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Ausgabe 8 vom 24.02.2012 - Schwendi

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Seite 16 – 24.2.2012 Amtsblatt der Gemeinde <strong>Schwendi</strong><br />

n Musikverein "Harmonie" Baustetten e. V.<br />

16. Flohmarkt „Rund um den Haushalt“<br />

am 17. März 2012<br />

Am 17. März 2012 ab 13 Uhr findet im Musikerheim Baustetten<br />

der 16. Flohmarkt "Rund um den Haushalt" statt. Bis<br />

15:30 Uhr wird alles von A wie Auflaufform bis Z wie Zeitungsständer<br />

angeboten. Pro Verkaufsnummer wird eine<br />

Gebühr von 2 Euro erhoben, die zusammen mit 10 % des<br />

Verkaufserlöses in die Jugendarbeit des Vereins fließen. Für<br />

die uns überlassene Ware können wir keine Haftung übernehmen,<br />

ferner besteht kein Umtausch- und Rückgaberecht.<br />

Bei Verkaufsinteresse setzen Sie sich mit Frau Sontheimer,<br />

Telefon 0739218388 Nummer 1 bis 60 oder Frau Walser-<br />

Übelhör, Telefon 07392-705914 ab Nummer 61 in Verbindung.<br />

n Pflegende Angehörige<br />

Der Gesprächskreis Pflegender Angehöriger der Sozialstation<br />

Laupheim-<strong>Schwendi</strong> trifft sich wieder am Dienstag, den<br />

28. Februar 2012 ab 14.00 Uhr in der Spitalstube im Alten<br />

Hospital, Marktplatz 11 in Laupheim. Frau Heike Hess als<br />

Koordinatorin für"Spezielle Ambulante Palliative Versorgung<br />

Biberach" möchte diesen Palliativdienst für den Landkreis<br />

Biberach vorstellen. Sie arbeitet mit allen Hospizgruppen,<br />

Pflegediensten, Heimen, Kreiskliniken, Seelsorgern, Psychotherapeuten<br />

und Hausärzten vor Ort zusammen. Wir laden<br />

Sie zu diesem Treffen recht herzlich ein.<br />

Auch interessierte Gäste sind herzlich willkommen.<br />

n 10. Palliativ- und Hospiztag<br />

Die Leichtigkeit des Sterbens<br />

Festabend am Freitag, 2. März, um 19.30 Uhr<br />

im Martin-Luther-Gemeindehaus in Biberach<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der letzte Lebensabschnitt und das Sterben sind der Inhalt<br />

der Palliativmedizin und -pflege sowie der Hospizarbeit. Seit<br />

10 Jahren schenkte unser jährlich stattfindender Palliativund<br />

Hospiztag sein Augenmerk jeweils einem besonderen<br />

Aspekt zu diesem Themenkreis. So begleiteten unsere Ver-<br />

anstaltungen die Fortschritte in der Betreuung zu Hause und<br />

im inzwischen gegründeten Hospiz durch Ärzte und Pflegedienste<br />

sowie in der Sterbebegleitung durch ehrenamtliche<br />

Hospizbegleiter. Das Sterben ist und bleibt unser Schicksal.<br />

Doch durch die mannigfachen Fortschritte der Medizin sowie<br />

unsere gestärkte Selbstbestimmung ist der letzte Lebensabschnitt<br />

z. B. in seiner Dauer und Qualität beeinflussbar<br />

geworden. Dabei wird es umso wichtiger für uns, sich mit<br />

dem Lebensende auseinander zu setzen und eine sichere<br />

Einstellung gegenüber dem Tod zu entwickeln. Sie ist die<br />

Voraussetzung, dass wir mit unserer eigenen Endlichkeit<br />

zurechtkommen und im ärztlichen bzw. pflegerischen Berufsalltag<br />

oder Ehrenamt gute Sterbebegleitung leisten können.<br />

Unser 10-jähriges Jubiläum ist ein guter Anlass, innezuhalten<br />

und sich grundsätzliche Gedanken über das Sterben zu<br />

machen, z. B. wie denkt und verhält sich unsere moderne<br />

Gesellschaft und Medizin gegenüber dem Lebensende?<br />

Hierzu wird Prof. Dr. Giovanni Maio vortragen, der Medizinethik<br />

an der Universität Freiburg lehrt. Zu unserem Festtag<br />

haben wir diesen namhaften Referenten eingeladen und statt<br />

des üblichen Vormittags einen festlichen Abend gewählt.<br />

Egon Lanz<br />

Programm<br />

19.30 Uhr Grußwort des ev. Dekan<br />

Hellger Koepff<br />

19.40 Uhr Einführung<br />

Dr. Michael Mohl<br />

19.45 Uhr Festvortrag<br />

Das Sterben zwischen Machbarkeit und<br />

Schicksal - Plädoyer für eine Wiederentdeckung<br />

der Gelassenheit am Lebensende<br />

Prof. Dr. Giovanni Maio, M. A. Institut für Ethik<br />

und Geschichte der Medizin, Freiburg<br />

21.00 Uhr Diskussion, Gespräche, Begegnungen<br />

Chronik<br />

10 Jahre Palliativ- und Hospiztag im Landkreis Biberach<br />

1985 Gründung der ersten Hospizgruppe im Landkreis Biberach<br />

1991 Gründung des Arbeitskreises Vorsorge treffen<br />

2002 Erster Palliativ- und Hospiztag im Landkreis Biberach<br />

2006 Gründung des Qualitätszirkels Palliativmedizin im<br />

Landkreis Biberach<br />

2006 Gründung des Fördervereins Hospiz<br />

2009 Vereinsgründung Spezialisierte Ambulante Palliative<br />

Versorgung (SAPV) Biberach<br />

2010 Eröffnung des stationären Hospizes Haus St. Maria<br />

2010 Qualitätszirkel Psychoonkologie<br />

2010 Gründung der Kontaktstelle Trauer<br />

Veranstalter<br />

Kliniken Landkreis Biberach GmbH, Caritas Biberach, Förderverein<br />

Hospiz Landkreis Biberach e. V.<br />

Veranstaltungsort<br />

Martin Luther Gemeindehaus, Waldseer Straße 20, 88400<br />

Biberach a. d. Riß<br />

Zielgruppen<br />

Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen, Sozial- und Beratungsdiensten,<br />

Mitarbeiter in Hospizdiensten, Mitglieder von<br />

Selbsthilfegruppen, Ärzte, Seelsorger und Psychologen<br />

Leitung und Organisation<br />

Dr. med. Michaela Mohl, Zentrum für Anästhesiologie,<br />

Kliniken Landkreis Biberach GmbH,<br />

Professor Dr. Egon Lanz, 1. Vorsitzender des Fördervereins<br />

Hospiz im Landkreis Biberach,

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