstes Wissen über Mathematik, Geometrie, Formeln... usw.<br />

Natya-Sastra = Höchstes Wissen über Dramaturgie, Ausdruckstanz, Theater... usw.<br />

Gandharva-Vidya = Höchstes Wissen über Musik, Gesang, Instrumente, Tonkunst... usw.<br />

Samskrti = Höchstes Wissen über Sprachkunst, Grammatik, Metrik, Poesie... usw.<br />

Klingt unglaublich, was die Ve<strong>de</strong>n an InFORMation beinhalten – nicht wahr? Und dabei han<strong>de</strong>lt es sich, wie ich<br />

schon erwähnt habe, um 5000 Jahre alte Schriften! Wobei ich noch einmal betonen möchte, dass die Ve<strong>de</strong>n zeitlos<br />

sind, es hat sie schon immer gegeben – es ist in gewisser Weise göttliche InFORMation.<br />

Vieles, was unsere Wissenschaft noch gar nicht ent<strong>de</strong>ckt hat, ist in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n bereits beschrieben. Das ist ja auch<br />

logisch, <strong>de</strong>nn in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n ist nahezu ALLES beschrieben. Manches darin liest sich für uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit so, als stamme<br />

es aus einem Science Fiktion Roman – ist es ja im Grun<strong>de</strong> auch, <strong>de</strong>nn auch das, was wir in Zukunft ent<strong>de</strong>cken<br />

wer<strong>de</strong>n, ist in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n bereits beschrieben. Stellen Sie sich vor, im Mittelalter hätten die Menschen ein Buch<br />

gefun<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>m unsere heutige Technik beschrieben ist. Sie hätte <strong>de</strong>n Inhalt sicherlich als unglaublichen Zukunftsquatsch<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Irrsinn abgetan (je<strong>de</strong>nfalls die breite Masse <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen). Und was ist nur ein paar Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te<br />

später daraus gewor<strong>de</strong>n? – Realität!<br />

Und exakt die gleiche Situation stellt sich <strong>de</strong>n Menschen heutzutage dar, wenn in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n die unglaublichsten<br />

Dinge beschrieben wer<strong>de</strong>n – doch es ist Realität beziehungsweise wird einst Realität wer<strong>de</strong>n! Die momentanen<br />

Erkenntnisse, die unsere heutige Wissenschaft besitzt, wie z.B. die Quantentheorie, Antimaterie o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Biophotonen,<br />

können in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n allemal nachgelesen wer<strong>de</strong>n, da es sich bei <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n, und ich sage es Ihnen noch<br />

einmal, um allumfassen<strong>de</strong>s göttliches Wissen han<strong>de</strong>lt. Da ist alles schlüssig, da passt alles zusammen, auch wenn<br />

es teilweise die Grenze <strong>de</strong>ssen erreicht o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar überschreitet, was sich die Menschen auf Er<strong>de</strong>n vorstellen können.<br />

Machen Sie sich auf etwas Grosses gefasst, legen Sie Ihren Kleingeist ab und lernen Sie, in an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen<br />

zu <strong>de</strong>nken. Die Schöpfung ist, was Zeit und Größe anbelangt, gigantisch. Was unser Universum betrifft, so<br />

wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n Zeiträume, Dimensionen und Welten beschrieben, die für die Menschen utopisch und unfassbar<br />

erscheinen. Und <strong>de</strong>nnoch müssen Sie es akzeptieren, <strong>de</strong>nn es han<strong>de</strong>lt sich um die Wahrheit. Und wir Menschen<br />

sind tatsächlich so gestaltet, dass wir diese Wahrheit auch verinnerlichen können, <strong>de</strong>nn im tiefsten Grun<strong>de</strong><br />

sind wir ein Teil dieser Wahrheit, und sie ruht immerwährend in uns. Es geht also praktisch um nichts Neues, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

es geht lediglich darum, dass wir uns erinnern. Diese Erinnerung wird durch InFORMation geweckt, und diejenigen<br />

Menschen, die an <strong>de</strong>m Punkt sind, dass sie es begreifen können, wer<strong>de</strong>n es begreifen. Schon <strong><strong>de</strong>r</strong> alte Sokrates<br />

hat das gewusst, <strong>de</strong>nn von ihm stammt folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Spruch:<br />

Lernen besteht in einem Erinnern an Informationen, die bereits seit Generationen in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> SEELE <strong>de</strong>s Menschen wohnen. (Sokrates)<br />

Schauen Sie sich doch noch einmal die obige Auflistung vedischen Wissens an. Dort ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Bereich „Ayur-Veda“<br />

aufgeführt. Ayur-Veda ist höchstes Wissen über Medizin und Heilkunst. Was bitte ist <strong>de</strong>nn neuerdings in allen Apotheken<br />

und einschlägigen Kreisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlager: Ayur-Veda! Obwohl dieses Wissen, wie nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erwarten<br />

war, kommerzialisiert, größtenteils verfälscht und oftmals falsch angewen<strong>de</strong>t wird, entspringt es doch <strong>de</strong>m vedischen<br />

Wissen. Sie sehen also, 5000 Jahre altes Wissen wird plötzlich von <strong><strong>de</strong>r</strong> kaputten Industriegesellschaft wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ent<strong>de</strong>ckt. Und das ist erst <strong><strong>de</strong>r</strong> Anfang!<br />

Weiterhin zeigen die Ve<strong>de</strong>n auf, in was für eine schier hoffnungslose Situation uns unsere ach so hoch gelobte<br />

Wissenschaft und unser angeblicher Wohlstand geführt hat. Aber dazu braucht ja je<strong><strong>de</strong>r</strong> nur die Augen auf<strong>zum</strong>achen,<br />

<strong>de</strong>nn man kann an allen Ecken und En<strong>de</strong>n dieser Welt sehen, dass Wissenschaft und Politik komplett versagt<br />

haben, und bei<strong>de</strong> nur <strong>zum</strong> Nachteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Da können unsere Politiker und die<br />

- 201


Finanzbosse so viel schönre<strong>de</strong>n, wie sie wollen, die meisten Menschen haben bereits <strong>de</strong>n Glauben an <strong><strong>de</strong>r</strong>en Aussagen,<br />

bei <strong>de</strong>nen es sich größtenteils ohnehin um Lügen han<strong>de</strong>lt, verloren.<br />

Vedisches Wissen stammt, wie ich schon gesagt habe, aus Indien, ist aber universaler Natur – also im Prinzip für<br />

je<strong>de</strong>n bestimmt! Die wenigsten Menschen wissen, dass das Wort „Yoga“ und das Wort „Religion“ dasselbe be<strong>de</strong>utet,<br />

nämlich: „Zurück <strong>zum</strong> Ursprung“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>vereinigung mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Quelle“. Vedisches Wissen ist in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ursprache Sanskrit nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben, die zwei wichtigsten Werke sind das „Shrimad-Bhagavatam „ und die<br />

„Bhagavad-Gita“. Diese bei<strong>de</strong>n Werke gelten als die reifen Früchte vedischen Wissens, da sie die Essenz allen<br />

vedischen Wissens wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spiegeln.<br />

Ich möchte Sie jetzt mit <strong>de</strong>m Menschen vertraut machen, <strong><strong>de</strong>r</strong> einen Großteil dazu beigetragen hat, dass vedisches<br />

Wissen auch von Menschen gelesen wer<strong>de</strong>n kann, die <strong><strong>de</strong>r</strong> schwierigen Sprache Sanskrit nicht mächtig sind. Es<br />

han<strong>de</strong>lt sich um „Sri Srimad A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada“, nennen wir ihn künftig, wie seine Freun<strong>de</strong><br />

es getan haben, „Srila Prabhupada“.<br />

Dieser höchst ehrenwerte Mann hat im Verlaufe seines Lebens ca. 80 Bücher geschrieben, die alle zu <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n<br />

Bezug haben. Srila Prabhupada wur<strong>de</strong> 1896 in Kalkutta geboren und ist 1977 in Indien gestorben. Er stand, was<br />

das Erlernen und Erhalten von vedischem Wissen anbelangt, in <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannten „direkten Nachfolge“. Vedisches<br />

Wissen stammt direkt aus höchster Schöpfungsebene, es wird durch die verschie<strong>de</strong>nen Dimensionen <strong>de</strong>s Universums<br />

herabgereicht bis zu unserer Er<strong>de</strong>. Auf Er<strong>de</strong>n wird es zu bestimmter Zeit nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben (beim Eintritt ins<br />

dunkle Zeitalter Kali-Yuga), was zuletzt vor 5000 Jahren <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. Es gab immer eine bestimmte Person (Meister),<br />

die sich um <strong>de</strong>n Erhalt und die Verbreitung dieses Wissens kümmerte. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Meister übertrug zu gegebener<br />

Zeit diese Aufgabe an einen Schüler, <strong><strong>de</strong>r</strong> diese verantwortliche Tätigkeit dann fortsetzte. Die Kette <strong><strong>de</strong>r</strong> Meister-<br />

Schüler-Nachfolge, inklusive die Stationen <strong><strong>de</strong>r</strong> Herunterreichung durchs Universum, ist lückenlos nachvollziehbar!<br />

Srila Prabhupada war jedoch <strong><strong>de</strong>r</strong> letzte in dieser Kette, mit seinem Tod en<strong>de</strong>te die direkte Meister-Schüler-<br />

Nachfolge. Die Tatsache, dass 1977 diese direkte Nachfolge zu En<strong>de</strong> ging, wird, was meine weiteren Ausführungen<br />

anbelangt, noch von erheblicher Be<strong>de</strong>utung sein!<br />

Srila Prabhupada wusste, dass es seine Aufgabe war, vedisches Wissen weltweit zu verbreiten, während seines<br />

Lebens reiste er vierzehn Mal um die ganze Welt. Er hielt unzählige Vorträge, schrieb über 80 Bücher, war immer<br />

nahezu mittellos, und er grün<strong>de</strong>te 1966 die ISKCON (Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein). Innerhalb<br />

dieser Gesellschaft entstan<strong>de</strong>n weltweit eine gewaltige Anzahl von Schulen, Tempeln, Ashrams, Kultur- und<br />

Kongresszentren sowie Farmgemeinschaften. In all diesen Einrichtungen wird nach vedischem Vorbild gelebt und<br />

gelehrt. Vielleicht sind Ihnen noch die in Orange geklei<strong>de</strong>ten Menschen in Erinnerung, die singend und tanzend<br />

und stets mit einem Lächeln durch die Städte gezogen sind und Hare Krishna, Hare Krishna gesungen haben. Das<br />

waren die frühen Vorläufer dieser mittlerweile weltweit etablierten Gesellschaft. Und machen Sie bloß nicht <strong>de</strong>n<br />

Fehler, sofort im negativen Sinn an eine Sekte zu <strong>de</strong>nken – wie das manch uninformierte Zeitgenossen so gerne<br />

praktizieren! Die internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein ist alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als eine Sekte – es ist eine<br />

Glaubensbewegung.<br />

Jetzt könnte man sagen, je<strong>de</strong> Sekte ist ja in irgen<strong>de</strong>iner Form eine Glaubensbewegung. Das stimmt, nur, es<br />

kommt auf <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>ssen an, was so eine Glaubensbewegung lehrt, und wie sie geführt wird. Ich for<strong><strong>de</strong>r</strong>e Sie<br />

auf, sich selbst ein Bild von dieser Glaubensbewegung zu machen, <strong>de</strong>nn nur dann können und sollten Sie urteilen.<br />

In je<strong><strong>de</strong>r</strong> größeren Stadt gibt es ein Krishna-Zentrum o<strong><strong>de</strong>r</strong> einen Krishna-Tempel, wie die Einrichtungen oft genannt<br />

wer<strong>de</strong>n. Scheuen Sie sich nicht vor einem Besuch, dort sind Sie je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit herzlich willkommen. Am besten<br />

wählen Sie für Ihren Besuch <strong>de</strong>n 1. o<strong><strong>de</strong>r</strong> 3. Sonntag im Monat, <strong>de</strong>nn an diesen Tagen sind die Zentren speziell für<br />

Besuch ausgerichtet. Sie wer<strong>de</strong>n dort die liebevollsten, tolerantesten und glücklichsten Menschen antreffen, die<br />

Ihnen je begegnet sind. Sie wer<strong>de</strong>n mit einem vegetarischen Festessen verwöhnt, hören Musik, sehen Diashows,<br />

sprechen vollkommen unbefangen über das, was Sie bewegt o<strong><strong>de</strong>r</strong> schweigen und genießen nur, wenn Ihnen das<br />

besser behagt. Da gibt es niemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie überre<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> überzeugen will, in diese Vereinigung einzutreten,<br />

ganz im Gegenteil. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein sind die Menschen über das Herz verbun<strong>de</strong>n, man<br />

sollte es kaum glauben, aber so etwas gibt es tatsächlich noch.<br />

Mit <strong>de</strong>m Tod von Srila Prabhupada, <strong><strong>de</strong>r</strong> 1977 unsere grobstoffliche Dimension verlassen hat, bekam die von ihm<br />

ins Leben gerufene Glaubensbewegung einen nicht unerheblichen Knacks. Es gab und gibt seit<strong>de</strong>m, was die Führungstruppe<br />

anbelangt, immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Gerangel und Abspaltungen, auch Skandale verschie<strong>de</strong>nster Art müssen<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaubensgemeinschaft ab und an verkraftet und bewältigt wer<strong>de</strong>n. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> wir gera<strong>de</strong> leben, ist<br />

es unmöglich, eine Sache, und dabei ist es vollkommen egal, um was es sich han<strong>de</strong>lt, völlig rein von Dunkelmächten<br />

zu halten. In einer weltweiten Glaubensbewegung wer<strong>de</strong>n also immer Dinge geschehen, die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemeinschaft<br />

nicht gewollt sind, die jedoch nicht verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>t wer<strong>de</strong>n können. Dass die Medien (die sowieso größtenteils in<br />

dunkler Hand sind!) solche Geschehnisse mehr als gierig aufgreifen und bis <strong>zum</strong> Gehtnichtmehr ausschlachten,<br />

um auf diesem Wege menschenfreundliche Gemeinschaften zu zerstören, dürfte Ihnen mittlerweile ja bereits klar<br />

sein. Also, bevor Sie sich eine Meinung bil<strong>de</strong>n lassen, inFORMieren Sie sich lieber selbst an Ort und Stelle, besuchen<br />

Sie die Gemeinschaft, dann können Sie urteilen.<br />

Die Anhängerschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein teilt sich in zwei Gruppen. Die eine<br />

Gruppe besteht aus Menschen, die direkt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft leben, also in einem <strong><strong>de</strong>r</strong> Tempel o<strong><strong>de</strong>r</strong> in einer Farmgemeinschaft<br />

auf <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>. Die an<strong><strong>de</strong>r</strong>e, weitaus größere Gruppe, besteht aus Menschen, die zu Hause wohnen,<br />

irgen<strong>de</strong>inem Beruf nachgehen und vollkommen unabhängig und frei nach ihrem Herzen die Zugehörigkeit zu dieser<br />

Glaubensbewegung genießen. Diejenigen, die sich aus freiem Willen und Überzeugung zu einem Leben in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gesellschaft entschlossen haben, sind einem doch sehr straff geregelten Tagesablauf und Lebensstil unterstellt.<br />

Warum dies so straff geregelt ist, darauf komme ich später noch einmal zu sprechen. Ich selbst bin keiner <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

- 202


ei<strong>de</strong>n Gruppen angehörig, ich schätze diese Menschen jedoch sehr, da sie wahrhaft Frie<strong>de</strong>n, Freiheit und Glückseligkeit<br />

für alle Menschen <strong>zum</strong> Ziel haben.<br />

Falls Sie sich informieren wollen, wo sich das nächste Zentrum befin<strong>de</strong>t, dann können Sie das über die Telefonnummer:<br />

06782 / 2214 o<strong><strong>de</strong>r</strong> schauen Sie in Ihrem Telefonbuch unter „ISKCON“ nach.<br />

Doch nun zurück zu Srila Prabhupada, <strong>de</strong>m Grün<strong><strong>de</strong>r</strong> dieser Glaubensbewegung.<br />

Er hat, neben vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Werken, ein Buch geschrieben mit <strong>de</strong>m Titel: „BHAGAVAD-GITA wie sie ist“. Dieses<br />

Buch ist im Bhaktivedanta-Book-Trust-Verlag erschienen, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine Übersetzung <strong><strong>de</strong>r</strong> Original-<br />

Bhagavad-Gita, mit Erläuterung.<br />

Wenn ein Mensch GÖTTLICHE WORTE, und dabei han<strong>de</strong>lt es sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Original-Schrift <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita, erklärt<br />

und interpretiert, dann ist das immer so eine Sache. Srila Prabhupada selbst behauptet, dass seine Interpretation<br />

und Erklärung unantastbar sind, ich dagegen weiß mittlerweile, dass er sich in einem Punkt geirrt hat. Dieser<br />

eine Punkt, in <strong>de</strong>m er sich geirrt hat, ist jedoch von immenser Be<strong>de</strong>utung, wie ich Ihnen ein wenig später noch<br />

darlegen wer<strong>de</strong>. Die Aufmachung seines Werkes ist in einer Art und Weise gestaltet, wie man es besser und fairer<br />

nicht gestalten kann. Es ist Vers für Vers immer zuerst <strong><strong>de</strong>r</strong> original Sanskrit-Text abgedruckt, dann eine exakte<br />

Wort-für-Wort-Übersetzung, die durch die Verschie<strong>de</strong>nheit von Grammatik und Satzbau oft sehr skurril anmutet.<br />

Danach folgt eine Zusammenstellung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wort-für-Wort-Übersetzung zu einem sinngemäßen, leserlichen Satz.<br />

Erst dann kommt die Interpretation von Srila Prabhupada, die näher erklärt, was seiner Meinung nach GOTT uns<br />

mit diesem Vers im Detail sagen will.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Sie in meiner weiteren Ausführung sehr oft mit Sätzen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita konfrontieren, dabei<br />

gebe ich immer das Kapitel und <strong>de</strong>n Vers an. „BG.7.2“ be<strong>de</strong>utet <strong>zum</strong> Beispiel: Bhagavad-Gita, Kapitel 7, Vers 2<br />

Auch zitiere ich einige Verse aus <strong>de</strong>m 12-bändigen Shrimad-Bhagavatam. „SB.7.5.31“ be<strong>de</strong>utet: Shrimad-<br />

Bhagavatam, Band 7, Kapitel 5, Vers 31<br />

Schauen wir uns doch einmal zwei Verse aus <strong>de</strong>m Shrimad-Bhagavatam an, was GOTT zu unserer Wissenschaft<br />

sagt:<br />

Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> forschen<strong>de</strong> Mensch nicht aus einer göttlichen Quelle Wissen bekommt, verliert er sich in<br />

einer endlosen Forschung, <strong>de</strong>nn selbst wenn er einmal ein Prinzip <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit streift, erkennt er es<br />

nicht und spekuliert einfach weiter – ziellos, endlos, sinnlos!<br />

Menschen, die nicht wissen, dass es ein höchstes Ziel im Leben gibt, halten alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als das<br />

höchste Ziel für wertvoll. So irren sie wie Blin<strong>de</strong> umher, die von Blin<strong>de</strong>n geführt wer<strong>de</strong>n, und verstricken<br />

sich immer mehr ins Netz <strong><strong>de</strong>r</strong> Ziellosigkeit. (SB.7.5.31)<br />

Und was sagt GOTT über SEINE literarische Hinterlassenschaft an die Menschen?<br />

Alle Zwecke, die ein kleiner Teich nach und nach erfüllt, können große Gewässer sofort<br />

erfüllen. In ähnlicher Weise kann alle Früchte <strong><strong>de</strong>r</strong> Ve<strong>de</strong>n erreichen, wer das Ziel <strong><strong>de</strong>r</strong> Ve<strong>de</strong>n kennt.<br />

(BG.2.46)<br />

Falls Sie über Internet-Zugang verfügen o<strong><strong>de</strong>r</strong> jeman<strong>de</strong>n kennen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Zugang hat, dann können Sie sich auf <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Seite „www.prabhupada.<strong>de</strong>“ das komplette Werk „BHAGAVAD-GITA wie sie ist“ in digitaler Form herunterla<strong>de</strong>n.<br />

Das Buch ist in <strong>de</strong>m gleichen Format (Adobe Acrobat-pdf) gespeichert wie das Dokument, das Sie gera<strong>de</strong> lesen,<br />

also einfach zu handhaben. Auf dieser Internetseite können Sie noch einige an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Werke von Srila Prabhupada<br />

herunterla<strong>de</strong>n, es empfiehlt sich in je<strong>de</strong>m Fall, seine Werke zu lesen, <strong>de</strong>nn er war ein Mann mit erstaunlichem<br />

Wissen, vor <strong>de</strong>m ich mich tief verneige. Ein höchst interessantes Werk, das ebenfalls dort greifbar ist, ist sein<br />

Buch: „Leben kommt von Leben“.<br />

Glaubensfrage in ihrer grundlegen<strong>de</strong>n Ausrichtung ist in unserer Welt zu einer komplizierten philosophischen Anschauungssache<br />

gewor<strong>de</strong>n. Da gibt es <strong>de</strong>n Theismus, <strong>de</strong>n Monismus, <strong>de</strong>n Dualismus, <strong>de</strong>n Deismus, <strong>de</strong>n Nihilismus,<br />

<strong>de</strong>n Pantheismus, <strong>de</strong>n Atheismus... usw.<br />

Ich wer<strong>de</strong> die Sache einmal ganz einfach darlegen. Es gibt Menschen, die an GOTT glauben, und es gibt Menschen,<br />

die nicht an GOTT glauben. Diejenigen Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Seele noch nicht soweit gediehen ist, dass sie sich<br />

eines göttlichen Ursprunges bewusst ist o<strong><strong>de</strong>r</strong> diesen ahnt, wer<strong>de</strong>n Atheisten genannt. Ein Atheist lehnt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel<br />

die Existenz einer unsterblichen Seele ab, geschweige <strong>de</strong>nn die Tatsache, dass er selbst diese Seele ist. Es<br />

bleibt also neben <strong>de</strong>n Atheisten eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Gruppe übrig, nämlich diejenigen Menschen, die an ihre unsterbliche<br />

Seele glauben o<strong><strong>de</strong>r</strong> dieses sogar wissen. Jetzt wird es höchst interessant, <strong>de</strong>nn diese Gruppe teilt sich in zwei Lager.<br />

Und zwar diejenigen, die an einen persönlichen GOTT glauben (die Theisten) und jene, die an einen unpersönlichen<br />

Gott glauben (die Pantheisten).<br />

Zugegeben, es mag für manchen momentan leichter vorstellbar sein, dass es keinen persönlichen GOTT gibt, und<br />

ALLES nur eine ewige, sich permanent wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Energieform ist, die Bewusstsein hat und uns Seelen hervorbringt.<br />

Genau so <strong>de</strong>nkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Pantheismus – ALLES ist lediglich Energie, die jedoch seltsamerweise ein Bewusstsein<br />

hat, da sie ja bewusste Lebewesen hervorbringt. Ob diese Annahme <strong><strong>de</strong>r</strong> Pantheisten <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirklichkeit entspricht,<br />

muss je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch selbst herausfin<strong>de</strong>n, ich sage an dieser Stelle: Bewusstsein kommt immer von einer Art Persönlichkeit,<br />

<strong>de</strong>nn LEBEN kommt immer von LEBEN!<br />

Wenn man sich alles Dasein betrachtet, was schätzen Sie, welche Gruppe ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Überzahl, die Theisten o<strong><strong>de</strong>r</strong> die<br />

Pantheisten?<br />

- 203


Sie wer<strong>de</strong>n sehr wahrscheinlich antworten: „Die Theisten natürlich!“, <strong>de</strong>nn wenn man sich in unserer Welt umsieht,<br />

dann stellt man fest, dass, mit Ausnahme <strong><strong>de</strong>r</strong> Buddhisten, alle großen Religionen einen persönlichen GOTT<br />

verehren. Manche Religionen, wie <strong>zum</strong> Beispiel <strong><strong>de</strong>r</strong> Hinduismus, verehren sogar mehrere Götter, aber immer in<br />

Person! In Wirklichkeit, universal gesehen, sind Theisten und Pantheisten jedoch immer im Gleichgewicht. Das<br />

muss so sein, sonst wür<strong>de</strong> unser Universum nicht funktionieren, <strong>de</strong>nn wir leben in einer Dualität. Und Dualität<br />

setzt immer ein Gleichgewicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Gegensätze voraus, auch wenn die einzelnen Gewichte nicht immer direkt<br />

sichtbar sind! Jetzt wird manch aufgeweckter Leser vielleicht sagen: „Dual gesehen, ist doch das Gegenteil von<br />

Theisten die Atheisten und nicht die Pantheisten!“ Doch das stimmt nicht, <strong>de</strong>nn Atheisten sind Menschen, bei <strong>de</strong>nen<br />

das irdische Bewusstsein, dass sie eine Seele haben, momentan noch schläft. In Wirklichkeit gehören auch<br />

alle Atheisten bereits einer <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n Gruppen an. Wenn die Seele eines Atheisten in einer bestimmten irdischen<br />

Inkarnation zu ganz bestimmter Zeit erwacht, dann tritt auch automatisch ihre Zugehörigkeit ans Licht dieser<br />

Welt.<br />

Um es noch einmal in aller Klarheit zu formulieren: Pantheisten wissen, dass sie unsterblich sind, und sie wissen,<br />

dass es in ihren Kreisen eine universale Hierarchie gibt, an <strong><strong>de</strong>r</strong>en Spitze die Erleuchteten stehen, die sich selbst<br />

Illuminaten nennen. Pantheisten halten sich für das ultimativ Höchste, das es gibt, sie erkennen keinen persönlichen<br />

GOTT an, <strong><strong>de</strong>r</strong> über ihnen steht. Wenn jemand <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung ist, dass er das Höchste ist, das irgend existiert,<br />

dann kann er praktisch treiben, was er will, <strong>de</strong>nn es gibt ja, seiner Überzeugung nach, keine Autorität, die über<br />

ihm steht. Und genau das praktizieren und leben die Illuminaten, frei nach <strong>de</strong>m Motto: Der Zweck heiligt alle Mittel<br />

– wir sind Gott!<br />

Die Ve<strong>de</strong>n geben erschöpfend Auskunft über diese Thematik, <strong>de</strong>nn die Ve<strong>de</strong>n stammen von DEM, von <strong>de</strong>m die<br />

Pantheisten nicht wissen, dass es IHN gibt – von GOTT! Wie Sie gleich sehen wer<strong>de</strong>n, han<strong>de</strong>lt es sich bei <strong>de</strong>n Pantheisten<br />

um die Dunkelmächte im Universum, in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n sie „Asuras“ genannt.<br />

Die vedischen Schriften sind, was ihre Aufmachung anbelangt, oftmals mit Illustrationen versehen. Die Darstellungen<br />

sind äußerst bunt und muten stets irgendwie märchenhaft, verspielt und teilweise utopisch an. Da gibt es<br />

die fantastischsten Götter und Welten, das Ganze wirkt, und gera<strong>de</strong> auf uns westlich orientierte Zeitgenossen,<br />

unglaublich verrückt und weltfremd. Aber glauben Sie mir, die Schriften schil<strong><strong>de</strong>r</strong>n trotz o<strong><strong>de</strong>r</strong> gera<strong>de</strong> wegen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bunten, verrückten Aufmachung, nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als die Realität. Unser Universum birgt Welten und Leben in sich,<br />

wie Sie sich das in Ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Das ist ja auch kein Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong>de</strong>nn wir sind in<br />

unserem grauen Alltag gefangen und kennen <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit lei<strong><strong>de</strong>r</strong> nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als das, was uns unsere grobstofflichen<br />

Sinne und letztendlich die Medien Tag für Tag eintrichtern. Frühe Kulturen waren, was kosmische Verbun<strong>de</strong>nheit<br />

und somit echtes Wissen anbelangt, unserer heutigen – strikt materiell orientierten Zivilisation – haushoch überlegen.<br />

Und in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Mythen und Erzählungen wimmelte es nur so von fernen Welten, Halbgöttern und fantastisch<br />

anmuten<strong>de</strong>n Kreaturen. Und glauben Sie ja nicht, dass diese Kulturen allesamt blöd und verrückt waren, <strong>de</strong>n<br />

traurigen <strong>Gipfel</strong> aller menschlichen Entwicklung stellen lei<strong><strong>de</strong>r</strong> wir dar! Im weiteren Verlauf wer<strong>de</strong>n Sie die Struktur<br />

unseres Universums noch genauer kennen lernen, das wird Ihren Horizont und ihre Akzeptanz vielleicht ein klein<br />

wenig erweitern.<br />

In <strong>de</strong>n vedischen Schriften wird GOTT oft, neben vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Namen, mit <strong>de</strong>m Namen „Krishna“ („sh“ wird als<br />

„sch“ gesprochen) tituliert. GOTT selbst sagt in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n, er besitze unzählige Namen. „Krishna“ be<strong>de</strong>utet:<br />

„DER ALLANZIEHENDE“, und GOTT ist damit sehr treffend benannt, es ist SEIN Hauptname. Ein weiterer Name<br />

Gottes, <strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n vedischen Schriften <strong>de</strong>s Öfteren auftaucht, ist „Rama“. Dieser Name be<strong>de</strong>utet so viel wie:<br />

„QUELLE ALLER FREUDEN“.<br />

Einige Vertreterinnen <strong><strong>de</strong>r</strong> hol<strong>de</strong>n Weiblichkeit regen sich immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> darüber auf, dass GOTT stets männlich<br />

dargestellt wird, und dass dies pures Machogehabe sei, <strong>de</strong>nn GOTT könne genauso gut auch eine Frau sein.<br />

Was unsere Schöpfung anbelangt, in <strong><strong>de</strong>r</strong> wir <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit existieren müssen, muss ich die hol<strong>de</strong> Weiblichkeit zunächst<br />

herb enttäuschen! Etwas erschaffen obliegt immer <strong>de</strong>m männlichen Prinzip, und als Schöpfer ist er somit nun mal<br />

männlich. Aber alles Erschaffene nützt überhaupt nichts und hätte auch nicht <strong>de</strong>n geringsten Bestand, wäre da<br />

nicht das „Nähren<strong>de</strong>“, und das Nähren<strong>de</strong> obliegt immer <strong>de</strong>m weiblichen Prinzip!<br />

Etwas später wer<strong>de</strong> ich Sie noch dahingehend inFORMieren, wie GOTT in SEINEM Reich lebt, <strong>de</strong>nn auch dahingehend<br />

geben die Ve<strong>de</strong>n zur Genüge Aufschluss. Und in diesem Zuge wer<strong>de</strong>n die Frauen dann auch erfahren, dass<br />

SIE IHN tatsächlich auch dort im Bann hat, und damit dürfte dann auch alles wie<strong><strong>de</strong>r</strong> gut sein. (☺)<br />

Bevor ich Ihnen die Struktur unseres Universums aufzeige, ist es unerlässlich, die acht wichtigsten Eigenschaften<br />

unseres Universums zu kennen:<br />

1. Das Universum ist ein Kosmos und unterliegt <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität! – „Kosmos“ kommt aus <strong>de</strong>m Griechischen<br />

und be<strong>de</strong>utet „Ordnung“. Das Gegenteil von Kosmos ist Chaos (Unordnung). Im Universum herrscht also<br />

strikte Ordnung. Es ist alles bis ins Detail geregelt, es läuft alles präzise ab wie ein Uhrwerk und es gibt keinen<br />

Zufall – auch wenn es sich aus irdischer Sicht heraus oftmals an<strong><strong>de</strong>r</strong>s darstellt. Dass wir in einer Dualität leben<br />

braucht wohl nicht näher erklärt zu wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann weiß, dass wir täglich mit Gut und Böse, Hell und<br />

Dunkel, Mikro und Makro, Oben und Unten, Heiß und Kalt... usw. konfrontiert sind. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie kann eine Sache<br />

nur dann existieren, wenn sie einen entsprechen<strong>de</strong>n Gegenpol hat.<br />

2. Das Universum ist multidimensional aufgebaut! – Diese Tatsache ist von enormer Wichtigkeit, will<br />

man die Vorgänge verstehen, die in einem Universum ablaufen. Dimensionen sind eigene Welten (mit Planeten,<br />

Sonnen... usw.), das Ganze hat etwas mit Schwingung zu tun. Wenn unsere Wissenschaftler ins Universum hin-<br />

- 204


ausforschen, dann können sie immer nur unsere Schwingungsdimension erforschen und zu einem Teil in Erfahrung<br />

bringen, jedoch niemals die höher schwingen<strong>de</strong>n Dimensionen! Höher schwingen<strong>de</strong> Dimensionen sind weitaus<br />

realere Welten als die unsere, ich habe Ihnen das ja schon im vorangegangenen Kapitel eingehend erklärt.<br />

Höher schwingen<strong>de</strong> Dimensionen können niedriger schwingen<strong>de</strong> Dimensionen beeinflussen, in umgekehrter<br />

Richtung ist eine Beeinflussung nicht möglich. Es gibt insgesamt 7 verschie<strong>de</strong>ne Dimensionen (Schwingungsebenen),<br />

diese 7 Schwingungsebenen sind jedoch in doppelter Ausführung vorhan<strong>de</strong>n, sodass es sich im En<strong>de</strong>ffekt<br />

um 14 Dimensionen han<strong>de</strong>lt. 7 Schwingungsebenen führen <strong>zum</strong> Licht, 7 Schwingungsebenen führen in die Dunkelheit.<br />

Alles fin<strong>de</strong>t im selben Raum statt. So, wie verschie<strong>de</strong>ne Radiosen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>nselben Raum nutzen können<br />

und sich dabei gegenseitig nicht berühren o<strong><strong>de</strong>r</strong> stören, genauso ist es mit <strong>de</strong>n 14 Dimensionen im Universum.<br />

Alles, was multidimensional existiert, ist nur eine Sache von Schwingung, Kraft und Energie. Sie müssen Ihre<br />

Engstirnigkeit und Ihren Kleingeist ablegen, ansonsten stellt sich Ihr Verstand quer, wenn es darum geht, multidimensionale<br />

Vorgänge zu begreifen und zu akzeptieren. Vergessen Sie alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten,<br />

die in unseren Lehrbüchern stehen, <strong>de</strong>nn diese Gesetze sind lediglich formale Krücken und aufs gesamte Universum<br />

nicht anwendbar. Diese Tatsache ist und war vielen Spitzenphysikern sehr wohl bekannt!<br />

Die Ablehnung <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass das Universum multidimensional ist, ist wissenschaftlich<br />

betrachtet empirische Kurzsichtigkeit, o<strong><strong>de</strong>r</strong> philosophisch betrachtet Kleingeist!<br />

3. Das Universum ist durchgehend materiell gestaltet – und somit endlich (sterblich)! – Auch<br />

die höheren Sphären im Universum, die als Himmel bezeichnet wer<strong>de</strong>n, sind von materieller Struktur! Materie ist<br />

immer an Zeit und Raum gebun<strong>de</strong>n, die Zeit ist jedoch von Schwingungsebene zu Schwingungsebene verschie<strong>de</strong>n.<br />

Je höher eine Schwingungsebene schwingt, umso feinstofflicher wird die Materie, umso intensiver wird die<br />

Wirklichkeit empfun<strong>de</strong>n, und umso langsamer vergeht die Zeit. Je niedriger eine Schwingungsebene schwingt,<br />

umso grobstofflicher wird die Materie, umso grober wird die Wirklichkeit empfun<strong>de</strong>n, und umso schneller vergeht<br />

die Zeit. Zeit ist also nicht gleich Zeit, und außer<strong>de</strong>m kommt es immer darauf an, wie ein Lebewesen Zeit empfin<strong>de</strong>t.<br />

Das Beispiel in Kapitel II (Bild II/1) mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen fein geknüpften Bildteppichen (Gobelins), die<br />

bei gleicher Erlebnisfläche – je nach Frequenz (Schwingung) – eine unterschiedliche Anzahl von Erlebnispunkten<br />

aufweisen, erklärt auch die unterschiedliche Empfindung von Zeit. Anstatt Erlebnisfläche muss es dann eben<br />

Zeitraum heißen.<br />

4. Im Universum herrscht das Gesetz: Aktio = Reaktio! – Man kann es auch das Gesetz von „Ursache<br />

und Wirkung“ nennen, o<strong><strong>de</strong>r</strong> „was du säst, das wirst du ernten“, o<strong><strong>de</strong>r</strong> das Gesetz <strong>de</strong>s „Karmas“. Manchmal wird<br />

es auch als das Gesetz <strong>de</strong>s „Sich-Ausgleichens“ bezeichnet. Egal, wie man es nennt, die ganze Sache müsste eigentlich<br />

für je<strong>de</strong>n klar sein. Es ist nur äußerst wichtig zu wissen, dass sich besagter Ausgleich nicht innerhalb eines<br />

Lebens vollzieht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er vollstreckt sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel über mehrere Leben (Inkarnationen) hinweg. Sagt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund nicht sehr treffend? „Die kleinen Sün<strong>de</strong>n bestraft <strong><strong>de</strong>r</strong> liebe Gott sofort!“ – Na, wenn er die kleinen<br />

Sün<strong>de</strong>n sofort bestraft, dann be<strong>de</strong>utet das doch auch, dass er sich für die großen Sün<strong>de</strong>n mehr Zeit lässt –<br />

mitunter viel mehr Zeit! Und Zeit ist genügend da! Buddha (Siddharta Gautama) hat unserer Welt dahingehend<br />

eine sehr treffen<strong>de</strong> Weisheit hinterlassen:<br />

Willst du wissen, wer du warst, so schau, wer du bist.<br />

Willst du wissen, wer du sein wirst, so schau, was du tust. (Siddharta Gautama)<br />

5. Alle Abläufe im Universum sind zyklisch! – Zyklisch be<strong>de</strong>utet: ständig wie<strong><strong>de</strong>r</strong>kehrend. Sonnen und<br />

Planeten sterben und Sonnen und Planeten wer<strong>de</strong>n geboren im Universum; die Er<strong>de</strong> stirbt und die Er<strong>de</strong> wird geboren.<br />

Und das Ganze läuft präzise ab wie ein Uhrwerk. Wenn ich Ihnen jetzt schon verrate, dass unsere Er<strong>de</strong> im<br />

Laufe <strong>de</strong>s Bestehens unseres Universums 36000-mal vernichtet und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> erschaffen wird, dann bekommen Sie<br />

vielleicht schon eine leise Ahnung von universalen Zyklen und Abläufen.<br />

6. Im Universum herrscht das Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong> Resonanz! – Dieses Gesetz sagt aus, dass Gleiches stets<br />

Gleiches anzieht. Das kennt übrigens auch unser Volksmund, <strong>de</strong>nn er sagt: „Gleich zu Gleich gesellt sich gern!“<br />

Jetzt wird vielleicht manch einer sagen: „es gibt aber auch das Sprichwort: Gegensätze ziehen sich an“. Dazu<br />

sage ich Ihnen: Erstens gilt die Aussage „Gegensätze ziehen sich an“ nur für unsere Dimension und nicht für das<br />

restliche Universum, und <strong>zum</strong> Zweiten ziehen sich die Gegensätze in unserer Dimension in Wirklichkeit gar nicht<br />

an, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie wer<strong>de</strong>n plangemäß aufeinan<strong><strong>de</strong>r</strong> zugetrieben, wie Sie im weiteren Verlauf meiner Ausführung<br />

noch sehen wer<strong>de</strong>n.<br />

7. Das Universum ist holographisch aufgebaut! – Die Eigenschaft eines Hologramms ist folgen<strong>de</strong>:<br />

Sie kennen sicherlich die im Han<strong>de</strong>l erhältlichen, mehrere Millimeter dicken, holographischen Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>. Nehmen wir<br />

an, so ein holographisches Bild stellt einen Hund dar. Dieser Hund erscheint, was die optische Darstellung anbelangt,<br />

in diesem Hologramm äußerst plastisch und räumlich. Wenn Sie nun dieses Bild in zwei Teile auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

brechen, dann sehen sie auf je<strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n Bruchstücke nicht etwa einen halben Hund, wie dies bei einem<br />

gewöhnlichen Bild <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall wäre, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n seltsamerweise zeigt je<strong>de</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n Teilstücke wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n ganzen<br />

Hund. Allerdings sind die bei<strong>de</strong>n Hun<strong>de</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Darstellung nicht mehr ganz so schön, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> eine Hund im ungeteilten<br />

Zustand, und das liegt daran, weil die Darstellung im geteilten Zustand weniger Details aufweist. Jetzt<br />

- 205


können Sie je<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n Teile wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um zerteilen und haben somit schon vier Teile. Je<strong>de</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> vier Teile<br />

zeigt wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um einen ganzen Hund, allerdings, was die Detaildarstellung (Auflösung) anbelangt, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> um einen<br />

gewissen Faktor schlechter. Und das geht immer so weiter. Bei einem Hologramm beinhaltet also je<strong>de</strong>s Teilchen,<br />

mag es auch noch so klein sein, das gesamte Bild. Jedoch, je kleiner das Teilchen ist, umso weniger Details<br />

wer<strong>de</strong>n dargestellt. Das Ganze geht natürlich auch in umgekehrter Richtung. Je mehr Einzelteilchen (mit<br />

wenig Details in <strong><strong>de</strong>r</strong> Darstellung) wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zusammengefügt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>sto mehr Details gewinnt das jeweils entstehen<strong>de</strong><br />

Bild zurück. <strong>Eine</strong> fantastische Sache – nicht wahr? Generell kann gesagt wer<strong>de</strong>n:<br />

Ein Hologramm macht <strong>de</strong>utlich, dass das Ganze und die Teile eng miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n sind.<br />

Auch unser Universum ist holographisch aufgebaut, unsere Wissenschaft ist gera<strong>de</strong> dabei, dies zu ent<strong>de</strong>cken.<br />

Auch unser Gehirn funktioniert holographisch, das haben die Wissenschaftler bereits bewiesen. Früher hat man<br />

angenommen, dass das, was sich ein Mensch im Gedächtnis merkt, an einem bestimmten Platz im Gehirn gespeichert<br />

wird. Heute weiß man, dass je<strong>de</strong>s Teilchen <strong>de</strong>s Gehirns im Grun<strong>de</strong> alles weiß, allerdings nur sehr verschwommen<br />

(mit wenig Details); die Summe aller Gehirnteilchen bringt <strong>de</strong>n Detailreichtum und somit das Gemerkte<br />

in aller Klarheit. Je<strong>de</strong>s auch noch so kleine Materieteilchen im Universum trägt also das Gesamtwissen<br />

<strong>de</strong>s Universums in sich. Je mehr Teilchen sich verbin<strong>de</strong>n und zusammenfin<strong>de</strong>n, umso klarer wird das Erlebte.<br />

Unser Universum ist im Grun<strong>de</strong> ein gigantisches, lebendiges Hologramm. Wir Menschen sind ein Teil von diesem<br />

Bildnis, nur zurzeit in bestimmter Form von besagter Ganzheit getrennt. Doch wenn wir zu gegebener Zeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Kosmos verbun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, dann erleben wir Unvorstellbares: alles universale Wissen in überwältigen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Klarheit! Die Erkenntnis, dass das Universum holographisch aufgebaut ist, ist von enormer Wichtigkeit,<br />

<strong>de</strong>nn durch diese Erkenntnis erklärt sich vieles!<br />

8. Im Universum gilt das Gesetz: Wie unten so auch oben! – Der Magier „Hermes Trismegistos“, <strong>de</strong>n<br />

ich ja bereits erwähnt habe, hat diese Gesetzmäßigkeit <strong>de</strong>n Menschen mitgeteilt. In vollständiger Formulierung<br />

lautet die Gesetzmäßigkeit:<br />

„Dasjenige, welches unten ist, ist gleich <strong>de</strong>mjenigen, welches oben ist, und dasjenige, welches oben ist, ist<br />

gleich <strong>de</strong>mjenigen, welches unten ist, um zu vollbringen die Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>werke eines einzigen Dinges.“<br />

Dieser Spruch ist von ungeheurer Wichtigkeit! Er ist <strong>de</strong>shalb so wichtig, weil er, was die Magier nicht wissen,<br />

auch außerhalb <strong>de</strong>s Universums seine Gültigkeit hat. Allerdings ist die Gesetzmäßigkeit nicht richtig formuliert,<br />

richtig lautet sie: „Dasjenige, was unten ist, gleicht <strong>de</strong>mjenigen, was oben ist, und dasjenige, was oben ist,<br />

gleicht <strong>de</strong>mjenigen, was unten ist.“ Sie sehen also, <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterschied liegt in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Worten „gleich“ und<br />

„gleicht“. Innerhalb <strong>de</strong>s Universums, also in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie, stellt diese Gesetzmäßigkeit <strong>de</strong>n Bezug zwischen Makrokosmos<br />

und Mikrokosmos dar. Man nennt dieses Gesetz auch das „Analogiegesetz“. Das Wort „analog“ be<strong>de</strong>utet<br />

so viel wie „gemäß“. Wenn ein Mensch in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne spazieren geht, dann wirft sein Körper einen Schatten.<br />

Wenn dieser Mensch seinen Arm hebt und winkt, dann winkt auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Schattenarm; man sagt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Schatten reagiert<br />

immer analog <strong>zum</strong> Körper. Aber <strong><strong>de</strong>r</strong> Schatten ist nicht gleich <strong>de</strong>m Körper, er gleicht ihm lediglich. Alle<br />

Vorgänge, die im Mikrokosmos, also im Kleinen stattfin<strong>de</strong>n, fin<strong>de</strong>n auch Im Makrokosmos, also im Großen statt.<br />

Egal, ob man mit <strong>de</strong>m Mikroskop eine Zelle erforscht o<strong><strong>de</strong>r</strong> ob man mit <strong>de</strong>m Teleskop <strong>de</strong>n Weltraum erkun<strong>de</strong>t,<br />

man wird immer auf dieselben Dinge und Abläufe stoßen, da alles analog zusammenhängt. Das Analogiegesetz<br />

grün<strong>de</strong>t auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass das Universum ein Hologramm ist, je<strong>de</strong>s winzige Teilchen eines Hologramms<br />

verhält sich ja stets analog <strong>zum</strong> Ganzen, wie Sie ja bereits wissen. Da das Analogiegesetz, wie ich schon ange<strong>de</strong>utet<br />

habe, auch direkt auf GOTT anwendbar ist, wer<strong>de</strong> ich es in meinen weiteren Ausführungen auch immer<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> an passen<strong><strong>de</strong>r</strong> Stelle zitieren. Allerdings nur in extremer Kurzform („wie oben, so unten!“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „wie unten<br />

so oben!“), Sie wissen ja dann, wie es zu verstehen ist.<br />

Da Sie nun über die acht wichtigsten Eigenschaften unseres Universums inFORMiert sind, wer<strong>de</strong> ich Ihnen nun die<br />

Struktur <strong>de</strong>s Universums anhand einer Grafik darstellen, die auf vedischem Wissen basiert. Eigentlich zeigt die<br />

Grafik mehr als nur die Struktur unseres Universums, <strong>de</strong>nn Gottes Reich, das jenseits aller Materie existiert, ist<br />

ebenfalls dargestellt:<br />

- 206


Universum, materiell, dual, sterblich<br />

7 Lichtwelten (Himmel)<br />

7 Dunkelwelten<br />

Spirituelle Welt, nicht materiell, nicht dual,<br />

Gottes ewiges Reich<br />

Suras<br />

göttliches Licht,<br />

Liebe, Glückseligkeit<br />

usw.......<br />

Sonne Mond<br />

künstliches Licht,<br />

Ego, Laster und<br />

Genusssucht, Technik<br />

Asuras<br />

Er<strong>de</strong><br />

Satyaloka (Brahmaloka) 7. Lichtdimension<br />

feinstofflichste Ebene, höchste Schwingung<br />

Tapoloka 6. Lichtdimension<br />

Janoloka 5. Lichtdimension<br />

Maharloka 4. Lichtdimension<br />

Svargaloka (Svarloka) 3. Lichtdimension<br />

Bhuvarloka 2. Lichtdimension<br />

Bhurloka 1. Lichtdimension<br />

grobstofflichste Ebene, niedrigste Schwingung<br />

Atala 1. Dunkeldimension<br />

Vitala 2. Dunkeldimension<br />

Sutala 3. Dunkeldimension<br />

Talatala 4. Dunkeldimension<br />

Mahatala 5. Dunkeldimension<br />

Rasatala 6. Dunkeldimension<br />

Patala 7. Dunkeldimension<br />

feinstofflichste Ebene, höchste Schwingung<br />

Bild III/1: Aufbau <strong>de</strong>s Universums<br />

Unser Universum ist, wie jegliche Materie, <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität unterworfen. Alles braucht seinen entsprechen<strong>de</strong>n Gegenpol,<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>s kann Materie nicht existieren. Wie die Grafik <strong>de</strong>utlich zeigt, ist das Universum im absoluten Gleichgewicht,<br />

die Dunkelwelten sind exakt so stark vertreten wie die Lichtwelten. Die sieben Lichtwelten o<strong><strong>de</strong>r</strong> Lichtdimensionen<br />

wer<strong>de</strong>n auch Himmel genannt. Bei <strong>de</strong>n sieben Dunkelwelten o<strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkeldimensionen han<strong>de</strong>lt es sich<br />

jedoch nicht um Höllen, wie ich Ihnen im weiteren Verlauf noch aufzeigen wer<strong>de</strong>! Wichtig zu wissen ist, dass je<strong>de</strong><br />

Dimension, was <strong>de</strong>n Raum anbelangt, das ganze Universum ausfüllt. Diese Tatsache ist aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Grafik nicht er-<br />

- 207


sichtlich. Die Dimensionen stören sich gegenseitig nicht im Raum, da je<strong>de</strong> Dimension mit einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Frequenz<br />

(Frequenz = Schwingungen in einer bestimmten Zeiteinheit) schwingt. So gibt es höher schwingen<strong>de</strong> Dimensionen<br />

und niedriger schwingen<strong>de</strong> Dimensionen. Wie schon gesagt, füllt je<strong>de</strong> Dimension das gesamte Universum mit <strong>de</strong>n<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Dimension angehören<strong>de</strong>n Planeten und Sonnen aus. Im Fall <strong><strong>de</strong>r</strong> Dimension Bhurloka, zu <strong><strong>de</strong>r</strong> unsere<br />

Er<strong>de</strong> und auch alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Planeten und Sonnen unseres sichtbaren Universums gehören, ist dies in <strong><strong>de</strong>r</strong> Grafik<br />

ange<strong>de</strong>utet. Wenn unsere Wissenschaftler ins Universum spähen und dabei Milliar<strong>de</strong>n von Galaxien ent<strong>de</strong>cken,<br />

dann gehören diese allesamt zur Dimension Bhurloka. Aber in genau <strong>de</strong>mselben Raum existieren auch alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Planeten und Sonnen <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen, sie schwingen lediglich auf einer höheren Frequenz und stören<br />

somit unsere Dimension nicht. Dass so etwas physikalisch problemlos möglich ist, habe ich Ihnen schon im<br />

vorangegangenen Kapitel anhand <strong>de</strong>s Beispieles mit <strong>de</strong>n Radiosen<strong><strong>de</strong>r</strong>n erklärt. Und je<strong>de</strong> Lichtdimension hat ihren<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Gegenpol (Dunkelwelt), ebenfalls im gleichen Raum und, was sehr wichtig ist, immer auf <strong><strong>de</strong>r</strong> gleichen<br />

Schwingungsfrequenz. Die Lichtwelt Bhurloka und die gegenpolige Dunkelwelt Atala schwingen bei<strong>de</strong> auf <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gleichen Frequenz – auf <strong><strong>de</strong>r</strong> niedrigsten. Genauso schwingen die Lichtwelt Satyaloka und die Dunkelwelt Patala<br />

auf <strong><strong>de</strong>r</strong> gleichen Frequenz – auf <strong><strong>de</strong>r</strong> höchsten.<br />

Jetzt wer<strong>de</strong> ich Sie darüber inFORMieren, wie GOTT SEIN Dasein gestaltet und wie ER die Universen erschafft,<br />

<strong>de</strong>nn die vedischen Schriften geben <strong>de</strong>tailliert über all diese Dinge Auskunft.<br />

Ich habe Ihnen ja schon am Anfang dieses Kapitels mitgeteilt, dass ich mir als kleines Kind schon immer vorgestellt<br />

habe, dass GOTT es irgendwie zustan<strong>de</strong> bringt, sich in viele Persönlichkeiten aufzuteilen, um so sein ewiges<br />

Leben zu genießen. Uns jetzt lese ich in Schriften, die vor 5000 Jahren nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben wor<strong>de</strong>n sind, dass<br />

es genau so ist, wie ich mir das einst vorgestellt habe. Ich wer<strong>de</strong> mich, was die Darstellung <strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n vedischen<br />

Schriften beschriebenen Persönlichkeiten GOTTES anbelangt, extrem kurz halten. Wenn Sie dahingehend mehr<br />

wissen wollen, dann lesen Sie die entsprechen<strong>de</strong>n vedischen Schriften, Sie fin<strong>de</strong>n darin erschöpfend Auskunft.<br />

Es sind unzählige Persönlichkeiten, in die GOTT sich aufspaltet, und alle diese Persönlichkeiten haben Allmacht.<br />

Ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>hole es noch einmal, weil es sehr, sehr wichtig ist, das zu wissen. Alle Persönlichkeiten, in die GOTT<br />

sich in SEINEM Reich aufspaltet, haben Allmacht! Jedoch ist nicht je<strong>de</strong> allmächtige Persönlichkeit für alles zuständig,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n je<strong>de</strong> Persönlichkeit hat gewissermaßen ihren Job und genießt das Leben darin. Sie sehen schon, auch<br />

GOTT ist beschäftigt, da tut sich was, da ist Leben.<br />

Wir auf Er<strong>de</strong>n re<strong>de</strong>n immer von GOTT als <strong>de</strong>m „Schöpfer“, und beschränken IHN darauf. Das ist ein gewaltiger<br />

Irrtum. „Erschaffen“ ist nur ein Aspekt GOTTES, er hat viele an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Aspekte. Zum Beispiel ist ER, wie ER uns<br />

durch die vedischen Schriften mitteilt, <strong><strong>de</strong>r</strong> höchste Genießer aller Freu<strong>de</strong> und Schönheit. Der Ausgangspunkt o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

besser gesagt, die höchste Persönlichkeit GOTTES wird „Krishna“ genannt, was „DER ALLANZIEHENDE“ be<strong>de</strong>utet.<br />

Alles, was sich aus IHM heraus aufspaltet, wird als Erweiterung bezeichnet, und es han<strong>de</strong>lt sich dabei, wie schon<br />

gesagt, um allmächtige Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Betätigungsfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n. So erweitert sich Krishna <strong>zum</strong><br />

Beispiel in „Radharani“, die weiblicher Natur ist. Radharani ist die Verkörperung <strong><strong>de</strong>r</strong> inneren Freu<strong>de</strong>nkraft Krishnas,<br />

sie ist SEINE höchste Geweihte und immer an SEINER Seite. Krishna fühlt sich zu Radharani hingezogen, es<br />

ist das innigste Verhältnis, das man sich vorstellen kann. Nun, was sagt man dazu! Radharani zieht IHN, <strong>de</strong>n<br />

ALLANZIEHENDEN an! Sehen Sie, liebe Leserin, ich habe Ihnen ja schon angekündigt, dass die hol<strong>de</strong> Weiblichkeit<br />

nicht zu kurz kommt, weil sie, wie Sie soeben erfahren haben, selbst GOTT in ihrem Bann hält (wie unten, so auch<br />

oben!). Allerdings müssen wir uns die Sache in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt etwas an<strong><strong>de</strong>r</strong>s vorstellen als auf Er<strong>de</strong>n, in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

spirituellen Welt gibt es keine Dualität. Dort sind die Geschlechter gefühlsmäßig nicht getrennt, die Beziehung ist<br />

eine stets sich lieben<strong>de</strong>, innige Einheit – praktisch ewiges Verliebtsein auf höchstem Niveau. Wir auf Er<strong>de</strong>n können<br />

uns das spirituelle Leben und die Glückseligkeit, die in dieser Welt vorhan<strong>de</strong>n ist, gar nicht vorstellen. Es gibt keine<br />

Worte, die <strong>de</strong>n dortigen Zustand beschreiben können. Bei Allem, was darüber geschrieben steht, han<strong>de</strong>lt es<br />

sich lediglich um alphabetische Krücken, die uns, wenn überhaupt, nur einen Hauch <strong><strong>de</strong>r</strong> dortigen Geschehnisse<br />

und Gefühle vermitteln können. Tatsache ist jedoch, das, was uns auf Er<strong>de</strong>n erfreut, wie: Farben, Formen, Düfte,<br />

Klänge, Harmonie, Licht, Liebe, Freu<strong>de</strong>, Fröhlichkeit, Verliebtsein, Gesundheit, Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Frie<strong>de</strong>n,<br />

Freiheit, Geborgenheit, Freun<strong>de</strong>, Herrlichkeit, Schönheit, Überfluss, Pracht, Erfüllung, Zufrie<strong>de</strong>nheit, Glückseligkeit...<br />

usw., ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt allemal vorhan<strong>de</strong>n. Jedoch in einer ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Quantität und vor allem<br />

Qualität, als dies auf Er<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. In unserer irdischen Dimension ist alles beschränkt, und es lauert stets<br />

das negative Gegenstück an allen Ecken und En<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn wir existieren <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität.<br />

Was die unendliche Vielfalt betrifft, die in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt gegeben ist, so nehmen wir <strong>zum</strong> Beispiel einmal die<br />

Farben. Unser Sinnesorgan Auge kann nur eine begrenzte Anzahl von Farben wahrnehmen. Wir sind, wie unsere<br />

Wissenschaft seit langem weiß, auf ein gewisses Farbenspektrum begrenzt. In <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt gibt es unendlich<br />

viele Farben. Ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>hole noch einmal, es gibt unendlich viele Farben! Sie können sich in aller Ewigkeit<br />

nicht satt sehen! Genauso gibt es unendlich viele Formen, Düfte, Klänge (Musik), Freun<strong>de</strong>, Betätigungen... usw.<br />

Und zu all <strong>de</strong>m kommt noch, es gibt genügend Zeit, das ALLES zu erleben und zu genießen – die EWIGKEIT!<br />

Doch so schön das alles klingt und auch wahr ist, wir sind, abgesehen von ein paar Genüssen und Annehmlichkeiten,<br />

von Hass, Krieg, Mord, Totschlag, Krankheit, Leid, grenzenlosem Egoismus und gna<strong>de</strong>nloser Gier umgeben.<br />

Die Frage, die sich uns stellt, ist, warum sind wir in dieser grausamen Welt gefangen? – Was ist passiert? – Und<br />

wie kommen wir heim in die ewige Glückseligkeit?<br />

Um das beantworten zu können, müssen Sie mir nur aufmerksam Schritt für Schritt folgen und – falls es Ihr Bewusstsein<br />

zulässt! – Ihren Geist öffnen. Das, was ich Ihnen über GOTT und die Welt noch berichten wer<strong>de</strong>, wird<br />

Sie sicherlich an die Grenzen Ihrer Akzeptanz führen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar darüber hinausgehen. Doch glauben Sie mir, das<br />

universale Geschehen, in das wir eingebun<strong>de</strong>n sind, ist gigantisch.<br />

Wir kommen nun zu einer sehr wichtigen Erweiterung Krishnas, zu „Vishnu“.<br />

- 208


Vishnu besitzt, wie alle Erweiterungen Krishnas, Allmacht, und ER ist für die materielle Schöpfung zuständig.<br />

„Vishnu“ be<strong>de</strong>utet: <strong><strong>de</strong>r</strong> „ALLDURCHDRINGENDE“, Vishnu ist also <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong>de</strong>n wir auf Er<strong>de</strong>n als „<strong>de</strong>n Schöpfer“<br />

ansprechen. Vishnu wird in <strong>de</strong>n vedischen Schriften als schlafen<strong><strong>de</strong>r</strong> GOTT bezeichnet und auch bildlich so dargestellt.<br />

ER hat sich nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelegt, ist eingeschlafen und träumt die Universen. Das Problem an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist,<br />

wenn GOTT träumt, bewahrheitet sich <strong><strong>de</strong>r</strong> alte Spruch: „...dann wer<strong>de</strong>n Träume Wirklichkeit!“<br />

Die Tatsache, dass Vishnu schlafend und somit im Traum die Universen erschafft (und damit auch unser leidliches<br />

Dasein!), wird im weiteren Verlauf noch von großer Be<strong>de</strong>utung sein. In bildlichen Darstellungen liegt Vishnu schlafend<br />

da, und mit je<strong>de</strong>m Atemzug, <strong>de</strong>n er ausstößt, strömen unzählige Universen aus IHM heraus. Die Universen<br />

schauen aus wie Seifenblasen, die sich zu einem lockeren Schaumgebil<strong>de</strong> aneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> reihen. Vielleicht kennen Sie<br />

<strong>de</strong>n in punkto Universumsforschung <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit genialsten Physiker, Steven Hawking? In seinem Bestseller „Die kleine<br />

illustrierte Geschichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit“ kommt er zu <strong>de</strong>m Schluss, dass es unzählige Universen geben muss, die sich wie<br />

Seifenblasen aneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> reihen. Seltsame Übereinstimmung, nicht wahr?<br />

Mit je<strong>de</strong>m Atemzug, <strong>de</strong>n Vishnu ausstößt, atmet er unzählige Universen aus, und mit je<strong>de</strong>m Einatmen saugt er<br />

alle Universen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in sich ein. Die scheinbare Zeit, die zwischen Ein- und Ausatmen verstreicht, entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lebensdauer eines Universums. Möchten Sie wissen, wie lange ein Universum besteht? – Kein Problem, auch darüber<br />

geben die Ve<strong>de</strong>n <strong>de</strong>tailliert Auskunft. Ein Universum besteht gemessen nach irdischer Zeitrechnung genau<br />

311.040.000.000.000 Jahre. In Worten: dreihun<strong><strong>de</strong>r</strong>telf-Billionen-und-vierzig-Milliar<strong>de</strong>n. Weiterhin geben die Ve<strong>de</strong>n<br />

darüber Auskunft, dass ein Universum in einer Art Explosion (Urknall) entsteht, dass es zunächst wächst (sich<br />

aus<strong>de</strong>hnt), dann eine Zeitlang besteht, und sich schließlich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zusammenzieht und stirbt. Sie sehen also, wie<br />

genau sich die Sache mit <strong>de</strong>n Spekulationen <strong>de</strong>ckt, die viele unserer Wissenschaftler hegen! Nur, die vedischen<br />

Schriften berichten über viele, viele Seiten hinweg und in allen Details: wie so ein Universum entsteht, wie es<br />

aufgebaut ist, was und wer in ihm lebt und, vor allem, was innerhalb eines Universums alles geschieht.<br />

Doch bevor ich Sie mit <strong>de</strong>n wichtigsten inneruniversellen Geschehnissen und Eigenschaften vertraut mache, muss<br />

ich Sie mit einer sehr wichtigen Tatsache konfrontieren: GOTT selbst kennt keine Zeit!<br />

Das klingt im ersten Moment sicherlich sehr plausibel und verständlich, da ja allgemein bekannt ist, dass GOTT in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> EWIGKEIT lebt. Es ist aber nicht verständlich! Zumin<strong>de</strong>st nicht für Lebewesen, die innerhalb eines Universums<br />

ihr Dasein fristen und somit an Materie, Zeit und Raum gebun<strong>de</strong>n sind. Denn nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie existiert das Phänomen,<br />

das wir Zeit nennen. Materie kann ohne Zeit gar nicht bestehen.<br />

GOTT lebt immer im JETZT, ER kennt keine Vergangenheit und keine Zukunft. Da ER aber durch seine allmächtigen<br />

Persönlichkeiten lebt und genießt, gibt es für IHN sehr wohl ein Davor und ein Danach. Er kennt also keine<br />

Vergangenheit und keine Zukunft, aber ein Davor und ein Danach. Sehen Sie, jetzt wird es schon sehr, sehr<br />

schwierig für Sie, so etwas zu verstehen. Ja, es wird nicht nur schwierig, es ist sogar unmöglich, dass ein Lebewesen,<br />

das in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit lebt, so etwas verstehen kann. Stellen Sie sich einmal folgen<strong>de</strong> Aufgabe vor: Sie lernen einen<br />

Menschen kennen, <strong><strong>de</strong>r</strong> von Geburt an blind ist. Nun sollen Sie diesem Menschen mit Worten die Farbe Rot erklären.<br />

Da können Sie sich jahrelang <strong>de</strong>n Mund fransig re<strong>de</strong>n, wie man so schön sagt, niemals wird dieser Mensch<br />

durch Ihre verbalen Bemühungen auch nur eine Ahnung <strong><strong>de</strong>r</strong> Farbe Rot erfahren. Nur wer die Farbe Rot mit eigenen<br />

Augen gesehen hat und somit die Erfahrung gemacht hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> weiß, was die Farbe Rot ist. Und genauso müssen<br />

Sie sich, was GOTT anbelangt, die Sache mit <strong><strong>de</strong>r</strong> ZEIT, <strong>de</strong>m JETZT und <strong>de</strong>m DAVOR und DANACH vorstellen<br />

beziehungsweise akzeptieren, <strong>de</strong>nn verstehen können Sie es nicht. Nur <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Zeit hinter sich lassen<br />

kann und in die EWIGKEIT eintritt, <strong><strong>de</strong>r</strong> weiß, was EWIGKEIT ist. Für uns ist Ewigkeit nur ein Wort, genauso wie die<br />

Farbe Rot für einen Blin<strong>de</strong>n nur ein Wort ist.<br />

Im weiteren Verlauf wer<strong>de</strong> ich immer so schreiben, als sei GOTT in unsere Zeit eingebun<strong>de</strong>n, da ich nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

kann. Es än<strong><strong>de</strong>r</strong>t auch nicht das Geringste an <strong>de</strong>m, was ich Ihnen mitteilen möchte, gegebenenfalls erinnere ich Sie<br />

dahingehend, dass das Gesagte für GOTT eigentlich im JETZT passiert. Das gleiche Problem tritt übrigens auf,<br />

wenn sich die Menschen, die ja in <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität leben, die ewige Glückseligkeit vorstellen sollen – es geht nicht!<br />

Wenn Sie <strong>de</strong>n Versuch machen, sich ewige Glückseligkeit vorzustellen, wer<strong>de</strong>n sich immer Gedanken einschleichen,<br />

die Ihnen die Vorstellung zunichte machen – probieren Sie es einfach mal aus! Ewige Glückseligkeit gibt es<br />

nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ewigkeit, bei<strong>de</strong>s hängt unmittelbar zusammen.<br />

Doch nun zurück zu Vishnu, <strong>de</strong>m Schöpfer aller Universen und somit aller Materie.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie haben Geld im Überfluss und einen Plan von Ihrem Traumhaus im Kopf – was wür<strong>de</strong>n Sie<br />

tun? Nun, Sie wer<strong>de</strong>n sich niemals selbst die Hän<strong>de</strong> schwielig schaufeln und <strong>de</strong>n Rücken krumm buckeln, um an<br />

Ihr Traumhaus zu gelangen! Sie holen sich <strong>de</strong>n genialsten Architekten, instruieren ihn dahingehend, wie er Ihr<br />

Haus zu bauen hat, und gehen Golf spielen. Und genauso han<strong>de</strong>lt GOTT (wie unten, so oben!). Vishnu erschafft<br />

einen Halbgott namens „Brahma“, stellt diesen, ähnlich einem Architekten, <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> Bauherr <strong>de</strong>n Bauplatz zuweist,<br />

ins noch nackte Universum, und sagt: ES WERDE!<br />

Brahma kümmert sich fortan um alles, was im Universum zu geschehen hat. Brahma ist <strong><strong>de</strong>r</strong> erste und oberste<br />

Halbgott <strong>de</strong>s Universums, er hat keine Allmacht, jedoch, was bestimmte Belange betrifft, Vollmacht. Übrigens, es<br />

ist je<strong>de</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> unzähligen Universen, die Vishnu ausatmet, was Struktur und Ablauf anbelangt, gleich organisiert. In<br />

je<strong>de</strong>m Universum gibt es einen Brahma, <strong><strong>de</strong>r</strong> alles weitere im Universum erschafft. Zuerst entsteht die höchste<br />

Lichtwelt „Satyaloka“, die Brahmas Welt ist und somit auch „Brahmaloka“ genannt wird. Im gleichen Zuge entsteht<br />

auch die höchste Dunkelwelt „Patala“, <strong>de</strong>nn im Universum herrscht immer Dualität und Gleichgewicht!<br />

Genauso wie ein Architekt weitere Akteure in <strong>de</strong>n Bau eines Hauses einberuft (weil kein Architekt selbst die<br />

Stockwerke hochzieht), genauso erschafft auch Brahma weitere Halbgötter, die mit bestimmten Vollmachten ausgestattet<br />

sind. Und so entsteht die Struktur eines Universums, wie sie in Bild III/1 zu sehen ist. Es entstehen sieben<br />

Schwingungsebenen (Lichtdimensionen), die jeweils eine entsprechend gleich schwingen<strong>de</strong> Dunkeldimension<br />

- 209


als Gegenpol haben – also insgesamt 14 Dimensionen. Zur Mitte hin wird die Schwingung immer niedriger, somit<br />

die Materie immer dichter, und die Zeit vergeht immer schneller. Die einzelnen Ebenen kopieren sich quasi herunter,<br />

bei je<strong>de</strong>m Herunterkopieren tritt dabei ein gewisser Qualitätsverlust (Schwingungsverlust) ein, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich von<br />

Mal zu Mal potenziert. Potenziert be<strong>de</strong>utet, die Schwingung nimmt nicht gleichmäßig ab, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n rapi<strong>de</strong>. Dieser<br />

Schwingungsverlust verursacht ein Verdichten <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie, ein Komprimieren <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit sowie einen Verlust an Bewusstsein.<br />

Die Lichtdimension „Bhurloka“, <strong><strong>de</strong>r</strong> unser „sichtbares Universum“ und somit auch die Er<strong>de</strong> angehören,<br />

und die gegenpolige Dunkelwelt „Atala“ schwingen am niedrigsten, haben somit die dichteste Materie, die komprimierteste<br />

Zeit und das geringste Bewusstsein. Je<strong>de</strong> einzelne Dimension erstreckt sich über das ganze Universum<br />

(<strong>de</strong>n ganzen Raum), da jedoch die einzelnen Dimensionen mit unterschiedlichen Frequenzen schwingen, stören sie<br />

sich gegenseitig nicht. Je<strong>de</strong> Dimension beinhaltet eine schier un<strong>de</strong>nkliche Anzahl von Planeten, Sonnen und Lebewesen.<br />

Was die Verschie<strong>de</strong>nheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebewesen anbelangt, so geben die vedischen Schriften darüber sehr genaue<br />

Auskunft: Es gib im ganzen Universum, also quer durch alle Dimensionen, 8.400.000 verschie<strong>de</strong>ne Lebensformen.<br />

Diese Lebensformen teilen sich auf in Pflanzen, Tiere und in humanoi<strong>de</strong> Formen. Unter Lebensformen sind wohlgemerkt<br />

Gattungen gemeint!<br />

Ich weiß nicht, wie viele verschie<strong>de</strong>ne Bäume es auf Er<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, im ganzen Universum gibt, sicherlich<br />

eine ganze Menge. Baum ist <strong>zum</strong> Beispiel eine Gattung. Weiterhin erfahren wir, dass von diesen 8.400.000<br />

Lebensformen 400.000 auf humanoi<strong>de</strong> Wesen fallen. Die Gattung „Mensch“, so wie er auf Er<strong>de</strong>n anzutreffen ist,<br />

stellt <strong>zum</strong> Beispiel eine <strong><strong>de</strong>r</strong> 400.000 humanoi<strong>de</strong>n Lebensformen dar. Also gibt es außer uns Menschen noch<br />

399.999 an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Lebensformen, die <strong><strong>de</strong>r</strong> unseren ähnlich sind. Allein diese Tatsache sprengt schon unsere Vorstellungskraft.<br />

Zukunftsfilme, wie <strong>zum</strong> Beispiel „Krieg <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterne“, zeigen die verrücktesten Kreaturen, wie: Katzenähnliche<br />

Menschen, reptilienähnliche Menschen, affenähnliche Menschen, kleinwüchsige Gestalten mit spitzen<br />

Ohren, Riesen... usw. Die Vielfalt an humanoi<strong>de</strong>n Kreaturen, die in diesen Filmen dargestellt wird, ist lediglich ein<br />

fa<strong><strong>de</strong>r</strong> Abklatsch von <strong>de</strong>m, was sich in Wirklichkeit in unserem Universum so alles tummelt. Das klingt unglaublich<br />

