ins Herz gesungen • - Erlöserkirche
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<strong>ins</strong> <strong>Herz</strong><br />
<strong>gesungen</strong> <strong>•</strong><br />
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4Gemeindebrief Winter 2011<br />
Inhalt<br />
Thema<br />
3<br />
Kurz notiert 6<br />
Eine Welt 7<br />
Konfis 2010/11 8<br />
Kinder und Familien 15<br />
Senioren 17<br />
1
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Liebe Gemeinde,<br />
„Ich steh an deiner Krippen hier“ ist für mich<br />
ein ganz besonderes Lied. Das ist es schon<br />
allein deswegen, weil es das einzige Lied in<br />
unserem evangelischen Gesangbuch ist, zu<br />
dem kein geringerer als Johann Sebastian<br />
Bach die Melodie komponiert hat.<br />
Das war nicht immer so. Ungefähr 100 Jahre<br />
lang sang man dieses Lied zu einer Melodie,<br />
die Martin Luther 1529 verfasst hatte<br />
und die wir bis heute mit dem Text „Es<br />
ist gewisslich an der Zeit“<br />
singen. Noch 1734 verwendete<br />
Bach Luthers Musik in<br />
seinem berühmt gewordenen<br />
Weihnachtsoratorium.<br />
Zwei Jahre später gab der<br />
Leipziger Musiker Georg<br />
Christian Schemelli ein Gesangbuch<br />
heraus, für das<br />
er seinen Kollegen Bach<br />
um einige neue Melodien<br />
bat. Daraufhin schrieb<br />
Bach diese fast arienartige,<br />
wunderbare Melodie in<br />
c-moll. Schon deswegen ist für mich „Ich<br />
steh an deiner Krippen hier ein besonderes<br />
Lied.<br />
Aber auch Paul Gerhardt ist dafür verantwortlich,<br />
dass mir dieses Lied so wertvoll<br />
ist. Von ihm stammt der Text, den er 1653<br />
dichtete. Ursprünglich waren es 15 Liedstrophen,<br />
wovon in unserem Gesangbuch<br />
neun erhalten sind.<br />
2<br />
Paul Gerhardt gehörte zu einer theologischen<br />
Strömung, die man lutherische Orthodoxie<br />
nennt. Trotzdem verfasste er mit<br />
diesem Lied ausgesprochen innige und persönliche<br />
Strophen: „Ich steh an deiner Krippen<br />
hier, o Jesu, du mein Leben; ich komme,<br />
bring und schenke dir, was du mir hast<br />
gegeben...“ oder „Wann oft mein <strong>Herz</strong> im<br />
Leibe weint und keinen Trost kann finden,<br />
rufst du mir zu: „Ich bin dein Freund!...“ und<br />
dann vor allem dieses: „E<strong>ins</strong> aber, hoff ich,<br />
wirst du mir, mein Heiland, nicht versagen,<br />
dass ich dich möge für und für, in, bei und<br />
an mir tragen...“<br />
Sang man in der Reformationszeit<br />
in der Regel noch<br />
„Wir“, so wendet Gerhardt<br />
den Ausdruck <strong>ins</strong> „Ich“,<br />
auch in mein persönliches<br />
„Ich“. Gerhardt hat damit<br />
der großen Frömmigkeitsbewegung<br />
des Pietismus<br />
den Weg gebahnt. Dabei<br />
ist dieses „Ich“ wie eine exemplarische<br />
Selbstaussage<br />
des Glaubens zu verstehen.<br />
Das bedeutet, dass eben auch mein „Ich“<br />
sich in diesem „Ich“ des Liedes wiederfindet<br />
oder umgekehrt, dass das „Ich“ des Liedes<br />
mir zum eigenen „Ich“ wird.<br />
An jedem Weihnachtsfest stehe ich von<br />
neuem an dieser Krippe und bedenke und<br />
bewege mit den Strophen Paul Gerhardts<br />
und der Musik von Johann Sebastian Bach<br />
mein Leben im Licht von Weihnachten.<br />
Ihr Pfarrer Gerson Raabe<br />
Bachs Weihnachtsoratorium<br />
Wohl keine Musik in der<br />
Weihnachtszeit ist uns so bekannt und vertraut<br />
wie das Weihnachtsoratorium von<br />
Johann Sebastian Bach. Es ist zu einem<br />
vertrauten Ritual geworden, sich in der<br />
vorweihnachtlichen Zeit, an einem der Adventssonntage<br />
oder an Weihnachten selbst<br />
den einladenden ersten Paukenschlägen und<br />
strahlenden Trompetenklängen vom Eingangschor<br />
„Jauchzet – frohlocket!“ zu öffnen<br />
und sich von den wunderbaren Chören,<br />
Chorälen und Arien ganz auf Weihnachten<br />
e<strong>ins</strong>timmen zu lassen.<br />
Ich könnte es mir kaum vorstellen, ein Weihnachtsfest<br />
ohne diese Musik <strong>gesungen</strong> oder<br />
gehört zu haben. Es würde mir sonst der<br />
grenzenlose Jubel des Eingangschores oder<br />
die tief empfundene Andacht beim Hören<br />
der Hirtenmusik fehlen, die schönen Choräle,<br />
die sich für mich im Weihnachtsoratorium<br />
wie Perlen einer kostbaren Kette aneinander<br />
reihen. So erschließt sich mir die<br />
Weihnachtsgeschichte musikalisch immer<br />
wieder neu.<br />
Seit meiner frühesten Kindheit prägte sich<br />
mir besonders ein Choral ein:<br />
Ach, mein herzliebes Jesulein!<br />
mach’ Dir ein rein sanft Bettelein,<br />
zu ruhn in meines <strong>Herz</strong>ens Schrein,<br />
dass ich nimmer vergesse dein.<br />
Der Text dieser Strophe hing über meinem<br />
Kinderbett, und ich war erstaunt, mein ver-<br />
trautes Abendgebet von<br />
Martin Luther später im<br />
Weihnachtsoratorium<br />
wiederzuentdecken. Martin<br />
Luther soll das „Kinderlied<br />
für die Weihnacht“ für die Weihnachtsbescherung<br />
seiner eigenen Kinder gedichtet<br />
und komponiert haben. Es lädt dazu ein,<br />
Jesus in der Krippe des eigenen <strong>Herz</strong>ens ruhen<br />
zu lassen. In diesem Sinn hat Johann Sebastian<br />
Bach die Liedstrophe aufgenommen<br />
und sie in seinem Weihnachtsoratorium musikalisch<br />
prächtig ausgestaltet.<br />
Ein Choral aus dem zweiten Teil des Weihnachtsoratoriums<br />
ist mir dann später besonders<br />
wichtig geworden. Der Text von Johann<br />
Franck und die von Bach dazu genial<br />
komponierte Melodie rühren mich beim Singen<br />
und Hören gleichermaßen an.<br />
Zwar ist solche <strong>Herz</strong>ensstube<br />
wohl kein schöner Fürstensaal,<br />
sondern eine f<strong>ins</strong>tre Grube,<br />
doch sobald dein Gnadenstrahl<br />
in dieselbe nur wird blinken,<br />
wird sie voller Sonnen dünken.<br />
Immer wieder vertraut und jedes Mal doch<br />
ganz anders und neu: So empfinde ich nicht<br />
nur das gehörte und gesprochene Wort in<br />
der Weihnachtszeit, sondern ganz besonders<br />
