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Projekte, bei denen es vorteilhaft ist, wenn Tauschgrundstücke zur Verfügung stehen.<br />

Bgm. Rudolf Nagl hat daher versucht, passende Flächen zu bekommen.<br />

Folgende Grundstückseigentümer wären bereit, der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Axams</strong> Grundstücke zu<br />

verkaufen:<br />

Eigentümer Grundstück Nr. Fläche<br />

Gerhard Gartner 2678, 2679, 2680 4.848 m²<br />

Rosa Hell 1965 2.000 m²<br />

Verlassenschaft nach Hermann Jordan 2820 3.301 m²<br />

gesamt 10.149 m²<br />

Der Kaufpreis beträgt 20,- € je Quadratmeter, insgesamt somit 202.980,- €. Im Voranschlag<br />

sind dafür 250.000,- € budgetiert. Damit sind auch alle Steuern, Kosten für die<br />

grundbücherliche Durchführung und Nebenkosten berücksichtigt.<br />

Der Bau- und Raumordnungsausschuss hat am 24.1.2012 darüber beraten. Dieser<br />

empfiehlt dem <strong>Gemeinde</strong>rat, die vorher angeführten Grundstücke zu kaufen.<br />

Die Kaufverträge liegen dem <strong>Gemeinde</strong>rat bei den Sitzungsunterlagen zur Einsicht auf.<br />

Beratung:<br />

Franz Beiler findet den Kaufpreis von 20,- € je m² weit überzogen. Seiner Meinung kostet<br />

in <strong>Axams</strong> ein guter Kulturgrund maximal 15,- € je m². Bei insgesamt 10.149 m²<br />

macht ein Unterscheid von 5,- € je m² eine beträchtliche Summe aus, welche die <strong>Gemeinde</strong><br />

einsparen könnte. Weiter sagt Franz Beiler, dass die <strong>Gemeinde</strong> nicht Preistreiberin<br />

sein sollte und sich die Bauern deshalb keinen Grund mehr leisten können.<br />

Da die Verlassenschaft nach Hermann Jordan noch nicht abgewickelt ist, stellt Franz<br />

Beiler die Frage in den Raum, ob es Sinn macht, darüber abzustimmen.<br />

Martin Kapferer stimmt dem Kauf des Grundstückes aus der Verlassenschaft nach<br />

Hermann Jordan grundsätzlich zu. Er möchte aber vorher die Sache mit der Verlassenschaft<br />

abgeschlossen haben. Daher schlägt er vor, über die Grundkäufe getrennt abzustimmen.<br />

Gabi Kapferer-Pittracher schließt sich der Meinung von Franz Beiler an. Sie möchte<br />

auch wissen, warum die <strong>Gemeinde</strong> nicht versucht hat, diese Grundstücke auf Option zu<br />

bekommen.<br />

Aus bisherigen Erfahrungen weiß Vbgm. Ing. Adolf Schiener Folgendes: Wenn ein<br />

Grundbesitzer einmal bereit ist, ein Grundstück zu verkaufen, dann will er es auch verkaufen,<br />

sprich er will auch „Geld sehen“. Die Grundstücke sind jetzt verfügbar, deshalb<br />

soll die <strong>Gemeinde</strong> laut Vbgm. Ing. Adolf Schiener nicht zuwarten. In einem Jahr könnte<br />

es schon wieder ganz anders ausschauen. Außerdem ist es überhaupt nicht einfach,<br />

solche Gründe zu bekommen. Bgm. Rudolf Nagl hat schon seit Langem versucht, sol-<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat vom 27.2.2012 Seite 14 von 22

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