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Wie geht es mit dem Roxy weiter, Frau Lachnit? - KSM Verlag

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Merath<br />

Die Passion der Firma Robert Merath:<br />

Die Herstellung von hochwertigen Einzelstücken<br />

Die Faszination der Edelsteine und Perlen hat<br />

seit 135 Jahren mehrere Generationen der<br />

Familie Robert Merath in ihren Bann gezogen.<br />

In vierter Generation führt Robert Merath<br />

die Schmuckmanufaktur, welche durch<br />

seinen Urgroßvater gegründet und 1890 zum<br />

königlichen Hoflieferanten ernannt wurde.<br />

Mit <strong>dem</strong> zu damaliger Zeit sehr populären<br />

Barockschmuck erlangte der Firmengründer<br />

großen Bekanntheitsgrad und bewarb<br />

seine Kreationen unter <strong>dem</strong> Begriff »Ulmer<br />

Schmuck«. Da<strong>mit</strong> prägte er einen der ersten<br />

Markennamen in Deutschland.<br />

Heute steht das international tätige Unternehmen<br />

für feine Qualitäten, erl<strong>es</strong>ene Edelsteine<br />

und kreative Arbeiten. Eine Facette d<strong>es</strong><br />

Unternehmens ist die Serienproduktion für<br />

Schmuckstücke, welche eine hohe Nachfrage<br />

erzielen und von Juwelieren im In- und Aus-<br />

land geordert werden. Dabei setzt die Firma<br />

auf die neu<strong>es</strong>ten Erkenntnisse und Produktionsweisen<br />

der Goldschmiedekunst.<br />

Wahre Leidenschaft aber ist die Herstellung<br />

von hochwertigen Einzelstücken, immer<br />

inspiriert von faszinierenden Edelsteinen<br />

in b<strong>es</strong>onderer Form und Ausstrahlung.<br />

Die Spezialisierung auf nicht alltägliche Juwelen<br />

schätzen unsere Kunden genauso wie<br />

die Möglichkeit, individuelle Vorstellungen<br />

umsetzen zu lassen. Robert Merath betreut<br />

bis heute seine Stammjuweliere persönlich<br />

und reist zu<strong>dem</strong> regelmäßig zu den wichtigsten<br />

Börsen und Minen in aller Welt, um<br />

sich die Rohstoffe direkt vor Ort zu sichern.<br />

Mit di<strong>es</strong>er Philosophie verbindet das Unternehmen<br />

die Herausforderungen einer globalisierten<br />

Welt und den traditionsbewussten<br />

Anforderungen seiner Kunden.<br />

26 Schmuck-SpeZzial<br />

12/10<br />

Goldstadt Pforzheim –<br />

das Mekka für Schmuckliebhaber<br />

70 proZent DeS in DeUtSchlanD hergeStellten<br />

SchmUckS WerDen biS heUte in Der<br />

»nÖrDlichen pforte ZUm SchWarZWalD«<br />

proDUZiert<br />

Schlangenarmreif: Gold, Granat,<br />

griechisch-hellenistisch, 3. – 2. Jh. v.<br />

Chr., Schmuckmuseum Pforzheim,<br />

Foto: Günther Meyer<br />

Zu verdanken ist Pforzheims<br />

lange Tradition der Schmuck-<br />

und Uhrenindustrie <strong>dem</strong><br />

Markgrafen Karl Friedrich<br />

von Baden, der im Jahre 1767<br />

eine Uhrenfabrik und einige<br />

Zeit später die Fertigung<br />

von Schmuckwaren einrichtete.<br />

Das Unternehmen entwickelte<br />

sich rasch, bald wurde<br />

in alle Welt exportiert.<br />

Das Schmuckmuseum pforzheim<br />

ist ein weltweit einzigartig<strong>es</strong><br />

zur G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong><br />

Schmucks. Rund 2.000 Exponate<br />

zeigen Schmuckkunst<br />

aus fünf Jahrtausenden.<br />

Schwerpunkte der<br />

Ausstellung bilden Kostbarkeiten<br />

aus Antike, Renaissance<br />

und Jugendstil sowie<br />

die Schmuck-Entwicklung von der Nachkriegszeit bis zum<br />

aktuellen Schaff en. Nach Er<strong>weiter</strong>ung der Ausstellungsfl äche<br />

