Das Derby! - VfL Osnabrück

Fankurve Fanclub-Verband von 1998 e.V. des VfL Osnabrück
Impressum
Fanclub-Verband von 1998 e.V.
des VfL Osnabrück
Heidefeld 33
49492 Westerkappeln
Web www.fcv-vfl.de
Mail fcv-info@fcv-vfl.de
Fanredaktion
Mail: fanredaktion@fcv-vfl.de
Super Stimmung auf
der Lila Weißen nacht!
Mannschaft und Fans feiert gemeinsam auf
der Lila-Weißen Nacht im Alando Palais. Gute
Stimmung war an diesem Abend garantiert.
Gerade die Fanecke wurde von vielen für
ein Gespräch und ein Foto mit den Spielern
genutzt.
Bilder aus der Fanecke und der Party gibt es
auf www.fc-skos.de !
Gewinnübergabe!
Nach mehreren Versuchen hat es nun
geklappt. Das Fanpaket gewonnen hat
Norbert Fluchtmann
aus Ibbenbüren.
Interview mit dem Zeugwart
Lars Schwarze
Viele haben sich schon mal gefragt, wer
eigentlich der Zeugwart des VfL Osnabrück
ist und was er eigentlich so macht. Darauf
gibt es heute ein paar Antworten im Interview
mit Lars Schwarze.
Fanredaktion: Hallo Lars!
Lars: Hallo Björn!
Fanredaktion: Lars, stell dich doch mal bitte
kurz unseren Lesern vor.
Lars: Moin, ich bin 37 Jahre alt und bin gebürtiger
Hamburger, gelernte Fachkraft für Süßwarentechnik
und lebe seit 2001 in Osnabrück.
Fanredaktion: Wie bist du Zeugwart des VfL
Osnabrück geworden?
Lars: Zeugwart bin ich eigentlich schon lange,
jedoch zwischen 1994 und 2001 bei den Amateuren
des FC St. Pauli. Als Joe Enochs 1996
von Pauli zum VfL wechselte, habe auch ich
viele Spiele des VfL gesehen. Durch Joe habe
ich dann auch die Mannschaft, Lothar Gans
und den damaligen Zeugwart Peter Bormann
kennengelernt. Dann habe ich hier an der Bremer
Brücke meine Frau kennengelernt und
bin dadurch 2001 nach Osnabrück gezogen.
Als 2007 klar war, das Peter Bormann einige
Zeit zur Genesung brauchen würde, habe ich
mich angeboten, den Job übergangsweise zu
machen. Peter konnte dann leider krankheitsbedingt
den Job nicht mehr ausführen, und
so blieb ich dabei und bin dem VfL auch sehr
dankbar dafür.
Fanredaktion: Beschreib doch mal deine
Aufgaben als Zeugwart.
Lars: Zu allererst bin ich für das Waschen der
kompletten Trainings- und Spielkleidung
FCV/buw-Gewinnspiel
Auch in dieser Saison könnt Ihr wieder bei jedem 2. Heimspiel Fanartikel des VfL gewinnen.
Unterstützt werden wir dabei von der buw-Unternehmensgruppe. Dazu müsst Ihr
nur die jeweiligen Fragen beantworten.
Die Frage lautete: Wie hoch gewann der VfL Osnabrück in der 2. Hauptrunde des
DFB Pokal in der Saison 1939 / 40 gegen Schalke 04?
Die richtige Antwort ist: 3:2 für den VfL
Der Gewinner ist: Philipp Freitag
zuständig. Aber auch das Beflocken der Trikots,
die Bestellungen der Getränke für die
Mannschaft gehören zu meinen Aufgaben.
Und dann natürlich die zusätzlichen Wünsche
der Spieler, die es zu erfüllen gilt. Eben dafür
sorgen, dass die Mannschaft versorgt ist und
sie sich auf das Spiel konzentrieren kann. Es
gehört aber auch zu meinen Aufgaben, den
Mannschaftsbulli z.B. zum Trainingslager nach
Spanien zu fahren.
Fanredaktion: Kommt es auch mal vor, dass
die Spieler meckern?
Lars: Sehr selten, eher muss ich die Spieler mal
zur Ordnung rufen!
Fanredaktion: Ist es schwer, sich immer auf
neue Sachen und Spieler einzustellen?
Lars: Nein eigentlich nicht! Es ist aber zu jeder
neuen Saison interessant zu sehen, was für
neue Spielertypen nach Osnabrück kommen.
Fanredaktion: Was glaubst du, ist mit diesem
jungen und fast komplett neuen Team in
dieser Saison möglich?
Lars: Alles!! Ehrlich, das ist eine ganz, entschuldige
die Wortwahl, positiv geile und verrückte
Truppe. Was hier manchmal abgeht, ist einfach
erfrischend herrlich! Diese Mannschaft und
das Funktionsteam dahinter hat alle Unterstützung
von Fans und Sponsoren verdient!
