Der Studentengarten - Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur

Vorbild Blüte Reciprocal Frame Zwei-Phasen Prinzip
Abb. 15) Skizzen ; Cerovac, Alexandre, 2012 Abb. 16) Modellfotos; Feng, Cai, 2012
Abb. 17) Modellfotos; Heitkötter, Anna, 2012
Der Entwurf orientiert sich an Pfl anzenformen
und versucht diese in räumliche
Qualitäten zu übertragen. Ebenfalls
wird versucht den modularen Aufbau
einer Blüte auf die Pavillonkonstruktion
zu übertragen. Das Ergebnis ist ein
strenger und einprägsamer Raumkörper,
der durch die einheitlichen Elemente
leicht realisierbar ist.
Der Entwurf besteht aus einer
offenen Schutzkonstruktion. Maßgebliches
Entwurfsmotiv ist das Konstruktionsprinzip
des „Reciprocal Frame“.
Diese Tragkonstruktion ist nach Vollendung
selbsttragend. Nur während der
Bauphase wird eine Stützkonstruktion benötigt.
Wenn ein einzelnes Konstruktionselement
versagt kann dies zum Gesamtversagen
der Konstruktion führen.
Der Pavillon soll neugierig machen. Der
Betrachter wird zunächst nur erahnen
können was im Innern stattfi ndet und erst
beim Begehen einen neuen Blickwinkel
bekommen. Durch den nach oben gerichteten
Raum wird die Vertikale betont.
Um die Neugier auf das Innere zu
erhöhen, gibt es keinen direkten Zugang
in den Innenraum. Der Besucher muss zunächst
einen Halbkreis durchschreiten,
um hinein zu gelangen. Dabei entstehen
immer neue Blickbeziehungen in das
Innere des Pavillons, sowie auch nach
Außen in den Studentengarten.
4) Cerovac, Alexandre: gekürtzte Entwurfsbeschreibung, 2012 5) Heitkötter, Anna: gekürzte Entwurfsbeschreibung, 2012
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