– ich weiß – es ist aber so! Ein Universum birgt eine Vielfalt an Leben und Geschehnissen in sich, wie Sie sich das<br />

mit all Ihrer Phantasie nicht vorstellen können. Von <strong><strong>de</strong>r</strong> Größe und von <strong><strong>de</strong>r</strong> Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Planeten und Sonnen ganz<br />

zu schweigen. Da gibt es, quer über die ganze Struktur eines Universums, eine Menge zu erschaffen und zu verwalten.<br />

Doch auch dafür ist bestens gesorgt, es gibt im Universum schlappe 33 Millionen Halbgötter, die sich <strong>de</strong>n<br />

göttlichen Job teilen. Und vergessen Sie nicht, es gibt nicht nur unser Universum, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n, was unsere Vorstellung<br />

anbelangt, unzählige!<br />

Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie Sie angesichts <strong>de</strong>ssen, was ich Ihnen hier mitteile, langsam an die Grenze<br />

Ihres Vorstellungsvermögens und Ihrer Akzeptanz stoßen. Sie haben vielleicht schon geahnt, dass es mehr zwischen<br />

Himmel und Er<strong>de</strong> gibt, als <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch zu wissen glaubt, aber dass es gleich so heftig kommt, damit haben<br />

Sie sicherlich nicht gerechnet. Ehrlich gesagt, wenn ich in meinem Leben nicht schon Dinge erlebt und somit Wissen<br />

bekommen hätte, das jenseits <strong>de</strong>ssen liegt, was sich ein Mensch normalerweise so vorstellen kann, dann hätte<br />

ich auch Schwierigkeiten mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Akzeptanz. Aber glauben Sie mir, in Ihnen liegen Fähigkeiten, die, wenn einmal<br />

geweckt, für die nötige Einsicht und Akzeptanz sorgen. Das Ganze ist nämlich nur eine Sache <strong>de</strong>s Bewusstseins.<br />

Nur, solange Sie es gestatten, dass Ihr Bewusstsein mit Giften, Lei<strong>de</strong>nschaften und Strahlung permanent in<br />

die Knie gezwungen wird, wird sich auch sehr wenig tun, was die Erweckung <strong><strong>de</strong>r</strong> in Ihnen ruhen<strong>de</strong>n Fähigkeiten<br />

anbelangt. Aber darüber habe ich Sie ja schon eingehend inFORMiert, ich wollte Sie nur noch einmal daran erinnern,<br />

weil diese Thematik für Sie wichtig ist. Geben Sie Ihrer Seele (also Ihnen) doch eine Chance, und werfen Sie<br />

all das, was Ihr Bewusstsein einschränkt, über Bord, und fangen Sie an, sich auf Ihr Innerstes zu konzentrieren.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n ein kleines Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> erleben, <strong>de</strong>nn die Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung, die Sie dann erfahren, ist garantiert. – Nur tun<br />

müssen Sie es! Und nur dann, wenn sich in Ihnen nichts verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t, können Sie mich einen Lügner nennen!<br />

Ein Hauptgrund, dass wir Menschen auf Er<strong>de</strong>n von <strong><strong>de</strong>r</strong> Kenntnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschehnisse, die im Universum stattfin<strong>de</strong>n,<br />

abgeschnitten sind, liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Multidimensionalität. Unsere Wissenschaftler erfassen nur einen, gera<strong>de</strong>zu lächerlichen<br />

Teil von unserer Dimension (Bhurloka). Dass es darüber und darunter hinaus noch insgesamt dreizehn weitere<br />

Dimensionen gibt, davon haben sie nicht die geringste Ahnung. Das stimmt aber auch nicht ganz, <strong>de</strong>nn es<br />

gibt bereits einige Physiker, die es geschafft haben, sich von <strong><strong>de</strong>r</strong> Starrheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft zu befreien, und die<br />

somit eine Ecke weiter <strong>de</strong>nken können. Und diesen Wissenschaftlern ist das Thema „Multidimensionalität <strong>de</strong>s Universums“<br />

gar nicht so fremd und skurril anmutend, wie man generell annimmt, Einstein hat schon seinerzeit <strong>de</strong>n<br />

Begriff „Multiversum“ geprägt. Auch die Möglichkeit, sich in immenser Geschwindigkeit durch unsere Dimension zu<br />

bewegen, ist physikalisch bereits seit langem geklärt – <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st theoretisch. Die bei<strong>de</strong>n Physiker Albert Einstein<br />

und Nathan Rosen haben im Jahre 1937 herausgefun<strong>de</strong>n, dass es grundsätzlich möglich sein muss, sich in kürzester<br />

Zeit an je<strong>de</strong>n beliebigen Ort unserer Dimension zu begeben. Die bei<strong>de</strong>n Physiker setzten dabei voraus, dass<br />

unsere Dimension in Schichten aufgebaut sei, und es mit Hilfe von so genannten „Wurmlöchern“ möglich sei, im<br />

Universum (in unserer Dimension!) je<strong>de</strong>n beliebigen Punkt in kürzester Zeit zu erreichen. Der Fachausdruck für<br />

diese Art Wurmlöcher lautet „Einstein-Rosen-Brücke“, die genaue Beschreibung ist in entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Fachliteratur<br />

nachzulesen. Und man möchte es kaum glauben, die bei<strong>de</strong>n Physiker hatten Recht, <strong>de</strong>nn die angenommene<br />

Grundvoraussetzung für ihre Theorie ist bereits in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n beschrieben. Dort kann man nachlesen, dass unser<br />

Universum nicht nur in 14 Dimensionen unterteilt ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass je<strong>de</strong> einzelne Dimension weitere Unterteilungen<br />

(Schwingungsebenen) aufweist. Und „Wurmlöcher“ wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n technisch fortgeschrittenen Bewohnern<br />

(wir nennen sie Außerirdische) unserer Dimension rege genutzt, seien Sie sich <strong>de</strong>ssen bewusst! Damit erübrigt<br />

sich die leidige Diskussion, es können keine Außerirdischen unsere Er<strong>de</strong> besuchen, da die Entfernungen, selbst bei<br />

Antrieben, die annähernd Lichtgeschwindigkeit gestatten, zu groß sind. Tatsache ist, unsere Er<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> und wird<br />

schon immer von Wesen außerirdischer Herkunft besucht, aber das habe ich Ihnen ja schon vor Augen geführt.<br />

Weiterhin habe ich Sie bereits dahingehend inFORMiert, dass alles wissenschaftliche Wissen, das unsere Forscher<br />

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islang preisgegeben haben (und etliches wird verheimlicht!), bereits in <strong>de</strong>n vedischen Schriften geschrieben und<br />

beschrieben steht. Nur, in <strong>de</strong>n vedischen Schriften steht auch noch <strong><strong>de</strong>r</strong> gewaltige Rest, von <strong>de</strong>m unsere Wissenschaft<br />

noch keinen blassen Schimmer hat!<br />

Uns Menschen auf Er<strong>de</strong>n wird erzählt, dass es, was die Natur anbelangt, eine Evolution (Entwicklung von unten<br />

nach oben) gibt. Die Wirklichkeit sieht jedoch genau gegenteilig aus, alle Natur eines Universums unterliegt einer<br />

Devolution (Entwicklung von oben nach unten). Wobei das Wort „Entwicklung“ falsch ist, es muss „Erschaffen“<br />

heißen. Der von Vishnu erschaffene Halbgott Brahma fängt an, dann geht es strikt nach Plan weiter, und zwar von<br />

oben nach unten.<br />

Das be<strong>de</strong>utet, alles, was auf unserer Er<strong>de</strong> an Lebewesen existiert, wird gezielt erschaffen – es gibt keinen Zufall<br />

im Universum! Die neuesten Erkenntnisse, die die Erforschung <strong><strong>de</strong>r</strong> DNS (Struktur <strong><strong>de</strong>r</strong> Gene) mit sich gebracht<br />

haben, zeigen sehr wohl auf, dass die Darwinsche Evolutionstheorie nur sehr begrenzt anwendbar ist. Nach <strong>de</strong>n<br />

Anhängern <strong><strong>de</strong>r</strong> Darwinschen Evolutionstheorie hat sich alles Leben aus <strong>de</strong>m Wasser heraus entwickelt, basierend<br />

auf einem Einzeller. Das wür<strong>de</strong> in letzter Konsequenz be<strong>de</strong>uten, dass ein Elefant die zufällige natürliche Weiterentwicklung<br />

eines Einzellers ist, entsprechend eben <strong><strong>de</strong>r</strong> evolutionären Einzeller-Elefanten-Linie folgend. Natürlich<br />

gab und gibt es Gattungen, die vom Wasser <strong>zum</strong> Land gewechselt haben, da braucht man sich nur Kaulquappen<br />

und die daraus entstehen<strong>de</strong>n Frösche als Beispiel vor Augen führen, da geschieht dieser Land-Wasser-Wechsel<br />

innerhalb einer Generation. Über die Generationen hinweg gesehen fehlen jedoch bei allen Tiergattungen wichtige<br />

evolutionäre Bin<strong>de</strong>glie<strong><strong>de</strong>r</strong>, die vorhan<strong>de</strong>n sein müssten, wenn sich alles strikt nach darwinscher Evolutionstheorie<br />

entwickelt hätte. Darwins Theorie <strong><strong>de</strong>r</strong> natürlichen Auslese zufolge, müsste es auch Versteinerungen von Missbildungen<br />

geben, und zwar in hoher Zahl. Die gibt es aber schlicht und ergreifend nicht, es existieren ausschließlich<br />

(und zwar millionenfach) Versteinerungen, die perfekte Lebensformen aufweisen. In einem System <strong><strong>de</strong>r</strong> „Auslese<br />

aus Zufallsentwicklungen“, wie es Darwin propagiert hat, müssten zwangsläufig die Krüppel überwiegen. Von fließen<strong>de</strong>n<br />

Entwicklungsstufen fin<strong>de</strong>t sich jedoch nirgends auch nur die geringste Spur. Jedoch ist es durchaus so,<br />

dass sich innerhalb einer Gattung von Generation zu Generation Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, evolutionäre<br />

Anpassungen ergeben.<br />

Interessant in diesem Zusammenhang sind auch noch die Studien <strong>de</strong>s Biochemikers Barry Hall, die selbiger an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Universität in Rochester (USA) durchgeführt hat. Barry Hall fand heraus, dass Bakterien mit <strong>de</strong>fekten Genen in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lage sind, ausschließlich diese <strong>de</strong>fekten Gene zu mutieren, was wirklich unglaublich erscheint, und <strong>de</strong>n Zufall als<br />

Ursache <strong><strong>de</strong>r</strong> Mutation vollkommen ausschließt.<br />

Es geht eben im Universum alles strikt nach Plan, sämtliches Geschehen (und somit auch die Formen) ist vorherbestimmt.<br />

Weiterhin existieren eine ganze Reihe fossiler Fun<strong>de</strong>, die die zeitgleiche Existenz von Gattungen belegen,<br />

die wissenschaftlich gesehen gar nicht zeitgleich hätten existieren dürfen, aber das habe ich Ihnen ja schon<br />

im ersten Kapitel aufgezeigt. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an ernsthafter Literatur, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Darwins Irrtum (an<br />

<strong>de</strong>m unsere Wissenschaft dogmatisch festhält) <strong>de</strong>m interessierten Leser mehr als <strong>de</strong>utlich vor Augen geführt wird.<br />

Tatsache ist, kein Lebewesen entsteht aus Zufall, die einzelnen Gattungen wer<strong>de</strong>n nach universalem Plan erschaffen.<br />

Und wo etwas erschaffen wird, da gibt es auch jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> dies tut!<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Tatsache, dass Brahma lediglich die Körper aller Lebewesen erschafft, <strong><strong>de</strong>r</strong> eigentliche<br />

Inhalt all dieser Körper, die SEELEN, kommen direkt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> nichtmateriellen, spirituellen Welt. Über<br />

diesen Punkt wer<strong>de</strong> ich Sie noch eingehen<strong><strong>de</strong>r</strong> inFORMieren, da er von beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Wichtigkeit ist.<br />

Wenn Brahma die Schöpfung einleitet, wird sofort zu Brahmas Lichtdimension „Satyaloka“ <strong><strong>de</strong>r</strong> direkte Gegenpol<br />

erschaffen, die Dunkeldimension „Patala“. Das muss so sein, <strong>de</strong>nn es herrscht das Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität (und damit<br />

verbun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Gleichgewichtes) im Universum. Dieser Ablauf (die Erschaffung <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelwelt) wird oft als Engelfall<br />

(Luzifers Abwendung von GOTT) beschrieben und vor allem so dargestellt, als wür<strong>de</strong> es sich um einen unglücklichen<br />

Einzelfall han<strong>de</strong>ln. Seltsam an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Engelfallgeschichte ist nur, dass sie in je<strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> unzähligen<br />

Universen stattfin<strong>de</strong>t, da je<strong>de</strong>s Universum die gleiche Struktur und <strong>de</strong>n gleichen Ablauf hat. Der Engelsfall ist<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein gesetzmäßiges Muss, bedingt durch die Dualität.<br />

Es gibt also zwei gegensätzliche Gruppen im Universum: Die Bewohner <strong><strong>de</strong>r</strong> Lichtdimensionen, sie wer<strong>de</strong>n „Suras“<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch „Devas“ genannt, und die „Asuras“, die auch als „Dämonen“ bezeichnet wer<strong>de</strong>n. Die Suras streben <strong>de</strong>m<br />

göttlichen Licht, <strong><strong>de</strong>r</strong> Harmonie, <strong><strong>de</strong>r</strong> Liebe und <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit entgegen, und sie wissen, dass es einen persönlichen<br />

GOTT gibt. Und falls Sie glauben, dass die „Asuras“, als Bewohner <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkeldimensionen, in einer Art Hölle<br />

schmoren, dann irren Sie sich gewaltig. Die Herrscher <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkeldimensionen wer<strong>de</strong>n nicht umsonst als Fürsten<br />

bezeichnet, und sie herrschen über Welten, die höchste Genüsse, unvorstellbare Technik, Kunstlicht und magische<br />

Macht in allerhöchster Perfektion bieten. Die Asuras sind egozentrisch und genusssüchtig ausgerichtet, sie kennen<br />

keine Liebe, und sie wissen nicht, dass es einen persönlichen GOTT gibt. Sie sagen, dass Gott nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als<br />

pure Energie sei, sie halten sich selbst für die Erleuchteten (Illuminaten), die von dieser göttlichen Energie hervorgebracht<br />

wor<strong>de</strong>n sind, und sie glauben <strong>de</strong>shalb, dass sie selbst Gott in höchst möglicher Form sind.<br />

Im Gegensatz zu <strong>de</strong>n Suras, die mit <strong>de</strong>m Universum harmonieren, manipulieren die Asuras das Universum. Da sie<br />

sich tatsächlich selbst für Gott halten und über unglaubliche magische Fähigkeiten verfügen, wüten sie mit aller<br />

Macht und Kraft im Universum. Alles An<strong><strong>de</strong>r</strong>sgepolte, was in ihren Wirkungskreis gelangt und sich nicht wehren<br />

kann, muss sich zwangsläufig ihrem Willen beugen. Wie Sie später noch sehen wer<strong>de</strong>n, haben die Asuras <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit<br />

die Er<strong>de</strong> vollständig im Würgegriff. Sogar das universale Gesetz <strong>de</strong>s „Aktio = Reaktio“ (Gesetz <strong>de</strong>s Karma) haben<br />

sie ausgehebelt und missbrauchen es nach Belieben. Sie treiben die hilflosen Seelen in negative Taten, spielen<br />

sich dann als <strong><strong>de</strong>r</strong>en Richter auf und bestrafen sie entsprechend. Klingt irgendwie pervers nicht wahr? – Ist es<br />

auch! Wenn Asuras auf Er<strong>de</strong>n auftreten, dann re<strong>de</strong>n sie zwar immer von Gott, Licht und Liebe, wissen dabei aber<br />

gar nicht, von was sie da sprechen. Asuras sind <strong><strong>de</strong>r</strong> „Wolf im Schafspelz“, sie können die Suras (wirkliche Lichtwe-<br />

- 211


sen) perfekt imitieren, man erkennt sie lediglich daran, dass ihnen die Ausstrahlung <strong><strong>de</strong>r</strong> LIEBE fehlt. Die LIEBE ist<br />

das einzige, das die Asuras nicht imitieren können – merken Sie sich das bitte gut! Tatsache ist, dass im universalen<br />

Geschehen schon unzählige Wesen von <strong>de</strong>n Asuras geblen<strong>de</strong>t und in die Irre geführt wor<strong>de</strong>n sind, allein durch<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en nahezu perfekte Erscheinungsweise und magische Macht.<br />

Sie wissen nun in groben Zügen, wie die Struktur unseres Universums aufgebaut ist. Bevor wir uns das Geschehen<br />

innerhalb <strong>de</strong>s Universums genauer betrachten wer<strong>de</strong>n, werfen wir mal schnell einen Blick auf DEN, <strong><strong>de</strong>r</strong> es<br />

letztendlich erschaffen hat – auf GOTT.<br />

Wie uns GOTT in <strong>de</strong>n vedischen Schriften mitteilt, befin<strong>de</strong>t sich SEIN Reich jenseits aller Universen und somit<br />

jenseits aller Materie. ER lebt, aufgeteilt in unzählige allmächtige Persönlichkeiten, ewig und in absoluter Glückseligkeit<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt. Die spirituelle Welt unterliegt nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität, dort ist alles EINS.<br />

Unser Zahlensystem beginnt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl „Eins“, die Eins ist auch die Zahl Gottes, sie ist nämlich die einzige Zahl<br />

die unteilbar ist. Auch multiplizieren kann man die Eins nicht mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Eins, es bleibt immer die Eins. Die Zahl<br />

„Zwei“ ist die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität und somit <strong><strong>de</strong>r</strong> Trennung, <strong>de</strong>shalb spricht man ja von einer EntZWEIung.<br />

Die Zahl „Drei“ ist (neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Fünf) die Zahl <strong>de</strong>s Menschen. Man braucht nämlich zwei getrennte Pole (Mann und<br />

Frau) um einen Menschen zu erzeugen. Vielleicht verstehen Sie jetzt schon <strong>de</strong>n mystischen Vers:<br />

Die EINS erschafft die Zwei, und aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Zwei entsteht die Drei.<br />

GOTT erschafft und erhält (nährt) SEINE spirituelle Welt, die eine Größe hat, die für uns Menschen nicht vorstellbar<br />

ist. Die spirituelle Welt dürfen Sie sich nicht als nebliges Irgen<strong>de</strong>twas vorstellen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es han<strong>de</strong>lt sich dabei<br />

um ein Planetensystem, das unzählige Welten birgt, die von einer Qualität sind, wie es mit Worten einfach nicht<br />

zu beschreiben ist. In <strong>de</strong>n vedischen Schriften wird die spirituelle Welt „Vaikuntha“ genannt, was so viel wie „frei<br />

von aller Angst“ be<strong>de</strong>utet. Merken Sie sich <strong>de</strong>n Begriff „Vaikuntha“ bitte gut, es wird noch sehr oft davon die Re<strong>de</strong><br />

sein. Vaikuntha ist also Gottes ewiges Reich <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit und, da wir Menschen Teile Gottes sind, somit auch<br />

unsere eigentliche Heimat. Das Dumme an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache ist nur, dass wir uns nicht in diesem Reich befin<strong>de</strong>n son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie gefangen sind.<br />

Jetzt stellt sich natürlich sofort die Frage, wie wir <strong>de</strong>nn in diese Misere hineingeraten sind. Um dieses Geheimnis<br />

zu lüften, muss man sich zuerst Gottes Schöpferkraft betrachten und dabei feststellen, dass SEINE Schöpferkraft<br />

zwar unbegrenzt ist, ER diese Kraft jedoch geteilt <strong>zum</strong> Einsatz bringt. <strong>Eine</strong> unbegrenzte Kraft geteilt einsetzen, ist<br />

schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> so eine Sache, die wir Menschen uns, aufgrund unserer materiell begrenzten Denkweise, nicht vorstellen<br />

können. Aber sei’s drum, es ist nun mal so.<br />

Wie GOTT uns durch die vedischen Schriften mitteilt, setzt ER drei Viertel SEINER Kraft dazu ein, um die spirituelle<br />

Welt zu erschaffen und zu erhalten, ein Viertel SEINER Kraft gebraucht ER, um die unzähligen materiellen Universen<br />

zu erschaffen, zu erhalten und zu vernichten. ER teilt uns weiterhin mit, dass die drei Viertel an Kraft, die<br />

ER für die spirituelle Welt einsetzt, SEINER „höheren Natur“ entsprechen, und dass das eine Viertel, das ER für die<br />

materiellen Universen einsetzt, SEINER „nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur“ entspricht. Nun, was sagt man dazu? GOTT offenbart uns<br />

also, dass SEIN Wesen aus einer hohen Natur und einer nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur zusammengesetzt ist. Kommt Ihnen das<br />

nicht irgendwie bekannt vor? Richtig! – Wie oben, so unten! Genau so sind auch wir Menschen beschaffen, wir<br />

haben eine hohe Natur (höheres Selbst) und eine niedrige Natur (nie<strong><strong>de</strong>r</strong>es Selbst) in unserem Wesen vereinigt.<br />

Das muss auch so sein, <strong>de</strong>nn wir Menschen sind ja winzige Teile Gottes. Ich habe Ihnen ja schon erklärt, dass<br />

unser Universum holographisch aufgebaut ist, und dass je<strong>de</strong>s noch so winzige Teilchen eines Hologramms immer<br />

die Gesamtinformation und somit auch die Gesamteigenschaft in sich trägt. Da GOTT allumfassend, also ALLES<br />

ist, muss auch ER holographisch aufgebaut sein. Und ER ist es auch, wie die Erläuterungen zu <strong>de</strong>n vedischen<br />

Schriften an sehr vielen Stellen bekun<strong>de</strong>n. Dort ist nämlich immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu lesen, dass wir als Teilchen Gottes<br />

alle Qualitäten von IHM in uns tragen, jedoch in extrem geringer Quantität. Das sind exakt die Merkmale eines<br />

Hologramms! „GOTT hat <strong>de</strong>n Mensch nach SEINEM Ebenbild erschaffen“ – dieser Satz stimmt haargenau, <strong>de</strong>nn es<br />

geht auf Grund <strong><strong>de</strong>r</strong> holographischen Eigenschaft, die nun mal Teil SEINES Wesens ist, gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s!<br />

Und, um es schon mal in aller Deutlichkeit zu sagen: Da GOTT ALLES ist, und es laut SEINEN Worten nichts gibt,<br />

was sich außerhalb von IHM befin<strong>de</strong>t, ist ER auch, bedingt durch SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur: Gier, Mord, Totschlag,<br />

Folter, Krieg, Elend, Dunkelheit, Hunger, Krankheit, Lüge, Hass, Neid, Genusssucht, Eitelkeit, Zorn... usw.<br />

Die Tatsache, dass GOTT auch das Negative ist, wird von allen Religionen entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> ignoriert, tabuisiert o<strong><strong>de</strong>r</strong> meistens<br />

dadurch umgangen, dass uns Menschen, die wir Teile von IHM sind, eine Schuld angedichtet wird. Sehen Sie,<br />

jetzt sind wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> beim Thema „Schuld“ und somit beim „warum?“, das noch immer nicht geklärt ist. Und ich<br />

habe Ihnen ja schon klargemacht, dass ich mir solange keiner Schuld bewusst bin, bis mir jemand klipp und klar<br />

sagen kann, was <strong>de</strong>nn letztendlich mein Verbrechen war. Und jetzt schauen wir uns einmal an, wie GOTT sich<br />

geschickt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Affäre zieht, was SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur (die Universen) anbelangt (in <strong><strong>de</strong>r</strong> ja alles Negative zu<br />

fin<strong>de</strong>n ist), <strong>de</strong>nn in <strong>de</strong>n vedischen Schriften distanziert sich GOTT, als Persönlichkeit wohlgemerkt, von allem Negativen.<br />

Jetzt stellt sich natürlich unweigerlich die Frage, wie <strong>de</strong>nn so etwas überhaupt möglich ist. ALLES zu sein, aber<br />

seltsamerweise das NEGATIVE nicht zu sein. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> vernünftige Mensch wird jetzt sagen: „So etwas ist ein Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch<br />

in sich selbst, und somit unmöglich!“ Und ich sage: „Da haben Sie nicht Unrecht, so etwas geht nicht!“<br />

Um <strong>de</strong>m Rätsel auf die Spur zu kommen, brauchen wir nur auf die wirklich aufschlussreiche Gesetzmäßigkeit „wie<br />

oben, so unten!“ zurückzugreifen, die uns Menschen zur Verfügung steht, und die, wie Sie noch sehen wer<strong>de</strong>n,<br />

alle Rätsel lösen hilft.<br />

Wir Menschen tragen ja auch eine nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur in uns, einen negativen Aspekt, einen inneren Schweinehund<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> wie immer Sie es nennen möchten. Und was machen wir mit unserer nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur? Wir verdrängen sie, so<br />

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gut es nur immer geht. – Wir weisen sie von uns, so gut es nur immer geht. – Wir distanzieren uns von ihr, so gut<br />

es nur immer geht. – Wir verbannen sie aus unserem Bewusstsein, so gut es nur geht. Dass sie <strong>de</strong>nnoch immer<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in uns hervorbricht, ist eine Tatsache – und je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> noch einen Funken an Gewissen hat, weiß<br />

das! Wenn wir unsere negative Natur aus unserem Bewusstsein verbannen, dann ist sie nicht in Nichts aufgelöst,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wir verdrängen sie lediglich in unser Unterbewusstsein. Und bei welcher Gelegenheit kommen wir voll in<br />

Kontakt mit unserem Unterbewusstsein? – Im Schlaf! In unseren Träumen!<br />

Und Träume sind für uns, so ungeheuer echt und plastisch sie auch manchmal erscheinen, etwas Unwirkliches,<br />

Illusion, eine Täuschung, <strong>de</strong>nn sie haben mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirklichkeit unseres Wachzustan<strong>de</strong>s ja nichts zu tun. Und Illusion<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Täuschung wird auch „MAYA“ genannt, merken Sie sich diesen Begriff bitte gut!<br />

Ich habe Sie ja schon dahingehend in Kenntnis gesetzt, dass GOTT durch SEINE allmächtige Persönlichkeit „Vishnu“<br />

die materielle Schöpfung zu Wege bringt. Vishnu wird in <strong>de</strong>n vedischen Schriften als schlafen<strong><strong>de</strong>r</strong> GOTT beschrieben<br />

und oft auch bildlich dargestellt, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Universen, also die gesamte materielle Schöpfung (nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Natur), träumt. Sie sehen also, auch GOTT verdrängt SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur ins Unterbewusstsein – in SEINE Träume!<br />

In <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n ist auch sehr genau beschrieben, um was es sich bei SEINER niedrigen Natur han<strong>de</strong>lt, die sehr<br />

oft auch als „materielle Energie“ bezeichnet wird. Stellen wir uns einmal GOTT als eine Sonne vor, <strong>de</strong>nn nach <strong>de</strong>m<br />

Gesetz „wie oben, so unten!“ ist dies ein überaus passen<strong><strong>de</strong>r</strong> Vergleich. Die Sonne hat einen Körper und, bedingt<br />

durch die enorme Kraft, die <strong>de</strong>m Sonnenkörper innewohnt, eine gewaltige Ausstrahlung. Da die Ausstrahlung nach<br />

allen Seiten hin gleich stark wirkt, kann man sagen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonnenkörper schwebt praktisch ständig in seiner eigenen<br />

Strahlungsenergie. Und genau so wie eine Sonne, stellt sich GOTT in <strong>de</strong>n vedischen Schriften dar. SEINE Ausstrahlung<br />

nennt er „Brahmajyoti“, das weiße, göttliche Licht, das von IHM ausgeht. Im Zentrum dieser Ausstrahlung<br />

befin<strong>de</strong>t sich SEIN ewiges Reich, genannt „Vaikuntha“ (Ort, wo es keine Angst gibt), gebil<strong>de</strong>t aus unzähligen<br />

göttlichen Planeten. „Vaikuntha“ ist die spirituelle Welt, sie bil<strong>de</strong>t SEINEN Körper. In dieser spirituellen Welt lebt<br />

ER, aufgeteilt in unzählige allmächtige Erweiterungen (Persönlichkeiten), in ewiger Glückseligkeit. Und je<strong>de</strong> dieser<br />

Persönlichkeiten hat Allmacht und ist sich somit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesamtheit allen SEINS bewusst! Die Summe aller allmächtigen<br />

Persönlichkeiten ergibt praktisch gesehen EINE PERSON, die in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> „ALLANZIEHENDE“ genannt<br />

wird – KRISHNA.<br />

Die ewige Ausstrahlung, die von GOTT ausgeht (das Brahmajyoti), bezeichnet ER selbst als unpersönlich. ER sagt<br />

in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n sehr <strong>de</strong>utlich, dass diese Ausstrahlung von IHM kommt, dass ER sie auch vollkommen unter Kontrolle<br />

hat, dass sie aber SEINEN unpersönlichen Aspekt darstellt. Merken Sie sich das bitte sehr gut, es wird in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

weiteren Abfolge immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> von dieser „unpersönlichen Ausstrahlung“ die Re<strong>de</strong> sein!<br />

Diese unpersönliche Ausstrahlung wird neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Bezeichnung „Brahmajyoti“ auch „Brahman“ genannt. Bitte verwechseln<br />

Sie das „Brahman“ nicht mit <strong>de</strong>m ersten Halbgott im Universum, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> heißt „Brahma“.<br />

Jetzt stellt sich vielleicht so manch einer die Frage: „Ja, wie ist es möglich, seine eigene Ausstrahlung zu kontrollieren<br />

und somit zu beherrschen, und warum ist an dieser Stelle eine Beherrschung überhaupt notwendig?“<br />

Die Antwort auf diese wohlgemerkt sehr wichtige Frage wird Ihnen die weitere Abfolge bringen.<br />

Das Brahman (die unpersönliche Ausstrahlung) ist im Grun<strong>de</strong> spiritueller Natur (also nicht-materiell), birgt aber<br />

die materielle Energie in sich. Materielle Energie ist noch keine Materie, es han<strong>de</strong>lt sich dabei lediglich um das<br />

energetische Potential, aus <strong>de</strong>m letztendlich Materie geformt wer<strong>de</strong>n kann – das ist ein be<strong>de</strong>uten<strong><strong>de</strong>r</strong> Unterschied!<br />

Dieses energetische Materie-Potential ist Gottes nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur, die ER absolut von SEINER hohen spirituellen Natur<br />

getrennt hält. SEINE hohe Natur ist SEIN ewig glückseliger Körper – das göttliche Planetensystem Vaikuntha.<br />

Dort ist alles EINS, es gibt keine Dualität und keine Sterblichkeit. Vaikuntha darf niemals mit nie<strong><strong>de</strong>r</strong>er, materieller<br />

Energie in Kontakt kommen, das wür<strong>de</strong> – <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st theoretisch gesehen – tatsächlich das En<strong>de</strong> von Gottes ewiger<br />

Glückseligkeit be<strong>de</strong>uten. Doch keine Sorge, ER hat ALLES unter Kontrolle!☺<br />

Jetzt kommen wir zu einem Geschehen, in <strong>de</strong>m wir die (leidige) Hauptrolle spielen – zur materiellen Schöpfung.<br />

Den Grund, warum GOTT die materielle Schöpfung überhaupt tätigt, erkläre ich Ihnen später, <strong>de</strong>nn, um diesen zu<br />

verstehen, bedarf es noch einiger InFORMation. Ich habe Ihnen ja schon erzählt, dass die materielle Schöpfung<br />

von Vishnu ins Dasein gebracht wird, und zwar im Schlaf, während ER träumt. Die Traumphase ist die Schnittstelle,<br />

an <strong><strong>de</strong>r</strong> GOTT mit SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur in Kontakt treten kann, ohne dass SEINE höhere Natur von <strong><strong>de</strong>r</strong> nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Natur berührt wird. Die Kraft, die GOTT für SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur aufwen<strong>de</strong>t, ist nicht unerheblich. Die Gestaltung<br />

und Erhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie (aller Universen) benötigt immerhin ein Viertel SEINES Potentials, wie ER uns dies<br />

in <strong>de</strong>n vedischen Schriften mitteilt. Wie Sie bereits schon erfahren haben, atmet Vishnu im Traum die Universen<br />

aus. Je<strong>de</strong>s Universum bekommt einen bevollmächtigten Halbgott „Brahma“, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich, instruiert durch Gottes Willen,<br />

um <strong>de</strong>n Rest <strong><strong>de</strong>r</strong> universalen Struktur kümmert. Brahma und alles, was Brahma im Auftrag erschafft, wird<br />

natürlich auch von Gottes Kraft und Bewusstsein erhalten, ER zieht sich lediglich als Persönlichkeit vom weiteren<br />

universalen Geschehen zurück. Dieser Punkt bedarf einer genaueren Erklärung, da er, im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s<br />

Wortes, von entschei<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Be<strong>de</strong>utung ist. An genau diesem Punkt schei<strong>de</strong>n sich nämlich die <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Geister<br />

im Universum, und dieser Punkt ist auch für die gegensätzliche i<strong>de</strong>ologische Grundhaltung von Licht- und Dunkelkräften<br />

maßgeblich.<br />

Die Pantheisten sagen: Materie ist ewige, sich wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Energie. ALLES, also je<strong>de</strong>s aus dieser Energie entstehen<strong>de</strong><br />

Teilchen im Universum ist Gott, und darüber hinaus gibt es nichts!<br />

Die Theisten sagen: Es gibt einen persönlichen GOTT, <strong><strong>de</strong>r</strong> alles erschaffen hat, und <strong><strong>de</strong>r</strong> jenseits aller Materie SEIN<br />

ewiges Reich hat!<br />

GOTT sagt: ICH bin Bei<strong>de</strong>s! ICH bin immanent, und ICH bin transzen<strong>de</strong>nt!<br />

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Der Begriff „immanent“ be<strong>de</strong>utet so viel wie: „Allem, was es gibt, innewohnend“. Der Begriff „transzen<strong>de</strong>nt“ be<strong>de</strong>utet:<br />

„Jenseits aller Materie als PERSÖNLICHKEIT existierend“.<br />

Diese Eigenschaft Gottes zu verstehen, ist von enormer Wichtigkeit, in <strong>de</strong>n vedischen Schriften wird auf diese<br />

Eigenschaft immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> hingewiesen. Es gibt also nichts, das nicht von Gottes Bewusstsein durchdrungen wird,<br />

ist ja auch logisch, da ER ja ALLES ist. Aber was die Materie anbelangt, so wird diese zwar von SEINEM Bewusstsein<br />

erschaffen, erhalten und durchdrungen, aber als Persönlichkeit hält ER (aus gutem Grund!) immer Abstand<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie. Selbst wenn ER als allmächtige Persönlichkeit in SEINER materiellen Schöpfung erscheint, was<br />

zyklisch immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> passiert, ist ER immun gegen jegliche materielle Anhaftung. Auch diese Tatsache ist in <strong>de</strong>n<br />

Ve<strong>de</strong>n immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> beschrieben, wir wer<strong>de</strong>n später noch sehen, was es mit diesen Erscheinungen auf sich hat.<br />

Die Persönlichkeit Gottes ist also an SEINE hohe Natur gebun<strong>de</strong>n, die ER, wie bereits aufgezeigt, strikt von<br />

SEINER niedrigen Natur trennen kann.<br />

Nun zurück zu Gottes Schöpfungsakt, in <strong>de</strong>m ER sich SEINER spirituell nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Energie (Brahman) bedient, die<br />

das Potential <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie in sich trägt.<br />

Die unzähligen Universen, die Vishnu erschafft, haben alle die gleiche Struktur, sie unterliegen alle <strong>de</strong>n gleichen<br />

Gesetzmäßigkeiten und <strong>de</strong>n gleichen Abläufen. Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweilig erste Halbgott „Brahma“ bedient sich, um seinem<br />

göttlichen Auftrag gerecht zu wer<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Energie, genannt „Brahman“. Diese materielle Energie<br />

müssen Sie sich als eine völlig neutrale Substanz vorstellen, die, <strong>de</strong>m jeweiligen Willen entsprechend, beliebig<br />

formbar ist, und die somit jegliche Art von Materie hervorbringen kann. Als kleines Beispiel, das die Sache etwas<br />

ver<strong>de</strong>utlicht, kann man sich das Brahman als feuchten Sand vorstellen. Ganz nach Ihrem Willen können Sie aus<br />

einer Masse feuchten San<strong>de</strong>s beliebige Objekte gestalten, sie bringen dazu <strong>de</strong>n feuchten Sand in eine bestimmte<br />

Form. Wenn das geformte Gebil<strong>de</strong> irgendwann wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zerfällt, ist es wie<strong><strong>de</strong>r</strong> feuchter Sand und somit bereit, etwas<br />

beliebig Neues darzustellen. Unser komplettes Universum ist aus dieser materiellen Energie geformt, und jegliche<br />

Materie, wie auch immer sie gestaltet ist, schwimmt praktisch in diesem Energiemeer. Das Brahman ist also auch<br />

innerhalb eines Universums verfügbar, und diese Energie lässt sich durch <strong>de</strong>n Willen zu unterschiedlicher Materie<br />

formen.<br />

Und jetzt schauen wir uns einmal an, was bei uns auf Er<strong>de</strong>n die <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitig höchsten wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

in punkto Physik sind. Die Quantenphysik ist gera<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> große Renner, das haben Sie sicherlich auch schon<br />

mitbekommen. So neu, wie viele Menschen irrtümlich annehmen, ist die Quantenphysik gar nicht, kürzlich hat<br />

man <strong>de</strong>n hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tsten Geburtstag ihres Ent<strong>de</strong>ckers, Werner Heisenberg (1901-1976), gefeiert.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Teilchenphysik geht es, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Name schon sagt, um kleinste Teilchen. Früher war einmal das Atom das<br />

kleinste Teilchen, das die Physiker <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschheit nahe brachten. Dann hat man herausgefun<strong>de</strong>n, dass auch das<br />

Atom aus weiteren Teilchen besteht, die Protonen, Elektronen und die Neutronen wur<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Man hat sich ein Atommo<strong>de</strong>ll ausgedacht, in <strong>de</strong>m die Elektronen in verschie<strong>de</strong>nen Bahnen um <strong>de</strong>n Atomkern<br />

kreisen, gleich <strong>de</strong>n Planeten, die um die Sonne kreisen. Die Protonen und die Neutronen bil<strong>de</strong>ten dabei <strong>de</strong>n<br />

Atomkern. Da unter gewissen Bedingungen zwischen Atomen unterschiedlicher Stoffe Reaktionen (chemische<br />

Verbindungen) stattfin<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong> erklärt, dass die Elektronen dann die Bahnen wechseln, also quasi auf eine<br />

Bahn hüpfen, die entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> näher am Atomkern ist o<strong><strong>de</strong>r</strong> auf eine Bahn, die weiter vom Atomkern entfernt ist.<br />

O<strong><strong>de</strong>r</strong>, ein o<strong><strong>de</strong>r</strong> mehrere Elektronen springen gar zu Bahnen über, die frem<strong>de</strong>n Atomkernen angehören. Wenn ein<br />

Elektron die Bahn wechselt, wird entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> Energie abgegeben o<strong><strong>de</strong>r</strong> Energie benötigt, je nach<strong>de</strong>m, ob das Elektron<br />

auf eine, <strong>de</strong>m Atomkern nahe Bahn hüpft o<strong><strong>de</strong>r</strong> auf eine Bahn, die weiter weg vom Atomkern ist. Unsere ganzen<br />

chemischen Molekül-Mo<strong>de</strong>lle und Formeln sind nach diesem Prinzip aufgebaut und erklärt.<br />

Dann hat man herausgefun<strong>de</strong>n, dass die Neutronen und die Protonen, die ja zusammen <strong>de</strong>n Atomkern bil<strong>de</strong>n, aus<br />

weiteren kleinen Teilchen bestehen, die man als „Quarks“ bezeichnete. Quark ist jedoch nicht gleich Quark, es<br />

gibt, laut unseren Physikern, Up-Quarks, Down-Quarks, Strange-Quark, Charm-Quark, Bottom-Quark und Top-<br />

Quark. Ein Quark allein kann aber nicht existieren, sagen die Wissenschaftler, <strong>de</strong>shalb gibt es Quarkverbän<strong>de</strong>, die<br />

man, je nach Eigenschaft, als Mesonen, Pionen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Baryonen bezeichnet. Daneben gibt es noch, wie die Physiker<br />

weiter behaupten, Elementarteilchen wie die Besonen (Photon, Gluon, Graviton, W-Beson, Z-Beson) und die Leptonen<br />

(Elektron, Myon, Tauon, Neutrino). Und damit nicht genug, all diese Teilchen sind, laut unseren physikalischen<br />

Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>knaben, auch noch im Gegenteil (Anti-Teilchen) existent: als Anti-Atom, Anti-Neutron, Anti-Proton,<br />

Anti-Quark... usw. Toll, was unsere Wissenschaftler uns da so erzählen – nicht wahr? Glauben Sie all das überhaupt?<br />

Natürlich glauben Sie es, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>n Jungs wur<strong>de</strong>n dafür ja schon etliche Nobelpreise und sonstige Ehrungen<br />

verliehen. Aber wenn Ihnen die Ve<strong>de</strong>n über Halbgötter, spritrituelle Welten, nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e göttliche Energien und<br />

verschie<strong>de</strong>ne Dimensionen berichten, dann kommen Sie seltsamerweise ins Zweifeln! Ich möchte nicht behaupten,<br />

dass unsere Physiker allesamt Spinner sind, ganz im Gegenteil! Schauen wir doch einmal, wie die Geschichte<br />

weitergeht, und ob sich einfache vedische Wahrheit vielleicht sogar mit unserem hoch komplizierten physikalischen<br />

Wissensstand trifft.<br />

Lange Zeit hat man in <strong><strong>de</strong>r</strong> Physik angenommen, dass Energie kontinuierlich als Kraft existiert, die Quantenphysik<br />

baut jedoch dahingehend auf, dass Energie paketweise, also in Form von „Quanten“ (Teilchen) vorkommt. Die<br />

Physik hat immer streng getrennt zwischen elementaren Teilchen (Materie) und zwischen Wellen (Energie). Licht<br />

wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kategorie „Welle“ zugeordnet, Atome <strong><strong>de</strong>r</strong> Kategorie „Teilchen“. Auf dieser Basis wur<strong>de</strong>n alle entsprechen<strong>de</strong>n<br />

physikalischen Gesetzmäßigkeiten <strong>de</strong>finiert. Als man jedoch immer kleinere Teilchen <strong>de</strong>s Atoms ent<strong>de</strong>ckte,<br />

stellte man fest, je kleiner die Teilchen wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>sto weniger gehorchen sie <strong>de</strong>n damals angenommenen Naturgesetzen.<br />

Nun, schon Albert Einstein hat bewiesen, dass Licht bei<strong>de</strong>s ist, sowohl Welle als auch Teilchen. Die<br />

Quanten (Teilchen <strong>de</strong>s Lichts) wur<strong>de</strong>n „Photonen“ genannt. Die Tatsache, dass Licht sowohl Welle (Energie) als<br />

auch Teilchen (Materie) ist, war schon eine kleine Revolution in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Physik, es kam jedoch in letzter Zeit,<br />

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edingt durch immer genauere Meßmetho<strong>de</strong>n, eine Erkenntnis zu Tage, die alles auf <strong>de</strong>n Kopf und somit in Frage<br />

stellt. Man hat nämlich festgestellt, dass sich das Ergebnis einer Messung bereits durch <strong>de</strong>n Vorgang <strong>de</strong>s Messens<br />

verfälscht. Ja nicht nur verfälscht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auf unerklärliche Weise richtet sich das Ergebnis nach <strong>de</strong>m, <strong><strong>de</strong>r</strong> misst,<br />

und nicht umgekehrt, wie man es bislang gewohnt war. Das ist etwa so, als wür<strong>de</strong> das Licht, das ja entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> als<br />

Teilchen o<strong><strong>de</strong>r</strong> als Welle in Erscheinung treten kann (niemals als bei<strong>de</strong>s gleichzeitig!), <strong>zum</strong> Messen<strong>de</strong>n sagen wür<strong>de</strong>:<br />

„Das, was du dir vorstellst, das ich bin, das wer<strong>de</strong> ich sein!“ – klingt absolut verrückt, nicht wahr? – Ist aber<br />

bewiesene physikalische Tatsache! Es gibt mittlerweile genügend einigermaßen verständlich geschriebene Fachliteratur,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> dieses Phänomen dargestellt ist. Es ist also so, dass es eine seltsame Wechselbeziehung geben<br />

muss, zwischen <strong>de</strong>m, <strong><strong>de</strong>r</strong> misst (o<strong><strong>de</strong>r</strong> beobachtet), und <strong>de</strong>ssen, was gemessen (o<strong><strong>de</strong>r</strong> beobachtet) wird. O<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

ausgedrückt: nichts in unserer Welt ist real, je<strong>de</strong>nfalls so lange nicht, bis es beobachtet wird. Derjenige, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

es beobachtet, zwingt es in die Realität – und zwar in die jeweilige Realität <strong>de</strong>s Beobachten<strong>de</strong>n!<br />

Mittlerweile sind sich fast alle Physiker dahingehend einig und sicher, dass alle subatomaren Teilchen (Elektronen,<br />

Protonen, Neutronen, Quarks... usw.) sowohl als Welle als auch als Teilchen existieren können. Unser gesamtes<br />

Universum ist aus Quanten aufgebaut, sagen die Physiker, alles ist mal Teilchen, mal Welle. Da für die Physik<br />

immer alles beweisbar sein muss, haben unsere Wissenschaftler natürlich ein Problem mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Mal-Welle-mal-<br />

Teilchen-Erkenntnis. Da die Erkenntnis aber tatsächlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit entspricht, aber mit materiellen Mitteln<br />

(Messungen) nicht beweisbar ist, verrennen sich die Physiker in eine Flut von Teilchen und Teilcheneigenschaften,<br />

die obige Auflistung ist ja das beste Beispiel und noch lange nicht komplett. Theorie über Theorie wird aufgestellt,<br />

messtechnisch angeblich bewiesen, jedoch nach einiger Zeit als überholt und fehlerhaft erklärt.<br />

Alle Entwicklung ist bis jetzt nichts weiter als ein Taumeln von einem Irrtum in <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en.<br />

(Henrik Ibsen)<br />

Ich wer<strong>de</strong> Sie nun mit einem Satz konfrontieren, <strong>de</strong>n ein Physiker anlässlich <strong>de</strong>s hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tsten Jahrestages von<br />

Werner Heisenberg, <strong>de</strong>m Vater <strong><strong>de</strong>r</strong> Quantenphysik, in einer Fernsehsendung kundgetan hat. In dieser Sendung<br />

ging es um die <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit letzten wissenschaftlichen Erkenntnisse, was die Quantentheorie anbelangt. Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>m<br />

Zuschauer, so gut es irgend möglich war, die Quantentheorie erklärt wor<strong>de</strong>n war, stellte <strong><strong>de</strong>r</strong> Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ator <strong><strong>de</strong>r</strong> Sendung<br />

<strong>de</strong>m Physiker folgen<strong>de</strong> Frage:<br />

„Ja können Sie uns <strong>de</strong>nn, nach all <strong>de</strong>n doch höchst komplizierten Darstellungen, die wir in dieser Sendung nun<br />

erfahren haben, mit einfachen Worten sagen, was <strong>de</strong>nn nun Quanten überhaupt sind, und was <strong>de</strong>nn im Universum<br />

eigentlich los ist?“<br />

Der Physiker antwortete:<br />

„So, wie sich uns Physikern <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit die Sache darstellt, gibt es im Universum nichts als ein endloses Energiemeer,<br />

das aus Quanten besteht. Diese Quanten sind vollkommen neutral, sie stellen nichts dar. Erst wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch<br />

<strong>de</strong>nkt und etwas will, formen sich die Quanten, entsprechend <strong>de</strong>m Willen <strong>de</strong>s Denken<strong>de</strong>n, zu Materie. Diese Sache<br />

lässt sich zwar <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit noch nicht <strong>de</strong>finitiv beweisen, aber alles, was wir bis jetzt herausgefun<strong>de</strong>n haben, <strong>de</strong>utet<br />

auf diese unglaubliche Eigenschaft hin!“<br />

So, liebe Freun<strong>de</strong>, und was steht seit fünftausend Jahren in <strong>de</strong>n vedischen Schriften?<br />

Gottes spirituelle nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Energie, genannt Brahman, gleicht einem Meer, ist ewig, unendlich<br />

wan<strong>de</strong>lbar, und unterliegt <strong>de</strong>m Willen.<br />

Das, was unsere Wissenschaftler ent<strong>de</strong>ckt haben, ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als diese Energie – das Brahman!<br />

Sie machen dabei aber <strong>de</strong>n uralten Fehler, etwas Spirituelles mit etwas Materiellem beweisen zu wollen, und verrennen<br />

sich dabei endlos. Schauen Sie sich noch einmal an, was GOTT uns in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n dazu sagt, <strong>de</strong>nn es trifft<br />

<strong>de</strong>n Nagel mehr als haargenau auf <strong>de</strong>n Kopf:<br />

„Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> forschen<strong>de</strong> Mensch nicht aus einer göttlichen Quelle Wissen bekommt, verliert er sich in<br />

einer endlosen Forschung, <strong>de</strong>nn selbst wenn er einmal ein Prinzip <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit streift, erkennt er es<br />

nicht und spekuliert einfach weiter – ziellos, endlos, sinnlos!“<br />

Werner Heisenberg (<strong><strong>de</strong>r</strong> Vater <strong><strong>de</strong>r</strong> Quantenphysik) hat bereits geahnt, dass sich materielle Physik und Spiritualität<br />

– trotz scheinbar entgegengesetzter Richtung! – irgendwann treffen wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn er hat folgen<strong>de</strong> <strong>de</strong>nkwürdige<br />

Aussage gemacht:<br />

„Der erste Schluck aus <strong>de</strong>m Becher <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur führt <strong>zum</strong> Atheismus, aber auf <strong>de</strong>m Grund<br />

wartet Gott.“ (Werner Heisenberg)<br />

Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Physiker und Nobelpreisträger Max Plank (1858-1947) hatte seinerzeit schon eine Ahnung von universalen<br />

Gegebenheiten, wie ein folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Auszug einer Re<strong>de</strong> zeigt, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Physiker in <strong><strong>de</strong>r</strong> italienischen Stadt Florenz<br />

vortrug:<br />

„Als ein Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> sein ganzes Leben <strong><strong>de</strong>r</strong> am klarsten <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Wissenschaft gewidmet hat, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Erforschung <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie, kann ich Ihnen über das Ergebnis meiner Forschung zu <strong>de</strong>n Atomen so viel<br />

mitteilen:<br />

Es gibt keine Materie an sich! Je<strong>de</strong> Materie entsteht und existiert nur vermöge einer Kraft, welche die<br />

Teilchen eines Atoms in Schwingung versetzt und dieses äußerst fragile Sonnensystem <strong>de</strong>s Atoms<br />

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zusammenhält. ... Wir müssen hinter dieser Kraft die Existenz eines bewussten und intelligenten<br />

Geistes annehmen. Dieser Geist ist die Matrix aller Materie.“<br />

Und was sagte <strong><strong>de</strong>r</strong> Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr (1885-1962), <strong><strong>de</strong>r</strong> als Vater <strong>de</strong>s Atommo<strong>de</strong>lls gilt:<br />

„Je<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstan<strong>de</strong>n!“<br />

„Das tiefste und erhabenste Gefühl, <strong>de</strong>ssen wir fähig sind, ist das Erlebnis <strong>de</strong>s Mystischen. Aus ihm<br />

allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n und in<br />

Ehrfurcht verlieren kann, <strong><strong>de</strong>r</strong> ist seelisch bereits tot!“ (Albert Einstein)<br />

Mittlerweile haben die Erkenntnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Quantenphysik bei etlichen Physikern zu einem heftigen Bewusstseinswan<strong>de</strong>l<br />

mit entsprechen<strong>de</strong>m Um<strong>de</strong>nken geführt. Dinge und Vorstellungen, die früher für fast alle Physiker un<strong>de</strong>nkbar<br />

(da nicht beweisbar) waren, sind plötzlich gar nicht mehr so un<strong>de</strong>nkbar, wie <strong>zum</strong> Beispiel:<br />

Zeitreisen, Wurmlöcher, Dematerialisation mit anschließen<strong><strong>de</strong>r</strong> Materialisation (auch als Beamen bekannt), Multidimensionalität<br />

und letztendlich Magie.<br />

Ich habe Ihnen ja schon mehrmals gesagt, dass man mit Willen Materie beeinflussen kann. Nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es ist<br />

Magie! Gera<strong>de</strong> die Quantentheorie sagt ja, dass alles Geschehen im Universum eigentlich Magie ist. Und das<br />

stimmt auch! Gottes Wille hat das Universum erschaffen, und alle intelligenten Wesen, da sie ja Teile von GOTT<br />

sind und Bewusstsein haben, tragen dadurch automatisch auch magische Fähigkeiten in sich. Und diese Fähigkeiten<br />

wer<strong>de</strong>n selbstverständlich von allem, was sich im Universum „Intelligenz“ schimpft, nach allen Regeln <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kunst genutzt! Der Wille, und somit die Magie, ist die lenken<strong>de</strong> Kraft im Universum. Nur wir Menschen mit unserem<br />

<strong>de</strong>solaten Bewusstsein können da kein Wörtchen mitre<strong>de</strong>n son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sind zur Opferrolle verdammt. Und warum?<br />

– Weil wir vergiftet, verblö<strong>de</strong>t, verstrahlt und in Lei<strong>de</strong>nschaften getrieben wer<strong>de</strong>n. Sehen Sie, ich wer<strong>de</strong><br />

nicht mü<strong>de</strong>, Sie auf diesen Missstand hinzuweisen! Und warum das alles? – Somit sind wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> beim Thema<br />

und schauen uns jetzt einmal an, was an Geschehnissen innerhalb eines Universums so alles abläuft.<br />

Sie wissen bereits, dass Vishnu <strong>de</strong>n ersten Halbgott „Brahma“ erschafft, dieser kümmert sich dann (per Wille) um<br />

die weitere materielle Schöpfung. Brahma erschafft jedoch nur die materielle Struktur im Universum, er kann<br />

keine Lebewesen erschaffen, wie das oftmals fälschlich dargestellt wird. Lebewesen können überhaupt nicht erschaffen<br />

wer<strong>de</strong>n, da sie im Grun<strong>de</strong> ewig sind. Etwas, das ewig ist, kann niemals erschaffen wor<strong>de</strong>n sein, noch<br />

kann es je sterben. Lebewesen sind winzige Teile von Gottes hoher Natur, also von SEINEM spirituellen Körper,<br />

und diese winzigen Teilchen wer<strong>de</strong>n als „Seelen“ bezeichnet. In <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n die Seelen „Atmas“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch<br />

„Jivas“ genannt. Sehr oft wer<strong>de</strong>n die Seelen auch als kleine göttliche Funken beschrieben, die aus SEINEM transzen<strong>de</strong>ntalen<br />

Körper entstammen und hinaus in die Materie geschleu<strong><strong>de</strong>r</strong>t wer<strong>de</strong>n. Erst durch die spirituellen, unsterblichen<br />

Teilchen Gottes, die SEELEN, kommt das Leben ins Universum. Man spricht auch davon, dass GOTT<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Materie Leben einhaucht, o<strong><strong>de</strong>r</strong> dass GOTT SEINEN Samen ins Universum gibt. Egal, wie man diesen Vorgang<br />

nennt o<strong><strong>de</strong>r</strong> beschreibt, Tatsache ist, dass GOTT Teilchen von SICH direkt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie in Kontakt und somit in<br />

Konflikt bringt. GOTT schleu<strong><strong>de</strong>r</strong>t praktisch winzige Teilchen SEINES Körpers hinaus in SEINE unpersönliche Strahlung<br />

und hinein in SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur – in die materiellen Universen. Das, was ER, was SEINE transzen<strong>de</strong>nte<br />

Persönlichkeit anbelangt, sonst strikt voneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> trennt, nämlich SEINE hohe Natur von SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur,<br />

wird in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Schöpfung zusammengebracht. Ich sage es hier noch einmal in aller Deutlichkeit:<br />

GOTT, als Persönlichkeit, klinkt sich aus <strong>de</strong>m Vorgang <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Schöpfung vollständig aus.<br />

Zwar durchdringt und erhält SEIN Bewusstsein alles Erschaffene, jedoch wird das Leben <strong><strong>de</strong>r</strong> unzähligen allmächtigen<br />

Erweiterungen Gottes, durch die ER in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt (Vaikuntha) die ewige Glückseligkeit genießt, von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> leidigen materiellen Schöpfung nicht berührt. Jetzt stellt sich sofort wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die Frage, warum gibt es dann die<br />

materielle Schöpfung überhaupt? – Ein klein wenig Geduld noch, wir wer<strong>de</strong>n das Rätsel schon noch lösen!<br />

Ich habe vorhin, gemäß <strong>de</strong>m Gesetz „wie oben, so unten!“, GOTT mit einer Sonne verglichen. Die Sonne ist SEIN<br />

spiritueller Körper, die Strahlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne ist das Brahmajyoti, welches <strong>de</strong>n spirituellen Himmel darstellt, in <strong>de</strong>m<br />

SEIN ewiger Körper (das Planetensystem Vaikuntha) schwebt. Weiterhin beinhaltet das Brahmajyoti auch noch<br />

das Potential <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Schöpfung, die nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Energie, genannt Brahman. Wie unsere Wissenschaft längst<br />

herausgefun<strong>de</strong>n hat, gibt es an <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberfläche unserer Sonne ständig Ausbrüche (Eruptionen) <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonnenmasse.<br />

Manche Ausbrüche sind so starker Natur, dass dabei Teilchen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne weg hinaus ins All o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt,<br />

hinaus in ihren Strahlungsbereich geschleu<strong><strong>de</strong>r</strong>t wer<strong>de</strong>n. Diese Teilchen beginnen eine lange, lange <strong>Reise</strong> und<br />

damit verbun<strong>de</strong>n auch eine Entwicklung, bis sie schließlich als Kometen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne wie<strong><strong>de</strong>r</strong> eingefangen wer<strong>de</strong>n<br />

und in ihren Leib zurückkehren. Erkennen Sie die präzise Übereinstimmung (Analogie) und die immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

faszinieren<strong>de</strong> Stimmigkeit <strong>de</strong>s Gesetzes „wie oben, so unten“?<br />

Das Erschaffen <strong>de</strong>s Universums durch <strong>de</strong>n Halbgott Brahma und die Beseelung <strong>de</strong>s Universums durch Vishnu gehen<br />

Hand in Hand vonstatten. In <strong>de</strong>m Moment, in <strong>de</strong>m die Teilchen Gottes (Seelen) mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie in Kontakt<br />

kommen, beginnt ihr Entwicklungs- und Lei<strong>de</strong>nsweg. Die spirituellen Seelen wer<strong>de</strong>n zu einem Ding, sie wer<strong>de</strong>n,<br />

wie immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n zu lesen ist, „bedingt“. Das be<strong>de</strong>utet, sie bekommen eine materielle Umhüllung,<br />

machen einen gewissen Entwicklungsprozess durch, vergehen (die Hülle stirbt), und wer<strong>de</strong>n, da sie ja unsterblich<br />

sind, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> geboren. Um ans Ziel ihrer Entwicklung zu gelangen, haben die Seelen einen gewaltigen Prozess im<br />

Universum zu absolvieren. Je<strong>de</strong>s Teilchen (Seele) Gottes muss, was seine Entwicklung anbelangt, alle vier Naturreiche<br />

durchschreiten – Mineralreich, Pflanzenreich, Tierreich, Mensch. Am Anfang hat eine Seele nur das immanente<br />

(alles durchdringen<strong>de</strong>) – jedoch unpersönliche! – göttliche Bewusstsein in sich, nach und nach erwacht die<br />

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Seele jedoch und entwickelt ein eigenes, individuelles Bewusstsein, das letztendlich im menschlichen Bewusstsein<br />

gipfelt. Für diesen Vorgang sind Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>te von Milliar<strong>de</strong>n an Jahren nötig, Zeit ist im Universum zwar nicht unbegrenzt,<br />

jedoch zur Genüge vorhan<strong>de</strong>n. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> voll entwickelte Mensch war schon alles: Mineral, Pflanze, Tier, humanoi<strong>de</strong><br />

Form. Und zwar quer durch alle Gattungen, von <strong>de</strong>nen es laut Ve<strong>de</strong>n immerhin 8.400.000 im Universum<br />

gibt! Um dies alles zu erleben und durch<strong>zum</strong>achen, ist eine ungeheure Vielzahl an Inkarnationen nötig. Wir Menschen<br />

tragen also ein enormes Wissen in uns, lediglich die Erinnerung an das bisher Erlebte fehlt uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit. In<br />

vielen Werken, die unsere Dichter hinterlassen haben, kann man immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ähnliche Sätze lesen wie: „Ich war<br />

schon Stein, Baum und Vogel...“.<br />

Es gibt keine tote Materie im Universum, alles ist beseelt. Viele Philosophen, egal welcher Zeit, haben das schon<br />

immer gewusst und berichtet, im Gegensatz zu kirchlichen Institutionen, die eine Seele nur <strong>de</strong>m Menschen zuschreiben<br />

– welch lächerlicher Kleingeist! Wer nicht einmal einem Tier eine Seele zubilligt, gestattet seinen Anhängern<br />

auch, diese zu ermor<strong>de</strong>n und aufzufressen!<br />

Gott ruht im Stein,<br />

schläft in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflanze,<br />

träumt im Tier<br />

und erwacht im Mensch<br />

(Rabindranath Tagore)<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen jetzt erklären, wie so eine Seelenentwicklung vor sich geht, und was die 33 Millionen Halbgötter,<br />

die es im Universum gibt, damit zu tun haben.<br />

Seelen existieren, abgesehen von <strong><strong>de</strong>r</strong> hoch entwickelten Menschenseele, in Verbän<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppen. Je<strong>de</strong>s Naturreich<br />

weist eine Vielzahl an Gattungen auf, es gibt niedrig entwickelte Gattungen und höher entwickelte Gattungen.<br />

Ein Stück Kalkstein ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung niedriger als ein Bergkristall; ein Grashalm ist niedriger als ein<br />

Baum; ein Insekt ist niedriger als ein Elefant. Der Begriff „niedrig“ sollte auf keinen Fall negativ verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nn je<strong>de</strong>s Lebewesen ist vor GOTT gleichwertig. Innerhalb einer Gattung entwickeln sich die Seelen ein<br />

Stück weit aus Eigenkraft, hier greift in gewissem Maße die Darwinsche Evolutionstheorie. Aber <strong><strong>de</strong>r</strong> Sprung von<br />

einer niedrigen Gattung zur nächst höheren Gattung braucht externe Hilfestellung, die Sache <strong><strong>de</strong>r</strong> Halbgötter ist.<br />

Auch hier sind sich etliche unserer Wissenschaftler schon einig, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sprung von Gattung zu Gattung ist evolutionstechnisch<br />

nicht mehr zu erklären, die dahingehen<strong>de</strong>n Argumente habe ich Ihnen bereits aufgezeigt. Im Universum<br />

entwickelt sich nichts von allein, alles hat seine höhere Bestimmung. Sämtliches Geschehen und Entstehen läuft<br />

strikt nach Plan ab, es gibt 8.400.000 verschie<strong>de</strong>ne Lebensformen, und keine einzige mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger. Auch<br />

wenn es sich aus Sicht von uns Er<strong>de</strong>nbewohnern so darstellt, als entstün<strong>de</strong> alles per Zufall, ist es nicht so. Lebensformen<br />

wer<strong>de</strong>n per Willen manifestiert, und somit in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Dimension in Erscheinung gebracht.<br />

Und diese Aufgabe ist <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Halbgöttern unterstellt. Nehmen wir einmal als Beispiel die Bienen.<br />

Bienen sind sehr hoch entwickelte Insekten, in manchen Kulturen galten Bienen sogar als heilig. Je<strong>de</strong> Biene ist –<br />

wie alles im Universum – beseelt, trägt also ein winziges Teilchen von Gottes hoher Natur in sich. Nun braucht es<br />

eine gewisse Anzahl an Bienenseelen, die zusammengefasst wer<strong>de</strong>n, um in <strong><strong>de</strong>r</strong> nächst höheren Gattung, in unserem<br />

Beispiel als ein Vogel in Erscheinung treten zu können. Und es braucht wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um eine gewisse Anzahl von<br />

hoch entwickelten Vogelseelen, um daraus ein nie<strong><strong>de</strong>r</strong> entwickeltes Exemplar <strong><strong>de</strong>r</strong> nächst höheren Gattung zu manifestieren...<br />

usw. Und genau diese Vorgänge steuern die Halbgötter. Die Halbgötter durchdringen mit ihrem Bewusstsein<br />

die verschie<strong>de</strong>nen Gattungen. Das, was wir bei Tieren als Instinkt bezeichnen, ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als das<br />

Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Halbgötter, die alles steuern und lenken. Alles im Universum wird durch Weisheit gelenkt, und<br />

nicht durch Zufall. Auch die Wissenschaftler können keine schlüssige Erklärung für <strong>de</strong>n Instinkt abgeben, und da<br />

Instinkt nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Bewusstsein ist, wird er sich auch niemals erforschen und wissenschaftlich erklären<br />

lassen. Wenn wie durch Zauberei <strong>zum</strong> gleichen Zeitpunkt alle kleinen Schildkröten aus ihren Eiern ausschlüpfen<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> weltweit alle Fische einer bestimmten Art zu wan<strong><strong>de</strong>r</strong>n beginnen, dann steckt hinter all <strong>de</strong>m präzisen Geschehen<br />

Bewusstsein, und nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es! Mineralien, Pflanzen und Tiere wer<strong>de</strong>n, was ihr Bewusstsein anbelangt, kollektiv<br />

verwaltet, sie haben noch kein individuelles Bewusstsein. Jedoch, je höher eine Gattung entwickelt ist, <strong>de</strong>sto<br />

mehr Eigenheit entwickelt sich pro Exemplar. Wenn man <strong>zum</strong> Beispiel einen Ameisenstaat betrachtet, dann gibt<br />

es in ihm zwar Ameisen mit unterschiedlichen Aufgaben (Arbeiter, Krieger, Königin), aber dass die einzelnen<br />

Ameisen verschie<strong>de</strong>ne Charaktere darstellen, ist nicht zu erkennen. Das ist bei Hun<strong>de</strong>n ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s. Da hat je<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Hund, auch wenn es sich um Exemplare gleicher Rasse han<strong>de</strong>lt, seine ganz speziellen Eigenheiten, eben seinen<br />

eigenen Charakter. Trotz<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n auch Hun<strong>de</strong>, was das Bewusstsein anbelangt, kollektiv verwaltet, sie han<strong>de</strong>ln,<br />

was bestimmte Fähigkeiten betrifft, instinktiv. Das individuelle Bewusstsein – ICH BIN! – tritt erst bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

menschlichen Form zu Tage.<br />

Betrachtet man sich die Entstehung von Gattung zu Gattung durch alle Naturreiche hindurch, dann stellt sich natürlich<br />

die Frage, welche Gattung beseelt <strong>de</strong>nn letztendlich die menschliche Form? Es muss sich ja zwangsläufig<br />

um die am höchst stehen<strong>de</strong> Tiergattung han<strong>de</strong>ln, die das Universum kennt. Na, was glauben Sie, welche Tierseelen<br />

sind in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, <strong>de</strong>n letzten Schritt zu tätigen, und eine menschliche Form zu beseelen?<br />

Manch einer wird jetzt sagen, das können nur die Affen sein, manch einer wird die Elefanten favorisieren, manch<br />

einer die Delphine o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Wale. Ich gebe Ihnen eine kleine Hilfestellung. Es kommt nicht auf die vermeintliche<br />

Intelligenz an, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es kommt auf die Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend an. Tugend ist in diesem Fall Duldsamkeit und<br />

die Bereitschaft, <strong>de</strong>m Höherstehen<strong>de</strong>n uneigennützig zu dienen. Jetzt schaut die Sache schon ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus.<br />

- 217


We<strong><strong>de</strong>r</strong> Affen noch Elefanten noch Delfine sind duldsam und dienen <strong>de</strong>m Menschen in beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Weise, man kann<br />

sie lediglich dressieren, aber das ist unwichtig. Nun, ich möchte Sie nicht länger auf die Folter spannen und sage<br />

ihnen, es sind die Kühe o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, es sind die Kuhseelen, die die gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Eigenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend<br />

erfüllen, um eine menschliche Form zu beseelen. Kühe sind äußerst duldsam und friedlich, und sie dienen <strong>de</strong>m<br />

Menschen vollkommen uneigennützig. Lei<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n sie von uns missbraucht, gequält, geschlachtet und aufgefressen,<br />

wie viele an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Tiere auch. Jetzt wird Ihnen vielleicht verständlicher, warum in Indien gera<strong>de</strong> die Kühe<br />

als heilig gelten. Und nicht nur in Indien, auch in verschie<strong>de</strong>nen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en alten Kulturen hatten Kühe und Kälber<br />

einen seltsam hohen Stellenwert. Und glauben Sie ja nicht, dass die Menschen alter Kulturen allesamt vertrottelt<br />

und abergläubisch waren – wir sind es, die verblö<strong>de</strong>t, verstrahlt und wissenschaftlich festgefahren sind, aber das<br />

habe ich Ihnen ja schon mehrfach dargelegt!<br />

Das ganze Universum ist, quer durch alle Dimensionen hindurch, mit einer unvorstellbaren Lebensvielfalt erfüllt.<br />

Da gibt es die seltsamsten Lebensformen auf <strong>de</strong>n unzähligen Planeten, Kühe sind jedoch, universal gesehen, äußerst<br />

häufig anzutreffen, worüber die vedischen Schriften ebenfalls Auskunft geben. Sogar jenseits aller Materie,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt, haben sie ihren Platz!<br />

Der Wechsel von <strong><strong>de</strong>r</strong> höchst entwickelten Gattung (Kühe) <strong>de</strong>s Tierreiches, in die niedrigst entwickelte menschliche<br />

Form, ist immer eine kitzlige, wacklige Angelegenheit, die oft mehrere Versuche o<strong><strong>de</strong>r</strong> Anläufe benötigt, um als<br />

Endresultat „Mensch“ dauerhaft bestehen zu können. Diese Tatsache muss ich Ihnen näher erklären, da sie von<br />

beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Wichtigkeit ist. Was bei vielen Menschen ungläubiges Kopfschütteln hervorruft, ist die in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n<br />

enthaltene InFORMation, die besagt, dass ein Mensch nach seinem To<strong>de</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in die tierische Form zurückfallen<br />

kann. Gera<strong>de</strong> die Kirche greift diese Aussage immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> gierig auf, um vedischem Wissen Unglaubwürdigkeit<br />

und Abneigung anzuhängen. Wer jedoch die wahren Zusammenhänge kennt, die ich Ihnen gera<strong>de</strong> zu vermitteln<br />

versuche, <strong><strong>de</strong>r</strong> begreift, dass dieses Zurückfallen eine vollkommen natürliche Sache ist. <strong>Eine</strong> Seele kann sich nur<br />

dann dauerhaft in menschlicher Form manifestieren, wenn die Seele, die ja die Form belebt, spirituell erwacht und<br />

zu einem gewissen Maße gefestigt ist. Wir machen alles immer viel zu sehr an Formen und Äußerlichkeiten fest,<br />

anstatt zu begreifen, dass die wahren Werte innen stecken. Wenn eine Seele ihren ersten Auftritt in menschlicher<br />

Form hat, dann kann es durchaus sein, dass, bedingt durch die Lei<strong>de</strong>nschaft, dieser Mensch in seinem Leben zu<br />

viele animalische (tierische) Eigenschaften annimmt. Stirbt so ein Mensch, dann fällt er logischerweise zurück ins<br />

Tierreich (und unter Umstän<strong>de</strong>n weit zurück!) und muss sich erneut formieren. Das ist auch weiter gar nicht<br />

schlimm, es geht ja letztendlich nichts verloren, außer Zeit, und die ist zur Genüge da. <strong>Eine</strong> paar Millionen Jahre<br />

hin o<strong><strong>de</strong>r</strong> her, mit <strong>de</strong>n entsprechend nötigen Inkarnationen, spielt nicht die geringste Rolle. Alle gefestigten Menschen<br />

haben diese Entwicklung hinter sich bringen müssen, <strong>de</strong>shalb ist es auch grundverkehrt, animalisch behaftete<br />

