22. Ausgabe - Vöbu
22. Ausgabe - Vöbu
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VÖBU-FORUM<br />
VEREINIGUNG ÖSTERREICHISCHER BOHR-, BRUNNENBAU- UND SPEZIALTIEFBAUUNTERNEHMUNGEN<br />
<strong>Ausgabe</strong> 22 Mitteilungsblatt März 2007<br />
5. Fachausstellung "Spezialtiefbau - Bohrtechnik - Brunnenbau"<br />
6. Österreichische Geotechniktagung"<br />
Zwei erfolgreiche Veranstaltungen gemeinsam unter<br />
einem Dach - diese Idee stand am Anfang unserer<br />
Pläne für das Jahr 2007.<br />
Die Koppelung der Österreichischen Geotechniktagung<br />
des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins<br />
(ÖIAV) unter der Tagungsleitung von<br />
Univ.-Prof. Dr. H. Brandl mit der Fachausstellung der<br />
Vereinigung Österreichischer Bohr-, Brunnenbau- und<br />
Spezialtiefbauunternehmungen (VÖBU) wurde ein<br />
voller Erfolg.<br />
Im modernen und großzügigen Austria Center Vienna<br />
präsentierten sich auf einer Fläche von 1300 m 2<br />
dieses Jahr 55 Aussteller aus Österreich,<br />
Deutschland, Italien, Frankreich, Luxemburg und der<br />
Schweiz einem interessierten Fachpublikum. Neben<br />
Anbietern auf den Gebieten Geotechnik, Spezialtiefbau,<br />
Bohrtechnik und Brunnenbau sowie Geotextilien<br />
konnten wir auch die ÖBB Infrastruktur Bau AG sowie<br />
das Magistrat der Stadt Wien, MA 29 Grundbau und<br />
Brückenbau, als Aussteller gewinnen.<br />
Sowohl die Besucher der Fachausstellung und der<br />
Firmenpräsentationen als auch die Tagungsteilnehmer<br />
der 6. Österreichischen Geotechniktagung<br />
nutzten im Rahmen dieser Veranstaltung die<br />
Möglichkeit, sich über die neuesten Produkte und<br />
18. - 19. Jänner 2007<br />
Innovationen der ausstellenden Firmen zu informieren<br />
und Kontakte zu pflegen.<br />
Aufgrund ihres hohen Niveaus entwickelt sich die<br />
Österreichische Geotechniktagung in zunehmendem<br />
Maße zu einer internationalen Veranstaltung: über 400<br />
Teilnehmer aus 27 Ländern waren registriert, wobei<br />
der Festredner (Prof. H. Poulos aus Australien) die<br />
weiteste Anreise hatte. Die Deutsche Gesellschaft für<br />
Geotechnik (Europas größte geotechnische Vereinigung)<br />
war durch ihren Vorsitzenden Prof. Dr.-Ing.<br />
M. Nußbaumer vertreten, der auch die Tagungssitzung<br />
über Pfähle leitete.<br />
Den von der Firma Keller Grundbau Ges.m.b.H. für<br />
den wissenschaftlichen Nachwuchs gestifteten<br />
Grundbaupreis erhielt Dipl.-Ing. Dr.techn. Markus<br />
Mähr (Universität Innsbruck), den zweiten Preis teilten<br />
sich Dipl.-Ing. Magdalena Suppan und Dipl.-Ing. Franz<br />
Tschuchnigg (Technische Universität Graz).<br />
Die Vortragsthemen der Geotechniktagung waren wie<br />
immer weit gefächert, und zwar mit den Schwerpunkten:<br />
Pfähle, Tieffundierungen, grabenloser Leitungsbau,<br />
Geokunststoffe und unterirdischer Verkehrswegebau.<br />
Der abschließende Themenblock war<br />
ausschließlich der Forschung und Entwicklung in der<br />
Geotechnik gewidmet. Im voluminösen Tagungsband<br />
Verleihung des 1. Grundbaupreises an Dipl.-Ing.Dr.techn. Markus Mähr.<br />
Von links: Direktor Dipl.-Ing. Dr.techn. E. Falk, Keller Grundbau Ges.m.b.H.;<br />
Dipl.-Ing.Dr.techn. M. Mähr; o.Univ.Prof. Dr. H. Brandl Eine Übersicht über die 55 Aussteller der Fachausstellung 2007
(605 Seiten in A4-Format) sind nicht nur die 30<br />
Fachvorträge sondern eine Vielzahl weiterer<br />
Publikationen enthalten. Das Buch ist im Sekretariat<br />
der VÖBU (office@voebu.at) zum Preis von € 50.00<br />
(+10 % MwSt.) erhältlich.<br />
Der Einladung der Firma Porr Technobau und Umwelt<br />
AG zum Heurigenabend beim Mayer am Pfarrplatz<br />
folgten viele Aussteller und Tagungsteilnehmer. Die<br />
Stimmung war ausgezeichnet, und die internationalen<br />
Gäste der 6. Österreichischen Geotechniktagung wer-<br />
Grafische <strong>Ausgabe</strong>n<br />
Drill&Log erstellt 2D Grafiken, 3D Grafiken, Lagepläne<br />
(ebenfalls in 2D und 3D) und Gefügediagramme<br />
(Großkreise, Polpunkte). Für alle <strong>Ausgabe</strong>n stellt<br />
Drill&Log Vorlagen zur Verfügung, bietet aber auch die<br />
Möglichkeit, die Vorlagen an organisationsinterne<br />
Vorgaben anzupassen. Die georeferenzierten 3D<br />
Grafiken bieten eine ideale Voraussetzung zur weiteren<br />
3D Modellierung.<br />
Aufschlussarchiv<br />
Drill&Log speichert alle Daten in einer zentralen<br />
Datenbank, die tausende Aufschlüsse (Bohrungen<br />
und Rammungen) strukturiert verwalten kann. Selbst<br />
mit dem jeweiligen Aufschluss in Verbindung stehende<br />
Dateien wie Textdokumente, Tabellen, Bilder,<br />
etc. können in die Datenbank aufgenommen werden.<br />
Multi-Norm<br />
Die Erfassung von Aufschlussdaten erfolgt normunabhängig.<br />
Erst vor der grafischen <strong>Ausgabe</strong> entscheiden<br />
sie, wie die Daten präsentiert werden sollen. Drill&Log<br />
inkludiert vorgefertigte Formblätter zur Erstellung von<br />
Aufschlussgrafiken laut ÖNORM und DIN sowie einige<br />
an internationale Vorgaben (ISO) angepasste<br />
Formblätter. Die Flexibilität von Drill&Log erlaubt die<br />
Erstellung eigener Formblätter.<br />
DWG Format<br />
Grafische <strong>Ausgabe</strong>n werden wahlweise im DWG,<br />
DWF oder DXF Format erstellt. DWG Dateien inkludieren<br />
Werkzeuge zur effizienten Nachbearbeitung<br />
und Verwertung von Aufschlussgrafiken in AutoCAD.<br />
Zur Erstellung der Grafiken wird AutoCAD nicht<br />
benötigt.<br />
TECHNIK<br />
Drill&Log<br />
den die Heurigenstimmung in Wien in sehr guter<br />
Erinnerung behalten.<br />
Das Organisationsteam von VÖBU und ÖIAV mit seiner<br />
Fachgruppe ASSMGE (Austrian Committee of the<br />
International Society for Soil Mechanics and<br />
Geotechnical Engineering) freut sich auf die nächste<br />
gemeinsame Veranstaltung am 21. und <strong>22.</strong> Jänner<br />
2009.<br />