Gerne würde ich mich an dieser Stelle auch bei
den vielen Sponsoren bedanken, die mir und
der Mannschaft Jahr für Jahr das Arbeiten so
viel angenehmer machen!
Fanredaktion: Vielen Dank Lars und weiterhin
viel Spaß mit dem Team!
Lars: Danke und weiterhin gutes Gelingen!
DEr GESUnDHEITSTIPP
präsentiert von:
Die BARMER GEK kommt
Neuer starker Partner des VfL Osnabrück
Seit Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit - die BARMER unterstützt
den VfL Osnabrück seit langem in allen Fragen des Sozialversicherungsrechts.
Mehr als zehn Jahre ergänzen sich die
beiden Partner in vielen Bereichen und führten bereits zahlreiche
gemeinsame Veranstaltungen durch. Viele Spieler, Ordner und Offizielle
konnten so korrekt in der Krankenversicherung angemeldet
werden - besonders wichtig angesichts zahlreicher Prüfungen verschiedener
Behörden und Institutionen, die der VfL abseits des grünen
Rasens im Alltag zu absolvieren hat.
Ab dem 01.01.2010 kommt nun ein starker Partner dazu. Nach der
Fusion der BARMER mit der GEK wird die Zusammenarbeit wie bewährt
fortlaufen - die Leistungen der neuen BARMER GEK werden
jedoch deutlich erweitert.
Hiervon profitierten die rund 75.000 Versicherten der neuen Kasse
in der Region. Zukünftig wird die größte Krankenkasse Deutschlands
den Fokus noch stärker als bisher auf Familien, Beschäftigte
und Berufseinsteiger legen. Zahlreiche zusätzliche Leistungen beispielsweise
im Bereich der Kinderuntersuchungen oder der Prävention
ergänzen passgenau den bereits umfangreichen Katalog der
BARMER und der GEK.
Fragen zur Fusion und sonstigen Themen beantworten die Gesund-
experten der BARMER und der GEK gerne - ab dem 01.01.2010, also
mitten in der diesmal verkürzten Winterpause, meldet sich dann
am anderen Ende der Leitung die BARMER GEK. Die neue Kasse
wird im Übrigen ohne Zusatzbeitrag in das neue Jahr starten. Die
BARMER GEK freut sich auf Sie - siebenmal in und um Osnabrück!
medicos.Osnabrück GmbH
Weidenstr. 2-4
49080 Osnabrück
Telefon (0541) 40 65-0
www.medicos-osnabrueck.de
28 DRIN! · Saison 2009 / 2010 · Doppelausgabe
Saison 2009 / 2010 · Doppelausgabe 29
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So sieht‘s
Ecki!
Wetten, dass…?
Kommentar
Zum Thema „Wettskandal“ liefert Google in 30 Sekunden
knapp 1.620.000 Ergebnisse. Es ist das beherrschende Thema
der letzten Tage. Die Nachricht, europaweit seien 200
Spiele manipuliert worden, um mit satten Wetteinsätzen
auf die entsprechenden Spiele horrende Summen illegal
zu gewinnen, hat mich schockiert.
Doch mindestens genauso schockiert dürften diejenigen
Fußballprofis gewesen sein, die tags drauf ihre Namen und
ihre Bilder zusammen mit Millionen Lesern, Hörern oder
Zuschauern in den Gazetten lasen, hörten und sahen.
Das Grundprinzip eines rechtlichen Strafverfahrens, die
Unschuldsvermutung, wurde medial ad absurdum geführt.
Basierend auf Vermutungen, Indizien, Spekulationen
und Gerüchten wird die Gesellschaft von Täterschaften
überzeugt. In diesen Berichten, Artikeln und Beiträgen
werden Haftbefehle erteilt und ausgeführt, Durchsuchungen
und Verhöre vorgenommen, ominöse Zahlungen
aufgedeckt und betreffende Fußballspiele publiziert. Die
Berichterstattung wird derart reißerisch, dass Fußballprofis,
die sich bis dato nichts haben zu Schulden kommen lassen,
gegenüber ihrem Verein Ihre Unschuld beteuern und
die , obwohl gegen sie aktuell bei der Polizei offensichtlich
nichts vorliegt, sich gezwungen sehen, sich öffentlich zu
rechtfertigen.
Für die Medien ist die Rolle rückwärts leicht. Ohne Berichtigung
werden bereits veröffentlichte und von Millionen
Usern gelesene Artikel einfach zurückgenommen. Für die
betroffenen Spieler fällt diese Rolle weitaus schwieriger
aus.
Man stelle sich nur vor, es wird eindeutig erwiesen, dass
die bereits von der Presse vorverurteilten Spieler nicht ansatzweise
mit dem Wettskandal in Berührung zu bringen
sind. In den Köpfen der Gesellschaft bleibt dieser Name
wohl ewig eingebrannt. Da hilft auch keine kleinlaute Entschuldigung
der Medien oder Anklage dieser durch die
betroffenen Spieler. Wetten, dass…?