Menschen zu verurteilen. Wenn Sie dieses Buch zu En<strong>de</strong> gelesen und begriffen haben, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch eigentlich<br />

ist, wer<strong>de</strong>n Sie nichts und nieman<strong>de</strong>n mehr verurteilen. Das, was die Seele – neben spiritueller Wachheit<br />

– entwickeln muss, ist Tugend. Tugend festigt die Seele und bringt die nötigen menschlichen Qualitäten hervor,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en die Seele dringend bedarf, um die menschliche Form weiterhin (durch alle kommen<strong>de</strong>n Inkarnationen hindurch)<br />

zu gewährleisten. Der größte Feind <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend ist die Lei<strong>de</strong>nschaft, sie kann einen Menschen gefährlich<br />

weit in animalische Tiefen hinunterreißen. Menschen, die ihr gesamtes Leben nach <strong>de</strong>m Motto: „Raffen, Ficken,<br />

Feiern, Saufen, Fressen!“ gestalten, und die dieses Lebensmotto bis zu ihrem To<strong>de</strong> beibehalten, wer<strong>de</strong>n ganz bestimmt<br />

zu <strong>de</strong>njenigen gehören, die nochmals ein Stückchen weiter unten beginnen müssen.<br />

Jetzt wissen Sie also, was die Seele ist, und wo sie herkommt. Was wir noch ergrün<strong>de</strong>n müssen, ist: mit welchen<br />

Schwierigkeiten die Seele im materiellen Dasein zu kämpfen hat, wie sie es anstellen muss, um zurück zu GOTT<br />

zu gelangen und vor allem, warum <strong><strong>de</strong>r</strong> ganze grausame Zirkus überhaupt stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Wenn die Universen erschaffen und beseelt wer<strong>de</strong>n, dann entsteht, wie Sie ja bereits wissen: Dualität, Raum, Zeit<br />

und Sterblichkeit. Die Teilchen Gottes beginnen ihr materielles Dasein vollkommen neutral und unbedarft, gehen<br />

durchs Reich <strong><strong>de</strong>r</strong> Mineralien, durchs Reich <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflanzen, durchs Reich <strong><strong>de</strong>r</strong> Tiere und gelangen schließlich zu individuellem<br />

Bewusstsein, wenn sie die menschliche Form erreicht haben. Sie erwachen praktisch erst im Stadium<br />

menschlichen Daseins, in<strong>de</strong>m sie selbstbewusst wer<strong>de</strong>n. Die Seele wird sich also ihres SELBSTES bewusst. Das<br />

ICH-BIN-Bewusstsein entsteht, und damit beginnt das Drama. Ob jedoch das Unheil gleich mit voller Wucht auf<br />

die Seele nie<strong><strong>de</strong>r</strong>prasselt, kommt auf <strong>de</strong>n jeweiligen Zeitzyklus an, in <strong>de</strong>m die Seele in <strong><strong>de</strong>r</strong> grobstofflichen Dimension<br />

ins menschliche Dasein tritt. Denn es gibt vier verschie<strong>de</strong>ne Zeitzyklen im Universum, die einan<strong><strong>de</strong>r</strong> immer<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> abwechseln, und die, was beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s wichtig ist, vollkommen unterschiedliche Lebensqualitäten für die<br />

Lebewesen mit sich bringen. Die vier Zeitzyklen wer<strong>de</strong>n „Yugas“ genannt und stellen sich, was ihre Dauer anbelangt,<br />

laut vedischen Schriften und aus irdischer Sicht gesehen folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>maßen dar:<br />

Satya-Yuga = gol<strong>de</strong>nes Zeitalter <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit und Tugend, Dauer: 1.728.000 Jahre<br />

Treta-Yuga = silbernes Zeitalter, Dauer: 1.296.000 Jahre<br />

Dvapara-Yuga = bronzenes Zeitalter, Dauer: 864.000 Jahre<br />

Kali-Yuga = eisernes Zeitalter <strong>de</strong>s Streites und <strong><strong>de</strong>r</strong> Heuchelei, Dauer: 432.000 Jahre<br />

Wenn ein Universum erschaffen wird, dann herrscht zunächst das gol<strong>de</strong>ne Zeitalter „Satya-Yuga“. Im nachfolgen<strong>de</strong>n<br />

Bild III/2 ist dieses Zeitalter dargestellt, man kann es an <strong>de</strong>n Einflussbereichen von Licht- und Dunkelmächten<br />

erkennen. Im Satya-Yuga herrscht absolute Trennung zwischen Licht- und Dunkeldimensionen, bei<strong>de</strong> Teile <strong>de</strong>s<br />

Universums existieren für sich, die Dunkelmächte haben keinerlei Einfluss auf die Lichtdimensionen. Es herrscht<br />

absolutes Gleichgewicht und Trennung im Universum, Licht und Dunkeldimensionen sind polar getrennt:<br />

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Satya-Yuga (gol<strong>de</strong>nes Zeitalter), Dauer: 1.728.000 Jahre.<br />

Das Universum ist im Gleichgewicht, die Dunkeldimensionen haben keinen<br />

Einfluss auf die Lichtdimension Buhrloka, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Er<strong>de</strong> angehört<br />

Svargaloka<br />

Bhuvarloka<br />

Er<strong>de</strong> Buhrloka<br />

Atala<br />

Vitala<br />

Sutala<br />

Dunkeldimenmsionen Lichtdimensionen<br />

Bild III/2: Satya-Yuga<br />

- 219


Das Bild III/2 zeigt, welchen Einflussbereich die einzelnen Dimensionen haben. Aus Platzgrün<strong>de</strong>n sind nur die<br />

jeweils 3 untersten Dimensionen dargestellt. Sie sehen, je höher eine Dimension schwingt, <strong>de</strong>sto mächtiger wird<br />

ihr Einfluss – die nächst höhere Dimension hat immer alle unteren Dimensionen in ihrem Einflussbereich. Die jeweils<br />

höchste Lichtdimension „Satyaloka“ und die höchste Dunkeldimension „Patala“ (nur zu sehen in Bild III/1),<br />

die ja bei<strong>de</strong> gleich hoch schwingen, haben alle jeweils darunter liegen<strong>de</strong>n Dimensionen in ihrem Einflussbereich.<br />

Vergleichen Sie einmal das Bild III/1 mit Bild III/2, und <strong>de</strong>nken Sie sich die Kreise, die <strong>de</strong>n Einflussbereich darstellen,<br />

weiter, dann wer<strong>de</strong>n Sie sehen, dass ein riesiges Blatt Papier nötig wäre, um alle Einflusskreise darzustellen.<br />

Schon bei <strong>de</strong>n dritten Dimensionen (Svargaloka u. Sutala) reicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Platz eines DIN-A4-Blattes gera<strong>de</strong> noch<br />

aus, um <strong><strong>de</strong>r</strong>en Einflusskreise optisch darzustellen.<br />

Im Satya-Yuga ist (was die Dimension Bhurloka anbelangt, <strong><strong>de</strong>r</strong> auch unsere Er<strong>de</strong> angehört) sprichwörtlich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

„Himmel auf Er<strong>de</strong>n“ zu fin<strong>de</strong>n. Die Dimension Bhurloka gehört ja auch zu <strong>de</strong>n 7 Himmeln, wenngleich sie nur <strong>de</strong>n<br />

untersten <strong><strong>de</strong>r</strong> sieben Himmel darstellt – aber immerhin!<br />

Nun, wür<strong>de</strong> GOTT die Sache so belassen, wie sie im Satya-Yuga ist, dann gäbe es im Universum keinerlei Konflikt.<br />

Da aber Konflikt gewollt ist, passiert nach Ablauf <strong>de</strong>s Satya-Yuga, also nach 1.728.000 Jahren, etwas Fatales. Die<br />

ganze Dimension Bhurloka, und somit auch die Er<strong>de</strong>, rutscht praktisch herunter, und gelangt zu einem gewissen<br />

Teil in <strong>de</strong>n Einfluss <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelmächte. Das silberne Zeitalter Treta-Yuga beginnt. Doch damit nicht genug, nach<br />

weiteren 1.296.000 Jahren rutscht die Dimension Bhurloka noch weiter herunter und kommt <strong>zum</strong> überwiegen<strong>de</strong>n<br />

Teil in <strong>de</strong>n Einfluss <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelmächte – das bronzene Zeitalter Dvapara-Yuga beginnt, es dauert 864.000 Jahre.<br />

Das negative Maximum bringt schließlich das eiserne Zeitalter <strong>de</strong>s Kali-Yuga, die gesamte Dimension Bhurloka ist<br />

nun für 432.000 Jahre <strong>de</strong>n Dunkelmächten ausgeliefert:<br />

Lichtdimensionen<br />

Dunkeldimensionen<br />

Treta-Yuga<br />

(silbernes Zeitalter)<br />

Er<strong>de</strong><br />

Er<strong>de</strong><br />

Bhuvarloka<br />

Buhrloka<br />

Atala<br />

Vitala<br />

Bild III/3: Treta-Yuga, Dvapara-Yuga, Kali-Yuga<br />

Dvapara-Yuga<br />

(bronzenes Zeitalter)<br />

Er<strong>de</strong><br />

Er<strong>de</strong><br />

Kali-Yuga<br />

(eisernes Zeitalter)<br />

Wir befin<strong>de</strong>n uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit im Kali-Yuga, also im finsteren eisernen Zeitalter, und das bereits seit rund 5.000 Jahren.<br />

Das be<strong>de</strong>utet aber auch, wir haben noch lächerliche 427.000 Jahre Finsternis, Egoismus, Hunger, Krieg, Folter,<br />

Mord und Totschlag vor uns, erst dann erhebt sich die Dimension Bhurloka wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Richtung Licht, und das gol<strong>de</strong>ne<br />

Satya-Yuga beginnt. Also, noch 427.000 Jahre Finsternis! <strong>Eine</strong> nicht gera<strong>de</strong> aufbauen<strong>de</strong> Perspektive – nicht<br />

wahr? Und wenn Sie <strong>de</strong>nken, „das geht mich ja nichts an, <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit geht es mir noch relativ gut“, dann vergessen<br />

Sie lei<strong><strong>de</strong>r</strong>, dass Sie unsterblich sind. Ihr nächster grobstofflicher Auftritt wartet bereits auf Sie – und ob es Ihnen<br />

dann noch so gut geht, das sei einmal dahingestellt! Also ist die alles entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Frage: Wie kommen wir aus<br />

diesem gna<strong>de</strong>nlosen Teufelskreis <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie endgültig und für immer heraus? Dazu geben die vedischen Schriften<br />

auch Auskunft, ich wer<strong>de</strong> Ihnen <strong>de</strong>n Weg, <strong><strong>de</strong>r</strong> zu gehen ist, noch aufzeigen. Doch zunächst muss ich Sie noch<br />

ein bisschen weiter inFORMieren. Schauen wir uns doch einmal die zeitlichen Dimensionen und Abläufe an, die im<br />

Universum auftreten, <strong>de</strong>nn sie sind, je<strong>de</strong>nfalls aus irdischer Sicht heraus, gewaltig.<br />

Wie Sie ja bereits wissen, hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Halbgott Brahma <strong>de</strong>n Auftrag, die Struktur <strong>de</strong>s gesamten Universums zu erschaffen.<br />

Der Halbgott Brahma ist das erste Lebewesen im Universum, und er ist, was seinen materiellen Leib<br />

anbelangt, wie alles im Universum, sterblich. Das Universum existiert also exakt genau so lange, wie die materielle<br />

Existenz Brahmas andauert. Und <strong>de</strong>ssen materieller Auftritt dauert, wie Sie ja bereits wissen, und aus irdischer<br />

Sicht heraus betrachtet, 311.040.000.000.000 Jahre (dreihun<strong><strong>de</strong>r</strong>telf Billionen und vierzig Milliar<strong>de</strong>n). Brahma lebt<br />

aber, bezogen auf seine Dimension (Satyaloka), nur 100 Jahre. Alle konstruktiven Lebewesen, die im Universum<br />

Er<strong>de</strong><br />

Er<strong>de</strong><br />

- 220


zu Gange sind, leben 100 Jahre, jedoch immer auf die Dimension bezogen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sie angehören. Die Zeit vergeht<br />

zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Dimensionen unterschiedlich, sie ist immer relativ, dass heißt, immer bezogen auf die<br />

jeweilige Dimension zu betrachten. Je höher eine Dimension schwingt, umso langsamer vergeht die Zeit, und <strong>de</strong>sto<br />

feiner wird die Materie. Da wir auf Er<strong>de</strong>n, was die Schwingungsfrequenz anbelangt, <strong><strong>de</strong>r</strong> niedrigsten Dimension<br />

angehören, vergeht bei uns die Zeit am schnellsten, und wir stecken in <strong><strong>de</strong>r</strong> dichtesten Materie. Im Universum läuft<br />

alles zyklisch ab, auch das habe ich Ihnen schon berichtet.<br />

Jetzt schauen wir uns einmal ein paar solcher Zyklen und die damit verbun<strong>de</strong>nen Zeiten an.<br />

Das Satya-Yuga dauert 1.728.000 Jahre, das Treta-Yuga 1.296.000 Jahre, das Dvapara-Yuga 864.000, und das<br />

Kali-Yuga 432.000 Jahre. Zusammen sind das genau 4.320.000 Jahre, und diese Zeitdauer wird in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n<br />

„Catur-Yuga“ genannt. 1000 Catur-Yuga ergeben 4.320.000.000 Jahre, diese Zeitdauer wird „Kalpa“ genannt.<br />

Ein Kalpa entspricht einem Tag im Leben Brahmas. Zwölf Stun<strong>de</strong>n im Leben Brahmas entsprechen also viermilliar<strong>de</strong>ndreihun<strong><strong>de</strong>r</strong>tzwanzigmillionen<br />

Er<strong>de</strong>njahre. Wenn Brahmas Tag (12 Stun<strong>de</strong>n) vorüber ist, beginnt seine Nacht,<br />

diese dauert wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um zwölf Stun<strong>de</strong>n. Ein Tag und eine Nacht Brahmas dauern also, aus irdischer Sicht heraus<br />

gesehen, 2 x 4.320.000.000 = 8.640.000.000 Jahre. Da Brahma 100 Jahre alt wird, und je<strong><strong>de</strong>r</strong> seiner Monate in 30<br />

Tage/Nächte unterteilt ist, lebt er 36.000 Tage/Nächte. Ein Tag/Nacht entspricht 8.640.000.000 Jahre, dann entsprechen<br />

36.000 Tage/Nächte – also seine Lebensdauer – 311.040.000.000.000 Jahre aus irdischer Sicht, und<br />

genau so viele Jahre existiert unser Universum. Und nicht nur unser Universum, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

unzähligen Universen, die es gibt. Man kann das relative Zeitempfin<strong>de</strong>n rechnerisch auch folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>maßen darstellen:<br />

Ein Jahr auf Er<strong>de</strong>n entspricht nicht ganz einer Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ttausendstelsekun<strong>de</strong> im Leben Brahmas o<strong><strong>de</strong>r</strong>, wenn wir<br />

von <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> aus 100.000 Jahre lang ununterbrochen zur Dimension Brahmas (Satyaloka) hoch schauen wür<strong>de</strong>n,<br />

dann verginge dort oben gera<strong>de</strong> mal eine Sekun<strong>de</strong>. Sie sehen also, mit was für gigantischen Zeiträumen und unterschiedlichem<br />

Zeitempfin<strong>de</strong>n wir es im Universum zu tun haben. Aber es kommt noch toller.<br />

Im Rhythmus von Brahmas Tage und Nächte wird ein Großteil <strong><strong>de</strong>r</strong> universalen Schöpfung vernichtet und wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

erschaffen. Wenn Brahmas Nacht anbricht, wer<strong>de</strong>n die Lichtdimensionen Maharloka, Svargaloka, Bhuvarloka und<br />

Bhurloka sowie die dazugehörigen Dunkeldimensionen Talatala, Sutala, Vitala und Atala komplett vernichtet. Und<br />

wenn Brahmas Tag anbricht, wer<strong>de</strong>n diese Dimensionen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> neu erschaffen. Alle in diesen Dimensionen enthaltenen<br />

Lebewesen (unsterbliche Seelen) wer<strong>de</strong>n während <strong><strong>de</strong>r</strong> Vernichtungsphase in einer eigens dafür vorgesehenen<br />

Dimension (Narayana) praktisch zwischenbeheimatet – im Universum geht keine Seele verloren!<br />

Wenn die Dimensionen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> neu erschaffen wer<strong>de</strong>n, dann füllen sich diese Dimensionen auch nach und nach<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong>de</strong>n ausgelagerten Seelen. Sie dürfen sich das Ganze nicht als Hauruckereignisse vorstellen, immerhin<br />

sprechen wir hier von einem Zeitzyklus, <strong><strong>de</strong>r</strong> 8,64 Milliar<strong>de</strong>n Jahre aus irdischer Sicht umspannt. Sowohl die Vernichtungsphase<br />

als auch die Erschaffungsphase dauert Jahrmilliar<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>ckt sich im Übrigen doch ziemlich<br />

genau mit <strong>de</strong>m, was unsere Wissenschaftler uns an Entstehungs- und Vernichtungszeiten präsentieren. Die Wissenschafter<br />

können, auf ein paar Jahrmilliar<strong>de</strong>n hin o<strong><strong>de</strong>r</strong> her, genau sagen, wie lange unsere Er<strong>de</strong> schon existiert,<br />

und wie lange unsere Sonne noch scheinen wird. Wenn man diese Zahlen aus <strong>de</strong>m richtigen Blickwinkel heraus<br />

betrachtet, dann entsprechen sie doch in etwa <strong>de</strong>m, was uns die Ve<strong>de</strong>n berichten. Unsere Wissenschaftler haben<br />

ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Problem. Sie sehen mit ihren Teleskopen und sonstigen Einrichtungen nur die gera<strong>de</strong> aktuelle<br />

Kalpa-Schöpfung – also nur einen einzigen Tag/Nacht-Zyklus Brahmas! Und <strong>de</strong>n auch noch beschränkt auf die<br />

Planeten und Sonnen unserer Dimension Bhurloka. Sie messen also das Alter <strong>de</strong>s Universums anhand von nur<br />

einem Tag/Nacht-Zyklus Brahmas. Das ist genau dasselbe, als stün<strong>de</strong> man in einem Wald und wür<strong>de</strong> anhand <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Bäume, die einem umgeben und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Alter man in etwa schätzen kann, das Alter <strong>de</strong>s gesamten Wal<strong>de</strong>s bestimmen<br />

wollen. Dass dies vollkommener Schwachsinn ist, da ja in einem Wald ständig alte Bäume sterben und neue<br />

aufwachsen, und somit anhand einzelner Bäume niemals das Alter <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s bestimmt wer<strong>de</strong>n kann, sollte je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann<br />

einleuchten. Das, was die Wissenschaftler als Zeitgeschehen im Universum kennen, muss mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahl<br />

36.000 multipliziert wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn so viele Tage/Nächte lebt Brahma, und somit wird 36.000 mal unsere gesamte<br />

Dimension vernichtet und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> neu erschaffen. Und nicht nur unsere Dimension, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch noch alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Dimensionen, mit Ausnahme <strong><strong>de</strong>r</strong> Lichtdimensionen Satyaloka, Tapoloka und Janoloka sowie die zugehörigen<br />

Dunkeldimensionen Patala, Rasatala und Mahatala.<br />

Wenn Brahma sein hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tstes Lebensjahr vollen<strong>de</strong>t hat, also nach 311.040.000.000.000 Er<strong>de</strong>njahren, dann wird<br />

das Universum vernichtet. Die Vernichtung ist auch wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Job eines Halbgottes allerersten Ranges – „Shiva“<br />

übernimmt diese Tätigkeit. Alle Lebewesen (Seelen), die ein Universum noch in sich birgt, wenn es vernichtet<br />

wird, wer<strong>de</strong>n wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um „zwischengelagert“, und gehen nach und nach in ein neu entstehen<strong>de</strong>s Universum ein.<br />

Wie schon gesagt, es geht bei GOTT nichts verloren, Seelen können auch gar nicht vernichtet wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn sie<br />

sind unsterblich.<br />

Die alte Frage unserer Wissenschaft, ob das Universum, was seine Aus<strong>de</strong>hnung anbelangt, endlich o<strong><strong>de</strong>r</strong> unendlich<br />

ist, wird in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n auch beantwortet. Ein Universum ist räumlich begrenzt, es hat eine Art äußere Umhüllung<br />

und gleicht einem Ei. Das Universum ist Materie, sämtliche Materie – von <strong><strong>de</strong>r</strong> kleinsten Zelle bis <strong>zum</strong> Gesamtuniversum<br />

– braucht eine Umhüllung. Das Wort „Universum“ heißt in <strong><strong>de</strong>r</strong> vedischen Sprache „Anda“, was übersetzt<br />

„Ei“ be<strong>de</strong>utet. Interessanterweise haben einige frühe Stämme und Kulturen das Universum schon immer als<br />

Ei dargestellt, und sogar unterteilt in Dimensionen – welch seltsamer Zufall!<br />

Fassen wir an dieser Stelle doch einmal zusammen, was wir schon alles wissen, damit wir <strong>de</strong>n<br />

Überblick behalten:<br />

- 221


1. Es gibt GOTT in Form einer höchsten Persönlichkeit. Diese Persönlichkeit ist ALLES in ALLEM, <strong>de</strong>nn ALLES ist<br />

EINS.<br />

2. GOTT teilt sich in unzählige allmächtige Persönlichkeiten auf, durch sie genießt ER ewige Glückseligkeit in<br />

SEINEM spirituellen Reich, das Vaikuntha genannt wird. GOTT besitzt unzählige Namen, „Krishna“ (Der Allanziehen<strong>de</strong>)<br />

ist jedoch SEIN Hauptname. Aus Krishna heraus erweitert ER sich.<br />

3. Vaikuntha stellt SEINEN spirituellen, persönlichen Körper dar. Dieser Körper hat, gleich einer Sonne, eine<br />

unpersönliche Ausstrahlung, die „Brahmajyoti“ genannt wird. In dieser Strahlungsenergie schwebt SEIN Körper<br />

und somit SEIN Reich.<br />

4. Das Brahmajyoti beinhaltet eine weitere Energie, diese Energie ist ewig wan<strong>de</strong>lbar und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, sämtliche<br />

Materie hervorzubringen, sie wird „Brahman“ genannt. Das Brahman ist Gottes materielle Energie, es birgt<br />

Gottes nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur in sich.<br />

5. <strong>Eine</strong> von Krishnas unzähligen allmächtigen Erweiterungen, genannt „Vishnu“ (Der Alldurchdringen<strong>de</strong>), liegt<br />

schlafend danie<strong><strong>de</strong>r</strong> und träumt die unzähligen materiellen Universen, in<strong>de</strong>m ER sich SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Energie<br />

(Brahman) bedient. Dieser materielle Schöpfungsakt benötigt ein Viertel von Gottes Kraft.<br />

6. Gottes Bewusstsein durchdringt alle Materie. ER ist immanent, das be<strong>de</strong>utet: in ALLEM. Jedoch, als Persönlichkeit<br />

ist ER transzen<strong>de</strong>nt, das be<strong>de</strong>utet: Jenseits aller Materie, im spirituellen Reich. SEINE Persönlichkeit<br />

trennt ER strikt von jeglicher Materie o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, ER trennt SEINE hohe Natur strikt von SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Natur.<br />

7. GOTT kennt keine Zeit, ER lebt immer im JETZT. Zukunft und Vergangenheit existieren für GOTT nicht, <strong>de</strong>nnoch<br />

gibt es für IHN ein Davor und ein Danach – dieser Umstand ist für uns Menschen, da wir in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit leben,<br />

nicht begreifbar.<br />

8. Die materielle Struktur <strong><strong>de</strong>r</strong> Universen wird von Halbgöttern erschaffen, diese haben Vollmacht, jedoch keine<br />

Allmacht. Der erste Halbgott im Universum ist Brahma, er wird von Vishnu direkt erschaffen, und er erschafft<br />

in Vishnus Auftrag alles Weitere. Je<strong>de</strong>s Universum wird während <strong>de</strong>s Erschaffungsprozesses von GOTT beseelt.<br />

Seelen sind winzige, unsterbliche Teilchen Gottes, sie wer<strong>de</strong>n auch göttliche Funken genannt und<br />

stammen direkt aus SEINEM transzen<strong>de</strong>nten Körper. Seelen müssen sich durch alle vier Naturreiche hindurch<br />

entwickeln, sie durchwan<strong><strong>de</strong>r</strong>n dabei 8.400.000 verschie<strong>de</strong>ne Lebensformen. Wenn eine Seele die menschliche<br />

Form erreicht, erwacht in ihr das ICH-BIN-Bewusstsein. Nach und nach entwickelt sie sich zu einer individuellen<br />

Persönlichkeit.<br />

9. Das Universum hat folgen<strong>de</strong> Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten: Es ist durchweg materiell und unterliegt<br />

somit <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität und <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergänglichkeit. Im Universum gibt es keinen Zufall, alles Geschehen ist geregelt<br />

und gelenkt, es herrscht Ordnung (Kosmos) und niemals Unordnung (Chaos). Das Universum ist multidimensional<br />

aufgebaut, es gibt 7 Schwingungsebenen (Dimensionen), die jeweils ein polares Gegenstück aufweisen,<br />

also insgesamt 14 Ebenen. Im Universum gilt das Gesetz von „Aktio = Reaktio“ (was du säst, das wirst<br />

du ernten). Im Universum gilt das Resonanzgesetz (Gleiches zieht Gleiches an). Das Universum ist holographisch<br />

aufgebaut, je<strong>de</strong>s noch so kleine Teilchen beinhaltet immer die Gesamtinformation, jedoch in<br />

schlechter Detailqualität. Aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> holographischen Struktur <strong>de</strong>s Universums spielt sich im Großen (Makrokosmos)<br />

das Gleiche ab wie im Kleinen (Mikrokosmos), es gilt das Analogie-Gesetz: „wie oben, so unten“.<br />

Dieses Gesetz ist für uns Menschen von größter Be<strong>de</strong>utung, da es auch auf GOTT angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann,<br />

allerdings muss das „wie“ durch ein „ähnlich“ ersetzt wer<strong>de</strong>n. Alle Vorgänge im Universum laufen hochpräzise<br />

und vor allem zyklisch ab, alles wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holt sich zu bestimmter Zeit. Im Universum herrscht Gleichgewicht, alles<br />

hat seinen gleich starken Gegenpol.<br />

10. Das Universum teilt sich, bedingt durch die Dualität, in 7 Lichtdimensionen und 7 Dunkeldimensionen auf.<br />

Bei<strong>de</strong> Hälften sind normalerweise voneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> getrennt, <strong>de</strong>nn sie vertragen sich logischerweise nicht. Die<br />

Wesen <strong><strong>de</strong>r</strong> Lichtdimensionen wer<strong>de</strong>n „Suras“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch „Devas“ genannt, sie wissen, dass es jenseits <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

materiellen Energie einen persönlichen GOTT gibt, <strong>de</strong>m sie dienen. Die Wesen <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkeldimensionen wer<strong>de</strong>n<br />

„Asuras“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch „Dämonen“ genannt, sie wissen nicht, dass es jenseits <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Energie einen<br />

persönlichen GOTT gibt, <strong><strong>de</strong>r</strong> über ihnen steht. Für die Asuras ist das unpersönliche Brahman das höchste Ziel.<br />

Sie halten sich selbst für erleuchtet und somit für Gott. Sie manipulieren das Universum nach ihren Wünschen<br />

und Bedürfnissen, dazu ist ihnen je<strong>de</strong>s Mittel recht, gemäß <strong>de</strong>m Spruch: „Der Zweck heiligt alle Mittel“.<br />

11. Die gesamte Dimension Bhurloka, <strong><strong>de</strong>r</strong> auch unsere Er<strong>de</strong> angehört, ist <strong>de</strong>n Zyklen <strong><strong>de</strong>r</strong> 4 Yugas unterworfen.<br />

Durch die 3 Yugas: Treta-, Dvapara-, und Kali-Yuga, gelangt unsere Dimension in <strong>de</strong>n Einfluss <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelmächte,<br />

was gewünschter Weise <strong>zum</strong> leidigen Konflikt führt. Lediglich im gol<strong>de</strong>nen Zeitalter <strong>de</strong>s Satya-Yuga<br />

ist das Universum konfliktfrei.<br />

- 222


12. Alles Geschehen im Universum wird allein durch <strong>de</strong>n Willen gelenkt. Der Wille formt die Materie, man nennt<br />

diesen Vorgang „Magie“. Magie wird sowohl im Kleinen als auch im Großen praktiziert, das ist nur eine Frage<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Willenskraft und <strong><strong>de</strong>r</strong> daraus resultieren<strong>de</strong>n Macht. Obwohl alles im Universum durch Magie erschaffen und<br />

gelenkt wird, wird bei uns auf Er<strong>de</strong>n das Phänomen „Magie“ nicht anerkannt und gezielt als Hokuspokus hingestellt.<br />

Bevor ich Ihnen nun einige Verse aus <strong>de</strong>m Herzstück <strong><strong>de</strong>r</strong> Ve<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita, vor Augen führe, möchte ich<br />

Sie noch mit <strong><strong>de</strong>r</strong> „Erkenntnisabfolge“ vertraut machen, die in <strong>de</strong>n vedischen Schriften immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zitiert wird.<br />

Es geht dabei um die dreistufige Erkenntnis <strong>de</strong>s ABSOLUTEN. Die drei Stufen müssen Sie sich als Treppe vorstellen,<br />

die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele zu erklimmen ist. Wenn Sie jetzt gleich die drei Stufen, die es zu erklimmen gilt, erfahren,<br />

dann wer<strong>de</strong>n Sie vielleicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung sein, dass es eine Kleinigkeit sei, das ABSOLUTE zu erkennen. Ich sage<br />

Ihnen aber, Sie müssen die Erkenntnis nicht nur theoretisch verstehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie müssen sie auch verinnerlichen.<br />

Was zu tun ist, damit es zu einem Verinnerlichen kommt o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, wie das Ganze vonstatten<br />

geht, das wer<strong>de</strong>n Sie noch erfahren.<br />

1. Stufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis <strong>de</strong>s Absoluten: Es gibt eine ewige, unpersönliche Urenergie aus <strong><strong>de</strong>r</strong> sich alle Materie<br />

formt. Diese Urenergie wird „Brahman“ genannt.<br />

2. Stufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis <strong>de</strong>s Absoluten: Die Urenergie hat eine Seele, man nennt diese Seele „Überseele“ o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

„Paramatma“. Die Überseele ist immanent, das be<strong>de</strong>utet: In ALLEM gegenwärtig,<br />

was die materielle Schöpfung hervorbringt.<br />

3. Stufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis <strong>de</strong>s Absoluten: Es gibt eine HÖCHSTE PERSÖNLICHKEIT, die Herr über ALLES ist, diese<br />

höchste Persönlichkeit ist transzen<strong>de</strong>nt. Transzen<strong>de</strong>nt be<strong>de</strong>utet:<br />

Jenseits aller materiellen Schöpfung – in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt – in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ewigkeit.<br />

Wie bereits angekündigt, hier ein paar Verse aus göttlicher Quelle, aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita. Mit Ihrem bisher erlangten<br />

Wissen wer<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n Inhalt <strong><strong>de</strong>r</strong> Verse verstehen:<br />

Die materielle Natur ist endlos wan<strong>de</strong>lbar. Das Universum ist die kosmische Form <strong>de</strong>s<br />

Höchsten Herrn, und Ich bin dieser Herr, <strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Überseele repräsentiert wird und im Herzen<br />

aller verkörperten Wesen weilt. (BG.8.4)<br />

Alle Planeten in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt - vom höchsten bis hinab <strong>zum</strong> niedrigsten - sind Orte <strong>de</strong>s Leids,<br />

an <strong>de</strong>nen sich Geburt und Tod wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holen. Wer aber in Mein Reich gelangt, wird niemals<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geboren. (BG.8.16)<br />

Nach menschlicher Zeitrechnung ergeben eintausend Zeitalter (Yugas) die Dauer eines Tages im Leben<br />

Brahmas. Und ebenso lange währt seine Nacht. (BG.8.17)<br />

Wenn Brahmas Tag anbricht, tritt die Vielzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebewesen ins Dasein, und wenn Brahmas Nacht<br />

hereinbricht, wer<strong>de</strong>n sie alle vernichtet. (BG.8.18)<br />

Jedoch gibt es noch eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur, die ewig ist und transzen<strong>de</strong>ntal zur manifestierten und<br />

unmanifestierten Materie. Sie ist erhaben und wird niemals vernichtet. Auch wenn alles in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

materiellen Welt zerstört wird, bleibt dieser Teil, wie er ist. (BG.8.20)<br />

Dieses höchste Reich wird unmanifestiert und unfehlbar genannt und ist das höchste Ziel. Geht<br />

jemand dorthin, kehrt er nie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück. So beschaffen ist Mein höchstes Reich. (BG.8.21)<br />

Von Mir, in Meiner unmanifestierten Form, ist das gesamte Universum durchdrungen.<br />

Alle Wesen sind in Mir, aber Ich bin nicht in ihnen. (BG.9.4)<br />

Die gesamte kosmische Ordnung untersteht Mir. Durch Meinen Willen wird sie immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

manifestiert, und durch Meinen Willen wird sie am En<strong>de</strong> vernichtet. Diese Tätigkeiten können<br />

Mich nicht bin<strong>de</strong>n. Ich bin immer unberührt, als wäre Ich unbeteiligt. (BG.9.8+9.9)<br />

Die gesamte materielle Substanz, Brahman genannt, ist die Quelle <strong><strong>de</strong>r</strong> Geburt, und es ist dieses<br />

Brahman, das Ich befruchte, so dass die Geburten aller Lebewesen möglich wer<strong>de</strong>n. (BG.14.3)<br />

- 223


Ich weile im Herzen eines je<strong>de</strong>n, und von Mir kommen Erinnerung, Wissen und Vergessen. Durch die<br />

Ve<strong>de</strong>n bin Ich zu erkennen; ja, Ich bin <strong><strong>de</strong>r</strong> Verfasser <strong>de</strong>s Vedanta, und Ich bin <strong><strong>de</strong>r</strong> Kenner <strong><strong>de</strong>r</strong> Ve<strong>de</strong>n.<br />

(BG.15.15)<br />

Es gibt zwei Arten von Wesen - die Fehlbaren und die Unfehlbaren. In <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt ist je<strong>de</strong>s<br />

Lebewesen fehlbar, und in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt ist je<strong>de</strong>s Wesen unfehlbar. Außer diesen bei<strong>de</strong>n gibt<br />

es die größte lebendige Persönlichkeit, <strong>de</strong>n Herrn selbst, <strong><strong>de</strong>r</strong> in diese Welten eingegangen ist und sie<br />

erhält. (BG.15.16+15.17)<br />

Wenn die Atma-Seele (menschliche Seele) die einzige Seele wäre, die Schöpferin <strong>de</strong>s Universums, dann<br />

müsste sie die Schöpfung so lenken können, dass für sie keine leidvollen Situationen entstehen.<br />

(Vedanta-Sutra 2.1.21)<br />

***********************************<br />

Nun wer<strong>de</strong> ich Sie dahingehend inFORMieren, mit was die menschliche Seele ausgestattet ist, und was ihr im materiellen<br />

Dasein so arg zu schaffen macht.<br />

Die menschliche Seele (also Sie!) ist ein unsterbliches winziges Teilchen Gottes, das wissen Sie ja bereits. Die<br />

Seele trägt also alle Qualitäten Gottes in sich, sie kann lediglich nicht darauf zugreifen. Der Grund, warum sie<br />

nicht auf die ihr innewohnen<strong>de</strong>n göttlichen Qualitäten zugreifen kann, liegt im verhaftet sein in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie. Durch<br />

<strong>de</strong>n Kontakt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie ist die Seele bedingt wor<strong>de</strong>n, also zu einem Ding gewor<strong>de</strong>n. Sie ist mit einer materiellen<br />

Hülle umgeben (Körper) und fristet ihr Dasein in einer materiellen Welt. Damit die Seele diese materielle<br />

Welt erfahren kann, ist ihre Hülle mit 5 verschie<strong>de</strong>nen Sinnesorganen ausgestattet: Augen, Ohren, Nase, Zunge,<br />

Haut. Durch die Sinnesorgane gelangt die Seele an Sinneswahrnehmungen: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken,<br />

Fühlen. Dazu braucht es aber erst einmal Sinnesobjekte: Gegenstän<strong>de</strong>, die man betrachten kann; Töne, die man<br />

hören kann; Düfte, die man riechen kann; Nahrung, die man schmecken kann; und Körper, die man fühlen kann.<br />

Weil die mittlerweile zur individuellen Persönlichkeit herangereifte Seele – als ein Teilchen Gottes, welches ER<br />

praktisch von SEINEM spirituellen Körper abgeson<strong><strong>de</strong>r</strong>t und in die Materie hinausgeschleu<strong><strong>de</strong>r</strong>t hat – die Ahnung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ewigen Glückseligkeit in sich trägt, versucht sie, auf irgen<strong>de</strong>ine Weise diese verlorene Glückseligkeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong>zuerlangen.<br />

Da die Seele in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt lebt, und diese Welt mit Sinnesobjekten angefüllt ist, setzt sie die ihr<br />

zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n Sinnesorgane verständlicherweise dahingehend ein, um sich durch Sinneswahrnehmung<br />

Genuss zu verschaffen, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Annahme, damit auch dauerhafte Glückseligkeit zu erfahren. Dass dies ein Irrtum<br />

ist und auf Dauer nicht gut geht, brauche ich Ihnen sicherlich nicht zu erzählen, das wissen Sie bestimmt bereits<br />

selbst. Damit die Seele die Sinnesorgane überhaupt steuern kann, bedarf es einer entsprechen<strong>de</strong>n Einrichtung –<br />

<strong>de</strong>m „Geist“. Der Geist ist das Zentrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Sinneswahrnehmung.<br />

Der Geist wird in unserer Kultur immer als etwas Ultimatives und Erhabenes dargestellt, da müssen Sie lei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

um<strong>de</strong>nken, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist ist materiell und absolut nicht erhaben! Ich habe Ihnen ja schon erklärt, dass Gedanken<br />

feinstofflicher Natur und somit materiell sind. Die Welt <strong>de</strong>s Geistes ist die Mentalwelt, nur noch mal zur Erinnerung!<br />

Das, was wirklich erhaben und nicht materiell ist, ist spirituelles Bewusstsein – verwechseln Sie das<br />

niemals mit <strong>de</strong>m Geist, es wäre ein großer Irrtum!<br />

Der Geist, <strong>de</strong>ssen sich die Seele bedient, ist im Übrigen auch ihr größter Feind, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist ist flatterhaft und<br />

extrem schwer zu beherrschen. Geist ist ein sehr komplexes Gebil<strong>de</strong>, bestehend aus: Denken, Erinnern, Vergessen,<br />

Wollen, Verstand, I<strong>de</strong>en und Intuition. All diese Dinge sind materieller Natur und haben mit <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen<br />

Seele (also mit Ihnen!) im Grun<strong>de</strong> nichts zu tun – merken Sie sich das bitte sehr gut!<br />

Die Gehirnforscher vermuten, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist im Gehirn <strong>de</strong>s Menschen entspringt, das ist ein gewaltiger Irrtum.<br />

Das Gehirn ist lediglich ein höchst kompliziertes Gebil<strong>de</strong>, um vorhan<strong>de</strong>ne Gedanken und I<strong>de</strong>en aufzunehmen, zu<br />

verarbeiten und <strong>de</strong>m Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele zuzuführen. Weiterhin ist das Gehirn in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, Erlebtes und Erlerntes<br />

in Form von Erinnerungen zu speichern, und diese Erinnerungen, je nach Situation, <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Gedanken-<br />

und I<strong>de</strong>enverarbeitung bei<strong>zum</strong>ischen. Auch ist es ein weiterer Irrtum, zu glauben, dass I<strong>de</strong>en und Gedanken vom<br />

Gehirn erschaffen wer<strong>de</strong>n. Wenn Sie eine I<strong>de</strong>e haben, dann sagen Sie doch: „Ich habe einen Einfall!“<br />

Da ist also ETWAS, das außerhalb von Ihnen existiert, in Sie eingefallen – eine I<strong>de</strong>e. Genauso ist es auch, wenn<br />

Sie eine Intuition haben. Ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Wort für Intuition ist „Eingebung“, hier sagt es ebenfalls das Wort aus, es<br />

wird Ihnen ETWAS hinein gegeben.<br />

Die Haupttätigkeit <strong>de</strong>s Verstan<strong>de</strong>s besteht in Ablehnen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Annehmen, und er bil<strong>de</strong>t das, was wir als „Intellekt“<br />

bezeichnen. Intellekt ist <strong>de</strong>m Verstand zuzuordnen und nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Intelligenz. Intelligenz ist etwas ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es.<br />

In unserer Gesellschaft wird Intelligenz oft fälschlicherweise mit Intellekt (Verstand) gleichgestellt. Intelligenz<br />

gehört nicht <strong>de</strong>m Geist an, Intelligenz steht über <strong>de</strong>m Geist!<br />

Intelligenz hat die Fähigkeit, <strong>de</strong>n Geist zu kontrollieren, ist aber auch noch materiell. Ich habe gesagt, „Intelligenz<br />

hat die Fähigkeit“, das heißt jedoch noch lange nicht, dass sie damit immer erfolgreich ist. Wenn eine Person <strong>de</strong>n<br />

Führerschein besitzt, also die Fähigkeit erworben hat, ein Auto zu lenken, kann eine Fahrt <strong>de</strong>nnoch im Graben<br />

en<strong>de</strong>n. Intelligenz kann nicht nur <strong>de</strong>n Geist kontrollieren, Intelligenz ist vor allem ein Mittel, <strong>de</strong>ssen sich die Seele<br />

bedient, um die Wahrheit zu erkennen. Mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> Intelligenz kann die Seele höchstes Bewusstsein erreichen.<br />

- 224


Unglücklicherweise setzt die Seele die Intelligenz jedoch sehr, sehr lange falsch ein, was letztendlich zu allem Leid<br />

führt. Der Grund dafür ist folgen<strong><strong>de</strong>r</strong>:<br />

Das aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Glückseligkeit herausgerissene Teilchen Gottes, die Seele, die sich zur individuellen Persönlichkeit<br />

entwickelt hat, sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit, Glückseligkeit zu erlangen. Da ihr in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt<br />

nur die Sinne und die dazugehörigen Sinnesobjekte zur Verfügung stehen, gerät die Seele zwangsläufig in immer<br />

exzessivere Sinneswahrnehmung. Es entsteht die Lust, die Gier, die Lei<strong>de</strong>nschaften und etwas, was noch über <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Intelligenz steht und ebenso materieller Natur ist – das „falsche Ego“.<br />

Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Seele noch nicht erwacht ist, haben ein falsches Bewusstsein, das als „falsches Ego“ bezeichnet<br />

wird. Solche Menschen leben in <strong><strong>de</strong>r</strong> Annahme, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Sinn <strong>de</strong>s Lebens darin besteht, die Sinne zu befriedigen.<br />

Im vorangegangenen Kapitel habe ich Ihnen die fatale Entwicklung dieser Fehlannahme bereits eingehend dargelegt.<br />

Geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t durch die Lust wächst unweigerlich auch die GIER. GIER ist immer unersättlich und treibt viele<br />

Menschen gna<strong>de</strong>nlos, mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger schnell, in <strong>de</strong>n Exzess. Die GIER ist die Quelle aller Verbrechen und allem<br />

Egoismus. Ein Mensch, <strong>de</strong>ssen Seele voll erwacht ist, hat, wie ich Ihnen schon berichtet habe, viele, viele<br />

Inkarnationen hinter sich gebracht. Je<strong>de</strong> Seele fällt im Zuge ihrer Entwicklung in <strong>de</strong>n dunklen Stru<strong>de</strong>l ihres falschen<br />

Egos und muss sich mühsam Leben für Leben emporarbeiten. Sie müssen die Illusion (MAYA) abschütteln<br />

und langsam aber sicher die Wahrheit erkennen. Das, was ihnen das Leben vorgaukelt o<strong><strong>de</strong>r</strong> vorgegaukelt hat, ist<br />

nicht die Wahrheit o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, die Wirklichkeit, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es ist „MAYA“.<br />

MAYA be<strong>de</strong>utet so viel wie: „Das, was nicht wirklich ist“, und es wird in <strong>de</strong>n vedischen Schriften immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

betont, dass jegliche Materie nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als „MAYA“ ist. Wir Menschen leben also in einer Illusion, und es gilt,<br />

so schnell wie nur irgend möglich, aufzuwachen, und somit die Illusion als solche zu erkennen. Zugegeben, es ist<br />

schon eine äußerst skurrile Situation, die uns Menschen auf dieser Welt präsentiert wird. Da gibt es, neben allem<br />

Leid und Elend, die herrlichsten Genüsse und Dinge auf Er<strong>de</strong>n, und alles um uns herum suggeriert uns, unser<br />

Leben so zu gestalten, dass wir diese Genüsse und Dinge irgendwann erlangen. Und wenn wir so ein Ding dann<br />

endlich erlangt haben, dann stellt sich sehr schnell heraus, dass uns <strong>de</strong>ssen Besitz zwar stolz macht, aber die<br />

vorgegaukelte Glückseligkeit bleibt entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> ganz aus o<strong><strong>de</strong>r</strong> schwin<strong>de</strong>t rapi<strong>de</strong>. Also fassen wir das nächste Objekt<br />

unserer BeGIER<strong>de</strong> in Augenschein, das jedoch auch wie<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht das gewünschte Resultat bringt... usw. Und ehe<br />

wir uns versehen, sind wir in Machenschaften verstickt, die jenseits von <strong>de</strong>m angesie<strong>de</strong>lt sind, was als menschenfreundlich<br />

zu bezeichnen ist – <strong><strong>de</strong>r</strong> Egoismus beherrscht uns! Und das hat nach <strong>de</strong>m universalen Gesetz von „Aktio<br />

= Reaktio“ (was du säst, das wirst du ernten) wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um Leid zur Folge. Dieser Prozess zieht sich über viele Leben<br />

hindurch, und diese Tatsache macht die Sache für diejenigen Menschen, die sich einer Reinkarnation nicht bewusst<br />

sind, so gefährlich undurchsichtig. Viele Menschen <strong>de</strong>nken: „Ich sitze finanziell gut im Sattel, gesund bin ich<br />

auch, mir kann nicht viel passieren“. Dass solche Seelen nur eine lächerliche Momentaufnahme ihres gesamten<br />

Daseins wahrnehmen, nämlich nur ihren <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Er<strong>de</strong>nauftritt, ist ihnen nicht bewusst. Dann gibt es wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um<br />

Seelen auf Er<strong>de</strong>n, die schon ein Stück weit aufgewacht sind. Solche Menschen suchen bereits nach einem tieferen<br />

Sinn im Leben und sind meist, was das Streben nach materiellen Dingen anbelangt, mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger stark dagegen<br />

gefeit. Das sind Seelen, die bereits eine gewisse Anzahl von leidlichen Inkarnationen hinter sich gebracht<br />

haben, man sagt auch, es sind bereits „geläuterte“ Seelen. Läutern be<strong>de</strong>utet nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als erkennen, dass<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Weg nach Sinnenbefriedigung letztendlich immer im Leid en<strong>de</strong>t, und man einer Illusion verfallen war.<br />

Hier auf Er<strong>de</strong>n haben wir die irreführen<strong>de</strong> Situation, dass sich alles zugleich trifft: „Gut“ und „Böse“, momentan<br />

Gleichgültige, teilweise erwachte Seelen unterschiedlichster Stadien sowie voll erwachte Seelen.<br />

Und diejenigen Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Seele noch mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger im falschen Ego gefangen ist, machen immer<br />

folgen<strong>de</strong>n unvermeidlichen Fehler: Da sie nicht wissen, was Sache im Universum ist, nehmen sie ihren <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen<br />

Bewusstseinszustand als Maß aller Dinge an und projizieren diesen Stand automatisch auf alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen.<br />

Das hat im Extremfall zur Folge, dass solche Menschen alle niedriger entwickelten Seelen automatisch als Verbrecher<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Dummköpfe abstempeln und alle höher entwickelte Seelen als religiöse Spinner o<strong><strong>de</strong>r</strong> Wahnsinnige titulieren.<br />

Lediglich Menschen mit in etwa ebenbürtigem Entwicklungsstand wer<strong>de</strong>n akzeptiert. Mit <strong>de</strong>nen hockt man<br />

dann, gemäß <strong>de</strong>m universalen Gesetz „Gleiches zieht Gleiches an“, am Stammtisch, im Verein o<strong><strong>de</strong>r</strong> im Freun<strong>de</strong>skreis<br />

zusammen und urteilt, in wichtigtuerischen Egoauftritten, <strong>de</strong>n Rest <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft gna<strong>de</strong>nlos ab. <strong>Eine</strong> hoch<br />

entwickelte, alte Seele, wird solche Menschen niemals verurteilen, da sie weiß, dass diesen Menschen <strong><strong>de</strong>r</strong> Weitblick<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit noch verschlossen ist. Alles braucht eben seine natürliche Entwicklung. Es wird ja auch niemand hergehen,<br />

und die noch unreifen Äpfel an seinem Apfelbaum dahingehend beschimpfen, dass sie noch nicht rot und<br />

schmackhaft sind, nur weil ein paar an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Äpfel am Baum bereits das Reifestadium erreicht haben. Das Ganze<br />

hat etwas mit Geduld, Toleranz und Weitsicht zu tun!<br />

Auch ist es ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit, einer niedrig entwickelten Seele die Wahrheit beizubringen, sie wird<br />

niemals hohes Wissen annehmen, weil ihr die nötige Erfahrung dazu fehlt. Jesus, <strong><strong>de</strong>r</strong> in die höchsten Mysterien<br />

eingeweiht war, hat dieses seinen Anhängern klipp und klar mit folgen<strong>de</strong>n Worten gesagt: „Werfet keine Perlen<br />

vor die Säue!“ Und er hat das mit <strong>de</strong>n Säuen als plastisches Beispiel gemeint, und nicht als Beschimpfung o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Beleidigung. Er wollte seinen Anhängern ganz ein<strong>de</strong>utig sagen, sie sollen nicht die geringste Zeit mit nie<strong><strong>de</strong>r</strong> entwickelten<br />

Seelen verschwen<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie sollen zu <strong>de</strong>nen gehen, die bereit sind, hohes Wissen aufzunehmen,<br />

<strong>de</strong>nn nur bei diesen Menschen wird die Wahrheit fruchten. Dass diese Einstellung auf <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seite wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um<br />

zu <strong>de</strong>m Übel geführt hat, hohes Wissen generell vor <strong>de</strong>n Menschen geheim zu halten und nur elitären Kreisen<br />

zugänglich zu machen, das steht auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Blatt!<br />

- 225


Fassen wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einmal kurz zusammen:<br />

- Die spirituelle Seele (also Sie!) ist ein Teilchen Gottes, das in die Materie gestoßen wor<strong>de</strong>n ist, um sich dort<br />

über viele Inkarnationen hinweg zu einer bewussten, individuellen Persönlichkeit zu entwickeln. <strong>Eine</strong> an die<br />

Materie gebun<strong>de</strong>ne Seele ist sich zunächst ihres göttlichen Ursprunges nicht bewusst.<br />

- Die spirituelle Seele hat ein materielles Mittel zur Verfügung, mit <strong>de</strong>ssen Hilfe sie sich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ihres wahren<br />

Ursprunges bewusst wer<strong>de</strong>n kann – die Intelligenz.<br />

- Der Intelligenz untergeordnet und ebenfalls materieller Natur ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist. Der Geist ist ein sehr komplexes<br />

Gebil<strong>de</strong>, bestehend aus: Denken, Erinnern, Vergessen, Wollen, Verstand, I<strong>de</strong>en und Intuition. Auch Gedanken,<br />

I<strong>de</strong>en und Intuitionen sind feinstoffliche Materie!<br />

- Dem Geist untergeordnet und auch feinstofflich materieller Natur, sind die fünf Sinne: Sehen, Riechen,<br />

Schmecken, Hören und Fühlen. Der mit Sinnesorganen ausgestattete Körper, <strong>de</strong>m die Seele innewohnt, stößt<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt auf Sinnesobjekte, dadurch kommt es zu Sinneswahrnehmungen.<br />

- Da die unwissen<strong>de</strong> Seele die Intelligenz falsch nutzt, wird auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist falsch genutzt, er missbraucht die<br />

Sinneswahrnehmungen, in<strong>de</strong>m er mit allen Mitteln versucht, permanent die Sinne zu befriedigen. So entsteht<br />

das „falsche Ego“, geprägt von Lust, unersättlicher Gier und letztendlich von Zorn.<br />

- Bedingt durch das falsche Ego und <strong>de</strong>m universalen Gesetz von „Aktio = Reaktio“ (was du säst, das wirst du<br />

ernten) erfährt die Seele in vielen, vielen irdischen Auftritten (Inkarnationen) unsägliches Leid, sie wird geläutert.<br />

- <strong>Eine</strong> geläuterte Seele erwacht nach und nach, sie beginnt nach <strong>de</strong>m wahren Sinn <strong>de</strong>s Lebens zu suchen und<br />

erkennt irgendwann, dass alles Materielle eine Täuschung (Illusion, MAYA) ist, und dass diese Täuschung alles<br />

Leid hervorbringt.<br />

Jetzt schauen wir uns einmal an, was GOTT uns dazu in <strong>de</strong>n vedischen Schriften offenbart:<br />

Die Überseele ist die ursprüngliche Quelle aller Sinne, und doch ist Sie ohne Sinne. Der Herr ist<br />

unangehaftet, obwohl Er <strong><strong>de</strong>r</strong> Erhalter aller Lebewesen ist. Er steht in transzen<strong>de</strong>ntaler Stellung zu<br />

<strong>de</strong>n Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur, und zugleich ist Er <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr aller<br />

Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur. (BG.13.15)<br />

Den Toren und Dummköpfen bin Ich niemals sichtbar. Für sie bin Ich von Meiner ewigen<br />

schöpferischen Energie [MAYA] verhüllt, und daher kennt die verblen<strong>de</strong>te Welt Mich nicht,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Ich ungeboren und unerschöpflich bin. (BG.7.25)<br />

Wisse, von Allem, was materiell und was spirituell ist in dieser Welt, bin Ich sowohl <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ursprung als auch die Auflösung. (BG.7.6)<br />

Er<strong>de</strong>, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Geist, Intelligenz und falsches Ego, diese acht Elemente entstehen<br />

durch Meine abgeson<strong><strong>de</strong>r</strong>ten, materiellen Energien. (BG.7.4)<br />

Außer dieser nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur habe Ich noch eine höhere Energie, die aus allen Lebewesen (Seelen)<br />

besteht, die mit <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur kämpfen und das Universum erhalten. (BG.7.5)<br />

Die Lebewesen in dieser bedingten Welt sind Meine ewigen fragmentarischen Teile. Weil sie ein<br />

bedingtes Leben führen, kämpfen sie sehr schwer mit <strong>de</strong>n sechs Sinnen, zu <strong>de</strong>nen auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist<br />

gehört. (BG.15.7)<br />

<strong>Eine</strong>m, <strong><strong>de</strong>r</strong> geboren wur<strong>de</strong>, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Tod sicher, und einem, <strong><strong>de</strong>r</strong> gestorben ist, ist die Geburt gewiss.<br />

Deshalb solltest du bei <strong><strong>de</strong>r</strong> unvermeidlichen Erfüllung <strong>de</strong>iner Pflicht nicht klagen. (BG.2.27)<br />

Wie ein Mensch alte Klei<strong><strong>de</strong>r</strong> ablegt und neue anlegt, so gibt die Seele alt und unbrauchbar gewor<strong>de</strong>ne<br />

Körper auf und nimmt neue an. (BG.2.22)<br />

Das Lebewesen in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt trägt seine verschie<strong>de</strong>nen Lebensauffassungen von einem<br />

Körper <strong>zum</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Wind Düfte mit sich trägt. (BG.15.8)<br />

Die aktiven Sinne sind <strong><strong>de</strong>r</strong> leblosen Materie überlegen; <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist steht über <strong>de</strong>n Sinnen; die<br />

Intelligenz steht über <strong>de</strong>m Geist, und die Seele steht sogar noch über <strong><strong>de</strong>r</strong> Intelligenz. (BG.3.42)<br />

- 226


Das Lebewesen, das einen neuen grobstofflichen Körper annimmt, erhält eine bestimmte Art von<br />

Augen, Ohren, Zunge, Nase und Tastsinn, die um <strong>de</strong>n Geist gruppiert sind. Auf diese<br />

Weise genießt es eine bestimmte Auswahl von Sinnesobjekten. (BG.15.9)<br />

Wenn man also weiß, dass man transzen<strong>de</strong>ntal zu <strong>de</strong>n materiellen Sinnen, <strong>de</strong>m Geist und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Intelligenz ist, sollte man das nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Selbst durch das höhere Selbst beherrschen, und so, kraft<br />

spiritueller Stärke, die unersättliche Feindin, die Lust, bezwingen. (BG.3.43)<br />

Beim Betrachten <strong><strong>de</strong>r</strong> Sinnesobjekte entwickelt <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch Anhaftung an sie; aus solcher<br />

Anhaftung entwickelt sich Begier<strong>de</strong>, und aus Begier<strong>de</strong> geht Zorn hervor. (BG.2.62)<br />

Aus Zorn entsteht Täuschung, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Täuschung folgt die Verwirrung <strong><strong>de</strong>r</strong> Erinnerung. Wenn die<br />

Erinnerung verwirrt ist, geht die Intelligenz verloren, und wenn die Intelligenz verloren ist, fällt man<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n materiellen Sumpf zurück. (BG.2.63)<br />

Wer nicht im transzen<strong>de</strong>ntalen Bewusstsein grün<strong>de</strong>t, kann we<strong><strong>de</strong>r</strong> einen beherrschten Geist noch<br />

stetige Intelligenz besitzen, ohne die keine Möglichkeit <strong>zum</strong> Frie<strong>de</strong>n besteht. Und wie kann es Glück<br />

ohne Frie<strong>de</strong>n geben? (BG.2.66)<br />

Gleich einem Boot auf <strong>de</strong>m Wasser, das von einem Sturm hinweg gerissen wird, kann die<br />

Intelligenz <strong>de</strong>s Menschen schon von einem <strong><strong>de</strong>r</strong> Sinne davongetragen wer<strong>de</strong>n, auf <strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist<br />

sich richtet. (BG.2.67)<br />

Die Sinne sind so stark und ungestüm, dass sie sogar <strong>de</strong>n Geist eines Mannes gewaltsam<br />

fortreißen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterscheidungsvermögen besitzt und bemüht ist, sie zu beherrschen. (BG.2.60)<br />

Ein Mensch muss sich durch seinen Geist erheben, nicht erniedrigen. Der Geist ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Freund <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bedingten Seele, aber auch ihr Feind. (BG.6.5)<br />

Für <strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Geist bezwungen hat, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist <strong><strong>de</strong>r</strong> beste Freund; doch für <strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> dies<br />

versäumt hat, wird <strong><strong>de</strong>r</strong> gleiche Geist <strong>zum</strong> größten Feind. (BG.6.6)<br />

Daher verfügt jemand, <strong>de</strong>ssen Sinne von <strong>de</strong>n Objekten zurückgezogen sind, über stetige<br />

Intelligenz. (BG.2.68)<br />

Wer imstan<strong>de</strong> ist, seine Sinne von <strong>de</strong>n Sinnesobjekten zurückzuziehen, so wie die Schildkröte ihre<br />

Glie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n Panzer einzieht, grün<strong>de</strong>t in wirklichem Wissen. (BG.2.58)<br />

Ein gläubiger Mensch, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich in transzen<strong>de</strong>ntales Wissen vertieft und seine Sinne<br />

beherrscht, erlangt sehr schnell <strong>de</strong>n höchsten spirituellen Frie<strong>de</strong>n. (BG.4.39)<br />

Wer frei von Zorn und allen materiellen Wünschen ist, selbstverwirklicht, selbstdiszipliniert und<br />

ständig um Vollkommenheit bemüht, wird mit Sicherheit in sehr naher Zukunft im<br />

Höchsten befreit. (BG.5.26)<br />

Wer nach vielen Geburten und To<strong>de</strong>n tatsächlich in Wissen grün<strong>de</strong>t, ergibt sich Mir, da er weiß,<br />

dass Ich die Ursache aller Ursachen und dass Ich alles bin. Solch eine große Seele ist sehr selten.<br />

(BG.7.19)<br />

***********************************<br />

Jetzt wer<strong>de</strong> ich Sie mit einer Offenbarung vertraut machen, die von immenser Wichtigkeit ist. Sie ist <strong>de</strong>shalb so<br />

wichtig, weil durch sie elementare Fragen gelöst wer<strong>de</strong>n können. Es geht um die drei Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

materiellen Natur, <strong>de</strong>n so genannten „Gunas“. Diese drei Gunas (Erscheinungsweisen) beeinflussen das Bewusstsein<br />

und somit die Handlungsweise aller Seelen. „Das Wort „Guna“ be<strong>de</strong>utet soviel wie Seil o<strong><strong>de</strong>r</strong> Strick, durch das<br />

Wirken <strong><strong>de</strong>r</strong> Gunas wer<strong>de</strong>n wir Menschen wie willenlose Marionetten gesteuert.<br />

Ich habe mir jahrelang <strong>de</strong>n Kopf darüber zerbrochen, ob <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch einen freien Willen hat o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht. Diese Frage<br />

ist gar nicht so leicht zu beantworten. Es wur<strong>de</strong>n bereits etliche dicke Wälzer über diese Thematik geschrieben,<br />

die die Frage zwar von allen Seiten beleuchten, im En<strong>de</strong>ffekt aber nicht befriedigend und schlüssig beantworten<br />

- 227


können. Als ich an die vedischen Schriften gelangte, wur<strong>de</strong> die Sache für mich sehr schnell sonnenklar. Dort ist<br />

zwar nirgends ausdrücklich zu lesen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch keinen freien Willen hat, aber es wer<strong>de</strong>n Dinge erklärt und<br />

beschrieben, die man nur ins richtige Licht zu rücken braucht, und man hat die Antwort. Was für mich enorm<br />

wichtig war, ist die Tatsache, dass all die Dinge, die diesbezüglich in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n beschrieben sind, hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig<br />

mit <strong>de</strong>m übereinstimmen, was ich in meinem Innersten erfahre und was ich extern so alles beobachten kann.<br />

Das, was ich Ihnen jetzt über Ihren angeblich freien Willen berichten wer<strong>de</strong>, können Sie bei vielen Gelegenheiten<br />

in sich selbst nachvollziehen. Ob Sie es jedoch, trotz aller Deutlichkeit, auch akzeptieren können, hängt allein von<br />

Ihrem <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen Entwicklungsstand ab.<br />

<strong>Eine</strong> Seele (Teilchen Gottes), die in die Materie gestoßen wird, wür<strong>de</strong> von allein nicht tätig wer<strong>de</strong>n, also keine Tat<br />

vollziehen. Es braucht also eine Kraft, die sie zur Tätigkeit treibt – und diese Kraft o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, diese Kräfte,<br />

<strong>de</strong>nn es sind <strong><strong>de</strong>r</strong>en drei, sind die „Gunas“.<br />

Die Gunas wirken direkt auf <strong>de</strong>n Geist, und <strong><strong>de</strong>r</strong> steuert ja, wie Sie bereits wissen, die Sinne. Es gibt laut <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n<br />

drei verschie<strong>de</strong>ne Gunas, die auch drei vollkommen verschie<strong>de</strong>ne Wirkungsweisen haben.<br />

1. Das „Sattva-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> „Tugend“, also positiv für die Seele und hat somit die Eigenschaft,<br />

die Seele zu erheben.<br />

2. Das „Rajo-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> „Lei<strong>de</strong>nschaft“, also negativ für die Seele, und es hat die<br />

Eigenschaft, die Seele, was die Lei<strong>de</strong>nschaften anbelangt, <strong>de</strong>nen sie verfallen ist, ständig im Kreis zu drehen.<br />

Die Ve<strong>de</strong>n sagen: die Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaft ist drehend. Schauen Sie doch einmal uns Menschen an, wir<br />

fallen ständig immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in die alten Lei<strong>de</strong>nschaften, wir drehen uns im Kreis. Und wann ist Schluss mit<br />

<strong>de</strong>m Karussell <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaften? Wenn einen, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so schön sagt, die Tugend packt und über<br />

seine Lei<strong>de</strong>nschaften erhebt.<br />

3. Das „Tamo-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> „Unwissenheit“, es ist extrem negativ für die Seele und hat<br />

die Eigenschaft, die Seele in finsterste Abgrün<strong>de</strong> herunterzuziehen.<br />

Bei <strong>de</strong>n Gunas han<strong>de</strong>lt es sich um übermächtige Kräfte, <strong>de</strong>nen <strong><strong>de</strong>r</strong> Geist und somit auch die unwissen<strong>de</strong> Seele<br />

vollkommen hilflos ausgeliefert sind. Diese Kräfte treten stets mit unterschiedlicher Intensität auf, je nach<strong>de</strong>m,<br />

was gera<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Menschen, auf <strong>de</strong>n sie einwirken, geplant ist. Allein diese Tatsache lässt schon je<strong>de</strong> Spekulation<br />

auf einen freien Willen ins pure Nichts entschwin<strong>de</strong>n. Sie müssen sich das Ganze in etwa so vorstellen, als sei<br />

die Seele eine zarte Daunenfe<strong><strong>de</strong>r</strong>, die scheinbar schwerelos und frei in <strong>de</strong>n Lüften schwebt. Die schweben<strong>de</strong> Daunenfe<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

befin<strong>de</strong>t sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion, dass sie völlig frei und ungebun<strong>de</strong>n ist. Doch da mel<strong>de</strong>t sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Wind und<br />

sagt mit aller Deutlichkeit, dass er es ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> allein bestimmt, wohin die Daunenfe<strong><strong>de</strong>r</strong> schweben wird. Wir haben<br />

es, was die drei Gunas anbelangt, mit drei Win<strong>de</strong>n zu tun, die aus unterschiedlichen Richtungen blasen. Und nicht<br />

nur aus unterschiedlichen Richtungen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wechselnd mit unterschiedlicher Stärke, völlig unkalkulierbar, mal<br />

als Lüftchen, mal als Sturm, mal als Orkan.<br />

Egal in welcher Lebenssituation sich ein Mensch befin<strong>de</strong>t, immer ist er <strong>de</strong>n Gunas ausgeliefert. Ob Sie nachts vor<br />

<strong>de</strong>m Kühlschrank stehen und überlegen, ob Sie hineinlangen sollen o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht; ob Sie gera<strong>de</strong> die Gelegenheit haben,<br />

Ihren Partner sexuell zu hintergehen und dahingehend sinnieren, ob Sie es auch wirklich tun sollen o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser<br />

bleiben lassen; ob Sie gera<strong>de</strong> jeman<strong>de</strong>n betrügen könnten und darüber nach<strong>de</strong>nken, ob Sie das Ding durchziehen<br />

sollen o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht; o<strong><strong>de</strong>r</strong> ob Sie gera<strong>de</strong> beabsichtigen, das Leben eines an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen auszulöschen und<br />

sich noch nicht ganz schlüssig sind; – immer sind Sie Kräften (Gunas) ausgeliefert, die an Ihnen zerren!<br />

Und es braucht nicht viel physikalisches Verständnis, was Kräfte anbelangt, um herauszufin<strong>de</strong>n, was Sie im Einzelfall<br />

tun wer<strong>de</strong>n. Sie wer<strong>de</strong>n sich in je<strong>de</strong>m Fall, gleich <strong><strong>de</strong>r</strong> Fe<strong><strong>de</strong>r</strong> im Wind, <strong><strong>de</strong>r</strong> stärkeren Kraft beugen müssen,<br />

<strong>de</strong>nn etwas an<strong><strong>de</strong>r</strong>es ist völlig un<strong>de</strong>nkbar. Sie sind in je<strong>de</strong>m Fall nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n immer nur <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ausführen<strong>de</strong>! Haben Sie das verstan<strong>de</strong>n? – Ja? – Prima! – Und wo bitte soll, wenn man das mit <strong>de</strong>n Gunas einmal<br />

begriffen hat, ein freier Wille existieren? – Es gibt ihn schlicht und ergreifend nicht!<br />

Das mit <strong>de</strong>m freien Willen ist ein Märchen, das man uns programmgemäß aufgebun<strong>de</strong>n hat. Alles Geschehen im<br />

Universum ist eine Frage <strong><strong>de</strong>r</strong> Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> „Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur“ genannt Gunas, und diese<br />

Kräfte kommen nicht von uns Seelen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie sind in Gottes materieller Energie latent vorhan<strong>de</strong>n. Wir Menschen<br />

sind diesen Kräften vollkommen hilflos ausgeliefert.<br />

Nun ist es jedoch nicht so, dass diese Kräfte vollkommen willkürlich und planlos auf die Seelen einwirken, ganz im<br />

Gegenteil, es steckt System dahinter – <strong>de</strong>nn im Universum gibt es keinen Zufall! Und dieses System ist das System<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Tat (Aktio) und <strong><strong>de</strong>r</strong> daraus resultieren<strong>de</strong>n Reaktion (Reaktio), und somit <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung. Ich wer<strong>de</strong> das<br />

gleich noch näher erklären. Zunächst wer<strong>de</strong> ich Ihnen anhand eines plastischen Beispieles Ihre vollkommene Ohnmacht<br />

vor Augen halten. Um das Beispiel zu verstehen, müssen Sie wissen, dass die Kräfte (Gunas) selten mit<br />

konstanter Stärke wirken, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n meist, mehr <strong><strong>de</strong>r</strong> weniger stark, schwankend. Und es ist zu<strong>de</strong>m noch so, dass<br />

es auch Situationen gibt, in <strong>de</strong>nen nur eine Kraft wirkt. Für die folgen<strong>de</strong>n Beispiele <strong>de</strong>nken wir einfach mal, dass<br />

es eine theoretische Guna-Kraft-Skala gibt, die von 0 bis 100 geht. Doch nun die Beispiele:<br />

- Nehmen wir einmal an, Sie sind ein „begna<strong>de</strong>ter Esser“, um <strong>de</strong>n Begriff „Fresssüchtiger“ einmal <strong>de</strong>zent zu umschreiben.<br />

Essen ist ein Sinnesgenuss, <strong><strong>de</strong>r</strong> über <strong>de</strong>n Geschmack getätigt wird, es ist eine Lei<strong>de</strong>nschaft, die sich<br />

in vielen Fällen zur Sucht entwickelt. Da Ihre Seele (also Sie!) nach Glückseligkeit lechzt und gemäß ihrem falschen<br />

Ego diese Glückseligkeit über die Sinne erreichen will, wachen Sie nachts plötzlich auf, gezwungen durch<br />

die Kraft <strong>de</strong>s Rajo-Gunas (Lei<strong>de</strong>nschaft), das momentan mit Stärke 40 auf Sie einwirkt. Sie <strong>de</strong>nken sich: „Jetzt<br />

wäre ein Häppchen Nahrung nicht schlecht“, schälen sich aus <strong>de</strong>m Bett, wan<strong>de</strong>ln <strong>zum</strong> Kühlschrank und fangen<br />

- 228


an, selbigen zu leeren. Nach zwei Dosen Thunfisch und drei Schalen Erdbeerquark sind Ihre Gelüste befriedigt,<br />

Glückseligkeit hat sich zwar nicht gera<strong>de</strong> eingestellt, aber <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st können Sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu Bett gehen und weiterschlafen.<br />

Jedoch, bevor Sie einschlafen, machen Sie sich wegen <strong><strong>de</strong>r</strong> außertourlichen nächtlichen Fressorgie<br />

innerlich Vorwürfe, da Sie seit geraumer Zeit kontinuierlich von einer Konfektionsgröße in die nächst größere fallen.<br />

Am Morgen wachen Sie auf, <strong><strong>de</strong>r</strong> Tag vergeht, die nächste Nacht kommt.<br />

- Mitten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nacht wachen Sie plötzlich auf, gezwungen durch die Kraft <strong>de</strong>s Rajo-Gunas (Lei<strong>de</strong>nschaft), das<br />

momentan mit Stärke 80 auf Sie einwirkt. Sie haben nur <strong>de</strong>n einen Gedanken: „Jetzt brauche ich unbedingt was<br />

zu beißen“, und ohne auch nur im Geringsten zu zögern, springen Sie aus <strong>de</strong>m Bett rennen <strong>zum</strong> Kühlschrank<br />

und fangen hastig an, diesen zu leeren. Nach vier Dosen Thunfisch und sechs Schalen Erdbeerquark sind ihre<br />

