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Pfarrbrief Rein Pfarrbrief Rein - Katholische Kirche Steiermark

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<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />

Jahrgang 29 • Ausgabe 1 • Jänner - März 2013


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Jänner - März 2013<br />

BRIEF DES PFARRERS<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Ein Neugeborenes schaut auf unserem<br />

Titelbild skeptisch in die Welt. Es<br />

ist noch gezeichnet von den Anstrengungen<br />

der Geburt. Es weiß noch<br />

nicht, dass es mit seiner Geburt das<br />

Schlimmste im Leben gerade hinter<br />

sich gebracht hat. Die Geburt ist unsere<br />

größte Krise! Das vergessen wir<br />

gern, wenn wir später über die anderen<br />

Wehwehchen des Lebens jammern.<br />

Die Geburt geschafft zu haben,<br />

macht uns stark und gibt uns<br />

das Vertrauen, alles Spätere meistern<br />

zu können. Freilich sind die<br />

ersten Tage und Wochen nach der<br />

Geburt noch anstrengend. Alles ist<br />

fremd und kalt. Wir brauchen alle<br />

Liebe, die Eltern aufbringen können,<br />

um uns mit dem Leben im blendenden<br />

Licht des Tages anfreunden zu<br />

können. Es bleibt der Wunsch, wieder<br />

in den Mutterschoß zurückkehren<br />

zu können. Doch das geht nicht.<br />

Einmal geboren müssen wir das<br />

Leben auf uns nehmen. Dabei vollbringen<br />

wir Großartiges. Schon allein<br />

das Wachstum (von ca. 50 cm auf<br />

ca. 180 cm) ist eine riesige Leistung,<br />

die uns viel Kraft abverlangt. Doch<br />

das Leben nach der Geburt ist nicht<br />

nur fordernd. Auch wenn das Neugeborene<br />

auf unserem Titelblatt noch<br />

Hier lesen Sie<br />

Diözesaner Weg 2012-2018<br />

PGR News S 3<br />

Geteiltes Licht brennt heller<br />

Mit leuchtenden Augen S 4<br />

Ich glaube. Es wird gut.<br />

Aktion Familienfasttag<br />

Weltgebetstag S 5<br />

Beichten? - Gedanken zum<br />

Bußsakrament S 6<br />

Seht das Holz<br />

des Kreuzes S 7<br />

Leben in wachsenden Ringen<br />

<strong>Rein</strong>er Bambinitreff S 8<br />

<strong>Rein</strong>(er) Kulrur S 9<br />

Basilika Innenrenovierung 2013<br />

Kirchliche Sammlungen S 10<br />

Danke<br />

Statistik S 11<br />

Seite 2<br />

alles andere als lustig dreinschaut,<br />

wird es bald die Lust am Leben spüren:<br />

die Zärtlichkeit der Mutter, der<br />

Glanz in den Augen aller, die es<br />

anschauen, die Befriedigung, das<br />

Essen aufzunehmen und wieder aus<br />

dem Körper zu lassen. Das Baby<br />

wird nicht nur Schmerz fühlen, sondern<br />

auch tiefe Freude am Leben. In<br />

ihm ist etwas Geheimnisvolles, das<br />

es zum Leben und wachsen treibt:<br />

der Keim der Hoffnung und des Vertrauens,<br />

dass das Leben trotz aller<br />

Anstrengungen gut ist.<br />

„Ich glaube. Es wird gut.“ Heißt es<br />

auch auf unserem Titelbild. Das Urvertrauen<br />

des Babys ist in meinen<br />

Augen etwas Übernatürliches, das<br />

Gott in jeden Menschen hineingelegt<br />

hat. Dieses Urvertrauen wird ebenso<br />

wachsen und eine solide Grundlage<br />

Christmette um 22.00 Uhr<br />

für alle späteren Lebenskämpfe<br />

sein. Irgendwann wir das Kind diese<br />

Kraft des Vertrauens „Gott“ nennen,<br />

selbst wenn seine Eltern Atheisten<br />

sein sollten. Atheismus ist nicht erblich,<br />

der Glaube an Gott aber ist<br />

genetisch vorprogrammiert. Der<br />

Mensch ist „unheilbar“ religiös, selbst<br />

wenn ihm die Ausübung der Religion<br />

zeitweise abhanden kommt. Denn<br />

das Leben des Menschen trägt das<br />

Göttliche unverlierbar in sich.<br />

Das ist auch die Botschaft von Weihnachten:<br />

Gott wird Mensch im neugeborenen<br />

Kind von Bethlehem, um<br />

uns daran zu erinnern, dass das<br />

Menschsein mehr ist als das<br />

Menschliche. Das innerste Leben<br />

des Menschen ist das Göttliche. Es<br />

zu entdecken und seiner immer bewusster<br />

zu werden, ist der einzige<br />

Weg zu uns selbst. Ohne Entdeckung<br />

des göttlichen Lebens in mir,<br />

lebe ich am Leben vorbei und bleibe<br />

auf einer sehr seichten Oberfläche<br />

des Lebens.<br />

Mit dem Titelbild unseres Pfarrblattes<br />

schenke ich Ihnen ein Weihnachtsbild.<br />

Möge das neugeborene Kind<br />

Sie zu einer tiefen Sicht der Menschwerdung<br />

Gottes und Ihrer eigenen<br />

Neugeburt im Glauben führen.<br />

Gesegnete Weihnachten und ein<br />

glückliches neues Jahr 2013!<br />

Ihr<br />

Pfarrer P. Maximilian Geier OCist<br />

Auf vielfachen Wunsch aus der Pfarrbevölkerung<br />

wird heuer die mitternächtliche<br />

Christmette um zwei Stunden<br />

vorverlegt. Der Beginn ist also<br />

um 22.00 Uhr! Dadurch geht zwar<br />

die schöne Symbolik verloren, dass<br />

der Tag des Heiles in der Mitte der<br />

Nacht beginnt, aber andererseits<br />

wird dadurch mehr Menschen die<br />

Möglichkeit gegeben, an diesem großen<br />

Gottesdienst teilzunehmen. Das<br />

traditionelle Turmblasen findet unmittelbar<br />

nach der Christmette statt<br />

und bildet den stimmungsvollen Ausklang<br />

der Christmette.<br />

Impressum: Inhaber und Herausgeber: Röm.-kath. Pfarramt <strong>Rein</strong>, Tel.: (03124) 51621-13, Tel./Fax: (03124)<br />

51457, e-mail: pfarramt@stift-rein.at. Für den Inhalt verantwortlich: P. Maximilian Geier OCist, Heinrich<br />

Consolati, Christian Humpel, Brigitte Stangl. Fotos: S1: www; S2: privat, www; S3: www, C. Humpel; S4: www,<br />

E. Bauer; S5: M. Beer, M. Stangl; S6: www; S7, S8: www; S9, S10: A. Janisch. Herstellung: Druckerei Khil,<br />

Neutorgasse 26, 8010 Graz.


