Umschlag 2008 final - Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Umschlag 2008 final - Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
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Tätigkeitsbericht <strong>2008</strong><br />
„Siegfrieds Studie besticht methodisch gerade <strong>in</strong> der Rückb<strong>in</strong>dung der<br />
Detailanalysen <strong>in</strong> Fe<strong>in</strong>auflösung an e<strong>in</strong>e etwas längere Zeitachse, die<br />
das Phänomen des kulturellen Wandels überhaupt erst <strong>in</strong>s Blickfeld<br />
br<strong>in</strong>gt.“<br />
Malte Thießen: E<strong>in</strong>gebrannt <strong>in</strong>s Gedächtnis. <strong>Hamburg</strong>s Gedenken an<br />
Luftkrieg und Kriegsende 1943 bis 2005, München 2007.<br />
Thomas Widera, <strong>in</strong>: H-Soz-u-Kult, 3.3.<strong>2008</strong> und <strong>in</strong>: Historische Literatur 6<br />
(<strong>2008</strong>), Heft 1, S. 325–327.<br />
„Mit Präzision zeichnet Thießen divergierende Entwicklungen nach,<br />
ohne dass der Leser den Überblick [...] verliert. Thießen wertete <strong>für</strong><br />
se<strong>in</strong>e Studie e<strong>in</strong>e Fülle von Archivmaterial aus; die Unterlagen des<br />
<strong>Hamburg</strong>er Senats ermöglichten ihm e<strong>in</strong>e spannende und auf die Gegenwart<br />
bezogene Aufbereitung des Untersuchungsgegenstands.“<br />
Frank Keil: Wer das Er<strong>in</strong>nern verlernt, verliert se<strong>in</strong>e Identität, <strong>in</strong>: Die Welt,<br />
31.7.<strong>2008</strong>.<br />
„Die <strong>Forschungsstelle</strong> <strong>für</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong> legt e<strong>in</strong>e profunde Analyse<br />
der Gedenkkultur zum ‚<strong>Hamburg</strong>er Feuersturm‘ vor. [...] Thießens<br />
umfangreiche Analyse ist e<strong>in</strong> Plädoyer <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Geschichtsbewusstse<strong>in</strong><br />
der eigenen Stadt.“<br />
Dietmar Süß: Memories of the Air War, <strong>in</strong>: Journal of Contemporary History<br />
43 (<strong>2008</strong>), S. 333–342.<br />
„Malte Thießen´s work about the memory of Operation Gomorrah<br />
offers for the first time an empirically consolidated and analytically<br />
subtle study about the memory of the air war. […] His book is an<br />
impressive accomplishment, one that will probably be the yardstick for<br />
further studies <strong>in</strong> the local history of the memory of the air war.”<br />
Rezension und Bericht von Paul Kersten im Bücherjournal des NDR-<br />
Fernsehens, 17.3.<strong>2008</strong>.<br />
„In jedem Fall ist die Er<strong>in</strong>nerung an die Luftangriffe und ihre Opfer<br />
über sechs Jahrzehnte h<strong>in</strong>weg am Leben gehalten worden. Deutsche<br />
als Opfer waren also nie e<strong>in</strong> Tabu. Dies deutlich zu machen ist auch<br />
e<strong>in</strong> Verdienst dieses Buches.”<br />
Hans Walden, <strong>in</strong>: Zeitschrift des Vere<strong>in</strong>s <strong>für</strong> <strong>Hamburg</strong>ische Geschichte (ZHG)<br />
94 (<strong>2008</strong>), S. 224–228.<br />
„Die Studie von Malte Thießen überzeugt sprachlich durch variantenreiches<br />
Ausdrucksvermögen und lässt sich gut lesen. [...] Thießen<br />
gel<strong>in</strong>gt es mit se<strong>in</strong>er Untersuchung, die Leser da<strong>für</strong> zu sensibilisieren,<br />
wie oft das Gedenken gegenwärtige Argumentations- und Legitimationsbedürfnisse<br />
bedient. Die Studie erschließt e<strong>in</strong> reichhaltiges und<br />
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