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14.04.2011 - Stadt Lichtenau

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Niederschrift GRö <strong>14.04.2011</strong>/04/05<br />

über die öffentliche Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 14. April 2011 um 19.00 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus in <strong>Lichtenau</strong><br />

Sitzungsdauer: 19.00 – 19.55 Uhr<br />

1. Vorsitzender: Christian Greilach<br />

2. <strong>Stadt</strong>räte/-innen: Beerens, Sven<br />

Geißler, Karl-Heinz<br />

Isekenmeier, Claus<br />

Klein, Rainer<br />

Lindner, Werner<br />

Link, Reinhard<br />

Meier, Gerhard<br />

Meier, Michael<br />

Müller, Uwe<br />

Naumann, Petra<br />

Schmidt, Steffen<br />

Schwarz, Renate<br />

3. Es fehlten entschuldigt: Baumann, Christa<br />

Deibel, Gebhard<br />

Kientz, Armin<br />

Klose, Ulrich<br />

Kühnle, Jens<br />

Lebherz Dr., Manfred<br />

Riedinger, Ulrike<br />

Schmitt, Karlheinz<br />

Schneider, Paul<br />

4. Verwaltung: Graf, Norbert, Rechnungsamtsleiter<br />

Ludwig, Andreas, Bauamtsleiter<br />

Kühnle, Michaela stellvertr. Hauptamtsleiterin/<br />

Protokollführerin<br />

OV Franz Erz, Scherzheim<br />

OV Pfeifer, Helmut, Muckenschopf<br />

5. Gäste: Herr Metzinger, Architekt, Fa. Seebacher-Krauth -<br />

Metzinger<br />

1


6. Presse: 1<br />

7. ZuhörerInnen: 10<br />

Der Vorsitzende begrüßt den Gemeinderat, die Gäste, die Zuhörerinnen und Zuhörer und die<br />

Presse und stellt fest, dass das Gremium beschlussfähig ist. Das Gremium wurde durch den<br />

Vorsitzenden am 07.04.2011 ordnungsgemäß eingeladen und die Sitzung durch das Amtsblatt<br />

Nr. 14 vom 15.04.2011 öffentlich bekanntgegeben.<br />

TOP 1<br />

Bürgeranfragen<br />

keine Anfragen<br />

TOP 2<br />

Rathausumbau <strong>Lichtenau</strong><br />

hier: Vergabe der Gewerke Rohbau, Aufzug, Heizung, Sanitär, Stark- und<br />

Schwachstromanlagen und Blitzschutz<br />

Der Vorsitzende begrüßt Architekt Metzinger.<br />

Herr Metzinger stellt den Sachverhalt dar.<br />

<strong>Stadt</strong>rat G. Meier erkundigt sich nach der Vorgehensweise, wenn z.B. ein Preis extrem<br />

unterkalkuliert ist.<br />

Herr Metzinger informiert hierüber auch, dass tatsächlich günstiger Angebote vorliegen.<br />

Weiter erkundigt sich <strong>Stadt</strong>rat G. Meier, ob es neue Techniken gibt, so dass die Angebote so<br />

günstig seien.<br />

Herr Metzinger erklärt, dass im technischen Gewerke 2 Komponente zusammenfallen und<br />

erläutert diese kurz.<br />

Weiter erkundigt sich <strong>Stadt</strong>rat G. Meier, ob die angebotene Technologie identisch mit dem<br />

von der <strong>Stadt</strong> ausgeschriebenen sei.<br />

Herr Metzinger betätigt, dass das Ausgeschriebene auch angeboten wurde.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Beerens informiert sich, ob mit den Ingenieuren bzgl. ihren Abrechnungen verhandelt<br />

wird. Er zweifle daran, ob bei den Massenermittlungen richtig ermittelt wurde. 70% des<br />

Ersparten sollte für die Technik vorgesehen und zurückgelegt werden.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Link ist der Ansicht, dass man konservativ mit dem Ersparten umgehen sollte.<br />

Architekt Metzinger vertritt dieselbe Ansicht, wie <strong>Stadt</strong>rat Beerens. Er hält es auch für<br />

sinnvoll mehr für die Technik anzusetzen und auch zurückzulegen.<br />

2


<strong>Stadt</strong>rat Geißler weist, aufgrund Grund mancher sehr hoch angesetzten Angebote, darauf hin,<br />

dass manche Firmen, die sehr viel zu tun haben, zwar ein Angebot abgeben, aber dieses so<br />

hoch ansetzen, damit sie bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden.<br />