Jänner - März 2013 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />

DIÖZESANER WEG 2012 - 2018<br />

Gemeinsam unterwegs – für eine<br />

<strong>Kirche</strong> mit Zukunft.<br />

50 Jahre Konzilsjubiläum und 800<br />

Jahre Diözese Graz-Seckau sind für<br />

die katholische <strong>Kirche</strong> in der <strong>Steiermark</strong><br />

wichtige Impulse für den Weg<br />

in die Zukunft. Im Blick auf das Leben<br />

der Menschen in unserem Land<br />

und auf die konkreten Zeichen der<br />

Zeit wollen wir miteinander neue<br />

Wege der Verkündigung und Seelsorge<br />

entwickeln. Gottesbeziehung<br />

und Menschennähe sollen unser Tun<br />

prägen. Der Glaube als Orientierung<br />

für einzelne soll gestärkt und die<br />

ganze Gesellschaft hilfreich mitgestalten.<br />

Dazu notwendige Reformen<br />

in den Herzen aller und in den<br />

Strukturen der <strong>Kirche</strong> sollen mutig<br />

umgesetzt werden.<br />

Das Konzil als Wegweiser<br />

50 Jahre nach Beginn des II. Vatikanischen<br />

Konzils hat Papst Benedikt<br />

XVI. ein weltweites „Jahr des<br />

Glaubens“ ausgerufen. In unserer<br />

Diözese nehmen wir diesen Aufruf<br />

für die Erneuerung der <strong>Kirche</strong> und<br />

des Glaubens zum Anlass, einen diözesanen<br />

Weg zu beginnen, der im<br />

Jahr 2018 in das 800-Jahr-Jubiläum<br />

der Diözese Graz-Seckau münden<br />

wird. Auf diesem Weg werden wir<br />

unseren Blick jedoch nicht in erster<br />

Linie in die Vergangenheit richten<br />

sondern neu entdecken, was es<br />

heißt, heute und in Zukunft glaubwürdig<br />

als Christen zu leben. Als<br />

Wegweiser und Kompass werden<br />

uns dabei der Geist und die Dokumente<br />

des Konzils dienen.<br />

PGR-NEWS<br />

In der Fastenzeit 2013 werden<br />

wir uns an einer österreichweiten„Verhüllungsaktion“<br />

anschließen. Zeichen<br />

des Glaubens werden im öffentlichen<br />

Raum verhüllt. Damit<br />

soll auf den besonderen<br />

Schatz des Glaubens aufmerksam<br />

gemacht und das<br />

Selbstverständliche ins Bewusstsein<br />

gerückt werden,<br />

um mit vielen Menschen in einen Dialog<br />

zu treten.<br />

Was in vielen <strong>Kirche</strong>n geschieht, soll<br />

auch im öffentlichen Raum sichtbar<br />

werden. Die Verhüllung von Weg-<br />

Wir wollen uns, so wie die Konzilsväter<br />

vor fünfzig Jahren, fragen, welche<br />

Zeichen der Zeit heute Bedeutung<br />

haben, um die Freude und Trauer,<br />

Hoffnung und Angst der Menschen<br />

besser verstehen und teilen<br />

zu können. In einer sich rasch verändernden<br />

Welt erfordert das eine tiefe<br />

und ehrliche Bereitschaft, unvoreingenommen<br />

in den Dialog mit allen<br />

Menschen und gesellschaftlichen<br />

Kräften zu treten.<br />

Der diözesane Weg will aber nicht<br />

bei einer reinen Analyse stehen bleiben,<br />

sondern die Zeichen der Zeit im<br />

Licht des Evangeliums deuten und<br />

die Weichen für die Zukunft stellen.<br />

Wir laden alle Menschen guten Willens<br />

ein, diesen Weg zumindest ein<br />

Stück mitzugehen: die Gläubigen<br />

kreuzen, Marterln und christlichen<br />

Zeichen soll Aufmerksamkeit<br />

für das Thema<br />

„Glaube“ wecken. Die Aktion<br />

soll ermutigen miteinander<br />

über den Glauben ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Ein herzliches Vergelt`s Gott<br />

allen, die beim Pfarrfest tatkräftig<br />

mitgearbeitet und auf<br />

diese Weise einen <strong>Rein</strong>erlös<br />

von 3.000,- Euro erwirtschaftet haben.<br />

Der Pfarrgemeinderat und der Konvent<br />

des Stiftes <strong>Rein</strong> haben sich für<br />

die Vorverlegung der Weihnachts-<br />

und die Zweifler, die Überzeugten<br />

und die Suchenden, die Hoffnungsvollen<br />

und die Enttäuschten.<br />

Impulse aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven erhalten<br />

Wir wollen dabei die großen regionalen<br />

Besonderheiten und Unterschiede<br />

der flächenmäßig größten<br />

Diözese Österreichs ernst nehmen<br />

und haben Teams in acht Regionen<br />

gebildet. In diesen Regioteams werden<br />

Menschen aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven ihren Blick auf<br />