den <strong>gesungen</strong>en Text.<br />
Ich möchte Sie einladen, sich auf das Christfest<br />
e<strong>ins</strong>timmen zu lassen und dieser wunderbaren<br />
Musik aus dem Weihnachtsoratorium<br />
zuzuhören, wenn es am 4. Advent um<br />
17 Uhr in unserer <strong>Erlöserkirche</strong> aufgeführt<br />
wird. Gudrun Pfeiffer<br />
3<br />
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Geliebte Lieder<br />
Es kommt ein Schiff geladen<br />
Ob jemand das Quempas-Heft kennt ? Das<br />
Quempas-Singen ist ein alter evangelischer<br />
Weihnachtsbrauch, bei dem sich im Gottesdienst<br />
verschiedene Chöre im Wechsel<br />
zusingen, wie z.B. „ Den die Hirten lobeten<br />
sehre“. Dieser alte Brauch wurde von<br />
der Wandervogelbewegung nach dem Ersten<br />
Weltkrieg wieder aufgenommen und in<br />
Liederheften gesammelt, herausgegeben<br />
vom Bärenreiter-Verlag. Er gehörte in meiner<br />
schwäbischen Familie zum Weihnachtsritual.<br />
Mein Lieblingslied stand gleich auf Seite<br />
1: „Es kommt ein Schiff, geladen bis an sein<br />
höchsten Bord…“<br />
Als 1943, ich war fünf Jahr alt, bei einem Fliegerangriff<br />
unser Haus abbrannte, verbrannte<br />
mit allen Büchern und Spielsachen auch<br />
das Quempas-Heft. Nicht nur für uns Kinder<br />
war dies ein großer Schmerz. Weihnachten<br />
1945 wurde uns dann ein Quempas-Heft<br />
geschenkt und wir sangen wieder die gewohnten<br />
Lieder wie auch an jedem folgenden<br />
Weihnachtsfest. Dieses Heft ist bis heute<br />
ein kostbarer Besitz für mich.<br />
In dem Lied „Es kommt ein Schiff, geladen…“<br />
liebte ich die wiegende Melodie und ich fühlte<br />
das Schaukeln des Schiffes auf dem Meer.<br />
Erst im Konfirmandenunterricht wurde mir<br />
bewusst, dass der Text schon auf die Passion<br />
hinweist, und erst da entdeckte ich das Lied<br />
im Gesangbuch und merkte, dass es kirchliches<br />
Allgemeingut ist. Und so freue ich mich,<br />
wenn das Lied schon am ersten Advent im<br />
Gottesdienst <strong>gesungen</strong> wird.<br />
Veronika Hofmeister<br />
4<br />
Stille Nacht, heilige Nacht<br />
Seit meiner Kleinkinderzeit hänge ich an<br />
einem Weihnachtslied besonders, das Lied<br />
von der stillen Nacht erzeugt ein Gefühl<br />
von Geborgenheit und Familienfrieden. Ich<br />
kann mich noch gut an die Aufregung erinnern,<br />
die Vorbereitungen auf den Heiligen<br />
Abend, die Heimlichkeiten und das Warten<br />
auf das Klingeln des kleinen Glöckchens, das<br />
anzeigte, dass das Christkind da war. Das<br />
Strahlen des Christbaums, die ganze Familie<br />
sang dieses Lied – und es wurde ruhig.<br />
Die Geschenke waren nicht üppig damals,<br />
aber wir haben uns über alles gefreut. Wir<br />
saßen bei einem einfachen Abendessen und<br />
dann durften wir mit unseren neuen Geschenken<br />
spielen.<br />
Kurz vor meinem fünften Geburtstag bekam<br />
ich das lang ersehnte Brüderchen und<br />
am heiligen Abend hatten wir auch so ein<br />
kleines Christkind da liegen, da passte das<br />
Lied ganz besonders.<br />
Mein erstes Weihnachten als junge Mutter<br />
werde ich nie vergessen, das Funkeln der<br />
Kugeln und Christbaumkerzen in den Augen<br />
des Kindes und seine Freude über die<br />
Spieluhr, die „Stille Nacht“ spielte.<br />
Mein zweiter Sohn kam kurz nach Weihnachten<br />
zur Welt, da war wieder diese Er-<br />
wartung und Unruhe und das Lied hat Ruhe<br />
und Frieden gebracht.<br />
Auch in der Christmette gab es erst mal viel<br />
Unruhe, man wünschte sich frohe Weihnachten,<br />
der Kirchenchor sang, kurz: es<br />
ging hoch her. Wenn dann „Stille Nacht“<br />
erklang, wurde jeder leise und ruhig.<br />
Ich habe herumgefragt bei der Familie, bei<br />
Freunden und Bekannten. Wie ich verbinden<br />
die meisten dieses Lied mit dem weihnachtlichen<br />
Frieden, den wir uns eigentlich<br />
das ganze Jahr wünschen.<br />
Christina Herger<br />
Von guten Mächten<br />
Ein Lied, das mir (nicht nur)<br />
in der Weihnachtszeit wichtig<br />
und kostbar ist.<br />
Es war der 5. April 1943. Jener<br />
Tag, an dem sich hinter dem<br />
evangelischen Theologen und<br />
Pfarrer Dietrich Bonhoeffer<br />
im Wehrmachtsgefängnis in<br />
Berlin-Tegel die Gefängnistüren<br />
schlossen, verhaftet<br />
mit dem vagen Vorwurf der<br />
„Wehrkraftzersetzung“. Die<br />
Beteiligung am Widerstand<br />
gegen Hitler konnte man ihm nicht nachweisen.<br />
Jedenfalls noch nicht.<br />
Bonhoeffer wusste natürlich um die große<br />
Gefahr, in die er sich begab, als er sich<br />
im Herbst 1941 der Widerstandsgruppe um<br />
Admiral Wilhelm Canaris anschloss. Dieses<br />
Risiko war er nach langem Nachdenken bewusst<br />
eingegangen. Angesichts des Grauens<br />
von Diktatur und Krieg musste irgend<br />
jemand die Last und Schuld auf sich nehmen,<br />
um dem „Rad in die Speichen zu fallen“.<br />
Nach seiner Verhaftung schrieb und arbeitete<br />
Bonhoeffer in der Haft. Er fand Unterstützung;<br />
wachhabende Unteroffiziere<br />
schmuggelten seine Briefe und Arbeiten<br />
unter Lebensgefahr aus dem Gefängnis.<br />
Sein letztes Weihnachtsfest musste Dietrich<br />
Bonhoeffer in der Haft verbringen.<br />
Zwischen den Jahren 1944/45 schrieb er ein<br />
Gedicht für seine Eltern und seine Verlobte<br />
Maria von Wedemeyer. Ein Gedicht voller<br />
Trost und Vertrauen, dass wir bei Gott stets<br />
Zuflucht und Geborgenheit<br />
finden, was auch immer uns<br />
widerfährt.<br />
Im Evangelischen Gesangbuch<br />
finden sich sogar gleich<br />
zwei schöne Vertonungen<br />
dieses Gedichtes: die getragene<br />
Version von Otto Abel<br />
aus dem Jahr 1959 (EG 65)<br />
und die etwas flottere Version<br />
von Siegfried Fitz aus dem<br />
Jahr 1970 (EG 637).<br />
Bonhoeffers Gedicht hat<br />
über die Zeiten Bestand. Es<br />
tröstet und gibt Halt. Diese<br />
wundervollen Worte trösten und geben Halt.<br />
Von guten Mächten wunderbar geborgen,<br />
erwarten wir getrost, was kommen mag.<br />