Gelüste befriedigt. Sie schließen die Kühlschranktür, Ihnen wird furchtbar schlecht, Sie schaffen es nicht mehr<br />

bis zur Toilette und kotzen <strong>de</strong>n ganzen Flur voll. Sie sind sehr weit von jeglichem Glückseligkeitsgefühl entfernt,<br />

Sie <strong>de</strong>nken sich: „Oh Gott, was bin ich nur für ein willensschwacher Trottel“, Sie reinigen mehr schlecht als recht<br />

<strong>de</strong>n voll gekotzten Flur, schleppen sich anschließend zurück ins Bett und schlafen, geplagt von Selbstvorwürfen,<br />

irgendwann endlich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ein. Am Morgen wachen Sie auf, <strong><strong>de</strong>r</strong> Tag vergeht, die nächste Nacht kommt.<br />

- Erneut wachen Sie nächtens plötzlich auf, gezwungen durch die Kraft <strong>de</strong>s Rajo-Gunas (Lei<strong>de</strong>nschaft), das momentan<br />

mit Stärke 60 auf Sie einwirkt. Sie fassen sofort <strong>de</strong>n Entschluss, eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen und<br />

steigen aus <strong>de</strong>m Bett. In diesem Moment kommt die Kraft <strong>de</strong>s Sattva-Gunas (Tugend) über Sie, mit einer Stärke<br />

von 65. Angesichts Ihrer barocken Leibesfülle und <strong>de</strong>s voll gekotzten Flures, <strong><strong>de</strong>r</strong> in diesem Moment an Ihrem<br />

geistigen Auge vorbeizieht, kommen sofort massive Be<strong>de</strong>nken dahingehend in Ihnen auf, ob es <strong>de</strong>nn nicht besser<br />

wäre, die nächtliche Fresserei zu lassen, und Sie begeben sich, wenn auch unbefriedigt, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu Bett.<br />

Kaum dort richtig angelangt, lässt die Kraft <strong>de</strong>s Sattva-Gunas nach und sinkt auf Stärke 55, die Kraft <strong>de</strong>s Rajo-<br />

Gunas wirkt jedoch nach wie vor mit Stärke 60. Diese Situation zwingt Sie zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Annahme, dass eine winzige<br />

Kleinigkeit doch wohl auf keinen Fall scha<strong>de</strong>n könnte. Sie steigen erneut aus <strong>de</strong>m Bett und machen sich auf <strong>de</strong>n<br />

Weg in Richtung „Tempel <strong><strong>de</strong>r</strong> BeGIER<strong>de</strong>“ – <strong>zum</strong> Kühlschrank. Der Weg dorthin führt Sie unweigerlich durch <strong>de</strong>n<br />

Flur, <strong><strong>de</strong>r</strong> dortige Teppich weist noch immer <strong>de</strong>utliche Spuren Ihrer letzten nächtlichen Fressattacke auf. Die Kräfte<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n Gunas, die auf Sie einwirken, sind mittlerweile nahezu gleich stark, mal nimmt die eine minimal<br />

überhand, mal die an<strong><strong>de</strong>r</strong>e. In diesem Moment fühlen Sie sich, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so treffend sagt, buchstäblich<br />

hin und her gerissen. Da Sie keine Ahnung von <strong>de</strong>n Kräften <strong><strong>de</strong>r</strong> Gunas haben, die von außen auf Sie einwirken,<br />

glauben Sie, dass Sie sich in einem Gewissenskonflikt befin<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> in Ihrem Inneren entstan<strong>de</strong>n ist. Sie geben<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> externen Kraft <strong>de</strong>s Sattva-Gunas <strong>de</strong>n Namen „Gewissen“, und die externe Kraft <strong>de</strong>s Rajo-Gunas bezeichnen<br />

Sie als „Ihren inneren Schweinehund“. Sie machen das <strong>de</strong>shalb, weil es Ihnen immer so erzählt wor<strong>de</strong>n ist, und<br />

Sie die Wirklichkeit nicht kennen. Mittlerweile stehen Sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Küche, unmittelbar vor <strong>de</strong>m Objekt Ihrer anfänglichen<br />

BeGIER<strong>de</strong>. Nun liegt jedoch die Kraft <strong>de</strong>s Sattva-Gunas <strong>de</strong>utlich über <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s Rajo-Gunas, und Sie sagen<br />

sich erstaunlich selbstbewusst: „Nein danke, heute mit mir nicht!“, drehen um, gehen ins Bett zurück und gratulieren<br />

sich vor <strong>de</strong>m Einschlafen innerlich zu Ihrer (vermeintlichen) Willensstärke. Nach einer Stun<strong>de</strong> seligen<br />

Schlafes wer<strong>de</strong>n Sie urplötzlich aus Ihren Träumen gerissen, ein Rajo-Guna-Orkan <strong><strong>de</strong>r</strong> Stärke 100 fegt durch Ihr<br />

Gemüt. Sie <strong>de</strong>nken nur noch: „Scheiß drauf!“ und stürzen <strong>zum</strong> Kühlschrank.<br />

Das En<strong>de</strong> vom Lied ist: Sie liegen irgendwann wie<strong><strong>de</strong>r</strong> im Bett, summieren in Gedanken die Kosten für einen neuen<br />

Flurteppich zusammen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> jetzige ist nach erneuter Kotzattacke nun wirklich nicht mehr tragbar, und<br />

fühlen sich als kompletter Versager!<br />

So amüsant das Beispiel auch abgefasst ist, es schil<strong><strong>de</strong>r</strong>t nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als die bittere Wahrheit und es ist auf je<strong>de</strong><br />

beliebige Lebenssituation übertragbar! – Denken Sie einmal in aller Ruhe darüber nach, <strong>de</strong>nn es lohnt sich!<br />

Wir Menschen sind Kräften ausgeliefert, die uns in je<strong>de</strong> er<strong>de</strong>nkliche Tat hineinzwingen, wir haben dabei nicht einmal<br />

<strong>de</strong>n Hauch einer Möglichkeit, dagegen anzugehen. Ganz im Gegenteil, wir sind ja <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion verfallen, dass<br />

wir selbst es sind, die darüber entschei<strong>de</strong>n, was wir tun o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht tun (wohlgemerkt, auch „nicht tun“ ist eine<br />

Tat!). Dass dies ein gewaltiger Irrtum ist, haben Sie jetzt hoffentlich begriffen!<br />

Wir sind immer nur die Ausführen<strong>de</strong>n, gleich Marionetten, die an Fä<strong>de</strong>n gezogen wer<strong>de</strong>n, auch wenn Ihnen diese<br />

im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes TAT-Sache momentan gegen <strong>de</strong>n Strich geht. Schauen Sie sich das folgen<strong>de</strong> Bild<br />

an, es ist aus <strong>de</strong>m Werk „BHAGAVAD-GITA wie sie ist“ entnommen, und es stellt unsere <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Situation mehr<br />

als <strong>de</strong>utlich dar:<br />

- 229


Bild III/4: Die Menschen (SEELEN) sind <strong>de</strong>n Gunas ausgeliefert<br />

Verstehen Sie jetzt, warum uns GOTT in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu verstehen gibt, dass alles, was wir Menschen<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt erleben, nur MAYA ist – also eine gewaltige, perfekte Illusion?<br />

Alle Lebewesen (SEELEN) im Universum sind <strong>de</strong>n Gunas und somit <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion (MAYA) ausgeliefert, da alles im<br />

Universum materiell bedingt ist.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen ein weiteres Beispiel Ihrer Ohnmacht geben. Versuchen Sie doch einmal, nur 1 Minute lang, an<br />

rein gar nichts zu <strong>de</strong>nken. Sie wer<strong>de</strong>n sehr schnell feststellen, dass Sie Ihre Gedanken, die ja laut unserer Hirnforschung<br />

ein Produkt von Ihnen sein sollen, absolut nicht in <strong>de</strong>n Griff bekommen, geschweige <strong>de</strong>nn, ganz abschalten<br />

können. Die Gedanken, die, gleich einem Trommelfeuer, pausenlos auf uns Menschen einprasseln, kommen<br />

von außen. Gedanken sind feinstoffliche Materie, wie sie ja bereits wissen. Wir Menschen sind lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> Empfänger<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanken, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sen<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> uns die Gedanken schickt, befin<strong>de</strong>t sich extern.<br />

Immer mehr Menschen klagen in <strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Zeit, dass sie nachts nicht einschlafen können, weil sie unentwegt<br />

von Gedanken heimgesucht und von selbigen gna<strong>de</strong>nlos malträtiert wer<strong>de</strong>n. Erst <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlaf, wenn er <strong>de</strong>nn<br />

kommt, erlöst uns von <strong>de</strong>n Gedanken. Ich habe Sie ja schon dahingehend inFORMiert, dass die Seele (also Sie!)<br />

während <strong><strong>de</strong>r</strong> traumlosen Tiefschlafphase das Bewusstsein in eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dimension verlagert, und somit praktisch<br />

aus <strong>de</strong>m irdischen Sen<strong>de</strong>bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedankenflut gerät. Dasselbe kann übrigens auch durch extreme Konzentrationsfähigkeit<br />

erreicht wer<strong>de</strong>n, man nennt diese magische Fähigkeit „Bewusstseinsversetzung“.<br />

Doch nun noch einmal zurück zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass es keinen freien Willen gibt, und dass wir Menschen durch<br />

das Wirken <strong><strong>de</strong>r</strong> Gunas vollkommen hilflos zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> er<strong>de</strong>nklichen Tätigkeit getrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

Wachen Sie auf, und lassen Sie sich diese Wahrheit einmal auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Zunge zergehen! Alles, was Sie tun o<strong><strong>de</strong>r</strong> lassen,<br />

wird nicht von Ihnen bestimmt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n von externen Kräften. Sie leben nicht, Sie wer<strong>de</strong>n gelebt – und zwar<br />

nach Plan! Sie können lediglich die Dinge ausführen, niemals steuern. Ja, Sie können die Dinge nicht nur ausführen,<br />

Sie müssen die Dinge, die auf Sie zukommen, ausführen. Sie haben bislang in einer Illusion gelebt, aus <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sie nun hoffentlich langsam erwachen. Und wenn Sie Schritt für Schritt erwachen, dann gelangen Sie automatisch<br />

in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bewusstsein. Sie kommen sich plötzlich vor, als wür<strong>de</strong>n Sie gezwungenermaßen in einem üblen<br />

Film mitspielen müssen. In einem Film, von <strong>de</strong>m Sie we<strong><strong>de</strong>r</strong> das Drehbuch kennen noch <strong>de</strong>n Regisseur, <strong><strong>de</strong>r</strong> ihn<br />

veranstaltet. Ein Film, <strong><strong>de</strong>r</strong>, je nach herrschen<strong>de</strong>m Yuga, mal glücklicher Heimatfilm, mal Drama, mal grausamster<br />

- 230


Gewaltporno ist. Und was Ihnen dann am allermeisten zu schaffen machen wird, ist die Frage, warum Sie überhaupt<br />

in diesen Film geraten sind. Wobei wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> beim „warum?“ sind, das ja noch immer nicht geklärt ist.<br />

Aber keine Sorge, das kriegen wir schon noch hin!<br />

Übrigens, <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund kennt die „Gunas“ und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Wirken sehr genau, <strong>de</strong>nn er sagt ja ein<strong>de</strong>utig:<br />

dass das Schicksal seine Fä<strong>de</strong>n zieht!<br />

Wenn Sie aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie erwacht sind und somit begriffen haben, dass Sie alles, was mit Ihnen geschieht,<br />

zwangsläufig geschehen lassen müssen, dann wer<strong>de</strong>n Sie auch Ihre Mitmenschen mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen<br />

sehen. Welcher an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Seele können Sie dann noch das Geringste ankrei<strong>de</strong>n? Wen wollen Sie noch verurteilen?<br />

Wen wollen Sie noch verachten und gering schätzen? – Wo Sie doch nun wissen, dass je<strong>de</strong>s Lebewesen gezwungenermaßen<br />

seine traurige Rolle in diesem bitteren Geschehen spielen muss! Selbst <strong><strong>de</strong>r</strong> ärgste und abartigste<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>schän<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> gna<strong>de</strong>nlos vom schlimmsten aller Gunas, <strong>de</strong>m Tamo-Guna, in die Finsternis gerissen wird, ist<br />

Ihr Seelenbru<strong><strong>de</strong>r</strong>, um <strong>de</strong>n Sie weinen sollten, wenn er von <strong>de</strong>n noch viel abartigeren Medien, <strong>de</strong>nen die Menschen<br />

so gierig und aufmerksam folgen, zerfetzt wird! Sie können die Tat verfluchen und verachten, doch niemals die<br />

Seele, die die Tat gezwungenermaßen begehen muss. Doch diejenigen, die in so einem Fall lauthals kundtun:<br />

„Das Dreckschwein sollte man am eigenen Schwanz aufhängen!“, wissen nicht, dass sie bereits ebenfalls vom<br />

Tamo-Guna beherrscht wer<strong>de</strong>n, das sie über kurz o<strong><strong>de</strong>r</strong> lang gna<strong>de</strong>nlos in die Dunkelheit reißen wird!<br />

Die Aussage von Jesus: „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet wer<strong>de</strong>t!“ bekommt plötzlich eine ganz<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dimension – nicht wahr?<br />

Und wenn die Menschen in <strong>de</strong>n Kirchen beten: „Herr, nicht mein Wille geschehe, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Dein Wille geschehe“,<br />

dann können sich diese Menschen auch das sparen, <strong>de</strong>nn es gibt kein „mein Wille“, ein „mein Wille“ ist Illusion –<br />

MAYA!<br />

Wenn jemand von <strong><strong>de</strong>r</strong> externen Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend (Sattva-Guna) durchdrungen wird und dadurch vielem im Leben<br />

wi<strong><strong>de</strong>r</strong>stehen kann, dann sagen wir so einem Menschen nach, dass er sehr willensstark ist. An<strong><strong>de</strong>r</strong>sherum, ist ein<br />

Mensch von Lei<strong>de</strong>nschaften geplagt, weil die externe Kraft <strong>de</strong>s Rajo-Guna in ihm wütet, dann ist er für uns ein<br />

willensschwacher Zeitgenosse. Sie sehen also, wie wir fälschlicherweise eine externe Kraft in einen Menschen hineinprojizieren,<br />

und ihm diese Kraft als sein Wille o<strong><strong>de</strong>r</strong> seine Willensschwäche zuschreiben – welch fataler Irrtum!<br />

Ein weiterer Aspekt, <strong><strong>de</strong>r</strong> beweist, dass es <strong>de</strong>n freien Willen nicht gibt, ist die Tatsache, dass das Universum zyklisch<br />

funktioniert. Die Lebewesen im Universum können sich abstrampeln so viel sie wollen, sie wer<strong>de</strong>n am universalen<br />

Geschehen nichts än<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Wenn die Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelheit ansteht, dann kommt die Dunkelheit! Satya-Yuga,<br />

dann Treta-Yuga, dann Dvapara-Yuga, dann Kali-Yuga, dann wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Satya-Yuga, dann Treta-Yuga, dann Dvapara-<br />

Yuga, dann Kali-Yuga, dann wie<strong><strong>de</strong>r</strong>... usw. Da än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich nichts! Es bleibt zyklisch! Dreihun<strong><strong>de</strong>r</strong>telf Billionen und<br />

vierzig Milliar<strong>de</strong>n Jahre lang! Wür<strong>de</strong> ein freier Wille existieren, dann könnte nie und nimmer irgen<strong>de</strong>twas zyklisch<br />

sein, we<strong><strong>de</strong>r</strong> im Großen noch im Kleinen. Zyklus ist aber eine Eigenschaft <strong>de</strong>s Universums, ein Gesetz, das nicht<br />

geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t wer<strong>de</strong>n kann. Im Universum läuft ein gigantischer Plan ab, ein irrsinniges Szenario, das bis ins kleinste<br />

Detail geplant und gesteuert ist. Und wir, als Gottes winzige Teilchen, sind in dieses Szenario hineingeschleu<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

wor<strong>de</strong>n, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion, dass wir eigenständig sind und darin etwas bewirken können. Dabei sind wir in Wahrheit<br />

nur Zuschauer, die das bittere Geschehen durch eine materielle Hülle (Leib) erfahren müssen, ohne dabei <strong>de</strong>n<br />

geringsten Einfluss auf das Geschehen nehmen zu können. Geschehen lassen müssen, rein <strong>zum</strong> Zwecke <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung<br />

– lautet unser Daseinszweck. Übrigens, <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund weiß, dass wir absolut unfähig sind, ins Geschehen<br />

einzugreifen, er nennt diese Tatsache „Schicksal“, und dass wir unseren „Schicksalsweg“ zu gehen haben. Das<br />

Schicksal treibt uns, gesehen auf die vielen, vielen Leben, die wir hinter uns bringen müssen, durch alle Erfahrungen.<br />

Je<strong>de</strong> Seele erfährt nicht nur komplett Mineral-, Pflanzen- und Tierreich, wie ich Ihnen ja schon berichtet<br />

habe, je<strong>de</strong> Seele wird o<strong><strong>de</strong>r</strong> war auch Retter, Mör<strong><strong>de</strong>r</strong>, Opfer, Täter, Egoist, Geben<strong><strong>de</strong>r</strong>, König, Bettler, Gesun<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

Kranker, Heiliger, Dämon... usw. Je<strong>de</strong> Seele erfährt im Laufe ihrer Entwicklung die komplette Palette, die das Universum<br />

so zu bieten hat, gemäß <strong>de</strong>m Spruch: „Wenn schon, <strong>de</strong>nn schon!“<br />

Auch ist es <strong>de</strong>m Volksmund sehr wohl bekannt, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> wahre Mensch (die SEELE) materiell umhüllt und im Geschehen<br />

gefangen ist. Denn wie sonst käme <strong><strong>de</strong>r</strong> Spruch zustan<strong>de</strong>: „Keiner kann aus seiner Haut heraus.“<br />

An dieser Stelle wird es höchste Zeit, dass ich Ihnen das Wort „Sün<strong>de</strong>“ richtig <strong>de</strong>finiere. „Sün<strong>de</strong>“ ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

als <strong><strong>de</strong>r</strong> vorgeschriebene Weg einer Seele in die Dunkelheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion. Tatsache ist, je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch wird in seinem<br />

universalen Dasein alle Sün<strong>de</strong>n begehen, die es gibt – weil er es muss!<br />

Sün<strong>de</strong> hat nicht das Geringste mit Schuld zu tun – es gibt keine Schuld!<br />

Das Gegenteil von Sün<strong>de</strong> ist Religion o<strong><strong>de</strong>r</strong> Yoga, bei<strong>de</strong>s be<strong>de</strong>utet das Gleiche: „Zurück <strong>zum</strong> Ursprung“.<br />

Schauen wir uns einmal an, was uns GOTT <strong>zum</strong> Thema „Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur (Gunas)“ zu sagen hat:<br />

Die materielle Natur besteht aus <strong>de</strong>n drei Erscheinungsweisen – Tugend, Lei<strong>de</strong>nschaft und<br />

Unwissenheit. Wenn das Lebewesen (Seele) mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur in Berührung kommt, wird es von<br />

diesen Erscheinungsweisen bedingt. (BG.14.5)<br />

- 231


Alle Daseinsstufen – seien sie in Tugend, Lei<strong>de</strong>nschaft o<strong><strong>de</strong>r</strong> Unwissenheit – sind von Meiner Energie<br />

manifestiert. In einem gewissen Sinne bin Ich alles – doch bin Ich unabhängig. Ich stehe nicht unter<br />

<strong>de</strong>m Einfluss <strong><strong>de</strong>r</strong> Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur. (BG.7.12)<br />

Es existiert kein Wesen - we<strong><strong>de</strong>r</strong> hier noch unter <strong>de</strong>n Halbgöttern auf <strong>de</strong>n höheren Planetensystemen,<br />

das vom Einfluss <strong><strong>de</strong>r</strong> drei Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur frei ist. (BG.18.40)<br />

Alle Menschen sind gezwungen, hilflos nach <strong>de</strong>n Drängen zu han<strong>de</strong>ln, die von <strong>de</strong>n<br />

Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur hervorgerufen wer<strong>de</strong>n; <strong>de</strong>shalb kann niemand auch<br />

nur für einen Augenblick aufhören, etwas zu tun. (BG.3.5)<br />

Manchmal gewinnt die Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaft die Oberhand und besiegt die<br />

Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend, manchmal besiegt die Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend die<br />

Lei<strong>de</strong>nschaft, und ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Mal besiegt die Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Unwissenheit Tugend und<br />

Lei<strong>de</strong>nschaft. Auf diese Weise fin<strong>de</strong>t ein ständiger Kampf um Vorherrschaft statt. (BG.14.10)<br />

Wenn die Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaft zunimmt, entwickeln sich Anzeichen von<br />

großer Anhaftung, unbeherrschtem Verlangen, Begehren und großer Anstrengung. (BG.14.1)<br />

Wenn die Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Unwissenheit zunimmt, machen sich Irrsinn, Illusion,<br />

Untätigkeit und Dunkelheit <strong>de</strong>utlich bemerkbar. (BG.14.13)<br />

Wer sehen kann, dass alle Tätigkeiten vom Körper ausgeführt wer<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur<br />

geschaffen ist, und versteht, dass das Selbst (die Seele) nichts tut, hat die wahre Sicht. (BG.13.30)<br />

Man sagt, ein Mensch sei noch weiter fortgeschritten, wenn er sowohl Freun<strong>de</strong> als auch<br />

Fein<strong>de</strong>, Neidische und Wohlgesinnte, die Frommen, die Sün<strong><strong>de</strong>r</strong> und die, die gleichgültig und<br />

unparteiisch sind, mit gleichen Augen sieht. (BG.6.9)<br />

Wenn du erkennst, dass es in allen Tätigkeiten nichts außer diesen Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur<br />

gibt, und dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Höchste Herr zu all diesen Erscheinungsweisen in transzen<strong>de</strong>ntaler Stellung steht,<br />

kannst du Meine spirituelle Natur verstehen. (BG.14.19)<br />

***********************************<br />

Die externen Kräfte, <strong>de</strong>nen wir Menschen so hilflos ausgeliefert sind, führen uns immer zu bestimmten Taten.<br />

Schauen Sie sich noch einmal die Worte am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s letzten Satzes an: „zu bestimmten Taten“ – das sagt<br />

doch bereits alles! Wir wer<strong>de</strong>n von Kräften, die wir nicht beeinflussen können, zu Taten, die für uns bestimmt<br />

sind, gezwungen. Besser kann man unsere Hilflosigkeit, was eigenmächtiges Han<strong>de</strong>ln anbelangt, gar nicht <strong>zum</strong><br />

Ausdruck bringen! Die Kräfte sind also nur dazu da, um uns zu ganz bestimmten Taten zu zwingen. Und damit<br />

sind wir beim Begriff „Karma“, <strong><strong>de</strong>r</strong> soviel wie „Handlung, Tat“ be<strong>de</strong>utet.<br />

Wir alle wissen ja, dass es gute, weniger gute und schlechte Taten gibt. Schlechte Taten, die unter <strong>de</strong>m Einfluss<br />

<strong>de</strong>s Tamo-Guna (Unwissenheit) geschehen, wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n als „Vikarma“ bezeichnet. Solche Taten ziehen<br />

für die Seele (die diese Taten begehen muss, wie Sie ja bereits wissen) Erniedrigung und leidvolle Reaktionen<br />

nach sich. Gute Taten, die unter <strong>de</strong>m Einfluss <strong>de</strong>s Sattva-Gunas (Tugend) geschehen, wer<strong>de</strong>n als „fruchtbringen<strong>de</strong><br />

Tätigkeiten“ bezeichnet, und sie erheben die Seele. Und jetzt halten Sie sich fest! GOTT sagt uns in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n<br />

sehr <strong>de</strong>utlich, dass bei<strong>de</strong>s für die Seele schlecht ist! Gute Taten, die die Seele erheben und Früchte bringen, sind<br />

ebenso schlecht, wie schlechte Taten, die die Seele erniedrigen und Leid bringen. Da verstehe einer noch diese<br />

Welt o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, das Universum. Nun, dieser Punkt ist gar nicht so leicht zu verstehen, aber wir wer<strong>de</strong>n<br />

schon eine vernünftige Erklärung zustan<strong>de</strong> bringen.<br />

Zuallererst müssen Sie verstehen, dass GOTT alles Geschehen im Universum gleichgültig ist. Das hört sich im<br />

ersten Moment etwas negativ angehaucht an, und das liegt daran, dass das Wort „gleichgültig“ zusammengeschrieben<br />

ist. Richtig muss es heißen: Für GOTT ist alles, was im Universum geschieht, gleich gültig!<br />

Da GOTT weiß, dass keine Seele für irgen<strong>de</strong>twas, das Sie gezwungenermaßen tun muss, auch nur die geringste<br />

Schuld trägt, urteilt ER auch nicht in Gut und Böse. Gut und Böse sind für IHN logischerweise gleich gültig, was<br />

auf uns leidige, an Materie und Illusion gekettete Seelen eher nicht zutrifft, da wir Menschen gezwungenermaßen<br />

urteilen und verurteilen. Und obwohl für GOTT alles gleich gültig ist, hält ER uns immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> an, nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend<br />

zu streben, und das Böse zu mei<strong>de</strong>n. Und das hat seinen guten Grund, <strong>de</strong>nn nur die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend schafft<br />

es, die Seele letztendlich aus aller Illusion zu befreien und in einen Zustand zu versetzen, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Basis dafür<br />

schafft, aller Materie für immer zu entfliehen.<br />

Wenn man einmal begriffen hat, dass die Seele alles über sich ergehen lassen muss, und niemals in irgen<strong>de</strong>iner<br />

Weise ihr Geschick selber lenken kann, dann muten einen bestimmte Sätze und Formulierungen, die in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n<br />

geschrieben stehen, schon sehr seltsam an. Denn generell re<strong>de</strong>t GOTT in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n abwertend und äußerst nega-<br />

- 232


tiv über die Dämonen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en finsteres Treiben. Da ist von gleicher Gültigkeit o<strong><strong>de</strong>r</strong> Nachsicht rein gar nichts zu<br />

spüren – ganz im Gegenteil. Und dann kommt plötzlich ein einzelner Vers, <strong><strong>de</strong>r</strong> die ganzen negativen Beschimpfungen<br />

aushebelt und ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Bild entstehen lässt. Das ist jedoch kein Unsinn, <strong><strong>de</strong>r</strong> dort nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben<br />

wor<strong>de</strong>n ist, das hat schon seinen Sinn. Die vedischen Schriften sind für alle Menschen geschrieben, und nicht<br />

nur für eine philosophische „Elite“. Vedisches Wissen baut auf, es führt einen langsam in eine bestimmte Richtung.<br />

Seelen, die sich in einem bestimmten Entwicklungsstadium befin<strong>de</strong>n, brauchen solch negative Darstellungen<br />

<strong>de</strong>s Gegenpols. Wenn eine Seele ein hohes Entwicklungsstadium erreicht hat, dann erkennt sie – mit Hilfe ihrer<br />

nunmehr richtig genutzten Intelligenz – <strong>de</strong>n scheinbaren Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch in <strong>de</strong>n Schriften und weiß auch sofort, dass<br />

es eigentlich gar kein Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch ist. Dasselbe gilt für die fortwähren<strong>de</strong>n Belehrungen und Anleitungen, die GOTT<br />

uns durch die Ve<strong>de</strong>n zuspricht. Obwohl ER weiß, dass im Universum sowieso alles seinen bis ins kleinste Detail<br />

geplanten Lauf nimmt, und je<strong>de</strong> Seele diesen Automatismus über sich ergehen lassen muss, weist ER uns ständig<br />

an und belehrt uns. Da könnte man IHM glatt zurufen: „spar DIR doch gefälligst DEINE Belehrungen, wenn ich<br />

sowieso vollkommen nach Plan gelebt wer<strong>de</strong>!“<br />

Jedoch ist es so, die Belehrungen und Anweisungen, die ER uns gibt, müssen als Meilensteine gesehen wer<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nn nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es sind sie. Ein Meilenstein hilft mir nicht im Geringsten dabei, eine Strecke zu bewältigen, aber<br />

er signalisiert mir, wie weit fortgeschritten ich auf meinem vorbestimmten Weg bin.<br />

Ähnlich verhält es sich mit <strong>de</strong>m, was wir InFORMation nennen, ich wer<strong>de</strong> Ihnen kurz <strong>de</strong>n Unterschied zwischen<br />

Belehrung und InFORMation vor Augen führen.<br />

<strong>Eine</strong> Belehrung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Anweisung ist meistens ein Hinweis o<strong><strong>de</strong>r</strong> eine Auffor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung dahingehend, etwas, das man<br />

sowieso schon weiß o<strong><strong>de</strong>r</strong> ahnt, so o<strong><strong>de</strong>r</strong> so zu tun o<strong><strong>de</strong>r</strong> ganz bleiben zu lassen. <strong>Eine</strong> InFORMation dagegen birgt<br />

stets neues Wissen. InFORMation kann eine Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s Bewusstseins hervorrufen. Wobei die Betonung auf<br />

<strong>de</strong>m Wörtchen „kann“ liegt! Es hängt nämlich vom jeweiligen Entwicklungsstand eines Menschen ab, ob eine In-<br />

FORMation bei ihm greift o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht.<br />

InFORMationen sind immer wie Wegkreuzungen zu verstehen. Wenn Sie mit einer InFORMation konfrontiert wer<strong>de</strong>n,<br />

und Sie sind in <strong>de</strong>m Entwicklungsstadium, dass sich die InFORMation in Ihnen manifestieren kann, dann<br />

wer<strong>de</strong>n Sie automatisch, <strong><strong>de</strong>r</strong> InFORMation entsprechend, Ihren Weg än<strong><strong>de</strong>r</strong>n. In so einem Fall greift die InFORMation,<br />

wie man so schön sagt, Sie selbst haben nicht <strong>de</strong>n geringsten Einfluss darauf – es passiert ganz einfach.<br />

Wenn ein Mensch mit einer InFORMation konfrontiert wird, und er noch nicht das <strong><strong>de</strong>r</strong> InFORMation entsprechen<strong>de</strong><br />

Entwicklungsstadium erreicht hat, dann prallt die InFORMation an ihm ab, und er geht seinen alten Kurs weiter<br />

wie bisher. InFORMation ist nicht gleich InFORMation, es kommt immer auf die Kraft an, die einer InFORMation<br />

innewohnt. Unter „Kraft“ ist die Fähigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> InFORMation zu verstehen, unser Bewusstsein zu än<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Wenn es<br />

im zyklischen universalen Geschehen angesagt ist, dass sich etwas grundlegend än<strong><strong>de</strong>r</strong>t, dann strömen immer<br />

zuvor <strong>de</strong>mentsprechend kräftige InFORMationen ins Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Seelen. Ich möchte Sie darauf aufmerksam<br />

machen, dass ich, wenn ich von InFORMationen spreche, immer von positiven Kräften <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend (Sattva-Guna)<br />

re<strong>de</strong>. Es gibt logischerweise auch Fehlinformationen, die durch die Kraft <strong>de</strong>s Tamo-Gunas (Unwissenheit) in Erscheinung<br />

treten, solche Fehlinformationen führen (ebenfalls programmgemäß!) in die Irre.<br />

Wie schon einmal aufgezeigt, alles ist immer eine Sache von Kräften, auch Informationen unterliegen diesem Gesetz.<br />

Also unterschätzen Sie die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> InFORMation nicht, <strong>de</strong>nn es sind nicht zuletzt die InFORMationen, die<br />

Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> bewirken! Und große Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> geschehen immer dann, wenn ein entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Zyklus ansteht o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser<br />

gesagt:<br />

„wenn die Zeit dazu reif ist“ – wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so schön sagt.<br />

Doch nun zurück zu <strong>de</strong>n guten und schlechten Taten, die ja, laut Aussage Gottes, bei<strong>de</strong> nicht dazu taugen, ans<br />

Ziel zu gelangen. Und das Ziel ist, um Ihnen das noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, heraus aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie zu<br />

gelangen.<br />

Dass schlechte Taten (Vikarma) nicht dazu taugen, ans Ziel <strong><strong>de</strong>r</strong> Erlösung zu kommen, leuchtet sicherlich je<strong>de</strong>m<br />

ein. Aber dass gute Taten (fruchtbringen<strong>de</strong> Tätigkeiten) auch nicht ans Ziel führen, das bedarf einer näheren Erklärung.<br />

Es gibt <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit, weltweit gesehen, doch eine große Anzahl von Menschen, die an irgen<strong>de</strong>inen Gott glauben. Und<br />

je<strong><strong>de</strong>r</strong> Gottglaube ist darauf hin aufgebaut, dass man, wenn man bestimmte Regeln im Leben befolgt, ins Paradies,<br />

in <strong>de</strong>n Himmel, in die ewigen Jagdgrün<strong>de</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> wie immer man <strong>de</strong>n ersehnten Ort bezeichnen mag, kommt. Wahre<br />

tiefgläubige Menschen achten doch sehr auf ihren Lebensstil und sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung, dass die Bewahrung dieses<br />

gläubigen Lebensstiles ihrem eigenen Willen entspringt. In Wirklichkeit unterliegen solche Menschen lediglich einer<br />

mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger stabilen Phase <strong><strong>de</strong>r</strong> externen Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend (Sattva-Guna), glauben aber, sie selbst hätten<br />

diese Tugend per Willenskraft in sich erzeugt. Im Lebenslauf von streng gläubigen Menschen war die externe Kraft<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend sehr oft <strong><strong>de</strong>r</strong> Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaft ein wenig überlegen. Das muss so sein, <strong>de</strong>nn sonst könnten solche<br />

Menschen gar nicht mit einem tugendhaften Lebensstil aufwarten. Und weil das gläubige Leben sehr anstrengend<br />

ist, <strong>de</strong>nn es fin<strong>de</strong>t ja immer ein mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger heftiger (illusorischer!) Kampf gegen die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaften<br />

statt, erwartet ein gläubiger Mensch dafür logischerweise einen gerechten Lohn, so, wie ihm das seine<br />

Religion auch anpreist. Und genau das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt! Diese Menschen erwarten o<strong><strong>de</strong>r</strong> erhoffen einen Lohn für ihre<br />

guten Taten, von <strong>de</strong>nen sie glauben, dass sie selbst diese guten Taten vollbracht haben. Dass sie lediglich ein<br />

Spielball von Kräften waren und in Wirklichkeit einem gigantischen Automatismus ausgeliefert sind, wissen diese<br />

Menschen nicht. Sie können es auch gar nicht wissen, da solche Seelen noch nicht erwacht sind.<br />

Jetzt stellt sich die Frage, was passiert mit Seelen, <strong>de</strong>nen es momentan (in diesem Leben) vergönnt war, überwiegend<br />

tugendhaften Kräften ausgeliefert zu sein, und die <strong>de</strong>shalb tugendhafte Taten zustan<strong>de</strong> gebracht haben,<br />

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was ja nur die natürliche Folge ist? Die Antwort ist ganz einfach: Solche Seelen kommen in <strong>de</strong>n Himmel, genau<br />

so, wie es ihnen ihre Religion prophezeit hat! Das muss so sein, <strong>de</strong>nn es steckt das universale Gesetz von „Aktio<br />

= Reaktio“ dahinter. O<strong><strong>de</strong>r</strong>, verständlicher ausgedrückt: „Was du säst, das wirst du ernten!“ Dass die Seelen, die in<br />

<strong>de</strong>n Himmel kommen, im Grun<strong>de</strong> gar nichts dafür können, weil in Wirklichkeit die Kräfte <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend für <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

tugendhafte Taten gesorgt haben, muss Ihnen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie gera<strong>de</strong> diese Zeilen lesen, jetzt langsam klar wer<strong>de</strong>n! Und<br />

es sollte Ihnen auch bewusst sein, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Himmel o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, dass die Himmel nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es sind als<br />

höher schwingen<strong>de</strong> Dimensionen im Universum, die, wie alles im Universum, vom Bewusstsein <strong><strong>de</strong>r</strong> Halbgötter<br />

verwaltet wer<strong>de</strong>n. Höher schwingend heißt noch lange nicht, dass sich diese Himmel jenseits <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie befin<strong>de</strong>n,<br />

es han<strong>de</strong>lt sich dabei lediglich um feinstofflichere Materie. Und eines können Sie in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

lesen: „Auch in <strong>de</strong>n höchsten Himmeln wird gestorben!“<br />

Ist ja auch logisch, <strong>de</strong>nn die Himmel sind inneruniversale feinstoffliche Dimensionen, und alles Materielle ist nun<br />

mal vergänglich. In <strong>de</strong>n Himmeln gibt es genauso wie auf Er<strong>de</strong>n: Geburt, Alter und Tod.<br />

Es steht selbstverständlich außer Zweifel, dass das himmlische Dasein von schier unvorstellbarer Herrlichkeit und<br />

Glücksgefühl geprägt ist, wie wir uns dieses auf Er<strong>de</strong>n in unseren kühnsten Träumen gar nicht vorstellen können.<br />

Auch sind die himmlischen Genüsse selbstverständlich von Himmel zu Himmel unterschiedlich. Je stärker eine<br />

Seele von tugendhaften Kräften auf Er<strong>de</strong>n gelenkt wor<strong>de</strong>n ist, umso höher ist ihr illusorisch erworbenes Anrecht<br />

auf Aufstieg, und <strong>de</strong>sto höher ist die Dimension, in die sie gelangen wird. Das höchste <strong><strong>de</strong>r</strong> Gefühle im Universum<br />

birgt natürlich <strong><strong>de</strong>r</strong> „siebte Himmel“ (Satyaloka), auch diese Tatsache ist <strong>de</strong>m Volksmund bestens bekannt. Das<br />

Problem an <strong>de</strong>n himmlischen Genüssen ist jedoch, dass sie zeitlich begrenzt sind. Sehen Sie, gute Taten wer<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n von GOTT als „fruchtbringen<strong>de</strong> Tätigkeiten“ bezeichnet. Das be<strong>de</strong>utet: wenn jemand gute Taten<br />

gesät hat, dann wird er gute Früchte ernten. Und von seiner Ernte kann man zehren. Aber nur solange, bis die<br />

guten Früchte aufgegessen sind, das ist im Himmel nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s als auf Er<strong>de</strong>n (wie unten, so oben!). Sind die<br />

guten Früchte aufgezehrt o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>s ausgedrückt, ist das gute Karma abgeklungen, dann fallen die Seelen wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

herunter, und <strong><strong>de</strong>r</strong> grausame Höllentanz geht von neuem los. Und diese Tatsache macht <strong>de</strong>n Seelen im Himmel<br />

mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger schwer zu schaffen. Das klingt zunächst paradox, <strong>de</strong>nn wie kann einem <strong>de</strong>nn im Himmel etwas<br />

schwer zu schaffen machen, wo doch alles paradiesisch und himmlisch ist? Das kann ich Ihnen an folgen<strong>de</strong>m Beispiel<br />

erklären: Stellen Sie sich vor, Sie befin<strong>de</strong>n sich (viele Inkarnationen lang) in einem furchtbaren Gefängnis.<br />

Auf Grund Ihrer guten Führung heißt es irgendwann plötzlich, Sie bekommen einen längeren Hafturlaub. Sie treten<br />

diesen Hafturlaub an und gelangen in <strong><strong>de</strong>r</strong>art paradiesische Gefil<strong>de</strong>, dass Sie vollkommen vergessen, dass Sie<br />

eigentlich nur auf Urlaub dort sind. Jedoch, je mehr die Zeit vergeht, umso stärker macht sich eine Ahnung in<br />

Ihnen breit, dass diese Zeit irgendwann zu En<strong>de</strong> sein wird, und dass das grausame Gefängnis (die dichte Materie)<br />

auf Sie wartet. Und je weiter die Zeit fortschreitet, <strong>de</strong>sto mehr wird Ihnen bewusst, dass es bald soweit sein wird.<br />

Und dieser Umstand macht <strong>de</strong>n Seelen im Himmel so arg zu schaffen, und zwar umso mehr, je näher es <strong>de</strong>m<br />

En<strong>de</strong> (Tod) zugeht. Die Seele ist ja ein winziges Teilchen Gottes, und <strong>de</strong>shalb wohnt die Qualität <strong><strong>de</strong>r</strong> Unsterblichkeit<br />

in ihr. Die Seele sehnt sich nach ewiger Glückseligkeit, und nicht nach zeitlich begrenztem Glück.<br />

Und genau das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Grund, warum GOTT in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n auch die vermeintlich „guten Taten“ (fruchtbringen<strong>de</strong>n<br />

Tätigkeiten) negativ einstuft. Und ER fragt uns unsterbliche SEELEN zu Recht:<br />

„Was nützen euch himmlische Gefil<strong>de</strong>, die keinen dauerhaften Bestand haben?“<br />

„Himmel und Hölle“ heißt das gna<strong>de</strong>nlos grausame Spiel, das im Universum abläuft! Und dieser Ablauf ist präzise<br />

wie ein Uhrwerk. Wenn die himmlischen Früchte zu En<strong>de</strong> gehen, dann geht es wie<strong><strong>de</strong>r</strong> hinab in die grobstoffliche<br />

Materie, und was das be<strong>de</strong>utet, das wissen Sie ja selbst. Das Märchen, das die Kirchen ihren gläubigen Anhängern<br />

aufbin<strong>de</strong>n, ist mit vedischem Wissen sehr schnell zu durchschauen. Der Mensch lebt nur ein Leben, wird dort gepredigt<br />

und verkün<strong>de</strong>t. Hat er die Gna<strong>de</strong>, und bringt in seinem einen Leben gute Taten zustan<strong>de</strong>, dann geht’s für<br />

immer ab in <strong>de</strong>n Himmel, war er jedoch böse, dann war er selber Schuld und wird verdammt. Man muss sich einmal<br />

vor Augen führen, mit welch einem krassen Unsinn die Gläubigen seit jeher abgespeist wer<strong>de</strong>n. Aber das<br />

muss so sein, <strong>de</strong>nn es ist Teil <strong>de</strong>s universalen Programms, und wir befin<strong>de</strong>n uns nun einmal in <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit dunkelsten<br />

Phase (Kali-Yuga), die unser Universum überhaupt zu bieten hat.<br />

Diejenigen Seelen, die noch nicht erwacht sind, jedoch auf Grund <strong><strong>de</strong>r</strong> Kräfte <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend (Sattva-Guna) fruchtbringen<strong>de</strong><br />

Tätigkeiten hervorbringen und sich <strong>de</strong>n Himmel dafür erhoffen, haften sich ebenso an die Materie<br />

(wenn auch an feinstoffliche), wie jene Seelen, die von <strong>de</strong>n Kräften <strong><strong>de</strong>r</strong> Unwissenheit (Tamo-Guna) gelenkt wer<strong>de</strong>n<br />

und somit <strong>de</strong>m materiellen Egoismus verfallen sind. Es ist also so, dass letztendlich jegliches Han<strong>de</strong>ln<br />

(schlechte Taten wie gute Taten) die Seele an die Materie und somit an Geburt, Leid und Tod kettet.<br />

Jetzt stellt sich natürlich sofort die Frage: was soll <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch <strong>de</strong>nn dann überhaupt tun, wie soll er <strong>de</strong>nn han<strong>de</strong>ln?<br />

Diese Frage wird in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n von GOTT erschreckend einfach beantwortet:<br />

„Der Mensch soll überhaupt nicht han<strong>de</strong>ln!“ – steht dort ein<strong>de</strong>utig immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> geschrieben.<br />

„Nicht-Han<strong>de</strong>ln“ wird in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n als „Akarma“ bezeichnet.<br />

Nicht-Han<strong>de</strong>ln be<strong>de</strong>utet: eine Seele hat erkannt, dass sie selbst gar nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass sie<br />

immer nur <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausführen<strong>de</strong> ist. Wenn eine Seele in dieses Bewusstseinstadium tritt, dann transzendiert sie alle<br />

Handlungen, die ihre materielle Hülle, gezwungen von <strong>de</strong>n Kräften <strong><strong>de</strong>r</strong> Gunas, begeht. Transzendieren be<strong>de</strong>utet,<br />

sie weiß, dass alle Handlungen nach Gottes universalem Plan ablaufen, und dass sie selbst nicht <strong>de</strong>n geringsten<br />

Einfluss auf diese Handlungen hat. Um es mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Worten auszudrücken: Die Seele hat das Spiel durchschaut<br />

– befin<strong>de</strong>t sich aber weiterhin innerhalb <strong>de</strong>s Geschehens, in das sie nicht eingreifen kann! In so einem Fall wird<br />

alles Han<strong>de</strong>ln <strong>zum</strong> eigentlichen Nicht-Han<strong>de</strong>ln. Wenn ein Mensch diese Erkenntnis erlangt, und dadurch in das <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

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Erkenntnis entsprechen<strong>de</strong> Bewusstsein gelangt, dann kann es ganz schön holprig wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn so eine Erfahrung<br />

muss die Seele (also Sie!) erst einmal verdauen. Wenn Sie in dieses Bewusstsein gelangen, dann braucht es<br />

schon eine gewisse Zeit, um sich an diese Tatsache zu gewöhnen. Sie erkennen dann erst das ganze gewaltige<br />

Ausmaß <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion, <strong><strong>de</strong>r</strong> die noch nicht erwachten Seelen unterliegen. Das komplette Universum lebt in dieser<br />

Illusion – in „MAYA“, wie es so schön heißt. Vom kleinsten Wicht bis hinauf zu <strong>de</strong>n höchsten Halbgöttern fristet<br />

alles sein Dasein in Verblendung – in ILLUSION!<br />

Die großen und erhabenen Magier, Meister und Erleuchtete, die mit ihrer vermeintlichen Willenskraft (Magie) die<br />

Geschicke <strong>de</strong>s Universums zu lenken glauben, wer<strong>de</strong>n aus erwachter Sicht heraus plötzlich zur billigen Lachnummer.<br />

Kräfte (Gunas) lenken jegliches Tun o<strong><strong>de</strong>r</strong> Nicht-Tun im gesamten multidimensionalen Universum, und<br />

nicht die Individuen, die sich so wichtigtuerisch in ihm tummeln.<br />

<strong>Eine</strong> erwachte Seele erkennt weiterhin ihr falsches Ego, in <strong>de</strong>m sie so lange gefangen war.<br />

Ich zeige Ihnen jetzt ein Bild, entnommen aus <strong>de</strong>m Werk „BHAGAVAD GITA wie sie ist“, das an Aussagekraft nicht<br />

mehr zu übertreffen ist. Das Bild zeigt eine erwachte Seele, die sich gera<strong>de</strong> ihrer absolut hilflosen Situation bewusst<br />

wird. Die spirituelle Seele (also Sie!) erkennt, dass sie in einem Gefährt (materielle Hülle) steckt, und dass<br />

diese Hülle eine furchtbare <strong>Reise</strong> ins Ungewisse macht. Das Gefährt wird von fünf Pfer<strong>de</strong>n gezogen, die wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um<br />

durch die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Gunas angetrieben wer<strong>de</strong>n. Da die Gunas über <strong>de</strong>n Geist auf die fünf Sinne <strong>de</strong>s Menschen<br />

wirken, repräsentieren die fünf Pfer<strong>de</strong> die Sinne. Die Zügel stellen <strong>de</strong>n Geist dar, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Sinne gemäß <strong>de</strong>n Kräften<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gunas steuert. Dasjenige Wesen, das die Zügel in Hän<strong>de</strong>n hält, ist Ihr falsches Ego. Und ganz hinten, als<br />

Fahrgast sozusagen, bleich vor Schreck und völlig hilflos, in das Geschehen eingreifen zu können, sitzen Sie!<br />

Bild III/5: Die erwachte Seele wird sich ihrer Lage bewusst<br />

An dieser Stelle möchte ich Ihnen eine kleine, sehr passen<strong>de</strong> Geschichte erzählen:<br />

Ein wenig abseits von einem indischen Dorf hat sich seinerzeit ein son<strong><strong>de</strong>r</strong>barer, alter Mann nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassen, <strong>de</strong>m<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Ruf vorauseilte, dass er <strong><strong>de</strong>r</strong> weiseste Mensch auf Er<strong>de</strong>n sei. Schnell wie ein Buschfeuer verbreitete sich diese<br />

Neuigkeit im indischen Dorf, und angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass es sich um <strong>de</strong>n weisesten Menschen <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt han<strong>de</strong>ln<br />

soll, erstarrte alles vor Ehrfurcht. Keiner traute sich, <strong>de</strong>n weisen Mann zu besuchen, geschweige <strong>de</strong>nn, ihm<br />

eine Frage zu stellen. Schließlich, nach langem Hin und Her, fassten die Dorfältesten <strong>de</strong>n Entschluss, einen mutigen<br />

Abgesandten <strong>zum</strong> weisen Mann zu schicken, um einen Rat einzuholen. Nun war nur noch festzulegen, was für<br />

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eine Frage man <strong>de</strong>m Weisen <strong>de</strong>nn stellen solle. Nach vielen Diskussionen kam man zu <strong>de</strong>m Ergebnis, <strong>de</strong>n Weisen<br />

zu fragen: wie man <strong>de</strong>nn leben solle, damit man auf <strong>de</strong>m schnellsten Weg zu GOTT gelange. Gesagt, getan, es<br />

machte sich ein mutiger Mann auf <strong>de</strong>n Weg, um <strong>de</strong>n Weisen zu befragen. Als jener mutige Mann schließlich vor<br />

<strong>de</strong>m weisen Mann stand und zaghaft fragte, ob er ihm <strong>de</strong>nn eine Frage stellen dürfe, nickte <strong><strong>de</strong>r</strong> weise Mann und<br />

lächelte dabei. Und <strong><strong>de</strong>r</strong> mutige Mann sprach:<br />

„Sag mir bitte, weiser Mann, wie muss ich leben, um auf <strong>de</strong>m schnellsten Weg zu GOTT zu gelangen?“<br />

Der weise Mann blickte <strong>de</strong>m mutigen Mann tief in die Augen und gab ihm als Antwort nur zwei Worte:<br />

„leb weiter!“<br />

Der weise Mann hat also gewusst, dass je<strong>de</strong> Seele immer auf <strong>de</strong>m kürzest möglichen Weg zu GOTT ist, und dass<br />

jegliches Geschehen im Leben vorbestimmt und <strong>de</strong>mentsprechend gelenkt wird. Da gibt es keine Abkürzung, keinen<br />

Zufall, keinen freien Willen o<strong><strong>de</strong>r</strong> was auch immer. Wer dies momentan noch nicht akzeptieren kann, <strong><strong>de</strong>r</strong> lebt<br />

noch in Illusion – in MAYA.<br />

Doch es kommt für je<strong>de</strong> Seele ganz automatisch <strong><strong>de</strong>r</strong> Tag, an <strong>de</strong>m sie zu erwachen beginnt. Der Vorgang <strong>de</strong>s Erwachens<br />

vollzieht sich in <strong>de</strong>n meisten Fällen nicht schlagartig, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n allmählich. Man driftet langsam in ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>es<br />

Bewusstsein – ins spirituelle Wachbewusstsein. Mit zunehmen<strong>de</strong>m Wachsein erscheint Ihnen die materielle<br />

Welt immer seltsamer, unwirklich und skurriler. Sie kennen bestimmt <strong>de</strong>n Ausspruch:<br />

„Heute stehe ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einmal komplett neben mir!“ – Und genau das wird Ihre Erfahrung sein, Sie stehen<br />

plötzlich in gewisser Weise neben sich (nicht optisch gesehen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n gefühlsmäßig). Sie wer<strong>de</strong>n die Persönlichkeit,<br />

die Sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit gera<strong>de</strong> darstellen, in einer seltsamen, mit Worten gar nicht zu beschreiben<strong>de</strong>n Art und Weise<br />

erleben. Sie wer<strong>de</strong>n sich immer mehr bewusst, dass Sie in Wirklichkeit gar nicht <strong><strong>de</strong>r</strong>- o<strong><strong>de</strong>r</strong> diejenige sind, <strong>de</strong>n<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Sie in diesem Leben gera<strong>de</strong> darstellen – <strong>de</strong>nn die Illusion schwin<strong>de</strong>t mehr und mehr. Sie wer<strong>de</strong>n erfahren,<br />

dass Sie lediglich die Hülle <strong><strong>de</strong>r</strong> von Ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit dargestellten Persönlichkeit benützen. Diese Erfahrung ist<br />

äußerst massiv, und muss langsam, Schritt für Schritt von <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele (also von Ihnen!) realisiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Erfahrung <strong>de</strong>s Erwachens ist für die Seele (also für Sie!) vollkommen neu, <strong>de</strong>nn seit Urzeiten waren Sie in<br />

Illusion und falschem Ego gefangen. Sie wer<strong>de</strong>n sich, falls noch nicht geschehen, sehr wahrscheinlich von vielen<br />

Giften und Lei<strong>de</strong>nschaften lösen, <strong>de</strong>nn diese verursachen im Stadium <strong>de</strong>s Erwachens mitunter arge Probleme. Ihre<br />

Gefühle wer<strong>de</strong>n hin und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Ihnen eine Art Achterbahnfahrt veranstalten. Das liegt daran, dass Sie noch<br />

nicht ganz erwacht sind und immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einnicken, so, wie Sie das vom irdischen Schlafgeschehen her kennen.<br />

Sie brauchen vor nichts Angst zu haben, Sie sind immer beschützt. Sie bekommen nach und nach automatisch die<br />

Kraft, auftreten<strong>de</strong>n Ängsten ins Auge zu blicken. Sie wer<strong>de</strong>n die Erfahrung machen, dass, wenn Sie <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst<br />

entschlossen in die Augen blicken, selbige Ihnen zuzwinkern wird und verschwin<strong>de</strong>t – Angst ist materiell (feinstofflich)<br />

und somit auch Illusion! Es wird sich in Ihrem täglichen Ablauf nicht son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich viel än<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Sie wer<strong>de</strong>n<br />

weiterhin zur Arbeit gehen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Vielleicht wer<strong>de</strong>n die Menschen in<br />

Ihrem Umfeld (aufgrund Ihrer plötzlichen Distanz zu Giften und Lei<strong>de</strong>nschaften) Sie als Gesundheitsapostel bezeichnen,<br />

was ihnen allenfalls ein sanftes Lächeln ins Antlitz zaubert. Sie wer<strong>de</strong>n das Geschehen auf Er<strong>de</strong>n mit<br />

ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen betrachten. Es gibt für Sie, bezogen auf die SEELEN, kein Gut und Böse mehr, Sie wer<strong>de</strong>n<br />

keine Menschenseele mehr verurteilen, jedoch bestimmte Taten, die sie anwi<strong><strong>de</strong>r</strong>n und abstoßen, und damit verbun<strong>de</strong>n<br />

sehr wahrscheinlich auch die jeweiligen illusorischen Persönlichkeiten, die diese Taten ausführen. Das<br />

Wesen <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen illusorischen Persönlichkeit, in die Ihre SEELE (also Sie!) <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit hineingezwungen ist, wird sich<br />

nicht großartig än<strong><strong>de</strong>r</strong>n, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> ursprüngliche Charakterzug behält sich bei. Ihr wahres SELBST (die erwachte<br />

SEELE) erfährt die illusorische Persönlichkeit aus einer seltsamen Distanz heraus, und ES ist absolut unfähig, in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en Rolle eingreifen zu können. Sie begreifen mehr und mehr, dass Sie ausschließlich ERFAHRENDER sind. Um<br />

Sie herum tobt <strong><strong>de</strong>r</strong> Tornado <strong>de</strong>s Lebens, Ihre materielle Hülle tanzt diesen Tanz zwar in gewisser Weise mit, doch<br />

Sie SELBST gelangen immer mehr in <strong>de</strong>s Tornados ruhige Mitte. Sie wer<strong>de</strong>n diesen „Weg <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte“ ganz automatisch<br />

gehen, von <strong>de</strong>m Sie schon so viel gehört haben, <strong>de</strong>n Sie aber bislang noch nie so richtig verstan<strong>de</strong>n haben.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n, genau wie GOTT es in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n berichtet, HANDELN und doch NICHT-HANDELN. Sie wer<strong>de</strong>n sich<br />

mitunter sehr einsam fühlen, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> „Weg <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte“ führt nach innen, und Sie können diesen Weg nur alleine<br />

gehen. Erst am Ziel wer<strong>de</strong>n Sie DAS antreffen, wonach Sie sich immer so gesehnt haben. Sie wer<strong>de</strong>n sich innerlich<br />

immer mehr zurücklehnen können, und die Geschehnisse einfach auf Sie zukommen lassen, da Sie nun wissen,<br />

dass sowieso alles seinen vorbestimmten Lauf geht. Sie wer<strong>de</strong>n erleben, dass Sie <strong><strong>de</strong>r</strong> Fluss <strong>de</strong>s Lebens stetig<br />

voran trägt und Sie sich bei dieser <strong>Reise</strong> in einem sicheren, unsinkbaren Boot befin<strong>de</strong>n. Sie wer<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> weiseste<br />

Mensch <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt sein und wissen, dass Weisheit mit nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>em zu tun hat als mit Aufwachen. Sie wer<strong>de</strong>n die<br />

ganz Welt inFORMieren wollen, doch die materielle Welt wird Sie nur blöd und geschäftig anglotzen, <strong>de</strong>nn die Welt<br />

schläft und han<strong>de</strong>lt in Illusion. Sie wer<strong>de</strong>n überlegen, an wen Sie dieses kostbare Wissen, das Sie erfahren, weitergeben<br />

können. Sie wer<strong>de</strong>n automatisch die richtigen Menschen auswählen, <strong>de</strong>nn es gibt keinen Irrtum im Universum.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n immer mehr Kraft bekommen, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine sehr son<strong><strong>de</strong>r</strong>bare Kraft – um<br />

transzen<strong>de</strong>ntales Bewusstsein. Alle Ängste und Anspannungen wer<strong>de</strong>n nach und nach von Ihnen abfallen, und es<br />

wer<strong>de</strong>n immer häufiger Augenblicke auftreten, in <strong>de</strong>nen Sie ein unbeschreibliches <strong>Reise</strong>fieber packt. Dabei han<strong>de</strong>lt<br />

es sich um Augenblicke hohen Glücksgefühles, es ist die Vorfreu<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> SEELE (also von Ihnen!) auf DAS, was<br />

unweigerlich kommt. Und es wer<strong>de</strong>n immer häufiger Momente auftreten, in <strong>de</strong>nen Sie sich innerlich sagen:<br />

„Das kann doch gar nicht wahr sein, dass DAS alles wahr ist!“ – Es ist wahr!<br />

Sie wer<strong>de</strong>n immer mehr in Transzen<strong>de</strong>nz geraten, Sie wer<strong>de</strong>n GOTT zwangsläufig zu Ihrer Chefsache machen.<br />

Ihr Bewusstsein wird sich mehr und mehr auf IHN konzentrieren. Es wird schließlich irgendwann <strong><strong>de</strong>r</strong> Augenblick<br />

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kommen, <strong><strong>de</strong>r</strong> im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes <strong><strong>de</strong>r</strong> ENT-schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Augenblick sein wird, Ihre Seele (also Sie!) wird<br />

ihre letzte materielle Hülle abstoßen, dabei an IHN <strong>de</strong>nken und dieses mal durch <strong>de</strong>n Energiekanal gleiten, <strong><strong>de</strong>r</strong> in<br />

unser aller Heimat führt: in SEINEN ewigen, spirituellen Körper – Sie gelangen in die ewige Glückseligkeit, Sie<br />

wer<strong>de</strong>n auf einem <strong><strong>de</strong>r</strong> unzähligen Planeten von „Vaikuntha“ geboren, <strong>de</strong>m Ort, wo es keine Angst gibt.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> ewigen Glückseligkeit an nichts mehr erinnern, was Sie in im materiellen Geschehen (Illusion)<br />

erlebt und erfahren haben, <strong>de</strong>nn in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt wan<strong>de</strong>lt sich Denken in Genießen – Gelebtwer<strong>de</strong>n<br />

in LEBEN.<br />

Hier auf Er<strong>de</strong>n hin<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie die Gedanken am Genießen. Das ist eine Tatsache, die Sie je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit nachprüfen können,<br />

Sie brauchen dazu nur ein klein wenig darauf Acht geben, wie Sie vermeintlich genießen. Immer wer<strong>de</strong>n Sie,<br />

nach mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger langer Genussphase, vom Trommelfeuer <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanken – das die Gunas in Ihnen veranstalten<br />

– aus <strong>de</strong>m Genuss gerissen. Es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> genussvolle Augenblick, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich nicht festhalten lässt, so sehr man<br />

sich das auch wünscht. In <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt gibt es nur Zukunft und Vergangenheit, <strong><strong>de</strong>r</strong> Augenblick, die Gegenwart,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Moment o<strong><strong>de</strong>r</strong> wie immer man dieses unreale Etwas auch bezeichnen mag, ist nicht existent. An<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

schaut es in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt aus, dort ist <strong><strong>de</strong>r</strong> AUGENBLICK beheimatet, o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, das ewige JETZT.<br />

Wie schon erwähnt, in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt hin<strong><strong>de</strong>r</strong>n uns die Gedanken daran, an dieses JETZT zu gelangen. Und<br />

die Menschen i<strong>de</strong>ntifizieren die in sie hineinprasseln<strong>de</strong>n Gedanken fälschlicherweise mit ihrer Persönlichkeit, sie<br />

nehmen an, dass sie die Gedanken mittels ihres Gehirns erschaffen. Doch diese Annahme entspricht nicht <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wahrheit, sie entspringt <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION – und die ILLUSION ist nahezu perfekt! Muss sie auch sein, <strong>de</strong>nn sie erhält<br />

das falsche Ego aufrecht, <strong>de</strong>ssen Sinn und Zweck ich Ihnen noch darlegen wer<strong>de</strong>. Tatsache ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch ist<br />

kein <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>s Wesen, wie immer behauptet wird, <strong><strong>de</strong>r</strong> wahre Mensch (die SEELE) wird bedacht!<br />

Die Gedanken sind Auswirkungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, Handlanger <strong><strong>de</strong>r</strong> Gunas und kommen von außen, sie zwingen<br />

Sie ständig <strong>zum</strong> Han<strong>de</strong>ln, sie rauben Ihnen <strong>de</strong>n wirklichen Frie<strong>de</strong>n! In <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt prasseln keine Gedanken<br />

mehr auf Sie ein, Sie können dort für alle Ewigkeit in Ruhe und in Frie<strong>de</strong>n genießen.<br />

Ja, liebe Freun<strong>de</strong>, die Sache schaut über kurz o<strong><strong>de</strong>r</strong> lang, trotz aller momentan materiellen Grausamkeit, doch äußerst<br />

positiv aus. Und zwar so positiv, dass man es mit Worten gar nicht beschreiben kann. Alles ist eben nur eine<br />

Frage <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung und <strong>de</strong>s Erwachens. Ich weiß nicht, in wie weit Sie bereits in Ihrer Entwicklung<br />

fortgeschritten sind. Vielleicht sind Sie gera<strong>de</strong> dabei, aufzuwachen, das wür<strong>de</strong> mich außeror<strong>de</strong>ntlich freuen. Vielleicht<br />

schläft Ihre Seele (also Sie!) noch, und Sie <strong>de</strong>nken sich, dass <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> diese Zeilen nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben<br />

hat, ein Verrückter sein muss. In diesem Fall kann ich Ihnen sogar voll und ganz zustimmen. Ich, <strong><strong>de</strong>r</strong> ich diese<br />

Zeilen nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben habe, bin tatsächlich verrückt! Nur, Sie sollten über <strong>de</strong>n Sinn <strong><strong>de</strong>r</strong> Worte – die Sie so<br />

unbewusst gebrauchen – einmal nach<strong>de</strong>nken. Ich bin aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion hinausgerückt und kenne <strong>de</strong>shalb die Wahrheit,<br />

ich bin ver-rückt wor<strong>de</strong>n. Sie, <strong><strong>de</strong>r</strong> Sie ein Teil Gottes sind, sind zu Beginn <strong>de</strong>s materiellen Universums unglücklicherweise<br />

in die Illusion und Verblendung hineingerückt wor<strong>de</strong>n, und Sie befin<strong>de</strong>n sich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit noch drinnen.<br />

Also, wer von uns bei<strong>de</strong>n ist hier verrückt?<br />

Ihnen ist bestimmt schon aufgefallen, dass sich so manches, was ich in <strong>de</strong>n vorangegangenen Kapiteln geschrieben<br />

habe, jetzt in einem ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Licht darstellt, ja größtenteils gera<strong>de</strong>zu auf <strong>de</strong>n Kopf gestellt wird! Habe<br />

ich zuvor von „Menschenhassern“ gesprochen, so sage ich jetzt, dass keine Seele für <strong>de</strong>n Akt, <strong>de</strong>n sie gera<strong>de</strong> darstellen<br />

muss, irgen<strong>de</strong>ine Schuld trägt. Habe ich zuvor gesagt, dass Sie Ihren Willen einsetzen müssen, um dieses<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> jenes so o<strong><strong>de</strong>r</strong> so zu gestalten, so wissen Sie jetzt, dass Sie Ihr Tun im Grun<strong>de</strong> gar nicht beeinflussen können,<br />

weil es programmgemäß von Kräften (Gunas) bestimmt wird. Habe ich zuvor behauptet, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch seinen<br />

Willen trainieren kann wie einen Muskel, und man dadurch <strong><strong>de</strong>r</strong> Magie fähig wird, so wissen Sie jetzt, dass es gar<br />

keinen eigenen Willen gibt, und aus diesem Grund auch alle magischen Handlungen in letzter Konsequenz von <strong>de</strong>n<br />

Gunas vollzogen wer<strong>de</strong>n. Die großen Magier und Erleuchteten leben in <strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion, dass sie es sind, die das Geschehen<br />

im Universum bestimmen, in Wirklichkeit sind sie, was das Han<strong>de</strong>ln anbelangt, genauso Marionetten <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gunas, wie alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Lebewesen auch. Es läuft ein gigantisches Programm im Universum ab, das das gesamte<br />

Seelenpotential in seinem Bann (in Illusion!) hält, und das die Dinge bis ins kleinste Detail steuert. Es gibt keinen<br />

Zufall im Universum, es herrscht MAYA (Täuschung, Illusion) – vergessen Sie das nicht! Auch habe ich Ihnen erzählt,<br />

dass das Leben in höher schwingen<strong>de</strong>n Dimensionen wirklicher ist als in unserer grobstofflichen Dimension.<br />

Auch das muss ich nun in bestimmter Weise korrigieren, <strong>de</strong>nn es ist lediglich so, dass die ILLUSION in höher<br />

schwingen<strong>de</strong>n Dimensionen perfekter ist. O<strong><strong>de</strong>r</strong>, an<strong><strong>de</strong>r</strong>s ausgedrückt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlaf ist in höher schwingen<strong>de</strong>n Dimensionen<br />

schöner und tiefer, ein Erwachen ist somit in höher schwingen<strong>de</strong>n Dimensionen schier unmöglich. Hier bei<br />

uns, in <strong><strong>de</strong>r</strong> grausamen untersten grobstofflichen Dimension, wer<strong>de</strong>n die Seelen aufwachen und ihre wirkliche Heimat<br />

erkennen, <strong>de</strong>nn hier ist zwar die Materie am dichtesten, die Illusion jedoch am schwächsten. Und jetzt kommt<br />

die wahre Be<strong>de</strong>utung <strong><strong>de</strong>r</strong> Aussage: „Die Letzten wer<strong>de</strong>n die Ersten sein!“ <strong>zum</strong> Vorschein!<br />

Es hat sich also so einiges auf <strong>de</strong>n Kopf gestellt, und zwar <strong>de</strong>shalb, weil ich langsam und behutsam Ihren Blickwinkel<br />

geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t habe. Ich musste Sie langsam in die Erkenntnis hineinführen und langsam aufwecken, <strong>de</strong>nn einen<br />

Schlafen<strong>de</strong>n weckt man ja auch sanft und nicht mittels eines China-Böllers.<br />

Begreifen Sie langsam, dass ich Sie hier in das höchste Mysterium einweihe,<br />

das es gibt?<br />

Die gesamte <strong>Philosophie</strong>, die von esoterisch orientierten Bewegungen und Religionen proklamiert und gelehrt<br />

wird, führt die SEELEN zwangsläufig und vor allem gezielt in die Irre. Es wird quer durch die ganze Esoterik immer<br />

- 237


verkün<strong>de</strong>t, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch sich zu höheren Dimensionen aufschwingen soll. Dimensionen, in <strong>de</strong>nen das Licht und<br />

die Liebe dominieren. Das klingt im ersten Moment äußerst positiv und, falls es Ihre Rolle – die Sie unweigerlich<br />

zu spielen haben – vorsieht, wird es, bedingt durch das Sattva-Guna, auch so geschehen. Sie wer<strong>de</strong>n im Zuge<br />

solch einer Vorsehung, wie viele an<strong><strong>de</strong>r</strong>e (Meister, Erleuchtete) vor Ihnen auch, in immer feinstofflichere, lichtere<br />

und liebevollere Dimensionen aufsteigen, doch die Sache hat einen gewaltigen Haken. Der Volksmund kennt übrigens<br />

diesen Haken, <strong>de</strong>nn er sagt: „Je höher man steigt, umso tiefer ist irgendwann <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall!“<br />

Und diejenigen, die <strong>de</strong>n letzten Himmel erklommen haben, wer<strong>de</strong>n irgendwann fallen, und auch die Ve<strong>de</strong>n geben<br />

darüber klipp und klar Auskunft: „Auch in <strong>de</strong>n höchsten Himmeln wird gestorben“ – steht dort geschrieben! Diejenigen<br />

Meister und Erleuchtete, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Rolle es vorsieht, dass Sie mit <strong><strong>de</strong>r</strong> dichtesten Dimension (<strong><strong>de</strong>r</strong> auch unsere<br />

Er<strong>de</strong> angehört) in Kontakt treten, erzählen da logischerweise etwas ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es. Diese momentan hochgestellten<br />

Seelen schwelgen in einem himmlischen Gefühl von Liebe und Ewigkeit, doch dieses Gefühl, mag es auch noch so<br />

schön und ewig erscheinen, ist letztendlich eine Illusion, die sie nicht durchschauen können! Und <strong>de</strong>shalb ist es<br />

auch keine Lüge o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar böse Absicht, wenn sie <strong>de</strong>njenigen Seelen, die ihre <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitige Rolle in nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen<br />

ableisten müssen, höhere Dimensionen schmackhaft machen. Das ganze System ist strikt danach ausgerichtet,<br />

die Illusion in <strong>de</strong>n Universen aufrecht zu erhalten (warum das so ist, dazu kommen wir noch). Doch es kommt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Tag, da wer<strong>de</strong>n die „höchsten“ Seelen fallen, und ihre vorgegebene Rolle im dunklen Gegenpart ableisten. Es<br />

ist ein ständiger Kreislauf, <strong><strong>de</strong>r</strong> da stattfin<strong>de</strong>t – ein universaler Zyklus! Ich sage es noch einmal: „Himmel und Hölle“<br />

heißt das Spiel, <strong>de</strong>m die Universen ausgeliefert sind. Den Menschen wird immer einsuggeriert, dass sich irgendwann<br />

alles <strong>zum</strong> Guten wen<strong>de</strong>t und das Böse eine endgültige Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lage erfährt. Nur, solange man dieses<br />

Spiel nicht durchschaut hat, wird sich am universalen Ablauf nicht das Geringste än<strong><strong>de</strong>r</strong>n. <strong>Eine</strong> Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung wird erst<br />

dann stattfin<strong>de</strong>n, wenn eine Seele aufwacht und die Illusion, <strong><strong>de</strong>r</strong> sie seit Urzeiten verfallen war, erkennt. Und ein<br />

Aufwachen ist ausschließlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> dichtesten Dimension möglich, <strong>de</strong>nn, wie ich bereits erwähnt habe, hier bei<br />

uns auf Er<strong>de</strong>n ist zwar die Materie am dichtesten, die ILLUSION jedoch am geringsten.<br />

Ich möchte jetzt kurz auf <strong>de</strong>n Moment <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s eingehen, also auf <strong>de</strong>n Augenblick, wenn die SEELE (also Sie!)<br />

ihre materielle Hülle abstößt. Dieser Moment ist immer entschei<strong>de</strong>nd. Entschei<strong>de</strong>nd <strong>de</strong>shalb, weil dieser Moment<br />

bestimmt, wohin Sie gelangen. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Tod ist eine Geburt und je<strong>de</strong> Geburt ist ein Tod, das müssten Sie mittlerweile<br />

schon wissen. Sie wechseln also die Dimension. Und Sie wer<strong>de</strong>n immer an <strong>de</strong>n Ort gelangen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihrem Entwicklungsstand,<br />

