Umschlag 2008 final - Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Umschlag 2008 final - Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
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Angelika Voß-Louis<br />
Das FZH-Archiv – jetzt onl<strong>in</strong>e<br />
In diesem Jahr wurde im Archiv der <strong>Forschungsstelle</strong> e<strong>in</strong> entscheidender Schritt<br />
zu e<strong>in</strong>er modernen und umfassenden Präsentation unserer Bestände vollzogen:<br />
Seit Oktober <strong>2008</strong> ist e<strong>in</strong>e Beständeübersicht über unsere Homepage onl<strong>in</strong>e<br />
aufrufbar. Diese Gesamtübersicht wird <strong>in</strong> Zukunft laufend um weitere Sammlungs-<br />
und Nachlassf<strong>in</strong>dbücher ergänzt werden. Zurzeit s<strong>in</strong>d bereits vier F<strong>in</strong>dbücher<br />
<strong>in</strong> die Übersicht <strong>in</strong>tegriert.<br />
Die Daten der Archivpräsentation stammen aus der Access-Datenbank,<br />
mit der wir seit zehn Jahren die Bestände verwalten. Während bisher Berichte<br />
aus dieser Datenbank <strong>in</strong> unregelmäßigen Abständen als Archivführer <strong>in</strong> Papierform<br />
veröffentlicht wurden, bietet die leicht zu aktualisierende Onl<strong>in</strong>e-Präsentation<br />
Interessierten jetzt e<strong>in</strong>e neue, zu jeder Zeit und von jedem Ort aus abrufbare<br />
Informationsmöglichkeit.<br />
Me<strong>in</strong> Dank richtet sich an Karsten Wolff, der die nötige Schnittstelle zur<br />
Konversion der Access-Daten entwickelte und ohne dessen ausdauernde Anleitung<br />
und Beratung die Onl<strong>in</strong>e-Präsentation nicht zu realisieren gewesen wäre.<br />
Die FZH verb<strong>in</strong>det mit dieser Neuerung die Hoffnung auf steigende Benutzerzahlen<br />
im Archiv. Wir möchten dabei <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weise mit den staatlichen<br />
Archiven konkurrieren, sondern wir verstehen uns als e<strong>in</strong> Ort, an dem zeitgeschichtlich<br />
relevante Bestände verwahrt werden können, die an den Zugangskriterien<br />
staatlicher Archive gescheitert wären oder <strong>für</strong> die e<strong>in</strong> Aufbewahrungsplatz<br />
außerhalb dieser Archive gesucht wurde. Mit diesem Ansatz haben wir<br />
Erfolg, wie die umfangreichen Zugänge auch <strong>für</strong> das Jahr <strong>2008</strong> beweisen.<br />
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