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EZ 175 / Juli 2010<br />
Jakob Rudolf Wüst-Fonds:<br />
Führung durch die Altstadt von Wil<br />
43 Personen folgten am 8. Mai der Einladung zum Besuch der<br />
Altstadt von Wil. Unter kundiger Führung erwanderten wir die<br />
Stadt. Vom Bahnhof her ging es erst durch das am Samstagnachmittag<br />
fast hektisch belebte Einkaufszentrum. Dann aber<br />
genossen wir die Ruhe und Beschaulichkeit der Altstadt.<br />
Autor: Josef Winteler<br />
Wil ist eine Gründung der Grafen von<br />
Toggenburg, doch schon im 13. Jahrhundert<br />
kam die Stadt unter die Fittiche<br />
des Klosters St.Gallen. Bis zum<br />
Untergang der alten Eidgenossenschaft,<br />
der Aufhebung des Klosters und der<br />
Gründung des Kantons St. Gallen waren<br />
die Fürstäbte von St. Gallen Landesherren.<br />
Und es scheint, dass die vielen<br />
Gewerbetreibenden in Wil unter dem<br />
Krummstab ganz gut lebten.<br />
Wil hat einen fast unversehrten historischen<br />
Kern mit zahlreichen besonders<br />
sehenswerten öffentlichen Bauten.<br />
Dank der Führung konnten wir auch die<br />
reichhaltige und sorgfältig gepflegte<br />
Innenarchitektur bestaunen. Imposant<br />
ist das Baronenhaus, erbaut von Baron<br />
Josef Pankraz Grüebler, dem letzten in<br />
Wil regierenden Reichsvogt des Klosters<br />
St. Gallen. Zum Glück befindet sich die<br />
Liegenschaft heute im Besitz der Ortsbürgermeinde<br />
und bietet unter anderem<br />
auch Raum für kulturelle Veranstaltungen.<br />
Auf der gegenüberliegenden<br />
Strassenseite steht das Gerichtshaus,<br />
wir waren beeindruckt vom reich ausgestatteten<br />
Gerichtssaal. Das Hauptmannshaus<br />
gleich nebenan war Sitz des<br />
Kulturelles<br />
von den alten Orten der Eidgenossenschaft<br />
ernannten militärischen Kommandanten.<br />
Zwischen diesen Gebäuden<br />
liegt der Goldene Boden, er wird eben<br />
mit einer stilreinen Pflästerung versehen.<br />
Dominiert wird der Platz vom<br />
imposanten Gebäudekomplex des Hofs.<br />
Die Liegenschaft hat eine wechselvolle<br />
Geschichte: Einst Burg der Grafen von<br />
Toggenburg, dann Residenz der Fürstäbte<br />
von St. Gallen, anschliessend Bierbrauerei,<br />
jetzt gediegener Gasthof mit<br />
vielen Räumen für museale und kulturelle<br />
Zwecke aller Art. Investiert worden<br />
sind bisher über 30 Millionen an öffentlichen<br />
und privaten Mitteln. Eine Rastpause<br />
und ein Trunk im Restaurant Hof<br />
beendeten den offiziellen Teil der Exkursion.<br />
Wer die Hauptstadt des Fürstenlandes<br />
noch nicht kannte, der hat sie<br />
wohl bei diesem Besuch liebgewonnen.<br />
Diese Kurse sind subventioniert. Das Kursprogramm kann auch unter www.oberstufe.ch eingesehen werden. Die Fortbildungsschule<br />
Elsau-Schlatt arbeitet mit Elgg zusammen. Diese Kursausschreibungen entnehmen Sie bitte der EZ oder Sie<br />
informieren sich direkt unter: www.sek-elgg.ch. Die Anmeldung ist verbindlich und wird ca. 2 Wochen vor Kursbeginn bestätigt.<br />
Bei Verhinderung sind die Teilnehmer/-innen selber um Ersatz besorgt.<br />
Anmeldung an: Monika Schäfer-Gsell, Schmiedgasse 15, 8418 Schlatt oder per Mail an: monika.schaefer@oberstufe.ch<br />
Name/Vorname: Strasse: Wohnort:<br />
Tel.Nr.: e-Mail:<br />
Ich melde mich für den/die folgenden Kurs(e) an:<br />
5. «Chlini und grossi Chleidli nähe» ❒ 8.a) Acrylmalkurs ❒<br />
6. Halskette in Lavatechnik ❒ 13. Kinesiologie im Alltag ❒<br />
7. Schmuck aus Art Clay Silber ❒ 17. Word für Einsteiger/-innen ❒<br />
8. Glasperlen am Dosenbrenner ❒<br />
Bemerkungen:<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Senden an Freiwillige Fortbildungs schule Elsau-Schlatt, Monika Schäfer- Gsell, Schmiedgasse 15, Unterschlatt, 8418 Schlatt<br />
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Anmeldung