Gott ist mit uns<br />
am Abend und am Morgen<br />
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.<br />
Sebastian Kühnen<br />
5<br />
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Kurz notiert<br />
von Gerson Raabe<br />
Weihnachten bei Thomas Mann<br />
Von Thomas Manns jüngstem Bruder Viktor<br />
wissen wir, wie die fünf Geschwister 1898<br />
in der <strong>Herz</strong>ogstraße 3 bei ihrer Mutter Julia<br />
Weihnachten feierten. Der große Bruder<br />
kam aus der Marktstraße, dann aus der<br />
Feilitzschstraße herüber, wo er seinen ersten<br />
Roman „Die Buddenbrooks“ vollendete.<br />
Professor Karl-Josef Kuschel (Tübingen)<br />
wird Thomas Manns Verhältnis zum Christfest<br />
und zur Bibel im Wandel seines langen<br />
Lebens darlegen an Hand seiner Romane,<br />
seiner Tagebücher und auch von Zeugnissen<br />
seiner Kinder.<br />
Freitag, 9.12., 19 Uhr, Gemeindesaal, Ungererstr.17/II.,<br />
Eintritt 12/8 Euro<br />
Anschließend vorweihnachtlicher Umtrunk.<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit<br />
dem Thomas Mann Förderkreis München.<br />
Neujahrsempfang<br />
Am Dienstag, 17.1., sind Sie alle herzlich<br />
zum Neujahrsempfang der <strong>Erlöserkirche</strong><br />
eingeladen. Wir feiern ab 19 Uhr im Großen<br />
Saal. Der Posaunenchor wird an diesem<br />
Abend musizieren. Kommen Sie, lassen<br />
Sie sich bewirten, unterhalten und überraschen.<br />
Treffen Sie Bekannte und lernen Sie<br />
neue Menschen aus unserer Gemeinde kennen.<br />
Kommen Sie mit uns und untereinander<br />
<strong>ins</strong> Gespräch. <strong>Herz</strong>liche Einladung!<br />
Gottesdienst<br />
zur Woche der Einheit der Christen<br />
Am Sonntag, 22.1., feiern wir in St. Ursula<br />
6<br />
den diesjährigen Gottesdienst zur Woche<br />
der Einheit der Christen. Die ökumenische<br />
Verbundenheit hat in Schwabing nicht nur<br />
Tradition, sie ist auch ein besonderes Merkmal<br />
der Pfarr- und Kirchengemeinden Altschwabings.<br />
Alljährlich ist der Gottesdienst<br />
am Jahresanfang dabei eine wichtige Station.<br />
In diesem Jahr ist für die liturgische Gestaltung<br />
Dekan David Theil verantwortlich.<br />
Die Predigt hält Pfarrer Dr. Florian Ihsen.<br />
Anfang mit Tief-Gang<br />
Gottesdienst für Zugezogene, Eingetretene<br />
und alle, die neue Anfänge suchen<br />
mit anschließendem Kirchenkaffee und<br />
kleinem Empfang.<br />
Wenn Sie im vergangenen Jahr in das<br />
Gemeindegebiet der <strong>Erlöserkirche</strong> zugezogen<br />
oder (wieder) in die Kirche eingetreten<br />
sind oder schlichtweg an einem<br />
neuen Anfang stehen, dann laden Kirchenvorstand<br />
und das Hauptamtlichen-<br />
Team Sie ganz besonders herzlich zu diesem<br />
Gottesdienst ein. Im Anschluss können<br />
wir bei einem kleinen Empfang <strong>ins</strong><br />
Gespräch kommen und uns kennen lernen.<br />
<strong>Herz</strong>lich willkommen in der <strong>Erlöserkirche</strong>!<br />
Termin: Sonntag, 15.1.12, 10 Uhr<br />
Sebastian Kühnen<br />
Eine Welt<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
der Frauen findet am Freitag,<br />
2.3. um 18.30 Uhr in der <strong>Erlöserkirche</strong><br />
statt. Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen<br />
zu einer Feier mit Diavortrag im<br />
Großen Saal. Das Thema „Steht auf für Gerechtigkeit“<br />
stammt diesmal von Frauen aus<br />
Malaysia. Sie haben auch den zugrundeliegenden<br />
Gottesdienstentwurf erarbeitet<br />
mit landestypischen Liedern, Gebeten<br />
und Themen. Die Frauen aus Malaysia beschreiben,<br />
wie das Zusammenleben in einer<br />
multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft<br />
gelingen kann und welcher Reichtum<br />
in dieser lebendigen Vielfalt liegt. Mutig benennen<br />
sie aber auch Probleme, Spannungen<br />
und Ungerechtigkeiten, zu denen sie als<br />
Christinnen nicht schweigen wollen.<br />
Zu den beiden Vorbereitungstreffen am<br />
15.2., 18.30-21.30 Uhr und 27.2., 19-21<br />
Uhr im Konfirmandensaal sind interessierte<br />
Frauen herzlich eingeladen. Kontakt:<br />
Pfarrerin Annette Steck, Tel. 33 03 69 66.<br />
Außerdem findet ein Diavortrag zur Vorbereitung<br />
auf den Weltgebetstag statt mit<br />
dem Titel: "Mit dem Rucksack durch Madagaskar"<br />
mit Barbara Knahl. Auch dazu herzliche<br />
Einladung!<br />
Termin: Dienstag, 27.2., 17 Uhr, Pfarrsaal von<br />
St. Ursula, Kaiserplatz 13 Annette Steck<br />
Brich mit dem Hungrigen dein Brot<br />
Das 44 Jahre alte, schlichte Lied bringt es<br />
mit seiner Anleihe aus Jesaja 58 auf den<br />
Punkt: Christen können sich nicht damit<br />
abfinden, dass auf unserer Welt Millionen<br />
Menschen hungern und verhungern.<br />
In seiner Einführungspredigt drückte Landesbischof<br />
Bedford-Strohm das folgendermaßen<br />
aus: „Es ist ein moralischer Irrsinn,<br />
wenn jeden Tag tausende Menschen sterben,<br />
weil wir es nicht schaffen, unsere globale<br />
Wirtschaft so zu organisieren, dass alle<br />
leben können.“ In den vergangenen Wochen<br />
wurde thematisiert, dass landwirtschaftliche<br />
Produkte immer mehr zum Spekulationsobjekt<br />
werden – angetrieben von der<br />
Gier Weniger verteuern sich die Lebensmittel<br />
Vieler. Parallel dazu verlieren immer<br />
mehr Kleinbauern ihre Anbau- und Weideflächen<br />
an Großgrundbesitzer und <strong>ins</strong>titutionelle<br />
Anleger. Auf diesen Feldern werden<br />
dann nicht mehr Nahrungsmittel für<br />
die einheimische Bevölkerung, sondern<br />
Agrarrohstoffe zur Energieerzeugung und<br />
Futtermittel für den Export angebaut. Diese<br />
neue Form des „Landraubs“ lässt die Zahl<br />
der Hungernden weltweit wachsen. Brich<br />
mit dem Hungrigen dein Brot – das heißt<br />
heute, gegen unfaire Handelsstrukturen zu<br />
protestieren. Deshalb setzen wir uns für faire<br />
Regeln ein – deshalb verkaufen wir fair<br />
gehandelte Produkte, bei denen die Erzeuger<br />
zu ihrem Recht kommen. „Brich mit dem<br />
