Die Karten liegen auf dem Tisch Die Karten liegen ... - Casinos Austria

Vergnügen
ohne Reue
Casinos Austria tut vieles, um seinen Gästen
den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu
machen – und achtet zudem penibel darauf,
dass niemand über seine Verhältnisse spielt.
E
in Abend im Casino hinterlässt meist einen bleibenden
Eindruck: Ein gediegenes Ambiente,
kompetentes und freundliches Personal, ein
ausgezeichnetes Gastronomieangebot und nicht
zuletzt oder vor allem das breite Portefeuille an
Spielen, von Roulette über Poker bis hin zu Automaten.
Der bleibende Eindruck soll aber unter allen
Umständen ein guter sein. Casinos Austria versucht
alles, damit nicht die finanzielle Belastung nach
einem ausufernden Spiel als unerwünschter Nebeneffekt
nachwirkt.
Dass dieses Bekenntnis zu Spielerschutz und einem
verantwortungsbewussten Umgang mit dem Produkt
Glücksspiel bei Casinos Austria stärker ausgeprägt
ist als bei den meisten anderen Glücksspiel-Konzernen,
hat mit der guten Tradition des Hauses
und einem unmissverständlichen Auftrag der staatlichen
Aufsichtsbehörde gleichermaßen zu tun.
Dieser Auftrag entspricht unserem Verständnis von
Glücksspiel: Ein Besuch im Casino soll vergnügliches
Spielen in angenehmer Atmosphäre bringen und ein
spannendes Freizeiterlebnis sein. Fast alle Menschen
spielen mit Verantwortung und entsprechend ihren
Möglichkeiten. Casinos Austria ist sich aber der
Tatsache bewusst, dass die Teilnahme am Spiel für
manche Menschen problematisch und mit negativen
Entwicklungen verbunden sein kann und hat daher
von Anfang an „Responsible Gaming“ zur Maxime seines
Angebots erklärt.
Das Unternehmen begegnet der Spielsucht mit Hilfe
von Spielerschutzmaßnahmen, die bei den gefährdeten
Personen direkt und individuell ansetzen:
Penible Zugangskontrollen in den Casinos verhindern
das Spiel von Jugendlichen, die in diesem
Zusammenhang eine besonders gefährdete Gruppe
in der Gesellschaft darstellen. Personen, deren Verluste
eine bestimmte Grenze überschreiten, werden
befristet oder auf Dauer gesperrt. Überdies können
Spieler freiwillige Einsatzlimits über sich selbst verhängen
lassen, die dann von den Casinos streng
eingehalten werden.
Außerdem hat es sich Casinos Austria zur Aufgabe
gemacht, das Thema Spielsucht auch stärker in der
Öffentlichkeit zu diskutieren. Zu diesem Zweck
wurde das „Responsible Gaming Frühstück“ ins
Leben gerufen, um medialen Entscheidungsträgern
Informationen aus erster Hand zu geben. Das große
Interesse bestätigte, dass es ein Informationsdefizit
auf diesem Gebiet gibt und das Know-how der
Casinos Austria AG entsprechend gefragt ist. Eine
repräsentative Umfrage unter 1.000 Österreicherinnen
und Österreichern durch den renommierten
Meinungsforscher Dr. Peter Hajek brachte ein unmissverständliches
Ergebnis: Demnach sind 82 Prozent
der Bevölkerung der Meinung, dass das Thema
Spielsucht in der Öffentlichkeit verharmlost wird.
Casinos Austria wird diesen Weg der Information und
Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen
konsequent weiter gehen.
Information gibt es aber auch vor Ort: Die von der
Abteilung „Responsible Gaming“ ausgearbeiteten
Broschüren zum Thema Spielabhängigkeit liegen in
allen zwölf österreichischen Casinos auf. Die MitarbeiterInnen
sind geschult, um potenziell Betroffene
rasch erkennen zu können. Sollte das Spielverhalten
eines Kunden Anlass zur Sorge geben, sucht das
Personal zunächst das Gespräch. Bei wiederholter
Auffälligkeit gibt es die Möglichkeit, Casinobesuche
einzuschränken. Eine solche Sperre kann von dem
Betroffenen selbst oder vom Casino ausgesprochen
werden. Dass Glücksspiel mit Verantwortung in den
Betrieben von Casinos Austria AG gelebt wird, zeigt
die Tatsache, dass es seit dem Jahr 1986 kumuliert
etwa 100.000 solcher Sperren gegeben hat.
Einmal im Jahr laden Casinos Austria und Österreichische
Lotterien darüber hinaus zur „Responsible
Gaming Academy“, in deren Rahmen in Seminaren
und Workshops die neuesten Erkenntnisse
dargestellt und diskutiert werden.
2007 stand das Thema Jugendschutz
im Mittelpunkt.
RESPONSIBLE GAMING
REPORT 2007 - 43