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Amor Ben Hamida - Aldiana

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Drei Secondos<br />

Die zweite Generation<br />

von Migranten...<br />

Die junge Fatima ist Tochter eines<br />

Tunesiers und einer Schweizerin. Ihr<br />

Vater verliess die Familie, als sie erst<br />

ein Jahr alt war. Im Alter von<br />

dreissig Jahren will sie sich auf eine<br />

Reise machen, von der sie nicht viel<br />

erwartet, lediglich ihren Vater zu<br />

finden, ihm ihre Meinung zu sagen<br />

und zurück zu kehren. Yves ist<br />

ebenfalls Sohn eines Tunesiers und<br />

einer Schweizerin und fliegt auf<br />

Drängen seines Vaters nach Djerba,<br />

um seine Grossmutter wieder zu<br />

sehen, die ihn letztmals als<br />

Jugendlichen gesehen hatte.<br />

Schliesslich fliegt Khaled, Sohn<br />

zweier tunesischer Gastarbeiter, mit<br />

dem selben Flug nach Djerba. Er<br />

will in <strong>Ben</strong> Guerdane seine<br />

Verlobung feiern. Die drei<br />

unterschiedlich aufgewachsenen<br />

„Secondos“ treffen sich und<br />

erzählen einander ihre<br />

Geschichten…<br />

Sehr einfühlsam beschreibt <strong>Hamida</strong> die<br />

Suche dieser vier jungen Menschen nach<br />

Ihrer Identität.<br />

RHEIN-NECKAR-ZEITUNG, Juli 2008<br />

<strong>Ben</strong> <strong>Hamida</strong> schafft dabei vor allem eines:<br />

Er lässt den Leser in die Gedankenwelt der<br />

einzelnen Menschen eintauchen. Und er<br />

schafft es damit, den komplexen Vorgang<br />

des menschlichen Zusammenlebens auf<br />

einzelne Sichtweisen, einzelne<br />

Protagonisten zu reduzieren und damit<br />

BÜCHER<br />

204 Seiten, Paperback<br />

Format A5<br />

ISBN 978-3-8334-8670-8,<br />

Verlag: Books on Demand,<br />

D-Norderstedt<br />

den Gesamtkomplex verständlicher zu<br />

machen. Sympathie, um diesen sicherlich<br />

sofort aufkeimenden Verdacht zu<br />

entkräften, weckt der Autor damit nicht.<br />

Verständnis für die Lage muslimischer<br />

Einwanderer - und ihrer Verwandten im<br />

arabischen Raum - wird damit aber sehr<br />

wohl geschaffen. .<br />

ERICH KOCINA, DIEPRESSE.COM,<br />

AUGUST 2008<br />

Seite 7

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