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Ausgabe August 2008 - Extrablatt

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ücher l<br />

Cecelia Ahern<br />

Ich hab dich<br />

im Gefühl<br />

„Ich hab dich im Gefühl“ gibt<br />

sich ziemlich mystisch: Joyce, die<br />

Heldin, durch einen Treppensturz<br />

schwer verletzt, hat im Hospital<br />

eine Bluttransfusion bekommen.<br />

Und plötzlich weiß sie Dinge, die<br />

sie eigentlich gar nicht wissen<br />

kann. Zum Beispiel über Architektur:<br />

„Er hieß Richard Cassels.<br />

Einer der berühmten Architekten<br />

seiner Zeit,“ (...) erkläre ich weiter,<br />

obwohl ich keine Ahnung<br />

habe, wo das Wissen und die<br />

Worte herkommen. Es ist wie bei<br />

einem Déjà-vu - die Worte und<br />

das Gefühl, das sie begleitet, sind<br />

irgendwie vertraut, dabei habe<br />

ich nie davon gehört. Vielleicht<br />

erfinde ich alles nur. Aber irgendwo<br />

tief in mir weiß ich, dass es<br />

stimmt, was ich sage.“<br />

Joyce hat mit dem Blut auch das<br />

Wissen des Spenders angezapft,<br />

Justin, seines Zeichens Kunstprofessor.<br />

Und auch der spürt eine<br />

unerklärliche Verbundenheit zu<br />

einer unbekannten Frau, die ihn<br />

magisch anzieht: Sie haben sich<br />

nicht nur im Gefühl, wie der<br />

deutsche Titel sagt, sondern im<br />

wahrsten Sinn im Blut.<br />

Krüger Verlag<br />

416 S., 16,90 E<br />

enannt-2 1 21.07.<strong>2008</strong> 10:46:32 Uhr<br />

David Servan-Schreiber<br />

Das Antikrebs-Buch<br />

Als David Servan-Schreiber vor<br />

15 Jahren an einem Gehirntumor<br />

erkrankte, schöpfte der ehrgeizige<br />

junge Hirnforscher alle<br />

Methoden der Schulmedizin aus,<br />

um wieder zu gesunden. Erst<br />

nach einem Rückfall vertiefte er<br />

sich in die neueste Forschung zu<br />

alternativen Behandlungsansätzen.<br />

Was er herausgefunden hat,<br />

kommt »einer wissenschaftlichen<br />

Revolution« (Le Figaro) gleich.<br />

Nicht unsere Gene sind für den<br />

Ausbruch der Krankheit entscheidend,<br />

sondern das Umfeld, das<br />

die Krebszellen in unserem Körper<br />

vorfinden. Gelingt es, ihnen die<br />

Versorgungslinien abzuschneiden<br />

und die natürlichen Abwehrkräfte<br />

des Körpers zu mobilisieren,<br />

wird ihr Wachstum verhindert<br />

oder gebremst. Inzwischen ist<br />

wissenschaftlich bewiesen, wie<br />

wir durch bestimmte pflanzliche<br />

Wirkstoffe, durch Ernährung und<br />

eine Veränderung des Lebensstils<br />

die »natural killers« des Immunsystems<br />

gezielt und wirksam unterstützen<br />

können.<br />

Kunstmann,<br />

464 S., 24,90 € E<br />

14<br />

Unbenannt-1 1 21.07.<strong>2008</strong> 10:44:32 Uhr

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