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Künstliche Intelligenz fur ortsbasierte Dienste - Lehrstuhl für Mobile ...

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unterscheiden. Ein Label ist als Anweisung eines Lehrers zu verstehen. Es soll <strong>für</strong> den<br />

gelabelten Datenpunkt die erwünschte Ausgabe des Algorithmus angeben. Einem Datenpunkt<br />

oder einem Datenset kann das erwünsche Ergebnis (Label) z.B. in einer Messung<br />

mitgegeben werden [ZG09].<br />

Beim Unsupervised Learning bekommt der Agent eine nicht gelabelte Datenmenge, aus<br />

der er Muster erkennen soll. Er hat aber keine weiteren Informationen über die Datensätze.<br />

Ein Beispiel <strong>für</strong> diese Lernmethode ist Clustering. Beim Clustering sollen Daten aufgrund<br />

ähnlicher Eigenschaften gruppiert werden. Ein Beispiel ist der k-means-Algorithmus. Dieser<br />

funktioniert wie folgt:<br />

Abbildung 3: Prinzip Clustering mit Schwerpunkten <strong>für</strong> k = 3.<br />

Aus n Punkten sollen k Gruppen (Cluster) gebildet werden die ähnliche Objekte enthalten.<br />

Für sie sollen Schwerpunkte definiert werden. Die Schwerpunkte sollen so gewählt<br />

sein, dass sie in der Mitte des Clusters liegen (siehe Abbildung 3). Jeder Punkt der hinzu<br />

kommt, wird dem Cluster zugeordnet, dessen Schwerpunkt ihm am nächsten ist. Die<br />

Schwerpunkte werden aufgrund der neuen Punkte neu berechnet und am Ende werden die<br />

Punkte erneut den Clustern zugewiesen. Dies wird schleifenweise solange wiederholt bis<br />

sich die Schwerpunkte stabilisiert haben [Mac67].<br />

Beim Supervised Learning braucht der Agent genug gelabelte Daten mit denen er übt,<br />

um richtige Schlüsse über alle folgenden Daten schließen zu können. Dabei soll der Agent<br />

mit Input-Output Paaren trainiert werden. Er soll dabei eine Funktion lernen die den Input<br />

auf den Output abbildet:

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