Hungrigen dein Brot … dann wird dein Licht<br />
hervorbrechen, deine Heilung wird schnell<br />
voranschreiten“, so heißt es in Jesaja 58.<br />
Für den Eine-Welt-Kreis Martin Bleher<br />
Termine Eine-Welt-Verkauf: 15.1., 5.2.<br />
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Dienstags<br />
treffen sich mit<br />
Pfarrer Raabe:<br />
Carlo, Justin, Jakob,<br />
Valeria, Edwin, Wolf,<br />
Stefan, Philippa, Lukas,<br />
Nicolas, Simon, Lara,<br />
Johanna, Clara, Philipp<br />
8<br />
Donnerstags<br />
treffen sich mit<br />
Diakon Menzel:<br />
Maximilian, Amelie, Laura,<br />
Jürgen, Nicole, Georg,<br />
Federica, Luisa, Serena,<br />
Lena, Chantal, Jonathan,<br />
Carla-Sophia, Annika, Konrad<br />
Unsere Konfis 2010/11<br />
Mittwochs<br />
treffen sich mit<br />
Pfarrer Kühnen:<br />
Miriam, Greta, Zacharias, Stefan,<br />
Ruben, Nikolai, Henry, Daniel,<br />
Jonas, Tanoa, Laura, Friederike,<br />
Siri, Emely, Jeremy<br />
Walmdachhaus<br />
Café, Secondhandkleidung, -spiele, -bücher,<br />
Hausaufgabenhilfe, Kurse, Raumvermietung<br />
Theodor-Dombart-Str. 9, Tel: 36 00 87 78,<br />
walmdachhaus@erloeserkirche.de<br />
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-17 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />
Spielgruppe "Die Pfifferlinge" (2-3-Jährige)<br />
Mo, Di 9-12 Uhr, spielgruppe.pfifferlinge@web.de<br />
Seniorenfrühstück<br />
Termine bitte im Walmdachhaus erfragen.<br />
Weitere offene Angebote<br />
Tanzkreis der <strong>Erlöserkirche</strong><br />
Mo, 19.30 Uhr, Großer Saal<br />
12.12.; 9.1.; 13.2.<br />
Heidi Bräunlich, Tel. 08046-1782<br />
Hauskreis<br />
14-tägig Do bei Fam. Bleher,<br />
Kontakt: Tel: 39 53 95<br />
Kirchenmusik<br />
Chor der <strong>Erlöserkirche</strong><br />
Proben: Do, 19.30 Uhr, Leitung: KMD Michael<br />
Grill, Info: www.chorkonzerte.de<br />
Posaunenchor<br />
Proben: Di, 19.30 Uhr, Leitung: Günter Dehmel<br />
Tel. 310 94 47<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Mi, 19–21 Uhr, Walmdachhaus, Kontakt 192 95<br />
Selbsthilfegruppe für Drogenprobleme<br />
Di, 20–22 Uhr, Kontakttelefon Rita 359 99 39<br />
Blaues Kreuz, Do, 19.30-21 Uhr,<br />
Gemeindehaus<br />
Kinder, Mütter und Väter<br />
Kinderchor<br />
Do, 16.30–17.15 Uhr. Näheres bei<br />
Claudia Hietkamp, Tel. 37 49 92 18<br />
Krabbelgruppen (0-3 Jahre) mit Eltern<br />
Di, 10-12; Mi, 15.30-17.30; Do, 10-12/15-17 Uhr<br />
Betreute Spielgruppen (2-3 Jahre)<br />
Mo, 9-12, Simona Riedele; Mi, 9-12,<br />
Simona Riedele, Fr, 9-12, Elke Lodisch<br />
Informationen und Koordination:<br />
Simona Riedele, Tel.: 361 38 57,<br />
spielgruppe@erloeserkirche.de<br />
Jugend<br />
Jugendgruppe 15- bis 18-Jährige<br />
mit Heike Facklam, jeden Do,18.30-21 Uhr, UASE<br />
Theatergruppe Film&Bühne 8- bis 13-Jährige<br />
mit Tanja Kopp, jeden Fr, 15-17 Uhr, UASE<br />
Theatergruppe Film&Bühne 11- bis 18-Jährige<br />
mit Tanja Kopp, jeden Fr, 17-19 Uhr, UASE<br />
Senioren<br />
Bewusstes Atmen<br />
jeden Do, 14.15-15.15 Uhr, Kontakt: Rita<br />
Schratzenstaller, Tel. 43 98 82 05<br />
Englisch in zwei Kursen<br />
jeden Mi, 9.30-11 Uhr, 11.15-12.45 Uhr,<br />
Kontakt: Angelika Neumann, Tel. 36 54 09<br />
Yoga in zwei Kursen<br />
jeden Di, 15.30-16.45 Uhr; 16.45-18 Uhr<br />
Kontakt: Hermi Mandl, Tel. 39 31 69<br />
Gedächtnistraining<br />
14-tägig Mo, 13.30-14.30 Uhr<br />
Kontakt: Annette Muxel, Tel. 271 88 54<br />
Seniorentanz mit Kaffeerunde,<br />
14-tägig Mo, 14.45-16.30 Uhr<br />
Kontakt: Gudrun Schumacher, Tel. 14 30 46 34<br />
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10<br />
Gottesdienste – Sonntag 10 Uhr<br />
2.12. 18 Uhr Adventsandacht Raabe<br />
4.12.<br />
Steck<br />
9.12. 18 Uhr Adventsandacht Kühnen<br />
2. Advent<br />
<strong>Erlöserkirche</strong><br />
3. Advent<br />
11.12.<br />
Kühnen A/S; Gemeindehaus: 10 Uhr Teenie-GD<br />
16.12. 18 Uhr Adventsandacht Ihsen<br />
4. Advent<br />
18.12.<br />
Ihsen<br />
14.30 Uhr Zwergerlgottesdienst Steck<br />
24.12.<br />
16 Uhr Familiengottesdienst Kühnen<br />
18 Uhr Christvesper Ihsen<br />
23 Uhr Christmette Raabe<br />
Christfest<br />
25.12.<br />
Kühnen A/W<br />
26.12. Ihsen<br />
31.12. 17 Uhr Steck A/S<br />
1.1. 19 Uhr Raabe<br />
Epiphanias<br />
6.1.<br />
Ihsen A/W<br />
8.1. Roth<br />
15.1. Kühnen A/S; Gemeindehaus: 10 Uhr Teenie-GD<br />
22.1.<br />
Raabe<br />
19 Uhr St. Ursula: Ökumenischer Gottesdienst Theil/Ihsen<br />
Heiliger Abend<br />
29.1.<br />
Konfirmandenprojektgottesdienst Raabe/Kühnen/Menzel A/S<br />
11.30 Zwergerlgottesdienst Steck<br />
5.2. Kantatengottesdienst Raabe; Gemeindehaus: 10 Uhr Teenie-GD<br />
12.2.<br />
Ihsen A/W<br />
10 Uhr Maria vom Guten Rat: Ökumenischer GD zur Kinderbibelwoche Steck<br />
19.2. Kühnen<br />
26.2.<br />
Raabe<br />
Invocavit<br />
Morgengebet in der <strong>Erlöserkirche</strong> jeden Mittwoch, 8 Uhr, außer in den Ferien<br />
A/W= Abendmahl mit Wein, A/S = Abendmahl mit Saft = Kindergottesdienst in zwei Gruppen<br />
3.12. Steck<br />
10.12. Kühnen<br />
Taufen<br />
Samstag 11 Uhr<br />
14.1. Kühnen<br />
21.1. Raabe<br />
28.1. Ihsen<br />
4.2. Steck<br />
11.2. Ihsen<br />
18.2. Steck<br />
<strong>Erlöserkirche</strong><br />
Klinikum Schwabing<br />
Mittwoch 15 Uhr<br />
Kölner Platz 1, Evangelische Kirche<br />
7.12. Mertens A/S<br />
14.12. Segnungsgottesdienst Breit<br />
21.12. Breit A/S<br />
24.12<br />
15 Uhr Christvesper<br />
mit Spirituals Breit<br />
28.12. Musikgottesdienst Mertens<br />
4.1.12 Stenglein A/S<br />
11.1. Segnungsgottesdienst Mertens<br />
18.1. Breit A/S<br />
25.1. Musikgottesdienst Breit<br />
1.2. Mertens A/S<br />
8.2. Segnungsgottesdienst Breit<br />
15.2. Faschingsgottesdienst Breit<br />
22.2 Musikgottesdienst Mertens<br />
29.2. Literarischer Gottesdienst Breit<br />
Münchenstift<br />
Samstag 17 Uhr<br />
3.12. Ihsen A/W<br />
10.12. Kühnen<br />
17.12. Ihsen A/W<br />
Rümannstraße 60<br />
24.12. 16.30 Uhr Christvesper Ihsen<br />
25.12.<br />