die Lebensumstände in ihrer Region<br />

richten. Durch sie wird der diözesane<br />

Weg wertvolle Impulse bekommen<br />

und dadurch Menschen im ganzen<br />

Land auf diesem Weg mitnehmen.<br />

Dr. Egon Kapellari, Diözesanbischof<br />

mette auf 22.00 Uhr entschieden.<br />

Damit wird sowohl die Teilnahme an<br />

der Weihnachtsmette selbst, als auch<br />

am Hochfest der Geburt Jesu Christiam<br />

25.12. erleichtert.<br />

Im Jahr des Glaubens belebt P. Maximilian<br />

einmal im Monat mit Impulsen<br />

unseren persönlichen Glauben. Die<br />

Abende werden mit Filmen, Gesprächen,<br />

Referaten und Diskussionen<br />

abwechslungsreich gestaltet.<br />

Die nächsten Termine sind der 17.1.,<br />

21.2. und der 21.3.2013.<br />

Alle sind herzlich eingeladen!<br />

Christian Humpel<br />

Seite 3


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Jänner - März 2013<br />

GETEILTES LICHT BRENNT HELLER<br />

Geteiltes Licht brennt heller<br />

Es war einmal ein Mann. Er besaß<br />

ein Haus, einen Ochsen, eine Kuh,<br />

einen Esel und eine Schafherde. Der<br />

Junge, der die Schafe hütete, besaß<br />

einen kleinen Hund, einen Rock aus<br />

Wolle, einen Hirtenstab und eine Hirtenlampe.<br />

Auf der Erde lag Schnee.<br />

Es war kalt, und der Junge fror. Auch<br />

der Rock aus Wolle schützte ihn<br />

nicht. „Kann ich mich in deinem Haus<br />

wärmen?“ bat der Junge. „Ich kann<br />

die Wärme nicht teilen. Das Holz ist<br />

teuer“, sagte der Mann und liess den<br />

Jungen in der Kälte stehen. Da sah<br />

der Junge einen großen Stern am<br />

Himmel.<br />

„Was ist das für ein Stern?“ dachte<br />

er. Er nahm seinen Hirtenstab, seine<br />

Hirtenlampe und machte sich auf<br />

den Weg.<br />

„Ohne den Jungen bleibe ich nicht<br />

hier“, sagte der kleine Hund und folgte<br />

seinen Spuren. „Ohne den Hund<br />

bleiben wir nicht hier“, sagten die<br />

Schafe und folgten seinen Spuren.<br />

„Ohne die Schafe bleibe ich nicht<br />

hier“, sagte der Esel und folgte ihren<br />

Spuren. „Ohne den Esel bleibe ich<br />

nicht hier“, sagte die Kuh und folgte<br />

seinen Spuren. „Ohne die Kuh bleibe<br />

ich nicht hier“, sagte der Ochse und<br />

folgte ihren Spuren.<br />

„Es ist auf einmal so still“, dachte der<br />

Mann, der hinter seinem Ofen saß.<br />

MIT LEUCHTENDEN AUGEN<br />

Nikolaus – Rückblick 2012<br />

Unsere Nikolausaktion war auch<br />

heuer sehr erfolgreich. Stützpunkt<br />

war wieder der Jugendraum unserer<br />

Pfarre. Es wurden der Kindergarten<br />

in <strong>Rein</strong> und Schirning, die Volksschule<br />

Schirning, die Krankenhäuser<br />

Enzenbach und Hörgas, die <strong>Rein</strong>er<br />

Bambini-Gruppe, die Tagesheimschule<br />

des BG <strong>Rein</strong>, sowie 23 Familien<br />

besucht.<br />

An Spenden sind dabei € 900,- hereingekommen.<br />

Damit kann der Sozialkreis<br />

wieder bedürftige Menschen<br />

in unserer Gemeinde unterstützen.<br />

Herzlichen Dank allen Spendern,<br />

den Kreuzschwestern für die großzügige<br />

Unterstützung, sowie der Familie<br />

Brandstätter und ihren MitarbeiterInnen!<br />

Seite 4<br />

Monika Adam<br />

Er rief nach dem Jungen, aber er<br />

bekam keine Antwort. Er ging in den<br />

Stall, aber der Stall war leer. Er<br />

schaute in den Hof hinaus, aber die<br />

Schafe waren nicht mehr da.<br />

„Der Junge ist geflohen und hat alle<br />

meine Tiere gestohlen“, schrie der<br />

Mann, als er im Schnee die vielen<br />

Spuren entdeckte. Doch kaum hatte<br />

der Mann die Verfolgung aufgenommen,<br />

fing es an zu schneien. Es<br />

schneite dicke Flocken. Sie deckten<br />

Mit leuchtenden Kinderaugen, staunend<br />

und voller Freude haben auch<br />

heuer wieder 42 Bambini-Kinder den<br />

Nikolaus am Sonntag, 02.12.2012<br />

begrüßt. Die Nikolausfeier des <strong>Rein</strong>er<br />

Bambinitreffens, unter der Leitung<br />

von Elke Bauer, war auch heuer<br />

die Spuren zu. Dann erhob sich ein<br />

Sturm, kroch dem Mann unter die<br />

Kleider und biss ihn in die Haut. Bald<br />

wusste er nicht mehr, wohin er sich<br />

wenden sollte. Der Mann versank<br />

immer tiefer im Schnee. „Ich kann<br />

nicht mehr!“ stöhnte er und rief um<br />

Hilfe. Da legte sich der Sturm. Es<br />

hörte auf zu schneien, und der Mann<br />

sah einen großen Stern am Himmel.<br />

„Was ist das für ein Stern?“ dachte<br />

er. Der Stern stand über einem Stall,<br />

mitten im Feld. Durch ein kleines<br />

Fenster drang das Licht einer Hirtenlampe.<br />

Der Mann ging darauf zu. Als<br />

er die Tür öffnete, fand er alle, die er<br />

gesucht hatte: die Schafe, den Esel,<br />

die Kuh, den Ochsen, den kleinen<br />

Hund und den Jungen. Sie waren um<br />

die Krippe versammelt.<br />

In der Krippe lag ein Kind. Es lächelte<br />

ihm entgegen, als ob es ihn erwartet<br />

hätte. „Ich bin gerettet“, sagte der<br />

Mann und kniete neben dem Jungen<br />

vor der Krippe nieder.<br />

Am anderen Morgen kehrten der<br />

Mann, der Junge, die Schafe, der<br />

Esel, die Kuh, der Ochse und auch<br />

der kleine Hund wieder nach Hause<br />

zurück. Auf der Erde lag Schnee. Es<br />

war kalt. „Komm ins Haus“, sagte der<br />

Mann zu dem Jungen, „ich habe Holz<br />

genug. Wir wollen die Wärme teilen.“<br />

Eva Marder (+1987)<br />

wieder ein wunderschönes Fest. Ein<br />

herzliches Danke an Herrn Brandstätter<br />

und seine Frau für ihren Einsatz<br />

und ihre Herzlichkeit für die<br />

Kinder und deren Eltern/Großeltern.<br />