<strong>de</strong>n Sie <strong>zum</strong> Zeitpunkt <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s haben, entspricht. Ist ja auch logisch, <strong>de</strong>nn alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e wäre<br />

Zufall o<strong><strong>de</strong>r</strong> Irrtum. Und Zufall und Irrtum gibt es im Universum nicht, je<strong>de</strong>m geschieht nach seinem Glauben!<br />

Doch vergessen Sie nicht, dieser Glaube ist vorbestimmt, er ist gemacht!<br />

Das, was Sie in Wirklichkeit sind, und das als Seele bezeichnet wird, ist nicht materiell, es ist spirituell. Die Seele<br />

ist ein spirituelles ETWAS, das in einem materiellen Leib gefangen ist, und das <strong>de</strong>n Leib mit Bewusstsein durchstrahlt<br />

und somit belebt. Die Ve<strong>de</strong>n erklären, dass im materiellen Körper Energietunnels existieren, die „Nadis“<br />

genannt wer<strong>de</strong>n. Nadis sind im Grun<strong>de</strong> das, was unsere Mediziner als Nervenbahnen bezeichnen. Es gibt im<br />

menschlichen Körper 118 Haupt-Nadis und unzählige Neben-Nadis. Im Augenblick <strong>de</strong>s Abstoßens <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen<br />

Hülle (<strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s) verlässt die Seele (also Sie!) <strong>de</strong>n Leib durch eines dieser 118 Nadis. Je<strong>de</strong>s Nadi führt an einen<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ort <strong>de</strong>s multidimensionalen Universums, jedoch ein Nadi führt in die spirituelle Welt – zu GOTT. Und je<br />

nach Ihrem Entwicklungsstand, gelangen Sie an <strong>de</strong>n Ort im Universum, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihrer Art, Ihrem Karma und Ihrem<br />

Glauben entspricht, wobei all diese Dinge vorbestimmt sind! <strong>Eine</strong> erwachte Seele, die ihr spirituelles, transzen<strong>de</strong>ntales<br />

Bewusstsein wie<strong><strong>de</strong>r</strong> voll erlangt hat und somit praktisch ständig ihre spirituelle Heimat (Vaikuntha) im Visier<br />

hat, wird automatisch durch dasjenige Nadi die materielle Hülle verlassen, das zu GOTT führt. Es geht gar nicht<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>s! Deshalb ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Augenblick <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s so ungeheuer wichtig – er ist im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes:<br />

Und was sagt uns GOTT durch die Ve<strong>de</strong>n dazu?<br />

ENT/SCHEIDEND!<br />

Getäuscht von <strong>de</strong>n drei Erscheinungsweisen [Tugend, Lei<strong>de</strong>nschaft und Unwissenheit] kennt die<br />

gesamte Welt Mich nicht, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ich über <strong>de</strong>n Erscheinungsweisen stehe und unerschöpflich bin. (BG.7.13)<br />

Aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend entwickelt sich wirkliches Wissen; aus <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaft entwickelt sich Leid, und aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Unwissenheit entwickeln sich Dummheit, Irrsinn und Illusion. (BG.14.17)<br />

Menschen, die sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend befin<strong>de</strong>n, gehen allmählich aufwärts zu <strong>de</strong>n<br />

höheren Planeten; diejenigen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei<strong>de</strong>nschaft leben auf <strong>de</strong>n irdischen<br />

Planeten, und diejenigen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Unwissenheit fallen in die höllischen Welten<br />

hinab. (BG.14.18)<br />

Die Dämonen wissen nicht, was getan wer<strong>de</strong>n muss, und was nicht getan wer<strong>de</strong>n darf.<br />

In ihnen ist we<strong><strong>de</strong>r</strong> Sauberkeit noch richtiges Betragen, noch Wahrheit zu fin<strong>de</strong>n. (BG.16.7)<br />

- 238


Sie sagen, die Welt sei unwirklich; sie habe keinen Ursprung und es gebe keinen Gott, <strong><strong>de</strong>r</strong> sie<br />

beherrsche. Sie sei durch sexuelles Verlangen erzeugt wor<strong>de</strong>n und habe keine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Ursache als Lust. (BG.16.8)<br />

Weil sie sich nach solchen Schlussfolgerungen richten, gehen die Dämonen, die sich selbst<br />

ausgeliefert sind und keine Intelligenz haben, abscheulichen, unheilvollen Tätigkeiten nach, die<br />

dafür bestimmt sind, die Welt zu zerstören. (BG.16.9)<br />

Sie glauben, die Sinne bis ans En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Lebens zu befriedigen sei die größte Notwendigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

menschlichen Zivilisation. Daher haben ihre Sorgen kein En<strong>de</strong>. Durch Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ttausen<strong>de</strong> von<br />

Wünschen und durch Lust und Zorn gebun<strong>de</strong>n, sichern sie sich mit illegalen Mitteln Reichtum für<br />

Sinnenbefriedigung. (BG.16.11-12)<br />

Der dämonische Mensch <strong>de</strong>nkt: „So viel Reichtum besitze ich heute, und nach meinen Plänen wer<strong>de</strong><br />

ich noch mehr erlangen. So viel gehört mir jetzt, und es wird in Zukunft mehr und mehr wer<strong>de</strong>n. Er<br />

ist mein Feind, und ich habe ihn umgebracht, und meinen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Feind wer<strong>de</strong> ich ebenfalls töten.<br />

Ich bin <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr über alles; ich bin <strong><strong>de</strong>r</strong> Genießer; ich bin vollkommen, mächtig und glücklich. Ich bin<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> reichste Mann, umgeben von adligen Verwandten. Niemand ist so glücklich und mächtig wie ich.<br />

Ich wer<strong>de</strong> Opfer darbringen; ich wer<strong>de</strong> einige Spen<strong>de</strong>n geben, und so wer<strong>de</strong> ich genießen.“ Auf diese<br />

Weise wer<strong>de</strong>n solche Menschen durch Unwissenheit getäuscht. (BG.16.13-15)<br />

Die Neidischen und Boshaften, die die Niedrigsten unter <strong>de</strong>n Menschen sind, wer<strong>de</strong>n von Mir<br />

in <strong>de</strong>n Ozean <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Existenz, in verschie<strong>de</strong>ne dämonische Arten <strong>de</strong>s Lebens<br />

geworfen. (BG.16.19)<br />

Es gibt drei Tore, die zu dieser Hölle führen - Lust, Zorn und Gier. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> vernünftige Mensch sollte<br />

diese drei Dinge aufgeben, <strong>de</strong>nn sie führen zur Erniedrigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele. (BG.16.21)<br />

Jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> alle Wünsche nach Sinnenbefriedigung aufgegeben hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> frei von Wünschen ist, allen<br />

Anspruch auf Besitz aufgegeben hat, und frei von falschem Ego ist - er allein kann wirklichen Frie<strong>de</strong>n<br />

erlangen. (BG.2.71)<br />

Das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg <strong>de</strong>s spirituellen und gottgefälligen Lebens. Nach<strong>de</strong>m man es erreicht hat, ist man<br />

nicht mehr verwirrt. Ist man selbst zur Stun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s in diesem Bewusstsein<br />

verankert, kann man in das Königreich Gottes eintreten. (BG.2.72)<br />

Wer die Halbgötter verehrt, wird unter <strong>de</strong>n Halbgöttern geboren; wer Geister und Gespenster<br />

verehrt, wird unter solchen Wesen geboren; wer die Vorfahren verehrt, geht zu <strong>de</strong>n<br />

Vorfahren, und wer Mich verehrt, wird mit Mir leben. (BG.9.5)<br />

Ich benei<strong>de</strong> nieman<strong>de</strong>n, noch bevorzuge Ich jeman<strong>de</strong>n; Ich bin allen gleichgesinnt. Doch wer immer<br />

Mir in Hingabe dient, ist Mein Freund, ist in Mir, und auch Ich bin sein Freund. (BG.9.29)<br />

Man sollte verstehen, dass die materielle Natur (Brahman) und die Lebewesen (Seelen)<br />

anfanglos sind. Ihre Umwandlungen und die Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie sind Produkte <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

materiellen Natur. (BG.13.20)<br />

Wer die <strong>Philosophie</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur, <strong>de</strong>m Lebewesen und <strong><strong>de</strong>r</strong> Wechselwirkung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur versteht, wird mit Sicherheit Befreiung erlangen. Er wird in dieser<br />

Welt nicht wie<strong><strong>de</strong>r</strong>geboren wer<strong>de</strong>n, ungeachtet seiner jetzigen Stellung. (BG.13.24)<br />

Wer bewusst <strong>de</strong>n Unterschied zwischen <strong>de</strong>m Körper und <strong>de</strong>m Besitzer <strong>de</strong>s Körpers sieht und <strong>de</strong>n<br />

Vorgang <strong><strong>de</strong>r</strong> Befreiung aus dieser Knechtschaft verstehen kann, erreicht ebenfalls das höchste Ziel.<br />

(BG.13.35)<br />

Selbst die Intelligenten sind verwirrt, wenn sie bestimmen sollen, was Han<strong>de</strong>ln und was Nichthan<strong>de</strong>ln<br />

ist. Ich wer<strong>de</strong> dir jetzt erklären, was Han<strong>de</strong>ln ist, und wenn du dies weißt, wirst du von allen Sün<strong>de</strong>n<br />

befreit sein. (BG.4.16)<br />

Die Kompliziertheit <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lns ist sehr schwer zu verstehen. Deshalb sollte man genau wissen,<br />

was Han<strong>de</strong>ln, was verbotenes Han<strong>de</strong>ln und was Nichthan<strong>de</strong>ln ist. (BG.4.17)<br />

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Wer Nichthan<strong>de</strong>ln in Han<strong>de</strong>ln und Han<strong>de</strong>ln in Nichthan<strong>de</strong>ln sieht, ist intelligent unter <strong>de</strong>n Menschen,<br />

und er steht in <strong><strong>de</strong>r</strong> transzen<strong>de</strong>ntalen Stellung, obgleich er allen möglichen<br />

Tätigkeiten nachgehen mag. (BG.4.18)<br />

In<strong>de</strong>m er alle Anhaftung an die Ergebnisse seiner Tätigkeiten aufgibt, immer zufrie<strong>de</strong>n und<br />

unabhängig ist, führt er keine fruchtbringen<strong>de</strong> Handlung aus, obwohl er mit allen möglichen<br />

Unternehmungen beschäftigt ist. (BG.4.20)<br />

Wer mit Gewinn zufrie<strong>de</strong>n ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> von selbst kommt; wer frei von Dualität ist und keinen Neid<br />

kennt, und wer sowohl bei Erfolg wie auch Misserfolg stetig ist, wird niemals verstrickt,<br />

obwohl er han<strong>de</strong>lt. (BG.4.22)<br />

Die Arbeit eines Menschen, <strong><strong>de</strong>r</strong> unangehaftet gegenüber <strong>de</strong>n Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

materiellen Natur ist, und <strong><strong>de</strong>r</strong> völlig in transzen<strong>de</strong>ntalem Wissen verankert ist, geht<br />

vollständig in die Transzen<strong>de</strong>nz ein. (BG.4.23)<br />

Wer we<strong><strong>de</strong>r</strong> frohlockt, wenn er etwas Angenehmes erreicht, noch klagt, wenn ihm etwas<br />

Unangenehmes wi<strong><strong>de</strong>r</strong>fährt, wer selbst-intelligent ist, nicht verwirrt und die Wissenschaft von Gott<br />

kennt, ist als jemand zu verstehen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich bereits in <strong><strong>de</strong>r</strong> Transzen<strong>de</strong>nz befin<strong>de</strong>t. (BG.5.20)<br />

Solch ein befreiter Mensch fühlt sich we<strong><strong>de</strong>r</strong> zu materieller Sinnenfreu<strong>de</strong> noch zu äußeren<br />

Objekten hingezogen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n befin<strong>de</strong>t sich immer in Trance und genießt die Freu<strong>de</strong> im<br />

Innern. Auf diese Weise genießt <strong><strong>de</strong>r</strong> Selbstverwirklichte unbegrenztes Glück, <strong>de</strong>nn er<br />

konzentriert sich auf <strong>de</strong>n Höchsten. (BG.5.21)<br />

Wenn das verkörperte Wesen fähig ist, diese drei Erscheinungsweisen zu transzendieren, kann es von<br />

Geburt, Tod, Alter und <strong>de</strong>n damit verbun<strong>de</strong>nen Lei<strong>de</strong>n frei wer<strong>de</strong>n und schon in diesem Leben Nektar<br />

genießen. (BG.14.20)<br />

Wer Erleuchtung, Anhaftung und Täuschung we<strong><strong>de</strong>r</strong> hasst, wenn sie gegenwärtig sind, noch nach<br />

ihnen verlangt, wenn sie verschwin<strong>de</strong>n; wer dasitzt, als sei er unbeteiligt, weil er sich jenseits <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

materiellen Reaktionen <strong><strong>de</strong>r</strong> Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur befin<strong>de</strong>t; wer fest bleibt, da er weiß, dass<br />

allein die Erscheinungsweisen aktiv sind; wer Freu<strong>de</strong> und Schmerz mit Gleichmut betrachtet und<br />

einen Erdklumpen, einen Stein und ein Goldstück mit gleichen Augen sieht; wer weise ist und Ruhm<br />

und Schmach als gleich ansieht; wer in Ehre und Unehre unverän<strong><strong>de</strong>r</strong>t bleibt; wer Freund und Feind<br />

gleich behan<strong>de</strong>lt und wer alle fruchtbringen<strong>de</strong>n Unternehmungen aufgegeben hat - von einem<br />

solchen Menschen sagt man, er habe die Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur transzendiert. (BG.14.21)<br />

Für jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich ohne Unterlass an Mich erinnert, bin Ich sehr leicht zu erreichen, da er sich<br />

ständig im hingebungsvollen Dienst betätigt. (BG.8.14)<br />

Und wer immer sich im Augenblick <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s, wenn er seinen Körper verlässt, an Mich<br />

erinnert, erreicht sogleich Mein Reich. Darüber besteht kein Zweifel. (BG.8.5)<br />

***********************************<br />

Bevor wir uns ins Finale stürzen, möchte ich Sie mit einigen weltlichen Weisheiten einstimmen, die mir im Laufe<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit über <strong>de</strong>n Weg gelaufen sind:<br />

Was wir sind ist nichts, was wir suchen alles. (Höl<strong><strong>de</strong>r</strong>lin)<br />

Nichts auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt ist so mächtig, wie eine I<strong>de</strong>e, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)<br />

Der Schlüssel zu allem ist Geduld, nicht durch Aufschlagen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n durch Ausbrüten wird aus einem<br />

Ei ein Küken. (chinesisches Sprichwort)<br />

So gut wie alles, was du heute tust, wird über kurz o<strong><strong>de</strong>r</strong> lang be<strong>de</strong>utungslos sein. Trotz<strong>de</strong>m musst du<br />

es unbedingt tun. (Mahatma Gandhi)<br />

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Selbst <strong><strong>de</strong>r</strong> dümmste Mensch wird durchtrieben, hinterlistig, fast klug, wenn er begehrt. Das ist die<br />

Erfindungsgabe <strong>de</strong>s Instinkts, <strong><strong>de</strong>r</strong> uns übertrifft, in<strong>de</strong>m er uns beherrscht (Hugo Steinhaus)<br />

Der sensible Mensch lei<strong>de</strong>t nicht aus diesem o<strong><strong>de</strong>r</strong> jenem Grun<strong>de</strong>, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ganz allein, weil nichts auf<br />

dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann. (Jean Paul Sartre)<br />

Die Existenz an sich ist die Wun<strong>de</strong>. (Mikis Theodorakis)<br />

Der, <strong><strong>de</strong>r</strong> ich bin, grüßt trauernd <strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> ich sein möchte. (Karl Rahner)<br />

Das Beste, was diese Welt bietet, ist die Sehnsucht, nach einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en. (Martin Kessel)<br />

<strong>Philosophie</strong>ren heißt sterben lernen. (Michel Eyquem <strong>de</strong> Montaigne)<br />

Man erkennt <strong>de</strong>n Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt. (Giraudoux)<br />

Der Traum ist <strong><strong>de</strong>r</strong> beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, wie<br />

es scheint. (Friedrich Hebbel)<br />

<strong>Eine</strong>s Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine<br />

noch größere ILLUSION ist als die Welt <strong>de</strong>s Traumes. (Salvador Dali)<br />

***********************************<br />

So, meine lieben Freun<strong>de</strong>, jetzt geht es an die höchste Frage, die ein Mensch überhaupt stellen kann – jetzt geht<br />

es ans:<br />

„warum?“<br />

Ich habe Ihnen ja schon <strong>de</strong>utlich gemacht, dass diesem unscheinbaren Fragewörtchen eine ungewöhnliche Macht<br />

innewohnt, <strong>de</strong>nn es ist die Mutter aller Fragen. Immer wur<strong>de</strong> diese Frage von <strong><strong>de</strong>r</strong> Obrigkeit mit Verboten, Tabus,<br />

Demut o<strong><strong>de</strong>r</strong> Schuld beantwortet o<strong><strong>de</strong>r</strong> abgeschmettert, und zwar aus <strong>de</strong>m Grund, weil alle Obrigkeit nicht in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lage war und ist, diese Frage zu beantworten.<br />

Mich haben Kraft und Faszination, die dieser Frage innewohnen, gemäß Plan nicht eher ruhen lassen, bis ich die<br />

Antwort darauf erhalten habe. Und es ist nicht so, dass die Antwort auf das „warum?“ immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zyklisch – wie<br />

alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e im Universum – entsteht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass diese Antwort im Grun<strong>de</strong> nur ein einziges Mal zustan<strong>de</strong><br />

kommt. Warum ich mir <strong>de</strong>ssen so sicher bin, das erfahren Sie ganz am Schluss dieses Werkes, es hat, soviel kann<br />

ich Ihnen jetzt schon verraten, etwas damit zu tun, dass ICH im Grun<strong>de</strong> auch DU bin, und dass Zeit eine<br />

ILLUSION ist.<br />

Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Antwort auf das „warum?“ ist zugleich auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Sinn unseres universalen Daseins geklärt. Um Sie behutsam<br />

an die Antwort heranzuführen, muss ich zunächst einen Irrglauben beseitigen.<br />

Ich habe Ihnen ja schon berichtet, dass keine <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit etablierten Weltreligionen die vedischen Schriften als<br />

Grundlage hat, lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> Hinduismus ist teilweise an die Ve<strong>de</strong>n angelehnt. Die einzige Gruppe, die nach vedischen<br />

Schriften lebt und lehrt, ist die „Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein“, kurz ISKCON genannt.<br />

Und ich habe Ihnen mitgeteilt, dass sich ihr Grün<strong><strong>de</strong>r</strong>, Srila Prabhupada, in einem wesentlichen Punkt geirrt<br />

hat. Und diesen Punkt wer<strong>de</strong> ich Ihnen jetzt erklären.<br />

Srila Prabhupada, <strong><strong>de</strong>r</strong> ein ausgezeichneter Kenner <strong><strong>de</strong>r</strong> vedischen Schriften war, hat seinerzeit das „warum?“ in<br />

seinen Erläuterungen zu <strong>de</strong>n vedischen Schriften bereits fixiert. – Allerdings falsch!<br />

Er erklärte und lehrte, dass wir, als individuelle, persönliche Teilchen Gottes, unseren Fall in die Materie selbst<br />

verschul<strong>de</strong>t haben. Interessant an seiner These ist, dass er <strong>de</strong>n Ort unseres angeblichen Verschul<strong>de</strong>ns nicht ins<br />

Universum setzt, wie das ja die Kirche und alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Religionen tun, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er setzt ihn außerhalb aller Materie,<br />

in die spirituelle Welt. Das be<strong>de</strong>utet, wir haben – seiner Meinung nach – bereits als individuelle Persönlichkeiten<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> ewigen Glückseligkeit bei GOTT gelebt, uns jedoch aus irgen<strong>de</strong>inem Grund von IHM abgewen<strong>de</strong>t. Und<br />

diese Abwendung hatte zur Folge, dass ER uns in die Materie fallen ließ, wo wir <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit geläutert wer<strong>de</strong>n, um danach<br />

reumütig und <strong>de</strong>mütig wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu IHM zurückzukehren. Srila Prabhupada gibt auch eine Erklärung ab, warum<br />

wir uns angeblich von GOTT abgewen<strong>de</strong>t haben. Er sagt: GOTT gewährt, bedingt durch SEINE LIEBE, all SEINEN<br />

Teilchen immer einen freien Willen und Freiheit, und somit auch die Freiheit, sich von IHM abzuwen<strong>de</strong>n. Und diesen<br />

freien Willen sollen wir tatsächlich dahingehend genutzt haben, uns von IHM zu trennen, <strong>de</strong>nn wir sind ja <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie gefangen.<br />

Nun, das ist immerhin eine Erklärung, die das „warum?“, wenn es <strong>de</strong>nn so gewesen sei, schlüssig erklärt. Wenn<br />

man sich jedoch bestimmte Fakten und Geschehnisse genau und kritisch betrachtet, dann stürzt diese Erklärung<br />

<strong>de</strong>s „warum?“ wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen im Folgen<strong>de</strong>n die Punkte, die dazu<br />

ausschlaggebend sind, darlegen:<br />

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- Alles, was sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> spritrituellen Welt (Planetensystem Vaikuntha) befin<strong>de</strong>t, stellt Gottes spirituellen Körper<br />

dar und lebt, laut SEINER Aussage, in absoluter Glückseligkeit. Wenn wir also bereits als bewusste, mit einem<br />

freien Willen ausgestattete Persönlichkeiten in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt gelebt haben, dann müssen wir, da wir ja<br />

Teile Gottes sind, auch in absoluter Glückseligkeit gelebt haben. Da ER die Summe all SEINER Teilchen ist, und<br />

ER ja laut eigener Aussage absolut glückselig ist, muss je<strong>de</strong>s Teilchen von IHM auch in absoluter Glückseligkeit<br />

leben, alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e wäre ein Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>spruch in sich selbst. Und plötzlich hat uns, da wir in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt angeblich<br />

einen freien Willen gehabt haben, die absolute Glückseligkeit nicht mehr interessiert o<strong><strong>de</strong>r</strong> erfüllt, und wir<br />

haben uns von IHM – und somit von unserer absoluten Glückseligkeit – abgewen<strong>de</strong>t. „<strong>Eine</strong> seltsame absolute<br />

Glückseligkeit!“ – kann ich da nur sagen.<br />

Sie sehen also, entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> GOTT lügt uns an, was SEINE absolute Glückseligkeit anbelangt, o<strong><strong>de</strong>r</strong> es war gar nicht<br />

so, wie Srila Prabhupada es vermutete.<br />

- Dann die Aussage, dass GOTT aus lauter LIEBE SEINEN Teilchen einen freien Willen gewährt, <strong><strong>de</strong>r</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um dazu<br />

geführt haben soll, dass wir uns von IHM abgewen<strong>de</strong>t haben. „<strong>Eine</strong> seltsame Liebe!“ – kann ich da nur sagen –<br />

„wahre LIEBE trennt nicht, wahre LIEBE verbin<strong>de</strong>t!“<br />

- Dann die Aussage, dass GOTT SEINEN Teilchen Freiheit gewährt, die in Kombination mit <strong>de</strong>m freien Willen letztendlich<br />

dazu geführt haben soll, dass wir in die grausame Materie eingekerkert wor<strong>de</strong>n sind. „<strong>Eine</strong> seltsame Freiheit!“<br />

– kann ich da nur sagen – „Wahre FREIHEIT schränkt nicht ein, in keiner Weise!“<br />

- Und dann die Tatsache, dass GOTT uns in <strong>de</strong>n vedischen Schriften an keiner Stelle mitteilt, dass wir bereits bewusste<br />

Persönlichkeiten in SEINEM spirituellen Reich waren, und uns aufgrund eines freien Willens von IHM abgewandt<br />

haben. Das alles ist nur in <strong>de</strong>n Erläuterungen zu <strong>de</strong>n Schriften zu lesen, und diese Erläuterungen wur<strong>de</strong>n<br />

allesamt von Menschen geschrieben. Und Menschen unterliegen <strong>de</strong>n Erscheinungsweisen <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur (Gunas),<br />

auch wenn sie von ihrem Umfeld als „Erleuchtete“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Meister“ betitelt wer<strong>de</strong>n! Und selbst dann noch, wenn<br />

sie bereits höchstes Krishna-Bewusstsein entwickelt haben. Sie wer<strong>de</strong>n dann lediglich nicht mehr in ihre Handlungen,<br />

die sie nach wie vor gemäß <strong>de</strong>n Gunas ausführen müssen, verstrickt, <strong>de</strong>nn sie han<strong>de</strong>ln und han<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>nnoch<br />

nicht, wie ich das ja schon erklärt und aufgezeigt habe. Srila Prabhupada wur<strong>de</strong> sehr oft gefragt, ob er<br />

<strong>de</strong>nn, bedingt durch sein hohes Krishna-Bewusstsein, direkten Kontakt o<strong><strong>de</strong>r</strong> Einblick in die spirituelle Welt habe.<br />

Er hat dies immer, wenn auch elegant, verneint! Er war ein ehrlicher Mann, ein Mensch mit schier unerschöpflichem<br />

Wissen und von e<strong>de</strong>lstem Charakter. Aber, was seine Erklärung <strong>de</strong>s „warum?“ anbelangt, war es in diesem<br />

einen Punkt – laut universalem Plan – noch nicht an <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Das hat zur Folge,<br />

dass sich die gesamte „Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein“, die ja nach seinem Vorbild lebt,<br />

in <strong>de</strong>m Irrglauben befin<strong>de</strong>t, die Seelen hätten selber Schuld an ihrem leidvollen Dasein. Und das ist <strong>de</strong>shalb so<br />

gravierend, weil mit <strong>de</strong>m illusorischen Schuld<strong>de</strong>nken die Frage nach <strong>de</strong>m „warum?“ nicht aufgearbeitet wird,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n praktisch auf Eis liegt.<br />

Ich sage es jetzt noch einmal in aller Deutlichkeit:<br />

Wir haben keine Schuld! Nie und nimmer haben wir Menschen an<br />

irgen<strong>de</strong>twas Schuld!<br />

Im Gegenteil, im weiteren Verlauf wird sich die Sache mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Schuld noch komplett auf <strong>de</strong>n Kopf stellen, <strong>de</strong>nn es<br />

ist an <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, dass die Menschen das Schuld<strong>de</strong>nken ein für allemal abschütteln! Und damit ist die Frage nach<br />

<strong>de</strong>m „warum?“ wie<strong><strong>de</strong>r</strong> offen.<br />

Ich muss jetzt noch einmal an meine persönliche Lebensgeschichte anknüpfen, <strong>de</strong>nn ich war ja wie besessen auf<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Jagd nach <strong>de</strong>m „warum?“ Als ich <strong>zum</strong> ersten Mal mit <strong>de</strong>n vedischen Schriften in Kontakt kam, wusste ich sofort,<br />

dass das, was dort geschrieben stand, eine ganz „heiße Sache“ ist. Vedisches Wissen war für mich <strong>de</strong>shalb so<br />

interessant, weil das dort Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene in sich schlüssig ist, und sowohl mit <strong>de</strong>m Geschehen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt als<br />

auch mit meinen bisherigen Erfahrungen hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig übereinstimmte. Auch geht das vedische Wissen über<br />

das inneruniversale Geschehen hinaus und gibt einen direkten Einblick in die göttliche Dimension (spirituelle<br />

Welt). Vedisches Wissen gibt <strong>de</strong>mjenigen, für <strong>de</strong>n die Zeit <strong>de</strong>s Erwachens gekommen ist, die Möglichkeit, die<br />

höchsten Fragen zu klären.<br />

Den ersten Kontakt mit vedischem Wissen erhielt ich durch die zwei Bän<strong>de</strong> „Der multidimensionale Kosmos“<br />

(Band1/2 – ISBN:3906347303 / 3906347311) <strong>de</strong>s Autors „Armin Risi“, die durchaus empfehlenswert sind. Höchst<br />

interessiert begann ich diese Werke zu verschlingen, <strong>de</strong>nn ich war mir sicher, darin die Antwort auf das „warum?“<br />

zu fin<strong>de</strong>n. Nun, um es kurz zu machen, ich habe die Antwort auf das „warum?“ dort nicht gefun<strong>de</strong>n. Armin Risi<br />

beschreibt in seinen Werken hervorragend inneruniversale Geschehnisse und Zusammenhänge, die Frage nach<br />

<strong>de</strong>m „warum?“ behan<strong>de</strong>lt er jedoch nur ganz am Ran<strong>de</strong>. Und seine Antwort auf das „warum?“ ist exakt <strong><strong>de</strong>r</strong> von<br />

Srila Prabhupada gleich, also: Freiheit, freier Wille, abgewandt von GOTT, <strong>de</strong>shalb gefallen in die Materie... usw.<br />

Ich war, trotz aller hochwertiger InFORMation, die diese zwei Bän<strong>de</strong> bieten, ziemlich enttäuscht, da meine Suche<br />

nach <strong>de</strong>m „warum?“ in keiner Weise befriedigt war. Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei tief greifen<strong>de</strong><br />

Erkenntnisse über die wahren Zusammenhänge hatte, stellte sich etwas in mir absolut quer, die Frage nach <strong>de</strong>m<br />

„warum?“ durch ein Schul<strong>de</strong>ingeständnis zu tilgen.<br />

Ich habe Ihnen schon sehr ausführlich dargelegt, dass es im inneruniversalen Dasein für die Seele keinerlei freien<br />

Willen und schon gar keine Freiheit gibt. Im Universum herrscht absolute Ordnung, es ist ein Kosmos (Kosmos =<br />

Ordnung). Ein freier Wille wür<strong>de</strong> je<strong>de</strong>n Kosmos außer Kraft setzen und das Gegenteil hervorrufen, nämlich „Cha-<br />

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os“ (Chaos = Unordnung). Es ist also vollkommen unsinnig, wenn wir Menschen uns immer an einen angeblichen<br />

freien Willen klammern, <strong><strong>de</strong>r</strong>, falls es ihn gäbe, sowieso nur ins Chaos führen wür<strong>de</strong>. Auch die spirituelle Welt ist<br />

ein Kosmos, <strong>de</strong>nn Ordnung ist die Basis für Harmonie, Frie<strong>de</strong>n und Glückseligkeit.<br />

Ein freier Wille <strong><strong>de</strong>r</strong> Teilchen <strong>de</strong>s harmonischen Ganzen, hätte we<strong><strong>de</strong>r</strong> Sinn noch Bestand!<br />

Oft kann man in <strong>de</strong>n Erläuterungen zu <strong>de</strong>n vedischen Schriften von einem eingeschränkten freien Willen lesen.<br />

Es war <strong>de</strong>njenigen, die diese Erläuterungen verfasst haben, also schon klar, dass ein absolut freier Wille nicht<br />

möglich ist, also präsentiert man einen eingeschränkten freien Willen. So nach <strong>de</strong>m Motto, hier hast du einen kleinen<br />

Bereich, in diesem Bereich kannst du frei entschei<strong>de</strong>n, und dann geht es wie<strong><strong>de</strong>r</strong> vorbestimmt weiter. Wenn<br />

Sie über einen eingeschränkten freien Willen (alleine die bei<strong>de</strong>n Adjektive beißen sich schon) einmal intensiv<br />

nach<strong>de</strong>nken, dann wer<strong>de</strong>n Sie über kurz o<strong><strong>de</strong>r</strong> lang ein<strong>de</strong>utig feststellen, dass so etwas in einem vorbestimmten<br />

Geschehen (und das universale Geschehen ist vorbestimmt, <strong>de</strong>nn es gibt keinen Zufall!) gar nicht existieren kann.<br />

So, und jetzt lassen wir <strong>de</strong>n skurrilen, nicht existenten „eingeschränkten freien Willen“ einmal weg, und besinnen<br />

uns auf das, was GOTT uns in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n erklärt:<br />

Die Gunas treiben die Seelen gna<strong>de</strong>nlos in je<strong>de</strong> er<strong>de</strong>nkliche Tat (gute wie schlechte), ist dort ein<strong>de</strong>utig zu lesen,<br />

und das Gesetz von „Aktio = Reaktio“ erledigt <strong>de</strong>n Rest o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, dieses Gesetz ist dazu da, damit das<br />

universale Geschehen (die ILLUSION) <strong>de</strong>n Anschein einer logischen Abfolge bekommt, <strong>de</strong>nn eine logische Abfolge<br />

ist nötig, damit sich die ILLUSION aufrecht erhält. Das, was wir als Schicksal bezeichnen, schlägt also nicht wirr<br />

um sich, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n geordnet (kosmisch!), und alles fin<strong>de</strong>t zyklisch statt, präzise wie ein Uhrwerk. Wir Seelen müssen<br />

alles universale Geschehen hilflos über uns ergehen lassen und haben nicht <strong>de</strong>n Hauch einer Möglichkeit, unser<br />

Schicksal mitzubestimmen. Auch dann nicht, wenn eine SEELE (also Sie!) aus aller Täuschung (MAYA) erwacht<br />

ist, und das Geschehen aus einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Blickwinkel heraus betrachtet. Sie wer<strong>de</strong>n dann zwar Han<strong>de</strong>ln und<br />

<strong>de</strong>nnoch Nicht-Han<strong>de</strong>ln, wie ich Ihnen das ja schon erklärt habe, aber im materiellen Geschehen stecken Sie noch<br />

immer. Das be<strong>de</strong>utet, Sie unterliegen weiterhin gna<strong>de</strong>nlos <strong>de</strong>n Gunas, lediglich das Gesetz von Aktio = Reaktio ist<br />

für Sie dann in gewisser Weise außer Kraft. Und wenn Sie in diesem Wachbewusstsein die ILLUSION durchschauen,<br />

und es Ihnen noch dazu vergönnt ist, alles Schuld<strong>de</strong>nken abschütteln zu können, dann wird in Ihnen die Frage<br />

nach <strong>de</strong>m „warum?“ aufkeimen – und zwar gewaltig!<br />

Als ich, wie schon gesagt, in <strong>de</strong>n zwei Bän<strong>de</strong>n von Armin Risi meine Frage auf das „warum?“ nicht zu meiner Zufrie<strong>de</strong>nheit<br />

beantwortet bekam, machte ich mich selber über die vedischen Schriften her. Ich war überzeugt und<br />

in freudiger Erwartung, dort endlich die Antwort zu fin<strong>de</strong>n. Ich studierte zuallererst das Herzstück <strong><strong>de</strong>r</strong> Ve<strong>de</strong>n, die<br />

Bhagavad-Gita. Bhagavad-Gita be<strong>de</strong>utet in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ursprache Sanskrit „Der Gesang Gottes“, sie ist <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigste<br />

Text vedischen Schrifttums und beinhaltet die Zusammenfassung <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten vedischen <strong>Philosophie</strong>.<br />

Die Bhagavad-Gita schil<strong><strong>de</strong>r</strong>t das Gespräch zwischen Krishna (<strong><strong>de</strong>r</strong> Höchsten Persönlichkeit Gottes) und einem gottgeweihten<br />

Kämpfer namens „Arjuna“ („j“ wird als „dsch“ gesprochen). Sie müssen wissen, dass GOTT ab und an<br />

persönlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Schöpfung erscheint, man nennt solch einen Auftritt „Avatara“, was so viel wie „Jemand,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> herabsteigt“ be<strong>de</strong>utet. Die Erscheinungsweise von GOTT als Avatara ist, je nach zu tätigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Mission,<br />

unterschiedlich, ich wer<strong>de</strong> ein wenig später noch einmal darauf zu sprechen kommen. Das historische Geschehen,<br />

von <strong>de</strong>m die Bhagavad-Gita berichtet, liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Erdgeschichte ca. 5000 Jahre zurück, und fand auf <strong>de</strong>m<br />

Schlachtfeld von „Kurukshetra“ (Indien) statt. Es stan<strong>de</strong>n sich vor Schlachtbeginn zwei feindliche Parteien gegenüber,<br />

wie das ja nichts großartig Neues im Weltgeschehen ist. Und schon gar nicht zu Beginn <strong>de</strong>s finsteren Kali-<br />

Yuga, <strong>de</strong>nn das hielt vor 5000 Jahren Einzug in unsere Dimension. Eigentlich war es eine Familienfeh<strong>de</strong>, die jedoch<br />

ein ungeheures Ausmaß angenommen hatte. Der Kämpfer Arjuna zog mit einem Kampfwagen in die<br />

Schlacht, sein Wagenlenker und Freund war kein geringerer als Krishna, die „Höchste Persönlichkeit Gottes“. Als<br />

sich die feindlichen Reihen formierten, begann eine Diskussion zwischen Arjuna und Krishna. Dabei erkannte Arjuna,<br />

dass es sich bei seinem Freund tatsächlich um die „Höchste Persönlichkeit Gottes“ han<strong>de</strong>lt.<br />

Nun stellen Sie sich diese Situation einmal vor. Sie haben einen guten Freund, und in einer höchst kritischen Situation<br />

stellen Sie plötzlich fest, dass es sich bei Ihrem Freund tatsächlich um GOTT han<strong>de</strong>lt. <strong>Eine</strong> faszinieren<strong>de</strong><br />

Situation, nicht war? Jetzt beginnt <strong><strong>de</strong>r</strong> Kämpfer Arjuna natürlich zu fragen, und sein göttlicher Freund gibt ihm auf<br />

je<strong>de</strong> er<strong>de</strong>nkliche Frage eine Antwort. Ja, er beantwortet nicht nur seine Fragen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n er erklärt Arjuna mit verständlichen<br />

Worten, was im Universum so alles los ist, wie alles erschaffen, arrangiert, gelenkt und aufgebaut ist,<br />

wie Gottes spirituelles Reich – das jenseits aller Materie existiert – beschaffen ist, und wie man als erwachte Seele<br />

schließlich dorthin gelangt. Ein langes, langes Gespräch hat damals zwischen Arjuna und Krishna stattgefun<strong>de</strong>n,<br />

die Bhagavad-Gita ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als das Protokoll dieses Gespräches. Und was glauben Sie, vergisst Arjuna<br />

seltsamerweise Krishna zu fragen? – Richtig!, er stellt die wichtigste aller Fragen nicht, er fragt Krishna nicht nach<br />

<strong>de</strong>m „warum?“! Und auch Krishna, <strong><strong>de</strong>r</strong> seinen Freund in diesem Gespräch in angeblich alles einweiht, kommt nicht<br />

auf die I<strong>de</strong>e, ihm das „warum?“ zu erklären. Normalerweise, falls wir Seelen an unserer materiellen Verhaftung<br />

Schuld hätten, was wür<strong>de</strong> Krishna mit Sicherheit sagen? Er wür<strong>de</strong> sagen: „Mein Freund, Du hast Dich dort oben<br />

aus freiem Willen von mir abgewen<strong>de</strong>t und wirst jetzt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie so lange geläutert, bis Du wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu mir zurückfin<strong>de</strong>st!“<br />

Aber Krishna lässt nichts <strong><strong>de</strong>r</strong>gleichen verlauten, kein Sterbenswörtchen kommt dahingehend über<br />

seine Lippen. Nicht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita und auch in keiner an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Schrift!<br />

Mit wie viel Blindheit müssen die „großen“ Kenner <strong><strong>de</strong>r</strong> Schriften eigentlich geschlagen sein, um nicht zu erkennen,<br />

dass hier etwas nicht stimmen kann?<br />

So faszinierend und wahr die vedischen Schriften auch sein mögen, die höchste Frage <strong>de</strong>s „warum?“ sparen sie<br />

vollkommen aus! Alles, was dahingehend in <strong>de</strong>n von Menschen geschriebenen Erläuterungen zu lesen ist, ist reine<br />

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Spekulation und lädt uns Seelen Schuld auf! – Und wer sich schuldig fühlt, <strong><strong>de</strong>r</strong> fragt nicht nach <strong>de</strong>m<br />

„warum?“, <strong>de</strong>nn an<strong><strong>de</strong>r</strong>e haben ihm ihre Antwort auf das „warum?“ bereits aufgedrückt!<br />

Als sich für mich, was meine verzweifelte Suche nach <strong>de</strong>m „warum?“ betraf, herausstellte, dass selbst das höchste<br />

Wissen, das uns Menschen zugänglich ist, das „warum?“ vollkommen außer Acht lässt, wur<strong>de</strong> mir <strong>Eine</strong>s plötzlich<br />

sehr klar:<br />

Es ist tatsächlich so, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Sinn unseres Daseins unmittelbar mit <strong>de</strong>m<br />

„warum?“ verknüpft ist.<br />

Es kam <strong><strong>de</strong>r</strong> Moment, da begann ich die vedischen Schriften mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Augen zu sehen. Es waren Augen, die<br />

nicht nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen Schuld suchen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es waren Augen, die traurig und voll Sorge zu <strong>de</strong>m hochblicken,<br />

das sich GOTT nennt. Und in dieser Zeit kamen mir viele Nächte früher Kindheit wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in Erinnerung, in <strong>de</strong>nen ich<br />

stun<strong>de</strong>nlang mit mir kämpfte und nicht einschlafen konnte, da ich irgendwie wusste, dass mit <strong>de</strong>m „lieben“ GOTT<br />

etwas nicht stimmen konnte. Dass GOTT existiert, war für mich nie eine Frage, aber an <strong>de</strong>m Attribut „lieber“ hatte<br />

ich furchtbare Zweifel. Und meine damalige düstere Ahnung, wo immer sie auch herrührte, war kein Trugschluss,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie hat sehr wohl ihre Berechtigung. Ich wer<strong>de</strong> Sie jetzt einmal in die Situation versetzen, dass Sie <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

LIEBE GOTT sind:<br />

Also, SIE sind <strong><strong>de</strong>r</strong> LIEBE GOTT und haben Allmacht. „Sie haben Allmacht!“ – habe ich gesagt! Das ist gigantisch!<br />

Das ist das Maximum! SIE sind durch nichts beschränkt, SIE sind absolut frei, können tun und lassen was<br />

SIE wollen, SIE können nach Herzenslust erschaffen! Und alles, was SIE erschaffen, sind SIE im Grun<strong>de</strong> auch<br />

selbst, <strong>de</strong>nn SIE sind nicht nur allmächtig, SIE sind auch immer ALLES – eine EINHEIT! Aber das ist kein Problem,<br />

<strong>de</strong>nn SIE sind ja <strong><strong>de</strong>r</strong> LIEBE GOTT und haben ein <strong>de</strong>mentsprechen<strong>de</strong>s Herz für alles, was Sie erschaffen – und somit<br />

für sich SELBST. Ja wür<strong>de</strong>n SIE dann Mord und Totschlag erschaffen? O<strong><strong>de</strong>r</strong> Hunger, Krankheit, Krieg, Folter,<br />

Verstümmelung, unsägliches Leid, Höllenqualen und Perversität? Schauen Sie sich doch einmal unsere Welt an!<br />

Ich frage Sie ernsthaft:<br />

WÜRDEN SIE SO ETWAS ERSCHAFFEN?<br />

Nie und nimmer käme IHNEN so etwas in <strong>de</strong>n Sinn, <strong>de</strong>nn ein LIEBER GOTT tut so etwas nicht!<br />

Sehen Sie, Sie in Ihrem Innersten sind ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s als dasjenige, was sich uns als GOTT präsentiert. Aber dasjenige,<br />

das alles Leid ins Leben gerufen hat, ist existent, <strong>de</strong>nn Sie erleben SEINE Früchte ja am eigenen Leib – Tag<br />

für Tag, Jahr für Jahr, Leben für Leben! Und für alle Erleuchteten, Gurus, Meister, Engel, Heiligen und was sonst<br />

noch alles im Universum herumgeistert und sich noch immer an einer dogmatischen Seelenschuld festkrallt sei<br />

gesagt: Ein LIEBER GOTT wür<strong>de</strong> niemals SEINEN Teilchen (SEELEN) Scheinwillen und Scheinfreiheit vorgaukeln,<br />

nur dass er sie anschließend in die finstere Materie stürzen kann, <strong>de</strong>nn das wäre nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Hinterlist!<br />

Ein LIEBER GOTT ist absolut (also bis ins kleinste Teilchen!) von LIEBE durchströmt. Und LIEBE verbin<strong>de</strong>t, sie<br />

trennt nie! Und in dieser lieben<strong>de</strong>n Verbun<strong>de</strong>nheit ist je<strong>de</strong>s noch so kleine Teilchen <strong>de</strong>nnoch absolut frei, <strong>de</strong>nn es<br />

ist EINS.<br />

Sie sehen also, es hapert <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit mit einem „lieben“ GOTT – und zwar gewaltig!<br />

Aber fallen Sie mir bitte <strong>de</strong>shalb nicht gleich vom Stuhl, <strong>de</strong>nn die Geschichte ist noch nicht zu En<strong>de</strong>.<br />

Ich habe Ihnen soeben aufgezeigt, dass es mit einem „lieben“ GOTT hapert. ER ist also nicht so, wie wir Menschen<br />

uns einen LIEBEN GOTT vorstellen und wünschen. Warum das so ist, dazu komme ich später. Jetzt schauen wir<br />

uns einmal an, wie sich GOTT, was SEINEN Charakter anbelangt, in <strong>de</strong>n vedischen Schriften selbst darstellt.<br />

ER stellt sich, um es kurz zu sagen, angemessen dar. Damit möchte ich sagen, dass ER sich ehrlicherweise nicht<br />

als ein LIEBER GOTT darstellt. <strong>Eine</strong> Selbstdarstellung als LIEBER GOTT hätte auch gar keinen Sinn, <strong>de</strong>nn das wür<strong>de</strong><br />

IHM eine erwachte Seele – angesichts SEINER materiellen Früchte, die sie ertragen muss – sowieso nicht abkaufen.<br />

Er stellt sich aber auch nicht als grausamer GOTT dar, ER bleibt irgendwie in <strong><strong>de</strong>r</strong> lauen Mitte. An dieser<br />

Stelle muss ich Sie dringend dahingehend erinnern, dass sich Gottes Selbstdarstellung in <strong>de</strong>n vedischen Schriften<br />

auf SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur bezieht, und nicht allein auf SEIN höheres SELBST. Denken Sie daran, auch wir Menschen<br />

sind gespalten in ein höheres und in ein nie<strong><strong>de</strong>r</strong>es Selbst – wie oben, so unten! Ein weiterer wichtiger Punkt<br />

ist, wenn man in <strong>de</strong>n vedischen Schriften herauslesen will, wie ER in SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur ist, dann muss man<br />

sich unbedingt im Status absoluter Schuldfreiheit befin<strong>de</strong>n. Wenn Sie sich jedoch, wie es <strong>zum</strong> Beispiel <strong>de</strong>n Anhängern<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ISKCON-Gesellschaft angetan ist, im Schuldwahn befin<strong>de</strong>n, und vor lauter Demut, Dienen, Demut, Dienen...<br />

usw. keinen klaren Blick fassen können, dann wer<strong>de</strong>n Sie sich, wenn Sie nicht alle Schuld konsequent von<br />

sich abschütteln, sehr schwer tun, IHN zu erkennen! Ich habe gesagt, „IHN zu erkennen“ und nicht, „lediglich zu<br />

wissen, dass es IHN gibt“ – das ist ein himmelweiter Unterschied! Warum das so wichtig ist, dazu komme ich<br />

später.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita offenbart uns GOTT, wenn auch oft nur zwischen <strong>de</strong>n Zeilen, <strong>de</strong>n Charakter SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Natur sehr genau. Sie wer<strong>de</strong>n dort nichts von IHM in <strong><strong>de</strong>r</strong> Richtung zu hören bekommen, dass wir IHM Leid tun<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> dass ER auch nur <strong>de</strong>n Hauch von Mitgefühl für uns hat. Geschweige <strong>de</strong>nn, dass ER uns Menschen innig liebt<br />

und sich darauf freut, wenn wir wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit IHM vereint sind. Es gibt in <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Bhagavad-Gita genau zwei<br />

Verse, in <strong>de</strong>nen ER überhaupt so etwas wie eine Gefühlsregung für uns zeigt. Hier sind sie:<br />

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Vier Arten frommer Menschen bringen Mir ihren Dienst dar – <strong><strong>de</strong>r</strong> Notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> Neugierige,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> Reichtum begehrt, und <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> nach Wissen vom Absoluten sucht. Von diesen<br />

ist <strong><strong>de</strong>r</strong>jenige, <strong><strong>de</strong>r</strong> in vollem Wissen grün<strong>de</strong>t und <strong><strong>de</strong>r</strong> immer im hingebungsvollen Dienst beschäftigt<br />

ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> beste. Denn Ich bin ihm sehr lieb, und er ist Mir lieb. (BG.7.16-17)<br />

Wer nicht neidisch ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n allen Lebewesen ein gütiger Freund ist, wer keinen Besitzanspruch<br />

erhebt und von falschem Ego frei ist, wer in Glück und Leid gleichmütig bleibt, wer duldsam, immer<br />

zufrie<strong>de</strong>n und selbstbeherrscht ist und sich mit Entschlossenheit im hingebungsvollen Dienst<br />

beschäftigt, in<strong>de</strong>m er Geist und Intelligenz auf Mich richtet –<br />

ein solcher Geweihter ist Mir lieb. (BG.12.13-14)<br />

Nicht gera<strong>de</strong> umwerfend – nicht wahr?<br />

Interessant und aufschlussreich in dieser Richtung ist auch die Darstellung, wie Krishna sich vor Schlachtbeginn<br />

seinem Freund Arjuna gegenüber verhält.<br />

Als <strong><strong>de</strong>r</strong> Kämpfer Arjuna erkennt, dass es sich bei seinem Freund und Wagenlenker um die „Höchste Persönlichkeit<br />

Gottes“ han<strong>de</strong>lt, hat er schlimmste Be<strong>de</strong>nken, seine eigenen Verwandten nie<strong><strong>de</strong>r</strong><strong>zum</strong>etzeln, er will nicht kämpfen.<br />

Krishna hingegen sieht die ganze Sache etwas an<strong><strong>de</strong>r</strong>s. Krishna erklärt Arjuna, dass man eine Seele sowieso nicht<br />

töten kann, höchstens ihre materielle Hülle kann vernichtet wer<strong>de</strong>n, und es sei nun mal sein Job in diesem Leben,<br />

Kämpfer zu sein. Ja, er macht seinen Freund sogar darauf aufmerksam, dass, falls er nicht kämpfen und töten<br />

wer<strong>de</strong>, er gegen Gottes Willen han<strong>de</strong>ln wür<strong>de</strong> und sich somit auf <strong>de</strong>m Pfad <strong><strong>de</strong>r</strong> Sün<strong>de</strong> befän<strong>de</strong>. Schauern wir uns<br />

einmal einige Verse dahingehend an:<br />

Krishna sprach zu Arjuna: „Während du gelehrte Worte sprichst, betrauerst du, was <strong>de</strong>s<br />

Kummers nicht wert ist. Die Weisen beklagen we<strong><strong>de</strong>r</strong> die Leben<strong>de</strong>n noch die Toten. (BG.2.11)<br />

Wer glaubt, das Lebewesen töte o<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong> getötet, befin<strong>de</strong>t sich in Unwissenheit. Wer in Wissen<br />

grün<strong>de</strong>t, weiß, dass das Lebewesen we<strong><strong>de</strong>r</strong> tötet noch getötet wird. (BG.2.19)<br />

Für die Seele gibt es we<strong><strong>de</strong>r</strong> Geburt noch Tod. Auch hört sie, da sie einmal war, niemals auf zu sein.<br />

Sie ist ungeboren, ewig, immerwährend, unsterblich und urerst. Sie wird nicht getötet, wenn <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Körper erschlagen wird. (BG.2.20)<br />

Im Hinblick auf <strong>de</strong>ine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Pflicht als Ksatriya (Kämpfer) solltest du wissen, dass es für dich<br />

keine bessere Beschäftigung gibt als auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Grundlage religiöser Prinzipien zu kämpfen. Daher ist<br />

es nicht notwendig zu zögern. (BG.2.31)<br />

Wenn du jedoch in diesem religiösen Krieg nicht kämpfst, wirst du gewiss Sün<strong>de</strong>n auf dich la<strong>de</strong>n,<br />

weil du <strong>de</strong>ine Pflichten vernachlässigst, und so <strong>de</strong>inen Ruf als Kämpfer verlieren. (BG.2.33)<br />

Das sind ungewohnte Worte für GOTT, nicht war? Anstiftung <strong>zum</strong> Mord, könnte man IHM da glatt vorwerfen!<br />

Wo bleibt <strong>de</strong>nn da das Gebot „Du sollst nicht töten“? – Wer<strong>de</strong>n Sie sich jetzt vielleicht fragen. Wenn Sie sich diese<br />

Frage stellen, dann haben Sie noch immer nicht verstan<strong>de</strong>n, was in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie abläuft, und in was wir Seelen<br />

hier eigentlich stecken! Wir müssen ein bis ins kleinste Detail festgelegtes, zyklisches Programm über uns ergehen<br />

lassen. Dabei haben wir nicht die geringste Möglichkeit, in <strong>de</strong>n Ablauf dieses Programms einzugreifen. Geschweige<br />

<strong>de</strong>nn einen freien Willen o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Möglichkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Entscheidung. Die Gunas bestimmen, was und wie wir etwas tun<br />

wer<strong>de</strong>n – und sonst gar nichts! Es ist unser falsches Ego, das uns glauben lässt, wir wür<strong>de</strong>n entschei<strong>de</strong>n und han<strong>de</strong>ln,<br />

das habe ich Ihnen doch schon lang und breit erklärt und dargelegt. Schauen Sie sich doch noch einmal <strong>de</strong>n<br />

zweiten obigen Vers an, dort sagt es Krishna doch haargenau: „Wer in Wissen grün<strong>de</strong>t, weiß, dass das Lebewesen<br />

(Seele) we<strong><strong>de</strong>r</strong> tötet noch getötet wird“.<br />

Wir sind also niemals die Han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n lediglich diejenigen, die das materielle Geschehen (Gottes nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Natur) in <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Hülle (am eigenen Leib) erfahren müssen. Und dieses Programm beinhaltet nun mal auch<br />

Krieg, Mord und Totschlag, Folter, Qual und sonstige Grausamkeiten. Und genau das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt! Krishna, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

als Avatara (jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> herabsteigt) zyklisch in seiner nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en materiellen Natur auftaucht, hält sich nämlich<br />

aus verständlichen Grün<strong>de</strong>n aus jeglicher leidvollen Erfahrung heraus. ER <strong>de</strong>utet immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> an, dass wir<br />

SEELEN ja sowieso nicht sterben können und im Grun<strong>de</strong> ja alles, was wir erleben, nur MAYA (Täuschung) ist. Hier<br />

sage ich, re<strong>de</strong>t sich Krishna ziemlich leicht. Wenn man sich einmal zu Gemüte führt, was die Menschen alles aushalten<br />

und über sich ergehen lassen müssen, auch wenn es sich irgendwann als Täuschung herausstellen wird,<br />

dann klingen manche Worte gera<strong>de</strong>zu wie blanker Hohn!<br />

Wenn GOTT als Avatara im materiellen Geschehen auftaucht, dann immer in erhabener Stellung, so, wie es sich<br />

eben für GOTT gehört. ER steht, wie ER uns in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Öfteren mitteilt, über <strong>de</strong>n Gunas – die materiellen<br />

Erscheinungsweisen SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur können IHN also nicht berühren. ER ist immer <strong><strong>de</strong>r</strong> Siegertyp, immer<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Schönste, <strong><strong>de</strong>r</strong> Held, Liebling <strong><strong>de</strong>r</strong> Frauen, ER bekämpft und besiegt die furchtbarsten Dämonen, und ER wird<br />

überall verehrt und bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Das alles ist wahrlich kein großes Kunststück für jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> GOTT ist – sage ich!<br />

Die vedischen Schriften sind voll von SEINEN hel<strong>de</strong>nhaften Auftritten als Avatara – <strong>zum</strong> Erbrechen voll!<br />

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Damit wir uns hier nicht missverstehen, ich halte die vedischen Schriften nach wie vor mitunter für das Maximum<br />

von <strong>de</strong>m, was auf Er<strong>de</strong>n an Weisheit für uns greifbar ist. Nur, die vedischen Schriften sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlüssel zur Weisheit,<br />

sie sind jedoch nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Weisheit letzter Schluss! – Merken Sie sich das bitte gut!<br />

Wenn man sich, getrieben von <strong>de</strong>n Gunas, in <strong>de</strong>n vedischen Schriften verrannt hat, dann braucht es schon einen<br />

äußerst kräftigen Sattva-Guna-Schub (Tugend), um auf <strong>de</strong>n wirklichen Grund <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsachen zu stoßen. Und die<br />

Anhänger <strong><strong>de</strong>r</strong> „Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON)“ sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en Vorläufer, haben sich<br />

kräftig in <strong>de</strong>n vedischen Schriften verrannt. Damit wir uns auch hier nicht missverstehen, die Anhänger <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ISKCON-Gesellschaft sind, gemessen am Rest <strong><strong>de</strong>r</strong> Weltbevölkerung, <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit noch immer am nächsten!<br />

Diese Leute haben erkannt, dass es eine HÖCHSTE PERSÖNLICHKEIT GOTTES gibt, dass die spirituelle Welt (Vaikuntha)<br />

unsere wahre Heimat ist, dass wir, als bewusste Teilchen Gottes, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie verhaftet sind und geläutert<br />

wer<strong>de</strong>n, und dass es einen Weg gibt, <strong><strong>de</strong>r</strong> uns nach Hause in die ewige Glückseligkeit führt. Der Punkt, wo sie<br />

jedoch in Unwissenheit liegen, ist, dass sie davon überzeugt wor<strong>de</strong>n sind, dass wir Seelen diese Verhaftung selbst<br />

verschul<strong>de</strong>t haben. Und dieses Schuldgefühl nimmt ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit <strong>de</strong>n Blick für die Wirklichkeit.<br />

Ich wer<strong>de</strong> jetzt Gottes universale Auftritte als Avatara (jemand, <strong><strong>de</strong>r</strong> herabsteigt) einmal nüchtern und sachlich<br />

darlegen.<br />

Wie in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n sehr oft zu lesen ist, taucht GOTT immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mal höchstpersönlich im materiellen Geschehen<br />

auf. Den Grund SEINES Erscheinens gibt er in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita sehr genau bekannt:<br />

Obgleich Ich ungeboren bin und Mein transzen<strong>de</strong>ntaler Körper niemals vergeht, und obwohl Ich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Herr aller fühlen<strong>de</strong>n Wesen bin, erscheine Ich in je<strong>de</strong>m Zeitalter in Meiner<br />

ursprünglichen transzen<strong>de</strong>ntalen Gestalt. (BG.4.6)<br />

Wann immer und wo immer das religiöse Leben verfällt und Irreligiosität überhand nimmt,<br />

zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit erscheine Ich. (BG.4.7)<br />

Um die Frommen zu erretten und die Schurken zu vernichten, und um die Prinzipien <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Religion wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einzuführen, erscheine Ich Zeitalter nach Zeitalter. (BG.7.8)<br />

Ich habe Ihnen ja schon sehr ausführlich dargelegt, dass wir Seelen das universale Programm <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie erfahren<br />

müssen. Ein Programm, <strong>de</strong>ssen Ablauf präzise wie ein Uhrwerk vonstatten geht, und das es uns nicht im Geringsten<br />

erlaubt, in irgen<strong>de</strong>iner Weise in <strong>de</strong>n Ablauf einzugreifen. Und in diesem Programm gibt es immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Szenen, in <strong>de</strong>nen GOTT in irgen<strong>de</strong>iner Form erscheint und etwas reguliert. Wenn man die vedischen Schriften mit<br />

blin<strong>de</strong>n Augen lesen muss, dann kommt man zwangsläufig auf <strong>de</strong>n Gedanken, welch eine große Gna<strong>de</strong> und Barmherzigkeit<br />

es doch ist, dass GOTT ab und an erscheint und helfend eingreift. Ist man jedoch aufgewacht und hat<br />

alles Schuld<strong>de</strong>nken von sich abgeschüttelt, dann sieht die ganze Szenerie schon sehr viel an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus!<br />

Das Erscheinen von GOTT ist, wie auch <strong><strong>de</strong>r</strong> ganze Ablauf im Universum, zyklisch. SEIN zyklisches Erscheinen ist<br />

ein bereits im Programm festgelegter Programmpunkt. Das hat mit Gna<strong>de</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> Barmherzigkeit absolut nichts zu<br />

tun! Im Universum gibt es keine Gna<strong>de</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> Barmherzigkeit! Wer dies nicht erkennt, <strong><strong>de</strong>r</strong> lebt noch in MAYA (Täuschung),<br />

<strong>de</strong>nn das ganze universale Geschehen ist im Grun<strong>de</strong> eine Täuschung – wenn ich Sie dahingehend erinnern<br />

darf! Barmherzigkeit o<strong><strong>de</strong>r</strong> Gna<strong>de</strong> wäre es, wenn ER käme, und mit <strong>de</strong>m ganzen grausamen Zirkus einfach<br />

Schluss machen wür<strong>de</strong>. So aber erscheint ER, SEINEN eigenen Worten zufolge, programmgemäß in höchst kritischen<br />

Situationen, wenn Grausamkeit und Dunkelheit die maximale Erträglichkeit zu überschreiten drohen, spielt<br />

<strong>de</strong>n hel<strong>de</strong>nhaften Retter, vernichtet ein paar finstere Dämonen, gibt kluge Anweisungen (die ER sich sparen könnte,<br />

da die Gunas sowieso alles regeln) und verschwin<strong>de</strong>t wie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Und die gläubigen Menschen feiern und verherrlichen<br />

diese Auftritte logischerweise, da sie <strong>de</strong>n tieferen Sinn (das „warum?“) <strong>de</strong>s Szenarios nicht durchblicken.<br />

Denn <strong>de</strong>m gna<strong>de</strong>nlosen Zyklus <strong><strong>de</strong>r</strong> Yugas zufolge kommt das nächste finstere Zeitalter mit Sicherheit, und das<br />

seltsame Spiel wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holt sich! – „Zeitalter für Zeitalter“, wie ER es uns in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlich mitteilt. Ich muss<br />

Sie noch einmal darauf hinweisen, dass wir hier von ungeheuer langen Zeitperio<strong>de</strong>n sprechen. Es geht, aus irdischer<br />

Sicht gesehen, um Hun<strong><strong>de</strong>r</strong>te Milliar<strong>de</strong>n von Jahren – <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrungstrip einer SEELE ist lang. Auch ist es<br />

wichtig zu wissen, dass GOTT niemals direkt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt in das materielle universale Geschehen herabsteigt,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ER erweitert sich immer aus Vishnu heraus. Ich habe Ihnen ja schon erklärt, dass Vishnu eine<br />

allmächtige Erweiterung Gottes ist. Vishnu hat sich – wie in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n zu lesen ist – hingelegt und träumt die<br />

Universen. Gottes Auftritte im universalen Geschehen sind also praktisch hineingeträumt, sie sind fester Bestandteil<br />

<strong>de</strong>s zyklischen Ablaufes <strong>de</strong>ssen, was sich in SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur abspielt. O<strong><strong>de</strong>r</strong>, an<strong><strong>de</strong>r</strong>s ausgedrückt, sie<br />

sind nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein Highlight im vorgegebenen Programm!<br />

SEIN Erscheinen im universalen Geschehen ist, wie schon gesagt, zyklisch, und ER erscheint pro Zeitalter (Yuga)<br />

mehrmals. Auch ist die Art, wie ER erscheint, wechselnd. Mal erscheint ER ver<strong>de</strong>ckt, so dass es zunächst <strong>de</strong>n Anschein<br />

hat, es handle sich um einen fast „normalen“ Menschen; mal erscheint ER als gewaltiger GOTT, und zwar<br />

immer dann, wenn es ums Großreinemachen geht. Letzteres ist <strong>zum</strong> Beispiel immer am En<strong>de</strong> eines Kali-Yuga<br />

(eisernes Zeitalter) <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall, wenn ER alle Dämonen vernichtet, und die Dimension Bhurloka wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ins Satya-<br />

Yuga (gol<strong>de</strong>nes Zeitalter) erhoben wird.<br />

SEIN letzter Auftritt in unserem Erdgeschehen liegt noch gar nicht so lange zurück, er fand im Zeitraum von<br />

1486-1534 statt, also vor rund 500 Jahren. Jetzt wer<strong>de</strong>n Sie berechtigterweise vielleicht sagen: „Was, GOTT persönlich<br />

erschienen vor nur 500 Jahren, und die Welt weiß nichts davon – ist ja lächerlich!“<br />

- 246


Nun, wenn Sie sich zu dieser Aussage bekennen, dann haben Sie noch immer nicht begriffen, was hier abläuft und<br />

in was Sie hier stecken! Ich sage es Ihnen noch einmal, Ihre Seele (also Sie!) ist in einen zyklischen, materiellen<br />

Ablauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Täuschung (MAYA) eingebun<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> bis ins kleinste Detail geregelt und geplant ist – es gibt im Universum<br />

keine Freiheit, keinen freien Willen und schon gar keinen Zufall! Und darum wer<strong>de</strong>n genau diejenigen mit<br />

Gottes Erscheinung auf Er<strong>de</strong>n in Kontakt kommen o<strong><strong>de</strong>r</strong> davon erfahren, die programmgemäß an <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihe sind –<br />

und sonst niemand!<br />

Aber lassen Sie mich Sie ein bisschen ausführlicher über <strong>de</strong>n letzten Auftritt Gottes inFORMieren, <strong>de</strong>nn er war<br />

gewaltiger, als man als Nicht-Informierter gemeinhin annimmt.<br />

In diesem Auftritt (1486-1534) erschien GOTT in ver<strong>de</strong>ckter Gestalt, also praktisch inkognito. ER betrat die materielle<br />

Bühne als ein Gottgeweihter namens „Sri Caitanya Mahaprabhu“, Ort <strong>de</strong>s Erscheinens war Navadvipa in<br />

Bengalen (Indien). ER wur<strong>de</strong> als Sohn eines armen Brahmanen (religiöser Mensch) geboren, vollbrachte in jungen<br />

Jahren schon wun<strong><strong>de</strong>r</strong>same Taten und war mit fünfzehn Jahren bereits <strong><strong>de</strong>r</strong> größte Gelehrte von Nadia, <strong>de</strong>s damaligen<br />

Zentrums <strong><strong>de</strong>r</strong> Sanskrit-Wissenschaft. ER war auch, was SEINE äußere Erscheinung anbelangt, sehr außergewöhnlich.<br />

ER hatte eine gol<strong>de</strong>n schimmern<strong>de</strong> Hautfarbe, was IHM <strong>de</strong>n Beinamen „Gaura Avatara“ (gol<strong>de</strong>ner Avatara)<br />

einbrachte. Sri Caitanya lehrte die transzen<strong>de</strong>ntale Wissenschaft <strong>de</strong>s hingebungsvollen Dienens zur<br />

HÖCHSTEN PERSÖNLICHKEIT GOTTES, dieser Vorgang wird auch als „Bhakti-Yoga“ bezeichnet – man könnte es<br />

auch ein „ergebenes Sich-fallen-lassen in GOTT“ nennen. Sri Caitanya begann im Osten eine friedliche Revolution,<br />

die das religiöse und philosophische Denken bis in die heutige Zeit nachhaltig beeinflusst. ER verbreitete vedisches<br />

Wissen und lehrte die Menschen, <strong>de</strong>n Blick nach innen zu richten, auf ihre spirituelle Natur – auf die<br />

HÖCHSTE PERSÖNLICHKEIT GOTTES. Und ER brachte <strong>de</strong>n Menschen eine Tätigkeit nahe, die <strong>de</strong>n Vorgang <strong>de</strong>s<br />

Nach-innen-Richtens auf höchst einfache Art und Weise sicherstellt – das Singen <strong>de</strong>s „Maha-Mantras“ (<strong><strong>de</strong>r</strong> große<br />

Gesang <strong><strong>de</strong>r</strong> Befreiung). „Maha“ heißt „groß“, und das Wort „Mantra“ setzt sich aus <strong>de</strong>n Begriffen „mana“ (Geist)<br />

und „traya“ (Befreiung) zusammen. Ein Mantra ist eine exakt vorgegebene transzen<strong>de</strong>ntale (spirituelle) Klangschwingung,<br />

um <strong>de</strong>n Geist zu befreien, auch han<strong>de</strong>lt es sich bei vielen Gebeten um Mantras. Mantras o<strong><strong>de</strong>r</strong> Gebete<br />

waren schon immer ein fester Bestandteil menschlicher Kultur, es muss also schon etwas dran sein an solch spirituellen<br />

Klangschwingungen. Das Maha-Mantra, das Sri Caitanya <strong>de</strong>n Menschen vorgechantet (vorgesungen) und<br />

ans Herz gelegt hat, ist weltweit bekannt als das „Hare-Krishna-Mantra“, und es beinhaltet folgen<strong>de</strong> Klangschwingung:<br />

Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna, Hare Hare, Hare Rama, Hare Rama,<br />

Rama Rama, Hare Hare<br />

Es kommen in diesem Mantra in bestimmter Abfolge drei Namen vor: Krishna, Hare und Rama.<br />

Der Name „Krishna“ be<strong>de</strong>utet „DER ALLANZIEHENDE“, es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauptname Gottes. „Hare“ ist die Anre<strong>de</strong>form<br />

von „Hari“, be<strong>de</strong>utet „DERJENIGE, DER BEFREIUNG GEWÄHRT“, und ist ebenfalls ein Name Gottes. Und schließlich<br />

„Rama“, dieses Wort benennt GOTT als die „QUELLE ALLER FREUDE“.<br />

Sri Caitanya zog seinerzeit in Indien durch die Lan<strong>de</strong> und chantete (sang) dieses Maha-Mantra. Wo immer ER singend<br />

und tanzend auftauchte, zog ER die Menschen (und Tiere!) in einen Bann, <strong><strong>de</strong>r</strong> gewaltig gewesen sein muss,<br />

wie die Aufzeichnungen berichten. Und schriftliche Aufzeichnungen über das Leben und Wirken Sri Caitanyas gibt<br />

es genug und äußerst <strong>de</strong>tailliert, das dahingehen<strong>de</strong> Hauptwerk ist das „Sri Caitanya-caritamrta“.<br />

Das Erscheinen von Sri Caitanya und das Maha-Mantra, das ER <strong>de</strong>n Menschen nahe brachte, hat etwas mit <strong>de</strong>m<br />

Zeitalter <strong>de</strong>s Kali-Yuga zu tun. Im finsteren Zeitalter <strong>de</strong>s Kali-Yuga sind die Menschen so weit von ihrem göttlichen<br />

Ursprung entfernt, und in Leid, Streit, Genusssucht, Grausamkeit und falschem Ego gefangen, dass es ein Mittel<br />

braucht, um die Gottgeweihten zur Vollkommenheit zu bringen. Und dieses Mittel ist das Maha-Mantra, das man<br />

laut Anweisung möglichst ununterbrochen chanten (singen) soll, um zur Vollkommenheit zu gelangen.<br />

Neben <strong>de</strong>n vedischen Schriften stellt das Leben und Wirken von Sri Caitanya und das Maha-Mantra die Hauptsäule<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> „Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON)“ dar. Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Maha-Mantra wird innerhalb<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ISKCON-Gesellschaft enorme Aufmerksamkeit geschenkt, es bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n akustischen Dreh- und Angelpunkt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Vereinigung.<br />

Ich möchte Ihnen noch einmal kurz das Hauptanliegen <strong><strong>de</strong>r</strong> vedischen Schriften ins Gedächtnis rufen.<br />

Ziel ist es: das falsche Ego abzulegen, sich so weit wie möglich von <strong>de</strong>n Sinnen zu lösen, sich GOTT bewusst wer<strong>de</strong>n<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Krishna-Bewusstsein zu erlangen, was dasselbe ist, und somit schließlich Vollkommenheit zu erreichen.<br />

Die Vollkommenheit zeichnet sich dadurch aus, dass man sich im Augenblick <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s an GOTT (Krishna) erinnert,<br />

was schließlich dazu führt, dass die SEELE in die ewige Glückseligkeit eingeht – sie wird innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen<br />

Welt auf einem <strong><strong>de</strong>r</strong> unzähligen Planeten von Vaikuntha geboren, die zusammen Gottes ewigen spirituellen<br />

Körper bil<strong>de</strong>n.<br />

So weit, so gut. Jetzt schauen wir uns die ganze Sache einmal unter <strong>de</strong>n Aspekten an, die ich Ihnen bereits dargelegt<br />

habe – also nüchtern und sachlich. In <strong>de</strong>n vedischen Schriften wird immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausdruck „Gottgeweihter“<br />

gebraucht, auch die Anhänger <strong><strong>de</strong>r</strong> ISKCON-Gesellschaft bezeichnen sich als gottgeweiht. Ich möchte diesen<br />

