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Eislauf-Fieber in Holland<br />

Gräben und Kanäle sind<br />

zugefroren<br />

Von Anneke Anneke Wardenbach<br />

Wardenbach<br />

Gräben, Kanäle und Seen sind zugefroren in den Niederlanden. Selbst nahe der deutschen<br />

Grenze finden Eiswanderungen statt. Für Ausflügler ist es ein einzigartiges Naturerlebnis.<br />

Euphorie hängt in der kalten Winterluft. In<br />

Kortenhoef bei Hilversum drängen sich<br />

hunderte Menschen, denn der Eisklub hat<br />

eine Wanderung auf Natureis<br />

zusammengestellt. Am zugefrorenen<br />

Straßengraben sitzen Grüppchen aller<br />

Altersstufen, schnüren ihre Schlittschuhe,<br />

strecken sich und gleiten davon. Erst in ein<br />

Hunderttausende gingen aufs Eis<br />

oder zwei Stunden werden sie<br />

wiederkommen.<br />

Freiheit nach Jahren auf der Kunsteisbahn<br />

Kürzere Wege zu den Nachbarn<br />

Zwölf Jahre haben die Niederländer warten<br />

müssen, jetzt gibt es kein Halten mehr: Der<br />

Frost hat tausende Kilometer Gräben,<br />

Kanäle und Flüsschen in ein eisiges<br />

Wegenetz verzaubert. "Das Land ist viel<br />

größer geworden! Das ist etwas ganz<br />

anderes als auf der Kunsteisbahn immer<br />

nur Runden zu drehen", lacht Monique<br />

Budelman und rauscht davon.<br />

Geübte Läufer erreichen auf Langlauf-Schlittschuhen mühelos Geschwindigkeiten von mehr<br />

als 30 Stundenkilometern. Mit der Eiseskälte als Verbündeter sind die Niederländer endlich<br />

Herr über das Wasser. Entlegene Landschaften sind plötzlich gut erreichbar und laden zu<br />

ausgedehnten Wanderungen ein.<br />

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