Elke Bauer


Jänner - März 2013 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />

ICH GLAUBE. ES WIRD GUT.<br />

Warum glaube ich eigentlich<br />

an Gott? Ich hatte das Glück<br />

in einer gläubigen Familie<br />

aufzuwachsen und dann<br />

auch noch den richtigen<br />

Leuten zum richtigen Zeitpunkt<br />

zu begegnen, die mit<br />

mir diesen Weg des Glaubens<br />

gegangen sind und<br />

auch noch immer mit mir<br />

gehen. Aber eines möchte ich auch<br />

betonen: man ist nicht gleich ein<br />

gläubiger Christ, weil man in eine<br />

christlichen Familie hineingeboren<br />

wurde. Nein! Gott hat keine Kinder<br />

und Enkelkinder. Jeder muss sich<br />

selbst für den Glauben, für Gott und<br />

für die Beziehung zu Ihm entscheiden<br />

– jeden Tag neu! So ist es auch<br />

bei mir. Aber was hat mich eigentlich<br />

dazu veranlasst, mich mehr mit dem<br />

Glauben auseinanderzusetzen? Ich<br />

habe ja jederzeit die Möglichkeit,<br />

mich von Gott und somit vom Glau-<br />

Weltgebetstag<br />

Informiert beten –<br />

betend handeln<br />

Der Weltgebetstag ist eine weltweite<br />

Basisbewegung von christlichen<br />

Frauen und wird jährlich<br />

immer am ersten Freitag im März<br />

gefeiert. Der Gottesdienst wird jedes<br />

Jahr von Frauen aus einem<br />

anderen Land vorbereitet. Heuer<br />

sind Frauen aus Frankreich, die<br />

unterschiedlichen christlichen <strong>Kirche</strong>n<br />

angehören, für die Gestaltung<br />

verantwortlich.<br />

Weltgebetstags-Engagierte sind<br />

solidarisch und übernehmen Verantwortung,<br />

weltweit und vor ihrer<br />

Haustür. Ganz nach dem Motto<br />

des Weltgebetstags: „Informiert<br />

beten – betend handeln“.<br />

Auch in Österreich organisieren<br />

und gestalten in unzähligen Gemeinden<br />

Frauen in ökumenischen<br />

(= konfessionsübergreifenden)<br />

Gruppen den Weltgebetstag.<br />

Weltgebetstag – das ist gelebte<br />

Ökumene!<br />

Nächster Weltgebetstag:<br />

1. März 2013<br />

Pfarrkirche Stiwoll – 18.30 Uhr<br />

ben abzuwenden. Wenn ich<br />

auf mein Leben zurückblicke,<br />

könnte ich die Erlebnisse,<br />

die mein Glaubensleben<br />

geprägt haben und noch<br />

immer prägen, mit Puzzleteilen<br />

vergleichen. Als Kind und<br />

Jugendlicher war es für mich<br />

nie so wirklich verständlich,<br />

warum ich sonntags zur<br />

Messe gehe, warum man so viel betet<br />

und so weiter. Ich tat das nur aus<br />

der Tradition heraus, nicht aus Überzeugung<br />

und hatte den Glauben<br />

auch nie besonders hinterfragt. Aber<br />

ich glaube dadurch, dass ich immer<br />

treuer die Messe besuchte und dann<br />

auch noch mit einem persönlichen<br />

Gebetsleben begonnen habe, hat<br />

das Bild mit den Puzzleteilen langsam<br />

Form angenommen. Ehrlichkeitshalber<br />

muss ich auch zugeben,<br />

dass es in meinem Glaubensleben<br />

auch nicht immer perfekt läuft. Immer<br />

AKTION FAMILIENFASTTAG 2013<br />

Solidarität - für einander einzustehen<br />

- ist den Frauen der <strong>Katholische</strong>n<br />

Frauenbewegung ein besonders<br />

Anliegen: Teilen ist ein Akt der Verbundenheit.<br />

Es stillt den Hunger<br />

nach Gerechtigkeit. Es stärkt Frauen<br />

weltweit.<br />

Aus den Mitteln der Aktion Familienfasttag<br />

werden benachteiligte Frauen<br />

in über 100 Projekten in Asien, Lateinamerika<br />

und Afrika gefördert. Oft<br />

erfahren diese Frauen in Selbsthilfegruppen<br />

zum ersten Mal, dass<br />

sie Rechte haben. Auf Bildung, auf<br />

Gesundheit, auf ein Leben ohne<br />

Gewalt. Sie lernen lesen und schreiben.<br />

Sie erfahren, wie wichtig Hygiene<br />

ist. Sie erwerben wichtiges Know-<br />

wieder werde ich lau, nachlässig und<br />

bequem in meinem Glaubensleben.<br />

Dann merke ich, dass das Puzzleteil<br />

nicht passt und versuche es wieder<br />

gut zu machen. Da habe ich mit der<br />

Zeit erst erkennen dürfen, dass uns<br />

dabei die <strong>Kirche</strong> mit ihrer Weisheit<br />

von über 2000 Jahren und durch ihre<br />

Sakramente sehr helfen kann, vor<br />

allem durch das Sakrament der<br />

Versöhnung. In den letzten paar<br />

Jahren ist mir die Anbetung sehr<br />

wichtig geworden. Im Stillwerden vor<br />

Christus kann ich ihm persönlich begegnen<br />

und schöpfe daraus viel Kraft<br />

für den Alltag.<br />

Zusammenfassend kann ich nur<br />

sagen, dass ich sehr dankbar bin,<br />

glauben zu dürfen. Im Glauben gewinne<br />

ich auch immer wieder einen<br />

neuen positiven Blick auf mein Leben<br />

und dass Gott einen Plan mit mir<br />

und mit einem jeden einzelnen hat.<br />

Michael Beer<br />

how z. B. über Biolandbau, Unternehmensführung<br />

oder demokratische<br />

Mitsprache. Wer fastet, ahmt<br />

eine „Notlage“ nach. Fastende tun<br />

so, als ob sie liebe Dinge entbehren<br />

müssten. Dabei erfahren sie, wie<br />

wenig sie fürs Leben brauchen und<br />

entwickeln ein Gefühl für Menschen,<br />

die sich tatsächlich in einer Notlage<br />

befinden. Teilen ist ein Ausdruck von<br />

Solidarität.<br />

Unterstützen auch Sie die Aktion<br />

Familienfasttag mit einer Spende,<br />

oder kommen Sie zum Fastensuppenessen,<br />

das die Pfarre <strong>Rein</strong> als<br />

Ausdruck ihrer Solidarität am<br />

Sonntag, 17. Februar 2013 nach<br />

dem Pfarrgottesdienst veranstaltet.<br />

Seite 5


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Jänner - März 2013<br />

BEICHTEN? - GEDANKEN ZUM BUSS-SAKRAMENT<br />

Schlechte Erfahrungen<br />