10.30 Uhr Ihsen A/W, Sopran-<br />
Arien aus Händels Messias<br />
31.12. 15 Uhr Steck A/W<br />
7.1. Roth A/W<br />
14.1. Kühnen<br />
21.1. Ihsen A/W<br />
28.1. Ihsen<br />
4.2. Raabe A/W<br />
11.2. Ihsen<br />
18.2. Kühnen A/W<br />
25.2. Raabe<br />
Damenstift<br />
Donnerstag 15 Uhr<br />
22.12. Hailer<br />
26.01. Ihsen A/W<br />
23.02. Hailer<br />
Parzivalstraße 63<br />
CaritasHaus St. Nikolaus<br />
Mittwoch 16.30 Uhr<br />
Osterwaldstraße 25<br />
14.12. Raabe A/W<br />
26.12. 10 Uhr Raabe/Lange<br />
31.12. 15 Uhr Lange Raabe<br />
11.1.12 Raabe A/W<br />
8.2. Raabe A/W
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Pfarramt<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Erlöserkirche</strong><br />
Germaniastr. 4, 80802 München<br />
Tel. 38 37 71 40, Fax 383 77 14 10<br />
Internetadresse: www.erloeserkirche.de<br />
E-mail: pfarramt@erloeserkirche.de<br />
Konto-Nr. 142 10 42, BLZ 520 604 10<br />
Evangelische Kreditgenossenschaft<br />
Bürostunden<br />
Mo, Mi-Fr, 9-12 Uhr, Di 15-20, Do 14-17 Uhr<br />
Sekretariat: Renate Schlottner<br />
Diakonische Dienste<br />
Diakonieverein der <strong>Erlöserkirche</strong><br />
1. Vorsitzender: Moritz Ostwald<br />
Germaniastr. 4, Tel. 383 77 14 15<br />
Ev. Kreditgenossen schaft Kassel<br />
Konto-Nr. 342 10 40, BLZ: 520 604 10<br />
Seniorenberatung/Vermittlung von Hilfe(n)<br />
Germaniastr. 4, Tel. 33 03 64 33, 383 77 14 16<br />
Mo-Do, 9.30-12, Fr, 9-12 Uhr, verantwortlich:<br />
Claudia Haßfurther und Christina Herger<br />
Essensausgabe an Bedürftige: Mi, 10-10.45<br />
Impressum<br />
Gemeindebrief<br />
Herausgeberin: Evang-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Erlöserkirche</strong> München<br />
Auflage: 7.700 Exemplare - Erscheinungs weise<br />
vierteljährlich - Bezugspreis ist durch das<br />
Kirchgeld gedeckt.<br />
Nächster Redaktionsschluss: 25.1.<br />
Redaktion: Susanne Gralla-Raabe, Florian<br />
Ihsen, Gudrun Pfeiffer, Margot Tubach,<br />
Helen Winkler<br />
Titelbild: Marc Chagall<br />
Verantw. i. S. d. Presserechts: Florian Ihsen<br />
Satz/Grafik: Andreas Oft, www.grafik-oft.de<br />
Druck: MP-Druck<br />
12<br />
Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
Gerson Raabe (Pfarramtsführung)<br />
Tel. 38 37 71 40; Notruf Tel. 383 77 14 17<br />
Mail: raabe@erloeserkirche.de<br />
Annette Steck (Kinder) Tel. 33 03 69 66<br />
Mail: steck@erloeserkirche.de<br />
Sebastian Kühnen (Jugend) Tel. 38 01 26 13<br />
Mail: kuehnen@erloeserkirche.de<br />
Dr. Florian Ihsen (Senioren, Gemeindebrief)<br />
Tel. 54 87 78 47; Mail: ihsen@erloeserkirche.de<br />
Günter Breit (Klinikseelsorge) Tel. 30 68 26 43;<br />
Mail: guenter.breit@klinikum-muenchen.de<br />
Dr. Ursula Roth (Hochschulpfarrerin)<br />
33997231, ursula.roth@esg.unimuenchen.de<br />
Weitere Mitarbeitende<br />
Jugenddiakon Thomas Menzel, Tel. 383 77 14 12<br />
Mail: t.menzel@erloeserkirche.de<br />
Kirchenmusik KMD Michael Grill, Tel. 383 77 14 20<br />
Mail: m.grill@erloeserkirche.de<br />
Kindergarten Susanne Hiltensperger<br />
Ungererstr. 17, Tel. 383 77 14 28<br />
Mail: kindergarten@erloeserkirche.de<br />
Mesner und Hausmeister<br />
Martin Fink, Ungererstr. 15, Tel. 0174-304 85 92<br />
Heidi Reisenauer, Germaniastr. 4, Tel. 383 77 14 29<br />
Angebote für Familien<br />
Sabine Baumer, Tel. 38 37 71 40<br />
Jugendarbeit<br />
Heike Facklam-Schult, Tel. 0175/528 77 83<br />
Seniorenprogramm<br />
Claudia Haßfurther, Tel. 383 77 14 15<br />
Vermietungen<br />
Caroline Hastings, Tel. 76 70 36 56<br />
Kirchenvorstand<br />
Vertrauensmann<br />
Peter Kuntze, Tel. 34 02 39 53<br />
Stellvertretender Vertrauensmann<br />
Michael Buchenrieder, Tel. 39 41 26<br />
Sitzungen: 12.12.; 16.1.; 13.2.<br />
Martin Bleher<br />
Portrait<br />
Ein württembergischer<br />
Protestant in München,<br />
52 Jahre alt, engagiert in<br />
unserer <strong>Erlöserkirche</strong>, Naturwissenschaftler<br />
und<br />
von Taizé geprägt, Familienvater,<br />
leidenschaftlicher Bewahrer unserer<br />
Umwelt, Förderer der Dritten Welt...<br />
Martin Bleher sitzt mir gegenüber, ein<br />
ernsthafter Mann, der bedächtig seine Worte<br />
wählt, der ein Anliegen hat in seinem Leben<br />
und dafür eintritt. Nicht verbissen, da<br />
erden ihn Frau und Kinder, sondern mit beharrlichem<br />
Engagement und intellektuellem<br />
Anspruch – und mit feinem Humor, der immer<br />
wieder durchblitzt.<br />
Martin Bleher entstammt einer ländlichen,<br />
kleinbäuerlichen Familie in Baden-Württemberg<br />
und ist in der evangelischen Jugendarbeit<br />
groß geworden. Bald schon<br />
wurde deutlich, dass sein Weg ein anderer<br />
sein würde als in der vorangegangenen Generation:<br />
„In meiner Familie gab es unterschiedliche<br />
Positionen, wir haben uns gerieben,<br />
aber meine Entscheidungen wurden<br />
akzeptiert.“<br />
So studierte Martin Bleher Physik und promovierte<br />
in dem Fach; er ging mit seiner<br />
Frau Tabea vor 20 Jahren nach München<br />
und lebt seit 1997 in unserer Gemeinde. Der<br />
Zugang zur <strong>Erlöserkirche</strong> war zunächst bestimmt<br />
durch Tabeas Arbeit als Jugendreferentin,<br />
dann folgte die Zeit der Familiengründung,<br />
die nach drei Töchtern erfolgreich<br />
abgeschlossen ist, und schließlich sein<br />
eigenes Engagement an Erlöser.<br />
„Frömmigkeit und gesellschaftliches Engagement<br />
gehören für mich unbedingt zu-<br />
sammen“, sagt Martin Bleher,<br />
und ein Blick auf seine<br />
Vita zeigt, dass er immer<br />
konsequent war – bis hin zu<br />
seinem beruflichen Wirken<br />
im Bundesamt für Strahlenschutz.<br />
Zwei Aufenthalte in<br />
Taizé und der Kirchentag 1983<br />
brachten Begegnungen, E<strong>ins</strong>ichten<br />
und Erlebnisse, die für ihn bedeutend<br />
waren und sein Engagement und Handeln<br />
weiter bestimmten.<br />
„An der <strong>Erlöserkirche</strong> hat es mir von Anfang<br />
an gut gefallen: Die Gemeinde kapselte<br />
sich nicht ab und durch das Kirchencafé<br />