Der Vorsitzende erkundigt sich, ob das Gremium hiermit einverstanden sei, im Block<br />

abzustimmen.<br />

Das Gremium ist damit einverstanden.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lichtenau</strong> beschließt die Gewerke wie folgt an die<br />

günstigsten Bieter zu vergeben:<br />

Abbruch und Rohbauarbeiten:<br />

Fa. Eisenbiegler, Bühl zum Angebotspreis von 225.142,03 €<br />

Aufzugsanlage:<br />

Fa. Haushahn, Stuttgart zum Angebotspreis von 51.617,44 €<br />

Sanitärinstallation:<br />

Fa. Wilczynski, Rheinau zum Angebotspreis von 43.025,25 €<br />

Heizungsintallation:<br />

Fa. Plege, <strong>Lichtenau</strong> zum Angebotspreis von 102.808,72 €<br />

Stark- und Schwachstromanlage:<br />

Fa. Imtech, Offenburg zum Angebotspreis von 133.470,19 €<br />

Blitzschutzanlage:<br />

Fa. Lösch, Offenburg zum Angebotspreis von 6.223,70 €<br />

Beschluss: einstimmig<br />

TOP 3<br />

Baugebiet Bündt in 77839 <strong>Lichtenau</strong> Muckenschopf<br />

<strong>Stadt</strong>rat Linder erkundigt sich, wie groß die beiden Grundstücke der <strong>Stadt</strong> seien.<br />

BAL Ludwig gibt die Auskunft, dass es sich im ca. 600 m² handelt.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Naumann informiert sich, ob die Erschließungsstraße im Bündt gleich mitgemacht<br />

wird.<br />

BAL Ludwig stellt daraufhin den Sachverhalt dar.<br />

<strong>Stadt</strong>rat G. Meier interessiert sich für die Bemerkung „Gehweg“ im Sachverhalt. Es sei nur<br />

der untere Bereich und nicht der gesamte Bereich ausgesteint.<br />

3


BAL Ludwig bestätigt dies. Dieser wurde bisher nicht benutzt. Der Ortschaftsrat hätte sich<br />

ausgesprochen, dass dies nicht zum Knackpunkt für das ganze Gebiet wird.<br />

RAL Graf weist darauf hin, dass man den Radweg aus den Planungen herausnehmen muss<br />

oder ihn integriert. Sonst könnte man keine Kostenabrechnung erstellen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Beerens weist darauf hin, ob es nicht sinnvoll wäre, schon vorab mit den<br />

Eigentümern Gespräche zu führen.<br />

BAL Ludwig informiert, dass man bisher noch keine intensiven Verhandlungen geführt hätte.<br />

Wenn das Gremium hier zustimmt, wird man dies in Angriff nehmen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Beerens weist darauf hin, dass dies sehr wichtig sei.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Geißler informiert, dass es sich hier um eine Freiwilligkeit handelt, auf Grund<br />

dessen, dass es nicht im Bebauungsplan integriert sei.<br />

BAL weist darauf hin, dass es außerhalb vom Bebauungsplan liege.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Link erkundigt sich, ob man diesen Weg einschlagen kann, obwohl das Grundstück<br />

der <strong>Stadt</strong> nicht gehöre.<br />

RAL Graf bestätigt dies.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Link vertritt ebenso die Ansicht, dass man sich an den Bebauungsplan wagen sollte<br />

und auch Verhandlungen führt.<br />

OV Pfeifer stellt die Sachlage in Muckenschopf dem Gremium dar. Man sollte hier weitere<br />

Erschließungen in Angriff nehmen. Er bittet den Rat um Unterstützung, dass man hier mal<br />

weiter kommen wird.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Schwarz wünscht sich, dass in dieser Phase eine Klärung bzgl. des Fußweges<br />

erfolgen sollte.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Steffen Schmidt informiert sich, warum man in das freie Feld geht.<br />

BAL Ludwig erklärt, dass man hier so die Möglichkeit zu einer Weiterbebauung nach Westen<br />

hat.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Naumann erkundigt sich, ob Kosten auf die jetzigen Hausbesitzer zukommen<br />

werden.<br />

RAL Graf sagt aus, dass bisher nur eine Abschlagszahlung für diese angefallen sei.<br />

OV Pfeifer weist darauf hin, dass der Bebauungsplan mittlerweile 20 Jahre als sei. Er<br />

appelliere nochmals an den Rat, dass dies endlich weitergeführt werden sollte.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Linder ist der Ansicht, dass wenn man nach Westen sich orientiert, man anstatt einer<br />

Stückstraße eine Ringstraße in Betracht ziehen könnte.<br />

4


<strong>Stadt</strong>rat Beerens informiert, dass man den Bebauungsplan in Angriff nehmen wollte, aber dies<br />

von anderer Seite her nicht möglich war.<br />

<strong>Stadt</strong>rat G. Meier möchte wissen, ob dies alles verpflichten sei, da in der Vorlage ein „soll“<br />

stehe.<br />

RAL Graf weist darauf hin, sollte das Gremium sich hierfür aussprechen, wird es in den<br />

Haushaltsplan aufgenommen.<br />

OV Pfeifer stellt dar, dass sich die ganzen Kosten fast von selbst decken würden.<br />