„Zu meiner Schulzeit war das Beichtengehen<br />

ein Horror. Mich kriegt niemand<br />

mehr in den Beichtstuhl!“ „Ich<br />

habe keinen umgebracht und komme<br />

mit meinen Mitmenschen recht gut<br />

aus. Was sollte ich beichten?“ „Was<br />

gehen den Pfarrer meine Sünden<br />

an? Schafft die Beichte ab!“ Solche<br />

und ähnliche Äußerungen machen<br />

klar: Die Beichte ist derzeit nicht „in“.<br />

Der Beichtboom früherer Jahrzehnte<br />

ist vorbei. Zwischen 1850 und 1965<br />

wurde so oft und so viel gebeichtet<br />

wie niemals zuvor in der <strong>Kirche</strong>ngeschichte.<br />

Ohne Zweifel ging das<br />

auf Kosten der Qualität. Moralische<br />

Kleinkrämerei, übertriebene Sündenangst<br />

und Zwang in der religiösen<br />

Erziehung verdüsterten zusätzlich<br />

die Schönheit dieses Sakramentes.<br />

Es wurde von vielen nicht mehr als<br />

Geschenk, sondern als Last erlebt.<br />

Neuentdeckung<br />

Manches muss längere Zeit ruhen,<br />

bevor es neu entdeckt werden kann.<br />

Vielleicht gilt das auch für die Beichte<br />

und alles, was dazugehört. Denn sie<br />

ist ja etwas, was dem Wesen des<br />

Menschen durchaus entspricht. Wer<br />

ehrlich mit sich selber ist, wird im<br />

Laufe des Lebens immer wieder<br />

sagen müssen: Hier habe ich versagt.<br />

Hier habe ich einen Schnitzer<br />

gemacht. Hier habe ich mich verrannt.<br />

Wer ehrlich ist, weiß auch, dass sich<br />

vieles nicht einfach mit ein bisschen<br />

guten Willen zurechtbiegen lässt.<br />

Und er weiß, dass es Schuld gibt, die<br />

man eigentlich nicht wiedergutmachen<br />

kann, vielleicht weil der Mitmensch,<br />

an dem man schuldig geworden<br />

ist, nicht mehr erreichbar ist,<br />

vielleicht weil die bösen Folgen eigenen<br />

Versagens sich trotz Reue der<br />

Kontrolle entziehen. Wir haben das,<br />

was wir getan haben und tun, nie<br />

ganz in unserer Hand. Es übersteigt<br />

unsere Kräfte.<br />

Wird alles wieder gut?<br />

Jesus, der große Menschenkenner,<br />

weiß um diese verzwickte Situation<br />

des Menschen und verkündet deshalb<br />

eine Vergebung, die weit über<br />

menschliches Verzeihen hinaus<br />

geht: „Deine Sünden sind dir vergeben“<br />

- Es wird alles wieder gut! So etwas<br />

kann nur Gott selbst versprechen.<br />

Nur er hat das „Wort, das alles<br />

heilt“ (Weisheit 16,11). Nur Er kann<br />

Seite 6<br />

auch die krummsten Dinge, die Menschen<br />

gedreht haben, zu einem guten<br />

Ende führen. Und Er tut das auch<br />

wirklich, wenn Menschen seine Vergebung<br />

annehmen und in sich wirken<br />

lassen. Diese erlösende Wahrheit<br />

hat Jesus gelebt und dafür ist er<br />

gestorben.<br />

Sündenvergebung in vielen<br />

Formen<br />

Es ist der Wille Jesu, dass dieses<br />

Wort der Vergebung in der Welt nicht<br />

verstumme. Deshalb gibt er – so bezeugt<br />

die Bibel – seinen Aposteln<br />

etwas Wichtiges mit auf den Weg:<br />

„Wem ihr die Sünden vergebt, dem<br />

sind sie vergeben ...!“ (Joh 20,23)<br />

Seit 2000 Jahren bemüht sich die<br />

Gemeinschaft der <strong>Kirche</strong>, diese<br />

Vergebung Gottes auf verschiedene<br />

Weise sichtbar und hörbar an die<br />

Menschen weiterzugeben: durch das<br />

Verkünden des Evangeliums, durch<br />

die Feier der Taufe und der heiligen<br />

Messe, durch Bußgottesdienste, Fürbitten<br />

usw. Und Menschen zeigen<br />

ebenfalls auf vielfältige Weise, dass<br />

sie erneut den Weg des Guten<br />

gehen wollen: durch tätige Reue,<br />

Werke der Nächstenliebe, Gebete,<br />

Versöhnungsbereitschaft, Feindesliebe<br />

usw.<br />

Eine besondere Form<br />

Eine ganz besondere Form der Sündenvergebung<br />

ist das Sakrament der<br />

Buße, bei uns meist sehr verkürzt<br />

„Beichte“ genannt, weil man dabei<br />

seine Schuld nicht nur innerlich bereut,<br />

sondern auch mutig beim Namen<br />

nennt („beichtet“). Der Priester,<br />

der in der Nachfolge der Apostel<br />

steht, darf dann im Sinne Jesu die<br />

Lossprechung (Absolution) geben.<br />

Sein Vergebungswort ist das<br />

menschliche Zeichen für die Vergebung<br />

Gottes (ähnlich wie bei der


Jänner - März 2013 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />

hl. Messe Brot und Wein sichtbares<br />

Zeichen für die Gegenwart Jesu<br />

sind.) Wer dieses Sakrament aufrichtig<br />

empfängt, erhält eine große Kraft<br />

für die sinnvolle Gestaltung seines<br />

Lebens.<br />

Muss man in den Beichtstuhl?<br />

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das<br />

Sakrament der Buße zu empfangen.<br />

Manche gehen gerne in einen<br />

Beichtstuhl (wegen der größeren<br />

Anonymität), andere bevorzugen das<br />

Aussprachezimmer eines Priesters.<br />

Man muss bei einer Beichte nicht alle<br />

Sünden aufzählen oder gar irgendwelche<br />

Formeln auswendig aufsagen,<br />

wie manche meinen. Nach einer<br />

ernsthaften Gewissenserforschung<br />

weiß man normalerweise, was wichtig<br />

ist und was benannt werden soll.<br />

Für jemanden, der dieses Sakrament<br />

schon länger nicht empfangen hat,<br />

ist es wohl am besten, wenn er mit<br />

einem Priester ein Gespräch vereinbart.<br />

Der Priester hilft dann gerne<br />

weiter.<br />

Pflicht zur Beichte?<br />

Die <strong>Kirche</strong> lädt die Gläubigen ein,<br />

das Sakrament der Buße öfter zu<br />

empfangen. Dazu verpflichtet sind<br />

nach der Lebensordnung der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> die Gläubigen allerdings<br />