gab es immer wieder Begegnungen“, erinnert<br />
er sich. Bereits 1998 gründete er den<br />
Eine-Welt-Kreis und seit zehn Jahren gibt<br />
es den Bibelkreis im Hause Bleher. Pfarrer<br />
Strack war es schließlich, der an ihn herantrat<br />
und ihn für den Kirchenvorstand gewann,<br />
jetzt ist er schon in der 2. Sitzungsperiode<br />
dabei.<br />
Er träumt von einem kontemplativen Gottesdienstmodell<br />
mit Beteiligung der Gemeindeglieder<br />
und der Möglichkeit, anschließend<br />
über „Gott und die Welt“ sprechen<br />
zu können – im Ansatz gab es dieses<br />
bereits früher in „Stille vor Gott“. Er überlegt,<br />
was die Gemeinden des Prodekanats<br />
Mitte einigt, was sie trennt und wo man<br />
mehr Geme<strong>ins</strong>amkeiten schaffen könnte.<br />
Die Kirche als Plattform für Menschen, die<br />
sich engagieren könnten: „Ich sehe da viel<br />
Potenzial in unserer Gemeinde – manchmal<br />
müsste man das ehrenamtliche Engagement<br />
einfordern“, meint Martin Bleher<br />
und verweist darauf, dass dieses im Kindergottesdienst<br />
gelungen ist.<br />
Noch viele Ideen gibt es und keine Furcht<br />
vor Widerständen: Bedächtig, beharrlich<br />
13<br />
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und immer im Sinn der Sache, frei von persönlicher<br />
Eitelkeit, will Martin Bleher seine<br />
Anliegen durchsetzen. Hoffen wir, dass ihm<br />
manches gelingen wird! Helen Winkler<br />
Brot für die Welt<br />
Wer wir sind, wie wir helfen<br />
"Brot für die Welt" ist die Hilfsaktion der<br />
evangelischen Landes- und Freikirchen in<br />
Deutschland. Sie wurde vor mehr als 50<br />
Jahren, im Jahr 1959, in Berlin gegründet.<br />
Sie wird vor allem getragen von dem vielfältigen<br />
Engagement von Frauen und Männern<br />
in den Kirchen, von jungen und älteren<br />
Menschen in Gemeinden und Gruppen und<br />
von interessierten und engagierten Teilen<br />
der Bevölkerung in Deutschland.<br />
Dahinter steht der Wunsch dieser Menschen,<br />
"Gottes Spielregeln für eine gerechte<br />
Welt" an möglichst vielen Orten dieser<br />
Einen Welt zu verwirklichen.<br />
<strong>•</strong> Wir führen jedes Jahr mehr als 1000<br />
Hilfsprojekte durch.<br />
14<br />
<strong>•</strong> Wir unterstützen mit einer großen Kampagne<br />
das Menschenrecht auf Nahrung.<br />
<strong>•</strong> Wir fördern mit vielen großen und kleinen<br />
Aktionen das Globale Lernen und<br />
Verstehen.<br />
Auf diese Weise leisten wir unseren Beitrag<br />
zu dem großen Ziel: Den Armen Gerechtigkeit.<br />
Und das heißt: Hilfe zur Selbsthilfe für<br />
das Recht auf ein menschenwürdiges Leben<br />
ohne Hunger und Armut, ohne Gewalt und<br />
Ausgrenzung.<br />
"Brot für die Welt" ist für seine weltweite<br />
Arbeit für die Ärmsten auf Spenden angewiesen.<br />
Ausschließlich über Spenden werden<br />
alle Projekte eines Jahres finanziert. Die<br />
Projekte werden nach sorgfältiger Prüfung<br />
durch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
vom ‚Ausschuss für Ökumenische Diakonie’<br />
bewilligt.<br />
Bei der Planung wie bei der Realisierung der<br />
Projekte stützt sich "Brot für die Welt" auf<br />
ein weltweites Netz von Partnerorganisationen<br />
vor Ort. Sie wissen am besten, wo<br />
und bei wem der größte Bedarf liegt. Übrigens:<br />
Alle Partnerorganisationen unterliegen<br />
den gleichen Anforderungen an hohe<br />
Qualität und größtmögliche Transparenz<br />
wie das Hilfswerk selbst.<br />
Auf diese bewährte und mit dem Spendensiegel<br />
versehene Weise können Sie sicher<br />
sein, dass Ihre Spende tatsächlich den Armen<br />
dieser Welt zugute kommt.<br />
Helfen auch Sie uns helfen.<br />
Kontonummer: 500 500 500.<br />
Postbank Köln, BLZ 370 100 50.<br />
Kreativer Tanz und bewegte<br />
Bibelarbeit<br />
Vorankündigung:<br />
Selig die Sanftmütigen<br />
Die Bergpredigt – erschlossen und<br />
erfahren mit kreativem Tanz und<br />
bewegter Bibelarbeit<br />
Kurs mit 8 Abenden im Zeitraum vom<br />
6.3.-22.5.<br />
Zeit: Di, jeweils 19.30-21 Uhr<br />
Kosten: 50 Euro (ermäßigt 30 Euro)<br />
Leitung: Sebastian Kühnen<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
spätestens 1.3.<br />
Jugend<br />
„Leben am Limit“<br />
lautet der Titel des Projektgottesdienstes<br />
der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
am So, 29.1., 10 Uhr in der <strong>Erlöserkirche</strong>,<br />
bei dem sie ihre Erfahrungen bei Besuchen<br />
in der Offenen Behindertenarbeit, in der<br />
Pfennigparade und in der Aidsberatungsstelle<br />
der Gemeinde vorstellen.<br />
Kinder und Familien<br />
Verabschiedung Barbara Pörschmann<br />
Ein Jahr lang hat Barbara Pörschmann<br />
hauptamtlich die Kinder- und Familienarbeit<br />
der <strong>Erlöserkirche</strong> tatkräftig, freudig<br />
und mit großem Engagement unterstützt.<br />
Dafür sei Dir, liebe Barbara, von uns und<br />
vom gesamten Kirchenvorstand ein ganz<br />
herzliches Dankeschön gesagt. Für Beruf<br />
und Familie und Dir auch ganz persönlich<br />
wünschen wir das Beste und Gottes reichen<br />
Segen!<br />
Annette Steck und Sebastian Kühnen<br />
Nikolausfeier<br />
Am Sonntag, 4.12. um 15 Uhr kommt der<br />
Nikolaus für die „Zwergerl“ (Alter bis 6 Jahre)<br />
<strong>ins</strong> Gemeindehaus, Großer Saal. Gefeiert<br />
wird mit einem gemütlichen Adventskaffee,<br />
einer kleinen Geschichte zum Nikolaus und<br />
vielen schönen Adventsliedern. Anmeldung<br />
im Pfarramt, Tel. 383 771 410 oder bei Simona<br />
Riedele, Tel. 361 38 57.<br />
Orgelkonzert für Kinder<br />
Am 4.12. um 17 Uhr laden „Käpt´n Orgelbär<br />
und Hein Flöt“ (Karin und Thomas Riegler,<br />
Bad Neustadt) alle Kinder ab dem Grundschulalter<br />
in die <strong>Erlöserkirche</strong> ein zu fröhlichen<br />
Weihnachtsliedern, ´nem Geisterschiff<br />
und einer Kreuzfahrt durch die Landschaften<br />
der Orgelmusik.<br />
Ökumenische Kinderbibelwoche 2012<br />
Vom 6.-9.2. findet wieder die Ökumenische<br />