Univ. Prof. Dr. H. Brandl Dipl.-Ing. G. Reiser<br />
AutoCAD Integration<br />
Drill&Log inkludiert ein Plugin für AutoCAD, mit dem<br />
sie aus AutoCAD heraus auf ihre Drill&Log Daten zugreifen<br />
und diese visualisieren können. AutoCAD ist<br />
jedoch nicht Voraussetzung für den Einsatz von<br />
Drill&Log.<br />
VÖBU Konvertierung<br />
Damit ihr VÖBU- Profil Bohrungsarchiv nicht verloren<br />
geht, bieten wir ihnen die Konvertierung in das zeitgemäße<br />
2D- und 3D Bohrdarstellungsprogramm<br />
Drill&Log an.<br />
Preisauskünfte erteilen wir ihnen gerne auf Anfrage.<br />
Weitere Informationen sowie eine Demoversion finden<br />
Sie auf: www.poyry-infra.at.<br />
Pöyry Infra GmbH.<br />
Rainerstraße 29<br />
5020 Salzburg<br />
Tel.: +43 (0)50 313 22 320<br />
Fax: +43 (0)50 313 169<br />
www.poyry-infra.at<br />
Email: infra.at@poyry.com
Wire-Line Core Barrel<br />
Tube - in -Tube - System<br />
Exploration by using Core-Drilling-Technics<br />
Inner-Tube with the special design to be retracted by<br />
means of a "catcher" fixed on a steel wire.<br />
Invented by "lazy" drillers and tool pushers; they were<br />
fed up of these eternal full roundtrips for core recovery<br />
of conventional core drilling (9 meter is the longest<br />
Double Tube core Barrel!). Imagine the ugly work to<br />
core in a depht of 2.500 meters! Wire-line is much<br />
more comfortable - with the additional advantage to<br />
have the borehole cased! Core Barrel and Drill rods<br />
protect sensible rock sections from collapse. Having<br />
the inner tube removed, any kind of measurement -<br />
geophysical, hydrological - is realized through this<br />
now safe borehole.<br />
Outer Tube System:<br />
Bit - Reamer - Outer Tube -Landing sleeve - Locking<br />
coupling<br />
Inner Tube System:<br />
Core Lifter case, incl. Corelifter - Stabilizer - Inner Tube<br />
- Corebarrelhead, incl. Landing ring - / Latches with<br />
spring<br />
Wire-Line-Core Barrels are available in a wide range of<br />
sizes, starting mainly from 48 mm to 176 mm.<br />
International Standards are the<br />
DCDMA - sizes:<br />
AWL / BWL / NWL / HWL / PWL<br />
Metric - sizes:<br />
NSK 146 / SK6L 146 / Geobor S / CSK 146 / CSK 176<br />
Manufacturers produce according these standards,<br />
but also have their "special thing" for e.g. better core<br />
recovery, more sturdy design, modified catching systems.<br />
Central european Drillers prefer the bigger coresize<br />
100 mm (Geobor S 146 x 102 mm / CSK 146 x 102),<br />
Austrians also use the CSK 176 x 132 to have the most<br />
heavy core with 132 mm, means about 35 kg per meter!<br />
Exploration Drilling in Ore-, salt-,coal-Mines uses BWL<br />
(60 x 38 mm), NWL (75 x 47 mm), HWL (96 x 63 mm).<br />
Fortsetzung von VÖBU-Forum <strong>Ausgabe</strong> 21<br />
Wire-line Core Wire-line Core<br />
barrel NQ - NWL barrel SK6L<br />
Aktuelle VÖBU-Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.voebu.at
CSK 146 Geoline - Geobor S<br />
Core barrel head (part), Overshot Dry hole device, Core barrel head,<br />
Overshot<br />
SK6L<br />
Overshot, Core barrel head<br />
Tungsten Carbide bits<br />
Looking at the dimensions of Borehole and core, the<br />
Bit for a wire-line core-barrel has a very thick kerf compared<br />
to single Tube, double Tube core barrel: This<br />
thickness is needed for all these sophisticated parts to<br />
land, fix and retract the inner tube.<br />
The price for bit and barrel is much more expensive in<br />
relation to standard core-equipments. But it is the only<br />
means to realize deep core drilling in a safe and economic<br />
way - and to keep the drillers satisfied - as well<br />
as the engineer!<br />
Flushing<br />
Core Drilling means turning with more or less load on<br />
the bit; the result is friction and thus heat. And heat<br />
burns the bit, the diamond first. - Flushing and mud<br />
control is of great importance for the Bit-lifetime, performance<br />
and core quality. The Bit needs to be cooled,<br />
cuttings must be removed quickly from the bottom of<br />
the hole. Drillrods must be lubricated to reduce friction<br />
and wear. Using only clear water can erode the core<br />
and the boreholewall; sedimentation acts like cement<br />
to the rods. Flushing additives like Bentonite, CMC,<br />
Polymers help to get a better core recovery.<br />
The Bit - The Core Bit<br />
The most responsible part in the complete core-barrel<br />
system is the bit. It is the frontier tool, it faces the rock.<br />
The core bit must cut this annularspace - creating the<br />
column, the core when recovered.<br />
In the beginning of this brief history of core drilling we<br />
learned that quartz is widespread, known as abrasive<br />
and very hard. Other minerals and rocks are less abrasive<br />
but very hard - like basalt e.g.<br />
We also learned that the Diamond is the most suitable<br />
element to cut any kind of rock.<br />
We keep in mind:<br />
The harder a rock is the smaller is the diamond grain<br />
Diamond "Dust" in Impregnated bits (> Granite)<br />
Small stones (40 - 60 stones per carat / spc) surface<br />
set bits<br />
(> basalt)<br />
The softer a rock is the bigger is the Diamond<br />
Element<br />
Mediumstones (20 - 30 spc) ® Limestone<br />
Bigstones (6 - 10 spc) ® Salt / Gypsum<br />
Synset / TSD - Elements (3 mm long) ® Limestone<br />
Stratacut / PCD - Elements ( 12 mm Ø) ® Arcose /<br />
Marl.<br />
(TC-Tungsten Carbide, Hexagonal shape; for overburden).<br />
A skilled driller can calculate the best possible parameters<br />
for his bit e.g.:<br />
Geobor S - Bit 146 x 102 mm<br />
61 carats, 20/25 spc, Select Qualitiy<br />
~ 1.500 Diamond grains<br />
~ 70 % in the cutting front ~ 1000 grains<br />
30 % in the inner / outer gage<br />
~ 3 kg load on each grain in the front. 3.000 kg ~ 3<br />
tons!
