Die keltischen Silbermünzen vom 'Prager Typus' : (zur ...
Die keltischen Silbermünzen vom 'Prager Typus' : (zur ...
Die keltischen Silbermünzen vom 'Prager Typus' : (zur ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Die</strong> <strong>keltischen</strong> <strong>Silbermünzen</strong> <strong>vom</strong> „Prager Typus" 207<br />
weiter schwindendem Gewicht 43. Im vorstehenden" wurde eine Reihe<br />
von Wahrscheinlichkeiten miteinander verknüpft in dem Versuch, einen<br />
bestimmten <strong>keltischen</strong> Münztyp wenigstens in die relative Chronologie<br />
der Spätlatenezeit ein<strong>zur</strong>eihen, nachdem einer absoluten Datierung<br />
keltischer Gepräge immer noch schier unüberwindliche Schwierigkeiten<br />
entgegenstehen. So kann diese Studie auch keine endgültigen<br />
Ergebnisse, sondern lediglich Anregungen vermitteln und nur unterstreichen,<br />
daß absolute Datierungen heute noch nicht möglich sind und<br />
wohl auch kaum möglich sein werden, bevor wir nicht wenigstens zu<br />
einer relativ-chronologischen Parallelisierung der Münzen mit dem übrigen<br />
Fundstoff gekommen sind.<br />
43 R. Paulsen a. a. 0. 65 ff. (Einzelstücke mit 1,332 g und 0,84 g Gewicht, Kleinsilbermünzen<br />
mit Durchschnittsgewichten von 0,65 g und 0,42 g).<br />
44 Allen Kollegen und Fachstellen, die mich bei der Beschäftigung mit den Münzen<br />
des Prager Typus unterstützten, sei herzlich gedankt. Insbesonders war mir Prof.<br />
Dr. G. Neumann, Jena, mit wertvollen Hinweisen und Zeichnungen behilflich; weiter<br />
habe ich zu danken Prof. Dr. G. Behm-Blancke, Weimar, Dr. G. Bruck, Wien,<br />
Dr. K. Castelin, Prag, Dr. H. Küthmann, München, Dr. H. Menzel, Mainz, Dr. E. Nau,<br />
Stuttgart, Dr. K. Peschel, Jena, und Dr. H. Quitta, Berlin. <strong>Die</strong> Abbildungsvorlagen<br />
und Reproduktionen fertigten H. Kisskalt und L. Römmelt, München.