Menschen diese Eigenschaft auch gar nicht aberkennen, ganz im Gegenteil. Nur, GOTT geweiht sind alle SEELEN!<br />

„Ja, aber die einen mehr und die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en weniger!“ – wer<strong>de</strong>n Sie jetzt vielleicht sagen. Doch mit dieser Annahme<br />

liegen Sie falsch! Die einen sind nämlich lediglich im exakt vorgeschriebenen Programm, das alle Seelen durchlaufen<br />

müssen, weiter fortgeschritten. Und zwar einzig und allein aus <strong>de</strong>m Grund, weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Startschuss ihrer universalen<br />

Himmel- und Höllefahrt zeitlich früher erfolgt ist. Es wird also immer eine Gruppe von Menschen geben, die<br />

Krishna-Bewusstsein entwickelt hat, und die somit kurz davor steht, sich von jeglicher Materie zu trennen. Krishna-Bewusstsein<br />

ist kein Verdienst, <strong>de</strong>n eine SEELE errungen hat, es ist lediglich <strong><strong>de</strong>r</strong> Endpunkt einer strikt nach<br />

Plan ablaufen<strong>de</strong>n Entwicklung. Und gesteuert wird diese Entwicklung – o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, das Programm – einzig<br />

- 247


und allein von <strong>de</strong>n Gunas, <strong>de</strong>nn es gibt keinen freien Willen und schon gar keinen Zufall im Universum! Wir Seelen<br />

sind lei<strong><strong>de</strong>r</strong> nun mal diejenigen, die das Programm hautnah erfahren müssen, schauen Sie sich das Bild mit <strong>de</strong>n<br />

Pfer<strong>de</strong>n noch einmal an, besser kann man unsere Situation nicht darstellen.<br />

Nun ist es jedoch so, dass sich alles materielle Geschehen in irgen<strong>de</strong>iner Form ausdrückt (visuell, akustisch, emotional...<br />

usw.). Das be<strong>de</strong>utet, ein Mensch wird immer das Resultat <strong><strong>de</strong>r</strong> in ihm gera<strong>de</strong> herrschen<strong>de</strong>n Gunas ausdrücken<br />

– alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e ist un<strong>de</strong>nkbar! Wenn eine Seele kurz vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Vollendung steht, dann herrscht immer die Kraft<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend (Sattva-Guna) vor, und das drückt sich logischerweise auch in entsprechen<strong><strong>de</strong>r</strong> Form aus. Was ist also<br />

das große Geheimnis <strong>de</strong>s Maha-Mantras? Nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es, als dass es die Erscheinungsweise <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend ausdrückt<br />

und begleitet. Es ist, wie ich Ihnen das bereits erklärt habe, ein Meilenstein in <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung manch einer Seele.<br />

Die Anhänger <strong><strong>de</strong>r</strong> ISKCON-Gesellschaft sowie sämtliche Kenner <strong><strong>de</strong>r</strong> Ve<strong>de</strong>n drehen die Sache jedoch um, was ein<br />

Irrtum ist. Da wird geglaubt, dass das Chanten (Singen) <strong>de</strong>s Maha-Mantras die Tugend in einem Menschen wachruft,<br />

doch es ist genau umgekehrt, die Tugend äußert sich durch das Maha-Mantra. Jetzt könnte man natürlich<br />

sagen: „das ist doch egal, wie herum, Hauptsache Tugend!“ Es ist nicht egal! Denn wenn man es aus falschem<br />

Blickwinkel heraus betrachtet, erkennt man das universale System falsch, <strong>de</strong>m alle SEELEN unterliegen.<br />

Es wird in <strong>de</strong>n vedischen Schriften immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> berichtet, dass es für ein jegliches Lebewesen för<strong><strong>de</strong>r</strong>lich ist, allein<br />

die Klangschwingung <strong>de</strong>s Maha-Mantras nur zu hören. Das mag schon so sein, nur ist es so, dass, wenn in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Entwicklung einer Seele Tugend angesagt ist, sich diese Seele automatisch zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />

befin<strong>de</strong>t. Sie müssen jetzt langsam <strong>de</strong>n präzisen universalen Ablauf begreifen! Nicht das Maha-Mantra vollbringt<br />

positive Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung im Sinne <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Tugend ist gera<strong>de</strong> dann im Ablauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Seelenentwicklung<br />

vorgesehen, wenn eine Seele mit <strong>de</strong>m Maha-Mantra konfrontiert wird. Das Maha-Mantra tritt, wie ich schon erklärt<br />

habe, nur als Begleiterscheinung auf, wie dies im Übrigen bei allen Dingen <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist. Und wenn Sri Caitanya<br />

vor knapp fünfhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Jahren die Menschen reihenweise mit diesem Maha-Mantra verzückt und in Ekstase<br />

versetzt hat, dann war auch dieser Tugendschub, wenn ich das einmal so bezeichnen darf, im universalen Programm<br />

einer je<strong>de</strong>n einzelnen SEELE, die daran teilgenommen hat, genau vorgesehen – und nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s!<br />

Wer glaubt, dass es im universalen Geschehen Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> gibt, die nicht bereits exakt vorgesehen sind, <strong><strong>de</strong>r</strong> lebt in<br />

MAYA (Täuschung). Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> sind nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als herausragen<strong>de</strong> universale Programmpunkte, man könnte sie<br />

auch als Highlights bezeichnen. Ich möchte das Maha-Mantra, das bei <strong><strong>de</strong>r</strong> ISKCON-Gesellschaft so hoch gehalten<br />

wird, nicht abwerten, ich zeige hier lediglich die Dinge so auf, wie sie sind. Aufwachen und begreifen wer<strong>de</strong>n diese<br />

Zeilen sowieso nur diejenigen, bei <strong>de</strong>nen Aufwachen und Begreifen angesagt ist, da mache ich mir keine Illusionen<br />

mehr!<br />

Schauen wir uns einmal an, was die weltweit verbreitete „Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein<br />

(ISKCON)“ für ein Kernprogramm praktiziert, und warum sie in letzter Zeit mehr und mehr, vorsichtig ausgedrückt,<br />

heftige Entgleisungen etlicher Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> hinnehmen muss.<br />

Die ISKCON wur<strong>de</strong> von Srila Prabhupada ins Leben gerufen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich im Status sehr hoher Tugend befand. Srila<br />

Prabhupada war eine Führungspersönlichkeit höchster Qualität und somit das Fundament <strong><strong>de</strong>r</strong> ISKCON. Sein Ziel<br />

war es, so viele Menschen wie möglich zur Vollendung zu führen. Also weg von <strong>de</strong>n Sinnesgenüssen, weg vom<br />

falschen Ego, weg von <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie und hin zu Krishna-Bewusstsein.<br />

Damit sich die Tugend (programmgemäß!) im finsteren Zeitalter <strong>de</strong>s Kali-Yuga überhaupt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie ausdrücken<br />

kann, braucht es mitunter auch eine Gemeinschaft, die nach strikten Regeln lebt. Und die Regeln, die Srila<br />

Prabhupada für seine Anhänger aufgestellt hat (und nach <strong>de</strong>nen er selbst lebte!), sind wirklich alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als<br />

lasch zu bezeichnen. Extrem früh aufstehen, Hören und Studieren <strong><strong>de</strong>r</strong> Schriften, strenger Vegetarismus, keine<br />

unerlaubten sexuellen Handlungen, Verbannung aller materiellen Sinnesgenüsse (Geld, Genussmittel, Fernsehen...<br />

usw.), mehrere Stun<strong>de</strong>n am Tag das Maha-Mantra chanten (singen), bedingungsloser Gehorsam gegenüber<br />

<strong>de</strong>m spirituellen Meister... usw. – sind doch wirklich nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong>manns Sache. Bei solch einem strengen Reglement<br />

ist es doch erstaunlich, dass es überhaupt Menschen gibt, die sich freiwillig zu solch einem Leben entschließen.<br />

Und dann noch in solch einer Vielzahl! Da wer<strong>de</strong>n auch keine Menschen arglistig in die Vereinigung gelockt o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gehirnwäsche betrieben, wie das bei manch an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Gruppierungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war und immer noch ist, es wird auch<br />

keine großartige mediale Werbung betrieben. Nein, seltsamerweise strömen die Menschen wie von allein in diese<br />

Vereinigung, so, als wür<strong>de</strong>n sie einem geheimen Plan folgen. Man bekommt in irgen<strong>de</strong>iner Weise Kontakt, sieht<br />

sich die ganze Sache in Ruhe – und ohne, dass einem etwas verheimlicht wird – an, und dann funkt es o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch<br />

nicht. Was also stellt <strong>de</strong>n Reiz an einer Vereinigung dar, die nach so strengen Regeln lebt? Es gibt keinen beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Reiz! Es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> angesagte Programmpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Menschen dazu bringt, sich solch einer Gemeinschaft<br />

anzuschließen. Von außerhalb betrachtet mag diese Gesellschaft für die materielle Welt seltsam, skurril<br />

und sogar in mancher Weise militant sektiererisch erscheinen, und sie wird dahingehend auch angegriffen. In<br />

Wirklichkeit ist es jedoch eine Institution für SEELEN, <strong><strong>de</strong>r</strong>en letzte Phase im universalen Programm ansteht – die<br />

Vollendung! Und ich mache Sie noch einmal darauf aufmerksam, dass eine SEELE, die Vollendung erreicht hat, in<br />

<strong>de</strong>m Augenblick, in <strong>de</strong>m sie Ihre letzte materielle Hülle abwirft, an IHN <strong>de</strong>nkt. Die ISKCON-Gesellschaft ist also<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als eine Art Trainingslager für fortgeschrittene Gottgeweihte, also ein Ort letzter Vorbereitungen<br />

auf das HÖCHSTE. Jetzt könnte man <strong>de</strong>nken, das ist ja eine gera<strong>de</strong>zu perfekte göttliche Einrichtung. Ist es auch,<br />

das ganze Universum ist eine perfekte göttliche Einrichtung! Nur, von Perfektion im Sinne von „so ist es und so<br />

bleibt es“ kann keine Re<strong>de</strong> sein. Mit <strong>de</strong>m Tod von Srila Prabhupada verschwand das Fundament <strong><strong>de</strong>r</strong> ISKCON, und<br />

das Gebil<strong>de</strong> bekam <strong>zum</strong> Teil gewaltige Risse. Srila Prabhupada stand in direkter Meister-Schülernachfolge, er war<br />

das letzte Glied, und er hinterließ keinen Nachfolger. Das muss ich Ihnen, obwohl ich es bereits erwähnt habe,<br />

noch einmal kurz erklären.<br />

Das vedische Wissen wird innerhalb <strong>de</strong>s Universums herabgereicht, zuerst durchläuft es die Struktur <strong><strong>de</strong>r</strong> Halbgötter<br />

und gelangt schließlich auch in unsere Dimension. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> angelangt, wird es wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um von einem spiri-<br />

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tuellen Meister zu einem auserwählten Schüler, <strong><strong>de</strong>r</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um <strong>zum</strong> spirituellen Meister erhoben wird, weitergegeben,<br />

immer in einer ununterbrochenen Kette. Und aus einem zunächst unerklärlichen Grund ist diese Kette im<br />

Jahre 1977 mit <strong>de</strong>m Tod von Srila Prabhupada plötzlich been<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n. Es war etwas passiert, das, gemäß <strong>de</strong>n<br />

vedischen Schriften, hätte gar nicht passieren dürfen – die Kette <strong><strong>de</strong>r</strong> „direkten Nachfolge“ war unterbrochen und<br />

somit zu En<strong>de</strong>! Srila Prabhupada hatte keinen Nachfolger in <strong><strong>de</strong>r</strong> Weise, wie das in <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Vergangenheit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Fall war. Er bestimmte lediglich aus <strong>de</strong>n Reihen <strong><strong>de</strong>r</strong> ISKCON eine Art von Führungskomitee, <strong>de</strong>nen er <strong>de</strong>n Auftrag<br />

gab, die ISKCON in seinem Sinn weiter zu führen. Und genau von <strong>de</strong>m Zeitpunkt seines To<strong>de</strong>s an, wur<strong>de</strong> die<br />

ISKCON von negativen Kräften (Rajo-Guna, Tamo-Guna) langsam unterwan<strong><strong>de</strong>r</strong>t, <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachausdruck hierfür lautet<br />

„infiltriert“. Es fan<strong>de</strong>n Machtkämpfe zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Führungsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n statt, die GIER nach Ruhm,<br />

Macht und Ansehen trat <strong>zum</strong> Vorschein, mit <strong>de</strong>n vorgeschriebenen Regeln wur<strong>de</strong> vielerorts geschlu<strong><strong>de</strong>r</strong>t, materielle<br />

Interessen kamen immer mehr ins Spiel und es gab Skandale, von <strong>de</strong>nen ich hier gar nicht berichten will. Viele<br />

Gottgeweihte trauern ihrem Srila Prabhupada nach, <strong>de</strong>nn zu seiner Zeit war, laut ihren Aussagen, noch alles in<br />

Ordnung. Was war passiert? Nun, viele ISKCON-Anhänger, die das Problem offen diskutieren, sagen, es läge am<br />

finsteren Zeitalter <strong>de</strong>s Kali-Yuga und seiner Eigenheit <strong><strong>de</strong>r</strong> dämonischen Herrschaft. Auch das – als so mächtig<br />

gepriesene! – Maha-Mantra hat diese Entwicklung nicht aufhalten können. Und das müsste eigentlich einem Verehrer<br />

und Kenner <strong><strong>de</strong>r</strong> vedischen Schriften schon sehr seltsam anmuten. Denn so, wie das Maha-Mantra in <strong>de</strong>n<br />

Ve<strong>de</strong>n beschrieben ist, dürfte es in einer Vereinigung, die Stun<strong>de</strong> um Stun<strong>de</strong> und mit kräftigster Stimme dieses<br />

Maha-Mantra chantet (singt), für dämonische Kräfte nicht <strong>de</strong>n geringsten Ansatzpunkt geben. Und <strong>de</strong>nnoch ist es<br />

passiert! Warum?<br />

Es ist einzig und allein <strong>de</strong>shalb passiert, weil die Zeit dazu reif war!<br />

Und auf Grund dieser unumstößlichen Tatsache, muss sich doch ein je<strong><strong>de</strong>r</strong> ernsthafte Gottgeweihte unweigerlich<br />

folgen<strong>de</strong> Fragen stellen: Warum nahmen und nehmen die Dinge so einen negativen Lauf? Warum lässt GOTT es<br />

zu, dass die letzte Bastion SEINER Gottgeweihten angegriffen wird, die doch nur dazu da ist, um sie zur Vollkommenheit<br />

zu führen – zurück zu IHM? Warum nimmt ER SEINEN Gottgeweihten die sichere Führung, die ein Meister<br />

vom Format eines Srila Prabhupadas gewährleistete? Genügt es IHM <strong>de</strong>nn nicht, wenn Gottgeweihte vollkommen<br />

wer<strong>de</strong>n und zu IHM zurückkehren? – Und genau das ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt!<br />

So, wie es bislang gelaufen ist, reicht es IHM jetzt plötzlich nicht mehr. Es muss also tatsächlich etwas geben, das<br />

außerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> rückführen<strong>de</strong>n Vollkommenheit liegt, und das ER uns gera<strong>de</strong> jetzt mit aller Gewalt vor Augen führen<br />

will. Und es muss etwas geben, was bislang dazu geführt hat, dass das, was ER jetzt plötzlich von uns will,<br />

immer vereitelt hat. Um die letztere Frage gleich schon zu beantworten, vereitelt hat es bislang das seit ewigen<br />

Zeiten herrschen<strong>de</strong> Schuld<strong>de</strong>nken <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen! Und die Antwort auf die erste Frage, die sich auf das bezieht,<br />

was es außerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Vollkommenheit noch zu erkennen gibt, ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Antwort auf das „warum?“ zu fin<strong>de</strong>n!<br />

Wenn das „warum?“ geklärt ist, ist ALLES geklärt!<br />

Wie Sie ja bereits erfahren haben, eliminiert das vorherrschen<strong>de</strong> Schuld<strong>de</strong>nken die Frage nach <strong>de</strong>m „warum?“.<br />

Wer in Schuldgefühl lebt akzeptiert auch sämtliches Leid und alle Qualen, die er im Universum erdul<strong>de</strong>n muss.<br />

Wer in Schuldgefühl lebt, huldigt <strong>de</strong>mütig <strong>de</strong>n ach so prächtigen Auftritten Gottes, die ER uns als Avatara im universalen<br />

Geschehen präsentiert, und kann sich an SEINEN nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebenen Hel<strong>de</strong>ntaten gar nicht satt lesen.<br />

Wer in Schuldgefühl lebt, ist blind für die Wahrheit, es mag sich in ihm zwar Krishna-Bewusstsein entwickelt haben,<br />

aber erwacht ist so ein Mensch noch nicht! Und jetzt passen Sie genau auf, <strong>de</strong>nn jetzt wer<strong>de</strong> ich eine schier<br />

ungeheuerliche Behauptung aufstellen:<br />

Ich sage, es hat noch niemals in <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Schöpfungsgeschichte eine SEELE gegeben, die zu GOTT in die<br />

spirituelle Welt zurückgekehrt ist, und die IHM DAS gebracht hat, was sie IHM eigentlich bringen sollte!<br />

Damit möchte ich nicht behaupten, dass noch keine Seele je zu IHM zurückgekehrt ist, damit das klar ist! Es mögen<br />

wahrscheinlich bereits unzählige SEELEN zu IHM zurückgekehrt sein, aber sicherlich noch keine einzige, die<br />

IHN wirklich erkannt hat. Und genau dieses ist SEIN Problem, und ER teilt es uns in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bhagavad-Gita klipp und<br />

klar mit:<br />

Von vielen Tausen<strong>de</strong>n von Menschen bemüht sich vielleicht einer um Vollkommenheit, und von<br />

<strong>de</strong>nen, die die Vollkommenheit erreicht haben, kennt kaum einer Mich in Wahrheit. (BG.7.3)<br />

In diesem Vers (und es ist einer <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigsten und aufschlussreichsten!) sagt GOTT ganz <strong>de</strong>utlich, dass man<br />

tatsächlich Vollkommenheit erreichen kann, ohne IHN in Wahrheit zu kennen. Der Vers sagt aber auch ganz klar<br />

aus, dass es kein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit ist, IHN wirklich in Wahrheit zu kennen. Diese Aussagen sind höchst<br />

interessant und bedürfen einer näheren Erklärung.<br />

Die vedischen Schriften kann man, was ihren Inhalt anbelangt, in verschie<strong>de</strong>ne Aspekte einteilen. Die Ve<strong>de</strong>n erklären<br />

<strong>zum</strong> Beispiel sehr genau die Struktur und <strong>de</strong>n Ablauf <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschehnisse im Universum sowie die unumstößlichen<br />

Gesetzmäßigkeiten, die innerhalb eines Universums herrschen. Auch geben sie einen Einblick in spirituelle<br />

Welt (Vaikuntha) Gottes, und auch einige Auskunft über SEIN Wesen. Ein Großteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Schriften berichtet in schier<br />

endlosen Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen über die hel<strong>de</strong>nhaften und rühmlichen Taten Gottes, die ER in SEINEN inneruniversalen<br />

Auftritten als Avatara vollbringt. Und ein Aspekt <strong><strong>de</strong>r</strong> vedischen Schriften ist die Anleitung Gottes, die ER uns gibt,<br />

wie wir <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Welt entfliehen können, um letztendlich zu IHM zu gelangen. (Wobei es sich bei diesen<br />

Anleitungen im Grun<strong>de</strong> nur um logisches Beiwerk han<strong>de</strong>lt, um die ILLUSION aufrecht zu erhalten, wie das bei<br />

allen Dingen und Gesetzmäßigkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, da alles universale Geschehen strikt nach Plan abläuft.) Was<br />

gänzlich in <strong>de</strong>n Schriften fehlt, ist die Antwort darauf, warum <strong><strong>de</strong>r</strong> ganze grausame duale Zirkus überhaupt stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Aber die nicht nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene Frage nach <strong>de</strong>m „warum?“ schreit für <strong>de</strong>njenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong> aufgewacht ist,<br />

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zwischen <strong>de</strong>n Zeilen förmlich heraus! Alleine die von IHM erklärte Tatsache, dass es Vollkommenheit gibt, ohne<br />

IHN in Wahrheit zu kennen, ist ja schon, im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes, „himmelschreiend“. Da gibt es also ein<strong>de</strong>utig<br />

etwas zu erkennen, das bislang noch nicht erkannt wor<strong>de</strong>n ist, <strong>de</strong>nn, die im obigen Vers befindliche Umschreibung<br />

„kaum einer“ be<strong>de</strong>utet nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als „bislang keiner“!<br />

Die Anhänger <strong><strong>de</strong>r</strong> „Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON)“ haben sich voll auf SEINE<br />

rühmlichen Taten, die ER als Avatara vollbracht hat, sowie auf SEINE Anweisungen, was das Zurückgelangen zu<br />

IHM anbelangt, eingeschossen. Das ist ja auch alles gar nicht verkehrt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es ist ein, wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um im wahrsten<br />

Sinne <strong>de</strong>s Wortes, „lebenssicherer“ Weg. Aber diesen Weg <strong>de</strong>s Loslassens von <strong>de</strong>n Sinnesgenüssen sowie <strong>de</strong>s<br />

hingebungsvollen Dienens gehen früher o<strong><strong>de</strong>r</strong> später alle SEELEN vollkommen automatisch, <strong>de</strong>nn dieser Weg ist im<br />

universalen Plan exakt vorgegeben. Es ist lediglich eine Sache <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung, also wie weit eine SEELE das universale<br />

Programm <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie durchlaufen hat – nicht mehr und nicht weniger! Wenn eine SEELE geläutert ist und<br />

sich somit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> ihrer materiellen Gefangenschaft nähert, dann überströmen sie automatisch entsprechen<strong>de</strong><br />

Kräfte <strong><strong>de</strong>r</strong> Tugend, und sie erreicht Krishna-Bewusstsein. Und wenn eine SEELE göttliches Bewusstsein erreicht<br />

hat und in diesem Bewusstsein ihre materielle Hülle abwirft, dann ist sie bereits vollkommen, und geht in die spirituelle<br />

Ewigkeit ein. Egal ob sie „IHN in Wahrheit erkannt hat“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht – genau wie GOTT es im obigen Vers<br />

(BG.7.3) voraussagt! Doch jetzt ist die Zeit gekommen, da ER in Wahrheit erkannt wer<strong>de</strong>n wird – und das hat<br />

unvorstellbare, höchst positive Konsequenzen!<br />

Um jedoch zu verstehen, welch unglaublich positive Konsequenzen eine göttliche SELBSTERKENNTNIS (<strong>de</strong>nn um<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es geht es!) nach sich zieht, muss die Frage <strong>de</strong>s „warum?“ aufge<strong>de</strong>ckt und verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

GOTT schleu<strong><strong>de</strong>r</strong>t SEINE Teilchen (SEELEN) nicht zwecks Bestrafung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Läuterung in SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e materielle<br />

Natur, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n da muss schon ein massiver wirklicher Grund vorliegen.<br />

Um diesem Grund auf die Spur zu kommen, gibt es in <strong>de</strong>n vedischen Schriften einen mehr als <strong>de</strong>utlichen Hinweis.<br />

GOTT lässt uns nämlich wissen, welche Füllen ER hat. GOTT hat, was SEINE Eigenschaften anbelangt, unendlich<br />

viele davon. Jedoch gibt es sechs Eigenschaften, die hat ER in Fülle. „In Fülle“ be<strong>de</strong>utet, diese Eigenschaften<br />

durchdringen SEIN Wesen voll und ganz bis in die letzte Faser – eben in Fülle! Und jetzt schauen wir uns einmal<br />

an, welche Eigenschaften das sind, die ER – laut eigener Aussage! – in Fülle besitzt:<br />

1. REICHTUM (aisvarya)<br />

2. KRAFT (virya)<br />

3. RUHM (yasah)<br />

4. SCHÖNHEIT (sriya)<br />

5. WISSEN (jnana)<br />

6. ENTSAGUNG (vairagya)<br />

Nun, schauen Sie sich doch diese sechs Füllen einmal genau an. Ich meine, aus menschlicher Sicht heraus ist es<br />

nicht son<strong><strong>de</strong>r</strong>lich schwer, festzustellen, dass hier eine Fülle fehlt – o<strong><strong>de</strong>r</strong>? Allein schon die Tatsache, dass es sechs<br />

Füllen sind, die ER besitzt, ist mehr als seltsam. Die „Sechs“ ist eine Zahl, die alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als Vollkommenheit<br />

ausdrückt. SIEBEN ist die Zahl, die Vollkommenheit ausdrückt! Und es bedarf wirklich keiner allzu großen Denkanstrengung,<br />

um herauszufin<strong>de</strong>n, welche Fülle ER nicht besitzt – es ist die LIEBE, die IHM fehlt!<br />

Verstehen Sie mich nicht falsch! Ich möchte damit nicht behaupten, dass GOTT keine LIEBE besitzt. Natürlich<br />

besitzt ER LIEBE, aber durch und durch erfüllt ist ER keinesfalls davon. Wäre es nämlich so, dann hätten wir einen<br />

LIEBEN GOTT. Und dass dies <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit absolut nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist, das habe ich Ihnen doch schon mehr als genug klar<br />

vor Augen geführt. Und seit Anbeginn <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit an haben die SEELEN, bedingt durch Schuldgefühle, die ihnen aufgedrückt<br />

wor<strong>de</strong>n sind, was wahre Erkenntnis betrifft, in Verblendung (MAYA) gelebt. GOTT fehlen<strong><strong>de</strong>r</strong> LIEBE zu<br />

bezichtigen, nein, das geht einfach nicht. Dass es doch geht, und dass es allerhöchste Zeit dazu ist, die Wahrheit<br />

zu erkennen, lesen Sie gera<strong>de</strong> in diesem Augenblick. Wenn man erkannt hat, dass die Dinge tatsächlich so liegen,<br />

wie ich sie hier aufzeige, dann bekommt das universale Geschehen langsam mehr und mehr Sinn. Und ohne Sinn<br />

kann keine wirklich erwachte SEELE in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie existieren!<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen nun die bei<strong>de</strong>n wichtigen Begriffe „Mythos“ und „Logos“ erklären, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Be<strong>de</strong>utung sehr oft<br />

fälschlich dargestellt wird. „Mythos“ (vedisch: avarhoha) be<strong>de</strong>utet „das Herabgereichte“, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um<br />

göttliche Worte o<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeichen, durch die sich die höhere (spirituelle) Wirklichkeit in <strong>de</strong>m für uns wahrnehmbaren<br />

Bereich (Universum) kundtut. Die vedischen Schriften sind <strong>zum</strong> Beispiel ein „Mythos“.<br />

„Logos“ (vedisch: aroha) be<strong>de</strong>utet „das Hinaufstreben<strong>de</strong>“, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um das, was <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch durch<br />

sein materielles Dasein in Erfahrung bringt und hinaufreicht.<br />

Allein die Be<strong>de</strong>utung dieser bei<strong>de</strong>n Begriffe zeigt schon sehr <strong>de</strong>utlich, dass GOTT etwas von SEINEN Teilen, die ER<br />

in SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur zwingt, will. Und zwar etwas, was IHM fehlt, <strong>de</strong>nn ansonsten könnte ER sich <strong>de</strong>n ganzen<br />

universalen Zirkus sparen – dann wäre alles „Unsinn“!<br />

Um nun in Erfahrung zu bringen, was Fakt ist und warum, brauchen wir uns nur, gemäß <strong>de</strong>m universalen Gesetz<br />

„wie unten, so oben!“, <strong>de</strong>n Mensch näher zu betrachten.<br />

Was weiß <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund in Sache „Perfektion“ über <strong>de</strong>n Menschen zu berichten? Na, das kennt doch je<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund sagt ganz klar: „Nobody ist perfect!“<br />

- 250


Was aber bringt uns Menschen <strong><strong>de</strong>r</strong> gewünschten Perfektion stets näher? Was ist <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> einzige, wirklich wirksame<br />

Schritt, <strong><strong>de</strong>r</strong> einen Menschen tatsächlich zur Besserung geleitet? Die Antwort darauf kennt wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um kein<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>er besser als <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund:<br />

„Selbsterkenntnis ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg zur Besserung!“<br />

Und dieser Spruch stimmt haargenau, <strong>de</strong>nn erst wenn ein Mensch erkannt hat, wie er in seinem innersten Wesen<br />

ist, wird er sich än<strong><strong>de</strong>r</strong>n, auch wenn die Gunas für das Drumherum Sorge tragen. Jegliche anscheinen<strong>de</strong> Besserung,<br />

die nicht auf Selbsterkenntnis basiert, ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als pure Heuchelei und hat keinen dauerhaften<br />

Bestand. Erst wenn ein Mensch, getrieben durch äußere Umstän<strong>de</strong>, <strong>de</strong>n Punkt erreicht hat, wo er in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist,<br />

sich selber ehrlich in die Augen zu schauen, erst dann wird er sich wahrlich <strong>zum</strong> Besseren wan<strong>de</strong>ln. Und noch eine<br />

dahingehend äußerst wichtige Weisheit nennt <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund sein Eigen:<br />

„Aus Scha<strong>de</strong>n wird man klug!“<br />

Auch dieser Spruch stimmt voll und ganz, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch „lernt“ nun einmal nur aus leidvoller Erfahrung. Es ist<br />

das erfahrene Leid, das uns zur notwendigen Selbsterkenntnis führt. Erst wenn die Selbsterkenntnis stattgefun<strong>de</strong>n<br />

hat, und das ist mitunter eine sehr heftige emotionale Erfahrung, ist ein vormals liebloser Mensch fähig, LIEBE zu<br />

entfalten. Und die fehlen<strong>de</strong> Selbsterkenntnis ist genau das, was GOTT im Grun<strong>de</strong> dazu veranlasst, die materielle<br />

Schöpfung zu veranstalten. ER kennt sich nämlich selber nicht. Klingt schier unglaublich und ganz und gar nicht<br />

göttlich, ich weiß – es ist aber wahr!<br />

Man darf dabei „Wissen“ nicht mit „Selbsterkenntnis“ verwechseln. Wissen hat ER in aller Fülle, Selbsterkenntnis<br />

dagegen ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlüssel zur Fülle <strong><strong>de</strong>r</strong> LIEBE. Und LIEBE in Fülle hat ER, nach eigener ehrlicher Aussage, nicht.<br />

Ich möchte an dieser Stelle eines ganz klar bemerken. Hätte ich in <strong>de</strong>n vedischen Schriften präsentiert bekommen,<br />

dass ER LIEBE in Fülle besitzt, dann hätte ich die vedischen Schriften ohne zu zögern in <strong>de</strong>n Mülleimer geworfen<br />

– <strong>de</strong>nn dann wäre die Lüge Herr <strong><strong>de</strong>r</strong> Schriften! So aber bleibt ER, im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes, „Gott sei<br />

Dank“ bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit und offenbart SEIN Wesen so, wie es nun einmal ist – und das macht IHN, trotz allem<br />

Leid, das ER uns erfahren lässt, irgendwie doch noch sympathisch.<br />

Dass GOTT etwas sucht (Selbsterkenntnis!) – und man sucht nur, wenn man noch nicht alles hat! – wusste schon<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Heilige Franz von Assisi, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> hat seinerzeit folgen<strong>de</strong>n Spruch getätigt:<br />

Was wir suchen, ist das, was sucht (Franz von Assisi)<br />

So, und jetzt schauen wir uns einmal an, was wir SEELEN <strong>de</strong>nn eigentlich in Wirklichkeit darstellen.<br />

Wir wissen nun bereits, dass alles universale Tun und Han<strong>de</strong>ln nichts mit unserer Wirklichkeit zu tun hat. Unser<br />

falsches Ego führt alle Tätigkeiten, gleich einer Marionette, gemäß <strong>de</strong>n Kräften <strong><strong>de</strong>r</strong> Gunas aus. Sogar die Gedanken,<br />

die wir fälschlicherweise mit unserem Ich-Bewusstsein in Verbindung bringen, sind nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als stören<strong>de</strong><br />

Materie, die uns nach Plan benutzt. Wir sind einem gigantischen universalen Plan unterworfen, <strong>de</strong>n wir gna<strong>de</strong>nlos<br />

über uns ergehen lassen müssen, und wir haben nicht die geringste Möglichkeit, diesen Plan zu beeinflussen.<br />

Ja, was bleibt <strong>de</strong>nn dann noch großartig übrig, was uns SEELEN wichtig und wertvoll macht?<br />

Es ist unsere Erfahrung, die uns individuell prägt und somit unvergleichlich wertvoll macht!<br />

WIR sind es, die IHM die Erfahrung zur nötigen Selbsterkenntnis bringen. WIR, die wir herzlichste Freu<strong>de</strong>ntränen<br />

lachen und bitterste Tränen weinen. WIR, die wir die wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schönsten Melodien singen und uns in höchster Qual<br />

die Seele aus <strong>de</strong>m Leib schreien. WIR, die wir einan<strong><strong>de</strong>r</strong> innig lieben und abgrundtief hassen. WIR, die wir einan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

aufopfernd pflegen und grausam verstümmeln. WIR, die wir GOTT anflehen und <strong>de</strong>m TEUFEL gehorchen müssen.<br />

WIR sind es, die IHM vor Augen führen können, wie ER ist!<br />

Aber machen Sie sich keine allzu großen Illusionen, ER hält nämlich SEINE Augen für das, was WIR in Erfahrung<br />

bringen, geschlossen. Glauben Sie mir, es gab unzählige Momente in meinem Leben, da hätte ich nichts lieber<br />

getan, als IHM das Spiegelbild SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur ins Gesicht zu knallen und zu schreien: Da, da schau hinein<br />

DU großer GOTT! Schau hinein in DICH sage ich und schau DIR genau an, was DU anrichtest! Na, wie gefällt DIR<br />

<strong>de</strong>ine Schöpfung DU ruhmreicher GOTT! Schau hin, schau genau hin, wie die armen SEELEN lei<strong>de</strong>n, wie sie sich<br />

win<strong>de</strong>n in Qual und Pein, wie sie sich zerfetzen, wie sie verhungern, wie sie sich foltern, totschlagen und im Dreck<br />

verrecken. Wie gefällst DU DIR dabei, DU großer mächtiger GOTT? – – – Was sagst DU, ich soll mich nicht so<br />

haben, ist ja sowieso nur alles Täuschung, alles MAYA, ist doch alles gar nicht so schlimm?<br />

ARSCHLOCH!<br />

Nun, auch das nützt nichts, <strong>de</strong>nn ER hält auch seine Ohren verschlossen! – Und das ist gut so! Es ist gut, dass ER<br />

SEINE hohe Natur strikt von SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur trennt. Und warum ist das gut? Weil SEINE hohe Natur unsere<br />

spirituelle Heimat ist. Und in dieser Heimat gibt es nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ewige Glückseligkeit! <strong>Eine</strong> unmittelbare<br />

Konfrontation mit SEINER nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur wäre das En<strong>de</strong> aller ewigen Glückseligkeit!<br />

- 251


Ich habe Ihnen ja bereits erklärt, wie GOTT es anstellt, SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur zu erfahren (und ER muss sie erfahren!),<br />

ohne dabei die ewige Glückseligkeit SEINER hohen Natur zu gefähr<strong>de</strong>n. ER erfährt SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur im<br />

Schlaf! Die Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ung in <strong>de</strong>n Ve<strong>de</strong>n, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> allmächtige Vishnu die materiellen Universen während eines son<strong><strong>de</strong>r</strong>baren<br />

Schlafes träumt, ist nicht nur so dahergesagt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie hat eine sehr tief greifen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung. Auch<br />

im universalen Geschehen ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlaf ein im höchsten Maße seltsames, unergründliches Phänomen. Nicht umsonst<br />

wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlaf auch „<strong><strong>de</strong>r</strong> kleine Bru<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s“ genannt. In <strong><strong>de</strong>r</strong> traumlosen Tiefschlafphase geschehen<br />

nämlich sehr oft gravieren<strong>de</strong> Dinge, was unser vorbestimmtes Seelenleben anbelangt. Und auch das weiß <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund sehr genau, <strong>de</strong>nn er sagt: „Den SEINEN gibt’s <strong><strong>de</strong>r</strong> HERR im Schlaf!“<br />

Und da wir Seelen ja nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als individuelle, bewusste, unsterbliche, spirituelle Teilchen von IHM sind, gilt<br />

dieser Spruch letztendlich auch für IHN. GOTT erfährt die Selbsterkenntnis in einer Art von Schlaf. Das, was ich<br />

hier so lapidar als Erkenntnisschlaf bezeichne, ist ein universales Schauspiel von einem solch gewaltigen Ausmaß,<br />

wie Sie sich das in Ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Da läuft seit Urzeiten ein multiuniversaler,<br />

multidimensionaler Prozess ab, <strong><strong>de</strong>r</strong> bis ins kleinste Detail gesteuert und geplant ist. Und das Ganze nur zu <strong>de</strong>m<br />

einen Zweck, dass ER durch uns SEELEN, die ER in ein falsches Ego zwingt, das theoretische Potenzial SEINER<br />

nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Natur programmgemäß bis in <strong>de</strong>n letzten Winkel auslotet. „Theoretisch“ <strong>de</strong>shalb, weil es tatsächlich nur<br />

im Rahmen einer Täuschung (MAYA) stattfin<strong>de</strong>t. Dass diese Täuschung von uns SEELEN als knallharte, gna<strong>de</strong>nlose<br />

Realität empfun<strong>de</strong>n wird, steht auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Blatt! Wir SEELEN sind, trotz allem Leid, das wir erfahren müssen,<br />

in einer ungewöhnlich erhabenen, einzigartigen Situation. Dadurch, dass WIR <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in gewisser Weise getrennt<br />

von GOTT sind, sind WIR im erwachten Zustand in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, IHN quasi von außerhalb zu betrachten. Natürlich<br />

nicht optisch, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n rein gefühlsmäßig, und zwar was SEIN Wesen anbelangt. Für eine voll erwachte<br />

SEELE, die sich noch im universalen Geschehen befin<strong>de</strong>t, ist dies eine im höchsten Maße skurrile, mitunter sehr<br />

bedrücken<strong>de</strong> Situation. Bedrückend <strong>de</strong>shalb, weil die Erkenntnis, die eine SEELE durch <strong>de</strong>n universalen Erfahrungstrip<br />

erlangt hat, nicht nur Positives in sich birgt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch Negatives. GOTTES nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur ist, vorsichtig<br />

ausgedrückt, teilweise äußerst finster! Und zwar exakt zu 50 Prozent, <strong>de</strong>nn SEINE nie<strong><strong>de</strong>r</strong>e Natur unterliegt<br />

<strong>de</strong>m universalen Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität.<br />

Jetzt gibt es noch eine wichtige, letzte Frage zu klären: In welcher Form gelangt die Erkenntnis, die WIR für IHN<br />

durch UNSERE Erfahrungen erlangt haben, letztendlich in SEINEN spirituellen Körper und somit in SEIN Bewusstsein,<br />

ohne dass SEINE Glückseligkeit beeinträchtigt wird?<br />

Nun, dazu muss man wissen, dass Erfahrung zwar letztendlich zur Selbsterkenntnis führt, dass aber die Selbsterkenntnis<br />

noch nicht das Endprodukt ist. Das höchste Gut, das eine SEELE entwickeln kann, ist die<br />

SEHNSUCHT!<br />

Und eine voll erwachte Seele, die das universale Programm komplett durchlaufen und somit selbiges bis ins finsterste<br />

Detail erfahren hat, solch eine Seele sehnt sich nur noch nach einem – nach einem LIEBEN GOTT!<br />

Und wenn eine voll erwachte sehnsüchtige Seele ihre letzte materielle Hülle abwirft und in SEINEN spirituellen<br />

Körper (Vaikuntha) eintritt, dann passiert etwas Gewaltiges – dann erfüllt sich das Wort!<br />

So eine SEELE weiß, wonach sie sich SEHNt, und ER erkennt dadurch, wonach ER geSUCHT hat. Und ER wird diese<br />

SEHNSUCHT im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „ERFÜLLEN“. ER FÜLLT sich mit LIEBE, <strong>de</strong>nn diese FÜLLE hat IHM<br />

bislang gefehlt!<br />

Und wenn sich dieser Akt vollzogen hat, wobei ich Sie noch einmal darauf hinweisen möchte, dass GOTT keine<br />

Zeit kennt und eigentlich ALLES immer im JETZT geschieht (mehr dazu gleich), dann hat ER, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund<br />

so schön sagt:<br />

Schlusswort<br />

LIEBE in „HÜLLE und FÜLLE“<br />

Ich wer<strong>de</strong> Ihnen nun <strong>zum</strong> Schluss eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Sichtweise allen Daseins darstellen. Diese Sichtweise nimmt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Persönlichkeit GOTTES die direkte körperliche Greifbarkeit, sie än<strong><strong>de</strong>r</strong>t jedoch nicht das Geringste daran, dass WIR<br />

in eine spirituelle Welt eingehen wer<strong>de</strong>n und dort ewige GLÜCKSELIGKEIT erfahren. Zuerst muss ich Ihnen jedoch<br />

erklären, was mit <strong>de</strong>m Ausdruck „direkte körperliche Greifbarkeit“ gemeint ist.<br />

In <strong>de</strong>n vedischen Schriften gibt es eine enorme Vielzahl von Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen, die das Leben in <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt<br />

beschreiben. Diese Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen laufen häufig nach folgen<strong>de</strong>m Schema ab: Der allmächtige Krishna (o<strong><strong>de</strong>r</strong> eine<br />

seiner allmächtigen Erweiterungen) zieht musizierend und tanzend durch die spirituellen Lan<strong>de</strong>, begleitet von einer<br />

Vielzahl glückseliger Gottgeweihter, die ihn bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, und die ihm <strong>de</strong>mütig dienen. Wohlgemerkt, die Gottgeweihten<br />

sind WIR o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, das, was WIR laut vedischen Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen einst wer<strong>de</strong>n sollen. Durch<br />

die gesamten vedischen Schriften – und vorwiegend durch die Erläuterungen zu <strong>de</strong>n Schriften – zieht sich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fa<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s hingebungsvollen Dienens und, vor allem, <strong><strong>de</strong>r</strong> Demut. Diese immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit Nachdruck gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>te<br />

- 252


Demut wird in <strong>de</strong>n Erläuterungen nicht zuletzt <strong>de</strong>shalb so eindringlich angemahnt, weil wir ja, laut <strong>de</strong>n dortigen<br />

Auslegungen, unseren Fall in die Materie selbst verschul<strong>de</strong>t haben! Nun, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> bislang altbewährten Schuldschiene<br />

wer<strong>de</strong>n Sie mittlerweile hoffentlich nichts mehr am Hut haben, <strong>de</strong>nn Schuld existiert schlicht und ergreifend<br />

nicht. Weiterhin habe ich Ihnen ja bereits nahe gebracht, dass we<strong><strong>de</strong>r</strong> die Auftritte Gottes als Avatara (jemand<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> herabsteigt) noch die vedischen Schriften etwas mit <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt zu tun haben. Bei<strong>de</strong>s sind Bestandteile<br />

<strong>de</strong>s universalen Programms o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, <strong><strong>de</strong>r</strong> nahezu perfekten ILLUSION (MAYA), in <strong><strong>de</strong>r</strong> WIR<br />

UNS befin<strong>de</strong>n. Dies soll in keinem Fall eine Abwertung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ve<strong>de</strong>n sein, ganz im Gegenteil, die Ve<strong>de</strong>n gehören mitunter<br />

<strong>zum</strong> Maximum an Weisheit, was in <strong>de</strong>n Universen greifbar ist. Doch man muss mit diesem Maximum umzugehen<br />

wissen, <strong>de</strong>nn die Ve<strong>de</strong>n sind, wie ich Ihnen hoffentlich vermitteln konnte, nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Weisheit letzter<br />

Schluss!<br />

Mit diesem Wissen schaut die Sache schon ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus, die Schil<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt durch die<br />

Ve<strong>de</strong>n entsprechen mit Sicherheit nicht <strong>de</strong>m, was WIR dort erleben wer<strong>de</strong>n. Ich möchte sogar so weit gehen und<br />

behaupten, dass es, solange es die materiellen Dimensionen gibt (also solange WIR UNS in ILLUSION befin<strong>de</strong>n),<br />

eine spirituelle Welt gar nicht geben kann. Das mag sicherlich im Moment ungeheuerlich klingen, doch es spricht<br />

sehr viel dafür, dass es so ist. Wobei das Geheimnis im JETZT verborgen liegt, an das wir uns nun so gut als irgend<br />

möglich herantasten müssen. Und ich möchte gleich noch einmal betonen, dass es sich dabei lediglich um<br />

ein Herantasten han<strong>de</strong>ln kann, <strong>de</strong>nn WIR, als <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie (und somit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit) gefangene SEELEN,<br />

können uns das JETZT nicht vorstellen – nicht einmal ansatzweise!<br />

Ein wichtiger Schlüssel, um das Phänomen GOTT begreifen zu können, liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass GOTT selbst<br />

einer URSACHE unterliegt. Das Wort „unterliegt“ ist in diesem Fall vielleicht nicht ganz <strong><strong>de</strong>r</strong> richtige Ausdruck, besser<br />

gesagt sollte es heißen, dass IHM eine URSACHE innewohnt – die<br />

ALLMACHT<br />

Es ist also die ALLMACHT, die wir uns einmal näher betrachten müssen, <strong>de</strong>nn sie ist im Grun<strong>de</strong> dafür verantwortlich,<br />

dass es ein materielles Geschehen überhaupt gibt.<br />

Zuallererst ist es nun notwendig, die ALLMACHT vollkommen losgelöst von jeglicher Person zu betrachten. Pure<br />

ALLMACHT kann ALLES, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Name ja bereits ein<strong>de</strong>utig zu verstehen gibt. ALLMACHT ist etwas <strong><strong>de</strong>r</strong>art Gigantisches,<br />

das man sich als Mensch – wenn überhaupt – nur schwerlich vorstellen kann. Versuchen Sie an dieser Stelle<br />

bitte, sich ALLMACHT gedanklich zu vergegenwärtigen und in all ihrer ungeheuerlichen Großartigkeit vorzustellen...<br />

Tun Sie es bitte, schließen Sie für einen Moment die Augen, gehen Sie in sich, und stellen Sie sich die ALLMACHT<br />

vor...<br />

ALLMACHT für sich allein gesehen ist vollkommen neutral, sie kennt we<strong><strong>de</strong>r</strong> Gut noch Böse. Problematisch wird die<br />

ganze Sache jedoch, wenn die ALLMACHT belebt wer<strong>de</strong>n soll, sprich, wenn ein lebendiges Gebil<strong>de</strong> entsteht, <strong>de</strong>m<br />

die ALLMACHT innewohnt. Wie soll dieses lebendige (!) Gebil<strong>de</strong> mit <strong><strong>de</strong>r</strong> ALLMACHT klarkommen? Woher soll ES<br />

wissen, was zu tun ist und, vor allem, woher soll ES wissen, wie ES überhaupt SEIN will? – So etwas geht einzig<br />

und allein nur durch ERFAHRUNG!<br />

Doch das ist ein überaus heikler Punkt, <strong>de</strong>nn Erfahrung ist nicht nur schön, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch bitter, also mitunter mit<br />

sehr viel Leid behaftet. Es wäre <strong><strong>de</strong>r</strong> pure Wahnsinn, ein lebendiges Gebil<strong>de</strong> so mir nichts dir nichts <strong><strong>de</strong>r</strong> ALLMACHT<br />

auszusetzen, <strong>de</strong>nn das Ergebnis wäre unter Umstän<strong>de</strong>n katastrophal! Um <strong>de</strong>m vorzubeugen, und trotz<strong>de</strong>m zu<br />

ERFAHRUNG o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, zu ERKENNTNIS zu gelangen, gibt es nur einen einzigen Weg – einen<br />

BEGRENZTEN VERSUCH – EINE SIMULATION!<br />

Wenn wir auf Er<strong>de</strong>n Erkenntnis über etwas völlig Unbekanntes (z.B. über eine frem<strong>de</strong> Substanz) erlangen wollen,<br />

<strong>de</strong>ssen Gefährlichkeit o<strong><strong>de</strong>r</strong> Wohltat wir nicht einmal erahnen können, dann ist – Verantwortungsbewusstsein o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

besser gesagt, Weisheit vorausgesetzt – absolute Vorsicht geboten! In diesem Fall veranstalten wir unter größtmöglichen<br />

Sicherheitsvorkehrungen einen begrenzten Minimalversuch, um die Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> mysteriösen Substanz<br />

in Erfahrung zu bringen. Und gemäß <strong><strong>de</strong>r</strong> aufschlussreichen Tatsache: „wie unten, so oben!“, ist es genau<br />

das, was in punkto ALLMACHT geschieht. Bevor sich das allmächtige Gebil<strong>de</strong> belebt und auslebt, fin<strong>de</strong>t ein Art<br />

SIMULATION statt, und diesen Versuch erfahren WIR gera<strong>de</strong> sehr eingehend am eigenen, wenn auch illusorischen<br />

(simulierten) Leibe. Wobei ich Sie noch einmal darauf hinweisen möchte, dass das Wort „bevor“ nur als materielle<br />

Gedankenstütze zu sehen ist, da ja in Wirklichkeit ALLES immer im JETZT stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Wenn man sich das scheinbar unendliche multidimensionale (materielle) Gebil<strong>de</strong>, das WIR erfahren, einmal aus<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Distanz heraus betrachtet, dann fällt es einem schon schwer, hier von „begrenzt“ zu sprechen. Es ist überaus<br />

gewaltig, was sich quer durch die unzähligen Universen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen abspielt, die SIMULATION ist<br />

außeror<strong>de</strong>ntlich breit angelegt. Jedoch, was sich aus materieller (universaler) Sichtweise heraus momentan als so<br />

gigantisch darstellt, verpufft zu einem puren Nichts gegenüber <strong>de</strong>m, was wirkliches LEBEN be<strong>de</strong>utet, <strong>de</strong>m die<br />

ALLMACHT innewohnt!<br />

In <strong>de</strong>n materiellen Universen gibt es keine ALLMACHT, und genau dies ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Punkt, worin die eigentliche Begrenzung<br />

besteht.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> spirituellen Welt LEBT die (allmächtige!) SEELE, im materiellen Geschehen wird SIE gelebt!<br />

Die göttliche Substanz (die SEELEN) wird durch das materielle Geschehen einer umfassen<strong>de</strong>n SIMULATION unterzogen,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> das gesamte Potential (Gut und Böse) per Rollenspiele (illusorische Persönlichkeiten) bis ins kleinste<br />

- 253


Detail erfahren wird. Aus dieser Erfahrung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis heraus entsteht ein überaus wichtiges GUT, das sozusagen<br />

als NORM für die endgültige spirituelle Belebung <strong><strong>de</strong>r</strong> ALLMACHT dient, und dieses unendlich wichtige GUT<br />

ist die<br />

SEHNSUCHT<br />

Wenn Sie einmal konzentriert und intensiv über das Phänomen ALLMACHT nach<strong>de</strong>nken, dann wer<strong>de</strong>n Sie unweigerlich<br />

Folgen<strong>de</strong>s feststellen: Wenn sich ALLMACHT bezüglich <strong>de</strong>ssen, was sie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist zu können, in einem<br />

wohlweislich begrenzten Verfahren austestet, dann geht das nur über <strong>de</strong>n Weg <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität. Es ist die Dualität, die<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ALLMACHT gestattet, sich jeweils nach allen Richtungen hin auszutesten. Mag dieser Test auch, was das wirkliche<br />

LEBEN anbelangt, illusorisch sein, es entwickelt sich aus ihm heraus ein unschätzbares Potential (die<br />

SEHNSUCHT), das in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist, die Allmacht dahingehend positiv zu inFORMieren, wie sie in alle Ewigkeit zu<br />

funktionieren hat.<br />

Man könnte jetzt die Frage stellen: „Ja, wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was hat <strong>de</strong>n letztendlich die ALLMACHT dazu bewegt, mittels<br />

eines begrenzten Versuches zu Erkenntnis zu gelangen, um sich dann entsprechend zu beleben?<br />

Diese Frage erledigt sich jedoch von selbst, da es diese Frage in Wirklichkeit gar nicht gibt, <strong>de</strong>nn sie stellt sich<br />

ausschließlich innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie – sie ist also illusorisch. Jenseits aller Materie, in <strong><strong>de</strong>r</strong> WIRKLICHKEIT, im ewigen<br />

JETZT, existiert diese Frage gar nicht – <strong>de</strong>nken Sie einmal intensiv darüber nach!<br />

Auch existiert im wirklichen LEBEN keinerlei Erinnerung mehr an das, was WIR <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit erfahren, die ILLUSION hat<br />

sich, in wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes, beizeiten verflüchtigt (mehr dazu später!).<br />

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal auf die holographische Eigenschaft <strong>de</strong>s Universums zu sprechen kommen,<br />

die ja auch auf GOTT zutrifft, <strong>de</strong>nn: „wie unten, so oben!“<br />

In einigen Religionen wird ab und an davon gesprochen, dass GOTT ein Bildnis sei, obwohl man dort eigentlich<br />

einen persönlichen Gott verehrt. Nun, <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „Bildnis“ beschreibt das Phänomen GOTT sehr treffend, jedoch<br />

nur dann, wenn das Bildnis als Hologramm verstan<strong>de</strong>n wird. Ein Hologramm gleicht einem zusammengesetzten<br />

Bild, in <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>m noch so kleinen Einzelteilchen immer die Gesamtinformation innewohnt. Ein holographisches<br />

Bildnis besitzt weiterhin die Eigenschaft, dass es umso schöner, <strong>de</strong>tailreicher und klarer wird, je mehr einzelne<br />

Teilchen in ihm vereinigt sind. Betrachtet man das Hologramm von außen, dann wohnt – trotz latenter Gesamtinformation<br />

– je<strong>de</strong>m einzelnen Teilchen erstaunlicherweise eine individuelle Rolle inne – es kommt also nicht von<br />

ungefähr, dass ein holographisches Bildnis im Grun<strong>de</strong> etwas Sensationelles ist!<br />

Das illusorische materielle Geschehen (die Universen) ist ebenfalls holographisch strukturiert, allerdings mit einer<br />

– gewollten! – Fehlentwicklung. Die Fehlentwicklung besteht darin, dass die einzelnen Teilchen (die SEELEN) mit<br />

zunehmen<strong><strong>de</strong>r</strong> Individualität (Ausprägung einer illusorischen Persönlichkeit) mehr und mehr die Gesamtinformation<br />

verlieren, bis hin zur völligen Isolation! Das Hologramm ist in winzigste Teilchen (Persönlichkeiten) zersplittert, die<br />

einzelnen Teile haben keine Verbindung mehr untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong>, und sie behalten somit ihre hinzugewonnenen Erfahrungen<br />

für sich. Das Wissen um die eigentliche Einheit ist verloren gegangen, und nicht nur das Wissen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

auch das Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbun<strong>de</strong>nheit. Hinzu kommt noch, dass die beseelten Teilchen im universalen Geschehen<br />

mit <strong><strong>de</strong>r</strong> gna<strong>de</strong>nlosen Dualität zu kämpfen haben, also heftigste Erfahrungen machen. Jedoch, wie bereits erwähnt,<br />

es han<strong>de</strong>lt sich dabei um einen begrenzten Versuch, genauer gesagt, um eine Simulation, die von ungeheurer<br />

Wichtigkeit ist.<br />

Genauso wichtig ist es, langsam zu begreifen, dass wir SEELEN eigentlich eine Einheit sind. Das be<strong>de</strong>utet, es gibt<br />

zwar <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit unterschiedliche Entwicklungsstufen <strong><strong>de</strong>r</strong> einzelnen SEELEN, jedoch nur illusorisch, weil auf das materielle<br />

Geschehen bezogen. Wenn zwei getrennte Teilchen eines Hologramms sich verbin<strong>de</strong>n, dann verschmilzt<br />

automatisch <strong><strong>de</strong>r</strong>en Informationsgehalt. Das be<strong>de</strong>utet, was die eine SEELE weiß, weiß dann auch automatisch die<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e. Wobei die Individualität <strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>nen Teilchen erhalten bleibt, was ja ein Hologramm mitunter auszeichnet<br />

– auf sämtliche InFORMation Zugriff zu haben, jedoch seine eigene Individualität auslebend!<br />

Wie ich Ihnen ja bereits erklärt habe, erfolgt ein Erwachen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION ausschließlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> dichtesten Materie,<br />

also in <strong><strong>de</strong>r</strong> untersten Dimension, dort, wo die Dualität tobt. Ich habe Ihnen im Vorwort bereits nahe gebracht,<br />

dass Sie das hier Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschriebene umso mehr verinnerlichen und erfassen wer<strong>de</strong>n, je mehr Ihre SEELE<br />

(also Sie!) friert. Von diesem leidlichen Standpunkt aus richtet eine erwachte SEELE ihr Bewusstsein ganz automatisch<br />

auf die spirituelle Welt, im entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Augenblick (wenn die letzt materielle Hülle abgestoßen wird)<br />

schwin<strong>de</strong>t die ILLUSION, es erfolgt <strong><strong>de</strong>r</strong> Eintritt in die spirituelle Welt und somit ins JETZT.<br />

Der Eintritt ins JETZT ist für uns – da WIR in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit gefangen sind – nicht vorstellbar, ich kann dieses Phänomen<br />

nur spekulativ umschreiben. Im JETZT trifft sich alles an individueller Seelensubstanz zugleich, <strong>de</strong>nn Zeit ist Bestandteil<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION, allein diese Tatsache ist für uns schon äußerst schwer nachvollziehbar. ALLES ist plötzlich<br />

miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n, also eine EINHEIT, die jedoch von INDIVIDUALITÄT (Hologramm!) geprägt ist. Nur, mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> EINHEIT alleine ist es nicht getan, da fehlt, gera<strong>de</strong> weil dieser EINHEIT Individualität innewohnt, noch etwas<br />

äußerst Wichtiges – die<br />

HARMONIE<br />

Wenn man einen Hund und eine Katze am Schwanz zusammenbin<strong>de</strong>t, dann hat man zwar in gewissem Sinn eine<br />

Einheit, aber noch lang keine Harmonie!<br />

- 254


Für die HARMONIE jedoch, wird auch bestens gesorgt sein, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong>en Basis wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um bil<strong>de</strong>t das höchste GUT,<br />

das eine SEELE im illusorischen Drama <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie erlangt – die SEHNSUCHT!<br />

SEHNSUCHT hat ausschließlich etwas mit positiven Dingen zu tun und niemals etwas mit negativen Dingen.<br />

<strong>Eine</strong> SEHNSUCHT nach negativen Dingen existiert nicht, <strong>de</strong>nn diesen Part übernimmt die GIER! Im Gegensatz zur<br />

GIER, die ja das Bestreben hat, alles auf Wenige zu konzentrieren, ist das Bestreben <strong><strong>de</strong>r</strong> SEHNSUCHT die<br />

HARMONIE – also ein ausgeglichenes, liebevolles Miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Und genau das ist es, was ein lebendiges, allmächtiges<br />

holographisches Gebil<strong>de</strong> aufblühen lässt – liebevolle, harmonische Vielfalt! Und so ist unsere wirkliche Heimat<br />

beschaffen, in <strong><strong>de</strong>r</strong> WIR ewig leben wer<strong>de</strong>n. Und je<strong><strong>de</strong>r</strong> von UNS hat tatsächlich ALLMACHT, <strong>de</strong>nn ALLMACHT,<br />

gebettet in liebevolle HARMONIE, sorgt für das absolute Maximum – für<br />

EWIGE GLÜCKSELIGKEIT<br />

Und sollte Ihnen in <strong><strong>de</strong>r</strong> ewigen Glückseligkeit tatsächlich das gesamte lebendige holographische Bildnis konzentriert<br />

in Form einer einzigen musizieren<strong>de</strong>n und tanzen<strong>de</strong>n Person begegnen, die sich GOTT nennt, und die plötzlich<br />

Demut und hingebungsvolles Dienen von IHNEN for<strong><strong>de</strong>r</strong>t, dann schauen SIE dieser Person tief in die Augen und<br />

fragen Sie nur:<br />

warum?<br />

In diesem Sinne,<br />

auf ein Wort!<br />

Ich wollte:<br />

�<br />

Ich wollte Milch und bekam die Flasche,<br />

ich wollte Eltern und bekam Spielzeug,<br />

ich wollte lernen und bekam Zeugnisse,<br />

ich wollte Liebe und bekam Moral,<br />

ich wollte einen Beruf und bekam einen Job,<br />

ich wollte einen Sinn und bekam eine Karriere,<br />

ich wollte Glück und bekam Geld,<br />

ich wollte Wahrheit und bekam Lügen,<br />

ich wollte Hoffnung und bekam Angst,<br />

ich wollte Leben ... doch ich wer<strong>de</strong> gelebt,<br />

doch ich bin „GOTT sei Dank“ aufgewacht!<br />

�<br />

Es folgen noch zwei wichtige Anhänge<br />

- 255


Anhang 1<br />

Lieber Leser von „auf ein Wort“,<br />

das, was Sie nachfolgend lesen wer<strong>de</strong>n, ist knapp ein Jahr nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Veröffentlichung von „auf ein Wort“ nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben<br />

wor<strong>de</strong>n. Ich wer<strong>de</strong> Ihnen zuerst kurz erklären, wie das Nachfolgen<strong>de</strong> zustan<strong>de</strong> gekommen ist, und warum<br />

ich mich entschlossen habe, selbiges <strong>de</strong>m Werk beizufügen.<br />

Ich habe in besagtem knappem Jahr ein gewaltiges Feedback <strong>zum</strong> Inhalt von „auf ein Wort“ erfahren. Viele Leser<br />

haben mich unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em dahingehend angesprochen, dass ihnen das Schlusswort von „auf ein Wort“ zu abrupt<br />

war, und etliche dieser Leser haben mich gebeten, ihnen das eine o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e konkreter und ausführlicher zu<br />

erklären, was ich auch, sofern es mir die Zeit gestattete, in fast allen Fällen getan habe.<br />

Unter <strong>de</strong>n vielen E-Mails, die mich im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit erreichten, befand sich auch eine Mail von einem Leser, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

mit Vornamen Jochen heißt. Jochen wur<strong>de</strong> mit einem Aufsehen erregen<strong>de</strong>n Vortrag über Mysterien und Magie<br />

konfrontiert, <strong>de</strong>n, wie er mich bat, ich mir anhören und kommentieren sollte. Ich willigte ein, und besagter Vortrag,<br />

aufgezeichnet auf Audiokassette, erreichte mich einige Tage später auf <strong>de</strong>m Postwege. Der Vortrag stammt<br />

aus <strong>de</strong>m Jahre 1996, trägt <strong>de</strong>n ungewöhnlichen Titel „Kawwana“, han<strong>de</strong>lt von Mysterien und Magie und wird von<br />

<strong>de</strong>m Bestsellerautor Thorwald Dethlefsen vorgetragen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ihnen sehr wahrscheinlich ein Begriff ist. Ich habe mir<br />

diesen Vortrag, <strong><strong>de</strong>r</strong> immerhin zwei Stun<strong>de</strong>n dauert, gleich mehrmals angehört, <strong>de</strong>nn das dort Vorgetragene übertraf<br />

all das, was ich bis dato in dieser Richtung zu hören bekommen habe. Ich möchte diesen Vortrag schlicht und<br />

ergreifend als genial bezeichnen, allerdings im negativen Sinne!<br />

Der Kawwana-Vortrag gibt einen Einblick ins multidimensionale universale Geschehen, und er offenbart <strong>de</strong>m<br />

Zuhörer das hierarchische Gebil<strong>de</strong>, <strong>de</strong>m alles universale Geschehen unterliegt. Das, was im Kawwana-Vortrag<br />

aufgezeigt wird, entspricht durchaus <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit (falls man das, was UNS die ILLUSION präsentiert, überhaupt<br />

Wahrheit nennen will), doch diese „Wahrheit“ gilt nicht für alle SEELEN. Das dort vermittelte Wissen wird sich<br />

programmgemäß in all <strong>de</strong>n SEELEN manifestieren, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Zeit noch nicht gekommen ist, <strong>de</strong>n illusorischen Zirkus<br />

verlassen zu können. Der Kawwana-Vortrag wur<strong>de</strong> seinerzeit von vielen spirituell Suchen<strong>de</strong>n mit enormer Begeisterung<br />

aufgenommen, es han<strong>de</strong>lt sich dabei um ein brillantes Mittel, um die universale ILLUSION aufrecht zu erhalten.<br />

Dieser Vortrag greift ausschließlich bei Menschen, die spirituell aufgeschlossen sind, also bei <strong>de</strong>njenigen,<br />

die sich bereits ihrer SEELE bewusst sind. Diesen SEELEN wird mittels <strong>de</strong>s Kawwana-Vortrages ein Weg angepriesen,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> sie angeblich direkt zu Gott führen wird – wobei <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg zu Gott, wie im Vortag sehr oft zu hören ist, ein<br />

langer und vor allem leidvoller ist!<br />

Es war alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als eine leichte Sache, die von Jochen gewünschte Stellungnahme <strong>zum</strong> Kawwana-Vortrag nie<strong><strong>de</strong>r</strong>zuschreiben,<br />

und es dauerte fast einen Monat, die paar Seiten an InFORMation ins Geschehen zu schaufeln, die<br />

Sie nachfolgend lesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Jochen war von <strong><strong>de</strong>r</strong> entstan<strong>de</strong>nen Abhandlung <strong><strong>de</strong>r</strong>art begeistert, dass er mich darum bat, die Abhandlung im Internet<br />

(in einem Forum) veröffentlichen zu dürfen. Ich willigte ein, und habe die Abhandlung selbst etlichen Lesern,<br />

die mich um irgendwelche näheren Erklärungen zu „auf ein Wort“ baten, zukommen lassen. Die Resonanz<br />

darauf war überwältigend positiv, und ich wur<strong>de</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong> und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> dazu aufgefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t, die Abhandlung zusammen<br />

mit „auf ein Wort“ zu veröffentlichen. Die Begeisterung ging sogar soweit, dass eine Leserin <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung ist, die<br />

Abhandlung sei das eigentliche Buch, und „auf ein Wort“ sei nur das Vorwort.<br />

Nun, lieber Leser, ich bin all <strong>de</strong>n Auffor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen nachgekommen, und wer<strong>de</strong> Sie gleich mit einer InFORMation<br />

konfrontieren, die sehr, sehr tief greifend ist:<br />

Jochen schrieb mir:<br />

Lieber Rudi,<br />

ganz herzlichen Dank für Deine zusammengetragenen Informationen. Ich bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dich!<br />

Ich wür<strong>de</strong> gern Deine Meinung wissen, was Du von einem Vortrag hältst, <strong>de</strong>n Dethlefsen 1996 in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Großstädten Deutschlands über Magie und Mysterien, ein zeitloser Weg zur Freiheit, gehalten hat. Falls Du ihn<br />

nicht gehört hast und Du zwei Stun<strong>de</strong>n Zeit hast, wür<strong>de</strong> ich Dir gern die Kassette mal zusen<strong>de</strong>n. Hier ist ein Weg<br />

zu „Gottes Welten“ (nicht <strong>zum</strong> Himmel!) aufgezeigt, <strong>de</strong>n es sicher zu beachten gilt.<br />

Darüber wür<strong>de</strong> ich mich mit Dir gern austauschen.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Jochen<br />

�<br />

- 256


Hallo, lieber Jochen,<br />

ich habe mir <strong>de</strong>n Vortrag von Thorwald Dethlefsen über „Kawwana“ aufmerksam angehört, damit ich<br />

mich, wie Du es wünschst, mit Dir darüber austauschen kann. Doch bevor ich mich dazu äußern wer<strong>de</strong>,<br />

lieber Jochen, wer<strong>de</strong> ich Dir eine Tatsache vor Augen führen, die Dich im ersten Moment sicherlich<br />

sehr seltsam anmuten wird.<br />

Jochen, wenn Du glaubst, dass Du hier etwas liest, das <strong><strong>de</strong>r</strong> Rudi in diese Welt gesetzt hat, dann irrst<br />

Du Dich! Du hast das Werk „auf ein Wort“ bereits gelesen, in diesem Werk geht es letztendlich um<br />

nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ums Aufwachen. Aufwachen aus einer ILLUSION, die so gewaltig ist, wie Du Dir das<br />

im Moment gar nicht vorstellen kannst. Genauso wie das, was Du im Moment liest, stammt auch das<br />

Werk „auf ein Wort“ nicht von <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Persönlichkeit, die sich „Rudi“ nennt, es hat sich lediglich<br />

durch <strong>de</strong>n „Rudi“ ausgedrückt. Die Geburt von „auf ein Wort“ war ein im höchsten Maße dramatischer<br />

Akt, <strong><strong>de</strong>r</strong> „Rudi“ hat über <strong>de</strong>n Zeitraum von eineinhalb Jahren hinweg sehr oft nicht gewusst, ob er <strong>de</strong>n<br />

nächsten irdischen Tag überhaupt noch erleben wird, von <strong>de</strong>n Jahren davor ganz zu schweigen. Die<br />

Entstehungsgeschichte von „auf ein Wort“ ergäbe ein Buch für sich, das so manchen Psycho-Thriller<br />

glattweg in <strong>de</strong>n Schatten stellen wür<strong>de</strong>. Es gab da nämlich Etwas, das mit all ihm zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n<br />

Macht verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n wollte, dass dieses Werk hier auf Er<strong>de</strong>n in Erscheinung tritt. Doch plangemäß<br />

(<strong>de</strong>nn es gibt keinen Zufall im Universum!) hat es diese „Macht“ nicht verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n können, dass es<br />

geschehen ist.<br />

Jochen, Du wirst Dich sicherlich wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, dass ich, wenn ich über <strong>de</strong>n „Rudi“ schreibe, diesen aus einer<br />

gewisser Distanz heraus betrachte, und von ihm in <strong><strong>de</strong>r</strong> dritten Person re<strong>de</strong>.<br />

Genau jetzt ist es an <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit, dass Dir mitgeteilt wird, wer ICH überhaupt bin.<br />

Jochen, ICH bin ein erwachter Teil, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Unsterblichkeit, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ewigkeit und somit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

GÖTTLICHKEIT bewusst ist. Und es ist MIR bewusst, dass ICH dieser GÖTTLICHKEIT angehöre, dass<br />

ICH, wie je<strong>de</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e SEELE auch, diese GÖTTLICHKEIT in mir trage – sie ist MIR eigen!<br />

Das mag für Dich im ersten Moment sehr hoch gegriffen und irgendwie abgehoben o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar verrückt<br />

klingen, aber glaube MIR, es ist so, wie es Dir hier mitgeteilt wird.<br />

Jochen, ich weiß, dass Dein <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitiges Bewusstsein <strong>de</strong>m Bewusstsein gleicht, das <strong>de</strong>m „Rudi“ innewohnte,<br />

bevor er aufgewacht ist – bevor ICH MIR MEINER bewusst gewor<strong>de</strong>n bin. Du bist, wie so viele<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e auch, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Suche. Du irrst im Dschungel von Esoterik, Mystik und <strong><strong>de</strong>r</strong> Gedanken umher,<br />

getrieben von einer Kraft, die Dich nicht ruhen lässt. Und ICH weiß, dass auch DU zu gegebener Zeit<br />

aufwachen wirst, und DU DIR DEINER GÖTTLICHKEIT bewusst wirst – <strong>de</strong>nn es ist so vorgesehen! Du<br />

magst zwar, bedingt durch die ILLUSION, die Dich <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit noch in ihrem Bann hält, glauben o<strong><strong>de</strong>r</strong> hoffen,<br />

dass Du in irgen<strong>de</strong>iner Art und Weise etwas dazu beitragen kannst, um diese Suche erfolgreich zu<br />

been<strong>de</strong>n und somit endlich ans Ziel zu gelangen, doch dies ist ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit und zwar<br />

<strong>de</strong>shalb, weil DEIN Erwachen, so wie alles Geschehen im Universum, automatisiert ist – es geht von<br />

ganz alleine, und es erfolgt zu einem genau festgelegten Zeitpunkt.<br />

Wenn Du ehrlich zu Dir bist, dann kannst Du es doch kaum erwarten, bis sich endlich etwas in<br />

bestimmter Richtung tut – habe ICH Recht?<br />

Der Vortrag über Kawwana, <strong>de</strong>n Du <strong>de</strong>m „Rudi“ hast zukommen lassen, interessiert Dich <strong>de</strong>swegen in<br />

so hohem Maße, weil Du bereits ahnst o<strong><strong>de</strong>r</strong> bereits weißt, dass es Dinge zwischen Himmel und Er<strong>de</strong><br />

gibt, die gigantisch sind, und weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Vortragen<strong>de</strong> einen Weg anpreist, <strong><strong>de</strong>r</strong>, wie sehr oft <strong>zum</strong> Schluss<br />

