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GA1209 - Gemeinde Malsch

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Zur Förderung der Jugendgesundheitsuntersuchung „J1“ führte das Gesundheitsamt im Landratsamt Karlsruhe<br />

an verschiedenen Schulen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe das erfolgreiche Projekt auch in diesem Jahr<br />

weiter. Ziel dieses Projektes ist es, den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz der „J1“ Untersuchung bei den<br />

Schülerinnen und Schülern zu verbessern. Beteiligt haben sich in diesem Jahr die Drais Realschule und die<br />

Pestalozzi Grund- und Hauptschule in Durlach sowie aus dem Landkreis die Grund- und Hauptschule Eggenstein,<br />

die Hans-Thoma-Schule <strong>Malsch</strong>, die Max-Planck-Realschule Bretten und die Schülerinnen und Schüler<br />

des Gymnasiums in Langensteinbach.<br />

Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse wurden umfassend über die „J1“ informiert und dazu aufgefordert, bei<br />

ihren Kinder- und Jugendärzten beziehungsweise Hausärzten die Untersuchung durchführen zu lassen. In den<br />

genannten Schulklassen erhielten auch jede Schülerin und jeder Schüler eine Impfberatung und konnten sich<br />

einem Hör- und Sehtest unterziehen.<br />

Auch in diesem Jahr wurde das Projekt von der Siemensbetriebskrankenkasse (SBK) in Karlsruhe unterstützt<br />

und gefördert. Rüdiger Burkard, Regionalgeschäftsführer der SBK, wies bei der Preisverleihung darauf hin, wie<br />

wichtig es sei, Präventionsangebote in Anspruch zu nehmen, um die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler<br />

langfristig zu erhalten und Folgekosten für die Gesundheit zu vermeiden.<br />

Die „J1“ Aktion fand nicht nur bei den Eltern und Lehrern, sondern auch bei einer breiten Masse der Schülerinnen<br />

und Schüler großen Zuspruch. Dies zeigte die rege Beteiligung an der Jugendgesundheitsuntersuchung im<br />

Rahmen dieses Projektes.<br />

Die „J1“ gehört seit dem 1. Oktober 1998 zu den kostenfreien Vorsorgeleistungen der Krankenkassen. Sie richtet<br />

sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahre und bietet neben einer körperlichen Untersuchung auch die<br />

Möglichkeit einer umfassenden Gesundheitsberatung. Jugendliche durchleben in diesem Alter entscheidende<br />

körperliche und seelische Veränderungen, machen ihre ersten sexuellen Erfahrungen, manche leider auch mit<br />

Zigaretten, Alkohol und Drogen. Im Rahmen dieser Untersuchung hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit<br />

offen über ihre Probleme zu reden, Fragen zu stellen, sowie Hinweise und Tipps für einen verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit den gesundheitlichen Risiken zu bekommen. Die „J1“ bietet ebenso die Gelegenheit,<br />

den Impfschutz zu überprüfen und gegebenenfalls zu vervollständigen. Auf Wunsch kann die Untersuchung<br />

auch ohne Anwesenheit der Eltern stattfinden.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr an der „J1“ Untersuchung beim Arzt teilnahmen, erhielten<br />

eine Urkunde mit einem Wertgutschein vom Karlsruher Europabad. In der Klasse 7 a der Hans-Thoma-Schule<br />

<strong>Malsch</strong> beteiligten sich alle Schülerinnen und Schüler an der Untersuchung. Dieser Einsatz wurde zusätzlich<br />

mit dem ersten Preis – einem Preisgeld von 200 Euro für die Klassenkasse – belohnt. Der zweite Preis ging an<br />

eine Klasse im Gymnasium in Karlsbad-Langensteinbach und zwar in Form eines Schecks im Wert von 100<br />

Euro.<br />

„Wir wünschen uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit von Schulen, Eltern und Krankenkassen zur Steigerung<br />

der Beteiligung der Jugendlichen an der Untersuchung“, zieht Susanne Tessin am Ende der Veranstaltung<br />

Resümee. Leider sei die „J1“ immer noch zu wenig bekannt und würde viel zu wenig in Anspruch genommen.<br />

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts und der Kassenärztlichen Vereinigung werde sie lediglich von<br />

rund zehn Prozent der Jugendlichen genutzt. „Deshalb wird die Kinder- und Jugendärztliche Abteilung des Gesundheitsamtes<br />

im Landratsamt Karlsruhe auch weiterhin versuchen, gezielt Projekte anzubieten, um bei jungen<br />

Menschen verstärkt für die Jugendgesundheitsuntersuchung zu werben“, so Tessin.<br />

Kindergärten<br />

Eine Weidenhäuschenaktion der Freizeitgruppe „Männerzeit“<br />

im evangelischen Kindergarten<br />

Die Freizeitgruppe „Männerzeit“ der evangelischen Kirchengemeinde hatte uns angeboten, mit einem Arbeitseinsatz<br />

in unserem Kindergarten Kindern und Team einen Wunsch zu erfüllen. Ganz egal ob ein Raum gestrichen<br />

werden sollte, eine Reparatur nötig wäre oder im Garten etwas zu tun sei, die Gruppe war zu allem bereit.

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