"Generationen-Spielgeräte" in der Praxis - BfU
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„<strong>Generationen</strong>-Spielgeräte“<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Praxis</strong><br />
VSSG / bfu Fachtagung W<strong>in</strong>terthur 21. Juni 2012<br />
© Andreas Hochstrasser, Grün Stadt Zürich<br />
andreas.hochstrasser@zuerich.ch
Fitnessgeräte <strong>der</strong> „Ersten Generation“ z. T. mit erheblichen<br />
Sicherheitsmängel (Klemm-,Quetsch- und Fangstellen).<br />
Stadt Zürich<br />
Grün Stadt Zürich<br />
VSSG / bfu Fachtagung Spielplatzsicherheit<br />
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Andreas Hochstrasser ©<br />
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Aktiv-Anlage <strong>in</strong> Nürnberg<br />
Stadt Zürich<br />
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Balanciergeräte <strong>in</strong> Nürnberg<br />
Stadt Zürich<br />
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Aktiv-Anlage <strong>in</strong> Wien<br />
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Gezeigte und vorhandene „Aktiv“-Geräte<br />
Stadt Zürich<br />
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Oeko-Handels AG<br />
Spielgeräte & Parkmobiliar<br />
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HINNEN Spielplatzgeräte AG<br />
Industriestrasse 8, Postfach 45<br />
6055 Alpnach Dorf<br />
http://www.richter-spielgeraete.de/aelterwerden.html<br />
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Murmeltisch<br />
Stadt Zürich<br />
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Multifunktionales-Fitnessgerät Oeko-Handels AG, HAGS<br />
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Geräteanleitung:<br />
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«Gemma raus»<br />
Endbericht: Gesundheitsför<strong>der</strong>nde MitMachAktionen<br />
für ältere Frauen und Männer <strong>in</strong> Bewegungspark vom 1.12.2009 bis 31.10.2011<br />
Universität Wien, Ass. Prof. Dr. Rosa Diketmüller<br />
Ergebnis <strong>der</strong> OPEN SPACE Study Grossbritannien:<br />
• Ältere Menschen (65+) nützen Freiräume oft regelmässig und ganzjährig<br />
• Gehen ist die dom<strong>in</strong>ante Fortbewegungsart<br />
• Hauptgründe für die Outdoor-Aktivitäten s<strong>in</strong>d soziale Kontakte, Bewegung an<br />
<strong>der</strong> frischen Luft und Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur.<br />
Von den 1247 BesucherInnen aus 246,5 Beobachtungen <strong>in</strong> 5 Parks waren:<br />
• 45 % K<strong>in</strong><strong>der</strong> davon s<strong>in</strong>d 77 % bewegungsaktiv<br />
• 38 % Erwachsene davon s<strong>in</strong>d 41 % bewegungsaktiv<br />
• 10 % Jugendliche davon s<strong>in</strong>d 69 % bewegungsaktiv<br />
• 7 % Senioren davon s<strong>in</strong>d 24 % bewegungsaktiv<br />
Fazit: Je mehr K<strong>in</strong><strong>der</strong> anwesend s<strong>in</strong>d desto weniger f<strong>in</strong>den sich aktive Senioren<br />
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«Gemma raus»<br />
• Ältere Menschen wollen ihre Bewegungsaktivität im öffentlichen Raum nicht<br />
mit Spielen assoziiert sehen.<br />
• Spielerische Aspekte werden vor allem im Rahmen e<strong>in</strong>er Anleitung und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Gruppe angenommen und ausprobiert.<br />
• An<strong>der</strong>e ältere Menschen die <strong>in</strong> den Parks auf den Bänken sitzen o<strong>der</strong><br />
spazieren, wirken stark verr<strong>in</strong>gernd auf die Bereitschaft <strong>der</strong><br />
Bewegungsför<strong>der</strong>ung im öffentlichen Raum.<br />
• E<strong>in</strong>e Bewegungtradition wie im asiatischen Raum wo Tai-Chi und Qi Gong<br />
öffentlich, e<strong>in</strong>zeln o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Gruppen ausgeübt wird, fehlt <strong>in</strong> Wien vollständig.<br />
• Frauen wollen sich im öffentlichen Raum nicht verschwitz, ausser Atem o<strong>der</strong><br />
mit verrutschen Klei<strong>der</strong>n darstellen.<br />