<strong>de</strong>s Vortrages hin betont wird, ans lang ersehnte Ziel führt. ICH wer<strong>de</strong> Dir diesen angeblichen Weg<br />

sowie <strong>de</strong>n restlichen Inhalt <strong>de</strong>s Vortrages in einer Art und Weise vor Augen führen, die Dich sicherlich<br />

die Dinge in einem gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>em Lichte betrachten lässt, <strong>de</strong>nn es existiert nur eine absolute<br />

WAHRHEIT und es gibt nur einen Weg dorthin, und bei<strong>de</strong>s ist nicht auf dieser Kassette zu fin<strong>de</strong>n –<br />

ganz im Gegenteil!<br />

Jochen, Du befin<strong>de</strong>st Dich bereits in <strong><strong>de</strong>r</strong> Situation, dass Du um Deine SEELE weißt, <strong>de</strong>nn sonst wür<strong>de</strong>st<br />

Du Dich für bestimmte Dinge nicht so sehr interessieren. Wenn Du Dir schon mal Deiner SEELE bewusst<br />

bist, dann ist es, wenn es <strong>de</strong>nn so sein soll, nur noch ein sehr kleiner Schritt o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt,<br />

ein kurzer Prozess <strong>zum</strong> Erwachen. Dieser Prozess erfolgt, wie es die Eigenschaft eines Prozesses<br />

nun mal ist, nach und nach vollkommen automatisch. Anfangs wird <strong><strong>de</strong>r</strong> „Jochen“ noch <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung<br />

sein, dass er aus sich heraus diesen Prozess in irgend einer Weise steuert, doch mit zunehmen<strong>de</strong>m<br />

Wachzustand wirst DU <strong>de</strong>n „Jochen“ in einer seltsamen Art und Weise von extern betrachten. Es ist<br />

dann so, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund es sehr treffend sagt: DU stehst plötzlich in gewisser Weise vollkommen<br />

neben Dir. Und zwar nicht im optischen Sinn, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das Bewusstsein betreffend. Und DU wirst nicht<br />

nur <strong>de</strong>n „Jochen“ mit gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>em Bewusstsein erfahren, auch die Welt um DICH herum erscheint<br />

- 257


dann in einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Bild. DU erlebst die Menschen und das Geschehen auf eine Art und Weise, die<br />

DICH fremd anmutet. Erwachen ist ein überaus heftiger Prozess, <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterschied zwischen davor und<br />

danach ist gewaltig, und hat mit irgen<strong>de</strong>iner krankhaften Einbildung absolut nichts zu tun. Der Prozess<br />

hin bis <strong>zum</strong> Wachzustand kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich ablaufen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Endzustand<br />

(Wachzustand) dürfte jedoch bei allen SEELEN (weil WIR im Grun<strong>de</strong> eine EINHEIT sind), was das Empfin<strong>de</strong>n<br />

anbelangt, gleich o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st ähnlich sein. So ist es <strong>zum</strong> Beispiel in einigen wenigen Fällen<br />

durchaus möglich, dass eine SEELE innerhalb kürzester Zeit in <strong>de</strong>n Wachzustand gelangt, und diesen<br />

Zustand auch permanent beibehält. Die weitaus häufigere Variante wird so sein, wie es bei MIR <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fall war, dass das Bewusstsein zunächst nur für kurze Zeit (einige Sekun<strong>de</strong>n) in <strong>de</strong>n Wachzustand<br />

gerät. Die SEELE muss dieses neue Bewusstsein erst einmal in gewisser Weise verdauen, <strong>de</strong>nn, wie<br />

gesagt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Zustand ist für die SEELE vollkommen neu, und kann mitunter als äußerst heftig empfun<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Aus <strong>de</strong>n anfänglichen Sekun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit Minuten, doch nicht nur die Dauer <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wach-Zyklen erhöht sich, auch die Häufigkeit <strong>de</strong>s Auftretens wächst an. Diesen Wachzustand mit Worten<br />

so zu beschreiben, dass ihn eine nicht erwachte SEELE, die noch vollkommen in ihrer illusorischen<br />

Persönlichkeit gefangen ist, nachvollziehen kann, ist ein Ding <strong><strong>de</strong>r</strong> Unmöglichkeit, so etwas kann man<br />

nur erfahren. Es ist, um hier <strong>de</strong>n Versuch einer vagen Zustandsschil<strong><strong>de</strong>r</strong>ung abzuliefern, so, als wäre<br />

man, zusammen mit allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en SEELEN, im Kino. Alle SEELEN starren wie gebannt auf eine riesige<br />

Leinwand, auf <strong><strong>de</strong>r</strong> ein Film abläuft. Die SEELEN sind so sehr an diese Leinwand und an <strong>de</strong>n illusorischen<br />

Film, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Projektionsfläche (Weltenbühne) abzeichnet, gebannt, dass sie tatsächlich<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung sind, sie seinen in diesen Film involviert. Sie glauben, sie seien die Akteure, die sich im<br />

projizierten Geschehen tummeln. Erwachen be<strong>de</strong>utet, man wird sich plötzlich als einziger in seinem<br />

überblickbaren Umfeld bewusst, dass man sich in Wirklichkeit in einem Kino befin<strong>de</strong>t, und man mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Persönlichkeit, die einem im Film zugeordnet ist, eigentlich gar nichts zu tun hat. Man richtet nun <strong>de</strong>n<br />

Blick von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leinwand weg auf all die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Gäste, die noch mit im Kino sitzen, und die, soweit<br />

man es überblicken kann, allesamt noch <strong><strong>de</strong>r</strong>art auf das illusorische Geschehen starren, dass sie sich<br />

noch hun<strong><strong>de</strong>r</strong>tprozentig mit <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Figur i<strong>de</strong>ntifizieren, die ihnen das Drehbuch <strong>de</strong>s Filmes zugeordnet<br />

hat. Richtet man <strong>de</strong>n Blick nun wie<strong><strong>de</strong>r</strong> konzentriert auf die Leinwand, dann ergreift einen die<br />

ILLUSION wie<strong><strong>de</strong>r</strong>, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Wachzustand schwin<strong>de</strong>t. Doch es passiert immer häufiger, dass man <strong>de</strong>n<br />

Blick von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leinwand abwen<strong>de</strong>t, und sich somit <strong><strong>de</strong>r</strong> Wachzustand einstellt, es ist ein zunächst sehr<br />

ungewohntes, mit zunehmen<strong><strong>de</strong>r</strong> Gewöhnung jedoch äußerst interessantes Wechselspiel. Das Schwin<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>s Wachzustan<strong>de</strong>s hat etwas mit <strong>de</strong>n Sinnen zu tun, je mehr sich die äußeren Sinne einschalten,<br />

umso heftiger packt einen die ILLUSION. Der Mensch ist dabei, wie in allem universalen Geschehen,<br />

vollkommen machtlos, wobei man sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Machtlosigkeit und <strong>de</strong>s Gesteuertwer<strong>de</strong>ns nur im erwachten<br />

Zustand vollkommen bewusst ist.<br />

Ich möchte noch einmal betonen, auch im Wachzustand ist die SEELE absolut machtlos, sie ist lediglich<br />

Beobachter o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, Erfahren<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong>de</strong>nn die Gefühle, die das Bin<strong>de</strong>glied zwischen illusorischer<br />

Persönlichkeit und SEELE sind, schlagen sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> SEELE in gewisser Form nie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Im erwachten<br />

Zustand weiß die SEELE, dass sie IST, sie ist sich ihres ewigen SEINS, <strong>de</strong>s ICH BIN und ihrer Unsterblichkeit<br />

vollkommen bewusst, und sie weiß, dass sie mit <strong><strong>de</strong>r</strong> illusorischen Persönlichkeit, an die sie<br />

nach wie vor gebun<strong>de</strong>n ist, in Wirklichkeit nichts zu tun hat.<br />

Dieses ICH-BIN-Bewusstsein ist irgendwie, obwohl die SEELE nach wie vor an die illusorische Persönlichkeit<br />

gebun<strong>de</strong>n ist, seltsam neutral, die SEELE fühlt sich einer unpersönlichen GANZHEIT zugehörig,<br />

die nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es tut und nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es tun kann, als im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes, die Dinge in<br />

Erfahrung zu bringen. Der Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> GANZHEIT ist in diesem Stadium, sehr treffend ausgedrückt,<br />

beDingt. Die illusorischen Persönlichkeiten, in die die GANZHEIT in diesem Prozess aufgesplittet ist,<br />

wer<strong>de</strong>n dabei als eine Art Vehikel empfun<strong>de</strong>n, das lediglich dazu dient, wie bereits erwähnt, die Dinge<br />

in Erfahrung zu bringen – die individuellen SEELEN (und somit das unpersönliche GANZE) ERFÄHRT<br />

etwas.<br />

Jochen, schau Dir das Wort „ERFÄHRT“ einmal genauer an und betrachte noch einmal das nachfolgen<strong>de</strong><br />

Bild, das auch in „auf ein Wort“ zu sehen ist.<br />

- 258


Na, was siehst Du da auf diesem Bild, das an Genialität schwerlich zu überbieten ist?<br />

ER (<strong><strong>de</strong>r</strong> wirkliche Mensch) FÄHRT in einem Gefährt, unfähig, dieses eigenmächtig verlassen zu können,<br />

geschweige <strong>de</strong>nn, in irgen<strong>de</strong>iner Form ins Geschehen eingreifen zu können. ER muss – <strong>de</strong>n Sinnen,<br />

<strong>de</strong>n Trieben, <strong>de</strong>m Geist und <strong>de</strong>m falschen Ego ausgeliefert – alles nur <strong>de</strong>nkbar Mögliche über sich ergehen<br />

lassen!<br />

Soviel <strong>zum</strong> Versuch, das Phänomen „Wachzustand“ mit Worten zu erklären, ich hoffe, lieber Jochen,<br />

Du kannst <strong>de</strong>n beschriebenen Wachzustand nun einigermaßen nachvollziehen.<br />

Doch <strong><strong>de</strong>r</strong> von mir geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>te Wachzustand ist erst die halbe Miete!<br />

Wachzustän<strong>de</strong> mag es viele geben, doch auf was es am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s vorgezeichneten Weges ankommt,<br />

ist, dass sich die SEELE ihrer GÖTTLICHKEIT bewusst wird – und zwar absolut bewusst wird!<br />

Auch das Erreichen dieses, nennen wir es mal ruhig absolutes Bewusstsein, ist vorprogrammiert, das<br />

ganze GEBILDE unterliegt einer Art Selbsterweckungsmechanismus. Es fin<strong>de</strong>t, entgegen <strong>de</strong>m, was<br />

innerhalb <strong>de</strong>s illusorischen Geschehens aus bestimmten Grün<strong>de</strong>n (die ich noch aufzeigen wer<strong>de</strong>) immer<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> berichtet wird, keine Entwicklung im herkömmlichen Sinn statt, es geht lediglich um Erfahrung<br />

– und das ist ein großer Unterschied, <strong>de</strong>nn GOTT kann sich nicht entwickeln!<br />

Jetzt wird es Zeit, dass ICH Dir <strong>de</strong>n Begriff GÖTTLICHKEIT o<strong><strong>de</strong>r</strong> GOTT in seiner Absolutheit vor Augen<br />

führe, <strong>de</strong>nn wenn es sich in DIR manifestiert, was GÖTTLICHKEIT o<strong><strong>de</strong>r</strong> GOTT in Wirklichkeit ist, dann<br />

wirst Du bestimmte Dinge durchblicken. Dann wirst Du erkennen, dass die Weisheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Herren Magier,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Erleuchteten, <strong><strong>de</strong>r</strong> höchsten Mystiker, <strong><strong>de</strong>r</strong> von oben Herabgestiegenen samt allen Ritualen und tiefen<br />

Geheimnissen auf nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>em basiert als auf ILLSUION. Dann wirst Du begreifen, dass es <strong>de</strong>n<br />

Gott, von <strong>de</strong>m in „erleuchteten“ Kreisen gesprochen wird, gar nicht gibt, ja, dass es ihn schlicht und<br />

ergreifend gar nicht geben kann!<br />

ICH wer<strong>de</strong> Dir nun das Phänomen o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Zustand GOTT in seiner ABSOLUTHEIT und WIRKLICHKEIT<br />

darlegen:<br />

- 259


- Das Phänomen GOTT hat ALLMACHT, es ist allmächtig!<br />

ALLMACHT ist durch nichts zu überbieten, sie ist in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Hinsicht absolut. ALLMACHT kann, wie<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff es schon ausdrückt, ALLES. Nur, die Menschen können sich dieses Phänomen nur<br />

schwerlich und nur zu einem ganz geringen Teil bewusst machen. ALLMACHT schließt auch<br />

wirkliche FREIHEIT mit ein, <strong>de</strong>nn nur etwas, das allmächtig ist, ist auch wirklich frei!<br />

- Das Phänomen GOTT hat nicht nur ALLMACHT, und ist somit allmächtig, es ist auch ALLES.<br />

GOTT ist in sich eine EINHEIT, es gibt nichts und nieman<strong>de</strong>n, das o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> sich extern von<br />

GOTT befin<strong>de</strong>t. Jegliche Behauptung, dass es GOTTES Plan sei, sich zu teilen, und diesem Teil<br />

(seinem Sohn!) unter <strong>de</strong>m Deckmantel <strong><strong>de</strong>r</strong> Erlösung nach diversen leidvollen Läuterungen<br />

schließlich Freiheit (und somit ALLMACHT!) zu gewähren, ist Teil <strong>de</strong>s illusorischen Programms<br />

und hat nur <strong>de</strong>n einen Zweck: die ILLUSION zu gestalten und aufrecht zu erhalten. Das Phänomen<br />

GOTT ist eine EINHEIT, aber eine unpersönliche – <strong>de</strong>shalb ist an dieser Stelle auch <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ausdruck „Phänomen“ gebraucht! Die ILLUSION präsentiert <strong>de</strong>n illusorischen Persönlichkeiten<br />

aus gewissen Grün<strong>de</strong>n einen persönlichen Gott. Das Phänomen GOTT ist zwar eine EINHEIT,<br />

doch diese EINHEIT lebt in sich als persönliche, unendliche, individuelle VIELFALT. Wobei es<br />

sich, begrün<strong>de</strong>t durch die EINHEIT, ausschließlich um eine harmonische VIELFALT han<strong>de</strong>lt, <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

grundlegendste Eigenschaft eine allumfassen<strong>de</strong> LIEBE ist.<br />

- GOTT hat keinen Anfang und kein En<strong>de</strong>, er trägt die Absolutheit <strong><strong>de</strong>r</strong> EWIGKEIT in sich. Ein weiterer<br />

absoluter Aspekt, <strong><strong>de</strong>r</strong> GOTT auszeichnet, ist die VOLLKOMMENHEIT. GOTT existiert in<br />

EWIGKEIT in VOLLKOMMENHEIT – es existiert also keine Entwicklung von irgendwelchen Teilchen<br />

(SEELEN) Gottes hin zur VOLLKOMMENHEIT, wie das im illusorischen Geschehen aus bestimmten<br />

Grün<strong>de</strong>n immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> propagiert wird!<br />

- <strong>Eine</strong> ewige, allmächtige EINHEIT, die in Form von liebevoller harmonischer VIELFALT existiert,<br />

lebt in ewiger, absoluter GLÜCKSELIGKEIT.<br />

Jochen, verstehst Du die oben aufgezeigte Absolutheit? Verstehst Du, dass es nichts gibt, was über<br />

ALLMACHT, EINHEIT, VOLLKOMMENHEIT und EWIGER GLÜCKSELIGKEIT steht?<br />

Nun wirst Du vielleicht sagen: „Ja, die oben aufgeführten Aspekte <strong><strong>de</strong>r</strong> GÖTTLICHKEIT sind ja kein Geheimnis<br />

und waren mir, da ich sie jetzt in so kompakter Form vor mir stehen habe, eigentlich alle<br />

durchwegs schon bekannt!“ Und ICH sage Dir darauf: „Das mag wohl stimmen, doch Du hast diese<br />

unumstößlichen Aspekte noch nie konsequent prüfend auf <strong>de</strong>n Gott angewen<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>n Dir die ILLUSION<br />

(z.B. <strong><strong>de</strong>r</strong> Vortragen<strong>de</strong> auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Kawwana Kassette) vor die Nase hält, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Dir immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> als<br />

höchstes Ziel erklärt wird!“<br />

Alles, was nicht all die oben aufgeführten absoluten<br />

Aspekte in sich trägt, ist nicht GOTT!<br />

Und so ein Nichtgott wird <strong>de</strong>n Menschen im illusorischen universalen Geschehen an allen Ecken und<br />

En<strong>de</strong>n gepredigt und als Ziel angepriesen. Wo man auch hinsieht, immer und überall wird ein Gott<br />

präsentiert, <strong><strong>de</strong>r</strong>, wenn man die Sache wach und konsequent betrachtet, nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> oben aufgeführten<br />

ABSOLUTHEIT entspricht. Es wird UNS im illusorischen Geschehen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> und wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit allem Nachdruck<br />

vorgegaukelt und suggeriert, dass WIR UNS entwickeln müssen – entwickeln müssen, hin zu<br />

Gott.<br />

Wie kann sich etwas entwickeln müssen, wo GOTT doch ewig VOLLKOMMEN ist, und ER auch ewig<br />

ALLES ist?<br />

Weiterhin unterliegt das illusorische universale Geschehen <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität, und ist somit permanent mit<br />

Gegensätzen behaftet: Liebe und Hass, Freu<strong>de</strong> und Leid, Verbun<strong>de</strong>nheit und Spaltung, Leben und<br />

Tod... usw. – Die EINHEIT GOTT existiert jedoch in ewiger harmonischer und liebevoller<br />

GLÜCKSELIGKEIT, GOTT kennt we<strong><strong>de</strong>r</strong> Leid noch Spaltung und we<strong><strong>de</strong>r</strong> Hass noch Tod.<br />

Merkst Du langsam, Jochen, dass mit <strong>de</strong>m Gott, <strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens <strong>de</strong>n Menschen aufs universale<br />

Tablett knallt, etwas nicht stimmen kann? Merkst Du langsam, dass, wenn man die<br />

ABSOLUTHEIT begriffen hat und dieses Wissen auch konsequent anwen<strong>de</strong>t, man das universale Ge-<br />

- 260


schehen drehen und wen<strong>de</strong>n kann wie man will, es wird niemals ein wirklicher GOTT dabei herauskommen?<br />

Aus illusorischer universaler Sicht heraus gibt es GOTT schlicht und ergreifend nicht, und ER wird innerhalb<br />

dieser ILLUSION und somit innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit auch niemals entstehen. ER kann auch gar nicht<br />

entstehen, <strong>de</strong>nn GOTT ist ewig, ER kennt we<strong><strong>de</strong>r</strong> Anfang noch En<strong>de</strong>.<br />

Das, was innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION an Gott existiert, ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein Phantom, zu <strong>de</strong>m alles<br />

illusorische Geschehen programmgemäß und in Form von Hierarchie hinstrebt. Das illusorische universale<br />

Geschehen ist in Dimensionen unterteilt, die sich in erster Linie bezüglich ihrer Stofflichkeit unterschei<strong>de</strong>n.<br />

Auch feinstoffliche Dimensionen und Welten sind Materie, und unterliegen somit MAYA – <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ILLUSION! Ja, es ist sogar so, wie schon in „auf ein Wort“ beschrieben, dass, je feinstofflicher sich die<br />

Materie gestaltet, umso dichter wird die ILLUSION, <strong><strong>de</strong>r</strong> diejenigen SEELEN unterliegen, die sich gera<strong>de</strong><br />

mal wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>n feinstofflichen Bereichen tummeln. Und schon die Worte „gera<strong>de</strong> mal wie<strong><strong>de</strong>r</strong>“ weisen<br />

darauf hin, dass das universale Geschehen einem exakt vorbestimmten Zyklus unterliegt, Himmel und<br />

Hölle heißt das Spiel, das im illusorischen Geschehen stattfin<strong>de</strong>t. Da gibt es keine dauerhafte Vollendung,<br />

wie das immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> propagiert wird, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Einleitung <strong>de</strong>s Vortrages über Kawwana ist dies für<br />

<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> aufmerksam zuhört, ein<strong>de</strong>utig herauszuhören, <strong>de</strong>nn dort heißt es:<br />

„Wenn die Mächte <strong><strong>de</strong>r</strong> Finsternis sich selbst übersättigt, und die Bühne <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Dunkelheit<br />

<strong>de</strong>s Chaos, gleich wie mit einem Aussatz, überzogen haben, wenn sich die Saat <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

dichtesten Schwärze in <strong>de</strong>n Schoß <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt gesenkt hat, dann regt sich auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Keim <strong>de</strong>s<br />

Lichtes, das sich <strong>zum</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Male weit atmend erneuert.“<br />

Jochen, <strong>zum</strong> „an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Male“ be<strong>de</strong>utet nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als:<br />

<strong>zum</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holten Male! – Es ist ein Zyklus!<br />

Bei <strong>de</strong>n so genannten Erleuchteten, bei <strong>de</strong>n höchsten Mystikern, Meistern und Avataren, bei <strong>de</strong>n Heiligen<br />

und Engeln und bei allem, was sich sonst noch in höheren Welten und Dimensionen so tummelt,<br />

han<strong>de</strong>lt es sich um nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als um ganz normale SEELEN, die im großen Kino ILLUSION momentan<br />

einen bevorzugten Platz eingenommen haben, und die aus diesem Grund ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s dick<br />

im illusorischen Geschehen hängen, das auf besagter großen Leinwand so eindrucksvoll präsentiert<br />

wird. Selbstverständlich ist auch die Rolle, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> sie sich i<strong>de</strong>ntifizieren, eine elitäre, man ist schließlich<br />

wer, und man glaubt, dafür auch etwas geleistet zu haben. Geleistet und erlei<strong>de</strong>t für einen Gott,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> unsichtbar an <strong><strong>de</strong>r</strong> Spitze <strong><strong>de</strong>r</strong> Hierarchie lockt. Diese SEELEN glauben so sehr an einen Gott, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

alles universale Geschehen bestimmt, und zu <strong>de</strong>m es mit aller Kraft zu gelangen gilt, die ILLUSION,<br />

die sie im Bann hält, ist so heftig und somit „wirklich“, sie können in diesem Stadium niemals durchblicken,<br />

was letztendlich wirklich Sache ist. Zu<strong>de</strong>m sich das Geschehen in nie<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dimensionen, die sie<br />

– natürlich in göttlichem Auftrage! – befehligen o<strong><strong>de</strong>r</strong> verwalten, erstaunlicherweise tatsächlich nach<br />

ihrem Willen gestaltet. <strong>Eine</strong>m Willen wohlgemerkt, von <strong>de</strong>m sie annehmen, dass er frei ist, und vor<br />

allem, dass selbiger ihrem Wesen o<strong><strong>de</strong>r</strong> ihrer Persönlichkeit innewohnt. Was jedoch in keinem Fall zutrifft!<br />

Das Ganze wird dann etwas kaschiert, in<strong>de</strong>m es immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> heißt: im Grun<strong>de</strong> richtet sich alles<br />

nach <strong>de</strong>m großen göttlichen Plan o<strong><strong>de</strong>r</strong> nach <strong><strong>de</strong>r</strong> großen göttlichen Vorsehung. Und so geht es Schicht<br />

für Schicht durch <strong>de</strong>n universalen Baumkuchen aus Dimensionen, je<strong>de</strong> höhere Dimension befehligt und<br />

verwaltet in wichtigtuerischer Manier die nächst niedrige, wobei es so ist, dass, je höher und somit<br />

feinstofflicher die Dimensionen wer<strong>de</strong>n, umso größer wird auch ihr Einflussbereich, was die unteren<br />

Schichten anbelangt.<br />

Damit wir uns nicht missverstehen, das illusorische Geschehen (<strong>de</strong>m wohlgemerkt alle SEELEN unterliegen,<br />

auch die erwachten!) ist, obwohl illusorisch, eine überaus heftige Sache! Die Eindrücke, die<br />

eine SEELE im illusorischen, dualen Geschehen erfährt, sind in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Hinsicht gravierend. Es ist kein<br />

Witz, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich quer durchs Universum abspielt, es ist für UNS Erfahren<strong>de</strong> bittere o<strong><strong>de</strong>r</strong> süße Realität, je<br />

nach<strong>de</strong>m, was gera<strong>de</strong> erfahren wird. Die Palette reicht von liebevollster Ausstrahlung bis hin zu schier<br />

bo<strong>de</strong>nlosem Hass.<br />

Jochen, das, was im Kawwana-Vortrag dargestellt wird, entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong> universalen Realität – je<strong>de</strong>nfalls<br />

was die Struktur anbelangt! Mysterien sind existent, und sie leiten scheinbar das universale Geschehen,<br />

„scheinbar“ <strong>de</strong>shalb, weil das perfekte Drehbuch <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION schlicht und ergreifend dahingehend<br />

ausgelegt ist.<br />

Es wird immer von unvorstellbar gewaltigen, unsichtbaren Mächten und Kräften gesprochen, die <strong>de</strong>n<br />

göttlichen Plan verwirklichen, und die von gewissen Individuen gehandhabt wer<strong>de</strong>n. Auch das entspricht<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> universalen Wirklichkeit, doch wir re<strong>de</strong>n hier, da sich das Ganze in <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION abspielt,<br />

- 261


letztendlich von einer illusorischen Wirklichkeit! Doch diese mächtigen Individuen sind sich, vor lauter<br />

Kraft und Macht (und manchmal vor lauter Liebe), <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION gar nicht bewusst, <strong><strong>de</strong>r</strong> sie unterliegen.<br />

Denn sie haben im En<strong>de</strong>ffekt gar keine Macht, sie müssen sich immer <strong>de</strong>m so genannten „göttlichen<br />

Plan“ (<strong>de</strong>m Drehbuch <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION) fügen – auch sie spielen lediglich ihre universale Rolle, ja,<br />

sie müssen sie spielen! Und sie sind, da ihre Rolle (momentan!) eine durchweg elitäre und somit angenehme<br />

ist, von <strong>de</strong>m System (von <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION), <strong>de</strong>m sie „freiwillig“ dienen, im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s<br />

Wortes beGEISTert.<br />

Wenn es um Mysterien und Magie geht, dann ist dies immer mit Hierarchie verbun<strong>de</strong>n! Und es wird<br />

von oben herab immer mit Nachdruck propagiert, dass es ein langer, mühsamer und vor allem ein<br />

leidvoller Weg ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> zu Gott führt. Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Vortrag über Kawwana ist voll von solchen Aussagen,<br />

das ganze hierarchische Gebil<strong>de</strong> lebt im En<strong>de</strong>ffekt von diesem Leidwesen. Wo kämen wir <strong>de</strong>nn da hin,<br />

sollte sich da einer vordrängeln wollen, wenn es um <strong>de</strong>n ach so herrlichen Aufstieg zu Gott geht!<br />

Interessant wird es, wenn man sich das angebliche Endstadium o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, die oberste<br />

Schicht <strong>de</strong>s multidimensionalen Baumkuchens näher betrachtet. In mystisch/magischen Kreisen und<br />

Lehren spricht man häufig nicht direkt von Gott, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die oberste Figur betreffend, vom „Alten <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Tage“. Auch im Kawwana-Vortrag fällt dieser Begriff. Das Problem an <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Sache ist, noch nie<br />

hat ein noch so hoch stehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Mystiker o<strong><strong>de</strong>r</strong> Magier diesen „Alten <strong><strong>de</strong>r</strong> Tage“ zu Gesicht bekommen,<br />

er wird immer wie eine Art Phantom gehan<strong>de</strong>lt. Manchen Mystikern wird nachgesagt, sie hätten einen<br />

direkten Draht <strong>zum</strong> „Alten <strong><strong>de</strong>r</strong> Tage“, doch, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff Draht schon sehr schön <strong>zum</strong> Ausdruck<br />

bringt, fin<strong>de</strong>t <strong><strong>de</strong>r</strong> Kontakt nicht direkt statt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es ist immer noch etwas dazwischen. <strong>Eine</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

be<strong>de</strong>utendsten Magier und auch Mystiker <strong><strong>de</strong>r</strong> Neuzeit war ein gewisser Franz Bardon. Es ist offenbart,<br />

dass dieser Franz Bardon, was seine früheren Inkarnationen anbelangt, unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em auch Hermes<br />

Trismegistos, Graf von Saint Germain und Nostradamus war. Franz Bardon hat, neben an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Werken,<br />

auch drei Lehrbücher <strong><strong>de</strong>r</strong> Magie veröffentlicht. Ich selbst habe meine ersten Erfahrungen in punkto<br />

Magie durch eines dieser Bücher gewonnen, ich weiß also, von was ich hier spreche. Doch mittlerweile<br />

weiß ich auch, dass Magie zwar existent und wirklich ist, jedoch nur scheinbar, <strong>de</strong>nn auch das<br />

magische Geschehen ist Bestandteil <strong>de</strong>s Drehbuches <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION, auch wenn es die illusorischen<br />

Persönlichkeiten, die Magie praktizieren, nicht wahrhaben wollen o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, nicht wahrhaben<br />

können! Und es spielt absolut keine Rolle, wie hoch man die Magie und die Mysterien ansie<strong>de</strong>lt, ich<br />

sage es hier noch einmal, je höher und feinstofflicher die Geschichte wird, umso dichter und heftiger<br />

tritt die ILLUSION in Erscheinung.<br />

Es gibt ein weiteres Werk von Franz Bardon, das sich nicht mit praktischer Magie befasst, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das<br />

Einblick in höchste magisch/mystische Stadien und Kreise gibt. Die Rolle, die Franz Bardon im universalen<br />

Geschehen zu spielen hatte, war durchaus nicht diejenige eines billigen Zauberers, wie sie im<br />

Kawwana-Vortrag angesprochen wer<strong>de</strong>n, Franz Bardon beherrschte die Sphärenmagie, also <strong>de</strong>n Eintritt<br />

in höhere Welten! Und interessant ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Endpunkt jeglicher magisch/mystischen „Entwicklung“,<br />

<strong>de</strong>n er ebenfalls in besagtem Buch schil<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Das ist dann das Stadium, wo die höchsten Mystiker <strong>de</strong>s<br />

Universums (!) zusammentreffen, um einen hoch verdienten und vor allem hochgedienten Kollegen<br />

quasi verabschie<strong>de</strong>n. In einem feierlichen Ritual löst <strong><strong>de</strong>r</strong> Mystiker seine Individualität auf und geht ein<br />

in <strong>de</strong>n „Alten <strong><strong>de</strong>r</strong> Tage“.<br />

Doch wie bereits gesagt, irgendwann ist es wie<strong><strong>de</strong>r</strong> soweit, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Keim <strong>de</strong>s Lichtes muss sich <strong>zum</strong><br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holten Male weit atmend erneuern – und das Drama beginnt von vorne!<br />

Jochen, schau Dir noch einmal die oben aufgezeigte ABSOLUTHEIT GOTTES an, und Du wirst unschwer<br />

erkennen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> ganze zyklische Zirkus, <strong><strong>de</strong>r</strong> hier (im Universum) stattfin<strong>de</strong>t, zwar Ungeheuerliches<br />

hervorbringt und in sich birgt, aber nicht GOTT.<br />

Interessanterweise tauchen bei Vorträgen und Beschreibungen, die die Mysterien und die Magie <strong>zum</strong><br />

Inhalt haben, bestimmte Begriffe, die die Absolutheit GOTTES beschreiben, nie auf. Das ist auch gar<br />

nicht verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, <strong>de</strong>nn solche Begriffe stün<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Hierarchie und <strong>de</strong>m von ihr zwingend benötigten<br />

Leidwesen im Wege. Denn wie könnte man einen schweren, langen, leidvollen Weg, <strong>de</strong>n es zu gehen<br />

gilt, mit einem ALLMÄCHTIGEN, EWIGEN GOTT in Einklang bringen, <strong><strong>de</strong>r</strong> seit jeher, ohne Anfang und<br />

En<strong>de</strong>, ALLES in LIEBEVOLLER HARMONIE und EWIGER GLÜCKSELIGKEIT in sich vereinigt? Jochen, ist<br />

Dir <strong>de</strong>nn nicht aufgefallen, dass im ganzen Kawwana-Vortrag nicht ein einziges Mal die LIEBE zur<br />

Sprache kommt? Wie sollte es auch, wahre (also allumfassen<strong>de</strong>!) LIEBE ist einer „mächtigen“ Hierarchie,<br />

die (plangemäß!) einen Lei<strong>de</strong>nsweg ins grobstoffliche Dasein ruft, fremd – sie muss ihr sogar<br />

fremd sein, ansonsten wür<strong>de</strong> das zyklische, illusorische Geschehen gar nicht funktionieren. Und das<br />

mächtigste Wort, das „warum?“, wird ebenfalls mit einem Dogma vom Tisch gewischt, das Dogma<br />

heißt nachdrücklich und immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong>: Erlösungsweg!<br />

- 262


Es fragt sich nur, warum sich ein ALLMÄCHTIGER GOTT auf solch qualvolle Weise erlösen muss?<br />

Wobei die Hierarchie, wie schon einmal gesagt, aus ganz bestimmten Grün<strong>de</strong>n an einem allmächtigen,<br />

vollkommenen, ewigen GOTT gar nicht so sehr interessiert ist.<br />

Du siehst, Jochen, das, was uns das illusorische Geschehen mittels bestimmter Figuren einzutrichtern<br />

versucht, passt hinten und vorne nicht, wenn man die Sache mit wachem Bewusstsein betrachten<br />

kann! Allein das Bewusstsein um die Absolutheit GOTTES und das kleine Wörtchen „warum“ reichen<br />

aus, um das komplette universale Geschehen locker an die Wand zu schmettern, da gibt es nichts<br />

mehr zu diskutieren!<br />

Im Kawwana-Vortrag erfährt <strong><strong>de</strong>r</strong> Zuhörer, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Augenblick <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s von ungeheuerlicher Be<strong>de</strong>utung<br />

ist. Auch wird <strong>de</strong>m Zuhörer suggeriert, dass es unheimlich schwer ist, zu sterben. Und es wird<br />

erklärt, dass es <strong>de</strong>shalb so schwer ist zu sterben, weil sich <strong><strong>de</strong>r</strong> sterben<strong>de</strong> Mensch zwischen zwei Türen<br />

zu entschei<strong>de</strong>n hat, und dass dies, in <strong>de</strong>n meisten Fällen, eine überaus schwere Entscheidung sein<br />

wird. Man muss sich entschei<strong>de</strong>n zwischen <strong><strong>de</strong>r</strong> Tür, die <strong>zum</strong> Licht führt, und zwischen jener, die in die<br />

Dunkelheit führt. Das ist auch gar nicht von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand zu weisen, und es mag auch so sein, jedoch nur<br />

für diejenigen SEELEN, die noch im illusorischen Geschehen verhaftet sind. Jochen, wie sagt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Volksmund so schön: „aller guten Dinge sind DREI!“<br />

Doch eigentlich müsste es heißen: „das GUTE liegt verborgen in <strong><strong>de</strong>r</strong> DREI, im DRITTEN!“ Was im Kawwana-Vortrag<br />

aus bestimmten Grün<strong>de</strong>n nicht zu hören ist, ist die Tatsache, dass es eine dritte Tür<br />

gibt! Die bei<strong>de</strong>n im Vortrag erwähnten Türen entsprechen <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität, wie unschwer zu erraten ist.<br />

Die dritte Tür entspricht <strong>de</strong>m Ausstieg aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität, diese Türe offenbart sich nur für diejenigen<br />

SEELEN, die erwacht sind. Erwachen be<strong>de</strong>utet, die SEELE durchschaut das illusorische Geschehen, sie<br />

durchblickt das Spiel. Für eine erwachte SEELE gibt es kein Gut und Böse mehr, sie kann von keinerlei<br />

Karma mehr vereinnahmt wer<strong>de</strong>n. Sie ist vollkommen immun gegen jegliche Schuldzuweisung, <strong>de</strong>nn<br />

sie ist sich ihrer GÖTTLICHKEIT bewusst, und sie weiß, dass sie mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Figur, an die sie nach wie vor<br />

noch gekettet ist, sowie mit <strong><strong>de</strong>r</strong>en Taten, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Wirkung sie ebenfalls noch verspürt, eigentlich absolut<br />

nichts zu tun hat. <strong>Eine</strong> erwachte SEELE erkennt die ILLUSION und <strong>de</strong>n ungeheuren Automatismus,<br />

<strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit ALLES ausgeliefert ist, sie steht im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes über <strong>de</strong>n Dingen, obwohl<br />

sie bis <strong>zum</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Augenblick <strong>de</strong>s Sterbens noch<br />

beDingt ist.<br />

<strong>Eine</strong> erwachte SEELE for<strong><strong>de</strong>r</strong>t allein durch ihr Wachbewusstsein ihre ABSOLUTE GÖTTLICHKEIT ein,<br />

nichts und niemand kann sich mehr über sie erheben und sie in irgen<strong>de</strong>iner Weise befehligen, jegliche<br />

For<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s illusorischen Geschehens prallt an ihrem BEWUSSTSEIN ab. Ihre illusorische Persönlichkeit,<br />

also die Rolle, an welche die SEELE im universalen Geschehen gebun<strong>de</strong>n ist, besteht weiterhin,<br />

und die SEELE muss auch noch die daraus resultieren<strong>de</strong>n Gefühle erfahren, die sowohl angenehm als<br />

auch unangenehm sein können. Doch die Verbindung, die zwischen erwachter SEELE und illusorischer<br />

Persönlichkeit besteht, ist nicht mehr mit <strong>de</strong>m Bewusstsein zu vergleichen, das die SEELE früher (im<br />

Nichtwachzustand) erfahren hat. Es herrscht nun phasenweise eine klare Trennung zwischen SEELE<br />

und illusorischer Persönlichkeit, wobei sich die SEELE dahingehend bewusst ist, dass sie in keiner Weise<br />

in <strong>de</strong>n Lauf <strong>de</strong>s illusorischen Geschehens eingreifen kann. Die SEELE harrt in gewisser Weise <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Dinge, die da kommen, sie befin<strong>de</strong>t sich in Transzen<strong>de</strong>nz.<br />

Wer sehen kann, dass alle Tätigkeiten vom Körper ausgeführt wer<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> materiellen Natur<br />

geschaffen ist, und versteht, dass das Selbst (die SEELE) nichts tut, hat die wahre Sicht. (BG.13.30)<br />

Erwachen ist ein überaus heftiger Vorgang, und es ist, hat man sich einmal an diesen seltsamen Zustand<br />

gewöhnt, ein unglaublich erhabenes Gefühl zu wissen, dass mit <strong>de</strong>m nächsten leiblichen To<strong>de</strong><br />

ETWAS erfolgt, das mit Worten nicht zu beschreiben ist – nicht einmal ansatzweise!<br />

Es gibt also für die SEELE gar keine Wahl und daraus resultierend auch keinen Weg, <strong>de</strong>n es zu beachten<br />

gilt, man muss lediglich aufwachen – und das geschieht zu vorbestimmter Zeit von ganz allein!<br />

Und dieses Erwachen fin<strong>de</strong>t dort statt, wo die Dualität tobt, in <strong><strong>de</strong>r</strong> dichtesten Materie. Hier, in unserer<br />

grobstofflichen Dimension passiert es, also dort, wo die Materie zwar am dichtesten, die ILLUSION<br />

jedoch am schwächsten ist. Genau das, was vom feinstofflichen hierarchischen Gebil<strong>de</strong> als das Letzte<br />

angesehen wird, wird das Erste sein – welch wahre Worte wur<strong>de</strong>n da bereits vor langer Zeit gesprochen!<br />

Wirklich verstehen wird man diese Worte jedoch erst jetzt.<br />

Erwachen be<strong>de</strong>utet, die SEELE (also Sie!) durchschaut die ILLUSION, doch nur <strong><strong>de</strong>r</strong> leibliche Tod im<br />

erwachten Zustand ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, die ILLUSION für immer zu been<strong>de</strong>n. Das GEBILDE unterliegt einem<br />

Selbsterweckungsmechanismus, welcher im letzten Stadium (im Wachzustand) vom ALLES ent-<br />

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schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Augenblick, <strong>de</strong>m leiblichen Tod, gekrönt wird – es ist also, im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes,<br />

eine todsichere Sache! Es kann, da alles höchst weise angelegt ist, gar nichts schief gehen!<br />

Jochen, die ILLSUION, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit ALLES unterzogen ist, wird in <strong>de</strong>n vedischen Schriften als „MAYA“<br />

bezeichnet. Der Begriff „MAYA“ heißt übersetzt: Das, was nicht wirklich ist.<br />

Weiterhin ist in <strong>de</strong>n vedischen Schriften zu erfahren, dass GOTT (Vishnu) sich hingelegt hat, und die<br />

Universen (die ILLUSION) träumt. Dies ist natürlich nur eine Metapher (ein Sinnbild), <strong>de</strong>nn es gibt<br />

GOTT nicht als Einzelperson, und es gibt auch keinerlei Zeitgefüge, in das GOTT und die ILLUSION<br />

eingebun<strong>de</strong>n ist. Zeit existiert nur innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie, also nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION. Es ist sehr schwierig<br />

und eigentlich unmöglich, das zu beschreiben und in Relation zu GOTT zu setzen, was gera<strong>de</strong> abläuft.<br />

Allein die Tatsache, dass GOTT ALLES ist, zwingt eigentlich schon zu <strong>de</strong>m Schluss, dass GOTT<br />

auch die ILLUSION sein muss, <strong>de</strong>nn ALLES beinhaltet nun mal ALLES. Doch hier ist im wahrsten Sinne<br />

<strong>de</strong>s Wortes unbeDingt folgen<strong>de</strong> Einschränkung zu machen:<br />

GOTT ist ALLES was wirklich IST. Und ILLUSION (MAYA) ist nun mal das, was nicht wirklich ist. Und es<br />

ist so, dass ALLES, was wirklich IST, <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit noch <strong>de</strong>m, was nicht wirklich ist, unterworfen ist – <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ILLUSION. Es fin<strong>de</strong>t gera<strong>de</strong>, obwohl GOTT ewig ist (ER also we<strong><strong>de</strong>r</strong> Anfang noch En<strong>de</strong> kennt), ein Prozess<br />

statt, <strong>de</strong>n man als „ES WERDE“ bezeichnen kann. Und genau in diesem Prozess stecken WIR im<br />

wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes zur Zeit.<br />

In diesem Prozess erfährt BEWUSSTSEIN, <strong>zum</strong> bereits vorhan<strong>de</strong>nen bewussten ICH BIN, die überaus<br />

wichtige Frage: WIE MÖCHTE ICH SEIN?<br />

Die Antwort auf diese Frage und <strong><strong>de</strong>r</strong> damit verbun<strong>de</strong>ne Prozess (obwohl in Wirklichkeit illusorisch!),<br />

gewährleistet, dass das BEWUSSTSEIN die ALLMACHT dahingehend gebraucht, um im wirklichen<br />

LEBEN in unendlicher, harmonischer Vielfalt und ewiger GLÜCKSELIGKEIT zu leben.<br />

ALLMACHT an sich ist vollkommen neutral, sie kann schlicht und ergreifend ALLES. ALLMACHT ist jedoch<br />

nur ein Attribut, eine Eigenschaft <strong>de</strong>s BEWUSSTSEINS (von GOTT), wenngleich, falls man überhaupt<br />

werten kann, die wichtigste.<br />

Hat man erkannt und auch verinnerlicht, dass eine klare Trennung zwischen <strong>de</strong>m Phänomen GOTT und<br />

<strong>de</strong>m illusorischen Prozess <strong>de</strong>s „ES WERDE“ existiert, dann ist man erwacht, dann gelangt die in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Materie gefangene SEELE in einen mit Worten schwer zu beschreiben<strong>de</strong>n Zustand – in eine Art <strong>Reise</strong>fieber!<br />

Und dieses <strong>Reise</strong>fieber wird eskortiert von <strong>de</strong>m höchsten GUT, das es im illusorischen Geschehen<br />

zu erlangen gilt, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkenntnis: SO MÖCHTE ICH SEIN!<br />

Und <strong><strong>de</strong>r</strong> Träger dieser Erkenntnis ist die SEHNSUCHT.<br />

Und weil alle individuellen SEELEN Erkenntnisträger sind und somit SEHNSUCHT in sich tragen, und<br />

weil WIR in Wirklichkeit EINS sind, und sich <strong>de</strong>shalb all unsere SEHNSÜCHTE ebenfalls vereinigen, und<br />

weil WIR im En<strong>de</strong>ffekt zur gleichen Zeit die ILLUSION verlassen und ins JETZT, ins wirkliche LEBEN<br />

eintreten, ist das BEWUSSTSEIN bestens dahingehend gerüstet, die ALLMACHT so zu gebrauchen,<br />

dass EWIGE GLÜCKSELIGKEIT gewährleistet ist.<br />

Betrachtet man im erwachten Zustand die Lage, dann ist einem vollkommen klar, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> zwar illusorische<br />

aber überaus wichtige Erfahrungsprozess <strong>de</strong>s „ES WERDE“ ausschließlich mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualität<br />

vonstatten gehen kann. Nur die <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie innewohnen<strong>de</strong> Dualität bietet <strong>de</strong>m BEWUSSTSEIN die Voraussetzung,<br />

wirklich alle relevanten Möglichkeiten austesten zu können. Ja, sie bietet <strong>de</strong>m<br />

BEWUSSTSEIN eigentlich nicht die Voraussetzung, die Dualität zwingt das BEWUSSTSEIN dazu, alles in<br />

Erfahrung zu bringen.<br />

Das illusorische Geschehen, in <strong>de</strong>m WIR uns <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit befin<strong>de</strong>n, läuft nicht wirr ab, es ist exakt so angelegt<br />

und mit Logik versehen, dass es das BEWUSSTSEIN so lange gefangen und in ILLUSION halten<br />

kann, wie nötig ist, um alle wichtigen Möglichkeiten durchzuspielen, und somit in Erfahrung zu bringen.<br />

Und <strong><strong>de</strong>r</strong> illusorische Prozess, von <strong>de</strong>m hier immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die Re<strong>de</strong> ist, ist äußerst breit angelegt.<br />

Multidimensionalität, Multiexistentialität und vor allem Multiuniversalität übersteigen jegliche Vorstellungskraft,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>er ein Mensch, gefangen im grobstofflichen Geschehen, überhaupt fähig ist.<br />

Innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION wird plangemäß sofort die Frage entstehen: wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was hat <strong>de</strong>nn dann besagte<br />

ILLUSION erschaffen, <strong><strong>de</strong>r</strong> das BEWUSSTSEIN <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit vollkommen ausgeliefert ist?<br />

Doch diese Frage existiert nur innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION, jenseits, im wirklichen EWIGEN LEBEN, existiert<br />

keine ILLUSION und auch keinerlei Erinnerung an irgendwelches illusorische Geschehen. Wer diesen<br />

Punkt nicht versteht und darüber zu diskutieren beginnt, <strong><strong>de</strong>r</strong> hat schlicht und ergreifend noch<br />

nicht begriffen, was ALLMACHT ist, und wie sie dahingehend eingesetzt wird, um EWIGE<br />

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GLÜCKSELIGKEIT zu gewährleisten. Denk einmal in Ruhe darüber nach, Jochen. O<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt,<br />

lass Dich be<strong>de</strong>nken, <strong>de</strong>nn auch die Gedanken, die in Dein Bewusstsein gelangen, sind vorbestimmt<br />

und stehen im großen Drehbuch <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION.<br />

Jochen, schau Dir das Geschehen auf dieser Welt an. Schau, wie sich nahezu alle SEELEN an das bisschen<br />

illusorische Persönlichkeit klammern, die ihnen die große Leinwand präsentiert, und <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Schicksal bis ins kleinste Detail vorbestimmt ist. Schau, wie sie plangemäß diskutieren und alles blind<br />

angreifen, das es wagt, besagte Persönlichkeit als illusorisch zu bezeichnen. All diese SEELEN müssen<br />

die illusorische Persönlichkeit, an die sie gebun<strong>de</strong>n sind, auch verteidigen, <strong>de</strong>nn dieses falsche Ego ist<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit nun mal das einzige, mittels <strong>de</strong>m sich diese SEELEN überhaupt i<strong>de</strong>ntifizieren können. Doch<br />

wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitpunkt für eine SEELE gekommen ist, wo sie erwacht, dann wird sie sich nichts sehnlicher<br />

wünschen als <strong>de</strong>n Punkt, an <strong>de</strong>m sie sich dieser ILLUSION für immer entledigen kann. Da gibt es<br />

nichts aufzugeben o<strong><strong>de</strong>r</strong> zu verlieren, wie dies im Zustand <strong>de</strong>s Nichtwachseins häufig angenommen o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

insgeheim befürchtet wird, ganz im Gegenteil, es wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Seele ALLES gegeben – ABSOLUT<br />

ALLES!<br />

Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Tropfen ins Meer gelangt, dann ist ER das MEER!<br />

Und dieses erfahrene MEER setzt sein allmächtiges, unpersönliches BEWUSSTSEIN seit Ewigkeit voll<br />

und ganz dahingehend ein, um eine unendliche persönliche Vielfalt zu erschaffen, durch die ES in ewiger<br />

Glückseligkeit LEBT.<br />

Das ist GOTT! – GOTT ist allmächtiges BEWUSSTSEIN!<br />

Dies alles zu begreifen, lieber Jochen, ist we<strong><strong>de</strong>r</strong> schwer noch leicht, es passiert, wie alles im universalen<br />

Geschehen, vollkommen automatisch. Aus diesem Grund sage ICH hier an dieser Stelle nicht zu<br />

Dir: „Du musst...“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Du sollst...“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>gleichen, ICH sage, es wird automatisch wer<strong>de</strong>n. Jenseits<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION, im wirklichen LEBEN, gibt es keinen Automatismus mehr, jenseits LEBT die SEELE, im<br />

Gegensatz zur ILLUSION, dort wird sie gelebt.<br />

Jochen, diese InFORMation, die hier zu Dir gelangt ist, ist nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als ein planmäßiger Weckruf.<br />

Ein Weckruf wohlgemerkt, <strong><strong>de</strong>r</strong> es in sich hat, und <strong>de</strong>ssen Inhalt DU (und etliche an<strong><strong>de</strong>r</strong>e, die an diese<br />

InFORMation gelangen) nicht mehr vergessen wirst. DU wirst zukünftig alles, was DIR das illusorische<br />

Geschehen an Meinungen, Theorien und Mo<strong>de</strong>llen präsentiert, an einem Maß messen, das im wahrsten<br />

Sinne <strong>de</strong>s Wortes göttlich ist – an <strong><strong>de</strong>r</strong> ABSOLUTHEIT!<br />

Und dieses Maß wird DIR all das, was nicht GOTT entspricht, letztendlich als eine ILLUSION offenbaren.<br />

In diesem Sinn wünsche ICH DIR alles ersehnlich GUTE,<br />

es wird wer<strong>de</strong>n,<br />

WIR wer<strong>de</strong>n es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ewigkeit ERLEBEN!<br />

„Rudi“<br />

�<br />

- 265


Ich bin nicht ich!<br />

Ich bin JENER,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> an meiner Seite geht, ohne dass ich IHN erblicke,<br />

<strong>de</strong>n ich oft besuche,<br />

und <strong>de</strong>n ich oft vergesse.<br />

JENER, <strong><strong>de</strong>r</strong> ruhig schweigt, wenn ich spreche,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> sanftmütig verzeiht, wenn ich hasse,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> umherschweift, wo ich nicht bin,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe.<br />

(Juan Ramon Jimenez, span. Nobelpreisträger für Literatur)<br />

Lieber Leser von „auf ein Wort“, bevor Sie sich Anhang Nummer 2 zu Gemüte führen, möchte ich Sie<br />

ein klein wenig auf selbigen einstimmen.<br />

Wenn in diesem Werk immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu lesen ist, dass sämtliches universale Geschehen vorbestimmt<br />

ist, und ein freier Wille, wie alles, pure ILLUSION ist, und dass wir SEELEN von einer Art Film im Bann<br />

gehalten wer<strong>de</strong>n, dann sind dies genau die Kriterien, mit <strong>de</strong>nen sicherlich etliche Leser (und vielleicht<br />

auch Sie?), was die Akzeptanz anbelangt, zu kämpfen haben.<br />

Damit sich Ihre Akzeptanz erweitert, wer<strong>de</strong> ich Ihnen nun ein paar Fakten präsentieren, die, falls <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lauf <strong>de</strong>s Geschehens es vorsieht, diese Erweiterung eskortieren. Eskortieren <strong>de</strong>shalb, weil im illusorischen<br />

universalen Geschehen nichts wirklich wirkt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n alles im Grun<strong>de</strong> nur Beiwerk ist.<br />

Was unseren angeblich freien Willen betrifft, so lassen wir an dieser Stelle doch einmal einen Wissenschaftler<br />

zu Worte kommen, und zwar nicht einen x-beliebigen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n unseren guten, alten Albert:<br />

Ich weiß ehrlich nicht, was die Leute meinen, wenn sie von <strong><strong>de</strong>r</strong> Freiheit <strong>de</strong>s menschlichen Willens<br />

sprechen. Ich habe <strong>zum</strong> Beispiel das Gefühl, dass ich irgen<strong>de</strong>twas will; aber was das mit Freiheit zu<br />

tun hat, kann ich überhaupt nicht verstehen. Ich spüre, dass ich meine Pfeife anzün<strong>de</strong>n will und tue<br />

das auch; aber wie kann ich das mit <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong> Freiheit verbin<strong>de</strong>n? Was liegt hinter <strong>de</strong>m Willensakt,<br />

dass ich meine Pfeife anzün<strong>de</strong>n will? Ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Willensakt? Schopenhauer hat einmal gesagt: "Der<br />

Mensch kann, was er will; er kann aber nicht wollen, was er will." (Albert Einstein)<br />

Ich fin<strong>de</strong>, genialer kann man das mit <strong>de</strong>m „freien“ Willen gar nicht ausdrücken!<br />

Doch schauen wir uns nun einmal an, was neueste Hirnforschung in punkto „freier“ Wille zu berichten<br />

weiß:<br />

Ursprüngliche Quelle: http://www.neue-westfaelische.<strong>de</strong>/nw/service/wissenschaft/?cnt=86747<br />

Hirnforschung wirft neues Licht auf rechtliche Verantwortlichkeit<br />

Hamburg (dpa) - Die Hirnforschung hat in jüngster Zeit das traditionelle<br />

Bild vom Menschen in Frage gestellt. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s brisant sind Befun<strong>de</strong>, die<br />

<strong>de</strong>n freien Willen als eine Illusion erscheinen lassen.<br />

Das ist nicht nur für die <strong>Philosophie</strong> und Religion be<strong>de</strong>utend, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

könnte auch einmal wichtig für die strafrechtliche Verantwortlichkeit wer<strong>de</strong>n.<br />

Wie eine Bilanz in <strong>de</strong>m Magazin "Gehirn & Geist" (Hei<strong>de</strong>lberg,<br />

1/2004) <strong>de</strong>utlich macht, können diese Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzungen <strong>de</strong>n Eindruck<br />

erwecken, dass es nur zwei extreme Thesen gibt: Entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> "Personen<br />

han<strong>de</strong>ln als Automaten, <strong>de</strong>nen ihr Gehirn vorgaukelt, sie wür<strong>de</strong>n<br />

- 266


selbst entschei<strong>de</strong>n", o<strong><strong>de</strong>r</strong> "Neurobiologische Erkenntnisse haben keinerlei<br />

Be<strong>de</strong>utung für unser Selbstkonzept als frei und verantwortlich han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong><br />

Menschen". Der Beitrag versucht aufzuzeigen: "Die Wahrheit liegt wohl,<br />

wie so oft, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte."<br />

Der Autor Professor Paul Hoff von <strong><strong>de</strong>r</strong> Psychiatrischen Universitätsklinik<br />

Zürich meint, dass Gerichtsgutachter künftig häufiger die funktionelle<br />

Kernspintomographie (fMRT) nutzen wer<strong>de</strong>n. So könnten etwa Unstimmigkeiten<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hirnaktivität von Straftätern erkannt wer<strong>de</strong>n, beispielsweise<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Gefühlsverarbeitung o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Impulskontrolle.<br />

Im Unterschied <strong>zum</strong> traditionellen, eher von sozialen Fehlanpassungen eines<br />

Täters ausgehen<strong>de</strong>n Ansatz wür<strong>de</strong> hier nach <strong><strong>de</strong>r</strong> im Gehirn verankerten<br />

Verhaltensdisposition gesucht wer<strong>de</strong>n. Hoff sieht allerdings dabei eine<br />

Gefahr: "Das alte Klischee vom geborenen Verbrecher könnte so gleichsam<br />

durch die Hintertür wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurückkehren."<br />

Die Grenze zwischen freien und unfreien Handlungen ist bislang immer<br />

fließend erschienen. Neuerdings jedoch stellen renommierte Hirnforscher<br />

wie etwa Gerhard Roth von <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Bremen <strong>de</strong>n freien Willen<br />

grundsätzlich in Frage: Dem Bewusstsein verborgene Hirnprozesse führen<br />

seiner Meinung nach zu Entscheidungen, für die wir uns nachträgliche Begründungen<br />

zurechtlegen.<br />

Dieser These liegt auch ein Experiment <strong>de</strong>s Neuropsychologen Benjamin<br />

Libet von <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität von Kalifornien zu Grun<strong>de</strong> mit Proban<strong>de</strong>n, die einen<br />

spontanen Entschluss zu einer bestimmten Bewegung fassen sollten.<br />

Gemessen wur<strong>de</strong>n: erstens <strong><strong>de</strong>r</strong> Augenblick <strong><strong>de</strong>r</strong> Entscheidung, zweitens im<br />

Gehirn <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufbau eines Bereitschaftspotenzials als Vorbereitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewegung,<br />

und drittens <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewegung. Es zeigte sich, dass<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> bewusste Entschluss zur Handlung 200 Millisekun<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>m Bewegungsbeginn<br />

auftrat, jedoch mehr als 300 Millisekun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Beginn<br />

<strong>de</strong>s Bereitschaftspotenzials. Für Libet ließ das Experiment <strong>de</strong>n Schluss zu:<br />

Wir tun nicht, was wir wollen,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wir wollen, was wir tun.<br />

Nun, wie Sie sehen, Einstein und Schopenhauer sagten seinerzeit im Prinzip exakt das Gleiche.<br />

Jetzt noch ein paar InFORMationen dahingehend, dass WIR UNS <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit in einer Art Film befin<strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

einem ganz bestimmten Drehbuch folgt, das man auch als PROGRAMM bezeichnen kann.<br />

Hätte man vor einigen Jahren publik gemacht, dass das, was um uns herum passiert, und das die<br />

Menschen als Realität empfin<strong>de</strong>n, in Wirklichkeit gar nicht real ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass es sich dabei um eine<br />

exzellent inszenierte ILLSUION han<strong>de</strong>lt, dann wäre man mit Sicherheit für verrückt erklärt wor<strong>de</strong>n.<br />

Mittlerweile schaut es dahingehend gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>s aus, eine nicht unbeträchtliche Anzahl Menschen<br />

hält es nämlich durchaus für möglich, dass wir uns in einer gewaltigen ILLUSION befin<strong>de</strong>n. Und dabei<br />

han<strong>de</strong>lt es sich nicht um irgendwelche durchgeknallten Freaks, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n um rational <strong>de</strong>nken<strong>de</strong> Menschen<br />

und, wie ich Ihnen noch aufzeigen wer<strong>de</strong>, um angesehene Wissenschaftler.<br />

Die rasante Entwicklung in punkto Computer samt dazugehöriger Programme ist das Hauptkriterium,<br />

dass viele Menschen eine groß angelegte ILLUSION mittlerweile durchaus für möglich halten. Dies ist<br />

auch kein Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>, wenn man sich vor Augen hält, was Computer und Programme auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Simulation und Illusion mittlerweile zu leisten imstan<strong>de</strong> sind – und das ist erst <strong><strong>de</strong>r</strong> Anfang! Die Computerwelt<br />

entwickelt sich äußerst rasant, und es wird in absehbarer Zeit eine Technik verfügbar sein, die<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>maßen perfekt ist, dass die Realität von <strong><strong>de</strong>r</strong> Simulation, wenn überhaupt, nur noch schwerlich zu<br />

unterschei<strong>de</strong>n sein wird. Es ist alles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e als Zufall (<strong>de</strong>nn es gibt keinen Zufall im Universum!), dass<br />

gera<strong>de</strong> jetzt ungeheuerliche Technologien in <strong>de</strong>n Lauf <strong>de</strong>s Geschehens treten, <strong>de</strong>nn dies gehört mit<br />

<strong>zum</strong> Selbsterweckungsprozess, auf <strong>de</strong>n ich Sie schon einige Male hingewiesen habe. Und es ist auch<br />

kein Zufall, dass gera<strong>de</strong> jetzt Kinofilme ins Dasein und somit ins Massenbewusstsein gelangen, wie <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Film „MATRIX“.<br />

- 267


Die Film-Trilogie „MATRIX“ (und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Teil 1) führt <strong>de</strong>m Kinobesucher in gera<strong>de</strong>zu atemberauben<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Art und Weise vor Augen, dass es durchaus möglich sein kann, dass alles, was die Menschen<br />

erleben, pure ILLUSION ist, und es sich dabei um ein ins Bewusstsein eingespeistes PROGRAMM han<strong>de</strong>lt.<br />

Es ist gera<strong>de</strong>zu erstaunlich, bei wie vielen Menschen <strong><strong>de</strong>r</strong> Film „MATRIX“ die Akzeptanz, dass WIR<br />

UNS in einer ILLUSION befin<strong>de</strong>n, massiv erhöht hat. Und, man möchte es kaum glauben, immer mehr<br />

renommierte Wissenschaftler aus verschie<strong>de</strong>nsten Bereichen (Mathematik, Physik, Astrophysik, <strong>Philosophie</strong>...<br />

usw.) wer<strong>de</strong>n sich mehr und mehr dahingehend bewusst, dass das universale Geschehen<br />

simuliert ist. Wenn Sie sich davon überzeugen wollen, dann besuchen Sie folgen<strong>de</strong> Internetadresse:<br />

http://www.spiegel.<strong>de</strong>/wissenschaft/mensch/0,1518,328008,00.html<br />

Auf dieser Internetseite können Sie sich darüber inFORMieren, was die Wissenschaft <strong>zum</strong> Thema „Lebt<br />

die Menschheit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Matrix (Simulation)?“ zu berichten weiß. Es ist höchst interessant, wie weit dort<br />

einige unserer „klugen“ Köpfe gehen, so steht es <strong>zum</strong> Beispiel für manch hochgradigen Wissenschaftler<br />

außer Frage, dass es einer höheren Intelligenz möglich sei, ein komplettes Universum zu programmieren,<br />

und dass auch wir eines Tages dazu fähig sein wer<strong>de</strong>n. Nun, machen Sie sich selbst ein Bild,<br />

und besuchen Sie (bevor Sie weiter lesen) die oben angeführte Adresse.<br />

Bei allem Enthusiasmus, <strong>de</strong>n die Wissenschaftler aufbringen, wenn Sie davon überzeugt sind, dass<br />

eine höhere Intelligenz ein gesamtes Universum programmieren und simulieren kann, müssten sie<br />

eigentlich einen Schritt weiter <strong>de</strong>nken und zwar dahingehend, dass diese höhere Intelligenz sich ja<br />

ihrerseits auch nicht sicher sein kann, ob sie nicht ebenfalls in einem Programm steckt, das wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um<br />

eine höhere Intelligenz programmiert hat... usw. Das von <strong>de</strong>n Wissenschaftlern aufgezeigte Mo<strong>de</strong>ll <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

programmierten Realitäten ist, so eindrucksvoll es im ersten Moment auch erscheinen mag, im Grun<strong>de</strong><br />

und sehr treffend ausgedrückt: armselig!<br />

Die Herren Wissenschaftler müssen nämlich immer <strong>de</strong>n gleichen Fehler begehen, in<strong>de</strong>m sie die SEELE<br />

nicht in Betracht ziehen. Dass es also ETWAS gibt, das jenseits aller ILLUSION und SIMULATION existiert<br />

– im wirklichen LEBEN.<br />

Jetzt möchte ich Sie noch auf eine weitere Internet-Seite hinweisen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Inhalt es wahrlich in sich<br />

hat, und die Sie sich, falls Sie über Internetzugang verfügen, bitte unbedingt anschauen sollten, und<br />

zwar bevor Sie sich <strong>de</strong>n anschließen<strong>de</strong>n Anhang 2 zu Gemüte führen.<br />

Die eben erwähnte Internet-Seite, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Adresse Sie gleich erfahren wer<strong>de</strong>n, stammt von einem gewissen<br />

„Harun Yahya“, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Inhalt dieser Seite liefert, so unglaublich es klingt, <strong>de</strong>n physikalischen<br />

Beweis dahingehend, dass sich das komplette universale Geschehen als eine Art Film in Ihrem Gehirn<br />

abspielt, also nicht real ist. Jedoch, besagte Internetseite hat einen kleinen Schönheitsfehler (um es<br />

einmal <strong>de</strong>zent auszudrücken), Harun Yahya ist <strong>de</strong>m Islam äußerst zugetan und somit <strong>de</strong>m illusorischen<br />

Gott „Allah“ untertan. Das heißt, Sie müssen beim Betrachten <strong><strong>de</strong>r</strong> Internetseite alles, was mit<br />

„Allah“ zu tun hat, einfach ignorieren, <strong><strong>de</strong>r</strong> Rest jedoch ist hoch interessant.<br />

Schauen Sie sich bitte, bevor Sie weiter lesen, die Seite einmal in Ruhe und vollständig an, die Internetadresse<br />

lautet: http://www.geheimnis<strong><strong>de</strong>r</strong>materie.com/<br />

�<br />

Anhang 2<br />

Der Text, <strong>de</strong>n Sie gera<strong>de</strong> lesen, ist im Dezember 2004 nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben wor<strong>de</strong>n, also 22 Monate<br />

nach<strong>de</strong>m ich „Auf ein Wort“ veröffentlicht habe.<br />

In diesen knapp zwei Jahren habe ich nahezu täglich E-Mails o<strong><strong>de</strong>r</strong> Briefe von Lesern beantwortet, die<br />

Fragen zu „Auf ein Wort“ hatten, o<strong><strong>de</strong>r</strong> die sich einfach für <strong>de</strong>n spirituellen Schubs bedankt haben, <strong>de</strong>n<br />

ihnen das Werk gegeben hat. Im August 2004 erhielt ich einen Brief von einem jungen Mann, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit<br />

Vornamen „Kim“ heißt, Kim hatte „Auf ein Wort“ gelesen und war von <strong>de</strong>ssen Inhalt offensichtlich sehr<br />

angetan. Er bat mich in seinem Brief, dass ich mit ihm in Kontakt trete, <strong>de</strong>nn er habe bezüglich <strong>de</strong>s<br />

Inhaltes von „Auf ein Wort“ noch ein paar Fragen, die er gerne von mir beantwortet hätte. Es kam ein<br />

Austausch per E-Mail zustan<strong>de</strong>, und neben an<strong><strong>de</strong>r</strong>en, hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Kim folgen<strong>de</strong> drei Fragen an mich gerichtet:<br />

- 268


� Kann man überhaupt durch Gedanken (materiell) über Gott (jenseits <strong><strong>de</strong>r</strong> Materie) Erkenntnis<br />

erhalten?<br />

� Wie viel ist ein Funken von Unendlich?<br />

� Wenn je<strong>de</strong> Seele <strong>de</strong>n gleichen vorbestimmten Weg durchläuft, müsste doch die erste Seele, die<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zurück gelangt, das Gleiche sagen wie die letzte? Worauf wartet Gott, wenn ihm alle das<br />

Gleiche sagen?<br />

Als ich diese drei Fragen gelesen hatte, war mir sofort klar, dass die Antwort darauf nicht in ein paar<br />

Sätzen zu formulieren ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass die ganze Geschichte doch etwas umfangreicher wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>.<br />

Nun, meine Antwort für <strong>de</strong>n Kim ist in <strong><strong>de</strong>r</strong> Tat sehr ausführlich gewor<strong>de</strong>n, und es war nicht gera<strong>de</strong><br />

einfach, das, was Sie gleich lesen wer<strong>de</strong>n, ins irdische Geschehen zu schaufeln. Es han<strong>de</strong>lt sich dabei<br />

um eine äußerst tief greifen<strong>de</strong> InFORMation, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte, weil es sich dabei<br />

um <strong>de</strong>n im Vorwort von „Auf ein Wort“ angekündigten „<strong>Gipfel</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Philosophie</strong>“ han<strong>de</strong>lt, <strong>de</strong>nn ich<br />

vermute, dass das, was wir GOTT nennen, noch nie in <strong><strong>de</strong>r</strong>art klarer Form aufgezeigt wor<strong>de</strong>n ist.<br />

Doch ob <strong>de</strong>m so ist, das müssen Sie letztendlich selbst in Erfahrung bringen.<br />

Wenn Sie anschließend die Antwort, die ich <strong>de</strong>m Kim auf seine drei Fragen gegeben habe, lesen, dann<br />

müssen Sie im Geiste nur <strong>de</strong>n Namen „Kim“ durch Ihren eigenen Vornamen ersetzen, <strong>de</strong>nn diese Antwort<br />

ist, wie Sie selbst noch sehen wer<strong>de</strong>n, im Grun<strong>de</strong> für JEDEN bestimmt!<br />

Hallo, lieber Kim,<br />

�<br />

ich habe Deine E-Mail erhalten und wer<strong>de</strong> nun versuchen, Deine Fragen, die Dich so sehr beschäftigen,<br />

zu beantworten. Genau genommen beantworte ich sie gar nicht, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ich führe Dir die Antwort nur<br />

zu, <strong>de</strong>nn selbige ist, so seltsam dies im Moment auch klingen mag, wie alles, seit ewiger Zeit da. Kim,<br />

lies das, was jetzt folgt, bitte in aller Ruhe und mit Besonnenheit, <strong>de</strong>nn es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine<br />

sehr, sehr tief greifen<strong>de</strong> InFORMation, die Dein Bewusstsein über kurz o<strong><strong>de</strong>r</strong> lang mit Sicherheit entschei<strong>de</strong>nd<br />

verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n wird.<br />

Zuerst einmal möchte ich Dir sagen, dass DU (immer, wenn eine Anre<strong>de</strong> komplett in Großbuchstaben geschrieben<br />

ist, dann ist eigentlich nicht die illusorische Persönlichkeit – in DEINEM Fall <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kim“ – angesprochen,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die SEELE) schon wesentlich wacher bist, als <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kim“ es annimmt. Weiterhin sei DIR bereits<br />

an dieser Stelle mitgeteilt, dass DU in Wirklichkeit viel, viel mehr bist, als DIR <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit bewusst ist, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

„Kim“ ist nämlich nur eine Rolle von nahezu unendlich vielen, die DU per illusorischem Geschehen erfährst.<br />

Und wenn <strong>de</strong>m „Kim“ jetzt programmgemäß Gedanken zugetragen wer<strong>de</strong>n (Gedanken sind Bestandteile<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Illusion – also <strong>de</strong>s Programms, auch Vorsehung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bestimmung genannt! – und wer<strong>de</strong>n nicht vom<br />

illusorischen Ego produziert, wie selbiges es fälschlicherweise annimmt!), die dahingehend gerichtet sind,<br />

dass er sich fragt: „Ja, was bin ich <strong>de</strong>nn dann in Wirklichkeit?“, dann sei DIR hier gesagt:<br />

DU bist im Grund ALLES, <strong>de</strong>nn ALLES grün<strong>de</strong>t in DIR!<br />

Nur, DU kannst, solange DU an Zeit und ILLUSION gebun<strong>de</strong>n bist, <strong>de</strong>n soeben erwähnten „Grund“<br />

nicht erfassen. Und wenn <strong>de</strong>m „Kim“ jetzt – angesichts DEINER Größe, die DIR hier mitgeteilt wird –<br />

ein klein wenig mulmig <strong>zum</strong>ute wird, dann ist dies vollkommen normal, <strong>de</strong>nn die Tatsache, dass DU in<br />

Wirklichkeit ALLES bist, muss von <strong><strong>de</strong>r</strong> illusorischen Persönlichkeit, an die DU nach wie vor gebun<strong>de</strong>n<br />

bist, erst einmal verdaut wer<strong>de</strong>n. Zur Beruhigung <strong>de</strong>s „Kim“ sei hier gesagt, dass DEIN Bewusstsein,<br />

obwohl DU ALLES bist, im wirklichen LEBEN niemals zentral auf DICH gerichtet sein wird, <strong>de</strong>nn DU<br />

liebst die VIELFALT, und <strong>de</strong>shalb wirst DU im wirklichen LEBEN niemals EINsam, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n immer VIELE<br />

sein!<br />

Das wirkliche LEBEN, von <strong>de</strong>m hier die Re<strong>de</strong> ist, liegt jenseits allen illusorischen universalen Geschehens<br />

