Direktor: Prof. Dr. med. habil. H. von Schwanewede
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In der Gruppe der zahnärztlichen Patienten waren 27 der 53 (50,9%) Probanden<br />
Raucher. Von den 27 Rauchern konnte bei 7 (25,9%) Probanden P. jirovecii-DNA in<br />
der zweiten Stufe der mtLSU nPCR nachgewiesen werden.<br />
Von den 53 Probanden gaben 29 (54,7%) an, regelmäßig Alkohol zu trinken. 7 dieser<br />
29 (24,1%) Probanden waren mit P. jirovecii besiedelt.<br />
Unter den 53 Probanden gaben 29 (54,7%) Kontakt zu Tieren an. Von diesen 29<br />
Probanden mit Tierkontakt waren 6 (20,7%) in der zweiten Stufe der mtLSU nPCR<br />
positiv (Tab. 10).<br />
Tab. 10. Positive nPCR-Ergebnisse in der Gruppe der zahnärztlichen Patienten<br />
insgesamt, bei Rauchern, Konsumenten <strong>von</strong> Alkohol und Probanden mit Tierkontakt.<br />
Zahnärztliche Patienten n P. jirovecii mtLSU nPCR 2. Stufe<br />
positiv<br />
Gesamt 53 (100,0%) 8 (15,1%)<br />
Nikotinkonsum 27 (50,9%) 7 (25,9%)<br />
Alkoholkonsum 29 (54,7%) 7 (24,1%)<br />
Tierkontakt 29 (54,7%) 6 (20,7%)<br />
In einer Kontrollgruppe wurde das induzierte Sputum <strong>von</strong> 119 gesunden Probanden<br />
aus der Reise- und Impfambulanz der Universität Rostock untersucht. Alle<br />
Probanden waren in der ersten Stufe der mtLSU nPCR negativ auf P. jirovecii. In der<br />
zweiten Stufe der mtLSU nPCR waren 3 <strong>von</strong> 119 (2,5%) Probanden positiv und<br />
zeigten in der Gelelektrophorese die 205 bp großen DNA-Banden, die in der<br />
Sequenzierung als P. jirovecii-spezifische DNA bestätigt wurden. Bei 116 Probanden<br />
war keine P. jirovecii DNA nachweisbar.<br />
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