02.03.2013 Aufrufe

Gemeindebrief März-Mai - Kirchengemeinde Schwabach-St. Martin

Gemeindebrief März-Mai - Kirchengemeinde Schwabach-St. Martin

Gemeindebrief März-Mai - Kirchengemeinde Schwabach-St. Martin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gepa Schokoladen im Eine-Welt-Laden <strong>Schwabach</strong><br />

Faire Schokolade trifft faire Milch – Süd trifft Nord<br />

Fair im Süden<br />

Unsere Zucker- und Kakao-Partner im Süden<br />

sind demokratisch organisierte Kleinbauernkooperativen.<br />

Durch den Fairen Handel können<br />

die Bauern von ihrer Arbeit leben und Gemeinschaftsprojekte<br />

finanzieren wie Schulen, Fortbildungen<br />

und Gesundheitsprogramme. Sie<br />

bestimmen selbst, was sie mit dem Mehrpreis<br />

des Fairen Handels bewirken möchten.<br />

Fair im Norden<br />

Hohe Berge, grüne Almen, saftige Wiesen und<br />

klare Seen …<br />

In idyllischer Landschaft leben und arbeiten die<br />

Naturland-Bio-Bauern der Milchwerke Berchtesgadener<br />

Land. Auch ihre Kühe können die<br />

schöne Landschaft ausgiebig genießen: Sie<br />

verbringen den ganzen Sommer auf der Alm.<br />

Dank fairer Preise können die Bauern auch<br />

langfristig naturnah wirtschaften.<br />

Neun Gründe für faire Milch<br />

Die Faire Milch in unseren Gepa-Vollmilchschokoladen<br />

stammt aus dem Berchtesgadener<br />

Land im Chiemgau, ist also echte Bio-Alpenmilch!<br />

Die schmeckt unvergleichlich gut und<br />

schützt gleichzeitig Kühe, Alpen, Klima und<br />

Böden.<br />

Bestes Futter für beste Milch<br />

Kühe sind Pflanzenfresser und werden bei den<br />

Bauern im Berchtesgadener Land artgerecht<br />

ernährt: Sobald das Wetter im Frühjahr es zulässt,<br />

kommen sie auf die Weide in der Nähe<br />

der Höfe. Die Jungtiere verbringen den Sommer<br />

auf der Alm. Im Winter bekommen die Kühe biologisch<br />

erzeugtes Heu, das vielfältige Gräser<br />

und aromatische Kräuter enthält. Die abwechslungsreiche<br />

Ernährung der Tiere ist wichtig für<br />

die Qualität der Milch. Und die ist sogar wissenschaftlich<br />

bestätigt: Die Uni Kassel bescheinigt<br />

einen besonders hohen Anteil an mehrfach ungesättigten<br />

sowie Omega-3-Fettsäuren.<br />

Herkunftsgarantie<br />

In unseren Vollmilchschokoladen steckt echte<br />

Bio-Alpenmilch! Sie stammt von Bauern entlang<br />

des Alpenkamms, zum Beispiel aus Ro-<br />

Eine-Welt-Laden<br />

senheim, Berchtesgaden und Traunstein. Eine<br />

gesetzliche Definition für Alpenmilch besteht<br />

allerdings nicht. Manche Molkereien verstehen<br />

darunter zum Beispiel Milch von Bauern südlich<br />

der Donau und bei wieder anderen darf es auch<br />

mal Milch aus Schweden sein.<br />

Auch in Zukunft ökologisch<br />

Ökologische Landwirtschaft hat nur dort eine<br />

Zukunft, wo Bauern von ihrer Arbeit leben können.<br />

Denn die naturnahe Wirtschaftsweise erfordert<br />

deutlich mehr Handarbeit und bringt,<br />

insbesondere in den Bergregionen, geringere<br />

Erträge. Die Milchpreise in der EU sind instabil<br />

und liegen zeitweise unter den Produktionskosten,<br />

sodass kleine und mittelständische<br />

Bauern kaum davon leben können. Der Trend<br />

geht deshalb zum Großbetrieb und zur Massenproduktion.<br />

Die Genossenschaft Milchwerke Berchtesgadener<br />

Land zahlt den Mitgliedern einen festen,<br />

überdurchschnittlichen und verbindlichen<br />

Milchpreis – mit 46,49 Cent pro Liter seit Jahren<br />

den höchsten in Deutschland.<br />

… selbstbestimmte Bauern<br />

Die Molkerei der Milchwerke Berchtesgadener<br />

Land wird in der Rechtsform einer landwirtschaftlichen<br />

Verwertungsgenossenschaft geführt.<br />

Ihre Eigentümer und Mitglieder sind die<br />

Bauern selbst. Sie sind in allen genossenschaftlichen<br />

Gremien wie zum Beispiel Vorstand und<br />

Aufsichtsrat vertreten. Dadurch wird deutlich,<br />

dass die Molkerei Berchtesgadener Land alles<br />

daran setzt, den eigenen Milcherzeugern einen<br />

möglichst guten Milchpreis zu zahlen. Die Genossenschaft<br />

gibt Gewinne mit dem Milchgeld<br />

an ihre Mitglieder weiter und investiert in den<br />

<strong>St</strong>andort.<br />

Artenvielfalt<br />

Durch ihre naturverbundene Wirtschaftsweise<br />

bewahren und schützen die Bauern der Milchwerke<br />

Berchtesgadener Land die Berg- und<br />

Alpenregion: Feldraine und Hecken werde gepflegt,<br />

bunte Almen und Wiesenhänge zeugen<br />

von der Artenvielfalt der Gräser. Sie sind Le-<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!