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Wie geht es mit dem Roxy weiter, Frau Lachnit? - KSM Verlag

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»reine Fiktion, angereichert <strong>mit</strong> Erlebnissen<br />

aus meinem echten Leben«<br />

Das höRspieL »DeR tag, Die nacht unD DeR<br />

ganze Quatsch DazWischen« – ein g<strong>es</strong>pRäch<br />

<strong>mit</strong> Dem autoR<br />

henrik Wilhelms: Stellt sein Erstlingswerk<br />

vor<br />

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G<strong>es</strong>chenktipp für Weihnachten:<br />

Auszeit für Genießer !<br />

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Tel. 07351 34 3- 600<br />

www.jordanbad.de<br />

zac und paul b<strong>es</strong>treiten das<br />

Leben auf ihre Weise. Sie finanzieren<br />

ihr kläglich<strong>es</strong> Dasein<br />

<strong>mit</strong> der Reparatur von<br />

Auspuffen und <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Fotografieren<br />

von Hochzeiten.<br />

Der eine ist schwul, der andere<br />

nicht. Es vereint sie eine<br />

b<strong>es</strong>chränkte Weitsicht, ein<br />

Lebensstil à la laissez faire<br />

und Abenteuer, die so unglaublich<br />

sind, dass sie aus<br />

<strong>dem</strong> wahren Leben entsprungen<br />

sein müssen:<br />

streitsüchtige Musiker, ein<br />

Arzt, der für seine Tochter<br />

Anti-Baby-Pillen schnorrt<br />

,und Prof<strong>es</strong>sorinnen, die sich freudig in Lack und Leder ablichten<br />

lassen. Das Werk der Ulmer Redakteurs Henrik Wilhelms<br />

überzeugt <strong>mit</strong> detailreichen B<strong>es</strong>chreibungen, eigenschaftsreichen<br />

Charakteren, verbalen Höchstleistungen und<br />

einem niveauvoll-vulgären Sprachstil, der moralische Grenzen<br />

weit nach hinten verschiebt. Ein Muss für Querdenker<br />

und Mainstream-Gegner.<br />

spazz: <strong>Wie</strong> kam <strong>es</strong> zu der Idee, ein Hörbuch zu verfassen?<br />

henrik Wilhelm: Dass mein Roman zu einem Hörbuch wurde,<br />

ist eher Zufall. Ich habe über Xing den Verleger Andy<br />

Lettau vom Action <strong>Verlag</strong> kennengelernt. Nach einigen »Brief-<br />

wechseln« durfte<br />

ich ihm das Manuskript<br />

mein<strong>es</strong><br />

Romans schicken.<br />

Er hat ihn für gut<br />

befunden und ein<br />

Hörbuch daraus<br />

gemacht.<br />

Wann kommt das nächste (Hör-)Buch?<br />

Ich schreibe zurzeit an meinem zweiten Buch. Gleichzeitig<br />

will ich aber auch versuchen, einen <strong>Verlag</strong> zu finden, der mein<br />

erst<strong>es</strong> Buch in Printform herausbringt.<br />

<strong>Wie</strong> lange schreiben Sie schon G<strong>es</strong>chichten und Romane?<br />

Seit ich 1986 Philippe Djians Buch Betty Blue gel<strong>es</strong>en habe,<br />

ließ mich der Gedanke, auch zu schreiben, nicht mehr los. Ich<br />

habe all die Jahre kleinere G<strong>es</strong>chichten und Gedichte sowie<br />

Songtexte für meine Band, in der ich 15 Jahre lang g<strong>es</strong>ungen<br />

habe, g<strong>es</strong>chrieben und mich dann an »Der Tag, die Nacht und<br />

der ganze Quatsch dazwischen« gemacht. Und dann gehört<br />

Schreiben natürlich zu meinem Beruf als Redakteur.<br />

<strong>Wie</strong> sind die (durchaus zahlreichen) Personen entstanden?<br />

Die Personen in meinem Buch sind eine Mischung aus Fantasieg<strong>es</strong>talten,<br />

die ich mir ausgedacht habe, und Menschen,<br />

die mir in meinem Leben begegnet sind. Der Roman ist eine<br />

reine Fiktion, die allerdings von Erlebnissen aus meinem echten<br />

Leben angereichert ist.<br />

Wo schreiben Sie? Welche Eigenarten haben Sie dabei?<br />

Es klingt nach Klischee. Entspricht aber der Wahrheit: Den<br />

größten Teil mein<strong>es</strong> Buch<strong>es</strong> habe ich in Bars und Cafés g<strong>es</strong>chrieben.<br />

Eine Eigenart habe ich nicht. Außer meiner vielleicht<br />

etwas altmodischen Arbeitsweise. Ich habe das Buch<br />

nicht in den Laptop reing<strong>es</strong>chrieben, sondern viele Mol<strong>es</strong>kin-<br />

Bücher gefüllt und di<strong>es</strong>e dann in den Computer übertragen.<br />

Das G<strong>es</strong>präch führte Mathias Eigl<br />

iNFORMatiON<br />

»Der tag, die nacht und der ganze Quatsch dazwischen«<br />

von Henrik Wilhelm, Action-<strong>Verlag</strong>, 12,95 Euro. Am 8. 12. um 19.30<br />

Uhrhält Henrik Wilhelm im Marlé (Hafenbad 11, Ulm) eine L<strong>es</strong>ung aus<br />

seinem Buch.<br />

Loft, Büro und mehr …<br />

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Neu-Ulmer Zeitung | roxy | theatro/Café Nia<br />

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Foto: Lars Schade<br />

g<strong>es</strong>taltung . michael stegmaier<br />

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In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Unterstützt von<br />

Preisträgerkonzert<br />

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Freitag, 14. 01. 2011<br />

20 Uhr | Theatro Ulm<br />

www.acappellaaward-ulm.de

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