An experienced driller (most of them) knows - depending<br />
on rock and bit - that<br />
in very hard rock a performance of<br />
2 - 3 cm / minute is normal<br />
in medium ard rock<br />
5 - 8 cm / minute<br />
and soft, incoherent rock<br />
9 - 12 cm / minute.<br />
TC and Diamond Bits for Single tube, Double tube and Wire line Core barrels<br />
Surface set Diamond bit Synset-(Ballas) Diamond bit<br />
Stratacut Diamond bit Impregnated Diamond bit<br />
The presented paper does not claim to give the full information<br />
about coredrilling.<br />
Enclosed you will find some literature to study thoroughly<br />
this wide field of sampling by drilling. Finally<br />
it`s the practical experience that makes understand<br />
the drilling process. The best engineer is the experienced<br />
one, and maybe, his or her career started in the<br />
field, near or even on a drill rig. Drilling a core means<br />
to understand the rock - and to have the right chance<br />
to look behind the rocks face.<br />
COMDRILL<br />
BOHRAUSRÜSTUNGEN GmbH<br />
Bohrwerkzeuge - Injektionsausrüstungen -<br />
Messgeräte - Bohrzubehör<br />
Drilling Tools - Grouting Equipment -<br />
Measuring Instruments - Drilling Accessories<br />
COMDRILL Drilling Equipment<br />
Im Kressgraben 29, D-74257 Untereisesheim<br />
Kontakt: Martin Happel<br />
Tel.: 0049-7132-99870, Fax: 0049-7132-998799<br />
info@comdrill.de, www.comdrill.de
WIR STELLEN UNSERE NEUEN MITGLIEDER VOR<br />
Mit der ersten komplett in das Medium eintauchfähigen<br />
und voll gekapselten Entwässerungspumpe revolutionierte<br />
Flygt 1947 mit einem Schlag die Baubranche<br />
und den Bergbau. Heute ist ITT Flygt weltweit der<br />
führende Hersteller von Tauchmotorpumpen, Rührwerken<br />
und Zubehör. ITT Flygt ist rund um den Globus<br />
in über 130 Ländern vertreten und selbstverständlich<br />
auch in Österreich. Die 1965 gegründete ITT<br />
Flygt Ges.m.b.H. mit Hauptsitz in Wien und<br />
Niederlassungen und eigenen Werkstätten in Graz,<br />
Wels und Kematen i.T. zählt nicht nur 35 Mitarbeiter,<br />
sondern auch zu den absoluten Spezialisten im<br />
gesamten Bereich der Entwässerung, speziell im<br />
Tiefbau, Tunnelbau und Brunnenbau.<br />
Flygt Österreich ist ein 100%-iges Tochterunternehmen<br />
der schwedischen ITT Flygt AB und liefert<br />
für jede Anwendung die richtige Pumpenlösung inklusive<br />
Zubehör. Eine Vielzahl von Serviceleistungen<br />
komplettiert das Angebot. Möglich macht dies eine<br />
kompetente und Praxis erfahrende zehnköpfige<br />
Kundenbetreuung sowie eine rasche Ersatzteil- und<br />
Pumpenverfügbarkeit durch ein Zentrallager mit mehr<br />
als 20.000 Teilen.<br />
Wie vom Technologieführer ITT Flygt nicht anders erwartet,<br />
bestimmen Innovationen und zahlreiche<br />
Patente einerseits und ein Höchstmaß an Qualität und<br />
Zuverlässigkeit andererseits das gesamte Sortiment.<br />
Alle Geräte und Komponenten werden in Schweden<br />
und Deutschland entwickelt und gefertigt, die sich im<br />
Gegensatz zu Produkten aus Billiglohnländern auch<br />
unter härtesten Einsatzbedingungen durch extrem<br />
lange Standzeiten auszeichnen. Damit beweist ITT<br />
Flygt nicht nur ihre Verantwortung gegenüber ihren<br />
Kunden, sondern auch gegenüber dem Industriestandort<br />
Europa.<br />
Baureihe 2600: Die Innovation<br />
Mit der 2600er Baureihe, dem Nachfolger der weltweit<br />
bewährten BIBO, platziert Flygt Österreich eine<br />
ganz neue Generation von Abwasser- und<br />
Schmutzwasserpumpen im Markt. Neu deshalb, weil<br />
die flexibel einsetzbare 2600er Baureihe mit<br />
Nennleistungen zwischen 0,75 kW und 18 kW und<br />
Förderleistungen von bis zu 90 l/s wie keine zuvor<br />
unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit entwickelt<br />
wurde. Zur optimierten Leistungsentfaltung verbergen<br />
sich unter dem neuen Design eine Reihe von patentierten<br />
Lösungen, die den Verschleiß und die Wartung<br />
reduzieren und damit die Lebensdauer und die<br />
Zuverlässigkeit im Normal- und Schlürfbetrieb erhöhen.<br />
Dafür hat Flygt ein einzigartiges hydraulisches<br />
System namens Dura-SpinTM entwickelt. Hier werden<br />
über Spiralnuten auf der Oberseite des Saugdeckels<br />
ITT Flygt Ges.m.b.H.<br />
die abrasiven Feststoffe mit Hilfe kleiner Schaufelräder<br />
auf der Unterseite des Laufrads nach außen<br />
transportiert. Dieses System schützt effektiv den<br />
Laufradspalt vor schleißenden Partikeln und garantiert<br />
damit einen dauerhaft hohen Wirkungsgrad<br />
im Vergleich zu herkömmlichen Hydrauliken.<br />
Auf dem gleichen Prinzip beruht auch das Spin-out,<br />
eine besondere Gestaltung der Dichtungskammer.<br />
Slurry-Pumpen: Extrem robust<br />
Ein weiteres Spezialgebiet von Flygt Österreich sind<br />
Slurry-Pumpen für Schlitzwände und Anwendungen<br />
mit Bentonit. Speziell geformte Laufräder aus unterschiedlichen,<br />
hochfesten Materialien ermöglichen in<br />
Verbindung mit eigens dafür entwickelten Motoren nahezu<br />
verstopfungsfreie Förderleistungen bis zu<br />
20.000 l /min bzw. Förderhöhen von bis zu 88 Metern.<br />
Slurry-Pumpen können mit und ohne Rührwerk am<br />
Saugmund geordert werden.<br />
Wellpoint Kreiselpumpen:<br />
Ist eine effiziente Absenkung von Grundwasser oder<br />
Drainage gefragt, bietet Flygt Österreich verschiedene<br />
Lösungen: Zum Beispiel zuverlässige, robuste und<br />
einfach zu bedienende selbstansaugende Wellpoint<br />
Kreiselpumpen. Im stromunabhängigen Dieselbetrieb<br />
werden Leistungen bis zu 21.000 l/min bei einer maximalen<br />
Förderhöhe bis 30 Meter erreicht.
