Wie geht es mit dem Roxy weiter, Frau Lachnit? - KSM Verlag
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»reine Fiktion, angereichert <strong>mit</strong> Erlebnissen<br />
aus meinem echten Leben«<br />
Das höRspieL »DeR tag, Die nacht unD DeR<br />
ganze Quatsch DazWischen« – ein g<strong>es</strong>pRäch<br />
<strong>mit</strong> Dem autoR<br />
henrik Wilhelms: Stellt sein Erstlingswerk<br />
vor<br />
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G<strong>es</strong>chenktipp für Weihnachten:<br />
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zac und paul b<strong>es</strong>treiten das<br />
Leben auf ihre Weise. Sie finanzieren<br />
ihr kläglich<strong>es</strong> Dasein<br />
<strong>mit</strong> der Reparatur von<br />
Auspuffen und <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Fotografieren<br />
von Hochzeiten.<br />
Der eine ist schwul, der andere<br />
nicht. Es vereint sie eine<br />
b<strong>es</strong>chränkte Weitsicht, ein<br />
Lebensstil à la laissez faire<br />
und Abenteuer, die so unglaublich<br />
sind, dass sie aus<br />
<strong>dem</strong> wahren Leben entsprungen<br />
sein müssen:<br />
streitsüchtige Musiker, ein<br />
Arzt, der für seine Tochter<br />
Anti-Baby-Pillen schnorrt<br />
,und Prof<strong>es</strong>sorinnen, die sich freudig in Lack und Leder ablichten<br />
lassen. Das Werk der Ulmer Redakteurs Henrik Wilhelms<br />
überzeugt <strong>mit</strong> detailreichen B<strong>es</strong>chreibungen, eigenschaftsreichen<br />
Charakteren, verbalen Höchstleistungen und<br />
einem niveauvoll-vulgären Sprachstil, der moralische Grenzen<br />
weit nach hinten verschiebt. Ein Muss für Querdenker<br />
und Mainstream-Gegner.<br />
spazz: <strong>Wie</strong> kam <strong>es</strong> zu der Idee, ein Hörbuch zu verfassen?<br />
henrik Wilhelm: Dass mein Roman zu einem Hörbuch wurde,<br />
ist eher Zufall. Ich habe über Xing den Verleger Andy<br />
Lettau vom Action <strong>Verlag</strong> kennengelernt. Nach einigen »Brief-<br />
wechseln« durfte<br />
ich ihm das Manuskript<br />
mein<strong>es</strong><br />
Romans schicken.<br />
Er hat ihn für gut<br />
befunden und ein<br />
Hörbuch daraus<br />
gemacht.<br />
Wann kommt das nächste (Hör-)Buch?<br />
Ich schreibe zurzeit an meinem zweiten Buch. Gleichzeitig<br />
will ich aber auch versuchen, einen <strong>Verlag</strong> zu finden, der mein<br />
erst<strong>es</strong> Buch in Printform herausbringt.<br />
<strong>Wie</strong> lange schreiben Sie schon G<strong>es</strong>chichten und Romane?<br />
Seit ich 1986 Philippe Djians Buch Betty Blue gel<strong>es</strong>en habe,<br />
ließ mich der Gedanke, auch zu schreiben, nicht mehr los. Ich<br />
habe all die Jahre kleinere G<strong>es</strong>chichten und Gedichte sowie<br />
Songtexte für meine Band, in der ich 15 Jahre lang g<strong>es</strong>ungen<br />
habe, g<strong>es</strong>chrieben und mich dann an »Der Tag, die Nacht und<br />
der ganze Quatsch dazwischen« gemacht. Und dann gehört<br />
Schreiben natürlich zu meinem Beruf als Redakteur.<br />
<strong>Wie</strong> sind die (durchaus zahlreichen) Personen entstanden?<br />
Die Personen in meinem Buch sind eine Mischung aus Fantasieg<strong>es</strong>talten,<br />
die ich mir ausgedacht habe, und Menschen,<br />
die mir in meinem Leben begegnet sind. Der Roman ist eine<br />
reine Fiktion, die allerdings von Erlebnissen aus meinem echten<br />
Leben angereichert ist.<br />
Wo schreiben Sie? Welche Eigenarten haben Sie dabei?<br />
Es klingt nach Klischee. Entspricht aber der Wahrheit: Den<br />
größten Teil mein<strong>es</strong> Buch<strong>es</strong> habe ich in Bars und Cafés g<strong>es</strong>chrieben.<br />
Eine Eigenart habe ich nicht. Außer meiner vielleicht<br />
etwas altmodischen Arbeitsweise. Ich habe das Buch<br />
nicht in den Laptop reing<strong>es</strong>chrieben, sondern viele Mol<strong>es</strong>kin-<br />
Bücher gefüllt und di<strong>es</strong>e dann in den Computer übertragen.<br />
Das G<strong>es</strong>präch führte Mathias Eigl<br />
iNFORMatiON<br />
»Der tag, die nacht und der ganze Quatsch dazwischen«<br />
von Henrik Wilhelm, Action-<strong>Verlag</strong>, 12,95 Euro. Am 8. 12. um 19.30<br />
Uhrhält Henrik Wilhelm im Marlé (Hafenbad 11, Ulm) eine L<strong>es</strong>ung aus<br />
seinem Buch.<br />
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Neu-Ulmer Zeitung | roxy | theatro/Café Nia<br />
58 12/10 12/10<br />
59<br />
Foto: Lars Schade<br />
g<strong>es</strong>taltung . michael stegmaier<br />
Veranstalter<br />
In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Unterstützt von<br />
Preisträgerkonzert<br />
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ulm 2010<br />
JuiceBox<br />
»cryptic little not<strong>es</strong>«<br />
Freitag, 14. 01. 2011<br />
20 Uhr | Theatro Ulm<br />
www.acappellaaward-ulm.de