Kinderbibelwoche statt, diesmal in<br />
unserer katholischen Nachbargemeinde<br />
Maria vom Guten Rat. Alle Kinder im Alter<br />
von fünf bis zehn Jahren sind herzlich<br />
eingeladen, an vier Nachmittagen biblische<br />
Geschichten zu entdecken, zu basteln, zu<br />
singen und miteinander Spaß zu haben.<br />
Treffpunkt ist von Montag bis Donnerstag<br />
jeweils um 15.30 Uhr in der Kirche Maria<br />
vom Guten Rat. Nach einer geme<strong>ins</strong>amen<br />
E<strong>ins</strong>timmung auf das Thema behandeln die<br />
Kinder die Geschichten in altersspezifischen<br />
Gruppen. Alle Eltern, Verwandte und Freunde<br />
sind herzlich eingeladen, den ökumenischen<br />
Familiengottesdienst zum Abschluss<br />
der Woche am 12.2. um 10 Uhr in der kath.<br />
Kirche St. Silvester mitzufeiern.<br />
15<br />
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Neue Mitarbeitende werden gesucht. Vorbereitungstermine<br />
sind: 12.1., 18.1., 26.1.<br />
und 31.1, jeweils 20-22 Uhr in Maria vom<br />
Guten Rat.<br />
Handzettel für die Anmeldung zur Kinderbibelwoche<br />
werden rechtzeitig im Kindergarten<br />
und in den Schulen verteilt und sind im<br />
Pfarramt erhältlich. Weitere Informationen:<br />
Pfarrerin Annette Steck, Tel. 33036966.<br />
Zwergerlgottesdienst im Fasching<br />
Am Sonntag, 29.1., 11.30 Uhr, sind alle Kinder<br />
(Alter bis 6 Jahre) eingeladen zum Zwergerlgottesdienst<br />
im Fasching. Die Kinder<br />
(und auch die Eltern) dürfen gerne verkleidet<br />
kommen. Im Anschluss feiern wir wie in<br />
den letzten Jahren geme<strong>ins</strong>am Fasching im<br />
Gemeindehaus, Großer Saal.<br />
Krippenspiele und<br />
Heiligabendgottesdienste<br />
Um 14.30 Uhr findet ein Zwergerlgottesdienst<br />
mit Krippenspiel für kleinere Kinder<br />
statt. „... und des Friedens kein Ende“ lautet<br />
der Titel des Krippenspiels, das im Familiengottesdienst<br />
am Heiligen Abend um 16<br />
Uhr in der <strong>Erlöserkirche</strong> aufgeführt wird.<br />
Der Kinderchor unter Leitung von Claudia<br />
Hietkamp wird auch dabei singen.<br />
Neue Referentin<br />
für Kinder und<br />
Familien<br />
Liebe Kinder,<br />
liebe Familien,<br />
liebe Gemeinde,<br />
ich bin die „Neue“ im<br />
Bereich Angebote für<br />
Familien und Kinder in der <strong>Erlöserkirche</strong> und<br />
übernehme ab November die Aufgabe von<br />
Barbara Pörschmann.<br />
Mein Name ist Sabine Baumer, ich bin 40<br />
Jahre alt, verheiratet und habe zwei Söhne<br />
- Korbinian fast fünf und Benedikt drei<br />
Jahre alt, die beide den Kindergarten unserer<br />
Kirche besuchen. Durch meine bisherige<br />
Mitarbeit im Familien- und Kindergottesdienst-Team,<br />
beim Kinderbibeltag und bei<br />
den Vorbereitungen für die letzte Familienfreizeit<br />
habe ich schon viele und vieles<br />
kennen gelernt und so fiel mir die Antwort<br />
auf die Frage, ob ich Barbaras Aufgabe weiterführen<br />
möchte, nicht schwer und die Bewerbung<br />
war bald geschrieben.<br />
Was es sonst noch über mich zu sagen gibt?<br />
Ich bin gerne kreativ beim Malen mit Spachtel<br />
und Acrylfarbe, beim Bildhauern mit verschiedenen<br />
Materialien, aber auch beim<br />
Basteln und Handwerken. Außerdem singe<br />
ich gerne.<br />
In diesem Sinne, servus liebe Barbara, alles<br />
Gute, bis bald und hallo liebe Kinder, liebe<br />
Familien und liebe Gemeinde, ich freue<br />
mich auf Euch und meine neuen Aufgaben!<br />
Sabine Baumer<br />
Senioren<br />
Jahresflyer und Kursangebote<br />
für Senioren<br />
Seit Anfang Dezember gibt es den Jahresflyer<br />
für Senioren, der das bisherige dreimonatige<br />
Seniorenprogramm ablöst. Damit<br />
können Sie nun Ausflüge und sonstige Veranstaltungen<br />
schon weit im Voraus planen.<br />
<strong>Herz</strong>lichen Dank an die Mitglieder des Seniorenbeirats<br />
für die intensive<br />
Arbeit am neuen Konzept!<br />
Es ist schön, dass so viele Ehrenamtliche<br />
dazu beitragen,<br />
dass unser Programm bunt<br />
und umfangreich bleibt.<br />
In diesem Zusammenhang sei<br />
auch auf die beliebten Kurse<br />
für Senioren verwiesen: Englisch,<br />
Yoga, Gedächtnistraining,<br />
Sitztanz und Bewusstes<br />
Atmen. Haben Sie Interesse,<br />
zu den Gruppen dazuzukommen?<br />
Dann melden Sie sich<br />
bitte bei den Kursleiterinnen,<br />
siehe Seite 9.<br />
Seniorenadvent<br />
Lassen Sie uns geme<strong>ins</strong>am<br />
Advent feiern: Besinnliche<br />
und heitere Texte hören, vertraute<br />
Lieder singen, eine Darbietung<br />
des Kindergartens erleben,<br />
mit netten Menschen <strong>ins</strong> Gespräch<br />
kommen, Kaffee trinken, Stollen essen und<br />
vieles mehr.<br />
Termin: Di, 13.12., 15 Uhr, Großer Saal.<br />
Literarischer Nachmittag zu<br />
Else Lasker-Schüler<br />
Else Lasker-Schüler (1869-1945) wuchs im<br />
multikonfessionellen Elberfeld auf. Schon<br />
als Kind wurde ihr die Verwurzelung des<br />
Christentums im Judentum bewusst. Daran<br />
und an “die verlorene Brücke zwischen<br />
Juden und Christen” erinnert sie ihr Leben<br />
lang in autobiografischen Essays, Theaterstücken<br />
und 1942 in einem Brief an Pius XII.<br />
Referentin:<br />
Prof. Dr. Sigrid Bauschinger,<br />
Lesungen: Margot Tubach<br />
Termin: Do, 12.1., 14.30<br />
Uhr, Alter Pfarrsaal von St.<br />
Sylvester, Marschallstr. 1b.<br />
Schmerzen verstehen<br />
und behandeln<br />
Zu diesem Thema bieten<br />
wir eine hochinteressante<br />
Vortragsreihe an. Dr.<br />
Elke Kirchinger, praktische<br />
Ärztin, erklärt, wann<br />
und warum welche Medikamente<br />
eingesetzt werden<br />
und ab wann sinnvollerweiseSchmerzspezialisten<br />
in die Therapie<br />
einbezogen werden sollten.<br />
Aus naturheilkundlich-pflegerischer<br />
Sicht<br />
wird Miriam Hanus Möglichkeiten<br />
der Schmerzlinderung vorstellen,<br />
die Sie gut zuhause e<strong>ins</strong>etzen können (z.B.<br />
waches Tun, Wasser, Öl, Wärme, Heilpflanzen).<br />