nur dann, wenn sie sich einer<br />

schweren Sünde bewusst sind. In<br />

diesem Fall sollen sie innerhalb<br />

eines Jahres, aber nach Möglichkeit<br />

bevor sie wieder zur heiligen Kommunion<br />

gehen, das Sakrament der<br />

Buße empfangen. Als schwer gilt<br />

eine Sünde dann, wenn sie (1.) eine<br />

„wichtige Sache“ betrifft, also im groben<br />

Kontrast zum christlichen Leben,<br />

wie es sein soll, steht, (2.) vom Gewissen<br />

klar als Sünde erkannt und<br />

(3.) trotzdem mit bedachter Zustimmung<br />

begangen wird.<br />

„Buße“ kommt von „bessern“<br />

„Es gibt heute weniger Beichten als<br />

vor 40 Jahren, aber ihre Qualität hat<br />

zugenommen“, sagt ein erfahrener<br />

Seelsorger. Das Ziel des Bußsakramentes<br />

und aller anderen Formen<br />

der Buße liegt darin, dass es dem<br />

Menschen im Vertrauen auf Gott<br />

immer „besser“ gelingt , ein versöhnter<br />

Mensch zu sein - versöhnt mit<br />

Gott, mit den Mitmenschen, mit der<br />

Schöpfung, mit dem eigenen Leben.<br />

Auf jeden Fall ein erstrebenswertes<br />

Ziel.<br />

SEHT DAS HOLZ DES KREUZES<br />

Jerusalem: Zwischen den Kapellen<br />

der Kleiderverteilung (Mk 15,24) und<br />

der Verhöhnung Jesu (Mk 15, 29 – 32)<br />

führen 29 Stufen 5 m tiefer in die<br />

Kapelle der heiligen Helena. An ihrer<br />

rechten Seite steigt man weiter hinunter<br />

in die Kapelle der Auffindung des<br />

heiligen Kreuzes. Nach der Überlieferung<br />

fand Helena, die Mutter des<br />

Kaisers Konstantin, im Jahre 326 das<br />

Kreuz Christi.<br />

Nach der Legende wurde das Problem,<br />

das wahre Kreuz Christi von den<br />

Kreuzen der beiden Schächer zu<br />

unterscheiden, die mit Jesus gekreuzigt<br />

worden waren (Mk 15,27), durch<br />

ein Wunder gelöst: Man legte die drei<br />

Kreuze nacheinander auf den<br />

Leichnam eines eben erst verstorbenen<br />

jungen Mannes. Als beim dritten<br />

Kreuz der junge Mann wieder zum<br />

Leben erwachte, wusste man, dass<br />

man das Kreuz Christi vor sich hatte.<br />

Diese Legende zeigt uns die lebensspendende<br />

Kraft des Kreuzes Christi<br />

auf. In der Karfreitagsliturgie hören<br />

wir höchst einfach: „Seht das Holz<br />

des Kreuzes, daran das Heil der Welt<br />

gehangen.“<br />

Heinrich Consolati<br />

Kreuzweg-Andacht<br />

Jeden Fastensonntag, 15.00 Uhr.<br />

Der erste Kreuzweg wird von den<br />

Kreuzschwestern in der Marienkapelle<br />

gestaltet.<br />

Alle weiteren Kreuzweg-Andachten<br />

finden auf dem Weg zur Kalvarienberg-Kapelle<br />

statt, wenn es<br />

die Witterung zulässt.<br />

2013: 17.2. / 24.2. / 3.3. / 10.3. /<br />

17.3. / 24.3.<br />

Seite 7


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Jänner - März 2013<br />

LEBEN IN WACHSENDEN RINGEN<br />

Nur an einem gefällten Baum können<br />

wir seine Lebensringe betrachten.<br />

Solange er in der Natur steht, bleiben<br />

sie uns geheimnisvoll verborgen.<br />

Auch wir haben unsere Lebensringe,<br />

eher sichtbar durch die Geburtstagsfeiern<br />

oder durch Lebenswenden:<br />

Vom Kind zum Jugendlichen,<br />

vom Jugendlichen zum Mann/zur<br />

Frau. Und später zum Greis/zur Greisin.<br />

Unsere Erstkommunion-Kinder stehen<br />

jetzt „im achten Lebensring“. Das<br />

Thema der Vorbereitung auf das<br />

Sakrament der Kommunion ist ein in<br />

sich vielfältiges: „Baum“. Von so<br />

einem Stück Gottes Schöpfung lässt<br />

sich einiges für das Leben der Kinder<br />

ableiten, wie: Jesus, mit dir möchte<br />

ich wachsen, oder: In Jesus möchte<br />

ich verwurzelt sein wie ein Baum in<br />

der Erde. Dazu bedarf es aber einer<br />

kreativen und in der Glaubenshaltung<br />

aktiven, lebendigen Haltung des Mit-<br />

Tuns. Und da sind unsere Kinder schon eifrig dabei.<br />

Die Kinder werden auf ihrem Weg von Frau ROL Andrea<br />

Franz begleitet, die wiederum von den Tischmüttern<br />

unterstützt wird. Martina Glawogger, Biliana Gruber, Ute<br />

Kronegger, Manuela Muchitsch-Harmtodt, Karin Papst<br />

und Eva Bernadette Stanzenberger nehmen sich zu<br />

Hause ihrer Kindergruppen an, bereiten mit ihnen den<br />

Vorstell-Gottesdienst (So 3.2.2013) vor und führen sie<br />

zum Sakrament der Buße/Beichte, beliebter unter dem<br />

Namen „Versöhnungsfest“ ( Fr 15.3.2013). Langsam nähern<br />

sie sich gemeinsam dem Geheimnis der Eucharistie,<br />

das sie mit der Pfarrgemeinde und den Gästen ganz im<br />

Sinne Jesu feiern möchten: versöhnt miteinander, erfüllt<br />

mit dem Geist Gottes und mit Freude am Fest (So<br />

5.5.2013, 10.Uhr). Dabei werden sie Jesus erstmals in<br />

den Händen halten und spüren: DU in mir, ich in DIR!<br />

Es ist das Fest unserer Kinder und wir Erwachsenen dürfen<br />

es mitfeiern. Jesus in unserer Mitte! Wie bereiten wir<br />

uns darauf vor? Gewöhnen wir uns achtlosen oder bösen<br />

Umgang mit den Kindern ab. Schauen wir sie mit neuen<br />

Augen an – das verlangt auch einem anderen, neuen,<br />

wertschätzenden Umgang mit ihnen. Gelingt uns da nicht<br />

auch ein besserer Umgang miteinander?<br />

Seite 8<br />

Lassen wir es bitte in Gottes Namen darauf ankommen.<br />

Das wünscht Dir und mir und Ihnen und Euch, hoffnungsvoll<br />

und herzlich, Euer<br />

Heinrich Consolati<br />

Meine Vergangenheit kümmert mich nicht mehr,<br />

sie gehört dem göttlichen Erbarmen.<br />

Meine Zukunft kümmert mich noch nicht,<br />

sie gehört der göttlichen Vorsehung.<br />

Was mich kümmert und fordert, ist das Heute.<br />

Das aber gehört der Gnade Gottes und der Hingabe<br />

meines guten Willens.<br />

Franz von Sales<br />

REINER BAMBINITREFF<br />

09.01.2013 Nach der Weihnachtspause<br />

treffen wir uns<br />

wieder zum Spielen,<br />

Lachen, Singen, Basteln.<br />

16.01.2013 Meine Hände sind verschwunden!<br />

23.01.2013 Märchenstunde „Eine kleine Geschichte<br />

wartet auf Euch“<br />

30.01.2013 Wir basteln für den FASCHING.<br />

06.02.2013 Heute steigt unsere Faschingsparty (wer<br />

möchte, kommt verkleidet).<br />

13.02.2013 Streicheleinheiten - Massagen für die<br />

Kleinen<br />

18.02 - 24.02 2013 SEMESTERFERIEN<br />

27.02.2013 Schneemann, Schneehase und Co - frohes<br />

Basteln<br />

06.03.2013 Tanzen, Hüpfen, Lachen mit unserem<br />

neuen Schwungtuch<br />

13.03.2013 Kinderlieder/Kinderreime<br />

20.03.2013 Wir basteln und malen für Ostern.


Jänner - März 2013 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />

REIN(ER) KULTUR www.stift-rein.at<br />

Sonntag, 30. Dezember, 15.00 Uhr, Cellarium<br />

ANFANG UND ENDE<br />

Kurz vor dem Jahreswechsel gastiert im Cellarium das<br />

Duo Scherzando. Petra Schwarzl und Konstantia Loibner<br />

bringen mit Gitarre und Klarinette Musik vom Feinsten.<br />

So ungewöhnlich und reizvoll diese Musikbesetzung ist,<br />

so selten und bezaubernd ist auch der Ort ihres Auftritts:<br />

die Krippenausstellung im Stift <strong>Rein</strong>. Der Eintritt ist frei,<br />

um Spenden für die Renovierung der Basilika wird gebeten.<br />

Samstag, 26. Jänner, 19.00 Uhr, Cellarium<br />

LA CORTE DI GIOIA<br />

Musikalisch begibt sich die Elite der Kalsdorfer<br />

Musikschaffenden auf ein Terrain von Liebeleien,<br />

Lebenslust und Eifersucht in die Zeit des Barock.<br />

Musikwerke der alten Meister werden durch Gesang,<br />

Flöte, Barockgeige und Cembalo interpretiert und rezitiert.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Montag, 11. März, 19.00 Uhr, Steinerner Saal<br />

