Gemeindebrief März-Mai - Kirchengemeinde Schwabach-St. Martin
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Gepa Schokoladen im Eine-Welt-Laden <strong>Schwabach</strong><br />
Faire Schokolade trifft faire Milch – Süd trifft Nord<br />
Fair im Süden<br />
Unsere Zucker- und Kakao-Partner im Süden<br />
sind demokratisch organisierte Kleinbauernkooperativen.<br />
Durch den Fairen Handel können<br />
die Bauern von ihrer Arbeit leben und Gemeinschaftsprojekte<br />
finanzieren wie Schulen, Fortbildungen<br />
und Gesundheitsprogramme. Sie<br />
bestimmen selbst, was sie mit dem Mehrpreis<br />
des Fairen Handels bewirken möchten.<br />
Fair im Norden<br />
Hohe Berge, grüne Almen, saftige Wiesen und<br />
klare Seen …<br />
In idyllischer Landschaft leben und arbeiten die<br />
Naturland-Bio-Bauern der Milchwerke Berchtesgadener<br />
Land. Auch ihre Kühe können die<br />
schöne Landschaft ausgiebig genießen: Sie<br />
verbringen den ganzen Sommer auf der Alm.<br />
Dank fairer Preise können die Bauern auch<br />
langfristig naturnah wirtschaften.<br />
Neun Gründe für faire Milch<br />
Die Faire Milch in unseren Gepa-Vollmilchschokoladen<br />
stammt aus dem Berchtesgadener<br />
Land im Chiemgau, ist also echte Bio-Alpenmilch!<br />
Die schmeckt unvergleichlich gut und<br />
schützt gleichzeitig Kühe, Alpen, Klima und<br />
Böden.<br />
Bestes Futter für beste Milch<br />
Kühe sind Pflanzenfresser und werden bei den<br />
Bauern im Berchtesgadener Land artgerecht<br />
ernährt: Sobald das Wetter im Frühjahr es zulässt,<br />
kommen sie auf die Weide in der Nähe<br />
der Höfe. Die Jungtiere verbringen den Sommer<br />
auf der Alm. Im Winter bekommen die Kühe biologisch<br />
erzeugtes Heu, das vielfältige Gräser<br />
und aromatische Kräuter enthält. Die abwechslungsreiche<br />
Ernährung der Tiere ist wichtig für<br />
die Qualität der Milch. Und die ist sogar wissenschaftlich<br />
bestätigt: Die Uni Kassel bescheinigt<br />
einen besonders hohen Anteil an mehrfach ungesättigten<br />
sowie Omega-3-Fettsäuren.<br />
Herkunftsgarantie<br />
In unseren Vollmilchschokoladen steckt echte<br />
Bio-Alpenmilch! Sie stammt von Bauern entlang<br />
des Alpenkamms, zum Beispiel aus Ro-<br />
Eine-Welt-Laden<br />
senheim, Berchtesgaden und Traunstein. Eine<br />
gesetzliche Definition für Alpenmilch besteht<br />
allerdings nicht. Manche Molkereien verstehen<br />
darunter zum Beispiel Milch von Bauern südlich<br />
der Donau und bei wieder anderen darf es auch<br />
mal Milch aus Schweden sein.<br />
Auch in Zukunft ökologisch<br />
Ökologische Landwirtschaft hat nur dort eine<br />
Zukunft, wo Bauern von ihrer Arbeit leben können.<br />
Denn die naturnahe Wirtschaftsweise erfordert<br />
deutlich mehr Handarbeit und bringt,<br />
insbesondere in den Bergregionen, geringere<br />
Erträge. Die Milchpreise in der EU sind instabil<br />
und liegen zeitweise unter den Produktionskosten,<br />
sodass kleine und mittelständische<br />
Bauern kaum davon leben können. Der Trend<br />
geht deshalb zum Großbetrieb und zur Massenproduktion.<br />
Die Genossenschaft Milchwerke Berchtesgadener<br />
Land zahlt den Mitgliedern einen festen,<br />
überdurchschnittlichen und verbindlichen<br />
Milchpreis – mit 46,49 Cent pro Liter seit Jahren<br />
den höchsten in Deutschland.<br />
… selbstbestimmte Bauern<br />
Die Molkerei der Milchwerke Berchtesgadener<br />
Land wird in der Rechtsform einer landwirtschaftlichen<br />
Verwertungsgenossenschaft geführt.<br />
Ihre Eigentümer und Mitglieder sind die<br />
Bauern selbst. Sie sind in allen genossenschaftlichen<br />
Gremien wie zum Beispiel Vorstand und<br />
Aufsichtsrat vertreten. Dadurch wird deutlich,<br />
dass die Molkerei Berchtesgadener Land alles<br />
daran setzt, den eigenen Milcherzeugern einen<br />
möglichst guten Milchpreis zu zahlen. Die Genossenschaft<br />
gibt Gewinne mit dem Milchgeld<br />
an ihre Mitglieder weiter und investiert in den<br />
<strong>St</strong>andort.<br />
Artenvielfalt<br />
Durch ihre naturverbundene Wirtschaftsweise<br />
bewahren und schützen die Bauern der Milchwerke<br />
Berchtesgadener Land die Berg- und<br />
Alpenregion: Feldraine und Hecken werde gepflegt,<br />
bunte Almen und Wiesenhänge zeugen<br />
von der Artenvielfalt der Gräser. Sie sind Le-<br />
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