• Medien gebrauchten für die Geräte für Erwachsene den Ausdruck Spielen und<br />
Spielplatz. Dadurch wurden zusätzliche Ängste und Vorurteile aufgebaut:<br />
Angst vor Verletzungen, Konkurrenz durch K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Gefahr sich lächerlich zu<br />
machen…<br />
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«Gemma raus»<br />
• An<strong>der</strong>e Menschen zu Treffen und geme<strong>in</strong>sam etwas zu unternehmen ist e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Motivation für das Aufsuchen e<strong>in</strong>es Angebotes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Bewegungspark.<br />
• Die Anleitung durch Fachleute ist e<strong>in</strong>e wichtige Voraussetzung für viele ältere<br />
Menschen um diese Parcours nutzen zu können.<br />
• Aus Sicht vieler älteren Menschen bergen die Geräte die Gefahr sich «zum<br />
Kasperl» zu machen.<br />
• Die Idee <strong>der</strong> generationenübergreifenden Nutzung dieser Bewegungspark hat<br />
sich als schwer umsetzbar erwiesen.<br />
• Parcours <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er privaten Umgebung würden eher angenommen werden, als<br />
solche im öffentlichen Raum.<br />
• Wenn ältere Menschen sich e<strong>in</strong> selbstständiges Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g an Geräten<br />
vorstellenkönnen, dann denken sie durchwegs an grössere Parkanlagen mit<br />
Ausflugscharakter.<br />
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«Gemma raus»<br />
• Für ältere Menschen ist es wichtig, dass Geräte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em guten Zustand s<strong>in</strong>d<br />
und funktionieren. Ebenso sollte die Anlage e<strong>in</strong>en gepflegten und sauberen<br />
E<strong>in</strong>druck h<strong>in</strong>terlassen.<br />
• Die Ausstattung <strong>der</strong> Umgebung speilt e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. WC, Sonnenschutz<br />
und Tr<strong>in</strong>kwasser <strong>in</strong>s unerlässlich. Ebenso Tische und Bänke zum<br />
Zusammensitzen. (E<strong>in</strong> Bewegungsparcours ohne nahe gelegene WC-Anlagen<br />
kann von vielen älteren Menschen gar nicht aufgesucht werden).<br />
• E<strong>in</strong>e gute Atmosphäre gehärt zu den Rahmenbed<strong>in</strong>gungen. Die Stimmung<br />
unter den Nutzern, die erfor<strong>der</strong>lichen Aufenthaltsprozesse o<strong>der</strong> gefestigte<br />
Nutzungsmuster können auch zur Barriere o<strong>der</strong> zum Anziehungspunkt für<br />
ältere Menschen werden.<br />
• Die stabile Etablierung e<strong>in</strong>es Bewegungsangebotes braucht Zeit und Geduld,<br />
da völlige neue Strukturen aufgebaut und Hemmnisse überwunden werden<br />
müssen.<br />
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«Fachhochschule Wiesbaden»<br />
Gen<strong>der</strong>differenzierte Untersuchung für Freizeitnutzung älterer Menschen<br />
(ab 50Jahre bis hochbetagt) Prof. Dr. Ing. Girt Hottenträger, 2008<br />
• Der begriff Seniorenspielplatz sollte nicht verwendet werden, da dies nicht<br />
zutrifft und auch von Senioren abgelehnt wird. Es wird <strong>der</strong> Begriff «Fitness-<br />
Parcours» verwendet.<br />
• Gesundheit und Natur zählen zu den wichtigsten Aspekten <strong>der</strong> Lebensqualität<br />
beson<strong>der</strong>s bei <strong>der</strong> älterer Generation.<br />
Folgende planungsrelevante Aspekte und Freizeitangebote s<strong>in</strong>d för<strong>der</strong>lich:<br />
• Sportliche und spielerische Betätigungen: wie Krafttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Dehnungs- und<br />
Koord<strong>in</strong>ationsübungen; Ausdauersportarten, Radwege, Tischtennis, Fang- und<br />
Wurfspiele.<br />
• Allgeme<strong>in</strong>e Bewegung an <strong>der</strong> Frischen Luft – Spaziergänge von maximal 30<br />
M<strong>in</strong>. – Gärtnern im eigenen Garten usw.<br />
• Qualität <strong>der</strong> Umwelt: Entspannen und Wohlfühlen. Interesse wecken. Soziale<br />
Kontakte. Therapeutische Angebote <strong>in</strong> Kuranlagen.<br />