REMEMBER VALENTIN LECHNER (1777-1849)<br />

Prof. Dr. Wolfgang Suppan präsentiert den letzten Stand<br />

der Forschung über Valentin Lechner aus dem<br />

Historischen Jahrbuch der Stadt Graz; die CD der Missa<br />

Solemnis in C aus 1837 von der Uraufführung 2011 wird<br />

das größte Musikereignis von Stift <strong>Rein</strong> lebendig machen.<br />

Fotos vom Geburtsort Obersulz im Weinviertel zeigen uns<br />

die Heimat von Valentin Lechner.<br />

Donnerstag, 21. März, 15 Uhr, Steinerner Saal<br />

ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNGSSAISON 2013<br />

„Ein Blick hinter Klostermauern“ wird den Besuchern viel<br />

vom Stift <strong>Rein</strong> zeigen. Wer sind die Zisterziensermönche,<br />

was hat sie so ausgezeichnet, dass man ihnen Stiftungen<br />

machte? Wie lebten die Mönche damals und was ist ihre<br />

Aufgabe heute. Täglich Führung Mo-Sa 10:30 Uhr, Sonnund<br />

Feiertag 11:00 Uhr und täglich um 13:30 Uhr. Für<br />

Gruppen nach Vereinbarung. Bis 6. Jänner 2014.<br />

P. August Janisch<br />

Seite 9


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Jänner - März 2013<br />

AUSBLICK: BASILIKA-INNENRENOVIERUNG 2013<br />

Das Wappen von Österreich gab dem „Österreich-Engel“ auf dem Nordoratorium<br />

den Namen. Ein Pate für ihn hat sich schon gefunden. Jetzt freut er<br />

sich nur mehr darauf, dass er an die Reihe kommt. Der Staub und Schmutz<br />

von 250 Jahren wird behutsam entfernt und die Farben gereinigt.<br />

Kirchliche Sammlungen 2012 Beträge in EURO<br />

2011 2012<br />

Jänner Dreikönigsaktion, Sternsinger 7.378,41 7.122,31<br />

6. Jänner Epiphanie, Priesterausbildung 176,90 177,97<br />

März 2. Fastensonntag, Familienfasttag 575,66 269,73<br />

März Arbeitslosenfonds 0,00 100,70<br />

April/Mai Caritas-Haussammlung (Zahlscheine) *) 225,00<br />

Palmsonntag Pastorale u.soziale Aufgaben im Hl.Land 357,79 484,89<br />

Juni Tag von Masan 0,00 234,14<br />

Juli Christophorusaktion - MIVA 228,50 360,18<br />

August Caritas Augustsammlung 1.135,23 427,69<br />

Oktober Caritas, Erntedanksonntag 287,98 455,97<br />

Oktober Weltmissions - Sonntag 332,40 204,01<br />

November Caritas, Elisabethsonntag 180,80 271,17<br />

Advent „Bruder in Not“, Aktion sei so frei 249,47<br />

Gesamtsumme 10.903,14 10.333,76<br />

Seite 10<br />

*) Spenden wurden direkt an die Caritas eingezahlt!<br />

Im Jahr 2013 wollen wir den gesamten<br />

vorderen Bereich der Basilika –<br />

das Presbyterium – von oben bis<br />

unten fertig bekommen. Auf hohem<br />

Gerüst werden die Fresken gereinigt,<br />

das Hochaltarbild mit dem wertvollen<br />

Bild der Anbetung der Hirten von<br />

Kremser Schmidt, alle Heiligenfiguren,<br />

die Engel, die beiden Emporen<br />

mit dem <strong>Steiermark</strong>- und Österreich-<br />

Engel und das barocke Chorgestühl<br />

restauriert. Zudem wird die Elektroinstallation<br />

und Beleuchtung auf den<br />

neuesten Stand gebracht – eine<br />

wichtige Forderung auch der Sicherheit.<br />

Dieser Bereich wird staubdicht abgeschlossen<br />

werden gegen das <strong>Kirche</strong>nschiff<br />

hin, damit nicht neuer<br />

Staub sich auf die schon restaurierten<br />

Altäre mit den Engeln legt. Der<br />

international bekannte Künstler<br />

Oskar Stocker wird für die Zeit vom<br />

7. April bis Anfang November 2013<br />

durch Kinderportäts der Basilika ein<br />

besonderes Gepräge geben. Kinder<br />

sind die Zukunft der Gesellschaft und<br />

der <strong>Kirche</strong>. Was sagen uns Kinder?<br />

Jesus setzt mit seinem Wort „Lasset<br />

die Kinder zu mir kommen“ das<br />

Verständnis dafür auf eine zuvor nie<br />

dagewesene Ebene.<br />

Alle Feiern und Gottesdienste werden<br />

trotz der Renovierungsarbeiten<br />

in der Basilika stattfinden.<br />

Danke allen großen und kleinen<br />

Spendern, danke den Engelpaten<br />

und den vielen Aktivitäten, die es in<br />

diesem Jahr für unsere Basilika<br />

gegeben hat. Das Spendenergebnis<br />

2012 bis Ende November betrug<br />

206.318 Euro. Ich bin überzeugt,<br />

jeder Engel in unserer Basilika wird<br />

bis Ende 2013 seinen Paten finden.<br />

Noch warten von den fast 200 Engeln<br />

unserer Basilika die Hälfte darauf,<br />

dass auch für sie eine Patenurkunde<br />

ausgestellt wird.<br />

P. August Janisch<br />

Rk Pfarramt <strong>Rein</strong> A-8103 <strong>Rein</strong>,<br />

Tel.:03124/51621-13,<br />

Tel./Fax: 03124/51457<br />

E-Mail: pfarramt@stift-rein.at<br />

Pfarrer: P. Maximilian Geier<br />

Sekretärin: Ingrid Jaritz<br />

Pfarrkanzleistunden:<br />

Dienstag, 15 bis 17 Uhr,<br />

Donnerstag, 8 bis 12 Uhr,<br />

Mittwoch 19.30 bis 20.30 Uhr<br />

(Friedhofsangelegenheiten)<br />

www.pfarre-rein.at


Jänner - März 2013 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />

DANKE allen, die uns bei der Renovierung der Basilika helfen.<br />

Stand der Spenden am 31. August 2012:<br />

€ 170.083,00<br />

Bis 30. November 2012 wurden überwiesen:<br />

€ 36.235,34<br />

Barbara Helga Appel, Wien; Mag. Katharina Bach<br />

und DI Wolfgang Dolsak, Graz; Mag. Josefa<br />

Baldauf, Graz; Dr. Hans Berghold, Fernitz;<br />

Mechthild Brune Gelsenkirchen; Josef Brandl,<br />

Grosslobming; Dragica Brkovic; Waltraud und<br />

Gerhard Burkl, Graz; Edith Ertl, Kalsdorf; Franz<br />

Ettl, Gnas; Sepp Faist, Fernitz; Elfi Faißner,<br />

Frohnleiten; Andreas Friedmann jun., Graz; Adolf<br />

Fürntrath, Wenigzell; Mechtild Gamm, Bochum;<br />

Hannes Geieregger, Weiz; Dr. Hans-Joachim<br />

Gersmann, Leibnitz; Helga Gruber, Gratkorn;<br />

Ulrike Güttl, Graz; Heribert und Mag. Dkfm. Ilse<br />

Hayn, Graz; Elisabeth Heller, Graz; Ottilie<br />

Hiebaum, Kirchberg/Raab; Alfred Heidinger,<br />

Heiligenkreuz am Waasen; Mag. Erika Helfrich,<br />

Graz; Rudolf Hirschmann, Graz; Marlis Hessling,<br />

Gelsenkirchen; Dr. Alexander Holzer, Graz; Fritz &<br />

Elfriede Jeitler, Buch-Geiseldorf; Walpurga Justin,<br />

Semriach; Johanna Kröpfl, Hartberg; Michael<br />