Service: Alles aus einer Hand<br />
Selbstverständlich übernimmt Flygt Österreich<br />
sämtliche Serviceleistungen und Reparaturen auf der<br />
Baustelle oder in einer ihrer Werkstätten zu Fixpreisen<br />
- auch für Fremdfabrikate wie z.B. von Grindex, Robot,<br />
Vogel oder japanischen Hersteller.<br />
Miete: Jederzeit an jedem Ort<br />
Während der Reparatur oder zur Miete stehen unseren<br />
Kunden mehrere hundert Pumpen mit Nennleistungen<br />
von 0,4 kW bis 90 kW ( 250 l/min bis 24.000 l/min) an<br />
insgesamt 10 Standorten in Österreich zur Verfügung.<br />
Um den zahlreichen Kundenwünschen nachzukom-<br />
"Beton"ung auf Qualität<br />
men, werden dieses Jahr auch Stromaggregate bis<br />
100 kVA ins Mietprogramm aufgenommen.<br />
Gerne informieren wir Sie persönlich über unser<br />
gesamtes Spektrum sowie über Sonderaktionen für<br />
ordentliche und außenordentliche VÖBU-Mitglieder.<br />
Damit bietet Flygt Österreich als eine der wenigen<br />
Anbieter Pumpenleistungen komplett aus einer Hand.<br />
ITT Flygt Ges.m.b.H.<br />
Georg Hobbiger<br />
Heinrich von Buol Gasse 10 · 1210 Wien<br />
Telefon 01 / 2 50 37 - 0 · Telefax 01 / 2 50 37 -18<br />
E- Mail: office.at@flygt.com · www.flygt.at<br />
Attribute wie Innovation und Hochwertigkeit begleiten seit Firmengründung den Erfolg der Betontechnik GmbH,<br />
mit der Firmenzentrale in Langenwang.<br />
Gegründet wurde das Unternehmen 2001 von Ing.<br />
Anton Trenkwalder und DI Georg Partlic. Heute gilt die<br />
GmbH europaweit als Trendsetter im Bereich von<br />
Betonzusätzen und Trockenbaustoffen und besitzt<br />
Außenstandorte in Niederösterreich, Kärnten, Tirol,<br />
Deutschland und Italien.<br />
Innovation rund um den Kernbereich Beton<br />
Schlüssel zum Erfolg sind hochwertige Produkte, die<br />
in Kombination mit einer individuellen und praxisgerechten<br />
Beratung dem Kunden ermöglichen seine<br />
Produkte nicht nur qualitativ besser sondern auch wirtschaftlicher<br />
herzustellen<br />
Betonzusatzmittel<br />
Trockenbaustoffe - Betoninstandsetzung<br />
Baustoffe und Beratung im Spezialtiefbau<br />
Betonprüfungen<br />
Beratung<br />
Forschung<br />
Komplettanlage Trockenfertigbeton pumpbar (Mischer + Pumpe) für duktile<br />
Pfähle, Baustellen mit Kleinmengenbedarf etc.<br />
Flexibilität ist Trumpf<br />
Die Betontechnik GmbH ist auf allen Großbaustellen<br />
vertreten, egal ob bei Tunnelprojekten wie Koralmtunnel<br />
in Kärnten, Wienerwaldtunnel, Unterinntaltrasse in<br />
Tirol oder bei Infrastrukturprojekten wie beim Vollausbau<br />
der A2 Südautobahn Pack oder bei Hangsicherungsarbeiten<br />
beim Degendamm in Niederösterreich.<br />
Dabei ist Flexibilität das oberste Gebot: Das<br />
Unternehmen ist in 24 Stunden in ganz Österreich<br />
lieferfähig, in einem halben Tag ist einer der 30<br />
Laborbusse vor Ort. Das Rezept zahlt sich aus. In<br />
Österreich hält die Betontechnik GmbH einen<br />
Marktanteil von 25 Prozent.<br />
BETONTECHNIK GmbH<br />
Grazer Straße 80, 8665 Langenwang<br />
Tel.: +43 (0) 3854-25 101-0<br />
Fax: +43 (0) 3854-25 101-40<br />
office@betontechnik.at, www.betontechnik.at<br />
Baugrube SC Leoben (Lieferung Spritzbeton, Düsenstrahl-Material,<br />
Bindemittel frühhochfest, Ankerverpressmaterial)
EUROVEA INTERNATIONAL TRADE CENTER BRATISLAVA, GC1-<br />
Special Foundation Contract<br />
Projektdaten<br />
Baugrubenumschließung:<br />
23.950 m 2 Schlitzwand d=80 cm bis 36 m Teufe<br />
Aussteifungsrahmen:<br />
7.560 m 3 Stahlbetonrahmen als Teildeckel<br />
Bodenplatte: 36.500 m 3 "Weiße Wanne"<br />
Auftriebselemente:<br />
31.500 m 2 Schlitzwand d=60 cm als 486 Einzelelemente<br />
Erdaushub: 450.000 m 3<br />
Dammschüttung: 40.000 m 3<br />
Wasserhaltung:<br />
43 Brunnen, 6 Beobachtungspegel<br />
Ausführungszeitraum: Juli 2006 bis Juli 2007<br />
Auftraggeber: Ballymore Properties s.r.o.<br />
Auftragsnehmer: Bilfinger Berger Bauges.m.b.H.<br />
Projektsbeschreibung<br />
Das Bauprojekt "EUROVEA Int. Trade Center" in<br />
Bratislava (Slowakische Republik) wird durch den<br />
irisch-englischen Investor Ballymore Properties entwickelt<br />
und befindet sich am Rande des historischen<br />
Stadtzentrums direkt neben der Donau. Auf insgesamt<br />
230.000 m 2 entsteht ein multifunktionaler Gebäudekomplex<br />
aus Bürogebäuden, Verkaufsflächen,<br />
Appartements und Freizeiteinrichtungen. Bilfinger<br />
Berger Bauges.m.b.H. erstellt als Generalunternehmer<br />
"GC1" die Baugrube (400 m x 100 m) inkl.<br />
Bodenplatte dieses Projekts.<br />
Die Baugrubenumschließung wurde als eine 80 cm<br />
dicke, einschalige, wasserdichte Schlitzwand ausgeführt.<br />
Die Einbindetiefe der Schlitzwand wurde durch<br />
den Bauherren mit 5 m in die bindige Schicht (Neogen)<br />
festgelegt. Die dabei erreichten Schlitzwandtiefen<br />
betrugen bis zu 36 m. Aufgrund des enormen<br />
Termindruckes wurde die Baugrubenumschließung<br />
mit zwei Schlitzwandgeräten (LH 855 und LH 853) im<br />
24 Stunden Betrieb durchgeführt (7 Tage/Woche).<br />
Dadurch konnte die Baugrubenumschließung innerhalb<br />
von nur 2 Monaten fertiggestellt werden.<br />
BAUSTELLEN-BERICHTE<br />
Im Schutze dieser Schlitzwand erfolgt die erste Phase<br />
des Aushubes bis ca. 5 m unterhalb des Geländeniveaus.<br />
Von dieser Arbeitsebene aus werden die<br />
Auftriebselemente, die Brunnen zur Grundwasserabsenkung<br />
sowie der Aussteifungsrahmen (Teildeckel<br />
der späteren Tiefgarage als Stahlbetonkonstruktion)<br />
hergestellt. Aufgrund hoher hydraulischer Anforderungen<br />
(z.B. 1000 jähriges Bemessungshochwasser)<br />
wird die Bodenplatte mit 486 Einzelschlitzwandelementen<br />
(3,40 m x 0,60 m) mit einer mittleren Tiefe von<br />
ca. 22 m gegen Auftrieb gesichert. Die Herstellung erfolgt<br />
mit einem LH 855 wiederum im Durchlaufbetrieb,<br />
als Leitwände werden Stahlkästen verwendet.<br />
Der Aussteifungsrahmen wird durch Stahlstützen DN<br />
300 getragen, welche während der Betonage der<br />
Auftriebselemente mit einer Toleranz von nur 5 cm in<br />
die Einzelelemente eingestellt werden. (Gesamt 276<br />
Primärstützen). Der Restaushub bis UK Bodenplatte<br />
erfolgt sukzessive den Stahlbeton- und Spezialtiefbauarbeiten<br />
nachlaufend.<br />
Die Bodenplatte (ca. 36.500 m 3 ) wird als wasserdichte<br />
Stahlbetonkonstruktion ("Weiße Wanne") ausgeführt<br />
und hat im Mittel eine Dicke von 1,15 m.