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«Fachhochschule Wiesbaden»<br />
Die Sicherheit ist e<strong>in</strong>e Grundvoraussetzung, dass sich ältere Menschen draussen<br />
auch aufhalten. Das Sicherheitsbedürfnis nimmt auf Grund des natürlichen<br />
Alterungsprozesses zu, denn viele Funktionen nehmen altersbed<strong>in</strong>gt bei älteren<br />
Menschen ab.<br />
Typische Merkmale des Älterwerdens s<strong>in</strong>d:<br />
• Schlechter sehen<br />
• Schlechter hören<br />
• E<strong>in</strong>schränkung <strong>der</strong> Beweglichkeit und des Nachlassen <strong>der</strong> Muskelkraft<br />
• Langsamere Reaktion<br />
• Ger<strong>in</strong>gere Chancenbei schnell auftretenden H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse auszuweichen<br />
• Verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Flexibilität und Sicherheit <strong>der</strong> Sensomatik<br />
• Verr<strong>in</strong>gerung des Orientierungss<strong>in</strong>nes<br />
Fazit: Ältere Menschen s<strong>in</strong>d kaum <strong>in</strong> den Abendstunden, auch wenn es lange hell<br />
ist, <strong>in</strong> den Grünflächen zu f<strong>in</strong>den.<br />
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«Fachhochschule Wiesbaden»<br />
• Die generationenübergreifenden Spielangebote <strong>in</strong> Frankfurt ergab, dass die<br />
Anlagen vor allem von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n unter 6 Jahren genutzt wurden.<br />
• Erwachsen Personen betreuen die K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Sie tra<strong>in</strong>ieren we<strong>der</strong> an den<br />
Geräten, noch kommt es zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>schaftlichen Spielen mit den<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />
• Befragungen ergaben zwei Hemmschwellen:<br />
A) Der Schwierigkeitsgrad ist nicht e<strong>in</strong>schätzbar (z.B. Wackelbrücken)<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wert ist zu hoch (Balancieren erfor<strong>der</strong>t e<strong>in</strong> schnelles<br />
Reaktionsvermögen, was bei älteren Menschen nachlässt).<br />
B) Ältere Menschen haben Angst sich zu palmieren, vor allem vor K<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />
Fazit: Das Konzept Fitness-Spielanlagen für Jung und Alt anzubieten geht <strong>der</strong>zeit<br />
<strong>in</strong> Deutschland nicht auf.<br />
• Erwachsene s<strong>in</strong>d zwar bereit etwas für die Fitness zu tun, auch solche Fitnessgeräte<br />
zu benutzen, aber diese sollten separat stehen, sodass Erwachsene<br />
ungestört tannieren können.<br />
• Nur 6% <strong>der</strong> älteren Personen kann sich vorstellen solche Geräte regelmässig<br />
zu benutzen.<br />
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«Bewegung für Gesundheit im Alter»<br />
Leitfaden für die E<strong>in</strong>richtung von Bewegungsparcours<br />
Hessisches Sozialm<strong>in</strong>isterium, April 2012<br />
Prof. Dr. Dr. W<strong>in</strong>fried Banzer, Abteilung Sportmediz<strong>in</strong>, Goethe-Universität Frankfurt<br />
Prof. Dr. Volker Beck, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Hochschule Darmstadt<br />
• E<strong>in</strong>e deutliche Mehrheit <strong>der</strong> Älteren gab an, dass sie e<strong>in</strong>en Bewegungsparcours<br />
ausschliesslich für Erwachsene e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>tergenerativen Parcours<br />
vorziehen würde.<br />
• Es ist sogar dr<strong>in</strong>gend davon abzuraten, e<strong>in</strong>en Bewegungsparcours, <strong>der</strong> für<br />
Erwachsene und beson<strong>der</strong>s für ältere Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger vorgesehen<br />
ist, <strong>in</strong> Spielbereiche für K<strong>in</strong><strong>der</strong> zu <strong>in</strong>tegrieren o<strong>der</strong> <strong>in</strong> ihrer Nähe e<strong>in</strong>zurichten.<br />
Die spezifischen Bedürfnisse <strong>der</strong> Älteren kommen dann praktisch<br />
immer zu kurz.<br />
• Es hat sich gezeigt, dass die Zielgruppe e<strong>in</strong>en Zeitraum zwischen 10.00 Uhr<br />