Laffer, Graz; Gertrude und Johann Lanz, <strong>Rein</strong>; Dr.<br />

Harald Lischnig, Semriach; Walburga Maier, St.<br />

Oswald; Maria & Peter Mayrold-Neubauer, Graz;<br />

Getauft wurden: Getraut wurden:<br />

15.09. Jeram Tobias, Tallak<br />

15.09. Lanz Nora, Hörgas<br />

22.09. Käfer Greta, Judendorf-<br />

Straßengel<br />

06.10. Striedinger Benjamin,<br />

Schirning<br />

20.10. Eisner Marcel, Tallak<br />

27.10. Brescher Robert, Steinberg<br />

17.11. Trotzmüller Madeleine,<br />

Kottingbrunn<br />

18.11. Kager Anna, Söding<br />

24.11. Brandstätter Michelle,<br />

Gratwein<br />

24.11. Stoinsek Amelie, Gratwein<br />

25.11. Kuttner Melissa, Wien<br />

21.09. Mag. Benedikt Abensperg u.<br />

Alison Reutter, Wien<br />

22.09. DI Dr. Sacher Stephan u.<br />

Mag. Sybille Walcher, Graz<br />

12.10. Brucher Michael u. Meike<br />

Pachner, Selenz<br />

20.10. DI Dolsak Wolfgang u. Mag.<br />

Katharina Barth, Gratwein<br />

Verstorben sind:<br />

21.09. Kochanek August, 79 Jahre,<br />

Hörgas<br />

27.10 Kohlroser Maria, 89 Jahre,<br />

Gratwein<br />

01.11. Steiner Siegfried, 71 Jahre,<br />

<strong>Rein</strong><br />

Dr. Otto Milowiz; Gerhard Mochart, Graz; Regina<br />

Elisabeth Müller, Feistritz; Margareta Notsch, <strong>Rein</strong>;<br />

Mag. Anton Novinscak, Oberwölz; ÖVP Graz-<br />

Umgebung; Mag. Hannes Peissl, Votisberg; Werner<br />

Pregetter; Leoben; Hans Pirstinger, Semriach; Dr.<br />

Walter Rathausky, <strong>Rein</strong>; Beatrix <strong>Rein</strong>bacher, Graz;<br />

Mag. Helmut Reisch, Pfaffstätten; Nicole Rainer;<br />

Dr. Georg Reutter, <strong>Rein</strong>; Peter Schinnerl, Übelbach;<br />

Ingrid Seebacher, Graz; SPÖ, Gratwein; Mag.<br />

Gunter Tomitza, Graz; Ing. Klaus Vennemann,<br />

Graz; Karl Weinhandl, Graz; Rosa Wilfinger,<br />

Hartberg; Dr. Johannes Wetzelberger, Graz;<br />

Margarethe Zach; Alexander von Zitzewitz,<br />

München;<br />

Danke auch den Besuchern der Basilika, die in den<br />

Opferstock gespendet haben, den Engelpaten, den<br />

Besuchern des Bücherflohmarktes, den Gästen des<br />

Stifterfestes, den Hochzeitsgästen der Trauung<br />

Benedikt Traun und Ala Reutter, den Besuchern des<br />

Begräbnisses von Frau Friedmann, den Gottesdienstbesuchern<br />

am „Himmlischen Sonntag“ und<br />

allen anonymen Spendern.<br />

Spendenstand am 30. November 2012<br />

€ 206.318,34<br />

Die Liste der Spender wird fortgesetzt.<br />

Gottesdienstzeiten:<br />

<strong>Rein</strong>:<br />

Sonntag: 8.00 Uhr (Konventmesse),<br />

10.00 Uhr (Pfarrmesse)<br />

Gratwein:<br />

Sonntag: 9.00 Uhr<br />

Samstag: 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Mittwoch: 18.00 Uhr Abendmesse<br />

Dienstag: 18.15 Uhr Gottesdienst bzw.<br />

Wortgottesdienst in der<br />

Krankenhauskapelle Hörgas<br />

Maria Straßengel:<br />

Sonntag: 7.30 Uhr, 10.30 Uhr<br />

Freitag: 19.00 Uhr Messe in der Klinik<br />

Beichtgelegenheit nach Vereinbarung<br />

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DEZEMBER 2012<br />

JÄNNER 2013<br />

FEBRUAR 2013<br />

MÄRZ 2013<br />

PFARRKALENDER<br />

23. Vierter Adventsonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

24. Heiligabend 16.00 Uhr Basilika Kinderkrippenfeier<br />

22.00 Uhr Basilika Christmette (gestaltet vom Singkreis <strong>Rein</strong>)<br />

25. Christtag 10.00 Uhr Basilika Pontifikalgottesdienst (gestaltet von der<br />

musica sacra runensis)<br />

26. Stephanitag 10.00 Uhr Basilika Konvent- und Pfarrmesse<br />

13.00 Uhr Genovevakapelle Pferdesegnung<br />

27. Dienstag 07.00 Uhr Marienkapelle Messe mit Johannesweinsegnung<br />

30. Fest der Hl. Familie 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

31. Silvester 17.00 Uhr Marienkapelle Vesper zum Jahresschluss<br />

21.00 Uhr Marienkapelle Eucharistische Anbetung (bis 23.00 Uhr)<br />

23.15 Uhr Marienkapelle Heilige Messe zum Jahreswechsel<br />

01. Neujahr 10.00 Uhr Marienkapelle Konvent- und Pfarrmesse<br />

04. Freitag 19.30 Uhr Marienkapelle Heilige Stunde der Anbetung<br />

06. Erscheinung des Herrn 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Basilika Pfarrmesse mit den Sternsingern<br />

13. Taufe des Herrn 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

17. Donnerstag 19.00 Uhr Di-Bosio-Saal Ein Abend für den Glauben<br />

20. 2. Sonntag im Jahreskreis 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse, anschließend Pfarrcafe<br />

27. 3. Sonntag im Jahreskreis 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

02. Darstellung des Herrn 19.00 Uhr Marienkapelle Heilige Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen<br />

03. 4. Sonntag im Jahreskreis 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

08. Freitag 19.30 Uhr Marienkapelle Heilige Stunde der Anbetung<br />

10. 5. Sonntag im Jahreskreis 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

13. Mittwoch 19.00 Uhr Marienkapelle Heilige Messe mit Aschenkreuzauflegung<br />

17. 1. Fastensonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse, anschließend Fastensuppenessen<br />

15.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />

21. Donnerstag 19.00 Uhr Di-Bosio-Saal Ein Abend für den Glauben<br />

24. 2. Fastensonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

15.00 Uhr Kalvarienberg Kreuzwegandacht<br />

01. Freitag 19.30 Uhr Marienkapelle Heilige Stunde der Anbetung<br />

03. 3. Fastensonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

15.00 Uhr Kalvarienberg Kreuzwegandacht<br />

10. 4. Fastensonntag, Laetare 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

15.00 Uhr Kalvarienberg Kreuzwegandacht<br />

18. 5. Fastensonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />

10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />

15.00 Uhr Kalvarienberg Kreuzwegandacht<br />

21. Donnerstag 19.00 Uhr Di-Bosio-Saal Abend für den Glauben<br />

24. Palmsonntag 09.00 Uhr Basilika Palmprozession und Pfarrmesse<br />

15.00 Uhr Kalvarienberg Kreuzwegandacht

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