Projekt<br />
Die Altlast W7 - Pilzgasse befindet sich im 21. Wiener<br />
Gemeindebezirk und entstand in Folge der Zerstörung<br />
einer Raffinerie während des 2. Weltkrieges durch<br />
Luftangriffe, dies führte zu einer erheblichen<br />
Verunreinigung des Grundwassers mit Kohlenwasserstoffen<br />
(KW´s).<br />
Die Absicherung der Altlast soll durch folgende<br />
bauliche Maßnahmen erreicht werden:<br />
1. Errichtung einer halbseitigen Dichtwandumschließung<br />
auf der grundwasserabstromigen Seite<br />
des kontaminierten Bereiches zur Abhaltung des<br />
anströmenden verunreinigten Grundwassers.<br />
2. Errichtung von 13 Sperrbrunnen unmittelbar vor der<br />
Dichtwand, aus denen das mit KW´s verunreinigte<br />
Grundwasser entnommen und zur Aktivkohle-<br />
Aufbereitungsanlage gefördert wird.<br />
3. Errichtung von 6 Entnahme- und 9 Versickerungsbrunnen<br />
außerhalb des kontaminierten Bereiches,<br />
zur Entnahme des Grundwassers oberstromig bei<br />
den Entnahmebrunnen und zur Wiederversickerung<br />
ohne weitere Behandlung unterstromig in den<br />
Versickerungsbrunnen. Dies hat zur Folge, dass<br />
das Grundwassergefälle im Bereich der Altlast<br />
abgeflacht und somit die Anströmung zur<br />
Dichtwand reduziert wird.<br />
4. Errichtung einer Aufbereitungsanlage, in der das<br />
aus den Sperrbrunnen entnommene Grundwasser<br />
auf Trinkwasserqualität aufbereitet und anschließend<br />
über Druckleitungen zu zwei sog.<br />
Rieselwänden mit insgesamt 39 Schluckbrunnen<br />
gefördert und dort wiederversickert wird.<br />
Bauherr<br />
Bauherr und gleichzeitig Bauaufsicht ist die MA45-<br />
Wasserbau, Gruppe Altlasten. Die Planung und<br />
Ausschreibung wurde von der Planungsgemeinschaft<br />
I.M.U. Institut für Mineralölprodukte und Umweltanalytik,<br />
Büro Pieler ZT GmbH und Enviroplan<br />
Umwelttechnik Ges.m.b.H durchgeführt.<br />
Altlastabsicherung W7 - Pilzgasse<br />
Auftrag<br />
Das Bauvorhaben wurde von der Magistratsabteilung<br />
45, Gruppe Altlasten, der Stadt Wien als Generalunternehmerprojekt<br />
ausgeschrieben und vergeben,<br />
wobei die Porr Technobau und Umwelt AG den<br />
Zuschlag erhielt.<br />
Der Ausführungszeitraum erstreckt sich von April 2006<br />
bis April 2007.<br />
Spezialtiefbau<br />
Folgende Leistungen werden von der PORR<br />
Technobau und Umwelt AG, Abteilung Grundbau erbracht<br />
1. Aufschlussbohrungen (DN220) für die Dichtwandarbeiten,<br />
ca. 450 lfm<br />
2. Aufschlussbohrungen (DN320) für die Entnahmeund<br />
Versickerungsbrunnen, ca. 220 lfm<br />
3. Herstellen der Grundwassermesssonden (DN320<br />
und DN600), ca. 300 lfm<br />
4. Herstellen der 2-Phasen Dichtwand (ca. <strong>22.</strong>000 m 2 ,<br />
d=40 cm), ca. 1.300 lfm, <strong>22.</strong>000 m 2<br />
5. Herstellen der Brunnen (DN1200, DN800 und<br />
DN640)<br />
6. Querung der Leopoldauerstraße und der Steinheilgasse<br />
mittels Düsenstrahlverfahren, wobei sogenannte<br />
Lamellenjetwände ausgeführt werden,<br />
ca. 400 m 2<br />
Besonderheiten<br />
Dichtbeton<br />
Der eingesetzte Dichtbeton wurde als Halbfertigprodukt<br />
auf die Baustelle geliefert und vor Ort vervollständigt,<br />
um den gemäß Ausschreibung geforderte<br />
k/d-Wert von 5*10 -9 s -1 zu erreichen.<br />
Kritische Bereiche<br />
Auf Grund der nur geringen Platzverhältnisse, der<br />
herrschenden Einbautensituation (45 Einbautenquerungen<br />
auf 200 Meter Dichtwand) und dem sehr<br />
knapp angesetzten Zwischenpönaletermin war der
Bereich Leopoldauerstraße einer der kritischsten bei<br />
der Dichtwandherstellung. Durch die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen AN und den Einbautenträgern<br />
(WienGas, Wienstrom, Telekom,…) konnte jedoch<br />
dieser Teil der Dichtwand ohne große Probleme und in<br />
der vorgesehenen Zeit abgewickelt werden.<br />
Brunnen<br />
Die Bohrungen für die Brunnen wurden als<br />
Greiferbohrung ausgeführt. Da auch die Brunnen in<br />
dicht verbautem Gebiet liegen, waren umfangreiche<br />
Vorbereitungsarbeiten für den Einsatz des schweren<br />
Gerätes erforderlich.<br />
Schlussbemerkung<br />
Die speziellen Herausforderungen des Projekts lagen<br />
in der Ausführung einer Altlastabsicherung in dicht<br />
verbautem städtischen Gebiet mit den maßgebenden<br />
Randbedingungen Einbauten und Verkehrsaufrechterhaltung<br />
sowie in der Gesamtkoordination der einzelnen<br />
Gewerke. Die Spezialtiefbauarbeiten wurden mit<br />
Ende Dezember 2006 zur vollsten Zufriedenheit des<br />
Auftraggebers abgeschlossen. Die Gesamtfertigstellung<br />
und Übergabe an den Bauherrn erfolgt voraussichtlich<br />
im April 2007.<br />
Kontaktadresse<br />
PORR Technobau und Umwelt Aktiengesellschaft<br />
Abteilung Grundbau<br />
Absberggasse 47, 1103 Wien<br />
Ansprechperson: Bmst. DI Josef-Dieter Deix<br />
Tel. +43 (0)50 626-1548, Fax +43 (0)50 626-1549<br />
grundbau@porr.at, www.ptu.at<br />
Landesstraße B114 - Abschnitt Trieben-Sunk<br />
Im Auftrag der steiermärkischen Landesregierung<br />
wurde die Firma Tiefbohr im Frühjahr 2006 mit der<br />
Durchführung von Bodenerkundungsarbeiten für den<br />
Neubau der Landesstraße B114 zwischen Trieben und<br />
Sunk betraut.<br />
Es ist dies schon der dritte Einsatz für dieses Bauvorhaben<br />
- in den Jahren 2000 bis 2004 wurden bereits in<br />
Summe 1050 lfm Rotationskernbohrung abgeteuft.<br />
Das steile und geologisch hochsensible Gelände<br />
machte einige Umplanungsmaßnahmen notwendig.<br />
Die derzeitige Bohrkampagne dient in erster Linie der<br />
Beweissicherung des Geländes im Zuge der<br />
Bautätigkeit, sowie der Kontrolle der Sicherheit<br />
während des Betriebs. Bis zum heutigen Zeitpunkt<br />
wurden 6 Bohrungen mit kombinierten Inklinometerund<br />
Pegeleinbau im Ausmaß von 210 lfm fertig<br />
gestellt. Weitere Bohrungen mit Inklinometereinbau<br />
sind im Zuge des Straßenbaues auszuführen. Vier<br />
Anschlusspunkte wurden mittels Hubschrauber eingerichtet.<br />
Durch die umfangreichen Schlägerungsarbeiten<br />
waren die Bohrstellen im Steilhang nur<br />
schwer zu erreichen, der gleichzeitige Baubeginn der<br />
Zufahrtsstraße, der Brückenobjekte mit den dazugehörenden<br />
Umlegungen der unterirdischen Leitungen<br />
kam in Anbetracht der beengten Talverhältnisse als erschwerender<br />
Faktor hinzu.