und ca. 16.00 Uhr favorisiert. Davor o<strong>der</strong> danach waren eher an<strong>der</strong>e Nutzergruppen<br />
anzutreffen.<br />
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«Bewegung für Gesundheit im Alter»<br />
• E<strong>in</strong>en bedeutenden Erfolgsfaktor bildet das öffentliche und für die Nutzer<br />
kostenfreie Angebot von Übungsstunden, die von fachkundigen Übungsleitern<br />
angeleitet werden.<br />
• Durch die angeleitete Betreuung wird e<strong>in</strong> „Eisbrechereffekt“ für selbstständiges<br />
Üben erzielt. Die Übungsleitung gibt den Übenden Tipps, wie e<strong>in</strong> effektives<br />
und richtig ausgeführtes Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g an den Geräten aussehen sollte.<br />
• Durch die Studie konnte nachgewiesen werden, dass das Üben (3 Monate)<br />
am Bewegungsparcours deutliche Effekte auf die physische Leistungs- und<br />
Funktionsfähigkeit von Senioren hat: Mehr als 90 % <strong>der</strong> Studienteilnehmer<br />
verbesserten ihre funktionellen Leistungen.<br />
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«Bewegung für Gesundheit im Alter»<br />
Checkliste:<br />
1 Zielgruppe: für welche Zielgruppe soll e<strong>in</strong> Parcours erstellt werden?<br />
2 Beteiligung / Partizipation: Welche Gruppen, Akteure, För<strong>der</strong>er sollten beteiligt werden?<br />
3 Lage: zentraler Standort,<br />
4 ruhige, immissionsfreie Lage<br />
5 gute und barrierefreie Erreichbarkeit und Anb<strong>in</strong>dung (Fusswege-, Radwegenetz, ÖPNV)<br />
6 Lage <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Grünanlage o<strong>der</strong> Freifläche: sozial kontrolliert, ke<strong>in</strong> „Präsentierteller“<br />
7 Auswahl <strong>der</strong> Geräte entsprechend <strong>der</strong> Zielgruppe<br />
8 Bei <strong>der</strong> Zielgruppe ältere Erwachsene ist es s<strong>in</strong>nvoll, dass im Umfeld – aber nicht <strong>in</strong><br />
unmittelbarer Nähe – ausreichend Spielplätze für K<strong>in</strong><strong>der</strong> vorhanden s<strong>in</strong>d<br />
9 Attraktivität: Anzahl <strong>der</strong> Geräte, s<strong>in</strong>nvolle Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten, Beschil<strong>der</strong>ung<br />
10 Ausstattung: Ablagemöglichkeit, Sitzmöglichkeit (ke<strong>in</strong>e Zuschauerbänke!)<br />
11 Erweiterte Ausstattung: Beleuchtung, Tr<strong>in</strong>kwasserspen<strong>der</strong>; öffentlich zugängliche WC ?<br />
12 S<strong>in</strong>d regelmässige angeleitete Übungsstunden o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>führungsstunden durch<br />
Fachpersonal möglich? (Sportvere<strong>in</strong>e, Volkshochschulen, Physiotherapeuten usw.)<br />
13 F<strong>in</strong>anzierung sichern<br />
14 Information: wie erfahren die Bürger- und Bürger<strong>in</strong>nen vom Bewegungsparcours und den<br />
angeleiteten Übungsstunden?<br />
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DIN 79000:2012-05 NEU<br />
Standortgebundene Fitnessgeräte im Aussenbereich -<br />
Sicherheitstechnische Anfor<strong>der</strong>ungen und Prüfverfahren<br />
• Diese Norm legt sicherheitstechnische Anfor<strong>der</strong>ungen und Prüfverfahren<br />
für standortgebundene Fitnessgeräte <strong>in</strong> Aussenbereichen, die<br />
frei zugänglich s<strong>in</strong>d, fest.<br />
• Standortgebundene Fitnessgeräte im Aussenbereich s<strong>in</strong>d für<br />
Personen ab 14 Jahre bestimmt. Sie s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Spielplatzgeräte nach<br />
DIN EN 1176, auch wenn sie den Anfor<strong>der</strong>ungen dieser Norm<br />
entsprechen.<br />
• Stationäre Fitnessgeräte nach DIN EN 957 sowie Geräte mit Steckgewichten<br />
o<strong>der</strong> mit elektrischen Antrieben werden <strong>in</strong> dieser Norm nicht<br />
berücksichtigt.<br />
• Für diese Norm ist das Gremium NA 112-07-08 AA "Standortgebundene<br />
Fitnessgeräte im Aussenbereich" im DIN zuständig.<br />
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