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Wie ist der Ablauf hier?<br />
Der instandgesetzte Bereich wird<br />
mit Basislack beschichtet. Anschließend<br />
wird in die angrenzenden Teile<br />
zum Zweck der Farbton- und Effektangleichung<br />
auslaufend einlackiert.<br />
Der Klarlack kommt beim ersten<br />
Spritzgang nur zur Hälfte auf die<br />
angrenzenden Teile, erst der zweite<br />
Klarlack-Spritzgang wird auf alle<br />
Teile komplett gespritzt. So wird<br />
Sata: Druckluftqualität sichert Lackierqualität<br />
Luft ist ein Erfolgsfaktor<br />
„Besser vorbeugen als nacharbeiten“<br />
– diese Maxime gilt laut<br />
Hersteller Sata als Grundlage für<br />
eine geringe Nacharbeitsquote<br />
bei Lackierarbeiten. Nur ein regelmäßig<br />
gewarteter Druckluftfilter<br />
ist dauerhaft leistungsfähig<br />
und kann die an ihn gestellten<br />
Aufgaben erfüllen.<br />
Bei qualitativ hochwertiger Reparaturlackierung<br />
sollte ausschließlich<br />
Druckluft eingesetzt werden, die von<br />
Ölen, Wasser, Schmutzpartikeln,<br />
Silikonen und sonstigen lackschädlichen<br />
Substanzen befreit wurde. Besondere<br />
Bedeutung hat die Druckluftaufbereitung<br />
auch im Bereich des<br />
fremdbelüfteten Atemschutzes. Um<br />
die Leistungsfähigkeit der vorge-<br />
stufen am Beispiel des weit verbreiteten Sata<br />
„filter 484“ folgende Wartungsintervalle:<br />
• Vor-/Sinterfilter (1. Stufe) – Wartungszyklus<br />
alle sechs Monate. Bei regelmäßigem<br />
Service kann der Filtereinsatz regeneriert<br />
werden.<br />
• Feinfilter (2. Stufe) – Wartungszyklus alle<br />
sechs Monate. Filterpatrone muss beim<br />
Service ersetzt werden.<br />
• Aktivkohlefilter (3. Stufe) – Wartungszyklus<br />
alle drei Monate. Filterpatrone muss beim<br />
Service ersetzt werden.<br />
InfoSata empfiehlt für die verschiedenen Filter-<br />
weder Farbton noch Originalstruktur<br />
verändert.<br />
Wo liegt der Profit des Beilackierens?<br />
Der Vorteil der Beilackiermethode<br />
ist, dass der Lackierer eine sehr<br />
hohe Sicherheit hat, dass unter<br />
den verschiedensten Lichtverhältnissen<br />
kein Farbtonunterschied<br />
sichtbar ist. Trotz des höheren<br />
schaltetenDruckluft-Filterkombinationen zu erhalten, muss der Druckregler<br />
bzw. die Filterkombination<br />
turnusmäßig gewartet und geprüft<br />
werden. Der Kostenanteil eines über<br />
Jahre hinweg optimal gewarteten<br />
Druckluftfilters pro Reparaturlackierung<br />
ist dabei verschwindend<br />
gering. Durch regelmäßige Kontrolle<br />
der Filtersysteme ist die Nacharbeitsquote<br />
deutlich geringer und der<br />
Betrieb kann so Kosten reduzieren.<br />
Filterservice leicht gemacht<br />
Der Filterservice kann von den Lackierbetrieben<br />
jederzeit in Eigenregie<br />
und ohne Spezialwerkzeuge<br />
durchgeführt werden. Die erforderlichen<br />
Arbeitsschritte, um die Leistungsfähigkeit<br />
der Druckluftfilteranlage<br />
wieder her-<br />
zustellen, sind selbsterklärend.<br />
Damit die Regelmäßigkeit<br />
der Wartung sichergestellt<br />
ist, werden bei Neugeräten<br />
und Ersatzpatronen<br />
von Sata Aufkleber mitgeliefert,<br />
die den Lackierer<br />
auf den Termin der nächsten<br />
Kontrolle hinweisen. Um<br />
einen Stau durch fehlende<br />
Aufwands kann das wirtschaftlicher<br />
sein, da keine Lackierung<br />
doppelt gemacht werden muss.<br />
Gerade um Abweichungen in verschiedenen<br />
Blickwinkeln, beispielsweise<br />
zwischen Kotflügel und Motorhaube<br />
zu vermeiden, ist die Beilackierung<br />
sinnvoll. Die Sikkens Deckund<br />
Klarlacke eignen sich hervorragend<br />
für diese Reparaturtechnik,<br />
denn sie lassen sich optimal ausnebeln.<br />
■<br />
Mit dem Service-Tacho von Sata ist<br />
der Lackierfachbetrieb immer auf der<br />
sicheren Seite.<br />
Ersatzpatronen zu vermeiden, ist<br />
eine Filter-Service-Box lieferbar.<br />
Diese ermöglicht – im praktischen<br />
Wanddispenser – permanente Verfügbarkeit<br />
je einer Feinfilter- und<br />
Aktivkohlepatrone. Zusätzlich bietet<br />
Sata einen kostenlosen Service-<br />
Tacho an, der neben der Wartung<br />
der Druckluftfilter auch auf die der<br />
Atemschutzsysteme und Filter der<br />
Lackierkabine hinweist. ■<br />
SIKKENS aktuell 1/<strong>2009</strong><br />
Werkstatt<br />
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