Mit DYWIDAG GEWI® - Dauerankern wird der neu gestaltete<br />
Hauptbahnhof in Malmö gegen Auftrieb gesichert<br />
Das Projekt Citytunnel - Bahnausbau in Malmö und Südschweden<br />
Zwischen Dänemark und Schweden wurde die feste<br />
Straßen- und Eisenbahnverbindung über den Öresund<br />
mit der Öresundbrücke als Wahrzeichen im Jahr<br />
2000 nach einer 5-jährigen Bauzeit eröffnet.<br />
Der Bahnverkehr hat seitdem sehr stark zugenommen.<br />
Prognosen zufolge ist mit einer zusätzlichen<br />
Steigerung des Verkehrsaufkommens von 40% zu<br />
rechnen, so ist es unumgänglich, den Bahnverkehr in<br />
der Region Südschweden mit Malmö als der<br />
drittgrößten Stadt entsprechend zügig auszubauen.<br />
Unter anderem wird die 11 km lange Bahnverbindung<br />
von Malmö Central (Hauptbahnhof) zur Öresundquerung<br />
gebaut, davon 6 km als Tunnel. Die dabei<br />
entstehende neue unterirdische Bahnstation liegt bis<br />
zu 15 m unter Gelände und würde in einem etwa 12 m<br />
tiefen Grundwassersee "schwimmen", wenn das<br />
gesamte Bauwerk nicht gegen Auftrieb gesichert wird.<br />
Dazu ist es erforderlich eine "trockene Baugrube" mit<br />
Spund- bzw. Schlitzwänden herzustellen und den<br />
Wasserspiegel unter Baugrubensohle abzusenken.<br />
Nach dem Aushub der Baugrube kann mit den<br />
Rohbauarbeiten dieses Tunnelabschnitts in offener<br />
Bauweise begonnen werden. Sohle und Wände werden<br />
in einem Guss betoniert.<br />
Von der Bodenplatte aus und vor Fertigstellung der<br />
Tunneldecke sind die permanenten Auftriebsanker zu<br />
versetzen. Die Bohrung ist bis auf Endteufe zu verrohren.<br />
An dieser Stelle sei erwähnt , dass alle hydraulischen<br />
Maschinen auf der Baustelle mit biologisch abbaubarem<br />
Hydrauliköl auszustatten sind, weiters sind<br />
NOx-Filter für die Motoren vorgeschrieben. Diese<br />
Maßnahmen sind nur ein kleiner Teil der vielfältigen<br />
Auflagen, die für das Projekt von der Umweltbehörde<br />
festgelegt wurden.<br />
Nach dem Reinigen und Verfüllen des Bohrloches erfolgt<br />
das Einheben des GEWI®-Dauerankers.<br />
Jeder Anker ist einer Abnahmeprüfung mit einer<br />
Prüflast von 1.580 kN zu unterziehen, die Verankerungsstrecke<br />
im anstehenden Kalkstein beträgt dabei<br />
4 - 5 m. Die bisher versetzten Anker haben alle die<br />
Prüfung mit "sehr gut" bestanden.<br />
Nach Herstellung der Tunneldecke und vor Abschalten<br />
der Grundwasserabsenkung sind die Ankerköpfe<br />
zu montieren und die Anker auf eine Gebrauchslast<br />
von 1.050 kN vorzuspannen. Abschließend sind die<br />
versenkten Ankerköpfe in der Bodenplatte einzubetonieren.<br />
Schreiten die Bauarbeiten nach Plan voran, sind alle<br />
Anker im Frühjahr 2008 versetzt.<br />
Die Eröffnung dieses herausragenden Projekts mit<br />
dem neu konzipierten Hauptbahnhof Malmö sollte im<br />
Jahre 2011 erfolgen.<br />
DSI-Einheit: DSI Österreich, Salzburg, Österreich,<br />
Aage Christensen A/S, Kopenhagen<br />
DSI-Leistungen: umfangreiche ingenieurmäßige<br />
Beratungen, Testanker, Einbauanweisung, Lieferung<br />
von ca. 2.700 DYWIDAG Stabdauerankern, doppelt<br />
korrosionsgeschützt, aus GEWI®-Stahl Ø 63,5 mm,<br />
S555/700
Baugrubensicherung mit Soilcrete®, WGL Ankern und<br />
vernagelter Spritzbetonwand<br />
Gersthoferstrasse 98-100<br />
Im achzehnten Wiener Gemeindebezirk werden auf<br />
einem etwa 2.500 m2 großen Grundstück in Hanglage<br />
drei Wohnbauten errichtet. Zur Sicherung der<br />
Baugrube wurde Fa. Keller Grundbau beauftragt.<br />
Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und<br />
vielfältiger Ansprüche kamen fünf Baugrubensicherungsverfahren<br />
zur Anwendung.<br />
Vernagelung im Bereich der Böschungssicherung<br />
auf Eigengrund (Bild 1).<br />
DSV (Soilcrete) zur direkten Unterfangung der direkten<br />
Nachbarbebauung<br />
WGL Anker - wiedergewinnbare Litzenanker (Bild 2).<br />
Soilcrete M zur Sicherung (Bild 3) des<br />
Anrainergeländes<br />
Spritzbetonsicherung,<br />
Die Untergrundverhältnisse wurden im Vorfeld durch<br />
Schürfe aufgeschlossen und ergaben den für diesen<br />
Stadtteil typischen orangen, schluffigen Feinsand.<br />
Diese Geologie ließ den Einsatz aller erwähnten<br />
Tiefbauverfahren zu.<br />
Aufgrund der vorliegenden Hanglage (Höhendifferenz<br />
24 m auf 100 m), sowie der Schmalheit des Baugrunds<br />
kam der Baustellenlogistik besondere Aufmerksamkeit<br />
zu, da es die Baustelleneinrichtung (Bild 3),<br />
die Beschickung der Baustelle, die freie Zugänglichkeit<br />
der Produktionsbereiche und den weiterlaufenden<br />
Aushub bei einer Grundstücksbreite von weniger als<br />
12 m zu koordinieren galt .<br />
Sowohl die Soilcrete®- als auch die Spritzbeton- und<br />
Vernagelungsarbeiten stellten technisch wie logistisch<br />
hohe Anforderungen an das gesamte Baustellenpersonal.<br />
Durch das Erfüllen der geforderten<br />
Funktionen der jeweiligen Maßnahmen konnte Keller<br />
Grundbau einmal mehr unter Beweis stellen, durch<br />
die Kombination unterschiedlicher Bauverfahren für<br />
die Lösung komplexer Aufgabenstellungen zu sorgen.<br />
DI Michael Flor<br />
Keller Grundbau Wien<br />
Bild 1
Bild 2 Bild 3<br />
BUCHBESPRECHUNG<br />
