4 Tage - 4 RevieRe Samuel anThamaTTen FReeRide woRld TouR

Report Freeride World Tour
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„Jetzt habe ich das Face gesehen
und empfinde vor allem eins: Vorfreude!
Ja, ich freue mich richtig
drauf. Nachdem der Hang schneemäßig
letztes Jahr nicht so gut
war, schaut‘s heuer besser aus. Ich
habe auch schon eine feine Line
gesehen. Es kann losgehen!“
Hauni
St. Moritz macht keine Werbung für
seine Events. Weder fürs Polo-Turnier,
noch fürs Bob-Rennen. Erst recht
nicht für die Freeride World Tour, die
powder-magazin 02/11
genau genommen in Silvaplana stattfindet.
In Downtown St. Moritz kommt
niemand auf die Idee, dass sich hier am
letzten Januar-Wochenende die Freeride-Weltelite
trifft. Zu beschäftigt ist man
mit sich selbst, Freerider spielen auf
dem Laufsteg zwischen Geldadel, Neureichentum,
dunklen SUVs und Edel-
Boutiquen allenfalls eine Komparsen-
Rolle.
D abei wird Freeriden immer beliebter,
um das zu erkennen, braucht man
keine Brille. Ein Gradmesser dafür ist
die Freeride World Tour. Sie wurde im
Jahr 2008 installiert und hat sich mittlerweile
als die international hochkarätigste
Wettkampf-Serie etabliert. „Besonders
aus Skandinavien drängen immer
mehr hungrige, talentierte Fahrer in die
Serie, wir haben gut 450 Anwärter“,
berichtet FWT-Gründer Nicolas Hale-
Woods. „Auch die Open-Bewerbe können
sich vor Anmeldungen nicht retten“.
Zeitgleich ist das Niveau auf den Freeride
World Qualifiern extrem gestiegen.
Der 31 Jahre alte Österreicher Matthias
Haunholder gehört zur Elite, zu den
34 Auserwählten, die 2011 bei der FWT
starten dürfen und dafür pro Tourstopp
400 Dollar Spesenpauschale erhalten,