BAL Ludwig ist der Ansicht, dass man den Interessenten der Grundstücke signalisieren sollte,<br />

dass die <strong>Stadt</strong> dies in Angriff nehmen möchte.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Geißler ist auch der Ansicht, dass man dies in Angriff nehmen sollte und die<br />

Hausbesitzer über die auf sie zukommenden Kosten informieren sollte.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lichtenau</strong> beschließt die Erschließung des restlichen<br />

Bauplätze sowie die Fertigstellung der bestehenden Baustraße im Baugebiet Bündt in<br />

Muckenschopf. Die Maßnahme soll im Haushaltsplan 2012 eingestellt und durchgeführt<br />

werden. Die Kaufverhandlungen mit den vorliegenden Bewerbern sollen weiter geführt<br />

werden.<br />

Beschluss: einstimmig<br />

TOP 4<br />

Verpachtung von Gartengrundstücken Gewann „Rebbuckel“ zur Nutzung als<br />

Auslaufgelände für Hunde<br />

<strong>Stadt</strong>rat Klein erkundigt sich, um wie viele Hunde es sich für die Betreuung handeln würde.<br />

Der Vorsitzende erteilt die Auskunft, dass sie täglich verschiedene Hunde betreuen würde und<br />

daher eine genaue Zahl nicht genannt werden könnte.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Geißler erkundigt sich weiter, ob es sich nur um eine Betreuung oder auch eine<br />

Ausbildung handeln würde.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Müller befürwortet das Ganze, wenn die Pächter der angrenzenden Gärten damit<br />

einverstanden seien. Es würde nur Frau Stolz Geld kosten und nicht die <strong>Stadt</strong>.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Klein gibt, die Anregung, dass man keine freilaufenden Kampfhunde dort betreuen<br />

sollte.<br />

Der Vorsitzende erläutert dem Rat, warum Frau Stolz dieses Grundstück pachten will.<br />

RAL Graf ist der Ansicht, dass man eine Kaution und Einmalzahlung Kostenersatz a’ 150 €<br />

verlangen sollte. Es handelt sich hier um 500 € und 750 €.<br />

5


<strong>Stadt</strong>rat Beerens hält dies für nicht erforderlich.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Lichtenau</strong> verpachtet das Grundstück an Frau Meta Stolz,<br />

wie im Sachverhalt dargestellt zu einer Jahrespacht von 150 €. Eine Kaution wird nicht<br />

von ihr verlangt jedoch ein Kostenersatzzahlung in Höhe von 150 €.<br />

Beschluss: 1 Enthaltung (Isekenmeier)<br />

TOP 5<br />

Berichte und Anfragen<br />

Der Vorsitzende informiert das Gremium über den bevorstehenden Besuch aus Serrungarina.<br />

<strong>Stadt</strong>rat G. Meier bittet darum, dass eine Info per Mail hierüber an das Gremium erfolgen soll.<br />

Er selbst würde es dann an die Partnerschaftsvereinsmitglieder weiterleiten.<br />

Der Vorsitzende sichert dies zu.<br />

BAL Ludwig informiert nochmals das Gremium über den Bericht aus 2008 über die Tenzide<br />

im Klärwerksschlamm. 2010 sei eine weiter Prüfung erfolgt. Der Bericht darüber würde noch<br />

veröffentlicht werden. Das Ergebnis der Prüfung sei. dass die Tenzide zurückgegangen sind.<br />

Es läge zwar noch über dem Grenzwert, aber es seien trotzdem sehr gute Werte.<br />

<strong>Stadt</strong>rat G. Meier möchte, dass das Gremium, bevor eine Baumfällaktion oder –bepflanzung<br />

erfolgt, hierüber informiert wird. Insbesondere, wenn es sich um markante Stellen handeln<br />

würde.<br />

BAL Ludwig sichert dies zu.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Lindner erkundigt sich, ob es für die <strong>Stadt</strong> <strong>Lichtenau</strong> eine Baumschutzverordnung<br />

gäbe.<br />

BAL Ludwig informiert, dass es hier in <strong>Lichtenau</strong> nicht der Fall sei.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Geißler bittet darum ,dass das Gremium über die neue Honorarverordnung informiert<br />

werden sollte. Zumindest über die wesentlichen Punkte, wo es gravierende Veränderungen<br />

gegeben hat.<br />

BAL Ludwig wird dies dem Gremium zusammenfassen und vorstellen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Link erkundigt sich, wie bei der Fa. Sehring die Entwicklung aussehen wird.<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass die Informationen für das Gremium hierüber im Mai<br />

erfolgen soll.<br />

6


Vorsitzender: Gemeinderat<br />

...................................... ........................................<br />

unterzeichnet am: unterzeichnet am:<br />

Protokollführerin: Gemeinderat<br />

....................................... .......................................<br />

erstellt am: 19.04.2011 unterzeichnet am:<br />

Gemeinderat<br />

...........................................<br />

unterzeichnet am:<br />

Gemeinderat<br />

...........................................<br />

unterzeichnet am:<br />

7

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