Beim dritten Nachmittag, bei dem es<br />
vor allem auch um chronische Schmerzen<br />
17<br />
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geht, zeigt die Ergotherapeutin Adriane Pokorny,<br />
wie bestimmte Bewegungen unerwünschte<br />
Schmerzmuster neutralisieren.<br />
Termine: 16.1., 30.1., 13.2., jeweils 15 Uhr,<br />
Konfirmandensaal<br />
Eintritt frei<br />
Ältere Menschen besuchen - Seminar<br />
Haben Sie Lust, ältere Menschen in unserer<br />
Gemeinde oder in unseren Seniorenheimen<br />
zu besuchen? Dann wenden Sie sich bitte an<br />
Pfarrer Ihsen oder Claudia Haßfurther. Wer<br />
Besuche macht, erlebt oft die ganze Bandbreite<br />
des Lebens zwischen Freud und Leid;<br />
Lebensgeschichten werden erzählt und erfordern<br />
einen sensiblen Umgang damit. Ein<br />
übergemeindliches Seminar an fünf Donnerstagen<br />
im März 2012 will dazu Hilfestellung<br />
geben.<br />
Bei einem Informationsabend können Sie<br />
sich ein eigenes Bild machen.<br />
Termin: Do, 16.2., 19 Uhr, Gemeindesaal<br />
St. Lukas, Thierschstr. 28<br />
Leitung: Pfarrer Helmut Gottschling,<br />
Pfarrerin Edith Öxler<br />
Kontakt für Rückfragen: 089-51567887;<br />
Edith.oexler@elkb.de<br />
Kulinarischer Seniorennachmittag<br />
Am 29.3. sind die Senioren unserer Gemeinde<br />
zu einem kulinarischen Seniorennachmittag<br />
in der Berufsfachschule für Hauswirtschaft<br />
eingeladen. Lassen Sie sich verwöhnen<br />
und unterhalten.<br />
Kostenbeitrag: 2 Euro<br />
Anmeldung bitte bis 1.3. bei Frau<br />
Haßfurther.<br />
18<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Sie sind fast am Ende des Gemeindebriefs<br />
angekommen. Finden Sie nicht auch: Unsere<br />
Gemeinde ist vielfältig und hat ein<br />
großes Angebot für Menschen mit unterschiedlichsten<br />
Interessen in allen möglichen<br />
Lebenslagen.<br />
Kirche lebt davon, dass ihre Angebote für<br />
alle offen sind, unabhängig vom Geldbeutel.<br />
Niemand soll sich Kirche nicht<br />
leisten können. Das bedeutet auch, dass<br />
wir dazu auf Spenden angewiesen sind.<br />
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit!<br />
Welcher Bereich liegt Ihnen besonders<br />
am <strong>Herz</strong>en? Sind es die Kinder und jungen<br />
Familien? Die Senioren oder die Kirchenmusik?<br />
Die Jugendlichen oder die<br />
Kunst? Die Arbeit der Hochschulpfarrerin<br />
oder die Klinikseelsorge? Tragen Sie<br />
das bitte auf dem Überweisungsträger<br />
ein. Es liegt ganz an Ihnen, wen und was<br />
Sie unterstützen möchten.<br />
Auch unser Diakonieverein kann seine<br />
breit gefächerte Angebotspalette nur<br />
dank Spenden (und neuer Mitglieder -<br />
sind Sie schon Mitglied?) aufrechterhalten.<br />
Verwenden Sie für die Gemeinde<br />
bitte den oberen, für den Diakonieverein<br />
den unteren Überweisungsträger.<br />
<strong>Herz</strong>lichen Dank für Ihre Gabe!<br />
Ihr Pfarrer Florian Ihsen<br />
Taufen:<br />
Oktober<br />
Lea Marie Salmen<br />
Lucas Alexis Weinzierl<br />
Marie Therese Weinzierl<br />
Theodor Joseph Junius Tauber<br />
Nelly Fine Ommert<br />
Marc Alexander Ott<br />
Carl Nikolai Streifeneder<br />
Oscar Fineley Streifeneder<br />
Clara Capucine Rossing<br />
November<br />
Isa Sophie Noack<br />
Tony Vidacek<br />
Bestattungen:<br />
Juni<br />
Gerhard Leuthold, 94 Jahre<br />
Gertrud Bazala, 86 Jahre<br />
Luise Daiser, 89 Jahre<br />
Manfred Rudolf, 90 Jahre<br />
Roland Fleischner, 62 Jahre<br />
Regina Schmidt, 82 Jahre<br />
Juli<br />
Monika Frömmel, 68 Jahre<br />
Erwin Arbandt, 81 Jahre<br />
Eva Nebatz, 72 Jahre<br />
Karl Zimmer, 88 Jahre<br />
August<br />
Sigrid Helga Seidel, 81 Jahre<br />
Erna Hampel, 83 Jahre<br />
Gerda Anschütz, 83 Jahre<br />
Friedrich Müller, 94 Jahre<br />
Ich lebe,<br />
und ihr sollt<br />
auch leben<br />
Oktober<br />
Alice Franz-Engelbrecht, 79 Jahre<br />
Ute Eckelt, 67 Jahre<br />
Wilfried Dreischmeier, 82 Jahre<br />
Dora Dengler, 92 Jahre<br />
Irmgard Knauf, 95 Jahre<br />
November<br />
Waldemar Dehnz, 86 Jahre<br />
Heidi Müller, 49 Jahre<br />
Wolf-Hubertus Heimann, 67 Jahre<br />
Margot Stürmer, 90 Jahre<br />
Carla Herke, 90 Jahre<br />
Melitta Busch, 89 Jahre<br />
Ursula Lisker, 91 Jahre<br />
Dr. Sigrid Tesmann, 67 Jahre<br />
19<br />
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PVST, DPAG<br />
B 12292 F<br />
Gebühr bezahlt<br />
Evang.-Luth. Pfarramt<br />
Germaniastr. 4<br />
80802 München<br />
Sonntag, 4.12., 17 Uhr<br />
Orgelkonzert für Kinder<br />
„Käpt’n Orgelbär und Hein Flöt“, mit Karin und Thomas Riegler (Bad Neustadt), Eintritt frei<br />
Freitag, 9. 12., 18 Uhr<br />
Weihnachtliche Orgelmusik<br />
KMD Gunter Kennel (Berlin), Orgel, Eintritt frei<br />
Freitag, 16. 12., 18 Uhr<br />
Adventssingen<br />
Chor-, Bläser- und Orgelmusik, Eintritt frei<br />
Sonntag, 18. 12., 17 Uhr<br />
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium 1-3 und 6<br />
Solisten, Chor der <strong>Erlöserkirche</strong>, Satori Ensemble, Leitung: KMD Michael Grill, Eintritt:<br />
25, 22 und 19 Euro, Kartenvorverkauf bei München Ticket unter Tel. 54 81 81 81 und<br />
am Sonntag, 11.12. nach dem Gottesdienst, 11-12 Uhr in der <strong>Erlöserkirche</strong>.<br />
Restkarten an der Abendkasse ab 16 Uhr<br />
Montag, 26.12., 10 Uhr (2. Weihnachtsfeiertag)<br />
Musik im Gottesdienst<br />
Peter Cornelius: Weihnachtslieder op. 8,<br />
Mezzosopran: Sabine Lichtner, Orgel: KMD Michael Grill<br />
Samstag, 31. 12., 21 Uhr<br />
Silvesterkonzert mit Trompete und Orgel<br />
Uwe Baumer, Trompete, KMD Michael Grill, Orgel, Eintritt: 15/10 Euro, freie Platzwahl<br />
Dienstag, 24. 1., 19.30 Uhr<br />
Förderkreiskonzert<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag, 5. 2., 10 Uhr<br />
Bachkantate im Gottesdienst<br />
J.S. Bach: „Ich hab in Gottes <strong>Herz</strong> und Sinn“ (BWV 92), Kantate für Soli, Chor und<br />
Orchester, Chor der <strong>Erlöserkirche</strong>, Leitung: KMD Michael Grill, Eintritt frei