(in das DU im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „zur Zeit“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser ausgedrückt, in das DU mittels<br />

Zeit eingebun<strong>de</strong>n bist), und dieses wirkliche LEBEN ist, aus illusorischer Sicht heraus, unbeschreiblich.<br />

- 269


Der Unterschied zwischen <strong>de</strong>m Leben, das DU <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit gezwungenermaßen führen musst, und <strong>de</strong>m<br />

wirklichen LEBEN ist:<br />

im <strong><strong>de</strong>r</strong>zeitigen illusorischen Leben wirst DU gelebt (und zwar nach Plan!), im wirklichen LEBEN lebst<br />

DU. Nun stellt sich hier die Frage: was ist eigentlich wirkliches LEBEN? – Wirkliches LEBEN ist<br />

erfahrenes, allmächtiges Bewusstsein, das sich in ewiger<br />

GLÜCKSELIGKEIT verwirklicht.<br />

Und dieses wirkliche LEBEN bist DU!<br />

Doch DU bist auch ICH und auch alle ANDEREN, weil DU im Grun<strong>de</strong> ja ALLES bist – übrigens, im illusorischen<br />

Geschehen nennt man DICH „GOTT“. Doch da DU, was DEINE Gesamtheit anbelangt, niemals<br />

in Form einer einzelnen Person in Erscheinung trittst, weil DU ja die Vielfalt so sehr liebst, sei in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

weiteren Abfolge auch ab und zu <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „WIR“ gebraucht.<br />

Da WIR zur Zeit nicht wirklich LEBEN, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n nach einem ganz bestimmten Schema gelebt wer<strong>de</strong>n,<br />

stellt sich weiterhin die Frage: wie sind WIR <strong>de</strong>nn in diese gewaltige ILLUSION hineingeraten und aus<br />

welchem Grund, und wie kommen WIR aus <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION wie<strong><strong>de</strong>r</strong> heraus und hinein ins wirkliche<br />

LEBEN? Diese Frage, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> es sich, rein philosophisch gesehen, um „die zentrale Frage überhaupt“<br />

han<strong>de</strong>lt, kann innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION (und dort befin<strong>de</strong>n WIR UNS <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit nun mal) nicht beantwortet<br />

wer<strong>de</strong>n, je<strong>de</strong>nfalls nicht so, dass es zu einem bewussten Verinnerlichen kommt. Der letzte Kick (also<br />

das bewusste Verinnerlichen) wird immer fehlen, und das liegt daran, weil das gesamte<br />

SEELENPOTENTIAL (also WIR!) quer durch alle universalen Dimensionen hindurch an Materie (mag sie<br />

auch noch so feinstofflich sein!) gebun<strong>de</strong>n ist, und somit automatisch an die Zeit! Die Antwort auf die<br />

oben aufgeführte zentrale Frage könnte nur dann bewusst verinnerlicht wer<strong>de</strong>n, wenn man <strong>de</strong>n zeitlosen<br />

Zustand erfährt – das JETZT –, was jedoch innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION nicht möglich ist. Es ist im<br />

letzten Satz bewusst das Wort „könnte“ gebraucht, <strong>de</strong>nn – und jetzt aufgepasst! – jenseits <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ILLUSION (also im wirklichen LEBEN, im ewigen JETZT) existiert diese Frage gar nicht, und es hat sie<br />

auch nie gegeben. Wir haben es also mit einer Art Phantom-Frage zu tun, die sich UNS innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Zeit stellt, dort aber nicht beantwortet wer<strong>de</strong>n kann, und die sich dort, wo sie beantwortet wer<strong>de</strong>n<br />

könnte (im JETZT), niemals stellt. Innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION kann die Antwort lediglich mittels Gedanken<br />

umkreist wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn Gedanken sind ebenfalls materieller Struktur (!) und somit nicht fähig, das<br />

JETZT anzuzapfen.<br />

Also, alles, was <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kim“ an Erklärung betreffs <strong><strong>de</strong>r</strong> zentralen Frage lesen wird, wird er zwangsläufig<br />

mit <strong>de</strong>m Phänomen „Zeit“ in Verbindung bringen, <strong>de</strong>nn es geht gar nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s.<br />

Doch DU, <strong><strong>de</strong>r</strong> DU in WIRKLICHKEIT ewig und zeitlos bist, wirst DICH mehr und mehr DEINER bewusst<br />

wer<strong>de</strong>n, was <strong>de</strong>m „Kim“ wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um seltsame Zustän<strong>de</strong> bescheren kann. Es wird sehr wahrscheinlich ein<br />

Wechselbad <strong><strong>de</strong>r</strong> Gefühle wer<strong>de</strong>n, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund so schön sagt. Ein Wechselbad <strong>de</strong>shalb, weil dieses<br />

Mehr-und-mehr-sich-DEINER-bewußt-wer<strong>de</strong>n (auch Erwachen genannt) nicht zu einem permanent<br />

anhalten<strong>de</strong>n Wachzustand führt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sich immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> mit Phasen abwechselt, in <strong>de</strong>nen DICH die<br />

ILLUSION (die illusorische Persönlichkeit) vollkommen beherrscht. Jedoch wer<strong>de</strong>n die Wachzustän<strong>de</strong><br />

zunehmend an Intensität gewinnen, häufiger auftreten und länger anhalten. Warum es zu keinem<br />

dauerhaften Wachzustand kommt liegt daran, dass DU bis <strong>zum</strong> im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes<br />

ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Moment an die illusorische Persönlichkeit gebun<strong>de</strong>n bist, und DU somit <strong>de</strong>m vorbestimmten<br />

Treiben <strong><strong>de</strong>r</strong> Kräfte (Triebe), das auf <strong><strong>de</strong>r</strong>en Sinne wirkt, unterliegst. Der soeben erwähnte<br />

ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Moment tritt dann ein, wenn DU DIR <strong><strong>de</strong>r</strong> universalen ILLUSION bewusst bist, und in<br />

diesem Bewusstsein die letzte materielle Hülle (<strong>de</strong>n „Kim“) abstößt. Um diesen Vorgang brauchst DU<br />

DIR keinerlei Sorge zu machen, <strong>de</strong>nn er ist, wie alles im illusorischen universalen Geschehen, vorbestimmt.<br />

Das illusorische Gebil<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>m WIR zur Zeit stecken, birgt eine Art Selbsterweckungsmechanismus,<br />

nichts ist <strong>de</strong>m Zufall überlassen o<strong><strong>de</strong>r</strong>, wie Einstein es seinerzeit so treffend formuliert hat:<br />

Gott würfelt nicht!<br />

Wenn hier immer von einer ILLUSION gesprochen wird, <strong><strong>de</strong>r</strong>er sich so weinige Menschen überhaupt<br />

bewusst sind, dann sei an dieser Stelle einmal klar aufgezeigt, warum dies so ist, und was eine<br />

ILLUSION überhaupt auszeichnet. <strong>Eine</strong> ILLUSION zeichnet sich alleine dadurch aus, dass sie von <strong>de</strong>mjenigen,<br />

auf <strong>de</strong>n sie einwirkt, gar nicht als ILLUSION erkannt wird. Es ist also ein gewisser Perfektionismus,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> eine ILLUSION von einem billigen Taschenspielertrick unterschei<strong>de</strong>t. Und die ILLUSION,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> WIR ausgesetzt sind, ist perfekt, <strong>de</strong>nn das, was WIR mittels dieser ILLUSION erleben o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser<br />

gesagt, erfahren, ist nicht nur vom logischen Aufbau und vom Ablauf her genial inszeniert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es<br />

ist auch, was das Gefühl anbelangt, äußerst eindrucksvoll, im positiven wie auch im negativen Sinn.<br />

- 270


Glück und Leid sind <strong><strong>de</strong>r</strong>art mächtige Erfahrungen, dass sie, eingebettet in einen vorgegebenen materiellen<br />

Ablauf, <strong><strong>de</strong>r</strong> SEELE tatsächlich vorgaukeln, dass SIE sich im LEBEN befin<strong>de</strong>t. Was aber nicht <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fall ist, <strong>de</strong>nn es ist lediglich perfekte ILLUSION, was SIE erlebt, und nicht wirkliches LEBEN.<br />

Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> bereits erwähnte Selbsterweckungsmechanismus greift, dann wirst DU <strong>de</strong>n „Kim“ und das,<br />

was mit ihm geTRIEBEn wird, aus einer gewissen Distanz heraus erfahren, jedoch, wie ebenfalls schon<br />

erwähnt, nur phasenweise und mit unterschiedlicher Intensität. In diesen Wachphasen wirst DU DIR<br />

auch <strong>de</strong>ssen bewusst wer<strong>de</strong>n, dass DU im <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEITigen Zustand absolut unfähig bist, in irgen<strong>de</strong>iner Art<br />

und Weise in das universale Geschehen, <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kim“ (und auch alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en!) ausgesetzt ist, eingreifen<br />

zu können. DU bist, was DEINE <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEITige Situation anbelangt, ausschließlich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ERFAHRENDE und keinesfalls <strong><strong>de</strong>r</strong> Bestimmen<strong>de</strong>. Und das, was <strong><strong>de</strong>r</strong> ERFAHRENDE erfährt, beschert IHM<br />

ein überaus wichtiges GUT, die so genannte „Erfahrung“.<br />

Es kommt schon nicht von ungefähr, dass, obwohl irdische Erfahrungen nicht nur gut, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n lei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

sehr oft extrem negativer Art sind, man selbige als „Gut“ bezeichnet! Der Sinn allen illusorischen universalen<br />

Geschehens liegt also darin, dass ETWAS, das an dieser Stelle (lediglich <strong>de</strong>s besseren Verständnisses<br />

wegen) einmal als vollkommen leer und neutral hingestellt sei, an Erfahrung gelangt. Diesem<br />

ETWAS wohnt eine Eigenschaft inne, die, aus illusorischer Sicht heraus, unfassbar und unvorstellbar<br />

ist – die ALLMACHT!<br />

Und jetzt stell DIR vor, dass dieses vollkommen neutrale ETWAS in einen Zustand gelangen soll, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

LEBENdigkeit genannt wird. Dieses neutrale ETWAS ist – weil allmächtig! – TATsächlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage,<br />

ALLES (!) zu verwirklichen. Jedoch, da ES noch vollkommen neutral (unerfahren) ist, fehlt IHM die<br />

InFORMation, wie ES in SEINER LEBENdigkeit eigentlich sein will. Also braucht es – bevor sich LEBENdigkeit<br />

verwirklicht! – eine Einrichtung, die zu nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>em dient, als zur Beantwortung <strong><strong>de</strong>r</strong> grundsätzlichen<br />

Frage: wie will ES SEIN?<br />

Und das einzige Instrumentarium, das in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist, alle Richtungen auszutesten, ist die Dualität!<br />

Also geht ES hinein in diesen Test, in <strong>de</strong>n Plan, in Materie und Zeit, in die Simulation, in das Programm,<br />

in diese IDEE, in <strong>de</strong>n Traum o<strong><strong>de</strong>r</strong> wie immer man das, was sich im illusorischen dualen universalen<br />

Geschehen abspielt, bezeichnen mag, damit die unendlich wichtige Basis (ERFAHRUNG) für wirkliches<br />

LEBEN geschaffen wird.<br />

So, und nun pass bitte genau auf! Der Blickwinkel auf das, was DIR soeben mitgeteilt wur<strong>de</strong>, entspricht<br />

DEINER <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEITigen Sichtweise, also einer Sichtweise, die aus <strong>de</strong>m Blickwinkel <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION<br />

heraus stattfin<strong>de</strong>t. Und diese Sichtweise ist immer an einen Faktor gebun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n es im wirklichen<br />

LEBEN nicht gibt – an die ZEIT!<br />

Aus illusorischer, zeitgebun<strong>de</strong>ner Sichtweise heraus stellt sich die Sache zwangsläufig als eine Abfolge<br />

dar, was jedoch, bezogen auf das wirkliche LEBEN, ein Trugschluss ist. Es ist also in WIRKLICHKEIT<br />

nicht so, dass dieses ETWAS zuerst neutral war, dann erfahren wur<strong>de</strong> und letztendlich wirklich zu<br />

LEBEN begonnen hat – ES also einer zeitlichen Abfolge unterzogen war –, <strong><strong>de</strong>r</strong>art abfolgend präsentiert<br />

sich die Sache ausschließlich aus illusorischer Sichtweise heraus. In <strong><strong>de</strong>r</strong> WIRKLICHKEIT, im ewigen<br />

JETZT, hat dieses ETWAS, das im Grun<strong>de</strong> WIR sind, und das man GOTT nennt, nie Erfahrung gewonnen,<br />

<strong>de</strong>nn ES war immer vollkommen und ES wird immer vollkommen sein! ES hat we<strong><strong>de</strong>r</strong> Anfang noch<br />

En<strong>de</strong>! ES lebt ewig in harmonischer Vielfalt und in absoluter Glückseligkeit. Innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION<br />

(also aus UNSEREM <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEITigen Blickwinkel heraus) ist dies alles nicht, o<strong><strong>de</strong>r</strong> nur extrem schwer vorstellbar,<br />

und von einem Verinnerlichen kann schon gar keine Re<strong>de</strong> sein. Und warum nicht? Ganz einfach,<br />

weil die WIRKLICKEIT (das ewige JETZT) mit Logik nicht zu erklären ist! Weil ES unlogisch ist!<br />

Dazu musst DU wissen, dass Logik eine im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes unabDINGbare Eigenschaft <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ILLUSION ist. Wo immer Materie – und somit Raum und Zeit – entsteht, tritt zwangsläufig Logik in<br />

Erscheinung. Das ganze illusorische universale Geschehen ist logisch aufgebaut, und so ist es nicht<br />

weiter verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, dass die illusorischen Persönlichkeiten (also auch <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kim“) logisch funktionieren,<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong>, an<strong><strong>de</strong>r</strong>s ausgedrückt, von ihrem Verstand abhängig sind. Das Wort „Logik“ be<strong>de</strong>utet soviel<br />

wie „Zwangsläufigkeit, zwingen<strong>de</strong> Folgerung“, und hat seinen Ursprung im griechischen „Logos“, mit<br />

<strong>de</strong>m das ordnen<strong>de</strong> Prinzip <strong>de</strong>s Kosmos (die Weltvernunft) bezeichnet wird.<br />

Die Zwangsläufigkeit, genannt Logik, zwingt UNS (besser gesagt, die illusorischen Persönlichkeiten)<br />

zur Vernunft, und alles um UNS herum in eine logische, geordnete Abfolge. Die Gedanken, <strong><strong>de</strong>r</strong>er WIR<br />

nicht Herr wer<strong>de</strong>n, zwingen UNS <strong>zum</strong> Denken; die Dualität zwingt UNS, stets auch das Gegenteil zu<br />

erfahren; die Zeit zwingt UNS, ebenfalls logischerweise, dass WIR UNSERE <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEITige illusorische<br />

I<strong>de</strong>ntität ausschließlich an Vergangenheit und Zukunft festmachen können; und <strong><strong>de</strong>r</strong> so genannte LebenserhaltungsTRIEB<br />

zwingt UNS, dies alles im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes wohl o<strong><strong>de</strong>r</strong> übel über UNS<br />

ergehen zu lassen!<br />

- 271


Wie DU siehst, unterliegt alles, was DIR das illusorische universale Geschehen zur ZEIT präsentiert,<br />

<strong>de</strong>m Zwang, und hat somit mit wirklichem LEBEN und Freiheit herzlich wenig zu tun.<br />

Der Philosoph Friedrich Nietzsche hat seinerzeit UNSEREN unschönen Zustand mit folgen<strong>de</strong>n drei Worten<br />

sehr treffend umschrieben: Verdammt <strong>zum</strong> SEIN!<br />

Jedoch, UNSERE <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEITige Situation ist nicht ganz so düster, wie Nietzsche sie dargestellt hat, <strong>de</strong>nn<br />

es existiert eine Art Selbsterweckungsmechanismus, <strong><strong>de</strong>r</strong> DICH letztendlich von allen Zwängen befreien<br />

wird, und <strong><strong>de</strong>r</strong> bei DIR gera<strong>de</strong> zu greifen beginnt. DU wirst DIR automatisch mehr und mehr darüber<br />

bewusst wer<strong>de</strong>n, dass DU einem gewissen Programm ausgeliefert bist, dass DU DICH in einer Art Film<br />

befin<strong>de</strong>st, dass DU in Wirklichkeit JEMAND ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>er bist als <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kim“. DU gelangst mehr und<br />

mehr in einen Zustand, <strong><strong>de</strong>r</strong> Transzen<strong>de</strong>nz genannt wird, und <strong><strong>de</strong>r</strong> DICH das wirkliche LEBEN, das jenseits<br />

aller ILLUSION auf DICH wartet, <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st erahnen lässt. Und wenn DIR an dieser Stelle noch<br />

einmal gesagt wird, dass DU, wenn DU ins wirkliche LEBEN trittst, bereits immer dort warst und auch<br />

immer dort sein wirst, dann wird DIR die Logik, an die DU bis <strong>zum</strong> bereits erwähnten ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Moment gekettet bist, programmgemäß sofort folgen<strong>de</strong> Gedanken präsentieren: „Ja, wenn das wirklich<br />

so ist, wie hier dargestellt, wieso bin ICH <strong>de</strong>nn dann <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit überhaupt in ILLUSION und nicht im wirklichen<br />

LEBEN?“ Und die Antwort darauf ist:<br />

Wenn DU im ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Moment das illusorische Geschehen verlässt,<br />

und ins wirkliche LEBEN gelangst, dann warst DU nie in ILLUSION!<br />

Verstehst DU diese Antwort? Kannst DU dies alles langsam fassen? Nicht so ganz? Nun, das liegt daran,<br />

dass DU dabei zwangsläufig immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> an <strong>de</strong>n besagten zentralen Punkt stößt, <strong><strong>de</strong>r</strong> innerhalb<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION schlicht und ergreifend unerklärbar ist, und <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>shalb nur vage umschrieben wer<strong>de</strong>n<br />

kann. Schau DIR <strong>de</strong>n nächsten Satz einmal genau an, er sagt DIR im Prinzip eigentlich alles:<br />

Aus illusorischer Sicht heraus bist DU ein unergründliches<br />

lebendiges Geheimnis, das aus <strong>de</strong>n Komponenten MAYA (Illusion),<br />

ERFAHRUNG (Weisheit) und ALLMACHT besteht.<br />

Alle Fragen, die DIR die Logik programmgemäß ins Gehirn schickt, und die daraufhin ausgerichtet sind,<br />

die ILLUSION gezielt zu hinterfragen, führen DICH an <strong>de</strong>n zentralen Punkt, <strong><strong>de</strong>r</strong> das <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit Unfassbare<br />

(das JETZT) vom <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit Fassbaren o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, vom Messbaren (von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit) trennt. DEIN<br />

Fokus ist innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION auf die Rolle <strong>de</strong>s „Kim“ reduziert, mit <strong>de</strong>m „Kim“ bist DU in ganz bestimmter<br />

Weise direkt verbun<strong>de</strong>n. Und <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kim“ hat, gleich allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en illusorischen Persönlichkeiten,<br />

aus <strong>de</strong>nen DU heraus erwachst (jedoch jeweils mit eigenem Fokus!), eine ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Eigenschaft – er ist spirituell interessiert (also auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Suche) und er ist sehr sensibel! Dies sind Eigenschaften,<br />

die je<strong>de</strong>m individuellen Teilchen DEINER GESAMTHEIT innewohnen, bei DENEN <strong><strong>de</strong>r</strong> Selbsterweckungsmechanismus<br />

zu greifen beginnt. Es läuft eben alles in geordneten (logischen!) Bahnen,<br />

einer festgelegten Norm folgend, die <strong>de</strong>n illusorischen Persönlichkeiten quer durch alle Dimensionen<br />

hindurch etwas beschert, ohne das sie gar nicht existieren könnten – die NORMalität. Selbst wenn DU<br />

erwachst und somit in Phasen gerätst, in <strong>de</strong>nen DU DIR langsam DEINER bewusst wirst und <strong>de</strong>n „Kim“<br />

mehr und mehr aus einer gewissen Distanz heraus betrachtest, bleibt es für DICH normal. Und auch<br />

für <strong>de</strong>n „Kim“, von ein klein wenig Achterbahnfahrt, was die Gefühle anbelangt, mal abgesehen.<br />

Und was ist mit allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en DEINER Teilchen (illusorische Persönlichkeiten), auf die DU zurZEIT<br />

scheinbar (!) keinen Einfluss hast (weil DU in Vielfalt existierst und <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEIT DEIN Focus auf <strong>de</strong>n „Kim“<br />

ausgerichtet ist) und die noch schlafen? Für diese illusorischen Persönlichkeiten ist das, was <strong>de</strong>m „Kim“<br />

spirituell wi<strong><strong>de</strong>r</strong>fährt, unnormal, was jedoch aus einer gewissen Distanz heraus gesehen wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um vollkommen<br />

normal ist, also <strong><strong>de</strong>r</strong> Norm entspricht! Und wenn die Logik Gedanken in „Kims“ Gehirn sen<strong>de</strong>t,<br />

die dahingehend ausgerichtet sind, dass DU, wenn DU ins wirkliche LEBEN gelangst, DEINE noch<br />

schlafen<strong>de</strong>n Teilchen im illusorischen Geschehen zurücklässt, dann sei DIR an dieser Stelle mitgeteilt,<br />

das dies absolut unmöglich ist, <strong>de</strong>nn im wirklichen LEBEN ist immer ALLES da, und außer<strong>de</strong>m existiert<br />

aus dortiger Sichtweise o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, aus dortiger LEBENsweise heraus die ILLUSION gar nicht.<br />

Also, wenn DU im ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Augenblick <strong>de</strong>n „Kim“ abstößt und ins wirkliche LEBEN gelangst,<br />

dann geschieht das (vollkommen entgegen <strong>de</strong>m Gefühl, das die Logik vermittelt!) mit DEINER<br />

GESAMTHEIT, ganz nach <strong>de</strong>m Motto:<br />

EINER für ALLE und ALLE für EINEN!<br />

- 272


Es sei DIR an dieser Stelle noch einmal mit Nachdruck gesagt, dass DU, was DEINE GESAMTHEIT anbelangt,<br />

unpersönlich bist, <strong>de</strong>nn DU liebst die Vielfalt und LEBST in selbiger!<br />

Nun ein paar sehr aufschlussreiche Zeilen, die DU in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit schon einmal gelesen hast,<br />

<strong>de</strong>nen DU jedoch damals viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hast, und die DEINEN Eintritt ins<br />

wirkliche LEBEN sowie DEIN grundlegen<strong>de</strong>s Wesen, so gut es eben geht, beschreiben:<br />

Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Tropfen ins Meer gelangt, dann ist ER das MEER!<br />

Und dieses erfahrene MEER setzt sein allmächtiges, unpersönliches BEWUSSTSEIN seit Ewigkeit voll<br />

und ganz dahingehend ein, um eine unendliche persönliche Vielfalt zu erschaffen, durch die ES in ewiger<br />

Glückseligkeit LEBT.<br />

Das bist DU! – DU bist im Grun<strong>de</strong> allmächtiges, lebendiges<br />

Bewusstsein!<br />

Wenn DU aus einer DEINER unzähligen illusorischen Persönlichkeiten heraus phasenweise zu erwachen<br />

beginnst, wie dies gera<strong>de</strong> bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Konstellation DU+Kim angesagt ist, dann wird es für diese Konstellation<br />

mehr und mehr förmlich zu einem Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>spiel, die ILLUSION zu erkennen. <strong>Eine</strong> sich noch völlig in<br />

ILLUSION befindliche Konstellation kann sich <strong>de</strong>n hier beschriebenen Wachzustand nur theoretisch<br />

vorstellen, wie das eben so ist, wenn die Praxis noch nicht eingetreten ist. Diese theoretische Vorstellung<br />

ist, gegenüber <strong>de</strong>m, was die Praxis anbelangt, meist vollkommen überzogen. Das Bewusstsein,<br />

das DU im Wachzustand erfährst, ist zwar schon irgendwie seltsam und in gewisser Weise sehr heftig,<br />

jedoch, verglichen mit <strong>de</strong>m, was sich die Theoretiker manchmal darüber ausmalen, eher unspektakulär.<br />

Auch hier ist es so, dass dieses Bewusstsein nur erfahren wer<strong>de</strong>n kann, und <strong>de</strong>shalb mit Worten<br />

schwerlich zu beschreiben ist. Ein sehr gravieren<strong>de</strong>s Merkmal <strong>de</strong>s Erwachungsprozesses ist <strong>zum</strong> Beispiel,<br />

dass phasenweise eine sehr <strong>de</strong>utliche Trennung erfolgt. Und zwar eine Trennung dahingehend,<br />

dass DU, wie man so schön sagt, mit einem Mal vollkommen neben dir (also neben <strong>de</strong>m „Kim“) stehst.<br />

Doch dieses DU, das <strong>de</strong>n „Kim“ plötzlich quasi als eine Art Marionette empfin<strong>de</strong>t, hängt vollkommen in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Luft, es ist <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEIT scheinbar heimatlos.<br />

Dieses DU befin<strong>de</strong>t sich in einem seltsamen Status, es ist lediglich fühlen<strong><strong>de</strong>r</strong> Beobachter und somit<br />

ERFAHRENDER, und ES kann in keiner Weise in das Geschehen, <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kim“ im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s<br />

Wortes „wohl o<strong><strong>de</strong>r</strong> übel“ ausgeliefert ist, eingreifen. Und ES erfährt auch phasenweise die Gedanken,<br />

die im illusorischen universalen Geschehen alles programmgemäß beherrschen, aus einer gewissen<br />

Distanz heraus, ganz nach einem Spruch, bei <strong>de</strong>m es sich lohnt, ihn einmal intensiv zu betrachten,<br />

insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e, was die Groß- und Kleinschreibung anbelangt:<br />

Wenn DU <strong>de</strong>nkst, DU <strong>de</strong>nkst, dann <strong>de</strong>nkst du nur, dass DU <strong>de</strong>nkst!<br />

Ganz entgegen <strong><strong>de</strong>r</strong> Aussage von Rene Descartes (franz. Philosoph), die da lautet: „Ich <strong>de</strong>nke, also bin<br />

ich!“, hat wirkliches LEBEN ganz und gar nichts mit Denken zu tun, <strong>de</strong>nn es ist das im universalen Geschehen<br />

so hochgehaltene Denken, das UNS <strong>de</strong>n Eintritt ins JETZT so erfolgreich verwehrt. Nur, WIR,<br />

da WIR <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEIT an die jeweiligen illusorischen Persönlichkeiten gebun<strong>de</strong>n sind, können UNS in dieser<br />

Situation ein LEBEN ohne Denken gar nicht vorstellen, <strong>de</strong>nn es ist ja ausschließlich das an Vergangenheit<br />

und Zukunft ausgerichtete Denken, das <strong>de</strong>n illusorischen Persönlichkeiten zu bewusster I<strong>de</strong>ntifikation<br />

verhilft (ich <strong>de</strong>nke, also bin ich!).<br />

Im illusorischen universalen Geschehen kann sich alles Denken<strong>de</strong> ausschließlich mittels Vergangenheit<br />

und Zukunft i<strong>de</strong>ntifizieren; Zeitlosigkeit ist im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes unDENKbar, wenngleich es<br />

quer durch alle universalen Dimensionen hindurch ein vollkommen unterschiedliches Zeitempfin<strong>de</strong>n<br />

gibt.<br />

Was <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEIT jedoch vollkommen unmöglich ist, ist, WIR können <strong>de</strong>n unMITTELbaren Augenblick (das<br />

JETZT) nicht festhalten, was vielen sensiblen Menschen arg zu schaffen macht, und schier unzählige<br />

Schriftsteller und Poeten haben diesen unglücklichen Umstand in ihren Schriften und Reimen angeklagt.<br />

Vielen Menschen ist dieser Umstand gar nicht richtig bewusst, jedoch, wenn es um ein lang ersehntes<br />

Ziel angestrebten Genusses geht, dann dämmert es, endlich am Ziel angelangt, auch <strong>de</strong>m<br />

letzten Gedankenopfer dahingehend, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> im Vorfeld immer und immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> gedanklich herbeigesehnte<br />

Augenblick sich nicht in <strong>de</strong>m Maße genießen lässt, wie man es gerne hätte. Immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

funken die Gedanken dazwischen (beim „Hektiker“ mehr als beim „Genießer“), sie verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n das<br />

Verweilen im Augenblick und kaum am Ziel angelangt, treiben sie UNS weiter durchs vorbestimmte<br />

- 273


universale Geschehen. Sich dieses Mankos bewusst Wer<strong>de</strong>ns heißt es dann plötzlich ganz lapidar: eigentlich<br />

ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg ja das Ziel!<br />

Im wirklichen LEBEN, das im ewigen JETZT stattfin<strong>de</strong>t, gibt es keine Gedanken, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ausschließlich<br />

pures Genießen, eingebettet in unendliche harmonische Vielfalt und ewige GLÜCKSELIGKEIT. Dass<br />

dieses wirkliche LEBEN aus unserer <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEITigen Situation heraus nicht einmal ansatzweise vorstellbar<br />

ist, sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt.<br />

Wird innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION auf ein transzen<strong>de</strong>ntales LEBEN verwiesen, das gänzlich ohne Gedanken,<br />

Logik und Vernunft auskommt, dann argumentiert die <strong>de</strong>nken<strong>de</strong> illusorische Persönlichkeit verständlicherweise<br />

nach <strong>de</strong>m Motto: lieber <strong>de</strong>n Spatz in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand, als die Taube auf <strong>de</strong>m Dach! Doch dies än<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

sich unweigerlich dann, wenn Erwachen angesagt ist, die ILLUSION also mehr und mehr schwin<strong>de</strong>t,<br />

und sich die illusorische Persönlichkeit als eine Art lebendige Marionette offenbart. Wird eine illusorische<br />

Persönlichkeit, die sich nicht im Prozess <strong>de</strong>s Erwachens befin<strong>de</strong>t, mit <strong><strong>de</strong>r</strong>lei Aussagen (dass<br />

sie eigentlich nur eine Marionette ist) konfrontiert, dann geht sie plangemäß sofort mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger<br />

heftig auf die Barrika<strong>de</strong>n, was vollkommen normal ist, <strong>zum</strong>al sich das illusorische Geschehen extrem<br />

täuschend echt, beziehungsweise lebensnah darstellt.<br />

Und dies aus gutem Grund, <strong>de</strong>nn schließlich liefert es unablässig die Antwort auf die unendlich wichtige<br />

Frage: Wie will ES SEIN?<br />

Doch vergiss nicht, innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> LEBENdigen Antwort auf diese Frage hat es diese Frage nie gegeben!<br />

Schauen WIR doch einmal kurz hinein ins genial inszenierte illusorische universale Geschehen, was<br />

sich da so tut.<br />

DU wirst, wenn DU DICH auf dieser Welt umsiehst, um DICH herum eine große Masse von Menschen<br />

wahrnehmen, <strong>de</strong>nen man zwar vieles zuschreiben kann, jedoch keine Spiritualität. Sie rennen hektisch<br />

ihren Geschäften und Beschäftigungen nach, fast ist es, als blicke man auf einen Ameisenhaufen. Viele<br />

von ihnen glauben (mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger intensiv) an irgen<strong>de</strong>inen Gott, <strong>de</strong>n ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens<br />

zugeteilt hat, doch dieses „Glauben“ hat mit wahrer Spiritualität so gut wie gar nichts gemein.<br />

Die so genannten „Gläubigen“ kommen gar nicht auf die I<strong>de</strong>e, <strong>de</strong>n ihnen aufgebür<strong>de</strong>ten Gott zu hinterfragen,<br />

nein, sie akzeptieren ihn, und auch die Pflichten, die er ihnen auferlegt, sie huldigen ihm,<br />

und sie gehen, wenn nötig, für ihn sogar auf die Barrika<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong>, in extremen Fällen, sogar in <strong>de</strong>n<br />

heiligen Krieg. Wahre Spiritualität hingegen richtet sich nach innen, zu DIR, und sie ist es, die die Basis<br />

für <strong>de</strong>n Prozess <strong>de</strong>s Erwachens bil<strong>de</strong>t. Zwar suchst DU anfangs verzweifelt noch immer einen Gott<br />

da draußen, doch mit fortschreiten<strong>de</strong>m Erwachen wird DIR mehr und mehr bewusst, dass<br />

DU ES selbst bist!<br />

Es existieren, neben grundlegen<strong>de</strong>n Gegebenheiten wie Materie und <strong><strong>de</strong>r</strong> damit verbun<strong>de</strong>nen Zeit, zwei<br />

Dinge, die das illusorische universale Geschehen gestalten – Dualität und Hierarchie. Wobei sich die<br />

Hierarchie, gezwungen durch die Dualität, stets in bei<strong>de</strong> Richtungen aufbaut, <strong>de</strong>nn im Universum<br />

herrscht immer Gleichgewicht! DEINE GESAMTHEIT erfährt immer bei<strong>de</strong> Richtungen, <strong>de</strong>nn da DU im<br />

Grun<strong>de</strong> ALLES bist, erfährst DU auch alles. Nun ist es so, dass je<strong>de</strong> Richtung logischerweise vehement<br />

für sich in Anspruch nimmt, die richtige zu sein, und sich auch <strong>de</strong>mentsprechend verlockend präsentiert.<br />

Dieses Locken suggeriert DEINEN Konstellationen, dass sie eine Wahlmöglichkeit (einen freien<br />

Willen) hätten, doch in Wahrheit sorgen nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als Kräfte (Triebe) für die programmgemäße<br />

Umsetzung <strong>de</strong>s universalen Drehbuches. Und so driften die Marionetten hinein in <strong>de</strong>n grandios veranstalteten<br />

universalen Zirkus, und sie gehen dabei durch Himmel und Hölle. Und DU fühlst gezwungenermaßen<br />

mit ihnen und gelangst somit an das Gut <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung. Und wenn DU alles erfahren hast<br />

(was im Grun<strong>de</strong> immer <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall ist!) tritt etwas in Kraft, das aus all DEINEN Erfahrungen die Spreu<br />

vom WEIZEN trennt, und das DIR somit die Antwort auf die im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes LEBENSwichtige<br />

Frage „wie will ICH SEIN?“ liefert – die<br />

SEHNSUCHT!<br />

Das illusorische universale Geschehen ist im Grun<strong>de</strong> nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als eine Art Quelle, aus <strong><strong>de</strong>r</strong> permanent<br />

SEHNSUCHT in die Transzen<strong>de</strong>nz spru<strong>de</strong>lt. Und dass diese SEHNSUCHT ewig zu LEBENdiger<br />

ERFÜLLUNG gelangt, dafür sorgt die ALLMACHT, sie ist DEIN höchstes Attribut, und sie lässt DICH ewig<br />

in purer LIEBE erblühen.<br />

Dass dies ALLES im ewigen JETZT stattfin<strong>de</strong>t und somit keinerlei zeitlichem Ablauf unterliegt, also we<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Anfang noch En<strong>de</strong> kennt, sei an dieser Stelle ebenfalls noch einmal gesagt. Wobei WIR wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

- 274


eim zentralen Punkt angelangt sind, <strong><strong>de</strong>r</strong>, weil <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEIT unbeschreiblich, lediglich umschrieben wer<strong>de</strong>n<br />

kann.<br />

Die Offenbarung:<br />

ALLES, was wirklich IST, zieht aus <strong>de</strong>m, was nicht wirklich ist (also aus <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ILLUSION) das GUT <strong><strong>de</strong>r</strong> ERFAHRUNG, um ewig so zu LEBEN, wie ES SEIN will!<br />

kann, solange man an die Zeit gebun<strong>de</strong>n ist, zwar logisch aufgenommen, jedoch nicht verinnerlicht<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Wenn DU nun auf das illusorische universale Geschehen blickst, und DIR langsam bewusst wird, was<br />

dort alles passiert, und wie (mit welchen Mitteln) DEINE Konstellationen in ILLUSION gehalten wer<strong>de</strong>n,<br />

dann kann es gut sein, dass sich dies in einem lächeln<strong>de</strong>n Kopfschütteln nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schlägt, <strong>de</strong>nn plötzlich<br />

ist alles ganz einfach zu durchblicken:<br />

DU erkennst nämlich, dass an allen religiös o<strong><strong>de</strong>r</strong> esoterisch ausgerichteten Ecken und En<strong>de</strong>n zwar immer<br />

von bestimmten göttlichen Attributen die Re<strong>de</strong> ist, jedoch selbige nirgendwo zu fin<strong>de</strong>n sind, auch<br />

in <strong>de</strong>n höchsten Himmeln nicht. We<strong><strong>de</strong>r</strong> ALLMACHT, noch ALLUMFASSENDE LIEBE, noch<br />

VOLLKOMMENHEIT, noch FREIHEIT noch LEBEN wirst DU dort ent<strong>de</strong>cken, auch nicht in Teilmengen,<br />

<strong>de</strong>nn ABSOLUTHEIT kommt nicht in Teilmengen vor! Zwar wirst DU Mächtige, Lebendige, Lieben<strong>de</strong>,<br />

Perfekte und Freie erblicken, doch es han<strong>de</strong>lt sich dabei lediglich um Figuren, die DIR dienlich sind.<br />

Und mit einer dieser Figuren bist DU zurZEIT beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s innig verbun<strong>de</strong>n, auf sie ist DEIN Focus gerichtet,<br />

und aus dieser Figur heraus beginnst DU gera<strong>de</strong> bewusst zu erwachen.<br />

Das universale Programm hält DEINEN Konstellationen stets göttliche Attribute vor die Nase, die, wie<br />

schon gesagt, innerhalb <strong>de</strong>s illusorischen universalen Geschehens jedoch nie und nirgendwo zu erreichen<br />

sind. Überaus <strong>de</strong>utlich stellt sich die Sache dar, wenn es um FREIHEIT geht. Das, was innerhalb<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hierarchie als Freiheit propagiert wird, hat mit FREIHEIT absolut nichts zu tun,<br />

es han<strong>de</strong>lt sich dabei lediglich immer um verschie<strong>de</strong>ne Gra<strong>de</strong> von Unfreiheit!<br />

FREIHEIT ist ausschließlich dann existent, wenn ALLMACHT gegeben ist. FREIHEIT und ALLMACHT sind<br />

untrennbar miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n, nur WER ALLMÄCHTIG ist, ist wirklich FREI. Doch von ALLMACHT<br />

kann im universalen Geschehen schon gar keine Re<strong>de</strong> sein, ganz im Gegenteil, <strong><strong>de</strong>r</strong> ganze duale Zirkus<br />

funktioniert ausschließlich durch Begrenztheit. Wäre irgendjemand o<strong><strong>de</strong>r</strong> irgen<strong>de</strong>twas, das innerhalb<br />

<strong>de</strong>s universalen Geschehens existiert o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st Einfluss auf das dortige Geschehen hat, wirklich<br />

ALLMÄCHTIG, FREI, ALLESUMFASSEND, ALLUMFASSEND LIEBEND, VOLLKOMMEN und zu<strong>de</strong>m noch<br />

EWIG – <strong>de</strong>nn all diese göttlichen Attribute sind untrennbar miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> verbun<strong>de</strong>n! – wie könnte<br />

dann das, was WIR zurZEIT erleben, überhaupt existieren?<br />

Das universale Geschehen suggeriert DEINEN Konstellationen unablässig und mit allen er<strong>de</strong>nklichen<br />

Mitteln, dass sie sich, um irgendwann die göttlichen Attribute zu erreichen, entwickeln müssen. Doch<br />

wie soll man sich zu etwas hinentwickeln, das gar nicht vorhan<strong>de</strong>n ist (<strong>zum</strong>in<strong>de</strong>st nicht dort, wo es so<br />

nachdrücklich angepriesen wird!)? DU musst DICH nicht entwickeln, DU wirst lediglich programmgemäß<br />

erwachen und im ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Augenblick in <strong>de</strong>n AUGENBLICK gelangen und das SEIN, was<br />

DU schon immer warst.<br />

Allein schon die Kontroverse, dass neben ETWAS – DEM bereits innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION nachgesagt<br />

wird, dass ES ALLESUMFASSEND (also eine EINHEIT) und VOLLKOMMEN ist – etwas existiert, das DEM<br />

noch nicht so richtig angehört und das sich, um IHM ganz anzugehören, entwickeln muss, ist schon<br />

eine Offenbarung für sich!<br />

Damit sich die ILLUSION aufrecht erhält, und <strong>de</strong>n illusorischen Persönlichkeiten ein Sinn gegeben ist<br />

(<strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong>en logisches Verständnis verlangt nach einem Sinn), predigt <strong><strong>de</strong>r</strong> nach „oben“ strukturierte<br />

Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> Hierarchie, dass es <strong>de</strong>m göttlichen Plan entspricht, das Böse <strong>zum</strong> Guten zu wan<strong>de</strong>ln, und dies<br />

möglichst auf langem und qualvollem Weg. Den gna<strong>de</strong>nlos durchs universale Geschehen geTRIEBenen<br />

illusorischen Persönlichkeiten wird Schuld suggeriert und zugesprochen, was genau solange funktioniert,<br />

bis „aufwachen!“ im Drehbuch steht. Erwacht auf das universale Geschehen blickend, stellt es<br />

sich dann gera<strong>de</strong>zu als ein Witz dar, zu glauben o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, glauben zu müssen, dass man<br />

Dualität Schritt für Schritt auflösen kann. Dies ist schlicht und ergreifend unmöglich, selbst dann,<br />

wenn ein dahingehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Versuch mühsam und qualvoll zelebriert wird! Doch gera<strong>de</strong> dieser Witz wird<br />

innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION mittels Religionen und Esoterik unaufhörlich propagiert, jedoch, das Ganze hat<br />

schon seinen Sinn, und <strong><strong>de</strong>r</strong> liegt in <strong><strong>de</strong>r</strong> unabDINGbaren Selbstrechtfertigung, die das <strong>de</strong>nken<strong>de</strong> universale<br />

Geschehen nun mal braucht, um seine immens wichtige Aufgabe zu erfüllen. Ein Ausstieg aus <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

- 275


Dualität (und somit aus Materie und Zeit!) kann nur AUGENBLICKlich erfolgen, und es ist <strong><strong>de</strong>r</strong> ewige<br />

AUGENBLICK, <strong><strong>de</strong>r</strong> das Geheimnis wirklichen LEBENS in sich birgt.<br />

Das illusorische universale Geschehen verkün<strong>de</strong>t DEINEN Konstellationen einen allmächtigen Schöpfer,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>, so heißt es, immer über seine Schöpfung wacht. Die Wahrheit schaut jedoch so aus, dass DEM<br />

WESEN, DAS GOTT genannt wird, und das DU in DEINER GESAMTHEIT bist, zwar im wirklichen LEBEN<br />

die ABSOLUTHEIT innewohnt, ES jedoch auf das illusorische universale Geschehen (also auf das, was<br />

nicht wirklich ist) keinerlei Einfluss hat. Im illusorischen universalen Geschehen passiert alles! Alles<br />

dortige Geschehen zieht an DIR vorüber, was das Wort „passiert“ ja, wenn man es genau betrachtet,<br />

sehr <strong>de</strong>utlich <strong>zum</strong> Ausdruck bringt. Das universale Geschehen ist absolut unbeeinflussbar, <strong><strong>de</strong>r</strong> dortige<br />

Ablauf ist in sich vorbestimmt und so gestaltet, dass er DIR einen in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Hinsicht maximalen Einblick<br />

in die Dualität (ins Mögliche!) liefert, und somit, mittels <strong><strong>de</strong>r</strong> Gefühle, das GUT <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung entsteht.<br />

Aus diesem „Gut an Erfahrung“ generiert sich permanent (!) die Antwort auf die im wahrsten Sinnes<br />

<strong>de</strong>s Wortes ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Frage: WIE WILL ICH SEIN?<br />

Wobei hier nochmals aufgezeigt sei, dass das GANZE keinerlei zeitlichem Ablauf unterliegt (wie dies<br />

die in <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION wirken<strong>de</strong> Logik stets suggeriert), es geschieht immer im JETZT!<br />

Die alles ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Antwort, die die ILLUSION liefert, hat keinerlei Einfluss auf das illusorische<br />

universale Geschehen selbst, die Antwort gestaltet ausschließlich DAS, was wirklich IST – DEIN ewiges<br />

LEBEN.<br />

Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre hat diese Tatsache einmal sehr treffend formuliert:<br />

Der sensible Mensch lei<strong>de</strong>t nicht aus diesem o<strong><strong>de</strong>r</strong> jenem Grun<strong>de</strong>, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ganz allein,<br />

weil nichts auf dieser Welt seine SEHNSUCHT stillen kann. (Jean Paul Sartre)<br />

Was sowohl DEIN wirkliches LEBEN als auch die ILLUSION anbelangt, so bist DU ETWAS, das man als<br />

„PHÄNOMEN“ bezeichnet.<br />

Die tiefere Be<strong>de</strong>utung dieses Wortes spiegelt sich im so genannten „Phänomenalismus“ (phil. Lehre)<br />

wi<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> besagt, dass DU DICH niemals selbst ergrün<strong>de</strong>n kannst, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass DU DICH ausschließlich<br />

durch DEINE vielfältigen Erscheinungen erkennst. Dies gilt prinzipiell sowohl für das illusorische<br />

universale Geschehen als auch für DEIN wirkliches LEBEN, jedoch, mit einem gewaltigen Unterschied,<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> betrifft die ALLMACHT. Im illusorischen universalen Geschehen wer<strong>de</strong>n DEINE Erscheinungen<br />

gelebt, im wirklichen LEBEN hingegen haben SIE ALLMACHT. Was im illusorischen universalen Geschehen,<br />

das ja auf Begrenztheit und Dualität basiert, vollkommen unmöglich ist, nämlich, dass DEINE<br />

vielfältigen Erscheinungen (Konstellationen) allmächtig sind, funktioniert im wirklichen LEBEN auf gera<strong>de</strong>zu<br />

unbeschreiblich fantastische Weise – dort ist je<strong>de</strong> einzelne DEINER unendlich vielfältigen<br />

ERSCHEINUNGEN allmächtig! Dies ist <strong>de</strong>shalb möglich, weil dort je<strong>de</strong>s GÖTTLICHE INDIVIDUUM im<br />

Grun<strong>de</strong> ein und dieselbe ANTWORT LEBT – und somit existiert<br />

vollkommene HARMONIE und pure LIEBE<br />

Wie das Phänomen GOTT, das erfahren ist (das also weiß, wie ES SEIN will), und das zu<strong>de</strong>m noch allmächtig<br />

ist, LEBT, kann nicht einmal ansatzweise beschrieben wer<strong>de</strong>n, man kann es aus illusorischer<br />

universaler Sicht heraus lediglich vage erahnen und mit <strong>de</strong>n Worten „EWIGE GLÜCKSELIGKEIT“ umschreiben.<br />

Jedoch, was sehr wohl aus illusorischer Sicht heraus entstehen kann und programmgemäß auch entsteht,<br />

ist das Bewusstsein betreffs <strong><strong>de</strong>r</strong> Struktur, <strong><strong>de</strong>r</strong> ALLES unterliegt, <strong>de</strong>nn die ist im Grun<strong>de</strong> sehr,<br />

sehr einfach und äußerst logisch. Das Phänomen GOTT muss innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION auch logisch<br />

nachvollziehbar sein, <strong>de</strong>nn nur so kann das, was als „Selbsterweckungsmechanismus“ bezeichnet ist,<br />

überhaupt eintreten, <strong>de</strong>nn DU bist nun mal bis <strong>zum</strong> ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Augenblick an die Logik und somit<br />

ans Denken gebun<strong>de</strong>n.<br />

Dass es letztendlich die Logik ist, die DICH ins wahre LEBEN leitet, hat seinerzeit <strong><strong>de</strong>r</strong> dänische Musiker<br />

„Christian Kjellerup (1889-1947)“ mit folgen<strong>de</strong>n Worten überaus treffend ins universale Dasein gesprochen:<br />

Logik ist wie ein Treppengelän<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

Es hilft einem, trotz Dunkelheit nach oben zu kommen.<br />

(Christian Kjellerup)<br />

- 276


Das DIR innewohnen<strong>de</strong> Wachbewusstsein, an <strong>de</strong>ssen Entstehung die Logik so maßgeblich beteiligt war<br />

und noch immer ist, wird von selbiger nach wie vor mittels Gedanken permanent von allen Seiten abgeklopft,<br />

und dadurch automatisch mehr und mehr untermauert. Nach und nach wird plötzlich ALLES<br />

logisch nachvollziehbar und <strong><strong>de</strong>r</strong>art klar, dass DU in <strong>de</strong>n Status <strong><strong>de</strong>r</strong> Unerschütterlichkeit gelangst. DU<br />

wirst erkennen, dass all das, was das universale Geschehen DEINEN Konstellationen an Lehren, Geboten,<br />

Erleuchtungen und Wegen präsentiert, lediglich zur Aufrechterhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION dient, also<br />

<strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong>ZEITigen Wesen entspricht.<br />

Und wenn DIR die ganze Sache hier zu sehr auf die Logik bezogen erscheint, und DU gera<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung<br />

bist, dass alles allein eine Sache <strong>de</strong>s Herzens sei, dann höre auf <strong>de</strong>n Volksmund, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> weiß<br />

ganz genau, dass man eine Sache, soll sie Erfolg haben, „mit Herz und Verstand“ angehen<br />

muss. Wobei das Herz die ANTWORT liefert, jedoch <strong><strong>de</strong>r</strong> Verstand (die Logik) DICH in selbige hineinleitet.<br />

Und zwar vollkommen automatisch, <strong>de</strong>nn alles geht seinen Gang.<br />

Also, lieber Kim, Dein wahres ICH wird geduldig <strong>de</strong>n Zeitpunkt abwarten, an <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> letzte Millimeter<br />

eines Filmes durch Deinen Gehirn-Projektor gelaufen ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Titel „I L L U S I O N“ trägt, und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

im großen Kino – genannt „U N I V E R S U M“ – seit Urzeiten vorgeführt wird.<br />

Und nun, <strong>zum</strong> Abschluss, sei Dir ein letztes Mal <strong><strong>de</strong>r</strong> zentrale Punkt vor Augen geführt, <strong><strong>de</strong>r</strong> ALLES sagt:<br />

DU lebst zur Zeit in einem Traum, in einer IDEE – und bist noch<br />

nicht geboren. Und wenn DU geboren wirst, dann warst DU bereits,<br />

und wirst immer SEIN!<br />

So, lieber Leser o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, liebe SEELE, nun bist DU am En<strong>de</strong> von „Auf ein Wort“ angelangt,<br />

und ich danke DIR, dass DU diese philosophische <strong>Reise</strong> mit mir angetreten und been<strong>de</strong>t hast!<br />

Vielleicht, liebe SEELE, lächelst DU jetzt gera<strong>de</strong> innerlich und erfährst folgen<strong>de</strong> Gedanken:<br />

„Warum bedankst DU dich für etwas, was ICH gar nicht getan habe, worauf ICH gar keinen Einfluss<br />

hatte; für etwas, das ICH nur erfahren habe, das lediglich an MIR vorbeigezogen ist, das ganz einfach<br />

passiert ist, und das exakt so passieren musste?“<br />

Nun, sollte dies <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall sein, dann lächle ICH mit DIR, <strong>de</strong>nn WIR sind EINS – dann bedarf es keiner<br />

Worte mehr.<br />

Vielleicht sind Sie aber auch mit <strong>de</strong>m, was Ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens hier präsentiert hat, ganz<br />

und gar nicht einverstan<strong>de</strong>n, weil Sie <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung sind, dass hier heimtückisch versucht wird, Ihnen<br />

etwas zu nehmen, <strong>zum</strong> Beispiel Ihren „freien“ Willen. Nun, sollte „Auf ein Wort“ diese Reaktion in Ihnen<br />

hervorgerufen haben, dann ist, was Ihre Persönlichkeit betrifft, zu unterschei<strong>de</strong>n:<br />

- Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „GOTT“ für Sie absolut fremd und an <strong>de</strong>n Haaren herbeigezogen ist, und Sie somit<br />

auch zwangsläufig die Existenz einer unsterblichen SEELE ablehnen, dann verzeihen Sie mir bitte,<br />

dass ich Ihre Zeit in Anspruch genommen habe.<br />

- Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „GOTT“ für Sie jedoch nicht fremd ist, und Sie an die Existenz einer unsterblichen<br />

SEELE glauben o<strong><strong>de</strong>r</strong> sich selbiger sogar bewusst sind, dann möchte ich Sie an dieser Stelle noch<br />

einmal darauf hinweisen, dass Ihnen – falls das, was in „Auf ein Wort“ geschrieben steht, <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrheit<br />

entspricht – doch nichts genommen wird, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dass Ihnen ALLES gegeben wird. Wobei es<br />

durchaus sein kann, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Begriff „ALLES“ Ihr momentanes Fassungsvermögen ein klein wenig<br />

übersteigt.<br />

Was wollen Sie <strong>de</strong>nn? Sie wollen doch (hoffentlich) nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als glücklich sein. Und Sie wollen<br />

dies nicht nur für Ihre SEELE (also für Sie selbst!), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n (hoffentlich) für alle SEELEN. Und es<br />

kann doch nur so sein, dass Sie sich danach sehnen, dass dieses Glücklichsein auch Bestand hat,<br />

also dass es ewig ist – EWIGE GLÜCKSELIGKEIT. Das ist es doch, nach was Sie sich im Grun<strong>de</strong> sehnen<br />

– o<strong><strong>de</strong>r</strong> etwa nicht? Und Sie sollten sich auch danach sehnen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg hin zur EWIGEN<br />

GLÜCKSELIGKEIT ein möglichst kurzer und erträglicher ist. O<strong><strong>de</strong>r</strong> sind Sie etwa <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung, es sollte<br />

ein möglichst langer und leidvoller Weg sein, so wie es das hierarchische Gebil<strong>de</strong>, das die<br />

ILLUSION programmgemäß aufrechterhält, propagiert – doch wohl eher nicht? O<strong><strong>de</strong>r</strong>?<br />

- 277


Das, was „Auf ein Wort“ dahingehend im Kern aufzeigt, ist durchweg einfach und positiv, das Werk<br />

macht rigoros Schluss mit Schuld und einem Sich-mühsam-entwickeln-müssen. Es geht lediglich um<br />

ein plangemäßes Erwachen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION und ums Hineingeborenwer<strong>de</strong>n ins wirkliche LEBEN.<br />

Es geht um einen Weckruf! Warum ist Ihnen das zu einfach? Warum soll UNSER Ziel, die ewige<br />

GLÜCKSELIGKEIT, nur auf kompliziertem, schwerem Weg zu erlangen sein? Warum setzen Sie Ihren<br />

„freien“ Willen, auf <strong>de</strong>n Sie so viel geben, nicht dahingehend ein, dass Sie mit aller Kraft wünschen<br />

und wollen, dass es einfach ist? Warum nicht? Ist es <strong>de</strong>shalb, weil Ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Lauf <strong>de</strong>s Geschehens<br />

ringsum immer etwas an<strong><strong>de</strong>r</strong>es präsentiert, das noch dazu unheimlich kompliziert ist? Warum<br />

verlassen Sie sich eigentlich immer auf dieses An<strong><strong>de</strong>r</strong>e und nicht auf sich selbst – auf Ihr wahres<br />

SELBST?<br />

Sie glauben doch, dass Sie eine unsterbliche SEELE haben, dass Sie einen göttlichen Funken in sich<br />

tragen, und somit, dass die GÖTTLICHKEIT Ihnen innewohnt. Warum schenken Sie Ihrem wahren<br />

SELBST, Ihrer GÖTTLICHKEIT so wenig Beachtung, und allem An<strong><strong>de</strong>r</strong>en um Sie herum, das die<br />

ILLUSION mittels <strong><strong>de</strong>r</strong> Sinne in Ihr Bewusstsein drückt, so viel Beachtung? Warum tun Sie das? Warum<br />

sind Sie so? Die Antwort darauf lautet, Ihnen fehlt momentan etwas ganz Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s, Sie<br />

haben kein<br />

SELBSTvertrauen<br />

Sie mögen vielleicht von Ihrer Persönlichkeit, die Sie darstellen, sehr viel halten und dieser auch<br />

vertrauen, aber an wirklichem SELBSTvertrauen mangelt es Ihnen. Wirkliches SELBSTvertrauen äußert<br />

sich dahingehend, dass Sie sich ihrer GÖTTLICHKEIT bewusst wer<strong>de</strong>n, dass die SEELE<br />

(also Sie!) diese GÖTTLICHKEIT permanent einfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t, und somit im ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Augenblick<br />

die ILLUSION nicht mehr existiert, und wirkliches, ewiges, allmächtiges LEBEN gegenwärtig ist.<br />

Sie glauben mir nicht? Sie vertrauen mir nicht? Nun, Sie sollen auch nicht mir vertrauen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

sie sollen Ihrem SELBST vertrauen. Dieses SELBSTvertrauen, das ausschließlich innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ILLUSION in Erscheinung tritt, hat, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Name ja schon sagt, etwas mit Vertrauen zu tun. Vertrauen<br />

ist wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um etwas, das unmittelbar mit Glauben zu tun hat und somit jenseits von Wissen<br />

angesie<strong>de</strong>lt ist. Wer um etwas weiß, <strong><strong>de</strong>r</strong> braucht nicht zu glauben und auch nicht zu vertrauen. Nur,<br />

innerhalb <strong>de</strong>s illusorischen universalen Geschehens kann niemals Wissen über das wirkliche LEBEN<br />

– <strong>de</strong>m die ABSOLUTHEIT innewohnt! – existieren, die höchste Stufe o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser gesagt, das höchste<br />

Wachbewusstsein, in das eine SEELE innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION plangemäß gelangt, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Zustand<br />

vollkommenen SELBSTvertrauens. Je mehr dieser Zustand erreicht wird, umso <strong>de</strong>utlicher ist die Abspaltung<br />

(Wachzustand) <strong><strong>de</strong>r</strong> SEELE von <strong><strong>de</strong>r</strong> illusorischen Persönlichkeit, vom falschen Ego. Wirklich<br />

WISSEN wird eine SEELE erst dann, wenn SIE wirklich LEBT!<br />

Und <strong>de</strong>shalb wünsche ich Ihnen nichts sehnlicher, als dass Sie Ihrem wahren, göttlichen SELBST<br />

vollkommen vertrauen, dass Sie unerschütterlich an dieses göttliche SELBST glauben, <strong>de</strong>nn die nun<br />

folgen<strong>de</strong>n und abschließen<strong>de</strong>n Worte sind wahr:<br />

JEDEM GESCHIEHT NACH SEINEM GLAUBEN<br />

�<br />

Anhang 3<br />

Kurze Vorgeschichte:<br />

***********************************<br />

Das, was nachfolgend nie<strong><strong>de</strong>r</strong>geschrieben ist, knüpft unmittelbar an die finale Aussage von<br />

„Auf ein Wort“ an und gelangte zweieinhalb Jahre nach <strong>de</strong>m Erscheinen von „Auf ein Wort“ <strong>zum</strong><br />

- 278


Ausdruck. Es ist für all diejenigen gedacht, die sich im erwachten Zustand befin<strong>de</strong>n, und wenn ich<br />

mir die ungeheure Resonanz zu „Auf ein Wort“ so betrachte, dann sind es bereits sehr viele Menschen,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>en ERWACHEN das Werk begleitet hat. Und täglich kommen neue hinzu. ERWACHEN be<strong>de</strong>utet<br />

einen Zustand, in <strong>de</strong>m die SEELE das duale Geschehen und somit die ILLUSION durchblickt<br />

hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Augenblick, <strong><strong>de</strong>r</strong> die SEELE ins wirkliche LEBEN bringt, jedoch noch auf sich<br />

warten lässt. Dieser seltsame Zustand kann phasenweise sehr unangenehm sein, <strong>de</strong>nn man befin<strong>de</strong>t<br />

sich in einer Art Niemandsland, in einer Übergangsphase. Man hängt irgendwie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft. Damit<br />

dieser unangenehme Zustand etwas gemil<strong><strong>de</strong>r</strong>t wird, und man vielleicht sogar ein klein wenig<br />

vom kommen<strong>de</strong>n neuen Bo<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n Füßen spürt, folgt nun:<br />

Die Geschichte vom „ES“<br />

Wichtige Regel: Großgeschriebenes „DU“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „DICH“ ist immer <strong>de</strong>m wachen „ES“ gleichzusetzen, klein geschriebenes<br />

„du“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „dich“ meint immer die illusorische Persönlichkeit, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> DU nach wie vor verbun<strong>de</strong>n bist.<br />

Kleiner Hinweis: Lies das Nachfolgen<strong>de</strong> in aller Ruhe und mit Bedacht, <strong>de</strong>nn nahezu je<strong>de</strong> Zeile ist eine kleine Offenbarung<br />

für sich!<br />

**************<br />

Wer o<strong><strong>de</strong>r</strong> was bist DU o<strong><strong>de</strong>r</strong> du, <strong><strong>de</strong>r</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> die da gera<strong>de</strong> liest, eigentlich?<br />

Ihr bei<strong>de</strong> seid im Grun<strong>de</strong> nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es als BEWUSSTSEIN!<br />

Im Grun<strong>de</strong> existiert nämlich nur BEWUSSTSEIN, nichts an<strong><strong>de</strong>r</strong>es!<br />

Nennen wir das BEWUSSTSEIN <strong><strong>de</strong>r</strong> EINfachheit halber einfach „ES“.<br />

Der Grund, warum ES DICH existieren lässt, ist, weil ES durch DICH LEBT!<br />

Der Grund, warum ES dich existieren lässt, ist, weil ES durch dich in Erfahrung bringt, wie ES<br />

durch DICH LEBEN will.<br />

BEWUSSTSEIN hat die WESENtliche Eigenschaft, sich auszudrücken. Dass ES <strong>zum</strong> Ausdruck<br />

gelangt! Und zwar <strong>zum</strong> LEBENdigen Ausdruck, <strong>de</strong>nn ES LEBT!<br />

LEBEN hat, an<strong><strong>de</strong>r</strong>s als pure Existenz, immer etwas mit Gestalt und Gefühl zu tun.<br />

Gestalt und Gefühl zusammen ergeben immer eine LEBENdige Figur!<br />

Der höchste Ausdruck kommt dann zustan<strong>de</strong>, wenn ES sich mit einer LEBENdigen Figur<br />

i<strong>de</strong>ntifiziert, dann wird die Figur zur PERSÖNLICHKEIT! – Dann LEBT ES bewusst!<br />

PERSÖNLICHKEITEN, egal, wie ihre Gestalt beschaffen ist, sind immer in einen Ablauf (Rolle)<br />

eingebun<strong>de</strong>n – <strong>de</strong>nn ES erLEBT etwas!<br />

Die Abläufe (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Rollen) sind, was ihr Wesen o<strong><strong>de</strong>r</strong> ihre Struktur anbelangt, unterschiedlichen<br />

Zustän<strong>de</strong>n zugeordnet, <strong>de</strong>nn...<br />

ES unterschei<strong>de</strong>t sich:<br />

- 279


ES kennt <strong>de</strong>n Zustand ZEIT, und ES kennt einen Zustand ohne ZEIT, <strong>de</strong>n DU DIR momentan<br />

nur theoretisch vorstellen kannst, und <strong>de</strong>n Du „EWIGKEIT“ nennst. Und ES kennt einen<br />

Zustand, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich genau zwischen ZEIT und EWIGKEIT befin<strong>de</strong>t, und <strong><strong>de</strong>r</strong> an dieser Stelle<br />

„Übergangsphase“ genannt sei. Und genau in diesem Zustand, also in <strong><strong>de</strong>r</strong> Übergangsphase,<br />

befin<strong>de</strong>st DU DICH gera<strong>de</strong>.<br />

In allen drei eben genannten Zustän<strong>de</strong>n existiert ES. Wobei Existenz nicht immer gleichbe<strong>de</strong>utend<br />

mit wirklichem LEBEN ist!<br />

ES LEBT wirklich, und ES liefert die Basis für dieses wirkliche LEBEN.<br />

„Wirklich“ <strong>de</strong>shalb, weil ES dort wirkt – ES ist aktiv. Im Gegensatz zur ZEIT, dort lässt ES etwas<br />

auf sich wirken – ES ist passiv � Unwirklich! � Illusorisch!<br />

ES kennt keinen Anfang und ES kennt kein En<strong>de</strong>, ES ist nicht erschaffen wor<strong>de</strong>n und ES erschafft<br />

im Gun<strong>de</strong> auch nichts, <strong>de</strong>nn ES ist wesentlich – ALLES liegt in seinem WESEN!<br />

Zur Erinnerung: BEWUSSTSEIN (also ES), gelangt ausschließlich durch individuelle PERSÖN-<br />

LICHKEITEN <strong>zum</strong> bewussten SEIN.<br />

Im Grun<strong>de</strong> ist ES EINfältig – LEBT jedoch in VIELfalt!<br />

Innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ZEIT, also im Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> ILLUSION, fühlt ES sich mitunter sehr unwohl, kann<br />

aber nichts dagegen tun, <strong>de</strong>nn innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> ZEIT ist ES passiv.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> EWIGKEIT, also dort, wo ES aktiv ist und wirklich LEBT, fühlt ES sich unbeschreiblich<br />

wohl, ES schwelgt in GLÜCKSELIGKEIT, <strong>de</strong>nn dort ist ES so, wie ES sein will!<br />

Im passiven Zustand verkörpert ES die FRAGE: Wie soll ES sein?<br />

Im aktiven Zustand LEBT ES die ANTWORT!<br />

Im passiven Zustand, also innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> FRAGE, ist ES ohnmächtig.<br />

im aktiven Zustand, also wenn ES die ANTWORT LEBT, ist ES allmächtig!<br />

Im passiven Zustand ist ES dramatisch – im aktiven Zustand ist ES harmonisch!<br />

Im ALLgemEINen ist ES unpersönlich – im Speziellen ist ES persönlich (individuell).<br />

In seiner Gesamtheit erfährt ES sich nie bewusst, we<strong><strong>de</strong>r</strong> im passiven noch im aktiven<br />

Zustand...<br />

...<strong>de</strong>nn wür<strong>de</strong> ES sich in seiner Gesamtheit erfahren, dann wäre ES absolut EINsam.<br />

ES LEBT und LIEBT die VIELfalt – die Individualität!<br />

- 280


Wenn ES sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Phase <strong>de</strong>s Überganges befin<strong>de</strong>t (also wenn ES sich gewissermaßen nach<br />

bei<strong>de</strong>n Seiten hin betrachten kann), und in diesem Zustand erkennt, wie ES grundsätzlich<br />

strukturiert ist (passiv alle Möglichkeiten austesten und dadurch in Erfahrung bringen, wie ES<br />

sein will, anschließend aktiv in unendlicher Vielfalt, vollkommener HARMONIE und ewiger<br />

GLÜCKSELIGKEIT zu LEBEN, und zu<strong>de</strong>m noch mit <strong>de</strong>m höchsten Attribut, <strong><strong>de</strong>r</strong> ALLMACHT,<br />

ausgestattet zu sein), dann kann ES sich zu dieser Struktur – und somit zu seinem WESEN –<br />

wahrlich nur gratulieren, <strong>de</strong>nn ein einfacheres und effizienteres System ist schlicht und ergreifend<br />

un<strong>de</strong>nkbar.<br />

ES ist optimal!<br />

ES ist genial!<br />

ES transformiert.<br />

ES fließt...<br />

...von passiv nach aktiv.<br />

Immer!<br />

Im erwachten Zustand, also in <strong>de</strong>m Zustand, in <strong>de</strong>m DU DICH gera<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>st, kann ES sich<br />

nicht mehr mit <strong>de</strong>m illusorischen Geschehen i<strong>de</strong>ntifizieren, <strong>de</strong>nn ganz ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Eigenschaften,<br />

die ES wirklich LEBEN lassen (<strong>zum</strong> Beispiel vollkommene HARMONIE, FREIHEIT,<br />

ALLMACHT... usw.), sind aus ganz bestimmten (WESENtlichen) Grün<strong>de</strong>n im illusorischen dualen<br />

Geschehen (innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> FRAGE) nicht vorhan<strong>de</strong>n.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Übergangsphase, wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Augenblick – <strong><strong>de</strong>r</strong> Wechsel vom Gelebtwer<strong>de</strong>n<br />

hin <strong>zum</strong> wirklichen LEBEN – ansteht, stellt ES sich (durch Dich) die Frage, wie ES <strong>de</strong>nn<br />

heraus kommt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Passivität und hinein in die Aktivität gelangt. Diese Frage kannst we<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Du noch DU beantworten. DU wirst DIR in dieser Phase SELBST vertrauen – ES geht<br />

(fließt) ganz automatisch! DU wirst ES einfach auf DICH zukommen lassen! ES macht keine<br />

Fehler!<br />

Wobei ES, wenn ES als Ausdruck (Individualität) von passiv nach aktiv gelangt – also wenn<br />

ES nicht mehr gelebt wird, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wenn ES wirklich LEBT –, nicht nur ewig in<br />

GLÜCKSELIGKEIT LEBEN wird, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n prinzipiell bereits ewig glückselig war, <strong>de</strong>nn im wirklichen<br />

LEBEN gibt es im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „glücklicherweise“ keinen Blick zurück!<br />

Das passive Geschehen (die FRAGE) ist im wirklichen LEBEN, wo ES ausschließlich die<br />

ANTWORT LEBT, nicht existent!<br />

ES bleibt sich und somit seinen LEBENdigen, individuellen Ausdrücken (PERSÖNLICHKEITEN)<br />

immer treu, <strong>de</strong>nn ES LEBT ausschließlich durch PERSÖNLICHKEITEN, lediglich Form und Beschaffenheit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Ausdrücke transformieren sich und passen sich somit <strong>de</strong>m, was ES individuell<br />

erLEBEN will, an.<br />

Dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Übergang von passiv nach aktiv mitten in einer passiven Rolle vonstatten geht (also<br />

nicht an <strong>de</strong>n ent/schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Augenblick gebun<strong>de</strong>n ist, wenn ES eine seiner unzähligen<br />

illusorischen Hüllen abstößt), ist eher unwahrscheinlich, da ES im passiven Geschehen, also<br />

- 281


dort, wo ES nicht wirklich LEBT, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wo ES gelebt wird, ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten<br />

unterliegt. Diese Gesetzmäßigkeiten sind nicht erschaffen wor<strong>de</strong>n, so wie dies innerhalb<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Passivität (ILLUSION) die dort herrschen<strong>de</strong> Logik vermittelt (weil ES sich dort<br />

permanent erklären muss!), son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sie sind WESENtlich und somit logisch nicht erklärbar –<br />

ES trägt sie in seinem WESEN! In seinem unpersönlichen WESEN!<br />

ES ist WESENtlich!<br />

Und diese, lediglich aus drei Worten zusammengesetzte und somit sehr simple Aussage, ist<br />

die Antwort auf all die vielen Fragen, die das passive Geschehen (ILLUSION) in Bezug auf das<br />

Phänomen GOTT strukturell bedingt (gesetzmäßig) hervorbringt!<br />

Warum ist das so simpel?<br />

Weil ES im Grun<strong>de</strong> EINfach ist!<br />

ES ist ein Phänomen!<br />

ES ist immer vollkommen, <strong>de</strong>nn ES ist wie ES ist!<br />

ES ist logisch und unlogisch.<br />

ES hat Struktur und somit Ordnung.<br />

ES ist immer in Ordnung!<br />

ES ist perfekt!<br />

Es liest sich gera<strong>de</strong>!<br />

DU bist ES!<br />

�<br />

Lies ES doch bitte noch mal!<br />

***********************************<br />

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass Sie<br />

dieses Werk beliebig verbreiten dürfen, allerdings ohne jeglichen Kommerz,<br />

und lassen Sie das Werk in seiner Ganzheit erhalten!<br />

Zu guter Letzt möchte ich es nicht versäumen, einem sehr lieben Menschen meinen Dank auszusprechen:<br />

„Liebe Regina, ganz, ganz ♥lichen Dank für Deine Unterstützung, was die Orthographie dieses Werkes betrifft,<br />

und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e für die behutsame Zurechtweisung, wenn <strong>de</strong>m „alten“ Mann, was gewisse Formulierungen anbelangt,<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einmal <strong><strong>de</strong>r</strong> Gaul durchgegangen ist!“<br />

Rudi<br />

- 282

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