Die Sanierung der Kremser Donaubrücke nach einem Schiffsanprall<br />
Am 17. Dezember 2005 prallte ein Schiffsverband mit<br />
einem Gesamtgewicht von ca. 8.000 t<br />
gegen den zentralen Strompfeiler<br />
der Eisenbahnbrücke Krems über<br />
die Donau. Dabei wurde der<br />
Brückenpfeiler horizontal abgeschert<br />
und der obere Teil um 2,2 m<br />
verschoben, was zu einer Verschiebung<br />
der beiden Stahltragwerke und<br />
zu einer starken polygonalen Verformung<br />
der Gleichsachse führte. In dem<br />
anlässlich einer Informationstagung der<br />
ÖBB am 09.11.2006 erschienen Schwerpunktheft<br />
der Österreichischen Ingenieurund<br />
Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ Nr. 7-<br />
9/2006) werden dieser spektakuläre<br />
Schadensfall, die Sofortsicherungsmaßnahmen<br />
und die Planung sowie Ausführung der<br />
Sanierungsmaßnahmen detailliert beschrieben<br />
(Eisstoß und Hochwasserereignisse erschwerten<br />
letztere). Eine historische Reminiszenz<br />
und Aspekte der Baustellenkoordination<br />
sowie begleitende Kontrollen<br />
runden dieses Heft ab, für das 11<br />
Autoren Beiträge gelegt haben.<br />
Die 105 Seiten umfassende Publikation<br />
(im A4-Format) enthält durchwegs<br />
Farbabbildungen und weist eine<br />
außerordentlich hohe Qualität auf,<br />
sowohl inhaltlich als auch drucktechnisch.<br />
Mitglieder der VÖBU erhalten<br />
dieses Schwerpunktheft zu einem<br />
stark reduzierten Preis von € 25<br />
(statt € 35).<br />
H. Brandl
Auch das Jahr 2006 war ein erfolgreiches<br />
Ausbildungsjahr für den Brunnen- und<br />
Grundbau in Österreich.<br />
16 Brunnenmeister aus allen Bundesländern<br />
haben bei der schriftlichen und<br />
mündlichen Abschlussprüfung nach der<br />
neuen Prüfungsverordnung 2003 ihr hervorragendes<br />
Können unter Beweis gestellt.<br />
Nach einem 10-monatigen Ausbildungskurs,<br />
organisiert durch den Verein<br />
"Steirische Bauspezialisten" unter der<br />
Führung von Baurat h.c. DI Walther<br />
Wessiak. An der Bauakademie Steiermark<br />
in Übelbach konnten die Absolventen am<br />
29.06.2006 bzw. am 23.10.2006 ihre Abschlusszeugnisse<br />
in Empfang nehmen.<br />
Auf dem schriftlichen Prüfungsprogramm des Modul 1<br />
stand als fachtechnische Aufgabe die Sanierung einer<br />
Schachtbrunnenanlage und einer Quellfassungsanlage,<br />
die Auswertung eines Langzeitpumpversuches<br />
inklusive Berechnung der hydrologischen Bodenkennwerte<br />
auf dem Programm. In der Statik mussten<br />
Anlagenteile (Träger bzw. Stützmauer) einer grundbautechnischen<br />
Maßnahme bemessen werden.<br />
Bei der schriftlichen Prüfung des Modul 2 im Sommer<br />
2006 musste eine Wasserversorgungsanlage inkl.<br />
Gewinnung, Förderung, Speicherung und Verteilung<br />
für eine Siedlung mit 50 Einwohner in einer alpinen<br />
Region entworfen, dimensioniert und bis zur<br />
Einreichplanung ausgeführt werden. Dabei mussten<br />
die Herstellkosten für ausgewählte Anlageteile nach<br />
einem selbst erstellten Leistungsverzeichnis kalkuliert<br />
und eine Bauablaufplanung entwickelt werden.<br />
Bei der mündlichen Prüfung zeigten alle Kandidaten<br />
In der Zeit vom 08.01. - 8.2.2007 wurde der erste Teil des<br />
Bohrmeisterkurses 2007/2008 in der BAUAkademie<br />
Wien am Lehrbauhof Ost in Guntramsdorf abgehalten.<br />
Das Interesse an dieser Kursmaßnahme ist ungebrochen<br />
groß und mit 37 Teilnehmern ist der Kurs<br />
einer der bestbesuchten seit Bestehen dieser<br />
Fachausbildung.<br />
Ebenso wird von ca. 30 - 40 % der Teilnehmer die im<br />
Anschluss des Bohrmeisterkurses angebotene<br />
Weiterbildungsmöglichkeit zum Abschluss des Lehrberufes<br />
"Brunnen- und Grundbauer" genützt.<br />
VÖBU-INFOS<br />
Erfolgreiche Brunnenmeister<br />
für den Brunnen- und Grundbau in Österreich<br />
Bohrmeisterkurs 2007 / 2008<br />
hohes Können im Brunnen- und Grundbau<br />
und konnten aus den Händen der<br />
Vorsitzenden der Prüfungskommission<br />
Frau Hofrat DI Alfonsa Galka die wohlverdienten<br />
Urkunden in Empfang nehmen.<br />
Besonders erfreulich war, dass sich der<br />
Geschäftsführer der VÖBU, Herr DI Günter<br />
Reiser auch am 23.10.2006 der strengen<br />
Prüfungskommission für das Modul 3<br />
stellte und mit Bravour die Prüfung bestand.<br />
Als frisch gebackener Brunnenmeister<br />
wird er in Zukunft die Geschicke<br />
der VÖBU weiter erfolgreich mitgestalten.<br />
Mit den heurigen Absolventen der<br />
Brunnenmeisterprüfung sind seit dem Jahr 2004 35<br />
neue und junge Brunnenmeister für die österreichische<br />
Brunnen- und Grundbauwirtschaft ausgebildet<br />
worden, eine fürwahr stattliche Anzahl.<br />
Graz, 07.11.2006<br />
Baurat h.c. DI Walther Wessiak<br />
Dem Trend zur Verwendung von erneuerbarer Energie<br />
folgend wird die VÖBU im 2. Kursjahr in einer eigenen<br />
Ausbildungseinheit die fachgerechte Herstellung von<br />
Erdwärmesonden vortragen.<br />
Die VÖBU wird auch weiterhin in den Programmen<br />
und Lehrplänen Ihrer Fortbildungsveranstaltungen<br />
in allen von den Mitgliedern vertretenen<br />
Arbeitsbereichen die neuesten Entwicklungen<br />
berücksichtigen und die in den Normen und<br />
Richtlinien geforderten Ausführungsqualitäten<br />
fördern.
