Der Bielefeld-Preis 2012 - BGW Bielefelder Gemeinnützige ...

BGW hat ihren Internet-Auftritt komplett überarbeitet
Neue Gestaltung und mehr Inhalte
Die BGW hat ihren Internet-
Auftritt komplett überarbeitet.
„Wir wollen unseren Kunden
mehr Inhalte anbieten und den
Servicegedanken, der unsere
Arbeit bestimmt, auch ins Internet
übertragen“, begründet Lars
Fieber, bei der BGW zuständig
für das Vermietungsmanagement,
die Neugestaltung der
Homepage. Optisch präsentiert
sich die Homepage unter www.
bgw-bielefeld.de jetzt deutlich
moderner und übersichtlicher.
Auf der Startseite informiert die
BGW über aktuelle Projekte.
Unter dem Stichwort „Wir“ stellt
sich das Unternehmen in Zahlen,
Daten und Fakten vor, zeichnet
eine Chronik die Geschichte der
BGW seit ihrer Gründung im
Jahr 1950 nach, und es können die
Geschäftsberichte heruntergeladen
werden. Außerdem werden
die Aktivitäten aufgeführt, die
die BGW für die Stadt Bielefeld
leistet: vom Kindertagesstättenbau
über die Übernahme der
Projektsteuerung für städtische
Tochterunternehmen bis hin
zum Sponsoring für den Tierpark
Olderdissen und den Schulbauernhof
in Ummeln.
Mieterlexikon bietet
viele Informationen
Auf ihrer neuen Homepage stellt
die BGW ihr umfangreiches
Dienstleistungsspektrum dar,
das den Verkauf von Immobilien
ebenso umfasst wie die technische
Betreuung von Modernisierungsmaßnahmen
und die
Treuhandverwaltung für Dritte.
Detailliert wird auf das Bielefelder
Modell eingegangen, das
älteren Menschen und Menschen
mit Behinderung ein selbstbestimmtes
Wohnen mit Versorgungssicherheit
ermöglicht. Mit
den Wohnangeboten für Studierende
führt die BGW ein weiteres
ihrer Betätigungsfelder auf. Unter
„Mieten + Wohnen“ stellen sich
die ServiceTeams vor, gibt es ein
Lexikon mit Wissenswertem rund
ums Wohnen von A(bfall) bis
W(ohnungswechsel), und es
können zahlreiche Formulare,
darunter Reparaturmeldungen
und Anforderungen von Mietbescheinigungen,
heruntergeladen
werden. Wohnungssuchende
erhalten mit Hilfe der Suchmaschine
einen Überblick über die
freien Objekte mit zahlreichen
Informationen zu Grundrissen,
zur Ausstattung und zur Lage der
Wohnung.
Die BGW wird ihren Internet-
Auftritt kontinuierlich ergänzen.
„Für Vorschläge und Anregungen
unserer Kunden sind wir selbstverständlich
offen“, betont Lars
Fieber.
Noch übersichtlicher,
informativer
und umfassender
präsentiert
sich der neue
Internet-Auftritt
der BGW.
Modernisierung und Instandhaltung fortgeführt
BGW investierte knapp 24,5 Millionen Euro
Knapp 24,5 Millionen Euro hat
die BGW im Jahr 2012 in die
Modernisierung und Instandhaltung
ihres Bestandes investiert.
Im Kamphofviertel, an der Carlmeyerstraße,
im Bereich Pestalozzistraße
und an der Heckstraße
hat sie ihre begonnenen Maßnahmen
fortgeführt.
Im Jahre 1924 wurden die Häuser
in dem Karree Jöllenbecker
Straße, Gutenbergstraße, Melanchthonstraße
und Pestalozzistraße
errichtet. Die 117 Wohnungen
in den repräsentativen
Gebäuden gehörten 1950 zum
Gründungskapital der BGW.
Nachdem bereits vor einigen
Jahren die Hauszeile an der Jöllenbecker
Straße modernisiert
worden war, gingen die Arbeiten
jetzt an den angrenzenden
Straßen weiter. Die BGW hat
sämtliche Wohnungen auf Fernwärme
umgestellt, Dächer und
Dachböden teilweise gedämmt,
Haus- und Wohnungstüren
sowie die Fenster erneuert und
die Treppenhäuser modernisiert.
Nach einem einheitlichen Farbkonzept
erstrahlen die Gebäude
jetzt in Gelb- und Violetttönen,
eine dezente Beleuchtung setzt
zusätzliche Akzente. Die BGW hat
in diesem Bereich 3,6 Millionen
Euro investiert.
In neuem Glanz
erstrahlen die
Häuser an der
Pestalozzistraße
nach der Modernisierung.
Die Fassadengestaltung
an der
Steubenstraße
greift Elemente
des Art Déco auf.
Energieverbrauch um
66 Prozent gesenkt
An dem bundesweiten Pilotprojekt
„Energieeffi zienz mit
städtebaulicher Breitenwirkung“
hat die BGW mit ihrem Wohngebiet
Liebigstraße, Heckstraße
und Flurstraße mit insgesamt
201 Wohnungen teilgenommen.
Dabei ging es darum, ob eine
hocheffi ziente Modernisierung,
durch die ein Unterschreiten der
derzeitigen Energieeinsparverordnung
um 30 Prozent erreicht
wird, auch in großen Quartieren
wirtschaftlich umsetzbar ist. In
drei Bauabschnitten sind Fassaden,
Kellerdecken und Dachböden
mit einer deutlich dickeren
Dämmung als bislang üblich
versehen worden. Die Fenster
wurden komplett ausgetauscht
und erhielten eine Dreifachverglasung.
Außerdem wurde die
Heizung auf Fernwärme umgestellt
und an der Heckstraße eine
Photovoltaikanlage installiert.
Zu den weiteren Maßnahmen
gehörte der Anbau von Balkonen.
Die Gesamtinvestitionen belaufen
sich auf knapp 8,2 Millionen
Euro. Nach der Modernisierung
ist der Energieverbrauch etwa 66
Prozent niedriger als vorher.
Art Déco-Elemente
an der Steubenstraße
Auch im Bereich Steubenstraße
und Auf der Großen Heide hat
die BGW ihre Modernisierung
abgeschlossen und damit den
Energieverbrauch deutlich um
etwa 63 Prozent gesenkt. Die
Häuser mit insgesamt 60 Wohnungen
erhielten eine umfassende
Wärmedämmung, neue Dächer,
neue Haustüren und Fenster.
Auch hier erfolgte die Umstellung
auf Fernwärme. Die Balkone
wurden erneuert bzw. ergänzt
sowie Terrassen angelegt. Die
Fassadengestaltung greift Elemente
des Art Déco auf. Die
Investitionshöhe lag bei 2,5 Millionen
Euro.
Klon-Schaf Dolly
und die Moorhühner
Ebenfalls beendet wurde die
Modernisierung von sechs