ist auch ethnografi scher Schmuck zu sehen, der Einblick<br />

in die schmückenden Ausdrucksformen außereuropäischer<br />

G<strong>es</strong>ellschaften gibt.<br />

ebenfalls dokumentieren kunstvolle Taschenuhren die Uhrmacherkunst<br />

vom 17. bis ins 19. Jahrhundert. Sie bringen<br />

den technischen Fortschritt sowie die wechselnde Mode<br />

zum Ausdruck.<br />

für junge b<strong>es</strong>ucher gibt <strong>es</strong> das KinderSchmuckmuseum –<br />

hier können Kinder selbst auf Entdeckungsreise in eine eigene<br />

kleine Schmuck-Welt gehen.<br />

in den Schmuckwelten Pforzheim werden goldene Fantasien<br />

Wirklichkeit. Durch ein <strong>mit</strong> 15.000 Goldblättchen veredelt<strong>es</strong><br />

Eingangsportal betreten die B<strong>es</strong>ucher die fasziniernede<br />

Schmuckerlebniswelt auf 4.000 m². In elf interaktiv g<strong>es</strong>talteten<br />

Th emenräumen tauchen die B<strong>es</strong>ucher ein in die Geheimnisse<br />

von von Gold, Edelsteinen, Uhren und Schmuck.<br />

Das Erlebnis steht im Vordergrund – so kann man sich an<br />

einer Wand aus Gold entlang tasten oder eine rasante Fahrt<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Sternenlift unternehmen.<br />

rund 5.000 exponate aus aller Welt präsentiert zu<strong>dem</strong> die<br />

Sammlung der Mineralienwelt. Natürlich kann man in den<br />

Die »goldene flotte«: Vor den<br />

Schmuckwelten in Pforzheim<br />

information<br />

12/10 Schmuck-SpeZzial<br />

Schmuckwelten nicht nur<br />

schauen und b<strong>es</strong>taunen – die<br />

Shoppingfl ächen <strong>mit</strong> über<br />

200 Schmuck- und Uhrenmarken<br />

lassen das Herz ein<strong>es</strong><br />

jeden Einkaufsliebhabers höher<br />

schlagen. Ein Highlight<br />

für jeden B<strong>es</strong>ucher ist die<br />

weltweit einzigartige »Goldene<br />

Flotte«. Di<strong>es</strong>e b<strong>es</strong>teht<br />

zum einen aus <strong>dem</strong> goldenen<br />

Porsche-Boxster <strong>mit</strong> einem<br />

firma Schütt: Der Ausstellungsraum<br />

22-karätigen Überzug. Zum<br />

anderen aus einem Oldtimerbus,<br />

der <strong>mit</strong> 4.000 Feingoldblättchen veredelt wurde.<br />

Wer nach di<strong>es</strong>en Schmuckerlebnissen noch nicht genug hat:<br />

Die Firma Schütt präsentiert ganzjährig ihre Ausstellung <strong>mit</strong><br />

einer überwältigenden Auswahl an Edelsteinen, Schmuck und<br />

Mineralien auf über 150 m². Ein ganz b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> Highlight<br />

ist dort vom 19. 11. bis 23. 12. 2010 zu sehen – das Bernsteinzimmer<br />

in Miniatur.<br />

mag pforzheim keinen b<strong>es</strong>onders guten Ruf haben – die Altstadt<br />

wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört –,<br />

so kann die Stadt das <strong>mit</strong> ihrem Angebot für Liebhaber kleiner<br />

Kostbarkeiten allemal wieder wettmachen!<br />

Sarah Klingel<br />

www.schmuckmuseum.de<br />

www.schmuckwelten.de<br />

www.schuett-schmuck-edelsteine.de<br />

Der SpaZz-SpaZzial<br />

ausfl ugstipp<br />

27

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