Vor 30 Jahren, im Jahr 1977, wurde im WIFI - Wien der<br />
erste 4-tägige Bohrgeräteführerkurs abgehalten. Aus<br />
diesem Anlass fand am 1. Februar 2007 im "Gmoa-<br />
Keller" eine kleine Feier "30 Jahre Bohrmeisterkurs"<br />
statt, bei der nach Begrüßung der Gäste durch den<br />
Präsidenten, Herrn Ing. Kurt Kogler, Herr Dipl.-Ing.<br />
Dr. Manfred Fross, als Vortragender der ersten<br />
Stunde, einen Rückblick über die Entstehung und<br />
Entwicklung des Bohrmeisterkurses gab. Dipl.-Ing.<br />
Günter Reiser erläuterte im Anschluss den momentanen<br />
Stand und die Zukunftsperspektiven dieser<br />
Schulungsveranstaltung.<br />
Aus dem Kreis der Gäste wurden von der VÖBU jene<br />
Herren geehrt, die den Bohrmeisterkurs maßgeblich<br />
Am 25.9.2006 verstarb Ing. Werner Sauer,<br />
langjähriger Leiter der Zweigstelle Dornbirn der<br />
VÖBU-Mitgliedsfirma Universale Grundbau GesmbH,<br />
völlig überraschend im 65. Lebensjahr während einer<br />
Urlaubsreise in China.<br />
Ing. Sauer konnte dem Pfahlsystem Universale-<br />
Zeissl in den bekanntermaßen sehr schwierig zu<br />
beherrschenden Untergrundverhältnissen des<br />
Im Jahr 2006 konnte die<br />
IDAT GmbH in Darmstadt<br />
(Deutschland) ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Aus<br />
kleinen und bescheidenen Anfängen heraus entwickelte<br />
sich die IDAT GmbH im Laufe der Jahre zu<br />
einem bedeutenden mittelständischen Softwarehaus,<br />
das sich von Anfang an schwerpunktmäßig auf die<br />
Entwicklung von Computerprogrammen aus den<br />
Bereichen Bodenmechanik, Erd- und Grundbau verlegt<br />
hat und damit zu einem der Marktführer im<br />
deutschsprachigen Raum wurde.<br />
So stellt die IDAT GmbH aktuell ihren Kunden das<br />
komplette Spektrum von Geomechanik-Software zur<br />
Verfügung: angefangen von der Darstellung von<br />
Bohrprofilen über die Auswertung aller gängigen<br />
Laborversuche bis hin zu komplexen und anspruchsvollen<br />
erdstatischen Berechnungen. Ein<br />
besonderes Augenmerk hat die IDAT GmbH immer<br />
auf die benutzerfreundliche Bedienung der<br />
Programme gelegt, verbunden mit anspruchsvoller<br />
graphischer Darstellung der Berechnungsergebnisse.<br />
Auch im Jubiläumsjahr beteiligte sich die IDAT GmbH<br />
an der fachlichen Diskussion im Zusammenhang mit<br />
der Einführung der Teilsicherheitsbeiwerte bei den verschiedenen<br />
erdstatischen Berechnungsverfahren.<br />
Weitere Höhepunkte waren und sind die Teilnahme an<br />
30 Jahre VÖBU - Bohrmeisterkurs<br />
Zur Erinnerung an Ing. Werner Sauer<br />
25 Jahre IDAT GmbH<br />
gestaltet haben oder viele Jahre als Vortragende tätig<br />
waren:<br />
Herr Dipl.-Ing. Heinrich Winzberger, der in seiner<br />
langjährigen Tätigkeit als Generalsekretär der<br />
VÖBU den Bohrmeisterkurs neu organisiert und als<br />
3 mal 4-wöchigen Kurs ins Leben gerufen hat.<br />
Herr Dipl.-Ing. Christian Hillisch, Professor an der<br />
HTBL in Mödling<br />
Herr Dr. Axel Nowotny, Geologische Bundesanstalt,<br />
Herr Dr. Heribert Plachy, ehemals Landesgeologe<br />
von Wien<br />
Es war ein gemütliches Beisammensein, das in<br />
Zukunft nicht nur alle 30 Jahre stattfinden wird.<br />
Vorarlberger Rheintales eine führende Marktstellung<br />
verschaffen und eine große Anzahl technisch<br />
anspruchsvoller Pfahlgründungen erfolgreich und<br />
schadensfrei ausführen.<br />
Die Kollegen und Mitarbeiter der Firma Universale<br />
Grundbau werden ihm stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Hartmut Kautz<br />
den einschlägigen Fachausstellungen, wie z.B. die<br />
Deutsche Baugrundtagung im September 2006 in<br />
Bremen, die Ausstellung zur Österreichischen<br />
Geotechniktagung im Jänner 2007 in Wien, die 16.<br />
Tagung für Ingenieurgeologie im März 2007 in<br />
Bochum und das <strong>22.</strong> Christian-Veder-Kolloquium im<br />
April 2007 in Graz.<br />
Im Laufe der letzten Jahre hat sich ein weiterer<br />
Schwerpunkt der Softwareentwicklung im Hause IDAT<br />
herausgebildet: Für Betonfertigteilwerke steht ein umfangreiches<br />
und komfortables Programmpaket für die<br />
komplette technische Auftragsbearbeitung zur<br />
Verfügung, mit dem Deckenelemente, Wandelemente<br />
und Fertigteiltreppen bearbeitet werden können. Diese<br />
Software kommt mittlerweile weltweit zum Einsatz, so<br />
z.B. außer in vielen europäischen Ländern in Kanada,<br />
Australien, Russland oder in den Arabischen Emiraten.<br />
Dies unterstreicht die hohe technische Kompetenz der<br />
insgesamt 20 IDAT-Mitarbeiter und der von ihnen entwickelten<br />
Software-Programme.<br />
Die beiden Geschäftsführer der IDAT GmbH, Herr<br />
Dr.-Ing. Rolf Hartmann und Herr Dipl.-Ing. Reinhard<br />
Lackner, bedanken sich für alle Glückwünsche aus<br />
Anlass des Firmenjubiläums und hoffen auf eine weiterhin<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen gegenwärtigen<br />
und zukünftigen Geschäftsfreunden.
Österreichische Post AG<br />
Info-Mail Entgelt bezahlt.<br />
Impressum:<br />
Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Vereinigung Österreichischer Bohr-, Brunnenbau- und<br />
Spezialtiefbauunternehmungen (VÖBU)<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. G. Reiser.<br />
Alle: A-1030 Wien, Gewerbehaus, Rudolf-Sallinger-Platz 1.<br />
Hersteller: Laber Druck, Oberndorf, Salzburg<br />
Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25 Abs. 4: Das ab Juli 1998 erscheinende Mitteilungsblatt<br />
dient der Information der Mitglieder der VÖBU und aller Interessenten auf dem Gebiet der<br />
Geotechnik und des Spezialtiefbaues. Das “VÖBU-FORUM” ist das Organ der VÖBU und erscheint<br />
3- bis 4mal pro Jahr.