Sightseeing der besonderen Art - Wirtschaftsförderung Wuppertal
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Messen in China und Indien<br />
Engagement auf<br />
Zukunftsmärkten<br />
Einen Fuß auf neue Märkte kann man beson<strong>der</strong>s gut durch<br />
Messeteilnahmen im Ausland setzen. <strong>Wuppertal</strong>er Unternehmen<br />
haben damit gute Erfahrungen gemacht.<br />
Die K. A. Schmersal GmbH aus <strong>Wuppertal</strong><br />
ist seit 1999 mit einer eigenen<br />
Produktionsstätte im chinesischen<br />
Shanghai präsent. Hier werden 100 Mitarbeiter<br />
beschäftigt und Schaltgeräte vor allem für den<br />
ostasiatischen Markt produziert. Messen seien<br />
hier ein probates Mittel, um neue Kontakte zu<br />
knüpfen und vorhandene Kunden über Produktneuheiten<br />
zu informieren. Schmersal<br />
beteiligt sich allein in China an zwanzig Leistungsschauen<br />
im Jahr, und auch in Indien war<br />
man mit <strong>der</strong> im vergangenen Jahr gegründeten<br />
neuen Tochtergesellschaft bereits auf zwei<br />
Messen präsent.<br />
Jörg Schreiber, Regional Sales Manager Asia<br />
bei Schmersal: „Für uns gibt es zur Erschließung<br />
neuer Absatzgebiete kein besseres Marketinginstrument,<br />
weil wir auf Messen Kunden gewinnen<br />
können, die unserer Vertriebsorganisation<br />
noch nicht bekannt sind. Zudem sind Messebeteiligungen<br />
in Asien auch ein Imagefaktor. Wer<br />
als bedeuten<strong>der</strong> Marktteilnehmer angesehen<br />
werden und mit namhaften Unternehmen ins<br />
Geschäft kommen will, muss sich entsprechend<br />
präsentieren, zumal persönliche Kontakte in<br />
China und Indien eine große Rolle spielen.“<br />
Ins gleiche Horn stößt auch Market Development<br />
Manager Rene Brettmann von <strong>der</strong><br />
Walther Pilot Spritz- und Lackiersysteme GmbH<br />
aus <strong>Wuppertal</strong>. Der weltweit operierende Spezialist<br />
für Oberflächentechnik hat gerade<br />
erfolgreich den chinesischen Markt erschlossen.<br />
Dazu nutzte man die im letzten Jahr in Shanghai<br />
durchgeführte Metallurgiemesse. „Wir müssen<br />
uns auf den Wachstumsmärkten engagieren,<br />
um auch daheim noch wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben“, sagt Brettmann, <strong>der</strong> aktuell neue<br />
Geschäftspotentiale in Indien erschließt. Ein<br />
dortiger Messeauftritt ist schon fest geplant.<br />
Für Jürgen Altmann bei <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
sind die beiden Beispiele exemplarisch<br />
für <strong>Wuppertal</strong>s starke Exportwirtschaft. Ein<br />
verlässlicher Partner für die Präsenz <strong>der</strong> heimischen<br />
Unternehmen ist für ihn die Deutsche<br />
Messe AG aus Hannover. „Mit ihrem weltweiten<br />
Veranstaltungsnetzwerk schafft sie optimale<br />
Rahmenbedingungen für eine effiziente Messevorbereitung<br />
und Organisation“, weiß er aus<br />
Gesprächen mit heimischen Unternehmen. s<br />
Kontakt: Jürgen Altmann,<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung <strong>Wuppertal</strong>,<br />
Tel.: 0202/24807-30<br />
wirtschaftsstandort wuppertal<br />
Weitere Informationen zum Angebot<br />
<strong>der</strong> Deutsche Messe AG erhalten Sie<br />
bei dem NRW-Repräsentanten<br />
Rainer Dorau, Tel.: 0211/416037-12<br />
wuppertaler profile<br />
Bergisches Wirtschaftsblatt 2/08<br />
Enno Schaarwächter,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />
Seit über zehn Jahren im Dienste <strong>der</strong> Hochkultur.<br />
Wissend, was Theater braucht und<br />
dabei das Machbare immer im Blick. Motto:<br />
„Gute und klare Strukturen helfen <strong>der</strong> Kreativität<br />
und auch denen, die sie finanzieren<br />
müssen.“ Beson<strong>der</strong>es Augenmerk liegt <strong>der</strong>zeit<br />
auf <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>eröffnung des Opernhauses im<br />
Januar 2009. Das Haus wird mit Ausnahme<br />
<strong>der</strong> Werkstätten, die auf Dauer in den ideon<br />
Gewerbepark an <strong>der</strong> Uellendahler Straße<br />
umgezogen sind, wie<strong>der</strong> alle Dienste – von<br />
<strong>der</strong> Bühnentechnik, über die Kostümwerkstätten<br />
bis zur Verwaltung – aufnehmen. Zusätzlich<br />
erhalten das Tanztheater Pina Bausch<br />
und die Orchesterverwaltung eigene Räume.<br />
Mit <strong>Wuppertal</strong> verbindet mich…<br />
(fast) alles, was Beruf und Familie betrifft.<br />
Mein Lieblingsort in <strong>Wuppertal</strong>…<br />
ist jetzt <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schöne erneuerte<br />
Engelsgarten am Opernhaus.<br />
Unternehmen o<strong>der</strong> Produkte, die ich mit<br />
<strong>Wuppertal</strong> verbinde…<br />
sind nicht mehr die meiner Kindheit<br />
und Jugend. Jetzt sind es Automotive,<br />
Eventagenturen, Versicherer und – wie eh<br />
und je – Werkzeuge.<br />
Der Standort hat an<strong>der</strong>en Städten voraus,<br />
dass…<br />
wir eine hochattraktive Lage an den Ballungszentren<br />
in reizvoller Umgebung haben.<br />
Der Wirtschaftraum „Bergisches Land“ ist<br />
für NRW wichtig…<br />
weil ein Gebiet mit so vielen Menschen in<br />
vielerlei Hinsicht ein großes Entwicklungspotential<br />
hat und nicht „kippen“ darf.<br />
Ich wünsche mir für <strong>Wuppertal</strong>, dass…<br />
wir eine Allianz <strong>der</strong> Wirtschaft, <strong>der</strong> Politik<br />
und des bürgerschaftlichen Engagements<br />
schaffen.<br />
www.wuppertaler-buehnen.de<br />
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