Jahresbericht 2012 - Freiwillige Feuerwehr Pullach
Jahresbericht 2012 - Freiwillige Feuerwehr Pullach
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...und auf den Weg gebracht<br />
derzuwachs und die begrenzte<br />
Lebensdauer bestimmter Artikel<br />
bedingen immer wieder Neu-<br />
und Ersatzbeschaffungen. Im<br />
Jahr <strong>2012</strong> wurden vor allem zahlreiche<br />
Poloshirts und Pullover im<br />
Corporate Design der <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Pullach</strong> nachbestellt.<br />
Als Besonderheit wurden für ein<br />
Team von elf <strong>Feuerwehr</strong>leuten,<br />
die dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
für Infostände und ähnliche<br />
Veranstaltungen zur Verfügung<br />
stehen, Hosen, Jacken und<br />
Fleecejacken für diesen Zweck<br />
angeschafft.<br />
Mehrzweckfahrzeug<br />
Als Ersatz für das Mannschafts-<br />
transportfahrzeug 14/2, einen<br />
Ford Galaxy aus dem Jahr 2000,<br />
wird 2013 ein VW-Bus geliefert.<br />
Das Vorgängerfahrzeug hat aufgrund<br />
seiner Laufleistung von<br />
bald 160 000 km und der „Vorbelastung“<br />
(es wurde im Jahr<br />
2001 von der Firma Sixt, wo es als<br />
Mietwagen eingesetzt war, übernommen),<br />
das Rentenalter bald<br />
erreicht.<br />
Der neue VW-Bus wird, abgesehen<br />
von der Hauptaufgabe des<br />
Mannschaftstransports, als Zugfahrzeug<br />
für das Boot dienen. Er<br />
wird daher mit einer Anhängerkupplung<br />
und einer Seilwinde<br />
ausgerüstet, sollten einmal das<br />
Boot oder das Fahrzeug selbst<br />
derartige Hilfe benötigen. Außerdem<br />
wird standardmäßig schon<br />
ein Teil der Ausrüstung für die<br />
Wasserrettung im Fahrzeug gelagert.<br />
Mit der Auslieferung ist in<br />
der ersten Hälfte des Jahres 2013<br />
zu rechnen.<br />
Tanklöschfahrzeug<br />
Einen ganz wesentlichen Teil der<br />
Verwaltungsarbeit im vergangenen<br />
Jahr machte das Großprojekt<br />
„Ersatzbeschaffung TLF 24/50“<br />
aus. Das bisherige Fahrzeug,<br />
ein Magirus Deutz-Tanklöschfahrzeug,<br />
feiert 2013 seinen 30.<br />
Geburtstag und hat damit die<br />
durchschnittliche Lebensdauer<br />
eines <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugs, die<br />
mit 25 Jahren veranschlagt wird,<br />
schon deutlich überschritten.<br />
<strong>2012</strong> wurden daher sämtliche<br />
Vorbereitungen für die Bestellung<br />
eines neuen Fahrzeugs erledigt,<br />
das dann die Bezeichnung<br />
TLF 4000 tragen wird. Über die<br />
Konzeptionierung und Besichtigung<br />
verschiedener vergleichbarer<br />
Modelle bis hin zur europaweiten<br />
Ausschreibung vergingen<br />
viele Stunden intensiver Arbeit.<br />
Das Fahrzeug, das eine Gesamtmasse<br />
von 18 Tonnen aufweisen<br />
wird, transportiert etwa 5000<br />
Liter Löschwasser und 500 Liter<br />
Schaummittel, verfügt über eine<br />
große Pumpenleistung und wird<br />
vornehmlich für die Bekämpfung<br />
von Großbränden in Wäldern<br />
oder Industrieanlagen eingesetzt.<br />
Schutzausrüstung<br />
Im November <strong>2012</strong> begann ein<br />
Arbeitskreis mit Überlegungen<br />
zur Anschaffung neuer Schutzausrüstung.<br />
Konkret soll Ersatz<br />
Neuanschaffungen & Ausblick<br />
Besichtigung eines Vorführfahrzeugs der Firma Rosenbauer<br />
für die momentan im Einsatz befindliche<br />
Einsatzkleidung, sprich<br />
Hose und Jacke, gefunden werden.<br />
Derzeit tragen die Einsatzkräfte<br />
das Modell „Bayern 2000“<br />
der Firma HF Sicherheitskleidung,<br />
das, wie der Name vermuten lässt,<br />
aus der Zeit der Jahrtausendwende<br />
stammt.<br />
Nach fast 15 Jahren im Einsatz<br />
fiel nun die Entscheidung, für<br />
das Jahr 2014 die Beschaffung<br />
komplett neuer Schutzanzüge<br />
vorzusehen. Zu diesem Zweck<br />
stellten mehrere Hersteller ihre<br />
Produkte vor, um dem Arbeitskreis<br />
einen Eindruck der neuesten<br />
Entwicklungen zu geben. Im<br />
nächsten Schritt werden je vier<br />
komplette Garnituren zweier Hersteller<br />
vier Wochen lang getestet.<br />
Es folgt ein Langzeittest der im<br />
ersten Trageversuch überzeugenderen<br />
Bekleidung bis etwa<br />
Herbst 2013, insbesondere um<br />
Erfahrungswerte aus allen Jahreszeiten<br />
und Einsatzsituationen<br />
zu erlangen. Anschließend wird<br />
eine Ausschreibung erstellt und<br />
die Indienststellung für das Jahr<br />
2014 anvisiert. Die Gesamtkosten<br />
hierfür werden etwa 70 000 € betragen.<br />
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